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26. Januar 2017, 56. Jahrgang, Nr. 04

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

Neue Touren halten Werkhof auf Trab Wahlplakate Gemeinderatskandidaten.

Rebberg oder Himmel? Was sagt das Wahlplakat und dessen Hintergrund über die beiden Gemeinderatskandidaten aus? Die Limmatwelle hat bei den beiden Wettingern nachgefragt. (bär) S. 5

Gemeinden geben sich kämpferisch Normalerweise nehmen Gemeinden keine Stellung zu kantonalen Abstimmungen. Nicht so bei der Abstimmung über den Finanzund Lastenausgleich. Mit Unterstützung der Parteien haben die Gemeinden Neuenhof und Wettingen sogar eine Pro- und Kontra-Podiumsdiskussion organisiert. (bär) S. 18/19 INSERATE

Seit Anfang Jahr gibt es in Wettingen neue Routen bei der Kehrichtentsorgung. Das beschert dem Werkhof viele Anrufe aus der Bevölkerung. MICHAEL MÜLLI

In manchen Quartieren wird der Abfall statt wie bisher am Donnerstag neu am Dienstag eingesammelt. In anderen Gebieten gab es Anpassungen an die Routen: Wo der Güselwagen früher erst am Nachmittag vorbeikam, startet er jetzt früh morgens um sieben Uhr – zu früh für Morgenmuffel, die bisher nicht extra wegen des Kehrichts aufstehen mussten. Ärger ist vorprogrammiert. Zu spüren bekommen dies die Werkhofmitarbeiter. In den ersten Wochen dieses Jahres stand einer von ihnen permanent im Telefondienst, um erbosten und unwissenden Anrufern Auskunft zu geben. Bericht S. 3 Auf Kehrichttour Werkhofmitarbeiter Corsin Solér am letzten Dienstag.

Foto: rm


Gemeinde Wettingen

Altpapiersammlung Die nächste Altpapiersammlung wird von Jungwacht/Blauring durchgeführt und findet statt am Samstag, 28. Januar 2017 Für die korrekte Bereitstellung bitten wir, folgende Punkte zu beachten: – Papier und Karton sind getrennt zu bündeln. – Die Papierbündel sind gut zu verschnüren und sollen ein Gewicht von 5 kg nicht überschreiten. Zur Verschnürung dürfen nur die üblichen Hanfschnüre verwendet werden. Auf Plastik-, Draht- und Klebebandverschnürung ist zu verzichten. – Die Bereitstellung von Altpapier in Tragtaschen (Plastik oder Papier) und Kartonschachteln (offen oder geschlossen) ist nicht erlaubt. Wir danken für Ihre Mithilfe. Werkhof und Entsorgung

Bauherrschaft: Baukonsortium Schartenstrasse c/o Gössibau AG Grindlenstrasse 5 8954 Geroldswil Bauobjekt: Schallschutzwand Baustelle: Dianastrasse 10 Parzellen: 3993 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Meyer Daniel und Egloff Ursula Winzerstrasse 9 5430 Wettingen Bauobjekt: Energiesanierung Baustelle: Winzerstrasse 9 Parzelle: 5924 Zusatzgesuche: keine Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 27. Januar bis zum 27. Februar 2017. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung


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WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 26. JANUAR 2017

AUS DEM GEMEINDERAT Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende in Wettingen wohnhaften Personen haben ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Halil Alan, geb. 1981, Özlen Alan, geb. 1979, Beril Alan, geb. 2011, alle türkische Staatsangehörige, Brückenstrasse 14; Sultan Çalis, geb. 1986, Mehmet Çalis, geb. 2012, beide türkische Staatsangehörige, Alb. Zwyssigstrasse 5; Natalia Dmitrievna Gerasimenko, geb. 1992, russische Staatsangehörige, Landstrasse 116; Nathan Scheftelowitz, geb. 1952, deutscher Staatsangehöriger, Erlenstrasse 20; Sujeeven Sutheskumar, geb. 2004, sri-lankische Staatsangehörige, Zentralstrasse 142; Vanesa Thaqaj, geb. 1993, kosovarische Staatsangehörige, Seminarstrasse 99; Driton Ugzmajli, geb. 1989, kosovarischer Staatsangehöriger, Landstrasse 177; Gesine Dorothea Wabbels, geb. 1971, Christian Klug, geb. 1969, Janna Aimee Sophia Klug, geb. 2001, Malvine Emily Vija Klug, geb. 2004, alle deutsche Staatsangehörige, Am Gottesgraben 1. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den einzelnen Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Folgende Personen feiern den 90. Geburtstag: 27. Januar, Paul Huber, Hardstrasse 19; 28. Januar, Paula Grossmann-Huser, Rebbergstrasse 24. Der Gemeinderat gratuliert recht herzlich und wünscht alles Gute. INSERAT

WETTINGEN

Das neue Regime irritiert Beim Werkhof Wettingen läuft das Telefon seit Anfang Jahr heiss. Die Anpassung der Kehrichttouren sorgt in gewissen Quartieren für Ärger. MICHAEL MÜLLI

«In den ersten zwei Wochen des Jahres sass einer von uns den ganzen Tag am Telefon, um Auskunft zu geben», sagt Rémy Monney, Leiter Werkhof und Entsorgung. Eine Überprüfung der Abläufe hatte ergeben, dass eine Anpassung der bestehenden Routen nötig ist. Hauptsächlich betroffen sind zwei Gebiete im Nordwesten der Gemeinde. Für die Liegenschaften zwischen Land-, Zentralund Alberich Zwyssigstrasse hat sich der Entsorgungstag geändert: Dienstag statt Donnerstag. Und in den Quartieren nördlich der Landstrasse wurden die Routen umgestellt: «Neu beginnen wir unten und sind erst später am Tag am Berg», erklärt Monney. Das hat Auswirkungen vor allem für die Bewohner «unten» im Bereich Schartenstrasse. Sie waren es bisher gewohnt, dass der Güselwagen erst im Laufe des Tages bei ihnen vorbeikommt, und mussten ihre Kehrichtsäcke nicht schon in aller Herrgottsfrühe rausgestellt haben. Das ist jetzt anders: Hier müssen die Säcke neu wirklich schon ab 7 Uhr bereitstehen, wenn die Bewohner nicht Gefahr laufen wollen, den Kehrichtwagen verpasst zu haben. «Das ist für manche ein ech-

Gültiges Regime der Kehrrichttouren: südlich der Landstrasse (gelb) am Dienstag; nördlich der Landstrasse, Klosterhalbinsel und Schwimmbadstrasse (blau) am Donnerstag. Pläne: zVg tes Problem», hat Monney erfahren. Etwa jeder dritte Anrufer bemerke, er wolle am Morgen nicht so früh aufstehen für die Kehrichtentsorgung. Die Bereitstellung am Vortag ist aber untersagt. Vermehrt würden die Leute deshalb die Säcke – vermutlich schon am Vorabend – in Plastikcontainern an die Strasse stellen. «Das kostet uns zwar mehr Zeit, dafür gibt es keine Sauerei», sagt Monney. Momentan werde das toleriert. Es ist der stellvertretende Werkhofleiter Michael Voser, der die meisten Anrufe entgegennimmt. Er muss sich so manches anhören: «Manche meinen, dass wir als Dienstleister bei ihnen als Steuerzahler den Kehricht abholen müssen, wann sie wollen.» Andere mo-

Das war einmal Das Gebiet bei den Sammelstellen 3 und 6 wurde bis Ende 2016 donnerstags «entsorgt». nieren, nicht informiert worden zu sein. Tatsache ist: Jeder Haushalt erhielt einen Abfallkalender 2017. Bloss: Manchenorts dürfte dieser selbst unbeachtet bereits entsorgt worden sein.

LESERBRIEFE GEMEINDERATSWAHLEN ROLI PACKT AN! Dass Roland Michel das Rüstzeug zum Gemeinderat hat, ist allgemein bekannt. Ich verzichte auf die übliche Auflistung. Mit ihm weiss man, was und wen man wählt. Er ist ehrlich und transparent. Kein Taktieren, kein Politgeplänkel. Weder vor dem Stimmvolk, noch vor den anderen Parteien. Er setzt klare Ziele und packt an – auch dann, wenns mal mühsam ist. Kleines symbolisches Beispiel: Trotz Wahlkampf räumte er seine Plakate nach dem ersten Wahlgang ab. Danke für die (zumindest von Deiner Seite her) werbefreien Festtage. Roli ist auf und neben der lokalen Politbühne ein bodenständiger, geradliniger und «gmögiger» Typ! Ich wähle Roland Michel in den Gemeinderat und kann ihn wärmstens weiterempfehlen. Thomas Benz, Wettingen

ROLI MICHEL ALS GEMEINDERAT Wir brauchen in Wettingen einen Gemeinderat, der anpackt. Die Sozialen Dienste müssen wieder funktionsfähig gemacht werden und zur Ruhe kommen. Ich bin überzeugt, dass Roli Michel der Richtige ist für diese anspruchsvolle Aufgabe. So, wie ich ihn kenne, wird er bald das Vertrauen der Mitarbeitenden gewinnen, indem er offen und unvoreingenommen auf die Leute zugeht. Er wird sicher auch für Transparenz sorgen, wie sich das der Einwohnerrat für dieses Ressort seit Jahren wünscht. Roli Michel wird seine grosse Führungskompetenz und sein betriebswirtschaftliches Know-how nutzen und sich nicht zu schade sein, selbst anzupacken. In meinen Augen die richtige Person am richtigen Ort! Christian Wassmer, Finanzkommissionspräsident Wettingen


WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 26. JANUAR 2017

WETTINGEN

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Premiere «Uf Bali und zrugg» Mit der Premiere vom Stück «Uf Bali und zrugg» startete die Theatergesellschaft Wettingen in die 61. Saison. Dabei ernteten die Mitwirkenden neben vielen Lachern auch grossen Applaus. BEAT HAGER

Mehrgenerationen-Projekt Sulperg-2: Ein Jahr nach dem Spatenstich.

zVg

Wohnsiedlung auf Kurs Nach einem Jahr ist der Rohbau «Sulpberg-2» fertig. Die 83 Wohnungen sollen im Juni 2018 bezugsbereit sein. Am 6. Januar 2016 erfolgte in Wettingen der Spatenstich für die Wohnsiedlung Sulperg-2. Heute – ein Jahr später – stehen auf der damals grünen Wiese vier Häuser im Rohbau, die über der Garagenanlage hochgezogen wurden. Die äussere Konstruktion ist weitgehend fertiggestellt, ebenso ein Teil der Dächer. Nun wird es ein Rohbaufest geben, dann folgen Innenausbau, Fassadenverkleidung und Umgebungsgestaltung. Die Bauarbeiten liegen gut im Terminplan, sodass die Wohnungen aller Voraussicht nach im Juni 2018 bezogen werden können. Die Siedlung Sulperg-2 ist ein INSERAT

Mehrgenerationen-Projekt, das insgesamt 83 Wohnungen für Familien, Alleinstehende und die ältere Generation bietet. Realisiert wird die Wohnsiedlung von der Gemeinnützigen Gesellschaft Wettingen (GGW) und der Baugenossenschaft Pro Familia Baden – in Zusammenarbeit mit Althammer Hochuli Architekten Zürich und der Bauherrenvertreterin Conarenco AG Zürich. Die Baumeisterarbeiten liegen in den Händen der Firma Hächler AG Bauunternehmen, Wettingen. «Sulpberg-2» bietet 41 Alterswohnungen an. Davon sind 22 Eigentumswohnungen von der GGW für Personen über 60 Jahre. Die altersgerechten und hindernisfrei gebauten Eigentumswohnungen bieten für ältere Menschen den Vorteil, in den eigenen vier Wänden alt zu werden. Weitere Infos: www.sulperg-2.ch (zVg)

Mit dem diesjährigen Zweiakter unter der Regie von Christian Bolzern wird das Publikum in den insgesamt sechs Vorstellungen auf eine Reise ins Ferienparadies Bali entführt. Nach der sehr gut besuchten Premiere vom Freitag war der Saal im reformierten Kirchgemeindehaus in Wettingen bei der Vorstellung am Samstag mit 240 Personen bis auf den letzten Platz besetzt. Dabei wurde das Publikum auf eine spannende, ja sogar abenteuerliche Kreuzfahrt mitgenommen, um den Hauch der grossen weiten Welt zu erleben. Doch statt Gemütlichkeit auf dem Liegestuhl und an der Cocktailbar, herrscht auf der MS Luxor das Chaos. Grund dafür ist Kapitän Ludwig von Ballheim (Bruno Hauenstein), welcher mit seiner Vorliebe für hübsche Frauen und Champagner kein Garant für eine geordnete Reise ist. Kurz bevor das Schiff in See sticht, will Bardame Jeannine Schönfelder (Yvonne Gru-

Roland Michels Wahlplakat.

Martin Egloffs Wahlplakat.

zVg

Die Wahlplakate der Kandidierenden Kapitän Ludwig von Ballheim in Feierlaune ber) das Schiff bereits wieder verlassen. Doch der erste Offizier Peter Moser (Leo Jud) will die adrette Dame nicht einfach ziehen lassen. Dank einer Einladung zu einem gediegenen Essen bleibt die Bardame der MS Luxor erhalten. Als dann der Kapitän bei einer Rettungsübung zu Wasser gelassen und «verloren» geht, wird an Bord mit allen Mitteln eine Panik der Passagiere verhindert. In der Not machen sie den Landstreicher Sigi Hugentobler (Stefan Meier) zum Kapi-

mit hübschen Frauen und Champagner. tän. Doch damit nicht genug, die Turbulenzen folgen Schlag auf Schlag. Die Liebesgeschichten nehmen kein Ende und die Nerven der Besatzung werden auf eine harte

Foto: bha

Probe gestellt. Wird das Schiff sein Ziel je erreichen? Wie die turbulente Kreuzfahrt endet, ist an den Vorstellungen am kommenden Wochenende zu erfahren.

INFO ZU DEN AUFFÜHRUNGEN Im Saal des ref. Kirchgemeindehauses, Etzelstrasse 22 in Wettingen, Freitag, 27. Januar, 20 Uhr; Samstag, 28. Januar, 20 Uhr und Sonntag, 29. Januar, 14 Uhr (AHV-Ermässigung). Warme Kü-

LUST, THEATER ZU kanntes Objekt unterbrochen, soSPIELEN? Ver- dass sich die Bewohner des Plane-

che und Türöffnung: Freitag und Samstag ab 18.30 Uhr. Sonntag ab 12 Uhr. Reservation: Tel. 079 893 32 57 (Mittwoch bis Freitag, 17 bis 19 Uhr).

ten entschlossen, ihre gewohnte Umgebung zu verlassen und mit der Rakete Richtung Erde steuerten. Zur selben Zeit, auf der Erde im Hotel Sonnenblick, erlebten die Zuschauer das Check-in einer berühmten Schönheit mit allen Turbulenzen, die dazugehören. Schlussendlich kam es zu einem Happy End, die «Ausserirdischen» verbündeten sich mit den Erdbewohnern und das Hotel konnte gerettet werden! Ein Stück, das aufzeigt, dass Fremdes auch spannend sein kann und man nur gemeinsam zum Ziel kommt. Der nächste Kurs der Kinderbühne startet am 20. Februar. Interessierte Kinder der 1. bis 4. Klasse

tener gespielte Kompositionen von J. Hotteterre, F. Kukuck und F. G. Lorca zu entdecken sein. Der anschliessende Apéro bietet Gelegenheit, das Erlebte mit anderen Zuhörerinnen und Zuhörern und den Musikerinnen und Musikern gemeinsam nachklingen zu lassen. Aula Schulhaus Altenburg, Sonntag, 29. Januar, 11 Uhr. Eintritt MUSIK UM ELF Im Konzert aus der frei, Kollekte. Reihe «Musik um elf» präsentieren Instrumentallehrpersonen der Musikschule Wettingen ein abwechslungsreiches Programm. Zu hören sind Kammermusikwerke für Gesang, Gitarre, Theorbe, Blockflöte, Querflöte, Klarinette, Akkordeon, Violoncello und Klavier. Neben Tangos von A. Piazzolla und S. Barber werden auch sel- Lehrerkonzert am 29. Januar. Foto: zVg können sich jetzt via Homepage (www.kinderbuehne-wettingen.ch) anmelden. Mit Leichtigkeit und Spielfreude lernen die Kinder dabei, Stimme und Sprache gezielt zu nutzen, sich selbst und andere in Szene zu setzen, und erleben, was es braucht, um auf der Bühne den verdienten Applaus zu ernten.

