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Der Abstimmungssonntag

Zweimal Ja in Affoltern, ein Nein in Mettmenstetten und ein Ja in Hausen. Dazu die Ergebnisse zu den drei weiteren Abstimmungen. Seiten 3 und 5

Positives Fazit

Die Betreiberinnen und Betreiber der Säuliämtler Badis zeigen sich mit der diesjährigen Saison zufrieden. Seite 5

Lochenweiher bleibt, wie er ist

Das Bonstetter Stimmvolk stimmt klar und deutlich gegen die Vorlage

Florian HoFer

Die Aufwertung des Lochenweihers in Bonstetten zum Badeplatz und damit auch seine ökologische Aufwertung werden von der Gemeinde nicht weiterverfolgt. Dies erklärte Gemeindepräsidentin Arianne Moser am Sonntagnachmittag gegenüber dem «Anzeiger» nach Bekanntwerden des Resultates der Urnenabstimmung zum bis zuletzt stark umstrittenen Lochenweiherprojekt.

Auffallend hohe Stimmbeteiligung von mehr als 67 Prozent 560 Personen hatten am Sonntag mit Ja gestimmt, 1901 Personen mit Nein. Damit haben 77 Prozent der Bonstetterinnen und Bonstetter das 1,3 Millionen Franken teure Vorhaben abgelehnt, 23 Prozent stimmten mit Ja. Auffallend ist die hohe Stimmbeteiligung von 67,36 Prozent. «Das ist ein sehr deutliches Re-

«Die Beurteilung der Rechnungsprüfungskommission hat sich durchgesetzt.»

Arianne Moser, Gemeindepräsidentin

sultat. Die Beurteilung der Rechnungsprüfungskommission hat sich durchgesetzt», so die Gemeindepräsidentin: «Die Gegner haben einen sehr engagierten Abstimmungskampf durchgeführt und die Befürworter haben sich nicht gross zur Wehr gesetzt.» Es gelte nun, das Ergebnis zu akzeptieren. Vonseiten des Gemeinderats sei nun nichts weiter in Sachen Lochenweiher geplant. Auch keine ökologische Aufwertung. Für den Bonstetter Politiker Claude Wuillemin, Mitglied der IG Lochenweiher, die sich im Laufe des Jahres vehement gegen die Umgestaltung des Lo-

Lochenweiher in Bonstetten wird in absehbarer Zeit keine Veränderung stattfinden. (Archivbild

chenweihers zum Badeplatz ausgesprochen hatte, lag die Niederlage des Gemeinderates auf der Hand: «Man sieht

«Man sieht am Abstimmungsergebnis deutlich, dass das kein Wunsch der Bevölkerung war.»

Claude Wuillemin, IG Lochenweiher

am Abstimmungsergebnis deutlich, dass das kein Wunsch der Bevölkerung war.

Attraktives Kennenlernen

Willkommens-Event in Affoltern

Rund 230 Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger, welche in den letzten beiden Jahren nach Affoltern zogen, kamen vergangenen Samstag in den Genuss eines Morgenessens. «Die Beweggründe, warum Sie in Affoltern Wohnsitz genommen haben, sind vermutlich vielfältig», sagte Stadtpräsidentin Eveline Fenner bei ihrer Begrüssungsrede. Und ein Blick in die Runde bestätigte dies auch. Ein junges Paar wählte den Ort wegen der verkehrsgünstigen Lage, eine Familie aus dem Kanton Zug sprach von

erschwinglichem Wohnraum und einer familienfreundlichen Überbauung, welche sie hier gefunden habe. In einem Vortrag von Ursula Grob, Leiterin des Ortsmuseums, zur Geschichte und zum aktuellen Leben in Affoltern erfuhren die Neuankömmlinge interessante Gegebenheiten. Man wurde auch ermutigt, das kulturelle Angebot zu nutzen oder einem Verein oder einer anderen aktiven Organisation beizutreten. (red)

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Das war lediglich ein Wunsch des Gemeinderates.» Wuillemin verwies gegenüber dem «Anzeiger» auf die Gemeindeversammlung von Ende vergangenen Jahres, als eine grosse Mehrheit im Plenum jegliche Zusatzausgaben für die Projektierung aus dem Budget der Gemeinde gestrichen hatte. Danach habe die IG Lochenweiher rasch 320 Unterschriften gesammelt. «So konnten wir spüren, dass das Projekt von der Bevölkerung nicht gewünscht war.»

