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KI verändert unseren Alltag

In Knonau erfuhren Teilnehmende in einem Vortrag mehr über den verantwortungsvollen Umgang mit künstlicher Intelligenz. Seite 11

Ein unterhaltsames Reisebuch

Im Buch-Tipp wird das Buch «Reisefieber» als ein Mix von Reisetipps, Packliste, Life-Coaching und Benimm-Regeln empfohlen. Seite 11

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Wohneigentum: Preise steigen weiter

Zudem profitieren nur wenige Mieter vom neuen Referenzzinssatz

Die Eigenheimpreise im Kanton Zürich haben sich erneut verteuert. Nach Berechnungen der Zürcher Kantonalbank (ZKB) stiegen sie im Vergleich zum Vorjahresquartal um rund 4,1 Prozent. Mit einem kleinen Lichtblick rechnet die Bank dagegen auf dem Mietwohnungsmarkt. Da die Nettozuwanderung im bisherigen Jahreslauf deutlich nachgelassen hat, dürfte sich die Wohnungsknappheit in grossen Städten zumindest nicht weiter verschärfen.

Wie die Bank in ihrem «Immobilienbarometer 3. Quartal» schreibt, verlief die Preisentwicklung für Einfamilienhäuser und Stockwerkeigentum je nach Region unterschiedlich. In den Zürcher

Relativ schwaches

Wachstum im Bezirk

Im Vergleich zum Vorjahresquartal stiegen die Preise für Einfamilienhäuser und Stockwerkeigentum im Kanton Zürich um durchschnittlich 4,1 Prozent. Das grösste Wachstum wurde mit 5,6 Prozent in der Region «See» (dunkelblau) verzeichnet. In der Agglomeration («Regio», hellblau) betrug das Plus 3,0 Prozent, in den ländlichen Gemeinden («Land», blau) 3,6 Prozent. (dv; Grafik: zkb.ch/zwex)

Agglomerationsgemeinden (wozu auch der Bezirk Affoltern gezählt wird) und den ländlichen Gemeinden habe das Wachstum 3,0 beziehungsweise 3,6 Prozent betragen und somit leicht unter dem Schnitt gelegen. In den ZürichseeGemeinden, inklusive der Stadt Zürich, habe sich die Preissteigerung auf 5,6 Prozent belaufen. Allerdings schienen sich die Preise in dieser Region «ein wenig zu plafonieren». So betrug das Quartalswachstum nur noch 0,1 Prozent. Dabei dürfte es sich aber nur um eine vorübergehende Abschwächung handeln. Denn, so die ZKB: «Infolge des tiefen Zinsniveaus rechnen wir auch künftig mit einer starken Nachfrage und weiter steigenden Preisen.»

Konkret erwartet die Bank für 2025 und 2026 schweizweit und im Kanton Zürich eine Preissteigerung von 4,5 Prozent.

Keine Entspannung bei Mietwohnungen

Parallel bleibt die Lage auf dem Mietwohnungsmarkt angespannt. Der Leerwohnungsbestand hat in der Agglomeration und in den ländlichen Gebieten nach einer gewissen Erholung um 2020 wieder seinen langjährigen Tiefststand von rund 1 Prozent erreicht. In den Kernstädten liegt er mit 0,5 Prozent ebenfalls wieder auf dem langjährigen Minimum.

Gemäss dem Altbestandesmietindex der ZKB hat auch nur ein kleiner Teil der Mietenden von der Senkung des hypothekarischen Referenzzinssatzes im März dieses Jahres profitiert – deutlich weniger als nach früheren Zinsrückgängen. Gemäss Index stagnierte das Mietniveau im dritten Quartal 2025 weitgehend. Schweizweit blieb der Index unverändert, im Kanton Zürich sank er leicht um 0,2 Prozent. Gemäss den zugrunde liegenden Mietpreisindexdaten des Bundesamts für Statistik (BFS) erhielten 8 Prozent der Schweizer Miethaushalte eine Mietzinssenkung, im Kanton Zürich 14 Prozent.

Nach den Senkungen 2017 und 2020 waren es jeweils deutlich mehr. Im Jahr 2020 hätten praktisch alle Mietenden von der Referenzzinssatzsenkung profitieren können. Aktuell betreffe dies jedoch lediglich diejenigen, die zuvor auch eine Erhöhung erhalten haben –

Maximal ein Kilo pro Tag

Pilze sammeln will gelernt sein

Kaum ist der Herbst angebrochen, begeben sich viele Hobby-Pilzsammlerinnen und -Pilzsammler in die Wälder, um beispielsweise das Risotto mit selbst zusammengetragenen Pilzen zu verfeinern. Dabei gibt es einige Regeln, die es zu beachten gibt: So darf pro Person und Tag jeweils maximal ein Kilogramm gepflückt werden, und von den rund 2300 gängigen Arten von Pilzen, die in der Schweiz vorkommen, ist der grösste Teil nicht essbar. Damit Sammlerinnen und

Sammler im Säuliamt nicht Gefahr laufen, sich eine Pilzvergiftung zuzuziehen, gibt es die Pilzkontrolle in Affoltern, wo Pilzkontrolleure die Pilze kostenlos bis zum 29. Oktober sichten. Weil in einigen Kantonen die Pflicht von Pilzkontrollen bereits aus Kostengründen aufgehoben wurde, stellt sich hier aber die Frage – wie lange noch? Doch nun regt sich Widerstand. (red)

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Woche dauerte das Herbstlager des Cevi Hedingen-Bonstetten in Mariastein. Seite 11

Trotz vieler Neubauten bleibt die Situation auf dem Wohnungsmarkt angespannt, die Preise für Wohneigentum dürften weiter steigen: Überbauung in Aeugst. (Bild Daniel Vaia)

schweizweit rund 40 Prozent und im Kanton Zürich knapp 63 Prozent der Miethaushalte.

Deutlich höhere Abwanderung sorgt für Entspannung

«Die aktuelle Zurückhaltung der Mieter ist weniger Ausdruck von Passivität als eine Folge des Zinsverlaufs der letzten Jahre», wird dazu Ursina Kubli, Leiterin Immobilien Research der ZKB, zitiert. «Bei früheren Senkungen des Referenzzinssatzes hatten praktisch alle Mietenden Anspruch auf eine Mietzinssenkung. Nun sind es nur jene Mieterinnen und Mieter, die zuvor eine Erhöhung erhalten haben.»

Der 2024 im Auftrag des Bundesamts für Wohnungswesen (BWO) entwickelte Index misst die qualitätsbereinigte Entwicklung der Mieten in Wohnungen ohne Mieterwechsel. Damit schliesst er eine zentrale Informationslücke und zeigt: Seit 2009 sind die Altbestandesmieten nur um 4 Prozent, die

Angebotsmieten hingegen um 31 Prozent gestiegen. Einen wichtigen Einfluss auf die Preisentwicklung auf dem Immobilienund Mietwohnungsmarkt hat die Nettozuwanderung. Diese betrug in diesem Jahr bis Ende August 41400 Personen. Das sind 17 Prozent weniger als im Vorjahr. Hauptgrund sei die gestiegene Abwanderung, so die Bank. Über 68000 Personen hätten die Schweiz seit Jahresbeginn verlassen, so viele wie seit einem Jahrzehnt nicht mehr. Der Trend dürfte sich fortsetzen: Fürs ganze Jahr rechnet die Bank mit einer Nettozuwanderung von 75000 Personen, 2026 von noch 68000. Zum Vergleich: 2024 waren es 83400. Laut ZKB entlastet diese Entwicklung den Mietwohnungsmarkt in den grossen Städten aber kaum. Zu gross sei der Nachfrageüberhang nach städtischem Wohnen. Die deutlich höhere Abwanderung biete jedoch erstmals seit Jahren die Chance, dass sich die Situation nicht weiter verschärfe.

Schutz vor Verwüstung

Hochwassermassnahmen oberhalb Türlen

Wer diesen Sommer durch Türlen oder über den Albispass nach Langnau fuhr, konnte sehen, dass dort gebaut wird. Von der Reppischtalstrasse her ersichtlich ist der Ersatzneubau von zwei privaten Zufahrtsbrücken über den Fellibach. Doch die langwierigsten und womöglich auch spannendsten Arbeiten fanden und finden aktuell noch im schwer zugänglichen Bachtobel oberhalb von Türlen statt: Dort werden insgesamt 70 Holzschwellen ersetzt,

welche in die Jahre gekommen und deshalb in einem schlechten Zustand oder bereits zerfallen sind. Hintergrund für die Arbeiten ist die Gefahrenkartierung, welche der Kanton 2013 für das Knonauer Amt publizierte. Denn ohne diese Schwellen und die regelmässige Wartung wäre die Gefahr im Fall von Hochwasser im erwähnten Gebiet erhöht. (red) Seite 9

(Bild Regula Zellweger)

Bye-bye,

«Man muss sich warm anziehen als Floristin.»

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Dem langjährigen Trainer des TC Wettswil, Guido Baumann, wurde ein emotioneler Abschied bereitet. Er kehrt nach 35 Jahren in seine Heimat zurück. (red)

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ANZEIGEN

AUS

Ärztlicher Notfalldienst

InNotfällenwendemansich zuerstimmerüberdiePraxisnum mer andenHausarzt,beiAbwese nh eit erhäl tm anüberden Te lefonbe antwo rterdieNummerdesAERZTEFON: 0800336655

BeiVerkehrsunfällenTelefon117 oderTelefon 058 6484848 wähl en.

Te lefon14 4f ürSanitäts-Notr uf NotfallzentrumSpitalAffolt ern Te lefon0447143300 für ALLE Notfälle

Wahlanordnung für die Erneuerungswahl der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2026–2030

Als wahlleitende Behörde hat der Gemeinderat den ersten Wahlgang für die Erneuerungswahlen 2026-2030 auf den Sonntag, 8. März 2026, festgesetzt. Gemäss Art. 4 der Gemeindeordnung sind folgende Behörden auf die gesetzliche Amtsdauer von vier Jahren zu wählen:

• 6 Mitglieder des Gemeinderats inkl. dessen Präsidium mit Ausnahme des Schulpräsidiums

• 5 Mitglieder der Primarschulpflege inkl. deren Präsidium

Anordnung der Erneuerungswahl der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2026 – 2030

Der Gemeinderat hat mit Beschluss Nr. 124 vom 8. Juli 2025 als wahlleitende Behörde die Erneuerungswahl für folgende Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2026 – 2030 festgesetzt:

5 Mitglieder (inkl. Präsident/in) des Gemeinderates

5 Mitglieder (inkl. Präsident/in) der Rechnungsprüfungskommission

5 Mitglieder (inkl. Präsident/in) der Primarschulpflege

Stille Wahl für die Wahl des Gemeinderates sowie der Rechnungsprüfungskommission

Verkehrsanordnung:

Mythenblick, Uerzlikon, Kappel am Albis

Dauernde Verkehrsanordnung

Auf Antrag der Gemeinde Kappel am Albis hat die Kantonspolizei folgende Verkehrsanordnung verfügt: Kappel am Albis, Uerzlikon, Mythenblick, Einmündung Baarerstrasse. Im Zuge des kantonalen Strassen- und Radwegbauprojekts wurde festgestellt, dass die bestehendeVortrittssignalisation nicht verfügt ist und die Markierung fehlt. Mit der Signalisation und Markierung «Kein Vortritt» wird der Rechtsstand hergestellt.

Verfügende Stelle

Kantonspolizei Zürich –Verkehrspolizei-Spezialabteilung

Rechtliche Hinweise und Fristen

Gegen diese Verkehrsanordnung kann während der Rekursfrist bei der Kontaktstelle Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.

Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen.

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 17. November 2025 Verkehrsanordnungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Kontaktstelle

Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich, Rekursabteilung, Postfach, 8090 Zürich

• 5 Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission inkl. deren Präsidium Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am Sonntag, 14. Juni 2025, statt. Wählbar ist jede stimmberechtige Person, die ihren Wohnsitz in der politischen Gemeinde Aeugst am Albis hat. Die Wahl findet in Anwendung von Art. 5 der Gemeindeordnung mit einem leeren Wahlzettel und Beiblatt an der Urne statt. Für die Wahl wird ein Vorverfahren (§§ 48ff. GPR) durchgeführt. Wahlvorschläge müssen bis spätestens Mittwoch, 26. November 2025, um 11.30 Uhr bei der Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis, Dorfstrasse 22, 8914 Aeugst am Albis, eingereicht werden. Zur Wahrung dieser Frist müssen die Wahlvorschläge bis zu diesem Zeitpunkt bei der wahlleitenden Behörde eingetroffen sein (vgl. § 7a Abs. 2 VPR).

Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang gelten auch für den zweiten Wahlgang. Bis zum 18. März 2026, 11.30 Uhr können gültige Wahlvorschläge zurückgezogen oder neue Wahlvorschläge bei der wahlleitenden Behörde eingereicht werden.Das Wahlergebnis des ersten Wahlgangs wird am 10. März 2026 amtlich publiziert. Die vorgeschlagene Person ist mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse, dem Zusatz «bisher», wenn die vorgeschlagene Person das Amt bereits innehat, sowie der Parteizugehörigkeit (z.B. Partei, politische Gruppierung, parteilos) zu bezeichnen. Zudem kann zusätzlich oder anstelle des Vornamens der Name angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist (Rufname).

Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unterAngabevon Namen,Vornamen,Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag pro Amt unterzeichnen.

Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der oben aufgeführten Frist im amtlichen Publikationsorgan veröffentlich.Innert einer zweiten Frist von sieben Tagen,vom 28. November 2025 bis 5. Dezember 2025, 11.30 Uhr, können die Wahlvorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können neue Wahlvorschläge eingereicht werden.

Formulare für Wahlvorschläge können bei der Gemeindeverwaltung Aeugst, Dorfstrasse 22, 8914 Aeugst am Albis bezogen werden oder unter www.aeugst-albis.ch (Rubrik: Politik.Verwaltung.  Ersatzneuwahl 2026) heruntergeladen werden.

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

17. Oktober 2025 Gemeinderat Aeugst am Albis

Art. 7 der Gemeindeordnung der Politischen Gemeinde Maschwanden sieht für den Gemeinderat sowie die Rechnungsprüfungskommission die Möglichkeit der stillen Wahl vor. Der Gemeinderat erklärt die vorgeschlagenen Personen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54a Abs. 1 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR, LS 161) erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für die stille Wahl nicht erfüllt, werden leere Wahlzettel mit Beiblatt verwendet.

Wahl der Primarschulpflege

Die Wahl der Primarschulpflege wird gemäss Art. 9 der Gemeindeordnung der Primarschulgemeinde sowie nach §§ 48 ff. des GPR und der Verordnung über die politischen Rechte (VPR, LS 161.1) mit gedruckten Wahlvorschlägen an der Urne durchgeführt.

Wahldurchführung

Für sämtliche Organe wird der Sonntag, 8. März 2026, als Wahltermin festgelegt. Ein allfällig notwendiger 2. Wahlgang findet am 14. Juni 2026 statt.

In Anwendung von Art. 7 der Gemeindeordnung der Politischen Gemeinde sowie Art. 7 der Gemeindeordnung der Primarschulgemeinde sowie § 48 ff. GPR sind bis spätestens Dienstag, 25. November 2025, 11.30 Uhr, (Ablauf der Frist von 40 Tagen nach der Publikation) Wahlvorschläge beim Gemeinderat Maschwanden einzureichen.

Für den Gemeinderat und die Primarschulpflege ist jede stimmberechtigte Person wählbar, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat. Für die Rechnungsprüfungskommission genügt der politische Wohnsitz im Kanton Zürich. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse, dem Zusatz «bisher», wenn die vorgeschlagenene Person das Amt bereits innehat, sowie der Parteizugehörigkeit auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zudem kann zusätzlich oder anstelle des Vornamens der Name angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist (Rufname). Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden.

Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der oben aufgeführten Frist im amtlichen Publikationsorgan veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, vom 9. Dezember 2025 bis 16. Dezember 2025, 11.30 Uhr, können die Wahlvorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können neue Wahlvorschläge eingereicht werden.

Formulare für Wahlvorschläge können bei der Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, bezogen werden. Zudem kann das Formular über die Homepage heruntergeladen werden.

Affoltern am Albis

Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c Verwaltungsrechtspflegegesetz, LS 175.2). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 17. Oktober 2025 Gemeinderat Maschwanden

Kantonale Genehmigung totalrevidierte Abfallverordnung der Gemeinde Obfelden

Am 4. Juni 2025 genehmigte die Gemeindeversammlung von Obfelden die Totalrevision der Abfallverordnung. Diese AbfallverordnungbedarfderGenehmigung durch das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL). Mit Verfügung vom 30. September 2025 hat das AWEL die von der Gemeindeversammlung verabschiedete Abfallverordnung genehmigt. Nach Ablauf der Rechtsmittelfrist tritt die Abfallverordnung am 1. Januar 2026 in Kraft.

Die genehmigte Abfallverordnung, der Beschluss der Gemeinde Obfelden sowie der Genehmigungsentscheid des AWEL liegen während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung Obfelden,Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden zur Einsicht auf. Gegen den Beschluss der Gemeinde, die totalrevidierte Abfallverordnung sowie den Genehmigungsentscheid des AWEL kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtenen Beschlüsse sind, soweit möglich, beizulegen.

17. Oktober 2025

Gemeinde Obfelden

Anordnung

Urnenabstimmung vom 30. November 2025

Am Sonntag, 30. November 2025, findet neben der eidgenössischen und kantonalen Volksabstimmungen die folgende kommunale Abstimmung statt:

Kündigung des Anstaltsvertrages IKA Sozialdienst Bezirk Affoltern per 31. Dezember 2025 auf den 31. Dezember 2027 und Genehmigung des Anschlussvertrages Berufsbeistandschaften sowie der Delegations- und Dienstleistungsverträge Sozialhilfe und Asylwesen mit der Stadt Affoltern am Albis per 1.Januar 2028

Der beleuchtende Bericht wird allen Stimmberechtigten zugestellt und steht rechtzeitig unter www.maschwanden.ch zum Download zur Verfügung. Alles Wissenswerte zur Ausübung des Stimmrechts finden Sie auf dem Stimmrechtsausweis.

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einenAntrag und dessen Begründung enthalten.

17. Oktober 2025 Gemeinderat Maschwanden

Am 10. Oktober 2025 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Therese Zürcher geb. Inderbitzin geboren am 28. Juli 1954, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Der Abschied findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

17. Oktober 2025

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten

Am 11. Oktober 2025 ist gestorben: Max Leuzinger geboren am 16. Januar 1945, von Glarus, wohnhaft gewesen in Bonstetten.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Bestattungsamt Bonstetten

Obfelden

Am 13. Oktober 2025 ist in Innerthal gestorben:

Peter Walter Mühlebach

geboren am 26. Februar 1950, wohnhaft gewesen in Obfelden.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Bestattungsamt Obfelden

Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. Dietrich Bonhoeffer

Schweren Herzens nehmen wir Abschied von

Emmi

Weber-Spillmann

4. Januar 1942 – 12. Oktober 2025

Eine Stimme, die vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der uns lieb war, ging. Was uns bleibt, sind Liebe, Dank und Erinnerung.

Deine Liebe und Fürsorge haben unser Leben geprägt. Wir sind dir unendlich dankbar. Deine fröhliche und einfühlsame Art wird uns fehlen. In unseren Herzen wirst du für immer weiterleben.

Bruno Weber

Ursi und Markus Castelberg-Weber

Seraina Castelberg

Gianna Castelberg und Beda Ackermann

Nils Weber Rita Gehring

Die Beisetzung findet am Montag, den 27. Oktober 2025, im engsten Familienkreis statt. Anschliessend treffen wir uns um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche in Hedingen zum Abschiedsgottesdienst.

