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19. April 2018, 57. Jahrgang, Nr. 16

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

Die Musik ist ihre grosse Liebe

Die Killwangenerin Maja Doppler veröffentlicht ihr erstes Musikalbum «Million».

Forstwart Lorenz Usteri nach der Baumfällung im ausgefaulten Stamm. bär

BARBARA SCHERER

Zwei Jahre hat es gedauert. Jetzt ist es so weit: Maja Doppler aus Killwangen hat unter dem Künstlernamen Maya Haze ihr erstes Musikalbum «Million» aufgenommen. Dabei erhielt die Künstlerin finanzielle Unterstützung vom Aargauer Kuratorium. Gesungen hat die 24-Jährige bereits als Kind. Ihr neues Album ist aber ihr erstes Soloprojekt. Ab Mitte Mai wird das Debütalbum verkauft. Wie es dazu kam auf S. 8/9 Maja Doppler alias Maya Haze ist Sängerin aus Killwangen. INSERATE

Marode Weide gefällt

bsc

In Neuenhof wurde am Montag die Silberweide auf der Wiese vor dem Gemeindehaus aus Sicherheitsgründen gefällt. Sie wurde bereits vor einigen Jahren gesichert. Ein Sturm hat ihr im Winter zusätzlich zugesetzt, sodass sie auseinanderzubrechen drohte. Der Befund hat sich bestätigt. (bär) S. 6/7


Bauherrschaft: Franziska Suter und Ivo Bollinger Bahnhofstrasse 10 5430 Wettingen Bauobjekt: Neubau Pavillon mit Garage Baustelle: Bahnhofstrasse 10 Parzelle: 2584 Zusatzgesuche: keines

Verkehrsbeschränkungen

Vorübergehende Verkehrsbeschränkung Wettingen Für die Dauer der Baustelle «K273, Schwimmbadstrasse, innerorts, Werkleitungserneuerungen» – Fussweg – Verbot für Fussgänger

Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 23. April bis 22. Mai 2018. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung

Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkung(en) sind innert 30 Tagen seit Publikation im Amtsblatt, vom 21. April 2018 bis 22. Mai 2018, bei der verfügenden Behörde einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten.

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WETTINGEN

WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 19. APRIL 2018

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo: 8.30–12/ 13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12/ 13.30–16 Uhr. Die Sozialen Dienste Wettingen sind am Dienstagnachmittag und am Donnerstagnachmittag telefonisch nicht erreichbar.

Ein Ort für die jüngsten Wettinger Nach den Frühlingsferien ist es so weit: «Little Wettige» startet in die fünfte Saison. Am Donnerstag, 26. April, von 15 bis 17 Uhr findet die Eröffnungsfeier auf dem Spielplatz Rebhalde statt. «Little Wettige» basiert auf privater Initiative junger Eltern und ehrenamtlichem Engagement. Wobei zwischen Frühlings- und Herbstferien an einem Nachmittag pro Woche ein offenes Spielund Werkangebot für Kinder bis circa 12 Jahre auf dem Spielplatz beim Arwo-Wohnheim stattfindet. Der Verein «Little Wettige» bereitet die Nachmittage vor und begleitet die thematischen Angebote. Das Programm ist über die Jahre immer erfolgreicher geworden. Inzwischen besuchen regelmässig über 30 Kinder diese Spielnachmittage. Damit trägt «Little Wettige» dazu bei, dass Wettingen das Unicef-Label «kinderfreundliche Gemeinde» tragen darf. AM ERÖFFNUNGSNACHMITTAG dür-

fen die jüngsten Wettinger die Zauberin Zilly kennenlernen. Sie ist mit ihrem Kater Zingaro im Container eingezogen und sorgt für Wirbel und Unterhaltung. Beim alljährlichen Frühlingsputz wurden die neuen Bewohner entdeckt. Auch liessen sich die Verantwortlichen beim Putz vom übrigen Material oder von Spenden für neue Bastelideen inspirieren. «Aus Milchtüten haben wir schon Blumentöpfe und aus PETFlaschen Windräder gebastelt», sagt Monica Peterhans, Kassierin, und fügt an: «Wir basteln lieber mit Abfall, als dass wir Abfall verursachen.» Was die Kinder sonst noch in diesem Jahr erwartet, kann unter www.little-wettige.ch nachgelesen werden. (zVg)

Marc Lendenmann erzählt den Kindern die Geschichte von Petrus und Jesus am See Genezareth.

90 Kinder bauen Legostadt Eine mehrere Meter lange Stadt aus hunderttausenden von Legosteinen: 90 Kinder sind eine Woche lang kreativ und zeigen am Sonntag, was sie geschaffen haben.

MELANIE BÄR

Im Kirchgemeindehaus stehen Kisten an Kisten, allesamt gefüllt mit mehreren hunderttausend farbigen Legosteinen. Noch ist es ruhig im Saal, denn die Teilnehmer der Kolibri-Tage sind eben erst angekommen. In der reformierten Kirche hören sie gespannt zu, wie Marc Lendenmann sie auf eine Reise an den See Genezareth mitnimmt. Vor rund zweitausend Jahren, als Jesus Petrus und seine Fischerkollegen aufforderte, mitten am Tag nochmals fischen zu gehen. «Was für ein Auftrag . . . mitten am Tag? Wo sie doch die ganze Nacht nichts gefangen haben», sagt Lendenmann theatralisch zu den Kindern. Die Geschichte endete damit, dass die Fischer den Fang ihres Lebens machen. Am Schluss gibt er ihnen den Auftrag, eine Detektivaufgabe zu lösen und während der Kleingruppe herauszufinden, ob Petrus verheiratet war oder nicht. MARC LENDENMANN arbeitet beim

Bibellesebund. Seit 15 Jahren sind Mitarbeiter der Non-Profit-Organisation jährlich 80 bis 90 Tage unterwegs, um zusammen mit örtli-

MichaelSchatzmannundIrinaRindlisbacherbauenmitdenKindernLegohäuser. chen Organisatoren Städte aus Legos zu bauen. Diese Woche im Rahmen der Ferienwoche Kolibri in Zusammenarbeit mit den Reformierten Kirchgemeinden Wettingen und Würenlos. Zusammen

«Unser Ziel ist, die Bibel erlebbar zu machen.» MARC LENDENMANN VOM BIBELLESEBUND

mit zwei Dutzend Freiwilligen leiten Irina Rindlisbacher und Michael Schatzmann diese Ferienwoche für Kindergärtler bis 5.Klässler. Für den Sozialdiakon und Jugendarbeiter ist der Anlass ein Highlight: «Ich erlebe hier, wie Kinder, Leiter und am Schluss auch die Eltern Freude haben.» Nachdem die Kinder vier Tage lang an der Legostadt gebaut, bib-

lische Geschichten gehört und zusammen gespielt, gesungen gegessen haben, präsentieren sie ihr Werk nämlich nach dem Familiengottesdienst am Sonntag ihren Eltern und Interessierten. Nach der Vernissage werden die Häuser wieder abgebaut, die Legos fein säuberlich in Kisten verpackt und im Anhänger von Marc Lendenmann an den nächsten Auftragsort gebracht. «Unser Ziel ist, die Bibel erlebbar zu machen», so Lendenmann. In Zeiten, wo alles variabel sei, seien Glaube und Bibel etwas, was seit Jahrtausenden überlebe und funktioniere. Das will er den Kindern zeigen, ohne sie zu manipulieren. «Es ist ein Angebot, die Kinder sollen aber selber nachsehen, was wirklich steht.» Ref. Kirche Wettingen, Familiengottesdienst mit Vernissage der Legostadt, Sonntag, 22.4., 9.30–11.30 Uhr.


WETTINGEN

Jetzt kommen die Kinder dürfen mit dem Krummstock Landhockey spielen.

