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Röm.- Kath. Kirchgemeinde Büsserach

Wir suchen:

Aktuarin/Aktuar für den Kirchgemeinderat Büsserach

Für die nächste vierjährigeAmtsperiode wird per 1. September eine Aktuarin/ ein Aktuar gesucht. Die Hauptaufgaben sind Protokollführung der Kirchenratssitzungen und wenig Korrespondenz. Bei Fragen oder Interesse wenden Sie sich bitte an das Pfarramt oder den Kirchenrat: pfarramt.buesserach@bluewin.ch. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Der Kirchenrat

Zur Verstärkung unserer Teams suchen wir:

Pflegeassistent/-in (PA) / Assistent/-in Gesundheit und Soziales (AGS) Fachfrau/-mann Gesundheit EfZ Mitarbeitende Haushilfe solo

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.spitex-thdo.ch.

SPITEX Thierstein/ Dorneckberg

Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach

Verstärkung für Mitarbeit im Gartenbaubetrieb gesucht, Antritt nach Vereinbarung. Ihr Profil: Idealerweise eine Ausbildung im Gartenbau oder einem verwandten Beruf – Leidenschaft für den Beruf und Flexibilität was den

Arbeitsort angeht, wir arbeiten auch beim Aufbau von Pferdeauslaufanlagen an verschiedenen Orten in der Schweiz – Zuverlässigkeit, Teamgeist und auch ein sorgsamer

Umgang mit den verschiedenen Maschinen – PW Ausweis, Anhängerausweis auch von Vorteil – Genauigkeit beim Arbeiten – Freundlicher Umgang mit dem Kunden und den

Arbeitskollegen Wir bieten: – Eine zukunftsorientierte, vielseitige Stelle – Interessante und vielseitige Arbeiten – Zeitgemässe Anstellungsbedingungen – Kommunikation auf Augenhöhe – Ein vielfältiges Arbeitsgebiet mit verschiedenen Tätigkeiten wie das Errichten von Pferdeauslaufanlagen, Gestalten von

Gartensitzplätzen, Errichten von Steinmauern,

Pflästerungen, Unterhalt und vieles mehr. Interessiert? Dann erwarten wir gerne Ihre schriftliche Bewerbung per Post oder E-Mail: s.bohrer@bluewin.ch oder Bohrer Stefan, Raihof Gartenbau, Hauptstrasse 29, 4224 Nenzlingen

Projektleiter Standortentwicklung (m/w/d)

Du suchst als erfahrener Projektleiter eine unternehmerische Aufgabe mit großem Gestaltungsspielraum? Dann bietet sich nun die perfekte Gelegenheit in Form eines der größten Standortprojekte innerhalb der Von Roll Gruppe. An unserem Standort in Breitenbach (SO) tätigen wir hohe Investitionen in unsere Produktionsgebäude, modernisieren Anlagen, legen Gebäude zusammen und optimieren unsere Wertströme. Von Roll ist Weltmarktführer im Bereich der elektrischen Isolation und ausgewählter Hochleistungswerkstoffe. Als einziges Unternehmen bieten wir das gesamte Portfolio an festen und flüssigen Isolationsmaterialien inkl. Beratung, Tests und Dienstleistungen aus einer Hand. Für die weltweite Elektrifizierung sind unsere Produkte unverzichtbar. Du willst die bevorstehende Energie- und Mobilitätswende mitprägen? Bei uns bist Du genau richtig. Als eines der ältesten Industrieunternehmen der Schweiz setzen wir seit jeher auf Innovation. Und auf Talente wie Dich. Lass‘ uns Von Roll gemeinsam ein gutes Stück weit neu erfinden! Zur Realisierung des oben genannten Projektes suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n erfahrene/n Projektleiter/in mit Planungsexpertise im industriellen Umfeld (Infrastruktur/Fertigung).