Künstlich angelegtes Gewässer, schlechter ökologischer Zustand Wie mehrfach berichtet, hatte die Gemeinde geplant, an dem kleinen Weiher nahe dem Gartencenter Guggenbühl eine Bademöglichkeit samt Steg, einer naturbelassenen Liegewiese, Feuerstelle, Sitzbänken, Veloständer, einer einfachen Umkleide, einer Dusche und einer Komposttoilette zu verwirklichen. Das Projekt

hätte etwas mehr als 1,3 Millionen Franken gekostet. Beim Lochenweiher handelt es sich um ein künstlich angelegtes Gewässer, das derzeit in einem ökologisch nicht besonders guten Zustand ist, wie der Verein Naturnetz Unteramt auf seiner Website bemängelt.

Weniger als ein Viertel stimmte dem Projekt zu. (Grafik dst)

Einweihung in Rifferswil

Revitalisierung des Jonenbachs abgeschlossen

In Rifferswil wurde am Samstag gefeiert. Hauptattraktion des Anlasses war neben einem neuen Erlebnispfad insbesondere der Jonenbach. Während dreier Jahre hatte der Kanton Revitalisierungsmassnahmen umgesetzt und dafür fast vier Millionen Franken investiert. Nun sind die Bauarbeiten abgeschlossen, und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Auf einer Länge von rund einem Kilometer wurde der Jonenbach aus seinem kanalisierten Bett befreit und wieder als attraktiver Lebensraum für Tiere, Pflan-

zen und Menschen gestaltet. Er schlängelt sich jetzt in vielen Kurven von der Kappelerstrasse durch die Landschaft nach Rifferswil. «Hier fliesst er wieder, wie’s ihm gefällt. Mal links, mal rechts, mal laut, mal leise. Aber immer lebendig», stellte Rifferswils Gemeindepräsident Christoph Lüthi anlässlich der Eröffnung zufrieden fest. Da und dort gab es zum Projekt allerdings auch kritische Stimmen. (red)

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Kinder, Jugendliche und Erwachsene wurden am Türlersee im Fischen geschult. Seite 10

«Ich sah mich keinesfalls in einem Büro sitzen.»

Seite 10

aus

Gedenkfeier zur Hexerei-Verfolgung

Eine Gedenkfeier am vergangenen Freitagabend in Aeugst widmete sich den Hexenverfolgungen im Mittelalter. Die damaligen Anklagen basierten auf abergläubischen Vorstellungen. Die Verdächtigen wurden befragt und grausam gefoltert, bis sie ihre Verfehlungen zugaben. Im Knonauer Amt waren acht Frauen angeklagt und gefoltert worden, sechs wurden hingerichtet. Die Gedenkfeier war von Musik, einer Filmvorführung und einem Theater umrahmt. (red)

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Am
Florian Hofer)
Corinne Grau, Künstlerin
Rifferswil. (Bild Sandra Isabél Claus)

Korrigendum

Teilrevision BZO

Im Artikel «Nutzungsplanung: Teilrevision Bau- und Zonenordnung, Interkantonale Vereinbarung über die Harmonisierung der Baubegriffe und Messweisen (IVHB) sowie die Revision des Kernzonenplans, Öffentliche Auflage» ist der Gemeinde ein Fehler unterlaufen. Die öffentliche Auflage und Mitwirkung ist bis 25. November statt 17. November 2025 möglich.

Gemeinde Wettswil am Albis 30. September 2025

Schluss des Konkursverfahrens

Das Verfahren über den Nachlass von Augustin Margot Katharina, geb.18.März 1932,von Deutschland,Im Wängli 9,8910

Affoltern am Albis, gest. 2. Februar 2023, ist mit Urteil des zuständigen Gerichts vom 19. September 2025 als geschlossen erklärt worden.

