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23. August 2018, 57. Jahrgang, Nr. 34

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

Geniessen, bevors kühler wird

Knatsch um Rauch

Bevor es am nächsten Wochenende kühler wird, wurde das heisse Wetter in der Region vergangene Woche in vollen Zügen genossen.

In Killwangen organisierte der Elternverein eine Poolparty. Die Kinder liessen sich am Freitagabend vom kurzen Regen nicht vom Baden abhalten. In Spreitenbach wären die Kinder am Sonntagnachmittag wohl froh gewesen um ein paar Regentropfen. Sie rannten und schwitzen beim schnellsten Spreitenbacher um die Wette. (bär) Gemeindeseiten Schüler springen an der Poolparty in Killwangen ins Wasser. INSERATE

Barbara Scherer

In Killwangen führten Rauchemissionen zu Reklamationen auf der Gemeinde. Um zu überprüfen, ob im Einfamilienhaus tatsächlich nicht erlaubte Materialien verbrannt worden sind, wurde die Asche untersucht. Die Probe ergab aber keine Unregelmässigkeiten. Trotzdem erfuhr der Eigentümer des Ofens nicht, wer ihn beschuldigt hatte. Auf Nachfrage der Limmatwelle bestätigten Kaminfeger, dass eine Rauchentwicklung innerhalb der ersten Viertelstunde beim Anfeuern normal ist und es dabei auch zu Geruchsemissionen kommen kann. Ab und zu wird die Repol Wettingen Limmattal deshalb von verärgerten Nachbarn aufgeboten. (bär) Bericht Seite 12/13


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WETTINGEN

WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 23. AUGUST 2018

AUS DEM GEMEINDERAT Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende in Wettingen wohnhafte Personen haben bei der Gemeinde Wettingen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: «Richard» James Deverson (m), geb. 1967, britischer Staatsangehöriger, Hardstrasse 38b; Rogério Granado Zuim (m), geb. 1973, Daniela Morassuti Zuim (w), geb. 1975, Alessia Zuim (w), geb. 2011, Melissa Zuim (w), geb. 2012, alle brasilianische Staatsangehörige, Seminarstrasse 52; «Jörg» Gregor Laaser (m), geb. 1977, Emilia Laaser (w), geb. 2014, Eliana Laaser (w), geb. 2017, alle deutsche Staatsangehörige, Staffelstrasse 102; Antonietta Magno (w), geb. 1975, italienische Staatsangehörige, Brückenstrasse 2; Maria Marjakaj (w), geb. 1995, kosovarische Staatsangehörige, Hardstrasse 42a; Ann Van der Aa (w), geb. 1975; belgische Staatsangehörige, Müllernstrasse 30. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den einzelnen Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

Er ist Stratege auf dem Eis Marcel Käufeler spielt professionell Curling. Sein Team nimmt am CurlingWeltcup «Baden Masters» teil. BARBARA SCHERER

Marcel Käufeler setzt sich an einen Tisch direkt neben der Mauer. Die Bedienung begrüsst ihn mit einem breiten Lächeln: Hier auf dem Schloss Schartenfels ist Marcel Käufeler kein Unbekannter. Das Restaurant ist einer der Sponsoren des aufstrebenden Athleten. Der 24-jährige Wettinger spielt zusammen mit drei jungen Sportlern professionell Curling im Team «Bern Zähringer». Mit zwei seiner heutigen Teamkollegen hat Marcel Käufeler jahrelang im Juniorenteam Baden gespielt. Vor zwei Jahren fanden die drei Curler zusammen mit einem Spieler aus Bern zu einem Team zusammen. Seither reiten die jungen Sportler auf der Erfolgswelle. So sind die vier inzwischen die Nummer zwei im Schweizer Curling und belegen den 22. Platz im «World Curling Ranking». «Unser Ziel ist die Olympiade 2022», sagt Marcel Käufeler. Sein Blick schweift in die Ferne. Im Tal erstreckt sich die Häuserlandschaft Wettingens, daneben liegt die Stadt Baden. AUFGEWACHSEN ist Marcel Käufeler

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo: 8.30–12/ 13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12/ 13.30–16 Uhr. Die Sozialen Dienste Wettingen sind am Dienstagnachmittag und am Donnerstagnachmittag telefonisch nicht erreichbar.

im Zwyssighof: Seine Eltern führen das Hotel. «Wir sind Urwettinger», sagt Marcel Käufeler und schmunzelt. Ortsbürger sei er sogar. So kommt es, dass der aufstrebende Sportler noch immer in Wettingen wohnt. Er sei mit der Region verwurzelt. «Auch wenn ich zwischen August und Mai fast nie zu Hause bin.» Ende Juli beginnt die Curling-Saison: Der Winter beginnt für Marcel Käufeler bereits Ende Juli. Mit acht Jahren betrat der junge Sportler das Curling Center Baden Regio und wischte zum ersten Mal über das Eis. «Meine Eltern wollten damals, dass ich einen Sport anfange, und ich wollte einen Sport, den nicht alle machen.» Marcel Käufeler lächelt kurz und lehnt sich im Stuhl zurück. Weil sein Vater ab und zu Curling spielte, kam er auf die Idee, es auch einmal zu probieren. Ihm gefiel das Schach auf dem Eis. Ausdauersport, das sei nichts

Marcel Käufeler aus Wettingen ist Profi-Curler.

Barbara Scherer

für ihn. Ihm gefalle es, dass Curling den Masters», an dem auch Marcel Käufeler und sein Team teilnehmen Strategie und Taktik erfordert. werden, rund 11000 Franken für DOCH LANGE blieb es bei einem Trai- das Gewinnerteam an. «Um reich zu ning pro Woche. Bis sich Marcel werden, macht man diesen Sport Käufeler schliesslich mit zwölf Jah- nicht.» Es sei die Leidenschaft und ren den Vizeschweizermeistertitel die Freude, die den Wettinger Curin der jüngsten Alterskategorie hol- ler vorwärtstreiben. Am Wettte. «Von da an hat es mich gepackt.» kampf in Baden möchte Käufeler es Er wollte besser werden. Nun trai- mindestens ins Viertelfinal schafnierte Marcel Käufeler mehrmals fen. Dieser ist der Auftakt für die pro Woche in der Junioren-Mann- Curling-Wettkampfsaison. schaft in Baden. Mit sechzehn durfte er zum ersten Mal im Ausland an einem Wettkampf mitmachen. «So «Um reich zu werden, ganz ohne Eltern verreisen, das war macht man diesen schon sehr cool in dem Alter.» Ihm gefiel der Sport so sehr, dass er Sport nicht.» schon damals gerne auf eine Karrie- MARCEL KÄUFELER, CURLER re als Curler setzen wollte. Obwohl seine Eltern ihn immer unterstützten bei seiner Sportler- Viel Zeit für anderes bleibt ihm karriere, wollten sie, dass er erst ei- nicht, auch nicht für eine Beziene Ausbildung absolviert. Also be- hung. «Ich würde nicht sagen, dass gann Marcel Käufeler die Lehre es nicht möglich ist, aber für mich zum Kaufmann auf der Gemeinde stimmt es so.» Er nutze die traiNeuenhof. Heute ist er froh darum: nings- und wettkampffreie Zeit für Obwohl er so viel trainiert, arbeitet Treffen mit Freunden ausserhalb er noch immer Teilzeit als Finanz- der Curling-Szene und Ferien. Ab berater für Gemeinden. «Es ist ein und zu steigt der junge Sportler Glücksfall, ich kann sehr flexibel ar- auch auf ein Boot und fährt über die beiten.» Denn im Curling kann Mar- Limmat. cel Käufeler noch nicht reich wer- Curling-Weltcup «Baden Masters» 24.– den. So bietet zum Beispiel der be- 26. August im Curling Center Baden Revorstehende Curling-Weltcup «Ba- gio.


WETTINGEN

Ums Zentrum herum soll es vermehrt Im September behandelt der Einwohnerrat diverse Geschäfte. Unter anderem wird das Parkierungsreglement angepasst.

MELANIE BÄR

Interessanter als die kleinen Änderungen, die der Einwohnerrat im Parkierungsreglement absegnen muss, ist für die Bevölkerung die Änderung in der Zonenbewirtschaftung. Im Rahmen der Umsetzung des kommunalen Gesamtverkehrsplans setzt der Gemeinderat seit Anfang Jahr nämlich diverse Massnahmen um. Dabei dürfte die Bevölkerung vor allem die Erweiterung der blauen Zonen interessieren. Rund ums Zentrum, insbesondere im Gebiet nördlich und südlich der Land-

strasse, beispielsweise im Bereich der Dianastrasse, sollen vermehrt blaue Zonen entstehen. Bevor es zur definitiven Umsetzung dieser Änderungen kommt, ist eine Ausschreibung in den von der Änderung betroffenen Gebiete notwendig. Diese ist bereits erfolgt. Wie lange es dauert, bis die Änderungen vollzogen sind, hängt deshalb vor allem von allfälligen Einsprachen ab. «Ich hoffe, dass wir die Erweiterung in diesem Jahr umsetzen können,» sagt Vizeammann Markus Maibach. Dort, wo es schon jetzt wenig Parkplätze hat, könnte die Umwandlung der bisher kostenlosen Parkplätzen in blaue Zonen für Zündstoff sorgen. Der Gebührenrahmen indessen ist mehrheitlich übernommen worden. In der kostenpflichtigen Zentrumszone ist jedoch die Gebührenstruktur angepasst werden. «Wer nur kurz parkiert, spart, für diejenigen, die länger parkieren

wollen, ist es teurer», so Maibach. An manchen Orten darf man künftig länger als die bisherigen zwei Stunden parkieren, muss dafür aber tiefer in die Tasche greifen. Während diese Änderungen in der Kompetenz des Gemeinderats liegen, müssen die Anpassungen des Parkierungsreglements vom Einwohnerrat abgesegnet werden. Im Grundsatz wird das Reglement nicht verändert. Künftig sollen Motorräder und Lastwagen nicht mehr frei, sondern auf den dafür markierten Plätzen abgestellt werden. Im Reglement aufgenommen wird auch die Bewirtschaftungspflicht für Ladenbesitzer, die mehr als 20 Parkplätze haben. «Damit kann auch die bestehende Praxis rechtlich verankert werden», sagt Maibach. AM 6. SEPTEMBER wird der Einwohnerrat nicht nur über das Parkierungsreglement, sondern auch über die Kreditabrechnung für die

Sanierung der Winkelriedstrasse Mitte, der Kollerstrasse und des Fischerwegs abstimmen. In der Winkelriedstrasse wurden die Kanalisations- und Werkleitungen erneuert und der Strassenquerschnitt an die neue Tempo-30-Auslegung angepasst. Im Januar 2015 hatte der Einwohnerrat einen Kredit von 2,47 Mio. Franken bewilligt, schlussendlich wurden aber nur zwei Drittel des Kredits gebraucht. «Die massiv günstigere Vergabe aufgrund der Marktsituation hat zu Kosteneinsparungen von rund 500 000 Franken geführt», sagt Gemeindeammann Roland Kuster. Das sei erfreulich, jedoch nicht vorauszusehen und deshalb auch nicht planbar. Er sieht deshalb auch keinen Handlungsbedarf bei der Planung von Krediten. Weiter wird sich der Einwohnerrat mit der Anpassung von Gebührentarifen befassen müssen. Der aktuell geltende Rahmentarif über die Gebühren der

Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag der Limmatwelle, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.

