Das Top-8Fahren war das Highlight der Pferdesporttage Bad Bubendorf.
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Verregneter
Maimarkt
Der Regen am Nachmittag verhinderte das sonst übliche Gedränge auf dem Markt.
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Geschichte und Zukunft Mit einem neuen Konzept soll das historische Gasthaus «Rössli» in Oberdorf wieder eröffnet werden.
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Bester Weisswein kommt aus Maisprach
Begehrtes Label Der Kanton kürt Raphael Grafs Kerner zum Baselbieter Staatswein
Ulrich Fluri
Es ist unter Kennern längst bekannt, dass die besten Baselbieter Weine in der obersten Liga mitspielen Und das mit dem «Segen» von Fachleuten und Juroren aus der ganzen Schweiz. Mit der Möglichkeit der Winzer, ihre Weine im Qualitätswettbewerb zur Staatswein-Kür einzureichen, wird so den besten Tropfen ein Gütesiegel verliehen, das sogar amtlichen Charakter hat und den einheimischen Gewächsen zweifellos zu höherem Bekanntheitsgrad verhilft Und selbstredend soll der Staatswein dann auch an offiziellen Anlässen des Kantons ausgeschenkt werden.
So kam es also letzte Woche im Schloss Ebenrain in Sissach wiederum zum Finale um das begehrte Label «Staatswein». Die diesjährige neunte Auflage – zum fünften Mal gemeinsam mit Basel-Stadt – wurde aufgrund der veränderten Marktbedürfnisse bezüglich Kategorien etwas modifiziert. So wurden nun die 54 nach den Vorgaben von AOC Basel-Landschaft eingereichten Weine in den vier Kategorien «Leichte Weissweine ohne Holzausbau», «Kräftige und aromatische Weissweine oder Cuvées», «Reinsortige Pinot noirs» sowie «Reinsortige Rotweine oder Cuvées inkl. Pinot noir», bewertet Unter der Federführung von Christoph Böbner, Leiter des Ebenrain-Zentrums und des Weinproduzentenverbands Region Basel/Solothurn wurde in verschiedenen Statements die Bedeutung des Kulturguts Wein hervorgehoben und das Schaffen der Winzer gewürdigt.
Weinselige Prominenz Das Finale der Staatsweinkür mit Rangverkündigung und allem Drum und Dran war sodann nicht einfach das übliche Bewertungsszenario unter önologischen Gurus, sondern ein liebevoll organisierter Genuss-Event mit illustren Gästen. Klar, die Vor-Nomination der drei Besten pro Kategorie erfolgte bereits im April durch eine ausserkantonale professionelle Jury. Hauptdarsteller des feierlichen «Staatsaktes» im Schloss war indes ein hochkarätiges, bikantonales Degustations-Gremium, das im Gewölbekeller
die ihnen vorgesetzten Weine nach persönlichem Gusto ohne Kommentar nach Rangpunkten zu bewerten hatte Dabei liest sich die Namensliste dieser LaienJury wie ein «Who is Who». Angeführt von Regierungsrat Thomi Jourdan und seiner Basler Amtskollegin Stephanie Eymann haben die beiden Parlamentspräsidenten Peter Hartmann und Balz Herter, die Landschreiberinnen Elisa-
beth Heer und Barbara Schüpbach, Persönlichkeiten wie Tele-Basel-Mann Dani von Wattenwyl oder Münsterpfarrer Lukas Kundert in andächtigem Ritual die Gläser geschwenkt, den Wein mit kritischer Mine betrachtet, die Nase ins Glas getaucht und den edlen Saft mit kauenden Bewegungen im Mund verwirbelt.
Nun ist es geschehen. Ich bin zum ersten Mal mit dem Zug von Apples nach L’Isle gefahren. Was bedeutet nun «die letzte», werden Sie fragen?
Die Bahnstrecke im Waadtland ist meine letzte Strecke der Schweizer Schmalspurbahnen, auf der ich noch nie gefahren bin. Dass es gerade diese sein würde, war Zufall – denn in Apples gabeln sich die Gleise. Wenn das Sitzenbleiben im Zug von Morges nach Bière nicht so bequem gewesen wäre wäre ich dort umgestiegen und zuerst nach L’Isle gefahren. Dann wäre die letzte Strecke Apples-Bière gewesen. Meine letzte SBB-Linie war übrigens St Maurice-St. Gingolph im Unterwallis, auch eine Gegend, wo man nicht so oft hinkommt L’Isle ist ein hübscher, ruhiger, um nicht zu sagen verschlafener Ort, der vor allem eines besitzt: Ein grosses Schloss. Der Erbauer Charles de Chandieu holte sich den Architekten von Versailles, und diese Noblesse spürt man auch, wenn man im etwas trostlos wirkenden Park steht. Das Schloss wird teilweise als Gemeindeverwaltung, teilweise als Kindergarten genutzt, die Prunkräume mit angeblich besonderen Tapten sind jedoch nur an besonderen Besichtigungstagen zugänglich Als ich da war, fand aber kein solcher statt, wobei mich sowieso die Bahnanlagen weitaus mehr interessierten. Doch noch ist keine Wiederholung angesagt, es gibt weitere Schienen, die erstmalig erkundet werden wollen. So fehlen mir einige Standseilbahnen, wie jene auf den Iltios im Toggenburg oder auf den Monte Brè, dann wären auch noch ein paar Tramlinien in Genf zu befahren. Das Jahr ist noch nicht zu Ende. Lorenz Degen
Das sind die vier Baselbieter Staatsweine.
Foto: U. Flur
Gemeinsam gärtnern
Seit April wächst und gedeiht das «Gärtli am Ebenrain». Bei dem Gärtli für Kinder handelt es sich um ein Projekt von Bioterra Gartenkind und dem Ebenrain Kursgarten. Einmal im Monat dürfen Kinder und ihre Begleitpersonen hier Blumen entdecken, in der Erde wühlen, basteln, säen, pflanzen und die Natur hautnah erleben. Die Gartennachmittage werden geleitet von den erfahrenen Gartenpädagoginnen Eva Coors und Claudia Dübi. Die beiden leiten schon viele Jahre gartenpädagogische Projekte, bieten Weiterbildungen im Garten an und bringen viel Erfahrung im Gärtnern mit Kindern mit. Das Gärtli wird vom Ebenrain zur Verfügung gestellt und ist Teil des öffentlich zugänglichen Kursgartens. So können die Kinder jederzeit nachsehen, wie sich ihre Bohnen, Kartoffeln und Radiesli entwickeln – auch ausserhalb der Gartennachmittage. Der nächste geführte Gartennachmittag für kleine und grosse Pflanzenfans, Entdeckerinnen Naturforscher und Kompostmäuse findet am 14. Juni von 14 bis 17 Uhr statt. Meret Franke Ebenrain Kursgarten
Auch Radiesli wachsen im «Gärtli» Foto: zVg
Kolumnen aus der ObZ in Buchform
pr Die Publikation «Kolumnen» ist eine Sammlung der von Sina Aebischer geschriebenen und in der Oberbaselbieter Zeitung erschienen Kolumnen von 2020 bis 2024. Sie handeln von alltäglichen Erlebnissen sowie politischen Themen und sind gespickt mit passenden Illustrationen. Die Seiten sind perforiert, damit diese anschliessend als Lesezeichen weiterverwendet werden können. Das Buch kann ab sofort in der Buchhandlung Forum in Liestal sowie online im Shop unter www.sorayakoefer.ch oder www.forumbuch.ch bestellt werden. Für alle Interessierten findet am Donnerstag, 10. Juli, die Buchvorstellung in der Buchhandlung Forum in Liestal um 19 Uhr statt. Anmeldung via E-Mail an: info@sorayakoefer.ch (Zugänglichkeit: nicht Rollstuhlgängig, Anzahl Plätze: 20.)
Sina Aebischer, Kolumnen, 90 x 210 mm, 80 Seiten, 300 Exemplare, ISBN-Nr.: 9783-033-11248-3
Bester Weisswein kommt aus Maisprach
Fortsetzung von Seite 1
Das Ergebnis: Nebst den besten beiden Rotweinsorten Pinot Noir Barrique aus Muttenz und dem Kluser Cuvée Rouge aus Aesch, dem leichten Weissen Räbhüsler Riesling-Sylvaner aus Bottmingen wurde dem Maispracher Kerner von Raphael Graf die Krone als bester kräftiger und aromatischer Weisswein aufgesetzt. Dem jungen Winzer vom Hof Langacher ist es zusammen mit Siebe-Dupf- Kellermeister Thomas Engel gelungen, einen exzellenten, fruchtigen, leicht süssen Apéro-Wein auf den Markt zu bringen und das Image der bekömmlichen Tropfen aus dem Oberbaselbiet zu festigen. Wohl bekomms!
Parteien
Sandra Strüby nominiert
Die SP-Landratsfraktion freut sich, bekannt zu geben, dass sie die Bucktener Landrätin Sandra Strüby für das Amt der 2. Vizepräsidentin des Landrats nominiert hat. Die Wahl findet an der Landratssitzung vom 26. Juni statt. Sandra Strüby-Schaub wird den Landrat im Amtsjahr 2027/28 voraussichtlich präsidieren.
Sandra Strüby ist seit 2016 Mitglied des Landrats. Als Mitglied der Bau- und Planungskommission konnte sie insbesondere bei der Stärkung des Service public Erfolge erzielen Seit 2020 engagiert sie sich zudem im Fraktionspräsi-
Vereinsnotizen
dium der SP und bringt dort ihr politisches Gespür und ihre Teamfähigkeit in die Führung der Fraktion ein Bei den Wahlen 2023 wurde sie mit dem besten Resultat in ihrem Wahlkreis wiedergewählt, ein Zeichen für ihre breite Anerkennung über die Parteigrenzen hinaus.
Mit Sandra Strüby nominiert die SP eine kompetente und integrierende Persönlichkeit, die dank ihrer Erfahrung und ihrem diplomatischen Geschick ideale Voraussetzungen für die Leitung der Ratsgeschäfte mitbringt. SP Baselland
Neue TCS-Initiative
Strassenfinanzierung TCS-Mitgliederversammlung
Am Montag, 2. Juni 2025, fand die 104. Mitgliederversammlung des TCS beider Basel statt. Erneuter Mitgliederrekord grosser Gewinn und die Ankündigung einer neuen Initiative im Kanton BaselLandschaft waren die Highlights des Abends.
Der TCS beider Basel wächst weiter Im Jahr 2024 konnten ganze 1600 neue Mitglieder hinzugezählt werden. Der TCS beider Basel ist mit 79182 Mitgliedern (Stand Ende 2024) weiterhin der grösste Verein in der Region Basel. Sektionspräsident Christophe Haller zeigte sich deshalb zufrieden: «Wir sind ein Verband, der sich ganz in den Dienst der Mit-glieder stellt. Das wird geschätzt und ist weiterhin ein gefragtes Erfolgsmodell.»
Auch finanziell steht die Sektion auf guten Beinen. Die Jahresrechnung 2024 wies einen Gewinn von 179397 Franken aus. Dies auch aufgrund der erweiterten Dienstleistungen im TCS Center in Füllinsdorf und den innovativen Neuerungen. Neben den Mitglieder- und Kundendiensten tragen das 2022 erneuerte Waschcenter und die variablen Waschund Service-Angebote für Camper, Velos und Autos zum Erfolg bei. Neu wurde auch ein Standort der TCS Ambulance Services AG eingerichtet, die mit vier Ambulanzfahrzeugen in Füllinsdorf stationiert ist. Politisch engagiert sich der TCS beider Basel weiterhin stark im Sinne einer Mobilitäts- und Konsumenten-
Herausgeberin CH Regionalmedien AG
Redaktionsleitung Marc Schaffner
Redaktion Marc Schaffner
marc.schaffner@chmedia.ch
Betrachtung zur Woche
Mut und Vertrauen im Familienalltag
Kennst du das Gefühl, in einer Situation zu stecken, die eigentlich zu gross ist für dich? Wo du denkst: «Ich schaff das nicht!» und trotzdem weitermachst? Mir geht es oft so. Besonders, seit ich Mami bin. Es gibt Tage, da fühle ich mich stark, klar und voller Liebe. Und dann gibt es diese anderen Tage an denen ich erschöpft bin, unsicher, genervt von den kleinsten Dingen. Trotzdem stehe ich morgens wieder auf und nehme mein Kind auf den Arm, halte durch, höre zu, tröste und begleite es Immer wieder neu. Aus Liebe. Aus Verantwortung. Und mit einer grossen Portion Mut. Mich hat die Geschichte von Esther aus der Bibel in den letzten Wochen immer wieder begleitet und neu inspiriert. Diese junge Frau lebt im Königspalast. Doch dann ist ihr Volk bedroht und sie steht vor einer wichtigen Entscheidung: «Soll ich jetzt lieber schweigen oder handeln?» Sie zögert und hat Angst. Trotzdem geht sie den steileren Weg. Nicht, weil sie sich stark fühlt, sondern weil sie auf Gott vertraut; auf seine Kraft und Führung. Ihr Onkel Mordechai sagt zu Esther: «Und wer weiss, ob du nicht gerade wegen einer Zeit wie dieser zum Königtum gekommen bist?» (Die Bibel: Esther 4,14b).
Todesfälle
Bretzwil
Ruth Scheidegger-Degen, geb. 29. Dezember 1926 von Huttwil BE (wohnhaft gewesen c/o Alters- und Pflegeheim Moosmatt, Reigoldswil).
Die Abdankung findet am Donnerstag, 12. Juni um 14 Uhr in der Kirche Bretzwil statt.
Dieser Satz trifft mich ins Herz. Vielleicht bin auch ich oder bist auch du für eine Zeit wie diese genau da, wo du bist. Als Mami oder Papi mitten im Familienchaos, mit schlaflosen Nächten, klebrigen Fingern, Tränen und Lachen. Vielleicht ist es kein Königspalast, aber ein Wohnzimmer voller Leben. Und vielleicht bedeutet Mut in unserem Alltag nicht, vor einen König zu treten, sondern geduldig zu bleiben, ehrlich zu sein, Fehler zuzugeben, loszulassen und zu vertrauen. Esther zeigt mir: Mut beginnt im Kleinen, im Herzen, im Gebet. Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern trotz Angst weiterzugehen. Genau das erlebe ich immer wieder als Mutter Ich bin nicht perfekt. Aber ich darf vertrauen, dass Gott mit mir geht und ich nicht allein bin. Mein «Ja» zu meinem Kind, zu meiner Familie, zu meinem Alltag zählt mehr, als ich es oft sehe. Vielleicht sind es genau diese leisen, alltäglichen Entscheidungen, durch die Gott Geschichte schreibt Und vielleicht bist du gerade jetzt genau dort, wo du sein sollst – in einer Zeit wie dieser
Nadja Urben, Heilsarmee Liestal
Känerkinden
Dora Wagner-Stalder, geb. 26. Juli 1934, von Känerkinden BL (wohnhaft gewesen am Joggismatt 1) Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
schutzorganisation. Gegen die massive Erhöhung der Parkkartengebühren für Anwohnende in Basel-Stadt wurde letzten Herbst eine Petition mit über 1000 Unterschriften eingereicht Die mit rund 10 000 Unterschriften eingereichte Volksinitiative zu Tempo 30 wurde vom Landrat für rechtsgültig erklärt und befindet sich nun in der Kommissionsberatung. Die Forderung lautet, dass Tempo 30 auf Hauptstrassen nur noch mit einem Volksentscheid beantragt werden kann.
