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Tennis-Chugele: Roland und Maria Rüetschi (links) wurden von ihrer langjährigen Wirkungsstätte verabschiedet.
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Wenn Taylor Swift auf die Kirche trifft
Musik in der Kirche war schon immer inspirierend. Wie ist es, wenn Popmusik und Kirche aufeinandertreffen – oder, um es auf Englisch zu sagen: Swift Meets Church? Ein interessanter Gedanke. Der Pastoralraum Wandflue macht die Probe aufs Exempel und lädt zu einem spirituellen Abend rund um die Musik der amerikanischen Pop- und Country-Ikone Taylor Swift ein.
JOSEPH WEIBEL
Die Bühne für die Musik von Taylor Swift wird in der Grenchner Eusebiuskirche am Sonntag, 26. Oktober 2025, um 18 Uhr frei gemacht. Die Grenchner Sängerin Iris Ballabio interpretiert bekannte Songs der US-amerikanischen Popkünstlerin, Songwriterin und Musikproduzentin, darunter «Anti-Hero», «Shake It Off», «Safe & Sound», «Ronan» und «Soon You’ll Get Better». Zwischen den Songs gibt es Impulse zu den Texten, die Themen wie Selbstzweifel, Verletzlichkeit, Hoffnung und Stärke aufgreifen. Diese sind wiederum von Swifts poetischen Lyrics und biblischen Motiven inspiriert. Was hat den Pfarreiseelsorger und Theologen Thomas Wehrli zu dieser Idee geführt? «Wir wollen damit Men-
schen erreichen, die sich von klassischen Gottesdiensten nicht mehr angesprochen fühlen. Mit diesem Format sollen neue Zugänge zu Spiritualität und Gemeinschaft eröffnet werden.»
Wehrli liess sich von ähnlichen Taylor-Swift-Gottesdiensten in Deutschland inspirieren, die grosse Resonanz gefunden hätten. Sie ziehen Hunderte Besucherinnen und Besucher an und zeigen, dass Popmusik Lebensfragen, Sehnsucht und Sinn auf überraschend tiefgehende Weise verbinden kann.
Flyer: zvg
Die Besuchenden in der Eusebiuskirche werden selber auch miteinbezogen, und zwar beim Swift-Karaoke-Moment, bei dem das Publikum mitsingen darf. «Es soll ein Zeichen für die Verbindung von Lebensfreude, Musik und Gemeinschaft sein», so Thomas Wehrli. Anti Hero: Swift Meets Church, Sonntag, 26. Oktober 2025, 18 Uhr in der Eusebiuskirche in Grenchen. Der Eintritt ist frei, eine Kollekte hilft, die Unkosten zu decken. www.wandflue.ch
Dienstag,21. Oktober 9.00 Eucharistiefeier,Josefskapelle, Grenchen
Donnerstag, 23. Oktober 9.00 Eucharistiefeier,Taufkapelle, Grenchen
CHRISTKATHOLISCHEKIRCHE
Sonntag,19. Oktober 9.30 Eucharistiefeier,Pfr.Christoph Schuler, Organist Mikael Pettersson, anschliessend Kirchenkaffee.
FürseelsorgerischeDienste,für Informationen undbei Bedarf an UnterstützungwendenSie sich bitte an das Pfarramt,Tel.0326526333. Wirentbieten Ihnenunserebesten
Wünschefür Gesundheit undWohlergehen.
EVANG.-METH. KIRCHE
Baumgartenstrasse 43, Grenchen
Info:www.emk-grenchen.ch
Sonntag 10.00 Gottesdienst
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Öffentlicher Vortrag mit Nationalrätin Jacqueline Badran
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Copyright: CH Regionalmedien AG Der Grenchner Stadt-Anzeiger ist Mitglied des Bieler Regio-Kombis Plus Ein Produkt der
Verleger: Peter Wanner | www.chmedia.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, CH Media Print AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
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EINLADUNG DER FRAUENKLINIK INFORMATIONSABEND FÜR WERDENDE ELTERN
Das Team der Frauenklinik lädt Sie zu einem Informationsabend mit Besichtigung der Geburts- und Wochenbettabteilung ein.
Dienstag | 21. Oktober 2025 | 18.45 Uhr bis ca. 21 Uhr
Es referieren eine Ärztin /ein Arzt, eine Hebamme und eine Pflegefachfrau.
Treffpunkt: Haupteingang Haus 1 Freier Eintritt
Vortrag nur in Deutsch Nächster Infoabend: 18. November 2025
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Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Virtueller Rundgang auf der neuen Wöchnerinnenstation.
Der Stadt-Anzeiger freut sich, die nächste Generation seinen Leser/-innen vorzustellen, und gratuliert den glücklichen Eltern.
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Alejandro Selimbasoglu
Geburtsdatum: 17.9.2025
Dilara Selimbasoglu und Rehman Khan Grenchen
Narta Aliu
Geburtsdatum: 22.9.2025
Arbnora und Bleon Aliu Grenchen
Lina Haji Ali
Geburtsdatum: 20.9.2025
Chiman Hasan Ibrahim und Shaker Haji Ali Grenchen
Geburtsdatum: 23.9.2025 Marta Lakatos und Fabrizio Albertini
Liora Lenja Kohler Geburtsdatum: 29.9.2025
Vincenzo Pál Albertini Geburtsdatum: 26.9.2025 Livia und Patrick Kohler
Amara Bajrami
Geburtsdatum: 29.9.2025
Mejrem und Enes Bajrami
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2026 wird der Strom in Grenchen günstiger
Das zweite Jahr in Folge senkt die SWG auf Anfang 2026 die Strompreise. Zudem wird der Strommix in Grenchen insgesamt nachhaltiger: Neu beziehen alle Haushalte zum grossen Teil erneuerbaren Strom. Ronny Leuenberger, Leiter Energie und Vertrieb der SWG, erklärt die Gründe dafür.
