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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 19. November 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg «Holzbauer» ziehen um «Basierend auf dem neuen Ausbildungsreglement, gekoppelt mit neuer 4-jähriger Lehre und den neuen Ausbildungsmethoden reichen die räumlichen Kapazitäten an der Berufsschule Lenzburg nicht mehr aus», informierte Co-Präsident Felix Bühlmann anlässlich der Herbstversammlung der Holzbau Schweiz, Sektion Aargau. Das Mietverhältnis in Lenzburg sei daher gekündigt worden. «Per Ende Juni 2017 muss das ÜK-Center definitiv seine Zelte in Lenzburg abgebrochen haben», so seine Worte. Der Vorstand ist derweil nicht untätig geblieben. An der Herbstversammlung stellte er bereits ausgereifte Projektpläne zu einer zukunftsweisenden Realisierung des neuen ÜK-Centers im Industriegebiet Oberentfelden vor. «Parallel dazu haben wir nämlich bereits die «Staplerschule Mittelland GmbH» gegründet und können per sofort Staplerkurse für alle Berufsgattungen anbieten. Das Ganze ist weiter ausbaufähig», freute er sich über diesen innovativ gemachten Schritt. (Eing.)

Lenzburg: Keine Schlafstadt, sondern eine lebendige Zentrumsgemeinde, die gestärkt werden soll.

Foto: AG

Alte Kleider für einen guten Zweck

Mitwirkung ist ausgewertet In die Revision der Ortsplanung Lenzburg wurde die Bevölkerung miteinbezogen. Über die Auswertung der Fragebogen, der Mitwirkungsbeiträge und der vier Workshops informierte der Stadtrat mit einer geballten Ladung. Alfred Gassmann

D

ichter Nebel legte sich am Abend von Martini erstmals über die Region Lenzburg, doch im Panoramasaal herrschte Durchblick. Die Mitwirkung der Bevölkerung an der Räumlichen Entwicklungsstrategie (RES) ist ausge-

wertet. Zurück kamen 65 ausgefüllte Fragebogen. In Relation zur stimmberechtigten Bevölkerung muss bescheiden von einem Prozent gesprochen werden. Kein Grund, um über eine begeisterte Teilnahme anzustossen. 30 Prozent der Teilnehmer waren jünger als 18 Jahre, der Begeisterungsfähigkeit von Jugendarbeiterin Kathrin Wohlgemuth sei Dank. Hingegen zeigt sich der Stadtrat über den Besuch der vier Workshops eher zufrieden. In Erinnerung bleiben die engagierten Beiträge und archiviert sind die Notizen auf den Flippchartblättern. Zusätzlich sind neun fachliche Stellungnahmen eingetroffen sowie zwei von Parteien. Ein Massenbrief mit 30 Unterschriften sowie fünf Briefe betrafen partikuläre Interessen – falsch verstandene Beiträge im jetzigen Zeitpunkt. Der Stadtrat fasste zusammen,

dass die RES mehrheitlich positiv aufgenommen wurde. Die RES ist um die berücksichtigten Hinweise ergänzt worden – die Mitwirkung ist abgeschlossen. Stadtrat Martin Steinmann drückte sich am Informationsabend bildhaft aus: «Wir verlassen nun die Flughöhe der Strategie und peilen die Ebene Null an.» Oder anders formuliert, nun beginnt die Arbeit mit Parzellenschärfe. Freiräume, Hochhausstandorte und Verkehr Abteilungsleiter Tiefbau Christian Brenner umriss nochmals den kommunalen Gesamtplan Verkehr, der parallel zur Revision der Bau- und Nutzungsplanung bereits angepackt wurde. Er deckt auch die Nachbargemeinden Niederlenz und Staufen ab. Stadtplanerin Helen Bisang rekapitulierte, dass der Auftrag für die Revision der ARGE Planar und dem

neben dem Alten Gemeindesaal. «Selber gemacht» stimmt allerdings nicht ganz: Wie jedes Jahr waren es zahlreiche Mütter und Väter, die den Kindern halfen, ihre Lampions zu schnitzen. Im Schulhaus Angelrain unterstützen jeweils die Fünftklässler ihre Gottenkinder aus der ersten Klasse bei den Vorbereitungen. Das ganze Schulhaus riecht dann nach Räben und die Vorfreude bei Klein und Gross ist spürbar. Nach dem langen und stimmungsvollen Umzug durch die Widmi und die Rathausgasse wurde unter den Arkaden des

Stimmungsvoller Umzug.

