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Dezember 2022 über die Budgets und Steuerfüsse ab. (red.)

Der Steuerfuss soll unverändert bleiben

Mitteilung des Gemeinderats und der Primarschulpflege Wettswil

Der Gemeinderat hat das Budget 2023 mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 410 556.15 und einem unveränderten Steuerfuss von 25 Prozent zuhanden der Gemeindeversammlung verabschiedet. Das Budget der Primarschule weist einen Aufwandüberschuss von Fr. 984 197.90 auf.

Das Budget 2023 geht von einem Gesamtaufwand von Fr. 17 223 842.20 aus. Demgegenüber steht ein Ertrag ohne ordentliche Steuern von Fr. 10 940 786.05. Daraus resultiert ein Aufwandüberschuss in der Höhe von Fr. 6 283 056.15. Dieser soll durch einen ordentlichen Steuerertrag von 5 872 500 Franken und einer Entnahme aus dem Eigenkapital von Fr. 410 556.15 gedeckt werden. In der Investitionsrechnung des Verwaltungsvermögens resultieren bei Ausgaben von 1 740 000 und Einnahmen von 160 000 Franken Nettoinvestitionen von 1 580 000 Franken. In der Investitionsrechnung des Finanzvermögens hingegen sind für das nächste Jahr keine Ausgaben oder Einnahmen budgetiert. Gegenüber dem Budget 2022 wird insbesondere in den Bereichen Pflegefinanzierung und Asylwesen mit stark ansteigenden Kosten gerechnet. Die IKA Sozialdienst Affoltern, welche im Auftrag der Gemeinde Wettswil das Asyl- und Migrationswesen besorgt, rechnet im nächsten Jahr mit rund 360000 Franken höheren Fallkosten als noch 2022. Mit dem zunehmenden Anteil der über 65-jährigen Wohnbevölkerung in der Gemeinde Wettswil steigt auch die Pflegebedürftigkeit, welche sich auf die Pflegefinanzierungskosten der ambulanten Krankenpflege auswirkt. Diese werden im nächsten Jahr voraussichtlich um rund 150000 Franken höher ausfallen als noch in diesem Jahr. Aufgrund des generellen Anstiegs des Zinsniveaus muss künftig mit höheren Zinskosten von 180000 Franken gerechnet werden. Demgegenüber stehen Mindereinnahmen von 342000 Franken bei den ordentlichen Steuererträgen gegenüber dem Jahr 2022. Aufgrund der budgetierten Steuereinnahmen und der entsprechend tieferen Steuerkraft entfällt voraussichtlich der Ressourcenausgleich. Hingegen ist auch nicht davon auszugehen, dass die Gemeinde Wettswil einen solchen Beitrag erhält. Die Grundstückgewinnsteuern werden aufgrund der regelmässig hohen Erträge aus den vergangenen Jahren mit 3000000 Franken budgetiert. Die nächsten Jahre sind weiterhin geprägt von Unsicherheiten, welche die Erträge weiter bremsen könnten. Gesetzesänderungen, wie zum Beispiel im Bereich der Zusatzleistungen zur AHV/IV oder des Strassengesetzes entlasten den Haushalt zwar, umgekehrt wirken sich der Aufwand im Asylwesen aufgrund des Ukraine-Krieges, die Kosten an die ambulante Krankenpflege sowie weitere geplante Gesetzesrevisionen wie etwa beim Kinder- und Jugendhilfegesetz oder die zweite Phase der Unternehmenssteuerreform überproportional ungünstig auf den Haushalt aus. Gemäss Finanzund Aufgabenplanung muss deshalb in der Erfolgsrechnung mit jährlichen Defiziten um 1500000 Franken gerechnet werden. Dennoch soll der bisherige Steuerfuss für das politische Gemeindegut von 25 Prozent für das Jahr 2023 beibehalten werden und der Aufwandüberschuss von Fr. 410556.15 dem Eigenkapital belastet werden. Die Gemeindeversammlung stimmt am 5. Dezember 2022 über das Budget und den Steuerfuss 2023 der politischen Gemeinde ab.