Affoltern am Albis, 30. September 2025

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Fahrbahnerneuerung

Zürich Triemli–Uetliberg

Fürdie Fahrbahnerneuerung zwischen ZürichTriemliundUetlibergwerdenverschiedeneArbeitenausgeführt. Esmuss mitBaustellenverkehrgerechnet werden. DieseArbeitenmüssenwährend der Nachtdurchgeführtwerden,jeweils an sechsNächten proWoche.Dienächtliche Lärmbelästigungwirdselbstverständlich aufdasNotwendigstebeschränkt.DieSZU bedanktsichfürIhrVerständnis.

VorgeseheneNachtarbeiten: 17.8.–5.10.2025(ohneSa/So) Uetliberg

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Wahlanordnung für die Erneuerungswahl der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2026 – 2030

Als wahlleitende Behörde hat der Gemeinderat den ersten Wahlgang für die Erneuerungswahlen 2026 – 2030 auf den 8. März 2026 festgesetzt.

Gemäss Art. 6 der Gemeindeordnung sind folgende Behörden auf die gesetzliche Amtsdauer von vier Jahren zu wählen:

– 6 Mitglieder sowie das Präsidium des Gemeinderats*

– 7 Mitglieder sowie das Präsidium der Schulpflege

– 5 Mitglieder sowie das Präsidium der Rechnungsprüfungskommission

– 4 Mitglieder der Baukommission

* als 7. Mitglied ist automatisch die Präsidentin / der Präsident der Schulpflege gewählt.

Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am Sonntag, 14. Juni 2026, statt.

Die Wahl wird gemäss Art. 7 der Gemeindeordnung sowie nach §§ 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR, LS 161) und der Verordnung über die politischen Rechte (VPR, LS 161.1) an der Urne mit leerem Wahlzettel und Beiblatt durchgeführt.

Für die Wahl findet ein Vorverfahren statt (§§ 48 ff. GPR). Wahlvorschläge müssen bis spätestens Montag, 10. November 2025, 11.30 Uhr, beim Gemeinderat (wahlleitende Behörde) bei der Gemeindeverwaltung Hedingen, Präsidiales, Zürcherstrasse 27, 8908 Hedingen, eingereicht werden. Zur Wahrung dieser Frist müssen die Wahlvorschläge bis zu diesem Zeitpunkt bei der wahlleitenden Behörde eingetroffen sein (vgl. § 7a Abs. 2 VPR).

Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang gelten auch für den zweiten Wahlgang. Bis am Mittwoch, 18. März 2026, 11.30 Uhr, können gültige Wahlvorschläge zurückgezogen oder neue Wahlvorschläge bei der wahlleitenden Behörde eingereicht werden. Das Wahlergebnis des ersten Wahlgangs wird am Dienstag, 10. März 2026, amtlich publiziert.

Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren Wohnsitz in der Gemeinde Hedingen hat (§ 23 GPR und Art. 4 GO vom 26. September 2021).

Die vorgeschlagene Person ist mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse, dem Zusatz «bisher», wenn die vorgeschlagene Person das Amt bereits innehat, sowie der Parteizugehörigkeit (z.B. Partei, pol. Gruppierung, parteilos) zu bezeichnen. Zudem kann zusätzlich oder anstelle des Vornamens der Name angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist (Rufname).

Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der oben aufgeführten Frist im amtlichen Publikationsorgan veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, vom Freitag, 21. November 2025 bis Freitag, 28. November 2025, 11.30 Uhr, können die Wahlvorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können neue Wahlvorschläge eingereicht werden.

Formulare für Wahlvorschläge können auf der Homepage der Gemeinde Hedingen bezogen werden.

Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c Verwaltungsrechtspflegegesetz [LS 175.2]). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Hedingen, 30. September 2026

Gemeinderat Hedingen

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Zum 90. Geburtstag

Am Donnerstag, 2. Oktober, kann Rösli Illi-Baur aus Bonstetten ihren 90. Geburtstag feiern. Sie geniesst es, aktiv am Dorfleben teilzunehmen, und freut sich über jede Begegnung im Dorf. Ihre ganze Familie gratuliert ihr herzlich. Zusammen mit ihnen wünschen wir ihr weiterhin alles Gute und viel Erfreuliches.

