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herKopfsalat iehen

AnfangFebruarbeginntMarcelBosshardmitder PflanzungdesKopfsalatsaufdenFeldernbeiRiehen. DieSetzlingewerdennachdemSetzenvonHand nachgerichtet.

DieFelderimRheinbeckenprofitierenvonviel SonnenscheinundmildenTemperaturenwieimTessin. DiebevorzugteLagebeschertdemSalateingesundes Wachstum.

ZehnWochennachderAuspflanzungbeginntdie Erntezeit.NachdemSchnittwerdendieSalate draussenaufdenFeldernvonHandvorgerüstet.

DieSalatköpfewerdenschonendgewaschenund verpackt.Taufrischundknackigstehensiekurzdanach indenMigros-Filialen.

«AusderRegion.»

Kopfsalat aktuellerTagespreis

GenossenschaftMigrosBasel

Todesf Lle

Arlesheim

Marc André Schmidlin geb. 30. September 1937, gest. 7. April 2023, von Aesc h BL (wohnhaft gewesen am Faissgärtl i 17).

Trauerfeier im engsten Kreis.

Dorothea Regula Van de Poll-Kuster geb. 30. Januar 1953, gest. 28. Februar 2023, von Münchenstei n BL, Altstätten SG (wohnhaft gewesen an der Hofgasse 15).

Urnenbeisetzung: Dienstag, 25. April, 14 Uh r, Friedhof Bromhübel in Arlesheim.

D ornach

Urban Scherrer geb. 14. Dezember 1950, gest. 2 . April 2023, von Oberuzwi l SG (wohnhaft gewesen am Oberen Zielweg 18). Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Reinach

Helene Brügger-Meier geb. 3. Juli 1923, gest. 11. April 2023, von Lostor f SO (wohnhaft gewesen an der Aumattstrasse 79).

Trauerfeier und Urnenbeisetzung:

Dienstag, 25. April, 14 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

Erich Fanti geb. 20. April 1945, gest. 30. März 2023, von Hubersdor f SO (wohnhaft gewesen im APH Hofmatt, Pumpwerkstrasse 3, Münchenstein). Wird im engsten Familienkreis beigesetzt.

Werner Niklaus geb. 8. Mai 1935, gest. 2 . April 2023, von B a sel, Jegenstor f BE (wohnhaft gewesen an der Neuwillerstrasse 1 2).

Trauerfeier und Urnenbeisetzung: M ittwoch, 19. April, 14 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

Alice Plassnig-Brunner geb. 22 . August 1939, gest. 5. April 2023, von Laupersdor f SO (wohnhaft gewesen an der Bodenmattstrasse 1 2).

Trauerfeier und Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis .

Amtliche Publikationen AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Baupublikation

Baugesuch Nr.: 0497/2023

Parzelle(n) Nr.: 1132

Projekt: Zweckänderung: alt Schreinerei in neu Bäckerei/Abluftkamin, Neuhofweg 51, 4147 Aesch

GesuchstellerIn: Bäckerei Al Pascha

GmbH, Katbi Shavick, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch

ProjektverfasserIn: Bäckerei Al Pascha

GmbH, Katbi Shavick, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch

Baugesuch Nr.: 0506/2023

Parzelle(n) Nr.: 6424

Projekt: Schwimmbad, Eichbergweg 11, 4147 Aesch

GesuchstellerIn: Steiger-Zanini Cornelia und Schädler Peter, Eichbergweg 11, 4147 Aesch

ProjektverfasserIn: Markus Bitterli, Büro für Architektur, Unterdorfstrasse 23, 4143 Dornach

Baugesuch Nr.: 0533/2023

Parzelle(n) Nr.: 2542, 3808

Projekt: Solaranlage, Steinweg 25, 4147 Aesch

GesuchstellerIn: Schrag Arne, Steinweg 25, 4147 Aesch

ProjektverfasserIn: Haener AG, Müller Michel, Bodenackerstrasse 22, 4226 Breitenbach

Baugesuch Nr.: 0573/2023

Parzelle(n) Nr.: 678

Projekt: Gedeckter Sitzplatz, Weiherweg 6, 4147 Aesch

GesuchstellerIn: Linz Tanja, Weiherweg 6, 4147 Aesch

ProjektverfasserIn: Schatteplatz GmbH, Campiche Yves, Werbhollenstrasse 54, 4143

Dornach

Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstrasse 29, 4147 Aesch oder über die Webseite des aktuellen Amtsblattes www.bgauflage.bl.ch

Auflagefrist: 24. April 2023

Einsprachen sind schriftlich, mit Originalunterschrift, 4-fach und eingeschrieben innerhalb der Auflagefrist an folgende Adresse zu richten: Bau- und Umweltschutzdirektion, Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal.

Frühling in der aufgewerteten Kuhweid

Der Frühling lässt die Natur rund um die Grundwasser-Versickerungsanlage Kuhweid erblühen. Die Biodiversitäts-Aufwertungen aus dem Jahr 2020 zur Förderung der Vegetation und des Lebensraums von Insekten und Kleintieren entfalten nun ihre sichtbare Wirkung.