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DR. BAHRI ADIS ZAHNÄRZTE

Prävention ist für gesunde Zähne wichtig Mit regelmässigen Untersuchungen beim Zahnarzt können Zahnprobleme schon beim Entstehen erkannt werden. Auch hier gilt – vorbeugen ist besser als heilen. «Man sollte nie warten, bis die Schmerzen da sind», sagt Dr. med. dent. Bahri Adis. Ziel zahnmedizinischer Prävention sei immer der Erhalt gesunder Zähne. Durch regelmässige Untersuchungen kann der Umfang grösserer Eingriffe reduziert werden, was zu mehr Lebensqualität führt. Karies und Parodontitis können durch präventive Massnahmen verringert werden. «Natürlich können wir ein bereits bestehendes Zahnproblem auch entsprechend behandeln – dies sogar schmerzfrei. Einfach schade, wenn es so weit kommen muss,

Dr. med. dent. Bahri Adis: Der Experte für schöne, gesunde Zähne. weil man nicht rechtzeitig bzw. nicht regelmässig den Zahnarzt aufsucht», sagt Dr. Bahri Adis. Der Gang zum Arzt fällt vielen nicht leicht, doch man tut sich damit keinen Gefallen. Wer seinen Zäh-

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nen nicht die Aufmerksamkeit und Pflege schenkt, die sie benötigen, muss mit grösseren Behandlungen rechnen. Dies muss nicht sein. «Wir haben sehr viel Geduld mit Angstpatienten, Kindern oder

Menschen mit Beeinträchtigung. Unser Team ist für solche Situationen bestens vorbereitet.» Nicht zu unterschätzen ist zudem, dass kranke oder fehlende Zähne nicht nur auf das Kauverhalten, sondern auch auf den Körper im Allgemeinen Einfluss haben. Fehlhaltungen, Verkrampfungen und Beschwerden im Nacken-/Rückenbereich sowie Kiefergelenkprobleme sind häufig auf unbehandelte Zahnprobleme zurückzuführen. Ziel ist immer, eine Symbiose zwischen Zahngesundheit und Ästhetik herzustellen. Dr. Bahri Adis Zahnärzte bieten die ganze Bandbreite an – von der Kinderzahnheilkunde über Kieferorthopädie bis hin zu Implantaten und komplexem Knochenaufbau. Dr. med. dent. Bahri Adis Zahnärzte, Sanitas Dental Care AG, Dorfstrasse 28, 5430 Wettingen, Tel. 056 426 92 92, 056 427 92 92, www.bahri-adis.ch.


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blaue Zonen geben

Gemeinde Wettingen soll angepasst werden. Die Gebühren müssen noch dem Preisüberwacher vorgelegt werden. Der Gemeinderat schlägt dem Einwohnerrat eine Anpassung der Gebühren im Bauwesen vor. «Die Baubewilligungsgebühren wurden seit 1997 nicht mehr angepasst», so Kuster. Durchschnittlich sollen die Gebühren um rund 25 Prozent steigen. Trotz der Anpassung deckt man insbesondere bei kleinen Bauvorhaben den gesamten Aufwand der Verwaltung nicht. An seiner September-Sitzung stimmt der Einwohnerrat zudem über einen neuen Landerwerbskredit ab. Um handlungsfähig zu bleiben, braucht der Gemeinderat schnell verfügbare Mittel für Landkäufe. Die Landerwerbskredite 29 und 30 wurden unter anderem für Kaufobjekte an der Lindenstrasse 2, Kirchstrasse 22, Staffelstrasse 49 und Rigistrasse 10 ge- Parkierungsreglement wird angepasst und es sollen künftig rund ums Zenbraucht. trum mehr blaue Zonen entstehen. Melanie Bär

PARTEINOTIZ FDP

FDP-Mitglieder befragten die Bevölkerung zu aktuellen Themen. Lokale Meinungsumfrage der FDP Wettingen Die FDP Wettingen führte zwischen Mai und Juni eine lokalpolitische Umfrage durch, an welcher 335 Wettingerinnen und Wettinger teilnahmen. Über Passantenbefragungen und eine mobile Plattform konnte sich die Bevölkerung zu diversen aktuellen Themen äussern. Dieses Sprachrohr nutzten viele, um persönliche Anliegen gegenüber der Lokalpolitik zu äussern. Ein Resultat dieser Umfrage weist eine erhöhte Sensibilität zu finanzpolitischen Themen aus.

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Eine vernünftige Ausgabenpolitik sowie ein sparsamer Finanzhaushalt sind als wichtige Themen für Wettingen genannt worden. Hervorhebend wurde der attraktive Steuersatz erwähnt, welcher mehrheitlich als positiv erachtet wird. Mit nur gering weniger Gewichtung folgten Themen zur Infrastruktur- und Sicherheitspolitik. Die Erwartungen waren jedoch unterschiedlicher Natur. Eine auf die städtischen Bedürfnisse ausgerichtete Infrastruktur kann hier pauschal als gemeinsamer Nenner genannt werden.

Weitere Themen wie attraktive Tagesund Bildungsstrukturen sowie ein vorausschauendes Alters- und Familienmodell wurden demografisch sehr unterschiedlich bewertet. Auffallend oft wurde der Bildungsbereich von den aktuellen Sparbemühungen ausgeklammert und vereinzelt wurden sogar zusätzliche Investitionen gefordert. Ein klareres Statement machten die Befragten zum Sport- und Kulturangebot in Wettingen. Dieses wurde als eher durchschnittlich mit Steigerungspotenzial gewertet. Hauptsächlich wird ein breiteres Spektrum an Freizeitgestaltung gefordert. Für die Landstrasse wünschten sich die Befragten einen gesunden Mix aus guten Einkaufsmöglichkeiten und einem abwechslungsreichen Gastroangebot. Es sollen vorrangig regional verankerte Geschäfte angesiedelt werden, welche auch entsprechende Arbeitsplätze generieren. Die Einkaufsstrasse soll ebenfalls für Fussgänger mit zusätzlichen Grünflächen attraktiver gestaltet werden. Für mehr Begegnungszonen war die Akzeptanz jedoch gering. Eine weitere Forderung der Befragten war an das gesamte Wettinger Politik-Establishment gerichtet. Es wurde eine konstruktivere Zusammenarbeit untereinander und mit unseren Nachbarn gewünscht. Macht- und parteipolitisches Geplänkel sei in der Wettinger Politik nicht erwünscht. Eine Forderung, welche sich die FDP Wettingen auch weiterhin zu Herzen nehmen will.

Baugesuche Bauherrschaft: Coop Mineralöl AG Benedikt Lauer Hegenheimermattweg 65 4123 Allschwil Bauobjekt: Druckausgleichsleitung für Benzintank Baustelle: Landstrasse 151 Parzelle: 1144 Zusatzgesuche: kantonales Baugesuch Bauherrschaft: Widmer Holding AG Kirchstrasse 12 5430 Wettingen Bauobjekt: Projektänderung Neubau Mehrfamilienhaus, Kellerweiterung Baustelle: Albertstrasse 5/7 Parzelle: 3614/4932 Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft: Hans Ulrich Loosli Badstrasse 20b 5408 Ennetbaden Bauobjekt: Umbau Einfamilienhaus Baustelle: Rebbergstrasse 31 Parzelle: 3442 Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft: Antonio Caputo-Nicotera Sportstrasse 7 5430 Wettingen Bauobjekt: Umgebungsarbeiten / Kleinbauten Baustelle: Sportstrasse 7 Parzelle: 3801 Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft: Nikola Vukasovic Tödistrasse 22 5430 Wettingen Bauobjekt: Umbau Wohnhaus Baustelle: Tödistrasse 22 Parzellen: 6510 Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft: Monika und Felix Senn Neidhart Freistrasse 24 5430 Wettingen Bauobjekt: Windschutzverglasung Baustelle: Freistrasse 24 Parzelle: 3392 Zusatzgesuche: keines Öffentliche Auflage während der Schalteröffnungszeiten im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 25. August bis 24. September 2018. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung


WETTINGEN

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Die neue Turnhalle ist eröffnet

Die Dreifachturnhalle «Margeläcker» ist eröffnet. Sie besitzt die zweite Schnitzelgrube im Kanton. BARBARA SCHERER

Nach der Aufstockung des Schulhauses «Margeläcker» und dem Neubau Zehntenhof ist jetzt auch das letzte grosse Schulprojekt in Wettingen beendet: Vergangenen Donnerstag wurde die neue Dreifachturnhalle «Margeläcker» offiziell eröffnet. «Ich bin stolz darauf, dass Wettingen auch bei Zweckbauten auf eine schöne Architektur achtet», sagt Gemeinderat Martin Egloff in seiner Eröffnungsrede. Mit vielen Glaselementen wirkt die neue Turnhalle modern und hell. Gekostet hat das Bauwerk rund 12,8 Millionen Franken. Wobei der Swisslos-Fonds dem Projekt rund 210 000 Franken zugesprochen hat. «So wie es aussieht, liegen die endgültigen Kosten sogar unter dem Budget», sagt Martin Egloff. Die neue Sportstätte wurde vom Zürcher Büro Nägele Twerenbold Architekten erarbeitet. Erstellt hat sie die Totalunternehmerin Implenia AG.

her Bildung, symbolisch einen riesigen Schlüssel aus Teig zur neuen Turnhalle. Dabei wird die Halle in Zukunft aber nicht nur von den Schülern genutzt: Am Abend können auch die Vereine in der neuen Dreifachturnhalle trainieren. So besitzt die Halle sogar eine Schnitzelgrube. Diese wird von Kunstund Bodenturnern genutzt. Das ist nicht selbstverständlich, ist es doch die zweite Schnitzelgrube überhaupt im Kanton Aargau. «Diese Turnhalle ist für die Schule und die Vereine Gold wert», sagt Die Schnitzelgrube befindet sich im Boden der Turnhalle. Barbara Scherer Thomas Sigrist, Schulpflegepräsident. Als ehemaliges Mitglied des STV Wettingen bemängelte er jedoch, dass die Schnitzel rund 40 Zentimeter unter dem Bodenniveau liegen. Für das Training der Wettkampfturner sei dieser Höhenunterschied massgebend. Dabei befindet sich die Schnitzegrube unter dem Hallenboden und kann jederzeit abgedeckt werden, damit die Halle normal genutzt werden kann. Auf der Ebene der Hallen liegen auch die Geräte- und Technikräume und im Zwischengeschoss die Garde«Schlüsselübergabe»: Martin Egloff übergibt Zopf-Schlüssel Sandro Sozzi (l.). roben und WC-Anlagen. Der EinZUR EINWEIHUNG sorgte die Bläser- sik. Anschliessend übergab Mar- gangsbereich befindet sich im band der Schule für musikalische tin Egloff, Ressortvorsteher Hoch- obersten Geschoss mit Foyer und Unterhaltung mit Trompetenmu- bau, Sandro Sozzi, Ressortvorste- Zuschauerbereich.

INSERATE

Öffentliche Mitwirkung zum Gestaltungsplan Bahnhofareal Gestützt auf § 3 BauG liegt der Entwurf des Gestaltungsplans Bahnhofareal zur öffentlichen Mitwirkung auf. Der Gestaltungsplan umfasst die Parzellen der Debrunner Acifer AG (Parz. 2675), LägernPlastic AG (Parz. 5013), Post Immobilien AG (Parz. 4109), Schweizerische Bundesbahnen SBB (Teilflächen der Parz. 3252, 6314 und 6315) und der Gemeinde (Parz. 3251 und 4202; Teilflächen der Parz. 306 und 3545). Der Entwurf kann von Mittwoch, 22. August, bis Donnerstag, 27. September 2018, während der Bürozeit im Rathaus Wettingen (Bau- und Planungsabteilung, 3. Stock) oder auf der Homepage unter www.wettingen.ch/entwicklungsplanung eingesehen werden.

