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Donnerstag, 12. April 2012 Nr. 15

Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch A. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 031/12 Gesuchsteller: Steiner Christoph, Sonnenweg 7, 4153 Reinach – Projekt: Verglasung best. gedeckter Sitzplatz (unbeheizt) und bauliche Änderungen im Innenraum, Attikageschoss Parz. 2168 (S 4785), Sonnenweg 7 – Projektverfasser: Steiner Christoph, Sonnenweg 7, 4153 Reinach 033/12 Gesuchsteller: Schmidheiny Magdalena, Langenhagweg 6, 4153 Reinach – Projekt: Anbau Wintergarten (unbeheizt), Parz. 2225, Langenhagweg 6 – Projektverfasser: Wahl & Krummenacher AG, Lausenerstrasse 20, 4410 Liestal 034/12 Gesuchsteller: Bollschweiler Philipp und Irène, Im Pfeiffengarten 37, 4153 Reinach – Projekt -Neubau Schwimmbad (aussen), Parz. 3214, Im Pfeiffengarten 37 – Projektverfasser: Poolprofi AG, Breitenbachstrasse 80, 4242 Laufen 035/12 Gesuchsteller: Wohnbaugenossenschaft Bären, p. Adr. Bruno Schaad, Bärenweg 49, 4153 Reinach – Projekt -Balkonerweiterungen (Südfassade), Parz. 2361 (S 9106), Bärenweg 49 – Projektverfasser: Architekturbüro Kriesi, Goldenthalweg 1, 4104 Oberwil 112/11 - K 2035/11 Gesuchsteller: Grosspeter Immobilien AG, St. Jakobs-Strasse 72, 4132 Muttenz – Projekt: Abbruch Tankstelle & Werkstatt, Neubau Autoverkaufs- und Werkstattgebäude mit AEH. Neuauflage: geändertes Projekt, Parz. 358, Aumattstrasse 140 – Projektverfasser -Proplaning AG, Architekturbüro, Türkheimerstrasse 6, 4009 Basel Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflageund Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

2. Temporäre Alkoholverbotszone und Fahrverbotszone am 1. Mai 2012 von 9.00 bis 24.00 Uhr Im Hinblick auf den 1. Mai 2012 hat der Gemeinderat auf mehreren Parzellen im Gebiet der Reinacher Heide ein temporäres allgemeines Fahrverbot sowie ein Alkoholkonsumverbot erlassen. Die betroffenen Zonen sind aus einem Situationsplan ersichtlich, der auf der Gemeinde-Homepage www.reinach-bl.ch sowie als Aushang in den Schaukästen der Gemeinde eingesehen werden kann. Die Verbote sind Präventivmassnahmen zur Vermeidung von Vorfällen und Ärgernissen. Wer das Fahr- und Alkoholverbot missachtet, macht sich strafbar. Das temporäre allgemeine Fahrverbot (Schweizerische Signalisationsverordnung SSV Art. 18, Signal Nr. 2.01 Allgemeines

Fahrverbot) gilt für folgende Parzellen: – Parzelle 7714, Dornacherweg, Zufahrt Schwimmbad (Zubringer WBZ gestattet) – Parzelle 5161, Zufahrt Schwimmbadparkplatz, General Guisan-Strasse (Zubringer WBZ gestattet) – Parzelle 7701, Zufahrt Spielplatz (Schwimmbadangestellte gestattet) – Parzelle 1966, Zufahrt zum Restaurant Häxehüüsli ab Dornacherweg (Weg hat keinen Namen) (Zubringer Tennisplatz, Campingplatz und Restaurant Häxehüüsli gestattet) Das Alkoholkonsumverbot (Polizeireglement Reinach § 5 Absatz 3) gilt für folgende Parzellen: – Parzelle 7714, Dornacherweg, Zufahrt Schwimmbad – Parzelle 5161, Zufahrt Schwimmbadparkplatz, General-Guisanstrasse – Parzelle 1968, Birs Reinach inklusive der ex Kläranlageninsel – Parzelle 2884, Areal ex Kläranlage – Parzelle 7738, Heidenweg – Parzellen 1967, 1969, 1964 Heide – Parzelle 1978, Birsweg (Seite Arlesheim) – Parzelle 243, Parking Heidebrüggli – Parzelle 2618, Fischerhäuschen Heid – Parzelle 4558, Heide – Parzelle 4349, Birsweg (Seite Arlesheim) – Parzelle 480, Schwimmbad Reinach – Parzellen 501, 502, 503, hinter dem Schwimmbad Wald – Parzelle 509, Weg in der Heid – Parzelle 5020, Weg Birs (Seite Arlesheim) – Parzelle 486, Heide – Parzelle 485, Grillplatz Reinacher Heid – Parzellen 481, 463 Heid und Heidweg – Parzelle 7704, Weg Heid – Parzelle 3312, Pumpwerk Heid – Parzelle 7702, Spielplatz beim Schwimmbadparking – Parzellen 7699, 4503 Parking Schwimmbad – Parzelle 7737, Notausgang H18 – Parzelle 7696, Wald – Parzelle 7697, Weg zur Skateranlage – Parzelle 462, Sportplatz FCR – Parzelle 695, bei H18 – Parzellen 3313, 7700 Acker vis à vis WBZ – Parzelle 7701, Zufahrt Spielplatz – Parzelle 1971, unterhalb Dornacherweg – Parzelle 584, Dornacherweg – Parzellen 7755, 7756, Campingplatz (nur ausserhalb der Umzäunung) – Parzellen 1965, 7757, 7770, Tennisplatz (nur ausserhalb der Umzäunung) – Parzelle 1966, Banntagswiese