Wie stark sinken im kommenden Jahr die Strompreise in Grenchen?
Ronny Leuenberger: Für die Haushalte und das Kleingewerbe sinken sie um durchschnittlich 12,7 Prozent. Das liegt vor allem daran, dass wir den Strom fürs kommende Jahr günstiger einkaufen konnten. Denn wir haben die benötigte Energie in den Jahren 2023 bis 2025 beschafft. Erstmals seit langem wirken sich die rekordhohen Beschaffungspreise im Jahr 2022, die eine Folge des Ukrainekriegs waren, daher nicht mehr auf unsere Preise aus.
Wie viel sparen die Haushalte durch die Preissenkung ein?
Das hängt von der Haushaltsgrösse und vom Stromverbrauch ab. Zwei Beispiele: Für einen Haushalt mit vier Zimmern und einem Jahresverbrauch von 2500 Kilowattstunden sinken die jährlichen Kosten um 73 Franken. Ein Haushalt mit fünf Zimmern und einem Jahresverbrauch von 4500 Kilowattstunden bezahlt im kommenden Jahr 175 Franken weniger.
Ab 2026 veröffentlicht jeder Schweizer Stromversorger seinen Messtarif. Was steckt hinter diesem Begriff?
Der Messtarif deckt die Kosten für das Messwesen ab – also zum Beispiel für die Zähler sowie die Erfassung und Verarbeitung der Verbrauchsdaten. Bisher waren diese Kosten in die Netznutzung eingerechnet.
Warum muss dieser Tarif neu separat ausgewiesen werden?
Dies soll die Transparenz bei den Kosten fürs Messwesen verbessern. Neu können die Kundinnen und Kunden genau wie bei der Energie und der Netznutzung
vergleichen, wie hoch unser Messtarif gegenüber dem der anderen Energieunternehmen ist.
Der Strom wird durch diesen neuen Tarif also nicht teurer?
Nein, im Gegenteil. Den Messtarif kalkulieren wir gemäss den Vorgaben der Eidgenössischen Elektrizitätskommission (ElCom). Die verrechneten Kosten für das Messwesen müssen – wie auch für die bisherigen Netzkosten – verursachergerecht ermittelt sein und dürfen unsere tatsächlichen Kosten nicht über-
Einladung zur Autorenlesung:
Sara Wegmann liest aus ihrem Debütroman «Sirma»
In Zusammenarbeit mit Granges Mélanges lädt die Mazzinistiftung Grenchen am Sonntag, 19. Oktober 2025, zu einer besonderen Lesung ein. Die Autorin Sara Wegmann präsentiert ihr literarisches Debüt «Sirma», ein Werk über Sprachlosigkeit, Familie und das Leben zwischen den Kulturen.
«Sirma» – ein Roman über das Unaussprechbare
Sara Wegmanns fulminantes Erstlingswerk erzählt von der Sprachlosigkeit in der Familie zwischen den Kulturen. Traumata und Gespenster bestimmen das Denken und Handeln der beschädigten Figuren. Die Autorin schreibt eindringlich und formal beglückend über das Unaussprechbare – über Familie, Freundschaft und das Leben in Diktatur und Willkürstaat.
Sara Wegmann, geboren 1985, studierte Kulturwissenschaften in Frankfurt (Oder) und Literarisches Schreiben am
«Neuer Wein ...
... in alten Schläuchen» ist eine bekannte Redewendung, der im Gottesdienst vom kommenden Sonntag, 19. Oktober 2025, in der Markuskirche Bettlach verschiedene Bedeutungen zukommen.
Die Predigt von Bigna Wiher im Gottesdienst der evangelisch-reformierten
Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Sie promovierte in Sozialanthropologie und lebte längere Zeit in Berlin, Istanbul und Kairo. Heute wohnt sie in Neuenburg. «Sirma» ist ihr erstes Buch.
Details zur Veranstaltung:
Datum: Sonntag, 19. Oktober 2025
Uhrzeit: 17 Uhr Ort: Girardsaal Bachtelen, Bachtelenstrasse 24, 2540 Grenchen Eintritt: Fr. 20.– für Erwachsene, Abendkasse: bar oder Twint. Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche (bis 18 Jahre).
Die Mazzinistiftung Grenchen freut sich, zahlreiche Gäste zu diesem literarischen Abend begrüssen zu dürfen. Im Anschluss ist das Apéro offeriert.
Für weitere Informationen und Presseanfragen: Mazzinistiftung Grenchen, Lisa Bertelle Tel. 076 761 24 62, www.mazzinistiftung.ch
Kirchgemeinde Grenchen Bettlach um 10 Uhr hinterfragt: Wo ist wirklich Neues geschaffen worden? In der Musik, in der Welt, im eigenen Leben? Umrahmt wird der Gottesdienst musikalisch von Eric Nünlist. Als Sigrist amtet Bernhard Sprenger. (mgt.)
steigen. Durch diese klaren Vorgaben soll der Messtarif möglichst tief ausfallen. Das wirkt sich auch positiv auf den gesamten Strompreis aus.
Was ändert sich im Jahr 2026 bei den Stromprodukten der SWG?