Während Martin Egloff (FDP) im zweiten Wahlgang mit neuen Wahlplakaten wirbt, hält sein Kontrahent Roland Michel (CVP) am ersten Wahlplakat fest. MELANIE BÄR

VERMISCHTES

gangene Woche hatten die Kinder der Kinderbühne Wettingen ihren grosOmega 3 Bewoh- sen Auftritt. Vor nerin. Foto: zVg vollen Zuschauerrängen im Figurentheater Gluri-Suter-Huus in Wettingen zeigten sie ihre neuste Produktion: «Oben/Unten – ein Spiel zwischen den Welten». Dabei haben die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler unter der Regie von Claudia Sandmeier das Stück von Grund auf selber entwickelt. Ein Konzert auf dem Planeten Omega 3 wurde durch ein unbe-

zVg

Mit Anzug und Krawatte wirbt Martin Egloff mit offener Geste vor Himmel-Hintergrund für seine Wahl in den Wettinger Gemeinderat. «Der Hintergrund steht für meine Unabhängigkeit, der Anzug stellt Kompetenz dar und ich selber bin Wettinger. Die drei Eigenschaften, welche auch auf dem Plakat stehen», begründet Egloff die Sujetwahl. Der Himmel sei nicht als Symbol für Religion oder Moral zu verstehen. «Der blaue Himmel ist harmonisch, hat eine beruhigende Wirkung und Blau ist zudem die Farbe der FDP.» Die auf dem Plakat aufgeführten Begriffe «Unabhängig, Kompetent, Wettinger» seien Werte, «die mir wichtig sind und die ich vertrete». Wichtig sei ihm auch Transparenz. Deshalb sei es ihm ein Anliegen, über eine Fehlinformation auf seinem Flyer zu informieren: «Fälschlicherweise steht auf der Timeline, dass ich von 2008 bis 2010 in der Sozialkommission tätig war, effektiv war es ein knappes Jahr.» Die falsche Zahl 2008 sei von ihm irrtümlich von einem Dokument übernommen worden, ohne es zu überprüfen.

MIT HEMD UND KITTEL posiert Roland

Michel (CVP) auf seinem Wahlplakat vor den Wettinger Rebbergen und dem Dorf. «Dieser Hintergrund symbolisiert mein Daheim am besten. Es ist ländlich und trotzdem urban», begründet Michel. Die Aufnahme wurde von der Mooshaldenstrasse aus gemacht, dort, wo Michel mindestens einmal pro Woche vorbeijoggt oder sich mit den Winzern trifft. «Wein und Natur, das sind meine beiden Leidenschaften und der Ausgleich zu meinen politischen und beruflichen Tätigkeiten.» BEWUSST hat Michel im zweiten Wahlgang sein Wahlplakat nicht geändert. Einzig die Wahlplakate, wo er mit dem bereits im ersten Wahlgang gewählten Gemeindeammann Roland Kuster posiert, hängen nicht mehr. «Wegen der Wiedererkennung bin ich beim ersten Wahlplakat geblieben. Ich wurde allerdings schon gefragt, ob ich nicht frieren würde, und ich solle doch einen Schal anziehen», lacht Michel. Martin Egloff hingegen hat für den zweiten Wahlgang bewusst ein neues Plakat gestaltet, das zwar auf der ersten Fassung basiert, jedoch nicht mehr das Rathaus, sondern den Himmel als Hintergrund zeigt. «Der Kandidatenname ist in der neuen Fassung besser lesbar und wir wollten durch die diskrete Neugestaltung einen Blickfang bewirken», begründet Egloff. Gemeinderatswahlen am Sonntag, 12. Februar.


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Premiere «Uf Bali und zrugg» Mit der Premiere vom Stück «Uf Bali und zrugg» startete die Theatergesellschaft Wettingen in die 61. Saison. Dabei ernteten die Mitwirkenden neben vielen Lachern auch grossen Applaus. BEAT HAGER

Mehrgenerationen-Projekt Sulperg-2: Ein Jahr nach dem Spatenstich.

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Wohnsiedlung auf Kurs Nach einem Jahr ist der Rohbau «Sulpberg-2» fertig. Die 83 Wohnungen sollen im Juni 2018 bezugsbereit sein. Am 6. Januar 2016 erfolgte in Wettingen der Spatenstich für die Wohnsiedlung Sulperg-2. Heute – ein Jahr später – stehen auf der damals grünen Wiese vier Häuser im Rohbau, die über der Garagenanlage hochgezogen wurden. Die äussere Konstruktion ist weitgehend fertiggestellt, ebenso ein Teil der Dächer. Nun wird es ein Rohbaufest geben, dann folgen Innenausbau, Fassadenverkleidung und Umgebungsgestaltung. Die Bauarbeiten liegen gut im Terminplan, sodass die Wohnungen aller Voraussicht nach im Juni 2018 bezogen werden können. Die Siedlung Sulperg-2 ist ein INSERAT

Mehrgenerationen-Projekt, das insgesamt 83 Wohnungen für Familien, Alleinstehende und die ältere Generation bietet. Realisiert wird die Wohnsiedlung von der Gemeinnützigen Gesellschaft Wettingen (GGW) und der Baugenossenschaft Pro Familia Baden – in Zusammenarbeit mit Althammer Hochuli Architekten Zürich und der Bauherrenvertreterin Conarenco AG Zürich. Die Baumeisterarbeiten liegen in den Händen der Firma Hächler AG Bauunternehmen, Wettingen. «Sulpberg-2» bietet 41 Alterswohnungen an. Davon sind 22 Eigentumswohnungen von der GGW für Personen über 60 Jahre. Die altersgerechten und hindernisfrei gebauten Eigentumswohnungen bieten für ältere Menschen den Vorteil, in den eigenen vier Wänden alt zu werden. Weitere Infos: www.sulperg-2.ch (zVg)

Mit dem diesjährigen Zweiakter unter der Regie von Christian Bolzern wird das Publikum in den insgesamt sechs Vorstellungen auf eine Reise ins Ferienparadies Bali entführt. Nach der sehr gut besuchten Premiere vom Freitag war der Saal im reformierten Kirchgemeindehaus in Wettingen bei der Vorstellung am Samstag mit 240 Personen bis auf den letzten Platz besetzt. Dabei wurde das Publikum auf eine spannende, ja sogar abenteuerliche Kreuzfahrt mitgenommen, um den Hauch der grossen weiten Welt zu erleben. Doch statt Gemütlichkeit auf dem Liegestuhl und an der Cocktailbar, herrscht auf der MS Luxor das Chaos. Grund dafür ist Kapitän Ludwig von Ballheim (Bruno Hauenstein), welcher mit seiner Vorliebe für hübsche Frauen und Champagner kein Garant für eine geordnete Reise ist. Kurz bevor das Schiff in See sticht, will Bardame Jeannine Schönfelder (Yvonne Gru-

Roland Michels Wahlplakat.

Martin Egloffs Wahlplakat.

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Die Wahlplakate der Kandidierenden Kapitän Ludwig von Ballheim in Feierlaune ber) das Schiff bereits wieder verlassen. Doch der erste Offizier Peter Moser (Leo Jud) will die adrette Dame nicht einfach ziehen lassen. Dank einer Einladung zu einem gediegenen Essen bleibt die Bardame der MS Luxor erhalten. Als dann der Kapitän bei einer Rettungsübung zu Wasser gelassen und «verloren» geht, wird an Bord mit allen Mitteln eine Panik der Passagiere verhindert. In der Not machen sie den Landstreicher Sigi Hugentobler (Stefan Meier) zum Kapi-

mit hübschen Frauen und Champagner. tän. Doch damit nicht genug, die Turbulenzen folgen Schlag auf Schlag. Die Liebesgeschichten nehmen kein Ende und die Nerven der Besatzung werden auf eine harte

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Probe gestellt. Wird das Schiff sein Ziel je erreichen? Wie die turbulente Kreuzfahrt endet, ist an den Vorstellungen am kommenden Wochenende zu erfahren.

INFO ZU DEN AUFFÜHRUNGEN Im Saal des ref. Kirchgemeindehauses, Etzelstrasse 22 in Wettingen, Freitag, 27. Januar, 20 Uhr; Samstag, 28. Januar, 20 Uhr und Sonntag, 29. Januar, 14 Uhr (AHV-Ermässigung). Warme Kü-

LUST, THEATER ZU kanntes Objekt unterbrochen, soSPIELEN? Ver- dass sich die Bewohner des Plane-

che und Türöffnung: Freitag und Samstag ab 18.30 Uhr. Sonntag ab 12 Uhr. Reservation: Tel. 079 893 32 57 (Mittwoch bis Freitag, 17 bis 19 Uhr).

ten entschlossen, ihre gewohnte Umgebung zu verlassen und mit der Rakete Richtung Erde steuerten. Zur selben Zeit, auf der Erde im Hotel Sonnenblick, erlebten die Zuschauer das Check-in einer berühmten Schönheit mit allen Turbulenzen, die dazugehören. Schlussendlich kam es zu einem Happy End, die «Ausserirdischen» verbündeten sich mit den Erdbewohnern und das Hotel konnte gerettet werden! Ein Stück, das aufzeigt, dass Fremdes auch spannend sein kann und man nur gemeinsam zum Ziel kommt. Der nächste Kurs der Kinderbühne startet am 20. Februar. Interessierte Kinder der 1. bis 4. Klasse

tener gespielte Kompositionen von J. Hotteterre, F. Kukuck und F. G. Lorca zu entdecken sein. Der anschliessende Apéro bietet Gelegenheit, das Erlebte mit anderen Zuhörerinnen und Zuhörern und den Musikerinnen und Musikern gemeinsam nachklingen zu lassen. Aula Schulhaus Altenburg, Sonntag, 29. Januar, 11 Uhr. Eintritt MUSIK UM ELF Im Konzert aus der frei, Kollekte. Reihe «Musik um elf» präsentieren Instrumentallehrpersonen der Musikschule Wettingen ein abwechslungsreiches Programm. Zu hören sind Kammermusikwerke für Gesang, Gitarre, Theorbe, Blockflöte, Querflöte, Klarinette, Akkordeon, Violoncello und Klavier. Neben Tangos von A. Piazzolla und S. Barber werden auch sel- Lehrerkonzert am 29. Januar. Foto: zVg können sich jetzt via Homepage (www.kinderbuehne-wettingen.ch) anmelden. Mit Leichtigkeit und Spielfreude lernen die Kinder dabei, Stimme und Sprache gezielt zu nutzen, sich selbst und andere in Szene zu setzen, und erleben, was es braucht, um auf der Bühne den verdienten Applaus zu ernten.

Während Martin Egloff (FDP) im zweiten Wahlgang mit neuen Wahlplakaten wirbt, hält sein Kontrahent Roland Michel (CVP) am ersten Wahlplakat fest. MELANIE BÄR

VERMISCHTES

gangene Woche hatten die Kinder der Kinderbühne Wettingen ihren grosOmega 3 Bewoh- sen Auftritt. Vor nerin. Foto: zVg vollen Zuschauerrängen im Figurentheater Gluri-Suter-Huus in Wettingen zeigten sie ihre neuste Produktion: «Oben/Unten – ein Spiel zwischen den Welten». Dabei haben die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler unter der Regie von Claudia Sandmeier das Stück von Grund auf selber entwickelt. Ein Konzert auf dem Planeten Omega 3 wurde durch ein unbe-

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Mit Anzug und Krawatte wirbt Martin Egloff mit offener Geste vor Himmel-Hintergrund für seine Wahl in den Wettinger Gemeinderat. «Der Hintergrund steht für meine Unabhängigkeit, der Anzug stellt Kompetenz dar und ich selber bin Wettinger. Die drei Eigenschaften, welche auch auf dem Plakat stehen», begründet Egloff die Sujetwahl. Der Himmel sei nicht als Symbol für Religion oder Moral zu verstehen. «Der blaue Himmel ist harmonisch, hat eine beruhigende Wirkung und Blau ist zudem die Farbe der FDP.» Die auf dem Plakat aufgeführten Begriffe «Unabhängig, Kompetent, Wettinger» seien Werte, «die mir wichtig sind und die ich vertrete». Wichtig sei ihm auch Transparenz. Deshalb sei es ihm ein Anliegen, über eine Fehlinformation auf seinem Flyer zu informieren: «Fälschlicherweise steht auf der Timeline, dass ich von 2008 bis 2010 in der Sozialkommission tätig war, effektiv war es ein knappes Jahr.» Die falsche Zahl 2008 sei von ihm irrtümlich von einem Dokument übernommen worden, ohne es zu überprüfen.

MIT HEMD UND KITTEL posiert Roland

Michel (CVP) auf seinem Wahlplakat vor den Wettinger Rebbergen und dem Dorf. «Dieser Hintergrund symbolisiert mein Daheim am besten. Es ist ländlich und trotzdem urban», begründet Michel. Die Aufnahme wurde von der Mooshaldenstrasse aus gemacht, dort, wo Michel mindestens einmal pro Woche vorbeijoggt oder sich mit den Winzern trifft. «Wein und Natur, das sind meine beiden Leidenschaften und der Ausgleich zu meinen politischen und beruflichen Tätigkeiten.» BEWUSST hat Michel im zweiten Wahlgang sein Wahlplakat nicht geändert. Einzig die Wahlplakate, wo er mit dem bereits im ersten Wahlgang gewählten Gemeindeammann Roland Kuster posiert, hängen nicht mehr. «Wegen der Wiedererkennung bin ich beim ersten Wahlplakat geblieben. Ich wurde allerdings schon gefragt, ob ich nicht frieren würde, und ich solle doch einen Schal anziehen», lacht Michel. Martin Egloff hingegen hat für den zweiten Wahlgang bewusst ein neues Plakat gestaltet, das zwar auf der ersten Fassung basiert, jedoch nicht mehr das Rathaus, sondern den Himmel als Hintergrund zeigt. «Der Kandidatenname ist in der neuen Fassung besser lesbar und wir wollten durch die diskrete Neugestaltung einen Blickfang bewirken», begründet Egloff. Gemeinderatswahlen am Sonntag, 12. Februar.



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WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 26. JANUAR 2017

NEUENHOF

AUS DEM GEMEINDERAT Sperrung Limmatuferweg Der Limmatuferweg – im Bereich zwischen dem Grundwasserpumpwerk Härdli und der Grillstelle Dolemätteli – wird vom 13. bis ca. 28. Februar 2017 aufgrund Abbrucharbeiten an Betonmasten der AEW Energie AG gesperrt. Eine Umleitung wird via Hard- und Glärnischstrasse eingerichtet und entsprechend signalisiert. An den Wochenenden wird der Weg wie gewohnt begehbar sein. Der Gemeinderat dankt für das Verständnis. Der Ski- und Snowboardclub Rüsler unternimmt regelmässig gemeinsame Ausflüge in die Skiorte. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung (Schalterdienst): Mo, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Di–Do, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Fr, 7.30–14.30 Uhr.