3. Temporäres Parkverbot am 30. April und 1. Mai 2012 Auf den Parkplätzen beim WBZ an der GeneralGuisan-Strasse und beim Schwimmbad gilt für den 30. April und 1. Mai ein Parkverbot.

(Fortsetzung auf Seite 8)

Gemeinderatswahlen, zweiter Gang: Die Zähler stehen wieder auf Null Im Rennen um die zwei letzten Gemeinderatssitze glauben die bürgerlichen Parteien an ihre Chance, beide Sitze erobern zu können. SVP und SP dürften dank der zersplitterten Mitte aber im Vorteil sein. Lukas Hausendorf

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uversichtlich» ist BDP-Vizepräsidentin Marie-Therese Müller, dass ihr Kandidat Beat Böhlen am 22. April im zweiten Wahlgang den Sprung in den Gemeinderat schaffen wird. Immerhin hat sich Böhlen mit seinem Engagement für ein Hallenbad in Reinach einen Namen gemacht. Jetzt, da Reinach im Majorzverfahren wählt, also die Persönlichkeit und weniger die Partei betont wird, könnte das ausschlaggebend sein. Das glaubt auch die FDP, die Jacqueline Bader noch mal ins Rennen schickt. «Sie hat ein super Profil», sagt Reinachs liberale Parteipräsidentin Gerda Massüger. Behördenerfahrung als Schulrätin, Juristin, Führungsfrau in einem KMU und Mutter lauten die Argumente, die den Wähler von Baders Eignung überzeugen und den Freisinnigen den zweiten Sitz in der Exekutive bescheren sollen, den sie vor acht Jahren verloren haben. Einen der beiden Sitze beansprucht aber auch die SVP, deren beiden bisherige Franz Hartmann und Paul Wenger im ersten Wahlgang das absolute Mehr nicht erreichten. Eine bittere Pille für die Partei, welche doch die zweitstärkste Fraktion im Einwohnerrat stellt. Jetzt hofft man mit Wenger, der parteiintern am solidesten Abschnitt, wenigstens noch einen Sitz im Gemeinderat zu halten. Diesen Anspruch gestehen der SVP auch die anderen Parteien zu. Inhaltliche Differenzen hin oder her, von links bis liberal lautet der Tenor: «Die SVP gehört auch rein.» Dieser breite Konsens dürfte Wengers Chancen auf die Wiederwahl erhöhen.

Wer schafft den Sprung? Einen zweiten Anlauf nehmen Jacqueline Bader Rüedi (FDP), Silvio Tondi (SP), Paul Wenger (SVP) und Beat Böhlen (BDP). (Reihenfolge im Uhrzeigersinn) Ausserdem darf er auch auf die Unterstützung von Vereinen und Kulturveranstaltern zählen. Die Arbeitsgruppe Lebendiges Reinach und der Verein Kultur in Reinach empfahlen Wenger, der im Gemeinderat das Ressort Kultur und Freizeit betreut, unlängst im «Wochenblatt» zur Wiederwahl. SVP-Präsidentin Caroline Mall darf dem 22. April also mit einer Portion Optimismus entgegensehen. SP schielt auf dritten Sitz Dass die Mitteparteien FDP und BDP beide auf einen Sitz schielen, könnte für beide noch zum Bumerang werden. Denn die beiden Kandidaturen spalten das bürgerliche Wählerpotenzial. Die BDP wird flankiert von CVP und EVP,

die Freisinnigen dürfen wohl auf die Unterstützung der SVP zählen. Das könnte am Ende für beide zu wenig sein, um den dritten Gemeinderatssitz der SP zu verhindern, die mit Silvio Tondi im zweiten Wahlgang antritt. Der Newcomer verpasste das absolute Mehr im ersten Wahlgang nur um 21 Stimmen. «Der dritte Sitz würde das Wahlverhalten widerspiegeln. Zusammen mit den Grünen machen wir rund 30 Prozent der Stimmen», sagt SP-Präsident Markus Huber. Das ist zwar kein absolutes Mehr, aber unter den gegebenen Umständen könnte das den Sozialdemokraten reichen. Vielleicht. Vor einer sicheren Wahl steht keiner der vier Kandidaten. Sicher ist allein: zu vergeben sind nur noch zwei Gemeinderatssitze.