Alexander Wagner

Hier dürfen Kinder ausprobieren

Rotweiss Wettingen hat ein polysportives Lager organisiert, wo Kinder verschiedene Sportarten ausprobieren durften. Kindergelächter ist auf der Bernau zu hören: 65 Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren haben vergangene Woche am polysportiven Lager teilgenommen. Organisiert wurde dieses vom Landhockeyclub Rotweiss Wettingen. Dabei konnten die Kinder fast jede Sportart ausprobieren. So durften die Knirpse nicht nur den Krummstock des Landhockeys ausprobieren; die Cracks von Wild Wettingen führten die Kinder in die schnellste Ballsporart der Welt, das Lacrosse, ein. «Der

Grundgedanke ist, dass die Kinder verschiedene Sportarten kennenlernen und ausprobieren können», erklärt Sandra Anderle von Rotweiss Wettingen. So konnten die Kinder zum ersten Mal auch den Laufkorridor im Tägi benützen und wurden spielerisch in den Stabhochsprung eingeführt. Besonders beliebt waren die Rugby-Lektionen, welche die Spieler vom Rugby Club Würenlos gaben. Eher ruhiger und mit mindestens so viel Konzentration ging es beim Minigolf im Tägi um Punkte. Zum Abschluss durften die Kinder im Wald «brötle». Diese Woche findet nun das Trainingslager für die Junioren der U15 und U18 von Rotweiss Wettingen auf der Bernau statt. (zVg)

Führungswechsel bei Raiffeisen Bankleiter der Raiffeisenbank Lägern-Baregg Federico Hürsch und Verwaltungsratspräsident Magnus Küng treten zurück. An der Generalversammlung konnte Bankleiter Federico Hürsch im fast gefüllten Trafosaal in Baden gute Zahlen der Raiffeisenbank Lägern-Baregg präsentieren. Es war seine 25. und letzte Präsentation. Genau wie Magnus Küng tritt er zurück. Vom Direktor zum Verwalter, Bankleiter und schliesslich Vorsitzenden der Bankleitung: Viele Titel hat Federico Hürsch in seiner Zeit bei der Raiffeisenbank Lägern-Baregg durchlaufen. In dieser Zeit hat er zudem zwei Fusionen begleitet und mehrere bauliche Etappen der Raiffeisenbank initiiert. Nun darf er sich auf den wohlverdienten Ruhestand freuen. Interimistisch übernimmt René Wilhelm die Leitung der Bank, bis der endgültige Nachfolger gefunden worden ist. Auch

Magnus Küng, Federico Hürsch, René WilhelmundRolandMichel(v.l.) awa Magnus Küng, der Präsident des Verwaltungsrates, tritt nach 16 Jahren zurück. Sein Nachfolger wird der Unternehmer Roland Michel. Die Kundenausleihungen der Raiffeisenbank Lägern-Baregg bewegen sich auf Vorjahresniveau. Sowohl die Kundengelder als auch die Bilanzsumme sind leicht gestiegen. Der Geschäftsertrag beläuft sich auf 20 Millionen Franken und ist praktisch unverändert. Der Geschäftserfolg sank von 9,5 auf 8,76 Millionen Franken, was mit dem schwierigen Umfeld und den historisch tiefen Zinsen zu erklären ist. (zVg)

Die Athletic-Champions-Vereinigung Schweiz führt die 50. GV im Rathaus durch. Veranlasst hat das der Präsident und ehemalige Hürdenläufer Franz Meier. BARBARA SCHERER

Langsam fährt Franz Meier die Landstrasse entlang. Aufmerksam blickt er sich um: Kindheitserinnerungen werden wieder wach. Der 62-Jährige ist in Wettingen geboren. Obwohl er vor rund 20 Jahren aus beruflichen Gründen nach Seengen im Seetal gezogen ist, fühlt er sich noch immer mit der hiesigen Region verbunden. «Ich bin schliesslich noch Ortsbürger hier», sagt Meier und schmunzelt. Auch seine Sportlerkarriere hat in Wettingen ihren Anfang und ihr Ende genommen. Franz Meier war bis 1984 erfolgreicher Hürdenläufer: Fünfmal wurde er Schweizer Meister. 1980 nahm er an den Olympischen Spielen in Moskau und vier Jahre später in Los Angeles teil. Es war die Zeit des Eisernen Vorhangs, der Kalte Krieg herrschte. So hätten die Olympiaden nicht unterschiedlicher sein können: «Moskau war sehr düster und Los Angeles wahnsinnig bunt.» Trotzdem sei es eine super Erfahrung gewesen. «EIGENTLICH WOLLTE ICH als Kind Fussball spielen.» Franz Meier hält vor dem Sportzentrum Tägerhard. Die Sonne scheint, es herrschen frühlingshafte Temperaturen. Doch aus Fussball wurde nichts: Der Vater war Präsident des Turnvereins Lägern. Franz Meier, der Älteste von fünf Kindern, musste dem Turnverein beitreten. Halb so schlimm: «Ich hatte immer Freude an Bewegung und im Turnverein lernte ich verschiedenste Sportarten und auch die Leichtathletik kennen.» Erst als Jugendlicher begann er sich auf den Hürdenlauf zu spezialisieren: Die Sportart sei ihm am besten gelegen; er wurde Mitglied des Leichtathletikvereins Wettingen-Baden. Neben der Lehre als Tiefbauzeichner trainierte Franz Meier damals bis zu sechsmal in der Woche.

Franz Meier war im Einwohnerrat Wettingen, Auch als er sich zum Bauingenieur ausbilden liess, hörte er nicht auf zu trainieren. «Das war schon eine harte Zeit.» Meier blickt ernst über die Ränder seiner Brille, dann lächelt er: «Aber es hat sich nie wie Verzicht angefühlt.» Er hätte es nicht anders gewollt. Nur auf den Sport wollte Franz Meier damals aber nicht setzen. «Als Leichtathlet hat man früher nichts verdient.» MIT 28 JAHREN hängte der Hürdenläufer seine Sportlerkarriere schliesslich an den Nagel. Für einige Zeit agierte Franz Meier noch als Präsident des Leichtathletikvereins Baden-Wettingen. Dann trat der Sport in den Hintergrund: Die Familie wurde wichtiger: Meier heiratete und gründete eine Familie. Franz Meier zeigt auf die Spielund Sporthalle des Tägi: Im oberen Stock befindet sich eine IndoorLaufbahn. «Ich habe mich in meiner Zeit als Einwohnerrat dafür


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Athleten nach Wettingen Virtuell Kühe melken.

zVg

Das Tägi wird zum Bio-Bauernhof

als ehemaliger Sportler hat er sich für die Indoor-Laufbahn im Tägi eingesetzt. starkgemacht.» Vom Sport trieb es den einstigen Hürdenläufer in die Politik. Acht Jahre lang war Franz Meier Einwohnerrat. «Aber ich war nie ein Vollblutpolitiker.» Er habe sich eben doch weiterhin lieber bewegt als gesessen.

«Wer einmal ein Leichtathlet ist, bleibt sein Leben lang einer.» FRANZ MEIER, EHEMALIGER HÜRDENLÄUFER

So hat Meier den Kontakt zur Leichtathletik immer bewahrt. Er war Jahre lang Mitglied der Athletics-Champions-Vereinigung Schweiz; wobei dem Verein nur Schweizer Leichtathletikmeister angehören. 2016 wurde Meier schliesslich zum Präsidenten gewählt. Die nächste Generalversammlung der Vereinigung am kommenden Samstag findet nun im Rathaus Wettingen statt.

Barbara Scherer

Der Tägipark in Wettingen eröffnet am Dienstag, 24. April, anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums von Coop Naturaplan eine einmalige Roadshow: Bei «Naturaplay» erleben die Gäste die Welt der Bio-Bauern: Auf interaktiven Bildschirmen können virtuell Kühe gemolken oder Traktoren durch eine Modelllandschaft gesteuert werden. Die Roadshow wird bis zum 5. Mai im Tägipark stattfinden. Vor Ort werden auch Preise versteigert. Zum Auftakt treten am 24. April zwei Leute vom Fach an den ferngesteuerten Traktoren gegeneinander an: Alois Huber, Präsident des Bauernverbandes Aargau, und Monika Knellwolf, letztjährige Siegerin der TV-Sendung «SRF bi de Lüt – Landfrauenküche». Beide führen selbst einen Hof und verkaufen Bio-Produkte. Danach können jeweils am Mittwochnachmittag und am Samstag Familien beim «Hello Family Contest» ihr Können zeigen. Wer es schafft, mit den ferngesteuerten Traktoren innerhalb von zehn Minuten drei Heuballen zum Lager zu bringen, gewinnt ein Geschenk. (zVg)

