LBA_39_2012

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Donnerstag, 27. September 2012

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Grossratswahlen

2–5 6/7/9 10/11 11/15 12/13

Im Gespräch 17 Region 19/21/23 Agenda 29 Szene 31 Immobilien 17/20

HUNDERTUNDELF Die Beilage «Hundertundelf» widmet sich der Geschichte des Lenzburger BezirksAnzeigers von gestern bis heute. Interviews, Umfragen und Bilder geben Einblicke in das regionale Leben.

Regional grösste

Ausstellung SCHREINEREI – KÜCHENBAU

AKTION! Parkett schleifen und versiegeln

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 39, 112. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

Lenzburger Woche SEITE 9

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Entscheid

Grossratswahlen

Kreisschule Lotten

Der Einwohnerrat hat für den Ersatzbau des Pflegeheims über eine Solidarbürgschaftsverpflichtung sowie über ein unentgeltliches Baurecht zu befinden.

Am 21. Oktober finden die Grossratswahlen statt. Die Bezirksparteien stellen ihre Kandidaten und die politischen Ziele vor.

Die Gemeinderäte der Lottengemeinden Hunzenschwil, Rupperswil und Schafisheim informieren über die Kreisschule Lotten.

«Der Name ist halt nicht mehr so modern» Jakob ist ein in der heutigen Zeit nicht mehr so oft gewählter Taufname, das war vor 111 Jahren anders. Der Jakobs-Verein Möriken kann auf ein langes Bestehen zurückblicken und man hofft natürlich auf eine Renaissance des Namens.

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Beatrice Strässle

D

er 25. Juli ist der Namenstag von Jakob. Vor 111 Jahren wurde in Möriken der Jakobs-Verein gegründet. «Ich vermute, dass der Grundgedanke für die Gründung des Vereins aus dem Wunsch nach Gesellschaftlichkeit entstand», erzählt Susanne Gebhard – eine Jakobine. So werden die Frauen der Jakoben traditionell genannt. Sie ist auch die einzige Frau, welche ins Protokollheft schreiben darf, da es dem Präsidenten Jakob Fischer-Soland aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist. «Die haben wohl niemanden sonst gefunden», meint sie schmunzelnd, und ihr Mann, natürlich mit Namen Jakob, erklärt: «Das ist doch eine Ehre.» Die Jakobinen waren bis ins Jahr 1951 von der Teilnahme am alljährlichen Treffen ausgeschlossen. Doch damals beschlossen die Jakoben, dass man die Damen auch mit in die Tätigkeiten einbeziehen soll. Diskutiert wurde auch die Aufnahme von Personen mit anderen Vornamen als Passivmitglieder, dieses Thema verlief aber im Sande. Den Tag bis in die Morgenstunden ausgedehnt Liest man die Protokolle aus früheren Jahren, so wird bald einmal klar, dass der Jakobs-Verein sein alljährliches Treffen auskostete. Öfters ist zu lesen: «Die Zu-

Die Jakobe am 111-Jahr-Treffen in Bern: Jakob Brand, Jakob Gebhard, Jakob Zumbühl, Jakob Fischer, Jakob Renold und Jakob Schöpp. Foto: zvg sammenkunft dauerte bis in die frühen Morgenstunden des Anni hinein.» Anni bedeutete Annatag, welcher auf den Jakobstag folgt. Auch Spätheimkehrer von Wald- und anderen Festen wussten jeweils, dass man im «Rössli» in Möriken, dem Stammlokal des Vereins, am 25. Juli einen guten Jass klopfen konnte oder zumindest noch etwas zu trinken bekam, Freinächte waren keine Seltenheit. Es ist auch von Dauerjassern die Rede, welche bis in die frühen Mittagstunden des nächsten Tages spielten. Das gesellschaftliche Leben des Vereins beschränkt sich auf das Treffen am 25. Juli. «Man sieht sich sonst ja das Jahr hindurch im Dorf», stellt Jakob Gebhard fest. Es ist auch anzunehmen, dass einerseits die Zeit für gesellschaftliche Aktivitäten fehlte und es nicht zum guten Ton gehörte, sich über Gebühr im Wirtshaus aufzuhalten. Wenn der Verein einen runden Geburtstag hatte, stand meist eine kleine Ausfahrt auf dem Programm. So auch in diesem Jahr, man besuchte den einzigen auswärts wohnenden Jakob und zugleich auch das älteste Mitglied des Vereins in

Bern, Jakob Renold. Jüngstes Mitglied ist übrigens Jakob Gebhard mit Jahrgang 1961. Auch kulinarisch gab man sich sehr bescheiden, da ist von Wurst und Brot die Rede, die Koteletts kamen dann später. Schön, wenn es wieder mehr Jakobe gäbe «Für eine Aufnahme in unseren Verein ist es nicht mehr zwingend, dass der Hauptnahme Jakob ist, er kann als Zweit-, Dritt-, oder Viertname vorkommen. Wir müssen ja schliesslich auf die Zukunft des Vereins achten», erklärt Jakob Gebhard. Die Statuten sagen übrigens aus, dass bei einem Mitgliederbestand von 5 Jakoben der Verein aufgelöst werden kann. Aktuell zählt der Verein rund 10 aktive Mitglieder. Es liegt auf der Hand, dass, damit der Verein noch viele Jahre weiter bestehen kann, es Jakobs braucht – ob neu in die Gemeinde zugezogene oder Neugeborene. Bei Letzteren hofft man natürlich auf eine Renaissance des Vornamens. «Anna, Lisa, Emma oder Martha» haben es ja auch geschafft», meint Jakob Gebhard zuversichtlich.

Salzkorn Jurablicke Grosse Ereignisse werfen grosse Schatten voraus. Bei grossen Bauprojekten kann das Sprichwort jedoch nur bedingt wörtlich genommen werden. Denn auch hohe Profilstangen werfen lediglich Peter schmale Schatten. Buri Und manchmal sind es sogar verschwundene Schatten, die auf kommendes Grosses weisen. So zum Beispiel eingangs Schafisheim, wo Coop in den nächsten Jahren riesige Bauten für über 1600 Arbeitsplätze errichtet: Im Länzertacher haben die ersten sichtbaren Vorbereitungsarbeiten für das 320-MillionenLogistikzentrum begonnen. Dabei wurde alles schattige Grün entfernt und freie Sicht auf das Baugelände geschaffen. Das Roden der Bäume und Sträucher hat auch den Blick auf die Jurakette markant erweitert. Gleichzeitig macht es aber auch sichtbar, welch gigantische Kubaturen hier in nächster Zeit entstehen – und es macht bewusst, was alles auf die Standort- und Nachbargemeinden zukommen wird. Stolz und Freude über die wirtschaftlichen Impulse sind das eine. Die Auswirkungen des Wachstums auf den Strassenverkehr, den Bahnhof Lenzburg oder die Entwicklung der Bevölkerungszahlen und damit auf die allgemeine Infrastruktur, auf unser Zusammenleben das andere. Der neue Jurablick im Länzertacher wird nur von kurzer Dauer sein. Zu schnell wird der Hügelkranz endgültig hinter gewaltigen Glas-, Blech- und Betonfronten verschwinden. Es ist zu hoffen, dass die für die Bewältigung dieses rasanten Wachstums verantwortlichen Behörden die kurze geografische auch zur politischen Horizonterweiterung nutzen werden – über Gemeindegrenzen hinweg. Denn das, was in nächster Zukunft im Länzertacher und allgemein in unserer Region in atemberaubendem Tempo wächst, wird nicht mit Grenzsteindenken oder Kirchturmpolitik zu meistern sein. Peter Buri, Lenzburg


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 27. September 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches BONISWIL www.boniswil.ch

Amtliche Publikation der Stadt Lenzburg

Ersatzwahl für ein Mitglied des Gemeinderates sowie des Gemeindeammanns für den Rest der Amtsperiode 2010–2013

www. die-holzbauer.ch Notfall-Apotheke Samstag, 29. Sept. 2012, 16.00 Uhr, bis Samstag, 6. Okt. 2012 Dominique Brentano Frey

Apotheke Brentano, Wildegg (Schloss-Apotheke) Tel. 062 893 15 65, Fax 062 893 15 57 Bruggerstrasse 11 Notfall: 0800 300 001 In sehr dringenden Fällen an Sonn- und Feiertagen sowie an Werktagen nach ortsüblichem Geschäftsschluss nur telefonischer Dienst. An Sonn-, Fest- und Feiertagen geöffnet 10.00–11.30, 17.30–18.30 Uhr

112. Jahrgang

157. Jahrgang 89. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Oscar Meier Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 30 314 Ex. Erscheint jeden Donnerstag. Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 20 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Graziella Hartmann (GRH) Redaktionelle Mitarbeit: Alfred Gassmann (AG), Ruth Steiner (RS) Helen Schatzmann (HS) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch, Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 27, Fax 058 200 58 21 Susanne Basler, susanne.basler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr. Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche. Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr. Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr. Prospektbeilagen/Marketing Claudine Meier claudine.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch, Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2010 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

a) Gemeinderat Bei 2255 eingelangten und 1714 in Betracht fallenden Stimmzetteln sowie bei einem absoluten Mehr von 858 wurde Martin Steinmann mit 1559 Stimmen als Mitglied des Stadtrates gewählt. Vereinzelt gültige Stimmen wurden 155 abgegeben. b) Gemeindeammann Bei 2255 eingelangten und 2095 in Betracht fallenden Stimmzetteln sowie bei einem absoluten Mehr von 1048 wurde Daniel Mosimann mit 1154 Stimmen als Stadtammann gewählt. Martin Steinmann erhielt 897 Stimmen. Für andere Personen wurden 44 gültige Stimmen abgegeben. Rechtsmittelbelehrung Wahlbeschwerden (§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte) gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tage nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, dem Regierungsrat des Kantons Aargau, 5001 Aarau, einzureichen. Lenzburg, 26. September 2012 Wahlbüro Amtliche Publikation der Stadt Lenzburg

Ersatzwahl eines Mitgliedes der Schulpflege der Regionalschule Lenzburg für den Rest der Amtsdauer 2010/13; stille Wahl Für die Ersatzwahl eines Mitgliedes der Schulpflege der Regionalschule Lenzburg für den Rest der Amtsdauer 2010/13 wurde innert der bis 7. September 2012 dauernden Anmeldefrist als einzige Kandidatin gemeldet: Hunziker-Seiler, Käthy (Katharina), 1969, von Gontenschwil AG und Liestal BL, Ammerswilerstrasse 94, parteilos. Dieser Wahlvorschlag wurde am 13. September 2012 veröffentlicht und zugleich die am 18. September 2012 endende Nachmeldefrist von 5 Tagen publiziert. Innert der Nachmeldefrist ging kein weiterer Wahlvorschlag ein. Gestützt auf diese Sachlage hat das Wahlbüro Käthy Hunziker-Seiler gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte als in stiller Wahl gewählt erklärt. Rechtsmittelbelehrung: Wahlbeschwerden (§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte) gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tage nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, dem Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, 5001 Aarau, einzureichen. Lenzburg, 24. September 2012 STADTRAT Amtliche Publikation der Stadt Lenzburg

Gesamterneuerungswahlen; Grossrats- und Regierungsratswahlen vom 21. Oktober 2012 Die Urnen sind wie folgt aufgestellt: Samstag, 20. Oktober 2012, 11 bis 12 Uhr im Rathaus Sonntag, 21. Oktober 2012, 9 bis 10 Uhr im Rathaus Bitte achten Sie bei der brieflichen Stimmabgabe darauf, • dass die Adresse des Wahlbüros im Kuvertfenster erscheint; • dass der Stimmrechtsausweis unterschrieben ist. Eine Anleitung für das korrekte Vorgehen bei der brieflichen Stimmabgabe enthält der Stimmrechtsausweis. Lenzburg, 26. September 2012 Stadtrat

Amtliche Publikation der Stadt Lenzburg

Verkehrsanordnung

Baugesuch

Baugesuch

Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2–4 SVG, § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechts vom 6. März 1984 sowie die Bestimmungen der Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 wird folgende Verkehrsanordnung verfügt. Lenzburg: Promenade; Einmündung der Eisengasse in die Promenade, «Rechtsabbiegen», Signal Nr. 2.37. Einsprachen Gegen diese Verkehrsanordnung kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen Amtsblatt, vom 28. September 2012, beim Stadtrat Lenzburg schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Lenzburg, 26. September 2012 Stadtrat

Bauherrschaft: Hämmerli Christine und Marco Büelmatt 4, Bonstetten Projektverf.: skizzenRolle, Architekturbüro Obere Harfenbergstrasse 11 Kirchberg Bauvorhaben: Umbau Einfamilienhaus Ortslage: Parzelle Nr. 966, Halden 1 Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 28. September bis und mit 29. Oktober 2012. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung. Boniswil, 26. September 2012 Gemeinderat

Bauherrschaft: Frau Marianne Brunner Blumenweg 5, Fahrwangen Bauobjekt: Anbau Wintergarten, Aufbau Gauben sowie separate Töffgarage, Parzelle 1920 Blumenweg 5 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 28. September bis 29. Oktober 2012 bei der regionalen Bauverwaltung Meisterschwanden-Fahrwangen, Eggenstrasse 2 (Gemeindehaus), 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert Frist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Fahrwangen einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Fahrwangen, 26. September 2012 Regionale Bauverwaltung

Amtliche Publikation der Stadt Lenzburg

Verkehrsanordnungen Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2–4 SVG, § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechts vom 6. März 1984 und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 sowie der Verordnung über die Begegnungszonen des Eidg. Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK vom 28. September 2001, werden folgende Verkehrsanordnungen verfügt. Lenzburg: Begegnungszone im Bereich Bahnhof-Platz Bahnhofstrasse, aus Richtung Stadt sowie Augustin-Keller-Strasse, nach Kreisverkehr Warteck, in Richtung Bahnhof sowie zu den Bushaltestellen Zonensignal «Begegnungszone», Signal Nr. 2.59.5. Auf der Rückseite des Signals auf der Bahnhofstrasse, Ende der «Begegnungszone», Signal Nr. 2.59.6 Murackerstrasse, aus Richtung Ringstrasse West, vor Gleis Querung «Seetalbahn», Zonensignal «Begegnungszone», Signal Nr. 2.59.5 bzw. auf der Rückseite, Ende der «Begegnungszone», Signal Nr. 2.59.6 Einsprachen Gegen diese Verkehrsanordnungen kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen Amtsblatt, vom 28. September 2012, beim Stadtrat Lenzburg schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Lenzburg, 20. September 2012 Stadtrat

Senioren-Seerundfahrt Die Schifffahrtsgesellschaft des Hallwilersees hat wiederum beschlossen, auch dieses Jahr die traditionelle Senioren-Seerundfahrt durchzuführen. Die Rundfahrt findet statt am Dienstag, 16. Oktober 2012. Die Flaggschiffe MS «Brestenberg» und MS «Seetal» fahren in Boniswil um 14.00 Uhr ab. Alle AHV-Berechtigten sind herzlich eingeladen, an dieser Gratisfahrt teilzunehmen. Boniswil, 26. September 2012 Gemeinderat

DINTIKON

Baugesuch Bauherrschaft: Alfred Merz Bächenmoosstrasse 30, Dintikon Grundeigent.: Alfred Merz Bächenmoosstrasse 30, Dintikon Projektverf.: Alfred Merz Bächenmoosstrasse 30, Dintikon Bauobjekt: Swimmingpool Standort: Bächenmoosstrasse Parz.-Nr. 893

Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art 3 Abs. 2–4 SVG, § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechts vom 6. März 1984 sowie die Bestimmungen der Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 werden folgende Verkehrsanordnungen verfügt. Lenzburg: Gemäss bestehender Ausschreibung Mai 2011 Eisengasse; ab Promenade «Verbot für Motorwagen, Motorräder und Motorfahrräder» (Signal 2.14) mit Zusatztafel «6.00 bis 19.00 Uhr Zubringerdienst zu Eisengasse gestattet; 19.00 bis 6.00 Uhr Zufahrt für Anwohner zum Güterumschlag sowie für Besitzer von privaten Abstellplätzen gestattet». Revokation: Eisengasse; ab Einfahrt Promenade «Einbahnstrasse mit Gegenverkehr von Radfahrern» (Signal 4.08.01). Eisengasse; in Richtung Promenade «Einfahrt verboten» (Signal 2.02) mit Zusatztext «Ausgenommen Fahrräder». Einsprachen Gegen diese Verkehrsanordnungen kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen Amtsblatt, vom 28. September 2012, beim Stadtrat Lenzburg schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Lenzburg, 26. September 2012 Stadtrat

Baugesuch Bauherr:

Muntana AG Schachenstrasse 6, Obergösgen

Grundeigentümer: Bauobjekt:

Einwohnergemeinde Holderbank Neubau von 4 Mehrfamilienhäusern am Buchenweg Etappe IV; Projektänderung (Vergrösserung Tiefgarage, Fassadengestaltung, Gebäudehöhe) Ortslage: Parzelle 966 Buchenweg Öffentliche Auflage vom 28. September bis 29. Oktober auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich (mit Begehren und Begründung) an den Gemeinderat zu richten Holderbank, 26. September 2012 Gemeinderat

Öffentliche Auflage vom 28. September bis 29. Oktober 2012 in der Gemeindekanzlei Dintikon. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Dintikon, 26. September 2012 Gemeinderat

DÜRRENÄSCH

Amtliche Publikation der Stadt Lenzburg

Verkehrsanordnungen

HOLDERBANK

Baugesuche Bauherr: Bauobjekt: Standort: Bauherr: Bauobjekt: Standort:

Thomas Schlatter Höhestrasse 2, Dürrenäsch Amateurfunkantenne Parz. 794, Höhestrasse 2 Christopher von Schoultz Höhestrasse 4, Dürrenäsch Gartenhaus Parz. 795, Höhestrasse 4

Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei vom 28. September bis 29. Oktober 2012. Einwendungen gegen die Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat 5724 Dürrenäsch zu richten. Sie müssen persönlich oder von einer bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden. Dürrenäsch, 26. September 2012 Gemeinderat

HENDSCHIKEN

Baugesuch Bauherr: Bauobjekt: Bauplatz:

HS Architektur Haus Suter AG Pestalozzistrasse 83, Birr Einfamilienhaus mit Garage Wacholderweg 3 Parzelle Nr. 1151

Öffentliche Auflage auf der Gemeindeverwaltung vom 28. September bis 29. Oktober 2012. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Hendschiken, 26. September 2012 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Herr Daniel Keller, Lerchenweg 4, Meisterschwanden Bauobjekt: Geschossaufstockung über bestehender Garage, mit Verbindungsgang zu bestehendem Wohnhaus, Parzelle 1995 Lerchenweg 4 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 28. September bis 29. Oktober 2012 bei der regionalen Bauverwaltung Meisterschwanden-Fahrwangen, Eggenstrasse 2 (Gemeindehaus), 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert Frist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Fahrwangen einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Meisterschwanden, 26. September 2012 Regionale Bauverwaltung

Baugesuch Bauherrschaft: Seehotel Delphin AG, Delphinstrasse 26, Meisterschwanden Bauobjekt: Kinderspielplatz und Abstellplätze Parzelle 587, Delphinstrasse Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 28. September bis 29. Oktober 2012 bei der regionalen Bauverwaltung Meisterschwanden-Fahrwangen, Eggenstrasse 2 (Gemeindehaus), 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert Frist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Meisterschwanden, 26. September 2012 Regionale Bauverwaltung


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Amtliches / Diverses OTHMARSINGEN

Baugesuch PRO SENECTUTE Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Dienstag, 2. Oktober 2012, 11.45 Uhr Ort/Restaurant: Meisterschwanden, Restaurant Löwen An- und Abmeldungen zum Mittagessen oder Informationen zum Fahrdienst erhalten Sie bei Frau Mareike Hauri, Tel. 056 667 20 12. Meisterschwanden, 26. September 2012 Gemeindekanzlei

Senioren-Seerundfahrt 2012 Der Verwaltungsrat der Schifffahrtsgesellschaft des Hallwilersees hat wiederum beschlossen, alle AHV-Berechtigten zu einer kostenlosen Seerundfahrt mit den Schiffen «Brestenberg» und «Seetal» einzuladen. Die Seerundfahrt findet am Dienstag, 16. Oktober 2012, statt. Die Abfahrt ist wie folgt angesetzt: Delphin ab:13.30 Uhr Seengen ab:13.45 Uhr Boniswil ab:14.00 Uhr Birrwil ab:14.15 Uhr Beinwil ab:14.30 Uhr Mosen ab:14.45 Uhr Aesch ab:15.00 Uhr Gemeinderat

Sanierung der Flurenstrassen in Meisterschwanden Die Sanierung der Flurenstrasse im unteren und oberen Erlenhölzliweg sowie im Neugrüt ist erfolgt. Deshalb ist jegliches Fahrverbot sowie Reitverbot ab 24. September bis 14. Oktober 2012. Wir danken für Ihr Verständnis. Meisterschwanden, 26. September 2012 Gemeindekanzlei

Baugesuch Bauherrschaft: Markus Gerber Hohbühlweg 9, Möriken Bauobjekt: Umbau Werkstatt in Accessoires-Laden mit Café Bauplatz Parz. 1419, Geb. Nr. 199 Aarauerstrasse 17 Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 28. September bis 29. Oktober 2012. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 26. September 2012 Gemeindekanzlei

Senioren-Mittagstisch Möriken Donnerstag, 4. Oktober 2012, 11.30 Uhr im Restaurant Rössli, Möriken. An- und Abmeldungen an Trudi Suter, Telefon 062 893 33 54. Möriken, 26. September 2012 Pro Senectute

Bauherr:

Mylvaganam Sivanantharajah und Sivanantharajah Gowsalai Poststrasse 29, Spreitenbach Objekt: Erweiterung Keller und Erdgeschoss, Anpassung Balkon (Projektänderung) Ortslage: Spannhagweg 5, Parzelle 482 Öffentliche Auflage vom 28. September bis 29. Oktober 2012 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen. Othmarsingen, 26. September 2012 Gemeindekanzlei

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Verkehrsbeschränkungen Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 werden folgende Verkehrsbeschränkungen verfügt: Widerruf von Verkehrsbeschränkungen Gemeindewegparzelle Nr. 444 von der K267 bis Trockmatt: • Widerruf des Fahrverbotes für Motorfahrzeuge, ausgenommen Anstösser und Landwirtschaftsverkehr Wegparzelle Nr. 444 ab Trockmatt bis Einmündung in Lenzburgerstrasse: • Wideruf «Einfahrt verboten» Wegparzelle Nr. 444 zwischen Einmündung in Lenzburgerstrasse und in Trockmattstrasse: • Widerruf des Fahrverbotes für Motorwagen und Motorräder, ausgenommen Zubringerdienst zu Lenzburgerstrasse 41, 43, 45, 47 Wegparzelle Nr. 444 zwischen Lenzburgerstrasse und Trockmattstrasse, ab Abzweigung Lenzburgerstrasse bis Trockmatt: • Widerruf «Einbahnstrasse» Neuausschreibung von Verkehrsbeschränkungen Einmündung Lenzburgerstrasse in Spannhagweg: • Neuausschreibung des Signals 4.08.1 «Einbahnstrasse mit Gegenverkehr von Fahrrädern und Motorfahrrädern» Einmündung Lenzburgerstrasse in Spannhagweg: • Neuausschreibung des Signals 2.13 «Fahrverbot für Motorwagen und Motorräder» mit Zusatztafel «Zubringerdienst für Lenzburgerstrasse 41, 43, 45, 47 und Spannhagweg 1, 3, 5 gestattet» Einmündung Lenzburgerstrasse in Spannhagweg bis Einmündung Trockmatt: • Neuausschreibung des Signals 2.50 «Parkverbot beidseitig» Spannhagweg ab Trockmatt bis zur Einmündung in die Lenzburgerstrasse: • Neuausschreibung des Signals 2.02 «Einfahrt verboten» mit Zusatztafel «Ausgenommen Fahrräder und Motorfahrräder»

mit Granitarbeitsplatte und Geräten von BOSCH oder SIEMENS

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Rechtsmittelbelehrung: Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkungen sind innert 30 Tagen seit Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau (Ausgabe vom 28. September 2012) beim Gemeinderat 5504 Othmarsingen schriftlich einzureichen. Die Einwendung muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die Verkehrsbeschränkungen werden erst nach erfolgter Signalisation rechtskräftig. Othmarsingen, 26. September 2012 Gemeinderat