Zum 80. Geburtstag

Am 30. September 1945 ist Willi GrobStähli zur Welt gekommen. Heute, 80 Jahre später in Obfelden, kennen wir ihn noch immer als fröhlichen, ehemaligen Druckerei-Mitarbeiter, der an Personaltreffen gerne dabei ist, im Chor zuverlässig mitsingt und putzmunter sein Leben geniesst. Wir wünschen ihm gute Gesundheit und gratulieren ganz herzlich.

Gratulationen sind willkommen!

Für diese Rubrik sind wir auf die Einsendungen der Leserinnen und Leser angewiesen. Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch

Gratis aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80. sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldenen Hochzeit (50 Jahre). Die Mails müssen jeweils am Mittwochmorgen bis 8 Uhr für die Ausgaben vom folgenden Freitag und Dienstag eintreffen. (red)

Einmal Ja und einmal Nein

Mettmenstetten und Hausen mit Vorlagen zur Gemeindeordnung

Florian HoFer

In Hausen und in Mettmenstetten lagen am Sonntag jeweils die Gemeindeordnungen auf dem Prüfstand. In Hausen nahm das Volk den Vorschlag des Gemeinderates deutlich an. In Mettmenstetten gab es ein deutliches Nein.

Fragen bei den Finanzkompetenzen

1261 Personen stimmten in Mettmenstetten mit Nein gegen eine umfassende Revision der Gemeindeordnung. Das entspricht 59 Prozent. 873 Personen schrieben ein Ja auf den Stimmzettel.

«Wir konnten die Bevölkerung offenbar nicht von der Vorlage überzeugen.»

Vreni Spinner, Gemeindepräsidentin Mettmenstetten

Das entspricht 41 Prozent. Die Stimmbeteiligung lag bei 57,83 Prozent. Ein für Mettmenstetten recht hoher Wert. «Das zeigt das grosse Interesse unserer Bevölkerung», sagte dazu Gemeindepräsidentin Vreni Spinner am Sonntagnach-

In Mettmenstetten bleibt in Sachen Gemeindeordnung alles beim Alten. Das Stimmvolk lehnte eine Revision ab. (Archivbild Stefan Felder)

mittag gegenüber dem «Anzeiger». «Wir konnten die Bevölkerung offenbar nicht von der Vorlage überzeugen», so Spinner weiter. Ausschlaggebend seien vermutlich die geplanten Anpassungen bei den

Die neue Gemeindeordnung in Mettmenstetten wurde abgelehnt.

Finanzkompetenzen gewesen. Wie berichtet, hatte der Gemeinderat neben vielen anderen Punkten geplant, die Finanzkompetenzen für den Gemeinderat zu erhöhen, diejenigen für die Primarschule jedoch zu senken. Auch die finanziellen Kompetenzen der Gemeindeversammlung hätten gestärkt werden sollen. Doch vielleicht waren es auch zu viele sehr komplexe, geplante Veränderungen? «Das kann sein», sagt Vreni Spinner, «für die Urnenabstimmung liess sich die Vorlage nicht auf einige Schlagworte reduzieren». Wie auch immer, nun macht man in Mettmenstetten weiter wie bisher. «Wir können mit der alten Regelung weiterleben. Wir werden eben von Fall zu Fall eine andere Lösung suchen. Erfreut zeigte sich die Gemein-

Zustimmung für Sportanlage Im Moos

58 Prozent Ja-Stimmen in Affoltern

zur geplanten Erweiterung

depräsidentin über die recht hohe Stimmbeteiligung: «Es ist gut, dass die Mettmenstetterinnen und Mettmenstetter sich so engagiert zeigen.»