VERMISCHTES GEMEINDEBIBLIOTHEK Gemeinsam

lesen und diskutieren, dafür hat die Gemeindebibliothek Wettingen den Lesezirkel gegründet. Am Donnerstag, 26. April, von 18 bis 19 Uhr findet das erste LesezirkelTreffen statt. Anmeldungen spätestens zwei Tage im Voraus. Es Olympische Spiele Moskau 1980: Franz Meier im 400-m-Hürden-Final. AZ Archiv wird über das Buch von Kent Haruf «Unsere Seelen bei Nacht» disMehr Infos unter AUCH AUSSERHALB der Athletics- der Musikgesellschaft Hallwil und kutiert. Champions-Vereinigung trifft sich in der Bigband der Fachhochschu- www.wettingen.ch/bibliothek. der ehemalige Hürdenläufer noch le NWS gespielt. Aus Zeitgründen immer mit alten Sportlerkollegen liess er die Musik wieder ruhen. BIOLOGIE-OLYMPIADE An der Bioloaus anderen Ländern. Denn: «Wer Jetzt steht Velofahren, Joggen und gie-Olympiade an der Universität einmal ein Leichtathlet ist, bleibt Wandern auf dem Programm. «Ich Bern Anfang April haben Jana sein Leben lang einer.» bin auch leidenschaftlicher Pilz- Meier und Michelle Knecht jeÜber Hürden ist Franz Meier sammler geworden.» Meier lächelt, weils eine Goldmedaille geholt. aber nie mehr gerannt. Stattdessen er sei einfach immer gerne an der Beide besuchen die Kantonsschule Wettingen. hat er für zehn Jahre Saxofon bei frischen Luft gewesen.


NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Borja Seoane Delgado, 1988, spanischer Staatsangehöriger, Im Quer 1, Neuenhof. Rooban Vasanthakumaran, 2001, srilankischer Staatsangehöriger, Eichstrasse 5, Neuenhof. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Gemeindeverwaltung am 1. Mai geschlossen Die Türen der Gemeindeverwaltung bleiben am Dienstag, 1. Mai 2018 (Tag der Arbeit), den ganzen Tag geschlossen. Die Pikettdienstnummern können wie gewohnt der Gemeindewebseite www.neuenhof.ch entnommen werden. Ansonsten ist die Gemeindekanzlei wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch. Die SBB-Tageskarten Mit der Tageskarte SBB reisen Sie einen Tag lang kreuz und quer durch die Schweiz. Sie berechtigt am Geltungstag zu beliebigen Fahrten in der 2. Klasse auf den Strecken des GA-Bereiches (SBB-Netz, Regionalbus wie RVBW, Postauto, Tram, Schiff und viele Privatbahnen). Die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Neuenhof profitieren seit Jahren von diesem Angebot. Der Gemeinderat Neuenhof hat für das Jahr 2018 wiederum Tageskarten angeschafft, welche für 45 Franken erhältlich sind. Pro Tag stehen zwei Karten zur Verfügung. Die Tageskarten können direkt unter www.neuenhof.ch oder telefonisch beim Gemeindebüro Neuenhof (056 416 21 40) reserviert werden. Die Gemeinde Neuenhof bietet für die Tageskarten ausserdem ein Last-Minute-Angebot an. Dies bedeutet, dass nicht vorreservierte Tageskarten am Vortag des Reisetages, jeweils eine Stunde vor Schalterschluss, beim Gemeindebüro Neuenhof zum reduzierten Preis von 29 Franken bezogen werden können (für Sonntag und Montag gilt der Freitag).

Spektakuläre Fällung der Aus Sicherheitsgründen wurde am Montag die Weide vor dem Gemeindehaus gefällt. Auf nicht ganz gewöhnliche Art: Es wurde Ast um Ast abgesägt.

Baumstamm gerissen. Zudem war die Weide von einem Pilz befallen und wird schon seit Jahren mit einem Seil zusammengehalten. Nachdem die Bau- und Planungsabteilung einen Hinweis erhielt, dass sich der Zustand des Baums verschlechtert hatte, liess sie zwei unabhängige Gutachten erstellen. Beide bestätigten den Befund. «Es bestand ein grosses Risiko, dass der

MELANIE BÄR

«Der Befund hat sich bestätigt.»

Montagmorgen um halb sieben: Ein mobiler Baukran wird auf dem abgesperrten Parkplatz vor der Wiese an der Zürcherstrasse installiert. Lorenz Usteri von der Baumpflege und Spezialholzerei «hauab.ch» und sein Kollege Marcel Zürcher sind ebenfalls schon vor Ort. Ausgerüstet mit Motorsägen, Beil, verschiedenen Seilen und Karabinern. Kurz vor halb acht macht sich Usteri am Kranseil fest und lässt sich an der Lasthalterkette über die rund zwanzig Meter hohe Weide hieven. Ein paar Minuten später ertönt das Geräusch der Motorsäge: Usteri schneidet den ersten zehn Meter langen Ast ab. Am Seil hängend wird der Ast auf den Parkplatz gehievt und dort deponiert. Zürcher löst ihn vom Seil und zersägt ihn in grobe Teile. So geht es weiter und dauert rund drei Stunden, bis nur noch der Baumstunk steht. DER SICHTLICH ERLEICHTERTE Usteri

ist wieder auf dem Boden: «Es ist zum Glück alles gut gelaufen.» Die Baumfällung war wegen der Instabilität der rund 70 Jahre alten Weide aufwendig. Ein Sturm hatte im Winter einen grossen Spalt in den

Forstwart Lorenz Usteri zeigt den Riss im Weidenbaum.

LORENZ USTERI, FORSTWARTVORARBEITER

Baum auseinanderbricht», sagt Max Caironi, Gruppenleiter des Werkhofs in Neuenhof. Deshalb liess man ihn nun fällen. «Weil man nicht wusste, ob die Kronenankerung bricht, musste man Stück um Stück von oben nach unten entfernen», so der Baumspezialist Lorenz Usteri. Damit er nicht selber herunterfällt, falls der Baum beim Fällen auseinanderbricht, war er ebenfalls am Kranenseil gesichert. Um halb elf ist dann klar: «Der Befund hat sich bestätigt. Der Wurzelball war in der Mitte komplett herausgefault, die Silberweide wäre irgendwann zusammengefallen.» Eine Stockfräse fräste den Rest der Baumwurzel heraus und um 16 Uhr ist die Wiese leer. Und so bleibt sie vorerst auch. «Im Moment wird nur das Loch mit Erde gefüllt. Es ist keine Ersatzpflanzung geplant, da im Zusammenhang mit weiteren Planungen im Bereich des Zentrums auch der Zentrumspark mittelfristig neu gestaltetwerdensoll»,soCaironi. Am Kranenseil hängend wird Lorenz Usteri,

INSERATE

Ast um Ast wird abgesägt.

Mit dem Kran werden die Äste ...

SeilehieltendieWeidevorherzusammen.

Herausgefaultes,zweiMeterdickesLoch.

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gefährlichen Weide Der mobile Baukran fährt um halb An der Lasthalterkette wird Usteri sieben ein. mit Karabiner und Seil festgebunden.

Montagmorgen um 7 Uhr, kurz vor der Fällung im Zentrumspark.

ausgestattet mit Beil, Motorsäge, Seil und Karabiner, mit dem Kran zum Baum gehievt.

... auf den Parkplatz transportiert ...

... und dort grob zersägt.

Stockfräse zersägt den Wurzelrest, ...

... der anschliessend zersägt wird.

Um 11 Uhr steht nur noch ein Teil des Baumstrunks auf der Wiese.

Melanie Bär


KILLWANGEN ELTERNVEREIN Nach den Frühlingsferien startet zum dritten Mal der «Sing und Tanz mit mir»-Kurs von Andrea Cattel. Kreative und musikinteressierte Kinder im Vorschulalter können mit der ausgebildeten Musik- und Bewegungspädagogin zusammen spielerisch Rhythmus, Gesang, Tanz und Stimme entdecken. Dabei stehen der Spass und gemeinsame

Sinneserfahrungen im Vordergrund. Der Kurs findet ab dem 7. Mai jeweils montags von 14.30 bis 15.20 Uhr im alten Schulhaus Killwangen statt. Am 25. Juni endet er mit einer Darbietung und anschliessendem Apéro. Anmeldeschluss ist am 30. April. Mehr Infos unter: www.werkstatt-rotondo.ch/rhythmik.

INSERATE

Alles für die Musik: Maja Doppler alias Maya Haze hat ihren Traum wahr werden lassen: Sie veröffentlicht ihr erstes Musikalbum.