Senioren-Mittagstisch Wildegg Freitag, 28. September 2012, 11.00 Uhr im Hotel Aarehof, Wildegg. An- und Abmeldungen an Agnes Tobler, Wildegg, Telefon 062 893 13 14. Wildegg, 26. September 2012 Pro Senectute

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Amtliches / Diverses Gemeinde Sarmenstorf

Ordentliches Plangenehmigungsverfahren nach Elektrizitätsgesetz (EleG)

Gemeinden Sarmenstorf und Bettwil

Ordentliches Plangenehmigungsverfahren nach Elektrizitätsgesetz (EleG) • Vorlage Nr. S-159142.1 Transformatorenstation Erushof • Vorlage Nr. L-219862.1 16-kV-Leitung zwischen den Transformatorenstationen Bergmatten und Erushof – Einschlaufung in die Transformatorenstation Erushof Betroffene Gemeinden: 5614 Sarmenstorf, 5618 Bettwil

Niederlenz, Kantonsstrasse K 248; Ausbau Hauptstrasse mit Aabachkorrektion

Sperrung und Umleitung für Rodungsarbeiten Die Kantonsstrasse wird ab der Verzweigung Saxerweg bis zur Einmündung Dorfrain in Etappen vom Montag, 1. Oktober 2012, 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr und am Dienstag 2. Oktober 2012, 8.00 bis 12.00 Uhr für jeglichen Motorfahrzeugverkehr gesperrt. Es besteht eine signalisierte Umleitung. Die Rössligasse kann je nach Baufortschritt von Wildegg bzw. von Lenzburg erreicht werden. Die Umfahrung erfolgt über Dorfrain/Staufbergstrasse/Niederlenzer Kirchweg. Der Anwohner- und Zubringerverkehr bleibt gemäss den Etappen jederzeit möglich. Die etappenweise Sperrung der Kantonsstrasse K 248 bringt für alle Verkehrsteilnehmenden Vorteile: Einerseits kann durch die Sperrung innert kurzer Zeit die Rodung ausgeführt werden, andererseits profitieren die Strassenbenutzerinnen und -benutzer von einer minimalen Behinderungszeit. Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt bittet die Verkehrsteilnehmenden um Nachsicht für die unvermeidlichen Behinderungen und dankt für das Verständnis. Aarau, 26. September 2012 Der Kantonsingenieur

Gesuchstellerin: AEW Energie AG, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau Ort: Parzelle Nr. 379 (Liegenschaft Erushof) Gegenstand: Bau der Transformatorenstation Erushof zur Übernahme der erzeugten Energie der Photovoltaikanlage auf dem Dach der Liegenschaft Erushof. Erstellung einer neuen Zuleitung zwischen Transformatorenstation Bergmatten und Transformatorenstation Erushof. Verfahren: Das Verfahren richtet sich nach Art. 16 ff. des Elektrizitätsgesetzes (EleG; SR 734.0), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für elektrische Anlagen (VPeA; SR 734.25) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde ist das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI). Öffentliche Auflage: Die Gesuchsunterlagen können vom 1. Oktober bis 30. Oktober 2012 zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei folgender Stelle eingesehen werden: • Gemeindekanzlei Sarmenstorf, Schilligasse 1, 5614 Sarmenstorf • Gemeindekanzlei Bettwil, Schulhausstrasse 8, 5618 Bettwil Einsprachen: Wer nach den Vorschriften des Bundesgesetzes über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.021) oder des Bundesgesetzes über die Enteignung Partei ist, kann während der Auflagefrist Einsprache erheben. Einsprachen sind innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) schriftlich und begründet im Doppel beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, einzureichen. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (Art. 16f Abs. 1 EleG). Einwände gegen die Aussteckung oder die Aufstellung von Profilen sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist, bei der Genehmigungsbehörde vorzubringen (Art. 16c Abs. 2 EleG). Enteignung: Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (Art. 16f Abs. 2 EleG). Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter davon ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der Anzeige Mitteilung zu machen (Art. 32 EntG). Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Art. 39 bis 41 EntG sind beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen (Art. 16f Abs. 2 EleG). Aarau, 17. September 2012 Namens des Eidgenössischen Starkstrominspektorats (ESTI) Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

• Vorlage Nr. S-159866.1 Transformatorenstation Bahnhofstrasse • orlage Nr. L-220041.1 16 kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen TS Brunnmatt und TS Bahnhofstrasse Betroffene Gemeinde: 5614 Sarmenstorf Gesuchstellerin: AEW Energie AG, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau Ort: Parzelle Nr. 1288 Gegenstand: Bau der neuen Transformatorenstation Bahnhofstrasse. Zur Erschliessung wird eine neue Zuleitung ab der bestehenden Transformatorenstation Brunnmatt erstellt. Verfahren: Das Verfahren richtet sich nach Art. 16 ff. des Elektrizitätsgesetzes (EleG; SR 734.0), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für elektrische Anlagen (VPeA; SR 734.25) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde ist das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI). Öffentliche Auflage: Die Gesuchsunterlagen können vom 1. Oktober bis 30. Oktober 2012 zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei folgender Stelle eingesehen werden: • Gemeindekanzlei Sarmenstorf, Schilligasse 1, 5614 Sarmenstorf Einsprachen: Wer nach den Vorschriften des Bundesgesetzes über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.021) oder des Bundesgesetzes über die Enteignung Partei ist, kann während der Auflagefrist Einsprache erheben. Einsprachen sind innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) schriftlich und begründet im Doppel beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, einzureichen. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (Art. 16f Abs. 1 EleG). Einwände gegen die Aussteckung oder die Aufstellung von Profilen sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist, bei der Genehmigungsbehörde vorzubringen (Art. 16c Abs. 2 EleG). Enteignung: Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (Art. 16f Abs. 2 EleG). Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter davon ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der Anzeige Mitteilung zu machen (Art. 32 EntG). Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Art. 39 bis 41 EntG sind beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen (Art. 16f Abs. 2 EleG). Aarau, 18. September 2012 Namens des Eidgenössischen Starkstrominspektorats (ESTI) Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

Verkehrsbeschränkung

Ergebnis

Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 wird folgende Verkehrsbeschränkung verfügt: Gemeinde Sarmenstorf • Quellenweg Parkieren verboten (Signal Nr. 2.50), beidseitig: neu Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkung sind innert 30 Tagen seit Publikation im Amtsblatt (28. September 2012) beim Gemeinderat Sarmenstorf einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die Verkehrsbeschränkung wird erst nach erfolgter Signalisation rechtskräftig. Sarmenstorf, 26. September 2012 Gemeinderat

der Ersatzwahl Schulpflege für den Rest der Amtsperiode 2010–2013 1. Wahlgang vom 23. September 2012

Baugesuch Bauherr:

Sorba Marco und Angela Bahnhofplatz 12, Sarmenstorf Projektverf.: Parisini AG, Forst- und Gartenbau, Lättenstrasse 63, Birr Bauobjekt: Böschungssicherung mit Natursteinmauer, Einfriedung als Sichtschutz, Abstellplatz, Maschendrahtzaun Bauplatz: Bahnhofplatz 12 Zone: Dorfzone Parzelle: 1473 Öffentliche Auflage vom 28. September bis 29. Oktober 2012 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Sarmenstorf, 26. September 2012 Gemeinderat

Absolutes Mehr

256 Stimmen

Stimmen haben erhalten: • Lüthi Marco • Waser-Köchli Chantal • Karpf Jacqueline • Gebert Stefan • Unternährer Pia • vereinzelt gültige Stimmen

148 Stimmen 133 Stimmen 89 Stimmen 81 Stimmen 45 Stimmen 15 Stimmen

Im ersten Wahlgang wurde niemand gewählt. Sofern keine stille Wahl zustande kommt, findet am 25. November 2012 ein zweiter Wahlgang statt. Dabei ist nur wählbar, wer innert zehn Tagen nach dem ersten Wahlgang, d.h. bis am Mittwoch, 3. Oktober 2012, 16.30 Uhr, durch mindestens zehn Stimmberechtigte bei der Gemeindekanzlei zuhanden des Wahlbüros angemeldet wird (§ 32 Abs. 1 des Gesetzes über die politischen Rechte). Das Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Wahlbeschwerden (§§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte) sind einzureichen innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tage nach der Veröffentlichung des Ergebnisses eingeschrieben beim Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau. Sarmenstorf, 26. September 2012 Wahlbüro


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Amtliches / Diverses NIEDERLENZ

Dorfmuseum Das Dorfmuseum am Stierenweg 1 ist am Sonntag, 30. September 2012, 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Ausstellung Buchformen aus zeitlichen Epochen. Niederlenz, 26.September 2012 Museumskommission

Flurin Caviezel Freitag, 2. November 2012 in der Mehrzweckhalle Schafisheim Beginn: 20 Uhr – Türöffnung: 19 Uhr Vorverkauf: www.ticketino.ch

RUPPERSWIL Stellenausschreibung Auf den 1. März 2013 suchen wir eine Persönlichkeit als

Einwohnerkontrollführer(in) mit einem Pensum von 100%. Der Aufgabenbereich umfasst die selbstständige Erledigung aller bei einer Einwohnerkontrolle anfallenden Arbeiten sowie die Betreuung des Liegenschaftsverzeichnisses für unsere bald 5000 Einwohner zählende Gemeinde. Die Einwohnerkontrolle ist zudem allgemeiner Info-Schalter. Wir erwarten – kaufmännische Grundausbildung – allgemeine Verwaltungskenntnisse und speziell Erfahrung und Praxis im Einwohnerkontrollwesen – EDV-Anwenderkenntnisse (Nest/Abacus) – Freude am Kontakt mit der Bevölkerung, Teamfähigkeit, Belastbarkeit und Flexibilität Wir bieten – weitgehend selbstständige, vielseitige Tätigkeit – modern eingerichteten Arbeitsplatz – zeitgemässe Anstellungsbedingungen gemäss Personalreglement Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und Ihren Gehaltsansprüchen an den Gemeinderat 5102 Rupperswil. Für Fragen steht Gemeindeschreiber Hans Zuber, Tel. 062 889 23 00, gerne zur Verfügung. Rupperswil, 27. September 2012 Gemeinderat

SCHAFISHEIM

Regionale Jugendarbeit Die Regionale Jugendarbeit Lotten führt auch dieses Jahr wieder das traditionelle und beliebte Streetball auf dem Schulhausplatz durch. Der Final findet am Freitag, 28. September 2012, 19.30 bis 23.00 Uhr statt. Wir danken der Bevölkerung für das Verständnis. Schafisheim, 26. September 2012 Regionale Jugendarbeit Lotten www.jugendarbeit-lotten.ch

Öffnungszeiten Bibliothek während der Herbstferien Während der Herbstferien ist die Bibliothek jeweils am Samstag geöffnet. An allen übrigen Tagen bleibt die Bibliothek geschlossen. Ab dem 15. Oktober 2012 sind wir wieder wie gewohnt für Sie da. Seengen, 26. September 2012 Bibliotheksteam

SEON

Öffnungszeiten Steueramt 2. Oktober 2012 Infolge einer Weiterbildung des Personals bleibt das Steueramt am Dienstag, 2. Oktober 2012, 14.00 bis 16.30 Uhr, geschlossen. Seon, 26. September 2012 Gemeinderat

STAUFEN

Baugesuch Bauherrschaft: Peter De Vito Hauptstrasse 3, Staufen Grundeigent.: Stockwerkeigentümergemeinschaft Mehrfamilienhaus «Hauptstrasse 3» (AGV-Nr. 1049) Bauvorhaben: Windschutzverglasung (1. Stock, Wohnung Nr. 4) Standort: Parzelle Nr. 1154 an der Hauptstrasse 3 Öffentliche Auflage vom 28. September bis 29. Oktober 2012 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 26. September 2012 Gemeinderat


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Stadt Lenzburg

Welcher Verein darfs denn sein?

Blitz-Licht

In der Schule Lenzhard konnten sich die Drittklässler ein Bild davon machen, was denn die verschiedenen Vereine in Lenzburg anbieten. Da konnte der erste Hosenlupf geübt werden, der Fussball ins Tor und der Ball übers Netz geschlagen oder etwas Pfadiluft geschnuppert werden. Beatrice Strässle

D Der Fajita-Plausch kam bei den Jungbürgern gut an.

Fotos: Abu

ie Jugendkommission Lenzburg führte vor kurzem zusammen mit der Regionalschule bereits zum vierten Mal den Vereinstag durch. Rund 100 Drittklässler aus Staufen, Ammerswil und Lenzburg hatten Gelegenheit, an verschiedenen Posten Vereinsluft zu schnuppern und vor Ort das auszuprobieren, was den Verein ausmacht. Bei den Seetaladmirals lernten die Kinder

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unter kundiger Leitung von Beat Fey, Präsident der Seetaladmirals, die ersten Spielzüge mit Stock und Puck. Schon bald entbrannte ein spannendes Spiel Jungs gegen Mädchen und nur zu rasch vergingen die 20 Minuten, welche jede Gruppe an den Posten zur Verfügung hatte. Etwas deplatziert kam sich das eine oder andere Mädchen bei den Schwingern vor und getraute sich nicht so recht, die Kollegen in das Sägemehl resp. auf die Matte zu befördern. Da legten die Buben schon weniger Hemmungen an den Tag und freuten sich, wenn der Kollege auf dem Rücken lag. Bei der Pfadi war Geschwindigkeit gefragt, rennen, verkleiden, sich 10x um die eigene Achse drehen und zurück. Der Spass war riesig und wahrscheinlich nahm sich der eine oder andere Schüler vor, am nächsten Tag einen Nachmittag bei der Pfadi zu besuchen. So ging es munter von Posten zu Posten und die Erfahrung der Vereine zeigt, dass nach einem solchen Tag doch schon das eine oder andere Mitglied gewonnen werden konnte. Schüler Michel brachte es auf den Punkt: «Eigentlich eine gute Sache.

«Entscheiden» an der Jungbürgerfeier Anita Bucher «Lieber einmal die falsche Entscheidung treffen, als überhaupt nicht entscheiden», ermunterte Stadtammann Hans Huber die jungen Erwachsenen dazu, künftig ihr Mitspracherecht in Politik, Gesellschaft und Leben wahrzunehmen. Um welche Bereiche es dabei gehen könnte, davon konnten sich die Teilnehmer der diesjährigen Jungbürgerfeier beim Besuch der Ausstellung «Entscheiden» des Stapferhauses ein Bild machen. Bewaffnet mit Einkaufstasche und «Supercard» sammelten sie fleissig Strichcodes zur Auswertung des persönlichen Entscheidungsmusters und zeigten sich interessiert an statistischen Zahlen zu Entscheiden, die das alltägliche Leben betreffen. Manch einer erkannte sich nach der Auswertung tatsächlich wieder, wie etwa Thomas Reber, der sich verblüfft darüber zeigte, dass er sein Lebensmotto «Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied» tatsächlich in genau diesen Worten auf seinem «Kassenzettel» wiederfand. «Cool war», da waren sich die meisten einig, «dass die Ausstellung die Möglichkeit bietet, Tests zu machen, bei denen man einen ganz persönlichen Output kriegt.» Weiter gings zu einem mexikanischen Apéro unter den Arkaden des Alten Gemeindesaales. Hier begrüsste Vize-Ammann Daniel Mosimann die Jungbürger ganz offiziell und äusserte den Wunsch, dass sich der eine oder andere mit seiner Persönlichkeit in Lenzburg, in der Gesellschaft, im Verein oder in der Politik, engagieren möge. Gekonnt zeigten die jungen Erwachsenen beim anschliessenden Fajita-Plausch im «Ochsen», dass sie genau wussten, wie man die dazugehörigen Teigfladen faltet und kleckerfrei von Hand isst, während sich die Damen und Herren vom Stadtrat lieber auf Messer und Gabel verliessen. Zur Erinnerung bekam jeder Teilnehmer ein persönlich gewidmetes Exemplar des Buches «Entscheiden, das Magazin zur Ausstellung» geschenkt.

Ob Pfadi, Schwingen oder eine andere Sportart, es machte einfach Spass. Die Ausstellung «Entscheiden» sorgte auch für spontane Lacher.

Erinnerungsgeschenk überreicht durch Stadtammann Hans Huber.

Fotos: ST

Gemeinnütziger Frauenverein auf dem Flösserweg 16 gut gelaunte Frauen und zwei Hunde erreichen Laufenburg per Postauto ab Aarau über die Staffelegg. Dass sich die Sonne noch nicht zeigt, ist nicht so tragisch, hat man sich doch noch so viel zu erzählen. Im legendären Café Maier in Laufenburg stärken sich die Frauen erstmals mit Kaffee und Gipfeli für die dreistündige Wanderung. Das kleine, hübsche Städtchen lässt man bald schon hinter sich. Der Weg führt dem Rhein entlang Richtung Sulz. Aufgestellte, dicke Baumstämme mit Infotafeln machen auf die harte Arbeit der Flösser im 19. Jahrhundert aufmerksam. Ab Mettau fängt das Steigen an. Der

Anstieg zur Wiler Egg wird mit einer traumhaften Aussicht belohnt. Der Bauer, der vor 50 Jahren hier einen Campingplatz errichtete, wusste sehr wohl, warum. Ist es doch der sonnigste Platz im ganzen Mettauertal. Das Steigen hat nun ein Ende. Hinunter und durch das schmucke Dorf Wil erreicht der Verein schon bald Hottwil, wo der «Bären»-Wirt bei schönstem Sonnenschein bereits in der lauschigen Gartenwirtschaft auf die Wanderschar wartet. Nach dem feinen Essen, natürlich mit Wein und Dessert und gemütlichem Beisammensein, geht es schon bald wieder per Postauto und Bahn heimwärts zu.

Ueli Maurer in Lenzburg Bundesrat Ueli Maurers Plädoyer für Freiheit und Unabhängigkeit. «In Freiheit fühlt sich der Mensch am wohlsten», sagte Bundesrat Ueli Maurer bei einer Grossveranstaltung der SVP-Frauen Aargau in Lenzburg. Der Anlass war der eigentliche Startschuss für die Regierungsrats- und Grossratswahlen. Rund 170 Personen wollten das Referat von SVP-Bundesrat Ueli Maurer mit dem Titel «Wie bleibt die Schweiz erfolgreich» im Alten Gemeindesaal in Lenzburg hören. Der Bundesrat überzeugte das Publikum mit einem kritischen Blick in die Zukunft. Die Schweiz dürfe auf keinen Fall die direkte Demokratie sowie die Freiheit und Unabhängigkeit aufgeben. Der Sinn für das Gemeinsame Der Sinn für das Gemeinsame sei wichtig. Gemeinsam sollen die Grundwerte aufrechterhalten werden, welche die Schweiz stark gemacht hätten. Sicherheit bringe Wohlstand, auch wenn es manchmal etwas «bünzlig» sei, meinte Ueli Maurer in seinem spannenden Referat. Das Interesse der Teilnehmer am Bundesrat war gross: Dies offenbarte sich in den vielen Wortmeldungen bei der anschliessenden Fragerunde. Ueli Maurer zeigte sich dabei in seinem Element. Geduldig beantwortete er jede Frage. SVP-Frauen gegen Quoten Grossrätin Maya Frey, Präsidentin der SVP-Frauen Aargau, die den Anlass organisiert hatten, freute sich, dass so viele Männer der Einladung folgten. Des Weiteren erläuterte Maya Frey die Anliegen und Ziele der Frauen und hielt fest, dass die SVP-Frauen klar gegen Frauenquoten sind und sogar die Meinung vertreten, dass dies einer Frau im Beruf schaden könnte. Der Besuch des Bundesrates im Beisein der beiden SVP-Regierungsratskandidaten Alex Hürzeler und Thomas Burgherr war der eigentliche Startschuss für die kommenden Grossrats- und Regierungsratswahlen. Umrahmt wurde der Anlass mit einem Apéro, es gab selbst gebackene Zöpfe und Käse sowie ein gutes Glas Wein dazu.

Stimmt die Persönlichkeitsauswertung auf dem Kassenzettel? Hoher Besuch in Lenzburg.

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Konflikte sind menschlich. Gute Lösungen auch.

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Stadt Lenzburg INSERATE

Spatenstich zum sportlichen Freizeitangebot D

Es ist speziell, einen Weihnachtsbaum zu pflanzen.

Es weihnachtet schon A

m traditionellen Waldtag für die Schuljugend hatten die Forstdienste Lenzia etwas ganz Besonderes für die Schüler parat – sie pflanzten 700 Weihnachtsbäume. Mit Feuereifer waren die Fünftklässler bei der Sache, Tannli war nicht Tannli, sondern es handelte sich um Weihnachtsbäume. In sieben bis acht Jahren können die Bäume für das Weihnachtsfest gefällt werden. «Das isch no cool», meinten einige Schüler und eilten weiter, bepackt mit Nordmannbäumchen. Auf dem Waldtagprogramm standen die Exkursion durch den Forst mit Thomas Waltenspühl, Naturarbeiten und der Erlebnisparcours «Littering». Tamara Keller und Herbert Furter von der Repol vermochten die Schülerinnen und Schüler mit ihren Ausführungen zu beeindrucken. Anhand von eindrücklichen Zahlen, wie lange etwa eine Getränkebüchse, ein Feuerzeug oder ein Zigarettenstummel brauchen, bis sie vollständig abgebaut sind, wurde auf das Thema Littering eingegangen. Der Standort – ein Grillplatz – war ideal gewählt, ohne grosse Mühe konnte man in Kürze Bierdeckel, Feuerzeug und Zigarettenstummel aufsammeln. Welche Auswirkungen das sinnlose Wegwerfen für die Wildtiere haben kann, zeigte Herbert Furter anhand eindrücklicher Bilder auf. Es ist zu hoffen, dass die Betroffenheit bei den Fünft-

klässlern Wirkung zeigt. Der Höhepunkt des Anlasses war wie gewohnt das Fällen eines Baumes, eine rund 80-jährige Fichte. Natürlich ein Schauspiel. Mit am Waldtag war auch Gabi Lauper, Gemeinderätin und Delegierte der Landschaftskommission Niederlenz. «Wir sind interessiert, im Lenzhard im Frühling ebenfalls einen Waldtag durchzuführen. Ich bin der Meinung, dass ein solcher Anlass sehr spannend und vor allem auch informativ für die Schüler ist», erklärt Gabi Lauper.

Halbtageswanderung Dienstag, 2. Oktober, Treffpunkt Bahnhof Lenzburg: 12.15 Uhr. Route: Die Wandergruppe ist auf dem Weinweg unterwegs. Von Döttingen geht es aufwärts durch das Dorf. Via Sennloch, Wizacher und Bünte führt der Weg durch die Rebberge der Gemeindegebiete Döttingen und Tegerfelden. Die Fernsicht, reife Früchte und vielleicht das Gespräch mit einem Winzer an der Arbeit werden die Wanderer erfreuen. Anmeldungen an Yvonne Bütler, Telefon 062 891 43 79. Wanderung: ca. 2 1/2 Stunden. Aufstieg: ca. 200 Meter, Abstieg ca. 160 Meter.