Die Mischung aus freigestellten und neu gepflanzten Sträuchern ist vielfältig, das Blütenangebot für Insekten gross. Zwischen den Sträuchern wurden Lücken belassen, in denen sich typische Saumpflanzen entwickeln können. Auch die vorgelagerte Wiese mit ihrem Reichtum an Blumen hebt diese von den Fettwiesen des Landwirtschaftsgebiets ab.

Die aufgewerteten Flächen müssen regelmässig gepflegt und von unerwünschten, ortsfremden Pflanzen (Neophyten) befreit werden. Neophyten kommen überall in der Gemeinde vor. Abhängig von der Jahreszeit kann jeder mithelfen, diese in den Griff zu bekommen. Deshalb werden künftig an dieser Stelle regelmässig Beiträge zu aktuellen Neophyten-Themen publiziert.

Am Südzipfel der «Chueweid» wurde mit der Birswarte ein erhöhter Rückzugsort geschaffen mit Ausblick auf die Birs und die Versickerungsanlage. Auch hier werden die Massnahmen zur Förderung der Biodiversität je länger je mehr Blüten tragen. Die Birswarte ist eines der Leuchtturmprojekte der Birspark Landschaft und ein wichtiger Trittstein zur weiteren Vernetzung der Natur.

Fachbereich Energie/Umwelt/Landschaft

40 Jahre Patenschaft

So kam es zur Freundschaft mit Unterschächen

Am 3. Juni 2023 wird die 40-jährige Patenschaft zwischen Aesch und Unterschächen mit einem Jubiläumsfest in der Urner Gemeinde gefeiert. Doch wie kam es eigentlich zu dieser über vier Dekaden andauernden Freundschaft?

(Fortsetzung auf Seite 14)

QUALIFIKATION «DONNSCHTIG JASS»

DAMEN UND JUGENDLICHE JASSER:INNEN GESUCHT

Das Aescher Qualifikationsturnier für den Donnschtig-Jass des Schweizer Fernsehens SRF rückt näher. Das Teilnehmerfeld ist bereits gut bestückt. Gesucht werden vor allem noch Damen und Jugendliche. Das Qualifikationsturnier für die SRF-Livesendung vom 03. August findet am Mittwoch, 10. Mai 2023, um 19.15 Uhr im Chesselisaal des Gasthof Mühle Aesch statt. Anmeldungen werden bis am 24. April 2023 entgegengenommen unter ric.capafons@aesch.bl.ch. Alle weiteren Infos gibt‘s unter www.aesch.bl.ch sowie über den untenstehenden QR-Code. Wir freuen uns auf viele Anmeldungen – vor allem von Damen und Jugendlichen.

Gemeinderat Aesch

Mit Herz und Seele dabei: Yvonne Brodmann aus Aesch gründete und leitete die Agrisano-Regionalstelle

Yvonne Brodmann, Kauffrau und Landwirtin, gründete 1995 die Agentur der Agrisano-Versicherung des Bauernverbands beider Basel. «Sie war mein Kind», sagt sie.

Benildis Bentolila

«Mit Yvonne Brodmann aus Aesch geht das Urgestein der Agrisano-Regionalstelle des Bauernverbands beider Basel (BVBB) nach 28 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand», begann kürzlich die Laudatio an der Generalversammlung am Ebenrain in Sissach. «Yvonne war innerhalb der Baselbieter Landwirtschaft eine Institution mit einem hervorragenden Ruf», fuhr Stephan Plattner, Finanzchef BVBB, weiter. «Da sie selbst auf dem Obstbaubetrieb, den sie mit ihrem Mann Hanspeter Sprecher betreibt, aktiv arbeitet, kennt sie die Bedürfnisse und Anliegen der Bäuerinnen und Bauern. So konnte sie für die basellandschaftlichen Bauernfamilien praxistaugliche Versicherungslösungen anbieten.»

«Ja, die Regionalstelle der AgrisanoVersicherung, welche dem BVBB angeschlossen ist, war mein Kind», sagt Yvonne Brodmann lächelnd. «Fast drei

SM’AESCH PFEFFINGEN

Jahrzehnte lang!» Sie staune heute noch, dass sie diese Position während 28 Jahren besetzte. Als ihr damals diese Stelle angeboten wurde, habe sie gesagt: «Versicherungen verkaufen? Das wäre das Letzte, was ich tun würde.»

Die Verantwortlichen hingegen sahen in Yvonne Brodmann die perfekte Besetzung: Sie wuchs auf einem Bauernhof in Ettingen auf, ihre Eltern betrieben Milchwirtschaft, Ackerbau und besassen Weinberge. Sie absolvierte die Handelsschule und später die Ausbildung als Landwirtin. Ein idealer Rucksack also für die neu zu schaffende Stelle.

