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Donnerstag, 2. Oktober 2014

106. Jahrgang – Nr. 40

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Freitag, 3. Oktober 2014 Am Morgen noch einige Nebelbänke, nach Auflösung Sonnenschein. Samstag, 4. Oktober 2014 Nach Auflösung des Morgennebels wieder Sonnenschein. Sonntag, 5. Oktober 2014 Etwas wechselhaftes Wetter. Sonne und Wolken lösen sich ab.

Neue Zukunft und neues Schulhaus Die Gemeinde HofstettenFlüh sichert die Zukunft. Sie bemüht sich um einen gesunden Gebrauch der Energie und wurde dafür ausgezeichnet. Gini Minonzio

Laufen

3 David Rumsey, seit zehn Jahren Organist in Laufen und Isidor Lombriser, seit 40 Jahren Dirigent des Kirchenchors Breitenbach. Ihnen zu Ehren fand ein Festgottesdienst in Laufen statt.

Bättwil / Witterswil

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Die Baselbieter Baudirektorin Sabine Pegoraro und der Solothurner Regierungsrat Remo Ankli schnitten zur Einweihung fein gebackene Zopf-Gleise für den Brunch der Bevölkerung auf.

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D

as neue Schulhaus ist toll. Hier haben wir mehr Platz!», erklärte der Zweitklässler Thomas Bild dem Wochenblatt. Platz wofür, zum Spielen? Nein. «Wir haben mehr Platz, um Tests zu schreiben», verdeutlichte er am Samstag bei der Einweihung des neuen Schulhauses in Hofstetten-Flüh. Und was war besser am alten Schulhaus? «Der alte Pausenplatz war viel besser. Da gab es einen Baumstamm, um den sich die Schüler balgen konnten. Den müssen sie unbedingt zum neuen Schulhaus bringen!», verlangte Thomas Bild. Den Kindern scheint es im neuen Schulhaus wirklich wohl zu sein. Auch die Erstklässlerin Jana Bönicke ist begeistert von den schönen Pulten und der Leseecke mit Matratze. «Wir haben sehr viel Platz in unserem Klassenzimmer», fügte sie an. Da ist man froh, dass die Kinder das so sehen. Denn als erwachsene Person findet man eher, dass der Platz in den Schulzimmern sehr gut ausgenutzt ist. Glücklich mit dem Neubau ist auch die ehemalige Gemeindepräsidentin Deborah Fischer-Ahr. Sie musste sehr hart arbeiten, um das neue Schulhaus in der Gemeindeversammlung durchzubringen. Es hat die 3100 Einwohner 10 Millionen Franken gekostet. «Am besten gefällt mir, dass sich die Kinder und die Lehrer hier sehr wohl fühlen», so Fischer-Ahr.

Lohn für harte Arbeit: Richard Gschwind (l.) und Bruno Benz nehmen das Zertifikat Energiestadt entgegen. Vernünftiger Energieverbrauch Die Einweihung des Schulhauses mit einem eintägigen grossen Fest war auch die Gelegenheit, um etwas anders zu feiern. Die Gemeinde Hofstetten-Flüh erhielt das Label Energiestadt. «Die Gemeinde heizt mit Holzschnitzeln, sie nutzt die Sonnenenergie, in den Quartieren schreibt sie Tempo 30 vor und sie hat neue Verbindungen für Fussgänger geschaffen», erklärte Gemeindepräsident Richard Gschwind bei der Labelübergabe. Zudem habe sie sich verpflichtet, bei den nächsten Projekten stets die Anliegen der Umwelt im Auge zu behalten. «Eigentlich habe man in HofstettenFlüh schon immer energiebewusst gelebt», erklärte der Gemeindeverwalter Bruno Benz. Er hat die Arbeiten vorangetrieben, damit die Gemeinde das Label erhalten hat. Bereits vor 30 Jahren habe die Gemeinde eine der ersten Holzschnitzelheizungen überhaupt ein-

gebaut. Als sie 2011 die PhotovoltaikAnlage auf der Mehrzweckhalle montiert hat, ist der Verein Energiestadt auf sie zugekommen. Wie geht es nun weiter? «Früher haben wir in der Gemeinde vor allem den finanziellen Aspekt eines Projektes durchleuchtet. In Zukunft schauen wir vermehrt, was es für die Umwelt und den Energieverbrauch bringt», so Benz. Als Nächstes will die Gemeinde prüfen, ob sie ein Fernheizungsnetz aufbauen kann. Möglich sei eine eigene Heizzentrale oder auch der Anschluss an externe Anbieter, so Benz. Hofstetten-Flüh ist erst die sechste Solothurner Gemeinde, welche das Label Energiestadt bekommt. Es zeichnet Gemeinden aus, welche ein Qualitätsmanagement für die Umsetzung ihrer Energie- und Umweltpolitik eingeleitet haben. Inhaber des Labels ist der Trägerverein Energiestadt. Mitglieder sind vor allem 600 Gemeinden.

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FOTOS: GINI MINONZIO

Liebt Bücher: Jana Bönicke mag ihr Schulzimmer mit der Leseecke.


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