Budget 2023 der Primarschule Wettswil

An ihrer letzten Sitzung hat die Primarschulpflege Wettswil das Budget 2023 verabschiedet. Es weist einen Aufwandüberschuss von Fr. 984 197.90 in der Erfolgsrechnung auf. Damit hat sich das zu erwartende Ergebnis gegenüber dem Vorjahr um Fr. 149873.25 verschlechtert. Der Regierungsrat hat einen Teuerungsausgleich bei den Löhnen von 3,5 Prozent beschlossen, was einen beachtlichen Mehraufwand bei den Personalkosten in sämtlichen Bereichen mit sich bringt. Im Budget 2022 wurde noch mit einer Zahlung in den Finanzausgleich gerechnet. Da diese Zahlung im Budget 2023 nun wegfällt, wird die Erfolgsrechnung stark entlastet. Belastend wirkt sich der Zinsaufwand auf dem Kontokorrentkredit aus, welchen die politische Gemeinde aufgrund des Zinsanstieges an den Finanzmärkten von der Schule neu verlangt. Auch dieses Jahr erhält die Primarschulgemeinde vom Kanton den demografischen Sonderlastenausgleich. Diese Ausgleichszahlung wird im Budgetjahr 2023 voraussichtlich tiefer ausfallen als noch im Jahr zuvor. Auch die allgemeinen Steuereinnahmen sind leicht rückgängig. Per Januar 2022 trat das totalrevidierte Kinder- und Jugendheimgesetz (KJG) in Kraft. Die grösste Neuerung aus diesem Gesetz ist der Wechsel von den effektiven Sonderschulungskosten zu einem Pauschalbetrag. Neu bezahlt der Kanton die externen Sonderschulen und verrechnet den Gemeinden einen Pauschalbetrag pro Schülerin oder Schüler von 55 000 Franken. Da die Durchschnittskosten pro Schülerin oder Schüler im Budget 2022 55 000 Franken überstiegen, profitiert die Primarschule Wettswil von dieser Umstellung. Im Bereich Kindergarten werden die Gesamtkosten aufgrund des Teuerungsausgleiches zwar steigen. Die kommunalen Lohnkosten werden aber sinken, weil ab Sommer 2023 eine Kindergartenklasse weniger geführt wird und weniger Kinder sonderpädagogische Therapien benötigen (DaZ und Logopädie). In der Primarstufe hat der Teuerungsausgleich von 3,5 Prozent den grössten Einfluss. Ausserdem konnte im Jahr 2022 nach langer Suche eine Logopädin rekrutiert werden. Zusätzlich wird mehr Klassenassistenzpersonal benötigt, einerseits um die ukrainischen Schülerinnen und Schüler zu begleiten. Andererseits besteht auch in anderen Klassen vermehrter Bedarf. Im Bereich Weiterbildung der Lehrpersonen wird mehr investiert, da es schwierig ist, auf dem Markt qualifiziertes Personal zu rekrutieren. Zudem sind erhöhte Vikariatskosten nötig, was auf den Lehrpersonenmangel zurückzuführen ist. Bei den Anschaffungen fällt der Ersatz der alten Stühle durch Gasliftstühle ins Gewicht. Aus Spargründen wurde im Budget 2022 nur die Hälfte der notwendigen Stühle angeschafft, weshalb nun die andere Hälfte 2023 angeschafft wird. Zudem müssen aus Sicherheitsgründen vier Stufenbarren ersetzt werden. Auf dem Konto für Exkursionen, Schulreisen und Lager wird gegenüber dem Jahr 2022 weniger budgetiert. Auch im Bereich der Liegenschaften ergeben sich aufgrund von Stufenanpassungen und einer Pensumserhöhung mehr Lohnkosten. Bei den Strompreisen ist eine Preissteigerung von 28 % einberechnet, was der vom EKZ kommunizierten Zahl entspricht. Bei den Heizölpreisen rechnet die Primarschule mit einem Preisanstieg von 20 %. Ausserdem wurde ein Energiegutachten budgetiert, um die energetische Situation bei den Liegenschaften in Zukunft nachhaltig zu optimieren. Den grössten Posten im Schulhaus Aegerten macht die Haupteingangstüre aus, die mit einer automatischen Türe besucherfreundlicher und vor allem behindertengerecht werden soll. Diese Investition wurde im letzten Jahr bereits nach hinten verschoben. In den Tagesstrukturen wird mit mehr Schülerinnen und Schülern gerechnet, was eine Erhöhung der Pensen zur Folge hat. Aufgrund des neuen Subventionsreglementes der Primarschule Wettswil ist im nächsten Jahr mit geringeren Subventionsbeiträgen zu rechnen. Ein grosser Teil der Mehrkosten kann mit den Mehreinnahmen der Elternbeiträge gedeckt werden. In der Investitionsrechnung wird im Jahr 2023 Folgendes geplant: Drainage und Brüstungselemente Westseite im Schulhaus Wolfetsloh (50 000 Franken); Fussgängerzugang Sporttrakt Wolfetsloh (70 000 Franken); Umsetzung der notwendigen Brandschutzmassnahmen im Schulhaus Mettlen (150 000 Franken). In der Erfolgsrechnung sind Abschreibungen von Fr. 964 397.90 enthalten, woraus eine Selbstfinanzierung von 19 800 Franken resultiert. Mit dem aktuellen Steuerfuss von 48 Prozent kann die Primarschule einen grossen Teil des Aufwandes decken und so dem Bildungsauftrag in gewohnter Qualität nachkommen und die Liegenschaften nachhaltig unterhalten. Das Budget und der Steuerfuss 2023 werden an der Primarschulgemeindeversammlung vom Montag, 5. Dezember 2022, den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern vorgelegt.

Gemeinderat und Primarschulpflege

Beratende Baukommission eingesetzt

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Kappel

Mit dem Erlass des neuen Geschäfts- und Kompetenzreglements per 1. Juli 2022 hat der Gemeinderat eine ständige, beratende Baukommission im Sinne von § 46 Gemeindegesetz eingesetzt. Die Baukommission befasst sich im Rahmen der geltenden Baugesetzgebung mit allen baurechtlichen Bewilligungsverfahren, die im ordentlichen Verfahren behandelt werden. Sie stellt dem Gemeinderat jeweils Antrag. Folgende Mitglieder sind für die Amtsdauer 2022–2026 gewählt: Gemeinderätin Lilo Steinmann Plüss (Vorsitzende), Gemeindepräsident Martin Hunkeler, Danielle Peters, Kappel, Raphael Vassanelli, Kappel (Mitglieder). Der Gemeinderat bedankt sich bei den beiden Mitgliedern Danielle Peters und Raphael Vassanelli für ihr geschätztes Engagement.

Totalrevision Bestattungs- und Friedhofverordnung

Am 1. Januar 2016 ist die neue kantonale Bestattungsverordnung in Kraft getreten. Dies hatte zur Folge, dass die kommunale Verordnung über das Bestattungs- und Friedhofwesen vom 19. November 2001 nicht mehr mit dem übergeordneten Recht vereinbar war. Anlässlich der Visitation vom 5. Oktober 2021 empfahl der Bezirksrat zudem, die Verordnung über das Bestattungs- und Friedhofwesen der Gemeinde Kappel vom 19. November 2001 zu revidieren und an die kantonale Bestattungsverordnung anzupassen. Der Gemeinderat hat die neue Verordnung über das Bestattungsund Friedhofwesen der Gemeinde Kappel nun per 1. Oktober 2022 in Kraft gesetzt. den Kleinsiedlungen ausserhalb der Bauzonen Stellung genommen. Er hat die vollumfängliche Ablehnung der Übergangsordnung bzw. die Rückweisung zur grundlegenden Überarbeitung beantragt, dies mit der Begründung, dass der vorliegende Entwurf in mehrfacher Hinsicht gegen staats- und verfassungsrechtliche Grundsätze verstösst und überdies lückenhaft ist, da er zentrale Punkte, namentlich die Kategorisierung für die Aufnahme in Bau-, Weiler- und Landwirtschaftszone nicht selbst, sondern nur im Zwischenbericht regelt. Zudem sind dessen Regelungen zu detailliert, bringen neue Unklarheiten und sind teilweise lückenhaft.