Anstelle von Blumen gedenke man zur Erinnerung an Emmi dem Götschihof im Aeugstertal, Stiftung Solvita, 8902 Urdorf, Vermerk: Spende Götschihof IBAN: CH03 0900 0000 8000 0507 0. Im Bezirk werden keine Leidzirkulare versandt.

Traueradresse: Bruno Weber, Lettenackerstrasse 13, 8908 Hedingen

WIR GRATULIEREN

Zum 85. Geburtstag

Morgen Samstag, 18. Oktober, heisst unser Geburtstagsjubilar Rolf Geissler aus Stallikon. Er darf mit 85 Jahren auf eine lange Lebenszeit zurückblicken und stolz seinen hohen Geburtstag feiern.

Am Montag, 20. Oktober, kann Rosa Marek­Kotschi in Obfelden ihren 85. Geburtstag feiern. Was für ein besonderes Fest, wo auch sie auf so viele Lebensjahre zurückblicken kann! Wir gratulieren beiden von Herzen und wünschen viel Glück und Gesundheit.

Zur goldenen Hochzeit

Das Ja­Wort am 18. Oktober 1975 gaben sich gleich zwei Paare, die heute im Säuliamt wohnen. Beide dürfen demnach morgen Samstag ihr goldenes Hochzeitsfest feiern. Es sind dies Heidi und Jürg Pulver in Stallikon und Brigitte und Armin Brunner­Roshardt in Affoltern. Wir wünschen beiden Paaren ein fröhliches Fest und weiterhin schöne gemeinsame Zeiten.

IN KÜRZE

Vollsperrung im Heumoos

Die Strassensanierung Im Heumoos in Bonstetten neigt sich dem Ende zu. Für den Einbau der obersten Belagsschicht muss die Strasse von Sonntag, 19. Oktober, ab 7 Uhr bis Montag, 20. Oktober, um 7 Uhr für den Verkehr gesperrt werden. Für Fussgänger ist das Trottoir eingeschränkt begehbar. Die Arbeiten müssen bei regnerischem oder kaltem Wetter verschoben werden. Das Verschiebedatum ist der Sonntag, 26. Oktober. (red)

Wenn die «Ernte» am Schluss für ein Risotto reicht

Zu Besuch bei der Pilzkontrollstelle in Affoltern

Ein jüngerer Sammler zeigt dem Kontrolleur seinen Korb mit kleiner «Ernte»: «Das sind Trompetenpfifferlinge, die mit dem Eierschwamm verwandt sind –essbar», sagt der Fachmann. «Das reicht für ein Risotto», antwortet der Mann und freut sich auf das bevorstehende Abendessen.

Die Pilzkontrolle im Haus Bachweg 7 in Affoltern war am vergangenen Sonntagabend gut besucht, nachdem vom 1. bis 10. Tag im Monat jeweils Schonzeit herrscht. Einzelpersonen und Familien treffen nach ihren sonntäglichen Streifzügen durch die Wälder ein –in den Händen Körbe und Taschen mit Pilzen, die sie nun vor der Kontrolleurin und den beiden Kontrolleuren – Pamela Rösch, Hansjörg Birrer und Christian Klee – ausbreiten: Da ist von Nebelkappen, Herbsttrompeten, Maronenröhrlingen, Rötelritterlingen, Mönchsköpfen, Parasol, Rotfüsschen und anderen die Rede.

Einzelne darunter kommen im Oktober besonders häufig vor. Alle werden sorgsam begutachtet, benannt, jede Art samt Gewicht auf einem Formular festgehalten. Den meisten ist bekannt, dass pro Person und Tag jeweils maximal ein Kilogramm gepflückt werden darf. Auf dem Formular der Vapko (Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane der Schweiz) ist auch festgehalten, dass nur gereinigte und Pilze mit Hut und Stiel kontrolliert werden. Und dass man nur Pilze pflücken darf, die man kennt, ansonsten ein Muster zur Kontrolle gebracht werden soll. Das ist selbstredend nicht immer der Fall.

Fragen und Empfehlungen

gibt sie sich etwas deprimiert. Die violetten Rötelritterlinge, präsentiert von einem Herrn im Rentenalter, wird hingegen als guter Speisepilz bezeichnet. Er kommt auch in weisser Form vor. Neben Empfehlungen werden auch Fragen beantwortet, zum Beispiel, dass in Zug, Cham oder in Zürich von den Pilzvereinen Kurse für Pilzsammlerinnen und ­sammler angeboten werden.

gar nicht, die sind hochgiftig und tödlich. «Kürzlich hat uns eine Frau mit Kind davon rund 80 Gramm präsentiert.

«Nein, den können Sie nicht essen: Der ziegelrote Schwefelkopf ist giftig.»

Pilzkontrolleur zur Sammlerin

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In der fachlichen Begutachtung sind jeweils auch Empfehlungen inbegriffen. «Den Hallimasch müssen Sie fünf Minuten im Wasser kochen lassen und das Kochwasser abgiessen», wird einer Frau beschieden. Oder dann zu einem älteren Mann: «Beim Sammeln von Pilzen auf Obstwiesen ist Vorsicht geboten, weil dort gespritzt wird.» «Nein, den können Sie nicht essen: Der ziegelrote Schwefelkopf ist giftig», sagt der Kontrolleur zur jungen Sammlerin, die sich in Sachen Pilze als «sehr unsicher» outet. Weil das meiste ihrer «Beute» nicht essbar ist,

In normaler Saison gut 200 Kilogramm Laut Hansjörg Birrer kommen in der Schweiz rund 2300 gängige Arten von Pilzen vor. Der grösste Teil davon ist nicht essbar – Knollenblätterpilze schon

Die mussten wir sogleich entsorgen. Sie kommen in unseren Wäldern häufig vor», hält Christian Klee fest.

2025 ist laut den Fachleuten ein normales, durchschnittliches Pilzjahr, der Oktober jeweils der ertragreichste Monat. In Zahlen heisst das: In der Pilzkontrolle in Affoltern, zuständig für zwölf Ämtler Gemeinden, werden in der von August bis Oktober dauernden Saison gut 200 Kilogramm zur Kontrolle gebracht, von denen jeweils die Hälfte nicht essoder geniessbar ist, darunter auch essbare Pilze, die inzwischen verdorben sind. Die für Sammlerinnen und Sammler kostenlose Pilzkontrolle in Affoltern ist noch bis zum 29. Oktober geöffnet, jeweils Mittwoch, Samstag und Sonntag von 18.30 bis 19 Uhr.

«Pilzkontrolle retten!» – Petition gegen Abschaffung

Nachdem in einigen Kantonen aufgrund finanzieller Überlegungen die Pflicht von Pilzkontrollen aufgehoben wurde, formiert sich nun Widerstand. Die Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane der Schweiz (Vapko) lancierte eine Petition. Diese fordert eine flächendeckende Wiedereinführung der Pflicht von Pilzkontrollen in allen Kantonen. Eine Aufhebung dieser Kontrollen könne schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen – Vergiftungen, die tödlich sind. Oder aus Vergiftungen resultierende Lebertransplantationen, die im Einzelfall

Wettswil: Verkehrseinschränkungen an der Stationsstrasse ab 20. Oktober

Damit Rollstuhlfahrende, Seniorinnen und Senioren mit Rollator sowie Personen mit Kinderwagen oder Rollkoffern selbstständig und mühelos in die Busse einsteigen können, baut das kantonale Tiefbauamt in Wettswil an der Stationsstrasse die Bushaltestellen «Grund» hindernisfrei aus.

wird mit einem Lichtsignal einspurig durch den Baubereich geführt. Die Liegenschaften im jeweiligen Bauabschnitt sind mit wenigen Ausnahmen mit Fahrzeugen erreichbar. Das Trottoir entlang der Stationstrasse ist während der gesamten Bauzeit einseitig benutzbar.

«Im Moos»: BezirksratsEntscheid verzögert sich

500000 Franken verursachen können. Insgesamt will man mit der Petition Pilzkontrollstellen als Wissenszentren stärken – Anlaufstellen, die nicht nur kontrollieren, sondern auch aufklären und sensibilisieren.

Infos: www.petition.vapko.ch/de

Volkshochschule imKnonauerAmt

Do23.Oktober2025 19:30bisca.21:00Uhr

Kanton Zürich Baudirektion Tiefbauamt Bauetappen

Ausserdem werden die Strassenentwässerungen angepasst, die Randabschlüsse abgebrochen und neu erstellt sowie neue Beläge für die Fahrbahn und das Trottoir eingebaut. Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 20. Oktober, und dauern voraussichtlich bis Freitag, 14. November. Die Arbeiten werden in zwei Etappen ausgeführt. Der Verkehr

Provisorische Bushaltestellen, Postauto-Linien fahren wie gewohnt Die Postauto­Linien 210, 220, 221, 229, und N23 verkehren wie gewohnt. Es werden provisorische Bushaltestellen eingerichtet.

Das sind wir:

Tiefbauamt Kanton Zürich

1. Etappe:20. OktoberbisAnfang November2025

1. Etappe: 20. Oktober bis Mitte November 2025. (Bild zvg)

2. Etappe:Anfangbis Mitte November2025

Das Projekt zur neuen Sportanlage «Im Moos» in Affoltern wurde am 28. September an der Urne angenommen. Allerdings war beim Bezirksrat bereits vorab ein Stimmrechtsrekurs eingegangen. Bis wann der Entscheid vorliegt, war zuletzt noch nicht absehbar. Nun verzögert er sich, weil der Rekursgegner gegen Statthalter und Bezirksratspräsident Claude Schmidt ein Ausstandsgesuch gestellt hat, das vorab behandelt werden muss. Der Entscheid dazu soll in den nächsten Tagen verschickt werden, heisst es beim Bezirksrat. (lhä)

Wettswil: Info-Anlass zur BZO-Teilrevision

In Wettswil muss − wie in den anderen Gemeinden derzeit auch − die Bau­ und Zonenordnung angepasst werden. Der Hauptgrund ist, dass neue kantonale Vorgaben hinzugekommen sind. Die öffentliche Auflage läuft seit dem 26. September und endet am 25. November. Am kommenden Montag, 20. Oktober, lädt die Gemeinde zudem zu einer Informationsveranstaltung zu dieser Thematik ein. Sie beginnt um 19 Uhr und findet im Mehrzwecksaal Ägerten statt. (lhä)

Hexenverfolgung imKnonauerAmt FabienneDubs Historikerin OlgaTucek MusikalischeBegleitung

MehrzweckraumdesSpitalsAffoltern Melchior-Hirzelweg40 8910Affolterna.A. Fr.25.–proReferat Fr.15.–fürMitgliederGGAundU30 FreienEintrittKulturLegi (nurAbendkasse)

DetailszuReferentundInhaltsiehe www.orientiert.ch

EinBildungsangebotder

GemeinnützigeGesellschaft desBezirksAffoltern

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Kontrolleur Hansjörg Birrer sichtet die von der Sammlerin mitgebrachten Pilzarten. (Bild Werner Schneiter)

Unterschutzstellungsvertrag

Ebertswilerstrasse 33a.2, Hausen am Albis

Angaben zur Meldung

Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 2. September 2025 den Schutzvertrag zwischen der politischen Gemeinde Hausen am Albis und der Stiftung Albisbrunn für das Gebäude Ebertswilerstrasse 33a.2, Inv.-Nr.416,Vers.-Nr.593,auf dem Grundstück Kat.-Nr. 3569, 8915 Hausen am Albis genehmigt.

Einsichtnahme

Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen während der Rekursfrist beim Bauamt, Ebertswilerstrasse 1, 8915 Hausen am Albis, öffentlich zur Einsichtnahme auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden. Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG).

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 17. November 2025

Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Unterschutzstellungsvertrag

Ebertswilerstrasse 33a.3, Hausen am Albis

Angaben zur Meldung

Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 2. September 2025 den Schutzvertrag zwischen der politischen Gemeinde Hausen am Albis und der Stiftung Albisbrunn für das Gebäude Ebertswilerstrasse 33a.3, Inv.-Nr.415,Vers.-Nr.589,auf dem Grundstück Kat.-Nr. 3569, 8915 Hausen am Albis genehmigt.

Einsichtnahme

Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen während der Rekursfrist beim Bauamt, Ebertswilerstrasse 1, 8915 Hausen am Albis, öffentlich zur Einsichtnahme auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden. Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG).

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 17. November 2025 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Erneuerungswahlen der Mitglieder der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2026 bis 2030 – Wahlanordnung und Fristansetzung Wahlvorschläge Als wahlleitende Behörde hat der Gemeinderat den ersten Wahlgang für die Erneuerungswahlen 2026 bis 2030 der folgenden Gemeindebehörden auf den 8. März 2026 festgesetzt:

• 6 Mitglieder und das Präsidium des Gemeinderates *)

• 5 Mitglieder und das Präsidium der Primarschulpflege *)

• 3 Mitglieder der Baukommission

• 5 Mitglieder und das Präsidium der Rechnungsprüfungskommission

*) Die Schulpräsidentin bzw. der Schulpräsident ist das 7. Mitglied des Gemeinderates und wird im Rahmen der Wahl der Mitglieder der Schulpflege gewählt (Art. 5 Gemeindeordnung)

Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am Sonntag, 14. Juni 2026 statt. Wahlvorschläge sind bis spätestens am Mittwoch, 26. November 2025, 16.30 Uhr, schriftlich beim Gemeinderat Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis einzureichen. Zur Wahrung dieser Frist müssen die Wahlvorschläge bis zu diesem Zeitpunkt bei der wahlleitenden Behörde eingetroffen sein. Gemäss Art. 3 Abs. 2 Gemeindeordnung ist jede stimmberechtigte Person wählbar, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat. Die vorgeschlagene Person ist mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse, dem Zusatz «bisher», wenn die vorgeschlagene Person das Amt bereits innehat, sowie der Parteizugehörigkeit (z.B. Partei, pol. Gruppierung, parteilos) zu bezeichnen. Zudem kann der Name angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist (Rufname).

Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Wahlvorschlagsformulare sind bei der Gemeindeverwaltung, Schalter Einwohnerkontrolle oder auf der Gemeindehomepage erhältlich.

Die provisorischen Wahlvorschläge werden am Freitag, 5. Dezember 2025 veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von sieben Tagen, von der Publikation an gerechnet, d. h. bis Freitag, 12. Dezember 2025, 11.30 Uhr, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden. Nach der zweiten Frist können die Wahlvorschläge nicht mehr verändert werden.

Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang gelten auch für den zweiten Wahlgang. Bis zum 18. März 2026, 16.30 Uhr können gültige Wahlvorschläge für den zweiten Wahlgang zurückgezogen oder neue Wahlvorschläge bei der wahlleitenden Behörde eingereicht werden. Das Wahlergebnis des ersten Wahlgangs wird am Dienstag, 10. März 2026, amtlich publiziert.

Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c Verwaltungsrechtspflegegesetz). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

17. Oktober 2025 Gemeinderat Hausen am Albis

Unterschutzstellungsvertrag

Ebertswilerstrasse 38, Hausen am Albis

Angaben zur Meldung

Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 2. September 2025 den Schutzvertrag zwischenderpolitischenGemeindeHausen am Albis und der Stiftung Albisbrunn für das Gebäude Ebertswilerstrasse 38, Inv.Nr. 417,Vers.-Nr. 609, auf dem Grundstück Kat.-Nr. 3633, 8915 Hausen am Albis genehmigt.

Einsichtnahme

Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen während der Rekursfrist beim Bauamt, Ebertswilerstrasse 1, 8915 Hausen am Albis, öffentlich zur Einsichtnahme auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden. Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG).

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 17. November 2025 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Erneuerungswahlen der Mitglieder der Sekundarschulpflege für die Amtsdauer 2026 bis 2030 – Wahlanordnung und Fristansetzung Wahlvorschläge

Als wahlleitende Behörde der Sekundarschulkreisgemeinde Hausen am Albis, Kappel am Albis und Rifferswil hat der Gemeinderat Hausen am Albis den ersten Wahlgang für die Erneuerungswahlen 2026 bis 2030 der Sekundarschulpflege auf den 8. März 2026 festgesetzt. Neu zu wählen sind:

• 5 Mitglieder und das Präsidium der Sekundarschulpflege

Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am Sonntag, 14. Juni 2026 statt. Wahlvorschläge sind bis spätestens am Mittwoch, 26. November 2025, 16.30 Uhr, schriftlich beim Gemeinderat Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis einzureichen. Zur Wahrung dieser Frist müssen die Wahlvorschläge bis zu diesem Zeitpunkt bei der wahlleitenden Behörde eingetroffen sein.

Gemäss Art. 6 Abs. 2 Gemeindeordnung ist jede stimmberechtigte Person wählbar, die ihren politischen Wohnsitz in der Kreisschulgemeinde, d.h. in den politischen Gemeinden Hausen am Albis, Kappel am Albis oder Rifferswil hat. Die vorgeschlagene Person ist mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse, dem Zusatz «bisher», wenn die vorgeschlagene Person das Amt bereits innehat sowie der Parteizugehörigkeit (z.B. Partei, pol. Gruppierung, parteilos) zu bezeichnen. Zudem kann der Name angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist (Rufname).

Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten unter Angabe von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen.

Wahlvorschlagsformulare sind bei der Gemeindeverwaltung Hausen am Albis, Schalter Einwohnerkontrolle, oder auf der Gemeinde-Homepage von Hausen am Albis erhältlich.

Die provisorischen Wahlvorschläge werden am Freitag, 5. Dezember 2025, veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von sieben Tagen, von der Publikation an gerechnet, d. h. bis Freitag, 12. Dezember 2025, 11.30 Uhr, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden. Nach der zweiten Frist können die Wahlvorschläge nicht mehr verändert werden.

Kontrolle von Hydranten und Feuerwehrschlüsselrohren auf privaten Grundstücken

DieFeuerwehrwirdamSamstag,18.Oktober 2025 auf dem ganzen Gemeindegebiet von Hausen am Albis die vorhandenen Hydranten sowie die Feuerwehrschlüsselrohre auf die Gebrauchstauglichkeit kontrollieren. Die Grundeigentümer werden gebeten, die Zugänglichkeit sicherzustellen. Die Zugänglichkeit ist gewährleistet, wenn die Hydranten und Schlüsselrohr nicht überwachsen sind, die Erreichbarkeit ohne Hindernisse jederzeit sichergestellt ist und rings um die Hydranten eine begehbare Fläche vorhanden ist. Sollte die Zugänglichkeit nicht gewährleistet sein, wird die Feuerwehr in Zusammenarbeit mit der Wasserversorgung die nötigen Massnahmen veranlassen. Kleinere Anpassungen,z.B.Rückschnitte einzelner Äste und dgl., werden während der Kontrollarbeiten ohne Rücksprache mit dem Grundeigentümer ausgeführt. Für Ihre wertvolle Zusammenarbeit zur Sicherstellung der Trink- und Löschwasserversorgung danken Ihnen der Gemeinderat und die Wasserversorgung. Bei Fragen steht die Wasserversorgung (Gabi Blickenstorfer, Tel.: 044 764 19 77) gerne zur Verfügung. Der Gemeinderat

Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang gelten auch für den zweiten Wahlgang. Bis zum 18. März 2026, 16.30 Uhr können gültige Wahlvorschläge für den zweiten Wahlgang zurückgezogen oder neue Wahlvorschläge bei der wahlleitenden Behörde eingereicht werden. Das Wahlergebnis des ersten Wahlgangs wird am Dienstag, 10. März 2026, amtlich publiziert.

Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c Verwaltungsrechtspflegegesetz). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

17. Oktober 2025 Gemeinderat Hausen am Albis

Gemeinde Rifferswil Jonenbachstrasse1 8911 Rifferswil 044 764 11 50 kanzlei@rifferswil.ch

Einladung zur Informationsveranstaltung zu den Erneuerungswahlen 2022 – 2026

Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung herzlich ein zur Informationsveranstaltung über die kommunalen Vorlagen, die am 30. November 2025 zur Abstimmung gelangen.

Datum Mittwoch, 29. Oktober 2025, 19.30 Uhr

Ort Turnhalle Rifferswil

Begrüssung Christoph Lüthi, Gemeindepräsident Referenten Reto von Schulthess, Ressort Tiefbau & Werke Yves Haller, Ressort Hochbau und Liegenschaften Rolf Hauenstein, Ressort Finanzen und Steuern Erfahren Sie mehr …

Personalanlass 2025

Die Büros der Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis bleiben am Dienstag, 21. Oktober 2025, geschlossen. Gerne sind wir ab Mittwoch, 22. Oktober 2025, wieder zu den üblichen Öffnungszeiten für Sie da. Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis

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Der Gemeinderat freut sich auf Ihre Teilnahme und einen interessanten Austausch.

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Massnahmen zum Schutz von Türlen

Zwischenbericht über Bauarbeiten: Ersatz von 70 Holzschwellen und Hochwasserschutz am Fellibach

Wer diesen Sommer durch Türlen oder über den Albispass nach Langnau fuhr, konnte unschwer feststellen, dass dort etwas gebaut wird. Von der Reppischtalstrasse her ersichtlich ist der Ersatzneubau von zwei privaten Zufahrtsbrücken über den Fellibach. Dies ist jedoch nur die Spitze des Eisberges. Die langwierigsten und durchaus auch spannendsten Arbeiten fanden und finden aktuell noch im schwer zugänglichen Bachtobel oberhalb von Türlen statt: Dort werden insgesamt rund 70 Holzschwellen ersetzt, welche in die Jahre gekommen und entsprechend in einem schlechten Zustand oder bereits zerfallen sind. Aber wozu eigentlich?

Dafür muss der Bach und seine Interaktion mit der Geologie genauer angeschaut werden. Der Fellibach und der oben im Tobel zufliessende Moosbach sind vergleichbar mit unzähligen Bachläufen in alpinen und voralpinen

Gebieten: Entstanden durch die formenden Kräfte des Wassers, welches sich über sehr lange Zeiträume in den Berg frass.

Die zunehmend steilen Hänge seitlich des Bachs rutschten mit der Zeit nach und dieses Material wurde wiederum von der Schleppkraft von Hochwasserereignissen bachabwärts transportiert. So entstand von Zeit zu Zeit die aktuelle Topografie. Dies ist ein natürlicher Prozess, welcher immer wieder bei Hochwasserereignissen beobachtet werden kann.

Nun wurde der Raum in und um diese Topografie in den letzten Jahrtausenden, Jahrhunderten und in einem deutlich beschleunigten Mass in den letzten Jahrzehnten zunehmend überbaut und einer Nutzung zugeführt: Siedlungen wurden errichtet, Verkehrswege angelegt, das Land urbar gemacht usw. Damit stieg auch das Risiko von Schäden im Fall eines Hochwassers, umso mehr, wenn das Wasser zudem noch viel Material aus dem Einzugsgebiet mit sich führt (im Extremfall in Form von Murgängen, welche regelmässig ein Bild der Verwüstung hinterlassen).

Um diese Gefahr zu vermindern, wurden zahlreiche Gewässer mit Schwellen verbaut. Die Funktion der Schwellen besteht darin, die Gewässersohle zu fixieren, also zu verhindern, dass sich das Wasser tiefer in den Untergrund graben kann. Dies muss in mehr

oder weniger regelmässigen Abständen gemacht werden, um einen gesamten Bachlauf zu stabilisieren. Genau dies wird schon seit geraumer Zeit am Fellibach und am Moosbach gemacht, um Türlen vor solchen Ereignissen zu schützen und auch um zu verhindern, dass nachrutschende Hänge Schäden an der Albispassstrasse verursachen.

Gemeinsame Kostenübernahme von Hausen und Langnau

Mit der Gefahrenkartierung, welche der Kanton 2013 für das Knonauer Amt publizierte, wurde diese Gefahr auch erkannt und festgehalten. Die Gemeinde Hausen hat dies zum Anlass genommen, den Zustand der Schwellen zu überprüfen, und hat daraufhin ein Projekt zum Ersatz beziehungsweise zur Sanierung der zahlreichen schadhaften Schwellen lanciert. Nach Rücksprache mit dem Kanton wurde die Nachbargemeinde

Langnau, welche für den oberen Teil des Fellibachs und für den Moosbach unterhaltszuständig ist, mit ins Boot geholt und ein umfassendes Hochwasserschutzprojekt ausgearbeitet. 2023 haben beide Gemeinden dem Projekt zugestimmt und die entsprechenden Kredite (Hausen 1,25 Millionen und Langnau 750000 Franken) gesprochen. Das Projekt wurde schliesslich öffentlich aufgelegt und vom Kanton bewilligt. Seit

Holzschwellen waren entweder zerfallen oder in schlechtem Zustand.

Mai laufen die Bauarbeiten und sollten bis im November grösstenteils abgeschlossen sein.

Mit dem Ersatz der weitgehend schadhaften und entsprechend nicht mehr standfesten Schwellen und dem Ersatz der beiden Brücken wird der

Schutz von Türlen vor 100­jährlichen Hochwasserereignissen für die nächsten Jahrzehnte (wieder) hergestellt. Weitere Massnahmen am Fellibachweg, im Bereich des Campings und beim Geschiebesammler, verbessern die Situation im Fall einer Überlast wesentlich, was das Risiko für Türlen weiter reduziert.

Historische Brücke aus Natursteinen wurde zurückgebaut Im Projekt waren und sind verschiedene Spezialgebiete gefragt: Neben den Spezialisten der projektierenden und bauleitenden Firma Holinger AG unter anderem in den Bereichen Hochwasserschutz, Hydraulik und Schwellenbau spielte die ökologische Baubegleitung (Fornat AG) eine wichtige Rolle. So kommen verschiedene geschützte Pflanzenund Tierarten (zum Beispiel Feuersalamander und Hirschzungenfarn) im Projektgebiet vor, für welche Massnah­

Einen Moment der Freude und Zuversicht schenken

Aktion Weihnachtspäckli für Osteuropa 2025: Drei Sammelstellen im Bezirk Affoltern

Der russische Angriffskrieg in der Ukraine dauert mittlerweile fast vier Jahre an und hat die humanitäre Not in Osteuropa massiv verschärft. Millionen Menschen, darunter viele Vertriebene, verarmte Familien und einsame Senioren, sind weiterhin dringend auf Hilfe

angewiesen. Dies ist ein unvorstellbares Leid, welches die Bevölkerung in vielen Ländern an das Existenzminimum drückt. Als greifbares Zeichen der Solidarität und Nächstenliebe stellt die Schweizer Aktion Weihnachtspäckli eine wichtige Brücke der Hoffnung auf.

Die Freude über die Geschenke ist jeweils riesengross. Im vergangenen Jahr wurden schweizweit 117050 Päckli gesammelt. Davon stammten auch über 250 Päckli aus dem Säuliamt. Dieses Jahr gibt es Sammelstellen in folgenden Gemeinden: Reformierte Kirche Maschwanden, Viva Kirche Affoltern und bei der Organisation Die Mission am Nil in Knonau.

Paket für Mädchen / Jungs im Schulalter:

• Schokolade, Biskuits, Süssigkeiten (Bonbons, Gummibärchen etc.)

• Zahnpasta

• Zahnbürste (in Originalverpackung)

• Seife (in Alufolie gewickelt)

• Shampoo (Deckel mit Scotch verklebt)

• Zwei Notizhefte oder ­blöcke

• Kugelschreiber, Bleistift, Gummi

• Mal­ oder Filzstifte

• 2–3 Spielzeuge wie Puzzle, kleiner Ball, Seifenblasen, Stofftier, Spielauto etc.

• Eventuell: Socken, Mütze, Handschuhe, Schal.

men ergriffen wurden, um die Auswirkungen der Bauarbeiten zu minimieren. Weiter wurden die Stabilität der Seitenhänge und das Zusammenspiel mit den Schwellen zusammen mit einem Geologen der Jäckli Geologie AG beurteilt. Schliesslich musste im Zusammenhang mit dem Brückenneubau in Türlen eine historische Brücke, bestehend aus grossen Natursteinplatten, rückgebaut werden. Die Rückbauarbeiten wurden durch die Kantonsarchäologie eng begleitet und das ursprüngliche Bauwerk minutiös dokumentiert. Nach dem Abschluss der Arbeiten kann im Bachtobel endlich wieder Ruhe einkehren und die Bewohnerinnen und Bewohner in Türlen, ob permanent oder temporär auf dem Camping, sind für die nächsten Jahrzehnte weitgehend geschützt vor den Launen der Naturgefahren.

Dominik Schmid, Holinger AG

Paket für Erwachsene:

• 1 kg Mehl

• 1 kg Reis

• 1 kg Zucker

• 1 kg Teigwaren

• Schokolade und Biskuits

• Kaffee (gemahlen oder instant)

• Tee

• Zahnpasta und Zahnbürste (in Originalverpackung)

• Seife (in Alufolie gewickelt)

• Shampoo (Deckel mit Scotch verklebt)

• Schreibpapier und Kugelschreiber

• Eventuell: Ansichtskarten, Kerze, Streichhölzer, Schnur, Socken, Mütze, Handschuhe, Schal.

Affoltern: Freitag, 31. Oktober, 17 bis 18.30 Uhr, Samstag, 8. November, 10 bis 12 Uhr, und Sonntag, 9. November, 11.30 bis 12.30 Uhr. Viva Kirche, Alte Obfelderstrasse 24.

Schachtelbezug und Abgabe der Weihnachtspäckli im Bezirk Vier Schweizer Hilfswerke organisieren die Aktion Weihnachtspäckli gemeinsam. Sie sammeln auch die Päckli aus dem Säuliamt und transportieren sie in die Ukraine, nach Moldawien, Rumänien, Belarus, Estland, Albanien, Bulgarien, Serbien und in den Kosovo. Lokale Partnerinnen und Partner verteilen sie an Kinder in Schulen und Heimen, an verarmte Familien, Pensionierte und Geflüchtete. Normschachteln für Erwachsene oder Kinder können an den Sammelstellen bezogen werden. Dort ist auch der Flyer mit der Packliste erhältlich. Die Inhaltsangaben sind verbindlich. So können die Päckli problemlos in ihre Bestimmungsländer eingeführt werden und sind gleichwertig. Es gibt im Bezirk Affoltern mehrere Abgabemöglichkeiten für die Weihnachtspäckli: Maschwanden: Freitag, 21. November, 18.30 bis 20.30 Uhr, und Samstag, 22.November, 13.30 bis 16 Uhr. Pfarrhaus, Dorfstrasse 46. Knonau: Vom 3. bis 20. November. Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr. Mission am Nil, Friedhofstrasse 12.

Peter Weiersmüller, Koordinator

Neu gebaute Schwellen am Moosbach. (Bild zvg)
Ein Feuersalamander. (Bild Michael Schroeren)
Rückbau historischer Brückenplatten aus Naturstein in Türlen. (Bild Kantonsarchäologie)
Mit einem Weihnachtspäckli aus dem Bezirk Affoltern entsteht in anderen Ländern wie Rumänien, Moldawien oder in der Ukraine viel Freude. (Bild zvg)

Notariatskreis Schlieren

(Gemeinden Aesch, Birmensdorf, Bonstetten, Schlieren, Stallikon, Uitikon, Urdorf und Wettswil)

Wahlanordnung

Erneuerungswahl der Notarin/des Notars für die Amtsdauer 2026 – 2030

Der Stadtrat Schlieren hat den 1. Wahlgang für die Erneuerungswahl der Notarin/des Notars für die Amtsdauer 2026 – 2030, gestützt auf die massgeblichen Bestimmungen des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR), auf Sonntag, 8. März 2026, angeordnet.

Die Wahl wird nach den Vorschriften des GPR, der Verordnung über die politischen Rechte (VPR) und des Notariatsgesetzes (NotG) an der Urne im Mehrheitswahlverfahren durchgeführt.

Wahlvorschläge mit Kopie des Wahlfähigkeitszeugnisses der vorgeschlagenen Person sind bis spätestens Mittwoch, 26. November 2025, 15.30 Uhr, beim Stadtrat Schlieren, Stadtkanzlei, Freiestrasse 6, 8952 Schlieren, einzureichen (Poststempel gilt nicht).

Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen können frühere Wahlvorschläge geändert oder zurückgezogen oder neue Wahlvorschläge eingereicht werden.

Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Stadtkanzlei (stadtkanzlei@ schlieren.ch, Tel. 044 738 15 76) erhältlich oder stehen unter www.schlieren.ch zum Download bereit.

Wählbar ist jede stimmberechtigte Person mit politischem Wohnsitz im Kanton Zürich, die das Wahlfähigkeitszeugnis des Obergerichts gemäss § 8 NotG besitzt. Auf einem Wahlvorschlag darf höchstens eine wählbare Person als Kandidierende für die Notarin/den Notar aufgeführt sein (§ 50 Abs. 1 GPR). Die vorgeschlagene Person muss mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf und Adresse auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Weiter sind die Parteizugehörigkeit sowie der Zusatz «bisher», wenn die vorgeschlagene Person das Amt schon innehat, aufzuführen (§ 24 Abs. 1 lit. a–f VPR). Zudem kann zusätzlich oder anstelle des Vornamens der Name angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist (§ 24 Abs. 2 VPR).

Jede Person darf höchstens auf einem Wahlvorschlag und dort höchstens einmal genannt sein (§ 50 Abs. 2 GPR).

Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten aus dem Notariatskreis Schlieren (§ 51 Abs. 1 GPR), unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse, eigenhändig unterzeichnet sein (§ 24 Abs. 3 VPR). Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Die Unterzeichnung kann nicht zurückgezogen werden (§ 51 Abs. 2 GPR). Die Unterzeichnenden eines Wahlvorschlags können für den Verkehr mit den Behörden eine Vertreterin bzw. einen Vertreter und deren oder dessen Stellvertreterin bzw. Stellvertreter bezeichnen. Wenn sie keine zur Vertretung ermächtigte Person bezeichnen, gilt die erstunterzeichnende und, wenn diese verhindert ist, die zweitunterzeichnende Person als berechtigt, Vorschläge zurückzuziehen und andere Erklärungen abzugeben (§ 51 Abs. 3 GPR). Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden (§ 24 Abs. 4 VPR).

Für die Wahl der Notarin/des Notars wird ein leerer Wahlzettel mit Beiblatt verwendet (§ 55 Abs. 1 GPR). Auf dem Beiblatt werden die definitiv vorgeschlagenen Kandidierenden jeweils in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt (§ 62 Abs. 2 GPR). Die stille Wahl ist möglich (§ 54 Abs. 1 GPR).

Die Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang gelten auch für einen allfälligen zweiten Wahlgang (§ 84 a Abs. 1 GPR). Ein allfälliger zweiter Wahlgang wird am 14. Juni 2026 durchgeführt. In diesem Fall können bis am Mittwoch, 18. März 2026, 15.30 Uhr, beim Stadtrat Schlieren, Stadtkanzlei, Freiestrasse 6, 8952 Schlieren, gültige Wahlvorschläge zurückgezogen oder neue eingereicht werden (Poststempel gilt nicht).

Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Dietikon, Bahnhofplatz 10, 8953 Dietikon, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Stadtrat Schlieren, 17. Oktober 2025

Einladung zur Delegiertenversammlung

vom 13. November 2025

Die Delegierten werden am Donnerstag, 13. November 2025, um 20.00 Uhr, zur Delegiertenversammlung des Schulzweckverbands Bezirk Affoltern wie folgt eingeladen:

Ort: Tagesschule Maschwanden Dorfstrasse 56,8933 Maschwanden Raum: Turnhalle/Mehrzweckhalle

Die Akten können ab dem 17. Oktober 2025 nach telefonischerVoranmeldung in der Verwaltung des Schulzweckverbands Bezirk Affoltern, Untere Bahnhofstrasse 16, 8910 Affoltern am Albis eingesehen werden. Sie können zudem in elektronischer Form auf der Website unter www. schulzweckverband.ch bezogen werden. Die Versammlung ist öffentlich. Schulzweckverband Bezirk Affoltern Verbandsschulpflege

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Ottenbach

Bauherrschaft: Thomas Weber, Jonenstrasse 21, 8913 Ottenbach

Projekt: 2025-060, Abbruch/Neubau/ Anbau mit Wohnraumerweiterung und Abstellplätzen, GS 32, Jonenstrasse 23, Lk/K, Weber Thomas, Jonenstrasse 23, 8913 Ottenbach Katasterinformationen: GrundstückNr.: 32

Gemeinde Rifferswil Jonenbachstrasse 1 8911 Rifferswil 044 764 11 50 kanzlei@rifferswil.ch

Wahlanordnung für die Erneuerungswahl der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2026 – 2030

Als wahlleitende Behörde hat der Gemeinderat den ersten Wahlgang für die Erneuerungswahlen 2026 – 2030 auf den 8. März 2026 festgesetzt.

Nach Art. 6 der Gemeindeordnung sind folgende Behörden auf die gesetzliche Amtsdauer von vier Jahren zu wählen:

– 6 Mitglieder sowie das Präsidium des Gemeinderats*

– 5 Mitglieder sowie das Präsidium der Primarschulpflege

– 5 Mitglieder sowie das Präsidium der Rechnungsprüfungskommission *als 7. Mitglied ist automatisch die Präsidentin bzw. der Präsident der Schulpflege gewählt.

Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am Sonntag, 14. Juni 2026 statt. Die Wahl wird gemäss Art. 7 der Gemeindeordnung sowie nach § 48 ff des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR, LS 161) und der Verordnung über die politischen Rechte (VPR, LS 161.1) an der Urne mit leerem Wahlzettel und Beiblatt durchgeführt.

Für die Wahl findet ein Vorverfahren statt (§ 48 ff GPR). Wahlvorschläge müssen bis spätestens Mi, 26. November 2025, 11.30 Uhr, beim Gemeinderat (wahlleitende Behörde) bei der Gemeindeverwaltung Rifferswil, Jonenbachstrasse 1, 8911 Rifferswil, eingereicht werden. Zur Wahrung dieser Frist müssen die Wahlvorschläge bis zu diesem Zeitpunkt bei der wahlleitenden Behörde eingetroffen sein (vgl. § 7a Abs. 2 VPR).

Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren Wohnsitz in der Gemeinde Rifferswil hat (§ 23 GPR). Die vorgeschlagene Person ist mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse, dem Zusatz «bisher», wenn die die vorgeschlagene Person das Amt bereits innehat, sowie der Parteizugehörigkeit zu bezeichnen. Zudem kann zusätzlich oder anstelle des Vornamens der Name angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist (Rufname).

Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen.

Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist im amtlichen Publikationsorgan veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, vom Freitag, 5. Dezember 2025 bis Freitag, 12. Dezember 2025, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden.

Der Gemeinderat Rifferswil erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt,wird eine Urnenwahl durchgeführt. Formulare für Wahlvorschläge können auf der Homepage der Gemeinde Rifferswil bezogen werden.

Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern am Albis, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Rifferswil, 17. Oktober 2025 Gemeinderat Rifferswil

Wie KI unseren Alltag verändert

Vergangene Woche hielt Andreas Käser in Knonau einen öffentlichen Vortrag

Am Mittwochabend, 8. Oktober, fand im Rahmen der MännerSache Knonau ein öffentlicher Vortrag mit dem Titel «Künstliche Intelligenz im Alltag. Verständlich erklärt» statt. Der Vortrag des Referenten Andreas Käser vom Büro für KI stiess auf viel Interesse. Mit dem Ziel, die komplexe Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) ohne Fachjargon für ein breites Publikum zugänglich zu machen, führte Andreas Käser – in einer lebendigen Präsentation durch die Geschichte, Funktionsweise und aktuelle Anwendungen von KI-Technologien.

Nach der Begrüssung durch Peter Hergesell begann der Vortrag mit einem historischen Rückblick: vom Dartmouth Workshop 1956 über IBMs Schachcomputer Deep Blue (1997), Apples Siri (2011) bis zur Entwicklung des «Transformers» durch Google (2017). Besonders eindrücklich war die Darstellung des Erfolgs von ChatGPT, welches 2022 in nur fünf Tagen eine Million Nutzer erreichte.

Anschliessend wurden konkrete Anwendungsbereiche vorgestellt, die den Alltag vieler Menschen beeinflussen –etwa Rechtschreibprüfung, Fahrplanabfragen, personalisierte Werbung, Empfehlungssysteme oder Navigationsdienste. Auch autonomes Fahren und somit die mögliche Mobilität der Zukunft wurden thematisiert.

Ein Schwerpunkt lag auf der Unterscheidung zwischen sogenannter diskriminativer und generativer KI. Während erstere Daten analysiert und kategorisiert, kann generative KI neue Inhalte wie Texte, Bilder, Musik oder Videos erschaffen. Anhand anschaulicher Beispiele wurde erklärt, wie GPT-4 oder Google Gemini funktionieren. Für das Training von GPT-4 wurden Inhalte von rund 140 Millionen Büchern verwendet – verbunden mit einem enormen Energieaufwand. Auch die Risiken wurden beleuchtet: KI kann durch einseitiges Trainingsmaterial tendenziöse Antworten liefern – beispielsweise wenn die

vorhandenen Daten überwiegend geschlechterspezifisch sind. Statistiken zeigen, dass in der Schweiz bereits über sechs Millionen Menschen KI-Tools nutzen – privat und beruflich. Beliebte Anwendungen sind Textgenerierung, Übersetzungen, Bildbearbeitung und zunehmend auch Videoerstellung. KI kann sogar den Wochenspeiseplan erstellen und die nötigen Lebensmittel online in den Warenkorb legen – bezahlen muss man jedoch immer noch selbst. Zum Abschluss wurden drei Prinzipien für den verantwortungsvollen Umgang mit KI betont: Informationen hinterfragen und verifizieren, Datenschutz beachten so-

Zu Besuch in der Burg der Märchen

Rückblick aufs Herbstlager des Cevi Hedingen-Bonstetten

Ein Riesenkomplott mit Zeitreisen, Märchenfiguren und einem magischen Krug – um dies und noch vieles mehr ging es dieses Jahr im Herbstlager des Cevi Hedingen-Bonstetten. Während der ersten Herbstferienwoche haben die Teilnehmenden die Museumsführerin Renée und den Archäologen Archie in eine historische Burg in Mariastein begleitet. Dort sind sie mithilfe eines magischen Kruges immer wieder durch die Zeit gereist und haben die zu den verschiedenen Zeiten in der Burg lebenden Märchenfiguren wie Schneewittchen und die sieben Zwerge, Robin Hood, Aschenputtel und den gestiefelten Kater getroffen. Es gab sogar einen Ausflug in die Zeit von Napoleon und eine nächtliche Begegnung mit Rumpelstilzchen. All diese Zeitsprünge waren aber insgeheim von der Museumsführerin Renée insze-

niert worden, die einen verschollenen Schatz gesucht hat und dafür den unwissentlich königlichen Archäologen Archie und die Hilfe der Cevianerinnen und Cevianer brauchte.

Orientierungslauf mit Zwergen Nach vielen Aktivitäten wie einem Orientierungslauf mit den sieben Zwergen, einer Wanderung bis nach Frankreich, verschiedenen Postenläufen, bei denen man Dinge über das Burgpersonal, Erste Hilfe und Pioniertechniken gelernt hat, konnte Renée jedoch überlistet und ein gefangener Archie befreit werden. Die Rückkehr in die Realität nach dieser spannenden und aufregenden Woche fiel sowohl den Teilnehmenden als auch dem Leitungsteam schwer.

Lina Gysling, Cevi Hedingen-Bonstetten

Reisefieber einmal anders

Yvonne Wüthrich, BiBliothek MettMenstetten

wie neugierig bleiben und kontinuierlich lernen. Der Referent ermutigte zur aktiven Auseinandersetzung mit KI, er bietet auch entsprechende Workshops an. Der Vortrag war informativ und inspirierend. Er zeigte, wie KI unseren Alltag bereits verändert – und wie wir diese Entwicklung bewusst mitgestalten können. Die rege Diskussion im Anschluss bei Bier und anderen kühlen Getränken rundete den gelungenen Abend ab.

Mirko Windisch, MännerSache Knonau

Weitere Informationen: https://maennersacheknonau.home.blog/

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Finanz-Ratgeber der Wenzinger & Tschan Finanz AG

Ihr Partner für alle Finanzfragen. Ausgezeichnet von BILANZ als bester Vermögensverwalter der Schweiz 2025.

Was man über die Jahresendrally wissen sollte.

flussfaktoren oder

Unter einer «Jahresendrally» versteht man die beobachtete Tendenz, dass Aktienkurse in den letzten Wochen eines Kalenderjahres überdurchschnittlich steigen. Gründe dafür sind vielfältig: Umschichtungen durch Institutionelle Investoren, steuerliche Einflussfaktoren oder Markt­Psychologie. Solche Saisonalitäten treten weltweit, aber nicht gleich stark auf.

bei rund

Betrachten wir als Grundlage einen breit diversifizierten, globalen Aktienkorb: beim MSCI World zeigte das vierte Quartal der letzten zehn Jahre (bis Ende 2024) in 6 von 10 Fällen eine positive Rendite. Die durchschnittliche Rendite im Schlussquartal lag im Mittel bei rund 2–4% (je nach genauem Betrachtungszeitraum und Wechselkurseinflüssen).

Was bedeutet das für Anlegerinnen und Anleger?

Jahresendrallys waren zu beobachten

nen.

Jahresendrallys waren zu beobachten und verlocken zu Spekulationen. ABER: historische Häufigkeit ist keine Garantie und darum keine oder nur eine sehr unsichere Grundlage für Investitionen. Transaktionskosten, Steuern und das Risiko, die besten Handelstage zu verpassen, können erwartete Vorteile mindern. Für langfristig orientierte Anleger bleibt die bessere Strategie der disziplinierte, strategische Aufbau und Erhalt eines diversifizierten Portfolios, abgestützt auf persönliche Ziele und Risikobereitschaft.

Fazit:

Eine Jahresendrally kommt häufiger vor als nicht. Aber weder Ausmass noch Verlässlichkeit reichen aus, um als Investment­These zu dienen. Wer langfristig erfolgreich investieren will, sollte nicht auf allenfalls steigende Kurse zum Jahresende wetten.

Wüthrich.

Zwei- bis dreimal im Jahr besuche ich einen Explora-Vortrag, bei dem Reiselustige Fotos zeigen und erzählen, was sie auf ihren Reisen erlebt haben. Am besten gefällt mir, wenn der Abend mit einer Prise Humor gespickt ist und neben den wunderbaren Landschaften auch Pleiten und Pannen erwähnt werden.

Reiseführer und textlastige Sachbücher gehören eigentlich nicht zu meinen Lektürefavoriten. Doch seit Wochen hat mich das Buch «Reisefieber – Finger auf den Globus legen, dann die Welt entdecken und sich selbst gleich mit» von Julia Finkernagel angelacht. Gemäss Buchumschlagtext ist Julia Finkernagel eine preisgekrönte

Filmemacherin und Autorin, spezialisiert auf Reisen und Begegnungen mit anderen Kulturen. Bekannt wurde sie mit ihrer Sendung «Ostwärts» vom MDR. Ihre Erlebnisse hat sie mit viel Humor und Selbstironie auch in ihren «Ostwärts»-Büchern festgehalten.

Locker und mit viel Wortwitz erzählt Julia Finkernagel von ihren Reiseerfahrungen. Sie gibt gerne Tipps, weist aber auch darauf hin, dass sie nicht alles weiss und auch einmal ein wichtiges Detail vergessen kann, weil es für sie keine Rolle spielt.

Das Buch ist in vier Kapitel aufgeteilt. Im ersten Teil mit dem Titel «Finger auf den Globus – das passende Reiseziel finden» erklärt Julia Finkernagel, dass man zuerst herausfinden muss, welcher Reisetyp man ist. Soll es Wüste oder lieber Regenwald sein? Trekking oder Segeltörn? Im zweiten Kapitel «Essenziell oder Gedöns? – Packlisten und praktische Tipps vor der Abreise» gibt sie Ratschläge, die man berücksichtigen kann, aber nicht muss. Sie erwähnt, wie oscarverdächtig Wollfilz ist, und stellt uns die universelle Lebensretterin na-

«Reisefieber - Finger auf den Globus legen, dann die Welt entdecken und sich selbst gleich mit» von Julia Finkernagel. Knesebeck-Verlag, München 2025. (Bilder zvg)

dem Halsweh funktioniert. Spannende Lifehacks für unterwegs, die man aber auch sonst im Leben brauchen kann. Und so erstaunt es nicht, dass man im dritten Teil «… und dich selbst gleich mit – unaufgeregtes Reise-Coaching zum Mitnehmen» nebenbei ein Life-Coaching bekommt. Im vierten und letzten Teil «In fremden Welten – Rezeptbox fürs freundliche Unterwegssein» gibt es noch ein paar Benimm-Regeln für unterwegs. Act like a local: gerade auch, wenn es um Praktisches geht. Es gab bei diesem Buch kein Kapitel, das ich gerne übersprungen hätte. Ehe man es sich versieht, ist man schon am Ende angelangt. Man kann mitnehmen, was man will. Man kann sich auch nur unterhalten lassen und über die Missgeschicke, die Erlebnisse und das Glück von Julia Finkernagel schmunzeln. Dieser Reiseführer ist geeignet für alle, die gerne reisen, aber auch für solche, die gerne zu Hause bleiben und über Reisen in ferne Länder lesen. Ein unterhaltsames und humorvolles Buch, das ich gerne schon vor 30 Jahren gelesen hätte.

disziplinierte, strategische Aufbau und abgestützt auf persönliche Ziele und 044 762 24 40 oder schreiben info@wt-finanz.ch.

Kontaktieren Sie uns unter 044 762 24 40 oder schreiben Sie an info@wt-finanz.ch. Mehr über uns erfahren Sie auf www.wt-finanz.ch

Andreas Käser vom Büro für KI referierte in Knonau. (Bild zvg)
Das Herbstlager des Cevi
Hedingen-Bonstetten führte auch in eine Burg. (Bild zvg)
Yvonne

Fleissige Schweine und hungrige Kühe

Foto-Einsendungen von «Anzeiger»-Leserinnen und Lesern

Diese Wespenspinne sichtete Marc Zulauf in seinem Garten.

Diesen fleissigen Schweinen begegnete Martine Widmer in einer Baumschule. (Bild zvg)

Urnenabstimmung in Wettswil:

Diese «wunderschöne Abendstimmung» erlebte Sylvia Limacher auf dem Weg von Uerzlikon Richtung Mettmenstetten.

«Landleben, einfach schön!», findet Yvonne Hurter aus Rifferswil, und schickt dazu dieses Foto. (Bild

«Danke für mehr Demokratie»

Vor einiger Zeit habe ich in einem Leserbrief den Gemeinderat aufgefordert, die Bevölkerung über die Norderschliessung entscheiden zu lassen. Umso mehr freut es mich, dass diese Forderung – die ja auch viele andere geteilt haben – nun Wirkung zeigt und wir am 30. November 2025 selbst über die Zukunft des Gebiets Weierächer-Grabmatten abstimmen können. Das verdient ein ehrliches Dankeschön. Der Gemeinderat hat gezeigt, dass er bereit ist, zuzuhören – und das stärkt das Vertrauen in unsere lokale Demokratie. Zur Abstimmung stehen drei Vorlagen: die Initiative «BZO für Variante 1», der Gegenvorschlag des Gemeinderats «BZO Variante 3» sowie die Stichfrage. Ich hoffe, dass sich möglichst viele Stimmberechtigte beteiligen und die Initiative (Variante 1) annehmen, den Gegenvorschlag (Variante 3) ablehnen und

die Stichfrage zugunsten der Variante 1 beantworten. Die Variante 1 ist klar die sicherere Lösung – so stand es auch in einer früheren Version der Gemeindeunterlagen. Damals hatte der Gemeinderat selbst betont, dass diese Variante nicht nur am sichersten, sondern auch am besten für das Ortsbild sei. Sicherheit und Weitsicht sollten mehr zählen als kurzfristige Interessen oder taktische Überlegungen. Variante

1 ist ein Entscheid, der auf Jahrzehnte hinaus Bestand haben wird – für alle, die hier leben, heute und in Zukunft. Ein Ja zur Variante 1 ist ein Ja zu Verantwortung, Vernunft und gelebter Demokratie. Es zeigt, dass wir Bürgerinnen und Bürger bereit sind, selbst zu entscheiden – im Interesse der Sicherheit und Lebensqualität unseres Dorfes. Markus Lutz, Wettswil

Bei 100 Milliarden Gesundheitskosten: Ursachen statt Symptome bekämpfen!

Jedes Jahr wird über die Gesundheitskosten berichtet. Dieses Jahr steigen sie um 4,4 Prozent. Wir müssen uns damit abfinden, die Gesundheitskosten sind nicht aufzuhalten, sagt die Politik. Familien, Einzelpersonen bis hin zum Mittelstand spüren diese Kosten und leiden unter der hohen Prämienlast.

Ich bin kein Gesundheitsspezialist, mache mir jedoch Gedanken, warum bekommt man die steigenden Kosten nicht in den Griff? Unser Spital kämpft ums Überleben. Spürt den Konkurrenzdruck und muss sich am Markt orien-

tieren, Leistungen abholen, die rentieren, solche, die sich nicht rentieren, lässt man fallen. Niemand fragt sich, gehören alle diese Angebote wirklich in die regionale Grundversorgung und sind sie im Aufgabenbereich der Gemeinden?

Es wäre falsch, wenn man glaubt, dieser Wirrwarr bestehe nur in unserer Region. Das Gesundheitswesen ist zu einem unüberschaubaren Flickenteppich verkommen. Neue Verrechnungstarife, Prämienverbilligung, Pflegeinitiative und vieles mehr versprechen Besserung. Jeder weiss, es werden nur

Kosten verschoben und neue fallen an. Wenn es um die Gesundheit geht, ist niemand bereit, genau hinzuschauen. Man hat Angst vor Unterversorgung, Zweiklassenmedizin, Spitalschliessungen mit Arbeitsplatzverlust und noch schlimmeren Konsequenzen.

Gibt es da nicht Freiraum für Lobbyisten, die diese Angst eventuell noch schüren und schamlos ausnützen. Oder sind es ahnungslose Zauberlehrlinge, wie Goethe sie beschrieb, die unberechenbare Geister ins Spiel bringen und drauflos experimentieren? Die Politik

betreibt nur Symptombekämpfung, wie ein Beispiel im Tessin aufzeigt, zwei Vorlagen betreffend Gesundheitswesen wurden angenommen. Die Kosten von 400 Millionen Franken werden über Steuergelder finanziert. Wir brauchen ein qualitatives, überschaubares Gesundheitssystem, dass sich jeder leisten kann. Wir müssen eine Auslegeordnung angehen und unnötige Kostentreiber eliminieren. Ursachen statt Symptome bekämpfen!

Hans Binzegger, Hausen

«Neutral ist ein grundsätzlicher Begriff»

Replik auf den Leserbrief von Patrick Ludwig mit dem Titel «Neutral vs. Neutraloid» im «Anzeiger» vom 10. Oktober.

Erstens: Die schweizerische Neutralitätspolitik ist älter als der Wiener Kongress, vgl. das Historische Lexikon der Schweiz, www.hls.ch.

Zweitens: Wer erklärt mir den «ursprünglichen Begriff» der Neutralität? Politik, auch Neutralitätspolitik, ist nie etwas Feststehendes, weil sich die Interessen und Notwendigkeiten mit den Zeiten ändern. Neutral ist für mich ein grundlegender und grundsätzlicher Begriff, deshalb lehne ich despektierliche Begriffe wie Neutraloid ab. Heinzpeter Stucki, Mettmenstetten

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Gesund und fit

Am nächsten Frauenzmorge ist Fitness- und Yogatrainerin Sandra Gallmann zu Gast. Seite 17

Gute Laune garantiert

The Red Hot Serenaders spielen im «Pöschtli» Musik mit einem Augenzwinkern. Seite 19

Tierischer Smalltalk

Kolumnistin Ute Ruf widmet sich in ihrer aktuellen Kolumne einem Enten-Dialog. Seite 22

Berufsmatura als Türöffner

Lehrabschlusspreis 2025: Kaufmann Luis Satow und Floristin Ina Talavasek wollen studieren

Regula ZellwegeR

Eine Berufsmatura kann man entweder berufsbegleitend während der Berufslehre oder anschliessend an den Lehrabschluss absolvieren. Luis Satow wählte den lehrbegleitenden Weg, Ina Talavasek ist zurzeit, nach der Lehrabschlussprüfung, daran, während eines Jahres die Berufsmatura in Vollzeit zu erlangen. Die Durchlässigkeit des Schweizer Bildungssystems erlaubt es, mit einer Berufsmatura mittels einer Passerelle, einer Ergänzungsprüfung mit einjähriger Vorbereitung, an Universitäten oder an einer der beiden ETH zu studieren. Ina Talavasek und Luis Satow steht einer erfolgreichen, auch akademischen Karriere, nichts im Weg. Und am Anfang stand eine Berufslehre.

Luis Satow

Rund 300 Lernende in zwölf Lehrberufen – das ist der aktuelle Stand in der Schindler Berufsbildung. Die Ausbildung erfolgt sowohl am Hauptsitz in Ebikon als auch in 13 Geschäftsstellen. Schindler formuliert: «In der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie arbeitest du als Kaufmann oder Kauffrau in Tätigkeitsgebieten wie Administration, Produktenhandel, Spedition, Personalwesen, Finanz- und Rechnungswesen. Typische Tätigkeiten sind Organisieren, Korrespondieren, Abrechnen, Telefonieren und Beraten. Je nach Versetzungsstelle sind die Aufgaben sehr unterschiedlich.» Der offizielle Lehrbetrieb von Luis Satow lautet AS Aufzüge AG Wettswil.

«Ich war Teil eines grossen Unternehmens, Schindler, und trotzdem erfolgte die Zeit bei der AS Aufzüge AG auch in einem familiären Rahmen. Bereits während der Lehre realisierte ich, wie gut diese Wahl für mich war», so Luis Satow. «Schindler ist international

tätig, AS Aufzüge AG national.» Während der Lehre waren Lifte zentral, jetzt beschäftigt er sich eigenständig und verantwortungsbewusst bei Schindler in Ebikon im Backoffice im Bereich Fahrtreppen.