PARTEINOTIZ SVP Neuer Finanzausgleich sichert die Zukunft unserer Gemeinde! Insbesondere für kleinere Gemeinden bietet der neue Finanzausgleich finanzielle Sicherheiten, die aktuell nicht vorhanden sind. Mehr als einmal war zu lesen, dass kleine Gemeinden aufgrund eines einzigen Sozialhilfefalls über eine Steuerfusserhöhung diskutierten. Schnell kann ein einziger Fall mehr als 100 000 Franken pro Jahr kosten, was bei Gemeinden mit tiefen Einwohnerzahlen einem Aufwand von mehreren Steuerprozenten entspricht. Mit dem neuen Finanzausgleich wird dieses Risiko verringert, indem die Kosten für einzelne Sozialhilfefälle über 60 000 Franken von allen Gemeinden gemeinsam getragen werden. Der Regierungsrat und der Grosse Rat sind den ländlichen Gemeinden mehrfach entgegengekommen. Einerseits wurde ein Instrument eingeführt, das ländliche Gemeinden mit einer relativ grossen Fläche mit Ausgleichszahlungen entlastet. Andererseits wurden diese Zahlungen im Laufe der politischen Debatte mehrfach erhöht, auch wenn eine grosse Gemeindefläche nicht nachweislich höhere Kosten verursacht. Ein weiterer Vorteil, von welchem insbesondere kleinere Gemeinden profitieren, ist die Deckelung des Steuerfusses. Die heutige Gesetzgebung führt dazu, dass die Steuerschere immer weiter auseinandergeht. Steuerfüsse von 135 % und mehr werden eher kurz- als langfristig Realität. Mit dem neuen Finanzausgleich wird diese Entwicklung gestoppt, indem ein maximaler Steuerfuss festgelegt wird. Mit dem heute geltenden Finanzausgleich ist der Druck auf die kleineren Gemeinden wesentlich höher und die langfristige Selbstbestimmung immer mehr infrage gestellt. Mit den Vorlagen AVBiG (Aufgabenverschiebung) und FiAG (Finanzausgleichgesetz) wird es diesen Gemeinden wieder möglich sein, über ihre Zukunft selber zu bestimmen. Der neue Finanzausgleich ist für Neuenhof wichtig, deshalb 2 × JA zum Finanzausgleich. Anni Mittner Präsidentin SVP Neuenhof

Foto: zVg

Gemeinsam auf die Piste Saisonabschluss ein Skiweekend an. Der Verein zählt aktuell 61 Mitglieder, wobei bis zu 30 Personen an den Ausfügen mit dem Car teilnehmen, welcher jeweils ab Neuenhof (Migros-Parkplatz) und Wettingen (Rathaus) startet. «Unser Ziel ist jeweils eine kurze Reisezeit und so bevorzugen wir kleiBEAT HAGER nere und kompakte Skiorte in der Im Jahre 1957 gründeten einige Zentralschweiz oder im BündnerWintersportfreunde aus Neuen- land», stellt Vizepräsident Andrehof den Skiclub Rüsler. Neben Ski- as Minder klar. fahrern zählte der Verein ursprünglich auch Langläufer zu sei- AN DER GENERALVERSAMMLUNG von nen Mitgliedern und in den letz- Ende Oktober wird den Mitglieten Jahren gesellten sich auch dern jeweils das Jahresprogramm Snowboarder dazu. vorgestellt. Vor dem eigentlichen Saisonstart treffen sich die MitWÄHREND DER WINTERSAISON von glieder jeweils zu einem kulinariMitte Dezember bis Mitte März schen Ausflug ins Restaurant Rüsbietet der Verein insgesamt 6 Ta- ler in Neuenhof zur Metzgete sogesausflüge als Skitag sowie zum wie zum Chlaushock in der Wald-

Der Ski- und Snowboardclub Rüsler in Neuenhof bietet während der Wintersaison regelmässige gemeinsame Skitage mit dem Car an.

hütte Neuenhof. Ende August führt der Ski- und Snowboardclub Neuenhof in der Gemeinde die Papiersammlung durch. «Dank dieser grossen Einnahmequelle können wir unsere Winterausflüge günstig anbieten», so Präsident Peter Keller. An den Skitagen sind auch Nicht-Mitglieder als Gäste herzlich willkommen, welche gemütlich bis zu den Pisten chauffiert werden möchten. «Das Skifahren ist unser Hobby und gemeinsam geniessen wir die Tage im Schnee», so Keller weiter. Der Verein bietet seinen Mitgliedern auch ein attraktives Sommerprogramm an. Nachdem in diesem Jahr eine interessante Stadtführung in Baden durchgeführt wurde, ist zum 60-Jahr-Jubiläum im Sommer 2017 ein Überraschungsanlass geplant.

MARKTNOTIZEN

Weihnachtsausstellung mit Kerzenziehen – Spende/Reinerlös 2016 Die Weihnachtsausstellung mit Kerzenziehen vom November 2016 in den Räumlichkeiten der Garage Kieser GmbH, Neuenhof, gehört bereits der Vergangenheit an. Wir danken den Ausstellern Optik Huber, Rose Schori, Margot Maurer, Sandra Frischknecht sowie dem Elternverein Neuenhof und den fleissigen Kuchenbäckerinnen, die für das Gelingen dieses Anlasses gesorgt haben. Einen herzlichen Dank allen Besuchern, die auch dieses Jahr zu unserem traditionellen Anlass gekommen sind. Wir freuen uns, dem Elternverein Neuenhof den stolzen Betrag von 1000 Franken überreicht ha-

ben zu dürfen; Reinerlös aus Kaffeestube und Kerzenziehen. Mit dieser Spende ermöglichen wir der Spielgruppe, den Werterhalt der Spielgeräte zu gewährleisten, Neuanschaffungen zu tätigen und/oder Bastelmaterial zu ergänzen. Garage Kieser GmbH Ringstrasse 16 5432 Neuenhof Tel. 056 406 10 19 info@garage-kieser.ch www.garage-kieser.ch Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.

1000 Franken für den Elternverein Neuenhof. Foto: zVg


GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikation Baugesuch Bauherrschaft: Lage: Bauvorhaben: Zusatzgesuch:

Nr. 2017-001 Xhevdet und Vjollca Mahmutaj Sandstrasse 8, 5432 Neuenhof Parzelle 697, Hafnerweg 12 5432 Neuenhof Renovation und Erweiterung EFH –

Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 27. Januar bis 27. Februar 2017 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau, Neuenhof

Genau die richtige Zeit für:

SUPPE MIT SPATZ fertig gekocht nach Original Militärküchenrezept von Truppenkoch Otto Felder Metzgerei Felder Bahnhofstrasse 4, Wettingen Tel. 056 426 70 48 P direkt vor dem Haus


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WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 26. JANUAR 2017

NEUENHOF

Hinter den Kulissen der Schnägge-Bühne Im Proberaum der Schnägge-Bühne Neuenhof geht es zurzeit zweimal die Woche emsig ans Werk. Die Schnägge-Bühne probt das Stück «Erpresser & Co.», eine Kriminalkomödie von Hans Schimmel. Premiere ist am 11. März im katholischen Pfarreiheim Neuenhof. Neben bekannten Gesichtern sind dieses Jahr auch wieder Neuzugänge am Werk: Nicole und Sarina Blaser geben ihr Debüt als Regieassistenz und Bettina Schmid ist als Theresia Grüenig, eine leicht arrogante Witwe, zu sehen. Ein alter Hase unter den Schauspielern ist dafür als Regie anzutreffen: Urs Oppliger. Auch andere Gesichter werden die Theaterbesucher wiedererkennen: Thomas Beusch gibt den biederen Paul Sonderegger und Ursula Beusch spielt Erika Sonderegger, seine Schwägerin. Zdenek Porš ist INSERAT

Die Schnägge-Bühne probt zurzeit das Stück «Erpresser & Co.». als Geldeintreiber Boris zu sehen und Jasmine Baumann spielt Romina, seine schlagfertige Tochter. Pascal Schuler und Claudia Boutellier sorgen als Kommissar

Foto: zVg

Kleinlich und dessen Assistent für Lacher. Ebenfalls mit von der Partie sind Chantal Häuptli als Rosa (Haushälterin von Heiri), Helga Baumann als Marion Bodenmann

(Freundin von Rosa) und Sandra Wolfgang als Frieda Rot (Geschäftspartnerin von Heiri). Im Stück muss Paul Sonderegger nach dem Tod seines Bruders Heiri dessen in zwielichtige Machenschaften verwickelte Firma übernehmen. Die ganze Belegschaft denkt, er wisse darüber Bescheid, während Kommissar Kleinlich und sein Assistent Miesling eine einmalige Chance wittern, Beweise gegen Heiri zu finden. Dass sich das Bestattungsunternehmen von Marion Bodenmann den Telefonanschluss und die Räumlichkeiten mit Heiris Firma teilt, führt zu weiteren Verstrickungen. Tickets für das Stück können ab dem 27. Februar telefonisch (MoFr 17–19 Uhr, Mi und Fr 9–12 Uhr unter Tel. 056 588 01 80) oder unter www.sbn.ch bestellt werden. Und alle, die auch gerne mal auf der Bühne stehen wollen, können sich über die Website melden und bei einer Probe vorbeischauen. (gs)


WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 26. JANUAR 2017

KILLWANGEN/SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligungen wurden erteilt an: Hans und Michèle Balcombe, Brühlstrasse 37, 8956 Killwangen, für die Erstellung einer Pergola, Brühlstrasse 37; Erwin und Isabelle Waldesbühl, Steinigstrasse 4, 8956 Killwangen, für die Sitzplatzverglasung, Steinigstrasse 4.

Orientierung mit religiösen Trraditionen Die Killwangener Kirche ist dem heiligen Bruder Klaus geweiht. Aus Anlass seines 600. Geburtstags finden diverse Anlässe statt, die sein Leben aufgreifen.

Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchge- MELANIE BÄR hend). Ist Niklaus von Flüe, besser bekannt als «Bruder Klaus», ein HeiINSERAT liger? Oder eher ein Egoist, der sich selbst verwirklicht hat und Frau und Kind verliess? «Wenn GEMEINDE KILLWANGEN Menschen ihrer Berufung folgen, ist das immer auch ein Stück weit Altpapiersammlung egoistisch», sagt der Theologe und Die nächste Altpapiersammlung findet am Sozialpädagoge Peter Zürn. Er ist Samstag, 28. Januar 2017, statt (bitte vorin Killwangen als Seelsorger tätig mittags ab 7.00 Uhr bereitstellen). und verantwortet die VeranstalDamit die Sammlung reibungslos durchgeführt werden kann, sind wir auf Ihre Mithilfe tungen, die aus Anlass des Bruangewiesen. Bitte beachten Sie die folgenden der-Klaus-Jubiläums monatlich Punkte: stattfindenden werden. • Altpapier und Karton getrennt und ohne Fremdstoffe bündeln und fest verschnüren Für Zürn war Bruder Klaus einer, (keine Papiertragtaschen und Kartonder seiner Berufung gefolgt ist. schachteln verwenden); • Bitte keine allzu schweren Bündel machen Nach einer Sinnes- und Lebenskri(Sammlung erfolgt durch Jugendliche); se trennte sich Niklaus von Flüe • Altpapier und Karton, welche Fremdmaterial aufweisen, werden stehen von Familie, Beruf und politischen gelassen und nicht mitgenommen. Ämtern, um eine Wallfahrt zu maKillwangen, 26.Januar 2017 chen. Sie brachte ihn allerdings Gemeindekanzlei Killwangen nicht weit. Bereits in Liestal kehrte er um und fand seine Bestimmung in einer Schlucht. Sie war nur ein paar Hundert Meter von seiner Familie entfernt, sodass er mit ihr verbunden bleiben konnte. In dieser Ranftschlucht lebte er zwanzig Jahre bis zu seinem Tod – in AbgeWir suchen per sofort: schiedenheit und der Einswerdung Pflegepersonal, mind. Qualifikation SRK, für den Personalverleih in Heime und Spitäler sowie einzelne Einsätze in der privaten Spitex. – Arbeitspensum: 20 – 50% – Region: Stadt Zürich, Limmattal und Aargau – Anforderungen: Berufserfahrung in der Pflege sowie fliessend Deutsch

Bewerbung an: info@meditana.ch, www.meditana.ch

INSERAT

Am Maskenball beim Tanzen stört oft der grosse Ranzen. Wir helfen beim Abspecken! Männerriege Killwangen

Grosshallen-Faustball-Turnier Am Montag, 16. Januar, trat der STV Spreitenbach mit einer Mannschaft am Grosshallen-Faustball-Turnier in Birr an. Mit von der Partie waren Andreas Klossner, Markus Egli, Rico Lips, Thomas Isenschmid, Michael Widmer und Simon Huggenberger. Dies war der erste Auftritt in der Grosshalle seit dem Abstieg im vergangenen Jahr. Bereits beim Eintreffen kam die Frage auf, ob man hier am richtigen Turnier ist, waren doch mehrere ehemalige NLAund Nationalmannschaft-Spieler, amtierende Hallen-Schweizer-Meister und mehrere aktive NLB- und 1.-Liga-Spieler am Einspielen. Die Spreitenbacher haben sich somit darauf vorbereitet, dass es schwierig werden wird, Punkte zu sammeln. Beim ersten Spiel gegen den KTV Dietikon konnte ein knapper Sieg eingefahren werden. Auch das zweite Gruppenspiel gegen MR Villnachern konnte nach einem starken Spiel der Spreitenbacher gewonnen werden. Im dritten und letzten Gruppenspiel wartete der STV Schneisigen 1, an wel-

Seelsorger Peter Zürn in der katholischen Kirche vor den Fensterschreiben mit den Visionen von Bruder Klaus. mit Gott. Dabei hatte er einige Visionen, die auch heute noch bekannt sind. Beispielsweise das Bild vom Rad, das einerseits die Vielfalt des Lebens darstellt und andererseits aufzeigt, dass alles auf die Mitte zugeht. «Dieser Gedanke wird auch heute noch in vielen Meditationen aufgenommen, wo man nach der Mitte des eigenen Lebens sucht», so Zürn. ES SEI KEIN ZUFALL, dass er die Ver-

der Klaus. Durch seine zurückgezogene Lebensart zog er viele Leute an. Unter anderem reisten auch Politiker zu ihm in die Einsamkeit. Er konnte so auf zerstrittene eidgenössische Stände einwirken. So weit geht Zürn zwar nicht. Aber er will – mit dem Leben von Bruder Klaus – auch Männer für Religion sensibilisieren. «Denn Mann-Sein bringt man heute nicht in Verbindung mit Religion.» Bewusst beginnt die Veranstaltungsreihe deshalb jeweils am ersten Freitagabend im Monat direkt nach Feierabend. «Als Übergang von der Arbeit zur Freizeit.» Der erste Anlass findet am 3. Februar statt, um 18.15 Uhr mit einer 20-minütigen «Unterbrechung des Alltags», wie Zürn es nennt. «Ich werde etwas über die Glasscheiben erzählen, die alle eine Vision von Niklaus von Flüe darstellen.» Um 20 Uhr gibt es dann monatliche Vorträge, Gespräche oder Kurse. Am 3. Februar spricht die Publizistin und ehemalige Moderatorin der SRF-Sendung «Sternstunde Philosophie» Klara Obermüller über Dorothee, die Frau von Bruder Klaus.

anstaltungsreihe über Niklaus von Flüe verantworte, so Zürn. Zwar hätte er seine eigene Berufung als Seelsorger ohne einen solchen Lebensschnitt wie Bruder Klaus gefunden. Aber auch Zürn hat seinen beruflichen Werdegang anders geplant, als er verlief. Weil er sich nach dem Theologiestudium eher in der Jugendarbeit denn in der Kirche sah, studierte er anschliessend noch Pädagogik. «Am Schluss habe ich meine Berufung dann aber doch als Seelsorger in der Kirche gefunden», schmunzelt Zürn. Er sieht sich in dieser Funktion als Begleiter von Menschen und ihren Prozessen. «Ich versuche, ihnen, auch mit religiösen Traditionen, Orientie- DER SEELSORGER will passend zur rung zu geben.» Das tat auch Bru- Hauptperson auch Zeiten der Stil-

Die Mannschaft des STV Spreitenbach am Faustball-Turnier in Birr. Foto: zVg chem die Spreitenbacher in der Meisterschaft schon etliche Male gescheitert sind. Diesmal konnten die Spreitenbacher mit einem erneut starken Spiel die Partie mit einem Ball Vorsprung gewinnen und standen somit als Gruppensieger fest und durften im Final antreten. Im Final trafen sie auf das Top-Team vom STV Oberentfelden und verloren das Spiel mit 7 Bällen Unterschied. Dieses Turnier zeigte den Spreitenbachern, dass sie in die Grosshalle gehören, und dies versuchen sie nun in der Meisterschaft zu erreichen. (sh)

Foto: bär

le in die Veranstaltungen einbauen. «Weil sie in unserer schnelllebigen Zeit fehlt, ist sie wieder gefragt.» Zürn glaubt, dass man in der Stille mit sich selber und Gott Interessantes, Leises und Vergessenes hören kann, das den eigenen Horizont erweitert oder gar dazu führt, seine eigene Berufung und Ziele zu finden. Schliesslich hofft er, dass die Besucher in den Visionen von Bruder Klaus auch einen Bezug zu sich selbst oder zu ihrem eigenen Alltag finden. Auch er selber hat ein Ziel: Er möchte über jedes Kirchenfenster, das Bruder-Klaus-Visionen zeigt, einen «Youtube-Film» drehen. «Zwar durch ein heutiges Medium, jedoch in seiner Form einen Gegenakzent setzend, weil er so langsam abgespielt wird.» 600 Jahre Bruder Klaus – Veranstaltungen in der katholischen Kirche Killwangen: Freitag, 3. Februar, 18.15–18.35 und 22–22.20 Uhr, spiritueller Impuls mit den Visionsfenstern in der Kirche; 19 Uhr, Gottesdienst, 20 Uhr, Vortrag mit Klara Obermüller zum Thema Dorothee von Flüe und ihre Bedeutung für Bruder Klaus. Infos www.pfarreikillwangen.ch.