Hauptbotschaft des Abends war die Ankündigung einer neuen Initiative zum Thema Strassenfinanzierung in Baselland. Mittels Initiative soll endlich Klarheit darüber geschaffen werden, was mit den Einnahmen der Motorfahrzeugsteuer den Bundesbeiträgen und den übrigen Abgaben der Bevölkerung passiert. Eine einfach und nach-vollziehbare Finanzierung mit einer Strassenkasse soll endlich Transparenz für die Öffentlichkeit schaffen. Christophe Haller ist überzeugt: «Die Bevölkerung im Baselbiet zahlt eine der höchsten Motorfahrzeugsteuern der Schweiz, da hat sie doch ein Recht darauf zu wissen, was mit ihren Abgaben passiert.» Der Start der Unterschriftensammlung ist für August 2025 vorgesehen. Abgerundet wurde die Mitgliederversammlung in Lausen vom Auftritt des hiesigen Komikers Fredy Schär TCS beider Basel
Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)
Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)
Fröhlich, hilfsbereit und immer gut gelaunt mit einer Begeisterung für das Leben. So wirst Du uns immer in Erinnerung bleiben.
DANKSAGUNG
(Statt Karten)
Überwältigt von den vielen Beileidskarten, Spenden und all den Anwesenden, die uns beim Abschied von
Kurt Sutter-Borstorf
begleitet haben.
Ein herzliches Dankeschön an Pfarrer Schürch für die schöne Abdankungsfeier, ebenso dem APH Homburg Läufelfingen für die liebevolle Pflege.
Danke an alle, die Kurt in seinem Leben begleitet haben. Oberdorf, im Juni 2025 Die Trauerfamilie
Stefanie und Raphael Graf holten sich Gold mit ihrem Maispracher Kerner Foto: U. Flur
«Kolumnen» von Sina Aebischer. Foto: zVg
Mohnblume
Drei Spartenpreise vergeben
Kulturpreis Diesjährige Preisträger aus den Bereichen Film, Literatur und Musik
Gestern Mittwoch hat der Regierungsrat im «Setzwerk» in Arlesheim die Kulturpreise des Kantons Basel-Landschaft 2025 übergeben. Unter den Ausgezeichneten sind zwei Oberbaselbieter: der Journalist Jürg Gohl aus Sissach und der Musiker Sebastian «Baschi» Bürgin aus Gelterkinden.
Jürg Gohl, Spartenpreis Literatur/ Journalismus, wird für seine journalistische Lebensleistung und für sein «unermüdliches Engagement für einen qualitativ hochstehenden Lokaljournalis-
mus» geehrt. Sebastian Bürgin, Spartenpreis Musik, wird als Botschafter des Kantons Basel-Landschaft gewürdigt, «der für einen eigenwilligen und eigenständigen Weg als Schweizer Musiker steht.»
Eine weitere Preisträgerin ist Simone Schmid aus Reinach. Sie wird in der Sparten Film/Drehbuch ausgezeichnet
Die drei Spartenpreise sind mit je 20 000 Franken dotiert. Ausserdem wurden zwei Förderpreise vergeben, die mit je 15 000 Franken dotiert sind. Marina Gal-
li aus Binningen wurde mit dem Förderpreis Literatur/Übersetzung ausgezeichnet. Angelica Baum, Elsbeth Dangel-Pelloquin und Friederike Kretzen erhielten dem Förderpreis Literatur/Editorische Leistung für eine Neuauflage des Werks der Autorin Adelheid Duvanel
Mit dem Baselbieter Kulturpreis werden jährlich herausragende Leistungen im Bereich des zeitgenössischen Kunstschaffens sowie der Geisteswissenschaften honoriert. Ausführlicher Bericht folgt in der kommenden ObZ.
Quartierplanungen künftig einfacher ändern oder aufheben
In der Nutzungsplanung spielen Quartierpläne eine wichtige Rolle. Besonders in den urbanen Gemeinden wird das Planungsinstrument genutzt, um spezifische Bauvorhaben zu ermöglichen. Quartierpläne später anzupassen oder aufzuheben, ist für Gemeinden heute allerdings schwierig, die Verfahren sind komplex. Mit gezielten Präzisierungen des Raumplanungs- und Baugesetzes soll Klarheit geschaffen und die notwendigen Verfahren vereinfacht werden. Der Regierungsrat legt den Entwurf der Änderungen vom 4. Juni bis 5. Oktober 2025 zur Vernehmlassung öffentlich auf. Das Raumplanungs- und Baugesetz soll präzisiert werden, um Quartierplanungen künftig einfacher an zeitgemässe Bedürfnisse anpassen zu können Quartierpläne sind Planungsinstrumente, mit welchen Sondernutzungen für einen spezifischen Teilbereich des Siedlungsgebiets festgelegt werden können. Sie bezwecken eine auf die Bedürfnisse
der Bevölkerung und der Wirtschaft ausgerichtete Überbauung, wobei die Anforderungen an die Architektur, an die Erschliessung, an den Freiraum etc spezifisch festgelegt werden können. Wie bei jeder Planung können sich die Bedürfnisse und Ansprüche im Laufe der Zeit jedoch verändern Deshalb muss ein Quartierplan anpassbar sein oder sich in eine normale Bauzone zurückführen lassen. Die gesetzlichen Regelungen entsprechen nicht mehr den heutigen Bedürfnissen in den Gemeinden. Eine Präzisierung des Raumplanungs- und Baugesetzes ist notwendig In einem gemeinsamen Prozess haben der Kanton und der Verband Basellandschaftlicher Gemeinden Vorschläge evaluiert und eine Landratsvorlage ausgearbeitet Ziel ist eine klare Regelung, wie Quartierpläne geändert oder aufgehoben werden können. Zudem soll neu für die Aufhebung sogenannter altrechtlicher Planungen ein Verfahren bestimmt werden.
Gleichzeitig soll im Genehmigungsverfahren ein Quartierplanvertrag nicht mehr Voraussetzung sein. Die zur Realisierung eines Quartierplans erforderlichen Eigentumsverhältnisse sowie Rechte und Pflichten werden weiterhin zu regeln sein. Neu werden dabei auch Gemeinden und Dritte direkt angesprochen. Die sogenannte «Quorumsregel» beim Erlass wird vereinfacht und auf Zweidrittel der Grundstücksfläche festgelegt. Wie bei der übrigen Nutzungsplanung soll der Beschluss der Gemeindeversammlung oder des Einwohnerrats ausreichen, um eine Quartierplanung anzupassen bzw aufzuheben und in eine «normale» Bauzone überzuführen. Die betroffene Grundeigentümerschaft behält die im Nutzungsplanungsverfahren vorgesehenen Rechtsmittel.
Die Vernehmlassung findet vom 4. Juni bis 5. Oktober 2025 statt.
Bau- und Umweltschutzdirektion
Pflegende sollen fair entlöhnt werden
Curaviva Verband fordert 0,6 Prozent mehr Lohn
Curaviva Baselland, der Verband der Baselbieter Pflegeinstitutionen, fordert für 2026 eine teuerungsbedingte Anpassung der Gesamtlohnsumme von mindestens 0,6 Prozent. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt sei für Pflegekräfte weiterhin angespannt, schreibt der Verband in einer Medienmitteilung. Umso mehr sei das Personal fair zu entschädigen. Laut Curaviva beschäftigen die Baselbieter Pflegeinstitutionen 4500 Mitarbeitende inklusive 500 Lernende und zählten damit mit zu den grössten Arbeitgebern im Kanton Basel-Landschaft.
Die Massnahmen, die im Rahmen der Ausbildungsoffensive im ersten Paket zur Umsetzung der Pflegeinitiative getroffen worden seien, würden zwar langsam anfangen zu greifen. Trotzdem sei die anhaltende Abwanderung quali-
Veranstaltungen
fizierter Berufsleute aus Pflege und Betreuung in branchenfremde Berufe nicht nur volkswirtschaftlich problematisch, es verschärfe die Situation in allen Pflegeinstitutionen zusätzlich.
Curaviva Baselland ist überzeugt, «dass das Lohnniveau aller Mitarbeitenden in Pflegeinstitutionen ein relevantes Kriterium bei der Einschätzung der persönlichen Arbeitsbedingungen darstellt.» Ein als fair erachteter Lohn trage ganz wesentlich dazu bei, die Arbeitszufriedenheit sicherzustellen und so die Pflege- und Betreuungsmitarbeitenden in den Berufen zu halten. Es sei darum entscheidend, die Löhne regelmässig den steigenden Lebenshaltungskosten anzupassen, um zumindest keine Verschlechterung persönlicher Situationen zu riskieren. ObZ
Olà – oder die Kraft des einfachen Singens
pr «Olà» zeichnet einen Tag im Leben nach: vom Morgengrauen bis zum Aufgang des Mondes, von der Geburt bis zum Tod und vom Warten auf das wiederkehrende Licht in der bergigen Nacht. In baskischen, occitanen, sephardischen und neapolitanischen Volksliedern machen sich Contrapunkt Chor, Trio Habia und Mitglieder der Band Bait Jaffe auf die Suche nach der inneren Kraft des einfachen Singens, das die Menschheit seit Jahrtausenden stärkt. In «kleinen Sprachen», die in Europa noch von Minderheiten gesprochen werden oder die schon verschwunden sind, entsteht ein lebensfrohes Bild aus leisen, wilden, neuen und alten Liedern –und aus Dankbarkeit für den musikalischen Reichtum, der in unser aller Gepäck ist. Kern des musikalischen Projektes ist ein brennendes Interesse für die so menschliche Veränderbarkeit des Volksliedes. Verschiedene Quellen, uralte und aktuellere, tradieren Liedgut sehr unterschiedlich. Das Weitergeben ist sehr persönlich, es ist ein Stück Ge-
schichte, ein Stück Gegenwart, oft auch ein Stück Heimat. Diese Beweglichkeit mündlicher Tradierung macht Lieder zu lebendigen Porteuren von Tradition, zu winzigen Zeitmaschinen. Aus diesem Grund arbeitet der Chor mit den drei jungen Sängerinnen des Trios Habia zusammen: Mit ihnen steht ihnen ein Ensemble zur Seite, dessen Mitglieder im Alltag Baskisch sprechen und die das Liedgut ihrer Herkunft ins Hier und Jetzt übersetzen – singend, spielend, komponierend. Die zwei Mitglieder von Bait Jaffe sind Urgesteine des Klezmer und begleiten den Contrapunkt Chor unter der Leitung von Abélia Nordmann mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung und ihrem grossen Spielgeist. Contrapunkt Chor: 70 Stimmen; Streichtrio Habia (Baskenland); Mitglieder der Band Bait Jaffe (Schweiz); Abélia Nordmann Leitung. Samstag, 14 Juni 2025, 20 Uhr, Theodorskirche Basel Sonntag, 15 Juni 2025, 18 Uhr, Stadtkirche Liestal
Zur Wiederbesetzung des vakanten Sitzes hat der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft an seiner Sitzung vom 3. Juni 2025 Andrea Rytz mit Schwerpunkt Spitalpositionierung und Prozessorientierung in den Verwaltungsrat des Kantonsspitals Baselland (KSBL) gewählt.
Andrea Rytz ist seit 2016 CEO der Schulthess Klinik und wird auf Ende August 2025 diese Position abgeben. Davor arbeitete sie unter anderem als Direktorin der Klinik Belair in Schaffhausen und als Bereichsleiterin Institu-
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te & Prozesse bei der Hirslanden Klinik Im Park Ihre Karriere begann sie als Fachfrau für medizinisch-technische Radiologie am Inselspital in Bern. Andrea Rytz verfügt über einen Executive Master in Business Administration und einen Master of Advanced Studies in Health Service Management. Daneben ist Andrea Rytz auch in verschiedenen Fachgesellschaften engagiert, unter anderem als Präsidentin der OdA Gesundheit Zürich, als Spitalrätin der Integrierten Psychiatrie Winterthur IPW sowie als Präsidentin des Gesundheitscluster
Lengg. Andrea Rytz wird ihr Amt als Verwaltungsrätin des KSBL am 1. Juli 2025 antreten. «Dank ihres Leistungsausweises, ihrer grossen Erfahrung im Spitalmanagement, in der Spitalpositionierung und Prozessorientierung sowie ihrer tiefen Kenntnis des schweizerischen Gesundheitswesens wird Andrea Rytz unseren Verwaltungsrat hervorragend ergänzen», freut sich Barbara Staehelin, Verwaltungsratspräsidentin des KSBL, über die Wahl.
Kantonsspital Baselland
Jürg Gohl Foto: Simone Tacheron
Der contrapunkt Chor gibt zwei Konzerte in Basel und Liestal. Foto: zVg
Sebastian «Baschi» Bürgin Foto: Tom Haller
Simone Schmid Foto: Kostas Maros
Schönstes Waldlaufwetter
Ormalingen Waldlauf mit neuer Zehn-Kilometer-Bestzeit
Der 21. Ormalinger Waldlauf fand an Auffahrt bei besten Bedingungen mit 206 Läuferinnen und Läufern statt. Auf zwei Strecken für Läufer – drei und zehn Kilometer – sowie auf einer WalkingRoute von zehn Kilometer und einem Kinder-OL konnte sich Jung und Alt im frischen Grün des Waldes sportlich messen. Für die ganz Kleinen stand zudem ein 500-m-Parcours zur Verfügung. Der Veranstalter, die Männerriege Ormalingen, erweiterte das Teilnehmerangebot auf Familien und Teams mit dem Ziel, ganze Familien zum Mitmachen zu motivieren. Über dreissig Männerriegler sind an diesem sonnigen Auffahrtsmorgen bereit, Läuferinnen und Läufer zu betreuen, die Zeitmessung zu richten, den Parcours mit den verschiedenen Strecken zu sichern und schliesslich die Verpflegung mit einer stattlichen Festwirtschaft sicherzustellen, welche an diesem sonnigen Tag rege benutzt wurde!
Insgesamt wurde in 18 Kategorien gestartet, worunter auch MuKi-Knaben und -Mädchen! Bereits nach 9 Uhr starteten die ersten Läufer – bis am Mittag zählte man insgesamt 206 Teilnehmer! Das Echo aus den Läufer-Kreisen war äusserst positiv: die Strecken wurden als besonders schön gerühmt, das ausgezeichnete Wetter trug natürlich auch zur guten Stimmung bei, aber auch die Organisation und Betreuung wurden sehr geschätzt. Die drei Kilometer-Strecke beginnt mit einer mässigen Steigung, dann folgt ein Abschnitt mit lang gezogenem leichten Anstieg gefolgt on ebener Strecke wechselnd mit leichtem Abstieg und am Schluss die Steigung zum Ziel bei der Waldhütte, die nochmals alles forderte Wer zehn Kilometer
Starker Laufnachwuchs
Regionalfinal «Mille Gruyère» in Liestal
Die 363 Läuferinnen und Läufer – knapp am Teilnahmerekord vorbei – sorgten am Regionalfinal von «Mille Gruyère» im Stadion Gitterli in Liestal am Mittwochabend für packende Rennen. Die bis Neunjährigen liefen über 600 Meter die 10- bis 15-Jährigen über 1000 Meter.
Bei den ältesten Knaben (Jahrgang 2010) lieferten sich Joel Rescalli (STV Welschenrohr) und Albert Håkansson (Wildcats Swiss Triathlon Team/SV Basel) ein Kopf-an-Kopf-Rennen über die zweieinhalb Bahnrunden. Der Solothurner siegte in der Tagesbestzeit von
2:47,72 Minuten und liess seinen schärfsten Konkurrenten um elf Hundertstelsekunden hinter sich. Bei den 14-jährigen Mädchen setzte sich Ayleen Gilgen (LV Frenke-Fortuna) in 3:11,29 durch Sie war gar schneller als die Gewinnerin des Jahrgangs 2010, ihre Klubkollegin Lynn Scheidegger, welche die Ziellinie nach 3:12,67 überquerte Über 600 Meter realisierte Lucien Freuler (Jahrgang 2016/LC Basel) mit 2:02,75 Minuten die beste Zeit aller Knaben Die neunjährige Enya Schneiter (LG Oberbaselbiet/BTV Sissach) war bei den Mädchen eine Klasse für sich: Sie legte die eineinhalb Bahnrunden in 1:58,32 zurück und blieb als Einzige aller Läuferinnen und Läufer über 600 Meter unter der Zwei-Minuten-Marke Die jeweils zwei Erstplatzierten der Jahrgänge 2010 bis 2015 aus der Region Basel und Solothurn sind für den Schweizer Final in Lausanne vom 20. September qualifiziert. OK Regionalfinal «Mille Gruyère» Der Start der 13-Jährigen.
