DIE ZWEITE
2 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Birspark ist die Landschaft des Jahres Fortsetzung von Seite 1 gen und Birsfelden mündet letztlich auch eine politische Vision, die der Birsstadt. Ursprünglich mit dem Gedanken ein Freiraumkonzept für die beteiligten Gemeinden zu erarbeiten ist daraus mittlerweile ein «Label und Labor für Zusammenarbeit», so nennt es der Reinacher Gemeindepräsident Urs Hintermann, geworden. Zum Beispiel in raumplanerischen Fragen, wo sonst nur die Ebenen Kanton und Gemeinde existieren. Doch gerade die Raumplanung ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Entwicklung des Siedlungsraumes im Einklang mit den Interessen der Landschaft. Das ist mitunter ein Grund, weshalb der Birspark – und nicht etwa eine andere agglomerationsnahe Kulturlandschaft in Zürich oder Genf – zur «Landschaft des Jahres» erkoren wurde. Die Preisstifter erwähnen daher auch lobend den Modellcharakter, der die regionale Zusammenarbeit im Birstal für andere gleichartige Regionen habe. «Wir müssen zusammen als Region für diesen Raum Verantwortung übernehmen» hält Zeller fest. Die Auszeichnung
der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz ist diesbezüglich ein wohlwollender Vertrauensvorschuss.
Öffentliche Preisverleihung WoB. Der öffentliche Festakt zur Übergabe des Preises beginnt heute Donnerstag, 10. Mai, um 14.15 Uhr im Forum Würth in Arlesheim. Im Anschluss an die Prämierung, bei der als Redner neben dem Geschäftsführer der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz Raimund Rodenwald unter anderem auch die Gemeindepräsidenten von Arlesheim und Reinach sowie die Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektorin Sabine Pegoraro mitwirken, bietet sich die Gelegenheit, die «Landschaft des Jahres» unmittelbar zu erkunden. Fachpersonen bieten kostenlos Rundgänge zu Fuss und Rundfahrten auf bereitgestellten E-Bikes an.
EBM
Erfreuliches Geschäftsjahr 2011 IMPRESSUM
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr
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Donnerstag, 10. Mai 2012 Nr. 19
WoB. Die EBM hat im Jahr 2011 ihre Wettbewerbsfähigkeit und Kundenorientierung weiter ausgebaut und den Umsatz um 5,8 % gesteigert. Durch den markanten Ausbau bei den erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz entsprechend der Konzernstrategie etablierten sich diese Geschäftsfelder als zusätzliche Eckpfeiler des EBM Geschäftes. Mit der im Mai 2011 angepassten Versorgungsstrategie hat sich die EBM zum Ziel gesetzt, bis ins Jahr 2050 die Energieversorgung zu mindestens 80 Prozent aus erneuerbaren Energien sicherzustellen. Der im Berichtsjahr erzielte Umsatz liegt mit 353,2 Millionen Franken um gute 5,8 % über dem Vorjahreswert. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) reduzierte sich um 4,1 Millionen auf 15,2 Millionen Franken. Bezogen auf den Umsatz sind dies 4,3 (Vor-
jahr 5,8) Prozent, was angesichts des erschwerten Marktumfeldes als ein sehr gutes Ergebnis eingestuft werden kann. Trotz Zuwachs auf 130’426 (128’137) Kunden hat das Elektrizitätsgeschäft in der Grundversorgung im Netzgebiet der EBM um 1,2 Prozent abgenommen. Damit sank das Stromgeschäft der EBM auf 1’601’344 (1’621’306) Megawattstunden (MWh). Das Ereignis von Fukushima und die Marketinganstrengungen der EBM sensibilisierten zahlreiche Kunden, neu die Naturstromprodukte zu abonnieren. Als Folge davon hat sich der Anteil an Naturstrom im letzten Jahr auf 2,6 (1,6) Prozent erhöht. Trotzdem setzen immer noch 9 von 10 Kunden auf das Standardprodukt EBM Strom CO2-frei. Dieses macht denn auch rund 43 Prozent des gelieferten Stroms aus.
