Nr. 22 22. Jahrgang Donnerstag, 28. Mai 2020
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Region Liestal
Beim Aussichtsturm Liestal ist ein Spielparadies entstanden.
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Region Gelterkinden
Die Biber in den Talweihern in Anwil haben Nachwuchs bekommen.
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Region Waldenburg
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Was uns die Honigbiene zu sagen hat
Kolumne
Geschichte umschreiben
Rünenberg Ein Spaziergang auf dem Honigweg OTTO GRAF
Honig in verschiedenen Varianten am Ziel der Rundwanderung im Hofladen an der Hauptstrasse 6 in Rünenberg. vom eigens gegründeten Verein «Honigweg Rünenberg», der aus Mitgliedern des Bienenzüchtervereins Sissach besteht und vom Bienenexperten Marcel Strub präsidiert wird. Dank der Unterstützung durch Sponsoren und Beiträgen der öffentlichen Hand, von Firmen, Institutionen und Privaten konnte ein Projekt realisiert werden, das aufzeigt, wie wichtig die Honigbiene innerhalb des Ökosystems ist. Auch wenn coronabedingt noch ein paar Details fehlen, ist der Honigweg allemal einen Besuch wert. Anstelle der verhinderten Einweihung, kündigte Strub an, werde im Mai kommenden Jahres in Rünenberg ein Honigfest steigen.
Dänk an Strobel Uhre & Schmuck. Dänk an Arlese.
Der begehbare «Zeidlerbaum», ein naturnaher Bienen-Nistplatz. FOTO: Z VG
FOTOS: O. GRAF
Infotafeln erzählen Wissenswertes über die Biene und den Honig.
Es ist in der Geschichtswissenschaft Mode geworden, Geschichte umzuschreiben. Nicht etwa wegen neuen Fakten, die es oft gar nicht gibt. Umgeschrieben wird wegen der Einordnung. Im Unterschied zur Mathematik und Physik ändert die Geschichte ihre Grundlagen mit jeder Generation, sofern sie wie in der jetzigen Zeit, ihre Bewertungsmuster ändert: Wer ist gut, wer ist böse, was ist richtig, was ist falsch? Bei uns ist General Sutter ins Fadenkreuz der Historikerin Rachel Huber von der Universität Luzern geraten. In der «Schweizer Zeitschrift für Geschichte» veröffentlichte sie den Aufsatz ««General Sutter» – die obskure Seite einer Schweizer Heldenerzählung.» Ihre Vorwürfe sind nicht neu und schon mehrfach thematisiert worden: Sklavenhaltung, Kämpfe gegen Indianer, Schulden. Aber Huber geht es um mehr als nur altbekannte Fakten auf den Tisch bringen. Sie will Empörung auslösen. Sutter soll von einer positiv besetzten Figur als Pionier und Selfmade-Man zu einer dunklen Gestalt umgeschrieben werden. Ihre 16 Seiten lesen sich wie eine Anklageschrift. Ausgewogenheit und Quellenkritik sind nicht auszumachen. Sutters Wesen in seinen Widersprüchen zu erfassen, wie das Bernard Bachmann in seinem grossartigen Buch gelungen ist, will oder kann Huber nicht. Getreu dem Titel ihres Textes sieht sie nur die schwarzen Flecken. Den zentnerschweren Gedenkstein für General Sutter in Rünenberg wird Huber mit ihrem Traktätlein jedoch nicht einen Millimeter ins Wanken bringen. LORENZ DEGEN
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22 / 2020
Wandern ist in, besonders auf süssen Pfaden, wie etwa auf dem Honigweg in Rünenberg. Die Coronaviren machten zwar der offiziellen Eröffnung des Erlebnispfades einen Strich durch die Rechnung. Aber, das ist das Wesentliche, der Rundweg ist offen und begehbar, wobei die aktuellen Verhaltensregeln des Bundesrats und des BAG auch hier gelten. Die 3,5 Kilometer messende Route auf Wanderwegen, die auch mit Kinderwagen gut begehbar ist, beginnt in Rünenberg bei den Linden und endet im Dorf beim Hofladen von Markus Vogt mit einem vielfältigen Honigangebot. Auf einem Dutzend Posten, die mit interaktiven Infotafeln versehen sind, erfahren die Gäste Wissenswertes über die Überlebensstrategie der Honigbiene, über Nahrungsquellen des Insekts. Antworten gibt es auch auf viele Fragen rund um den Honig, etwa wie Honig entsteht und wie er aus der Wabe ins Glas gelangt. Die Tafeln zeigen ausserdem auf, wie die Bienen früher gehalten wurden und wie ein modernes Bienenhaus heute aussieht, welche Farben der Honig hat, und wie sich die einzelnen Honigarten unterscheiden. Breiten Raum nehmen die Informationen über die gesundheitlichen Aspekte des sowie über die Qualitätskontrolle des Honigs ein. Wenn Sie wissen wollen, was ein Imker oder eine Imkerin mit Bienen macht und was es braucht, bis ein Glas Honig im Verkaufsregal steht, dann drängt sich der Rundgang auf dem Weg des Honigs und der Bienen direkt auf, auch wenn aufgrund der derzeitigen Situation noch ein paar Details fehlen, was sich aber bald ändern dürfte. Auch das Degustieren des Honigs ist wegen der Hygienevorschriften noch nicht möglich. Hingegen kann am Zielort des Rundgangs, im Hofladen von Markus Vogt an der Hauptstrasse 6, Honig aller Geschmacksrichtungen gekauft werden, auch sonntags. Geschaffen wurde der Erlebnispfad
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