VERMISCHTES KLAUSURTAG DES SPITEX-VEREINS Grundlagen zum neuen angepassSPREITENBACH-KILLWANGEN Der letz- ten Personalreglement, das die

tes Jahr neu gewählte Vorstand des Spitex-Vereins Spreitenbach-Killwangen nahm die neuen Herausforderungen ernst und leistete am Samstag, 21. Januar, in einem Klausurtag im Hotel Arte in Spreitenbach seinen Teil dazu. In ausführlichen Gesprächen wurde über diverse Themen rege gesprochen und diskutiert. Da intern eine Arbeitsgruppe über die Themen «Statuten des Spitex-Vereins SpreitenbachKillwangen sowie die dazu nötigen Leistungsvereinbarungen» wertvolle Vorarbeit leistete, konnte eine definitive Grundlage erstellt werden. Eine weitere Arbeitsgruppe leistet in den vergangenen Monaten

Version Juli 2011 auf den neusten Stand bringt. Die nächsten Schritte bis zur endgültigen Genehmigung können nun in die Wege geleitet werde. Im Weiteren wurden verschieden Ziele und Aufgaben fürs 2017 festgelegt. Der Vorstand möchte an dieser Stelle bereits auf die nächste GV vom 17. Mai um 19 Uhr im Altersheim im Brühl hinweisen und hofft auf rege Beteiligung. Alle Bewohner und Bewohnerinnen der Gemeinde Spreitenbach und Killwangen sind herzlich zum Gratis-Blutdruckmessen an den bekannten Daten an der Kirchstrasse eingeladen. (bg)

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AUS DEM GEMEINDERAT Abstimmung zum Finanzausgleichsgesetz Am 12. Februar kommen das Finanzausgleichsgesetz (FiAG) und das Gesetz zur Aufgaben- und Lastenverschiebung (AVBiG) zur Abstimmung. Der Gemeinderat Spreitenbach nimmt in der Regel keine Stellung zu kantonalen Abstimmungen. Bei dieser Abstimmung macht der Gemeinderat eine Ausnahme und zeigt die Auswirkungen einer Annahme auf die Gemeindefinanzen auf. Mit der Zustimmung zum Finanzausgleichsgesetz werden die Beiträge von Kanton zu Gemeinden neu berechnet. Basis dazu bilden der Ressourcen- und Lastenausgleich. Für Spreitenbach heisst das: Bei einer Annahme der Vorlagen könnten die Gemeindesteuern bzw. der Steuerfuss gemäss kantonaler Berechnung um rund 5 % gesenkt oder die Verschuldung reduziert werden. Unterhalt bei Bächen Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt hat festgestellt, dass in Spreitenbach 2017 ein ausserordentlicher Unterhalt für das Zurückschneiden von Sträuchern und Bäumen entlang der Bäche notwendig ist. Zudem sind die Geschiebeweiher aufgrund der Unwetter des vergangenen Jahres voll; mindestens beim oberen Weiher muss das Geschiebe bis spätestens Mitte 2017 geräumt werden. Nachdem der Kanton die Hoheit über diese dringliche Arbeitsvergabe hat und sich die Gemeinde an den Kosten beteiligen muss, ist dafür ein Nachtragskredit von rund 20 000 Franken bewilligt worden. Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Konsortium Schmittegass, Spreitenbach, für Projektänderung 1, Mehrfamilienhaus Schmittegass 32; Karl Vögele AG, Uznach, für Einbau Shoe-OutletVerkaufsgeschäft in bestehenden Verkaufsraum, Güterstrasse 7. Termine 30. Januar, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13.

INSERAT

SPREITENBACH R. Frick, Härdlistrasse 14 Telefon 056 401 42 82

Service und Reparaturen aller Marken – Restaurationen

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und der Regionalpolizei Posten Spreitenbach Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.


WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 26. JANUAR 2017

KILLWANGEN/SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligungen wurden erteilt an: Hans und Michèle Balcombe, Brühlstrasse 37, 8956 Killwangen, für die Erstellung einer Pergola, Brühlstrasse 37; Erwin und Isabelle Waldesbühl, Steinigstrasse 4, 8956 Killwangen, für die Sitzplatzverglasung, Steinigstrasse 4.

Orientierung mit religiösen Trraditionen Die Killwangener Kirche ist dem heiligen Bruder Klaus geweiht. Aus Anlass seines 600. Geburtstags finden diverse Anlässe statt, die sein Leben aufgreifen.

Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchge- MELANIE BÄR hend). Ist Niklaus von Flüe, besser bekannt als «Bruder Klaus», ein HeiINSERAT liger? Oder eher ein Egoist, der sich selbst verwirklicht hat und Frau und Kind verliess? «Wenn GEMEINDE KILLWANGEN Menschen ihrer Berufung folgen, ist das immer auch ein Stück weit Altpapiersammlung egoistisch», sagt der Theologe und Die nächste Altpapiersammlung findet am Sozialpädagoge Peter Zürn. Er ist Samstag, 28. Januar 2017, statt (bitte vorin Killwangen als Seelsorger tätig mittags ab 7.00 Uhr bereitstellen). und verantwortet die VeranstalDamit die Sammlung reibungslos durchgeführt werden kann, sind wir auf Ihre Mithilfe tungen, die aus Anlass des Bruangewiesen. Bitte beachten Sie die folgenden der-Klaus-Jubiläums monatlich Punkte: stattfindenden werden. • Altpapier und Karton getrennt und ohne Fremdstoffe bündeln und fest verschnüren Für Zürn war Bruder Klaus einer, (keine Papiertragtaschen und Kartonder seiner Berufung gefolgt ist. schachteln verwenden); • Bitte keine allzu schweren Bündel machen Nach einer Sinnes- und Lebenskri(Sammlung erfolgt durch Jugendliche); se trennte sich Niklaus von Flüe • Altpapier und Karton, welche Fremdmaterial aufweisen, werden stehen von Familie, Beruf und politischen gelassen und nicht mitgenommen. Ämtern, um eine Wallfahrt zu maKillwangen, 26.Januar 2017 chen. Sie brachte ihn allerdings Gemeindekanzlei Killwangen nicht weit. Bereits in Liestal kehrte er um und fand seine Bestimmung in einer Schlucht. Sie war nur ein paar Hundert Meter von seiner Familie entfernt, sodass er mit ihr verbunden bleiben konnte. In dieser Ranftschlucht lebte er zwanzig Jahre bis zu seinem Tod – in AbgeWir suchen per sofort: schiedenheit und der Einswerdung Pflegepersonal, mind. Qualifikation SRK, für den Personalverleih in Heime und Spitäler sowie einzelne Einsätze in der privaten Spitex. – Arbeitspensum: 20 – 50% – Region: Stadt Zürich, Limmattal und Aargau – Anforderungen: Berufserfahrung in der Pflege sowie fliessend Deutsch

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Grosshallen-Faustball-Turnier Am Montag, 16. Januar, trat der STV Spreitenbach mit einer Mannschaft am Grosshallen-Faustball-Turnier in Birr an. Mit von der Partie waren Andreas Klossner, Markus Egli, Rico Lips, Thomas Isenschmid, Michael Widmer und Simon Huggenberger. Dies war der erste Auftritt in der Grosshalle seit dem Abstieg im vergangenen Jahr. Bereits beim Eintreffen kam die Frage auf, ob man hier am richtigen Turnier ist, waren doch mehrere ehemalige NLAund Nationalmannschaft-Spieler, amtierende Hallen-Schweizer-Meister und mehrere aktive NLB- und 1.-Liga-Spieler am Einspielen. Die Spreitenbacher haben sich somit darauf vorbereitet, dass es schwierig werden wird, Punkte zu sammeln. Beim ersten Spiel gegen den KTV Dietikon konnte ein knapper Sieg eingefahren werden. Auch das zweite Gruppenspiel gegen MR Villnachern konnte nach einem starken Spiel der Spreitenbacher gewonnen werden. Im dritten und letzten Gruppenspiel wartete der STV Schneisigen 1, an wel-

Seelsorger Peter Zürn in der katholischen Kirche vor den Fensterschreiben mit den Visionen von Bruder Klaus. mit Gott. Dabei hatte er einige Visionen, die auch heute noch bekannt sind. Beispielsweise das Bild vom Rad, das einerseits die Vielfalt des Lebens darstellt und andererseits aufzeigt, dass alles auf die Mitte zugeht. «Dieser Gedanke wird auch heute noch in vielen Meditationen aufgenommen, wo man nach der Mitte des eigenen Lebens sucht», so Zürn. ES SEI KEIN ZUFALL, dass er die Ver-

der Klaus. Durch seine zurückgezogene Lebensart zog er viele Leute an. Unter anderem reisten auch Politiker zu ihm in die Einsamkeit. Er konnte so auf zerstrittene eidgenössische Stände einwirken. So weit geht Zürn zwar nicht. Aber er will – mit dem Leben von Bruder Klaus – auch Männer für Religion sensibilisieren. «Denn Mann-Sein bringt man heute nicht in Verbindung mit Religion.» Bewusst beginnt die Veranstaltungsreihe deshalb jeweils am ersten Freitagabend im Monat direkt nach Feierabend. «Als Übergang von der Arbeit zur Freizeit.» Der erste Anlass findet am 3. Februar statt, um 18.15 Uhr mit einer 20-minütigen «Unterbrechung des Alltags», wie Zürn es nennt. «Ich werde etwas über die Glasscheiben erzählen, die alle eine Vision von Niklaus von Flüe darstellen.» Um 20 Uhr gibt es dann monatliche Vorträge, Gespräche oder Kurse. Am 3. Februar spricht die Publizistin und ehemalige Moderatorin der SRF-Sendung «Sternstunde Philosophie» Klara Obermüller über Dorothee, die Frau von Bruder Klaus.

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Die Mannschaft des STV Spreitenbach am Faustball-Turnier in Birr. Foto: zVg chem die Spreitenbacher in der Meisterschaft schon etliche Male gescheitert sind. Diesmal konnten die Spreitenbacher mit einem erneut starken Spiel die Partie mit einem Ball Vorsprung gewinnen und standen somit als Gruppensieger fest und durften im Final antreten. Im Final trafen sie auf das Top-Team vom STV Oberentfelden und verloren das Spiel mit 7 Bällen Unterschied. Dieses Turnier zeigte den Spreitenbachern, dass sie in die Grosshalle gehören, und dies versuchen sie nun in der Meisterschaft zu erreichen. (sh)

Foto: bär

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tes Jahr neu gewählte Vorstand des Spitex-Vereins Spreitenbach-Killwangen nahm die neuen Herausforderungen ernst und leistete am Samstag, 21. Januar, in einem Klausurtag im Hotel Arte in Spreitenbach seinen Teil dazu. In ausführlichen Gesprächen wurde über diverse Themen rege gesprochen und diskutiert. Da intern eine Arbeitsgruppe über die Themen «Statuten des Spitex-Vereins SpreitenbachKillwangen sowie die dazu nötigen Leistungsvereinbarungen» wertvolle Vorarbeit leistete, konnte eine definitive Grundlage erstellt werden. Eine weitere Arbeitsgruppe leistet in den vergangenen Monaten

Version Juli 2011 auf den neusten Stand bringt. Die nächsten Schritte bis zur endgültigen Genehmigung können nun in die Wege geleitet werde. Im Weiteren wurden verschieden Ziele und Aufgaben fürs 2017 festgelegt. Der Vorstand möchte an dieser Stelle bereits auf die nächste GV vom 17. Mai um 19 Uhr im Altersheim im Brühl hinweisen und hofft auf rege Beteiligung. Alle Bewohner und Bewohnerinnen der Gemeinde Spreitenbach und Killwangen sind herzlich zum Gratis-Blutdruckmessen an den bekannten Daten an der Kirchstrasse eingeladen. (bg)

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AUS DEM GEMEINDERAT Abstimmung zum Finanzausgleichsgesetz Am 12. Februar kommen das Finanzausgleichsgesetz (FiAG) und das Gesetz zur Aufgaben- und Lastenverschiebung (AVBiG) zur Abstimmung. Der Gemeinderat Spreitenbach nimmt in der Regel keine Stellung zu kantonalen Abstimmungen. Bei dieser Abstimmung macht der Gemeinderat eine Ausnahme und zeigt die Auswirkungen einer Annahme auf die Gemeindefinanzen auf. Mit der Zustimmung zum Finanzausgleichsgesetz werden die Beiträge von Kanton zu Gemeinden neu berechnet. Basis dazu bilden der Ressourcen- und Lastenausgleich. Für Spreitenbach heisst das: Bei einer Annahme der Vorlagen könnten die Gemeindesteuern bzw. der Steuerfuss gemäss kantonaler Berechnung um rund 5 % gesenkt oder die Verschuldung reduziert werden. Unterhalt bei Bächen Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt hat festgestellt, dass in Spreitenbach 2017 ein ausserordentlicher Unterhalt für das Zurückschneiden von Sträuchern und Bäumen entlang der Bäche notwendig ist. Zudem sind die Geschiebeweiher aufgrund der Unwetter des vergangenen Jahres voll; mindestens beim oberen Weiher muss das Geschiebe bis spätestens Mitte 2017 geräumt werden. Nachdem der Kanton die Hoheit über diese dringliche Arbeitsvergabe hat und sich die Gemeinde an den Kosten beteiligen muss, ist dafür ein Nachtragskredit von rund 20 000 Franken bewilligt worden. Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Konsortium Schmittegass, Spreitenbach, für Projektänderung 1, Mehrfamilienhaus Schmittegass 32; Karl Vögele AG, Uznach, für Einbau Shoe-OutletVerkaufsgeschäft in bestehenden Verkaufsraum, Güterstrasse 7. Termine 30. Januar, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13.