Ein Kunstrasen ist für alle ein Gewinn
Sportfelder realisieren Sportförderung ist auch Integration und Prävention
Was ist eigentlich ein Kunstrasen? Ein Kunstrasen sieht von Weitem aus wie ein normales Fussballfeld mit echtem Gras Es ist ein grüner künstlicher Rasen, je nachdem mit Sand oder Gummigranulat gefüllt. Es ist eine Art Plastikteppich, mit Kunstrasenfasern verbunden. Dünger und Herbizide sind damit überflüssig. Diese Felder erzeugen auch keinen belasteten Rasenabfall. Allerdings braucht es Wasser für den Betrieb. Das soll dämpfen und wird zum Gleiten und zum Kühlen versprüht, was Bänderzerrungen der Benutzer vorbeugt. Regen und Schnee schaden einem Kunstrasen kaum, er braucht weniger Pflege. Der Unterhalt bringt weniger Aufwand. Wo ein Rasenplatz aus natürlichem Rasen wegen Frost oder Match unbespielbar ist und gesperrt werden
muss, kann ein Platz aus Kunstgras bei jedem Wetter benutzt werden, ohne Schaden an der Spielfläche anzurichten. Dank dem Kunstrasenfeld können Vereinssport, Schulsport und Breitensport, Turnveranstaltungen wirkungsvoll unterstützt und gefördert werden. Schulsporttage und Wettkämpfe müssen nicht mehr abgesagt werden. Während Naturrasenplätze von Zeit zu Zeit gesperrt werden müssen, um der Grasnarbe eine Erholungspause zu gönnen, ist ein Rasenplatz aus Kunstrasen stets spielbereit Ein Kunstrasen ist etwas teuerer als Gras, aber dafür wirtschaftlicher und ökologischer, weil die Auslastung sehr hoch ist und auch Boden und Grundwasser nicht belastet sind. Heute werden Kunstrasenfelder der fünften Generation gebaut. Fortschritt-
liche Gemeinden in unserer Region besitzen schon einen oder mehrere Kunstrasenfelder. Auch Sporthallen werden so entlastet, im Winter ist weniger Heizung (CO2) nötig, Sport für Schulen, Vereine und Bevölkerung an der frischen Luft ist gesünder Leider werden solche Anlagen für Bewegung und Sport häufig durch rückständische Personen verhindert. Sportförderung ist auch Integration und Prävention. Daher müssen wir alle die vorhandenen Sportanlagen unterhalten und weitere Sportfelder und Anlagen realisieren und nicht verhindern. Ein Kunstrasen ist für alle Gemeinden für Schulen und Vereinsorganisationen ein Gewinn.
Stefan Saladin-Bochin, ehemals aktiver Fussballspieler FC Liestal/Nordstern Basel
wählte, musste die Höhendifferenz zum Grossholz-Plateau überwinden, wurde aber dann mit schönen Waldstrecken und mit Weitblick bis zu den Jurahöhen belohnt.
Der erste Teil der Rangverkündigung erfolgte bereits mittags für die MuKi Gruppen, welche sich auf einer 500-mStrecke messen konnten und damit zeigten, dass der Läufer-Nachwuchs sichergestellt ist! Alle Ranglisten sowie viele Fotos können auf der Homepage des TV Ormalingen eingesehen werden.
Um zwei Uhr hat dann der OK-Verantwortliche Guido Fischer die Spannung um die einzelnen Kategoriensieger und die Bestplatzierten gelöst. Erfreulich war der neue Zehn-Kilometer-Streckenrekord, der mit 35 Minuten eine absolute Spitzenleistung bedeutet, gelaufen von Luigi Coletti.
Die jüngsten Teilnehmer kamen naturgemäss aus der MuKi–Gruppe also ca. dreijährig. Der älteste Teilnehmer war mit über 80 Jahren Willy Geissmann, der den Zehn-Kilomer-Walking-Rundkurs absolvierte Generell wurden sehr gute Laufzeiten festgestellt; waren’s die guten Bedingungen – oder war es das schöne Wetter – oder Beides? Die ausführliche Rangliste mit weiteren Kategorien sowie zahlreiche Fotos sind auf der Homepage tvormalingen.ch zu finden.
Die Festwirtschaft mit Grill und Kuchenbuffet wurde nach der Anstrengung noch bis in den Nachmittag hinein rege genutzt. Dieser Anlass im Freien, der 21. Ormalinger Waldlauf war ein voller Erfolg!
Männerriege Ormalingen Walter Lüdi
Historischer Erfolg
Rhönrad Meret Stark und Olivia Suter mit WM-Gold
Das Schweizer Junioren-Team hat an den Rhönrad-Team-Weltmeisterschaften in Leipzig einen historischen Erfolg erzielt. Gemeinsam mit Israel sicherte sich die Schweizer Mannschaft die Goldmedaille in der Junioren Kategorie. Einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg leisteten Meret Stark und Olivia Suter vom TV Liestal, die gemeinsam mit den Geschwistern Timon und Elea Peter vom Satus Züri 12 das Nationalteam bildeten.
Der Teamwettkampf bestand aus mehreren Runden, in denen jeweils die Küren aus den einzelnen Disziplinen eines Teams bewertet wurden. Dabei sammelten die Mannschaften Punkte. Zusätzlich verfügte jedes Team über einen sogenannten «Joker», mit dem die Punkte einer gewählten Runde verdoppelt werden konnten. Die Schweiz setzte ihren Joker in der letzten regulären Runde ein und lag danach nur einen Punkt hinter Israel.
In der abschliessenden siebten Runde – der sogenannten virtuellen Runde –wurden sämtliche Kürnoten der geturnten Übungen nochmals zusammengezählt. Dank konstant starken Leistungen
über alle Runden hinweg konnte das Schweizer Team nochmals vier Punkte sammeln und Israel punktemässig einholen. Beide Teams wurden somit ex aequo zu Weltmeistern erklärt – ein aussergewöhnliches Ergebnis und ein bedeutender Moment für den Schweizer Rhönradsport.
Auch das Schweizer Seniors-Team zeigte eine starke Leistung. Simon Rufener (Satus Züri 12), Shannon Rüttimann (STV Untersiggenthal), Chiara Lenzo und Manuel Roth (TV Waldstatt) belegten den vierten Rang und verpassten das Podest nur knapp. Gold bei den Seniors ging an Deutschland, Silber an Österreich und Bronze an Japan. Die Team-Weltmeisterschaften fanden im Rahmen des Internationalen Deutschen Turnfests in Leipzig statt – dem grössten Breitensportanlass der Welt. Die Organisation sowie die eindrucksvolle Kulisse in der Messe Leipzig boten optimale Bedingungen für hochklassige Wettkämpfe Remo Suter, Rhönradriege des TV Liestal
Weitere Infos: www.rhoenrad-liestal.ch
Das Schweizer Junioren-Team.
Der Waldlauf für Jung und Alt.
Fotos: zVg Spurtstart der Kleinen.
Im Wald läuft es sich leichter
Leser schreiben
Für Seniorinnen und Senioren da –
von wenigen bis 24 Stunden
Wer möchte nicht den Lebensabend in den eigenen vier Wänden geniessen. Doch was, wenn Seniorinnen und Senioren dabei Unterstützung benötigen? Eventuell sogar rund um die Uhr?
Dovida ist von Krankenkassen anerkannt und steht Betroffenen und deren Angehörigen respektvoll und zuverlässig zur Seite.
Das Zuhause von Barbara K. steckt voller Erinnerungen. Schliesslich hat sie hier ein halbes Jahrhundert lang mit ihrem Mann gelebt, ihre Tochter Isabella grossgezogen und mit ihren Enkeln im Haus und im Garten gespielt Ausserdem kennt ihre Katze Mia die Gegend in- und auswendig und Barbara kann in der Nachbarschaft auf einen Freundesund Bekanntenkreis bauen, der sie auch nach dem Tod ihres Mannes immer unterstützt hat. Es versteht sich von selbst, dass sie so lange wie möglich in dieser vertrauten Umgebung bleiben möchte Mit zunehmendem Alter benötigt Barbara jedoch immer mehr Unterstützung. Irgendwann waren ihre Tochter und ihr Umfeld nicht mehr in der Lage, dies zu gewährleisten. Auf Anraten der Hausärztin wandten sie sich an Dovida. In der Folge unterstützten zwei fest zugeteilte Betreuerinnen Barbara K. im Haushalt. Aus den anfänglichen wenigen Stunden häuslicher Hilfe pro Woche wurde nun eine Betreuung rund um die Uhr, bei der zwei Betreuerinnen abwechselnd bei ihr Zuhause wohnen.
Ihre Tochter Isabella M. erklärt dankbar:
«Es ist ein Glück für uns, dass wir uns auf Dovida verlassen können. Wir bekommen immer die Unterstützung, die wir brauchen Es ist beruhigend für uns, Mutter gut umsorgt zu wissen und vor allem zu sehen, dass sie sich wohl und von den Betreuerinnen ernst genommen fühlt So geht die Betreuerin beispielsweise morgens mit Mutter einkaufen und lässt sie auch beim Kochen mithelfen. Dabei plaudern sie über die Erinnerungen, die aufleben.»
Tobias Fischer, Leiter von Dovida in Basel:
«Ob für wenige Tage oder zur Langzeitbetreuung – wir sind genau so für Seniorinnen und Senioren und ihre Angehörigen da, wie sie es brauchen. Wichtig ist,
dass bei der Betreuung auch Angehörige, Ärzte, Therapeuten oder medizinische Spitex-Partner miteingebunden sind. Wir bei Dovida nennen das den «Kreis der Fürsorge» um die Seniorinnen und Senioren, der auch unsere Betreuenden und Pflegefachleute miteinschliesst.»
Gerne steht Dovida Interessierten für eine unverbindliche und kostenlose Beratung zur Verfügung.
Dovida bietet personenzentrierte Betreuung und Grundpflege zu Hause, die darauf ausgerichtet ist, Menschen zu unterstützen, zu stärken und zu fördern und ihre Lebensqualität zu verbessern.
Mit zehn Niederlassungen und über 20 Agenturpartnerinnen und -partnern ist die private Spitex-Organisation in der Schweiz stark lokal verankert.
Dovida betreut Seniorinnen und Senioren respektvoll zu Hause und ist damit die Alternative zu Alters-, Pflegeheim oder betreutem Wohnen
2,1 Millionen Franken für die Schulhausanierung
Ziefen Gute Rechnung 2024 machte weitere 100000 Franken locker
Willi Wenger
Dank dem erfreulichen Rechnungsabschluss 2024 konnte die Gemeinde Ziefen weitere 100 000 Franken für die bevorstehende Schulhaussanierung zurücklegen. Finanzchefin Sandra Eichenberger, die ein Plus von 13 805 Franken präsentierte, sagte, dass das erfreuliche Ergebnis auf einen sorgfältigen Umgang mit den Finanzen, auf Sparbemühungen sowie unter anderem auf einen beachtlichen Mehrertrag in der Höhe von 427 000 Franken bei den Finanzen und Steuern zurückzuführen sei.
Eichenberger stellte an der «Gmeini» vergangene Woche die Rechnung des vergangenen Jahres professionell und sehr sachlich vor. Diese schloss wie erwähnt positiv ab Der Gewinn betrug vor der Rückstellung von 100 000 Franken in den Schulhausfonds knapp 1140 000 Franken, deutlich mehr als im Budget 2024 vorgesehen. Zurzeit sind für das neue Schulhaus, dessen Planung «in Kürze» voll anlaufen wird, bereits 2.1 Millionen Franken reserviert.
Ziefen steht finanziell mehr als nur ordentlich da. Sein Eigenkapital inklusive der Fonds und der Spezialfinanzierungen beträgt 11,059 Millionen Franken, was einem Plus gegenüber dem Vorjahr um 157 000 entspricht Eichenbergers Fazit war generell positiv «Trotz deutlich weniger Finanzausgleich als budgetiert haben wird ein gutes Resultat, insbesondere auch dank mehrerer Minderkosten in den einzelnen Res-
sorts, erzielt.» Die Genehmigung der Rechnung erfolgte einstimmig. Die 38 Stimmberechtigten genehmigten im Weitern 180 000 Franken für die Sanierung des Reservoirs Chapf. Dort müssen aufgrund von Schäden beziehungsweise Rissen in beiden Wasserkammern die Beschichtungen saniert werden. Die Sanierung, so der Gemeinderat, sei nach über drei Jahrzehnten seit dem Bau im Jahre 1990 nötig. Die Einstimmigkeit zum Kredit war «glasklar» und unbestritten. Die neue Kammerbeschichtung wird sicherstellen, dass Ziefen weiterhin mit Wasser in Top-Qualität beliefert werden wird
Gemeindepräsidentin Cornelia Rudin hatte die Versammlung jederzeit im Griff. Diese wählte Claudio Rudin als neues Mitglied in die Finanzkommission. Die Besucherinnen und Besucher wurden darüber informiert, dass das Thema «Solar auf Gemeindeliegenschaften» hochaktuell sei und pro aktiv angegangen werde. In diesem Zusammenhang seien die Schulanlage und der Kindergarten im Fokus. Einer der kommenden Anlässe wird die Neuzuzügerbegrüssung am 21. Juni sein. Am Dienstag dieser Woche hat ein Informationsanlass der Bau- und Umweltschutzdirektion Baselland über den kantonalen Nutzungsplan Hauptstrasse Ziefen stattgefunden.
Singers Family: so mutig wie noch nie
Liestal Singschule Liestal gibt alles pr Was als innere Absicht begann, wurde auf der Bühne lebendig: Die Konzerte der Singschule Liestal unter der Leitung von Martín von Rütte berührten mit authentischem Ausdruck, klarer Präsenz und emotionaler Tiefe. Jede Sängerin tauchte in ihren eigenen Klang ein, ihr Timbre, ihre Choreo, ganz im Flow mit dem Song. Eine Lebendigkeit, wie man sie im Mandiram noch nie gespürt hatte. Auch die musikalische Begleitung war ein Highlight: Raphael Inniger (Piano) liess Pop- und Jazzsongs wie eine Band klingen. Maryam Javad setzte mit ihrer klassischen Liedbegleitung feine Kont-
raste. Die legendären Backings verliehen den Songs Strahlkraft, besonders spürbar bei «Hopeless Wanderer». Karaoke-begleitete Songs brachten zusätzliche Frische ins Klangbild. Und das Raclette-Stübli im Anschluss war das Herzstück der Begegnung.
Die Gäste-Rückmeldung: «The Singers At Their Best – Die Sängerinnen in Bestform.» Es war ein Abend, der nicht nur gehört, sondern auch tief gespürt wurde und nachklingt. Was bleibt, ist nicht nur der Applaus, sondern ein Raum voller Resonanz. Es war mehr als ein Konzert, es war ein mutiger Ausdruck gelebter Stimme.
Die nächste Autonews-Seite erscheint am 3. Juli 2025
Hauptstrasse 31 4417 Ziefen Telefon 061 9311810
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Mit neuen Bannern durch Flur und Wald
Maisprach Traditioneller Banntag mit zweiter Route und Bannerträgern
Jedes Jahr trifft man sich in Maisprach am Auffahrtstag, um eine Hälfte des Gemeindebanns abzuschreiten. Ca 180 Personen liessen sich diesen jahrhundertealten Brauch nicht entgehen. Der Gemeinderat führte heuer auf Anregung eines Bürgers zwei Neuerungen ein. Es gab erstmals eine zweite, leichtere und kinderwagentaugliche Route. Diese folgte streckenweise, wo möglich, dem Grenzverlauf. Auch als Neuerung wurde die Hauptrotte von Bannerträgern mit Maispracher- und Baselbieterfahnen angeführt. Hut ab vor den beiden Mannen aus der Mühle welche die Banner auch durch schwieriges Gelände unbeschadet ans Ziel gebracht haben.