Kein Gegenwind in Hausen In Hausen hatte der Gemeinderat das Volk gebeten, die Tiefbaukommission und die Sozialbehörde auf die Legislaturperiode 2026–2030 hin aufzulösen. Hierfür ist eine Revision der Gemeindeordnung notwendig, welche den Vorschriften entsprechend in zwei Schritten erfolgte. Bereits am 12. Juni hatte die vorberatende Gemeindeversammlung in einem ersten Schritt den Revisionsvorschlag des Gemeinderates bestätigt, welcher nun in einem zweiten Schritt der Hausemer Stimmbevölkerung zum abschliessenden Entscheid an der Urne unterbreitet wurde. 86 Prozent der Hausemer (1198 Stimmen) sagten Ja zum Vorschlag des Gemeinderates, 14 Prozent (202 Stimmen) äusserten ein Nein. Die Stimmbeteiligung lag bei 54,9 Prozent.

Die Teilrevision in Hausen wurde deutlich angenommen. (Grafiken dst)

Neue Kläranlage wird gebaut

Herausgeberin:

CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

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Chefredaktor: Florian Hofer (fh) redaktion@affolteranzeiger.ch

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Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Übersichtsplan des Projektvorhabens auf der Sportanlage «Im Moos» in Affoltern. (Visualisierung zvg)

livia Häberling

Neben dem 70-Millionen-Kredit für den Kläranlagenbau, der unbestritten blieb, stand am Sonntag für die Affoltemer Stimmberechtigten noch ein zweites Traktandum an. Und zwar eines, das in den vergangenen Tagen und Wochen mehr polarisierte: Für rund 18,6 Millionen Franken sollte die sanierungsbedürftige Sportanlage Im Moos modernisiert werden. Die Projektpläne sehen vor, das städtische Garderobengebäude und das Clubhaus «Mooshüsli» durch ein Infrastrukturgebäude zu ersetzen. Dieses soll in Zukunft Garderoben, Gastronomiebereiche sowie Büro- und Lagerräume bieten. Parallel zur Neubauplanung sollen die Sportanlagen saniert und neu gestaltet werden.

Seit dem frühen Sonntagnachmittag ist klar: Geht es nach den Stimmberechtigten, wird das Projekt wie geplant umgesetzt. Die Vorlage wurde mit 58 Prozent Ja-Stimmen nicht glänzend, aber deutlich angenommen. Die Stimmbeteiligung war mit 51,6 Prozent ungewöhnlich hoch, was darauf hindeutet, dass es den Sportvereinen gelungen ist, in ihrem Lager gut zu mobilisieren. Stadtpräsidentin Eveline Fenner sprach

am Sonntag von einem «soliden, wenn auch nicht überragenden Resultat». Der Stadtrat habe auf ein deutliches Ergebnis gehofft: «Ich bin immer erleichtert, wenn die Vorlagen des Stadtrates vom Souverän bestätigt werden.»

Stimmrechtsrekurs noch hängig

Ob die Sportanlage eines Tages tatsächlich in der geplanten und nun abgesegneten Variante saniert und erweitert wird, muss sich allerdings noch weisen: Grund ist ein Stimmrechtsrekurs, der im Vorfeld zum Abstimmungssonntag beim Bezirksrat eingegangen ist (der «Anzeiger» hat berichtet). Moniert wur-

de darin, dass der Beleuchtende Bericht sich nicht dazu äussere, dass sich ein grosser Teil der Sportanlage Moos in den Grundwasserschutzzonen Moos 1 und 2 befinden würde und somit keine Bauten und Anlagen erstellt werden dürften. Ebenfalls wird beanstandet, dass sich die Hälfte der Ökowiese, auf welcher der Skaterpark und die PumptrackBahnen erstellt würden, ebenfalls in der Schutzzone S2 befinden würde. Zudem bestehe für die Ökowiese ein Pachtvertrag, welcher noch fünf Jahre gültig sei. Die Erstellung eines Kunstrasens in der Schutzzone S2 sei nicht bewilligungsfähig. Das Stimmvolk sei nicht korrekt, angemessen und transparent informiert worden.

Stimmung gegen die SportplatzVorlage und den aus ihrer Sicht «saftigen Abstimmungsbetrug» hatten die Gegner unter anderem mit einem anonymen Flugblatt gemacht und mit teils erheblichen Vorwürfen, die sie auf einer in Eigenregie betriebenen Website publizierten. Bis wann der Entscheid des Bezirksrats vorliegt, war zuletzt noch nicht absehbar, wie Statthalter und Bezirksratspräsident Claude Schmidt vor einigen Tagen auf Anfrage erklärte.