Wegen des neuen Stromversorgungsgesetzes müssen wir als Energieversorgerin künftig zwei Vorgaben des Bundes erfüllen: Erstens muss unser Standardprodukt zu mindestens zwei Dritteln aus einheimischer und erneuerbarer Energie bestehen. Zweitens müssen min-
destens 20 Prozent unseres gesamten Stroms in der Grundversorgung – also für die Haushalte und das Kleingewerbe – erneuerbar sein und aus inländischen Erzeugungsanlagen stammen.
Diese zwei Vorgaben wollen wir bereits ab dem kommenden Jahr umsetzen. Deshalb bieten wir neu statt drei verschiedenen Stromprodukten nur noch eines an. Es wird zu mindestens zwei Dritteln aus erneuerbarer Schweizer Energie bestehen. Wir bilden bei unserem Strom ab 2026 also den künftigen Schweizer Durchschnittsmix ab.
Was bedeutet das für die Kundschaft der SWG?
Mit der Reduktion auf ein einziges Stromprodukt entsprechen wir dem Wunsch vieler Kundinnen und Kunden nach mehr Einfachheit. Denn wir haben in den letzten Jahren festgestellt, dass unser Angebot mit drei Stromprodukten als zu wenig übersichtlich und verständlich empfunden wurde. Zudem wird die Stromversorgung insgesamt nachhaltiger: Dank dieser Änderung beziehen künftig alle Haushalte und das Kleingewerbe zum grossen Teil erneuerbaren Strom. Dadurch wird der Strommix in Grenchen insgesamt nachhaltiger. Wie setzt sich der Strommix ab dem kommenden Jahr zusammen? DerStromfürdieHaushalteunddasKleingewerbewirdzumgrossenTeilausWasserkraftwerken und Solaranlagen stammen undzusätzlichausSchweizerKernenergie. Um den geforderten Anteil von einheimischem und erneuerbarem Strom zu erreichen, schliessen wir mehrjährige Beschaffungsverträge ab. Zum Beispiel haben wir diesen Sommer einen solchen Vertrag mit derKehrichtverwertungsanlageinZuchwil unterzeichnet. Sie wird künftig Strom für uns ins Netz einspeisen.
Weitere Informationen zu den Strompreisen 2026:
Das Regionale Jugendsinfonieorchester
Solothurn-Grenchen besuchte Krakau
Hereinspaziert und herzlich willkommen an der Musikschule Grenchen!
Am 7. Juli 2025 fand im Sitzungssaal des Krakauer Stadtrates ein Treffen der Mitglieder des Regionalen Jugendsinfonieorchesters aus Solothurn – der Partnerstadt von Krakau – mit Paweł Szczepanik, dem Bevollmächtigten des Stadtpräsidenten von Krakau für Kultur, statt. Die jungen Musiker lernten die vielfältigen kulturellen Veranstaltungen in Krakau kennen, mit besonderem Fokus auf musikalische Ereignisse. Nach dem Treffen nahmen die Gäste an der Besichtigung der Altstadt teil.
Das Regionale Jugendsinfonieorchester Solothurn-Grenchen, das seit 2016 besteht, feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen. Das Ensemble, das derzeit aus 50 jungen Musikern im Alter von 12 bis 22 Jahren besteht, setzt sich aus Schülern von Musikschulen aus der Region Solothurn und Grenchen zusammen. Künstlerischer Leiter des Orchesters ist Ruwen Kronenberg, die Organisation des Projekts liegt in den Händen von Christoph Studer und Ulrich Troesch –alle sind erfahrene Musiker und Pädagogen. In der Arbeit mit dem Orchester werden sie auch von professionellen Sektionenleitern unterstützt.
Anlässlich des Jubiläums unternahm das Orchester eine einwöchige Studienund Kulturreise nach Krakau und arbeitete dabei mit der Krakauer B.-Rutkowski-Musikschule zusammen. Den Abschluss des Besuchs bildete ein gemeinsames Konzert des Orchesters und der Schüler der Krakauer Musikschule, das am 11. Juli 2025 stattfand. Am 6. und 7. September 2025 fanden dann die Konzerte in Grenchen und Solothurn statt.
Musikschule Grenchen
Andreas Moser Tel. 079 136 18 01 andreas.moser@schulen-grenchen.ch
Ronny Leuenberger, Leiter Energie und Vertrieb der SWG.
Bild: zvg
Rüetschis sagen nach 19 Jahren Adieu!
Wer fast drei Jahrzehnte lang erfolgreich in der Gastronomie tätig war, dem fällt der Abschied nicht leicht. Ende September haben sich Roland und Maria Rüetschi von ihrer langjährigen Wirkungsstätte verabschiedet. Ihre Nachfolger haben den Betrieb vor zehn Tagen wiedereröffnet. Roland Rüetschi bleibt der «Tennis-Chugele» in anderer Mission noch erhalten.