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WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 26. JANUAR 2017

SPREITENBACH

VEREINE 50. GENERALVERSAMMLUNG DES FAMILIENGARTENVEREINS SPREITENBACH Am 13. Januar konnte Präsident Eric Stutz kurz nach 19 Uhr 71 Teilnehmer zur 50. Generalversammlung des Familiengartenvereins im Zentrumsschopf Spreitenbach begrüssen. Anschliessend lud er die Versammlung zum Nachtessen ein, das wie immer vom bewährten Team Piera Notarnicola, Margherita Cirone und neu im Team Johanna Carco zubereitet wurde. Zu den Traktanden konnte die Kassierin Folgendes bekannt geben: Neun Pächter hatten im vergangenen Jahr ihre Parzellen gekündigt. Es konnten aber auch neun Neueintritte verzeichnet werden, das heisst, alle 86 Garten-Parzellen sind wieder besetzt. Der gesamte Vorstand stellt sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung und wurde mit grossem Mehr und Applaus gewählt. Auch Präsident Eric Stutz und Kassierin Susi Hausmann wurden mit grossem Applaus wiedergewählt. In diesem Jahr feiert der Familiengartenverein sein 50-Jahr-Jubiläum. Dieses Jubiläum möchte der Verein gebührend feiern. Ein Team aus Familiengärtnern ist bereits am Vorbereiten. Dazu bewilligte die Versammlung grosszügig einen Beitrag aus der Vereinskasse. Wie jedes Jahr sind von den Familiengärtnern etliche Aufgaben zur Pflege der Anlage zu erledigen, wie Bäume und Büsche zurückschneiden, Rasen mähen, WC-Reinigung usw. Der Präsident legte die entsprechenden Listen zur Arbeitseinteilung auf und dankte allen Mitgliedern für die pflichtgemässe Erledigung ihrer Aufgaben. Unter Verschiedenem gab der Präsident noch zwei wichtige Daten für die Gärtner bekannt: Grillabend im Familiengarten am 19. August 2017 und Chlaushöck im Zentrumsschopf am 8. Dezember 2017. Anschliessend dankte er dem Küchenteam sowie den Damen Ruth Marty und Gabi Müller für die freiwillige Reinigung der WC-Anlage im Winter. Alle konnten aus seiner Hand ein kleines Präsent entgegennehmen. Kurz nach 21.30 Uhr schloss er den offi(rl) ziellen Teil der GV. INSERAT

Altpapier-/ Kartonsammlung Die Altpapier- und Kartonsammlung vom Samstag, 28. Januar 2017, wird von FC Spreitenbach Junioren durchgeführt. Das angefallene Altpapier sowie der Karton sind zwingend zu trennen, zu bündeln und an den Kehrichtsammelstellen bis spätestens 8.00 Uhr separat zu deponieren. Couverts und beschichtetes Papier gehören zum Karton. Alles, was nicht gebündelt, in Tragtaschen oder anderen Behältnissen ist, wird nicht mitgenommen! Gemeindewerke Spreitenbach

Bis 2030 werden weite Teile des Limmattals mit Regiowärme erschlossen, auch Spreitenbach Ost (links oben).

Plan: zVg

Regiowärme aus Abfall Limeco investiert 100 Millionen Franken in die Versorgung des Limmattals mit sauberer Energie. Spreitenbach Ost sowie die Gebiete Fondli und Niderfeld in Dietikon kommen ans Regiowärmenetz. Jetzt erfolgte der Spatenstich zur ersten Etappe des insgesamt 100 Millionen Franken teuren Ausbaus. Im Sommer 2015 hatten die acht Trägergemeinden (s. Box) von Limeco dem Vorhaben zugestimmt. Zukünftig sollen auch die Gemeinden Geroldswil, Oetwil a. d. L., Weiningen, Unter- und Oberengstringen von der ökologischen Wärme profitieren. «DER ENERGIEBEDARF im Limmattal steigt», sagt Jean-Pierre Balbiani, Präsident des Verwaltungsrats von Limeco. «Mit Regiowärme decken wir den zukünftigen Bedarf umweltfreundlich, kostengünstig und mit eigenen Ressourcen.» Regiowärme wird aus regionalem Abfall gewonnen und nutzt die Abwärme der Kehrichtverwertungsanlage (KVA) in Dietikon. Sie wird also nicht mit fossilen Brennstoffen erzeugt und muss nicht importiert werden. «Zu den prominentesten Abnehmern von Limeco Regiowärme sollen inskünftig auch öffentliche Bauten der Stadt gehören», verrät Roger Brunner, Stadtrat von Dietikon. Limeco Regiowärme ist gleichwertig wie erneuerbare Energie, CO2-neutral und nicht teurer als fossile Energien. «Das entspricht genau unseren ökologischen und wirtschaftli-

chen Zielen», betont Brunner. «Für das gesamte Limmattal ist dieser Ausbau ein Meilenstein in der Wärmeversorgung.» Die Inbetriebnahme der Anschlüsse in den Gebieten Fondli und Niderfeld sowie in Spreitenbach Ost ist auf die Heizperiode 2017/18 terminiert. URSPRÜNGLICH hätte die Linienführung der Versorgungsleitung über die Viaduktbrücke führen sollen. Die Baukommission der Stadt Dietikon stufte sie aber als nicht bewilligungsfähig ein. Also musste eine neue Linienführung ausgearbeitet werden. «Wir haben einen Umweg einschlagen müssen, der sich bald als Glücksfall entpuppte», sagt Limeco-Geschäftsführer Patrik Feusi. Die neue Linienführung ermöglicht die rasche Integration der Gemeinde Geroldswil ins Regiowärmenetz. Dort muss der 45 Jahre alte Nahwärmeverbund Zentrum totalsaniert werden. Ein kostspieliges Vorhaben, das der Geroldswiler Gemeinderat zugunsten der Anbindung an Regiowärme sistiert hat. Nach der Integration von Geroldswil und der Fahrweid wird das gesamte rechte Limmattal an das Versorgungsnetz von Regiowärme angeschlossen: Oetwil a. d. L., Weiningen, Unter- und Oberengstringen. Der Anschluss der einzelnen Liegenschaften soll bis 2030 abgeschlossen sein. DER AUSBAU des Regiowärmenetzes wird sich positiv auf die Umweltbelastung im Limmattal auswirken. «Durch den Ausbau reduzieren wir die CO2-Belastung um mindestens 23 000 Tonnen», so Patrik Feusi. Limeco Regiowärme ersetzt fossile Brennstoffe wie Gas

oder Öl und eignet sich zum Heizen, fürs Warmwasser sowie zum Kühlen. Das Limmattal scheint prädestiniert für den Betrieb eines eigenen, grossen Regiowärmenetzes: Zum einen wächst die Zahl potenzieller Abnehmer, sprich Liegenschaften und Unternehmen, zum anderen verfügt es mit Limeco über einen erfahrenen, regional verankerten Energielieferanten. (lo)

INFO LIMECO wurde 1959 gegründet und befindet sich als interkommunale Anstalt im Besitz der acht Limmattaler Gemeinden Dietikon, Geroldswil, Oberengstringen, Oetwil a. d. L., Schlieren, Unterengstringen, Urdorf und Weiningen. Limeco betreibt in Dietikon die Kehrichtverwertungsanlage mit angeschlossenem Regiowärmenetz und die Abwasserreinigungsanlage. Das Unternehmen beschäftigt rund 50 Mitarbeitende. INSERAT

Zu vermieten ab 1. März oder nach Vereinbarung sehr helle und moderne, komplett renovierte

2½-Zimmer-Wohnung an der Poststrasse 119 in Spreitenbach. Die Wohnung ist im 1. Stock mit Lift und direktem Zugang zur Tiefgarage. Öffentliche Verkehrsmittel sowie Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe. Preis Fr. 1250.– + Fr. 120.– Tiefgarage und Fr. 200.– NK. Interessenten können sich unter 079 355 55 00 melden.


WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 26. JANUAR 2017

WÜRENLOS AUS DEM GEMEINDERAT Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 13. Dezember 2016 in Rechtskraft erwachsen. Broschüre «Rösseler und Bähnler aus Leidenschaft: Franz Notter» erhältlich Eben erst wurde im Rahmen des 46. Mitteilungsheftes der Heimatkundlichen Vereinigung Furttal die Arbeit «Würenlos im Zweiten Weltkrieg» von Karl Wiederkehr und Sonja Burmaci-Wiederkehr veröffentlicht. Darin berichten Würenloser Zeitzeugen über ihre Erlebnisse in den Kriegsjahren. Eine weitere kürzlich erschienene Broschüre mit dem Titel «Rösseler und Bähnler aus Leidenschaft: Franz Notter – ein 90-jähriger Würenloser erinnert sich» reiht sich ebenfalls ein in die Publikationen, die das Dorfgeschehen von Würenlos beleuchten. Sie enthält Aufzeichnungen von Peter Früh über das Leben von Franz Notter, der in Würenlos aufgewachsen, dann als Bähnler viel herumgekommen und später hierher zurückgekehrt ist, wo er nun seit vielen Jahrzehn-

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GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG ten lebt. Die 32-seitige Broschüre beinhaltet viel Interessantes und Unterhaltsames über das Leben von Franz Notter, aber auch über das Dorfleben in Würenlos allgemein. Der Text ist ebenso kurzweilig wie fesselnd. Dieser Bericht stellt, wie schon das Heft der Heimatkundlichen Vereinigung Furttal, ein wertvolles Stück für die Dorfgeschichte dar. Die Broschüre ist bei der Gemeindekanzlei zum Preis von 12 Franken erhältlich. Sie kann auch via Online-Schalter (Kultur) bestellt werden. Das Heft «Würenlos im Zweiten Weltkrieg» ist zum Preis von 20 Franken erhältlich. Senioren-Mittagstisch Würenlos; nächster Termin Der beliebte Senioren-Mittagstisch findet jeweils am ersten Donnerstag im Monat statt. Für das Kloster Fahr ist eine Anmeldung (Rosmarie Cattaneo, Tel. 056 424 16 45, oder Hedy Koller, Tel. 056 424 17 34) für alle obligatorisch, da die Plätze im Bus beschränkt sind. Nächster Treff: Donnerstag, 2. Februar, 12.30 Uhr, Restaurant «Zu den Zwei Raben», Kloster Fahr. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr.

INSERAT

Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat Februar feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Gertrud Maduz-Wiedemeier, Feldstrasse 18 Pietro Hurt, Lättenstrasse 43 Antonia Sutz-Marchiondi, Lättenstrasse 8 Hortensia Haslebacher-Meier, Reusspark, Niederwil Hermann Neuenschwander, Flühstrasse 7 Josef Moser, Chilesteig 4 Nelly Siegenthaler-Hubacher, Regionales Pflegezentrum, Baden Rolf Blickenstorfer, Erliacherweg 10 Luigia Ren, Alters- und Pflegeheim, Spreitenbach Margritha Beerkircher-Gysi, Bachwiesenstrasse 27 Bernd Henkels, Büntenstrasse 12 Rosa Moser-Landolt, Kempfhofstrasse 42 Margaritha Weber-Labhart, Dollisesteig 1 Raimunda Spuhler, Kloster Fahr Anna Maria Hegglin-Hardegger, Baumschulweg 1 Max Vetter, Buechzelglistrasse 2a Bernhard Meier, Buechstrasse 33 Margrit Buser-Hiestand, Büntenstrasse 4 Elisabeth Hübscher-Wanzenböck, Florastrasse 47 Imre Gregorics, Bachstrasse 95 Karola Erni-Davieds, Juchstrasse 22 Seraphin Hübscher, Florastrasse 47 Ruth Wiedemeier-Wüthrich Alters- und Pflegeheim, Spreitenbach Hava Tetik-Esgünoglu, Altwiesenstrasse 32 Anna Maria Dauwalder-Küpfer, Ländliweg 10 Maria Greuter-Wiss, Altwiesenstrasse 72 Heidy Wernli-Kneubühler, Altwiesenstrasse 34 Rolf Wernli, Altwiesenstrasse 34 Karin Burkhard-Brandt, Erlenweg 24 Martha Müller-Kälin, Furtbachweg 10 Ulrich Haubitz, Claridenstrasse 1 Willy Huber, Florastrasse 43 Frieda Seiler-Hubacher, Kempfhofstrasse 11 Theodora Papadopoulos-Rammou, Altwiesenstrasse 43

16./98 Jahre 04./91 Jahre 22./91 Jahre 07./90 Jahre 18./87 Jahre 20./86 Jahre 05./83 Jahre 09./83 Jahre 12./83 Jahre 26./83 Jahre 04./81 Jahre 16./81 Jahre 27./81 Jahre 07./80 Jahre 04./79 Jahre 06./79 Jahre 13./79 Jahre 19./79 Jahre 14./78 Jahre 19./78 Jahre 28./78 Jahre 10./77 Jahre 19./76 Jahre 20./76 Jahre 21./76 Jahre 25./76 Jahre 26./76 Jahre 27./76 Jahre 10./75 Jahre 16./75 Jahre 16./75 Jahre 17./75 Jahre 19./75 Jahre 26./75 Jahre

INSERAT

NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

28. und 29. Januar 2017 Peter Sandmeier Täfernstrasse 11b 5405 Dättwil Tel. 079 337 78 38

Spitex Neuenhof Spreitenbach Würenlos

Tel. 056 437 03 90 Tel. 056 401 17 24 Tel. 056 424 12 86

Vom 26. Januar bis 4. Februar 2017 verwöhnen wir Sie jeweils ab 18 Uhr mit unserer feinen

Metzgete Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Reservation erwünscht unter Tel. 056 424 21 19 Schulstrasse 25, Würenlos


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WÜRENLOS

Garten jEden: Hochbeet sucht Paten Nach dem Erfolg von 2016 findet das Projekt Garten jEden zum zweiten Mal statt: ein Mitmachprojekt für die ganze Bevölkerung. MICHAEL MÜLLI

«12 der 16 Paten, die letztes Jahr mitgemacht haben, sind wieder dabei», freut sich Brigitte Walder von der Jugendarbeit Würenlos. Das würde ihr schon reichen, aber sie hätte gerne noch ein paar Beete mehr. Deshalb können sich auch nach dem ersten Patentreffen von letztem Dienstag noch weitere Interessenten bei ihr melden (078 803 55 51, brigitte.walder@wuerenlos.ch). Entwickelt wurde Garten jEden von der Jugendarbeit Wettingen. Die Jugendarbeit Region Baden hat das Konzept für die Gegend übernommen und nebst Würenlos auch Ennetbaden, Ehrendingen, Ober- und Untersiggenthal, Turgi und mehrere Quartiere in Baden dafür gewinnen können.

Ein Garten Eden für jeden mit Gemüse und Kräutern bepflanzt. Die Idee ist, Natur in den besiedelten Raum zu bringen. Gemüse und Kräuter wachsen in Hochbeeten und werden von Patinnen und Paten während der ganzen Saison gehegt und gepflegt. Patin oder Pate können Einzelpersonen und Familien, Firmen, die öffentliche Hand, Schulen, Vereine, Wohn-

Foto: zVg

heime oder Tageshorte sein – kurz: alle, die eine durchgängige Pflege der Hochbeete garantieren können und motiviert sind, etwas für das Gemeinwesen zu tun. ALS PATE legt man den Standort und die Anzahl Hochbeete fest und wählt die Mischkulturen aus.

«Ende April findet eine zentrale Kick-off-Veranstaltung statt», erklärt Walder, «an der die Paten gemeinsam die Hochbeete bepflanzen und dann an ihren Standort transportieren.» Die Setzlinge werden gratis abgegeben. Zu jedem Hochbeet vermittelt eine Infotafel interessante Fakten über die Gewächse. An den verschiedenen, öffentlich zugänglichen Standorten wachsen und gedeihen die Pflanzen. Ist eine der Kulturen reif, darf sich jede und jeder daran bedienen – eben wie im Garten Eden. Jeweils drei, vier verschiedene Kulturen wachsen gleichzeitig. Wenn sie abgeerntet sind, bringen Jugendliche neue Setzlinge aus den Gärtnereien zu den Paten. Diesen Dienst leisten sie im Rahmen von jobs4teens.ch und verdienen sich damit ein kleines Taschengeld. Die Paten sind also ein Teil eines innovativen GemeinwesenProjekts. Sie sorgen für reiche Ernte, für schöne Kontakte und tragen dazu bei, dass die Bevölkerung einfachen Zugang zu naturnahen Lebensmitteln hat.