Der Ersatzneubau der Kläranlage in Zwillikon wurde von den Affoltemer Stimmberechtigten deutlich angenommen. 3243 Personen oder 87 Prozent stimmten der Vorlage zu. Die Stimmbeteiligung lag bei 51,4 Prozent. Der Bau hat finanziell mit Kosten von 70,5 Millionen Franken gesehen eine historische Dimension. Im Vorfeld sagte Markus Gasser, Stadtrat Bau und Infrastruktur, anlässlich eines Informationsabends, dass ihm kein teureres Projekt der Stadt Affoltern bekannt sei.

Anlage für Stadt und vier Gemeinden Vom beschlossenen Neubau profitieren auch die Gemeinden Hedingen, Aeugst, Rifferswil und Mettmenstetten. Sie sind ganz oder teilweise an die bisherige Kläranlage angeschlossen und werden den Bau über ihre Abwassergebühren mitfinanzieren. Im Gegensatz zu Affoltern gab es in den vier Gemeinden keine Abstimmung über das Bauvorhaben, da die Beiträge als gebundene Ausgaben eingestuft werden. Die Behörden rechnen mit Förderbeiträgen von Bund und Kanton in der Höhe von zirka sieben Millionen Franken für das Projekt. Der nun beschlossene Ausbau soll für bis zu 36000 Einwohnerwerte (im Jahr 2050) reichen und auf bis 42000 Einwohnerwerte (2080) erweitert werden können. Die Bauzeit beträgt nicht weniger als neun Jahre, von Ende 2026 bis Ende 2035, in drei Etappen. (dst)

Die Kläranlage in Zwillikon kann neu gebaut werden. (Grafik dst)
Die Vorlage zur Sportanlage Im Moos erhielt 58 Prozent Zustimmung. (Grafik dst)

Erneuerungswahl der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2026 – 2030; Wahlanordnung

Gemäss § 44 Abs. 2 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) muss bei Erneuerungswahlen der kommunalen Behörden der erste Wahlgang zwischen Januar und Juni stattfinden. Die Empfehlung des GPV und des VZGV lautet, dass der erste Wahlgang am 8. März 2026 und ein allfälliger zweiter Wahlgang am 14. Juni 2026 stattfindet. Wie in den Vorjahren folgt der Gemeinderat Knonau der Empfehlung des GPV.

Das Wahlverfahren richtet sich nach der kantonalen Gesetzgebung (GPR) und den Bestimmungen der Gemeindeordnung (GO) der Einheitsgemeinde Knonau vom 10. Juni 2018.

Für die Erneuerungswahl der Gemeindebehörden Knonau für die Amtsdauer 2026 – 2030 sind nachfolgende Behörden zu wählen. Dieser Beschluss bildet zugleich die Wahlanordnung folgender Behörden ab:

– Gemeinderat:

6 Mitglieder inkl. Präsidium sowie das Primarschulpflegepräsidium

– Primarschulpflege:

5 Mitglieder inkl. Präsidium

– Rechnungsprüfungskommission:

5 Mitglieder inkl. Präsidium

Hinweis:

Der Friedensrichter/die Friedensrichterin der Gemeinde Knonau, Amtsdauer 2027 – 2033 ist im Frühjahr 2027 zu wählen.

Für die Wahl des Notars des Notariatkreises Affoltern (1 Mitglied), sowie für die Wahl der Verbands-Schulpflege des Schulzweckverbands Bezirk Affoltern (3 Mitglieder), ist die Stadt Affoltern am Albis die Wahlleitende Behörde. Für die Wahl der Sekundarschulpflege Knonau – Maschwanden – Mettmenstetten (5 Mitglieder inkl. Präsidium) ist die Gemeinde Mettmenstetten die Wahlleitende Behörde.