JOSEPH WEIBEL
Zehn Jahre lang wirteten Roland und Maria Rüetschi an der schönen Lenk, dann zogen sie nach Langendorf und Roland Rüetschi arbeitete fortan bei einer Gastrokette. So weit, so gut. Bis Maria Rüetschi, Mitglied des Tennisclubs Grenchen, vom damaligen Tennislehrer gefragt wurde, ob sie und ihr Mann nicht Lust hätten, die Gastronomie in der Tennishalle zu übernehmen. Das war im Jahr 2006. Roland Rüetschi und seine Frau nahmen diese Herausforderung gerne an. Die «Tennis-Chugele» wurde nicht nur zu einem Flirt, sondern zur grossen Liebe. Zwar fand diese Ende September ihr offizielles Ende – doch alte Liebe rostet nicht. Sie hätten damals nichts gesucht. «Nach der Zeit an der Lenk war es gut, so wie es war.» Und doch lockte die neue Herausforderung in einem Umfeld, das den beiden Tennisspielern nicht fremd war. Der Betrieb lief gut und die Vorgängerin Andrea Rasch hatte den beiden ein intaktes und gut geführtes Umfeld hinterlassen. «Diesem Umstand trugen wir Rechnung, sagten uns aber auch: Ein Wechsel birgt immer die Chance, etwas zu ändern, und man sollte offen für Neues sein.» Der Gastronom, der sein Geschäft von der Pike auf gelernt hat, brachte 20 Jahre Erfahrung mit, seine Frau Maria nicht viel weniger. «Wir mussten
das Rad nicht neu erfinden, wir brachten unser Faible ein und setzten Akzente.»
«Die Gäste wollen dich sehen»
Den Gästen schien das jedenfalls zu gefallen. Die Spezialitätenwochen hatten beispielsweise Tradition in der Ära Rüetschi. Die Ganzjahres-Deko mit saisonalem Schmuck stammte von Maria Rüetschi. Sie wussten, was ihre Klientel wollte, die in erster Linie zum Tennisspielen kam und den sportlichen Teil dann in zweiter Linie noch kulinarisch abrunden wollte. Sie schätzte den direkten Kontakt zu den Pächtern. «Die Gäste wollen dich an der Front sehen», weiss Roland Rüetschi aus langer Erfahrung. So entstanden nicht nur neue Stammgäste, sondern auch echte Freundschaften. «Bei uns setzten sich auch Frauen allein an einen Tisch», sagt Maria Rüetschi, «weil sie sich hier wohlfühlten.»
Corona: Ein Jahr zum Vergessen Es reicht schon, als Stichwort den Anfangsbuchstaben «C» zu nennen, um Roland Rüetschi nachdenklich werden zu lassen. Er erinnert sich nur sehr ungern an die fünf langen Monate, in denen er und seine Crew zum Stillstand gezwungen waren. «Das Take-away-Angebot verhinderte damals immerhin, dass die vorrätige Ware zu Foodwaste wurde.»
Diese Zeit überbrückte er praktisch im Alleingang. Ihm fehlte in diesen fünf
Roland und Maria Rüetschi (links) sagen nach 19 Jahren «Tennis-Chugele» Adieu. Rita Laubscher und Gnanapiragasam Sivakumar (rechts) übernehmen. Die beiden sind selber schon seit 13 bzw. 10 Jahren im Team.
Monaten vor allem eines: Er konnte nicht Gastgeber sein. Diese Zeiten sind längst passé und im Gegensatz zu vielen anderen Gastrobetrieben überstanden er und seine Frau mit einer überaus treuen Crew die Krise relativ gut. Sie waren Antreiber für Neues. Wieder einmal. Im Aussenbereich eröffneten sie eine Pit-Pat-Anlage mit 18 Tischen und ermöglichten den Gästen, sich in einer Art Golf-Billard zu versuchen. Padel-Tennis, eine vor zwei oder drei Jahren aufgekommene Sportart, kann am südlichen Stadtrand ebenfalls gespielt werden. Und das Angebot wird auch gut genutzt. «Man wird dünnhäutiger» Und während er das sagt, schwingt etwas Wehmut in seiner Stimme mit. Der Abschied, vor allem von den lieb gewonnenen Gästen, falle ihm nicht leicht. Aber er habe bereits vor zwei Jahren gewusst, dass er den dieses Jahr auslaufenden Vertrag nicht verlängern werde. «Auch ich bin älter geworden», schmunzelt der baldige Pensionär. Mit zunehmendem Alter werde man dünnhäutiger. Er freut sich auf ruhigere Zeiten, wenngleich er in den
nächsten eineinhalb Jahren in einem Kleinstpensum die Digitalisierung und Verselbstständigung des Tennisbetriebs einleiten wird. Die Halle kann dann autonom betrieben werden und der Betrieb läuft auch übers Wochenende ohne Unterbrechung. Für die neuen Pächter bedeutet das auch, dass das Restaurant zumindest sonntags geschlossen bleiben kann. Bislang war das Restaurant sieben Tage die Woche geöffnet.
Von 1 bis 99 Wir waren bei den «ruhigeren» Zeiten. Wie sehen die beiden das genau? «Wir nehmen uns auch mal die Freiheit und Zeit, ungezwungen zu verreisen.» Sie freuen sich auf Ausflüge in Europa. Maria Rüetschi verrät, was auf ihrer ganz persönlichen Wunschliste steht: eine Südafrikareise mit Safari natürlich! Und schliesslich sind sie Eltern von zwei erwachsenen Töchtern. Die freuen sich ebenfalls auf entspanntere Zeiten. «Auch für sportliche Aktivitäten liegt für uns vermehrt drin», freut sich Roland Rüetschi. Ob auf dem Rad oder den Skis, auf dem Tennisplatz oder in der Curlinghalle. Abschied nehmen heisst es auch
Die «Mordsnacht» von Grenchen
Grenchen wird am kommenden Donnerstag zur «Mordsnacht». Drei regionale Autorinnen und Autoren bringen im Parktheater Spannung auf die Bühne. Die Autorin Claudia Dahinden, die Baselbieterin Barbara Saladin und der Solothurner Krimiautor Christof Gasser sorgen für das nötige Kribbeln.