Pünktlich um 12.30 Uhr begrüsste Gemeinderat Fabian Wirz die Maispracher/-innen sowie zahlreiche Gäste auf dem beflaggten Dorfplatz zum Auftakt des Umgangs. Fröhliche Kinder mit ih-
ren Eltern und Mannen mit blumengeschmückten Banntagshüten waren zu beobachten.
Neugierig schaute man sich gegenseitig auf den Meien am Banntagshut. Der übliche Fliederschmuck war definitiv verblüht. Mehr oder weniger kreative Lösungen konnten beobachtet werden.
Zügig wurde die nördliche Bannhälfte durchs Ausserdorf, Richtung Leinach-Schönenberg angegangen. Am Sonnenberg beim Wildsauweiher an der Grenze zu Zeiningen wurde zum ersten Mal Halt gemacht. Lokalhistoriker Thomas Graf beleuchtete in seinem Referat «100 Jahre Linie 100» die Entstehungsgeschichte der Postautolinie Rheinfelden-Gelterkinden Maisprach war über Jahrzehnte ein wichtiger Standort mit einer Postgarage und Werkstatt am Dorfplatz. Anschliessend sangen die Teilnehmenden gemeinsam
das Baselbieterlied unter dem Taktstock des Männerchordirigenten Stephan Imhof. Ein weiterer Höhepunkt des Umgangs war der Apérohalt beim Beizli der Naturfreunde Möhlin auf dem Sonnenberg. Anschliessend folgte der schwierigste Teil der Strecke, der steile Abstieg über die Westflanke. Hier steht auch der imposanteste Grenzstein von 1672 an der alten Landesgrenze zwischen dem eidgenössischen Stand Basel und dem Vorderösterreichischen Fricktal. Beim Festplatz «Aerdbrust» offerierte die Gemeinde allen ein Zobe. Engagierte Frauen sind jedes Jahr für ein Buffet mit Kuchen und Kaffee besorgt. Den diesjährigen Erlös spenden sie an die Betroffenen der Bergsturzkatastrophe im Lötschental. Mit den letzten Sonnenstrahlen nahmen fast alle Teilnehmenden den Rückweg ins Dorf unter die Füsse Thomas Graf
Verregneter Maimarkt
Ursula Handschin
Am Markttag wird nicht gekocht, sagt sich so manche Hausfrau und schickt die Familie auf den Gelterkinder Dorfplatz oder holt das Essen vom Markt. Auswahl gab es genug. An Ständen von regionalen Anbietern und Vereinen mit Gegrilltem, Raclette, Käseschnitten, Eierspeisen, Spaghetti, Fischknusperli, Läberli, jede Menge Burgers und Süssigkeiten oder Exotisches wie Falafel, ostasiatische Frühlingsrollen, Empanadas und zum Dessert holländische Poffertjes oder Churros. Man könnte sich eine Woche lang jeden Tag ein anderes Menü zusammenstellen.
Obwohl es am Vormittag noch trocken war, hielt sich der Marktbesuch in Grenzen. Dass es ab Mittag dann nur noch mehr oder weniger nass wurde, trug leider auch nicht zum sonst am Nachmittag üblichen Gedränge zwischen den Ständen bei. Für Begegnungen und Gespräche musste man sich unter die Zelte und Vordächer stellen und geriet dort ab und
Alles was das Kinderherz begehrt.
zu vom Regen unter die Traufe. Der Verkauf einiger Händler, wie auch der Flohmarktanbieter scheint etwas enttäuschend gewesen zu sein.
Der Musikverein Gelterkinden jedoch, hatte seine Kuchen ausverkauft am
Fotos: U. Handschin
Abend. Der Markttag ist aber jedes Mal eine willkommene Attraktion um sich mit Kleidern, Hüten, Krimskrams, Gesundem und Genussvollem und Lebensmitteln einzudecken, die man im Dorf sonst nicht findet.
Ausklang am Abend im Meliholz
Leser schreiben
Abfallentsorgung in Gelterkinden
Der Leserbrief von Thomas Weber hat mir sehr gut gefallen ich stimme den Aussagen hundertprozentig zu! Der Werkhof war zentral, ich muss nun z.B. meinen Tannenbaum an Weihnachten von der Rössligasse bis zum Zeughaus schleppen, ich glaube kaum, dass mich der Buschauffeur mitnimmt, da er nachher das Wageninnere voll Tannennadeln hat! Was ist das Resultat, die Leute nehmen wieder vermehrt das Auto, was wir ja eigentlich vermeiden sollten, diejenigen ohne Fahrzeug und nicht so gut zu Fuss müssen auf eine gute Fee hoffen (die Spitex z. B. macht so etwas auch nicht).
Dasselbe betrifft die Papierabfuhr, zu gefährlich für Kinder, dass ich nicht lache, das waren keine Fünfjährigen, welches das machten, die grösseren Kinder gehen alle zur Schule und überqueren auf diesem Weg einige Strassen mit Autos! Dann das Argument, es gäbe kein Geld mehr dafür, glaube ich nicht, man braucht doch das Altpapier um Neues zu fabrizieren! Ich weiss, dass in den Städten die Papierabfuhr viel häufiger durchgeführt wird, brauche ich nicht, alle drei Mona-
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te war gut, aber gar nicht mehr, ich meine der Bürger hätte doch Anrecht auf gewissen Leistungen, schliesslich bezahlt er ja Steuern!
Kommt dazu, dass der gekaufte Papiercontainer alles andere wie praktisch ist, man braucht etwa drei Hände um das Papier da oben hineinzuquetschen! Warum nicht ein Container wie derjenige für den Karton, man steigt einen Tritt hinauf und kann das Bündeli dann einfach hineinfallen lassen, ohne dass ich meine Einkaufstasche, Regenschirm und so, irgendwo aufs nasse Pflaster stellen muss?
Den Karton müssen wir auch selber entsorgen. Sperrgut gibt es auch nicht mehr, ich warte nur auf den Moment wo ich den «Ghüdersack» auch noch selber irgendwohin bringen muss!
Überhaupt wird seit einiger Zeit dies alles teurer, z. B. die Abfallmarken kosten bei uns jetzt 35 Franken, in der Stadt Thun 19 Franken, sind wir so arm dran? Ebenfalls in Thun werden nach Weihnachten die Tannenbäume zweimal abgeholt, bei uns gar nicht usw., geht es der Gemeinde wirklich so schlecht?
Verena Brack, Gelterkinden
Lokalhistoriker Thomas Graf und Zuhörende während der Banntagsrede
Fotos: zVg
Drei Maispracher mit schönen traditionellen Meien an den Banntagshüten.
Einwohnergemeinde Gelterkinden eUmzug – Die elektronische Umzugsmeldung
Einwohnerinnen und Einwohner sowie Weg- und Neuzuziehende können sich rund um die Uhr bequem online an-, ab- und ummelden Der Kanton Basel-Landschaft und weitere Kantone haben sich zum Verbund eUmzug Schweiz zusammengeschlossen und bieten eine gemeinsame Lösung für die Online-Adressänderung an
Die Umzugsmeldung hat gemäss Gesetz innerhalb von 14 Tagen zu erfolgen Wenn die Ummeldung nicht via eUmzug erfolgt oder nicht möglich ist, ist ein persönliches Erscheinen am Schalter der Einwohnerdienste erforderlich Informationen zu eUmzug und das Onlineformular finden Sie unter folgendem Link: www.eumzug.swiss.
Halten Sie für die Meldung folgende Unterlagen bereit, welche hochgeladen werden müssen:
• Ausweispapiere (Identitätskarte oder Pass Ausländerausweis) aller Familienmitglieder
• Krankenversicherungskarten aller Familienmitglieder
• Mieterinnen und Mieter den Mietvertrag für die neue Wohnung Folgende Personen können eUmzug nutzen: Ganze Schweiz:
• Alle Schweizerinnen und Schweizer
• Ausländische Staatsangehörige aus EU/EFTA-Staaten mit den Ausweisen B, C, Ci oder L
Umzug innerhalb des Kantons Basel-Landschaft:
• Ausländische Staatsangehörige aus Drittstatten mit den Ausweisen B, C, Ci F oder L Zu- und Wegzüge vom/ins Ausland sind mit eUmzug nicht möglich.
Der Umzug eines Ehepaares oder einer Familie mit minderjährigen Kindern kann in der Regel in einer Meldung erfasst werden Nicht verheiratete Paare und volljährige Kinder müssen sich einzeln ummelden
Über den Umzug wird seitens der Gemeinde die Steuerverwaltung sowie die SVA BL informiert Der Adresswechsel muss bei der Motorfahrzeugkontrolle, Post, Versicherungen, Bank, usw. persönlich gemeldet werden
Bei Fragen steht Ihnen die Abteilung Einwohnerdienste gerne zur Verfügung. 061 985 22 22 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Sichere Kindheit
Damit Kinder unfallfrei aufwachsen
In der Freizeit bei Ausflügen, beim Sport, im Verkehr oder bei der Einrichtung der eigenen vier Wände: Kindersicherheit ist ein wichtiges Thema. Die BFU hat mit OUUPS! Tipps für die Verhütung von Kinderunfällen parat. Was ist für die Sicherheit des Babys wichtig? Was macht sichere Kindermöbel aus? Wie bringe ich meinem Kind sicheres Verkehrsverhalten bei?
Diese und viele weitere Fragen stellen sich wohl so manche Eltern und Betreuungspersonen, wenn es um die Sicherheit ihrer Kinder geht Da wäre z. B. das Thema Kinder und Wasser Kinder müssen hier immer im Auge behalten werden – die ganz kleinen in Griffnähe –, um Ertrinkungsunfälle zu verhindern
Oder das Thema Sicherheit bei Babys. So schläft Ihr Baby sicher: auf dem Rücken ganz ohne Kopfkissen Plüschtiere, Kordeln oder Pompons, damit es frei atmen kann
Oder der Umgang mit Medikamenten und Chemikalien im Haushalt Kinder können oft noch nicht zwischen Spielzeug, Lebensmitteln und anderen Gegenständen unterscheiden. Gefährliche Substanzen gehören deshalb für Kinder unerreichbar aufbewahrt
Oder sicheres Verkehrsverhalten. Die kleinen Kinder halten Sie an Strassen am besten an der Hand, den etwas älteren können Sie sicheres Verkehrsverhalten an wenig befahrenen Orten beibringen
Ausgewählte Tipps:
• Kleinkinder in der Nähe von Wasser immer in Griffnähe behalten
• Babys auf dem Rücken schlafen lassen
• Medikamente und Chemikalien verschlossen und für Kinder unerreichbar aufbewahren
• Kleine Kinder entlang von Strassen an der Hand nehmen
• Kinder bei Spiel und Sport die nötige Schutzausrüstung tragen lassen
Oder das Thema Schutzausrüstung Egal ob Velohelm Knieschoner Rückenpanzer oder Skihelm: Bei Spiel und Sport gehört die nötige Ausrüstung immer dazu.
Das ist nur eine kleine Auswahl an Tipps. Alles für eine sichere Kindheit gibts auf ouups.ch OUUPS! ist ein Produkt der BFU und liefert Tipps und Tricks zur Verhütung von Kinderunfällen Wer sich für sichere Kinderprodukte interessiert wird auf bfu.ch/produkte fündig
Einwohnergemeinde Gelterkinden
29 Bring-Hol-Tag
«Verschenken statt Wegwerfen», das ist das Ziel des 29 Bring- und Holtages der SP Gelterkinden und Umgebung Nutzen Sie die Gelegenheit alte und neue Sachen abzugeben und eventuell gegen schönere Gegenstände auszutauschen und zwar gratis! Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Samstag, 21 Juni 2025, Allee Allmendstrasse, Gelterkinden
Bringen: 9 bis 11 Uhr, Holen: 9 bis 12 Uhr
Bei schlechtem Wetter wird der Anlass auf den 6. September verschoben
Das können Sie bringen: Küchengeräte (funktionstüchtig) Geschirr, Besteck, Werkzeuge, Bastelmaterial, Musikinstrumente, Kleider, Taschen, Schmuck, Kindervelos, Spiele, Spielzeuge, Spielgeräte, Bücher (nur Kleinmengen und Aktuelles), Gartengeräte, Gartenkleinmöbel, Kleinmöbel, Korkzapfen (sauber)
Das nehmen wir nicht: Polstermöbel, Skis, Skischuhe, Motorfahrzeuge (Töfflis, Motorräder, Autos), Kinder-Autositzli, Kinderwagen, Flüssigkeiten, Esswaren grosse Gegenstände, CDs und DVDs
Die Sammelmaterialien werden an Schweizer Recycling-Betriebe weitergeleitet
Allee-Beizli: Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserem Allee-Beizli: Sandwiches, hausgemachte Kuchen, Most, Mineralwasser, Kaffee, Tee. Durchgeführt von der SP Gelterkinden und Umgebung
Weitere Auskünfte:
Felix Gruber 079 773 83 29
Silvia Bolliger 079 609 29 93
Esther Gasser 079 564 49 72
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Obere Hauensteinlinie: Zugsumleitungen und Fahrplanänderungen
An den drei Wochenenden 28./29 Juni, 5./6 Juli und 12./13 Juli 2025 ist der Hauenstein-Basistunnel zwischen Tecknau und Olten gesperrt Die Sperren dauern jeweils von Samstag, 2 Uhr früh, bis Montag, 4 Uhr morgens. Das führt zu folgenden, umfangreichen Fahrplanänderungen:
Obere Hauensteinlinie:
• Zugumleitungen: Die SBB leitet manche Personen- und Güterzüge via Läufelfingen um Diese sind teils lauter als die gewohnten S-Bahnzüge
• Bahnersatz: Wegen der Umleitungen verkehren für die S9-Züge (Olten–Läufelfingen–Sissach) Bahnersatzbusse. Die Reisezeit verlängert sich
Linie Basel–Olten:
• Regionalverkehr: Die S3-Züge (Basel SBB–Olten) fallen zwischen Olten und Tecknau aus.
• Fernverkehr: Manche Fernverkehrszüge fallen zwischen Basel und Olten oder zwischen Gelterkinden und Olten aus. Andere Fernverkehrszüge verkehren via Frick oder Läufelfingen. Die Reisezeit verlängert sich
• Fern- und Regionalverkehr: Teils ändern sich die Abfahrtszeiten der Züge
Die SBB empfiehlt den Kundinnen und Kunden, vor Antritt der Reise jeweils die Verbindungen im Online-Fahrplan oder der App SBB Mobile zu prüfen Die digitalen Fahrpläne sind aktualisiert
Grund für die Sperren sind die Arbeiten für die Grundinstandsetzung des Hauenstein-Basistunnels. An den besagten Wochenenden nimmt das Bauteam schrittweise die neuen Sicherheits- und Kabelanlagen in Betrieb.