Super Schulleistungen

In der Zusammenarbeit mit Monteuren, für die er administrative Arbeiten übernimmt, ist er froh um seine Muttersprache Spanisch – neben Deutsch, Englisch und Französisch. Seine Eltern haben seine Berufswahl unterstützt und sind stolz. Luis Satow hat in der Gesamtnote

«Ich war Teil eines grossen Unternehmens, und trotzdem erfolgte die Zeit bei der AS Aufzüge AG auch in einem familiären Rahmen.»

Luis Satow, Ex-Lernender bei AS Aufzüge AG International

für das EFZ die Note 5,4 erreicht. In der Berufspraxis mündlich hat er sogar die Note 6,0 erzielt. Er schätzt es, direkten Kundenkontakt zu haben. Die Berufsmatura schloss er mit einer Gesamtnote von 5,1 ab.

In der Familie wird Luis Satow als selbstständig, humorvoll, zuverlässig, nie gestresst und neugierig beschrieben. Seiner kleineren Schwester will er ein Vorbild sein. Die Freunde wissen, dass sie sich auf ihn verlassen können – und sie sehen ihn absolut nicht als Streber, trotz der guten Schulleistungen. Sein Berufsziel ist Wirtschaftsingenieur.

Sein Hobby war lange Fussball, er spielte im FC Knonau-MettmenstettenMaschwanden. Jetzt fotografiert und

filmt er mit Begeisterung. «Früher habe ich Wandern gehasst, jetzt wandere ich gern mit Kollegen in den Bergen.»

Ina Talavasek

Bei der Kraut & Rosen GmbH schloss Ina Talavasek ihre Lehre als Floristin EFZ mit der Gesamtnote 5,4 ab. Sie hatte einst die Oberstufe mit Sek B begonnen und war in die Sek A übergetreten. Jetzt steckt sie mitten im einjährigen Vollzeit-Bildungsgang zur Berufsmaturität.

«Die Freude am Lernen entdeckte ich erst in der Lehre», sagt sie. Der Unterricht findet an fünf Tagen pro Woche

«Die Freude am Lernen entdeckte ich erst in der Lehre.»

Ina Talavasek, Ex-Lernende bei Kraut & Rosen GmbH

statt. Und doch trifft man Ina Talavasek noch immer im Blumengeschäft in Knonau. Sie springt gern ein, wenn sie gebraucht wird. Sie ist hier zu Hause. «Wir sind ein Team.»

Schon beim Schnuppern war ihr klar: «Da möchte ich arbeiten.» Zudem hat sie einen Arbeitsweg von zwei Minuten. Es war nicht nur die kreative Arbeit mit Pflanzen, es war auch das Klima, das im Blumengeschäft herrscht. Zugegeben, das Raumklima ist in Blumenläden gezwungenermassen kühl, um ein frühes Verblühen der Blumen zu verhindern. «Man muss sich warm anziehen als Floristin», lacht sie. Das menschliche Miteinander ist angenehm und herzlich – dies spüren auch Kundinnen und Kunden.

Arbeit mit Blumen und Herz Man sagt, Menschen, die mit Pflanzen arbeiten, seien eher feinfühlig. Dies trifft bestimmt auf Ina Talavasek zu. Sie setzt alles daran, Kundenwünsche detailliert wahrzunehmen und zu realisieren. Für die Berufsmaturität hat sie die Ausrichtung «Gesundheit und Soziales» gewählt. Nur rund 50 Prozent ihrer Berufsschulklasse bleiben im Floristikberuf. Auch wenn sie sich in einem anderen Berufsfeld weiterentwickeln wird, Floristik bleibt eine Herzensangelegenheit. Ihre Lieblingsblumen sind Dahlien,

Kosmeen und Skabiosen. Sie bindet am liebsten grosse Sträusse, liebt es, aus dem Vollen zu schöpfen.

Ina Talavasek hat ein Faible für Ästhetik, für das Gestalten von Schönem, dies bringt sie auch mit klassischem Ballett zum Ausdruck. Und sie hat Ausdauer und zeigt Leistungsbereitschaft. «Wenn ich was tue, tue ich es richtig.»

Was sie dereinst studieren wird, ist noch offen. Ihre ersten vier Lebensjahre verbrachte sie in Kalifornien, und sie kann sich gut vorstellen, das Englisch als Au-pair im Ausland zu perfektionieren. Ina Talavasek fühlte sich in der Lehre von ihren Eltern und dem «Kraut & Rosen»-Team sehr gut begleitet. «Mein Selbstbewusstsein und mein Glauben an mich selbst wurden gestärkt, dafür bin ich dankbar.»

Lehrabschluss-Preis Knonauer Amt

Der Arbeitgeberverband AGV des Bezirks Affoltern, das Lehrstellenforum, die Standortförderung Knonauer Amt und der KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern Kgvba verleihen gemeinsam die Lehrabschluss-Preise. Teilnahmeberechtigt sind alle, die im Sommer ihre Lehre in einem Betrieb im Knonauer Amt abgeschlossen haben. Nominiert wird vor allem von den Lehrfirmen. Am 12. November 2025 werden im Spital Affoltern die «Oscars» für die beste Gesamtnote beim Lehrabschluss, den besten Berufspraxisabschluss, den besten schulischen Abschluss und der Spezialpreis für besondere Leistungen feierlich übergeben. Die vier Preise sind mit je 1000 Franken dotiert. (red)

Die Floristin Ina Talavasek erweitert ihre beruflichen Wahlmöglichkeiten mit der Berufsmatura. Neben der Schule arbeitet sie stundenweise in ihrer Lehrfirma Kraut & Rosen in Knonau. (Bilder Regula Zellweger)
basierend auf der KV-Lehre bei der AS Aufzüge AG im Knonauer Amt – seine Karriere bei der international tätigen Schindler Aufzüge AG in Ebikon (LU) auf.

Ref. Kirchgemeinde

Knonauer Amt

Alle Anlässe auf www.ref-knonaueramt.ch und im reformiert.lokal

Samstag, 18. Oktober

10.00 Affoltern Seewadel

Gottesdienst mit Andreas Dummermuth

Sonntag, 19. Oktober

10.00 Kirche Affoltern

Gottesdienst

Pfrn. Bettina Bartels

Musik: Anette Bodenhöfer

Anschliessend Apéro

10.00 Kirche Bonstetten

Gottesdienst

Pfrn. Susanne Sauder

Musik: «Quartissimo» junges

Streichquartett von Bonstetten

10.00 Kirche Mettmenstetten

Erntedankgottesdienst

Predigt: Lisette Müller, Martin

Billeter, Pfr. Andreas Fritz

Musik: Daniel Rüegg (Orgel), Samuel Breiter (Alphorn)

Anschliessend Apéro, Ausstellungswechsel im Pfarrhauskeller

17.00 Kirche Mettmenstetten

Geistliche Abendmusik II

Musik von Hildegard v. Bingen u. Gregorianik im Wechsel mit Orgelmusik

mirjamschola

Leitung: Mirjam Föllmi

Musik: Daniel Rüegg

Texte: Pfr. Andreas Fritz

19.00 Kirche Hedingen

Abendgottesdienst mit nordischer

Musik

Pfr. Ueli Flachsmann

Musik: Anette Bodenhöfer, Sascha

Emanuel Kramer (Tenor), Nina Lutz (Violine)

Anschliessend Apéro

Dienstag, 21. Oktober

19.30 Kirche Mettmenstetten

Neumondsingen mit Elsbeth Durrer

19.30 Rifferswil Engelsaal

Riffi Salon

Thema: «Woher kommen wir –wohin gehen wir?»

Annäherung an den Tod

Moderation: Regula Gantenbein, Daniel Rüegg und Elisabeth Armingeon

Mittwoch, 22. Oktober

19.30 Kirche Affoltern

Finissage der Ausstellung «Als Frau gelebt – als Hexe gerichtet» mit Künstlerinnengespräch und Musik von Olga Tucek

Donnerstag, 23. Oktober

12.00 Affoltern Chilehuus

Herbst-Treff (ehemals Chlaus-Höck)

19.00 Kirche Mettmenstetten

Liturgische Abendmahlsfeier

Pfr. Andreas Fritz

Ref. Kirche Kappel

Sonntag, 19. Oktober

10.00 Regionalgottesdienst in Affoltern mit Pfrn. Bettina Bartels www.kirchekappel.ch

Kloster Kappel am Albis

Tagzeitengebet

Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche

Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr

Donnerstag, 23. Oktober

13.30 –14.30 Führung durch die Klosteranlage

Treffpunkt: Amtshausplatz

Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch

Sonntag, 19. Oktober 10.00 Gottesdienst in Affoltern am

Ref. Kirche Obfelden

Sonntag, 19. Oktober

17.00 Abendgottesdienst mit Pfarrer Kurt Gautschi Musik: Angela Bozzola anschliessend gemütliches Beisammensein im Kirchgemeindehaus www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 19. Oktober

10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr. Matthias Ruff Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel

Mittwoch, 22. Oktober

15.00 Kolibri in Stallikon

Donnerstag, 23. Oktober

14.00 Senioren-Nachmittag in Wettswil, Märchenwelt – Gayatri Carin Neumeier erzählt Märchen

Freitag, 24. Oktober

9.00 Café Mama in Wettswil Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern am Albis

Samstag, 18. Oktober

17.30 Gottesdienst für Ehejubilare

Sonntag, 19. Oktober

9.00 Eucharistiefeier

17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten

18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Sonntag, 19. Oktober 10.30 Hl. Messe www.kath-bonstetten.ch

Kath. Kirche Hausen am Albis

Wir freuen uns, mit Euch folgenden Gottesdienst zu feiern:

Samstag, 18. Oktober

17.00 Wortgottesfeier mit Matthias, Musik: Anette

Donnerstag, 23. Oktober 8.15 Wortgottesdienst mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 19. Oktober 9.30 Wortgottesdienst mit Matthias Kühle, anschl. Chilekafi

Mittwoch, 22. Oktober 9.30 Fiire mit de Chliine, ref. Kirche Knonau

Donnerstag, 23. Oktober 9.30 Maria-Oktober-Andacht, anschl. Chilekafi www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 19. Oktober 10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch

Viva Kirche Affoltern am Albis

Sonntag, 19. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderprogramm www.sunntig.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten

Sonntag, 19. Oktober

10.30 Gottesdienst Parallel Kinderprogramm

Donnerstag, 23. Oktober

20.00 Bibelabend

Mehr Infos: etg-mettmenstetten.ch

2.November2025

Ta gungzum Re fo rmationssonntag«wagemutig»

10.00Festgottes dienst 14.0 0F estvortrag «Reformatorinnen undihr eN etzwerke» 17.15Musikun dW ort: BachCollegiumZü ri ch

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Albis mit Pfarrerin Bettina Bartels

MARKTPLATZ

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Sechs Tage wird bei Finetra gefeiert

Weisswürste, Brezen und Sonntagsverkauf vom 21. bis 26. Oktober

Vom Dienstag, 21., bis und mit Sonntag, 26. Oktober, feiert die Finetra AG ihren Geburtstag. Seit 23 Jahren ist das Affoltemer Fachgeschäft für Schlafkomfort und Gartenmöbel erfolgreich am Markt. «Wer sich gut bettet, schläft tief und träumt meist auch Schönes», weiss Geschäftsführer Besim Bulica und verweist auf die Jubiläumswoche zu 23 Jahre Finetra. Während sechs Tagen

profitieren Kundinnen und Kunden von attraktiven Angeboten. Selbstverständlich mit individueller, fachlich kompetenter und lösungsorientierter Beratung inklusive.»

Oktoberfest-Stimmung

Wie bereits in den vergangenen Jahren sorgt das Team an der Zürichstrasse 130

bereit. Demnächst feiern er und sein Team den Geburtstag des Fachgeschäfts. (Bild zvg)

in Affoltern für Oktoberfest-Atmosphäre. Es gibt Weisswürste, Brezen und erfrischende Getränke. «Wir verdanken es in erster Linie unseren Kunden, dass Finetra nun bereits seit über zwanzig Jahren erfolgreich am Markt ist. Das ist ein guter Grund, gemeinsam zu feiern», erklärt Besim Bulica. Finetra ist weit über die Region hinaus für die grosse Auswahl, die persönliche Beratung und Qualitätsprodukte bekannt – egal ob Betten, Wasserbetten, Bettsofas, Boxspringbetten, Matratzen und alles, was zum himmlischen Schlafen gehört. Wer ein neues Bett kauft, kann zudem den Liefer- und Montageservice nutzen –inklusive Abbau und Entsorgung des alten Betts.

Calida-Shop läuft sehr gut Wer zum Oktoberfest kommt, hat zudem die Gelegenheit, beim CalidaShop gleich neben dem Hauptgeschäft vorbeizuschauen. Finetra bietet im Shop seit zwei Jahren erfolgreich Produkte von Calida und zahlreiche Produkte des in der Schweiz produzierenden Frottiertücher-Herstellers Weseta an.

Finetra AG

Geburtstagstage im Oktoberfest-Stil bei Finetra, vom Dienstag, 21., bis und mit Sonntag, 26. Oktober. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, von 9 bis 18.30Uhr, Samstag, von 9 bis 17 Uhr, und Sonntag, von 10 bis 17 Uhr. Zürichstrasse 130, Affoltern. Weitere Infos: www.finetra.ch

The Pint spielen in Ottenbach

Am nächsten öffentlichen Budenkonzert vom 25. Oktober wirds irisch

Die Musiker von The Pint schöpfen vorwiegend aus dem reichen musikalischen Erbe Irlands, Schottlands, der Bretagne und weiterer keltischer Regionen. Mit spielerischer Leichtigkeit verweben sie traditionelle Klänge mit selbst komponierten Songs und Tunes. Die Band überzeugt durch mehrstimmigen Gesang, originell arrangierte Instrumentalstücke und eine beeindruckende Vielfalt an Instrumenten. Gepaart mit über drei Jahrzehnten Bühnenerfahrung sind das beste Voraussetzungen für mitreissende und begeisternde Livekonzerte. Seit 1996 hat The Pint fünf CDs veröffentlicht – alle sind auf Spotify verfügbar. Am liebsten aber stehen sie live auf der Bühne, um ihre Musik direkt mit dem Publikum zu teilen und gute Stimmung zu verbreiten.

Organisiert durch die Ottenbacher Gewerbebetriebe chili-feet Wärmesohlen, Albin Herzog AG und Schneebeli AG Schreinerhandwerk.

Schneebeli AG Schreinerhandwerk

The Pint schöpfen vorwiegend aus dem reichen musikalischen Erbe Irlands. (Bild zvg)

Budenkonzert mit The Pint, Irish Rhythm’n’Folk made in Switzerland. Samstag, 25. Oktober, 20 Uhr, bei der Albin Herzog AG,

Jonenstrasse 32, Ottenbach. Kein Vorverkauf, Türöffnung und Abendkasse (25 Franken) ab 19 Uhr. Für Getränke ist gesorgt

Grün bleibt es auch im Herbst

Bünter Gartengestaltung gibt saisonale Tipps

Bünter Gartengestaltung hat den neuen Standort an der Ottenbacherstrasse 128 in Zwillikon bezogen. Das etablierte Unternehmen bleibt damit im Bezirk Affoltern präsent und betreut weiterhin Projekte im Bereich Gartenbau, Unterhalt und Planung.

Ein dritter Hinweis betrifft Gehölze: Herbst ist Pflanzzeit. Noch vor dem ersten Frost lassen sich Sträucher, Bäume oder Hecken gut setzen. Der Boden ist warm genug für die Wurzelbildung, was im Frühling zu einem kräftigen Austrieb führt.

Neuer Standort an der Ottenbacherstrasse in Zwillikon Bünter Gartengestaltung bleibt mit dem neuen Standort fest in der Region verankert und bietet weiterhin umfassende Beratung sowie Dienstleistungen rund um sämtliche Gartenthemen an. Für Terminvereinbarungen und Offertanfragen stehen Ihnen die folgenden Kontaktwege zur Verfügung.

Bünter Gartengestaltung und Pflege GmbH

Bünter Gartengestaltung, Ottenbacherstrasse 128, Zwillikon; 043 268 41 41, info@buentergarten.ch; www.buentergarten.ch

Drei Tipps, um die Pflanzen gut durch die kalte Jahreszeit zu bringen Mit dem Herbst beginnt im Garten eine wichtige Übergangsphase. Damit Pflanzen gut durch die kalte Jahreszeit kommen, lohnt es sich, jetzt gezielt einzugreifen. Ein erster Tipp: Laub auf dem Rasen sollte regelmässig entfernt werden. Bleibt es liegen, drohen Fäulnis und Pilzbefall. Laub eignet sich jedoch ideal als Frostschutz in Beeten oder auf dem Kompost. Auch Stauden brauchen Aufmerksamkeit. Viele Arten können nun zurückgeschnitten werden – dabei aber möglichst sortenabhängig vorgehen. Pflanzen mit dekorativen Samenständen oder hohem Zierwert im Winter sollten stehen gelassen werden. Auch aus ökologischer Sicht macht es Sinn, die richtigen Stauden noch etwas länger stehen zu lassen, sie dienen als Futterquelle oder Überwinterungsstandort für viele Lebewesen.

«Manchmal führen Umwege zum Traumjob»

Nationaler Zukunftstag 2025: Sabrina Grampp von der Spitex Knonaueramt zum Thema Pflegeberufe

Sabrina Grampp, was motiviert Sie, junge Menschen bei ihrer Berufswahl zu unterstützen?

Als Mutter von zwei Jungs sehe ich jeden Tag, wie riesig die Auswahl an Berufen ist – und wie schwierig es sein kann, sich zu entscheiden. Mich interessiert, wofür sich Jugendliche begeistern, was ihnen wichtig ist und wie sie die Welt sehen. Wenn ich ihnen helfen kann, ihre Stärken zu entdecken und eine Idee zu bekommen, welcher Beruf ihnen Freude bereitet, ist das für mich das Schönste.

Warum macht die Spitex Knonaueramt beim Zukunftstag mit?

Wir möchten Jugendlichen zeigen, wie abwechslungsreich, menschlich und sinnstiftend die Arbeit bei der Spitex ist: von Pflege über Beratung bis zu Organisation und Technik. Wir wollen vermitteln, dass die Spitex heute modern, innovativ und ganz nah am Leben der Menschen ist.

Was erwartet die Schüler und Schülerinnen an diesem Schnuppertag?

Am Vormittag begleiten sie unsere Mitarbeitenden auf ihren Touren zu Kunden und Kundinnen und erleben hautnah, wie diese Menschen im Alltag unterstützen – manchmal dürfen die Schüler und Schülerinnen sogar selbst

mithelfen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen folgt ein spannender Nachmittag mit einem Parcours, kleinen Übungen und Informationen zu Berufen und Ausbildungswegen bei der Spitex. Unsere Lernenden und Berufsbildner und Berufsbildnerinnen stehen für Fragen und persönliche Tipps bereit. Vielleicht merken die Jugendlichen an diesem Tag, dass dieser Beruf mehr mit Team-

geist, Verantwortung und Freude am Leben zu tun hat, als sie dachten.

Welche Ausbildungswege bietet die Spitex Knonaueramt?

Der Einstieg in die Pflege ist vielfältig: von der Assistentin oder dem Assistenten Gesundheit & Soziales (AGS) über die Fachperson Gesundheit (FaGe) bis zum Studium als diplomierte Pflegefachperson HF. Anfangen kann man direkt nach der Schule, später über einen Quereinstieg oder mit Weiterbildungen. Bei uns kann man Schritt für Schritt wachsen.

Ihr persönlicher Tipp für Jugendliche, die noch unsicher sind?