Baubewilligungen

Ordentliches Verfahren unter Bedingungen und Auf lagen: Bauherrschaft (Gesuchsteller) und Grundeigentümer: Bernard und Daniela Burri, Lierenhof 5, 8926 Kappel; Bauvorhaben: Sanierung Haupteingangstreppe und Trennung der Meteorleitung von der Abwasserleitung (zum Teil bereits erstellt), Grundstück Nr. 1419, Lierenhof 5, Kappel (Kernzone B); das Baugrundstück liegt im geschützten Ortsbild von überkommunaler Bedeutung. Bauherrschaft (Gesuchsteller) und Grundeigentümer: Andreas Trachsel, Feldstrasse 6, 8926 Hauptikon, Claudia Trachsel-Canonica, Feldstrasse 6, 8926 Hauptikon; Bauvorhaben: Erstellung Luft-Wasser-Wärmepumpe, Grundstück Nr. 1307, Feldstrasse 6, Hauptikon (Kernzone B); das Baugrundstück liegt im geschützten Ortsbild von überkommunaler Bedeutung. schutzobjekte der Gemeinde Kappel entlassen: Assek. -Nr. 294, Kat. -Nr. 1429, Kappelerstrasse 8, 8926 Uerzlikon; Assek.-Nr. 246, Kat.-Nr. 1606, Oberdorfstrasse 38, 8926 Uerzlikon.

Sonntagsverkäufe 2023

Die Gemeinden im Kanton Zürich können, jeweils für das ganze Gemeindegebiet einheitlich, maximal vier Sonntage pro Jahr bezeichnen, an denen in Verkaufsgeschäften eine bewilligungsfreie Beschäftigung von Arbeitnehmenden möglich ist. Neben ANZEIGE den durch die Gemeinden gemeldeten Sonntagen erteilt das Amt für Wirtschaft und Arbeit grundsätzlich keine Bewilligungen mehr für die Beschäftigung von Arbeitnehmenden in Verkaufsgeschäften. Der Gemeinderat hat beschlossen, dass die Verkaufsgeschäfte in Kappel an den Sonntagen, 26. Februar 2023, 29. Oktober 2023 und 17. Dezember 2023, zwischen 10 und 17 Uhr, geöffnet sein dürfen. Für diese Sonntagsverkäufe sind keine zusätzlichen Bewilligungen nötig.

Schulhaus Tömlimatt eine Ausgabe von rund 12 000 Franken bewilligt; • Grundstückgewinnsteuern von rund 23 000 Franken veranlagt; • für die Teilnahme an der Initiative

«Erneuerbar heizen» einen Kredit von rund 12 500 Franken bewilligt; • für die Finanzierung zur zentralen

Betriebsorganisation der Steuerverwaltung einen Kredit von rund 53 000

Franken bewilligt; • den Beitragsgesuchen der Verkehrskadetten Albis (VKA), der Genossenschaft Kiss Knonaueramt, der Schwei-

zerischen Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte, des Vereins Wabe Knonaueramt, der Dargebotenen Hand, des Chors Cantalbis sowie der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern (GGA) für die Unterhaltskosten des Ämtlerwegs entsprochen. • der Jagdgesellschaft Kappel die Nachtjagd auf Dachse bis zum 31. März 2025 bewilligt. Stefanie Dünnenberger-Forlin, Gemeindeschreiberin ...ansetzen, wo es am effektivsten ist

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Die Gemeinde Obfelden liegt im Bezirk Affoltern und zählt mit bald 6'000 Einwohnerinnen und Einwohnern zur zweitgrössten Gemeinde im Bezirk. Obfelden liegt zentral und ist gut erschlossen. Würden Sie gerne im Dienst der Öffentlichkeit der Gemeinde Obfelden stehen und für die Bevölkerung wertvolle Dienstleistungen erbringen, dann könnte Sie unsere Stelle interessieren. Unsere Gemeindeschreiberin hat ihr Arbeitsverhältnis gekündigt, um eine neue berufliche Herausforderung anzutreten. Wir suchen per 1. Februar 2023 oder nach Vereinbarung eine/n

Gemeindeschreiber/-in (100 %)

Sie sind verantwortlich für folgende Aufgabenfelder:

– Fachliche, administrative, organisatorische und personelle Führung der

Gemeindeverwaltung – Hauptverantwortung und Bewirtschaftung elektronische Geschäftsverwaltung – Geschäftsführung des Gemeinderates – Beratung des Gemeinderates in rechtlichen, strategischen und fachlichen Fragen – Vor- und Nachbereitung der Gemeinderatssitzungen, Verfassen von

Korrespondenz und Geschäftsvorlagen – Organisation und Durchführung von Gemeindeversammlung, Wahlen und

Abstimmungen – Führung Bestattungsamt – Verantwortlich für die IT-Sicherheit – Mitwirkung an Projekten und in Arbeitsgruppen und Kommissionen – Umsetzung politische und strategische Ziele – Kommunikation

Unser Anforderungsprofil:

– Fähigkeitszeugnis für Zürcher Gemeindeschreiber/innen oder ein gleichwertiger höherer Abschluss wird vorausgesetzt – Berufs- und Führungserfahrung im Verwaltungsbereich von Vorteil – Sehr gute Kenntnisse des Gemeinde, Zivil- und Verwaltungsrechtes – Stilsichere schriftliche Ausdrucksweise – Organisations- und Managementkompetenzen – Eigenverantwortliche, exakte und selbständiges Arbeitsweise – Belastbarkeit und Leistungsbereitschaft – Gepflegte Umgangsformen und Freude am Kontakt mit verschiedenen

Anspruchsgruppen

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Die Tagesstrukturen Domino sind eine geschätzte, gut integrierte Einrichtung der Primarschule Mettmenstetten und bieten eine professionelle, ganzheitliche Betreuung für Kinder ab Kindergarteneintritt bis zum Ende der Primarschulzeit an. Derzeit werden knapp 240 Kinder von einem Team mit insgesamt 21 motivierten Mitarbeitenden betreut.