Lebens-satt oder Lebens-müde? In der Schweiz steigt die Suizidrate bei Menschen ab 65 kontinuierlich an. Suizid bei älteren Menschen ist ein Thema, das die heutige Gesellschaft vor unbequeme Fragen stellt, etwa: Wegschauen aus Angst, das Falsche zu sagen oder zu tun? Wird dem älteren Leben unbewusst weniger Wert zugesprochen? Wird den Problemen alter Menschen lieber aus dem Weg gegangen? – Sie lernen, etwas gegen diese Hilflosigkeit zu tun, hinzuschauen und zu handeln, wenn ein Mensch «Lebens-müde» ist. Kursbeginn ist am Montag, 15. Oktober, 14 bis 16.15 Uhr. Der Kurs beansprucht 4 Doppel-Lektionen, letzter

Wie Weggeworfenes den Wildtieren schadet, erklärte Herbert Furter.

as Hämmern und Zimmern in der Hammermatte zeigt: Das nicht kommerzielle Projekt «Hammerpark» wurde in Angriff genommen, vor kurzem fand der Spatenstich statt. «Lenzburg ist mitten in einer dynamischen Wachstumsphase, da muss auch das Sport- und Freizeitangebot stimmen», erklärte Projektleiter Kurt Frischknecht anlässlich des Spatenstichs. In nur wenigen Monaten entsteht das 780 000 Franken teure Public-PrivateParntership-Projekt und soll im nächsten Frühling eingeweiht werden. Mit dem Spatenstich haben die Partner Rotary Club Lenzburg, Mammut Sport Groups AG, Hypothekarbank Lenzburg AG, Stadt Lenzburg und die Gemeinde Niederlenz ein wichtiges Etappenziel erreicht. Inzwischen wurden die alten Schöpfe abgebrochen, um für die Skating- und Bikingbahn, die Boulderanlage sowie das Bistro Platz zu schaffen. «Nun gilt es, so schnell wie möglich die Betonarbeiten für die Skateranlage in Angriff zu nehmen und die Container für das künftige Bistro abzudichten», ist von Architekt Andreas Berger, Wohlen, zu ver-

nehmen. Stadträtin und Präsidentin des Trägervereins Hammerpark Franziska Möhl liess am Spatenstich-Event kurz die Entstehungsgeschichte Revue passieren und hielt fest, dass die Mitglieder des Trägervereins nicht unbedingt mit den späteren Benützern identisch seien. Deshalb habe man auch die Jugendarbeit in der Person von Kathrin Wohlgemuth mit an Bord geholt, um die Anliegen vor allem der Skater in Erfahrung zu bringen. Fest steht nun auch, wer künftig das Bistro betreiben wird, es sind dies Marta und Josip Majic. Die Familie betreibt schon seit längerer Zeit in der Nähe einen Cevapcici-Pizza-Imbisswagen. Das Bistro wird während sieben Tagen in der Woche geöffnet sein und die Familie Majic wird auch bei allfälligen Problemen als erste Kontaktstelle vor Ort funktionieren. Rund drei Viertel der Finanzierung sind zugesichert, ein Teil kann zusätzlich durch Frondiensteinsätze abgedeckt werden. Es werden auch noch weitere Sponsoren und Gönner gesucht. Neben Geldspenden sind auch Sachleistungen wie Baumaterialien, Transporte oder Bauleistungen willkommen. ST

Spatenstich: Der Freizeitpark Hammermatte nimmt nun Gestalt an.

PRO SENECTUTE

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Kurstag ist am 5. November. Anmeldeschluss ist am 5. Oktober. Kosten: 116 Franken. Spanisch für die Reise Dieser Kurs richtet sich an Personen, die schon über ein wenig SpanischKenntnisse verfügen. Die Teilnehmenden erarbeiten in diesem Kurs ein Reise-Vokabular und wichtige Redewendungen, damit sie sich unterwegs in Spanien oder Südamerika verständigen können. Kenntnisse in spanischer Sprache unterstützen im Hotel, am Bahnschalter, beim Einkaufen oder am Flughafen bei der Einreise. Mit einem Grund-Wortschatz in der Fremdsprache

findet man sich auf Reisen viel besser zurecht, ausserdem werden die Ferien durch Gespräche mit den Einheimischen bereichert. Mit der quirligen Kursleiterin wird in diesem Kurs auch die Lebensfreude der spanischsprachigen Länder vermittelt. Kursbeginn ist am Donnerstag, 11. Oktober, 10.15 bis 12 Uhr. Der Kurs dauert 9 Mal, letzte Kursstunde ist am 6. Dezember. Anmeldeschluss ist der 1. Oktober 2012. Kurspreis: 198 Franken. Auskunft und Anmeldung Pro Senectute, Bachstrasse 31, 5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66 oder unter www.ag.pro-senectute.ch

Next Stop: Philippines Andrea Möhl nimmt am Rotary-Jugendaustauschprogramm teil und weilt vom Juli 2012 bis Mai 2013 auf den Philippinen. Sie wohnt in Santa Rosa City (Laguna de Bay), rund 40 Kilometer südöstlich von Manila, und wird in loser Folge über ihr Leben in der Ferne berichten. «Die Zeit vergeht überraschend schnell und ich fühle mich schon fast wie zu Hause. Der erste Kulturschock war dennoch einschneidend, ist glücklicherweise aber bereits überwunden. Meine derzeitige Gastfamilie besteht aus 14 Personen und behandelt mich wie ihre eigene Tochter resp. Schwester. Werktags besuche ich die High School. Die Laguna ist zurzeit das grösste Sorgenkind der Stadt Santa Rosa. Nach den starken Regenfällen im August wurde die ganze Küste überschwemmt. Viele Bewohner wurden gezwungen, ihre Häuser zu verlassen und in Notlagern Unterschlupf zu finden. Mit Rotary besuchte ich die Obdachlosen und verteilte Lebensmittel. Den Ausdruck, den die hungrigen Menschen in ihren Gesichtern hatten, werde ich nie vergessen. Die Kinder sahen zum ersten Mal eine weisshäutige Person und wollten mir möglichst nahe sein und mich berühren. Obwohl die Menschen ihr ganzes Hab und Gut verloren haben, strahlten sie eine Fröhlichkeit aus, welche ich nie erwartet hätte und mich überwältigte. Die Schweiz mit den Philippinen zu vergleichen, ist unmöglich. Ich bin glücklich, dass ich in eine vollkommen andere Welt eintauchen kann und ein Teil dieser Gesellschaft bin. Es gibt vieles – sehr vieles – was sich von der Schweiz unterscheidet, und ich sammle hier wertvolle Erfahrungen fürs Leben.» Andrea Möhl

Hilfe für die Notleidenden.



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Stadt Lenzburg

Entscheid von grosser Tragweite Der Einwohnerrat hat an der Sitzung vom 27. September für den geplanten Ersatzbau des Pflegeheims AZOM über eine Solidarbürgschaftsverpflichtung von 8,42 Mio. Franken sowie über ein unentgeltliches Baurecht bis 2072 zu befinden. Alfred Gassmann

D

er Lenzburger Einwohnerrat muss sich nicht das erste Mal mit dem Ersatzbau des Alterszentrums Obere Mühle AG befassen. Am 29. März 2012 stimmte er der Beteiligung mittels einer Solidarbürgschaft von 5,65 Mio. Franken und einem entgeltlichen Baurecht zu. Doch inzwischen haben sich die Randbedingungen geändert. Im August entschieden die Gemeinderäte Staufen und Othmarsingen, sich nicht mehr am Projekt zu beteiligen. Der Stadtrat stand vor einer neuen Ausgangslage. Er folgte dem Resultat einer gründlichen Prüfung durch den Verwaltungsrat der Alterszentrum Obere Mühle AG, dass der Bedarf nach wie vor ausgewiesen sei, dass sich eine Reduktion des Projekts auf 84 Betten ungünstig auf die Betriebsrechnung auswirken würde und höhere Taxen pro Tag bis zu 20 Franken zur Folge hätte. Neues Finanzierungsmodell erarbeitet An der bereits im Jahr 2011 vom Einwohnerrat beschlossenen Beteiligung mit 1,5 Mio. Franken an der Alterszentrum Obere Mühle AG wird festgehalten. Der Stadtrat beantragt dem Einwohnerrat, die bisher zugesicherte Solidarbürgschaft von 5,65 Mio. Franken auf 8,42 Mio.

Ersatzbau Alterszentrum Lenzburg: Der Einwohnerrat entscheidet über das Foto: AG finanzielle Engagement der Stadt. Franken zu erhöhen. Zudem soll das Baurecht bis zum 31. Dezember 2072 unentgeltlich eingeräumt werden. Das Baurecht wird bei der Tarifgestaltung berücksichtigt, indem Lenzburger Bewohnerinnen und Bewohner von einer Verbilligung profitieren sollen. Die Vorlage an den Einwohnerrat umfasst also lediglich die beiden Anträge Solidarbürgschaft und Baurecht, nicht hingegen Fragen bezüglich des Projekts samt Kosten, des Standorts und des Provisoriums. Fragen im Vorfeld An einer Infoveranstaltung für die Einwohnerräte wurden die Mitglieder über die baulichen und betrieblichen Unzulänglichkeiten des bestehenden Gebäudes umfassend ins Bild gesetzt. «Argumente wurden vorgebracht, die schon oft widerlegt wurden», hält Heidi Berner,

Stadträtin und Verwaltungsratspräsidentin, fest. Der Verwaltungsrat der Obere Mühle AG betont in einer Pressemitteilung von 24. September nochmals überzeugend, dass für den Standort des Neubaus weder von der städtebaulichen noch von der Funktion her eine bessere Lösung gefunden werden könne. Die Investitionskosten pro Pflegebett liegen sogar leicht unter dem Durchschnitt ähnlicher Projekte. Für das Provisorium liesse sich in Abwägung aller Aspekte keine günstigere Lösung finden. Der gesamte Finanzbedarf von 49,4 Mio. Franken sei nach der einwohnerrätlichen Zustimmung zur Solidarbürgschaft und zum Baurecht gesichert. Ein Ja am 27. September ermöglicht die Volksabstimmung Ende November. Das Alterszentrum plant zudem vorgängig für die Bevölkerung einen Tag der offenen Tür.

Lenzburg ist um eine OL-Karte reicher V

or einiger Zeit standen immer wieder OL-Posten auf dem Gelände der Schulanlage Angelrain. Schülerinnen und Schüler der vierten und fünften Primarklassen konnten unter der kundigen Leitung von Nicole Hitz und Maurice Cueni, beide Mitglieder des OLK Argus, lernen, wie man sich auf einer Karte orientiert. Im Rahmen ihrer Matura-Arbeit führten sie die Kinder in die Kunst des Kartenlesens ein. Maurice Cueni hat auch gleich selber die sCOOL-Karte der Schulanlage Angelrain aufgenommen und gezeichnet. Die erste sCOOL-Tour-de-Suisse-Etappe war danach der krönende Abschluss dieses OL-Projektes. Angeleitet durch den OL-Nachwuchstrainer Röbi Meier und OLK-Argus-Mitglied Romeo Hächler, konnten die Kinder das Gelernte un-

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ter Beweis stellen. Mit mehreren Schmetterlingsläufen wärmten sich die Schülerinnen und Schüler auf, um danach beim Vorlauf und schlussendlich beim Finallauf zu zeigen, wie schnell sie ihre Beine von Posten zu Posten trugen. Bei wunderbarem Herbstwetter herrschte unter den Kindern, Lehrpersonen und Leitern eine fröhliche und zufriedene Stimmung. Dank Zurufen und eifrigem Anfeuern rannten die Kinder so schnell sie konnten um die Schulhausecken. Zwischendurch freute man sich über die wohlverdiente Pausenverpflegung und am Ende erhielten alle ein cooles OL-T-Shirt als Erinnerung an einen rundum gelungenen Anlass. Die etwas neidischen Blicke und die vielen Fragen der jüngeren Schülerinnen und Schüler,

OL auf dem Schulhausgelände. wann sie OL laufen dürften, lassen erahnen, dass diesem Projekt eine Fortsetzung folgen wird.

INSERATE

Lenzburger Senioren unterwegs Schon die Reise bei strahlender Augustsonne dem Thuner- und dem Brienzersee entlang und von Meiringen auf die Engstlenalp war ein Erlebnis. Nachdem Aufstieg ins Berghotel Tannalp konnte man die Wanderung auf den Bonistock in Angriff nehmen. Am nächsten Mortrafen Traktoren mit Anhängern ein, um die Rinder ins Tal zu befördern, war doch für Freitag Schnee bis 1600 m angesagt. Schon kurz vor neun Uhr begann die Gruppe mit dem Abstieg auf die Engstlenalp. Dort bimmelten noch die Schellen der weidenden Kühe, Murmeltiere pfiffen, und man konnte beim Aufstieg auf den Jochpass einige von ihnen beobachten. Der Titlis lag zum Greifen nah, und mit Schrecken wurde festgestellt, dass auch hier das Eis beträchtlich geschmolzen ist. Vom Jochpass bis Trübsee fuhren alle mit der Gondelbahn, die Höhendifferenz bis Engelberg wäre für die Gelenke etwas viel gewesen. Nach der Mittagsrast begann der Abstieg nach Untertrübsee, und über die Gerschnialp

Eine Rast gehört zur Wanderung.

gelangte die Gruppe hinunter auf die Bänklialp in Engelberg. Die Wetterapps verkündeten schon um zehn Uhr morgens heftige Regenfälle, weshalb sich die Wanderleiterin Sonja Schönbächler entschied, die geplante Tour auf die Fürenalp abzuändern. Man folgte der Engelberger Aa bis zum «Alpenrösli». Die Wirtin meinte, noch sei Föhn im Spiel, so bald werde es nicht regnen und wir könnten mit der Gondelbahn auf die Äbnetalp fahren und von dort auf die Fürenalp wandern. Recht hätte sie gehabt, hätte man in der Alpkäserei mit Käsedegustationen und dem Kauf von Käse und Butter keine Zeit verloren. Genau diese knappe Stunde hätte gereicht, trocken auf der Fürenalp einzutreffen. Mit der Aussicht wars vorbei, alle tropften. Um sich wieder aufzuwärmen, gabs warme Suppe und feine Käseschnitten. Mit nur sieben Personen war die Gruppe klein, aber zusammen verbrachte man drei wunderbare Tage. Die Wanderer bedanken sich herzlich bei Sonja Schönbächler für die hervorragende Organisation. Alle würden es sehr bedauern, wenn wegen zu geringer Teilnehmerzahl die Wandertage nicht mehr durchgeführt würden. MS

GLP fordert Schuldenbremse für Lenzburg Der Finanzplan 2013 bis 2017 der Stadt Lenzburg rechnet mit einem Fehlbetrag von rund 14 Mio. Franken. Dieser wird teilweise aufgefangen, indem Liegenschaften verkauft werden. Diese nicht nachhaltige Finanzpolitik geht zulasten der kommenden Generationen. Die GLP sieht sich daher gezwungen, das Budget abzulehnen. Am Donnerstag wird im Einwohnerrat eine Motion mit Ziel der Einführung einer automatischen Schuldenbremse eingereicht. Obwohl die Steuereinnahmen pro Kopf bereits bisher zu den höchsten im Aargau zählen, hat Lenzburg grosse Schulden und ist im Steuerfuss-Rating in den letzten Jahren vom ersten Drittel in die 2. Hälfte aller Aargauer Gemeinden abgesackt. Die Grünliberalen müssen leider feststellen, dass Ausgaben noch mehr zugenommen haben. Ab 2013 wird zu optimistisch mit einem jährlichen Ausgabenwachstum von 1 % und Mehreinnahmen von 2 % ge-

rechnet. Seit 2007 sind jedoch unsere Ausgaben im Schnitt jedes Jahr um 7 % gewachsen, die Einnahmen aber nur um durchschnittlich 3,5 %. Dieser Missstand wird verdeckt, indem man jedes Jahr etwas aus dem Lenzburger Finanzvermögen verkauft. Wollte man den geplanten Fehlbetrag von 13,9 Millionen durch höhere Einnahmen kompensieren, müsste der Steuerfuss von Lenzburg von um ca. 11 % auf 119 % erhöht werden. Trotz der optimistischen Budgetierung und moderaten Investitionen resultiert ein jährliches Defizit von beinahe 2,6 Mio. Die GLP will nicht, dass auf Kosten der kommenden Generationen weitere Schulden gemacht oder das Finanzvermögen weiter reduziert wird. Der Stadtrat soll prüfen, wie sich das Instrument der Schuldenbremse zur Sicherstellung eines ausgeglichenen Haushalts einführen lässt und einen auf Lenzburg angepassten Vorschlag zur Umsetzung machen. (Eing.)


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Kirchenzettel REF. KIRCHGEMEINDE LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 29. Sept. bis 5. Okt.: Pfrn. Susanne Ziegler

Lenzburg Sonntag, 30. September 2012 10 Uhr Bilingue-Gottesdienst mit Taufe in der Stadtkirche mit Pfrn. Pascale Gerber-Wagen und Pfrn. Régine Lagarde; Text: Markus 4, 1–9; Thema: Dankbarkeit und Hoffnung; Lieder: 704 / 247 / 181 / 71 / 813 / 707 / 346; Kollekte: Multiple-Sklerose-Gruppe Lenzburg-Freiamt Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zum Apéro eingeladen.

Hendschiken Sonntag, 30. September 2012 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg.

RÖMISCHE - KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE LENZBURG

Wildegg Sonntag, 30. September 2012 – 11.00 Uhr Heilige Messe Weitere Informationen finden Sie unter www.pfarrei-wildegg.ch

Lenzburg Samstag, 29. September 2012 – 17.15 Uhr Hl. Messe Sonntag, 30. September 2012 – 9.30 Uhr Feierliches Amt Donnerstag, 4. Oktober 2012 – 9.00 Uhr Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pfarrei-lenzburg.ch

Seon Freitag, 28. September 2012 – 18.30 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 30. September 2012 – 9.45 Uhr Wortgottesfeier mit Kommunion, Erntedank mit Speisensegnung

AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen bis Samstag, 29. September 2012 Pfarrerin Kristin Lamprecht, Tel. 056 534 40 63 ab Sonntag, 30. September, bis Dienstag, 2. Oktober 2012 Pfarrer H. U. Müller, Seon, Tel. 062 775 09 81 ab Mittwoch, 3. Oktober 2012 Pfarrerin Brigitte Oegerli, Tel. 062 891 24 30 Sonntag, 30. September 2012 10.15 Uhr Dottikon, Ökumeneraum Pfarrer Hans Ulrich Müller, Seon Predigt-Text: Lukas 9, 51–57 Lieder: 566, 1–5; 44, 1–3; 829, 1–5; 350 Kantonalkollekte zugunsten Brot für alle (Nachtrag zum Jubiläum) Montag, 1. Oktober 2012 Schweigemeditation 9.15 bis 10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon (über dem Coop) Leitung: Lisbeth Wermelinger Kosten: freiwilliger Beitrag für Projekte Menschen in Not

AUENSTEIN Sonntag, 30. September 2012 – 9.45 Uhr: Gottesdienst Pfr. Jürgen Dittrich Taufe Dienstag, 2. Oktober 2012 – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein

Als die Kraft zu Ende ging, wars kein Sterben, wars Erlösung.

TO D E S A N Z E I G E Wir haben die schmerzliche Mitteilung, Abschied zu nehmen von unserem Vater, Grossvater und Bruder

Johann-Peter Bertschi 22. November 1946 bis 25. September 2012 In seinem 66. Lebensjahr durfte er im Beisein seiner Angehörigen friedlich einschlafen. Wir wünschen Dir auf Deiner letzten Reise alles Gute.

In tiefer Trauer: Petra und Robert mit Nicole und Stefan, Sandra und Marcel Fabienne, Jacqueline Thomas und Astrid mit Natascha und Pascal Karin und Marc Daniela und Sandro Familie und Angehörige Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Petra Fina-Bertschi, Tätschweg 1, 5707 Seengen Es werden keine Trauerzirkulare versandt.

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE BEINWIL AM SEE Sonntag, 30. September 2012 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfrn. Miriam Anne Liedtke Text: Matthäus 6, 25–34 Lieder: Bekanntgabe in der Kirche Kollekte: Heimgarten Aarau Anschliessend Kirchenkaffee Mittwoch, 3. Oktober 2012 – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg Donnerstag, 4. Oktober 2012 – 13.45 Uhr: SPIELNACHMITTAG PRO SENECTUTE im Pavillon Sonntag, 7. Oktober 2012 – 10.00 Uhr Gottesdienst Pfrn. Miriam Anne Liedtke Kollekte: Heimgarten Aarau

BIRR

Birr/Lupfig Sonntag, 30. September 2012 – 10.00 Uhr: Gottesdienst, H.P. Mauch, Sozialdiakon, anschl. 11.11 Kollekte: Mut zur Gemeinde Donnerstag, 4. Oktober 2012 – 19.15 Uhr: Gemeindegebet in der Kirche Amtswoche: Pfrn. L. Eggenschwiler 062 877 15 68

Birrhard Amtswoche: Pfrn. L. Eggenschwiler 062 877 15 68

Niederlenz, 19. September 2012

Brunegg

Heidy Widmer

Sonntag, 30. September 2012 – 9.00 Uhr: Gottesdienst, H.P. Mauch, Sozialdiakon Kollekte: Mut zur Gemeinde Amtswoche: Pfrn. L. Eggenschwiler 062 877 15 68

22. Dezember 1921 bis 19. September 2012

Scherz

Abschied von

Mein Lebenskreis hat sich geschlossen. Nach einem schönen und reich erfüllten Leben voller Abenteuer, aber auch schweren Schicksalsschlägen, nehme ich Abschied von dieser Welt. Von Herzen danken möchte ich all jenen, die mir viel Liebe, Glück und echte Freundschaft geschenkt haben und die für mich da waren, als ich sie brauchte – vor allem Rolf. Seid nicht traurig – ich durfte so viel Schönes erleben und Freunde in der ganzen Welt finden. Lasst mich nur ab und zu in stillen Stunden in euren Gedanken bei euch sein.

Ich nehme Abschied mit Dank von Rolf Manger, der für Peter mein zweiter Sohn war von meiner Schwester, Sonja Jost, Wildegg und vielen lieben Freunden weltweit Aus persönlichen Gründen möchte ich auf eine Trauerfeier und eine Urnenbeisetzung verzichten. In Liebe Heidy Widmer Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Dr. Beat Richner, Children’s Hospitals, Kantha Bopha, Postkonto 80-60699-1. Traueradresse: Rolf Manger, Langeichen 5, 5702 Niederlenz

Jesus sagt: «Der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.» Lukas 19,10

Amtswoche: Pfrn. L. Eggenschwiler 062 877 15 68

Schinznach-Bad Amtswoche: Pfrn. L. Eggenschwiler 062 877 15 68

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Bereitschaft ab 30. September: Pfr. H. L. Seim, Schlieren, als Stellvertretung Sonntag, 30. September 2012 – 10.00 Uhr Othmarsingen: Regionaler Gottesdienst mit den Nachbargemeinden Othmarsingen und Niederlenz Pfr. H.U.Bachmann Fahrdienst: ab Ho 9.00/ab Wi 9.05/ab Mö 9.10 mit B. Umiker 062 893 19 54 und Irene Rufli 062 771 16 30 www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

HUNZENSCHWIL Sonntag, 30. September 2012 – 9.30 Uhr: Gottesdienst, Pfr. A. Müller Mt. 5, 6 Kollekte: HEKS Flüchtlingshilfe Dienstag, 2. Oktober 2012 – 10.00 Uhr: Biblische Besinnung Donnerstag, 4. Oktober 2012 – Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil Abfahrt: 11 Uhr, Kirche Amtswoche: 1. bis 5. Oktober: Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

LEUTWIL/DÜRRENÄSCH Sonntag, 30. September 2012 – 10.15 Uhr: Gottesdienst in Leutwil Kollekte: Christliche Ostmission

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE MEISTERSCHWANDEN FAHRWANGEN Freitag, 28. September 2012 Jugendtreff Zündschnur bleibt geschlossen Sonntag, 30. September 2012 – 9.25 Uhr: Gebet im KGH – 10.00 Uhr: Gottesdienst Thema: Aus der Tiefe rufe ich zu dir, Herr Kollekte: G2W Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes – 18.30 Uhr: Youth Church im KGH Dienstag, 2. Oktober 2012 – 14.00 Arbeitskreis im KGH www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI FAHRWANGEN–MEISTERSCHWANDEN–SEENGEN Samstag, 29. September – 17.00 Uhr: Chile mit Chind – 19.00 Uhr: Der Jugendraum ist offen Sonntag, 30. September – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Ch. Heldner Jahrzeit für Karl Senn-Oeschger – 11.30 Uhr: Taufe von Aron Huser Donnerstag, 4. Oktober 2012 – 19.00 Uhr: Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

NIEDERLENZ Freitag, 28. September 2012, in der Kirche – 19.30 Uhr:Familienabend zum Abschluss des Zeltlagers, anschliessend Apéro Sonntag, 30. September 2012 – 9.30 Uhr: Regional-Gottesdienst in Othmarsingen mit Pfr. Hans-Rudolf Bachmann Autoabholdienst: Tel. 062 891 34 09 In Niederlenz findet kein Gottesdienst statt. Mittwoch, 3. Oktober 2012 – 14.00 Uhr: Seniorennachmittag im Altersheim Jean Luc Oberleitner, ein fröhlicher Appenzeller führt mit Musik, Gesang und Humor durch unsere viersprachige Schweiz. Amtswoche: Pfr. Johann Wunderli, Tel. 044 884 00 90

OTHMARSINGEN OTHMARSINGEN Sonntag, 30. September 2012 – 9.30 Uhr: Regionalgottesdienst. Die Kirchgemeinden Möriken-Wildegg, Holderbank und Niederlenz sind bei uns zu Gast. Text: Psalm 127 Thema: Von den nicht machbaren Dingen Lieder: 244, 275, 704, 343, 345 Orgel: H. Suter Kollekte: Stiftung Wendepunkt Vertretung: Vom 1. bis 14. Oktober wird Pfr. Bachmann vertreten durch Pfrn. Fabienne Steiner. In dringenden Fällen wählen Sie die übliche Pfarramtsnummer.