Öffentliche Mitwirkung zur Teiländerung Nutzungsplanung betreffend Bahnhofareal (§ 8 BNO-E), Arbeitszone Jura-/Tägerhardstrasse (§ 15bis BNO-E) & Ausgleich von Planungsvorteilen (§ 38bis BNO-E) Gestützt auf § 3 BauG liegt der Entwurf der Teiländerung Nutzungsplanung zur öffentlichen Mitwirkung auf. Der Entwurf kann von Mittwoch, 22. August, bis Donnerstag, 27. September 2018, während der Bürozeit im Rathaus Wettingen (Bau- und Planungsabteilung, 3. Stock) oder auf der Homepage unter www.wettingen.ch/entwicklungsplanung eingesehen werden.

Direkt Betroffene wie auch alle interessierten Kreise haben die Gelegenheit, sich während der Mitwirkungsfrist zum Entwurf zu äussern. Mitwirkungseingaben sind schriftlich an den Gemeinderat Wettingen, GP Bahnhofareal, Alberich Zwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen, einzureichen. Eingaben haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Direkt Betroffene wie auch alle interessierten Kreise haben die Gelegenheit, sich während der Mitwirkungsfrist zum Entwurf zu äussern. Mitwirkungseingaben sind schriftlich an den Gemeinderat Wettingen, Teiländerung NP, Alberich Zwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen, einzureichen. Eingaben haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Wettingen, 16. August 2018 Gemeinderat Wettingen

Wettingen, 16. August 2018 Gemeinderat Wettingen


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WETTINGEN

WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 23. AUGUST 2018

Das Sportzentrum Tägerhard hat sich in eine riesige Baustelle verwandelt.

Barbara Scherer

«Tägi»-Umbau ist in vollem Gange Die Sanierungsarbeiten des Sport- und Erholungszentrums Tägerhard sind in vollem Gange: ein Rundgang auf der Baustelle. BARBARA SCHERER

Staub wirbelt durch die Luft. Es hämmert, rattert und bohrt: Das Sport- und Erholungszentrum Tägerhard hat sich über den Sommer in eine riesige Baustelle verwandelt. Weil das «Tägi» in technischer Hinsicht das Ende der Betriebsdauer erreicht hat, wird es nun für 46,5 Millionen Franken saniert. Gemeindeammann und Verwaltungsratspräsident der Tägi AG, Roland Kuster, hat zusammen mit Geschäftsführer Marco Baumann eine Führung für Medienschaffende organisiert. «Bevor es aufs Gelände geht, muss auf die Gefahren der Baustelle hingewiesen werden», sagt Roland Kuster und drückt allen Anwesenden einen Helm in die Hand. Auf Nägel und andere spitze Gegenstände auf dem Boden sei zudem zu achten. «Wir hatten leider bereits zwei Personenunfälle», erklärt Kuster. Bei einem Blitzeinschlag wurde ein Bauarbeiter leicht verletzt, ist jedoch bereits

wieder im Einsatz. Ein weiterer Arbeiter, der von einem herunterfallenden Gerüstlauf getroffen wurde, hatte weniger Glück. Er ist zwar nicht mehr im Spital, jedoch noch nicht arbeitsfähig. «Die Verletzungsgefahr auf einer solchen Baustelle ist gross, deshalb geht Sicherheit immer vor», sagt Kuster, bevor er sich auf den Weg in die Baustelle wagt.

auch wenn die Kosten deshalb etwas steigen werden», sagt Kuster. Dabei werden wohl auch das Design und die Farbe der neuen Platten geändert. «So sehen die Gäste, dass das Hallenbad saniert wurde.» Denn das meiste Geld fliesst nicht in sichtbare Renovationen: 13,5 Millionen Franken müssen in neue Haus-, Badwasser-, Heizung-, Eisund weitere Technik investiert werden. «Dafür wird es ein Planschbecken für Kleinkinder geben», so Kuster und zeigt auf ein Gitterfeld vor dem Gebäude: Noch ist das Becken nicht vorstellbar. Bis es so weit ist, müssen sich die Wettinger aber noch gedulden: Erst im März 2020 soll das Hallen-

bad wiedereröffnet werden. Die Eisfelder sollen bereits Ende 2019 in Betrieb genommen werden. Bis dahin bietet das Gartenbad in den Sommermonaten Abkühlung an.

WÄHREND BAUMATERIALIEN in luftiger Höhe am Kran baumeln, schaufeln Bagger unermüdlich Erde aus dem Boden. Überall hämmern oder bohren einzelne Bauarbeiter: Es scheint, als ob vom «Tägi» nicht mehr viel übrig ist ausser eiBlick ins leere Hallenbad. ner kahlen Betonfassade. Gleich zu Beginn der Sanierungsarbeiten wurden die Eisfelder und die Tribüne abgerissen. Jetzt laufen die Rückbauarbeiten für den Eingangsbereich. «Hier mussten erst die Altlasten sorgfältig saniert werden», erklärt Kuster. Entgegen dem Plan musste die Sanierung des Hallenbads vorgezogen werden. Wo einst Kinder planschten und Schwimmer ihre Längen zurücklegten, ist nun ein kahles Betonloch zu sehen. Die keramischen Platten könnten sich beim Wiedereinfüllen des Badewassers lösen. Wobei eine spätere Sanierung grosse betriebliche Nachteile bedeuten würde. «Wir wollen es gleich richtig machen, Das Hallenbad ist nur noch ein grosses Betonloch.


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LESERFOTOS 4,6 Meter hoch ist diese Sonnenblume, die an der Schulstrasse 4 in Wettingen steht. Aufgenommen wurde sie von Leser Bruno Balitro. Haben auch Sie ein schönes Bild in Ihrer Gemeinde gemacht? Schicken Sie es mit mindestens 1 MB an redaktion@limmatwelle.ch.

Noch hängen die Wettinger Trauben am Rebstock. Leser Erich Neurauter, der das Bild aufgenommen hat, schreibt: «Es wird vermutlich ein sehr guter Wein.»

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TEE-, KAFI- UND GWÜRZEGGE, WETTINGEN

Aroma entfaltet sich beim richtigen Aufbrühen 300 edle Teesorten, aromatische Kaffeevarianten und eine Auswahl auserlesener Gewürze stehen im Sortiment des Teeladens von Christa Scherer. Ein wahres Eldorado der Sinne. Tee ist nicht gleich Tee. Diese Erfahrung wird man spätestens dann machen, wenn man im Geschäft von Christa Scherer vorbeischaut. Nicht nur die Auswahl von 300 Sorten beeindruckt, sondern auch das Wissen, wie jeder einzelne Tee aufgebrüht werden muss, um sein volles Aroma entfalten zu können. Seit 25 Jahren ist Tee die grosse Leidenschaft von Christa Scherer. Seit 2000 vertreibt sie ausschliesslich qualitativ hochstehende Teesorten der Marke Ronnefeldt. Dieses Label ist schweiz-

Christa Scherer im Element: Tee kann man lose oder als Beutel kaufen. Foto:cfr weit exklusiv nur im Teeladen in Wettingen bzw. über den OnlineShop erhältlich. Der Tee kann lose oder als Teebeutel gekauft werden. Anlässlich der Jubiläen 25 Jahre Teeladen Wettingen und 195 Jahre Ronnefeldt Deutsch-

land kommt eine «special edition» auf den Markt. Etwa der 1823 afternoon tea, dessen Erfinderin keine geringere als die Herzogin von Bedford (1783–1857) war, die dieses feine Getränk ihren Gästen als Fünf-Uhr-Tee reichte. Oder

aber der «Morgentau», der meistverkaufte Grüntee mit Mangound Zitrusgeschmack. Auch eine grosse Auswahl an Teegeschirr wie etwa Teekannen, Matcha-Zubehör, Teetassen, Filtersiebe, Zucker, Honig oder Konfitüre stehen im Sortiment. Nicht minder attraktiv ist die Auswahl an feinen Kaffeesorten und auserlesenen Gewürzen. Ob es ein Amici Caffè, ein Ferrari oder doch lieber ein Mount Hagen sein soll, die Auswahl ist gross, die Beratung kompetent. Dasselbe gilt für die Gewürze, ein Traum für die Geschmacksknospen. Das 25Jahr-Jubiläum wird am Samstag, 1. September, mit einer Degustation von verschiedensten Tees von 9 bis 16 Uhr gefeiert. Tee-, Kafi- und Gwürzegge Alberich-Zwyssig-Strasse 88 5430 Wettingen Tel. 056 426 16 61 www.teelade.ch verkauf@teelade.ch


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WETTINGEN

VERMISCHTES

Im Tägipark wurde Ernstfall geprobt.

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Evakuationsübung im Tägipark Im Tägipark Wettingen wurde am Dienstagmorgen im Rahmen einer Evakuationsübung ein Alarm ausgelöst. Das Gebäude wurde deshalb unverzüglich geräumt. Die Übung wurde vom Coop Sicherheitsdienst organisiert. Bei der Evakuation ging es darum, das Notfallkonzept, aber auch das Verhalten von Mitarbeitenden und Kundinnen und Kunden im Notfall zu überprüfen. Trifft eine Evakuation ein, müssen Besucherinnen, Besucher und Mitarbeitende das Gebäude rasch und geordnet verlassen und sich zu einem Sammelplatz begeben. Insgesamt wird die gemeinsame Übung positiv bewertet. Die Evakuation lief nach Plan. Für die Kunden bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr. Dank den regelmässig durchgeführten Evakuationsübungen gewinnen die Mitarbeitenden des Tägipark Wettingen Sicherheit im Umgang mit solchen Situationen. Die Leitung des Einkaufszentrums Tägipark Wettingen entschuldigt sich bei den Kundinnen und Kunden für allfällig entstandene Umtriebe. Sie bittet um Verständnis, dass die Bewältigung von Evakuationen geübt werden muss.

Waren auch während der SommerfezVg rien im Einsatz. Keine grosse Sommerpause für die Tambouren der Tambourenvereinigung Wettingen und Umgebung (TVWU) Einige Mitglieder der Tambourenvereinigung Wettingen und Umgebung (TVWU) konnten sich keine Auszeit in den