BARBARA SCHERER

GEMEINDEN KILLWANGEN UND SPREITENBACH Die Gemeinderäte Killwangen und Spreitenbach laden alle Einwohnerinnen und Einwohner zum diesjährigen

WALDUMGANG ein auf

Samstag, 5. Mai 2018

Besammlung:

14.00 Uhr beim Dorfbrunnen, Dorfstrasse/Verzweigung Rütihaldenstrasse in Killwangen

Thema:

Strassenunterhalt

Wanderzeit ca. 2 Stunden (Durchführung bei jeder Witterung). Zum Abschluss wird beim Werkgebäude ein Imbiss offeriert. GEMEINDERÄTE KILLWANGEN UND SPREITENBACH

GEMEINDE KILLWANGEN

Öffentliche Auflage des Gestaltungsplans «Bahnhofstrasse» Killwangen Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens und der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe gemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt. Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht liegen vom 20. April bis 22. Mai 2018 auf der Gemeindeverwaltung auf und können während der Bürozeiten eingesehen werden. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 und 4 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungen zu erheben. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Mit der Genehmigung des Gestaltungsplans wird für die im Plan festgelegten, im öffentlichen Interesse liegenden Werke das Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1 BauG). Killwangen, 13. April 2018 Gemeinderat

Maja Doppler sitzt aufrecht im schwarzen Sessel. Auf dem Laptop neben ihr erklingen Klaviertöne. Mit dem Oberkörper wippt sie im Takt der Musik. Dann beginnt die 24-Jährige zu singen: Die kraftvolle und starke Stimme passt im ersten Augenblick gar nicht zu der schlanken Frau in der Nietenlederjacke. Unter dem Namen Maya Haze hat die gebürtige Killwangenerin in den letzten zwei Jahren ihr erstes Musikalbum aufgenommen. Ab Mitte Mai wird das Debütalbum «Million» verkauft. SINGEN FALLE IHR LEICHT. «Ich glaube, ich habe gesungen, bevor ich geredet habe», sagt Maja Doppler und lacht. Sie streicht sich über das lange rote Haar. Dann schlendert die Künstlerin die Treppe hinunter in den Garten. Trotz Heuschnupfen möchte sie die Frühlingssonne etwas geniessen. Noch lebt die junge Sängerin bei ihren Eltern. Sichtlich stolz legt Maja Doppler ihr Musikalbum auf den Tisch. Erst vor wenigen Tagen hat sie die CD erhalten. «Ich kann es gar noch nicht glauben, dass ich mein eigenes Album produziert habe», sagt Maja Doppler und beginnt zu strahlen. Sie dreht die schwarze Hülle in der Hand hin und her. An ihrem rechten Arm blitzt ein Tattoo hervor: Zehn Stück habe sie am ganzen Körper. Schnell wird klar, die Künstlerin legt Wert auf ihre äussere Erscheinung: Die Nägel sind schwarz lackiert, die Augen sorgfältig geschminkt. Denn Doppler ist eigentlich gelernte Kosmetikerin und Visagistin. In Stetten AG führt sie ihr eigenes Kosmetikstudio.

Maja Doppler alias Maya Haze in ihrem nen Lehre zu beginnen. Denn unterstützt wurde das Singtalent der Tochter im Hause Doppler immer. «Mein Vater ist leidenschaftlicher Hobbypianist.» So durfte Maja Doppler bereits als Kind zusammen mit der älteren Schwester

«Musik ist die grosse Liebe meines Lebens.» MAJA DOPPLER, SÄNGERIN

Gesangsunterricht nehmen. Noch

NEBEN DER MUSIK sei ihr Schönheit vor der Pubertät standen die

und Pflege immer wichtig gewesen. Aber: «Nach der Schule wollte ich natürlich am liebsten direkt Musikerin werden.» Ihre Eltern waren von dieser Idee aber weniger begeistert. Sie konnten Maja Doppler überreden, die Musikkarriere erst nach einer abgeschlosse-

Doppler-Schwestern dann zum ersten Mal auf einer grösseren Bühne in Baden. Während die Schwester die Gesangskarriere bald an den Nagel hängte und anfing zu tanzen, blieb Maja Doppler der Musik treu. Zusammen mit dem Vater


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Sie singt aus Leidenschaft

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AUS DEM GEMEINDERAT Bewilligung der Beach-Party vom 31. Juli/1. August Der Gemeinderat hat dem Turnverein STV Killwangen die Bewilligung für die Durchführung der diesjährigen Beach-Party beim Schwimmbad erteilt. Dafür wurde ein finanzieller Beitrag von 3400 Franken zugesprochen. Der Anlass dauert bis 4 Uhr (Verlängerung der Freinacht mit Musikbetrieb bis 4 Uhr). Baubewilligung Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: Martin und Ramona Kreuzmann, am Bächli 2a, 8956 Killwangen, für eine Luft-WasserWärmepumpe, Parz. Nr. 1163, am Bächli 2a. Gemeindeverwaltung am 1. Mai geschlossen Die Gemeindeverwaltung bleibt am Dienstag, 1. Mai (Tag der Arbeit), ganztags geschlossen. Ab Mittwoch, 2. Mai, ist die Verwaltung wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet: Montag, 8.30–11.30 und 14–18.30 Uhr, Dienstag, 8.30–11.30 und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Freitag, 7.30– 14 Uhr, (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www. killwangen.ch.

INSERATE GEMEINDE KILLWANGEN

Garten in Killwangen: Sie ist gerne im Aargauer Dorf aufgewachsen. und sechs weiteren Musikern gründete sie als Jugendliche eine Band. «Wir haben Coversongs an Festen und Hochzeiten gespielt.» Bis vor rund drei Jahren reichte das der Sängerin. Doch dann wollte Maja Doppler solo gehen: Maya Haze war geboren. «Ich wollte was Eigenes auf die Beine stellen.» SELBSTSTÄNDIG SEIN: Etwas, das

Doppler bereits in ihrer Karriere als Kosmetikerin gemacht hat. Ihr erstes Studio hat sie noch mit dem Vater zusammen geführt; er ist beruflich als Fotograf tätig. Doch auch hier wollte Maja Doppler ihren eigenen Weg gehen. «Ich bin ein Optimist, ich scheue Risiken nicht.» Nie aufgeben, dafür steht auch ihr Album «Million». Als Maya Haze trat Doppler solo an Hochzeiten und kleinen OpenAirs auf. Eher per Zufall kam sie dann vor rund zwei Jahren mit ih-

Barbara Scherer

ja in der Zeit, in der ich mit meinem Freund zusammengekommen bin, daher drehen sich viele um die Liebe.» Aber auch ein paar gesellschaftskritische Ansätze hat die Killwangenerin in ihren Liedern eingebaut. In dem Album steckt viel Arbeit und Herzblut. Zwar hat die junge Sängerin finanzielle Unterstützung vom Aargauer Kuratorium erhalten, doch vieles hat sie selbst bezahlt. «Ich denke, die Arbeitsaufteilung war halb-halb zwischen dem Kosmetikstudio und der Musik.» Aufgeben kam nie infrage: «Die Musik ist die grosse Liebe meines Lebens.» Dafür hat die Sängerin gerne ihr Geld und ihre Freizeit geopfert. Bereits spielt die Killwangenerin ihre Songs an Auftritten; doch ein Konzert im NaTHEMEN FÜR IHRE MUSIK musste die men des Debütalbums ist noch Aargauer Künstlerin nie suchen. nicht geplant. «Viele meiner Lieder entstanden Video unter. www.limmatwelle.ch.

rem heutigen Produzenten in Kontakt. Sie sollte für einen Rapper ein Intro singen. «Dieser Rapper ist heute mein Freund», sagt Doppler. Sie lächelt und stützt die Hände auf ihren Knien ab. Liebe auf den ersten Blick sei es aber nicht gewesen. «Wir fanden uns am Anfang gar nicht so cool.» Doch musikalisch passte es, das Projekt wuchs und so die Zuneigung zwischen den Sängern. Dem Produzenten gefiel Maja Dopplers Stimme, sie erhielt eine Chance und durfte ihr eigenes Album aufnehmen. Doch wie genau entsteht ein Lied von Maya Haze? «Ich bekomme einen Beat, dann höre ich die Gesangsmelodie und erst zum Schluss schreibe ich einen Text dazu.»