JOSEPH WEIBEL
Dass Grenchen eine Zeit lang «KrimiHauptstadt» der Schweiz war, ist vor allem einem Mann zu verdanken: dem Berner Paul Ott. Er ist Autor mehrerer Kriminalromane, Literaturwissenschaftler und war bis zu seiner Pensionierung Gymnasiallehrer. Ott traf 2020 im Grenchner Parktheater auf den Solothurner Krimiautor Christof Gasser und auf Mike Brotschi, den damaligen Koordinator für Kultur, Sport und Freizeit der Stadt Grenchen. Gemeinsam sinnierten sie darüber, wie man den auch in unserem Land stark aufgekommenen Regionalkrimis mehr Boden und Bekanntheit geben könnte. Aus diesem Ideentopf entstanden ein Krimiarchiv in Grenchen, der Verein Krimi Schweiz und das Schweizer Krimifestival, das ein Jahr später in Grenchen Premiere feierte. Zwei Jahre später kam es zur erneuten Austragung, doch das Publikumsinteresse hielt sich mehr als in Grenzen.
Krimifestival zügelt nach Bern
Das Schweizer Krimifestival findet dieses Jahr zum dritten Mal statt – aller-
dings erstmals in Bern. Die Organisatoren erhoffen sich durch den Umzug in eine Grossstadt mehr Publikum. Als Regionalkrimis noch nicht so bedeutend waren, wurde in Grenchen bereits auf literarischer Ebene kriminalisiert. Nach der Premiere der «Mordstage» in Bern war Paul Ott von der Idee beseelt, dezentral «Mordsnächte» in kleinen und mittelgrossen Städten durchzuführen. Auf einen Aufruf meldeten sich 20 Orte, die Bereitschaft für die Organisation und auch die finanzielle Verantwortung zeigten. Ziel des Anlasses war es, möglichst einen regionalen Krimiautor einzubeziehen, der eigens für diesen Abend einen Kurzkrimi schrei-
ben und dafür vom ausrichtenden Ort bezahlt würde. Unter den 20 Gemeinden war auch Grenchen. 2005 und 2007 kam es zu den ersten beiden «Mordsnächten» – zuerst im Kunsthaus mit rund 100 Teilnehmenden. Zwei Jahre später waren es weit über 100 Personen im Parktheater, die neugierig auf den Kurzkrimi der Schweizer Schriftstellerin Milena Moser waren.
«Grenchner Mordsnacht» am 23. Oktober
Die «Grenchner Mordsnacht» erlebt in einer Woche ein Revival. Am 23. Oktober 2025 sorgen um 19.30 Uhr gleich drei bekannte regionale Autorinnen
und Autoren für die nötige Spannung. Die Grenchner Autorin Claudia Dahinden liest ihren Grenchner Kurzkrimi «Alte Knochen» (aus der literarischen Sammlung «Müesli, Mord und Matterhorn»). Weitere Krimilesungen gibt es von Christof Gasser und der Baselbieterin Barbara Saladin. Mit ihr hat Christof Gasser den Reiseführer «111 Orte im Kanton Solothurn, die man gesehen haben muss» herausgegeben. Moderiert wird der Abend von der Solothurnerin Claudia Merz. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte erhoben. Der Anlass wird vom Verein Krimi Schweiz organisiert. Anwesend ist auch Paul Ott, der den Abend eröffnen wird.
> DAS SCHWEIZER KRIMIARCHIV IN GRENCHEN
Kriminalromane mit regionalem Bezug und authentischen Schauplätzen sind sehr beliebt – und dementsprechend erfolgreich. Besonders in den letzten Jahren schiessen Regionalkrimis zwischen Basel und Chiasso, Romanshorn und Genf wie Pilze aus dem Boden. Krimis gab es allerdings schon früher. Im Untergeschoss der Stadtbibliothek schlummern über 3000 Krimiwerke, vor allem aus Europa und der Schweiz, in den Regalen. Sie stammen mehrheitlich aus dem Privatarchiv von Paul Ott, der bis heute als Autor und Literaturwissenschaftler aktiv ist. Die Werke sind alle zwischen 1800 und heute erschienen. Die Sammlung hat zwischenzeitlich noch massiv Zuwachs erhalten in Form einer Schenkung von 5000 Krimis aus der Zeit vor 1945.
Dieser literarische Schatz ist allerdings aus Platzgründen noch an verschiedenen Orten eingelagert. Ott ist nach wie vor auf der Suche nach alten Krimis in Antiquariaten in ganz Europa. Er selbst ist Autor von 21 Romanen sowie Herausgeber unzähliger Anthologien und Sachbücher. In einer Reportage bekräftigt er seine unermüdliche Aktivität im Grenchner Krimiarchiv. Ein Autor beschreibt ihn darin als «Bewahrer, Vermittler und Detektiv im Dienst der Kriminalliteratur». Wer sich währen der Öffnungszeiten in der Stadtbibliothek Grenchen meldet, erhält Einblick in die erstaunliche Sammlung von Krimiliteratur. Es lohnt sich! www.krimischweiz.org Link zur Website von Paul Ott: paul-lascaux.ch
von ihren treuen Mitarbeitenden. Roland Rüetschi schmunzelnd: «Wir haben bei personellen Wechseln neuen Mitarbeitenden immer eine Nummer gegeben. Angefangen hat es mit mir und der Nummer 1. Zuletzt haben wir eine Mitarbeitende mit der Nummer 99 eingestellt.» In 19 Jahren ist das eine traumhafte Fluktuationsziffer.