Schul-Sommerferien leisten, denn es standen Auftritte an. Denn auch kurzfristige Anfragen versuchen die Tambouren, wenn immer möglich, wenn manchmal auch mit kleiner Besetzung, zu bedienen. Die Aktiven waren denn am 6. Juli fürs Wettiger Fäscht am Wurststand mit Bar der Harmonie Wettingen-Kloster (HWK) im Einsatz. Diese Aufgabe löste das bereits gut eingespielte Team wie all die letzten Jahre bestens. Am 1. August traten die Tambouren traditionsgemäss mit der HWK auf. Im gut besetzten Festzelt erfreuten sie wie gewohnt die Referent Marc Osterwalter im Gespräch mit Ammann Roland Kuster. sb patriotisch gestimmte Festgemeinde. Bereits am 11. August standen die nimmermüden TVWUler wieder auf der Bühne. Dies für den Kulturverein Würenlos, der sein 50-Jahr-Jubiläum fei- Über 100 Personen nah- forderungen der Zentrumsentern durfte. Die vielen Zuschauer wicklung in der Flughafengewaren begeistert und spendeten men am Dienstagmormeinde. Zentrale Aspekte sind den Tambouren unter der Leitung gen früh am «GewerbeVerkehr, Verdichtung für Wohnvon Urs Hunziker viel Applaus. gipfel» im Rathaus teil. und Gewerberaumentwicklung, Ein gelungener Anlass mit rundöffentliche Räume für die FördeSTEFAN BIEDERMANN um zufriedenen Gästen. rung der Lebensqualität in der Ge«Verwaltung und Exekutive ste- meinde. Alles Themen, welche Traditioneller Landfraue-Zmorge hen hinter dem Gewerbe», sagt Wettingen ebenfalls bewegen. Er Bei herrlichem Wetter begrüssten Gemeindeammann Roland Kusdie Landfrauen die Gäste aus nah ter bei der Begrüssung am «Geund fern zum Landfraue-Brunch werbegipfel». Über 100 Leute aus «Verwaltung und Exekuin der roten Trotte in Wettingen. Wirtschaft und Politik waren der tive stehen hinter dem Das reichhaltige Angebot ani- Einladung der Gemeinde am mierte die Gesellschaft, mehrere Dienstagmorgen früh ins Rat- Gewerbe.» Male von den gluschtigen Käse- haus gefolgt. In wenigen Sätzen ROLAND KUSTER, GEMEINDEAMMANN und Fleischplatten, den verschie- zeigte Kuster den Anwesenden denen Brotsorten, vom Bircher- auf, wie engagiert die Gemeinde müesli, vom Obst und so weiter die Zukunft der Siedlungsent- wies auf die langen Planungshorizu kosten. Es wurde alles probiert wicklung vorantreibt. Wettingen zonte hin, besonders wenn es um und das zwanglose Plaudern mit als Zentrumsgemeinde im boo- die Entwicklung von Arealen Familie und Freunden gepflegt. menden Limmattal gestaltet die geht, bei welchen verschiedene Zukunft aktiv, transparent und Grundeigentümer von neuen Kammermusikabend mit Hanna unter Einbezug aller Interessens- Konzepten und Visionen überWeinmeister, Violine (Konzert- gruppen. «Unser Ziel ist es, dass zeugt werden müssen. meisterin Opernhaus Zürich) und es den Wettingerinnen und WetBei «Kafi und Gipfeli» wurde im Naoki Kitaya, Cembalo. Im Pro- tingern in der Gemeinde gut Anschluss des Referates diskugramm sind Werke von J. S. Bach geht», so Kuster. tiert. Manch einer nutzte die Geleund Milko Lazar. Klosterkirche WetEine Herausforderung für die genheit, sich an den Infotafeln tingen, Sonntag, 2. September, 17 Gemeinde ist das Wachstum in von den wichtigsten SiedlungsUhr. Billettreservation online unter der Region, das gestaltet werden entwicklungsprojekten der Gewww.korendfeld.ch/alle-konzerte muss. Die Leiterin des Gemeinde- meinde zu informieren. oder Tel. 044 491 62 41 (Beantwor- büros, Sandra Thut, setzt sich dester). halb mit einem Teil ihres Arbeitspensums für die StandortfördeWeinverkauf im Rathaus Wettingen rung ein. Die am sonnigen Lägernhang gereiften Trauben ergeben die quali- FRITZ KREIENBÜHL, HGV-Co-Präsiditativ hochwertigen Wettinger dent, überbrachte am «GewerbeWeine. Die regionalen, von den gipfel» die Grussbotschaft. Er beWinzern sorgfältig gekelterten tonte, wie wichtig und konstrukWeinsorten wie Pinot noir Bar- tiv der Dialog zwischen der Gerique Jahrgänge 2014/2015, Ca- meinde und dem Gewerbe ist. bernet Dorsa Jahrgang 2015, RatsMarc Osterwalter, Leiter «Lewein Weissherbst Jahrgang 2015 bensraum + Sicherheit» der Stadt sind beim Gemeindebüro, Emp- Kloten, skizzierte in einem dreis- Im Gespräch Nathalie Hauri und fang Rathaus, erhältlich. sigminütigen Referat die Heraus- Heinz Anner.

Politik trifft Gewerbe


NEUENHOF

Markus Byland gibt

AUS DEM GEMEINDERAT

Revierförster Markus Byland informierte am Waldumgang über den Klimawandel und seine Auswirkungen auf den Neuenhofer Wald.

SARINA WILLI

Mirjam Keller und Simone Bürgler (v.l.) haben in der Königskategorie B1 (Damen) die Goldmedaille gewonnen. zVg Erfolgreiche Gemeindemitarbeiterin im Aargauer Beachvolleyball! Am vergangenen Sonntag kämpften 26 Teams in den Kategorien B1, B2, B3, s36 um die Krone im Aargauer Beachsand in Seon. Das tolle Wetter und der Beachvolleyballsport auf hohem Niveau wussten zu begeistern. Simone Bürgler, Mitarbeiterin der Gemeindekanzlei Neuenhof, gewann mit ihrer Partnerin Mirjam Keller in der Königskategorie B1 (Damen) die Goldmedaille. In einem spannenden Finalspiel konnten sich Simone Bürgler und Mirjam Keller gegen das Neuenhofer Geschwister-Duo Rahel und

Tabea Künzler in einem hart umkämpften Spiel durchsetzen und sicherten sich somit den Aargauer Meistertitel 2018! Gemeinderat und Personal gratulieren Simone Bürgler und ihrer Partnerin herzlich zu dieser grandiosen Leistung. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch.

INSERATE GEMEINDE NEUENHOF

GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikation

Baugesuchspublikation

Baugesuch Bauherrschaft: Lage: Bauvorhaben:

Nr. 2018–0035 Swisscom (Schweiz) AG, Förrlibuckstrasse 60/62, 8021 Urdorf Parzellen 2272, Hardstrasse 77, 5432 Neuenhof Umbau bestehende Mobilfunkanlage Swisscom

Gestützt auf §60 Abs.2 BauG und §54 Abs.3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 24. August bis 25. September 2018 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau, Neuenhof

Baugesuch

Nr. 2018–0034

Bauherrschaft:

Willi Egloff AG, Bankstrasse 11, 5432 Neuenhof Parzellen 2072, Bankstrasse 11, 5432 Neuenhof Abluftrohr an Fassade

Lage: Bauvorhaben:

Gestützt auf §60 Abs.2 BauG und §54 Abs.3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 24. August bis 25. September 2018 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau, Neuenhof

Samstagnachmittag beim Waldhaus Neuenhof: Mehr als 20 Einwohner waren der Einladung der Ortsbürger gefolgt und begaben sich in den Wald, wo es bei den sommerlichen Temperaturen angenehm war. Der Anlass wird jährlich von der Ortsbürgerkommission und dem Gemeinderat organisiert. «Der Waldumgang ist eine gute Gelegenheit, um den Leuten zu zeigen, was wir hier überhaupt genau machen», sagt Förster Markus Byland bei der Begrüssung. Mit dabei war auch Gemeindeammann Susanne Voser. Sie macht darauf aufmerksam, dass es wichtig ist, dem Wald Sorge zu geben. Nach der kurzen Einführung macht sich die gesamte Gruppe auf den Weg. Bei einem rund zweistündigen Spaziergang schauen sich die Ortsbürger gemeinsam mit dem Förster den Wald an. Byland thematisierte den Klimawandel und seine Auswirkung auf den Wald. Der Förster gibt den Anwesenden Einblick in seine Arbeit und wie sich der Wald in der Zukunft

Revierförster Markus Byland erklärt die voraussichtlich ändern wird. Dafür hat er extra grosse Holztafeln mit Statistiken und Informationen zum Thema aufgehängt.


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Einblick in den Neuenhofer Wald

Gespannt hören die Besucher den Ausführungen des Försters zu.

Klimaentwicklung. Er zeigt an verschiedenen Beispielen, welche Auswirkungen auch schon im Neuenhofer Wald zu sehen sind. Beim gemütli-

Sarina Willi

chen Beisammensein und einen Zvieri tauschten sich die Ortsbürger aus und genossen den Nachmittag im Wald. Zum Anfassen: Baumrinde aus dem Wald. INSERATE

Hier fliesst das Blut

Der Blutspendedienst Zürich hat zusammen mit dem Samariterverein Neuenhof vergangene Woche eine Blutspendeaktion in Neuenhof durchgeführt. Mit Erfolg: 75 Personen fanden ihren Weg zum Schulhaus Schibler. Darunter befanden sich 16 neue Blutspender, wobei das Blut von 12 Personen abgewiesen werden musste, weil sie ihre Sommerferien in Risikoländern verbracht haben. Ein besonders fleissiger Spender ist der Neuenhofer René Blatter: Er hat zum 50. Mal Blut gespendet. Als Dankeschön erhielt er eine Flasche Wein. (zVg) FleissigerBlutspender:RenéBlatter.

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Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Die Büros sind wie folgt geöffnet: Am Montag von 8.30 bis 11.30 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr; am Dienstag von 8.30 bis 11.30 Uhr und 14 bis 16 Uhr; am Mittwoch von 8.30 bis 11.30 Uhr, nachmittags sind die Büros geschlossen; am Donnerstag von 8.30 bis 11.30 Uhr und 14 bis 16 Uhr und am Freitag durchgehend von 7.30 bis 14 Uhr. Die Gemeindekanzlei ist telefonisch unter der Telefonnummer 056 418 10 60 erreichbar, per E-Mail unter gemeindekanzlei@killwangen.ch. Weitere Informationen findet man auch auf der Website unter www.killwangen.ch. INSERATE

Wegen Rauchentwic Rauchentwicklung im Haus von Jürg Lüdi hat zu Reklamationen geführt. Die Gemeinde ging der Klage nach und liess die Asche untersuchen. Obwohl keine Auffälligkeiten gefunden wurden, erfuhr Lüdi nicht, wer die Klägerschaft war.

MELANIE BÄR

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Sonntag, 16. September 2018, um 16.00 Uhr Katholische Kirche Killwangen Bruder Klaus Anschliessend offerieren wir Ihnen einen Apéro.

Im November 2016 bekam Jürg Lüdi Post von der Gemeinde Killwangen. Darin wurde ihm mitgeteilt, dass eine Klage wegen Rauchemissionen eingegangen sei und er die Holzfeuerungskontrolle in seinem Haus an der Steinbruchstrasse in Killwangen nicht mehr selber durchführen dürfe, sondern durch den amtlichen Feuerungskontrolleur prüfen lassen müsse. Bisher hat Lüdi, der in den Kantonen Zug und Zürich als selbstständiger Kaminfeger tätig ist, die Kontrollen selber durchgeführt und hatte auch eine Bewilligung dafür. «Ich war mir sicher, dass es sich um eine Fehlanzeige handelt, da ich ausschliesslich naturbelassenes, getrocknetes Holz verfeuere», sagt Lüdi. Er sei deshalb auch gerne bereit gewesen, die Holzfeuerungskontrolle durch einen anderen Kaminfeger durchführen zu lassen. Lüdi beauftragte dafür den in Spreitenbach und Würenlos tätigen amtlichen Feuerungskontrolleur Roland Frei. Dieser bestätigte Ende November 2016 im Kontrollrapport, der der «Limmatwelle» vorliegt, ein einwandfreies Russbild, das keinen Grund für Reklamationen gebe. Die Gemeinde nahm den Bericht zur Kenntnis. Sie teilte Jürg Lüdi mit, dass bei erneuten Reklamationen der amtlich gewählte Kaminfeger der Gemeinde, Daniel Knöpfel, befugt sei, unangemeldete Kontrollen durchzuführen, denn es sei bei Lüdi keine Aschenprobe erhoben worden.