DU BIST BEREIT

• Projektmitverantwortung zu tragen, insbesondere hinsichtlich der Einhaltung von

Terminen, Kosten und Qualität unter Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeit und unternehmerischem Denken • Machbarkeitsstudien zu überprüfen und Konzepte zu erarbeiten • technisch zweckmässige Problemlösungen zu erarbeiten zusammen mit dem Projektteam • Verhandlungen erfolgreich durchzuführen • Projektreporting und Kostencontrolling zu führen • die Koordination, Organisation und Steuerung der internen und externen Prozesse sowie

Fachstellen zu übernehmen

DU BRINGST MIT

• Erfahrung im Projektmanagement mit Bezug auf den Ausbau-/Umzug von Industrieanlagen • ausgeprägtes technisches Verständnis • starke Umsetzungskompetenz • Expertise in der Verwendung von Projektplanungstools • hohe Eigenmotivation, Einsatzbereitschaft und Durchsetzungsvermögen

UNSER ANGEBOT

• extrem flache Hierarchien mit unternehmerischer Eigenverantwortung und

Gestaltungsspielraum • internationales, hochdynamisches Umfeld innerhalb der Von Roll Gruppe • attraktive Anstellungsbedingungen und zeitgemässe Sozialleistungen

KONTAKT

Wenn Du an diesem hochspannenden Projekt mitarbeiten möchtest und eine anspruchsvolle Herausforderung in einer globalen Unternehmensgruppe suchst, dann zögere nicht, Dich zu bewerben. Bitte bewirb Dich direkt über unsere Homepage (www.vonrollgroup.com) oder sende Deine Bewerbungsunterlagen per E-Mail an jobs.vrch@vonroll.com.

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Die Generalagentur in Aesch bietet ab August 2022 zwei Lehrstellen als Kauffrau/Kaufmann EFZ (Profil E + M)

Bist Du bereit für eine neue Herausforderung? Wir sind eine der grössten Versicherungsgesellschaften in der Schweiz und in sämtlichen Versicherungszweigen tätig. Für eine optimale und abwechslungsreiche Ausbildung bieten wir die beste Voraussetzung. Bist Du interessiert? Dann sende uns folgende Unterlagen per E-Mail: – Bewerbungsschreiben – Lebenslauf mit Foto – Zeugniskopie der gesamten Oberstufe – Multicheck

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Generalagentur Aesch Stephan Hohl

Deine Kontaktperson: Frau Tatjana Suter Hauptstrasse 70 4147 Aesch Tel. 061 756 56 59 tatjana.suter@mobiliar.ch mobiliar.ch

Empfehlungen

Andreas Straubhaar kommt aus der Region Thun BE. Er ist seit 13 Jahren verheiratet und hat 4 Kinder. Durch eine starke Gottesbegegnung wurde er von einer schweren und tödlichen Krankheit geheilt und fand den lebendigen Zugang zum Glauben. Seit dieser Zeit darf er das Wirken Gottes an vielen Orten hautnah miterleben und viele Menschen dürfen Heil und Heilung durch seinen Dienst erleben. Andreas ist ein lebendiges Zeugnis für die wunderwirkende Kraft Gottes!

L OK AL HI S TO R IS CH ES

Wertvolles Kulturg ut sammeln und auf bewahren

Léon Segginger (1901-1989) war eine Laufentaler Persönlichkeit mit einem eindrücklichen kulturellen Engagement. Beruf lich betätigte sich der Laufner Stadtburger und Familienvater als Heizer und später als Nachtwächter in der Keramischen Industrie.

Linard Candreia

Segginger war Kustos der St. Katharinenkirche, Mitinitiant sowie Kurator des Laufentaler Museums und Verfasser von lokalgeschichtlichen Schriften. Der Vielleser und Autodidakt beschäftigte sich auch ausgiebig mit der Kunstgeschichte und der Heraldik. In jungen Jahren wurde aus dem «Leo» ein «Léon», denn er leistete während sieben Jahren Dienst in der französischen Fremdenlegion (mehr dazu in der nächsten Wochenblattausgabe).