Am 6. Oktober sind die «Neuen» gestartet. Rita Laubscher und Gnanapiragasam Sivakumar sind allerdings keine Neuen, sondern bereits seit 13 bzw. 10 Jahren dabei. Sie bleiben dem Betrieb ebenso erhalten wie die übrigen Mitarbeitenden, die alle weiterhin in der «Tennis-Chugele» tätig sein werden. Roland Rüetschi und Maria schauen sich an und fragen: «Und wir?» Beide wird man ab und an in der «Tennis-Chugele» sehen. Maria Rüetschi wird ebenfalls noch eine Weile in einem Gastrobetrieb in Solothurn arbeiten. Ganz lassen können sie es nicht. Ist auch gut so. «Uns bleiben sehr viele schöne Erinnerungen an unsere treuen Gäste. Wir bedanken uns herzlich bei ihnen und hoffen, dass sie unseren Nachfolgern weiterhin die Treue halten.»
A-point-Köche im Val de Travers
Die Mitglieder der A-point-Köche treffen sich jeweils am letzten Dienstag zur Kochrunde in der Küche im Zwinglihaus. Wenn im Juli die Küche geschlossen ist, ist der richtige Zeitpunkt, um die Köche auf den jährlichen Ausflug zu schicken.
Dieses Jahr führte uns der Ausflug ins Val de Travers nach La Presta. Auf dem Programm stand eine Besichtigung der Asphaltmine, die 1711 entdeckt wurde. Nach der Besichtigung ging es zu Tisch zum weltweit einzigartigen Beinschinken, der bei rund 160 Grad Celsius im Asphalt gekocht und mit Kartoffelgratin und Salat serviert wird.
Im Anschluss an das Mittagessen kam es zu einer weiteren Besichtigung der Firma Mauler in Môtiers, wo der gleichnamige Schaumwein im ehemaligen Kloster hergestellt wird. Anschliessend an die Besichtigung durften die edlen Tropfen noch degustiert werden. (mgt. / Beat Studer)
Bild: Joseph Weibel
Die Kochgilde aus Grenchen, zum Teil mit ihren Gattinnen. Bild: zvg
Paul Ott. Bild: zvg
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DIE GSA-SERIE: DIE WERKHOF-CHEFS IN DER REGION (TEIL 3)
«Im richtigen Moment am richtigen Ort»
Die Werkhof-Leute sind oft die stillen Helden im Hintergrund. Sie arbeiten unermüdlich, ohne viel Aufsehen zu erregen, und doch ist ihre Arbeit unverzichtbar. In einer lose erscheinenden Serie stellen wir die Werkhof-Chefs im Streugebiet des «Grenchner StadtAnzeigers» vor. In Teil 3 Matthias Rüfenacht, Werkhof-Chef von Rüti bei Büren.
PETER J. AEBI
Als die Familie Rüfenacht auf der Suche nach einem Haus in einer kinderfreundlichen Umgebung war, fanden sie in Rüti bei Büren das richtige neue Zuhause und Matthias Rüfenacht vier Jahre später im Ort einen neuen Job. Er ist seit zwei Jahren Werkhof-Chef der Gemeinde.
der neuen Stelle auch zusätzliche Bereiche, in die er sich einarbeiten musste. Auch für die Wasserversorgung zuständig Dass die Wasserversorgung zur Werkhofverantwortung gehört, ist nicht überraschend. Aber in Rüti bei Büren gibt es auch eine eigene Wasserfassung und Matthias Rüfenacht amtet daher auch als Wasserwart. «Dafür musste ich eine entsprechende Ausbildung absolvieren», erklärt er. «Die Breite der Aufgaben ist aber ein grosses Plus hier.» Auch das Kanalisationsnetz muss betreut werden. Altvertraut sind ihm dann aber der Unterhalt von Bächen bzw. Uferzonen.
Breites Aufgabengebiet
noch zwei Teilzeit-Putzfrauen für das Schulhaus und das Gemeindehaus», erklärt er.
Erfolgreiche Bewerbung
«Ich war zuerst ein wenig skeptisch, ob ich hier wirklich eine Chance bekommen würde», berichtet er rückblickend.
Seit sechs Jahren wohnt Matthias Rüfenacht mit seiner Frau und zwei Buben in Rüti bei Büren. Der ausgebildete Landschaftsgärtner arbeitete zuerst im Tiefbau als Maschinist, bildete sich zum Gruppenführer und Vorarbeiter weiter und arbeitete rund zwölf Jahre in einem Unternehmen in Lyss. Als seine Frau und er vor sechs Jahren das richtige Haus suchten, wählten sie ein Haus in Rüti. «Wichtig war uns, dass unsere Kinder Kindergarten und Primarschule im Ort besuchen konnten. Das war hier gegeben.» Im Tiefbau war er oft auch in Renaturierungsprojekten involviert. «Das war für mich als Landschaftsgärtner schon wieder sehr nahe bei meiner ursprünglichen Ausbildung. Es war vor etwas mehr als zwei Jahren, als seine Frau darauf aufmerksam wurde, dass in Rüti ein Nachfolger für den Werkhof gesucht wurde.»