Kaminfeger Knöpfel unangemeldet vor Lüdis Haustür standen, um eine Aschenprobe zu entnehmen, nahm die Sache ihren weiteren Lauf. Denn schon wieder habe sich die Klägerschaft am Schalter der Gemeinde gemeldet und Fotos vorgelegt, auf denen abgebildet war, wie schwarzer Rauch aus dem Kamin von Jürg Lüdis Haus zieht, sagt Gemeindeschreiberin Sandra Spring. Doch auch die Kantonschemiker, die die entnommene Aschenprobe untersuchten, fanden keine Beanstandungen. Sie bezeichneten die Probe als konform und schrieben im Bericht: «Die visuelle Beurteilung zeigte keine Auffälligkeiten.» «Darüber wurde ich aber erst informiert, als ich selber bei Kaminfeger Knöpfel nachfragte und anschliessend bei der Gemeinde den Bericht verlangte», sagt Lüdi. Er beanstandet das Vorgehen der Gemeinde, stört sich daran, zu Unrecht verdächtigt worden zu sein. Er verlangte von der Gemeinde, ihm zu versichern, dass der Fall

«Ich war mir sicher, dass es sich um eine Fehlanzeige handelt.» JÜRG LÜDI, SELBSTSTÄNDIGER KAMINFEGER

abgeschlossen sei. Das tat die Gemeinde denn auch und bestätigte in einem Schreiben im Mai 2018, dass keine Unregelmässigkeiten in der Aschenprobe festgestellt worden seien und auch keine weiteren Kontrollen mehr stattfinden würden. «Das teilten wir auch der Klägerschaft mit, die einen Teil der Kosten für die Aschenprobe übernehmen musste», so Spring. DOCH DAMIT IST LÜDI NICHT ZUFRIEDEN. Er bat den Gemeinderat, dass

die Anonymität der klagenden Partei «aufgrund der grundlosen Beschuldigung» aufgehoben werde und ein klärendes Gespräch mit allen Beteiligten geführt werde. Das tat der Gemeinderat nicht. Mit der Begründung, dass der Fall abgeschlossen sei und auch keine Fehlanzeige zur Überprüfung geführt habe, weil Fotos der Rauchbildung vorliegen. Weiter schrieb er, dass MEHR ALS EIN JAHR LANG kehrte es im Aufgabenbereich der Behördanach Ruhe ein. Erst als im März de liege, Hinweisen und Reklama2018 Polizisten in Begleitung von tionen aus der Bevölkerung in Be-


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cklung wird Asche geprüft

KOMMENTAR

Melanie Bär, Redaktionsleiterin.

An der Steinbruchstrasse kam es zu Rauchemissionen, Aschenproben ergaben keine Auffälligkeiten. zug auf die Feuerungskontrollen nachzugehen und Kontrollen anzuordnen. Die daraus resultierenden Unannehmlichkeiten seien leider unumgänglich. Stattdessen lud er Jürg Lüdi zu einem klärenden Gespräch ein, das Anfang August stattgefunden hat. «Wir einigten uns mit Jürg Lüdi, dass wir in einem Flugblatt und in den Gemeinderatsnachrichten vor der Heizperiode darüber informieren werden, dass es bei Feuerung mit Holz zu Rauch-

entwicklungen kommen kann», so Gemeindeammann Werner Scherer. Auch das Gemeindepersonal sei instruiert worden, dies bei allfälligen Anfragen am Schalter so mitzuteilen. «Für mich bleibt trotzdem ein geschädigter Ruf und Misstrauen gegenüber der Nachbarschaft zurück, da ich nicht weiss, wer der anonyme Kläger ist», resümiert Jürg Lüdi, der die Feuerungskontrolle bei sich zu Hause mittlerweile wieder selber durchführen darf. Kachelofen von Jürg Lüdi.

Melanie Bär

zVg

Es ist verständlich, dass man sich wundert oder sogar sorgt, wenn schwarzer Rauch aus einem Kamin aufsteigt. Oder sich ärgert, wenn es draussen stinkt. Lärm- und Geruchsemissionen führen gerade in den Sommermonaten vielerorts zu Konflikten in der Nachbarschaft. Doch immer häufiger werden solche Unannehmlichkeiten nicht mehr direkt zwischen den Beteiligten besprochen, sondern über die Polizei oder die Behörden ausgetragen. Schade, denn in manchen Fällen würde ein klärendes Gespräch helfen und ein aufkeimender Konflikt könnte vielleicht sogar im Keim erstickt werden. Das würde aber bedeuten, dass man dem anderen respektvoll mitteilen muss, was einen stört. Hinzustehen und ehrlich zu sein, braucht manchmal Mut. Es ist einfacher, sich an die Behörden zu wenden und den ganzen Apparat in Gang zu setzen. Für den Beschuldigten bleibt jedoch ein ungutes Gefühl zurück, weil er nicht weiss, wer reklamiert hat, und deshalb keine Möglichkeit hat, seine Sichtweise darzulegen. melanie.baer@azmedien.ch

GESETZLICHE GRUNDLAGE Gemäss Aussagen der Repol Wettingen Limmattal kommt es fast nie vor, dass sie aufgrund von Reklamationen wegen Rauchentwicklung durch einen Kamin, der im Hausinneren eingefeuert wird, ausrücken muss. Gelegentlich komme es zu Klagen, wenn draussen ein Feuer gemacht werde. «Der Klassiker ist, wenn Hecken geschnitten und das noch grüne Astgut verbrannt wird und dies zu Rauchentwicklung und Gestank führt», sagt Roland Jenni, Chef der Repol Wettingen Limmattal. Alle paar Monate müsse die Repol wegen solcher Klagen ausrücken. Häufig könne der Verdächtige dann aber aufzeigen, dass es sich um trockenes, nicht behandeltes Brennholz handelt und es zu einer natürlichen Rauchentwicklung gekommen ist. Auch die Kaminfeger Frei und Knöpfel bestätigen, dass eine Rauchent-

Zudem sei die Holz- und auch die Ölfeuerung nicht geruchsfrei, auch das sei normal.

das Abbrennen von verbotenem Material so nachgewiesen werden kann.

Abfall, behandeltes Holz oder noch grünes Astmaterial angezündet, gelangen giftige Stoffe in die Luft. Die Repol ist in diesem Falle wegen Verstosses gegen das Umweltschutzgesetz befugt, Anzeige zu erstatten. Es kann zudem zu einem Russbrand kommen. Wer in seinem Cheminée also verbotene Materialien verbrennt, erhöht das Risiko eines Vollbrands. Während des Brennvorgangs bilden sich nämlich Ablagerungen und Säuren im Feuerraum und im Kamin, die zu einem Brand führen können. Jenni weist darauf hin, dass bei einem Brand Aschenproben als Beweissicherung genommen werden und

Rauchemissionen, die beim Feuern im eigenen Garten entstehen können und die Nachbarschaft stören. Polizeichef Roland Jenni rät vor dem Gang zu den Behörden jedoch zu pragmatischen Lösungen und einem allfälligen klärenden Gespräch zwischen den Nachbarn. Es sei jedoch eine Entwicklung der Gesellschaft, dass heute stattdessen gleich die Polizei gerufen werde. Eine Tendenz, die auch auf der Gemeinde spürbar sei, wie Gemeindeschreiberin Sandra Spring bestätigt: «Statt direkt das Gespräch zu suchen, werden wir immer häufiger eingeschaltet.» (bär)

GEMÄSS ART. 684 ZGB ist die ErzeuWIRD HINGEGEN VERBOTENES gung von übermässigen Emissionen alBRENNMATERIAL wie beispielsweise ler Art untersagt. Also auch starke

Bis die Betriebstemperatur eines Ofens erreicht ist,kann Rauch entstehen. zVg wicklung innerhalb der ersten Viertelstunde beim Anfeuern normal ist. «Bis die Anlage warm und die Betriebstemperatur erreicht ist.» In dieser Zeit könne der weisse Rauch je nach Sonnenstand auch schwarz erscheinen.


KILLWANGEN

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Schüler trotzen dem schlechten Wetter und springen fröhlich ins Wasser.

Barbara Scherer

Das Meierbädli wird zur Partyzone Der Elternverein Killwangen hat eine Poolparty für Kinder im Schulalter organisiert.

BARBARA SCHERER

Trotz des plötzlichen Regenschauers fanden vergangenen Freitagabend rund 30 Kinder den Weg ins Meierbädli: Dort hat der Elternverein Killwangen zum ersten Mal eine Poolparty für alle Salto ins Schwimmbad. Schüler der fünften bis siebten Klasse organisiert. «Wir sind alle positiv überrascht. Es ist schön, sind trotz dem schlechten Wetter so viele Kinder gekommen», sagt die Verantwortliche und stellvertretende Vereinspräsidentin Steffi Neukom. Zusammen mit fünf Müttern und neun Kindern hat sie die Party im Schwimmbad auf die Beine gestellt. Während die einen Kinder unermüdlich Saltos und Sprünge vom Beckenrand übten, genossen die anderen Kinder Hotdogs und leckere Getränke an der Bar. Der Nieselregen störte sie alle nicht. Die Poolparty im Meierbädli hat der Elternverein organisiert.

Hier werden leckere Getränke verkauft.

Hotdogs für die Partygäste.



GEMEINDE SPREITENBACH

Personalausflug

Infolge sind am Freitag, 31. August 2018 sämtliche Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes geschlossen. In dringenden Fällen können erreicht werden: Regionalpolizei: Tel. 056 437 77 77 Bestattungsamt: Tel. 079 369 39 92 Störungsdienst: – Elektrizitätsversorgung – Wasserversorgung – Kommunikationsnetz Wir danken für Ihr Verständnis.

Tel. 056 402 00 55 Tel. 056 402 01 77 Tel. 056 410 21 20 Gemeinderat Spreitenbach

Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Spreitenbach ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: 1. Avdi geb. Ibraimi, Sirmijet (w), geb. 1980, Avdi, Sara (w), geb. 2000, Avdi, Luisa (w), geb. 2003, alle mazedonische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Poststrasse 171 2. Bednarz, Piotr (m), geb. 1974, polnischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Rotzenbühlstrasse 41 3. Mitrovic, Filip (m), geb. 2007, serbischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 68 4. Mitrovic, Miljana (w), geb. 2004, serbische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 68 5. Mustafa geb. Abdula, Atidže (w), geb. 1983, mazedonische Staatsangehörige, Mustafa, Ali (m), geb. 2007, serbischer Staatsangehöriger, Mustafa, Alena (w), geb. 2012, serbische Staatsangehörige, alle wohnhaft in Spreitenbach, Poststrasse 169 6. Onat, Seyhun (m), geb. 1987, türkischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Langäckerstrasse 54 7. Oreiro, Jennifer (w), geb. 1989, spanische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Langäckerstrasse 44 8. Wasuka di Wasuka, Zacharie (m), geb. 1963, kongolesischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Ratzengasse 3 9. Zyba, Dionisa (w), geb. 1998, kosovarische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Kreuzäckerstrasse 3 10. Zyba, Plator (m), geb. 2000, kosovarischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Kreuzäckerstrasse 3 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Gemeinderat Spreitenbach


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SPREITENBACH

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AUS DEM GEMEINDERAT Inspektionsbericht Betreibungsamt Gemäss Bericht der Gerichte des Kantons Aargau, Abteilung Betreibungsinspektorat, wird das Betreibungsamt Spreitenbach-Killwangen sehr gut geführt. Dem Betreibungsamt wird für die gute Arbeit bestens gedankt. Personelles Pascal Bollinger, Netz- Jahrgang 2015/2016: Rodolfo, ganz vorne, wird von seiner Schwester Aliyah Jahrgang 2003/2004: Jana, Leonie elektriker Gemeindewerke, ver- angefeuert. Connie Roffler und Zoë hüpfen gemeinsam ins Ziel. lässt die Gemeindewerke Spreitenbach per Ende Oktober, um eine neue Herausforderung in einem anderen Versorgungsgebiet anzunehmen. Der Gemeinderat dankt Pascal Bollinger für die gu- Die schnellsten Spreiten Dienste herzlich.

De schnellscht Spreitebacher

Termine 24. August, 18.30 Uhr: Neuzuzügerbegrüssung, Dachterasse Gemeindehaus, Poststrasse 13, anschliessend Nachtessen im Rahmen des Sommernachtsfestes auf der Ziegelei; 28. August, 17 Uhr: Öffentliche Ausstellung der Resultate des Studienauftrags Zentrum Neumatt mit Einführung, Zentrumsschopf; 3. September, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13.

