Oberbaselbieter Zeitung vom 27. Mai 2021

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Nr. 21 23. Jahrgang Donnerstag, 27. Mai 2021

�le�trisiert in �ie �u�un�... �.�. Inhaber Ralph Tschopp & Team

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Region Liestal

Endlich wieder ein Wettkampf: 15 Liestaler Turnerinnen nahmen am Chläggi-Cup teil. Seite 7

Region Gelterkinden

Die Sissacher Kindergärten setzten sich mit der Welt der Gefühle auseinander. Seite 11

Region Waldenburg

Das Theater im Pfarrhauskeller in Waldenburg kann endlich in die Saison starten.

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Der lange Weg zurück zur Normalität

Kolumne

Lieblingsfilm

MICHAEL HERRMANN

Am 16. März letzten Jahres wurde der Lockdown ausgesprochen und sämtliche Läden, Restaurants und Betriebe, die nichts mit Artikeln aus dem täglichen Leben zu tun haben, geschlossen. Ein Bericht über drei verschiedene Branchen soll zeigen, wie die Unternehmen diese Krise gemeistert haben und wie sie zurück zur Normalität wollen. Als der Lockdown verkündet wurde, war bei dem Immobilienunternehmen Cale Immobilien GmbH aus Sissach gerade der Baubeginn von zwei Neubauprojekten geplant. Niemand wusste so recht, was nun passieren wird und wie man mit der neuen Situation umgehen sollte. Aufgrund dieser Unsicherheit wurde der Baubeginn vorsichtshalber verschoben, da auch mögliche Schliessungen von Baustellen drohten. Dies verursachte nicht nur Kosten, sondern auch eine generelle Unsicherheit, wie es nun weitergehen sollte. «Nach einigen Wochen haben wir entschieden, dass wir die Bauten ab Ende April durchziehen werden», führt Beny Geiser, der Geschäftsführer von Cale Immobilien aus. Ähnlich erging es dem Modehaus Greif in Gelterkinden. Durch den Lockdown wurde das Bekleidungsgeschäft per Bundesratsbeschluss geschlossen und das Unternehmen hatte von einem Tag auf den anderen keinen Umsatz mehr. «Dies

Drei Branchen, drei Sichtweisen auf die Corona-Krise: Beatrice Greif vom Modehaus Greif, Personaldienstleister Christoph Bürki, F O T O S: M . HERRM A NN Immobilienunternehmer Beny Geiser. löste starke Existenzängste aus, wir wussten nicht, wie lange diese Situation so dauern würde», führt Beatrice Greif, die Inhaberin, aus. Der Schock und die Angst waren gross und das musste zuerst einmal verarbeitet werden. «Im ersten Augenblick wie gelähmt» Bei der Talentzio AG aus Liestal, einem Unternehmen in der Personalberatung und Personalvermittlung, waren die ersten Monate ähnlich. So schildert Ge-

schäftsführer Christoph Bürki: «Wir waren im ersten Augenblick wie gelähmt. Geplante Einstellungen wurden vorerst auf unbestimmte Zeit verschoben. Es standen viele offene Fragen im Raum. Wie schnell wird sich der Virus verbreiten und unseren Mitarbeiterstamm gefährden? Wer würde im Falle einer Quarantäne bezahlen?» So stand die Talentzio in ständigem Kontakt mit Kunden, Behörden und dem Verband. «Die Sicherheit der Mitarbeiter stand immer an oberster Stelle, da sie das wichtigste Gut eines Personaldienstleister sind und die Kunden haben das möglichste getan, die Schutzkonzepte einzuhalten.» Durch die langfristige Finanzplanung und die vergangenen guten Jahre war man bei Cale Immobilien für eine längere Durststrecke gerüstet. «Nach den ersten Einschränkungen war für uns klar, dass wir die Situation nutzen, um erstmals in unserer Firmengeschichte in

Werbung zu investieren», führt Beny Geiser aus. «Die Chance, einen neuen hochfrequentierten Bürostandort zu beziehen und Investitionen ins Marketing zu tätigen, war mit einem Risiko verbunden, hat sich aber am Ende ausbezahlt. Der Immobilienmarkt hat sich in dieser Krise positiv entwickelt, die Nachfrage nach Wohneigentum ist gestiegen.» «Grosse Solidarität zu spüren» Für Mode Greif war nach dem ersten Schock eine grosse Solidarität unter den Leuten zu spüren. Dieser Zuspruch half auch, in dieser schwierigen Zeit nicht den Mut zu verlieren. Als kleines KMU war es nicht möglich, sofort alles online zu verkaufen und anzubieten, sondern man lebt von der Beratung am Kunden. «Auf viele treue Kunden durften wir in dieser Zeit zählen, was uns so die Existenz trotz Krise gesichert hat.» Fortsetzung auf Seite 3

Ich stehe nicht auf Rothaarige. Eigentlich. Ausser auf Julia Roberts im Film «Pretty Woman». Da mache ich eine Ausnahme. Zwei Stunden lang bin ich hin und weg, wenn sich ein Geschäftsmann und eine Prostituierte ineinander verlieben. Viel zu lange her, seit ich die Liebeskomödie zum letzten Mal gesehen habe! Nun hat ein Bekannter mich zufällig daran erinnert, er schickte mir das Video eines Interviews mit Hauptdarstellerin und -darsteller – 25 Jahre nach der Premiere von 1990. Darin erzählt Julia Roberts, wie sie zur Rolle kam, und Richard Gere, wie er die seine zunächst ablehnte. Sie erinnern sich an so viele Details! Ich mich auch. Ganze Szenen kann ich auswendig. Gere hat auf dem Balkon Höhenangst, läuft barfuss über feuchten Rasen, spielt spätnachts im Hotelsaal am Flügel. Und Julia Roberts? Ist die Geilste, als sie top gestylt und mit etlichen Taschen in ein Modegeschäft zurück geht, in dem sie zuvor nicht bedient worden ist. Oder hemdsärmelig und lautstark die Polospieler anfeuert. Und erst, als sie singend und lachend im Schaumbad versinkt …! Dutzende Male sah ich «Pretty Woman». Zu Primarschulzeiten veranstalteten wir gar einen Kinonachmittag mit Eintrittstickets und Popcorn bei mir zu Hause. Bei der Szene, da Roberts sich auf den Flügel setzt und Gere am weiterspielen hindert, spulte meine Mutter vor. Das war etwa 1996. «Pretty Woman» ist mein Lieblingsfilm geblieben. Zeit, die DVD endlich mal wieder aus der Kiste zu holen und sie mir anzuschauen! Unzensuriert und ohne keusches Vorspulen. SERAINA DEGEN

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