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Sie möchten gerne selbstständig arbeiten und sind bereit, Verantwortung zu übernehmen? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung oder Ihren Anruf. (keine Temporärbüros) Wöcke Holzbau GmbH Herferswil 38, 8932 Mettmenstetten Tel. 079 209 94 24 www.woeckeholzbau.ch

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«Es lassen sich immer mehr Menschen für Kunst begeistern – auch zunehmend Jüngere»

Letzte Ausstellung: Die Bonstetter Galeristin Elfi Bohrer zieht sich in den Ruhestand zurück

Vom 5. bis 27. November sind im «Kunstfenster» in Bonstetten die Werke von Martin Herler ausgestellt. Danach ist Schluss: Elfi Bohrer stellt ihre Galerietätigkeit ein. Im Interview blickt sie zurück – und in die Zukunft.

«Anzeiger»: Elfi Bohrer, über 30 Jahre haben Sie das Kunstgeschehen im Knonauer Amt geprägt. Wie hat sich der Stellenwert der Kunst im Knonauer Amt in dieser Zeit entwickelt?

Elfi Bohrer: Ich habe im Laufe der Jahre erlebt, wie das Interesse angewachsen ist. Es haben sich immer mehr Menschen – auch zunehmend Jüngere – für Kunst begeistern lassen. Und ich durfte erfreulicherweise eine treue Kundschaft kennenlernen und betreuen. Als Marlène (die Ottenbacher Galeristin Marlène Hegetschweiler, Anm. d. Red.) krankheitshalber nicht mehr weitermachen konnte, war das sicher ein Verlust. Aber auch die Aktion «Offene Ateliers» im Unteramt, entstand auf Initiative von Marlies Achermann, sowie die jurierte und nichtjurierte Ausstellung Ämtler Künstler der Gemeinnützigen Gesellschaft haben viel Aufmerksamkeit generiert.

Wie sind Sie zur Galeristin geworden?

Kunstbegeistert war ich schon immer. 1987 begann ich mich mit Ontologie, der Lehre vom Menschsein, zu befassen. An einem Geld-Seminar ging es um die Frage, was man sich mit immer grösser werdenden Geldbeträgen alles leisten würde. Und schliesslich ganz ohne Beschränkung. Da dachte ich, dass mir Bilder Freude bereiten – und zwei Jahre später hatte ich die Galerie.

«Ich habe immer nur Künstler ausgesucht, von denen ich selber gerne Werke besitzen wollte.»

Nun steht die letzte Ausstellung bevor. Weshalb hören Sie auf?

Ich habe mein Pensionsalter erreicht (sie lacht). Ich werde 76 und möchte arbeitsloser werden. Es reicht einfach, und ist sinnvoll, loszulassen, solange ich fit bin. Es gibt noch so viel zu erledigen, bis ich die Räume Ende Februar abgebe. Man soll ja aufhören, wenn es noch schön ist. Und es ist ja das zweite Mal, dass ich aufhöre. Als ich 2016 die Galerie im Burgwies abgab, weil mein Mann schwer krank wurde, war es schlicht Zufall, dass ich vergass, den Raum des «Kunstfensters» auch zu kündigen. Und so kam es, dass ich mich im Herbst 2017 im Rahmen der «offenen Ateliers» nochmals überreden liess, weiterzumachen.

Hätten Sie sich gewünscht, die Galerie an jemanden weitergeben zu können?

Vor dem ersten Aufhören war das tatsächlich noch eine Überlegung. Aber dann fehlte mir die Energie, das weiterzuverfolgen. Das wäre auch schwierig, denn Galerie-Arbeit ist sehr subjektiv. Die Kunden haben einen persönlichen Zum Abschluss zeigt Elfi Bohrer in ihrem Kunstfenster in Bonstetten Werke von Martin Herler. (Bild Thomas Stöckli)

Bezug zur Galeristin oder zu den ausstellenden Kunstschaffenden. Wenn aber jemand den Raum übernehmen will, dann wäre das sicher auch im Interesse meines Vermieters. Für mich war das «Kunstfenster» ursprünglich als Lager gedacht. Dann wurde es immer mehr zur Ergänzung der eigentlichen Galerie im Burgwies.

Ich gehe davon aus, dass die Kunst in Ihrem Privatleben weiterhin eine Rolle spielen wird. Mit welcher Kunst umgeben Sie sich?

Ich habe immer nur Künstlerinnen und Künstler ausgesucht, von denen ich selber gerne Werke besitzen wollte. Und im Laufe der Jahre habe ich mit über 100 zusammengearbeitet. Entsprechend sieht es bei mir zu Hause aus. Tatsächlich ist mein Haus voller Kunst. Zwischen den Werken sind vielleicht noch zwei, drei Zentimeter Abstand. Kunden, die mal bei mir zu Besuch waren, haben jedenfalls nie wieder gesagt, dass sie keinen Platz mehr hätten. In der Gesellschaft der unzähligen Werke bin ich nie einsam.

Welchen Stil bevorzugen Sie?

Die expressiv-erzählerische Kunst. Das gilt sowohl für mein Galerieprogramm als auch für die persönliche Sammlung. Und Kunst darf für mich Freude machen und auch mal zu einem Lächeln anregen.

«Kunst darf für mich Freude machen und auch mal zu einem Lächeln anregen.»

Für die Derniere haben Sie Martin Herler als Künstler gewählt. Was gab da den Ausschlag?