Weitere Informationen zur Grundinstandsetzung des Hauenstein-Basistunnels finden Sie auf www.sbb.ch/hbt weitere Informationen zu den Umleitungen und Fahrplanänderungen auf der oberen Hauensteinlinie unter www.sbb.ch/ hauenstein
Ausschreibung
Instrumenten-
Karussell Herbst 2025
Leitung: Lehrer*innen der RMSG
Ziele:
Fühlen, hören, ausprobieren
Alter: Ab 1. Kindergarten
Gruppengrösse: Max. 10 Kinder pro Kurs
Daten:
16./23./30 August
6./13./20. September, 25 Oktober, 1./8./15 November
Tag/Zeit: (samstags)
Gruppe 1: 10–10.40 Uhr
Gruppe 2: 11–11.40 Uhr
Ort: Saal Musikschulhaus
Rünenbergerstrasse 35 4460 Gelterkinden
Kosten: CHF 80.– pauschal
Info/Anmeldung: Regionale Musikschule
Gelterkinden 061 985 70 80 (QR-Code)
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Helfen Sie Tieren in Not
TTCG: Erfolg zum Saisonschluss
Am Samstag fanden die Finalspiele der Tischtennis-Nachwuchsteams der Nordwestschweiz statt. Das Format wurde diese Saison erstmals gespielt und in zwei Alterskategorien (U19/U17 und U15/U13) ausgetragen. Vereine konnten sich zusammenschliessen um Teams zu bilden und die Spitzenspieler waren ausgeschlossen. Die Gelterkinder schafften bei den älteren den Sprung aufs Podest. Nach einer Halbfinalniederlage gegen die späteren Sieger aus Bremgarten, konnten sich die Jungs im Bronzespiel gegen ABBO (Aesch-Basel-BinningenOberwil) mit 6:4 durchsetzen und sich die Medaillen umhängen lassen. Der Erfolg ist hoch anzurechnen, war doch nur Schneeberger (17) auch wirklich in dieser Alterskategorie. Singeisen und Bucher (14) sowie Earl (13) wären auch bei den jüngeren startberechtigt gewesen. Der Jüngste, Lucas Earl, war gar der erfolgreichste Gelterkinder Von sechs Einzeln gewann er deren fünf und war Baumeister des Erfolgs. Die Senioren traten in Schaffhausen zu den Schweizermeisterschaften an Für den TTCG reiste einzig Pietro Pan-
taleo zum Rheinfall. Er trat bei der Kategorie O70 an. Mit zwei Siegen überstand er die Gruppenphase. In der KO-Runde musste er sich im Viertelfinale dem späteren Sieger deutlich geschlagen geben.
Mit einem fünften Schlussrang darf Pantaleo aber zufrieden sein.
Weitere Infos: www.ttcgelterkinden.ch, www.click-tt.ch,www.nwttv.ch
Lian Schneeberger, Thierry Singeisen, Raffael Bucher, Lucas Earl, Simon Senn Foto: zVg
Gelterkinder Nachrichten
Einwohnergemeinde Gelterkinden Volksmarsch
Am Samstag, 7. Juni 2025 von 7.30 bis 17 Uhr sowie am Sonntag, 8. Juni 2025 von 7.30 bis 16 Uhr findet der Volksmarsch statt. Dieser findet in 3 Routen à 3, 6 und 10 km statt, Start und Ziel ist jeweils bei der Mehrzweckhalle (Turnhallenstrasse 18).
Während dieser Zeit werden sich viele Personen gleichzeitig auf den Trottoirs und entlang von Strassen bewegen. Wir bitten alle Verkehrsteilnehmenden um entsprechende Rücksichtnahme.
Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Anlasses werden gebeten sich auf dem öffentlichen Strassenareal vorsichtig zu verhalten und auf den Verkehr zu achten Die betroffenen Strassen sind gekennzeichnet, werden aber nicht gesperrt. Die Postautokurse werden nicht umgeleitet Wir wünschen einen schönen Volksmarsch und danken für die Rücksichtnahme
Ormalingen Jubiläumskonzert des Konzertchors Oberbaselbiet
Der Konzertchor Oberbaselbiet feiert ein halbes Jahrhundert Chormusik mit einem besonderen Jubiläumskonzert Zum 50-jährigen Bestehen nimmt der Chor das Publikum auf eine musikalische Reise ins Gründungsjahr 1975 mit.
Zusammen mit dem Gospelchor Live in Church aus Nebikon und begleitet von einer Band lässt der Chor unvergessliche Hits aus dem Jahr 1975 aufleben. Mit Songs von Queen, ABBA oder Stevie
Wonder ist beste Unterhaltung garantiert! Doch nicht nur Klassiker der Popgeschichte stehen auf dem Programm: beide Chöre präsentieren auch Stücke aus ihrem aktuellen Repertoire. Der Konzertchor Oberbaselbiet bietet einen klangvollen Rückblick auf sein Wirken der vergangenen fünf Jahrzehnte – voller Energie, Emotionen und musikalischer Vielfalt. Feiern Sie mit uns ein halbes Jahrhundert Chorgeschichte – lassen Sie
sich von kraftvollen Stimmen, groovigen Rhythmen und der ansteckenden Freude an der Musik begeistern! Die Tickets sind vorab bei Eventfrog erhältlich oder können an der Abendkasse bezogen werden
Konzertdaten:
Samstag, 21 Juni 2025, 20 Uhr, Mehrzweckhalle Ormalingen
Sonntag, 22 Juni 2025, 17 Uhr, Mehrzweckhalle Nebikon
Neue Schulleiterin
Gelterkinden Neubesetzung in der Primarschulleitung
Der Schulrat der Primarschule Gelterkinden freut sich bekannt zu geben, dass mit Simone Grossenbacher eine neue Schulleiterin für das Co-Schulleitungsteam ab 1. August 2025 eingestellt wurde.
Simone Grossenbacher bringt bereits langjährige Erfahrung als Schulleiterin an der Primarschule am Wisenberg mit. Der Schulrat ist überzeugt, dass Simone Grossenbacher mit ihrer Haltung und ihrem Engagement sehr gut zur Primarschule Gelterkinden passt und ihre Kol-
leginnen des Co-Schulleitungsteams
Doris Hunziker und Andrea Hug bestens ergänzen wird. Die Neubesetzung erfolgt aufgrund von Martin Kobels bevorstehender Pensionierung per Sommer 2025. Wir wünschen dem neuen Trio bereits jetzt eine gute und konstruktive Zusammenarbeit und bedanken uns an dieser Stelle bei Martin Kobel für die äusserst wertvolle Arbeit, die er für unsere Schule geleistet hat.
Liri Laube Schulrätin Primarstufe Gelterkinden
Jubilarenanlass der Primarstufe Gelterkinden
Zum Jubilarenanlass konnte der Schulrat der Primarstufe Gelterkinden in diesem Jahr acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einladen, welche ihre Jubiläen bzw ihre baldige Pensionierung feiern konnten. Ihr 30-Jahr-Jubiläum feierte Sonja Widmer, das 25-Jahr-Jubiläum Evelyne Blindenbacher, das 20-Jahr-Jubiläum Lucas Deflorin und schliesslich das 10-Jahr-Jubiläum Eva Schmidt, Monica Cadosi, Caroline Walker und Ursula Belser Zur Pensionierung durfte der Schulrat Martin Kobel gratulieren. Martin Kobel hat nach seiner Lehrertätigkeit an der Primarschule Gelterkinden seine Pensionierung aufgeschoben, um mit seinen Kolleg/-innen in den letzten drei Jahren als Rektor die Schule zu leiten Aufgeschoben ist jedoch nicht aufgehoben und nun steht die wohlverdiente
Pensionierung doch noch bevor Der Schulrat freut sich und ist stolz über die anhaltend hohe Anzahl langjähriger Lehrpersonen an unserer Schule. Sie tragen mit ihrer Kontinuität und ihrem grossen Erfahrungsschatz wesentlich zu einer erfolgreichen Schullaufbahn unserer Kinder bei. Der Schulrat bedankte sich mit einem kleinen Präsent und einem feinen Abendessen in der Säge in Rothenfluh für die langjährige Treue. Der Schulrat dankt den Jubilarinnen und Jubilaren an dieser Stelle nochmals herzlich für ihren langjährigen Einsatz, freuen sich auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit und Martin Kobel wird alles Gute für seinen neuen Lebensabschnitt gewünscht.
Liri Laube Schulrätin Primarstufe Gelterkinden
3 km (Dorfroute) 6 km (Wanderroute)
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Doris Hunziker, Andrea Hug und Simone Grossenbacher (v.l.)
Foto: zVg
Lucas Deflorin, Eva Schmidt, Sonja Widmer, Evelyne Blindenbacher, Monica Cadosi, Ursula Belser, Martin Kobel und Caroline Walker (v l.). Foto: zVg
Der
Vokales «Pätschwörk»
Sissach Europäisches Jugendchorfestival in der reformierten Kirche St Jakob Sander van Riemsdijk
Für eine kurze, aber vokal-intensive Zeit voller Chor-Auftritte von renommierter Qualität stand Sissach am vergangenen Freitag im Rahmen der Feierlichkeiten «Sissach2025» und des 14.Europäischen Jugendchorfestivals Basel (EJCF) mit 19 Chören aus 13 Nationen im Mittelpunkt internationaler Chorgesänge. Unter dem Titel «Pätschwörk» präsentierten der «Romanian Radio Children’s Choir» aus Rumänien, der litauische Chor «Jazz Island» und der Schweizer Jugendchor «jutz.ch» in der reformierten Kirche St Jakob – die dieses Jahr ihr 500-JahrJubiläum feiert – die ganze Vielfalt der internationalen Chormusik Gut anderthalb Stunden lang erklangen in der bis auf den letzten Platz besetzten Kirche die Stimmen der drei Chöre, die das Publikum mit traditionellen, landestypischen Auftritten verzauberten. Vokalische Unterhaltung pur mit Ausdruck, Bewegung und vielen Emotionen war angesagt – denn was die drei Chöre boten, war eine Verbindung von Choreografie und Chormusik vom Feinsten.
Choreografische Einlagen
Den Auftakt machte der international anerkannte Jugendchor «Jazz Island» aus Litauen. Dieser setzte mit differenziertem, soghaftem Gesang und perfekt abgestimmten choreografischen Einlagen gleich zu Beginn einen hohen Standard Wie sie vokal Instrumente wie Geige, Trompete oder Bass imitierten, war schlichtweg herausragend. Ihre Improvisationen und die innovativen ShowElemente verliehen dem Auftritt zusätzliche Dynamik und Ausdruckskraft
Durch die Vermittlung der Sissacher Ständerätin Maya Graf, Präsidentin des Vereins Europäisches Jugendchorfestival Basel, wurde das Engagement und
mit dem Jugendchor Jazz Island aus Litauen.
die Arbeit mit den Chören im Rahmen dieses Jugendfestivals auch im Baselbiet sicht- und erlebbar gemacht – und es wurde deutlich, wie beim gemeinsamen Singen Grenzen überwunden werden. In einer geopolitisch unsicheren Zeit ein starkes und willkommenes Zeichen.
Detaillierte Feinheiten in der Präsentation
Von hoher Chorkunst zeugte auch die gemeinsame Darbietung des Jugendchors «Jazz Island» mit dem Schweizer Jugendchor «jutz.ch». Mit Inbrunst und jugendlicher Freude sangen sie gemeinsam «Vom Glück vom warmen Sonnenstrahl».
Unter der Leitung von Anna Kölbener und Timo Waldmeier präsentierte «jutz ch» mit seiner jugendlich-erwachsenen Besetzung in unterschiedlichen Trachten eine Interpretation traditioneller Jodellieder, die die Faszination und Verführungskraft des bodenständigen Lied-
guts eindrucksvoll zum Ausdruck brachte Eine spannende Mischung aus Rhythmus und Melodie der rumänischen Klangwelt bot der Auftritt des «Romanian Radio Children’s Choir». Der 1945 gegründete grosse Rundfunk-Kinderchor, bestehend aus fast ausschliesslich weiblichen Mitgliedern, beeindruckte insbesondere beim emotionalen Lied «Ofranda copiilor lumii» durch seine detaillierte Feinheit in der Präsentation. Mit musikalischen Überraschungsmomenten setzte der Chor hörbare Massstäbe für höchste Kinderchorqualität. Abgerundet wurde das einmalige Konzert durch den gemeinsamen Auftritt aller drei Chöre unter der Leitung des rumänischen Dirigenten Razvan Rados mit dem berührenden geistlichen Volkslied «Dona Nobis Pacem» sowie «Music is Everywhere» von Ivo Antognini. Tief beeindruckt vom Gehörten bedankte sich das Publikum mit lang anhaltenden Standing Ovations.
Mit viel
«Schpass und Schmatz»
Hersberg Dorf stimmte sich auf die 800-Jahr-Feier ein
Sander van Riemsdijk
In einem Jahr feiert Hersberg sein 800-jähriges Bestehen. Das Team «Kultur & mehr» führte am letzten Samstag zum vierten Mal einen Anlass für die Bevölkerung durch, welcher dieses Mal ganz im Zeichen des bevorstehenden Jubiläums stand. Mit einer archäologischen Spurensuche zur Geschichte Hersbergs und einem geselligen Beisammensein bei kulinarischen Überraschungen am Abend sollte die Bevölkerung unter dem Motto «Schpass und Schmatz – Hersberg 1226» auf das bevorstehende Jubiläumsjahr 2026 eingestimmt werden.
Aus finanziellen Gründen fand der Anlass wie immer am Samstag nach dem Auffahrtstag statt, dann, wenn das Banntagzelt noch steht und so Kosten gespart werden können. Das neunköpfige OK-Team hatte ein Festprogramm mit besonderen geschichtsträchtigen Erlebnissen ausgearbeitet Ab 13 Uhr wurde die Vergangenheit in die Mitte der Gegenwart getragen, als die Teilnehmenden als angehende Archäologen und Archäologinnen und Historiker nach den Instruktionen durch OK-Mitglied Florian Kron auf eine spannende Spurensuche durch das ganze Dorf geschickt wurden.
Abenteuerliche Spurensuche Intervallweise und gewappnet mit Bleistift, Karte und Block machten sich bei frühsommerlicher Witterung zehn Forschergruppen aus je zwei bis fünf Personen – es gab dabei eine reine Frauen-, eine Männer- und eine Kindergruppe –nebst sechs aktiven Posten mit sportlichen Aktivitäten auf die abenteuerliche Spurensuche zur Geschichte Hersbergs. Unterwegs mussten spannende Aufga-
ben gelöst werden, wie Fragen zur Geschichte des Dorfs Geschicklichkeitsspiele mit Ball, Federball, Büchsenschiessen, Pfeil und Bogen und unter Anleitung das verspielte Graben nach archäologischen Steinen. Eine Zwischenverpflegung mit Informationen über den Hühnerbetrieb der Familie Gürtler auf dem Bauernhof «Grossacker» sorgte für eine willkommene Ruhepause Um einen allfälligen Hungerast zu stillen und die Müdigkeit von den nachmittäglichen Strapazen zu lindern, bot das Küchenteam am Abend mit einer ukrainischen Vorspeise der seit 2022 im Dorf wohnhaften Ukrainerin Olga eine kulinarische Unterhaltung mit Fleisch-, Vegi-Burgern sowie Salat à discrétion Urbane Verbundenheit im Mittelpunkt Auf Musik wurde bewusst verzichtet Organisationskomitee-Mitglied Christine Hofer: «Wir sollten uns auf das Gespräch miteinander konzentrieren. Die Musik lenkt dabei nur ab, beziehungsweise sie droht unterzugehen.» Das Beisammensein und die Pflege der urbanen Verbundenheit mit interessanten Gesprächen standen dann auch bis in die späten Abendstunden im Mittelpunkt der Feierlichkeiten.
Erfreulich war – aufgrund des historischen Mottos – ein finanzieller Zustupf für die Finanzierung des Anlasses vom Baselbieter Amt für Kultur Erfreulich auch die Feststellung, dass Petrus offenbar ein Hersberger war, schien doch die Sonne den ganzen Tag von einem stahlblauen Himmel. Ein gutes meteorologisches Omen für die Feierlichkeiten in einem Jahr?
Ob das Team «Kultur & mehr» in die Vorbereitung und Durchführung dieses Jubiläumsfests eingebunden wird, ist laut OK-Mitglied Thomas Ziegler noch offen. «Abklärungen sind am Laufen.»