Vielseitig begabt

Pfarrer Christoph Bächtold hob in der Abdankungsrede am 10. Februar 1989 drei Begabungen hervor, die ihn bei Léon Segginger besonders fasziniert hätten, «erstens sein Wille und seine Beharrlichkeit, im Leben etwas zu erreichen, was ihm nicht einfach geschenkt wird, zweitens sein ausgeprägter Sinn für geschichtliche Zusammenhänge und drittens sein erstaunliches Gedächtnis.»

Das Museum Laufental

Léon Segginger war zusammen mit WerVerewigt: Der Laufentaler Künstler August Cueni (1883-1966) hat seinen Freund Léon im Jahre 1955 porträtiert. FOTO: LINARD CANDREIA

ner Fuchs und Leo Schumacher die treibende Kraft bei der Gründung des Laufentaler Heimatmuseums (1945). Bis zum Umzug ins alte Schulhaus am Helye-Platz (1977) befand sich das Museum im Saal des Laufner Rathauses. Im Museumheft 33/2020, das dem 75 Jahre-Jubiläum des Museums Laufental gewidmet ist, zitiert bz-Journalist Dimitri Hofer Léon Segginger: «Es war während der Wirren im Zweiten Weltkrieg, als der Befehl erteilt wurde, infolge der Bombardierung von Schweizer Städten die Estriche von allem Brennbaren zu räumen, also zu entrümpeln. Beim Zusehen, wie vielerorts altes, wertvolles Kulturgut verbrannt, verkauft oder dem Kehricht übergeben wurde, kam mir der Gedanke, man sollte diese Sachen sammeln und auf bewahren, um sie späteren Generationen zu erhalten.»

Die Erdmännlihöhle bei Brislach

Wie schon erwähnt, sammelte Segginger nicht nur museumswürdige Gegenstände, sondern war auch Verfasser von lokalhistorischen Schriften. So ist auch die wertvolle Publikation «Brauchtum, Sagen, Legenden, Spuk- und Geistergeschichten im Laufental» entstanden. Als Exempel folgt nun die Wandersage von den hilfsbereiten Erdmännchen:

«Im sogenannten «Schelloch», einem Seitentälchen der Birs, ist oberhalb des Fischweihers eine Höhle, in der vor Zeiten Erdmännchen hausten. Diese Erdmännchen sollen den Leuten in der Umgebung viel Gutes getan haben. So halfen sie den Bauern bei ihren Feldarbeiten. Gwundrige Frauen aus Brislach wollten gerne wissen, ob diese Erdmännchen Füsse hätten und streuten Asche vor ihre Höhle. Die Erdmännchen aber merkten die Arglist dieser Leute und verschwanden aus der Gegend. Sie sind seit langer Zeit nicht mehr gesehen worden. Die Neugierde der Menschen hat sie, wie an anderen Orten, vertrieben.»

Weiterführende Literatur: «Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft». «Dictionnaire du Jura 2005-2021». «Zwei Jubilare», Thomas Immoos, in: Laufentaler Jahrbuch, 1987. «Das Heimatmuseum des Laufentales», Léon Segginger, in: dr Schwarbueb, 1950. «Brauchtum, Sagen, Legenden, Spuk- und Geistergeschichten im Laufental», gesammelt von Léon Segginger, 1981. Linard Candreia, Laufen, Autor und Landrat, schreibt Kurzgeschichten fürs Wochenblatt.

D E NK PAUS E Über die MIGROS-AG, Kurt Fluris Gedanken und die Ehe für Niemand.