Auf die Malerei von Martin Herler bin ich – dank eines wirklich speziellen Zufalls – gestossen, als er noch an der Akademie in München studierte. Zum Ende seines Studiums gewann er den Debütantenpreis für Malerei und er hat sich sehr schnell eine grosse Zahl an institutionellen und privaten Sammlern erarbeitet. Diesem grossen «Fankreis» wollte ich nochmals Gelegenheit geben, seine Werke hier zu sehen. Ein Faktor war aber auch der Turnus: Ich habe «meine» Künstlerinnen und Künstler alle drei Jahre gezeigt. Das gibt dem Publikum die Möglichkeit, Entwicklungen mitzuverfolgen. Und bei Herler sind diese drei Jahre durch.

Was sollten die Kunstinteressierten über den Maler wissen?

Martin Herler ist in einer kleinen Stadt in Oberbayern in einem alten Bauernhaus aus dem 16. Jahrhundert mit drei Geschwistern aufgewachsen. Während die anderen alle «normale Berufe» wählten, war dem Jungen schon in frühester Zeit klar, dass er Maler werden wollte. Das alte Gemäuer, die Stuckatur an den Decken, das alles inspirierte ihn, so weit er sich zurückerinnern kann. Die Vorstellung, Decken und Wände nach seinem Gusto zu bemalen, beflügelte ihn ungemein. Zielgerichtet ist ihm das alles gelungen.

Der Künstler ist in verschiedenen Themenkreisen aktiv – welche deckt die Ausstellung ab?

Querbeet, von Porträts über Blüten, Kinder, Streifen bis zu seinen Intérieurs, den «Spiegelbildern». Einige dieser Themenkreise hat er bereits in seiner Ausstellungstätigkeit während, doch vor allem nach Abschluss seines Studiums in München entwickelt – und manche sind bis heute in seinen aktuellen Arbeiten zu finden.

Neben der Malerei von Martin Herler sind in Ihrem Galerieprogramm auch noch Werke anderer Kunstschaffenden zu sehen. Was sind die Highlights?

Als Highlight würde ich nur schon den Facettenreichtum meines Programms bezeichnen. Von hier aus (das Interview fand am Tisch des «Kunstfensters» statt, Anm. d. Red.) sieht man eines der sensiblen Werke von NadjaDominique Hlavka, die fast immer mit Wasser zu tun haben, einen Digitaldruck von Thomas Woodtli, der das Haptische der Malerei mit dem Ausdruck des Digitalen vereinigt, ein Bergbild von Claire Guanella aus Genf und ein «Netzwerk» der Stallikerin Esti Frei. Sie hatte übrigens 1991 bei mir ihre erste Ausstellung.

Die Herler-Ausstellung läuft bis am 27. November – und danach?

Dann werden die übrigen Kunstwerke von den Künstlerinnen und Künstlern wieder abgeholt oder ich schicke sie ihnen zurück. Wenn also noch Wünsche da sind, dann bitte bis Ende November melden.

«Ich möchte arbeitsloser werden, eine neue Zeit beginnen.»

Was wird Ihnen fehlen?

Das werde ich dann sehen (sie lächelt). Dass ich mit so vielen lieben und geschätzten Menschen zu tun haben durfte, ist ein riesiges Geschenk. Meine erste Assistentin, die ich ab 1996 hatte, eine damals junge Kunsthistorikerin, leitet heute das Museum Ulm. Von ihr habe ich immens viel gelernt. Ihre Nachfolgerin arbeitet mittlerweile im Kunsthaus Zürich. Und ganz lange durfte ich auf Margrit Bracher als Assistentin zählen. Bei Kunstmessen und Ausstellungen hat mich jeweils ein Schreiner unterstützt. Und mit manchen Künstlerinnen und Künstlern, Kundinnen und Kunden sind schöne Freundschaften entstanden.

Worauf freuen Sie sich?

Dass ich wieder mehr Zeit habe, zu lesen und zu reisen. Drei Reisen sind bereits gebucht. Ich möchte arbeitsloser werden, eine neue Zeit beginnen. Was da alles kommt, weiss ich nicht. Ich lebe in einer guten Nachbarschaft in Wettswil und habe auch ein sehr gutes Verhältnis zur Verwandtschaft in Österreich. Ich bin offen für das, was kommt (sie lächelt).

Interview: Thomas Stöckli

Open House mit Martin Herler am 5. und 6., 12. und 13., 19. und 20. sowie 26. und 27. November, jeweils 13 bis 17 Uhr, oder nach Vereinbarung, Galerie für Gegenwartskunst Elfi Bohrer, Kunstfenster, Dorfstrasse 13, Bonstetten. www.ggbohrer.ch, Telefon 0792077628.

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«Danke, dass Sie unser Jubiläum mit uns gefeiert haben.»

Die Hauptübung der Feuerwehr Obfelden fand im Weiler Wolsen statt. Im Vordergrund werden die «Verletzten» versorgt. Ein Brand der Scheune im Hintergrund musste bekämpft werden. (Bilder Dominik Stierli)

Blaulicht und viel Rauch in Wolsen

An der Hauptübung der Feuerwehr Obfelden galt es, ein Auto und eine Scheune zu löschen

Die Feuerwehr Obfelden nutzte am vergangenen Freitag ihre Hauptübung für einen Löscheinsatz in Wolsen und auch für den Rückblick aufs Jahr inklusive Speis und Trank.

von Dominik Stierli

Ein Personenwagen kommt auf der Fleugstrasse in Obfelden von der Strasse ab, prallt dabei in eine Holzscheune. Das Auto gerät in Brand. Dieser greift schnell auf die Scheune über. Es gilt, mehrere Personen aus Fahrzeug und dem Gebäude zu retten.

So präsentierte sich die Situation für die Feuerwehr Obfelden an ihrer letzten Übung in diesem Jahr. Zur Hauptübung waren Gäste aus den umliegenden Feuerwehren und der Gemeinderat eingeladen. Gespannt warten die Anwesenden auf den Beginn.