Setzt euch nicht zu sehr unter Druck. Heute muss keine Entscheidung mehr «für immer» sein – das Leben bietet viele Wege und Chancen. Probiert Verschiedenes aus, sammelt Erfahrungen und hört auf euer Gefühl. Ich selbst wollte früher in die Musikwelt, studierte dann BWL und arbeitete in der Industrie. Heute bin ich in der Pflegebranche – und glücklicher als je zuvor. Manchmal führen Umwege zum Traumjob.

Spitex Knonaueramt

Nationaler Zukunftstag am 13. November. Anmeldung für 10- bis 12-Jährige bis 22. Oktober unter bildung@spitexka.ch

Besim Bulica ist fürs Finetra-Oktoberfest
Bünter Gartengestaltung ist neu an der Ottenbacherstrasse 128 in Zwillikon. (Bild zvg)

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POLIT-TALK undKULTUR

MarioFehrimKreuzverhör –klar, kritisch,kontrovers.

Mittwoch· 22. Oktober2025 ·19.30 Uhr

Unterhaltsamer Polit-Talkmit Musik. Eintritt frei. KulturkellerLaMarotte ·Centralweg10· Affoltern am Albis

POLIT-TALK: Derbeliebteste RegierungsratimGespräch

KULTUR: Vier Musik-Sets vomFeinsten ElsbethSchweizer und ChristineSommer

WeitereInfos: evp-bezirk-affoltern.ch brischmu@hotmail.com 079388 67 56

Samstag, 25. Oktober 2025, 19.00 Uhr Ref. Kirche Bonstetten

Sonntag, 26. Oktober 2025, 17.00 Uhr Ref. Kirche Obfelden

Samstag, 1. November 2025, 19.00 Uhr Ref. Kirche Muri

Sonntag, 2. November 2025, 17.00 Uhr Ref. Kirche Affoltern am Albis

Eintritt frei – Kollekte zur Deckung der Unkosten

Frauenzmorge mit Vortrag

Samstag, 25. Oktober, ab 8.30 Uhr in Kappel

Sandra Gallmann ist diplomierte Yoga-, Pilates-, BodyPump-, Functional-Training-, Gruppenfitness-Lehrerin & Mental Coach, Mutter, Ehefrau, Natur- und Familienmensch. Als Bewegungscoach unterrichtet sie Gruppen und Einzelpersonen mit viel Leidenschaft und Herzblut. Sie ist überzeugt, dass Körperund Mentaltraining unsere körperliche, geistige und seelische Gesundheit fördert und unterstützt.

Bewusste Bewegung wird, je älter man wird, immer wichtiger, um mobil und fit zu bleiben. Muskulatur, Beweglichkeit und Gleichgewicht nehmen ab, wenn man nichts dagegen tut. Mit ein paar gezielten Übungen am Morgen kann man dem entgegentreten und sein Wohlbefinden steigern.

Sandra Gallmann freut sich darauf, zu zeigen, wie man mit nur fünf Minuten Aufwand täglich den Körper und Geist auf Vordermann bringen und den Tag mit frischer Energie und Motivation starten kann.

Katrin Hottinger, Hausen

Samstag, 25. Oktober, 8.30 bis 11 Uhr, im kleinen Mühlesaal in Kappel. Unkostenbeitrag: 20 Franken, Anmeldung bis Donnerstag, 23. Oktober, per Telefon unter 0447640011; Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag, 13.30 bis 16 Uhr, oder per E-Mail an sekretariat@ kath-hausen.ch. Die Frauenzeit wird getragen von der reformierten und katholischen Kirche im Oberamt

Perlen nordischer Musik

Abendgottesdienst in Hedingen

Dieser Gottesdienst am kommenden Sonntag wird getragen von der Musik brillanter musikalischer Gäste: Sascha Emanuel Kramer (Tenor) und Nina Lutz (Violine) werden zusammen mit Anette Bodenhöfer wunderbar herbstlich, romantische Lieder und Melodien aus dem Norden Europas zum Klingen bringen. Auch das gemeinsame Singen ist ein wichtiger Teil in diesem Gottesdienst, solistisch bereichert von den Musikerinnen und Musikern. Einen krönenden Ab-

schluss findet der Gottesdienst mit dem berührenden und bewegenden Lied «Gabriellas Song» aus dem Film «Wie im Himmel», einer wahren Ode an das Leben. Liturgisch gestaltet wird der Gottesdienst von Pfarrer Ueli Flachsmann. Anschliessend sind alle zum Apéro eingeladen.

Kirchenkommission Hedingen

Sonntag, 19. Oktober, 19 Uhr, Kirche Hedingen

Wärmeverbund Mettmenstetten – was geschah seit November 2023?

Es gibt Projekte, die weit über das Heute hinausgehen, für die heutige und kommende Generationen. Der Wärmeverbund Mettmenstetten ist genau ein solches Projekt. Es ist die Antwort auf die Frage, wie man in Zukunft verantwortungsvoll, regional und nachhaltig mit der Energie umgehen will. Seit November 2023 arbeitet die Firma Renercon mit viel Herzblut am Wärmeverbund und hat im Hintergrund wichtige Grundlagen geschaffen. Die Heizzentrale ist in Vorbereitung, deren Standort gesichert. Die Verantwortlichen stehen im Austausch mit Eigentümern, Industriepartnern, nutzen Synergien mit anderen Projekten und stimmen sich eng mit der Gemeinde ab. Auch planerisch sind sie vorangekommen. Bei der Erspachstrasse, wo der Leitungsbau mit der anstehenden Sanierung abgestimmt wird, oder bei der Koordination mit den SBB, die für

Zwischen Aberglaube und Macht

Referat am 23. Oktober zur Hexenverfolgung im Knonauer Amt

Hexenverfolgung in der Frühen Neuzeit, auch im Säuliamt: Zwischen 1487 und 1701 wurden im Zürcher Hoheitsgebiet 80 Frauen und 5 Männer als «Hexen» hingerichtet, unter ihnen auch sechs Säuliämtlerinnen. Welche Motive steckten dahinter und was wurde den «Hexen» konkret vorgeworfen? Wie lief ein Hexenprozess ab? Wie spielten weltliche und kirchliche Instanzen dabei zusammen? Und warum wurden eigentlich vor allem Frauen der Hexerei bezichtigt?

Fabienne Dubs hat sich seit Längerem mit den historischen Fakten und Hintergründen dieser traurigen Geschichte beschäftigt. Der Vortrag wird von der Musikerin Olga Tucek mit eigens dafür gedichteten Liedern begleitet (mit Bezug zur neuen, ergänzenden Tafel am Hexengraben auf dem Ämtlerwäg beim Türlersee).

Fabienne Dubs hat ein Masterstudium in Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Zürich absolviert. Ihre Masterarbeit hatte die sozialen, politischen, wirtschaftlichen und kunsthistorischen Hintergründe des Rathauses Zürich (1694−1698) zum Thema. Seit 2017 ist sie als Führerin für den Frauen-

Historikerin Fabienne Dubs (links) hält das Referat, musikalisch begleitet wird sie von der Musikerin Olga Tucek. (Bilder zvg)

stadtrundgang Zürich tätig. Fabienne Dubs arbeitet für die Kunstsammlung des Kantons Zürich im Hochbauamt. Olga Tucek, ausgebildet zur klassischen Sängerin, tobt seit bald 30 Jahren über Bühnenbretter. In ihrer Brust schlagen mehrere Herzen: Musikerin, Dichterin, Wanderin, Aktivistin, Spinnerin... Sie wurde als satirisches Duo Knuth und Tucek (mit der Schauspielerin Nicole Knuth) mehrfach ausgezeich-

net (Salzburger Stier 2011, Kabarettpreis Cornichon 2013, Deutscher Kleinkunstpreis, Sparte Chanson 2014, Schweizer Kleinkunstpreis 2019).

Jrène Dubs, Volkshochschule im Knonauer Amt Donnerstag, 23. Oktober, 19.30 Uhr, Mehrzweckraum des Spitals Affoltern, Melchior-Hirzel-Weg 40, 1. OG, Eintritt 25 Franken, GGA-Mitglieder 15 Franken. Infos: www.orientiert.ch

die Unterquerung der SBB-Geleise erforderlich ist. Das Interesse an Fernwärme ist gross und ebenso sind es die Erwartungen. Viele fragen zu Recht, wann gebaut wird und die erste Wärme fliesst, schliesslich wurden bereits Verträge unterzeichnet und Anzahlungen geleistet. In den nächsten Monaten arbeiten die Verantwortlichen intensiv an der Detailplanung. Am Dienstag, 21. Oktober, um 19 Uhr findet der Infoanlass «Wärmeverbund Mettmenstetten – 2 Jahre Entwicklung» statt (Singsaal, Im Schulhaus Wygarten 1). Es wird zurückgeblickt und über den aktuellen Stand informiert. Gemeinsam wird der Fokus auf die Zukunft gerichtet. An diesem Anlass können offene Fragen beantwortet werden, zum Beispiel zu den Themen Fördergelder, Heizungsausfall und so weiter.

Wärmeverbund Mettmenstetten, Renercon

Alles zur Nutzung von Solarstrom Energiekommission

Ottenbach lädt zur Infoveranstaltung

Am Mittwoch, 29. Oktober, veranstaltet die Energiekommission der Gemeinde Ottenbach eine öffentliche Informationsveranstaltung im Gemeindesaal. Im Zentrum stehen aktuelle Themen rund um die Nutzung von Solarstrom – insbesondere Eigenverbrauch, Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) und lokale Elektrizitätsgemeinschaften (LEG). Die Veranstaltung richtet sich besonders an Besitzerinnen und Besitzer von Photovoltaikanlagen sowie an alle, die eine solche Installation planen. Denn wer seinen selbst produzierten Strom möglichst effizient nutzen möchte, steht oft vor rechtlichen und technischen Fragen. Die Veranstaltung bietet praxisnahe Antworten: Wie kann der Eigenverbrauch optimiert werden? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen gelten? Und

wie lassen sich mit ZEV oder LEG wirtschaftliche Vorteile erzielen? Die Türen öffnen um 19 Uhr, und um 19.30 Uhr beginnt die Veranstaltung mit einer Begrüssung durch Vertreter der Gemeinde und der Energiekommission. Danach wird das neue Energiegesetz vorgestellt, das wichtige Änderungen für Hauseigentümer und Mieter mit sich bringt. Zwei Praxisbeispiele aus Ottenbach – eines aus einem Einfamilienhaus und eines aus einem Mehrfamilienhaus – zeigen, wie Eigenverbrauch und ZEV konkret umgesetzt werden können.

EKZ informieren über lokale Elektrizitätsgemeinschaften Ein weiterer Programmpunkt ist die Präsentation der lokalen Elektrizitäts-

Gesangstalente gesucht!

gemeinschaften (LEG), die ab Anfang 2026 möglich sind. Die EKZ informieren über die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen und die Chancen, die sich daraus ergeben. Ergänzt wird dies durch einen Erfahrungsbericht aus dem LEG-Pilotprojekt der Gemeinde Mettmenstetten.

Zum Abschluss der Veranstaltung gibt es eine offene Fragerunde, bei der Teilnehmende ihre Anliegen direkt mit Fachpersonen besprechen können.

Andrew Rieder, Präsident Energiekommission Ottenbach Infoveranstaltung «Eigenverbrauch und lokale Stromgemeinschaften bei Photovoltaikanlagen», Mittwoch, 29. Oktober, ab 19 Uhr, Gemeindesaal Ottenbach. Eintritt frei, keine Voranmeldung erforderlich

Für die Konzert- und Mitsingnacht «Choir it up» in Affoltern

Am Samstag, 1. November, um 19.30 Uhr, findet in der reformierten Kirche Affoltern ein besonderer Event für alle Singbegeisterten statt: Die erste «Choir it up!», Konzert- und Mitsingnacht, steht vor der Tür!

Zu diesem Anlass werden weitere stimmgewaltige Solistinnen und Solisten aus dem Knonauer Amt und Umgebung gesucht, die Lust auf ein musikalisches Abenteuer haben und Teil der bestehenden Solistengruppe sein möchten. Ob Pop, Gospel oder Soul – englisch oder schweizerdeutsch – auf dem Programm stehen bekannte Hits, die das Publikum ebenso begeistern wie zum Mitsingen einladen.

Am «Choir it up!»-Abend erwartet das Publikum eine einzigartige Mischung aus Konzert und Mitsing-Erlebnis.

Zwischen den Songs, die alle zusammen einstimmig oder mehrstimmig singen, sorgen lokale Solistinnen, Solisten und Ensembles für besondere musikalische Highlights. Auch bei den Chornummern wirken Solistinnen und Solisten mit und verleihen dem Klang zusätzliche Ausdruckskraft. Die Songtexte erscheinen auf der grossen Leinwand, der Pianist begleitet am Flügel,

die

und unter der mitreissenden Leitung von Chorleiterin Tanya Birri entsteht ein lebendiges, gemeinschaftliches Musikerlebnis voller Energie, Freude und Emotion. Wer Teil dieses Abends werden und als Solistin

te, ob jugendlich oder erwachsen, kann einfach eine Text- oder Sprachnachricht an 079 375 18 83 senden. Alle weiteren Details folgen danach.

Tanya Birri, Organisatorin

Referentin Sandra Gallmann. (Bild zvg)
Die Gäste erwartet stimmungsvolle Musik mit Sascha Emanuel Kramer (Tenor), Nina Lutz (Violine) und Anette Bodenhöfer. (Bild Pixabay)
oder Solist mitwirken möch-
Tanya Birri sucht Gesangstalente für
Konzert- und Mitsingnacht. (Bild zvg)

Fleisch vom Biosäuli und Volksmusik

Metzgete in der Stiftung zur Weid am

Feine Blut­ und Leberwürste, dampfendes Sauerkraut, perfekt gebratene Koteletts und Bratwürste, auf den Punkt gegarte Rippli, und dazu Apfelschnitze und Kartoffeln aus nachhaltiger Produk­

7. und 8. November in Rossau

tion. Wem nun das Wasser im Mund zusammenläuft, der sollte diese Chance nicht verpassen. An diesen beiden Abenden findet ab 19 Uhr die traditionsreiche

Metzgete erstmals im Weid­Saal der Stif­

Das Echo vom Locherguet ist auch in diesem Jahr mit von der Partie. (Bild zvg)

tung zur Weid in Rossau statt. Alle Zutaten stammen aus dem Säuliamt. Das Fleisch der hauseigenen Bioschweine wird in der Ueli­Hof­Biometzgerei respektvoll gewonnen und sorgfältig verarbeitet. Ueli­Hof und die Stiftung zur Weid stehen ein für einen fairen Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt –und für einen verantwortungsvollen Fleischgenuss.

Am Freitagabend ist auch für lüpfige Musik gesorgt. Wie schon viele Jahre sorgt das Echo vom Locherguet für musikalische Unterhaltung. Die Zürcher spielen fetzige Schweizer Volksmusik mit alten Instrumenten. Am Samstagabend wird bewusst auf eine musikalische Unterhaltung verzichtet, für all jene, die diese Art von Nachtessen vorziehen.

Stiftung zur Weid

Metzgete am Freitag, 7. November, und Samstag, 8. November, jeweils ab 19 Uhr. Reservierungen werden gerne zu Bürozeiten unter Telefon 044 768 50 80 oder auch per E-Mail veranstaltung@ zur-weid.ch entgegengenommen. Weitere Informationen auf www.zur-weid.ch

«Von der Flucht zur Fachkraft»

Podiumsgespräch am Donnerstag, 23. Oktober, in Affoltern

Die Wirtschaft im Knonauer Amt steht unter Druck: Der demografische Wandel und die Pensionierungswelle der Babyboomer hinterlassen spürbare Lücken –besonders in handwerklichen und gewerblichen Berufen. Gleichzeitig leben in unserer Region viele geflüchtete Menschen, die motiviert und leistungsbereit sind, sich beruflich zu integrieren und einen Teil unserer Gesellschaft zu werden. Doch wie gelingt der Brückenschlag zwischen Unternehmen und Menschen mit Migrationshintergrund?

Das Podiumsgespräch zeigt praxisnahe Wege auf, wie KMU und Gewerbebetriebe mit geringem Aufwand Geflüchtete erfolgreich in den Arbeitsprozess integrieren können. Dabei geht es nicht nur um die Bekämpfung des Fachkräftemangels, sondern auch um gesellschaftliche Verantwortung und nachhaltige Perspektiven.

Die Themen des Abends umfassen erfolgreiche Modelle aus KMU und Ge­

werbe, flexible und unkomplizierte Anstellungsformen, Unterstützung durch Job­Werkstatt, Sozialdienst und freiwillige Coaches sowie Erfahrungsberichte von Unternehmerinnen, Unternehmern und Geflüchteten.

Diverse Mitwirkende aus dem Säuliamt

Thomas Naef (Arbeitgeberverband), Thomas Frick (KMU/Gewerbeverband), Johannes Bartels (Standortförderung), Michelle Högger (Sozialdienst Bezirk Affoltern) und Regula Ochsner (Job­Werkstatt) nehmen am Podiumsgespräch teil. Zusätzlich berichten Turi Küng (Guggi Gartencenter), Stefan Glammeier (Gemperle Solartechnik) und Astrid Tiefenbacher (Swiss Pro Work AG, Sulser Group) von ihren Erfahrungen mit der Integration geflüchteter Mitarbeitender.

Die Veranstaltung wird von der JobWerkstatt in Zusammenarbeit mit dem

Arbeitgeberverband, den Gewerbevereinen und der Standortförderung Bezirk Affoltern organisiert und richtet sich an Unternehmerinnen und Unternehmer, Personalverantwortliche, Behördenvertreter und alle Interessierten, die neue Wege der Fachkräftegewinnung kennenlernen möchten.

Das Podiumsgespräch ist eine ideale Gelegenheit, sich inspirieren zu lassen und konkrete Impulse für das eigene Unternehmen zu erhalten – regional verankert, praxisnah und zukunftsorientiert.

Regula Ochsner, Job-Werkstatt

«Von der Flucht zur Fachkraft – Potenziale nutzen, Zukunft gestalten!» – Podiumsgespräch, Donnerstag, 23. Oktober, 18.30 bis 21.30 Uhr, Kasinosaal Affoltern, Marktplatz 1, Affoltern. Mit Apéro riche aus Syrien und der Schweiz. Eintritt frei – Anmeldung erforderlich: https://knonauer-amt.ch/flucht-fachkraft/

Herbstliches, buntes Jahreskonzert

Harmonie Affoltern lädt am 1. und 2. November in den Kasinosaal

Nach dem «Ver­rückten» Jahreskonzert 2024 mit stückbezogener Verkleidung des gesamten Vereins, lädt die Harmonie dieses Jahr zu einem herbstlich bunten Programm ein: Mit dem Konzertmarsch «Start frei» von Bohuslav Leopold, arrangiert von Gerald Weinkopf, wird das Konzert eröffnet. Geniessen Sie weiter abwechslungsreiche Stücke wie «Mack The Knife», «Sway», «Kriminaltango» und «Let’s Twist Again». Auch dieses Jahr steht das Konzert unter der bewährten musikalischen Lei­

tung von Martin Schiesser. Das KüchenTeam mit Speisen der Metzgerei Weiss, unter anderem mit Kürbissuppe vom Muri­Moos, und die Crew der beliebten Musik­Bar werden am Samstag ab 18.30 Uhr für das leibliche Wohl sorgen und die Konzertbesuchenden mit gluschtigen Speisen und feinen Drinks verwöhnen. Auch das Kuchenbuffet mit vielen selbst gebackenen Kuchen und Torten ist am Samstag und Sonntag geöffnet. Am Samstag und Sonntag besteht die Chance, viele liebevoll zusammen­

gestellte Tombolapreise zu gewinnen. Die Harmonie freut sich, am Samstag, 1. November, um 20 Uhr (Türöffnung und Nachtessen ab 18.30 Uhr) und Sonntag, 2. November, um 14 Uhr (Türöffnung 13.30 Uhr) zahlreiche Konzertbesuchende begrüssen zu dürfen. Der Eintritt für die Konzerte ist frei.