Für vokale Furore sorgte der gemeinsame Auftritt des Schweizer Chors jutz.ch
Fotos: S. van Riemsdijk
Als Abrundung des einmaligen Konzerts sangen die drei Chöre gemeinsam zwei Lieder
Die Route soll mit einer Karte gut vorbereitet sein Foto: S. van Riemsdijk
Klassik unter freiem Himmel
Sissach Open-Air-Konzert mit Meisterwerken aus Klassik, Jazz und Filmmusik
Schaffner
Marc
Auf dem Pausenplatz des Schulhauses Bützenen in Sissach werden am Abend des 21.Juni 560 Stühle bereit stehen, um von Musikfans in Beschlag genommen zu werden. Klassik Jazz und Filmmusik stehen auf dem Programm, dargeboten vom Neuen Orchester Basel (NOB) und den Solisten Mischa Cheung (Piano), Ira May (Sängerin/Komponistin) und Julia Rechsteiner (Oboe), die aus der Region stammen.
Orchestermusik unter freiem Himmel zu geniessen ist bei uns eher die Ausnahme. Nicht so in den USA, wo Kitty Schaertlin, die Initiatorin des Sissacher Open-Air-Konzerts, einige solcher Anlässe miterlebt hat. Begeistert erzählt sie von der schönen Stimmung, wenn Familien, ältere und jüngere Menschen in Parks zusammenkommen und sich von einem Livekonzert unterhalten lassen Kitty Schaertlin hofft darauf, dass am 21. Juni alle Sitze besetzt sein werden. Sollten noch mehr Zuhörerinnen und Zuhörer kommen, habe es auch Stehplätze. Verpflegung und Getränke bietet das Restaurant Krone an und bei schlechtem Wetter wird das Konzert in die Mehrzweckhalle verlagert.
Dass das Publikum zahlreich erscheinen wird, ist angesichts des attraktiven Programms nicht unwahrscheinlich: Die «Pirates of the Carribean» treffen auf Dvoraks Slawischen Tanz, Friedrich Guldas jazziges «Concerto for Myself» oder
Reformierte Kirchgemeinde
Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau
Donnerstag 5. Juni
17.30 Teenager-Club im Unterrichtshüsli mit dem Thema «Personen in der Bibel», Action, Input, Gemeinschaft, Spielen, Kochen und Essen
Sonntag, 8. Juni
10.15 Pfingstgottesdienst in der Kirche Gelterkinden mit Abendmahl und anschliessendem Chille Apéro. Leitung: Pfarrerin Annina Völlmy. Text: Apostelgeschichte 2,1ff. Thema: «Geburtstag der Kirche». Orgel: Adrian Schäublin. Kollekte: kantonal, HEKS beider Basel, Plattform «Flucht und Ankommen». Fahrdienst: Eva Schelker 077 488 18 17
19.00 Ök. Friedensgebet in der Kirche Gelterkinden
Montag, 9. Juni
10.00 «Abenteuer Stille» auf dem Sonnenhof, nur für angemeldete Kinder und ihre Begleitpersonen, Infos und Anmeldung: www.ref-gelterkinden.ch
Mittwoch, 11 Juni
Ab 8.30 Mittwoch Zmorge im Kirchgemeindezentrum
9.30 Eltern-Kind-Treff bei trockenem Wetter an der Schulgasse 9 bei Familie Baglio, bei Regen im Unterrichtshüsli
19.10 Taizé Gebet in der Kirche
20.00 Bibliolog in der Kirche mit Bibliologin Eva Schelker
Freitag, 13 Juni
18.30 living room mit Nachtessen im Unterrichtshüsli
19.00 Mosaik – Orgelkonzert in der Kirche.
Eintritt frei, Kollekte
Jungschi Pfingstlager
7. bis 9. Juni mit dem Thema «Ronja Räubertochter»
Allgemein
Amtswochen: 2. bis 15. Juni, Pfr Eric Hub, 061 981 14 24
Ira Mays Song «Fear & Delight». Kulturvermittlerin Kitty Schaertlin möchte mit dem Anlass möglichst viele Menschen im Oberbaselbiet ansprechen: «Es soll ein Geschenk an die ganze Bevölkerung sein.» Auch in der Landschaft soll qualitativ hochstehende klassische Musik genossen werden können, nicht nur im urbanen Umfeld. Dazu gehört auch, dass für das OpenAir-Konzert kein Eintritt verlangt wird. Möglich ist dies dank Beiträgen des Baselbieter Swisslos-Fonds, der Einwohner- und Bürgergemeinde sowie zahlreicher Sponsor/-innen. Zur Begrüssung wird Regierungsrätin Monica Gschwind sprechen, ausserdem wird das Open-AirKonzert im Programm «Sissach2025» zum 800-Jahre-Jubiläum der Gemeinde Sissach und 500-Jahre-Jubiläum der reformierten Kirche Sissach aufgeführt. Die Sissacherin Kitty Schaertlin ist vor allem in der bildenden Kunst bekannt –als Künstlerin und als Kunst- und Kulturvermittlerin. An den von ihr organisierten Ausstellungen treten immer wieder musikalische Formationen auf. Etwa während der Ausstellung «Aussichten» 2015/2016, als das «Gershwin Piano Quartet» mit vier Flügeln auf der Sissacherfluh spielte. Einer der Pianisten war Mischa Cheung aus Tenniken, heute ein international gefragter Berufsmusiker. 2019 erhielt er den Baselbieter Kulturpreis in der Sparte Musik – im selben Jahr, wie Kitty Schaertlin mit dem Spartenpreis Kunst geehrt wurde.
Kirchenchorprobe: Montags, 19.45
Café international für Flüchtlinge mittwochs, 13.30 im Lindenhof
Donnerstags 18.00 bis 19.00, Sprachcafé im Marabu
Donnerstags 18.30, Eucharistiefeier Sonnenhof
Altersheimgottesdienst immer freitags um 10.30 im APH «zum eibach»
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung
Samstag, 7. Juni 17.00 bis 18.00 Beichtgelegenheit
Sonntag, 8. Juni 9.30 Eucharistiefeier zu Pfingsten
Dienstag, 10 Juni
12.15 Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Donnerstag ans Pfarramt, 061 981 11 25
18.00 Eucharistiefeier
Donnerstag, 12 Juni
17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
18.00 Eucharistiefeier
Freitag, 13 Juni
19.00 Anbetung und Lobpreis mit Taizé-Liedern
Jeden Donnerstag
9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne
Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25
Ökumenische Gottesdienste
Altersheim Gelterkinden
Freitag, 10.30
Altersheim Ormalingen
Donnerstag, 10.00
Katholische Kirche Sissach
Samstag, 7. Juni
10.00 Fiire mit Chline
Pfingstsonntag, 8. Juni
9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen
Den Wunsch, ein Open-Air-Konzert zu veranstalten, hatte Kitty Schaertlin schon seit einigen Jahren. Dass er nun im Jubiläumsjahr «Sissach2025» realisiert wird, ist ein günstiger Zufall. «Nach der Kulturwoche Sissach 2023 fand ich, jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um mal ein Projekt zu machen, das nur mit Musik zu tun hat», erklärt die Organisatorin. Eingebettet in die Jubiläumsfeier soll das Konzert zu einem schönen und gediegenen Anlass werden. Mischa Cheung, mit dem sie eine langjährige musikalische Freundschaft verbinde, sei sofort bereit gewesen mitzumachen, erzählt Kitty Schaertlin Fehlte noch ein geeignetes Orchester. Beim Recherchieren stiess sie auf das rund 60-köpfige Neue Orchester Basel, das von Christian Knüsel geleitet wird. Dessen Vater, der Komponist Alfred Knüsel, kannte sie von früheren Arbeiten in der Maison 44 in Basel. Als Solistinnen stiessen schliesslich noch die Sängerin Ira May, in Sissach keine Unbekannte, und die Oboistin Julia Rechsteiner dazu, die Schaertlin schon einmal engagiert hatte. «Es war mir wichtig, dass die Personen einen Bezug zum Baselbiet haben», so die Open-Air-Initiantin. Und für das NOB sei es eine Gelegenheit, die Absicht, mehr «auf dem Land, bei den Leuten» zu spielen, in die Tat umzusetzen.
13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25
Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden
Sonntag, 8. Juni
10.15 Pfingst-Gottesdienst mit Christine Preis zum Thema: «Welche Sprachen wir sprechen und was wir verstehen»
Dienstag, 10 Juni
19.30 Gesprächskreis Salon Crystal zum Thema: «Die Kirche und wir, die Kirche sind wir»
Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch
Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach
Sonntag, 8. Juni (Pfingsten)
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Buus mit Pfarrer Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Orgel
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken
Sonntag, 8. Juni
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Reinhard Frische
Zentrum Ergolz, Ormalingen
Donnerstag, 12 Juni
10.00 Pater Jacek Kubica www.ref-ormalingen-hemmiken.ch
Freizyt-Märt in Sissach
pr Sissach feiert 800 Jahre! Gleichzeitig wird die reformierte Kirche Sissach 500 Jahre alt. Das wollen wir feiern. Im Rahmen des Mitenand-Feschts der reformierten Kirche veranstalten drei Jugendorganisationen den ersten Sissacher Freizyt-Märt. Konzept Freizyt-Märt Sportvereine und Freizeitangebote aus Sissach stellen ihre Angebote auf dem Areal der Primarschule Dorf vor. An den verschiedenen Ständen können Kinder und Jugendliche das vielfältige Freizeitangebot Sissachs entdecken. Auf interaktive Weise lernen sie neue Sportarten und Hobbies kennen. Abwechslung bringen diverse Tanz- und Musikgruppen, welche mit ihren Auftritten die Menge begeistern Ziele Freizyt-Märt In erster Linie dient der diesjährige Freizyt-Märt dazu, Kindern und Jugendlichen aus der Region
eine Möglichkeit zu bieten neue Sportarten und Hobbies auszuprobieren. Den Vereinen ermöglicht dieser Anlass eine optimale Gelegenheit, um für sich zu werben und neue Mitglieder anzusprechen. Ausserdem erhalten zugezogene Familien einen Überblick über die Sport- und Freizeitvereine aus Sissach. Das Ziel ist es, den Freizyt-Märt in den kommenden Jahren zur Tradition zu machen und weiterzuentwickeln. Ort und Zeit des Freizyt-Märts Der Freizyt-Märt findet am 14. Juni 2025, auf dem Areal des Schulhauses Dorf statt. Die Stände werden von 13 bis17 Uhr geführt. Einige Vereine präsentieren sich mit Aufführungen zu verschiedenen Zeiten während des Nachmittags.
Weitere Informationen: www.refsissach ch/aktuelles/mitenand-fest
Banntag in Gelterkinden
Als Auftakt zum Gelterkinder Banntag fand auch dieses Jahr wieder der Auffahrtsgottesdienst im Park statt. Oekumenisch gestaltet von Samuel Maurer von der evang. ref. Kirchgemeinde, Jacek Kubica von der römisch kath Kirchgemeinde und Christine Preis, evang. methodistische Kirchgemeinde. Der Musikverein Gelterkinden sorgte für die musikalische Unterstützung. Foto: Ursula Handschin
Sonntag, 8. Juni 10.00 Kirche Kilchberg. Pfingst-Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfr Rainer Grabowski, Dominique Gisin, Orgel, anschl. Kirchenkaffee in der Pfarrscheune
Mittwoch 11 Juni 14.00 Altes Gemeindehaus, Wenslingen. Ökumenischer Kindertreff Wenslingen mit Sylvia Heiniger und Andrea Buess 19.00 Pfarrhaus Rothenfluh. Bücher-Treff mit Pfrn. Gabriella Schneider Amtswoche 9. bis 29. Juni: Pfr Rainer Grabowski www.schafmatt-wisenberg.ch
Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau
Gemeindeferien 60+
Sonntag, 1. Juni bis Freitag, 6. Juni in Brienz Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz
Sonntag, 1. Juni bis Freitag, 6. Juni Kontakttelefon: 079 501 29 36 Donnerstag, 5. Juni 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Priester Jacek Kubica. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!
Sonntag, 8. Juni
10.30 Wannenweid: Pfingstgottesdienst mit Taufe von Juna Ivy Spitteler, Tochter von Natasza Wagner und Fabrice Spitteler von Känerkinden und Abendmahl auf der Wannenweid, oberhalb von Buckten. Pfarrer Markus Enz. Mitwirkung Blasmusikensemble Läufelfingen. Kollekte für Sinp’arispa. Bei schlechtem Wetter in der
Kirche Rümlingen (Auskunft geben: die Homepage und der Anrufbeantworter von Telefon 062 299 12 33)
Mittwoch 11 Juni
18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
Kirchgemeindeversammlung in Läufelfingen
Mittwoch, 11. Juni, 19.30, Gemeindesaal in Läufelfingen
Sonntag, 15 Juni 10.00 Sissach: Jubiläumsgottesdienst in Sissach. Keine Gottesdienste in Läufelfingen und Rümlingen. Treffpunkt für Leute unserer Kirchgemeinde: 9.30 beim Brunnen vor dem Jakobushaus, Sissach. Kirchgemeindeversammlung in Rümlingen
Montag, 16. Juni, 19.30 im Raum der Kirchgemeinde in Rümlingen
Mittwoch, 18 Juni 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
Projektchor
Chorsingen unter der Leitung von Claudia Waldmeier und Renate Buser Mitwirkung im Gottesdienst, 16. November, 18.00. Probebeginn am 22. August, jeweils freitags 19.30 bis 21.30 im Gemeindesaal Häfelfingen. Bitte anmelden bis am 22. Juni bei enzruem@bluewin.ch
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Oberdorf Ein Gasthaus zwischen Genuss und Geschichte
Brigitte Reinhard
Nach über einem Jahr Stillstand steht dem traditionsreichen Gasthaus Rössli in Oberdorf ein Neuanfang bevor Ab August soll das 1750 erbaute historische Gebäude seine Türen wieder öffnen –nicht als gewöhnliche Beiz, sondern als Ort, an dem Geschichte, Gastlichkeit und Kultur auf neue Weise zusammenfinden.
Schon lange ist das Rössli nicht nur ein Bauwerk, sondern Teil der regionalen Identität. Als exemplarisches Beispiel für das Beizensterben im ländlichen Raum musste es zuletzt – wie viele andere – seine Türen schliessen. Die Gründe: steigende Kosten, fehlende Konzepte, schwierige Rahmenbedingungen, die sich durch die Coronapandemie noch verschärft haben. In seiner langen Geschichte wurde das Rössli von mehreren Pächtern geführt. Trotz seiner Beliebtheit gelang es nicht, einen wirtschaftlich tragfähigen Betrieb dauerhaft aufrechtzuerhalten.
Ein ungewöhnlicher Neuanfang Doch nun ist eine neue Lösung in Sicht
getragen von einem aussergewöhnlichen Konzept, das Tradition und Innovation verbindet. Heini Dalcher Architekt mit starkem Bezug zur Region, und Jakob Steinmann sind die Besitzer der Liegenschaft und haben sich gemeinsam mit Fabienne Ballmer, Präsidentin von Gastro Baselland und Stiftungsrätin der Stiftung Schweizerisches Gastronomiemuseum, intensiv Gedanken über eine Wiederbelebung gemacht. Herausgekommen ist ein Modell, das das Rössli zu einem kulturellen und kulinarischen Begegnungsort machen soll – als moderne Dorfbeiz mit historischem Fundament.