Baugesuch Bauherrschaft: Corinne Egli und Andreas Gyr, Brühlhaldenweg 8, 8956 Killwangen Grundeigent.: do. Bauobjekt: Brühlhaldenweg 8, 8956 Killwangen (Parz.-Nr. 1093) Bauvorhaben: Gartenmauer Bauherrschaft: Kastriot Jahija, Bahnhofstrasse 8, 8956 Killwangen Grundeigent.: do. Bauobjekt: Bahnhofstrasse 8, 8956 Killwangen (Parz.-Nr. 50) Bauvorhaben: Umbau Eingangsbereich

Die Baugesuche liegen vom 19. April 2018 bis 22. Mai 2018 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.


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Pikettdienst während Tag der Arbeit Dienstag, 1. Mai 2018 (Tag der Arbeit) bleiben sämtliche Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes geschlossen. In dringenden Fällen können erreicht werden: Regionalpolizei: Tel. 056 437 77 77 Bestattungsamt: Tel. 079 369 39 92 Störungsdienst: – Elektrizitätsversorgung – Wasserversorgung – Kommunikationsnetz Wir danken für Ihr Verständnis.

Tel. 056 402 00 55 Tel. 056 402 01 77 Tel. 056 410 21 20 Gemeinderat und Personal

Meditationsabende mit Susanne in kleinen Gruppen, in entspannter Atmosphäre mit anschliessender Heil-Energieübertragung. Details siehe: www.energie-heil-arbeit.ch

Anmeldungen: Susanne Tel. 079 572 80 67


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SPREITENBACH

WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 19. APRIL 2018

AUS DEM GEMEINDERAT Traktandenliste Einwohnergemeindeversammlung Der Einwohnergemeindeversammlung vom 19. Juni werden folgende Traktanden zur Genehmigung unterbreitet: 1. Protokoll; 2. Rechenschaftsbericht 2017; 3. Rechnung 2017; 4. Kreditabrechnung Tennisplatz; 5. Neues Gemeindehaus, Projektierungskredit über 725 000 Franken; 6. Sanierung Regenklärbecken Killwangen/Spreitenbach, Kreditantrag über 775 000 Franken; 7. Technische Sanierung Hallenbad; Kreditantrag über 5 Mio. Franken; 8. Neues Dienst- und Besoldungsreglement für Musikschule; 9. Revision Bau- und Nutzungsordnung, Kreditantrag über 570 000 Franken; Holzschnitzelheizung Schulhaus Seefeld, Kreditantrag für Erneuerung über 320 000 Franken; 10. Tempo 30, Antrag zu Storno Verpflichtungskredit; 11. Verschiedenes. Politapéro Anlässlich des Politapéros vom 29. Mai werden folgende Sachthemen näher vorgestellt: 1. Entwicklungsrichtplan Neumatt; 2. Neubau Gemeindehaus. Termine 23. April, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 8.–23. April: Frühlings-Schulferien; 1. Mai: Tag der Arbeit, Gemeindeverwaltung geschlossen, Pikettdienste siehe separates Inserat in Limmatwelle und www.spreitenbach.ch. Ansonsten ist die Gemeindeverwaltung wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. INSERATE

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Spreitenbacher erobern das Podest An der Aargauer Meisterschaft für Tischtennis holten sich die Spreitenbacher einige Medaillen und Pokale.

Die diesjährigen Aargauer Tischtennismeisterschaften fanden in Frick statt. Mit dabei waren auch Mitglieder des Tischtennisclubs Spreitenbach. Für das Finale der nicht lizenzierten Schüler qualifizierten sich gleich zehn Spreitenbacher. Andy Kadolli holte sich Gold und wurde in seiner Kategorie Aargauer Meister. Somit hat sich Andy Kadolli für das Schweizer Finale am 5. Juni in Bern qualifiziert. Ebenfalls auf das Podest schaffte es Loris Kadolli: Er holte sich die Silbermedaille. Auf den dritten Platz schaffte es Albert Shkodra. AM GLEICHEN TAG fand das Finale des Aargauer Cups statt. Dafür hat sich neben Wettingen, Olten und Bremgarten auch der TTC Spreitenbach qualifiziert. Für Spreitenbach spielten Céline Credaro, Pascal Stierli und Sidney Meyer. Die Mannschaft schaffte es ins Halbfinale gegen Olten und verlor mit 18 zu 20 Sätzen. Somit mussten die Spreitenbacher gegen Wettingen um den dritten und den vierten Platz spielen. Auch hier ging das Team leer aus und

Andy Kadolli holte sich Gold.

zVg

Pascal Stierli und Sidney Meyer (r.).

landete auf dem vierten Platz. Trotzdem war die Finalteilnahme nach jahrelanger Unterbrechung ein Erfolg für Spreitenbach.

daro stiess die Döttingerin an ihre Grenzen: Sie wurde mit drei zu null Sätzen von der Spreitenbacherin besiegt. Bei den Junioren wurde Céline Credaro aber nur Dritte. Pascal Stierli holte zwei bronzene Pokale, einmal im Herren Doppel mit Sidney Meyer und dann bei den Herren D. Sidney Meyer holte ebenfalls zwei Pokale: Im Doppel mit Pascal Stierli und in der zweithöchsten Kategorie wurde er Aargauer Meister. Im Finale schlug der Spreitenbacher sogar den Favoriten aus Lenzburg. Im Herren A verlor er aber das Viertelfinale gegen Silvan Lauper aus Lenzburg, den höchstklassierten Spieler.

DIE EINZEL- UND DOPPELMEISTERSCHAFTEN fanden am nächsten Tag

statt. Der TTC Spreitenbach war dieses Jahr mit einer kleineren Delegation am Start. Trotzdem holten sich die Spreitenbacher am Schluss sieben Pokale. Die fleissigste Sammlerin war Céline Credaro: Sie holte sich drei Pokale. Wobei sie im Damen Doppel mit Deborah Suter Aargauer Meisterin wurde. Im Damen Einzel doppelte Céline nach: Sie wurde Aargauer Meisterin. Im Finale wartet eine unbekannte Spielerin aus Döttingen. Gegen Céline Cre-

(zVg)

BILDNACHRICHT Endlich ist es warm und überall im Dorf blühen Bäume und Sträucher auf. Besonders schön sind momentan die Magnolienbäume mit ihren rosa Blüten. Die Bäume stammen ursprünglich aus Ostasien oder Amerika und blühen nur im Frühling. Im Wind fallen die Blütenblätter gerne zu Boden und bilden bunte Blumenteppiche rund um die Bäume. Gleich in mehreren Gärten in Spreitenbach zeigen sich die Magnolienbäume in ihrer vollen Farbenpracht. Haben auch Sie ein Bildsujet eingefangen, das Sie der Leserschaft der «Limmatwelle» zeigen möchten? Senden Sie Ihr Bild (jpg-Datei, ca. 1 MB) an redaktion@limmtwelle.ch. Melanie Bär


SPREITENBACH

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LESERBRIEF Leserbrief zum Artikel vom 27. März im Badener Tagblatt. Dieser hielt fest, dass Bauverwalter Oliver Hager in seiner Studie zum Schluss kam, dass der Rangierbahnhof bis 2030 stark schrumpfen könnte. Auf der Fläche des heutigen Rangierbahnhofs Limmattal könnten stattdessen Bürogebäude und Wohnungen entstehen. Wohnungen für 15 000 Einwohner beim Rangierbahnhof ? Nein danke! Der in der Aargauer Zeitung veröffentlichte Artikel von Oliver Hager, Bauverwalter von Spreitenbach, hat wohl bei vielen Bewohnern in Spreitenbach mehr als nur Stirnrunzeln ausgelöst. Nachdem Spreitenbach bereits heute Spitzenreiter ist in den kantonalen

Sozialausgaben und der Steuerfuss erhöht werden musste, wollen wir keine explosionsartige Zunahme der Wohnbevölkerung. Zudem bezahlt bereits heute mehr als ein Drittel der Steuerpflichtigen keine Steuern. Mehr Wohnbevölkerung bedeutet auch neue Schulhäuser mit zusätzlichem Lehrpersonal, Anpassung der Infrastrukturen mit den entsprechenden Mehrkosten, weiter steigende Sozialausgaben und damit verbunden die Erhöhung der Steuern. Wollen wir das? Nein danke! Wir wollen ein qualitatives Wachstum mit mehr Industrie und Gewerbe und damit verbunden neuen Arbeitsplätzen. Joe Grob, Spreitenbach