Fahrzeuge korrekt platzieren

Die Einsatzleiterin ist wie im Ernstfall bereits auf Platz und verschafft sich einen Überblick. Sie weist das heranbrausende Tanklöschfahrzeug ein. «Das Fahrzeug wird so platziert, dass auch noch die Autodrehleiter der Stützpunktfeuerwehr Affoltern genügend Platz findet», erklärt Alexandra De Pretto. Bei einem Hausbrand würde diese automatisch aufgeboten. Für die jetzige Übung aber nicht.

Die Mannschaft steigt aus dem Fahrzeug aus und sammelt sich dahinter. Kurz instruiert, wird als erstes der Autobrand bekämpft. Weitere Fahrzeuge treffen ein und hüllen den Schauplatz mit blau pulsierendem Licht in ein rauchiges Szenario ein. Aus dem Gebäude steigt nun immer mehr künstlicher Rauch auf. Schläuche werden gelegt. Etwas Wasser verspritzt. Atemschutztruppen betreten das Gebäude. Mehrere Personen werden herausgeholt und nach deren Befindlichkeit befragt. Auf einem weiter entfernten Trottoir werden die Betroffenen versorgt und mit Decken gewärmt. Eine bewusstlose Person muss getragen werden. Zum Glück sind es diesmal nur Sandsäcke.

Weitere Personen werden mit einer Leiter gerettet. Nach knapp einer Stunde wird die Übung beendet. Für die Feuerwehrleute folgt nach einem kurzen Aufräumen der gemütliche Teil. Als Dank für den grossen Einsatz übers Jahr hinweg, folgte ein feines Abendessen im Feuerwehrlokal.

Weniger Einsätze als 2021

Der seit einem Jahr amtierende Kommandant Christof Bossard blickt während des Abends aufs Jahr zurück. Die Feuerwehr Obfelden kam auf über 500 Ernstfalleinsatzstunden. Mit 26 Einsätzen war die Zahl aber deutlich geringer als im letzten Jahr mit 51 Einsätzen. «Gut 40 Prozent der Aufgebote gehen unterdessen auf den First Responder», erklärt Bossard. Dazu kamen fünf Brände, davon zweimal ein grösseres Ereignis mit Dachstockbränden. Die restlichen Aufgebote betrafen unter anderem Ölspuren, Verkehrsunfälle oder Wasserschäden. So das vorläufige Fazit für dieses Jahr.

Personell ist die Feuerwehr Obfelden mit 62 Personen gut aufgestellt. Vier teils langjährige Kameraden wurden an diesem Abend verabschiedet. Dafür konnten aber auch neun Eintritte verzeichnet werden. Der Kommandant bedankt sich bei seinen Leuten für ihren grossen Einsatz. Sein Lob geht auch an die Gemeinde Obfelden, insbesondere an den bisher zuständigen Gemeinderat Marcel Schönbächler, welcher sein Amt im laufenden Jahr an Daniel Frick abgab. Auch Gemeindepräsident Stephan Hinners wird dankend erwähnt. Dieser erwidert den Dank und hält fest: «Auf euch kann man sich verlassen. Ihr lasst mich ruhig schlafen.»

Der supponierte Brand des Personenwagens wird gelöscht. Mit der Leiter werden die Leute aus dem Gebäude geholt und danach betreut.

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Feuerwehr hautnah erlebt

In Wettswil bot sich der Bevölkerung Gelegenheit, selbst Hand anzulegen

Anstelle der sonstigen Einsatzübung hat die Feuerwehr Unteramt am Samstagnachmittag zum Mitmachen eingeladen. Und das kam offenbar gut an.

von Thomas sTöckli

Meterhoch schiessen die Flammen in den Himmel über dem Pausenplatz der Wettswiler Schulanlage Mettlen. Die Demonstration veranschaulicht eindrücklich, weshalb es keine gute Idee wäre, einen Ölbrand mit Wasser löschen zu wollen: Wenn das Wasser schlagartig verdampft und der Dampf kleine Fetttröpfchen mitträgt, ist das Ergebnis nämlich eine gewaltige Stichflamme. Besser geht es mit einer Löschdecke, wie Interessierte auch gleich selber ausprobieren können.

Gebannt verfolgt das Publikum auch, wie man mit schweren hydraulischen Geräten ein Unfallauto öffnet. Und manche der 15 Posten, welche die Feuerwehr Unteramt vorbereitet hat, richten sich explizit an die Kinder. So gilt es etwa, mit dem Wasserstrahl einer Eimerspritze einen Tennisball durch ein Labyrinth zu steuern.

Grosses Interesse aus der Bevölkerung

Die Bevölkerung aktiv einbinden – so lautete der Plan für die diesjährige Hauptübung der Feuerwehr Unteramt. Und das kam offenbar gut an: «So viele Leute hatten wir noch nie an einer Hauptübung», hält Mathias Baumann, Kommandant der Feuerwehr Unteramt, fest. Und nicht zuletzt erlaubt es die Form von Postenarbeit auch, mit Interessierten ins Gespräch zu kommen. Ein wichtiger Punkt, schliesslich sei es nicht ganz einfach, genügend Leute für ein freiwilliges Engagement in der Feuerwehr zu gewinnen. «Das ist nicht nur bei uns so, sondern gesamtschweizerisch», so Baumann. Im Unteramt konnten dieses Jahr zahlreiche neue Feuerwehrleute die natürlichen Abgänge kompensieren. Der Bestand liegt aktuell bei 82 Personen – bei einem geforderten Minimum von 80 Feuerwehrleuten.

Der eigentlichen Hauptübung ist deshalb auch ein Informationsanlass im Depot Wettswil vorausgegangen. Da führte Mathias Baumann unter anderem aus, dass die Feuerwehr im Unteramt schon seit rund 25 Jahren als Zweckverband organisiert ist. Und das Einsatzgebiet hat es in sich, vom Wettswiler Industriequartier bis hoch auf den Uto Kulm auf 873 Metern über Meer. Als Besonderheit gehört dazu sogar eine Seilbahnstation, nämlich die Bergstation der Felseneggbahn. Zu den Herausforderungen, die regelmässig geübt werden, gehört bei dieser Topografie der Wassertransport in die Höhe, mit Druckverstärkung unterwegs.