HINWEIS STERNENPLATZKONZERT DER MUSIKGESELLSCHAFT SPREITENBACH Auf-

grund der gewittrigen Wetterlage am vergangenen Freitag, 17. August, musste das traditionelle Sternenplatzkonzert der Musikgesellschaft Spreitenbach verschoben werden. Das Konzert findet nun am Freitag, 24. August, statt. Getränke und Würste vom Grill gibt es ab 19 Uhr. Der Auftritt der Musikgesellschaft beginnt um 20 Uhr. INSERAT

Hast du beim Umzug viel Karsumpel, ist unsere Mulde dein bester Kumpel!

tenbacher wurden am Sonntag ermittelt. Das Rennen fand im Rahmen des FaustballPlauschturniers statt. CONNIE ROFFLER

Es herrscht Hochbetrieb auf der grossen Wiese auf dem Sportplatz Ziegelei. Während die Erwachsenen im Festzelt oder am Rande der Wiese im Schatten sitzen, nutzen die Kinder die Pause der Faustballer und rennen lachend auf dem Rasen herum. Währenddessen wird der grosse Zielbogen aufgeblasen und der Zielraum vorbereitet. Denn jedes Kind, das am Rennen teilnimmt, erhält nach seinem Lauf ein Glas Wasser und ein kleines Geschenk. Simon Huggenberger, OK-Präsident, ist zufrieden, denn es haben sich über 70 Kinder angemeldet. Die Mädchen und Jungen sind in Jahrgangskategorien eingeteilt, ein bis zwei Jahrgänge bilden eine Gruppe. Die jüngsten Teilnehmerinnen und Teilneh-

Jahrgang 2005: Julia, Pascale, Fabiana und Jael kämpfen um jeden Zentimeter. mer sind zwei Jahre alt und die äl- Kraft verlässt. Aus Solidarität hüptesten fünfzehn. fen sie mit ihrer Freundin weiter und gelangen gemeinsam über IN DER KATEGORIE MÄDCHEN die Ziellinie. Den Schluss des Rennens ma2003/2004 startet Leonie. Sie läuft an Krücken und wird von ihren chen die Männer. Die ersten acht zwei Freundinnen Jana und Zoë wurden mit einem Becher Bier beumrahmt. Der Startschuss fällt. lohnt. Um das Bier musste aber Doch Jana und Zoë stürmen nicht hart gekämpft werden. Es wurde wie die anderen davon, sondern nämlich auf einem Holzbrett auf tragen Leonie, bis auch sie die den Boden gestellt. INSERAT

AUS DER SCHULE Neue Leiterin der Tagesstrukturen Liliane Sternfeld, Leiterin der Tagesstrukturen, wird infolge ihrer Pensionierung nach 15 Jahren «Hort» in Spreitenbach in ihre Heimat nach Wien umziehen und ist noch einige Tage mit der Einarbeitung ihrer Nachfolgerin beschäftigt. Als Nachfolgerin konnte Cornelia Werren für die Leitung der Tagesstrukturen eingestellt werden. Cornelia Werren ist seit 18 Jahren im Krippenbereich tätig und hat dabei verschiedene Funktionen ausgeübt. Mit ihrer Weiterbildung zur Leiterin von Tageseinrichtungen für Kinder, ihrer lang-

Cornelia Werren ist die neue Leiterin der Tagesstrukturen. zVg jährigen Erfahrung und als Prüfungsexpertin bringt sie die idealen Voraussetzungen für diese verantwortungsvolle Aufgabe mit.


Bauausschreibung BG-Nr: Bauherr:

3085 Einwohnergemeinde Spreitenbach, Poststrasse 13, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Anbau Schulhaus Boostock Baustelle: Poststrasse 16 Parzelle: 1135 Zusatzbew.: Aargauische Gebäudeversicherung Procap Schweizerischer Invaliden-Verband Die öffentliche Auflage erfolgt vom 27. August 2018 bis 25. September 2018 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach.

Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach


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WÜRENLOS

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AUS DEM GEMEINDERAT

Vor der Nachbehandlung: Weissliche Verfärbungen an der ganzen Fassade. Fassade Schulhaus «Feld» aufgefrischt Das Schulhaus «Feld» wurde im August 2013 in Betrieb genommen. Um etwaigen Besprühungen auf der Klinkerfassade vorzubeugen, hatte man sich damals für das Anbringen eines Graffitischutzes entschieden. Die Arbeiten waren

vom Auftragnehmer jedoch mangelhaft ausgeführt worden und es kam innerhalb kurzer Zeit auf der kompletten Klinkerfassade zu weissen Verfärbungen, die auf eine Reaktion zwischen Graffitischutzmittel und Niederschlag zurückzuführen waren. Während der Som-

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Fassade nach der Reinigung. merschulferien konnte die Fassade in Garantieleistung (auf Kosten des Auftragnehmers) von sämtlichen Rückständen befreit werden. Die Fassade des Schulhauses «Feld» erstrahlt nun endlich wieder im ursprünglichen KlinkerFarbton.

zVg

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78.


WÜRENLOS

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TENNISCLUB WÜRENLOS

Tennis macht Spass, vor allem auch im Team. zVg Die erste Saisonhälfte war für den Tennisclub Würenlos durchaus erfolgreich. Die fünf Mannschaften im Interclub konnten ihre Erwartungen alle erfüllen bzw. zum Teil sogar übertreffen. Die DamenJungsenioren-Mannschaft verbleibt in der 2. Liga so wie auch die Herren-Jungsenioren-Mannschaft. Das neue 45+-Team der Herren zeigte starke Begegnungen und erreichte die Aufstiegsspiele. Dort musste man sich aber gegenüber einem viel stärkeren Gegner geschlagen geben. Das Aktiv-Team brillierte im wahrsten Sinne des Wortes und stieg ohne Probleme wieder in die 1. Liga auf. Ebenfalls aufsteigen konnte das SeniorenTeam rund um Captain Ernst Specht. Dank soliden Leistungen in allen vier Begegnungen darf man nächstes Jahr in der 2. Liga antreten. Kurz vor den Sommerferien wurde der erste Teil der Saison mit dem beliebten Paella-Abend abgeschlossen. Bei feinem Essen, ein paar Gläsern Wein und guter Musik wurden ein paar schöne Stunden in der schönen Anlage im Wiemel genossen. Ebenfalls vor den Sommerferien fanden die Kantonalen Meisterschaften in Wohlen statt. Da waren vier Würenloser im Einsatz in der Kategorie R4/R6. Leider musste sich der Captain der Aktiv-Mannschaft be-

reits in der zweiten Runde geschlagen geben. Im Achtelfinale kam es zum Würenloser-Duell zwischen dem Topgesetzten Mauri Pozzi und Thomas Widrig. In einem umkämpften Drei-SatzMatch hatte Thomas Widrig am Schluss die Nase vorn und zog in den Viertelfinal ein, wo er dann aber den Kürzeren zog. Der vierte im Bunde, Reto Widrig, schaffte es mit fünf Siegen in den Final. Dort musste er sich aber gegenüber dem eindeutig stärkeren Gegner geschlagen geben. Rundum also eine erfolgreiche Saison des TC Würenlos und seiner Mannschaften und Spieler. In der zweiten Saisonhälfte laufen aktuell die Clubmeisterschaften. Das erste Highlight wird das Finale des Jungsenioren-Cups sein. Dort steht wieder mal ein Klassiker auf dem Programm mit dem Spiel Pozzi gegen einen der Widrigs. Dieses findet am Sonntag, 26. August, um 13 Uhr statt. Ein Wochenende später, am 1. und 2. September, stehen dann die Halbfinals und Finals der Clubmeisterschaften an. Jeweils ab 10 Uhr geht es um Punkte, Games und Sätze. Der absolute Höhepunkt findet dann am Samstag, 22. September, statt. Um 14 Uhr gibt es im Wiemel einen besonderen Tennis-Leckerbissen. Der Würenloser und ehemalige Nr. 313 der TennisWeltrangliste Alex Sadecky gibt sich die Ehre und bestreitet ein Exhibition-Match mit Raphael Hemmeler. Der Eintritt ist gratis und alle Zuschauer können sich kulinarisch verpflegen lassen. Ein Besuch lohnt sich bestimmt. Weitere Infos und News zum Tennisclub Würenlos gibt es unter www.tenniswuerenlos.ch.

1. Lägern Classic auf dem Gelände der Huba Control AG.

zVg

Old- und Youngtimer treffen sich Alte Fahrzeuge erfreuen sich einer grossen Beliebtheit – bei Besitzerinnen und Besitzern genauso wie auch bei einer breiten Öffentlichkeit. Dem will die geplante erste «Lägern Classic» in Würenlos Rechnung tragen: Ein Stelldichein für die Freunde alten Blechs und Eisens. Für den Initianten Stefan Mathys, Geschäftsführer der Neuen Centrum Garage Würenlos, ist es eine Herzensangelegenheit: «Im Einzugsgebiet des Limmattals gibt es nachweislich viele klassische Fahrzeuge, da braucht es doch auch eine Möglichkeit, diese zu zeigen und zu bestaunen. Ich bin froh, dass dies auch andere Oldtimerfreunde so sehen.» Los gehts um 9 Uhr, wenn das Festgelände rund um die Huba Control AG geöffnet wird. Dann können die Fach- und Benzingespräche beginnen. Entweder gleich beim Oldie oder auch im gedeckten Gastrobereich bei der Reithalle, der ein abwechslungsreiches Getränke- und Verpflegungsangebot bietet. Oder

man bestaunt eine der Sonderausstellungen unter dem Motto «vergessene» Marken, welche vom OK organisiert werden. Zu entdecken gibt es rare Fahrzeuge der englischen Marke Calthorpe, welche in den 20er- und 30er-Jahren erfolgreich Motorräder und Autos produzierte, sowie auch SEAT-Fahrzeuge aus den 60er- und 70er-Jahren. Zudem wird mit acht Fahrzeugen die weltgrösste Sammlung an NSU/FIAT Weinsberg die Lägern Classic besuchen. Der Eintritt ist frei – sowohl für die Teilnehmenden mit einem Fahrzeug (bis Jahrgang 1998) als auch für die Besucherinnen und Besucher. Der Anlass wird musikalisch umrahmt mit ad-hoc-Konzerten einer Country-, Blues- und Rock-and-Roll-Band. Bei den Kleinsten sorgt eine Hüpfburg für Spass. Hinweis: Die Industriestrasse ist am Sonntag, 2. September, nur im Einbahnregime von Würenlos her nach Wettingen befahrbar. (zVg) Auf dem Gelände der Huba Control, Industriestrasse 17, Sonntag, 2. September, 9–17 Uhr.

MARKTNOTIZEN

Gold und Silber für Würenloser Wein An der internationalen Weinprämierung «Mondial des Pinots» hat das Weingut Wetzel, Würenlos, mit einer Gold- und einer Silbermedaille abgeschnitten. Der eingereichte Spätburgunder Reserve wurde zudem im Juni dieses Jahres zum Staatswein 2018 gekürt. Diese Resultate sind Zeichen für die Bemühungen von Dorothe und Martin Wetzel, aus jedem Jahrgang das Beste herauszuholen. Es ist nicht das erste Mal, dass der Pinot noir

vom Weingut Wetzel Goldstatus erreicht, bereits die Jahrgänge 2009, 2010 und 2011 erhielten Gold an diesem Wettbewerb, an dem Pinots noirs aus der ganzen Welt gegeneinander antreten. Am Wochenende vom 25./26. August bietet sich die Gelegenheit, die prämierten Weine sowie das gesamte Weinsortiment auf dem Weingut zu degustieren. Im WeinPanorama werden die Gäste zudem in der gemütliche Fest-

wirtschaft mit Pizza und Flammkuchen bewirtet. Auf Ihren Besuch freut sich das Team vom Weingut Wetzel. Tag im Weingut: 25. August, 11–22 Uhr und 26. August, 11–16 Uhr. Weingut Wetzel Fam. Martin Wetzel Büntenstrasse 45 5436 Würenlos Tel. 056 424 37 07 info@weingutwetzel.ch

Staatswein 2018: Spätburgunder Reserve vom Weingut Wetzel. zVg Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.