Eine neue Stelle geschaffen Der Vorstand schuf eine Position, die ihr schliesslich zusagte. So eröffnete sie im Juni 1995 – daheim in Aesch in einem kleinen Büro – ihre Agentur: mit PC, aber nicht online, nur mit einem Telefon- und einem Faxanschluss. Der Verkehr mit dem Hauptsitz in Brugg geschah über Briefpost. Sie war angestellt im Stundenlohn; auf eine Arbeit auf Provisionsbasis hätte sie sich nicht eingelassen. Sie besuchte interne Aus- und Weiterbildungen bei der Agrisano Brugg und beschäftigte sich zuerst vor allem mit der Anwerbung von neuen Krankenkassenversicherten.

Das Geschäft lief gut, dank ihrem eigenen «Networking» und dem des Verbands. Immer mehr Bauernfamilien liessen sich bei ihr versichern. Der Platz in ihrer Wohnung wurde zu eng, und sie zog 2003 in die neu geschaffenen Büroräumlichkeiten des BVBB in Zwingen. 2010 gab es abermals eine Umstellung, weil sich der BVBB bei Nebiker in Sissach einlogierte. Das bedeutete auch für die Leiterin der Agrisano einen weiteren Standortwechsel; sie zirkulierte nun mit dem öffentlichen Verkehr zwischen dem Bezirk Arlesheim und Sissach. Wenn es erforderlich war, unterstützte sie den Vorstand aktiv, als die Position des Geschäftsführers zeitweise lediglich ad interim oder gar nicht besetzt war. «Es war ein faires Geben und Nehmen» «Im Sommer und im Herbst, während der Chirsizeit und wenn die Arbeit in den Reben und den Obstanlagen rief, packte ich vor allem daheim auf dem Hof an», erzählt die Frischpensionierte. «Dafür zeigte ich im Winter 100 Prozent Einsatz in Sissach.» Zwischen ihr und dem BVBB sei es ein faires Geben und Nehmen gewesen. Das rechne sie dem Vorstand und besonders den jeweiligen Präsidenten hoch an. Gesundheitliche Gründe zwangen sie ein Jahr vor der Pensionierung, die Leitung der Agrisano Sissach abzugeben. «Yvonne, wir danken dir für die jahrelange Unterstützung», sagte Präsident Marc Brodbeck zum Schluss. «Du hast dein Kind, die Agrisano-Regionalstelle Sissach, sehr weit gebracht.»

Eine Party in Pink und neue Spielerinnen

WOB. Zwei Matchbälle wehrte Sm’Aesch am letzten Samstag im vierten Satz gegen Lugano ab, kämpfte sich sensationell zurück – und verlor im fünften Satz dann doch noch. Ein Volleyball-Spektakel mit bitterem Ende für die Baselbieterinnen.

Am Sonntag um 16 Uhr im Löhrenacker kommt es zur Revanche in der Best-ofThree-Serie um Bronze. Headcoach Timo Lippuner und sein Team wollen eine Finalissima im Tessin erspielen. Und den Fans zuhause nochmals eine pinke Party ermöglichen. Der Eintritt ist gratis. Gleichzeitig wird es ein Abschiedsspiel für einige Spielerinnen. Nebst den bereits kommunizierten Abgängen von Karla Klaric, Martina Koch, Thays Deprati, Méline Pierret und Taylor Lindberg, verlassen auch Luna Becic, Tarah Wylie und

Franciele Passos Sm’Aesch, wie der Club am Dienstag mitteilt. «Es ist im Volleyball in allen Ligen normal, dass etwa 50 Prozent des Kaders verändert wird. Aus verschiedensten Gründen. Einerseits, weil es keine Ablösesummen gibt und deshalb keine ewig langen Verträge abgeschlossen werden, um Geld zu verdienen. Und andererseits, weil die Lebenssituationen der Spielerinnen eine Rolle spielen, die Schweizer Liga eine Ausbildungsliga ist und wohl alle ausser das Meisterteam auch sportlich noch Optimierungspotenzial sehen», lässt sich Timo Lippuner zitieren.

Sm’Aesch möchte dem Trend entgegenwirken – mit langfristigen Verträgen für junge, ambitionierte Spielerinnen, heisst es in der Medienmitteilung. Nach

Tabea Eichler, Lia Capraro, Shana Haegele und Ella Ammeter hat nun auch Magdalena Kneubühler einen Drei-Jahresvertrag unterschrieben. Die Mittelblockerin kommt aus dem Nationalen Nachwuchsverein Aarau zu Sm’Aesch. Weiter verstärken Hanna Hellvig als Aussenangreiferin und Mathilde Engel als Libera das Team in der nächsten Saison. Offen sind in der Kaderplanung noch zwei Positionen. Eine weitere Aussenangreiferin und eine Mittelblockerin werden das Team 23/24 komplettieren. Detaillierte Überlegungen und weitere Informationen zu den neuen Spielerinnen geben Cheftrainer Timo Lippuner und Geschäftsführer Fabio Back in der aktuellen Folge «Time Out mit Timo» auf allen gängigen Podcast-Plattformen.