«Aber ich kam in die engere Auswahl und bin nun seit zwei Jahren für die Gemeinde-Infrastruktur zuständig. Natürlich habe ich im Hintergrund immer die Baukommission mit dem zuständigen Gemeinderat.» Selbstverständlich brachte er mit seiner Ausbildung als Landschaftsgärtner und der langjährigen Erfahrung im Tiefbau den richtigen Background mit. Trotzdem kamen mit
Derzeit sind er und ein Mitarbeiter oft beim Rasenmähen und bei der Unkrautbekämpfung. Borde, Bahndamm und Schulanlagen sind da im Fokus. Es gehört zum traditionellen Zuständigkeitsbereich eines Werkhofes. In Rüti sind 1,8 Stellen im Werkhof, womit schon gesagt ist, dass der Chef ein 80-ProzentPensum absolviert. «Einen Tag in der Woche bin ich nur als Vater tätig», berichtet er. «Meine Frau hat auch eine Teilzeitstelle. Es ist natürlich perfekt, dass dies hier möglich war.» Mit 1,8 Stellen muss aber ein Grundangebot gesichert werden, das eigentlich unwesentlich von der Bevölkerungszahl abhängig ist. «Den Winterdienst übernehmen wir selber. In den letzten Jahren war es stets schwierig abzuschätzen, wie sich das Wetter entwickeln würde. Entsprechend flexibel mussten wir sein.» Trotzdem konnte man mit diesem geringen Personalbestand alles bewältigen. «Wir haben
Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden «Wir haben keinen kompletten Maschinenpark», sagt Matthias Rüfenacht. «Für die Strassenreinigungsmaschinen arbeiten wir mit Büren zusammen. Auch sonst helfen wir uns gegenseitig aus, auch mit Oberwil und Safnern. Wir alle haben limitierte Möglichkeiten, zusammen kann man aber schon gut funktionieren.» In der Gemeinde und bei den benachbarten Kollegen wurde er gut aufgenommen. Die Sachkompetenz spricht ja schon für sich. «Natürlich sind nicht alle immer gleich zufrieden, aber ich bin immer offen für Hinweise und Anregungen.»
Guggenmusik, Murtensee und Besuche in Sylt
Beim Stichwort «Hobby» lacht Matthias Rüfenacht. «Seit meiner frühesten Jugend bin ich in eine Guggenmusik in Ittigen hineingewachsen und möchte es nicht mehr missen.» Wenn es um Ferien geht, stehen in der Regel aber nicht ferne Länder auf dem Programm. «Wir mögen es, auf den Campingplatz am Murtensee zu gehen oder an einem anderen schönen Ort in der Schweiz Ferien zu machen.» Eine Ausnahme bildet aber Sylt. «Die mondäne Nordseeinsel steuern wir auch ab und zu an. Dort lebt die Grossmutter meiner Frau. Es ist schon ein schönes Plätzchen dort. Ideal zum Velofahren. Allerdings ist es stets windig.» Auch die Dünenlandschaften am Meer seien halt schon ein Erlebnis.
Matthias Rüfenacht ist seit zwei Jahren Chef des Werkhofs in Rüti bei Büren. Bild: Joseph Weibel
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DONNERSTAG, 16.10.
15.45–17.45 Uhr: Bahnkurs Oktober 2025 im Tissot Velodrome. In einem sechs Lektionen (3x2 Std.) umfassenden Bahnkurs lernst du alle Finessen des Bahnfahrens kennen. Tissot Velodrome, Neumattstr. 25 FREITAG, 17.10.
7–12 Uhr: Markt Grenchen. Markt mit Frischprodukten und vielem mehr. www.gvg.ch Marktplatz
14–16 Uhr: rodania Kaffee. Einmal im Monat findet das beliebte rodaniaKaffee statt!
rodania Stiftung, Riedernstrasse 8
18–21 Uhr: Buchvernissage mit Kurzreferat von Urs Roth. Museum Grenchen, Absyte 3
SAMSTAG, 18.10.
10–18 Uhr: Salz, Pfeffer, Öl und Essig Text-Regie-Kurs mit Fokus auf Körper, Subtext, Akzentuierung und Rhythmus im Text. Parktheater Grenchen, Lindenstrasse 41 SONNTAG, 19.10.
17–18.30 Uhr: Lesung «Sirma» von Sara Wegmann (mit Granges MELANGES).
Sara Wegmanns Roman erkundet Sprachlosigkeit, Traumata und Gespenster in einer beschädigten Familie, sowie Liebe und Freundschaft in einer Diktatur. Mazzinistiftung Grenchen, Bachtelenstr. 24
MONTAG, 20.10.
Sorgentelefon
losen Auftritt in diesem Veranstaltungskalender sowie auf der Website der Tourismus- und Wohndestination Jurasonnenseite. Die Daten werden teilweise für die Printausgaben von CH Media: Grenchner Tagblatt, Solothurner Zeitung, Oltner Tagblatt sowie deren Onlinever-
9.30–10.30 Uhr: Everdance 60+ Beschwingt in die Woche tanzen! Everdance 60+, Zwinglistrasse 9 DIENSTAG, 21.10.
9–10/10.10–11.10 Uhr: Pro Senectute: Café Balance Grenchen. Gelegenheit, sich einmal wöchentlich gemeinsam rhythmisch zu bewegen. Pfarreizentrum Eusebiushof Grenchen
14–17 Uhr: Waldnachmittag – Naturschmuck. Kreative Naturwerkstatt für Kinder: Schmuckstücke basteln, spielen, erkunden und Feuerkochen. Selbst Getränke mitbringen. Ab 4 Jahren bis 2. Klasse. Waldspielgruppe Mooswichteli, Allerheiligenstrasse 240
DONNERSTAG, 23.10.
15–19 Uhr: Blutspendeaktion am Marktplatz Grenchen. Blutspendebus am Marktplatz
19.30 Uhr: Grenchner Mordsnacht. Lesungen von Claudia Dahinden, Barbara Saladin und Christof Gasser aus Krimis, moderiert von Claudia Merz. Eintritt frei, Kollekte. www.parktheater-grenchen.ch Parktheater, Lindenstrasse FREITAG, 24.10.