Christian Thalmann, Kantonsrat FDP, Breitenbach

Wo bleibt der Sonnenschein? Ein spezieller Sommer begleitet uns, meine ich, nicht nur klimatisch. Zum Glück finden die Olympischen Sommerspiele statt, welche uns Freude bereiten, ansonsten läuft nichts Weltbewegendes. Auch dass die Migros in Erwägung zieht, nun doch offiziell Wein, Sauren Most und Vodka zu verkaufen, ist auch keine echte Überraschung. Der Gründer der Migros, Gottlieb Duttweiler, wäre wohl nicht einverstanden damit, doch dies wird die Delegierten der Genossenschaft wenig kümmern. Marktanteile sind wichtiger. Liebe Migros-Genossenschaft, dann macht es aber bitte richtig: Neu sind wir eine Aktiengesellschaft, und jeder Kunde erhält eine orange Aktie geschenkt, zusammen mit der nächsten Cumulus-Abrechnung. Wir wechseln zur Politik. Leserbriefschreiber verlangen die Absetzung von Nationalrat Kurt Fluri und seinen sofortigen Austritt aus der FDP. Sein Gedankengang, dass Ungeimpfte bei einer Covid-Erkrankung den Spitalaufenthalt selbst berappen müssen, stiess auf Empörung. Und ich bin empört über die fehlende Toleranz gegenüber Andersdenkenden. Toleranz bedeutet doch, dass andere Ansichten — und wenn diese nicht in das eigene Weltbild passen — zu ertragen sind. Einige Leserbriefe zur kommenden Abstimmung, der Ehe für Alle, zeugen entweder von Arroganz (wer nicht dafür ist, hat automatisch etwas gegen Homosexuelle) oder von einem konservativ-reaktionärem Weltbild (es gibt nur Mann und Frau. Punkt). Wobei diese Vorlage alles andere als progressiv ist. Die Zivilehe, 1874 als Vertrag eingeführt, welcher nur durch einen Richter aufgelöst werden kann, ist meines Erachtens ein Auslaufmodell: Der Staat hat doch nicht zu regeln und vorzuschreiben, unter welchen Bedingungen seine Bürgerinnen und Bürger zu leben haben. Das ist reine Privatsache. Anders die Familie. Wenn aus Partnerschaften Kinder hervorgehen, so hat der Staat entsprechende Schutzrechte aufzustellen. Unsere Verfassung unterscheidet auch zwischen Ehe und Familie. Ich wünsche trotzdem allen Hochzeitspaaren viel Sonnenschein. Und Rudi Carell sang passend zu unserem Wetter: Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?

E IN G ES AN DT

Ortsteil Oberdorf in Grellingen

Soll erhalten bleiben: Die Pflästerung im Oberdorf in Grellingen.

FOTO: ZVG

Die Pflästerung im Oberdorf: ein Juwel der Gemeinde Grellingen. In keinem Ort des Kantons Basel-Landschaft findet man eine solch schöne Strassenpflästerung, dies bestätigt auch der Vertreter des Denkmal- und Heimatschutzes. Einwohner von Grellingen und Wanderinnen und Wanderer, welche z. B. den Weg zur Eggflue unter die Füsse nehmen, schwärmen davon: So etwas Beeindruckendes gäbe es wohl nur im Tessin!

Der lose Kopfsteinbelag ist lediglich eingesandet und mittels Bogen-VerlegeTechnik zwischen den Mauern eingeklemmt. Damit ist gewährleistet, dass die Fugen sich nicht erweitern. Aus Sicht des Heimatschutzes muss das Oberdorf in diesem Charakter erhalten bleiben. Er überlässt es aber der Gemeinde, ob die Pflästerung auch nach dem Oberdorfbrunnen weiter erhalten werden solle, der Belag darf in diesem Bereich auch durch Asphalt ersetzt werden. Von der Delsbergstrasse bis zum Brunnen im Oberdorf wurden einheitlich die gleichen quadratischen Kopfsteine verwendet. Oberhalb sind es unterschiedliche Formate, welche ein ganz anderes Muster zeigen.

Seit langer Zeit ist bekannt, dass die Werkleitungen Wasser und Kanalisation im Oberdorf saniert werden müssen. Etliche Wasserleitungsbrüche und undichte Kanalisationsleitungen mussten schon repariert werden. Dazu wurde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Wegen der Murgänge im Jahr 2016 wurde das Projekt Sanierung Oberdorf verschoben. Derzeit ist ein Ingenieurbüro daran das Sanierungsprojekt zu erarbeiten und die Kosten zu ermitteln.