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WÜRENLOS

WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 19. APRIL 2018

Das gehört in einen Wanderrucksack

AUS DEM GEMEINDERAT

Die neue Webseite der Schule Würenlos. Neue Webseite der Schule Würenlos Seit Mitte März erstrahlt die Webseite der Schule Würenlos (www.schulewuerenlos.ch) in komplett neuem Design und mit vielen interessanten Funktionen. Die Besucherinnen und Besucher werden bereits auf der Homepage (Startseite) laufend über Aktualitäten und Termine informiert. Über die Quicklinks erhalten sie schnellen Zugang zu den wichtigsten Dokumenten der Schule. In der erweiterten Bildergalerie sind die schönsten Impressionen der Anlässe zu entdecken. Im Register Unsere Schule wird umfassend über die verschiedenen Schulstufen, die Standorte sowie über den Wandel der Schule informiert. Die Kontaktdaten der Schulpflege, Schulleitung, Schulverwaltung und den Hauswarten befinden sich unter Kontakte und Behörden. Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Lehrpersonen profitieren von Zusatzange-

boten, wie zum Beispiel Aufgabenhilfe, Mittagstisch, Schulsport, Schulsozialarbeit und vielem mehr. Auch die Musikschule präsentiert sich mit frischem Auftritt und bietet einen lebendigen, abwechslungsreichen und individuell ausgerichteten Unterricht für Kinder und Jugendliche an. Die Antworten zu den häufig gestellten Fragen werden im FAQ (Frequently Asked Questions) erläutert. Das Projekt «neue Webseite Schule Würenlos» wurde von der Schulverwaltung unter der Leitung von Vanessa Minghetti in Zusammenarbeit mit Anette Rykart Brogle realisiert. Schulsekretariat heisst neu Schulverwaltung Das Schulsekretariat der Schule Würenlos wird in Schulverwaltung umbenannt. Damit kommt der Gemeinderat der rasanten Entwicklung im Bereich

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der administrativen Aufgaben einer Schule nach. Aus dem einstigen Sekretariat ist ein eigentlicher Dienstleistungsbetrieb für Schulpflege, Schulleitung und Lehrkörper sowie für Schülerschaft und Eltern geworden. Die Schulverwaltung unterstützt und entlastet die Schulleitung wirksam. Sie ist sowohl Drehscheibe als auch Triagestelle der Schule. Geleitet wird die Schulverwaltung von Vanessa Minghetti. Unterstützt wird sie dabei von Anette Rykart Brogle, die zugleich für die Musikschulverwaltung zuständig ist. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch.

Es wird wärmer, der Schnee schmilzt: Die Wandersaison kann beginnen. Die Mitglieder des Alpenclubs Würenlos bereiteten sich mit einem Weiterbildungskurs auf die bevorstehende Saison vor. Unter der Leitung von Andrea Wyss und Toni Niedermann von den «Aargauer Wanderwegen» erfuhren die Mitglieder am ganztägigen Kurs viel Wissenswertes über das Wandern. Schon die Antworten auf die Frage, was in einen Rucksack gehört, erstaunten die Teilnehmer. In einer Check-Liste fanden die Wanderer detaillierte Angaben über Wetterschutz, Verpflegung, Getränke, Orientierungshilfen, Wander-Apotheke und über persönliche Utensilien. Besonders wichtig: die Telefonnummern der Schweizer Rettungsdienste, das kann bei Notfällen lebensrettend sein. Nach einer kurzen Theorie folgte eine zweistündige Wanderung in der Umgebung des KSB. Dabei zeigte sich, dass sich ein Wanderer nicht alleine auf das Handy verlassen sollte; zu schnell ist der Akku leer. Eine Wanderkarte in Papierform gehört zu jeder Wanderung. Beim Wandern in der freien Natur begegnen die Wanderer wieder öfters Nutztieren beim Weiden. Das Betreten von Wiesen mit Mutterkuhhaltung oder Begegnungen mit Herdenschutzhunden setzen Kenntnisse in den Verhaltensweisen gegenüber diesen Tieren voraus. Auch wird bei Wanderungen im Alpenraum empfohlen, sich über die Existenz von Wölfen und Bären zu orientieren. Grundsätzlich sind diese Wildtiere scheu und mehrheitlich auf Futtersuche. Die Essenreste und Abfälle nach einem Picknick gehören deshalb wieder in den Rucksack. (zVg)

VERMISCHTES KLEIDERTAUSCH-PARTY Am Sams- cke Pullis sollten separat in einer 2500 Turnerinnen und Turner im den. Noch sucht der Turnverein

tag, 28. April, findet von 9.30 bis 11.30 Uhr die elfte KleidertauschParty in der Mehrzweckhalle statt. Die Party richtet sich nur an Frauen. Es können Kleider gegen andere getauscht werden. Wobei die Kleider sauber und in gutem Zustand sein müssen. Es dürfen auch Gürtel, Hüte, Schuhe, Schmuckstücke und Taschen mitgebracht werden. Hosen und di-

Tasche gebracht werden. Der Eintritt kostet 15 Franken inklusive Zopf und Kafi. Kontakt: Evelyn Windisch, kleidertausch@tbwnet.ch.

HELFER FÜR KREISTURNFEST GESUCHT Vom 15. bis 17. Juni findet

das Kreisturnfest statt. Organisiert wird der Anlass vom Turnverein Würenlos. Es werden mehr als

Dorf erwartet, wobei über 100 Kinder aus der eigenen Jugendabteilung mitwirken werden. Damit das Kreisturnfest organisiert werden kann, plant der Turnverein rund 700 Helfereinsätze ein. Die Vorbereitungen befinden sich in der heissen Phase. So konnten mittlerweile mit Vereinsmitgliedern und Eltern bereits 600 Positionen besetzt wer-

aber weitere motivierte Helfer. Auch Nichtvereinsmitglieder sind willkommen mitzuhelfen. Neben Verpflegung gibt es für alle Helfer ein Jubiläums-Helfer-TShirt. Auf der Website können Interessierte einsehen, für welche Einsätze noch Helfer benötigt werden. Anmelden unter: www.ktfwuerenlos.ch/helfer.


WÜRENLOS

Die Luft ist raus: Jetzt wird Hans Arnold ist Architekt.

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Vom Planen und Bauen eines Gebäudes Von den Höhlenbewohnern über die römischen, griechischen und ägyptischen Bauten, die Kirchenbaustile bis hin zu den heutigen modernen Bauobjekten: Der Architekt Hans Arnold zeigte anhand von Bildern die ganze Entwicklung in der Architekturgeschichte vor zahlreichem Publikum auf. Der Träff 55 des Seniorenrats Baden hat den Referenten in Würenlos eingeladen. Der erfahrene Architekt zeigte auf, wie mit Symmetrie in der Architektur politische oder gesellschaftliche Macht demonstriert wird. So werden kaum noch Türme für Kirchen gebaut, sondern vielmehr Wolkenkratzer und Hochhäuser, als Zeichen der Wichtigkeit ihrer Erbauer. Doch jedes Gebäude beginnt beim Planen. Dabei beschäftigt das Bauen in bestehende Gruppen die Architekten immer wieder. Ein gutes Beispiel seien die neuen Mehrfamilienhäuser im Kempfhof. Hans Arnold brachte noch viele Aspekte über die heutige Architektur zur Sprache. Er hat in seinem Werdegang sein Büro, das Haus «Café Am Bach» sowie neun andere Bauobjekte in Würenlos und rund 210 weitere in der Region geplant und gebaut. (zVg)

INSERATE

Der Tennisclub Huba hat die Traglufthalle abgebaut und ist nun bereit für die Sommersaison. BARBARA SCHERER

Mitglieder diese wieder hervorholen. Während der Sommersaison stehen den Mitgliedern nun drei Sandplätze im Freien zur Verfügung. Gegründet wurde der Tennisclub 1974 als Firmenverein der Huba Control AG. Heute ist er ein eigenständiges Organ und zählt inzwischen rund 150 Mitglieder. Während der Sommersaison findet bei guter Witterung jeden Freitag der «Freitags-Plausch» statt. Daran können alle teilnehmen, egal ob Profi oder Anfänger. Es wird bunt durcheinander im Doppel gespielt. Ziel ist ein gemütliches Beisammensein mit Grilladen. Video unter: www.limmatwelle.ch. Reinigen gehört dazu.