Einen sinnvollen Beitrag für die Allgemeinheit leisten

Rund 60 Einsätze leistet die Feuerwehr Unteramt jährlich. Im letzten Jahr gab es allerdings mit über 100 einen Ausreisser nach oben. Eingeschenkt haben 2021 vor allem die Elementarereignisse, vom Kellerauspumpen bis zum entwurzelten Baum, der eine Strasse blockierte. Für die einfachen Feuerwehrsoldaten und -soldatinnen – die Frauenquote liegt in der Feuerwehr Unteramt bei rund zehn Prozent – fallen jährlich rund fünf bis acht Einsätze an. Zudem stehen knapp 20 Übungen auf dem Programm, wobei eine Besuchsquote von 50 bis 70 Prozent erwartet wird.

In der Feuerwehr könne man einen sinnvollen Beitrag für die Allgemeinheit leisten – und dabei auch noch etwas lernen und Spass haben, macht Baumann Werbung in eigener Sache. Das unterstreichen die Eindrücke von der Hauptübung. Einen Ölbrand mit Wasser löschen? Keine gute Idee! (Bilder Thomas Stöckli)

Als Zweierteam mit der Eimerspritze oder mit der Löschdecke konnten sich Gross und Klein im Löschdienst versuchen.

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Wer in die Säule 3a einzahlt, kann ganz legal Steuern sparen – und für die Zeit nach dem Erwerbsleben vorsorgen. Um bereits bei der nächsten Steuerrechnung zu profitieren, bleibt noch bis Ende Jahr Zeit, eine Säule 3a abzuschliessen.

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Wenn Eier nicht als Nahrung dienen

Schäden an Halloween auch im Bezirk Affoltern

Auch im Knonauer Amt resultieren Schäden wegen Eierwürfen an Halloween. Die Polizei stellte bei Kontrollen solche «Wurfgeschosse» auch sicher.

Den keltischen, aus den USA importierten Brauch nutzten am 31. Oktober nicht nur Schulkinder, um an Haustüren Süsses oder Saures zu empfangen. Seit Jahren treiben auch Vandalen ihr Unwesen. Mit Eiern «bewaffnet» bewerfen sie Haus- und andere Fassaden und richten dabei teilweise grosse Schäden an. Der grösste entstand in Affoltern allerdings durch Steinwürfe. Unbekannte bewarfen damit die Glasfassade des Reisebüros beim Bahnhof. Diese ging in Brüche. Laut Angaben der Kantonspolizei in Affoltern beträgt der Schaden rund 7000 Franken. Zu Eierwürfen kam es in Mettmenstetten, wo die Fassade bei einem Mehrfamilienhaus in Mitleidenschaft gezogen wurde. Rund 500 Franken Reinigungskosten sind das Resultat. In Hedingen ging die Scheibe eines Einfamilienhauses in Brüche, Schaden: zirka 1000 Franken. 1500 Franken Schaden werden aus Hausen gemeldet, resultierend aus Eierwürfen an die Fassade eines Einfamilienhauses. Solche werden auch aus Rifferswil beim Schulhaus gemeldet – hier ohne Angaben über Sachschaden.

In der Halloween-Nacht wurde in Mettmenstetten auch ein Briefkasten bei einem Mehrfamilienhaus gesprengt. Laut Kapo beläuft sich der Schaden auf etwa 2000 Franken.

Eier bei Kontrollen konfisziert

Die Polizei stellte zahlreiche dieser zerbrechlichen Wurfgeschosse bei Kontrollen sicher. In Hedingen wurden bei 16- und 17-jährigen Jugendlichen 30 Eier sichergestellt. In Bonstetten trugen sieben Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren ebenfalls fast 30 Eier auf sich – und sie stritten Eierwürfe beim Sportzentrum Schachen ab. In Affoltern kam es in einer Gruppe von etwa 30 Jugendlichen zu Eierwürfen gegen vorbeifahrende Fahrzeuge. Schäden sind hier nicht bekannt. In Obfelden kontrollierte die Polizei neun 16- bis 18-Jährige, die im Besitz einer Sturmhaube und zwei Flaschen waren. Und am Bahnhof Affoltern wurde eine Person gemeldet, die einen Molotowcocktail auf sich trug. Bei Eintreffen der Polizei lag dieser zerschlagen am Boden, er war offenkundig mit Benzin gefüllt.

Rollstuhlrampen gestohlen

Kantons- und Stadtpolizei Affoltern mussten sich nicht nur mit Auswüchsen an Halloween beschäftigen. Aus einer privaten Sammelgarage in Affoltern wurden zwischen 29. und 31. Oktober zwei Rollstuhlrampen gestohlen. Ihr Wert beläuft zusammen auf rund 800 Franken. Unbekannte haben in Wettswil am 31. Oktober, um 16 Uhr, innerhalb von drei Minuten, den Aussenspiegel eines Lieferwagens beschädigt. Schaden: rund 300 Franken. Beim Kinderzentrum in Wettswil haben Vandalen vom 31. Oktober auf den 1. November eine Wertetafel mit Spray überzogen. Der Schaden beläuft sich auf zirka 300 Franken.

Stundenlange Schreie, die am 29. Oktober in Hedingen aus einer Wohnung drangen, haben die Nachbarn alarmiert. Die Beamten stiessen dort auf einen Mann, der sich ohne Erfolg FifaGames widmete, dabei die Fassung verlor und dank Headset seine Lärmbelästigung offenbar nicht realisierte. (-ter.)