Abschied und Neubeginn bei Drittweltgruppe Die Drittweltgruppe Würenlos hat ihr Projekt 2016 «Mit Büchern Brücken bauen» abgeschlossen. Für den langjährigen Leiter Karl Wiederkehr der richtige Zeitpunkt, abzutreten. Jahr für Jahr seit 1994 hat die Drittweltgruppe Würenlos einen Solidaritätsmarsch organisiert. 23 Projekte konnten so unterstützt werden. Beim Solidaritätsmarsch vom letzten Herbst waren etwa 400 Schüler der Schule Würenlos unterwegs Richtung Altberg. Zuvor hatten sie Sponsorenbeiträge zugunsten von Schulkindern in Myanmar und Laos gesammelt. Damit konnten die zwei Bildungsprojekte mit total 11000 Franken unterstützt werden. Damit erhalten Kinder Zugang zu Büchern und Schulmaterial und somit eine Chance auf eine bessere Schulbildung.

Projekt 2016 Kinder in Myanmar und Laos erhalten Zugang zu Büchern und damit eine Chance auf Bildung. Mit dem Abschluss dieses Projektes übergibt der bisherige Leiter, Karl Wiederkehr, sein Werk in jüngere Hände. Er gründete vor 24 Jahren mit einigen Gleichgesinnten die Drittweltgruppe mit dem Ziel, hier Informationen über das oft schwierige Leben in diesen Ländern zu vermitteln, aber mit den jeweiligen Projekten auch Lösungsansätze und konkre-

te Hilfe zu bieten. So konnten im Lauf der Jahre etwa 350 000 Franken überwiesen werden an Projekte für Trinkwasser, Abwasser, Frauen- und Mädchenausbildung, Waisenkinder, Grauer-Star-Operationen, Gehörlose, Wiederaufbauhilfe in Haiti und vieles mehr. Das hat zwar die Welt nicht verändert, aber lokal eine grosse Wirkung gehabt.

Foto: zVg

Da auch andere Mitarbeiter altershalber zurücktreten, sucht die Drittweltgruppe unbedingt weitere Helfer mit Ideen und etwas Idealismus, die unter dem Lead von Mario Stöckli, Pastoralassistent von Würenlos und Wettingen, das Werk weiterführen wollen. (dg) Auskünfte und Informationen: karl.wiederkehr@tbwnet.ch oder mario.stoeckli@kath-wettingen.ch.


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WÜRENLOS

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Gegen 100 Teilnehmer erwartet Seit 110 Jahren wird bei den Sportschützen Wettingen-Würenlos Luftgewehr und Kleinkaliber geschossen. Am 28. und 29. Januar lädt der Verein zum Volksschiessen ein. BEAT HAGER

Der Verin Sportschützen Wettingen-Würenlos ist einer der ältesten Vereine der Schweiz, welche die olympischen Distanzen Gewehr 10 Meter und 50 Meter aktiv betreiben. Der Verein wurde 1907 unter dem Namen Flobertschiessverein Wettingen-Kloster gegründet. Später wurde der Verein umbenannt in Kleinkaliberschützen Wettingen und anschliessend zu den Sportschützen Wettingen. 2002 erfolgte der Zusammenschluss mit dem Verein der Kleinkaliber-Sektion Würenlos. Seit 1994 betreibt der Verein für die Luftgewehrschützen im Untergeschoss vom Kindergarten Sonnrain in Wettingen eine eigene 10-Meter-Anlage mit acht elektronischen Polytronic-Scheiben, Garderobe sowie einem gemütlichen Clublokal mit 35 Sitzplätzen. Eine eigene 50Meter-Kleinkaliberanlage im Chefihau neben der Reithalle in Würenlos rundet das Angebot ab.

Das NLA-Team der Sportschützen Wettingen-Würenlos.

Donnerstag ab 18 Uhr in Wettingen sowie von März bis Oktober jeden Montag und Donnerstag ab 18 Uhr in Würenlos trainieren. Mit dem Aufstieg in die Nationalliga A kehrte die erste Mannschaft der Luftgewehrschützen nach sechs Jahren 2016 erneut in die höchste Schweizer Spielklasse zurück. «Der Ligaerhalt ist unser erklärtes Saisonziel», so Vizepräsident Mike Werder. Dank der langjährigen Freundschaft mit dem Schützenverein HeitersDER VEREIN ZÄHLT AKTUELL 130 Ak- heim konnte beim Aufsteiger tivmitglieder, welche von Oktober mit Susanne Schladebach die ambis März jeweils am Dienstag und tierende Landesschützenkönigin

des Sportschützenkreises Breisach verpflichtet werden. «Ebenso wichtig wie das NLA-Team als Aushängeschild sind uns die 40 Nachwuchsschützen, welchen wir das Erlebnis Schiesssport bieten», so Werder weiter. Mit seinen 10 Jahren ist Severin das jüngste Vereinsmitglied: «Ich kam über meine ältere Schwester Désirée über den Schulsport in den Verein. Dabei darf ich auf die Unterstützung meines Trainers und meiner Eltern zählen.» Neben dem sportlichen Teil ist im März 2017 auf der Lenzerheide erstmals ein Biathlon-Tag geplant.

Foto: zVg

INFO Volksschiessen Die Sportschützen Wettingen-Würenlos führen am 28. und 29. Januar das traditionelle Volksschiessen durch. Man erlebe unter fachkundiger Betreuung selbst, wie beim Sportschiessen höchste Konzentration und Körperbeherrschung gefordert sind. Die Schiesszeiten im Luftgewehrstand im Untergeschoss des Kindergartens Sonnrain am Sonnrainweg 20 in Wettingen sind am 28. Januar von 10 bis 17 Uhr sowie am 29. Januar von 11 bis 16 Uhr.

VEREINE 5. Generalversammlung TV Würenlos Der Turnverein Würenlos hat nach zwei Jahren ohne Führung einen neuen Präsidenten und verjüngt den Vorstand. Fünf Jahre nach der Fusion verzeichnet der Verein zudem einen schönen Mitgliederzuwachs und kann auf ein grosses Team von gut ausgebildeten Leiterinnen und Leitern sowie praktisch Vollbesetzung bei den Funktionsträgern zählen. Genau 200 Mitglieder und Gäste fanden am Samstagabend, dem 14. Januar, den Weg in die Mehrzweckhalle zur 5. Generalversammlung des TV Würenlos. Der seit zwei Jahren ohne Präsident operierende Vorstand teilte die Traktanden wie schon das Jahr zuvor unter sich auf und führte souverän und effizient durch die Versammlung. Der Jahresbericht zeigte das vielfältige Angebot im Turnverein mit Bildern und kurzen Statements aus den über 30 Riegen, selbst wenn 2016 als eher

ruhiges Vereinsjahr bezeichnet werden kann. Der gemeinsame Höhepunkt war zweifellos die zusammen mit dem Tennisclub geführte Sportlerbeiz im Gmeindschäller anlässlich der Würenloser Messe, welche mit Raclette das perfekte Angebot für das durchzogene, kalte Wetter bot und auch finanziell entsprechend erfreulich abschloss. Ganz allgemein wirtschaftete der TVW 2016 besser als budgetiert und die Rechnung schloss mit einem unerwartet schönen Gewinn ab. Ebenfalls äusserst positiv zu werten ist, dass der Verein innerhalb eines Jahres um 40 Jugend- und erwachsene Mitglieder gewachsen ist und so zeigt, dass sein breites Angebot geschätzt und genutzt wird. Tagespräsidentin Susy Moser konnte im Wahlgeschäft der Versammlung mit Marco Harling (bisher Kommunikationsverantwortlicher) einen neuen Präsiden-

ten präsentieren. Zudem wurden mit Rahel Frei und Fabian Weber zwei neue Vorstandsmitglieder gefunden. Mit den Rücktritten von Matthias Markwalder und Rainer Kirchhofer bleibt zwar nach wie vor eine Vakanz im Vorstand, doch kann man sich von den Wechseln und der neuen Leitung durchaus frischen Wind und neue Impulse in der Vereinsführung erhoffen. Erfreulich ist auch, dass praktisch alle Chargen im Organigramm trotz einiger Rücktritte und Rochaden erneut besetzt werden konnten und der Verein auf ein 90 Personen starkes, motiviertes Leiterteam zählen kann. Das Jahresprogramm 2017 enthält als Höhepunkte die Organisation des Kantonalen Unihockeyturniers im März, das Jugend-, Sport- und Freizeitlager im April, die Teilnahme am Kantonalturnfest Freiamt im Juni sowie die Turnervorstellung im November. Einen speziellen Ausblick

gaben zudem die OK-Präsidenten Stephan Ernst und Reto Widrig auf das grosse Vorhaben des TVW im darauffolgenden Vereinsjahr mit der Organisation des Kreisturnfestes Würenlos vom 15. bis 17. Juni 2018, bei welchem vom ganzen Verein vereinte Kräfte gefordert sind und das eine grosse Schar von Turnerinnen, Turnern und Gästen jeden Alters aus den Kreisen Baden und Zurzach nach Würenlos bringen wird. Im Anschluss an die zweistündige Versammlung folgten ein Apéro und ein feines Nachtessen mit genügend Zeit, um den Abend unter Freunden mit guten Gesprächen gemütlich ausklingen zu lassen. Ein herzliches Dankeschön an das Team Anlässe für die gewohnt tadellose Organisation des Generalversammlungsabends sowie an Vorstand, Funktionsträger, Leiterinnen und Leiter für ihren grossen Einsatz für den TV Würenlos. (mh)


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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch

WETTINGEN

Januar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Pater Schönbächler mit Blasiussegen und Kerzenweihe, Kath. Kirche St. Sebastian, musikalisch begleitet vom GosSchartenstrasse 155 Donnerstag, 26. Januar, 8 Uhr, Eu- pelchor, Predigt von Christina charistiefeier. Samstag, 28. Januar, Eng; 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 30. Januar, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit 17 Uhr, Rosenkranzgebet. MittKommunionfeier – Taufgelübdeerneuerung der Erstkommuni- woch, 1. Februar, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommuniononkinder. Sonntag, 29. Januar, feier. 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, mitgestaltet von der Liturgiegruppe; 9.30 Uhr, Kinderliturgie in der SPREITENBACH Pfarrhauskapelle. Mittwoch, 1. Februar, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Kath. Pfarrkirche Eucharistiefeier. St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Donnerstag, 26. Januar, 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Freitag, 27. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Januar, 19 Uhr, Eucharistiefeier; Donnerstag, 26. Januar, 19.30 Uhr, 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Rosenkranzgebet in kroatischer Samstag, 28. Januar, 18 Uhr, Sprache. Freitag, 27. Januar, 18.30 Wortgottesdienst mit Petre KarUhr, Eucharistiefeier in der Kapel- mazichev; 19.30 Uhr, Santa Mesle. Samstag, 28. Januar, 18 Uhr, Eu- sa in lingua italiana. Sonntag, charistiefeier. Sonntag, 29. Januar, 29. Januar, 9.30 Uhr, Wortgot11 Uhr, Santa Messa in lingua itatesdienst mit Petre Karmaziliana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in chev. Mittwoch, 1. Februar, kroatischer Sprache. Mittwoch, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst. 1. Februar, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 27. Januar, 10.15 Uhr, Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Eucharistiefeier mit BlasiusseSonntag, 29. Januar, 11 Uhr, Eucha- gen. Dienstag, 31. Januar, 10.15 ristiefeier. Uhr, ref. Gottesdienst mit Pfrn. E. Baumgartner. Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Ref. Dorfkirche, Sonntag, 29. Januar, 9.30 Uhr, Got- Chilegass 18 tesdienst, Pfr. Stefan Burkhard. Donnerstag, 26. Januar, 7 Uhr, Morgengebet. Freitag, 27. Januar, 18.30 Uhr, Feier-Abendmahl mit NEUENHOF den ViertklässlerInnen. Sonntag, 29. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst Kath. Pfarrkirche St. Josef, mit Pfrn. E. Baumgartner. Glärnischstrasse 12 Donnerstag, 26. Januar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Samstag, 28. KILLWANGEN Januar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, mit Pater Schönbächler, Predigt Kirchstrasse 9 von Christina Eng. Sonntag, 29. Freitag, 27. Januar, 19 Uhr, Wort-

gottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag, 29. Januar, 11 Uhr, Eucharistiefeier mit Pater Schönbächler mit Blasiussegen und Kerzenweihe, musikalisch begleitet vom Gospelchor. Predigt von Christina Eng.

REDAKTIONSTEAM: Michael Mülli, michael.muelli@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73

WÜRENLOS VERTRIEB: AZ Vertriebs AG

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Freitag, 27. Januar, 18 Uhr, musikalische Andacht mit Kinderchor. Sonntag, 29. Januar, 10 Uhr, Wortgottesfeier; 10 Uhr, Kreuz-und-Quer-Kindergottesdienst A.K; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 1. Februar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Blasiussegen und Kerzenweihe.

ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch

Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 29. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst, Martin Schweizer, Pfr.

NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Klosterkirche Fahr Sonntag, 29. Januar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Frauenverein, Stubete, Donnerstag, 26. Januar, 14 Uhr, ev.-ref. Chilestübli, Würenlos.

55 Plus, «Weisch no?», Montag, 30. Januar, 14.30 Uhr, kath. Kirche St. Maria, Würenlos.

Kreativ-Atelier Steiacherhof, Donnerstag, 26. Januar, 9 Uhr, ev.-ref. Kirche Spreitenbach.

Gospelchor Hasel, Chorproben, Dienstag, 31. Januar, 18.30 Uhr, ev.-ref. Kirchenzentrum Hasel, Spreitenbach.

Fiire mit de Chliine, Freitag, 27. Januar, 15.30 Uhr, Iroina Rindlisbacher, Sozialdiakonin, ev.-ref. Kirche Würenlos. Bruder Klaus-Jubiläum, Vortrag Pirmin Meier, Freitag, 27. Januar, 19.30 Uhr, kath. Pfarreiheim St. Sebastian Wettingen.

Ökumenischer Senioren-Spielnachmittag, Mittwoch, 1. Februar, 14 Uhr, kath. Pfarreiheim, Spreitenbach. Bibelgespräch, «Apg 2,1–47: Pfingsten», Mittwoch, 1. Februar, 19.45 Uhr, kath. Pfarrhaus Neuenhof.


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LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI

Informationsveranstaltung Neuordnung Finanzausgleich Kanton Aargau – eine faire Lösung? Am 12. Februar 2017 stimmt die Aargauer Stimmbevölkerung über die Neuordnung von Aufgabenteilung und Finanzausgleich zwischen Kanton und Gemeinden ab. Der Grosse Rat hat der Vorlage im Jahr 2016 deutlich zugestimmt. Aufgrund des zustande gekommenen Volksreferendums fällt die abschliessende Entscheidung an der Urnenabstimmung. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, sich aus erster Hand über die Abstimmungsvorlage zu informieren am

Montag, 30. Januar 2017, 19.30 Uhr im Rathaus Wettingen, Rathaussaal, 5. Stock Begrüssung: Roland Kuster, Gemeindeammann Wettingen Inputreferat: Regierungsrat Dr. Urs Hofmann Vorsteher Departement Volkswirtschaft und Inneres Podiumsgespräch: Heidi Ammon, Gemeindeammann, Windisch (Pro) Roger Fricker, Gemeindeammann, Oberhof (Contra) Moderation: Mathias Küng, Politikchef Aargau, Aargauer Zeitung Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme sowie eine lebhafte Diskussion.

Ab 18.30 Uhr offerieren wir Ihnen auf dem Rathausplatz Wettingen eine Wurst vom Grill mit Brot und Getränk.

