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114. Jahrgang Nr. 17
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Donnerstag, 28. April 2022
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Ein Vorzeigeobjekt für Flora und Fauna Das Projekt «Aufwertung Brunnenbachtal» in der Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon ist erfolgreich abgeschlossen.
Freitag, 29.04.2022 Trotz hohen Wolkenfeldern scheint immer wieder die Sonne. 6 ºC 21 ºC
Willi Wenger Auf rund drei Kilometern Länge fliesst der Bach wieder im natürlichen Bett. Die Wälder entlang des Gewässers sind aufgelichtet und neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen sind entstanden. Der Kommissionspräsident Hans Peter Schmid ist hocherfreut über das Ergebnis und er sagt zum «Wochenblatt», dass die Artenvielfalt im Gebiet geradezu explodiert sei. Nach sieben Jahren Arbeit ist in der Dornecker Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon ein Vorzeigeobjekt für Flora und Fauna entstanden: die Aufwertung des Brunnenbachtals. Das Tal, das vor gut hundert Jahren rege bewirtschaftet wurde, verwilderte vor ungefähr fünfzig Jahren zunehmend in einen Urwald. Der Wald begann sich zu verdichten und er wurde dunkel, die Bewirtschaftung von Matten und Wiesen wurde aufgegeben.
«Die Artenvielfalt ist regelrecht explodiert.» HANS PETER SCHMID
«Heute ist das Gebiet wieder lichtdurchflutet. Das Leben ist zurückgekommen, die Artenvielfalt hier ist unglaublich», sagt Schmid. Der alt
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8 ºC 16 ºC
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Sonntag, 01.05.2022 Der Tag dürfte regenfrei bleiben und die Sonne zeigt sich wieder mehr als am Vortag.
Laufen
3 Laufen hat viel zu bieten. Einige Angebote können am 15. Mai auf unterhaltsame Art und Weise auf einer Schnitzeljagd erkundet werden.
Ein ruhiges Fleckchen: Der Kraftort «Güggehü» dokumentiert die Verzahnung von Weidewirtschaft, Bach, Waldrand und Wald. Er ist ein Ort zum Verweilen. FOTO: WILLI WENGER Gemeindepräsident freut sich darüber, dass nach sieben Jahren intensiver Renaturierungsarbeit der Bach wieder natürlich fliesst, der Wald und seine Waldränder aufgelichtet und die alten Wässermatten wieder hergestellt sind und sogar, im obersten Teil, ein Flachmoor auferstanden ist. Schmid nennt als «Lebewesen» vor Ort unter anderem die Zitterpappel oder die Silberweide, aber auch den Schwarzspecht, die Ringelnatter, den Grasfrosch sowie den Feuersalamander. Alle seien wieder in ihre alte Heimat zurückgekehrt. Auch die Blumenvielfalt habe zugenommen. «Wo einst das Springkraut alles andere verdrängte, gedeihen heute beispielsweise wieder Bergaster, das Ochsenauge oder der Blutweiderich», freut sich Schmid.
Nunmehr rücken nach den Jahren grosser Eingriffe Pflege und Unterhalt ins Zentrum. Ohne sie würde das wunderschöne Tal und seine einzigartige Tierund Pflanzenwelt erneut verbuschen. Die Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon hat aus diesem Grund die Ausführung der Pflegearbeiten an die Forstbetriebsgemeinschaft Dorneckberg delegiert. Die Mannschaft um Revierförster Roger Zimmermann war es, die in den vergangenen Jahren vor Ort bei jedem Wetter kompetent und termingerecht die härteste Arbeit verrichtete und dem Tal sein heutiges Aussehen verlieh. Dieses Aussehen ist eindrucksvoll und die Projektmassnahmen sind fraglos sichtbar. Zwei Orte sind dabei speziell: das freigelegte Flachmoor mit seinen Sinterstufen oberhalb des Fischweihers im Gebiet
Bodenmatt und der Kraftort «Güggehü» in der Mitte des Tals. Schmid legt letztlich Wert auf die Feststellung, dass das Brunnenbachtal kein Naturreservat sei. «Als ein solches war es nie gedacht. Im Gegenteil. Es ist ein Natur-Kultur-Projekt, ein Ineinanderwirken von Kultur- und Naturlandschaft.» Am Erfolg der Aufwertung des Brunnenbachtals haben viele Personen und Institutionen mitgewirkt. So die Gemeinde selbst, die im Dezember 2014 den Projektkredit in der Höhe von 500 000 Franken einstimmig guthiess. Substanzielle Beiträge leisteten zudem der SwisslosFonds des Kantons Solothurn sowie mehrere Stiftungen. Die zukünftigen Pflegekosten von jährlich gut 30 000 Franken werden zu zwei Drittel vom Kanton getragen.
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15 Zahlreiche Zuschauer feuerten beim Eierläset die Teilnehmenden an, die mit teilweise abenteuerlichen Hilfsmitteln die Eier in die Spreuwannen befördern mussten.
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