Mehr als Nostalgie Kern der Idee ist eine Zusammenarbeit mit der Stiftung des Gastronomiemuseums, deren Sammlung nach der Schliessung des Museums derzeit in einem Keller in Thun lagert. Sie umfasst über 12 000 Kochbücher aus fünf Jahrhunderten sowie rund 1500 historische Küchenutensilien und Beizenobjekte –darunter auch skurrile Exponate wie ein Kochbuch für Innereiengerichte mit Hoden, Hirn und Kutteln. Im Rössli sollen nun Teile dieser Sammlung wieder sichtbar werden: als zugängliche Bibliothek, als Ausstellung im Alltag, als Inspirationsquelle für Events oder Kochabende. Dabei geht es nicht um ein Museum im klassischen
Gastro-Baselland-Präsidentin Fabienne Ballmer und Eigentümer Heini Dalcher wollen das traditionelle Gasthaus mit neuem Konzept wieder eröffnen
Sinne – die Exponate sollen lebendig bleiben. Gäste dürfen durch die Bücher stöbern, beim Feierabendbier alte Rezepte entdecken oder erleben, wie Gastköchinnen und Gastköche historische Gerichte neu interpretieren. Das Rössli wird so zu einem Ort, an dem Kulinarik und Kultur Hand in Hand gehen. «Es geht nicht darum, Nostalgie zu bedienen», sagt Ballmer «Sondern um eine neue Art von Dorfbeiz, die neugierig macht und offen ist für vielfältige Formen des Zusammenseins.»
Die grosszügigen Räumlichkeiten des Hauses bieten ideale Voraussetzungen dafür – und sollen flexibel genutzt werden können, sagt Dalcher Eine klassische Speisekarte wird es womöglich gar nicht geben. Stattdessen ist ein wechselndes, themenbezogenes Angebot denkbar – inspiriert von den historischen Beständen. Auch kleinere kulturelle Anlässe oder soziale Formate wie Mittagstische für die Gemeinde sind in Überlegung «Das gesellschaftliche Verhalten hat sich verändert – und wir müssen die Beiz entsprechend neu denken», meint Dalcher Die Menschen blieben nicht mehr bis spät in die Nacht, es brauche angepasste Öffnungszeiten, geringere Fixkosten und ein Angebot, das über das Essen hinausreiche. Ein klassisches Pachtmodell mit hohen Zinsen ist darum nicht vorgesehen. Stattdessen wird ein Umsatzbeteiligungssystem geprüft, um den Druck auf künftige Betreiberinnen und Betreiber zu verringern Die Suche nach einer passenden Persönlichkeit für die Gastgeberrolle läuft derzeit Ein Businessplan im engeren Sinn existiert nicht –
dafür aber ein starkes Netzwerk, viel Erfahrung und die Überzeugung, dass aus der Kombination von kultureller Nutzung und Gastronomie eine tragfähige Zukunft entstehen kann.
Ein Haus mit Geschichte –und Zukunft
Dalcher bringt diese Erfahrung unter anderem aus dem Kurhaus Bergün oder dem Projekt «Ochsen» in Oltingen mit, wo er mit dem Verein «Kulturgut Dorfbeiz» neue Wege für alte Häuser fand. «Wir haben gesehen, dass flexible Konzepte funktionieren – wenn Idee, Kommunikation und Herzblut stimmen», sagt er Genau das soll auch im Rössli gelingen.
Wiedereröffnung im August
Noch sind nicht alle Fragen geklärt: Wie genau die Stiftung eingebunden wird, ist in Diskussion: «Definitiv ist noch nichts entschieden», betont Ballmer Für klimatisierte Lagerräume oder Bibliotheksausstattung wird Unterstützung bei Kanton und Sponsoren gesucht. Aber die Richtung ist klar: Das Rössli wird nicht als Museum wiedergeboren, sondern als sozialer, kultureller und kulinarischer Treffpunkt. Ein Ort zum Verweilen, zum Staunen, zum Schmecken – und zum Wiederentdecken von Geschichte. Wenn alles nach Plan läuft, ziehen im August die ersten Kisten mit Kochbüchern in die neu belebte Dorfbeiz ein. Mit ihnen beginnt vielleicht ein neues Kapitel nicht nur für das Rössli – sondern für eine ganze Region, die ihre Gasthäuser nicht aufgeben will.
Banntag auf dem Tschoppenhof
Am Auffahrtsmorgen versammelten sich die Tschoppenhöferinnen und Tschoppenhöfer zum Banntag. Gemeindepräsident Andreas Messerli hiess auch einige Gäste willkommen, darunter eine Heimweh-Tschoppenhöferin aus Zürich und ein Familienforscher aus der Innerschweiz.
Rottenchef Michel Degen und Fahnenträgerin Milena Pirker führten eine 45-köpfige Gruppe über die obere Rotte, von Wil hinauf zur Äzione, mit 1043 Metern über Meer der höchste Punkt der Gemeinde. Der herrliche Ausblick ins sonnige Baselbiet belohnte den strengen Aufstieg.
Der Verschönerungsverein OberdorfLiedertswil verköstigte die Banntäglerinnen und Banntägler am Znüniplatz im «Wold» und zum Mittagessen im Schützenhaus, wo der traditionelle Anlass am späten Nachmittag in gemütlicher Runde ausklang.
Lorenz Degen
Hölstein
Bürgerstube ist ab Sept 2025 wieder öffentlich verfügbar Auf das Schuljahr 2025/2026 kann die Anzahl der Kindergartenklassen in Hölstein wieder von vier auf drei reduziert werden. Daher wird der provisorisch in der Bürgerstube untergebrachte Kindergarten Rübmatt 2 geschlossen. Somit steht die Bürgerstube ab dem 1. September 2025 wieder für die Vermietung an Privatpersonen, Vereine und Organisationen zur Verfügung Interessierte Personen können Reservationsanfragen über die Gemeindehomepage in der Rubrik Online-Schalter –> Formulare –> Reservationsgesuch einreichen oder sich direkt per E-Mail an info@hoelstein.ch wenden.
Niederdorf
Ersatzwahl Gemeinderat –Erwahrung von R. Gerber Das Ergebnis der Nachwahl in den Gemeinderat vom 18. Mai 2025 wurde in geeigneter Weise veröffentlicht. Die dreitägige Beschwerdefrist ist unbenutzt abgelaufen Die Geschäftsund Rechnungsprüfungskommission stellt das Ergebnis verbindlich fest und hat die Wahl von Rudolf «Ruedi» Gerber als Mitglied des Gemeinderats für die laufende Amtsperiode bis zum 30. Juni 2028 erwahrt.
Einwohnergemeindeversammlung vom 16 Juni 2025 Am Montag, 16. Juni 2025 findet um 19 Uhr in der Mehrzweckhalle, Kilchmattstrasse 2, die nächste Einwohnergemeindeversammlung mit den folgenden Traktanden statt: Protokoll, Rechnung 2024 inkl. GRPK-Bericht, Antrag «Naturpark Baselbiet», Konzessionsvertrag EBL, Vertrag Sicherung Trink- und Löschwasserversorgung mit Oberdorf, Kredit über 350 000 Franken Sanierung Teilstück Burghaldenweg inkl Bachdurchlass, Gründung Zweckverband Versorgungsregion Waldenburgertal plus, Verkauf Teil Stammparzelle Nr 972, Revision Reglement über die Ausrichtung von Sozialbeiträgen zum Besuch der Musikschule, Verschiedenes.
Budgeteingaben 2026 Bereits laufen die Vorbereitungen für das Budget des nächsten Jahres. Anträge zum Budget 2026 sind bis am 30. Juni 2025 schriftlich und begründet mit Kostenangaben auf der Gemeindeverwaltung einzureichen.
Oberdorf
Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 26 5. 2025
1. Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 24. 3. 2025 wird genehmigt.
Zu Traktandum 2 wird auf Antrag aus der Versammlung die geheime Abstimmung beschlossen.
2. Antrag aus der Versammlung auf Rückweisung des Projekts neues Wasserwerk z’Hof zur Überarbeitung und Redimensionierung. Der Rückweisungsantrag wird angenommen
Da dem Kredit für das neue Wasserwerk z’Hof nicht zugestimmt wurde,
werden das Traktandum 3 «Vertrag betreffend die Sicherung der Trink- und Löschwasserversorgung der Gemeinen Oberdorf und Niederdorf» und das Traktandum 4 «Gebührenerhöhung der Wasserversorgung» nicht behandelt. Das Traktandum 6 wird vorgezogen. 6. Der Kredit über 42 000 Franken inkl. MwSt. für die Anschaffung von Bildschirmen für die Primarschule (Ersatz Beamer) wird angenommen 5. Auf Antrag aus der Versammlung wird das Nichteintreten auf das Traktandum «Gebührenerhöhung Abwasserbeseitigung» beschlossen. Die Stellungnahme des Preisüberwachers ist abzuwarten.
7. Die Schlussabrechnung Kredit Anschaffung Fahrzeug Werkhof wird zur Kenntnis genommen. Der Beschluss 6 unterliegt gemäss §49 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist von 30 Tagen seit Beschlussfassung läuft am 25. 6. 2025 ab. Die Beschlüsse, die keinem Referendum unterstehen, werden mit dem Tag der Einwohnergemeindeversammlung rechtskräftig.
Langenbruck
Bis zum Redaktionsschluss lagen keine Gemeindenachrichten vor.
Was läuft in Langenbruck
Donnerstag, 5. Juni
• Langenbruck bewegt! Fitness an der frischen Luft (Bewegen, Dehnen, Kräftigen und Durchatmen), Sportverein, Gemeinde, Schulhausplatz (bei jedem Wetter), 19 Uhr Samstag, 7. Juni
• Seifenkisten Derby, Verein Langenbruck Tourismus, Bachtalenstrasse, ganzer Tag Dienstag 10 Juni
• Langenbruck bewegt! Mountainbiken
– Umgebung von Langenbruck, Sportverein, Gemeinde, Schulhausplatz, 19 Uhr Mittwoch, 11 Juni
• Sommerausflug, Frauenverein. Kosten: 10 Franken pro Person, Gemeindeplatz, 13.30 Uhr Mittwoch 11 Juni
• Langenbruck bewegt! Family-Fit, Ganzkörpertraining und Fitness mit Musik, Sportverein, Gemeinde, Rasenplatz Schulhaus (bei schlechtem Wetter in der Turnhalle), 19 Uhr Donnerstag, 12 Juni
• Langenbruck bewegt! Fitness an der frischen Luft (Bewegen, Dehnen, Kräftigen und Durchatmen), Sportverein, Gemeinde, Schulhausplatz (bei jedem Wetter), 19 Uhr
Jeden Montag
• Stricknachmittag für alle, Vereinslokal 14 bis ca. 17 Uhr
Jeden Dienstag
• Krabbelgruppe, Vereinslokal 9 bis ca. 11 Uhr
Jeden Mittwoch
• Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue 10 bis 11 Uhr
Jeden Donnerstag
• Kaffitreff für alle, Vereinslokal 9.45 Uhr
• Senior/-innenturnen, Turnhalle 9.15 bis 10.15 Uhr
• Yoga, Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue 19.30 bis 20.45 Uhr
Foto: B. Reinhard
Frühlingsmärt im Gritt
Niederdorf Erfolgreiches Markttreiben im Seniorenzentrum Waldenburgertal
Der Wetterbericht prognostizierte nicht gerade das ideale Wetter für einen Frühlingsmärt im Park Doch von ein Bisschen «Schlechtwetter» lässt man sich im Gritt nicht aus der Ruhe bringen und dislozierte den Anlass kurzerhand auf die wetterfestere Seite beim Haupteingang. Ein Entscheid, der sich als goldrichtig erwies.
Getreu dem Motto: «Regen – na und? wir tragen die Sonne im Herzen»! waren am Markttag schon beim Aufstellen alle bester Laune, wenn auch es von oben eine Dusche gab. Doch recht-
zeitig mit den ersten Besucherströmen besserte sich das Wetter und das fröhliche Marktreiben war rasch in vollem Gange. Dass der Märt am Ausweichstandort insgesamt kompakter und weniger weitläufig war als im Park kam den rund 25 Standbetreibenden zugute und schlug sich in erfreulichen Verkaufszahlen nieder
Die «Rössliritti» drehte sich mit den Drehörgeli um die Wette und überall stieg einem der betörende Geruch nach Essen in die Nase – einfach herrlich! Je über 100 Portionen Risotto,
Mitteilungen
An der Kirchgemeindeversammlung vom 1. Juni 2025 wurde Hanspeter Gautschin aus Oberdorf als Synodaler der Kirchgemeinde gewählt.
Sonntag, 8. Juni Pfingsten 10.00 Kirche Waldenburg, Abendmahlgottesdient mit Pfarrer Hanspeter Schürch. An der Orgel begleitet uns Brunetto Haueter
Anlässe
Frauengesprächsgruppe
Donnerstag,12. Juni, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen Zmorge und tauschen uns über ein Thema aus. Esther Schürch, 061 961 01 55
Offenes Abendsingen
Dienstag, 17. Juni, 19.00 in der Kirche Waldenburg, musikalische Leitung Gabriela Freiburghaus
Vokalensemble
Proben am Dienstag, 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire. Informationen: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com lespresso Öffnungszeiten
Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Öffnungszeiten: Mittwoch, 9.00 bis 11.00 und 15.00 bis 18.00. Freitag, 17.00 bis 19.00. Samstag, 9.00 bis 12.00. www.buecherflohmarkt-lespresso.ch
Information Seniorenreise nach Brixen/Südtirol vom 16. Juni bis 21 Juni 2025 Wegen Krankheit sind zwei Doppelzimmer frei geworden. Bei Fragen und Interesse wenden Sie sich bitte an Pfarrer Torsten Amling oder im Sekretariat.
Flammkuchen, Crêpes und noch mehr Würste und Pommes bereitete die Küchencrew des Gritt frisch zu und die Köstlichkeiten waren heiss begehrt! Zum Essen luden aufgrund der Wetterunsicherheit die Innenräume des Gritt ein, hier konnte man sich nicht nur aufwärmen, sondern in gemütlicher Tischrunde auch schnell mal den halben Tag verweilen. Der Frühlingsmärt ist eben mehr als nur ein Märt, es ist ein Ort, wo man sich trifft! Für die Bewohner/-innen des ist der Tag immer wieder ein ganz
besonderer Höhepunkt. Eine Bewohnerin, die übers Jahr hindurch fleissig in der Handarbeitsgruppe mitgewirkt hatte, liess es sich denn auch nicht nehmen, den ganzen Tag eisern am Stand der Alltagsgestaltung auszuharren und die selbst gestrickten kleinen und grossen Zwerge an den Mann resp. die Frau zu bringen – mit überwältigendem Erfolg! Selbst den Kindern wurde es nicht langweilig, dies war insbesondere dem grossartigen Aktivierungsangebot zuzuschreiben. So konnten die jüngsten Besucherin-
Veranstaltungen
Gebet in Hölstein
Samstag, 7. Juni, 9.30 bis 10.30, Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet für unsere Gemeinde, unsere Dörfer unser Land und den Frieden in der Welt. Kontakt: Roland Steinle, 061 951 10 83
Amtswoche 19. Mai bis 15. Juni:
Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 16. Juni bis 20. Juli:
9.30 Hölstein, Fiire mit de Chliine. Kindergottesdienst für Kinder von 0 bis 4 Jahren zusammen mit ihrer Betreuungsperson. Kinder und Eltern aller Konfessionen sind ganz herzlich eingeladen!
Pfingstsonntag, 8. Juni
10.00 Lampenberg, Gottesdienst und Abendmahl mit Pfarrerin Silvia Bolatzki.
Am Flügel spielt Martin Wiget. Kollekte: Roma Nàdej
Für Kinder und Jugendliche
Samstag, 7. Juni und Sonntag, 8. Juni Jungschi Bämbel, Semesterabschluss
Mittwoch, 11 Juni
14.00 bis 16.30 Kids-Treff Lampenberg, Treffpunkt: Foyer/MZH
Donnerstag 12 Juni
9.30 bis 10.30 Krabbelgruppe in Hölstein im Sunnewirbel
Mittagstisch
Mittwoch, 11. Juni um 12.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Mit Anmeldung oder Platzanfragen bei Doris Heinimann: 079 291 08 01. Fahrdienst: Peter Fischer 061 951 21 06. Das Kochteam freut sich, Sie kulinarisch verwöhnen zu dürfen!