Nächtlicher Besuch in Geschäftshaus Am 17. Januar erhielt die Einsatzzentrale der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal die Meldung, wonach sich über Nacht eine unbekannte Person in einem Spreitenbacher Geschäftshaus aufgehalten haben soll. Gemäss Firmeninhaber verliess in den frühen Morgenstunden eine unbekannte männliche Person, Südländer Typ mit dunkler Kleidung, das Gebäude. Einbruchspuren konnten keine gesichtet werden, was darauf schliessen lässt, dass sich der nächtliche Gast einschliessen liess. 10-jähriges Mädchen in Einkaufszentrum von Mann bedrängt und berührt Am Donnerstag, 12. Januar, kurz vor 13.45 Uhr folgte ein unbekannter, korpulenter Mann einer Schülerin, die aus einer Damentoilette der Migros-Filiale in Wettingen kam und zum Lift ging. Er berührte nach Betreten des Lifts das Mädchen, bedrängte es und zog teilweise eigene Kleidungsstücke aus. Als die Lifttüre im Erdgeschoss sich öffnete, konnte die 10-jährige Schülerin davonrennen. Die Kantonspolizei Aargau hat in dieser Sache einen Zeugenaufruf veröffentlicht.

ar, kurz von 15.55 Uhr, ereignete sich in Wettingen an der Bahnhofstrasse ein Verkehrsunfall zwischen einer 70-jährigen Fussgängerin und einem Personenwagen. Aufgrund mangelnder Aufmerksamkeit übersah der PW-Lenker die Fussgängerin und fuhr diese an. Mit leichten Verletzungen wurde sie zur Beobachtung ins Kantonsspital Baden überführt. Nach Anzeigeeröffnung verhaftet In Wettingen kam es am vergangenen Sonntag, 22. Januar, anlässlich einer polizeilichen Anzeigeeröffnung gleich zur Verhaftung, als die Person fahndungsmässig überprüft wurde. Es stellte sich heraus, dass der 38-jährige Schweizer gleich mehrfach zur Verhaftung bzw. Sicherstellung des derzeitigen Aufenthaltes ausgeschrieben war.

Raser in Bergdietikon Am Montag, 23. Januar 2017, fuhr ein Neulenker aus der Region auf der Bergstrasse in Richtung Dietikon in die Radarfalle und passierte diese mit einer Geschwindigkeit von 94 km/h statt den erlaubten 50 km/h. Der Führerausweis wurde dem Neulenker zuhanden der Entzugsbehörde auf der Stelle abVerkehrsunfall zwischen Fussgänge- genommen. Er wird mit einer safrin und Personenwagen Am 17. Janu- tigen Strafe rechnen müssen.

Bedeutung für die Gemeinden

BARBARA SCHERER

Bald ist es so weit: Der Aargauer Souverän stimmt am 12. Februar über die Neuordnung von Aufgabenteilung und Finanzausgleich zwischen Kanton und Gemeinden ab. Wobei die Vorlage für viele Stimmbürger einige Fragezeichen birgt. Antworten soll die Informationsveranstaltung «Neuordnung Finanzausgleich Kanton Aargau – eine faire Lösung?» am 30. Januar im Wettinger Rathaus geben. Diese wird von den Gemeinden Wettingen und Neuenhof veranstaltet. Nach einem Inputreferat von Regierungsrat Urs Hofmann (SP) werden sich die Gemeindeammänner Heidi Ammon (SVP) aus Windisch als Befürworterin und Roger Fricker (SVP) aus Oberhof als Gegner in einem Podiumsgespräch zur Vorlage äussern. Geleitet wird die Diskussion von Mathias Küng, Politikchef Aargau der Aargauer Zeitung.

NACH DEM UMZUG findet ab 16.30

Uhr eine riesige Kinder-Fasnachtsparty in der Stadthalle statt. Der Zirkus Mugg wird die kleinen Fasnächtler mit Clownerie, Zauberei, Polonaise und zum Schluss mit einer riesigen Konfettischlacht überraschen. GuggenPower: Punkt 18 Uhr, werden die hochkarätigen Guggenmusiken Chottlebotzer, Schamaroper-Poper, Grunz-Gaischter und Sädelgeischter die Stadthalle für 80 Minuten einheizen.

Rathaus Wettingen Ort der Infoveranstaltung zum Finanzausgleich. Eröffnet wird die Veranstaltung vom Wettinger Gemeindeammann Roland Kuster (CVP). «Natürlich spricht sich der Gemeinderat für ein ‹Ja› aus», sagt Kuster. Denn Wettingen würde bei einer Annahme der Vorlage entlastet werden. «Aber es braucht eine Informationsveranstaltung, schliesslich ist es ein sehr wichtiges und komplexes Thema», so Kuster. Dieser Aussage stimmt auch Susanne Voser (CVP), Gemeindeammann Neuenhof, bei. «Es liegt auf der Hand, dass wir uns als eine der finanziell schwächsten Gemeinden des Kantons für den Finanzausgleich aussprechen», sagt Vo-

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nahme der Vorlage die Beiträge «um rund 170 000 bis 190 000 Franken steigen», sagt der Würenloser Vizeammann Toni Möckel (parteilos). Eine Wahl-Parole habe der Gemeinderat dennoch bewusst nicht herausgegeben, sondern zeige lediglich die Konsequenzen auf, damit sich der Stimmbürger sein eigenes Bild machen könne. «Es ist der falsche Ansatz, wenn man nur egoistisch schaut, was es für die eigene Gemeinde bedeutet», kritisiert Möckel. «Der Würenloser Gemeinderat hat deshalb bewusst die Wirkung als Ganzes für alle Gemeinden des Kantons betrachtet», erklärt der Würenloser Gemeindeschreiber Daniel Huggler. Die Grundhaltung jedoch sei klar: «Grundsätzlich ist es richtig, dass finanziell stärkere Gemeinden die schwächeren unterstützen», so Möckel. In diesem Sinne brauche es seiner Meinung nach diese neue, gerechtere Regelung. «Auf der anderen Seite gibt es Gemeinden, bei denen der Steuerfuss um 27 Prozent steigen würde, das finde ich auch nicht tragbar.»

ser, die auch das Komitee «Ja zum neuen Finanzausgleich» präsidiert. Trotzdem sei es nur fair, die Bevölkerung über alle Aspekte der Vorlage aufzuklären. Voser wird der Veranstaltung jedoch nur als Gast beiwohnen. Werner Scherer (SVP), Gemeindeammann Killwangen: «Für unsere Gemeinde würde sich bei einer Annahme nichts ändern, deshalb geben wir auch keine Abstimmungsempfehlung ab.» Das tut auch die Gemeinde Spreitenbach nicht. «Wir haben lediglich informiert, dass wir von einer Annahme finanziell profiPodiumsdiskussion: Montag, 30.1., tieren würden», sagt Gemeindeprä19.30 Uhr, Rathaussaal Wettingen. sident Valentin Schmid.

Das Theaterkarussell – Theater für die Kleinen

Jubiläums-Kinder-Fasnachtsumzug in Dietikon Dietikon anreisen. Regionale Guggen wie die Bräusivögel, Sädelgeischter, Stiereschränzer sowie die Reppischfäger fehlen nicht. Wagengruppen wie die Höllegilde, Ratlose Clique, Chuestallfäger, Mösli-Clique u.v.m. haben sich ebenfalls für den Jubiläumsumzug angemeldet. Als Schlussbouquet des Umzuges die Urdorfer Clique Schäflibach.

IN WÜRENLOS würden bei einer An-

Informationsveranstaltung zum Finanzausgleich soll die Bevölkerung aufklären – ein Überblick.

MARKTNOTIZEN

Am 40. Kinder-Fasnachtsumzug werden am Samstag, 28. Januar, 50 Gruppen teilnehmen. Gestartet wird um 14.44 Uhr beim Zelgliplatz. Die Route führt über die Steinmürli-, Gyrhalden- und Schützenstrasse bis zum Parkplatz Badstrasse. Von den insgesamt 1200 Mitwirkenden sind aus der Schule Dietikon 30 Kindergruppen mit rund 600 Kindern dabei. 10 Guggemusiken sowie 10 Fuss- und Wagengruppen aus der ganzen Schweiz werden die Strassen in ein fasnächtliches Spektakel verwandeln. Den Umzug anführen wird die traditionsreiche Wettstai-Clique aus Basel (Drummle und Pfiffe) und der bekannte Zirkus Mugg aus dem Glarnerland. Guggenmusiken wie die Chottlebotzer Lozärn, Grunz-Gaischter Basel, Schamaroper-Poper Chur werden speziell aus den fasnächtlichen Schweizer Hochburgen nach

19

Das Theaterangebot für kleinere Kinder ist in Baden sehr beschränkt. Das soll sich mit dem Theaterkarussell ändern.

D Chottlebotzer – Eine der «Top Class»-Gast-Guggen aus Lozärn. Hudi-Ball: Mit dem Hudi-Ball und dem diesjährigen Motto «alles, was flüügt …» ist ab 20 Uhr fasnächtliches Treiben angesagt. Die Partyband Wirbelwind und DJ Reto Käser sorgen für ausgelassene Stimmung bis in die frühen Morgenstunden. Guggen, Festwirtschaft, diverse Bars, Hudi-Stube und eine «Hudle-Verlosig» verwandeln die themengerecht dekorierte Stadthalle in ein fasnächtliches Tollhaus. Eintritt ab 16 Jahren. Alle Infos auf www.hudi-ball.ch. Organisiert wird die Veranstaltung von den Guggi-Häxe und den luschtige Dietikern.

2016 gab es in der Stadt Baden kaum öffentliche Vorstellungen für Kinder unter fünf Jahren. «Mit dem Theaterkarussell möchten wir diese Lücke ausfüllen und Familien mit kleinen Kindern Theatererlebnisse in einem passenden Ambiente ermöglichen», sagen die Theaterschaffenden Alma Jongerius sowie Stefan und Silvia Roos-Humbel. Darum haben sie sich mit dem Familienzentrum Karussell zusammengetan und bis im April drei Theatersonntage geplant. Bei genügend Nachfrage soll die Reihe nächstes Jahr wiederholt werden. Die Stücke sind auf kleine Kinder von zwei bis vier Jahren ausgerichtet, sprechen aber ältere Geschwister, Eltern und Grosseltern ebenso an. Am Sonntag, 29. Januar, um 11 und 15 Uhr dreht sich

schaukeln? Endlich, nach gefährlichen bestandenen Abenteuern schnurrt, faucht und miaut Pitschi mit den anderen Katzen um die Wette: Es ist zufrieden damit, zu sein, was es schon immer war: ein süsses, kleines Kätzchen. Das Treffpunktcafé «Kardamom» ist an den Theatersonntagen von 10 bis 17 Uhr offen, um vor oder nach der Vorstellung etwas zu trinken, ein Gipfeli oder Pitschi Auftakt zum Theaterkarussell. ein Stück Kuchen zu essen. Über Mittag wird Pasta mit verschiededas Theaterkarussell zum ersten nen Saucen und Salat serviert Mal. Gezeigt wird «Pitschi» vom (Voranmeldung zum Mittagessen Theater Roos und Humbel, ein Fi- erwünscht). gurentheater mit Puppen, Schatten und Musik für alle ab vier Jah- Weitere Veranstaltungen: 12. März: ren, gespielt auf einer kleinen «Silvanellas Seiltanz» für Kinder ab Drehbühne. Pitschi ist das kleins- vier Jahren. 2. April: «Sieben kleine te und feinste der fünf Kätzchen blaue Wunder» für Kinder ab zwei der alten Lisette. Und es ist un- Jahren. Info: www.familienzentrumglücklich. Wäre das Leben nicht karussell.ch. Reservationen: Famibesser als starker Hahn oder als lienzentrum Karussell, Haselstrasse 6, freundliche Ziege; oder wie wäre Baden, 056 222 47 44, info@karuses, als Ente friedlich im Wasser zu sell-baden.ch


WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 26. JANUAR 2017

LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI

Informationsveranstaltung Neuordnung Finanzausgleich Kanton Aargau – eine faire Lösung? Am 12. Februar 2017 stimmt die Aargauer Stimmbevölkerung über die Neuordnung von Aufgabenteilung und Finanzausgleich zwischen Kanton und Gemeinden ab. Der Grosse Rat hat der Vorlage im Jahr 2016 deutlich zugestimmt. Aufgrund des zustande gekommenen Volksreferendums fällt die abschliessende Entscheidung an der Urnenabstimmung. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, sich aus erster Hand über die Abstimmungsvorlage zu informieren am

Montag, 30. Januar 2017, 19.30 Uhr im Rathaus Wettingen, Rathaussaal, 5. Stock Begrüssung: Roland Kuster, Gemeindeammann Wettingen Inputreferat: Regierungsrat Dr. Urs Hofmann Vorsteher Departement Volkswirtschaft und Inneres Podiumsgespräch: Heidi Ammon, Gemeindeammann, Windisch (Pro) Roger Fricker, Gemeindeammann, Oberhof (Contra) Moderation: Mathias Küng, Politikchef Aargau, Aargauer Zeitung Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme sowie eine lebhafte Diskussion.

Ab 18.30 Uhr offerieren wir Ihnen auf dem Rathausplatz Wettingen eine Wurst vom Grill mit Brot und Getränk.

Nächtlicher Besuch in Geschäftshaus Am 17. Januar erhielt die Einsatzzentrale der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal die Meldung, wonach sich über Nacht eine unbekannte Person in einem Spreitenbacher Geschäftshaus aufgehalten haben soll. Gemäss Firmeninhaber verliess in den frühen Morgenstunden eine unbekannte männliche Person, Südländer Typ mit dunkler Kleidung, das Gebäude. Einbruchspuren konnten keine gesichtet werden, was darauf schliessen lässt, dass sich der nächtliche Gast einschliessen liess. 10-jähriges Mädchen in Einkaufszentrum von Mann bedrängt und berührt Am Donnerstag, 12. Januar, kurz vor 13.45 Uhr folgte ein unbekannter, korpulenter Mann einer Schülerin, die aus einer Damentoilette der Migros-Filiale in Wettingen kam und zum Lift ging. Er berührte nach Betreten des Lifts das Mädchen, bedrängte es und zog teilweise eigene Kleidungsstücke aus. Als die Lifttüre im Erdgeschoss sich öffnete, konnte die 10-jährige Schülerin davonrennen. Die Kantonspolizei Aargau hat in dieser Sache einen Zeugenaufruf veröffentlicht.

ar, kurz von 15.55 Uhr, ereignete sich in Wettingen an der Bahnhofstrasse ein Verkehrsunfall zwischen einer 70-jährigen Fussgängerin und einem Personenwagen. Aufgrund mangelnder Aufmerksamkeit übersah der PW-Lenker die Fussgängerin und fuhr diese an. Mit leichten Verletzungen wurde sie zur Beobachtung ins Kantonsspital Baden überführt. Nach Anzeigeeröffnung verhaftet In Wettingen kam es am vergangenen Sonntag, 22. Januar, anlässlich einer polizeilichen Anzeigeeröffnung gleich zur Verhaftung, als die Person fahndungsmässig überprüft wurde. Es stellte sich heraus, dass der 38-jährige Schweizer gleich mehrfach zur Verhaftung bzw. Sicherstellung des derzeitigen Aufenthaltes ausgeschrieben war.

Raser in Bergdietikon Am Montag, 23. Januar 2017, fuhr ein Neulenker aus der Region auf der Bergstrasse in Richtung Dietikon in die Radarfalle und passierte diese mit einer Geschwindigkeit von 94 km/h statt den erlaubten 50 km/h. Der Führerausweis wurde dem Neulenker zuhanden der Entzugsbehörde auf der Stelle abVerkehrsunfall zwischen Fussgänge- genommen. Er wird mit einer safrin und Personenwagen Am 17. Janu- tigen Strafe rechnen müssen.

Bedeutung für die Gemeinden

BARBARA SCHERER

Bald ist es so weit: Der Aargauer Souverän stimmt am 12. Februar über die Neuordnung von Aufgabenteilung und Finanzausgleich zwischen Kanton und Gemeinden ab. Wobei die Vorlage für viele Stimmbürger einige Fragezeichen birgt. Antworten soll die Informationsveranstaltung «Neuordnung Finanzausgleich Kanton Aargau – eine faire Lösung?» am 30. Januar im Wettinger Rathaus geben. Diese wird von den Gemeinden Wettingen und Neuenhof veranstaltet. Nach einem Inputreferat von Regierungsrat Urs Hofmann (SP) werden sich die Gemeindeammänner Heidi Ammon (SVP) aus Windisch als Befürworterin und Roger Fricker (SVP) aus Oberhof als Gegner in einem Podiumsgespräch zur Vorlage äussern. Geleitet wird die Diskussion von Mathias Küng, Politikchef Aargau der Aargauer Zeitung.