Thomas Kuoni, Harmonie Affoltern Infos zum Vereinsleben sind auf Facebook, Instagram oder www.harmonie-affoltern.ch zu finden

Das Projekt «Gebäude X, Werkstadt Zürich, SBB Development Anlageprojekte Ost, Zürich» wird zu einem wegweisenden Beispiel für nachhaltiges Bauen. (Bild zvg)

Zirkulär bauen

Immo­Zmorge am 29. Oktober bei Leuthard

Der Bau von Gebäuden verursacht hohe CO2­Emissionen. Diese lassen sich aber massiv verkleinern, wenn sogenannte ReUse­Materialien zum Einsatz kommen. Genau das macht Leuthard Baumanagement beim Neubau «Gleis X» für die SBB auf dem Werkstadt­Areal in Altstetten und verbaut in den siebengeschossigen Bau konsequent gebrauchte Schienen und Fahrleitungsmasten. Zusätzlich kommen unter anderem über 1000 Waggonfenster sowie ReUse­Welleternit an der Fassade zum Einsatz. Mit einem Studienauftrag hatten die SBB ein Projekt gesucht, welches das zirkuläre Bauen zum integralen Bestandteil macht. Das überzeugendste Gesamtkonzept lieferte das Siegerteam «Leuthard AG Baumanagement, Gigon/ Guyer Architekten AG». Am kommenden Immo­Zmorge stellt Sebastian Jockel, ab Anfang 2026 Geschäftsführer der Leuthard Bau­

management AG, das Projekt vor und zeigt, wie hier mit zirkulärem Bauen rekordtiefe Erstellungsemissionen von nur fünf Kilo CO2 pro Quadratmeter erreicht werden können.

Die Standortförderung versucht bei ihren Networkingevents wie diesem, immer auch Impulse zu setzen, die etwas zur nachhaltigen Entwicklung der Region beitragen können. In der Kreislaufwirtschaft steckt noch sehr viel Potenzial, Abfall zu vermeiden, natürliche Ressourcen zu sparen und dem Klimaschutz zu dienen.

Standortförderung Knonauer Amt

Immo-Zmorge am Mittwoch, 29. Oktober, von 7 bis 8.30 Uhr bei Leuthard. Weitere Infos und Anmeldung unter knonauer-amt.ch. Anmeldeschluss: 22. Oktober. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, gegebenenfalls geniessen Mitglieder der Standortförderung Vorrang

Anarchie im Schlafanzug

Die nächsten Tage im lamarotte in Affoltern

Der Kulturkeller lamarotte präsentiert in der kommenden Woche zwei musikalische und literarische Höhepunkte.

OrganSwing Group

Die OrganSwing Group pflegt seit 15 Jahren die Tradition der Orgel­GitarreSchlagzeug­Combos, wie sie in den 50erund 60er­Jahren entstanden sind. Seit 2020 ist Ivo Caponio mit seiner Jazzgitarre mit von der Partie und bringt als vielseitiger und erfahrener Musiker seine musikalischen Einflüsse und seine grosse Spielfreude ins Trio ein. Nadine Arnet bereichert die jazzigen Klänge als Gastsängerin und setzt gesangliche Glanzlichter. Zu hören sind Jazzstandards, Swing­ und Pop­Klassiker aus Vergangenheit und Neuzeit. Nadine Arnet, Gesang; Ernst Halter, Orgel; Ivo Caponio, Gitarre; Peter Hartmann, Schlagzeug.

Donnerstag, 23. Oktober, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte;

Essen ab 19 Uhr, 20 Franken. Mehr Infos unter www.lamarotte.ch

Uta Köbernick

Von den Auszeichnungen und Preisen der letzten Jahre lässt sie sich nicht aufhalten. Mit einem fröhlichen «Ich bin ausgeträumt» schaltet sie den Wecker im Kopf ab. Anarchie im Schlafanzug. Uta nimmt die Bühne so ernst, dass es verdammt viel Spass macht. Manchmal muss man lachen und weiss gar nicht genau worüber, und im nächsten Moment stehen einem unvermittelt die Tränen zuvorderst. Uta Köbernick geht es ruhig an. Dieser Abend ist so besonders wie ein Tag, den man sich immer schon mal erlauben wollte.

Freitag, 24. Oktober, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 45, Mitglieder 35, Kulturlegi 20 Franken. Mehr Infos unter www.lamarotte.ch

Hans-Ruedi Widmer, lamarotte

Die Harmonie Affoltern lädt
Uta Köbernick ist Schauspielerin, Kabarettistin und Liedermacherin. (Bild zvg)

«S’volle Läbe»

«clapappella»

geben in

Wenn die elfköpfige Formation clapappella auftritt, dann sind mehrstimmiger Gesang und viel Bewegung garantiert. Gemeinsam machen sie Body Music und kombinieren voll Leidenschaft A-cappella-Gesang mit Bodypercussion. Vielfältige Songs, feurige Grooves und tänzerische Einlagen bringen sie mit Begeisterung auf die Bühne und kreieren Stimmungen und Bilder, die beeindrucken.

Mit ihrem Programm «S’volle Läbe» taucht clapappella in Hochs und Tiefs des Lebens ein und gibt ihnen durch vibrierende Lebensfreude, melodische Nachdenklichkeit und viel Rhythmus ihren Ausdruck. Ein bewegendes Groove-Abenteuer von Folk bis Pop, für Auge und Ohr, mit dem das Publikum gleichzeitig in die faszinierende und komplexe Welt der Body Music entführt wird.

Affoltern ein Konzert

Die verschiedenen Songs fliegen den clapappellas aus unterschiedlichen Musikstilen und Kulturen zu und werden vom musikalischen Leiter Mattias Wyss,jeweils neu arrangiert. clapappella feiert mit dieser Konzerttournee ihr zehnjähriges Bestehen und freut sich, nach den ersten vier erfolgreichen Auftritten nun im Rahmen des KulturAffoltern-Programms am Freitag, 24. Oktober, in der reformierten Kirche Affoltern aufzutreten.

KulturAffoltern

Freitag, 24. Oktober, 20 Uhr: Konzert «S’volle Läbe» mit clapappella. Reformierte Kirche Affoltern, Eintritt frei, Kollekte. Türöffnung um 19.30 Uhr. Weitere Infos unter www.clapappella.ch und www.kulturaffoltern.ch

(Bild zvg)

Vertonte Schicksale

Kinofoyer Lux zeigt am 24. Oktober «Reas»

In einem ehemaligen Gefängnis in Buenos Aires spielt die Geschichte einer Gruppe von Cis- und Transpersonen. Sie alle waren in Argentinien in Frauengefängnissen inhaftiert. Der Film basiert auf ihren Eindrücken und Erfahrungen. Die Protagonistinnen und Protagonisten inszenieren damit Aspekte ihrer eigenen Geschichten und fiktionalisieren sie. Musik spielt eine zentrale Rolle, immer wieder sind Musicalnummern in die Geschichte eingelassen. Ein Teil der Protagonisten spielt in einer Band. Eine Protagonistin bringt Voguing als Tanz in den Film ein und damit auch eine Choreografie für die anderen. Der Film beginnt mit Yoseli und ihrem ersten Tag im Knast. Ihr folgend wird eine immer grösser werdende Gruppe von Personen vorgestellt, denen sie im Gefängnis begegnet. Die Situation untereinander, Verliebtheit, Besuche von Angehörigen, Schikanen der Wächterinnen und Wächter werden in miteinander verbundenen Situationen thematisiert.

Die Regisseurin Lola Arias arbeitet in «Reas» nicht zum ersten Mal mit Laiendarstellerinnen und -darstellern.

Blues, Swing & Ragtime

The Red Hot Serenaders spielen am 26. Oktober im «Pöschtli»

Die 1920er- und 30er-Jahre waren in vielerlei Hinsicht revolutionär. Das Nachtleben in den Grossstädten war sehr lebendig und freizügig. In den Bars und Juke Joints des amerikanischen Südens wurden wilde Partys gefeiert und die ganze Nacht hindurch zu Blues, Jazz, Swing und Jive getanzt.

Diese Zeit lassen die Red Hot Serenaders wieder aufleben. Dabei kommt eine aussergewöhnliche Sammlung alter Vintage-Saiteninstrumente wie Resonatorgitarre, Mandoline, Ukulele, Hawaiiund Archtopgitarre und dazu auch Klarinette und Waschbrett zum Einsatz.

Vielseitiges Duo

Rainer Wöffler gehört zu den Top-Gitarristen des akustischen Blues in Deutschland. Sein ganzes Leben lang beschäftigt er sich mit der Countryblues-Gitarre in all ihren verschiedenen Stilen. Bottleneck-Gitarre und Deltablues gehören zu seinen Spezialitäten, und er gilt als einer der besten SlideSpieler Europas.

Tanja Wirz spielt alle möglichen Saiteninstrumente von der Banjolele bis hin zum Kontrabass und begeistert mit ihrer ausdrucksstarken und jazzigen Stimme. Das musikalische Handwerk hat sie grösstenteils autodidaktisch erlernt (ein früher Versuch an der Jazzschule endete mit dem Rausschmiss –Blues und Swing waren da nicht angesagt).

Das reichhaltige Repertoire der beiden reicht von akustischem Blues über stampfenden Ragtime bis hin zu swingenden Nummern aus dem «Great American Songbook». Dabei spielen sie eine Musik, die gute Laune macht und mit Augenzwinkern, aber auch grossem

Respekt für die Originale, die musikalische Stimmung der Zwischenkriegszeit nachempfindet. An ihren Konzerten erweisen die «Serenaders» ihren Vorbildern wie Bessie Smith, Blind Boy Fuller, Tampa Red, Sippie Wallace, Leroy Carr, Little Brother Montgomery und nicht zuletzt Sister Rosetta Tharpe und Memphis Minnie mit viel Hingabe, Humor und kurzweiligen Ansagen die Ehre und bieten mitreissende und stimmungs-

volle Stringband-Musik vom Feinsten. Die Musiker: Tanja Wirz (Guitar, Ukulele, Clarinet, Double Bass, Percussion & Vocals), Rainer Wöffler (Guitar, Hawaiian Guitar, Mandolin, Ukulele & Vocals).

Franz Lehner, Restaurant Pöschtli Konzert im Pöschtli Aeugstertal, Sonntag, 26. Oktober, Konzertbeginn: 19 Uhr, Essen gibt es um 18 Uhr. Reservieren: 044 761 61 38

Kino-Highlights mit Herz und Tiefgang

Das aktuelle Programm des Kinos Mansarde in Muri

«Reas» ist aus Workshops in Gefängnissen mit Personen dort entstanden. Die geschlossene, gewaltvolle Einrichtung gibt den Körpern in den Gefängnissen nur eine begrenzte Möglichkeit des Ausdrucks. Die Workshoparbeit versucht über Körperarbeit und Bewegung dieser Limitierung für Momente etwas entgegenzusetzen. Der Umgang mit Körpern im Gefängnis wird in der ersten Szene als gewaltvoller Moment thematisiert, wenn Yoseli bei der Aufnahme im Zentrum der Blicke steht. Am Ende dann rückt der Film nicht die einzelnen Körper, sondern den Gefängnisbau selbst in den Fokus.

Kinofoyer Lux

Freitag 24. Oktober, 19.30 Uhr, Kinofoyer Lux. «Reas», Dok/Musical von Lola Arias mit Yoseli Arias, Ignacio Amador Rodriguez, Estefy Harcastle, Carla Canteros, Noelia Perez, Paulita Asturayme, Laura Amato, Pato Aguirre, Cintia Aguirre, Julieta Fernandez, Silvana Gomez, Daniela Borda, Jade De la Cruz Romero, Betina Otaso. A/D/CH 2024, 83 Minuten, Spanisch/Deutsch, Aula Ennetgraben, Affoltern. Kasse und Bar ab 19 Uhr. Infos und Trailer: www.info.kinolux.ch

Tildas Tage sind streng durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, schwimmen, sich um ihre kleine Schwester Ida kümmern – und an schlechten Tagen auch um ihre Mutter. Zu dritt wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstrasse in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Ihre Freunde sind längst weg, leben in Amsterdam oder Berlin, nur Tilda ist geblieben. Denn irgendjemand muss für Ida da sein, Geld verdienen, die Verantwortung tragen. Nennenswerte Väter gibt es keine, die Mutter ist alkoholabhängig. Nur im Schwimmen findet Tilda Freiheit, täglich schwimmt sie 22 Bahnen. Eines Tages aber geraten die Dinge in Bewegung: Tilda bekommt eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt, und es blitzt eine Zukunft auf, die Freiheit verspricht. Der Film basiert auf dem preisgekrönten Bestseller von Caroline Wahl und in der Hauptrolle glänzt die mehrfach ausgezeichnete Schweizer Schauspielerin Luna Wedler.

Eine völlig andere Welt und doch genauso berührend Michelle geniesst ihren Lebensabend in einem malerischen Dorf im Burgund, streift mit ihrer langjährigen Freundin auf Pilzsuche durch den Wald und fährt sie zum Gefängnis, wo deren Sohn einsitzt.

Mit ihrer eigenen Tochter, Valérie, hat sie ein angespanntes Verhältnis, dafür liebt sie ihren Enkel umso mehr. Als der Kleine bei ihr die Schulferien verbringen soll, kommt es zum Eklat. Der französische Meisterregisseur François Ozon entführt sein Publikum in das scheinbar beschauliche Leben auf dem Lande. Detailreich gestaltet er sein filmisches Universum, sodass man die

fallenden Herbstblätter und Grossmutters Pilzragout regelrecht riechen kann. Mit seiner typischen Leichtigkeit zwischen Ernst und Humor zeichnet Ozon ein Porträt über Versöhnung, Vergänglichkeit und die Schönheit des Abschieds.

Mit dem E-Ticket ohne Anstehen ins Kino kommen Nun funktioniert im Kino Mansarde auch das E-Ticket. Damit können Kinositze neu nicht nur reserviert, sondern gleich von zu Hause bezahlt werden. Das E-Ticket wird dann per Mail aufs Handy geschickt und im Kino – ohne Warteschlange vor der Kasse – abgescannt. So bleibt mehr Zeit für einen Apéro an der Kinobar.

Filmklub-Mitglieder können dabei mit dem persönlichen Code auf ihrem Mitgliederausweis den Preisrabatt abziehen. Die Mitgliederausweise warten an der Kinokasse auf ihre Besitzer.

Kino Mansarde

Alle Spielzeiten auf www.kinomansarde.ch

The Red Hot Serenaders bieten ein reichhaltiges Repertoire. (Bild zvg)
«S’volle Läbe» - ein Konzert für Auge und Ohr. (Bild Lukas Geiser)
«Reas» spielt in einem ehemaligen Gefängnis in Südamerika.
Tilda (Luna Wedler) schwimmt täglich 22 Bahnen. (Bilder zvg)
Mit ihrer Freundin geht Michelle gern auf Pilzsuche im Wald.

Freitag, 17. Oktober

Obfelden

19.30: Erzählabend.

Geschichten vom Wünschen, Träumen, Lieben und gefrässigen Göttern. Eintritt frei, Spenden herzlich willkommen. Anmeldung: geschichtenzeit.gabi@gmx.ch. Katholische Kirche, Kirchenhaus, Bachstrasse 18.

Samstag, 18. Oktober

Affoltern am Albis

08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Brot, Käse, Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen, Handarbeiten, Geschenkkreationen, Hundeartikel, persische, griechische und italienische Spezialitäten und vieles mehr. Märtkafi von 8 bis 13 Uhr offen. Marktplatz.

20.15: «Jam-Session». Der monatliche Treffpunkt für Jazzfans – die Rhytm-Section lädt ein. Kollekte. Bar ab 19.15 Uhr. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

Sonntag, 19. Oktober

Affoltern am Albis

10.00–17.00: «20-Jahre-Jubiläum Swiss Conservation-Restoration Campus». Es präsentieren

Ex-Studierende von ihnen restaurierte Objekte aus der Sammlung des Nationalmuseums. Gleichzeitig bietet sich die Gelegenheit, während geführter Touren das Museumsdepot zu entdecken und einen Einblick in die Ateliers der Konservierung-Restaurierung zu erhalten. Die Führungen starten um 11 Uhr, um 13.30 Uhr und um 15 Uhr (jeweils maximal 50 Personen). Keine Anmeldung erforderlich. Sammlungszentrum des Schweizerischen Nationalmuseums, Lindenmoosstrasse 1.

Kappel am Albis

19.30–20.30: «Lesung – Peter Bichsels Texte zur Religion». Lesung mit der Schauspielerin Miriam Japp und Dr. Andreas Mauz ergibt die Möglichkeit, ganz unmittelbar in die Welt der legendären Bichsel-Sätze einzutauchen. Kollekte. Kloster Kappel, Haus am See, Kappelerhof 5.

Dienstag, 21. Oktober

Mettmenstetten

19.00–20.30: Infoanlass «Wärmeverbund Mettmenstetten – 2 Jahre Entwicklung». Blick zurück, Information über den aktuellen Stand und Ausrichten auf

Stalliker Wybergant

Am 22. Oktober heisst es: Wegwerfen ist out – tauschen ist in!

Schon zum zwölften Mal steigt am Mittwoch, 22. Oktober, die Stalliker Wybergant. Die gesellige Kleider-Tausch-KaufParty in der Kafimüli Stallikon hat im Kalender von mode- und umweltbewussten Frauen aus der Region inzwischen ihren festen Platz.

Auch bei Kleidern und Accessoires findet Nachhaltigkeit bei modeaffinen Frauen immer mehr Gehör. Secondhand-Shops sind beliebt, und Tauschbörsen boomen landauf und landab. Das trifft auch auf die Stalliker Wybergant zu. Rebecca Lindenmann, die Initiantin und Organisatorin der Veranstaltung, meint dazu: «Nebst dem rein praktischen Nutzen hat sich die Stalliker Wybergant zu einem geselligen und beliebten saisonalen Treffpunkt entwickelt, bei dem Frauen aus Stallikon und darüber hinaus, ungezwungen miteinander diskutieren, lachen, anprobieren und vielleicht ein neues Lieblingsstück nach Hause tragen können.»

Platz schaffen

Der gute Vorsatz «weniger kaufen» ist inzwischen bei vielen Konsumentinnen und Konsumenten angekommen. Viele haben entdeckt, dass tauschen und wiederverwerten auch bei Kleidern und Accessoires mehr Spass macht als wegwerfen – und zudem die Umwelt und das Portemonnaie schont. Trotzdem sind die Kleiderschränke und Schuhregale in vielen Haushalten nach wie vor prallvoll. Das zeigt sich gerade jetzt, wo es Zeit ist, die Sommergarderobe weg- und die Wintergarderobe einzuräumen. Die Lösung: Raus und weg mit Kleidern und Accessoires, die nicht mehr getragen werden, zu weit oder zu eng sind oder einfach nicht mehr gefallen und an die Stalliker Wybergant damit! Das geht so: Die sauberen Kleider und Accessoires in die Kafimüli bringen,

gemeinsamen Fokus in die Zukunft. An diesem Anlass können offene Fragen beantwortetet werden etwa zu Fördergeldern, Heizungsausfall etc.

Schulhaus Wygarten 1, Singsaal, Schulhaustrasse 15.