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WÜRENLOS

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Sommerbrunch im Wiemel

Ein Sommertag wie im Bilderbuch präsentierte sich am letzten Sonntag und lockte Gross und Klein nicht nur zum Planschen und Schwimmen in die Badi . Der Gewerbeverein Würenlos lud zum 4. Sommerbrunch ein. GABY KOST

Feine Zöpfe, ein schmackhaftes Müesli, knusprige Rösti mit Spiegeleiern und vieles mehr erwarteten die angemeldeten Besucher am Sonntag um 10 Uhr in der Ba-

di-Beiz im Wiemel. Urs Gebistorf, Pächter der Badi-Beiz, sein Team sowie freiwillige Helfer sorgten für das Wohl der eintrudelnden Kostgänger. «Die Kartoffeln haben wir bereits am Vortag gekocht und geraffelt, damit wir am Sonntag bereit sind für die Rösti», sagte Sandra Rocchetti vom Badi-BeizTeam. Satt waren schlussendlich alle Besucher, denn nebst dem klassischen Frühstück gab es gegen Mittag gar warmen Fleischkäse und Kartoffelsalat. Sandra Rocchetti kocht Rösti und Spiegeleier.

Das Buffet ist eröffnet.

Gaby Kost

Zmorge in der Badi-Beiz.

Wieso nahmen Sie am Sommerbrunch teil?

Marco Minghetti, 29, Niederrohrdorf

Anna Pfeffer, 30, Würenlos

Stefan Isler, 39, Würenlos

Jasmin Hotz, 38, mit Annina, Würenlos

«Der Vorschlag kam von meinem Vater, der noch immer in Würenlos wohnt. Statt einer «normalen» Familienzusammenkunft schlug er den Brunch in der Badi-Beiz vor. So konnte ich noch vor dem Frühstück ein paar Längen schwimmen.»

«Ich habe die Anzeige in der Limmatwelle gesehen. Da mein Sohn am Samstag, 18.8.18, ein Jahr alt war und entsprechend gefeiert wurde, kam uns diese Gelegenheit entgegen. So mussten wir kein Mittagessen kochen.»

«Ich wohne ganz in der Nähe der Badi und musste nur über die Wiese laufen. Zudem organisierte meine Nachbarin Gaby Linde diesen Dorfanlass für den Gewerbeverein. Ich war das erste Mal dabei.»

«Wir folgten der Einladung vom Gewerbeverein. Nebst dem wunderschönen Frühstücksbuffet und dem feinen Essen freute sich Annina vor allem auf das Planschen im Schwimmbad. Wenn es zeitlich passt, sind wir nächstes Jahr wieder dabei.»


SPREITENBACH LIMMATTAL/KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

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TrotzTrockenheit kein Wassermangel

Wasserversorgung aber kein Problem mehr. Dabei beobachten die Verantwortlichen der drei Gemeinden den Verlauf des Grundwasserstandes laufend. «Allfällige Massnahmen werden nach gemeinsamer Absprache ausgesprochen werden», sagt Weber.

Obwohl es seit Wochen kaum geregnet hat, fehlt es dem Limmattal noch nicht an Grundwasser.

BARBARA SCHERER

Braune Wiesen, harte Böden: Vielerorts haben die hohen Temperaturen der letzten Wochen Spuren hinterlassen. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit haben einige Gemeinden im Aargau ihre Einwohner zum Wassersparen aufgerufen. Nicht so in den Limmatwelle-Gemeinden. «Die Grundwassersituation in Wettingen ist stabil», sagt Peter Wiederkehr, Geschäftsführer der Elektrizitäts- und Wasserwerk Wettingen AG, EWW. Die Gemeinde bezieht gemeinsam mit Neuenhof und Würenlos den grössten Teil des Trinkwassers aus dem gemeinsamen Grundwasserpumpwerk Tägerhardwald. WETTINGEN BEZIEHT zurzeit 95 Prozent des Wasserbedarfs aus Grundwasser. Die restlichen 5 Prozent stammen aus insgesamt 26 Quellen am Lägernhang», erklärt Wiederkehr. Allerdings seien die Quellwassererträge durch die lange Trockenheit stark zurückgegangen. Bis zu 20 Prozent des Wasserbedarfs bezieht die Gemeinde normalerweise aus den Quellen. Ein

Im Limmattal kann unbesorgt gewässert werden. Problem ist das aber nicht. Der Grundwasserstrom deckt den Wasserbedarf des grössten Aargauer Dorfes weiterhin ab. «Problematisch könnte es erst werden, wenn der Herbst und der Winter auch trocken bleiben», so Wiederkehr. Denn gerade in den Wintermonaten erhält der Grundwasserstrom wie auch die Quellen den Grossteil des Wassers. Wenn es regnet und der Schnee schmilzt, gelangt das meiste Wasser in die darunterliegenden Wasserläufe. «In den letzten 30 Jahren kam es noch nie so weit, dass wir den Wasserverbrauch hätten einschränken müssen», sagt Wiederkehr. Damit der Grundwasserspiegel in der Region dramatisch sinken könnte, müsste es über viele Monate trocken bleiben.

AZ Archiv

IN WÜRENLOS kam es bereits zu Wasserknappheit, wie Richard Weber, Geschäftsleiter der Technischen Betriebe Würenlos, bestätigt. «Vor dem Bau des Grundwasserpumpwerks Tägerhardwald ist es in der Vergangenheit vorgekommen, dass der Grundwasserstand knapp war und zur Ergän-

«Die Grundwassersituation in Wettingen ist stabil.» PETER WIEDERKEHR, GESCHÄFTSFÜHRER EWW

zung Wasser aus der Wasserversorgung Wettingen bezogen werden musste», sagt Weber. Seit dem gemeinsamen Pumpwerk ist die

UNABHÄNGIG VERSORGT sich die Gemeinde Spreitenbach: Die Gemeinde hat ihr eigenes Grundwasser, wovon auch die Gemeinden Killwangen und Oberrohrdorf profitieren. «Im Moment ist der Grundwasserspiegel um rund 40 Zentimeter gesunken, das ist nichts», erklärt Brunnenmeister Kurt Pauli. Bis zu zwei Meter könnte der Spiegel sinken, ohne dass Massnahmen ergriffen werden müssten. «Im Notfall könnten wir dann Wasser aus Baden beziehen», erklärt Pauli. Es gibt bereits Pläne, eine weitere Notfalllinie nach Dietikon zu bauen. «Das dauert aber sicher noch drei, vier Jahre.» Dringend sei es nicht, bisher hatte Spreitenbach immer genug Wasser für sich und die beiden Nachbarsgemeinden. Auch sei der Wasserverbrauch trotz steigender Bevölkerungszahl nicht weiter angestiegen. Pauli: «Die heutigen Geräte verbrauchen weniger Wasser, sodass wir heute eine halbe Million Kubikmeter weniger Wasser verbrauchen als noch in den 70er-Jahren.»

Konfirmanden aus Wettingen und Neuenhof auf Hallig Hooge In der letzten Sommerferienwoche fuhr Pfarrer Lutz Fischer-Lamprecht mit den nächstjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden auf die Hallig Hooge im nordfriesischen Wattenmeer. Dabei wurde die Heimreise zu einer physischen und psychischen Herausforderung. Ein erlebnissreiches Lager im nordfriesischen Wattenmeer. Auf der Hallig absolvierten die Konfirmandinnen und Konfirmanden den grössten Teil ihres Konfirmandenunterrichts, der unter dem Motto «Horizonte» stand. Und dieser wurde deutlich erweitert. Auf der Hinreise ging es mit dem Nachtzug bis Hamburg und vor der Weiterreise wurde bei der Bahnhofsmission

in Hamburg deutlich, wie christliche Freiwilligenarbeit einen ganz wichtigen Beitrag für die Allgemeinheit leistet. Danach weitete eine Stadtführung vom Jungfernstieg zur Elbphilharmonie den Horizont der Reisegruppe. Nach einer insgesamt 24-stündigen Anreise kamen alle gesund und müde am Abend auf Hallig Hooge an.

Endlich gab es «richtiges» Essen und ein «richtiges» Bett. Das Thema «Horizonte» passte hervorragend zum weiten Horizont, den man auf Hooge in alle Richtungen hat. Besonders eindrücklich wurde die Weite bei der Wattwanderung auf den Japsand. Nur Wasser, trocken gefallener Meeresboden, Sand, Him-

zVg

mel und Wolken waren zu sehen. Der weitere Unterricht war von verschiedenen Lebensgeschichten geprägt, aber auch von der Frage nach gewaltfreier Kommunikation. Die Lagerwoche ging schnell vorbei und bei der Abfahrt konnte niemand ahnen, dass die Rückreise zu einem kleinen Abenteuer


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WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 25. August, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas Odalil/ Ulrike Zimmermann). Der Kirchenchor singt Werke von Mozart und Saint-Saëns. Sonntag, 26. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas Odalil/Ulrike Zimmermann) – Festgottesdienst 40 Jahre Gruppe junger Mütter – Pfarreifest mit Chilbi. Dienstag, 28. August, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 29. August, 9 Uhr, Eucharistiefeier mit Bischof Lucio Alfert aus Paraguay – anschliessend Kaffee und Zopf im Pfarreiheim St. Sebastian. Donnerstag, 30. August, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 24. August, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Samstag, 25. August, 18 Uhr, Besinnung mit Lagerrückblick von Jungwacht/Blauring, musikalisch begleitet von der Jungwacht-Band (Mario Stöckli). Sonntag, 26. August, 9.30 Uhr, Gottesdienst zum 40-Jahr-Jubiläum der «Gruppe junger Mütter» Wettingen in der Kirche St. Sebastian; 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana, 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 29. August, kein Gottesdienst. Donnerstag, 30. August, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet mit Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 26. August, 9.30 Uhr,

christkatholische Eucharistiefeier (Wolfgang Kunicki); 11 Uhr, römisch-katholische Eucharistiefeier (Thomas Odalil). Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 26. August, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Stefan Burkhard).

NEUENHOF

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 24. August, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion.

«MEIN GOTT»

Senevita Lindenbaum, Türliackerstrasse 9 Freitag, 24. August, 10 Uhr, Eucharistiefeier.

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 25. August, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Yvonne von Arx). Sonntag, 26. August, 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Yvonne von Arx). Montag, 27. August, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 29. August, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 30. August, 17 Uhr, Rosenkranzgebet.

Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 26. August, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Stefan Siegrist).

Stefan Burkhard, Pfarrer Ev.-ref. Kirchgemeinde Wettingen

KILLWANGEN

Ev.-ref. Kirchgemeindehaus Lindenstrasse 11 Sonntag, 26. August, 10.30 Uhr, Gottesdienst (Lutz Fischer-Lamprecht). Anschliessend Kirchenkaffee.