BAHA’I VON REINACH

ORCHESTER REINACH

Der Mensch – ein geistiges Wesen

Trompetenkonzert zum Frühling

«Der Mensch ist seiner Wirklichkeit nach ein geistiges Wesen, und nur wenn er im Geiste lebt, ist er tatsächlich glücklich. Dieses geistige Verlangen und Empfinden besitzen alle Menschen gleicherweise,» sagen die Bahá’í-Schriften. Im Mittelpunkt dieses Menschenbildes steht die Entwicklung innerer Qualitäten gemäss dem Wort Bahá’u’lláhs: «Wenn der eine, wahre Gott sich den Menschen offenbart, verfolgt Er das Ziel, die Edelsteine ans Licht zu bringen, die in den Gesteinsadern ihres wahren inneren Selbstes verborgen liegen.» Eine eigenständige böse Kraft gibt es nicht, auch keinen Ort der Verdammnis. An diesem Abend lesen wir Texte zu vier Grundschritten, die zur Spiritualität führen. Anschliessend vertiefen wir das Gelesene im Gespräch. Interessierte sind zu diesem Gedankenausstausch herzlich willkommen. Er findet statt im Untergeschoss des Hotels Gempenblick (siehe Inserat). Mirjam Nerouz

Der Mensch – ein geistiges Wesen Öffentliche Gesprächsabend Sonntag, 15. April, 19.30 Uhr Hotel Gempenblick (UG), Bodenmattstrasse 1–5, Reinach Baha’i von Reinach

www.bahai.ch

Das Frühlingskonzert des Orchesters Reinach bietet dieses Jahr ein abwechslungsreiches Programm quer durch Klassik und Romantik: Mozart ist stark vertreten; das Orchester wird unter der bewährt-schwungvollen Führung seines Dirigenten Giorgio Paronuzzi Auszüge aus den 12 deutschen Tänzen sowie die 20. Sinfonie des Komponisten spielen. Die Bläser kommen im sinfonisch-romantischen Oktett des relativ unbekannten Franz Lachner zum Einsatz und die Trompete wird beim abschliessenden Solokonzert von Johann Nepomuk Hummel im Mittelpunkt stehen. Der junge, aber schon äusserst erfolgreiche Trompeter Fabian Neuhaus wird

den Solopart übernehmen. Aufgewachsen im Aargau, gewann er mehrmals Preise an Schweizer (Jugend-)Solistenwettbewerben und studiert zurzeit an der Musikhochschule in Basel. Zu seinen jüngsten Erfolgen zählt das Erreichen des Semifinales und der Gewinn des Sonderpreises der besten Interpretation der Auftragskomposition im Fach Trompete am berühmten Internationalen ARD-Wettbewerb 2011 in München. Freuen Sie sich auf ein spannendes Konzert! Frühlingskonzert des Orchesters Reinach, evang.-ref. Kirche (Mischeli-Kirche), Niederbergstrasse 2, Sonntag, 22. Ulrike Nettekoven April, 17 Uhr.

LESERBRIEF

Apropos Reinacher «Füdli»-Vereine Die Frau des Gemeinderatskandidaten Beat Böhlen beklagt sich in ihrem Leserbrief von letzter Woche, dass sich, bis auf zwei Vereinsvertreter, keine weiteren Vereine für ihren Mann einsetzen würden, obwohl er doch so viel für die Reinacher Vereine getan habe. Sie begnügt sich nicht nur mit der Klage über diesen Sachverhalt, sondern verunglimpft die aus ihrer Sicht undankbaren 99,9 Prozent der Reinacher Vereine als «Füdli»-Vereine. Als ein solcher «Füdli»-Vereinspräsident erlaube ich mir, das «Füdli» zu haben, um sachlich-nüchtern festzustellen: Hätte sich Beat Böhlen als IGOR-Präsi-

dent – und wo auch sonst immer – in der Intensität für die Reinacher Vereine eingesetzt, wie das seine Ehefrau suggeriert, dann hätte er die entsprechende Unterstützung von den Vereinen erhalten und seine Gattin könnte auf derartige Verunglimpfung locker verzichten. Die Verunglimpfung an sich ist unnötig, respektlos und schadet nur dem guten Zusammenleben in der Gemeinschaft. Da ziehe ich in jedem Fall Politikerinnen und Politiker vor, die sich engagiert, sachbezogen, fair und respektvoll für das Wohl von Reinach und seinen Bewohnern einsetzen. Heiner Leuthardt, Präsident Kultur in Reinach


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