Die Bevölkerung bleibt mit einbezogen. Helen Bisang erwähnte die weiteren Mitwirkungsmöglichkeiten, die dereinst rechtzeitig angekündigt werden. Im Schlussvotum resümierte Stadtammann Daniel Mosimann, dass vorab die potenziellen Standorte für höhere Gebäude, die städtischen Freiräume sowie die Verkehrsentwicklung die Lenzburger Bevölkerung beschäftigen. Bald wird eine Begleitkommission gewählt. Lenzburg ist startklar für das 700 000 Franken teure Planungswerk.

Aus dem Lenzburger Stadtrat

Ein Fest der Lichter Um 19 Uhr wurden rund um den Metzgplatz die Lichter gelöscht und gleichzeitig erleuchteten die aus Räben geschnitzten Lampions und erhellten strahlende Kindergesichter. Die Kindergartenkinder, die Unterstufe der Heilpädagogischen Sonderschule sowie die Erstklässler eröffneten den traditionellen Anlass mit eigens eingeübten Räbeliechtli-Liedern. «Mis Räbeliechtli han i sälber gmacht» konnte man hören und zahlreiche Mütter und Väter sangen insgeheim mit und genossen die schöne Stimmung und das Kerzenlichtermeer

Studio Vulkan übertragen wurden. Das Freiraum- und Landschaftsentwicklungskonzept FLEK bildet keinen verpflichtenden Bestandteil der Revision. Dass es erarbeitet werden soll, finden sowohl der Stadtrat wie auch der Einwohnerrat von Nutzen.

Fotos: rk

Gemeindesaals allen Kindern eine wohlverdiente Verpflegung angeboten. Schon seit mehreren Jahren zeigt sich die Familie Schatzmann vom Hotel Restaurant Ochsen von einer sehr grosszügigen Seite. Zusammen mit einer Schar Fünftklässler verteilten sie den Kindergarten- und Schulkindern feine Brötchen, Wienerli und heissen Tee, was von allen sehr geschätzt wurde. Das traditionelle Lichterfest krönte den herrlich farbenfrohen Herbst – jetzt könnte der Winter eigentlich kommen! RK

Ein besonderes Exemplar.

Wechsel in der Verkehrskommission Lenzburg Als Mitglied der Verkehrskommission tritt Adriano Beti per 31. Dezember 2015 zurück. Der Stadtrat dankt ihm für die geleisteten Dienste in den vergangenen zwei Jahren und nimmt von seinem Rücktritt Kenntnis. Für den Rest der laufenden Amtsperiode 2014/17 hat der Stadtrat, gestützt auf den Wahlvorschlag der FDP, Marcel Kuschnig als neues

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Mitglied der Verkehrskommission gewählt. Der Stadtrat dankt Marcel Kuschnig für seine Bereitschaft, in dieser wichtigen Kommission mitzuarbeiten. Baubewilligung Der Stadtrat erteilte Madlen Matzke die Bewilligung für die Umnutzung einer Wohnung im Erdgeschoss an der Aavorstadt 25 in eine Kindertagesstätte. (dh)

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Im vergangenen Jahr ist im gelben Contex-Altkleidercontainer am Recyclingplatz an der Ammerswilerstrasse in Lenzburg wiederum die beachtliche Menge von über 18 Tonnen Altkleider und Gebrauchtschuhe gesammelt worden. Der aus dieser Aktion resultierende gemeinnützige Erlösanteil von Fr. 1852.10 kommt in diesem Jahr dem Fonds «Weihnachtsbeleuchtung Altstadt» vom «Centrum Lenzburg» zugute. Das «Centrum Lenzburg» sorgt dafür, dass die Weihnachtsbeleuchtung in Altstadt von Lenzburg unterhalten wird und dann in der Adventszeit auch funktioniert. Je-weils vor dem 1. Advent organisiert das «Centrum Lenzburg» viele Helfer, welche dann die Beleuchtung an den Hausfassaden anbringen. Contex und die Stadt Lenzburg bedanken sich im Voraus bei der Bevölkerung für die weiterhin rege Benutzung dieser ökologisch wie sozial sinnvollen Entsorgungsmöglichkeit von ausgedienten Kleidern. (th)

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für ihr grosses Engagement und freut sich auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit. An diesem internationalen Tag der Freiwilligen ganz besonders. Die Pro Senectute Aargau bietet ein vielfältiges Angebot von FreiwilligenEngagements: «Generationen im Klassenzimmer», Ortsvertretung in der Wohngemeinde, Leiterin/Leiter eines Treffs, Mithilfe bei der Herbstsammlung usw. Interessiert an einem Engagement? Weitere Auskünfte sind erhältlich unter: Telefon 062 837 50 70, info@ ag.pro-senectute.ch, www.ag.pro-senectute.ch (Eing.)


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