WÜRENLOS

Vor einiger Zeit fragte mich jemand, was denn die grösste Gefahr im Pfarramt sei. Ich musste zuerst einen Moment lang still für mich nachdenken und sagte dann: «Dass man innerlich ausbrennt und ein eigentlicher Misanthrop – das Wort bedeutet «Menschenhasser» – wird.» Denn die vielen «lieben» Menschen seien eben gar nicht immer so lieb, sondern manchmal echt schwierig und anstrengend. Darum sagte ich auch, dass man sich im Pfarramt – und das Folgende gilt mit Sicherheit auch für viele andere Berufe – jeden Morgen die «4M» von Adolf Ogi in Erinnerung rufen müsse: «Man muss Menschen mögen!». Und ich müsse mir diesen Satz eben aktiv in Erinnerung behalten; es genüge nämlich nicht, wenn ich den Satz nur einmal gehört habe. Ich müsse mir den Satz – fast wie ein Mantra – jeden Morgen neu sagen und sagen lernen. Dann aber – mit Hilfe dieser «4M» – könne es geschehen – könne eigentlich das Wunder geschehen (denn es ist ein Wunder!) –, dass ich die Menschen tatsächlich gern bekomme. Diese «4M» sind mir also in einer gewissen Weise zu meinem täglichen Gebet geworden. Und über die Wirkkraft des Gebets hat der grosse Theologe und Mediziner Albert Schweitzer einmal gesagt: Gebete verändern nicht die Welt, aber sie verändern Menschen. Und Menschen verändern die Welt. Und er sagte auch: Die grösste Entscheidung deines Lebens liegt darin, dass du dein Leben ändern kannst, indem du deine Geisteshaltung änderst. Der Satz von Adolf Ogi mit den «4M» – «Man muss Menschen mögen» – hilft mir also, meinen Beruf auch noch nach vielen Jahren gerne – und sogar immer lieber – auszuüben. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch.

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 24. August, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 25. August, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie), Jahrzeit für Eva Maria Grylka, Ernst Seitz. Sonntag, 26. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie); 18 Uhr, Santa Messa. Mittwoch, 29. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 24. August, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 26. August, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Yvonne von Arx). Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 26. August, 9.45 Uhr, Zwergligottesdienst; 10 Uhr, Wortgottesfeier; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 29. August, 9.30 Uhr, kein Gottesdienst. Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 26. August, 9.30 Uhr, Gottesdienst (mit Kurzpredigt), Mitwirkung 1. und 2. Klassen (Verena Fantozzi, Tonia Egloff). Klosterkirche Fahr Sonntag, 26. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN werden würde. Schon auf dem Weg nach Hamburg war der Zug überfüllt, da nur 4 von 6 Wagen zur Verfügung standen. In Hamburg standen eine Hafenrundfahrt und ein Besuch beim «Dialog im Dunkeln» auf dem Programm, bevor es mit dem Nightjet zurück in die Heimat gehen sollte. Die gebuchten Liegewagen standen aber nicht zur Verfügung und der Zughalt in Baden wurde von der SBB kurzerhand gestrichen. Als der Zug überraschend dennoch hielt, wurde es ziemlich hektisch, aber zum Schluss standen doch alle am Bahnsteig und verabschiedeten sich voneinander nach einem eindrücklichen Lager mit vielen Erlebnissen, die neue Horizonte eröffneten. (zVg)

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Kolibri, ev.-ref. Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Freitag, 24. August, 15.30 Uhr Bibel lesen – Bibel ergründen – Lebendige Kirche Psalm 46, (Text wird abgegeben). Pfarrhaus Neuenhof, Mittwoch, 29. August, 19.45–21.15 Uhr. Chorprobe der Bridge Singers, ev.-ref. Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Mittwoch, 29. August, 19.30 Uhr. English Reading / Englische Lektüre, Kirchgemeindehaus Gemeinschaftsraum, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 30. August, 9 Uhr. Filmabend Die Filmgruppe geht wieder ins Kino und lädt alle In-

teressierten ein, mitzukommen. Kinoabend ist am Mittwoch, 29. August, ab 20 Uhr. Geschaut wird ein Film mit einem Bezug zu religiösen Themen. Welcher Film genau und in welchem Kino der Region, steht noch nicht fest. Es wird ab 23. August auf der Homepage zu lesen sein. Kontakt: Peter Zürn, 079 584 16 02. Morgengebet, ev.ref Kirche Spreitenbach/Killwangen, Dorfkirche, Chilegass 18, Spreitenbach, Donnerstag, 30. August, 7 Uhr. Kreativ-Atelier Steiacherhof, Handarbeiten machen und plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, Donnerstag, 30. August, 9–11 Uhr.


AGENDA

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NEUENHOF

Aloisi, Eva Eder, André Sandmann Vernissagen. Öffnungszeiten: Mi–Sa 15–18 Uhr, So 11–17 Uhr. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Sonntag, 26. August, 11 Uhr.

Nordic Walking Für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Auskunft: Antonia Vlcek, Tel. 056 535 71 24. Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 24. August, 9–10.15 Uhr. Pro Senectute Aargau: Handharmonika- und Akkordeon-Gruppe Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Auskunft: Ueli Jundt, Tel. 056 222 88 50. Ref. Kirche, Montag, 27. August, 14.30 Uhr. Fitness + Gymnastik Pro Senectute Für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Auskunft: Aurelia Niggli, Tel. 056 427 00 65. Turnhalle Zürcherstrasse, Donnerstag, 30. August, 15.05–16.05 Uhr.

SPREITENBACH «Windenergie, natürlich» Eine Ausstellung über die Facetten der Windenergie. Umwelt Arena, Freitag, 24., Samstag, 25., und Sonntag, 26. August, jeweils 10–17 Uhr. Kunst in Spreitenbach Ausstellung: Ruth M. Fosco-Meyer und JOHannaS. Gemeindehaus, Freitag, 24. August, 8.30–15 Uhr. Montag, 27. August, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr. Dienstag, 28., bis Donnerstag, 30. August, jeweils 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr.

DAS ZELT: «Heimweh» Erfahrene Popsänger und urchige Jodler kommen zu einem leidenschaftlichen Männerchor zusammen. DAS ZELT, Sonntag, 26. August, 17–19.30 Uhr. 40 Jahre öffentliche Freizeitwerkstatt Spreitenbach Jeden Donnerstag von 19 bis ca. 21 Uhr können sich Interessierte in der Werkstatt für einen Unkostenbeitrag kreativ betätigen. In den 40 Jahren haben rund 3000 Personen das Angebot genutzt. Unterstützt wurden sie von «Holzwurm» Ronnie Hoffmann. Das 40-Jahr-Jubiläum wird mit einem Apéro gefeiert. Untergeschoss Quartierzentrum Langäcker Spreitenbach beim Kindergarten und der Bibliothek, Donnerstag, 30. August, 19 bis 21 Uhr.

Jubiläum «40 Jahre GJM» Gruppe Junger Mütter. Start mit einem Gottesdienst für Klein und Gross. Danach Chilbifäscht für die ganze Familie. Kath. Kirche St. Sebastian, Sonntag, 26. August, 9.30 Uhr. «Kafi treff.punkt» Begegnungscafé für Asylsuchende und Einheimische. Villa Fluck, Montag, 27. August, 17–20 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Jassen Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Mit deutschen Karten jassen. AusAG. Zentrumsschopf, Dienstag, 28. Au- kunft: Beratungsstelle Baden, Tel. gust, bis Samstag, 1. September. Weite- 056 203 40 80. Ref. Kirche, Montag, re Infos: www.zentrum-neumatt.ch. 27. August, 13.45–17 Uhr.

WETTINGEN

«Bach – ganz leise» 4. Konzertreihe. Mit Stefan Müller und Martin Pirktl. Reservationen unter lautenclavier@gmail.com. Klosterkirche, Freitag, 24., und Samstag, 25. AuRecycling-Modelleisenbahn «Nostal- gust, jeweils 19.30 Uhr. Sonntag, 26. August, 17 und 19.30 Uhr. gia» in der Umwelt Arena Schweiz Modell-Eisenbahnanlage von Bruno Schwender. Umwelt Arena, Dauerausstellung im Kunstatelier & Freitag, 24., und Donnerstag, 30. AuGalerie jhago-art Kunstatelier und gust, jeweils 10–17 Uhr. Galerie Jhago-Art, Donnerstag, 23., und Freitag, 24. August, jeweils 15–18.30 Uhr und Dienstag, 28. AuSommernachtsfest Organisiert gust, 11–18 Uhr. durch die Kulturkommission. Sportplatz Ziegelei, Freitag, 24. August, ab 19 Uhr. Pro Senectute Aargau: Offenes Singen Volkslieder aus nah und fern. Sternenplatzkonzert Organisiert Neue Sängerinnen und Sänger ab durch die Musikgesellschaft 60 Jahren sind willkommen. AusSpreitenbach. Sternenplatz, Freikunft: Tel. 056 493 47 85. Rathaus, tag, 24. August, ab 19 Uhr. Freitag, 24. August, 14.30–15.45 Uhr.

Fitness + Gymnastik Pro Senectute Für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Auskunft: Silvia Vogt, 079 272 36 18. Pfarreizentrum St. Anton, Dienstag, 28. August, 14–15 Uhr. Schach Pro Senectute Aargau Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Auskunft: Jürg Greber, Tel. 056 426 49 60. Hotel Zwyssighof, Dienstag, 28. August, 14–17 Uhr. «Schenk mir eine Geschichte» – in Albanisch Die Leseanimatorin Sadete Bojaj Musliu erzählt Geschichten in Albanisch und bastelt mit den Kindern. Für Eltern mit Kleinkindern. Gemeindebibliothek, Mittwoch, 29. August, 15 Uhr.

Fitness + Gymnastik Pro Senectute Für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Auskunft: Antonia Vlcek, Tel. 056 535 71 24. Ref. KirchgemeindeFamilien-Brunch Organisiert «Schenk mir eine Geschichte» – in durch den Familientreff. Anmel- Italienisch Die Leseanimatorin Bar- haus, Mittwoch, 29. August, dungen bei Frau Catania, bara De Angelis erzählt Geschich- 9.30–10.30 Uhr. 076 332 82 69. Waldhütte, Sonntag, ten in Italienisch und bastelt mit 26. August, 10 Uhr. den Kindern. Für Eltern mit Klein- Führung «Wettingen dynamisch – kindern. Gemeindebibliothek, Samsvom Bauerndorf zum Sportmekka» Dauer: 1½–2 Stunden. UnkostenLetztes Obligatorisches Bundespro- tag, 25. August, 10 Uhr. beitrag. Information beim Gegramm Organisiert durch den Schiessverein Spreitenbach. Atelier Walter Huser Die Atelieraus- meindebüro Wettingen, Tel. 056 437 71 11. Rathausplatz, MittGSA Härdli, Montag, 27. August, stellung durch die Arbeitsstätte woch, 29. August, 18.30 Uhr. 18–19.45 Uhr. des Künstlers. Atelier Walter Huser, Samstag, 25. August, 15–18 Uhr. SonnBlockflöten-Ensemble Salteba der Zentrum Neumatt: Öffentliche Aus- tag, 26. August, 11–17 Uhr. Pro Senectute Aargau Für Seniorinstellung und Workshop Organisiert nen und Senioren ab 60. Auch für durch den Gemeinderat Spreiten- «Rund um die Welt» von Miroslav Wiedereinsteiger. Auskunft: bach und die Losinger Marazzi Šašek/«Urban Sketchers»: Olivia

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24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär (bär), melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Barbara Scherer (bsc), barbara.scherer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für zur Verfügung gestelltes Material (zVg) INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch Telefon 058 200 53 73

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VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Christine Neuhaus, Tel. 056 493 47 85. Ref. Kirche, Donnerstag, 30. August, 14 Uhr.

WÜRENLOS Fitness + Gymnastik Pro Senectute Für Männer und Frauen ab 60 Jahren. Auskunft: Blanca Schnyder, Tel. 056 424 28 81. Alte Turnhalle, Mittwoch, 29. August, Frauen: 14–15 Uhr, Männer: 15–16 Uhr.


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