L ES ER BR IE F

«Du kannst keine Lehre machen»

Zugegeben, meine Enkelin aus Zwingen stand auf Kriegsfuss mit Zahlen. Aufgrund ihrer Lernschwierigkeiten erfülle sie die Voraussetzungen für die Regelschule nicht, ergaben schon früh die Abklärungen. Also kam sie in die Kleinklasse in Laufen, denn die Anforderungen der normalen Volksschule seien zu hoch, erklärte man den Eltern.

Vor der Berufswahl der nächste Hammerschlag: «Eine Normallehre kannst du nicht machen, versuche es mit dem Berufsattest», verkündete der Lehrer. Er intervenierte sogar bei der Lehrmeisterin, um sie vor der vermeintlich unfähigen Kandidatin zu warnen. Doch diese gab ihr eine Chance. Und siehe da! Die Enkelin hat inzwischen das eidgenössische Fähigkeitszeugnis als Floristin in der Tasche.

Das zeigt wieder einmal: Prognosen bei Kindern und Jugendlichen sind heikel, denn innerhalb weniger Jahre können Reifung, Umstände und geistige Entwicklung einen jungen Menschen stark verändern, ungeahnte Kräfte freisetzen und neue Möglichkeiten erschliessen. Negativeinschätzungen in einem frühen Stadium hingegen können entmutigen und diskriminieren. Selbst wenn Schwierigkeiten unüberwindbar scheinen, lohnt es sich, nicht aufzugeben. Eltern solcher Kinder sollten niederschmetternde Urteile nicht einfach hinnehmen, sondern für zukunftsoffene Lösungen kämpfen.

Paul Ley Allschwil

Redaktionsschluss

Für Beiträge auf den Seiten «Dorfplatz» und «Dies und Das» gilt folgender Redaktionsschluss:

Montag, 12.00 Uhr

Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Titelei und Kürzungen sind Sache der Redaktion. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

E IN G ES AN DT

Doppelte Freude

Traditionsgemäss wurde am 31. Juli um 16 Uhr die 1. Augustfeier im Garten des Altersheims Stäglen durch eine Ländlergrossformation des Verbandes Schweizer Volksmusik beider Basel eröffnet. Die Freude war doppelt, denn erstmals fand im Heim wieder einmal ein grösserer Anlass statt und erst wenige Tage vorher war das Geschenk zum 30-jährigen Bestehen fertiggestellt worden.

Nach sehr schwierigen und einschränkenden Zeiten konnten die Bewohnerinnen und Bewohner von Stäglen wieder etwas mehr Freiheit geniessen. Fast alle Bewohnerinnen und Bewohner — leider ohne Angehörige — fanden sich im neu gestalteten Garten am komplett erneuerten Teich ein. Die Stiftung hat den Teich zum 30-jährigen Bestehen des Altersheimes mit eigenen Mitteln totalsaniert und eine naturnahe Oase der Erholung und Ruhe geschaffen. Es ist ein gelungenes Werk.

Nach der Eröffnung durch den Heimleiter Daniel Neuenschwander und einem ersten Strauss Melodien sprach der Stiftungsratspräsident Anton Stebler zur Begrüssung den Dank an die Bewohnerinnen und Bewohner und die Angestellten für deren Akzeptanz der Einschränkungen aus. Die neue Gemeindepräsidentin von Zullwil, Anita Colin, forderte in ihrer Festansprache die Bewohnerinnen und Bewohner wie auch die Angestellten zu Mut und positivem Vorausschauen auf.

Mit einem Festessen wurde der Anlass, klein aber fein, in würdigem Rahmen abgeschlossen.

Anton Stebler Präsident Stiftungsrat

Lauschig: Der totalsanierte Teich lädt zum Verweilen ein.

Gelungene Feier: Die Bewohnerinnen und Bewohner des Altersheim Stäglen in Zullwil konnten an den 1. August-Feierlichkeiten wieder etwas mehr Freiheit geniessen. FOTOS: ZVG

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