NACH DEM UMZUG findet ab 16.30

Uhr eine riesige Kinder-Fasnachtsparty in der Stadthalle statt. Der Zirkus Mugg wird die kleinen Fasnächtler mit Clownerie, Zauberei, Polonaise und zum Schluss mit einer riesigen Konfettischlacht überraschen. GuggenPower: Punkt 18 Uhr, werden die hochkarätigen Guggenmusiken Chottlebotzer, Schamaroper-Poper, Grunz-Gaischter und Sädelgeischter die Stadthalle für 80 Minuten einheizen.

Rathaus Wettingen Ort der Infoveranstaltung zum Finanzausgleich. Eröffnet wird die Veranstaltung vom Wettinger Gemeindeammann Roland Kuster (CVP). «Natürlich spricht sich der Gemeinderat für ein ‹Ja› aus», sagt Kuster. Denn Wettingen würde bei einer Annahme der Vorlage entlastet werden. «Aber es braucht eine Informationsveranstaltung, schliesslich ist es ein sehr wichtiges und komplexes Thema», so Kuster. Dieser Aussage stimmt auch Susanne Voser (CVP), Gemeindeammann Neuenhof, bei. «Es liegt auf der Hand, dass wir uns als eine der finanziell schwächsten Gemeinden des Kantons für den Finanzausgleich aussprechen», sagt Vo-

Foto: ci

nahme der Vorlage die Beiträge «um rund 170 000 bis 190 000 Franken steigen», sagt der Würenloser Vizeammann Toni Möckel (parteilos). Eine Wahl-Parole habe der Gemeinderat dennoch bewusst nicht herausgegeben, sondern zeige lediglich die Konsequenzen auf, damit sich der Stimmbürger sein eigenes Bild machen könne. «Es ist der falsche Ansatz, wenn man nur egoistisch schaut, was es für die eigene Gemeinde bedeutet», kritisiert Möckel. «Der Würenloser Gemeinderat hat deshalb bewusst die Wirkung als Ganzes für alle Gemeinden des Kantons betrachtet», erklärt der Würenloser Gemeindeschreiber Daniel Huggler. Die Grundhaltung jedoch sei klar: «Grundsätzlich ist es richtig, dass finanziell stärkere Gemeinden die schwächeren unterstützen», so Möckel. In diesem Sinne brauche es seiner Meinung nach diese neue, gerechtere Regelung. «Auf der anderen Seite gibt es Gemeinden, bei denen der Steuerfuss um 27 Prozent steigen würde, das finde ich auch nicht tragbar.»

ser, die auch das Komitee «Ja zum neuen Finanzausgleich» präsidiert. Trotzdem sei es nur fair, die Bevölkerung über alle Aspekte der Vorlage aufzuklären. Voser wird der Veranstaltung jedoch nur als Gast beiwohnen. Werner Scherer (SVP), Gemeindeammann Killwangen: «Für unsere Gemeinde würde sich bei einer Annahme nichts ändern, deshalb geben wir auch keine Abstimmungsempfehlung ab.» Das tut auch die Gemeinde Spreitenbach nicht. «Wir haben lediglich informiert, dass wir von einer Annahme finanziell profiPodiumsdiskussion: Montag, 30.1., tieren würden», sagt Gemeindeprä19.30 Uhr, Rathaussaal Wettingen. sident Valentin Schmid.

Das Theaterkarussell – Theater für die Kleinen

Jubiläums-Kinder-Fasnachtsumzug in Dietikon Dietikon anreisen. Regionale Guggen wie die Bräusivögel, Sädelgeischter, Stiereschränzer sowie die Reppischfäger fehlen nicht. Wagengruppen wie die Höllegilde, Ratlose Clique, Chuestallfäger, Mösli-Clique u.v.m. haben sich ebenfalls für den Jubiläumsumzug angemeldet. Als Schlussbouquet des Umzuges die Urdorfer Clique Schäflibach.

IN WÜRENLOS würden bei einer An-

Informationsveranstaltung zum Finanzausgleich soll die Bevölkerung aufklären – ein Überblick.

MARKTNOTIZEN

Am 40. Kinder-Fasnachtsumzug werden am Samstag, 28. Januar, 50 Gruppen teilnehmen. Gestartet wird um 14.44 Uhr beim Zelgliplatz. Die Route führt über die Steinmürli-, Gyrhalden- und Schützenstrasse bis zum Parkplatz Badstrasse. Von den insgesamt 1200 Mitwirkenden sind aus der Schule Dietikon 30 Kindergruppen mit rund 600 Kindern dabei. 10 Guggemusiken sowie 10 Fuss- und Wagengruppen aus der ganzen Schweiz werden die Strassen in ein fasnächtliches Spektakel verwandeln. Den Umzug anführen wird die traditionsreiche Wettstai-Clique aus Basel (Drummle und Pfiffe) und der bekannte Zirkus Mugg aus dem Glarnerland. Guggenmusiken wie die Chottlebotzer Lozärn, Grunz-Gaischter Basel, Schamaroper-Poper Chur werden speziell aus den fasnächtlichen Schweizer Hochburgen nach

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Das Theaterangebot für kleinere Kinder ist in Baden sehr beschränkt. Das soll sich mit dem Theaterkarussell ändern.

D Chottlebotzer – Eine der «Top Class»-Gast-Guggen aus Lozärn. Hudi-Ball: Mit dem Hudi-Ball und dem diesjährigen Motto «alles, was flüügt …» ist ab 20 Uhr fasnächtliches Treiben angesagt. Die Partyband Wirbelwind und DJ Reto Käser sorgen für ausgelassene Stimmung bis in die frühen Morgenstunden. Guggen, Festwirtschaft, diverse Bars, Hudi-Stube und eine «Hudle-Verlosig» verwandeln die themengerecht dekorierte Stadthalle in ein fasnächtliches Tollhaus. Eintritt ab 16 Jahren. Alle Infos auf www.hudi-ball.ch. Organisiert wird die Veranstaltung von den Guggi-Häxe und den luschtige Dietikern.

2016 gab es in der Stadt Baden kaum öffentliche Vorstellungen für Kinder unter fünf Jahren. «Mit dem Theaterkarussell möchten wir diese Lücke ausfüllen und Familien mit kleinen Kindern Theatererlebnisse in einem passenden Ambiente ermöglichen», sagen die Theaterschaffenden Alma Jongerius sowie Stefan und Silvia Roos-Humbel. Darum haben sie sich mit dem Familienzentrum Karussell zusammengetan und bis im April drei Theatersonntage geplant. Bei genügend Nachfrage soll die Reihe nächstes Jahr wiederholt werden. Die Stücke sind auf kleine Kinder von zwei bis vier Jahren ausgerichtet, sprechen aber ältere Geschwister, Eltern und Grosseltern ebenso an. Am Sonntag, 29. Januar, um 11 und 15 Uhr dreht sich

schaukeln? Endlich, nach gefährlichen bestandenen Abenteuern schnurrt, faucht und miaut Pitschi mit den anderen Katzen um die Wette: Es ist zufrieden damit, zu sein, was es schon immer war: ein süsses, kleines Kätzchen. Das Treffpunktcafé «Kardamom» ist an den Theatersonntagen von 10 bis 17 Uhr offen, um vor oder nach der Vorstellung etwas zu trinken, ein Gipfeli oder Pitschi Auftakt zum Theaterkarussell. ein Stück Kuchen zu essen. Über Mittag wird Pasta mit verschiededas Theaterkarussell zum ersten nen Saucen und Salat serviert Mal. Gezeigt wird «Pitschi» vom (Voranmeldung zum Mittagessen Theater Roos und Humbel, ein Fi- erwünscht). gurentheater mit Puppen, Schatten und Musik für alle ab vier Jah- Weitere Veranstaltungen: 12. März: ren, gespielt auf einer kleinen «Silvanellas Seiltanz» für Kinder ab Drehbühne. Pitschi ist das kleins- vier Jahren. 2. April: «Sieben kleine te und feinste der fünf Kätzchen blaue Wunder» für Kinder ab zwei der alten Lisette. Und es ist un- Jahren. Info: www.familienzentrumglücklich. Wäre das Leben nicht karussell.ch. Reservationen: Famibesser als starker Hahn oder als lienzentrum Karussell, Haselstrasse 6, freundliche Ziege; oder wie wäre Baden, 056 222 47 44, info@karuses, als Ente friedlich im Wasser zu sell-baden.ch


WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 26. JANUAR 2017

AGENDA

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SIRENENPROBEALARM 2017 Am Mittwochnachmittag, 1. Februar, findet von 13.30 bis 14 Uhr in der ganzen Schweiz die jährliche Kontrolle der Alarmsirenen statt. Dabei sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Bei der Sirenenkontrolle wird die Funktionstüchtigkeit der stationären und mobilen Sirenen getestet, mit denen die Einwohnerinnen und Einwohner bei Katastrophen- und Notlagen oder im Falle eines bewaffneten Konfliktes alarmiert werden. Ausgelöst wird das Zeichen «Allgemeiner Alarm»: ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Im gefährdeten Gebiet unterhalb der Stauanlage Wettingen wird anschliessend während der Zeit von 14.15 bis 15 Uhr auch noch das Zeichen «Wasseralarm» getestet: 12 tiefe Dauertöne von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» oder «Wasseralarm» ausserhalb des angekündigten Sirenentests ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören (Radio SRF oder Radio Argovia), die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Der «Wasseralarm» ertönt immer erst nach dem Zeichen «Allgemeiner Alarm» und bedeutet, dass man das gefährdete Gebiet sofort verlassen soll. Weitere Hinweise und Verhaltensregeln finden sich auf den Teletextseiten 680/681 sowie im Internet unter: www.sirenentest.ch.

NEUENHOF Nordic Walking Pro Senectute ab 60 Jahren. Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 27. Januar, 9–10.15 Uhr. Chasperlitheater, für Kinder ab 3 Jahren, Eintritt 5 Franken. Kath. Pfarreiheim, Samstag, 28. Januar, 14.30 Uhr. Wasservogelexkursion an den Flachsee. Wanderung ca. 3 Stunden, Besammlung Parkplatz Migros, Sonntag, 29. Januar, 9.30 Uhr. Fitness und Gymnastik Pro Senectute ab 60 Jahren. Turnhalle Zürcherstrasse, Donnerstag, 2. Februar, 15.05–16.05 Uhr.

SPREITENBACH «Kunst in Spreitenbach» Werke von Ruedi Koller und Charles Kurt. Gemeindehaus, Freitag, 27. Januar, 8.30–15 Uhr. Montag, 30. Januar, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr. Dienstag, 31. Januar, Mittwoch, 1. Februar, Donnerstag, 2. Februar, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr. Geschichtenstunden für Kinder, Gemeindebibliothek, Freitag, 27. Januar, 16 Uhr. Knuth und Tucek: Hexe – Ein Ritt auf dem Zaunpfahl, Kulturkommision Spreitenbach, Zentrumsschopf, Freitag, 27. Januar, 20 Uhr. Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, 1. Stock, Montag, 30. Januar, 17 Uhr.

WETTINGEN

Schnüffler-Clique Wettige: GuggeWarm-up. Guggenmusik/FasWettinger Kammerkonzerte Frances- nachtssound aus der ganzen Schweiz. Barbetrieb, Grill, Kafi ca Dego (Violine) und Francesca Leonardi (Klavier) spielen von Lud- Luz. Zentrumsplatz, Samstag, 28. Januar, 11–23 Uhr. wig van Beethoven. Kloster Wettingen, Freitag, 27. Januar, 19.30 Uhr. «Musik um Elf» Konzert der Lehrpersonen der Musikschule WetUf Bali und zrugg, Komödie, tingen. Eintritt frei, Schulhaus AlTheatergesellschaft, Eintritt 20 Franken, Saal ref. Kirchgemein- tenburg, Sonntag, 29. Januar, 11 Uhr. de Wettingen, Freitag, 27. Januar, 20 Uhr. Samstag, 28. Januar, 20 Uhr. Kafi Treff.Punkt Geselligkeit für Sonntag, 29. Januar, 14 Uhr. Geflüchtete und Einheimische. Villa Fluck, Montag, 30. Januar, Pro Senectute Aargau: Nachtigal- 17–21 Uhr. lenchor Volkslieder aus nah und fern. Ab 60 Jahren. Rathaus, Podiumsgespräch, Finanz und Lastenausgleich. Rathaus WettinFreitag, 27. Januar, 14.30 Uhr. gen, Montag, 30. Januar, 19.30 Uhr. «Romantikeis» Eislaufen in romantischer Atmosphäre, begleitet Pro Senectute Aargau: Jassen ab 60 Jahren, mit deutschen Karvon entsprechender Musik und ten. Ref. Kirche, Montag, 30. Januar, Lichteffekten. Sportanlage Tägerhard, Freitag, 27. Januar, 19–21 Uhr. 13.45 Uhr. Volksschiessen 10 m Luftgewehr, Schiessstand Keller KiGa Sonnrain, Samstag, 28. Januar, 10–17 Uhr und Sonntag, 29. Januar 11–16 Uhr.

Game-Nachmittag für Kinder, Jugendliche und Familien. Gemeindebibliothek, Mittwoch, 1. Februar, 14 Uhr. KantiKino: «Sunrise» Murnaus Meistwerk, musikalisch begleitet von Schülern und Schülerinnen, von Studenten und Studentinnen der Kantonsschule Wettingen. Kino Orient, Donnerstag, 2. Februar, 19 Uhr. Unentgeltliche Rechtsauskunft, Schartenfelsstube, 5. Stock, Rathaus, Donnerstag, 2. Februar, 18 Uhr.

WÜRENLOS Fitness & Gymnastik Pro Senectute für Frauen ab 60. Alte Turnhalle, Mittwoch, 1. Februar, 14–15 Uhr. Fitness & Gymnastik Pro Senectute für Männer ab 60. Alte Turnhalle, Mittwoch, 1. Februar, 15–16 Uhr.

Schach Pro Senectute Aargau, ab 60 Jahren. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 31. Januar, 14–17 Uhr.

Papier- und Kartonsammlung, Samstag, 28. Januar ab 7 Uhr.

Mittagstisch Pro Senectute Aargau Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Kloster Fahr, Donnerstag, Fitness & Gymnastik Pro Senectute 2. Februar, 12.30 Uhr. ab 60. Pfarreizentrum St. Anton, Dienstag, 31. Januar, 14–15 Uhr. Mütter- und Väterberatung, mit Voranmeldung, Schulstrasse 40, Fitness & Gymnastik Pro Senectute Annexbau reformiertes Pfarrhaus, ab 60 Jahren. Ref. KirchgemeindeDonnerstag, 2. Februar, 8.30 Uhr. haus, Mittwoch, 1. Februar, 9.30– 10.30 Uhr.

«Schenk mir eine Geschichte» – in Italienisch. Die Leseanimatorin Barbara De Angelis erzählt Geschichten in Italienisch und bastelt mit den Kindern. Gemeindebibliothek, Samstag, 28. Januar, 10–11 Uhr.

Öffentliche Führung «Schaurigschöne Wintergeschichten – Dunkel wars, der Mond schien helle . . .», 15 Franken. Treffpunkt vor Restaurant Sternen, Mittwoch, 1. Februar, 18 Uhr.

Jubiläumsshow, Damenturnverein Wettingen, Sporthalle Tägerhard, Samstag, 28. Januar, 19.30 Uhr. Sonntag, 29. Januar, 17 Uhr.

EINSENDUNGEN

Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Montag, 8 Uhr, entgegen.


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