7–12 Uhr: Markt Grenchen. Markt mit Frischprodukten und vielem mehr. www.gvg.ch Marktplatz
anstaltungskalendern verwendet. Redaktionsschluss jeweils Dienstag, 12 Uhr. Keine Publikationsgarantie. Wir helfen gerne! E-Mail: support@eventfrog.net
Hotline Schweiz: +41 62 588 04 50
«Müesli, Mord und mehr»
Die Grenchner Autorin Claudia Dahinden liest ihren Kurzkrimi «Alte Knochen». Erschienen in der Anthologie «Müesli, Mord und Matterhorn». Mit dabei sind auch Geschichten der bekannten Krimiautor:innen Barbara Saladin und Christof Gasser. Durch den Abend führt Claudia Merz.
Eintritt frei – Kollekte.
Donnerstag, 23. Oktober 2025, 19.30 Uhr, Parktheater, Lindenstrasse 41 in Grenchen.
16 Uhr: 28. Gränchner Chürbisnacht. Chürbisnacht in Grenchen mit Markt, Lichterumzug, kulturellem Rahmenprogramm und herbstlicher Stimmung. Stadttradition und Publikumsmagnet. www.chuerbisnacht.ch Marktplatz
SAMSTAG, 25.10.
10–18 Uhr: Stimm(ungs)voll auftreten. Stimmbildung für die Bühne mit Complete Vocal Technique – Kurs für Schauspielende, Auftretende und Regisseur:innen., Parktheater Grenchen, Lindenstrasse 41
19.30–21 Uhr: «Grosse Hits» Jahreskonzert 2025 – Männerchor CantaGaudio. Der Grenchner-Männerchor singt grosse Hits bekannter Künstler. Konzert mit Chor, Klavierbegleitung und AkkordeonDuo im Parktheater.www.parktheatergrenchen.ch
Parktheater, Lindenstrasse
SONNTAG, 26.10.
10–18 Uhr: Das Statusspiel – die Kunst eine Szene zu verändern. Verändern Sie Ihren Status für grosse Wirkungen in der Theaterarbeit und im persönlichen Leben.
Parktheater Grenchen, Lindenstrasse 41
11.30–13 Uhr: Peter Bichsel «Eisenbahnfahren» Jens Wachholz – Lesung
Eine Hommage an Peter Bichsel und das Zugfahren. www.kunsthausgrenchen.ch
Kunsthaus Grenchen, Bahnhofstrasse 53
17–19
Uhr: Konzert Blasorchester VIVACE
Erleben Sie das Blasorchester VIVACE 2025 unter der Leitung von Dirigent David McVeigh.
Parktheater Grenchen, Lindenstrasse 41
18–19 Uhr: Swift Meets Church – Songs und Impulse. «Anti Hero – Swift Meets Church»: Spiritueller Abend in der Eusebiuskirche Grenchen mit Taylor Swift Songs. Römisch-katholische Kirche St. Eusebius, Kirchstrasse 23
SAMSTAG, 18.10.
10.30–12.30 Uhr: Derbytime: SHC Bettlach vs. SHC Grenchen-Limpachtal U18.
Strassenhockeyclub Bettlach, Bahnweg 4
Fami-Träff (Eltern und Kinder Treffen). Der Treffpunkt für Eltern und Kinder ab Geburt bis ca. 4-jährig. Aktuelle Öffnungszeiten: Mo, 14.30– 16.30 Uhr, Mi/Fr, 9–11 Uhr. Eintritt Fr. 3.–. Infos: www.familienvereingrenchen.ch. Familienverein Grenchen, Kapellstrasse 26, im 1. OG
14–16.30 Uhr: Streethockey NL: SHC Bettlach vs. SV Gals. Im Rahmen der Qualifikation der höchsten Spielklasse bestreitet die 1.Mannschaft ein Heimspiel.
Strassenhockeyclub Bettlach, Bahnweg 4
Zämegolaufe: Immer Montag und Mittwoch. Routenplanung und genaue Zeiten unter: www.zämegolaufe.ch/grenchen
SONNTAG, 19.10.
17–18 Uhr: Abendmusik. Mit der Performance «fiRe / Faserresonanz –fibres résonnantes». Anna Sofia Hostettler, Harfe, Orgel und Tanz. Daniel Germiquet, Schlagzeug. Markuskirche Bettlach, Markusstrasse 4
Museum Grenchen: Ausgewählt!
Je 25 Objekte von gestern und für morgen, verlängert bis 31. Oktober 2025. Dauerausstellung: «Vom Bauerndorf zur Technologiestadt».
Offen: Mi, Sa, So, 14–17 Uhr. www.museumgrenchen.ch
Kunsthaus Grenchen: We Care!: Ein gemeinsames Projekt von vier Kunstsammlungen im Kanton
Solothurn. 13.9. 2025–22.2.2026
Neubau: 22.6.–16.11. 2025
Eva Gadient – Valentin Hauri: «Nun sag’, wie hast du’s mit der Malerei?»
Offen: Mi–Sa, 14–17 Uhr, So, 11–17 Uhr. www.kunsthausgrenchen.ch
SAMSTAG, 25.10.
9.30–16 Uhr: SingTag. Der MarkusCHOR Bettlach lädt Sie herzlich zum SingTag ein! Markussaal, Markusstrasse 4
20–22.15 Uhr: Kilian Ziegler. Präsentiert «Wortspiele am Siedepunkt» live in Bettlach. www.zsbettlach.ch Zähnteschür, Grenchenstrasse 6