RUPPERSWIL Amtswoche: 1. bis 6. Oktober 2012: Pfr. Gotthard Held, Tel. 062 891 22 83 Sonntag, 30. September 2012 – 19.30 Uhr: Abendgottesdienst mit Liedern aus Taizé Pfrn. Christine Bürk, Ad-hoc-Chor Leitung: Markus Fricker Kollekte: Interteam Donnerstag, 4. Oktober 2012 – 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus Pfr. Gotthard Held

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Sonntag, 30. September 2012 9.15 Uhr Seengen 10.15 Uhr Boniswil Pfarrer Christian Walti, Bern Predigt zu Markus 4, 35–41 Lieder: 723, 1, 11–13; 195; 4, 1–5; 817 www.kirche-seengen.ch

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON Sonntag, 30. September 2012 – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufe von Janis Härri Pfr. Jürg von Niederhäusern Text: Matthäus 15, 21–28 Thema: «Eine Frau, die nichts mehr zu verlieren hat» Kollekte: Schweiz. Blindenbund Kinderhüeti anschliessend Express-Kafi DAS SEKRETARIAT BLEIBT VOM 1. bis 5. OKTOBER GESCHLOSSEN! Dienstag, 2. Oktober 2012 – 7.00 Uhr: Morgengebet Donnerstag, 4. Oktober 2012 – 9.00 Uhr: Wochengebet – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Altersheim mit Pfr. Jürg von Niederhäusern Samstag, 6. Oktober 2012 – 10.00 Uhr: Abfahrt ins Konfirmanden-Seminar nach Ascona Stellvertretung während der Abwesenheit von Pfr. Jürg von Niederhäusern: Pfr. Hans-Ulrich Müller, Tel. 062 775 09 81. www.ref-kirche-seon.ch

STAUFBERG Freitag, 28. September 2012 – 16.15–17.15 Uhr: KiK-Träff im Zopfhuus, Staufen – 16.30–18.00 Uhr: KiK-Träff im Begegnungshaus Oase, Schafisheim Sonntag, 30. September 2012 – 10.00 Uhr Kirche Staufberg Pfrn. Astrid Köning Kollekte: Theologisch diakonisches Seminar Fahrdienst: 9.30 Uhr ab Hinterdorf (Bushaltestelle), 9.35 Uhr ab Lindenplatz, 9.40 Uhr ab Parkstrasse (Einmündung Zopfgasse), 9.45 Uhr ab Gemeindehaus Donnerstag, 4. Oktober 2012 – 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli Ferien im Sekretariat bis und mit 8. Oktober. www.ref-staufberg.ch

KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE BETTWIL • Pfarradministrator: Varghese Eerecheril 056 667 20 40 • Kirchenpflege: Stefan Keusch 056 667 29 94 abends, Natel 079 324 88 10 • Sekretariat: Schulhausstrasse 4 Luzia Joho, Tel. 056 667 36 39; pfarramt_bettwil@bluewin.ch Freitag, 28. September 2012 – 18.00 Uhr: Eucharistiefeier – 18.30 Uhr: Rosenkranz Samsag, 29. September 2012 – 19.30 Uhr: Eucharistiefeier – Kollekte für die Aufgaben des Bistums Freitag, 5. Oktober 2012 Herz-Jesu-Freitag – 18.30 Uhr: Rosenkranz

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

St. Annakirche Menziken Donnerstag, 27. September 2012 – 18.15 Uhr: Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit Sonntag, 30. September 2012 26. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier mit Taufe (Piotr Palczynski) Donnerstag, 4. Oktober 2012 – 18.15 Uhr: Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

Spital Menziken Freitag, 28. September 2012 – 15.30 Uhr: Spitalgottesdienst im Raum Aktivierungstherapie Freitag, 5. Oktober 2012 – 15.30 Uhr: Spitalgottesdienst im Raum Aktivierungstherapie

St. Martinskirche Beinwil am See Samstag, 29. September 2012 – 17.30 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) Mittwoch, 3. Oktober 2012 – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

CHRISCHONAGEMEINDEN Lenzburg Kontakt:www.chrischona-lenzburg.ch Tel. 062 891 28 03 seetal chile seon (www.seetal-chile.ch) Sonntag, 9.30 Uhr: Gottesdienst

FREIE CHRISTENGEMEINDE LENZBURG Freitag, 28. September 2012 – 19.45 Uhr: Jugendgruppe Sonntag, 30. September 2012 – 9.30 Uhr: Gottesdienst www.fcg-lenzburg.ch Jeder ist herzlich willkommen.


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Stellen / Diverses Familie in Hunzenschwil sucht per sofort oder nach Vereinbarung eine Haushalthilfe 1 x pro Woche f체r 3 bis 4 Stunden (Mittwoch- oder Freitagnachmittag) Wir erwarten sorgf채ltige, exakte und selbstst채ndige Arbeit. Gute Deutschkenntnisse Voraussetzung. Bewerbungen bitte unter Chiffre 3447, Anzeigenadministration LBA, Postfach 2102, 5001 Aarau.


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Grossratswahlen

Die Bezirksparteien haben das Wort A

m 21. Oktober 2012 finden die Gesamterneuerungswahlen des Grossen Rats und des Regierungsrats statt. Neu werden die kantonalen Amts- und Rechnungsjahre auf den 1. Januar zusammengelegt. Die Amtsperiode 2013/2016 wird daher um drei Monate verkürzt. Sie dauert vom 1. April 2013 bis zum 31. Dezember 2016. Im Bezirk Lenzburg kandidieren 95 Personen für das Grossratsamt, davon sind 58 Männer und 37 Frauen. Der Lenzburger Bezirks-Anzeiger bietet den Bezirksparteien die Gelegenheit, die Kandidierenden und die Themen, für die sie sich einsetzen wollen, vorzustellen. (ST)

Mit fünf Paketen voll guter Lösungen Mit fünf Paketen voll guter Lösungen sind die Grünen des Bezirks Lenzburg im Wahlkampf unterwegs. Weil wir nur eine Erde haben . . . 1. Das Wahrnehmen der sozialen Verantwortung ist ein fundamentaler Baustein unserer Politik. Denn nur eine solidarische und demokratische Gesellschaft ermöglicht der ganzen Bevölkerung die Teilnahme am sozialen Leben und ein Leben in Würde. Wir setzten uns ein für die Schwächsten in unserer Gesellschaft und die Achtung der Grund- und Menschenrechte. 2. Die Energie-Zukunft soll eine erneuerbare und vielfältige sein. Die erneuerbaren Energiequellen garantieren eine lokale Energieversorgung, hohe Unabhängigkeit und lassen uns die Verantwortung gegenüber kommenden Generationen und der Umwelt wahrnehmen. Der zügige und endgültige Ausstieg aus der Nutzung der Atomenergie ist unser Ziel. 3. Eine ökologisch produzierende Landwirtschaft garantiert einheimische und gesunde Produkte von hoher Qualität. Unser Kulturland muss geschützt und Fruchtfolgeflächen geachtet werden. Es ist wichtig zu wissen, wo unser Vieh weidet und wie unser Boden bewirtschaftet wird. So sichern wir eine langfristige Selbstversorgung. 4. Wir stehen für eine saubere, klimafreundliche Mobilität durch Dezentralisierung. Wohnen, Arbeiten und Freizeit sollen möglichst nahe beieinander liegen und die Raumplanung muss weitsichtiger planen. Die Lösung des Verkehrsproblems sind kürzere Wege, denn dafür eignen sich Fuss und Velo, weiter bringen uns öV und Carsharing. 5. Wir engagieren uns für eine grüne Wirtschaft, die mit weniger Rohstoffen auskommt und wenig Abfall produziert. Abfälle jeglicher Art sollen wiederverwertet, Stoffkreisläufe geschlossen und regionales Wirtschaften mit kurzen Transportwegen gefördert werden. Unser Ressourcenverbrauch muss sich auf ein tragbares Mass senken.

Die Kandidaten der BDP: René Bossard, Emmanuel Schiess, Maya Bally, Fritz Stauber, Fredi Siegrist (v.l.) Die Kandidierenden: (v.l.n.r.) Gabi Lauper Richner, Dariyusch Pour Mohsen, Rebecca Narducci, Alexander Gebhard, Kathrin Scholl, Morad Clemens Ghezouani, Stefan Werner Furger, Ruben Ott, Beatrice Beck-Matti, Michael Künzler, Luca Petrecca, Sabina Vögtli-Fischer.

Im Zentrum des Kantons und im Herzen der Leute D

ie Kandidierenden der SP wollen die Attraktivität des Bezirks Lenzburg mit all seiner Vielfalt erhalten, damit sich die Menschen wohlfühlen. Neueinzonungen werden kritisch geprüft, da wir überzeugt sind, dass genügend Bewirtschaftungsfläche und Erholungsraum erhalten bleiben müssen. Entwicklung muss möglich sein, aber im Einklang mit der Natur und den Menschen. Tourismus ist für die Region ein wichtiger Wirtschaftsmotor, daher ist eine intakte Landschaft von grosser Bedeutung. Die SP will die Einwohnerinnen und Einwohner vor noch mehr Verkehr möglichst verschonen. Daher will sie Arbeitsplätze in der Region erhalten und fördern. Die Verkehrsachsen müssen sorgfältig geplant werden. Wer die Region Lenzburg-

Seetal als Ganzes betrachtet, kann Lösungen erarbeiten, die möglichst allen dienen und die zu einer gerechten Lastenverteilung beitragen. Familien sollen bei uns familienergänzende Betreuung, gute Schulen, ein attraktives Freizeitangebot sowie bezahlbare Wohnungen finden und so eine hohe Lebensqualität geniessen. Ältere Menschen finden ein unterstützendes Angebot für die Gestaltung des dritten Lebensabschnitts. Die Kandidierenden der SP decken mit ihren Erfahrungen und ihrem Wissen alle wichtigen Lebensbereiche ab und können sich so für alle und nicht nur für wenige einsetzen. Liegt Ihnen die Region Lenzburg–Seetal am Herzen, dann werfen Sie die Liste 2 der SP ein!

Die SVP ist wichtiger denn je! A

ls einzige Partei hat die SVP konsequent gegen den EU-Beitritt gekämpft und wird das auch in Zukunft tun. Die SVP setzt sich, unter Wahrung der Unabhängigkeit, für gute Beziehungen mit allen Ländern ein. Unsere einzigartige direkte Demokratie darf dabei in keiner Weise geschwächt werden. Es hat sich bewährt, dass in der Schweiz das Volk das letzte Wort hat. Diesen klaren und verlässlichen Kurs auf Basis der bewährten Schweizer Grundwerte wie Freiheit und Eigenverantwortung steuert die SVP auch auf Kantonsebene an. Die SVP-Vertreter im Grossen Rat handeln im Auftrag ihrer Wählerschaft. Sie bringen deren Anliegen in den politischen Entscheidungsprozess ein, legen Probleme auf den Tisch und kämpfen gegen politische und gesellschaftliche Fehlentwicklungen – auch bei heftigstem Gegenwind der andern Parteien und der Medien. Die SVP will: - durchgreifen beim Asylmissbrauch

- Kriminelle, Chaoten und Randalierer härter anpacken - eine strengere Einbürgerungspolitik - die Zuwanderung wieder selber kontrollieren - den schleichenden EU-Beitritt sowie die automatische Übernahme von fremdem Recht bekämpfen - jene Familien stärken und steuerlich begünstigen, die ihre Kinder selber erziehen - sichere, bezahlbare und unabhängige Energieversorgung statt politische Schnellschüsse - optimale Rahmenbedingungen für Wirtschaft, Gewerbe und Landwirtschaft. - tiefe Steuern und Abgaben – keine Schuldenwirtschaft Das ausführliche Parteiprogramm ist erhältlich auf www.svp-ag.ch Unterstützen Sie die Kandidatinnen und Kandidaten der SVP bei den Grossratswahlen und wählen Sie Alex Hürzeler wieder und Thomas Burgherr neu in den Regierungsrat.

BDP – Wir finden Lösungen W

ir fünf Kandidatinnen und Kandidaten der Bürgerlich Demokratischen Partei aus dem Bezirk Lenzburg stellen uns für die Wahl in den Grossen Rat zur Verfügung: Maya Bally Frehner, 1961, Projektmanagerin und Schulpflegepräsidentin, Hendschiken Emmanuel Schiess, 1966, Bundesweibel, Lenzburg Fredi Siegrist, 1963, Meisterlandwirt, Meisterschwanden René Bossard, 1958, Geschäftsführer, Schafisheim Fritz Stauber, 1946, Pensionär, Seengen Für uns Vertreter der BDP ist es eine selbstverständliche Verpflichtung, uns im Grossen Rat für mehrheitsfähige Lösungen einzusetzen. Mit der Bereitschaft zum Konsens, aber auch mit der Fähigkeit, uns durchzusetzen, vertreten wir eine sachliche, bürgerliche und konstruktive Politik. Wir finden Lösungen - Zwischen links und rechts: Wir stehen dafür ein, dass politische Extrempositionen ignoriert und Ergebnisse erarbeitet

werden. Von uns, von allen. - Zwischen Verkehrskollaps und Landschaftsschutz: Wir stehen dafür ein, dass neue Verkehrsprojekte angegangen und zügig umgesetzt werden und der Verlust an Landwirtschaftsfläche dafür klein bleibt. - Zwischen High-Tech-Medizin und Prämiensenkung: Wir stehen dafür ein, dass eine gute Grundversorgung für alle bezahlbar bleibt. High-Tech-Medizin nur dort, wo es Sinn macht – aber auf jeden Fall zentralisiert. - Zwischen Steuergeschenken und Staatsausgaben: Wir stehen für einen ausgeglichenen Staatshaushalt als oberstes Ziel. Steuern senken hat ebenso Grenzen wie die Erfüllung von Begehrlichkeiten. - Zwischen Toleranz und Sicherheit: Wir stehen ein für Respekt, Handlungsfreiheit und Unterstützung unserer Sicherheitsbehörden und dafür, dass die Gerichte strenger urteilen. Wählen Sie BDP und tragen Sie dazu bei, dass Lösungen gefunden werden können und der Aargau nicht zwischen rechts und links blockiert wird. Die BDP Bezirk Lenzburg dankt Ihnen für Ihr Vertrauen.

EVP – Lösungen suchen und nicht Klamauk produzieren D ie Evangelische Volks-Partei steht in der politischen Mitte, weil sie je nach Thema mit der linken oder der rechten Seite zusammenarbeitet. Über www.evp-ag.ch/lenzburg oder auf der Rückseite unseres Wahlflyers finden Sie eine Grafik, die zeigt, wie die EVP politisiert. Politik muss Lösungen suchen und nicht Klamauk produzieren. Wir haben ein klares eigenes Profil. Unsere Grundlage sind die Werte aus dem Evangelium. Sie prägen unsere Haltung und den politischen Stil. Wir versuchen, ehrlich und verlässlich zu arbeiten. Weniger Religiöse können vielleicht mit den Begriffen Solidarität, Nachhaltigkeit, Menschenwürde, Orientierung und Fairness etwas anfangen, die unserer Arbeit zugrunde liegen. Damit unsere Familien nicht alt aussehen, setzen wir uns z.B. ein für die Unterstützung von Tagesstätten, aber auch dafür, dass die selbstverantwortliche Erzie-

hung der Kinder durch die Eltern wertzuschätzen und zu honorieren ist. Damit unsere Kultur nicht zu Kreuze kriecht, setzen wir uns z.B. ein für ein vielfältiges kulturelles Angebot, das allen Bevölkerungsschichten zugänglich ist. Damit unsere Umwelt nicht ins Gras beisst, setzen wir uns z.B. ein für eine Versorgung mit erneuerbaren Energien und vorteilhafte Einspeisetarife. Damit unser Verkehr noch die Kurve kriegt, setzen wir uns z.B. ein, dass die schwächeren Verkehrsteilnehmer und der öV nicht auf der Strecke bleiben. Damit der Gesundheit die Luft nicht ausgeht, setzen wir uns z.B. ein für eine bezahlbare Grundversorgung für alle, für medizinische Eingriffe mit nachhaltiger Wirkung. Wir wollen den EVP-Sitz mit Esther Gebhard-Schöni mindestens halten. Auf Liste 6 sind zwei Plätze leer, auf die Sie EVP-Kandidierende ein zweites Mal schreiben können. Mit EVP treffen Sie eine gute Wahl – danke!


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Grossratswahlen

Die Schweiz ist kein Einwanderungsland! Die politischen Ziele der SD sind vom Willen getragen, die Unabhängigkeit der Schweiz mit ihren kleinräumigen und überschaubaren Strukturen zu erhalten. Einen Beitritt zur undemokratischen EU lehnen wir strikte ab. Wir stehen für eine grundsatztreue Neutralitätspolitik und eine glaubwürdige Armee ein. Unbeschränkt wachsende Wirtschaftstätigkeit mit einseitiger Ausrichtung auf materiellen Konsum ist menschlich und ökologisch fragwürdig. Wir sind davon überzeugt, dass die Globalisierung das wirtschaftliche und soziale Ungleichgewicht verschärft. Die Schweizer Landwirtschaft hat einen kulturellen und ökologischen Auftrag. Der Service Public darf nicht abgebaut, sondern – wo nötig – ausgebaut werden. Die Grundversorgung mit Bahn, Bus, Post, Wasser und Elektrizität muss auch in entlegenen Randregionen gewährleistet werden. Wir Schweizer Demokraten treten für

Beatrice Gautschi

wirksame Massnahmen zum Schutz und Pflege von Natur und Landschaft ein und kämpfen an allen Fronten gegen die weitere Zubetonierung und Zersiedelung. Dieses Ziel kann jedoch nur bei einem Stopp des Bevölkerungswachstums erreicht werden. Die Schweiz ist kein Einwanderungsland! Die SD treten für eine Begrenzung der ausländischen Wohnbevölkerung auf ein staatspolitisch und ökologisch verkraftbares Mass ein. Die kleine, bereits dicht besiedelte Schweiz kann kein Einwanderungsland sein. Unsere schweizerische Identität ist zu schützen; die Idee der «multikulturellen Gesellschaft» lehnen wir als utopisch und gefährlich ab. Einer weiteren Überfremdung ist Einhalt zu gebieten. Die Schweizer Demokraten treten entschieden für hohe Hürden bei der Einbürgerung von Ausländern ein. Der Erwerb des Bürgerrechtes soll den Abschluss der Assimilation bilden. Er kann und soll dann erfolgen, wenn der Bewerber eine unserer vier Landessprachen gut spricht und in seiner gesamten Lebensweise den hiesigen Verhältnissen angepasst ist. Ein einklagbares Recht auf Einbürgerung lehnen wir ab. Die Generationen vor uns haben die Schweiz aufgebaut und zu Wohlstand sowie weltweitem Ansehen geführt. Heute stellen wir fest, dass die meisten politischen Parteien und ihre Vertretung heimatmüde geworden sind! Das Motto der Schweizer Demokraten heisst: «Wir haben etwas Wertvolles zu erhalten!»

SLB – der Mensch im Mittelpunkt D

ie Sozial-Liberale Bewegung SLB setzt bewusst den Menschen in den Mittelpunkt, wobei dies auch die Natur und die Finanzen involviert. Ein gesunder Mittelstand und gesunde kleine und mittelgrosse UnManuel Vogler ternehmen (KMU) führen zu mehr Sicherheit – nicht die Spekulation auf internationale Grosskonzerne. Aktuell sammelt die SLB Unterschriften für ihre Initiative «Arbeit Beatrice Arnold fördern, KMU stärken». Die Initiative will Massnahmen zur Förderung von Arbeitsstellen in der Aargauer Verfassung verankern. Die Effizienz des Einsatzes staatlicher Mittel erhöht sich, weil direkt in Arbeitsplätze investiert und so der finanzielle Unterstützungsbedarf im Sozialbereich sinken wird. Zugleich profitieren Menschen mit geAndrea Künzli ringen Chancen auf dem Arbeitsmarkt von einem grösseren und attraktiveren Stellenangebot. An den Grossratswahlen tritt die SLB im Bezirk Lenzburg mit Spitzenkandidat MaThomas Wink nuel Vogler, SLBBezirkspräsident und Student, sowie Beatrice Arnold, Seon, Andrea Künzli, Lenzburg, und Thomas Wink, Othmarsingen, an.

Die Kandidaten der GLP Lenzburg.

Die Region für die Nachkommen attraktiv erhalten D ie GLP Lenzburg steht dafür ein, dass unsere Region sowohl in ökologischer als auch in gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht für unsere Nachkommen attraktiv bleibt. Wir kämpfen dafür, dass der Energieverbrauch grundsätzlich und pro Kopf reduziert und ein klares Vorgehen für den Ausstieg aus der Kernenergie verfolgt wird. Die Nutzung von fossilen Brennstoffen muss durch erneuerbare Energie kompensiert werden. Naherholungsgebiete und ökologisch wertvolle Flächen müssen erhalten bleiben. Wir setzen uns bei Richtplananpassungen und Revisionen von Bau- und Zonenplänen für verdichtetes Wohnen unter Einbezug einer aktiven Grünraumplanung ein. Neueinzonungen müssen durch Auszonungen kompensiert werden. Das starke Wachstum im Bezirk Lenzburg hat auch negative Effekte, wie Stau auf den Strassen und überfüllte Busse. Der Bahnhof Lenzburg genügt den Anforderungen nicht mehr. Die bestehenden

Strassen sollen leistungsfähiger, die P+RMöglichkeiten attraktiver und das ÖV-Angebot erhöht werden. Wir wollen keine neuen Strassen, anstelle der Spange Hornerfeld kämpfen wir für eine bessere Lösung mit gleicher Kapazitätserweiterung, aber ohne Kulturlandverlust (Überund Unterführung). Wir setzen uns dafür ein, dass die kommunalen Schulden abgebaut und keine neuen angehäuft werden (Schuldenbremse). Unsere Kinder brauchen neben einer intakten Umwelt auch eine gute Bildung. Wir setzen uns für starke Schulen in einer familien- und kinderfreundlichen Umgebung ein, wo Tagesstrukturen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zur Verfügung stehen. Die Wirtschaft in der Region soll durch bessere Ausnützung der bestehenden Industrieareale und gezielter Ansiedlungspolitik von wertschöpfungsintensiven und zukunftsorientierten Branchen (erneuerbare Energien) gestärkt werden.

EDU – Wahre Werte wahren ! W

ahre Werte wahren ! Dafür kandidieren wir. Damit unsere Kinder eine Zukunft und unsere Eltern ein Zuhause haben. André Beyli, verheiratet, 6 Kinder,

Sie setzen sich für die Ziele der FDP ein.

Gesunde Staatsfinanzen, flexibler Arbeitsmarkt, tiefes Steuerniveau E

uropa zeigt es: gesunde Staatsfinanzen, flexibler Arbeitsmarkt, tiefes Steuerniveau, eine gute Berufsbildung sind Grundlagen für eine wachsende Wirtschaft, die Arbeitsplätze erhält und schafft. Die Freisinnigen sorgen dafür, dass wir uns nur das leisten, was wir auch bezahlen können. Die Rahmenbedingungen für die KMU müssen aber noch besser werden. Dazu gehören die gezielte Senkung der Steuern, die Stärkung der Berufsbildung und die Abschaffung bürokratischer Hürden. Eine freie Gesellschaft basiert auf einem hohen Sicherheitsempfinden, denn nur wer sich sicher fühlt, kann in Freiheit leben. Die Strafverfolgung muss massiv verbessert werden, milde Strafen aufgrund Verschlampen von Fällen dürfen einfach nicht sein. Hier ist insbesondere die Staatsanwaltschaft Aarau-Lenzburg gefordert, in enger Zusammenarbeit mit Kantons- und Regionalpolizei. Denn Kriminalität muss bekämpft werden. Im Asylwesen muss endlich gehandelt werden, um das Chaos zu stoppen. Doch die Verantwortlichen auf Bundes- und Kantonsebene schieben das Problem hinaus, statt es zu lösen. Freisinnige wie Parteipräsident Philipp Müller fordern seit Jahren den konsequenten Vollzug unserer Gesetzgebung. Verkehrschaos beheben – Lebensqualität steigern, ein klares Engagement der Freisinnigen im Bezirk Lenzburg und in

der Region Seetal. Ein Verkehrskonzept, das ein starkes regionales und überregionales Verkehrsnetz sicherstellt, der öffentliche Verkehr und der motorisierte Individualverkehr müssen sich ideal ergänzen! Der Lebensraum Lenzburg–Seetal fordert für den Verkehr zum Autobahnzubringer und in die Wirtschaftsagglomerationen eine Lösung, damit der Wohnund Lebensraum entlastet wird und die Arbeitsplätze auch für kommende Generationen gesichert werden können! Daher sind die politischen Kräfte aus dem Bezirk Lenzburg im Kantonsparlament für die kommende Amtsperiode gefordert, die akuten Verkehrsprobleme in der Region Lenzburg–Seetal zu lösen. Das starke freisinnige Kandidatenteam mit politischer Erfahrung in der Kommunalpolitik wird sich mit Engagement dafür einsetzen! Die Freisinnigen wollen den 2009 verlorenen zweiten Sitz zurückerobern. Für dieses Ziel kämpfen 12 kompetente Kandidatinnen und Kandidaten. Sie sind unterschiedlichen Alters, decken ein breites berufliches Spektrum ab und bringen viel an politischer Erfahrung mit. Insbesondere auf Gemeindeebene haben sie langjährige solide politische Arbeit auszuweisen, die für Qualität spricht. Da weiss man als Wählerin oder Wähler, was man hat, und kauft nicht die Katze im Sack.