Mittwoch, 22. Oktober

Affoltern am Albis

19.30: «Mario Fehr im Kreuzverhör». Der beliebteste Regierungsrat stellt sich den Fragen von Daniel Sommer und Eveline Fenner. Es geht um Sport (Kleidervorschriften für Beach-Volleyballe-

ab 16.30 Uhr den Verkaufsstand einrichten. Punkt 17 Uhr beginnt der offizielle Tausch-Kauf.

• Willkommen ist auch, wer keine Kleider und/oder Accessoires mitbringt. Alle Teilnehmerinnen können nach Lust und Laune anprobieren.

• Für jedes Stück, das ausgewählt und mitgenommen wird, werden 5 Franken in die Spendenkasse gelegt. Der Erlös geht wiederum an die Orga-

rinnen?) und andere Anliegen, um Sicherheit (Am Abend nur noch mit Bodyguard in den Ausgang?) und Asylpolitik/Menschenhandel. Zwischendurch Musik-Sets mit Elsbeth Schweizer, Akkordeon & Vocal und Christine Sommer, Flöten und Vocal. Veranstaltung der EVP Bezirk Affoltern, öffentlich. Eintritt frei. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

Sellenbüren

17.00–20.00: «12. Stalliker Wybergant». Gesellige Kleider-TauschVerkaufsparty (Kleider und Accessoires) für Damen. Eintritt gratis,

nisation MedInCharge für Projekte in Nepal.

Marianne Egli, Kafimüli

Mittwoch, 22. Oktober 25, 17 bis 20 Uhr. Türöffnung und Barbetrieb ab 16.30 Uhr, Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich. Kafimüli Stallikon c/o RgZ Wohnheim Loomatt, Loomattstrasse 50, Stallikon/ Ortsteil Sellenbüren (Bushaltestelle Loomatt), Parkplätze an der Loomattstrasse. kafimueli.com

keine Reservation, Barbetrieb. Einrichten Tische ab 16.30, Beginn Verkauf 17.00 Uhr. www.kafimueli.com. «Kafimüli» c/o RgZ Wohnheim Loomatt.

Donnerstag, 23. Oktober

Affoltern am Albis

19.30: Volkshochschule Knonauer Amt: Vortrag Hexenverfolgung im Knonauer Amt, zwischen Aberlaube und Macht. Mit Fabienne Dubs und Olga Tucek. Spital Affoltern Mehrzweckraum, Haus Rigi, 1. Stock, Melchior-Hirzel-Weg 40.

Ausstellungen

Aeugst am Albis

KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Goldene Kunstwerke» von Corinne Grau. Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr. Bis 12. Februar 2026.

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Ausstellung: «Star Wars –Space Toys 1950 bis heute». Eine fantastische Reise in die Welt des Kinderzimmer-Universums. Sa und So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis 31. März 2026.

Zwillikon

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern. Sonderausstellung «Flickä statt spickä». Jedes erste Wochenende im Monat. Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob, oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.

Ihre Veranstaltung in der Agenda

Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, über das Formular auf der «Anzeiger»Website www.affolteranzeiger.ch einzusenden. Wir freuen uns auf Ihre Veranstaltungen.

20.15: Jazz am Donnerstag mit «Organ Swing – Jazzstandarts». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

Kappel am Albis 13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5. ANZEIGEWN

An der Stalliker Wybergant lautet das Motto: Tauschen statt kaufen. (Bild zvg)

Abschied von Guido Baumann

Der langjährige Trainer des TC Wettswil kehrt in seine Heimat zurück

auf dem

Guido rief – und (fast) alle kamen: Über 100 Tennisbegeisterte fanden sich am 27. September auf dem Ettenberg zur Abschiedsveranstaltung von Guido Baumann ein, der beim Tennisclub Wettswil während dreizehn Jahren als Tennislehrer und -coach tätig gewesen war.

Ebenso eindrücklich wie die numerische Präsenz war die Bandbreite der Anwesenden. Vom Dreikäsehoch, der sein Racket an Grösse nur knapp übertraf, bis zur Seniorin im Spätherbst ihrer Tennislaufbahn, vom Lebemann mit Wohlstandsbäuchlein bis zum austrainierten Athleten war das gesamte Spektrum der Clubmitglieder vertreten. Ein klareres Statement, dass seine Arbeit im TCW von den Mitgliedern sehr geschätzt worden war, hätte sich Guido Baumann nicht wünschen können.

Emotionale Abschiedsrede

«Nach 37 Jahren im Ausland ist es an der Zeit, in die Heimat zurückzukehren», erklärte der 59-Jährige zum Auftakt seiner Abschiedsansprache, die einen spannenden Rückblick auf seine Jahre beim TCW bot. Es war ein souveräner Auftritt. Dass der Redner an einigen Stellen seine Emotionen nicht ganz zügeln konnte, trug ihm zusätzliche Sympathiepunkte ein. Guido Baumann sprach den Clubverantwortlichen und namentlich der Leiterin der Tennisschule, Andrea Dürst, einen grossen Dank aus, ohne auszublenden, dass es in verschiedenen Be-

reichen auch Differenzen gegeben hatte.

Doch in der Gesamtbilanz, so Baumann, überwiege für ihn das Positive bei Weitem. Dies sei nur schon dadurch belegt, dass er 17 Jahre in der Schweiz geblieben sei und seine Arbeit stets mit Freude gemacht habe.

Seine Leidenschaft für das Tennis stellte Guido Baumann im Unterricht mit Schülerinnen und Schülern aller Alters- und Stärkeklassen unter Beweis. Als besonders faszinierend empfand er es aber, Wettkampfspieler auf hohem Niveau zu trainieren und zu coachen.

Dazu dürfte beigetragen haben, dass der im bayrischen Frankenland geborene und aufgewachsene Deutsche selbst aus einer sehr sportlichen Familie stammt.

Sein Vater spielte in der höchsten deutschen Fussballiga und arbeitete später als Tennistrainer. Guido Baumann brachte es seinerseits als Junior zum unterfränkischen Meister und spielte nach Abitur und Bundeswehr ab 1988 in den USA College-Tennis, während er im Hauptfach Journalismus studierte, einen Masterabschluss als Sportlehrer (Physical Education) machte und zudem das US-Diplom als Tennistrainer erwarb.

Erfolgreicher College-Trainer In den USA Von 1998 bis 2008 arbeitete er als Headcoach eines Collegeteams der University of the Pacific in Stockton, Kalifornien, wo er mehrfach als Trainer des Jahres ausgezeichnet wurde. Sein Leistungsaus-

weis war so überzeugend, dass einer der campuseigenen Tennisplätze nach ihm benannt wurde und bis heute mit dem Schild «Coach Guido Baumann Court» beschriftet ist.

Den Wechsel in die Schweiz vollzog er 2008, weil er näher bei seiner Mutter sein wollte, die zunehmend mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte. Zudem war ihm in Zürich eine Stelle in der Reisebranche angeboten worden, die er allerdings bald zugunsten der Arbeit auf dem Tennisplatz aufgab. Mitverantwortlich dafür war der damalige TCWPräsident Marco Merazzi, der Baumann mit seiner gewinnenden Art überzeugte.

Höhenflüge im Interclub

Wie schon in den USA, wo er seine Schützlinge aus dem Mittelmass dreimal an die nationalen Meisterschaften brachte, hob Guido Baumann auch beim TC Wettswil die erste Mannschaft im Interclub auf ein neues Level. Seine Philosophie bestand darin, die clubeigenen talentierten Nachwuchsspieler punktuell durch erfahrene «Zugpferde» zu verstärken, die er aus seinem weitverzweigten Kontaktnetz rekrutierte. Dieses Konzept trug Früchte: 2018 schaffte der TC Wettswil erstmals seit der Clubgründung mit einem Herrenteam der Kategorie Aktive den Aufstieg in die Nationalliga C. Das Aufstiegsspiel sowie etliche weitere Begegnungen mit «Davis-Cup-Atmosphäre» sind den Beteiligten und dem mitfiebern-

Rigling an Bahn-Weltmeisterschaften

Die Hedinger Parasportlerin tritt in Rio de Janeiro an Dominik Stierli

Seit gestern Donnerstag und noch bis Sonntag, 19. Oktober, laufen in Rio de Janeiro die Bahn-Weltmeisterschaften im Paracycling. Mit dabei ist auch die 28-jährige Ämtler Paracyclerin Flurina Rigling.

Gestern Donnerstag war die Hedingerin bereits im 1-Kilometer-Zeitfahren am Start. (nach Redaktionsschluss). Heute Freitag startet Rigling um 20.30 Uhr (Schweizer Zeit) im 10-KilometerScratch-Race. Diese Rennen sind oft von der Taktik geprägt, weil auch die Rundengewinne zum Ergebnis zählen. Am Samstag findet der 200-Meter-Sprint statt. Ab 15 Uhr laufen Qualifikation und Halbfinal. Um 20.30 Uhr startet der Final. Abschliessend findet am Sonntag um 19.30 Uhr der Elimination-Final statt. Dabei scheidet nach einigen Runden auf der Bahn der jeweils letzte Fahrer aus.

Die Titelkämpfe finden wie im Vorjahr auf der 250 Meter langen Holzbahn des ehemaligen olympischen Velodroms von Rio 2016 statt. In einer Mitteilung im Vorfeld sagte Rigling: «Ich freue mich auf die kommenden Wettkämpfe und blicke zuversichtlich darauf, meine körperliche Höchstleistung abrufen zu können.» Ende August war die Radsportlerin an den Strassen-Weltmeisterschaften

in Belgien erfolgreich unterwegs. Sie verteidigte beide WM-Titel und durfte im Zeitfahren und im Strassenrennen jeweils Gold entgegennehmen. Mit den Rennen in Rio beendet sie ihre aktuelle Saison und wird sich gemäss Mitteilung eine kleine Auszeit gönnen.

Konzentriert zum Erfolg: In den ersten Jahren unterstützte der Coach Guido Baumann die erste Mannschaft auch als Spieler.

den Publikum als sportliche Höhepunkte der Vereinsgeschichte in bester Erinnerung. Der bis 2025 andauernde Höhenflug wäre ohne Guido Baumann nicht zustande gekommen.

Dem Tennis bleibt Guido Baumann auf und neben dem Platz in der Heimat

treu. Sicher wird er weiterhin auch den Kontakt zu seinen ehemaligen Wettswiler Schützlingen und Freunden pflegen und sich dann und wann auf dem Ettenberg blicken lassen.

Bruno Kesseli, Bonstetten

FCWB in der Cup-Qualifikation

Am kommenden Samstag startet das nächste Cup-Abenteuer für den FC Wettswil-Bonstetten. Zuletzt gelang es den Ämtlern gleich vier Mal in Folge, in die erste Hauptrunde vorzudringen und die Spiele gegen die Grasshoppers, gleich doppelt gegen Winterthur und diesen Sommer gegen den FC Zürich bleiben unvergesslich. Damit im nächsten Sommer wieder die Chance auf einen solchen Event besteht, müssen zwei Qualifikationsrunden innerhalb der 1. Liga Classic überstanden werden. Die erste Hürde bildet nun der FC Collina d’Oro, der am Samstag auf dem Wettswiler Moos zu Gast sein wird.

Zuletzt klarer WB-Sieg In der Meisterschaft musste der FCWB bereits nach Collina d’Oro reisen und gewann deutlich mit 4:2. Der ErmottiClub hat sich aber nach einem schwachen Start gefangen. Aus den letzten sechs Spielen resultierten 15 Punkte, einzig gegen Leader YF Juventus verlor man. Das Team von Trainer Lanza darf also keinesfalls unterschätzt werden

und ein Cup-Erfolg im Säuliamt würde den Aufwärtstrend bestätigen. Genauso will aber auch die Lichtsteiner-Elf zu Hause den Schritt in die nächste Runde schaffen, welche dann im Frühjahr stattfinden wird. Anpfiff auf dem Wettswiler Moos ist am Samstag um 16 Uhr.

«Week of the Referee» Pünktlich mit der Cup-Quali beginnt auch die diesjährige Aktionswoche für die Unparteiischen. Insgesamt zehn Sportverbände werden unter dem Slogan «Respect Referee» vom 17. bis 26. Oktober den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern Respekt und Dank ausdrücken. Das respektvolle Verhalten von Spielern, Trainerinnen und Zuschauenden gegenüber den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern soll eine Selbstverständlichkeit sein. Der FCWB schliesst sich diesen Grundwerten vollumfänglich an und dankt allen Unparteiischen auf diesem Weg, denn ohne sie gäbe es keine Spiele.

Oliver Hedinger, FCWB

Grossandrang
Ettenberg: Guido Baumann (unten Mitte, mit Käppi) wurde würdig verabschiedet. (Bilder Bruno Kesseli)
Flurina Rigling tritt nach den Erfolgen auf der Strasse dieses Wochenende an den Bahn-Weltmeisterschaften an. (Bild Swiss Paralympic)

ZWISCHEN-RUF

Ente plaudert

Morgens beim ersten Sonnenstrahl im Schilf aufwachen und gleich losziehen mit den Kleinen hinaus auf den See Das liebe ich

Alle andern schlafen noch

Auf dem Schiffsteg kein Mensch

Mein Mann ist weggegangen als die Kinder geschlüpft sind Für immer, hat er gesagt

Doch uns geht’s gut Brav schwimmen sie hinter mir her Ab und zu begleiten uns Taucherli

Ganz ruhig ist es hier Fast Mal kreischen die Möven Mal quaken die Frösche

Auf sanften Wellen schaukeln wie schön das ist

Aber du - die Kleinen rufen: «Algen fressen! Algen fressen!» Jetzt muss ich tauchen Tschüss

Ute Ruf

Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten. Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen.

Können sie plaudern? Wenn es nach Ute Ruf geht, ja: zwei Enten. (Bild zvg)

Wo bitte ist hier das Zentrum?

Die Frage eines Passanten bringt Kolumnist Urs Habegger ins Hadern

Urs Habegger

Ich stehe am Bahnhof Affoltern und warte auf meinen Zug. Freundlich, etwas schüchtern spricht mich ein älterer Herr an, er sei fremd hier und hätte eine Frage, ob ich ihm vielleicht helfen könne, ob ich hier wohne und mich hier auskenne, wie er denn hier zum Zentrum komme?

Nun ja, was soll ich sagen: Das ist mal eine echt gute Frage. Wohnen tue ich hier; wenn ich bloss wüsste, wo das Zentrum von Affoltern ist, dann würde ich es ihm ja gerne sagen. Ich selber muss mich an mir fremden Orten zuweilen auch durchfragen. Dann bin ich auch froh, wenn mir von jemandem der Weg gewiesen wird. Aber dieser Herr mit grauem Haar, Brille und Schiffermütze, der geduldig auf eine Auskunft wartet, hat mich auf dem falschen Fuss erwischt. Das Zentrum von Affoltern, wo könnte das nur sein? Ich weiss es nicht. Warum muss er aber auch ausgerechnet mich fragen? Und wenn schon, dann könnte er mich zumindest etwas Einfacheres fragen, etwas Geläufiges, etwas, das ich weiss; vom Zentrum von Affoltern habe ich keine Ahnung.

«Surprise»-Geschichten

Urs Habegger (69), wohnhaft in Affoltern, musste nach einer missglückten Augenoperation seine Arbeitsstelle aufgeben. Eine IV-Rente zu beziehen, kam für ihn nicht infrage. Freiheit und Unabhängigkeit, niemandem Rechenschaft schuldig sein, das war und ist ihm sehr wichtig. Mittlerweile verkauft er seit 15 Jahren das Strassenmagazin «Surprise» in der Bahnhofunterführung Rapperswil. Man nennt ihn auch den «‹Surprise›-Verkäufer von Rapperswil».

Seit Herbst 2019 schreibt er Kurzgeschichten über seine Erlebnisse, Erfahrungen, Gedanken rund um den Strassenverkauf von «Surprise». Im März 2020 hat er im Eigenverlag ein Büchlein Band eins mit seinen Kurz-

Ist das die Obere Bahnhofstrasse? Oder ist es doch eher beim Coop? Oder bei der Migros? Schwer zu sagen, das mit dem Zentrum von Affoltern. Auf mein Zögern hin meint der Herr, ich hätte seine Frage nicht verstanden, und erkundigt sich, ob ich ihn verstanden habe, ob ich Deutsch spreche, er könne ansonsten auch Französisch, Englisch und Spanisch. Verstanden habe ich den Mann sehr wohl. Daran liegt mein Zögern nicht. Dass ich einfach nicht weiss, wo hier das Zentrum ist, will ich ihm aber nicht auf die Nase binden. Ich würde mich vor ihm ja schön blamieren. So stelle ich ihm eine taktische Gegenfrage und erkundige mich bei ihm, was er denn genau suche. Er sucht den Baumarkt. Ein Stein fällt mir vom Herzen. Ich bekomme wieder Boden unter den Füssen und teile ihm erleichtert mit: Ja, der Baumarkt, der ist nicht im Zentrum von Affoltern, der ist etwas ausserhalb der City. Kundig weise ich ihm den Weg. Kaum ist er weg, spricht mich eine Frau mit Kind an, sie seien fremd hier und sie hätten eine Frage, ob ich ihnen vielleicht helfen könne, ob ich hier wohne, ob ich mich hier auskenne.

geschichten herausgegeben. Zwei weitere Bände in den Jahren danach. Im März 2024 wird im elfundzehn Verlag ein Buch mit diesen und vielen anderen Geschichten erscheinen. Der «Anzeiger» druckt in loser Folge seine Kurzgeschichten ab. (red)

Soeben glimpflich davongekommen, habe ich eigentlich keine Lust, mich nochmals beinahe zu blamieren, und will schon sagen: Sorry, tut mir leid, ich bin auch nicht von hier, aber in jenem Moment ruft das Mädchen glücklich, es habe heute nämlich Geburtstag und solle von der Gotte ein schönes Geschenk bekommen. Da wusste ich natürlich Rat. Wohin ich die beiden geschickt habe, darf ich hier aber nicht verraten: Das wäre, so meine ich, verbotene Schleichwerbung.

ZEIT-VERS

Radweg

mit Beigeschmack

Unser Amt ist für ein Bike immer noch ein grosses «Like», denn das Netz an Velowegen ist für Zweiradfans ein Segen.

Aber, wenn man etwas baut, wird bei uns zuerst geschaut, wem der Landfleck denn gehört, und ob das Projekt nicht stört.

Doch hier geht man anders vor. Lässt die Eigner aussen vor und beginnt mit Grabarbeit. Diese führt dann bald zum Streit.

Auch ein Baustopp bringt nicht viel, denn das Bauamt hat sein Ziel. Zwar entschuldigt man sich sehr. Doch der Veloweg muss her.

Thomas Gilg, Knonau

Wurde 2023 etwas voreilig gebaut: der Veloweg in Uerzlikon. (Bild Thomas Gilg)

FAMILIENNAMEN

Huber

Rang: 3 – Häufigkeit: 295

Huber gehört zu den häufigsten Familiennamen in der Schweiz. Huber ist ein Wohnstättenname zu einer «Hueb», einer altallemannischen Bezeichnung für einen grossen Lehenshof. In «Hueb» steckt «haben»: Die Hubers hatten folglich einen grossen Lehenshof. (red)

In dieser Serie werden die 30 häufigsten Familiennamen im Säuliamt per 31. Dezember 2023 gemäss Bundesamt für Statistik vorgestellt. Die Deutungen stammen aus dem Namenlexikon von SRF

Blick vom Bahnhof Affoltern in Richtung Zentrum – oder doch nicht? (Bild lhä)
Der Autor: Urs Habegger. (Bild zvg)

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