GESCHÄFTSWELT
Basler Esoterik- und Naturamesse WoB. Vom 11. bis 13. Mai findet in der Basler Messe, Halle L’Entrée, die Basler Esoterik- und Naturamesse mit interessantem Programm statt. Fünfzig internationale Aussteller präsentieren ihr Angebot. Geboten werden mehr als 40 kostenlose Fachvorträge mit bekannten Referenten. Man kann sich ein Aurafoto anfertigen oder sich von Heilern und Schamanen beraten lassen. Es gibt Energieobjekte, Pyramiden und Scha-
manen, des Weiteren findet man an der Messe Irisdiagnose, Bioprodukte, Naturholzmöbel, edle Steine aber auch einige der bekanntesten Kartenleger und Hellseher im deutschsprachigen Raum. Öffnungszeiten: Freitag 11. Mai von 13 bis 19 Uhr, Samstag 12. Mai von 10 bis 19 Uhr, Sonntag 13. Mai von 10 bis 18 Uhr. Infos unter Tel. 0049-083822776082 und im Internet: www.esonaturamesse.com
Märkte im Liquiditätshoch Wenn die Märkte heiss laufen, ohne dass die Risiken abgenommen haben, ist es an der Zeit, vorsichtiger zu werden. In dieser Situation kommt uns das Zitat des US-Investors Bernard Baruch, «nobody ever lost money taking a profit», zupass. In diesem Jahr haben die Finanzmärkte den besten Start seit 1998 hingelegt. Dabei haben sich Titel, die 2011 unter die Räder gekommen sind, im ersten Quartal besonders deutlich erholt. Das Umfeld ist jedoch nur auf den ersten Blick besser geworden: Ein grosser Teil der Avancen geht auf ausserordentliche Massnahmen im Nachgang der Finanzmarktkrise zurück. Die Europäische Zentralbank beispielsweise hat den Geschäftsbanken Liquidität im Umfang von einer Billion Euro zu äussert günstigen Konditionen zur Verfügung gestellt und hat so die Systemrisiken in der Eurozone deutlich verringert. Ein Zusammenbruch des Finanzsystems konnte verhindert werden. Hausaufgaben für EU-Regierungen Doch der Weg zu nachhaltigem Wirtschaftswachstum erfordert schmerzhafte Anpassungen wie die Reform von Sozialsystemen. Insofern stellt das EZBProgramm eine Chance für Regierungen dar, endlich die Hausaufgaben zu erledigen und mit beherzten Schritten die Wettbewerbsfähigkeit der betroffenen Volkswirtschaften zu verbessern. Natürlich ist auch mit politischem Widerstand gegen unpopuläre Massnahmen zu rechnen. Deshalb werden die bevorstehenden Wahlen in Griechenland und Frankreich ein Härtetest, ob die Wähler die bittere Medizin der Regierungen schlucken. China vor einer Wachstumsbeschleunigung Bis vor wenigen Jahren wuchs die chinesische Wirtschaft zweistellig. Deshalb galt das Reich der Mitte lange als Lokomotive der Weltwirtschaft. Seit Anfang 2011 hat sich das Wirtschaftswachstum in China allerdings spürbar verlangsamt. Diese Verlangsamung erwies sich in den vergangenen Wochen an den Aktienmärkten weltweit als Belastung. Dank einer starken Exporttätigkeit konnte China jedoch positiv überraschen. Die Chancen für eine Beschleunigung des Wirtschaftswachstums auf 9 Prozent für dieses Jahr stehen damit gut. US-Wirtschaft trotzt der Euro-Krise Die US-Wirtschaft scheint in einer relativ robusteren Verfassung als jene Europas zu sein. Die Zahl der neu geschaffenen Stellen hat zugenommen, der Wohnbau hat sich stabilisiert und die Gewinnmargen der Unternehmen befinden sich nahezu auf Rekordhöhe. Doch der Preis für diese relative Stärke ist hoch: Zum einen bringt die lockere US-Geldpolitik reale Negativzinsen mit sich, die Sparguthaben wegfressen; zum anderen türmen sich immer neue Schuldenberge auf. Der Finanzspezialist in der Region – Ihre Raiffeisenbanken Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen Raiffeisenbank Arlesheim Raiffeisenbank Dornach Raiffeisenbank Reinach
Andreas Mohn Claudio Conte Claude Künzli Thomas Beljean
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