Voranzeigen
Singworkshop
Samstag, 14. Juni um 11.00 in der Kirche Hölstein. Gemeinsames Singen unter der Leitung von Karin und Lukas Jauslin. Wir üben zusammen die (mehrstimmigen) Lieder, die am Sonntag, 15. Juni im Gottesdienst in Hölstein gesungen werden. Herzliche Einladung!
Kirchgemeindewanderung
Montag, 16. Juni. Diese Wanderung führt uns zum imposanten Creux-du-Van. Die steil abfallenden Felswände werden auch «Grand Canyon der Schweiz» genannt und sie verdienen diesen Namen! Genaue Informationen zur Wanderung und der Anmeldung finden Sie auf unserer Website.
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung
Dienstag, 17. Juni, 20.00 Kirchgemeindehaus Sunnewirbel, Hölstein. Auf der Traktandenliste stehen unter anderem die Genehmigung der Rechnung 2024 und des Revisorenberichts, Antrag Erneuerung Kredit Jugendarbeiter über CHF 80 000 für die Jahre 2026–2029 und die Kenntnisnahme Reglement über den Sozialfonds (das Reglement wird per 10. Juni 2025 auf unsere Website aufgeschaltet).
Seniorennachmittag
Mittwoch, 18. Juni um 14.00 im Sunnewirbelsaal in Hölstein mit Maria Schweingruber «Humor ist, wenn man trotzdem lacht!» Das Vorbereitungsteam freut sich auf Ihr Kommen.
Mitteilungen
Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30
Amtswoche: 2. bis 27 Juni
Pfarrerin Silvia Bolatzki, 076 458 58 98
nen und Besucher die Zeit mit Päcklifischen, Glücksrad und am Schminkstand verbringen und bald sah man überall in angemalte, glückliche Gesichter Ein rundum gelungener Tag, oder wie es die Organisatorin und Leitung Hotellerie Silke Amend auf den Punkt brachte: «Es war einfach wieder bombastisch»!
In diesem Sinne – in rund einem Jahr ist es wieder so weit, dann ist im Gritt wieder Frühlingsmärt!
Melanie Goossen Sekretariat sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30 Dienstag bis Donnerstag, 9.00 bis 11.30 www.rkk-oberdorf.ch
Agenda
Donnerstag, 5. Juni 19.30 Gemeinsames Bibel lesen Freitag, 6. Juni 11.30 Beten für den Frieden 12.15 Mittagessen, Arche Samstag, 7. Juni 10.00 Firmung. Kollekte: Kath. Uni ABU Sonntag, 8. Juni 10.00 Pfingstgottesdienst mit Neuzuzüger und anschl. Apéro. Kollekte: Flüchtlingshilfe Caritas Freitag, 13 Juni 11.30 Beten für den Frieden 12.30 Reli 8 Nachmittag
Mitteilungen
Herzlich Willkommen Wir begrüssen Bischofsvikar Valentine Koledoye, er wird mit uns den Firmgottesdienst feiern. Fünf junge Menschen haben sich auf ihre Firmung vorbereitet.
Ganz bewusst feiern wir die Firmung an Pfingsten. Denn Firmung heisst Bestätigung und Bestärkung in der Heiligen Geistkraft. Wir freuen uns, dass Berger Manuel, Müller Lucy, Oetiker Manuel, Oroshi Mirjana, Probst Soraya am Pfingstsamstag das Sakrament der Firmung erhalten.
Pfingsten
Fünfzig Tage nach Ostern haben sich die Jünger:innen versammelt. Nach wie vor ängstlich, im Versteckten und vorsichtig.
Da geschah etwas, das ihnen Mut, Zuversicht und alle Angst nahm. Aufrecht und voller Begeisterung standen sie da und sprachen von der Liebe Gottes die sie erfahren haben. Mit Liebe wurden sie «angehaucht». Erfüllt von der Heiligen Geistkraft, konnten sie Schritte tun. Bekamen Kompetenzen zugesprochen. Nehmen wir uns Pfingsten zum Anlass unserer Begabungen und Kompetenzen mit Liebe und Achtsam zu leben. Zeige Dich – Komm raus und Lebe!
Ein Glaube, viele Sprachen In unserer Pfarrei zählen wir Menschen aus 35 Herkunftsländern. Sagenhaft. Diesen Reichtum an Sprache, Erfahrung und Kultur wollen wir feiern.
Ein Glaube – viele Sprachen Wir feiern unsere Vielfalt
Diese bunte Gemeinschaft feiern wir in der KircheKreativ am Sonntag, 19. Oktober um 16.00.
Magst du uns dabei helfen? Mitdenken, vorbereiten, die Kulturen und die Sprachen erklingen lassen. Am besten mit einem reichhaltigen Buffet.
Herzliche Einladung zum Kennenlerntreffen mit Mittagessen, am Pfingstsonntag, nach dem Gottesdienst. Wir freuen uns auf deine Anmeldung und auf dich.
Dein Pfarreirat: Michael Lassmann, Reto B. Müller und Sabine Brantschen.
Friedenskerze und Gebet
Im ganzen Pastoralraum in den Pfarreien und im Spital brennt eine Kerze mit demselben Motiv Wir hoffen und beten für den Frieden.
Weiterhin beten wir am Freitag von 11.30 bis 12.00 in unserer Kirche unter dem Motto, wo zwei oder drei für den Frieden. Herzliche Einladung!
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Donnerstag, 5. Juni
13.30 bis 18.30 Seniorenausflug «Willisau» Sonntag, 8. Juni 10.00 Gemeindezentrum Zunzgen, Regionalgottesdienst mit Abendmahl, Pfr U. Dällenbach
Kunsthandwerk aus dem Gritt.
Fotos: zVg Ein vielfältiges Angebot.
Runde für Runde.
Von Barock bis Pop-Classic
Klassik Classic Festival Waldenburgertal, 14./15 Juni und 20.–22 Juni
Marc Schaffner
Zum dritten Mal organisiert der Kulturclub Kirschgarten das Classic Festival Waldenburgertal. Sechs grossartige Konzerte setzen unterschiedliche Schwerpunkte von Operetten bis zur «Titanic»Zeitreise, immer unter dem Motto: «Klassik für alle». Neben dem Orchester «Lemberg’s Virtuosen» und anderen bewährten Gästen sind unter den Mitwirkenden auch Musikschaffende aus der Region zu finden.
Passend zum 200. Geburtsjahr des Walzerkönigs Johann Strauss wird das Festival mit einem «Strauss-Ball» am Samstag, 14 Juni, eröffnet. Die berühmtesten Walzer wie «An der schönen blauen Donau» oder «Geschichten aus dem Wienerwald» treffen auf Operetten von Strauss, Kálmán und Lehár, darunter «Die Fledermaus», «Der Zigeunerbaron» oder «Die lustige Witwe». Das Festivalorchester «Swiss Virtuosen» bestreitet diesen Abend mit den Solistinnen Anna Herbst (Soprano), Anna Galushenko (Koloratursoprano) und Mykyta Burtsev (Bariton).
Einen ganz anderen Trend greift das Virtuosenkonzert «Musica Antica» am 15. Juni auf. Gabriela Freiburghaus (Soprano), Akiko Hasegawa (Geige) und Julia Voigt (Orgel) lassen mit Meisterwerken von Bach und Händel das musikalische Erbe des Barockstils aufleben – eine von Genies geschaffene «Architektur des Klangs», die aus Harmonie erstaunliche Melodien webt und eine hohe Virtuosität verlangt. Das zweite Festivalwochenende wird nicht weniger kontrastreich. Am 20.Juni spielt das Streichquintett «Lemberg’s Virtuosen» Musik, die die Passagiere in den prächtigen Salons der «Titanic» hörten, darunter berühmte Werke von Massenet, Strauss, Offenbach oder Léhar. Ein «Feuerwerk der Emotionen» zu Ehren von Giuseppe Verdi wird am 21. Juni gezündet. Solisten und Solistinnen der Opernhäuser Bern, Biel, Basel,
Rätselspass mit der ObZ
Prag und Chisinau sowie Preisträger internationaler Wettbewerbe greifen am Galakonzert «Viva Verdi!» tief in die Schatzkiste des italienischen Opernkomponisten. Das Publikum darf sich auf wonnige und schaurige Momente aus «La Traviata», «Il Trovatore», «Rigoletto», «Don Carlos» oder «Nabucco» freuen. Mitwirkende sind Anna Herbst (Soprano), Evegenia Asanova (MezzoSoprano), Dumitru Mitu (Tenor), Mihai Gandraman (Tenor), Veaceslav Timofti (Bariton), Vitalie Maciunschi(Bariton), Iurie Maimescu (Bass) und Olga Filatova (Konzertmeister).
Mit den «Brio Sonores» (Schweiz-Moldawien) findet das Festival am Abend des 22. Juni einen gebührenden Ausklang. Die Pop-Classic-Gruppe hat schon am letztjährigen Festival begeistert – mit wunderschönen Stimmen, Charisma, einem komplexen Repertoire und voller Energie.
Ebenfalls am 22 Juni ist eine Matinee unter dem Motto «Alli mitenand» angesagt. Gestaltet wird sie von zwei Vocalensembles aus der Region, dem «femtastix A-Capella-Chor» unter der Leitung von Karin Hauswirth und dem Vokalensemble Waldenburg unter der
Leitung von Gabriela Freiburghaus. Für das Classic Festival Waldenburgertal seien bewusst auch regionale Mitwirkende engagiert worden, erklärt Beat Herbst, Präsident des Kulturclubs Kirschgarten. Und weil Gabriela Freiburghaus auch Sopranistin sei, habe sich die Zusammenarbeit beim Programmpunkt «Musica Antica» ergeben. Die Künstlerische Leiterin Anna Herbst habe schliesslich noch Akiko Hasegawa, Geigerin beim Sinfonieorchester Basel, und die Orgelmeisterin Julia Voigt angefragt, um das Trio zu komplettieren. Beide hätten sofort zugesagt.
Samstag, 14 Juni, 19 Uhr, Ref. Kirche Waldenburg: «Strauss Ball»
Sonntag, 15 Juni, 18 Uhr, Kath Kirche Oberdorf: «Musica Antica»
Samstag, 21 Juni, 19 Uhr, Ref. Kirche Waldenburg: «Verdi Gala»
Sonntag, 22 Juni, 19 Uhr, Ref. Kirche Waldenburg: Brio Sonores «Il Passione» Vorverkauf: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 (Fr. 1.20/Min.): Montag bis Freitag, 10.30 bis 12.30 Uhr
Weitere Infos: kulturclub-kirschgarten.ch
Polizeinachrichten
Feuerwehr im Einsatz
Tschoppenhof Scheune wird bei Brand zerstört
Am Freitagnachmittag, 31. Mai 2025, kurz nach 17 Uhr, kam es an der Hinterhofstrasse in Liedertswil zu einem Brandausbruch. Dabei wurde eine Scheune komplett zerstört. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr stand mit einem Grossaufgebot im Einsatz. Die Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft erhielt um 17.04 Uhr die Meldung, dass an der Hinterhofstrasse eine Scheune im Vollbrand sei. Die sofort aufgebotenen Feuerwehren waren rasch vor Ort. Diese konnten den Brand rasch löschen. Allerdings wurde die Scheune bei dem Brand komplett zerstört. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung angewiesen die Türen und Fenster zu schliessen. Die Gefahrenmeldung wurde rund zwei Stunden später um 19 Uhr aufgehoben werden. Nebst der Feuerwehr und der Polizei standen der Rettungsdienst, das Feuerwehrinspektorat, ein Statiker sowie das Amt für Umweltschutz im Einsatz. Die Brandursache ist unklar und Gegen-
Die Feuerwehrmannschaft bei der Brandbekämpfung
stand von den aufgenommenen Ermittlungen der Spezialisten der Polizei Basel-Landschaft.
Polizei Basel-Landschaft
Volg-Rezept
Gerstensalat mit Fenchel, Erdbeeren und
Minze
Zutaten (für 4 Personen)
300 g Rollgerste
1 Fenchel, längs in dünne Scheiben geschnitten
200 g Erdbeeren, halbiert Salz, Pfeffer
6 EL Olivenöl
4 EL Kräuteressig
1 dl Gemüsebouillon
½ Bund Minze, fein gehackt, einige Blättchen beiseitegelegt
1 Zitrone, heiss abgespült, Schale abgerieben, 2 EL Saft
100 g Feta oder Hirtenkäse, zerbröckelt
30 g ganze Haselnüsse, geröstet, grob gehackt
Zubereitung
1. Gerste in siedendem Salzwasser ca. 25 Minuten köcheln, abgiessen, auskühlen lassen und beiseitestellen.
2. Gerste, Fenchel und Erdbeeren anrichten.
3. Olivenöl mit allen Zutaten mischen, würzen, über den Salat träufeln.
4. Salat mit Feta, Haselnüssen und beiseitegelegter Minze garnieren.
Zubereitungszeit: 25 Minuten, köcheln
25 Minuten
Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/
Brio Sonores sorgen für einen grandiosen Festival-Abschluss. Foto: zVg
Am Samstag, 7. Juni, verwandelt sich der Platz vor dem Kaiserhof in eine Festzone für die ganze Familie. Das Highlight: Der legendäre Sechsspänner der Brauerei Feldschlösschen – das einzige Bierfuhrwerk der Schweiz, das von sechs Brauereipferden gezogen wird.
Von 11 bis 12 Uhr können Besucher das 5,1 Tonnen schwere Gespann bestaunen. Gezogen wird es von eindrucksvollen belgischen Kaltblütern, die jeweils rund 900 Kilogramm auf die Waage bringen. Die prächtigen Tiere werden von den Fuhrmännern der Brauerei liebevoll in den Stallungen in Rheinfelden gepflegt und sind ein lebendiges Symbol für
Wer möchte, kann vor Ort an einer BierDegustation teilnehmen: Während einer der beiden Fuhrmänner für Nachschub im Glas sorgt kümmert sich der andere um das Wohl der Pferde
Ein Fest für die ganze Familie Musikalisch begleitet wird der Anlass von der Live-Band «Becky & Friends», die zwischen 11 und 16 Uhr für Stimmung sorgt Auch für die jüngsten Besucher ist gesorgt: Popcorn, Zuckerwatte Berliner und eine Wirbelbox sorgen für Spiel und Spass Kulinarisch locken Foodtrucks mit Piadina und Schnitzelbrot sowie mexikanische Spezialitäten.
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Marktnotiz
Lieschtel ladet y: 7. Juni 2025
Am Samstag, 7. Juni 2025, laden Sie die Detaillisten und Gastronomen in Liestal wieder herzlich ein, ihre vielseitigen und attraktiven Angebote zu erkunden
WirkaufenIhreUhren
PatekPhilippe, Cartier, Heuer, Rolex, Omega, usw. Armbanduhren,Taschenuhren, Chronographen, usw. Egal ob defekt oder funktionstüchtig Aktion im Juni
schöne Angebot des Stedtli noch sichtbarer machen.
Ob Sie am Glücksrad drehen oder spielerisch beim Ballwerfen, Würfeln und bei den Wettbewerben Ihr Glück probieren, sich von den Mode-Highlights inspirieren lassen, ausgewählte Angebote degustieren oder gratis ins Museum.BL gehen, für ein besonderes Erlebnis ist auf jeden Fall gesorgt
Auch Kinder kommen auf ihre Rechnung:
Die Liestaler Geschäfte sowie einige Gastronomen und kulturelle Institutionen haben sich erneut gemeinsam viele tolle, überraschende und attraktive Ideen für diesen Anlass ausgedacht.
Der Anlass soll das vielfältige, bunte und
Kinderschminken, Hüpfburg, Kinderparcours, Grossspiele, Ausprobieren von verschiedensten Fahrzeugen und offene Ludothek, es ist für alles gesorgt Sogar Globi ist persönlich am Anlass dabei, und auch das Puppentheater Blöterli kommt mit Willi Waschbär ins Stedtli.
Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie!
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