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Nr. 28 23. Jahrgang Donnerstag, 15. Juli 2021 • • • • • •
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Region Liestal
Xenia Blumin vom Schwimmclub Liestal startet am Central European Countries Junior Meeting in Belgrad. Seite 7
Region Gelterkinden
An der GV des Gewerbevereins Sissach wurde das Geheimnis um das neue Logo gelüftet. Seite 9
Region Waldenburg
Seit Montag ist der Stutzweg in Hölstein für den Fahrzeug- und Fussgängerverkehr wieder geöffnet. Seite 11
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Dritte Ziefner Dorfchronik komplettiert ein halbes Jahrhundert Ziefen Dorfgeschichte einmalig und einzigartig dokumentiert WILLI WENGER
Der Autor Ueli Waldner hat mit der Nummer 3 der Ziefner Dorfchronik die vergangenen zwanzig Jahre lebendig geschrieben dargestellt. Unter dem Titel «Was in unserem Dorf so alles geschehen ist» beschreibt Waldner, der Ziefner Bürger und dort aufgewachsen ist, die Begebenheiten respektive Entwicklung des Dorfs eindrücklich. Auf 80 Seiten ist quasi alles seit der Jahrtausendwende festgehalten, was von Interesse ist. Mit den zwei Vorgänger-Chroniken «Dorfläbe 4417», erschienen 2002, und «S’ isch nümme wie albe und albe chunnt nümm», erschienen 1989, von Franz Stohler, besitzt das Dorf nunmehr eine lückenlose Dokumentation über die letzten fünfzig Jahre. Keine andere Baselbieter Gemeinde besitzt über eine solch lange Zeit eine so detaillierte Chronik wie Ziefen. Die Fünflibertal-Gemeinde Die dritte Ausgabe der im Heftformat A4 erschienenen Ziefner Dorfchronik ist ein sorgfältig redigiertes Werk von Waldner. Dieser zeigt auf, dass sich die Fünflibertal-Gemeinde Ziefen – sie hat seit 1946 den Eptinger Adler im Wappen – seit dem Jahrtausendwechsel in vielen Bereichen, auch sichtbar, verändert hat. Einiges existiert nicht mehr, ist unwiderruflich verschwunden. Auf der anderen Seite hat der Autor die rege Bautätigkeit in mehreren Gebieten erwähnt, wo zahlreiche Ein- und Mehrfamilienhäuser entstanden sind. Auch die Ziefner Bevölkerung mit ihren Organisationen, Vereinen sowie Privatpersonen hat Neues geschaffen, das beeindruckt. Wie in den bisherigen Chroniken von Stohler sind die Verstorbenen (mit Dorfnamen) namentlich aufgeführt. Zusätzlich sind die Anzahl Todesfälle pro Jahr seit 1970 (total 527) in Tabellenform festgehalten. Der 80-jährige Waldner nennt in der mit 18 Bildern in Farbe geschmückten Broschüre «natürlich» die Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten. Seit Sommer 2002 waren dies Markus Gutknecht, Christine Brander, Meinrad Reichlin und aktuell Cor-
Franz Stohler (links) und Ueli Waldner (rechts) sind die Autoren/Redaktoren der Ziefner Dorfchroniken. nelia Rudin, die den Gemeinderat seit Juli 2016 präsidiert. Von Brücken und Wahrzeichen Dargestellt sind im Weitern die für Ziefen unverzichtbaren Brücken über die Hintere Frenke. Fünf von ihnen wurden seit 2003 saniert respektive erneuert. Die Brücke zur Kirchgasse ist dabei die «Neuste». Sie wurde vor zwei Jahren auf Vordermann gebracht. Prominent plat-
ziert ist das vor zehn Jahren total sanierte heutige Gemeindehaus, welches einst als Schulhaus Generationen von Schülerinnen und Schülern als Bildungsstätte diente. Dass Ziefen auch über «Wahrzeichen» verfügt, hat Waldner ebenfalls dokumentiert. So der 70 Meter hohe Mobilfunkmast auf dem Holzenbergköpfli. Er zeigt im Bild unter anderem auch den Rastplatz im Chrüzholz, das legendäre Ziefner Schauturnen, den letzten Tag vor neun Jahren auf der Ziefner Post und den ehemaligen Zentralpräsidenten des Schweizerischen Turnverban-
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Kolumne
Aderlass in Rekordzeit
«Oh, Sie sind schon fertig?», fragt Frau Käser erstaunt. Die Pflegefachfrau im Blutspendezentrum SRK beider Basel macht grosse Augen, als sie den vollen Blutbeutel sieht, der neben mir vor sich hin wiegelt. Meine Blutspende sei rekordverdächtig schnell fertig gewesen, befindet sie, als sie die Nadel aus meinem rechten Arm zieht. Es ist nicht viel los an diesem Mittwochabend im Basler Blutspendezentrum. Ungewohnt, auch im Vergleich zu früheren Spenden im Baselbiet – in der Mehrzweckhalle Oberdorf war der Andrang jeweils grösser. In der Stadt sei halt gerade Sommerloch, meint Frau Käser. Eine heikle Zeit, denn die Medizin mache keine Ferien: «Blut braucht es immer. In der Region Basel sogar so viel, dass von anderen Kantonen dazugekauft werden muss», erklärt sie. Nun bin ich diejenige, die grosse Augen macht. «Baslerinnen und Basler können durchaus Pech haben und Zürcher Blut erhalten. Wenn, dann hätte ich gern Walliser Blut», scherzt Käser. Wir lachen, wenngleich das Thema nicht lustig ist. Unser Einzugsgebiet sei zu klein, sagt Käser, und der Bedarf zu gross. «Wir sind auf jede Spende angewiesen.» Weshalb, entnehme ich der Broschüre, die am Ausgang aufliegt: «Vier von fünf Menschen brauchen einmal im Leben Blut. Der tägliche Bedarf in der Schweiz liegt bei 850 Blutspenden. Doch nur 2.5 Prozent der Bevölkerung spenden regelmässig. Blutprodukte sind nicht lange haltbar. Gewisse sogar nur sieben Tage.» Beim Hinausgehen denke ich mir: Das waren viereinhalb gut investierte Minuten. SERAINA DEGEN
F O T O S: W. WENG ER
des, Hanspeter Tschopp. Festgehalten hat der Autor schliesslich den langjährigen, bislang letzten im Dorf wohnhaften Pfarrer, Hans Bollinger, der nach 35 Jahren im Amt als Seelsorger der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Ziefen-Lupsingen-Arboldswil Ende des vergangenen Jahres in den Ruhestand getreten ist und sein Amt zurückgelegt hat. In der Person von Beat Thommen ist ein Nachfolger als Chronist gefunden worden, der die Ziefner Dorfchronik weiter führt. Bezugsquelle: Gemeindeverwaltung. Fortsetzung auf Seite 3
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