3 Grosskinder Susanna Blickenstorfer, verheiratet, 5 Kinder Urs Wullschleger, verheiratet, 2 Kinder EDU Liste 9

«Nicht nur vor den Wahlen, sondern rund ums Jahr» D ie CVP-Bezirkspartei Lenzburg und ihre Kandidierenden setzen sich für die Themen familienergänzende Betreuung, Umwelt und Erhaltung der schönen Naherholungsgebiete im Bezirk sowie für eine überregionale Verkehrsplanung ein. Dies tun sie nicht nur drei Monate vor den Wahlen, sondern rund ums Jahr, indem sie sich in folgenden Funktionen und Ämtern engagieren:

tine Hehli Hidber und Herbert Marchesi engagieren sich in den Jugendfest-OKs in Seengen bzw. Seon. Josef Niederberger ist Präsident der Berghauskommission, welche Schulkindern von MörikenWildegg und weiteren Gemeinden Schullager auf der Bettmeralp ermöglicht. Und Alexander Mai engagiert sich in der Jugendkommission Lenzburg für ein attraktives Programm für die Jugendlichen.

Familien Sabine Sutter-Suter präsidiert in Lenzburg das Familie+, wo auch das jährliche Weihnachtsbasteln der CVP stattfindet, das von Andreas Berger mit organisiert wird. Therese Schori führt in Rupperswil das kinderfreundliche «Chäsi-Kafi». Chris-

Umwelt Trudi Huonder hat sich im Grossen Rat für die Erhaltung des Hallwilersee Schutzdekrets eingesetzt. Basil Rüttimann setzt in seinem Rebberg auf natürlichen und innovativen Rebbau mit robusten Skudden-Schafen.

Verkehr Marianne Tribaldos hat in Lenzburg die Initiative zur verkehrsberuhigten Wilstrasse initiiert und an der Urne gewonnen. Viktor Andermatt setzt sich in Schafisheim für verkehrsberuhigte Quartiere ein. Und Beatrice Burger unterstützt die Gründung von Fahrgemeinschaften, um unnötigen Verkehr zu vermeiden. Die 12 Kandidierenden der CVP Lenzburg sammeln auch für die eidgenössischen Familieninitiativen der CVP Unterschriften und sind in diesen Wochen an verschiedenen Orten im Bezirk an Standaktionen präsent, wo sie sich auf den persönlichen Kontakt mit den Wählern freuen.


MARKTNOTIZEN

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Der LenzoPark feiert sein 5-Jahr-Jubiläum Das Einkaufszentrum LenzoPark feiert sein 5-Jahr-Jubiläum. Davon profitieren alle Besucherinnen und Besucher. Denn vom 26. bis 29. September ist der LenzoPark voller Aktionen und Attraktionen.

Seit die West Apotheke vor 20 Jahren gegründet wurde, hat sich vieles verändert: Aus dem «Zweifraubetrieb» wurde ein modernes Gesundheitszentrum. Als «Zweifraubetrieb» gründeten die Apothekerin Marion Spielmann-Engler und die Pharma-Assistentin Daniela Schuhmacher vor 20 Jahren die WestApotheke an der Augustin Kellerstrasse 22. Den Chefinnen ist es wichtig, fachlich immer auf dem neusten Stand zu sein: «Dadurch ist es uns gelungen, unsere Apotheke zu einem modernen Gesundheitszentrum auszubauen – heute unterstützt uns ein neunköpfiges Team», freut sich Marion Spielmann. So vergrösserten die beiden etwa ihr Sortiment an alternativen Heilmitteln kontinuierlich und erweiterten die Palette

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enn der LenzoPark Jubiläum feiert, freuen sich alle. Schliesslich hält das Programm für die 4-tägige Feier viele Highlights bereit. Dem ersten Tag (Mittwoch, 26. September) werden vor allem die Kleinsten entgegenfiebern, schliesslich ist das Programm ganz auf sie abgestimmt: mit Büchsenwerfen, Milchkannenwerfen, Hüpfburg und Gratis-Jubiläumsballonen. Das wollen sich auch Lenzo und der Haribo-Bär höchstpersönlich nicht entgehen lassen und statten den Kindern einen Besuch ab. Am Donnerstag wird es ganz schön spannend. Beim Jassturnier ab 13 Uhr im Cappuccino Club wird der beste Jasser der Region ermittelt. Die Preise im Gesamtwert von 500 Franken werden von Beyeler gesponsert. Schöne Aussichten bietet der Donnerstag, 27. September, nicht nur für die Jasskönigin oder den Jasskönig, sondern auch für alle Mode-Interessierten. Um 15 Uhr findet eine spannende Modenschau von Beyeler statt. Am Freitag, 28. September, folgt eine Premiere im LenzoPark: Das Night Shopping von 18 bis 22 Uhr. Für eine gute Stimmung sorgen nicht nur die zahlreichen Sonderangebote der Geschäfte, sondern ebenso

Enthusiasmus als Erfolgsrezept ihrer Dienstleistungen. Dazu gehören auch der kostenlose Hauslieferdienst und das Bereitstellen der Medikamente im Wochendosiersystem. In Planung sind zurzeit die Einführung einer Kosmetikkarte und eines Pillenpasses, um die Treue der Stammkundinnen zu belohnen. Das 20-Jahre-Jubiläum feiern die beiden Apothekengründerinnen mit einer neu gestalteten ApothekenHomepage. Die Zukunft wollen die Frauen so angehen, wie die letzten zwanzig Jahre: mit Zielstrebigkeit und viel Enthusiasmus. West Apotheke Augustin Kellerstrasse 22 5600 Lenzburg Tel. 062 892 09 60 Ab Oktober: www.westapotheke.ch

LenzoPark feiert sein 5-Jahr-Jubiläum. der Live-Auftritt des «Orchestre Jazz New-Orleans» sowie die attraktiven Preise beim Würfeln oder Bierkrugschieben. Am Samstag, 29. September, ist das Glück zu Gast im LenzoPark. In Form des Glücksrades, bei dem alle, die daran drehen, etwas gewinnen. Besonders auch die Kinder werden an diesem Tag glücklich – dank dem Ballone-Modellieren

oder der Hüpfburg. Von Mittwoch bis Samstag gibt es jeden Tag kulinarische Überraschungen zum Jubiläums-Preis. So ist das Jubiläum im LenzoPark für alle ein guter Grund zum Feiern. LenzoPark Aarauerstrasse 21 5603 Staufen

Marion Spielmann, Daniela Schuhmacher, Inhaberinnen West Apotheke.

Open Days 2012

ParaMediForm – wo Ihre Träume Wirklichkeit werden

Open Days in Ihren AMAG RETAIL Betrieben in der Region vom 28. bis zum 30. September.

Es war einmal vor 20 Jahren, da entdeckte ParaMediForm das Geheimnis des Schlankseins.

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ie AMAG RETAIL Betriebe in Schinznach Bad, Aarau, Oftringen und Dulliken laden Sie herzlich zu den Open Days vom 28. bis zum 30. September ein. Diese Tage halten in diesem Jahr für Sie nicht nur spannende Attraktionen für die ganze Familie und sämtliche Neuheiten bereit – der Herbst beschert Ihnen möglicherweise sogar Glück: Sie können vor Ort unglaubliche 10 000 Franken für Ihr Traumauto gewinnen (mittels Wettbewerbskarte). Zum andern sind die glänzenden Fahrzeuge mit historisch hohen Preisreduktionen gesegnet – fragen Sie nach unserem Eurobonus und den Eintauschprämien. Schmieden Sie jetzt Ihr Glück und besuchen Sie Ihre AMAG RETAIL Betriebe in Schinznach Bad, Aarau, Oftringen und Dulliken in der Zeit von Freitag, 28. September, bis Sonntag, 30. September.

Aktionen für die ganze Familie. Foto: zvg Datum: 28.–30. September 2012 Zeit: Fr 9 bis 18.30 Uhr Sa u. So 9 bis 16 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

as Geheimnis Ihres Körpergewichts liegt in Ihrem Stoffwechsel. Jeder Mensch verbrennt und verwertet Nahrung anders. Je besser Sie Ihren Stoffwechsel kennen, desto idealer beeinflussen Sie Ihr Schlanksein. Werden und vor allem bleiben Sie schlank – fühlen Sie sich wohl und energiegeladen – geniessen Sie ein neues Lebensgefühl! Gefühle sollten nicht wie Kalorien behandelt werden. Hören Sie auf zu zählen. Die Kalorientheorie funktioniert nicht und Diäten schmälern nicht nur unser Gewicht, sondern halten auch unsere Lebensgefühle auf Sparflamme. ParaMediForm ist keine Diät und fern vom Kalorienzählen. Jo-Jo-Effekte sind uns fremd. Sie brauchen zu Hause nicht separat zu kochen, das Kalorienzählen hört endlich auf und Sie müssen auch nicht auf Restaurantbesuche verzichten. Der Weg von ParaMediForm

Gourmet Oase lädt zur Degustation

Der Weg von Leichtigkeit und Wohlgefühl bei ParaMediForm. ist nicht der von Verzicht, sondern der von Leichtigkeit und Wohlgefühl. ParaMediForm Lenzburg Silvia Müllner

Villa Hünerwadel Schützenmattstrasse 3 5600 Lenzburg lenzburg@paramediform.ch Telefon 062 892 26 50

Hyundai-Neuheiten-Präsentation am 29. September S

eit Einführung der Marke Hyundai in die Schweiz vor über 20 Jahren ist die Garage Vogt offizieller Händler von Hyundai-Fahrzeugen. Mit unserer breiten Modellpalette haben wir für jeden Kunden das optimale Auto. Am 29. September von 10 bis 17 Uhr werden Sie bei uns gleich zweimal grosse Augen machen. Mit zwei völlig neuen, überraschenden Modellen haben wir echte Hingucker für Sie im Programm.

Käse, Schinken, Saucen und viele Spezialitäten mehr gibt es in der Gourmet Oase zu entdecken.

«Degustazione Formaggi, Pane & Vini d’Italia» – die Gourmet Oase in Fahrwangen lädt zur Degustation ein.

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n Zukunft werden in der Gourmet Oase immer wieder Degustationen stattfinden. Bei der ersten Degustation kommen Käse, Brot und Wein vom Feinsten zum Tragen. Die innovativen Käse aus Italien stammen von einem jungen Kleinbauern: ein

wunderbarer Blauschimmel mit eingelegten Trauben, ein einzigartiger Gorgonzola dolce, der schon vergeht, bevor er im Mund ist, ein herrlicher, schön marmorierter Trüffelkäse, ein Käse, der im alten Amaronewein gereift wird usw. Die köstlichen Aromen werden Sie überraschen! Probieren Sie dazu ein Holzofenbrot mit Oliven oder getrockneten Tomaten, Feta mit Peperoncini oder ganz einfach ein Naturebrot. Der passende Rot- und Weisswein aus Italien runden das Ge-

schmackserlebnis ab. Zum Käse degustieren Sie auch den hausgemachten Himbeer-Balsamico-Gelée. Besuchen Sie die Gourmet Oase am Samstag, 29. September, von 14–18 Uhr. Gourmet Oase Stiftung Gärtnerhaus Bärenplatz 1 5615 Fahrwangen Tel. 056 676 74 80 www.gaertnerhaus.ch

Der neue Hyundai i30 Wagon überrascht mit sportlich-dynamischen Formen. Mit höchstem Komfort, einem ausgezeichneten Raumangebot, bestmöglichster Serien- und Sicherheitsausstattung sowie leistungsstarken Motorisierungen bildet er den Inbegriff eines rundum perfekten Familienkombis. Der Facelift i20 im neuen Fluicid Sculpture Design ist der Hingucker schlechthin. Er verwöhnt Sie mit einer exklusiven Sicherheitsausstattung und dem emissionsärmsten traditionellen Antrieb der Welt, mit einem CO2-Ausstoss von 84g/km! Wir freuen uns auf einen Besuch von Ihnen.

Es werden Neuheiten präsentiert. Garage Vogt, Nachf. Pius Gut Lindenmattstrasse 15 5616 Meisterschwanden Tel. 056 667 33 24


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Jobs von A bis Z.

Nach über 30 Jahren Einsatz mit Herzblut und Freude für ihre Tätigkeit als Nahrin-Beraterin geht unsere beliebte Mitarbeiterin Jeannette Schär in ihre wohlverdiente Pension.

GEMEINDE VILLMERGEN Infolge Pensionierung des Stelleninhabers suchen wir auf den 1. Februar 2013 oder nach Vereinbarung einen

Leiter Bauamt Unsere Anforderungen: Sie bringen als ausgewiesener Berufsmann Erfahrungen als Leiter Bauamt, Strassenbauer, Polier oder eine ähnliche Ausbildung mit. Sie sind führungsgewohnt und behalten auch in stressigen Zeiten den Überblick. Sie leiten das Bauamt, führen und koordinieren den Werkbetrieb (Unterhalt von Strassen und Kanalisationen, Umwelt- und Naturschutz, Entsorgung und Winterdienst) fachtechnisch, mitarbeiterorientiert und kostenbewusst. Sie planen und organisieren Einsätze und Projekte. Ihre offene, freundliche und kommunikative Art rundet Ihr Profil ab. Wir bieten: Einen herausfordernden, vielseitigen und verantwortungsbewussten Arbeitsplatz. Im Weiteren haben Sie die Möglichkeit, aktiv die Abläufe in Ihrem Bereich mit Ihren fünf Mitarbeitenden zu gestalten. Es erwarten Sie ein eingespieltes Team und zeitgemässe Anstellungsbedingungen.

Vielleicht eine Chance genau für Sie? Wir suchen die Beraterin oder den Berater für unsere Privatkundschaft in der Region Wohlen–Lenzburg (Voll- oder Teilzeit möglich) Sie teilen ihren Tag selber ein und finden bei uns: • Kostenlose fundierte Schulung • Gute Sozialleistungen • Laufende Verkaufsunterstützung • Gute Verdienstmöglichkeiten mit attraktivem Provisionssystem • Ein geschütztes Reisegebiet Wenn Sie sich wie Nahrin für Qualität und gegen Massenproduktion entscheiden, möchten wir Sie gerne kennen lernen. Senden Sie ihre Unterlagen mit Foto an: Stefan Zehnder Seckackerweg 7, 5604 Hendschiken Mobile 078 606 78 09 E-Mail: stefan.zehnder@nahrin.ch www.nahrin.ch E-Mail Sarnen: info@nahrin.ch

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis 19. Oktober 2012 an den Gemeinderat, 5612 Villmergen. Für ergänzende Auskünfte stehen Ihnen der Leiter Bauamt Walter Fuchs (079 236 79 18) oder der Leiter Bau und Planung André Zehnder (056 619 59 41) gerne zur Verfügung. 5612 Villmergen, 25. September 2012 Der Gemeinderat

Der «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und «Der Seetaler/der Lindenberg» berichten einmal wöchentlich über die lokalen Begebenheiten in der Region Lenzburg. Als amtliches Publikationsorgan generieren sie eine hundertprozentige Abdeckung in allen 28 Gemeinden. Die bisherige Stelleninhaberin übernimmt im Unternehmen eine andere Aufgabe. Deshalb suchen wir baldmöglichst einen/eine

Inserate-Verkäufer/in im Aussendienst Ihre Aufgaben

Sie beraten Kunden aus Handel, Gewerbe, Dienstleistung und Industrie und sind verantwortlich für die Umsetzung anspruchsvoller Projekte. Durch eine exzellente Beratung überzeugen Sie Ihre Kundschaft, in Pressewerbung zu investieren. Ihr Profil

Sie sind mindestens 25-jährig und bringen nebst Ihrer kaufmännischen Ausbildung einige Jahre Berufserfahrung an der Verkaufsfront mit. Sie sind eine kontaktfreudige, innovative Persönlichkeit mit gewinnenden Umgangsformen. Ihr überdurchschnittliches Verantwortungsbewusstsein gegenüber unseren Kunden ist uns ebenso wichtig wie Ihre Abschlussstärke. Ihre Zukunft

Wir bieten Ihnen einen abwechslungsreichen Job in einem dynamischen Umfeld. Ein aufgestelltes Team und interessante Aufgaben erwarten Sie. Ihr nächster Schritt

Ihre detaillierten Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: AZ Management Services AG • Herbert Flühmann • Leiter Personal • Neumattstrasse 1 • 5001 Aarau. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Oscar Meier, Geschäftsführer, gerne zur Verfügung unter M: +41 79 471 06 89 oder E: oscar.meier@azmedien.ch. Weitere Informationen über den «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» finden Sie unter: www.lba.azmedien.ch oder www.azmedien.ch. AZ Anzeiger AG • CH 5600 Lenzburg

Wir sind ein führender Fabrikationsbetrieb von Kunststoffprofilen für interessante und vielseitige Bauanwendungen. Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir für den Betriebsunterhalt, Neubau von Anlagen und Vorrichtungsbau einen

Betriebsmechaniker/Polymechaniker Ihr Aufgabenbereich umfasst hauptsächlich folgende Tätigkeiten: • Reparatur- und Unterhaltsarbeiten sowie technische Optimierungen an Extrusionsanlagen und anderen Einrichtungen • Beheben von Störungen aller Art • selbstständige Konstruktion und Herstellung von Anlagenkomponenten und Vorrichtungen • Unterstützung bei der Arbeitsvorbereitung Wir erwarten: • Eine Ausbildung und einige Jahre Erfahrung als Mechaniker, Polymechaniker oder in einem artverwandten Bereich. Elektround Pneumatik-Kenntnisse sind von Vorteil • Idealerweise verfügen Sie über Erfahrung im Unterhalt von Produktionsanlagen • Grundkenntnisse im Schweissen oder Bereitschaft, dies zu erlernen • Einsatzwille sowie ein hohes Mass an Selbstständigkeit und Zuverlässigkeit sind Ihre Stärken Wir bieten: • Eine sehr abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeit (kein Schichtbetrieb) in einem kleinen Familienbetrieb mit motiviertem Team • Eine gut ausgestattete Werkstatt in einem neuen Fabrikgebäude Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto an: profilsager ag, Leutwilerstrasse 1, 5724 Dürrenäsch. Für weitere Auskünfte steht Ihnen unser Betriebsleiter, Lukas Schmidlin, unter Tel.-Nr. 062 767 50 20 gerne zur Verfügung.



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Im Gespräch

Blickpunkt W

Lenzburger Stadtbehörde wieder komplett: FDP-Präsidentin Lea Grossmann gratuliert Martin Steinmann zur Wahl in den Stadtrat.

Gratulation von Stadtammann Hans Huber an Daniel Mosimann.

FDP: Ziel nicht erreicht F

Anerkennung der bisherigen Arbeit D

akt ist: Der Senkrechtstart zum Stadtammann ist Martin Steinmann nicht gelungen. An der FDP-Wahlfeier unter den Arkaden des Alten Gemeindesaals verhehlte denn auch niemand seine Enttäuschung über die deutlich ausgefallene Niederlage. 257 Stimmen beträgt die Differenz zum neu gewählten Stadtammann Daniel Mosimann. Doch auch das ist eine Tatsache: Mit Steinmann setzt die FDP einen bestens qualifizierten Mann in den Stadtrat, der auch in dieser Position einiges wird bewegen können. Davon zeigte sich FDPPräsidentin Lea Grossmann überzeugt und zog zugleich den positiven Nutzen für die Freisinnigen aus dem Wahlausgang: «Zwar haben wir unser Ziel nicht erreicht. Doch die FDP wird künftig freier politisieren können», meinte sie, man habe in der Vergangenheit oft Rücksicht genommen auf die Meinung des Stadtammanns. Steinmanns Wahl in den Stadtrat war unumstritten. 91 Prozent der Urnengänger schrieben seinen Namen auf den Wahlzet-

tel. «Das sind ja fast russische Verhältnisse», witzelte er, um gleich darauf in einer ersten Kurzanalyse und mit Blick auf die Ammann-Kandidatur selbstkritisch festzustellen: «Unsere Planrechnungen haben versagt. Wir haben die Resultat-Annahme völlig unterschätzt.» Fehler müssten jedoch nicht gesucht werden, Mosimann habe als Vize-Ammann ganz einfach die Nase vorn gehabt, meinte er und gratulierte seinem Mitbewerber zur Wahl. «Die FDP hat das Ammann-Amt derzeit verloren. Aber auch das wird sich wieder einmal ändern», blickte der frisch gewählte Stadtrat Martin Steinmann zuversichtlich in die Zukunft. Mit einem Sonnenblumenstrauss gesellte sich im Verlaufe der Feier noch AmtsInhaber Hans Huber in die Reihen der Gratulanten. Er ist überzeugt, dass in der Lenzburger Exekutive kein Kurswechsel stattfinden wird. «Der eingeschlagene Weg wurde von Dani Mosimann mitgetragen.» RS

as ist einfach wunderbar». Mit diesen Worten brachte Grossratspräsidentin Kathrin Scholl ihre Freude über die Wahl von Daniel Mosimann zum Stadtammann zum Ausdruck. Gross war die Freude an der Wahlfeier von Daniel Mosimann, deutlich wurde er zum neuen Stadtammann gewählt, Martin Steinmann, FDP, wird ebenfalls im Stadtrat Einsitz nehmen. Und wie fühlt sich Mosimann nach der Wahl? «Ich bin glücklich über meine Wahl zum Stadtammann. Dass der Wahlausgang so deutlich ist, freut mich. Meine bisherige Arbeit als Stadtrat und Vizeammann ist offenbar honoriert worden. Diese Erfahrung und mein guter Draht zur Bevölkerung haben sicher zum guten Resultat beigetragen. Zudem erfüllt es mich auch ein wenig mit Stolz, dass es uns gelungen ist, die Wahl mit einem bescheidenen Budget erfolgreich zu gestalten», ist von Daniel Mosimann zu erfahren.

Auch der zurücktretende Stadtammann Hans Huber überbrachte Mosimann seine Glückwünsche – gepaart mit leuchtenden Sonnenblumen. «Ich habe eher ein Kopf-an-Kopf-Rennen erwartet und nicht einen so klaren Wahlausgang, bin jedoch überzeugt, dass der Stadtrat in der neuen Zusammensetzung eine ausgewogene Sachpolitik betreiben wird. Dass ich ein so gutes Team verlassen werde, erfüllt mich doch mit etwas Wehmut», erklärt Hans Huber. Natürlich liegt die Frage nah, wo Daniel Mosimann die künftigen Schwerpunkte sieht. «Die anstehenden Herausforderungen im Zusammenhang mit dem aktuellen Wachstum müssen mit Beharrlichkeit und dem nötigen Augenmass angegangen werden. Ich freue mich darauf, diese Aufgaben gemeinsam mit einem kompetenten und starken Stadtratsgremium anpacken zu können.» ST

Bier- und Weingeschichte am Schlossberg ler und Schlossgasse machte Moser auf Brunnenstuben aufmerksam und erklärte, wie die Wasserversorgung in Lenzburg durch die Reservoire sichergestellt war und heute noch ist.