Langsam sinkt die grosse weisse Halle in sich zusammen. «Jetzt müssen alle raus», ruft jemand. Die letzten Personen schlüpfen durch die Öffnung nach draussen. Vergangenen Samstag haben 15 Mitglieder des Tennisclub Huba zusammen mit zwei Experten die Traglufthalle auf dem Tennisplatz abgebaut. Diese überdeckt im Winter zwei Tennisplätze. «Dank der Halle können wir rund ums Jahr Tennis spielen», erklärt Präsidentin Sandra Tommer. Die 4,5 Tonnen schwere Plastikhalle besteht aus drei dicken Blachen. Diese werden zusammengeklemmt und mit Bolzen im Boden befestigt. Über ein unterirdisches Lüftungssystem wird die Halle aufgeblasen. Damit die Halle aufrecht bleibt, muss rund um die Uhr Luft hineingepumpt werden. «Es ist schon einmal passiert, dass der Generator ausfiel, zum Glück waren erfahrene Mitglieder vor Ort und konnten die Halle wieder aufpumpen», sagt Attila Kis, Hallenchef. Beim Abbau wird als Erstes die Tür entfernt. Ist diese einmal weg, entweicht die Luft langsam von alleine. Anschliessend werden die Blachen voneinander gelöst, zusammengefaltet und versorgt. Erst im September müssen die Auf den Paletten werden die Blachen anschliessend zusammengelegt.


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wieder draussen Tennis gespielt

Als Erstes wird die TĂźr der Halle abmontiert, dann entweicht die Luft von selbst.

Schnell raus aus der zusammenfallenden Halle.

Barbara Scherer

Langsam fällt die Halle in sich zusammen.


Würenloser «Früeligsmärt» WÜRENLOS

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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 19. APRIL 2018

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 20. April, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 21. April, 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion (Peter Zürn). Sonntag, 22. April, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion (Peter Zürn); 18 Uhr, Santa Messa. Mittwoch, 25. April, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 15 Uhr, Rosario; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Donnerstag, 26. April, 19 Uhr, Versöhnungsfeier für die Kommunionkinder.

WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 21. April, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas Odalil). Sonntag, 22. April, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Ulrike Zimmermann). Dienstag, 24. April, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 25. April, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 20. April, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Anbetung in der Kapelle. Sonntag, 22. April, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Patrik Suter); 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 25. April, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 26. April, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache in der Kapelle. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 22. April, 9.30 Uhr, christkatholische Eucharistiefeier; 11 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Patrik Suter).

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 22. April, 9.30 Uhr, Familiengottesdienst zum Abschluss der Kolibritage (Lutz Fischer-Lamprecht, Irina Rindlisbacher und Michael Schatzmann). Anschliessend Apéro.

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 20. April, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion. Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 22. April, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Arnold Bilinski).

KILLWANGEN

Alterszentrum St. Bernhard, Rebbergstrasse 24 Dienstag, 24. April, 9.30 Uhr, Gottesdienst.

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 20. April, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 22. April, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Yvonne von Arx).

NEUENHOF

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag. 21. April, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Yvonne von Arx). Sonntag, 22. April, 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Yvonne von Arx). Montag, 23. April, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 25. April, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 26. April, 17 Uhr, Rosenkranzgebet.

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 22. April, 10 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas Odalil); 11.15 Uhr, Taufe von Anouk Naya Maupin; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 25. April, 8.30 Uhr, Eucharistiefeier; 19 Uhr, Buss- und Taufgelübteerneuerungs- Gottesdienst mit Taufe von Flurina Waltert. Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 22. April, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Martin Schweizer).

Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Klosterkirche Fahr Freitag, 20. April, 10 Uhr, Wortgot- Sonntag, 22. April, 9.30 Uhr, tesdienst mit Kommunionfeier. Eucharistiefeier.

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Mittagstisch Neuenhof Alle sind herzlich willkommen. Erwachsene bezahlen 8, schulpflichtige Kinder 3 Franken, Kleinkinder essen gratis. Anmeldungen beim Pfarramt, Tel. 056 416 00 90. Pfarreiheim Neuenhof, Dienstag, 24. April, 12 Uhr.

onsabend herzlich eingeladen. Pfarrhaus Neuenhof, Mittwoch, 25. April, 19.45–21.15 Uhr. Frauenzmorge Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21, Würenlos, Alte Kirche Würenlos. Mittwoch, 25. April, 9 Uhr.

Bibelgespräch Gesprächsabend über einen biblischen Text. Diesmal zum Psalm 23. Alle Interessierten sind zu diesem Diskussi-

Chorprobe der Bridge Singers Ev.-ref. Kirche, Gipfstrasse 4, Würenlos, Mittwoch, 25. April, 19.30 Uhr.

Morgengebet Ev.-ref. Kirche Spreitenbach/Killwangen, Dorfkirche, Chilegass 18, Spreitenbach, Donnerstag, 26. April, 7 Uhr. Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, Donnerstag, 26. April, 9–11 Uhr.

«MEIN GOTT»

Remo Kolb Laienseelsorger, Würenlos Eine liebe Freundin sehnt sich im Herzen nach einer lebendigen Beziehung mit Gott, doch steht ihr ihre kulturelle Prägung im Weg, da sie das Unfassbare zuerst mit ihrem Verstand einfangen möchte. In der Bibel können wir lesen, dass selbst die religiösen Führer vor zweitausend Jahren Jesus – den Erlöser in Fleisch und Blut – nicht als den erkannten, der er war, weil ihnen ihre eigenen Vorstellungen und selbst gemachten Bedingungen im Wege standen. Dank der Wissenschaft kennen wir heute die Komplexität unseres Seins und unserer Umwelt. Auch ist breitbandig anerkannt, dass hinter all den filigranen Mechanismen ein mathematisch nicht fassbarer Indikator als treibende Kraft sein muss und biblische Berichte zunehmend mit Fakten belegt. Uns wird bei genauem Betrachten immer mehr das Bild eines liebenden genialen Schöpfers als Ursprung allen Lebens vor Augen gemalt und trotzdem scheint uns unser Verstand immer weiter weg von diesem zu treiben. Ich glaube, wir sind viel zu wenig bereit, uns im Alltag auf ungewohntes Terrain zu wagen und die vermeintliche Kontrolle über unser Leben aufzugeben. Eine echte Beziehung zu unserem himmlischen Vater beginnt immer mit einem einfachen, ehrlich gemeinten «Danke» für ein Geschenk: «Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.» (Joh. 3,16) In meinem eigenen Leben stelle ich beständig fest, dass ich Gottes Segen und Wunder immer dann empfange, wenn ich mich uneingeschränkt auf ihn verlasse statt allein auf meine eigene Weisheit. Ich möchte mich immer mehr von meinem himmlischen Vater leiten lassen, anstatt meinen eigenen unvollkommenen Weg zu gehen. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch.


SPREITENBACH LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.

Sechs neue Projekte für die Regionale 2025

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Streetfooddays: Hier ist für

An den Streetfooddays verwandelten 30 Foodtrucks und Stände das Kulturlokal Werkk in ein Schlemmerparadies.

