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Im Einsatz für unsere Sicherheit

Feuerwehren aus zwei Bezirken schickten ihre Rekruten an den Einführungskurs nach Neuenhof.

RINALDO FEUSI

Vergangenes Wochenende war in ganz Neuenhof die Feuerwehr anzutreffen. Zum Glück nicht, weil es brannte Die Einführungskurse für neue Angehörige der Feuerwehr (ADF) wurden durchgeführt Gastgeberin der zweitägigen Schulung war die Feuerwehr Neuenhof. An sieben Posten lernten die ADF, Leitern zu stellen, Tanklastfahrzeuge zu beladen und zu warten und viele weitere Punkte, die das Fundament für ihre weiteren Ausbildungen sein werden.

Ein Reglement in 26 Versionen

Die Einführungskurse dauern zwei Tage «Vor 20 Jahren war das noch ein halber», erinnert sich Oberleutnant Michael Voser Er ist seit bald 30 Jahren Feuerwehrmann und wirkt auch als Feuerwehr-Instruktor. Doch noch mehr habe sich geändert, wird er vom Kursadministrator Hauptmann René Achermann ergänzt «Früher haben wir die Leute innerhalb der einzelnen Feuerwehren geschult. Heute machen wir es übergreifend.» So wa-

VERMISCHTES

Sonnmatt – da geht was! Die Sonnmatt was für ein schöner Name, und dieser ist Programm Ständig ist Bewegung, um den Bewohnenden in der Pflege und im Haus den Lebensabend so angenehm wie möglich zu gestalten Dazu gehört seit Januar die Aktivierung der Bewohner

Langsam und zaghaft tasten sich die Leute hierbei aneinander an Da sind zunächst die Einsätze der Pro Senectute, die mit etwas Sport, Spiel und Spass die Bewegung wieder schmackhaft machen Hier gab es schon verschiedene Angebote So veranstaltete die Sonnmatt neben dem Lotto-Nachmittag die Einweihung des neuen Vogelhäuschens Dort wurden neue Spiele kreiert und so ein heiterer Nachmittag angeboten.

Auch das Kino sollte attraktiver werden. So gab es beim ersten Kinonachmittag dieses Jahres den Schweizer Kultfilm «Hinter den sie- ren es an diesem Wochenende Feuerwehren aus den Bezirken Baden und Zurzach Das ermögliche einen einheitlichen Bildungsstand unter den ADF und man lege ein einheitliches Fundament Zumal dieses unter den Kantonen variieren könne. Je nach äusseren Faktoren müsse man einzelne Szenarien intensiver schulen als andere Dies alles anhand eines schweizerischen Reglements. «Das Schweizer Reglement existiert inoffiziell, aber in 26 Versionen», erklärt Voser

Schwächeres Jahr mit wenig Frauen Den regionalen Feuerwehren gehe es personell gut Allerdings ist das nicht selbstverständlich Der notwendige Bedarf für den Dienstbetrieb ist zwar gedeckt. Doch es gibt auch hierbei Schwankungen zwischen stärkeren und schwächeren Jahrgängen. Nicht nur sei es schwieriger geworden, neue ADF zu rekrutieren. Auch seien Austritte ein Problem. Die meisten davon seien wegen Wegzügen zu verbuchen Die Leute seien heutzutage nicht mehr

An einem Einsatz gibt es maximal keine bis wenig Fehlertoleranz rfb so sesshaft wie früher, meint Achermann 63 Teilnehmer werden gezählt 15 Frauen und 48 Männer Über die letzten Jahre gebrochen sind insgesamt massiv weniger Teilnehmer zu verzeichnen Spürbar sei es vor allem bei den Frauen Auch viele Arbeitgeber scheinen zunehmend Schwierigkeiten damit zu haben, die Notwendigkeit der Feuerwehr zu erkennen und das Verständnis für allfällige Absenzen und das erfolgreiche Milizsystem aufzubringen. haben eine unglaubliche Stimmung geschaffen. Es gab für alle Berliner zur Stärkung, Bowle und auch eine alkoholfreie Variante davon sowie Kaffee und Getränke nach Wahl Hier gilt der Dank wieder dem Gastroteam. Doch in erster Linie auch den fleissigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pflege, die sich rührend einbrachten. Die Resonanz der Bewohnenden war durchweg positiv. ben Gleisen». Hier schätzte man die Zusammenarbeit mit dem Gastroteam. Der Höhepunkt in den ersten zwei Monaten war nun am vergangenen Rosenmontag die Fastnachtsfeier. Ab 14 Uhr erklangen Melodien der vergangenen Jahrzehnte von Fredy Alpiano, der den ganzen Nach- mittag hindurch für Stimmung und gute Laune mit Musik und kleinen Witzen sorgte Dank ihm wurde geschunkelt, getanzt und auch die Polonaise hat nicht gefehlt. Die Seniorinnen und Senioren, die sich auch der Fasnacht entsprechend gekleidet und geschmückt hatten,

Dies motiviert das Team natürlich sehr Die Planung in den Frühling hinein ist schon fast abgeschlossen und lässt sicher keine Wünsche offen Es stehen Ostervorbereitungen und weitere Spiel- und Kinonachmittage auf dem Plan Doch auch Ausflüge und weitere Überraschungen sind in Arbeit Eine sehr anspruchsvolle Aufgabe steht dem Team zum Juni bevor. Dann feiert die Sonnmatt ihr 50-jähriges Bestehen! (zVg)

Aus Dem Gemeinderat

Umfrage Landschaftsqualität Die Landschaft spricht alle an. Landschaft ist Heimat, Landschaft lädt zum Spazieren, Bewegen und Erholen ein, Landschaft kann von einer Bank aus bestaunt werden, Landschaft ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen und Landschaft ist die wirtschaftliche Grundlage für Landwirtschaft und Tourismus

Landschaft kann sehr schön sein Damit die Landschaft der Region Baden noch schöner wird, wurde 2016 ein Landschaftsqualitätsprojekt ausgearbeitet und seither durch die beteiligten landwirtschaftlichen Betriebe umgesetzt Zum Abschluss des Projekts hat die Bevölkerung die Möglichkeit, ihre Eindrücke und Gefühle zur Landschaft in der Region mitzuteilen Dies gibt Aufschluss darüber, ob und wie das Projekt die Landschaft aufgewertet hat. Bei einer möglichen Fortsetzung helfen diese Erfahrungen, am richtigen Ort weiterzumachen.

Im Namen des Planungsverbandes Baden Regio wird für die Mitarbeit und das Ausfüllen der Umfrage bis am 19. März gedankt Die sieben Fragen sind in etwa 5 bis 10 Minuten beantwortet (https://umfragen.ag.ch/toodieotqa?l=de). Den Link zur Beantwortung der Fragen ist ebenfalls auf der Homepage der Gemeinde Killwangen zu finden.

Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8 30–11 30 Uhr und 14–18 30 Uhr; Dienstag, 8 30–11 30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8 30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8 30–11 30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, www.killwangen.ch.

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