Am letzten Samstag führte die Ortsbürger-Vereinigung wiederum einen ihrer beliebten «Wald-Umgänge» durch. Diesmal jedoch ganz ohne Wald, dafür ging es über und um den Schlossberg. Als grosses Highlight wurde unter den Teilnehmern der Felsenkeller gehandelt. Beatrice Strässle

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as? Wir können gar nicht rein? Wie schade. Wir sind doch vor allem deswegen gekommen», raunte es einige Male durchs Publikum, das sich an diesem regnerischen Samstag interessiert die Ausführungen von Martin Stücheli zur ehemaligen Bierbrauerei im Felsenkeller anhörte. Leider aber hatte das Bauamt keine Genehmigung erteilt. So blieb den 60 Lenzburgern, die am Umgang der Ortsbürgergemeinde teilnahmen, nichts anderes übrig, als stattdessen neugierig zu lauschen, was Martin Stücheli zu erzählen wusste. Und das war eine ganze Menge. INSERATE

Wie war das nochmal mit dem Öchslegrad? Konkurrenz zu Feldschlösschen Die Felsenkeller Brauerei hatte 1865 den Betrieb aufgenommen. «Und wie immer, wenn in Lenzburg etwas Bedeutendes passierte, war auch diesmal ein Hünerwadel mit dabei.» Die Geschichte der Lenzburger Bierbrauerei geht aber viel weiter zurück. So hatte es bereits 1589 erste Hinweise auf den Genuss von Bier

in Lenzburg gegeben. Die Brauerei im Felsenkeller geriet leider alsbald in finanzielle Schieflage und wurde gute zehn Jahre nach ihrer Gründung an die Gläubiger verkauft. Sie wechselte mehrmals den Besitzer und wurde 1928 von Feldschlösschen gekauft, welches den Felsenkeller alsbald weiterverkaufte, allerdings unter der Auflage, dass dort niemals wieder Bier gebraut werden würde. Wiederum wurde der Felsenkeller mehrmals verkauft. 1965, 100 Jahre nach seiner Eröffnung, kaufte die Stadt Lenzburg den Felsenkeller. Quellen an Schlossberg und Gofi Anschliessend referierte Christoph Moser über die vielen Quellen am Schlossberg und am Gofi. Diese haben nämlich bereits zur aktiven Zeit der Bierbrauerei im Felsenkeller eine bedeutende Rolle gespielt. «Oder sehen Sie hier etwa irgendwo einen See?», fragte der alt Stadtschreiber in die Runde. Tatsächlich bergen aber Gofi und Schlossberg bedeutende Grundwasservorräte. Auf dem nun folgenden Umgang zwischen Felsenkel-

Vom Wasser zum Wein Im leichten Nieselregen gings hoch zum Rebweg. Dort präsentierte sich der Rebberg der Ortsbürger von seiner schönsten Seite, nämlich rundherum vollbehangen mit roten Trauben. Hier stellten Kurt Wernli, Max Werder und René Rauber die Arbeit der Rebbauern im seit rund 60 Jahren bewirtschafteten Rebberg vor. Sie haben sich in den vergangenen 21/2 Jahren stark im Vorstand der Rebbauern-Vereinigung der Ortsbürger engagiert, ihr in dieser Zeit neue Verkaufskanäle erschlossen, eine Webseite aufgebaut und den Wein von «Burghaldengut» in «Lenzburger Schlossberg» umgetauft. «Der Rebbau ist nicht nur ein Hobby, sondern auch Kulturgut», warb Kurt Wernli für die Sache der Rebleute. «Früher gab es Jahre, da holten wir 1 kg oder mehr pro Quadratmeter raus. Heute regulieren wir den Behang bis auf etwa 700 g pro Quadratmeter und steigern so die Qualität.» Die Weinlese am Schlossberg wird in rund 3 Wochen stattfinden. Wurst und Wein in der Schlossschüür «Hand aufs Herz, wer war schon einmal in der Schlossschüür?» Wohl niemand, mutmasste Martin Stücheli und zeigte sich erfreut, dass er anstelle des Felsenkellers wenigstens die Schlossschüür zeigen konnte. Er lobte an dieser Stelle das Bauamt, das die Scheune kurzfristig für diesen Anlass aufgeräumt hatte. In der Schlossschüür wartete ein währschaftes «Zobig» mit Wurst und Brot auf die Rundgangteilnehmer. Der Wein dazu war selbstverständlich ein kräftiger «Burghaldengut», der von innen wärmte. Und so liess sich beim gemütlichen Zusammensein und angeregten Gesprächen fast gänzlich vergessen, dass der Felsenkeller geschlossen geblieben war und dass es draussen noch immer aus dem grauen Himmel nieselte.

er in Rupperswil in der «Rainstube» einkehrt oder sich gar im Saal kulinarisch verwöhnen lässt, der sitzt nicht vor leeren Wänden. Seit dem 5. September zieren die Bilder einer neuen Ausstellung die Räume des Restaurants. «Kunst in der Rainstube» heisst die Ausstellung von Margrith Zuberbühler aus Uitikon-Waldegg, eine äusserst Ausstellung gelungene Kombination von Bildern und Figuren. Malen, Zeichnen und Modellieren war schon immer die grosse Leidenschaft von Margrith Zuberbühler, die in Altdorf geboren und aufgewachsen ist. Ihren künstlerischen Werdegang begann sie mit der Modezeichner-Ausbildung. Parallel zur figurativen Malerei entwirft und modelliert sie ihre laufstegartigen Figuren in gefestigten Materialien. Die weiblichen, zarten Figuren zu erleben und zu spüren mit all dem, was sie ausdrücken möchten, stellt für die Betrachter ein stimmungsvolles Erlebnis dar. Die Ausstellung dauert ein Jahr.

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aum ist der beliebte Unterdorfmarkt in Seon abgeräumt, bietet sich eine neue Gelegenheit, an einem Markt einzukaufen und zu verweilen. Das Altersheim Unteres Seetal Seon und der Verein Natur und Markt Seetal laden auf Sonntag, den 30. September, von 10.30 bis 16.30 Uhr zu einem kleinen, aber feinen Herbstmarkt im Hof Bereit für den des Altersheims ein. Angeboten werden Most Produkte aus der Region, von Mitgliedern des Vereins Natur und Markt Seetal und der Hochstamm Seetal AG. Da wird gemostet, was das Zeug hält, und auf dem Feuer brutzelt Grillgut. Die Kinder kommen ebenfalls auf ihre Rechnung, für sie sind Spiele vorbereitet. Kurz und gut: Ein Anlass, der mit einem herbstlichen Spaziergang im Dorf AG verbunden werden kann.

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m Rande des Spatenstichs zur Freizeitanlage «Hammerpark» fand noch eine «Bankübergabe» statt. Und zwar feiern die Aargauer Schreiner im Jahr 2013 das 125-Jahr-Jubiläum. Um auch die Öffentlichkeit daran teilhaben zu lassen, erstellen die Lernenden in ihren Lehrbetrieben einzigartige Sitzbänke. Die Lernenden Michael Müller (Küchenbau – Schreinerei Moser, Staufen) und Brian Kundert (Schreierei Christian Urech, Seon) präsentierten eine Bank. Damit diese jedoch nicht Schaden nimmt, wird sie bis zur Vollendung des ST Hammerparks eingelagert.

Brian Kundert und Michael Müller

INSERATE

www.elektro-schaefer.ch Bahnhofstrasse 13, Lenzburg

Tel. 062 888 17 17 / Fax 062 888 17 80


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Immobilien von A bis Z. Vermieten

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 27. September 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Region INSERATE

Staufner Turnerinnen in Paris

Die Anlage auf dem Gemeindehausdach.

Foto: zvg

Solaranlage Staufen am Netz F

reudentag in Staufen für die Solar Staufen AG, die Aktionäre, den Gemeinderat und für alle Interessierten an erneuerbaren Energien. Die gemeinschaftliche Photovoltaikanlage auf dem Gemeindehaus liefert Strom und ist an das Netz der Gemeinde angeschlossen. Am letzten Samstag wurde der Wechselrichter im UG des Gemeindehauses feierlich enthüllt. Grund genug, den bedeutenden Moment bescheiden zu feiern, dazu gehörte auch ein Gläschen Wein. Kein Scherz, aber der Anstoss für die Anlage kam aus Scherz. In der Presse wurde von einer Solaranlage auf dem Schulhausdach in Scherz berichtet. Die Idee zündete im Kopf von Gallus Zahno, sie zog Kreise und sie entwickelte sich im Team der Mutigen mit Thomas Barth, Fritz Hopp und Gallus Zahno gar zu einer Euphorie. «Das schaffen wir auch», erinnert sich Thomas Barth an die Zuversicht nach dem Gespräch mit den Solarvertretern aus Scherz. Im Hinterkopf hatten sie bereits das Flachdach des geplanten Gemeindehauses neben dem Zopfhuus. Der Gemeinderat stand dem Projekt von Anfang an positiv gegenüber.

Am 1. Infoabend vom 16. August 2011 kreuzten 57 Interessierte auf, darunter Einwohner aus Lenzburg, Dürrenäsch, Suhr und Oberwil-Lieli. Sachverstand und Glaubwürdigkeit bildeten wohl die Grundlage für 29 künftige Aktionäre, die für 210 000 Franken Kapital zeichneten. «Wem passiert das schon, zu viel Geld zu haben», scherzte Thomas Barth an der Einweihung. Am 17. Februar 2012 wurde die Solar Staufen AG gegründet. Die Gemeinde stellte das Flachdach zur Verfügung. Aus rechtlichen Gründen darf sie sich finanziell aber nicht an der privaten AG beteiligen. Thomas Barth, Fritz Hopp und Gallus Zahno investierten 500 bis 600 Stunden Fronarbeit in das zukunftsgerichtete Projekt. Der Applaus und die Anerkennung für die drei Promotoren an der Einweihung waren mehr als verdient. Die 90 Module oder 147 m² Modulflächen auf dem Dach leisten 29,4 kWp (Kilowatt-Peak). Damit prognostiziert Fritz Hopp einen Energieertrag von 28 095 kWh pro Jahr oder den durchschnittlichen Bedarf für fünf Schweizer Haushaltungen. AG

Lachende Kinder im Künstler-Atelier in Staufen Voller Tatendrang, mit eigenen grossen Ideen und viel Kinderlachen wurde das Kinder-Künstler-Atelier unter der professionellen Leitung von Britta Kunz-Keller in Staufen eröffnet. Es hat noch Plätze frei! Kreativ zu sein macht Freude und weckt Neugier, gibt Mut und Vertrauen. Das Atelier in der Villa Kunterbunt bietet Raum für eigene Ideen und Kreativität. Hier kann jedes Kind spielerisch und lustvoll malen, gestalten, experimentieren und seinen eigenen Ausdruck entwi-

ckeln. Beim Ausdrucksmalen entscheidet das Kind selber, was es malen möchte – die Kursleiterin begleitet und unterstützt. Beim Malen & Gestalten wird mit verschiedenen Techniken und Materialien unter Anleitung experimentiert. Mittwoch, während der regulären Schulwochen, 13.30 bis 14.45 Uhr: Ausdrucksmalen; 15.30 bis 16.45 Uhr: Malen & Gestalten. Weitere Infos unter www.villa-kunterbunt-staufen.ch, Tel. 062 891 35 08, 079 759 61 67.

INSERATE

PLUSMINUS

HYPI-Service rund um Geldanlagen

Börsenmeinung Die Börse tendiert weiterhin freundlich. Der Dow Jones liegt nur noch rund 4% unter seinem Allzeithoch. Davon ist der SMI zwar noch weit entfernt, weist aber gegenüber dem Jahresanfang ebenfalls eine beachtliche Performance von rund 11% auf. Die Märkte bekommen von den Notenbanken, was sie wollen. Enorme Liquidität, welche zu einem Teil in die Aktien- und Edelmetallmärkte fliesst. Über die langfristigen Auswirkungen ist man sich uneinig, eine solche Situation hat es schliesslich auch noch nie gegeben. Solange sich die Nachrichtenlage rund um die Schuldenkrise nicht verbessert, dürfte eine vorsichtige Haltung nicht falsch sein. Aktien solider Firmen mit einer gesunden Bilanz und einer nachhaltigen Dividende sind vorzuziehen.

Börsentrend Schweiz Swiss Market Index

HYPI-Aktie Kurswert CHF 4’200.00

HYPI-Kassenobligationen 2 Jahre

0.375% 6 Jahre

1.125%

3 Jahre

0.500% 7 Jahre

1.250%

4 Jahre

0.750% 8 Jahre

1.375%

5 Jahre

0.875%

Edelmetall-Richtpreise in CHF

Indizes

1 kg Gold

SMI

6‘605.80

DOW JONES

SPI

6‘111.60

DAX

7‘451.60

Verkauf

52‘713.00 53‘211.00

13‘579.45

1 kg Silber

NASDAQ

2‘861.65

1 kg Platin

NIKKEI

9‘059.25

20er-Goldvreneli

Alle Angaben ohne Gewähr. Stichtag 24. 9. 2012

www.hbl.ch

Kauf 1‘016.00

1‘031.00

48‘168.00 48‘929.00 301.00

328.00

«Oh Champs-Elysées, tirim, tirim tirim tirim», ertönte es immer wieder aus den Kehlen der 19 Damen vom DTV Staufen, als sie in den TGV stiegen, um die kurzweilige Zugstrecke nach Paris in Angriff zu nehmen. Nach dem Bezug der Zimmer und erfolgloser Suche nach der Wellness-Oase brach die Gruppe gemeinsam auf, um Paris mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Auch intensive Regenschauer konnten die hervorragende Stimmung nicht trüben, durch ganz Paris hallte das heitere Lachen der DTV-Staufen-Damen. Beim Sacre Coeur wurden bereits erste Souvenirs für die Daheimgebliebenen gekauft. Am zweiten Tag eroberte die Gruppe die Champs-Elysées, Notre-Dame und den Arc de Triomphe. Auf einer gemütlichen Seine-Rundfahrt konnten sich alle auf eines der Highlights einstimmen, den Aufstieg auf den Eiffelturm. Einigen genügte die zweite Plattform, andere wagten sich bis ganz nach oben vor. Am dritten Tag splittete sich die Gruppe, jede durfte die eigenen Interessen verfolgen: Shoppen, Flanieren, Geniessen, Spazieren etc. Am späteren Nachmittag hiess es bereits wieder Abschied nehmen von Paris. Um den müden Beinen ange-

nehme Erholung zu bieten, entschloss man sich auf der Heimfahrt spontan, die nächste Turnstunde ins Aquarena nach Schinznach zu verlegen. Alle freuen sich bereits heute auf die nächste Turnfahrt, wenn es wieder heisst: «DTV Staufen, e glatti Truppe – onderwägs dor d Schwiiiz.» Interessierte ab 15 Jahren sind herzlich eingeladen, auf ein Schnuppertraining vorbeizukommen. Mittwoch, 19.30 Uhr bis 20.15 Uhr Volleyball, anschliessend bis 21.45 Uhr ein abwechslungsreiches Turnprogramm. (Eing.)

Hypi-Senioren-Jass in Hunzenschwil

Auf Tour durch Paris.

Gewerbepräsentation am Bärenplatz Dintikon Am kommenden Wochenende laden der Organisator Heinz Fischer und die dort ansässigen Gewerbetreibenden herzlich zur 2. Gewerbepräsentation am Bärenplatz in Dintikon ein. Neu mit dabei ist der Bären Coiffeur, er bietet moderne Haarschnitte und Extensions an. Bruno Hartmeier, gelernter Holzschnitzer, und Bruno Stutz, Paintkünstler, arbeiten beide als freie Künstler oder nach den Vorgaben der Besucher. Zu finden sind sie im neu umgebauten und vergrösserten Geschäft «Handunikate». Im «Handunikate» von Sandra Fischer findet man handgefertigte Hüte, Taschen und Geschenke für alle Anläs-

STAUFEN Baubewilligung Coop Genossenschaft Direktion Immobilien, Kasparstrasse 7, 3027 Bern-Betlehem, für Deponie Humus und Unterboden für Rekultivierung Kiesgrube «Zelgli» auf Parzelle Nr. 594 im Bereich «Hugstöck». Verschiebung des Eintrittalters in den Kindergarten In der Volksabstimmung vom 11. März 2012 stimmte der Kanton Aargau der Schulreform «Stärkung der Volksschule» mit fast 79 % zu. Damit wird unter anderem der Kindergarten obligatorisch und der Stichtag für den Eintritt in den Kindergarten wird vom 30. April auf den 31. Juli verlegt. Der Gemeinderat hat dem Ansinnen der Schulpflege zugestimmt, wonach aus organisatorischen Gründen der Beginn der Umstellung auf das Schuljahr 2014/2015 festgelegt wird. Diese Umstellung wird von den Gemeinderäten Ammerswil und Lenzburg unterstützt, wie dies an einer gemeinsamen Sitzung zusammen mit Staufen beschlossen wurde. Die Umsetzung erfolgt in zwei Schritten. Ab dem Schuljahr 2014/2015 wird das Eintrittsalter vom 30. April auf den 15. Juni verschoben. Der erste Kindergartentag am 11. August 2014 ist dann für alle Kinder vorgesehen, die zwischen dem 15. Mai 2009 und dem 15. Juni 2010 geboren wurden. Ab dem nächsten Schuljahr erfolgt die Verschiebung des Eintrittalters vom 15. Juni auf den 31. Juli. Das Kindergarten-Schuljahr 2015/2016 beginnt am 10. August 2015 für alle Kinder, die zwischen dem 16. Juni 2010 und dem 31. Juli 2011 geboren wurden. Voranschläge 2013: Verabschiedung Der Voranschlag 2013 der Einwohnergemeinde Staufen wurde von der Finanzkommission geprüft und als in Ordnung befunden. Der Voranschlag wurde zuhanden der Einwohnergemeindeversammlung vom Mittwoch, 21. November, verabschiedet. Der Steuerfuss für das Jahr 2013 wurde gleich bleibend auf 80 % festgelegt. Der Voranschlag 2013 der Ortsbürgergemeinde wurde von der Finanzkommission geprüft und als in Ordnung befunden. Der Voranschlag wurde zuhanden der Ortsbürgergemeindeversammlung vom Freitag, 9. November, verabschiedet. (mb)

se. Der Gasthof Bären mit seinem grossen und kleinen Saal für alle Anlässe freut sich auf die Besucher. Schumacher-Bike präsentiert seine Bikes und empfiehlt sich für Reparatur Service. Im neuen Kurslokal vom «Blueme-Stüebli» kann man in gemütlichem Rahmen der eigenen Kreativität unter fachkundiger Anleitung freien Lauf lassen. Floristik und Filzkurse machen den Anfang. Weitere Kurse sind in Vorbereitung. Als Gast ist diesmal die Firma Cheminéebau und Gewürz AG dabei. Eine Festwirtschaft mit Grillbetrieb rundet die Gewerbepräsentation ab. Die 8 Aussteller freuen sich auf die Ausstellungsbesucher. (Eing.)

Am Donnerstag, 4. Oktober , findet ab 14 Uhr, in der alten Turnhalle Hunzenschwil, der nächste Hypi-Senioren-Jass statt. Wer wird Hypi-Senioren-Jasskönig oder Hypi-Senioren-Jasskönigin 2012 ? Die beiden Geschäftsstellen Hunzenschwil und Rupperswil der Hypothekarbank Lenzburg AG laden alle Seniorinnen und Senioren zu einem gemütlichen und unterhaltsamen Nachmittag ein. Gespielt wird Schieber zu vier Passen, eine davon ist eine Streichpasse. Eine Passe sind acht Spiele mit demselben Partner. Die Partner werden jeweils zugelost. Das gültige Jassreglement wird aufliegen. Der Hypi-Jasskönig oder die Hypi-Jasskönigin wird mit zwei Goldvreneli ausgezeichnet. Als 2. Preis gibt es ein Goldvreneli und als 3. Preis einen Restaurantgutschein im Wert von 100 Franken zu gewinnen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen: bis Dienstag, 2. Oktober, am Schalter der Hypothekarbank Lenzburg AG oder telefonisch bei Sabrina Schütz, Geschäftsstelle Rupperswil, Telefon 062 889 28 13. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in der Reihenfolge der Anmeldungen berücksichtigt.

Sichtschutz verbessert Wohnqualität

Freude über die Spende: Doris Kamber (UBS), Charly Suter (Stiftungsleiter).

U

BS Mitarbeiter helfen» ist ein Verein, der vor rund 40 Jahren auf Initiative von UBS-Mitarbeitenden gegründet wurde. Der Verein bezweckt die Unterstützung von Projekten, welche die Lebensqualität von Menschen in der Schweiz mit körperlicher, geistiger oder mehrfacher Behinderung verbessern. Die in Sammelaktionen bei aktiven und pensionierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von UBS generierten Spendengelder werden gezielt für Projekte eingesetzt, um der Zielgruppe ein aktiveres und selbstständi-

geres Leben zu ermöglichen. Die Stiftung für Behinderte Lenzburg konnte diesmal von der Vergabe profitieren. Anlässlich der Umbauarbeiten am Wohnhaus in Staufen musste aus Kostengründen auf den Sichtschutz gegenüber der Schafisheimerstrasse verzichtet werden. Die Spende des Vereins «UBS Mitarbeiter helfen» ermöglichte es, diesen Sichtschutz für die Wohnräume der Bewohnerinnen und Bewohner nachträglich anzubringen. Mit dieser Spende kann die Wohnqualität weiter verbessert werden, was sehr geschätzt wird. (Eing.)

INSERATE

Rolf Jäggi 2⫻ auf jede Liste www.rolf-jaeggi.ch Gemeindeammann Egliswil Präsident SVP Bezirk Lenzburg

Schenken Sie ihm am 21. Oktober 2012 Ihr Vertrauen und wählen Sie ihn in den Grossen Rat des Kantons Aargau. Weil ihm der Aargau am Herzen liegt!


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Immobilien / Diverses Verkauf

Zu verkaufen in 5734 Reinach AG, Zihlstrasse 18, an sonniger, ruhiger Lage, für den Pferdeliebhaber alles vorhanden und topp eingerichtet, Auslauf für 2 bis 3 Pferde. 800 m bis zum Ortszentrum und zur Wynentalbahn (WSB/AAR), nur 150 m zur Bushaltestelle. Sehr gepflegtes

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Region

Die drei Standorte: Rupperswil, Hunzenschwil und Schafisheim (v.l.)

Quo vadis Kreisschule Lotten – Status quo wird beibehalten B

ekanntlich haben sich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Lottengemeinden Hunzenschwil, Rupperswil und Schafisheim mit grosser Mehrheit für den Erhalt der Kreisschule Lotten ausgesprochen. An der gemeinsamen Sitzung vom 3. September 2012 der Gemeinderäte der Lottengemeinden wurde das weitere Vorgehen besprochen. Unter Berücksichtigung des Volkswillens, welcher die Beibehaltung des Status quo forderte, wurden übereinstimmend folgende Grundsatzentscheide getroffen: - Die eigenen Schüler gehen, so weit möglich, am eigenen Wohnort zur Schule.

- Die Verteilung der Abteilungen auf die einzelnen Standorte richtet sich nach den Schülerzahlen. - Da die Oberstufe in Hunzenschwil bereits zum jetzigen Zeitpunkt im Verhältnis zu den anderen Gemeinden überbelegt ist (6 Abteilungen), wird zur Entlastung der Räumlichkeiten bereits auf das Schuljahr 2013/14 eine Verlagerung nach Rupperswil stattfinden. - Die Praxis, dass keine Schafisheimer Schüler nach Rupperswil und keine Rupperswiler Schüler in Schafisheim zur Schule gehen, wird ab kommendem Schuljahr 2013/2014 aufgehoben. - Die Gemeinde Rupperswil wird ab Schuljahr 2014/2015 Hauptstandort der

Kreisschule Lotten sein. Rupperswil führt demnach ab Schuljahr 2014/2015 mindestens 6 Abteilungen, Hunzenschwil und Schafisheim voraussichtlich je 3 Abteilungen. - Schafisheim bleibt für den Gemeindeverband Kreisschule Lotten vorderhand Leitgemeinde. - Die Option zur Führung einer eigenen Bezirksschule wird aufgrund der Faktenlage nicht weiterverfolgt. Über die künftige Zuteilung der Bezirksschüler auf die bestehenden Bezirksschulstandorte entscheiden die jeweiligen Gemeinderäte. Gemeinderat Hunzenschwil Gemeinderat Rupperswil Gemeinderat Schafisheim

Einweihung mit Tag des offenen Tores L

euchtend rot, glänzend und blumengeschmückt stehen sie in der Halle, die zwei neuen Fahrzeuge der Feuerwehr Maiengrün (Brunegg, Hendschiken und Othmarsingen). Während das eine Fahrzeug eine Ersatzbeschaffung für das in die Jahre gekommene Fahrzeug der Verkehrsabteilung ist, ist das Personentransportfahrzeug eine Neuanschaffung. «Ein neues Fahrzeug für die Verkehrsabteilung hat sich nach immerhin 24 Jahren auch aufgedrängt, da das Material immer umfangreicher wird, das es zu transportieren gilt», erklärt Kommandant Thomas Spinner. Gut besuchter Informationstag Die Einweihung der Fahrzeuge wurde von der Feuerwehr Maiengrün als Anlass genommen, sich der Bevölkerung zu präsentieren und sie über ihr Einsatzgebiet zu informieren. Und diese Gelegenheit wurde trotz regnerischem Wetter von zahlreichen Personen am Schopf gepackt. Besonders der Platz hinter den Lenkrädern der neuen Fahrzeuge war begehrt und gerne liess man sich auf einer Rundfahrt durch Othmarsingen chauffieren.

