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Sport

Schützenveteranen küren «Jasskönig» Dass die Schützinnen und Schützen der Veteranenvereinigung nicht nur den Schiesssport lieben, sondern auch die Kameradschaft pflegen, zeigte sich am 20. November in der Schützenstube in Affoltern. 40 Teilnehmende verbrachten einen schönen Nachmittag unter sich. Auch Kollegen, welche aufgrund ihrer Gesundheit nicht mehr an den Schiessanlässen teilnehmen können, nutzten die Gelegenheit und nahmen am Jassturnier teil.

Alfred Koller gewinnt Organisator Gody Plankensteiner verfolgte die Spiele mit grosser Freude, während Paula Plankensteiner, Jeanette Moser, und Urs Kamm ums leibliche Wohl besorgt waren. Nach vier Runden oder 40 Spielen stand der «Jasskönig» fest: Alfred Koller aus Affoltern. Beim Absenden durfte jede und jeder Teilnehmende eine Flasche Wein oder ein Glas feinen Bienenhonig nach Hause nehmen, alle mit über 4000 Punkten sogar beides. Auszug aus der Rangliste: (40 Teilnehmer) 1. Alfred

4062, 6. Ruedi Schlatter 4059, 7. Werner Häsler 4028, 8. Kurt Ehrat 4020, 9. Peter Nyfeler 3976, 10. Anton Vögele 3973. Beste Dame im 13. Rang: Marianne Eberli aus Jonen mit 3938 Punkten.

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FCWB trägt Wintermeister-Krone Fussball 1. Liga: FC Wettswil-Bonstetten – Balzers 3:0 (0:0) Aufgrund zahlreicher Mutationen war der FCWB Anfang August verhalten in die Saison gestartet. In akribischer Arbeit formte Trainer Dosch innert Kürze ein harmonisches Team; dieses setzte in den letzten zwei Monaten zu einem fantastischen Höhenflug an. Der Sieg gegen Balzers war der siebte im achten Spiel – er krönt die Ämtler zum 1.-Liga-Wintermeister. ................................................... von kaspar köchli Henry Acosta (rechts) überwindet Balzers Thomas Hobi zum siegsichernden 2:0. (Bild Kaspar Köchli) Es war «angerichtet». Am vergangenen Donnerstag rang Gegner Balzers in einer Nachtragspartie Leader Baden ein 0:0 ab. Dadurch besass WB die Chance, im letzten Vorrundenspiel aus eigener Kraft den Thron zu erklettern. Bereits vor drei Wochen standen sich die beiden Teams gegenüber, damals wurde die Begegnung in der 87. Minute beim Stand von 1:0 wegen Nebels abgebrochen.

Koller 4107, 2. Walter Moser 4092, 3. Hans Nägelin 4070, 4. Kurt Schönbächler 4069, 5. Albert Urech

Dienstag, 25. November 2014

Wiederum Nebel Gespielt wurde dieses Mal auf dem Kunstrasen. Erneut hing gespenstisch Nebel über dem Wettswiler Moos. Die graue Masse hielt sich hartnäckig, be-

einflusste die Partie jedoch nicht. Die Devise lautete, dem vermeintlichen Sieg vor drei Wochen nicht nachzutrauern, sondern das Wiederholungsspiel als «normalen» Match zu betrachten. Trainer Dosch hatte sein Team offenbar optimal eingestellt, es startete engagiert und zielstrebig. Mit gutem Forechecking wurden die Liechtensteiner früh gestört und deren Räume eingeengt. Erste Möglichkeiten gingen auf das Konto der Heimischen. Zuerst stiftete Peter Unruhe, dann scheiterte Gjergji mit seinem Freistoss aus 17 Metern. Aus dem Nichts heraus kam Balzers zu einer Kapitalchance. WBKeeper Bachmann machte sich länger

und länger – und drehte den perfid getretenen Ball um den Pfosten. Viele hatten nach 20 Minuten die Arme schon zum Jubeln ausgestreckt, doch Dukhnichs Kopfball wurde vom guten Liechtensteiner Keeper Hobi in allerletzter Sekunde entschärft. Dieser war auch wenig später höchst aufmerksam – die Platzspeakerin hatte notabene gerade den Davis-Cup-Tennis-Sieg der Schweizer verkündet – als Acosta sich aus der Distanz getraute. Die grösste Liechtensteiner Gelegenheit offenbarte sich darauf dem bulligen, unberechenbaren Kameri. Es bedurfte einer Heldentat Bachmanns, dass WB nicht in Rückstand geriet. Den Schlusspunkt in Hälfte eins setzte der hechtköpfelnde Acosta, der seinen Meister einmal mehr in Hobi fand. Fazit beim Pausentee: WB behauptete mehrheitlich den Ball und war klar das aufsässigere Team, das Verhältnis der glasklaren Chancen hielt sich jedoch die Waage.

Angriffswirbel wird belohnt Nach Wiederanpfiff agierte WB noch aggressiver. Der Siegeswillen war nun bei allen bis in die Haarspitzen spürbar. Vorerst aberkannte der souveräne Schiedsrichter noch ein Tor wegen Abseits, später aber wurde WB für seinen Angriffswirbel belohnt. Peter behauptete an der Grundlinie geschickt den

Ball, passte zu Gjergji, dieser flankte butterweich auf Dukhnich, welcher in Torjägermanier wuchtig das 1:0 köpfte. Die Partie wurde nun immer einseitiger. Ein letztes Liechtensteiner Lebenszeichen folgte nach 70 Minuten, der gut geführte Angriff versandete jedoch in einer Offsideposition. Kurz darauf dezimierte sich Balzers naiv mit einer Roten Karte, die WB-Angriffsmaschinerie war jetzt noch weniger zu bremsen. Acosta und Gjergji erhöhten das Skore auf 3:0, weitere Treffer waren durchaus möglich. So scheiterte vor allem Sabanovic, nach viermonatiger Verletzungspause wieder debütierend, äusserst knapp. Schlusspfiff – aus – Wintermeister! «Das Team hat in diesem nicht einfachen Wiederholungsspiel exakt das gemacht, was ihm vorgegeben wurde. Und einmal mehr als Kollektiv brilliert. Wir haben gemeinsam den ersten Platz erobert, da dürfen wir alle wirklich stolz sein», so der erfolgreiche Trainer Dosch. Der FC WettswilBonstetten überwintert als Leader mit einem Zähler Vorsprung auf das zweitplatzierte Baden. Stadion Moos, 310 Zuschauer. FCWB: Bachmann; Halef, Waser, Kalyon, Constancio; Giouffe à Goufan, Lienhard; Acosta, Peter (82. Lauper), Gjergji (88. Zimmermann); Dukhnich (85. Sabanovic). Tore: 58. Dukhnich 1:0, 75. Acosta 2:0, 80. Gjergji 3:0.

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