Der Geruch von gebratenem Fleisch und Gewürzen erfüllte vergangenes Wochenende die Luft vor dem Kulturlokal Werkk Baden. Bunte Foodtrucks und Stände boten dort an den zweiten Zieht an: Hausgemachtes Dessert. Streetfooddays Leckereien aus der ganzen Welt an. Damit ist die Saison für den Streetfood eröffnet: Vom 11. bis 13. Mai findet das dritte Street Food Festival in Baden auf dem Trafoplatz und in der Halle 37 statt. Und am 7. und 8. November verwandelt das Food Truck Festival die Klosterhalbinsel Wettingen in ein Schlaraffenland. (bsc) Tibetische Teigtaschen. bär

Anfang April hat der Verein «Regionale Projektschau Limmattal» weitere sechs Projekte als Kandidaten für die Projektschau «Regionale 2025» ausgewählt. Der Verein arbeitet an der Zukunft des Limmattals und dient als Motor für die nachhaltige Entwicklung des Tals. Zu den sechs Projekten gehört die Realisierung eines öffentlich zugänglichen Thermalwasserbrunnens im Bäderquartier der Stadt Baden. In Neuenhof soll ein Naturbad im grünen Härdli-Areal umgesetzt werden. Es ist die zweite Etappe des übergeordneten Projekts Neuenhof am See. Allgemein sollen mehr Ruhe und Hörorte in Flussnähe bereitgestellt werden. Diese Orte erlauben, das natürliche Rauschen der Limmat zu entdecken, ohne vom Strassenlärm gestört zu werden. Hervor sticht das Projekt Rangierbahnhof: Es soll geklärt wer- Bunte Foodtrucks verkauften vor dem Werkk Essen aus aller Welt. den, was mit dem Rangierbahnhof in Zukunft passieren soll. Zwei Vorschläge liegen auf dem Tisch. Wobei die Regionale zunächst alle Beteiligten an einen Tisch bringt. Im Gebiet Silbern und Niderfeld in Dietikon soll ein seilgezogener Personentransport realisiert werden. Der sogenannte People-Mover verbindet eine Haltestelle der S-Bahn mit einer der Limmattalbahn. Als letztes Projekt wurde der «Klangteppich Limmattal» ausgewählt. Dieses will einen musikalischen Kontrapunkt zum Lärm im Limmattal setzen. Das Projekt vernetzt Musikschaffende aus allen Sparten und will die Bevölkerung für die Musik begeistern. (Liwe) Die spanische frittierte Süssigkeit «Churros» eignet sich als Dessert.

Am Streetfoodfestival vor dem Werkk in

Lachs wird hier geräuchert.

Burger mit feinen Saucen.

bär


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jeden Geschmack etwas dabei

Baden kamen Essensliebhaber auf ihre Kosten.

Gerollte Eiscreme: Asiatische Glacé wird hier vor Ort gemacht.

Barbara Scherer

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Lecker: Hummus mit Koriander.

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Kottu Roti: Ein srilankisches Gericht.

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Für Fleischliebhaber gibt’s hier Ochsenburger.


AGENDA

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NEUENHOF Nordic Walking Für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Auskunft: Antonia Vlcek, 056 535 71 24. Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 20. April, 9–10.15 Uhr.

24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Pro Senectute Aargau: Handharmonikaund Akkordeon-Gruppe Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Auch für Wiedereinsteiger. Auskunft: Ueli Jundt, 056 222 88 50, junba@gmx.ch. Ref. Kirche, Montag, 23. April, 14.30 Uhr. Fitness + Gymnastik Pro Senectute Für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Auskunft: Aurelia Niggli, 056 427 00 65. Turnhalle Zürcherstrasse, Donnerstag, 26. April, 15.05–16.05 Uhr.

SPREITENBACH Limmatschiessen Organisiert vom Schiessverein Spreitenbach. Gemeinschafts-Schiessanlage GSA Härdli, Samstag, 21. April, 9–12 und 13.30–17 Uhr. Mittagstisch Pro Senectute Aargau Für Seniorinnen und Senioren ab 60. An-/Abmeldung bis spätestens zwei Tage im Voraus an Priska Kretz, 056 401 50 08. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Montag, 23. April, 12 Uhr. Qwan Ki Do Club Spreitenbach Anfängerkurse für Kinder, Jugendliche, Erwachsene. Turnhalle Boostock, Mittwoch, 25. April, ab 18 Uhr.

WETTINGEN «... als flögen wir davon» A-cappella-Frühlingskonzert. Klosterkirche, Freitag, 20. April, 19.30 Uhr. Bauen + Wohnen Aargau Am Freitag, 20. April, öffnet die grosse Frühlingsmesse für Bauen, Wohnen und Garten im Tägerhard Wettingen zum Thema «Trends erleben» ihre Tore. Tägerhard Wettingen, Freitag, 20. April, 13–20Uhr. Samstag, 21. April, 10–18Uhr, Sonntag, 22. April, 10–18Uhr. «Körpergeschichten» – Elisabetha Bleisch, Mette Stausland und Angelina Burri Mi–Sa 15–18 Uhr, So 11–17 Uhr. Ausstellung dauert bis 29. April. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Freitag, 20. April, 15–18 Uhr. Samstag, 21. April, 15–18 Uhr. Sonntag, 22.April, 11–17 Uhr. Mittwoch, 25.April, 15–18 Uhr. Donnerstag, 26.April, 15–18 Uhr. Tragen im Sommer Informationsveranstaltung zum richtigen Tragen von Babys in der Tragtasche. Kos-

HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10

Themenabend «Muss ich immer erst laut werden?». Dienstag, 24. April von 19.30 bis 21.30 Uhr im Familienzentrum Karussell. Anmeldung unter Tel. 056 222 47 44, info@karussell-baden.ch. Kosten: 20 Franken. ten 10 Franken pro Person oder 15 pro Paar. Dancefactory, Center Passage, Samstag 21. April, 10–12 Uhr. Tomaž Gnus: «Soweit ich kam, 1» Mi–Sa, 15–18 Uhr, So, 11–17 Uhr. Ausstellung dauert bis 29. April. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Freitag, 20. April, 15–18 Uhr. Samstag, 21. April, 15–18 Uhr. Sonntag, 22. April, 11–17 Uhr. Mittwoch, 25. April, 15–18Uhr. Donnerstag, 26. April, 15–18 Uhr. «Kafi treff.punkt» Begegnungscafé für Asylsuchende und Einheimische. Villa Fluck, Montag, 23. April, 17–20 Uhr. Pro Senectute Aargau: Jassen Für Seniorinnen und Senioren ab 60. In geselliger Runde mit deutschen Karten jassen. Auskunft: Beratungsstelle Baden, 056 203 40 80. Ref. Kirche, Montag, 23. April, 13.45–17 Uhr. «Vorlesezeit» Geschichten für Erwachsene. Dominik Beer liest Geschichten vor. Die Zuhörer lassen sich eine halbe Stunde lang von seiner Stimme in die Welt der Buchstaben und Geschichten tragen. Gemeindebibliothek, Dienstag, 24. April, 18.30–19 Uhr.

Wettingen führt auch dieses Jahr das Nordic-Walking-Training öffentlich durch. Alle Interessierten können mit oder ohne Stöcke teilnehmen. Turnhalle Altenburg, Mittwoch, 25. April, 19.15–20.15 Uhr. Fitness + Gymnastik Pro Senectute Für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Auskunft: Antonia Vlcek, 056 535 71 24. Ref. Kirchgemeindehaus, Mittwoch, 25. April, 9.30–10.30 Uhr. «Auf den Spuren von Ivan Rebroff» Ivan Konsulov (Bariton) und das Ensemble Sabawa spielen beliebte und bekannte Melodien. Ref. Kirche, Donnerstag, 26. April, 19.30–22 Uhr. Blockflöten-Ensemble Salteba der Pro Senectute Aargau Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Auch für Wiedereinsteiger. Auskunft: Christine Neuhaus, 056 493 47 85. Ref. Kirche, Donnerstag, 26. April, 14Uhr. Schach Pro Senectute Aargau Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Auskunft: Jürg Greber, 056 426 49 60. Restaurant Tägerhard, Donnerstag, 26. April, 14–17 Uhr.

Lesezirkel – Bücher lesen und darüber sprechen Diskutiert wird Fitness + Gymnastik Pro Senectute über das Buch von Kent Haruf Für Frauen und Männer ab 60 Jah- «Unsere Seelen bei Nacht». Anmelren. Auskunft: Silvia Vogt, 079 272 dung bis zwei Tage im Voraus. Gemeindebibliothek, Donnerstag 26. Ap36 18. Pfarreizentrum St. Anton, ril, 18–19 Uhr. Dienstag, 24. April, 14–15 Uhr.

WÜRENLOS

Roadshow «Naturaplay» mit dem höchsten Aargauer Bauern Der Tägipark in Wettingen öffnet anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums von Coop Naturaplan eine Roadshow mit Alois Huber und Sonja Knellwolf. Tägipark, Dienstag 24. April, 12 Uhr.

Fitness + Gymnastik Pro Senectute Für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Auskunft: Blanca Schnyder, 056 424 28 81. Alte Turnhalle, Mittwoch, 25. April, 14–15 Uhr (Frauen), 15–16 Uhr (Männer).

Start Nordic-Walking-Saison 2018 Die Behinderten-Sportgruppe

Frauenzmorge Unkostenbeitrag. Alte Kirche, Mittwoch, 25. April, 9–11Uhr.

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