Übergabe der Fahrzeuge: Kurt Kaufmann (Bushandel AG), Sabina Vögtli (Gemeinderätin), Kommandant Thomas Spinner, Vizekommandantin Marlies Steiner, Gemeinderat Nick Wirz, Rebekka Schleger (Chef Verkehrsabteilung). Für Sabina Vögtli, Gemeinderätin Othmarsingen, war es eine Ehre, die Fahrzeuge ihrer Bestimmung zuzuführen. «Es sind adäquate Fahrzeuge und

nötig, damit die Mannschaft mit ihrer guten Ausbildung ihre wichtige Arbeit auch effizient ausführen kann». ST

INSERATE

AUENSTEIN Dorffest: Erinnerungsfotos Leider ist das Dorffest schon wieder vorbei. Die Einwohner und Gäste können auf ein tolles Fest zurückblicken. Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken wird ein USB-Stick mit mehr als 1000 abgespeicherten Fotos verkauft. Bestellungen nimmt die Gemeindekanzlei (gemeindekanzlei@auenstein.ch) bis zum 30. September 2012 gerne entgegen. Aktion saubere Aareufer Am Samstag, 13. Oktober, führen die Vereinigten Fischereivereine AarauBrugg ab 8.45 Uhr wieder die Aktion saubere Aarufer Aarau–Brugg durch. Helferinnen und Helfer sind herzlich willkommen. Treffpunkt: Fischerhaus in Rupperswil. Weitere Auskünfte. Kurt Stäubli, Schlossackerring 8, 5723 Teufental, Telefon 062 776 01 00. (Eing.)


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Region

Eine fantastische Geschichte

INSERATE

«Vatto der Zeitenwanderer» heisst das neue Stück, welches das Freilichttheater Staufberg im 2013 präsentieren wird. Am Casting vermochte Regisseur Peter Locher die Anwesenden zu begeistern. Beatrice Strässle

N

ichts soll so sein wie bei der «Matter»-Aufführung. Der Spielplatz ist zwar immer noch auf dem Staufberg, doch es wurde ein anderes Gelände gewählt. Und die Geschichte ist mit nichts anderem zu vergleichen. Im Mittelpunkt steht die Kirche Staufen, welche nach dem Brand von 1419 wieder aufgebaut wurde. Der Ursprung der Kirche liegt aber weit zurück und hier fängt die Vision von Regisseur Peter Locher an. Wer die Handlung kennt, ist vom ersten Augenblick an begeistert. Visionen treffen auf Fakten und mittendrin steht Vatto, der Römer, der als eigentlicher Zeitenwanderer durch die Geschichte reist. Nach historischen Ereignissen um das Jahr 400 n.Chr. erzählt es die Lebensgeschichte des römischen Feldherrn Vatto. Vom frühen Christentum angetan, hatte er die Vision, eine erste Kirche zu bauen. Gebannt lauschten die Anwesenden am Casting den Ausführungen des Regisseurs, und alle sind sich einig: «Das wird eine gute Sache.» Mit spielerischen Tanz-, Sing- und Sprechübungen wurde den Anwesenden die erste Nervosität genommen, viele wussten ja schon aus dem Matter-Theater, wies geht. Nun, die Rollen konnten alle

Ansteckend: Bei der Begeisterung von Regisseur Peter Locher springt der Funke Fotos: Mirjam Stutz über. verteilt werden. Gesucht werden noch Kinder für die «Schulklasse» sowie rund 10 Personen als Statisten für Gesang und Choreographien. Eine Anmeldung ist unter www.theater-staufberg.ch möglich. Projektleiter Markus Moser freute sich, dass so viele Personen wieder mit dabei sind. «Viele kennen sich bereits, andere sind neu dazugekommen», stellt er fest. Ende Oktober beginnen die Proben oder wie es der Regisseur ausdrückt: «Jetzt geben wir der Geschichte Fleisch und Knochen.» Musikalisch wird der Staufner Urs Erdin die Geschichte umrahmen. «Mir schwirrt schon so einiges im Kopf herum», verrät er. Die Premiere zu «Vatto der Zeitenwanderer» wird am 13. Juni 2013 sein.

12. Dorf-Jassmeisterschaft in Staufen

A

Spielerische Lockerungsübungen.

m 16. November startet mit der ersten Runde die Ausgabe 2012 des Schofiser Jassturniers. Teilnahmeberechtigt sind alle interessierten Personen mit Wohn- und/oder Bürgerort Schafisheim sowie alle Mitglieder eines Schafisheimer Vereins. Auch nicht sehr versierte Jasserinnen und Jasser sind herzlich willkommen. Die weiteren Runden finden am 14. Dezember 2012, 11. Januar 2013 und 15. Februar 2013 statt. Austragungsort ist der Lindensaal des Gemeindehauses und Spielbeginn jeweils um 19 Uhr. Es wird ein Schieber mit zugelostem Part-

ner/zugeloster Partnerin gespielt (pro Abend 4 Runden à 12 Spiele). Die Spieleinsätze von 15 Franken je Abend werden nahezu vollumfänglich in Preise und ein Nachtessen für alle Teilnehmenden investiert. Die Ausschreibungen werden in Schafisheim verteilt und öffentlich aufgelegt. Anmeldung Anmeldungen nimmt Hans Meier, Seetalstrasse 44, 5503 Schafisheim entgegen (E-Mail: meier-haslimann@ gmx.ch). Anmeldeschluss ist der 19. Oktober 2012. (ok)

18 neue Lernende im Armeelogistikcenter (ALC) Othmarsingen I

Höhepunkt des Abends: Pedro Lenz.

Foto: zvg

Pedro Lenz in Niederlenz D ie Kulturkommission Niederlenz feierte gestern ihr 40-jähriges Bestehen und die Gäste strömten in Scharen herbei. Es erwartete sie ein gediegenes Fest im wunderschön geschmückten Cholechäller. Bei Prosecco und Apéro traf man Freunde und Bekannte, flanierte den alten Veranstaltungsplakaten entlang, liess sich von der Diashow mit Bildern der vielen, vielen Veranstaltungen im Cholechäller in die Vergangenheit zurücktragen. Die musikalischen Leckerbissen von «Jazzinteam» mit Gitte Deubelbeiss und Ruedi Vögeli begeisterten das Publikum, welches die Musiker nicht ohne eine Zugabe gehen lassen wollte. Der zweite Teil des Festes war den ehemaligen Mitgliedern der Kulturkomission gewidmet. Frau Gaberell interviewte Walter Basler und Heidi Gerber, zwei «Urgesteine» aus der Gründerzeit von «Pro 5702», wie die Kulturkommission ursprünglich hiess. Ge-

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bannt hörten die Gäste den Geschichten aus den Anfängen der Kultur in Niederlenz zu. Dann war es so weit: Der Cholechäller war bereit für den Höhepunkt des Jubiläums. Mit dem Hauptgast des Abends hatte die Kulturkommission einmal mehr ihr feines Gespür bewiesen, Künstler einzuladen, von denen man noch reden wird. Pedro Lenz, einem breiten Publikum bereits bestens bekannt, ist seit neuestem frischgebackener Aargauer Kulturpreisträger! Mit dem «Goalie bin ig» entführte Pedro Lenz manchen der Gäste in längst vergangene Kindertage, philosophierte über verschiedene Wahrheiten und verriet, wie der «Goalie» zu seinem Namen kam. Als richtige Geburtstagsüberraschung brachte er sein neustes Buch «Liebesgschichte» mit. Das Publikum dankte ihm seine scharfsinnigen, liebevollen und immer wieder lustigen Betrachtungen mit begeistertem Applaus. (Eing.)

m ALC Othmarsingen haben im August 18 neue Lernende die berufliche Laufbahn begonnen. Sie wurden von Ulrich Tschan, Chef ALC-O, und Urs Gähweiler, Leiter Grundbildung, begrüsst. An den Einführungstagen lernten die jungen Berufsleute die neue Arbeitsumgebung und die Standorte kennen. Die berufliche Grundausbildung hat im ALC Othmarsingen mit den Standorten Brugg, Bremgarten, Sursee, Emmen und Schattdorf eine grosse Tradition. Rund 40 Lernende in 10 verschiedenen Berufen werden zurzeit ausgebildet. Das ALC-O wird das Angebot der Ausbildungsplätze sowie die Ausbildungsorte Schritt für Schritt erweitern. In Brugg hat der 1. Lernende die Lehrzeit zum Motorgerätemechaniker aufgenommen. Im Bereich Logistik hat die Firma die Ausbildungsplätze verdoppelt und um 2 Standorte erweitert. Aktuell werden folgende Berufe ausgebildet: Automobil-Fachleute (PW und NfZ), Automobil-Mechatroniker/in (PW und NfZ), Lastwagenführer/in, Fachleute

18 Lernende haben im August die berufliche Grundausbildung begonnen. Betriebsunterhalt, Logistiker/in, Kaufleute, Textilpfleger/in und Motorgerätemechaniker/in.

Die breite und vielseitige berufliche Grundbildung im ALC-O bietet vielseitige Perspektiven für die Zukunft.

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Magische Hausmesse in Aarau • Vorstellung neue BERNINA 7er Reihe • Eintausch-Bonus (jede Marke) per kg für Topmodell BERNINA 530 • Aktionen, Rabatte, WIR • Vorstellen neue Kurse, Atelier und Bügelservice • Festwirtschaft Donnerstag, 27. 9. 2012 Freitag, 28. 9. 2012 Samstag, 29. 9. 2012

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 27. September 2012

Die ökumenische Frauengruppe auf Reisen

Lieblingsplatz Den Garten im Rücken, den Blick Richtung See, so fühlt sich Max Eichenberger am wohlsten.

Fotos: grh

Alles fliesst in seinem Garten Max Eichenberger ist für seinen Naturgarten mit dem Sommervogelpreis 2012 ausgezeichnet worden. Während 50 Jahren hat er ein Paradies für Mensch und Tier geschaffen. Ein Augenschein an der Schöntalstrasse in Beinwil.

FAHRWANGEN

Graziella Hartmann

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ie eigene Quelle im Garten war der Impuls. «Ich wusste, ich will mit Wasser arbeiten, und das auf zwei Ebenen», schildert Max Eichenberger die Anfänge. An der Quelle schuf er den ersten Teich. Dank dem Aushubmaterial von einer anderen Beinwiler Baustelle konnte er am steilen Hang zwei Terrassen verwirklichen. «Das stark kalkhaltige Wasser hat im Laufe der Jahre im Steilbord eine Duffsteinpartie gebildet. Über diese mäandert ein zweiter Wasserlauf, bevor er nacheinander zwei Weiher durchfliesst und anschliessend versickert. Im klaren Wasser des zweiten Weihers blüht die

Die Quelle speist den ersten Teich.

Der Ameisenlöwe bildet diese Trichter.

Eduard Schmid (re) mit der Urkunde.

Teichrose mit ihren gelben Kolben.» Aber das ist nicht alles, das Wasser speist ausserdem einen romantischen Brunnen. Und im kleinsten der vier Weiher laichen Grasfrösche. «Weil er flach ist und nur aus Kies und Wasser besteht, haben die Kaulquappen hier keine Feinde und gedeihen prächtig.» Die anderen Teiche sind von Libellen und Bergmolchen bevölkert. «Ab und zu kommt eine Ringelnatter zu Besuch», ergänzt Eichenberger. An der Mauer nisten Solitairbienen im Mörtel. Und in trockener, sandiger Erde haben Ameisenlöwen unzählige Trichter gebaut.

Wusste er, wie sein Garten aussehen sollte? «Nein, es ist ein Entwicklungsprozess.» Als seine Kinder klein gewesen seien, habe es eine Kletterstange gegeben. Büsche hätten den Garten gegenüber den oberen Grundstücken abgegrenzt heute ist er offen. «Ein Garten ist nie fertig», Max Eichenberger wirft einen Blick um sich und fügt hinzu: «Aber der heutige Stand gefällt mir schon ganz gut.» Eduard Schmid und der Jury des Landschaftsschutzverbandes Hallwilersee (LSVH), die den Sommervogelpreis vergibt, gefällt der Garten mehr als «ganz gut». «Das Miteinander von Mensch, Tier

und Natur ist beispielhaft. Max Eichenberger hält den Garten offen und schafft gleichzeitig Inseln der Vernetzung, davon profitieren Mensch und Natur», steht in der Würdigung des Preisträgers. Mehr als 40 Mitglieder des LSVH haben die Gelegenheit der Preisverleihung zur Gartenbesichtigung genutzt. Das Preisgeld will Max Eichenberger spenden, es soll der Jugendkommission Beinwil zugute kommen. Über die Zukunft seines Gartens macht sich Max Eichenberger keine Gedanken. «Gartenarbeit ist die gesündeste Arbeit überhaupt, und was geschehen muss, geschieht.»

Grillplausch mit dem Verkehrsverein Mit Freude darf der Vorstand des Verkehrsvereins Seengen auf den BettagSonntag zurückblicken. Der Grillplausch wurde dank zahlreicher Besucher und herrlich milden Wetters mit stahlblauem Himmel ein genüsslicher Erfolg. Die Kinderschar erfreute sich ob der Vielfalt der Tiere. Erst geborene Kälber, Lamas, Alpakas, Ponys und weitere Haustiere konnten bewundert, gestreichelt und lieb gewonnen werden. Die Kinder fühlten sich rundum wohl, auch mit den angebotenen Spielmöglichkeiten in freier Natur. Die Erwachsenen erfreuten sich ob der wärmenden

INSERATE

An einem schönen Spätsommer-Sonntagmorgen trafen sich 13 Frauen am Bahnhof Seon. Mit der Bahn fuhren sie via Lenzburg nach Aarau. Bei guter Stimmung reiste die Gruppe weiter nach Bern. Anlässlich ihres 20-Jahr-Jubiläums als Reiseführerin liess Yolande sämtliche Reisen Revue passieren. Dabei konnten die Teilnehmerinnen nochmals in Erinnerungen schwelgen. In Bern wurde ein Kaffeehalt gemacht. Nachdem sich die Frauen gestärkt hatten, fuhren sie weiter Richtung Frutigen. Ab Frutigen fuhren sie mit Bus und Luftseilbahn auf die Elsigenalp. Dort angekommen, konnte die Reisegruppe sich an der wunderschönen Berglandschaft kaum satt sehen. Anschliessend ans Essen wurde der Weg zum Elsigseeli unter die Füsse genommen. Ein Ort zum Verweilen, Baden und Grillieren. Nach kurzer Rast mussten die Frauen wieder zurück zur Alp. Bei Kaffee und Dessert genossen sie noch die Sonne und den Blick auf das Bergmassiv. Zufrieden und mit guten Eindrücken nahmen sie die Heimreise in Angriff. Spät abends traf die ökumenische Frauengruppe in Seon ein. (Eing.)

Viele Tiere erfreuten die Kinder. Sonne, des gemütlichen Ambientes, der köstlichen Grilladen und der unterhaltsamen Gespräche und Diskussionen. (Eing.)

Vernehmlassung und Anhörung Anpassung Richtplan Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Aarau, unterbreitet den Aargauer Gemeinden eine Ergänzung des Richtplankapitels in Bezug auf die Windkraftanlagen zur Vernehmlassung und Anhörung. Die öffentliche Auflage zur Anpassung des Richtplanes findet bis 21. Dezember 2012 statt. Alle Bürgerinnen und Bürger sowie alle Körperschaften des öffentlichen und des privaten Rechts können innert der Auflagefrist zur Anpassung des Richtplanes Stellung nehmen. Die Akten dazu können auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Geschwindigkeitsmessungen der Regionalpolizei Am 31. August fanden Geschwindigkeitsmessungen im Innerortsbereich auf der Sarmenstorferstrasse statt. Gesamthaft wurden 545 Fahrzeuge gemessen. Es mussten 29 Übertretung (5,32 Prozent) festgestellt werden. Die höchst gemessene Geschwindigkeit betrug 69 Kilometer pro Stunde. (Eing.)

Ein Spaziergang zum Boniswiler Moos D er Verein Hansjakob Suter-Sammlung führte seinen Zyklus «Eine Zeitreise durch Boniswil» mit einem Spaziergang zum Boniswiler Moos weiter. Bei schönstem Wetter trafen sich erneut erfreulich viele Mitglieder im Gemeindehaus Boniswil. Hier konnten zuerst alte Pläne des Mooses eingesehen und so die Veränderungen dieser sensiblen Uferlandschaft festgestellt werden. Nach diesen ersten Einführungen von Daniel Humbel übernahm es Gottfried Hallwyler als Verantwortlicher des Kantons für die Riedpflege, den Zuhörern und Zuhörerinnen die Einzigartigkeit des Boniswiler Mooses aufzuzeigen. Alle staunten ob der Vielfalt der Fauna und Flora in diesem Schutzgebiet. Nach diesem theoretischen Teil spazierten

BEINWIL AM SEE Rechnungen geprüft Das Gemeindeinspektorat hat am 31. August 2012 die Prüfung der Rechnungen 2011 der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde Beinwil am See vorgenommen und gemäss § 99 des Gemeindegesetzes genehmigt. In seinem Bericht stellt das Gemeindeinspektorat fest, dass die Führung der Finanzverwaltung in Ordnung ist und die verlangten Unterlagen und Akten einen aktuellen und qualitativ guten Stand aufweisen. Der Gemeinderat dankt dem Finanzverwalter Markus Müller für die geleisteten Dienste bestens. Neuer Lernender Aus den verschiedenen Bewerbungen für die Lehrstelle als Kaufmann/Kauffrau der Gemeindeverwaltung wurde Simon Suter, Beinwil am See, gewählt. Seerundfahrt für AHV-Berechtigte Die Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee lädt alle AHV-Berechtigten auch in diesem Jahr zu einer Gratis-Seerundfahrt ein. Diese findet am Dienstag, 16. Oktober, mit Abfahrt beim Schiffssteg Beinwil am See um 14.30 Uhr statt. (Eing.)

die Teilnehmenden an den Rand des Mooses, wo Hallwyler nochmals erklärte, wieso die Brachgebiete im Ried so eminent wichtig sind und jährlich genau bestimmt werden muss, wann, wo und wie Pflegearbeiten vorgenommen werden können respektive sogar müssen. Hallwyler ist zuversichtlich, dass einige seltene Vogelarten, die das Gebiet verlassen haben, wieder zurückkommen werden. Benno Affolter, Präsident des Landschaftsschutzverbandes Hallwilersee hingegen leerte einen 120-LiterSack mit Güsel aus, den er aus dem ufernahen See geholt hat. Er macht sich grosse Sorgen um das ganze Gebiet des Hallwilersees. Trotz auch unerfreulicher Nachrichten liessen sich die Teilnehmenden zum Abschluss des Nachmittages die in der Bo-

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Boniswiler Moos.

Foto: zvg

niswiler Badi am offenen Feuer gebratene Wurst schmecken.


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Lindenberg / Unteres Seetal

Der zweite Blick enthüllt die Mängel

BETTWIL Stromtarif ab 2013 Aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen wurden die Stromtarife für das Jahr 2013 neu festgelegt. Die Energietarife werden leicht erhöht. Hingegen kann die Elektra Bettwil eine Preissenkung für die Netznutzung weitergeben. Die Preise für die Systemdienstleistungen und die Mehrkostenfinanzierung bleiben im Jahr 2013 unverändert.

Am Dienstagabend informierte der Gemeinderat die Beinwiler Bevölkerung vor Ort über das Projekt Umnutzung des «Löwen» in ein Verwaltungsgebäude.

Wahl Ersatzmitglied Steuerkommission Innert Nachmeldefrist gingen keine weiteren Anmeldungen ein. Stefan Meyer, 1968, Gassäckerstrasse 12, wurde daher vom Wahlbüro gemäss § 30 Abs. 2 des Gesetzes über die politischen Rechte als Ersatzmitglied der Steuerkommission für den Rest der aktuellen Amtsperiode als in stiller Wahl gewählt erklärt. (B.B.)

Graziella Hartmann

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und 60 Bürgerinnen und Bürger haben an den drei Rundgängen des Gemeinderates im «Löwen» teilgenommen. Metron-Fachberater Konrad Kissling zeigte den Sanierungsbedarf in den unterschiedlichen Räumen. Vom angerissenen Dachbalken über die schlechte Isolierung, die alten Fenster bis zu fehlenden Brandschutzvorrichtungen. «Wer aus dem Lokal die Behindertentoilette nützen möchte, muss sowohl durch die Restaurant- als auch durch die Saalküche», sagt Gemeinderätin Claudia Holliger, die bei der Bestandesaufnahme der Fachberater dabei war. Nicht kostendeckend 3,4 Millionen Franken würde die reine Instandsetzung des «Löwen» kosten. Bei einem Umzug der Verwaltung in den «Löwen» belaufen sich die Kosten auf 4,9 Millionen Franken. Der Planungskredit, über den am 21. Oktober abgestimmt wird, ist darin enthalten. Was spricht gegen eine weitere Nutzung als Restaurant? «Die Investitionen beeinflussen den Pachtzins. Und dieser kann nicht hoch genug angesetzt werden, um Investition und Unterhalt zu finanzieren», erklärt Ammann Johannes Eichenberger. Ausserdem habe keiner der sechs Pächter

Vor Ort zeigt Gemeinderätin Claudia Holliger die Mängel am Dachbalken. kostendeckend wirtschaften können. «Und nach dem Umbau wären die Kosten noch höher.» Musikschule oder Bibliothek im «Löwen» unterzubringen, würde bedeuten, dass die Räume nur zeitweise genützt würden. Johannes Eichenberger betont: «Der «Löwen» ist für die Gemeinde wichtig. Der Gemeinderat will die alten und ehr-

Foto: grh

würdigen Gebäude erhalten.» Gleichzeitig würde das unverwechselbare Zentrum von Beinwil am See mit dem Einzug der Verwaltung wieder öffentlich genutzt. «Im ‹Löwen› kann nicht nur die komplette Gemeindeverwaltung untergebracht werden, es gibt auch Raum für die Vereine. Es gibt Entwicklungspotenzial für die Zukunft.»

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Gelungene Wanderung der Meisterschwander Turnerinnen. Berghütte wurde auf den Sonntag angestossen – diesmal bei herrlichem Sonnenschein. Heiter und gestärkt bewältigten die Turnerinnen das letzte lange

Zufrieden Jugimädchen aus Fahrwangen am Turniertag. nfang September reiste die Mädchenriege Fahrwangen mit rund 20 Mädchen nach Möriken-Wildegg, um am alljährlichen Jugitag des Kreises Lenzburg teilzunehmen. Vorfreude und Nervosität waren bei allen Kindern spürbar. Den ganzen Tag wurden in beiden Kategorien tolle Wettkämpfe gespielt. Das Glück war auf Fahrwanger Seite, denn alle Kinder durften zum Schluss sogar zweimal auf dem Podest stehen: Im Jägerball holten die jüngeren Mädchen den 1. Platz von acht Mannschaften. Auch im Schnurball durften die älteren Mädchen mit beiden Mann-

Von der Pilgerreise über eine Ausstellung bis hin zur Lesung von Krimiautor Ulrich Knellwolf – das Festprogramm 1000 Jahre Kirche Egliswil bot Höhepunkte für jeden Geschmack. Graziella Hartmann

Siegreicher Tag für die Jugimädchen

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Autor Ulrich Knellwolf begeisterte seine Zuhörerinnen und Zuhörer.

Foto: zvg

schaften auf das Podest, sie erspielten sich den 1. und 3. Rang von sieben teilnehmenden Mannschaften. Die Freude war noch grösser, als die grösseren Mädchen auch in der Pendelstafette den 1. Rang abräumten. Die kleineren Mädchen toppten dann nach und holten sich den 3. Rang. Die Kinder haben an diesem Sonntag ihre beste Team-Leistungen abgerufen. Das trockene Wetter und die fairen Wettkämpfe haben zusätzlich zu einer super Stimmung geführt. Ein Dankeschön geht auch an alle Eltern, welche ihre Kinder tatkräftig am Spielfeldrand angefeuert haben. (Eing.)