Inzwischen wieder repariert: Rund 7000 Franken Schaden entstanden bei einem Steinwurf gegen die Glasscheibe beim Reisebüro der SBB am Bahnhof Affoltern. (Bild Werner Schneiter)

Von reformierten Klöstern

Gedanken zum Reformationssonntag von Pfarrer Volker Bleil

Kloster oder nicht (mehr)? Verschiedene Wegweiser weisen nach Kappel. (Bildmontage Daniel Lienhard)

Im ersten Moment erscheint ein reformiertes Kloster widersinnig. Hat nicht die Reformation die Klöster zu Recht aufgelöst? Ist nicht die Grundidee des Mönchtums unvereinbar mit der Botschaft von der Rechtfertigung durch den Glauben an Christus allein?

Klöster standen traditionell für die Abkehr von der sündigen Welt. Sie boten einen Sonderweg zur Erlösung durch ein strenges religiöses Leben mit Gebet und Askese. Die Reformation dagegen wollte die Menschen zu einem frohen, aktiven Christsein mitten in der Welt befreien, ohne Angst und ohne Unterschiede.

Nicht alle Klöster wurden aufgelöst

Doch was wäre, wenn es Klöster gäbe, die sich mit einer veränderten Theologie genau in den Dienst dieser Aufgabe stellten? Es gibt sie längst, Gott sei Dank! Reformierte, ökumenische und katholische. Die reformiert-ökumenischen Klöster heissen Taizé, Grandchamps, Kloster Loccum, Amelungsborn, Ev. Augustinerkloster Erfurt, Kloster Kirchberg, oder: Montmirail, Stadtkloster Zürich, Kloster Kappel.

Drei Kennzeichen verbinden diese Orte: das Tagzeitengebet, eine Form des christlichen Zusammenlebens, zumindest auf Zeit, und ein antihierarchischer Geist. Sie arbeiten an einer zeitgemässen christlichen Spiritualität und viele Menschen ziehen sich gerne für eine Auszeit dorthin zurück.

Die meisten evangelischen Klöster sind in der Zeit um die Weltkriege entstanden, als Frucht der ökumenischen Bewegung. Was in der Schweiz – auch auf dem Hintergrund des Kulturkampfes um die Klöster im 19. Jahrhundert –wenig bekannt ist: Manche evangelischen Klöster in anderen Ländern existieren ununterbrochen seit der Reformation! Wer genau hinschaut, wird entdecken, dass in den protestantischen Gebieten vor 500 Jahren zwar das Mönchtum abgeschafft wurde, aber eben nicht jedes Kloster. Die wenigen, die reformiert wurden und mit einem kirchlichen Leben weiterexistierten, wie Loccum, sind besonders interessant.

Vom «reformiert Kloster und Schul» zur Kaderschmiede

Auch das Kloster Kappel wurde nicht einfach aufgelöst, sondern reformiert, was leider in Vergessenheit geraten ist. Und zwar deshalb, weil sich die Zisterziensermönche 1527 unter dem Einfluss des jungen Klosterlehrers Heinrich Bullinger aus Überzeugung der Reformation anschlossen. Etliche heirateten – und blieben! Mit Frau und Kindern bewohnten sie das «reformiert Kloster und Schul» (Bullinger) und wirkten weiter. Wobei Abt Wolfgang Joner immer noch Abt hiess, sich weiter als Zisterzienser verstand, weiterhin Zisterzienserklöster visitierte und versuchte, sie vom neuen Verständnis des Evangeliums zu überzeugen.

Doch was waren die Aufgaben dieses reformierten Klosters? Es sind die altbekannten in neuer Gestalt: Bildung, Sozialfürsorge und spirituelle Ausstrahlung auf die Region. Im Kern wurde das Kloster umgewandelt in eine humanistisch-reformatorische Bildungsanstalt. Aus der von Joner 1523 gegründeten «katholischen» Klosterschule wurde ab 1527 eine Kaderschmiede für den Pfarrernachwuchs der neuen Kirche. Die Leitung lag weiter in den Händen Bullingers, bis er 1529 Pfarrer in Bremgarten wurde.

Pfarrer-WG für das Säuliamt

Damit wurde Kappel zum weltweit ersten reformierten Theologischen Seminar, womit die Klosterschule in die illustre Ahnenreihe der Universität Zürich gehört! 20 Jahre prägte Bullingers Schule die erste Generation der Zürcher Pfarrerschaft, bis sie hinunter in den Stadthof des Klosters und dann ins Fraumünster verlegt wurde. Finanziert wurde alles bis ins 18. Jahrhundert aus den Erträgen der Weinberge und Äcker des reformierten Klosters. Ebenso das durch die Reformation neu eingeführte Armenbrot, das in Kappel für den gesamten südlichen Teil des Kantons gebacken wurde. Neben dem Schulbetrieb kann man sich das reformierte Kloster für einige Jahre vorstellen wie eine Pfarrer-WG, welche die umliegenden Kirchgemeinden versorgte. Teilweise hatten dieselben Geistlichen das bereits als Mönche getan. Jetzt setzten sie ihren Dienst unter reformiertem Vorzeichen fort. Mit der Abwanderung der Klosterschule 1547 nach Zürich blieb jedoch bald nur ein entkerntes «Klosteramt» übrig, bis mit der Gründung der kirchlichen Anstalt Kappel 1836 neue Zeiten anbrachen.

Kloster oder ehemaliges Kloster?

Als in den 1970er-Jahren der Aufbau des «Hauses der Stille und Besinnung» begann, knüpften die Verantwortlichen an dieser klösterlich-reformierten Vergangenheit an. Das Wichtigste war ihnen die Wiedereinführung der Tagzeitengebete. Die 2008 erfolgte Rückbenennung in «Kloster Kappel» mag für reformierte Ohren ungewöhnlich klingen. Sie ist auf dem Hintergrund der Geschichte und der gegenwärtigen Aufgabe und Ausstrahlung des Hauses nur konsequent. Wer darauf besteht, Kappel sei nur ein «ehemaliges Kloster», muss sich – mit einem Augenzwinkern – die Frage gefallen lassen, ob er, ohne es zu merken, katholischer denkt als viele Katholiken.

Pfarrer Volker Bleil, Theologischer Leiter Kloster Kappel

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