Foto: zvg

Stück Weg nach Unterägeri. Müde, nach fünfstündigem Marsch, aber zufrieden bestiegen die Frauen Bus und Zug nach Hause. (Eing.)

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Foto: grh

«Das Krimiautorwerden ging eigentlich ganz einfach»

Die Meisterschwander Turnerinnen pilgerten auf dem Jakobsweg T rotz Regens bestiegen am ersten Septembersamstag zehn gut gelaunte Turnerinnen und ein Hund den Bus Richtung Wohlen. Weiter gings mit dem Zug nach Schindellegi, von wo die Frauen dem Sihlkanal entlang den Pilgerweg bis nach St. Meinrad unter die Füsse nahmen. In der gleichnamigen Pilgerwirtschaft wurde der Nachmittagskaffee genossen, nachdem man bei Nieselregen, im Schutz eines neuen, wunderschönen Holzunterstands, die Brötchen gegessen hatte. Der Weg führte weiter über die «Tüfelsbrugg», vorbei am Geburtshaus des Paracelsus Richtung Sihlsee bis nach Einsiedeln. Rechtzeitig zum «Salve Regina», den Gesängen der Mönche, trafen die Turnerinnen in der Klosterkirche ein. Nach dieser besinnlichen halben Stunde wurden die Hotelzimmer bezogen, und die Frauen durften sich mit einem feinen Nachtessen verwöhnen lassen. Auf dem grandiosen Alpenpanoramaweg gings am nächsten Tag über den «Chatzenstrick» und weiter über das Rothenturmer Hochmoor bis nach St. Jost. Auf der Terrasse der beschaulichen

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ie Kirche Egliswil war gut besucht. Mehr als 60 Zuhörerinnen und Zuhörer unterschiedlichsten Alters wollten Ulrich Knellwolf hören. Der Pfarrer hat sich vor etwas mehr als zehn Jahren aus ganz pragmatischen Gründen als Krimiautor versucht. «Ein rein theologisches Buch findet einfach viel weniger Leser», erklärt Ulrich Knellwolf. Also habe er das Thema Glauben und Macht in einen Thriller gepackt. «Roma Termini», erschienen im Arche Verlag, fand viele Leser. Doch mit den 13 üblen Geschichten in «Tod in Sils Maria» stellte er seinen Erstling noch in den Schatten. Ulrich Knellwolf freut sich über die grosse Le-

serschaft. «Aber das Schreiben steht an erster Stelle. Mittlerweile bin ich pensioniert und arbeite seit gut einem Jahr an einem theologischen Essay. Ich schreibe über das, was mir am Glauben lieb und teuer ist.» Aus Pragmatismus ist er zum Krimiautor geworden und mit demselben begeistert er auch die Gäste in der Kirche Egliswil. Der verschluckte Nagel eines Handwerkers aus der Geschichte drückt dabei schon mal auf die eigene Luftröhre, so sehr packt Knellwolfs Stimme die Lauschenden. Ob Mundart oder Schriftsprache, seine Schilderungen sind so menschlich, so greifbar, dass man den Alltag leicht verlässt. Pfarrer David Lentzsch freut sich über den gelungenen Abend, überhaupt sei das Interesse am Festprogramm erfreulich. «Jeder Anlass aus dem Festprogramm war gut besucht. Egal, ob es sich um die eigenen Projekte handelte oder um Gastauftritte.» Die Zeit der Jubiläumsfeierlichkeiten sei eine wirklich beglückende gewesen. «Und sie hat auch gezeigt, wie viel in diesem Raum möglich ist. Dem gerecht zu werden, ist eine Herausforderung für die Zukunft.»


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Agenda

Agenda vom 28.09. bis 04.10.

Filmtipp Madagascar 3 – Flucht durch Europa 3D

THEATER

Alex, der Löwe, Marty, das Zebra, Melman, die Giraffe, und Gloria, das Nilpferd, wollen wieder zurück in ihre wahre Heimat Big Apple New York, nachdem sie nach Afrika geflüchtet sind und dort einige Zeit verbracht haben. Im Vertrauen auf das technische Verständnis der Affen entwickeln die Freunde einen Plan, der dann gründlich schiefgeht und sie sich plötzlich in Monaco gestrandet wiederfinden. Vor der Grosswildjägerin auf der Flucht quer durch Europa, schliessen sie sich zu Tarnungszwecken einem Wanderzirkus an, um heimlich wieder zurück in den Zoo in New York zu kommen. Kino Urban täglich 17 und 20 Uhr, ab 6 Jahren. Kino Löwen Fr/Sa/Mo bis Mi je 17 Uhr, So nur 15 Uhr (2D).

Sonntag, 30. September Lenzburg: Schloss Lenzburg 11.30 Uhr/13.30 Uhr/15.30 Uhr. «Zweischneidig – Zwei Frauen vor dem letzten Gang.» Stück und Regie: Antonia Riz. Die Platzzahl ist beschränkt. Reservationen am Spieltag beim Museumsshop. Ab 13 Jahren. Museumseintritt.

LITERATUR

Sonntag, 30. September Lenzburg: Restaurant Hirschen 10 Uhr. Café littéraire: Monica Cantieni liest aus «Grünschnabel». Eintritt frei. Veranstalter: Kulturkommission Lenzburg.

ANDERE KLÄNGE

Samstag, 29. September Meisterschwanden: Mehrzweckhalle Eggen 20 Uhr. 3. Seetaler Jodlernacht. Moderation: Erika Zanini-Brun. Unterhaltung der Ländlerkapelle Glück im Stall. Festwirtschaft ab 19 Uhr geöffnet. Keine Platzreservation möglich.

VORTRÄGE

Samstag, 29. September Lenzburg: Gleis 1 10.45 Uhr. «Kaspar Hauser – Das Rätselhafte Kind.» Vortrag von Rolf-Michael Schmidt.

Sonntag, 30. September Lenzburg: Gleis 1 10.45 Uhr. «Kaspar Hauser – Ringen um den Geist Europas.» Vortrag von Rolf-Michael Schmidt.

Donnerstag, 4. Oktober Möriken-Wildegg: Hotel Aarehof Wildegg 19.30 Uhr. Vortrag «Heilung Kraft der Gedanken». Einlass um 19 Uhr.

VERMISCHTES

Freitag, 28. September Dintikon: Vor dem Volg 14.30-15.30 Uhr. Der Toolbox-Bus bietet kostenlose Informationen zum Leben in Dintikon. Im Bus erhält man ohne Voranmeldung: Informationen über Deutschkurse, Vereine, Kinderbetreuung, Institutionen etc; Unterstützung bei der Integration; eine persönliche Ansprechperson bei Fragen und Unklarheiten. Lenzburg: Baronessa 20 Uhr. Tanz & Gloria, Disco mit Hits aus den 60ern bis heute. Mit DJTomTom. Lenzburg: HPS Aula-Dragonerstrasse 16.30 Uhr. Marionettentheater Zipfelmütze. Lenzburg:Müllerhaus 19 Uhr. Weinbar. The Plagiators lassen zuhören, schmunzeln, nachdenken – Klänge vom Feinsten. Lenzburg: Nähe Rathausgasse 18 Uhr. EVP-Wahlbus. INSERATE

Entscheiden Die neue Ausstellung im Zeughaus.

Foto: Chris Iseli

Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt. Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Keine Anmeldung erforderlich. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Keine Anmeldung erforderlich. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Keine Anmeldung erforderlich. Es gelten die üblichen Eintrittspreise.

Meisterschwanden: Hotel Delphin 19 Uhr. «Asylpolitik». Aktueller Bericht aus dem Bundeshaus mit Philipp Müller (Parteipräsident FDP und Nationalrat) und den Grossratskandidatinnen und Grossratskandidaten. Apéro und Diskussion. Org.: FDP Die Liberalen. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Keine Anmeldung erforderlich. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Keine Anmeldung erforderlich. Es gelten die üblichen Eintrittspreise.

Samstag, 29. September

Mittwoch, 3. Oktober

Hunzenschwil 10.30 Uhr. EVP-Wahlbus. Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Keine Anmeldung erforderlich. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Keine Anmeldung erforderlich. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Rupperswil 11.45 Uhr. EVP-Wahlbus. Schafisheim 9.15 Uhr. EVP-Wahlbus. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Keine Anmeldung erforderlich. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Seengen: Beim Weingut Lindenmann 10–14 Uhr. SVP-Wahlveranstaltung mit Apéro.

Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Keine Anmeldung erforderlich. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Keine Anmeldung erforderlich. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Keine Anmeldung erforderlich. Es gelten die üblichen Eintrittspreise.

Sonntag, 30. September Beinwil am See: See 20.15–22.30 Uhr. Vollmondfahrt mit dem Kanu. Mit dem Kanu unter dem Mond über den stillen See. Auch für Anfänger geeignet. Warm anziehen. Anmeldung: 076 338 13 86. Lenzburg: BarOnessa 17 Uhr. Offener DrumCircle für alle mit Mathias Schiesser. Keine Anmeldung erforderlich, verschiedene Instrumente stehen zur Verfügung. Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Keine Anmeldung erforderlich. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Keine Anmeldung erforderlich. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Niederlenz: Dorfmuseum 10–12 Uhr. Sonderausstellung «Buchformen aus zeitlichen Epochen». Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Keine Anmeldung erforderlich. Es gelten die üblichen Eintrittspreise.

Dienstag, 2. Oktober Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt. Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Keine Anmeldung erforderlich. Es gelten die üblichen Eintrittspreise.

Donnerstag, 4. Oktober Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Keine Anmeldung erforderlich. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Keine Anmeldung erforderlich. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Möriken-Wildegg: Hotel Aarehof Wildegg 14–16.30 Uhr. Plauschjassen für Jung und Alt. Der Frauenverein MörikenWildegg lädt alle Jass-Interessierten ganz herzlich ein (es ist keine Mitgliedschaft erforderlich) und freut sich auf viele begeisterte Einzelspieler jeden Alters. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Rätselhaft» – Ferienprogramm für Kinder. Keine Anmeldung erforderlich. Es gelten die üblichen Eintrittspreise.

VEREINE

Staufen Pistolensektion der Schützengesellschaft: Samstag, 29. September, 16–17.30 Uhr, freiwillige Übungen. Mittwoch, 3. Oktober, 18–19.30 Uhr, freiwillige Übungen.

SENIOREN

Dienstag, 2. Oktober Meisterschwanden: Restaurant Löwen 11.45 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Donnerstag, 4. Oktober Möriken: Restaurant Rössli 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

AUSSTELLUNGEN Lenzburg: Galerie Aquatinta Do–So 15–18.30 Uhr. Ausstellung von Peter Haller und Regine Walter. Bis 13. Oktober. Lenzburg: Museum Burghalde Di–Sa 14–17 Uhr/So 11–17 Uhr. Sonderausstellung «Hero – seit 1886 in aller Munde». Bis 25. November 2012. Lenzburg: Haus Gleis 1 «Der Erde abgerungen», Bilder von Walter Wild. Öffnungszeiten während der Gemeindeveranstaltungen oder auf Anfrage 062 891 47 07. Bis Ende Oktober. Lenzburg: Stiftung für Behinderte Bilder von Karin Wälti aus Gränichen. Besichtigung während der Öffnungszeiten der Verwaltung. Die Ausstellung dauert bis 21. Dezember. Lenzburg: Zeughaus Di–So 10–17 Uhr, Do 10–20 Uhr. «Entscheiden» – Eine Ausstellung über das Leben im Supermarkt der Möglichkeiten. Bis 30. Juni. Seon: Alters- und Pflegeheim Ab Samstag, 15.9., täglich von 14–17 Uhr geöffnet. Ausstellung Recycling-Bilder.

MUSEEN Auenstein: Hexenmuseum Fr 14–18 Uhr und Mi 14–17 Uhr geöffnet. Lenzburg: Schloss Lenzburg Di–So 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Wohnmuseum, Gefängnis, Waffen, Kindermuseum. Bis 31. Oktober. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg Di–So 10–17 Uhr. Schloss-/Wohnmuseum mit Nutz- und Lustgarten. Schlossdomäne Wildegg – Familiensitz für elf Generationen (1483–1912). Bis 31. Oktober. Seengen: Schloss Hallwyl Di–So 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Alltagsleben der Familie von Hallwyl und der Seetaler Bevölkerung. Bis 31. Oktober.

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Der kleine Rabe Socke Der Rabe Socke trifft sich mit seinen Freunden am Staudamm im Wald, um gemeinsam Pirat spielen zu können. Als sie gerade beginnen wollen, beschädigt Socke den Staudamm versehentlich. Da nun der See in den Wald zu laufen droht, befürchtet der Rabe eine Strafe von Frau Dachs, der Hüterin der Tiere im Wald. Mit seinen Freunden, dem ängstlichen Schaf und dem starken Eddie-Bär, begibt sich Socke auf den Weg zu den Bibern, um den Schaden zu beheben. Da die meisten unter ihnen jedoch verärgert sind, findet sich nur das Bibermädchen Fritzi, die den dreien helfen möchte. Kino Urban Sa und So je 15 Uhr, D, 6 Jahre.

Hope Springs – wie beim ersten Mal Arnold Soames und seine Frau Kay sind 31 Jahre verheiratet und nach einem Abend mit ihren Kinder müssen sich die beiden eingestehen, dass sie nicht mehr mit dem Zustand ihrer emotionslosen und eingeschlafenen Ehe glücklich sind. Daraufhin sucht sie literarischen Rat und findet ein Buch des Beziehungsspezialisten Dr. Bernie Feld. Sie ist so begeistert von den Tipps, dass sie beschliesst, gemeinsam mit Arthur für eine Woche an einer Paar-Therapie bei dem Beziehungs-Doktor teilzunehmen. Die teilweise unorthodoxen Methoden schrecken Arnold anfangs ab. Zunächst komplett abgeneigt, scheint die Therapie bald doch etwas für Arnold zu bringen. Auch Kay ist angetan von den ersten Erfolgen. Ist es zu spät oder werden sie es schaffen, ihre Ehe der Liebe willen zu retten? Kino Löwen Deutsch: Do/Sa/Mo/Mi je 20 Uhr und So 17 Uhr. Edf: Fr/So/Di je 20 Uhr. Weitere Filme und Infos unter: www.kinolenzburg.ch www.rex-wohlen.ch www.atelierkino.ch


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Veranstaltungen / Diverses

Praxis für Körpertherapie Wirbelsäulenmassage und Gelenktherapie Dorn/Breuss Schmerzpunktebehandlung Ayurvedamassagen mit warmem Öl Energiearbeit und Entspannung Irma Spillmann Fachpsychologin für Psychotherapie FSP Bahnhofstrasse 16, 5600 Lenzburg Tel. 056 667 03 32*, 079 701 06 11* www.irma-spillmann.ch


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Szene

Doris Spilling stellt aus

Die Concertband Lenzburg unter der Leitung von Hanspeter Brunner (Mitte vorne mit Yvo Studer und Jan Schmutz).

Willkommen im Variété zu Lenzburg Die Concertband Lenzburg bringt das Variété in die Stadt. Mit dem Engagement von «inmot!on» ist den Organisatoren ein echter Knüller gelungen. Beatrice Strässle

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ie Freude steht Hanspeter Brunner, musikalischer Leiter der Concertband Lenzburg, ins Gesicht geschrieben, als er verrät, wer mit der Band zusammen den Gala-Abend vom 3. und 4. No-

vember bestreitet. «Mir sind Yvo Studer und Jan Schmutz, die sich inmot!on nennen, schon seit längerem aufgefallen, was sie mit ihren Yo-Yos zeigen, ist absolute Weltklasse», erzählt Hanspeter Brunner. Nun ist ihm der Streich gelungen, das mittlerweile zu Weltmeistern gekürte Duo nach Lenzburg zu holen. «Das passt hervorragend zu unserem diesjährigen Thema «Variété», ist Brunner überzeugt. Doch es geht noch weiter mit den Gästen, Corina Bernhard wird ebenfalls mit von der Partie sein. Damit alles seinen würdigen Rahmen erhält, wird der Alte Gemeindesaal in Lenzburg kurzerhand zum Variété umgebaut, mit allem, was

Monica Cantieni liest im Café Littéraire

dazugehört: Popcorn, Zuckerwatte und Musik aus dem Zirkusbereich.

VARIÉTÉ Gala-Konzert der Concertband Lenzburg im Alten Gemeindesaal Lenzburg: Samstag, 3. November, 20 Uhr, Türöffnung und Nachtessen, 18.30 Uhr. Sonntag, 4. November, 14 Uhr, Türöffnung 13.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Weitere Informationen zu den grossen Erfolgen der Yo-Yo-Künstler «inmot!on»: www.inmotion.ch

Zwei Frauenschicksale theatral verarbeitet

Ein Segelboot erzählt von grossen Reisen.

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ass sich die Räumlichkeiten der Geschäftsstelle Meisterschwanden der Hypothekarbank Lenzburg AG auch als Kunstgalerie eignen, haben die Bilderausstellungen in der Vergangenheit bewiesen. Seit Jahren schon stellt die Bank Künstlerinnen und Künstlern der engeren und weiteren Region Schalterhalle und Büroräume zur Verfügung, damit die Kunstwerke der Öffentlichkeit präsentiert werden können. Zurzeit sind Werke von Doris Spilling aus Uezwil zu sehen. Von 1988 bis 2003 verbrachte die gebürtige Berlinerin jeweils die Winterhalbjahre in der Abgeschiedenheit der argentinischen Pampa. Dort entwickelte sie ihre Leidenschaft zur Malerei. Anfangs noch naturalistisch, sind ihre Bilder heute abstrahiert und vorwiegend in Acrylfarben gehalten. Der Vorteil der Acrylfarben liegt darin, dass sie schnell trocknen und geruchlos sind. Die Farben bringt die Künstlerin meist unverdünnt auf Leinwand, verwendet dazu neben dem Pinsel auch andere Hilfsmittel. Hie und da arbeitet die

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Theater im Schlossgefängnis

Autorin Monica Cantieni liest im Café Littéraire.

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onica Cantieni, geboren 1965 in Thalwil, lebt heute als Autorin in Wettingen. Sie veröffentlicht seit 1992 Prosatexte und Bildbetrachtungen, arbeitet aber auch in den Bereichen Lyrik und Drama. Cantieni hat zudem zahlreiche Kurzgeschichten in Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht. Neben ihrer literarischen Tätigkeit arbeitet sie für die Kulturredaktion von SF DRS und als Literaturkritikerin. 1996 erschien Hieronymus’ Kinder. Eine Erzählung. Am Sonntag, 30. September, um 10 Uhr im Restaurant Hirschen liest sie aus ihrem Roman «Grünschnabel», erschienen 2011 im Schöffling Verlag Frankfurt am Main: Grünschnabel ist ein ungefähr achtjähriges Mädchen, das aus dem Heim kommt, sich die Sprache erobert, trotz der schlechten Augen und dem kleinen Wuchs. In Monica Cantienis Debütroman geht es um ein Adoptivkind, das in seiner neuen Familie heimisch zu wer-

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den sucht. Im Haus, das hauptsächlich von Gastarbeitern bewohnt wird, geht es oft hoch her. Die Geschichte spielt in den Siebzigerjahren in der Schweiz. Das Mädchen wächst in eine bunte, widersprüchliche Welt hinein. Es gewinnt seine Identität über die Eroberung der Sprache. Die Autorin überzeugt mit ihrer frischen Sprache, ihrem Bilderreichtum und pointierten Dialogen. So schräg, witzig, anrührend und kunstvoll ist schon lange nicht mehr von den Schwierigkeiten des Integrierens – in diesem Fall in eine neue Familie und in die Schweizer Gesellschaft – erzählt worden. In ihrem ersten Roman lässt Monica Cantieni ein Adoptivkind berichten, wie es sich in eine fremde Familie und ins Ausländermilieu zurzeit der Schwarzenbach-Initiative hineinfindet. Die Dinge werden beim Wort genommen – bemerkenswert klar und lapidar (unaufgeregt). .

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Sara Wirz und Elisabeth Kieser verbrachten ihre letzten Tage im Gefängnis auf Schloss Lenzburg. Beiden wurde der Tod eines Kindes zur Last gelegt. Eine Tat, die zu den meist bestraften ihrer Zeit gehörte. Sehen und hören Sie, warum der Staat das Leben von Kindern so vehement schützte und weshalb sich die Frauen trotzdem nicht abschrecken liessen. Das Kurztheater basiert auf Rechtsquellen zur Landvogtei Lenzburg und ergänzt die Ausstellung «Zuo Lentzburg gerichtet. Frauenschicksale im bernischen Aargau». Aufführungen am Sonntag, 30. September, 11.30 / 13.30 / 15.30 Uhr «Zweischneidig – zwei Frauen vor dem letzten Gang», Kurztheater im Schlossgefängnis, aufgeführt von Laienschauspielern des Freiwilligenprogramms des Museums Aargau. (Eing.) INSERATE

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Künstlerin auch Fremdmaterialien in ihre Bilder ein. Durch die Beigabe von Sand, Sägespänen etc. entsteht so eine Art Reliefwirkung. Die Fantasie der Ausstellungsbesucher wird durch Formen und Farben angeregt, und das ist genau das, was die Künstlerin mit ihren Bildern beabsichtigt. Amüsant findet sie es, wenn die Betrachter in ihren Bildern etwas Gegenständliches entdecken. An Seminaren bei namhaften Künstlern lernte Doris Spilling verschiedene Stile und Techniken kennen, nahm sich aber stets die Freiheit, sich keiner Kunstrichtung unterzuordnen. «Die Inspiration kommt aus meinem Innern. Je nach Gefühlslage entstehen sanfte oder auch förmlich explodierende Werke», so die Künstlerin. Die sehenswerte Ausstellung in der Hypothekarbank Meisterschwanden kann während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten wie folgt besucht werden: Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Donnerstag bis 18 Uhr.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 27. September 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Veranstaltungen ■■■■■■■■■■■

kino REX

Wohlen Tel. 056 622 25 00 Sitzplatzgenaue Reservation auf WWW.REX-WOHLEN.CH Schweizer Premiere

SO, 30. SEPTEMBER 2012, 10 UHR

MADAGASCAR 3: FLUCHT DURCH EUROPA in Dolby 3-D

MONICA CANTIENI

Täglich 20.15 Uhr Ab Samstag auch täglich 13.45 Uhr Deutsch – ab 6 Jahren

LIEST AUS IHREM ROMAN

«GRÜNSCHNABEL»

Täglich 17 + 20 Uhr, D, ab 6 Jahren:

MADAGASCAR 3 – FLUCHT DURCH EUROPA in 3-D SA + SO je 15 Uhr, D, ab 6 Jahren:

DER KLEINE RABE SOCKE

THE CABIN IN THE WOODS Nur noch Samstag 22.30 Uhr Deutsch – ab 16 Jahren

Grosser Serviettenmarkt über 1000 Motive, mehr als 2000 im Offenverkauf

BASTELHUS Aarauerstr. 21, 5603 Staufen

HOPE SPRINGS – WIE BEIM ERSTEN MAL Täglich 18.00 Uhr Deutsch – ab 12 Jahren

DER KLEINE RABE SOCKE Ab Samstag täglich 16.00 Uhr Deutsch – ab 6 Jahren Sonntags-Matinee

CAFÉ LITTÉRAIRE RESTAURANT HIRSCHEN IN LENZBURG EINTRITT FREI Eine Veranstaltungsreihe der Kulturkommission Lenzburg

TO ROME WITH LOVE Sonntag 11.00 Uhr Englisch / deutsche und franz. Untertitel ab 12 Jahren

Deutsch: DO/SA/MO/MI je 20 Uhr, SO 17 Uhr Edf: FR/SO/DI je 20 Uhr, ab 14/12 Jahren:

HOPE SPRINGS – WIE BEIM ERSTEN MAL FR/SA, MO–MI, je 17 Uhr, SO nur 15 Uhr, D, ab 6 Jahren:

MADAGASCAR 3 – FLUCHT DURCH EUROPA in 2-D www.kinolenzburg.ch Wüsse, was lauft!

Videothek Kino Rex Viele Neuheiten auch auf Blu-ray-Disc Grösste Auswahl im Freiamt Keine Mitgliedergebühren Öffnungszeiten: Mo bis Do 17 bis 22 Uhr Sa 15 bis 24 Uhr Fr 17 bis 24 Uhr So 15 bis 22 Uhr

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