01. Der erste Wahlgang für die Erneuerungswahl der an der Urne gemäss Art. 6 der Gemeindeordnung vom 10. Juni 2018 zu wählenden – Präsidentin/PräsidentunddieMitgliederdesGemeinderatesmitAusnahme der Primarschulpräsidentin/des Primarschulpräsidenten. Ihre bzw. seine Wahl erfolgt durch die Stimmberechtigten an der Urne im Rahmen der Wahl der Mitglieder der Primarschulpflege, – Mitglieder der Primarschulpflege, – Präsidentin/Präsident und die Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission, für die Amtsdauer 2026 – 2030 findet am Sonntag, 8. März 2026 statt.

02. Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am Sonntag, 14. Juni 2026 statt.

03. Die Wahlen werden gemäss Art.7 der Gemeindeordnung sowie nach §§ 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR, LS 161) und der Verordnung über die politischen Rechte (VPR, LS 161.1) an der Urne mit leeren Wahlzetteln und Beiblatt durchgeführt.

04. Für die Wahlen findet ein Vorverfahren statt (§§ 48 ff. GPR). Die Wahlanordnung wird am Dienstag, 30. September 2025 amtlich publiziert. Wahlvorschläge müssen bis spätestens Montag, 10. November 2025, 12.00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung Knonau, Stampfistrasse 1, 8934 Knonau eingereicht werden.Zur Wahrung dieser Frist müssen die Wahlvorschläge bis zu diesem Zeitpunkt bei der wahlleitenden Behörde eingetroffen sein (vgl. § 7a Abs. 2 VPR).

05. Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der oben aufgeführten Frist im amtlichen Publikationsorgan veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, vom Freitag, 21. November 2025 bis Freitag, 28. November 2025, 12.00 Uhr,können die Wahlvorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können neue Wahlvorschläge eingereicht werden.

06. Wählbarkeit: Gemäss § 23 Gesetz über die politischen Rechte (GPR) sowie Art. 4 der Gemeindeordnung vom 10. Juni 2018, ist für die Wahl in Organe der Gemeinde der politische Wohnsitz in der Gemeinde erforderlich.

07. Die vorgeschlagene Person ist mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse, dem Zusatz «bisher», wenn die vorgeschlagene Person das Amt bereits innehat, sowie der Parteizugehörigkeit (z.B. Partei, pol. Gruppierung, parteilos) zu bezeichnen. Zudem kann zusätzlich oder anstelle des Vornamens der Name angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist (Rufname)

08. Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden.

09. Formulare für Wahlvorschläge können auf der Homepage der Gemeinde Knonau (www.knonau.ch), oder am Schalter der Gemeindekanzlei (zu den ordentlichen Öffnungszeiten), Stampfistrasse 1, 8934 Knonau, bezogen werden.

10. Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang gelten auch für den zweiten Wahlgang. Bis zum Donnerstag, 19. März 2026, 12.00 Uhr können gültige Wahlvorschläge zurückgezogen oder neue Wahlvorschläge bei der wahlleitenden Behörde eingereicht werden. Das Wahlergebnis des ersten Wahlgangs wird am Dienstag, 10. März 2026 amtlich publiziert.

11. Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c Verwaltungsrechtspflegegesetz [LS 175.2]). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Gemeinderat Knonau

Beschluss der Sitzung vom 16. September 2025

Bauprojekte

Planauflage:

Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben. Knonau

Bauherrschaft: p-4 AG, Industriestrasse 22, 6302 Zug

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: Abbruch Anbau Bachweg 6, Neubau 3 Mehrfamilienhäuser, unterirdische Sammelgarage mit Autolift,Schmiedgasse, 8934 Knonau

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1543, Zone: Kernzone Dorf

Knonau

Bauherrschaft: p-4 AG, Industriestrasse 22, 6302 Zug

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser.

Projekt: Umbau und Sanierung, Bachweg 4, 8934 Knonau

Katasterinformationen: GrundstückNr.1543, Zone: Kernzone Dorf

Erneuerungswahl der Kirchenpflege der Evangelischreformierten Kirchgemeinde Knonau für die Amtsdauer 2026 – 2030; Wahlanordnung

Der Präsident der Evangelisch-reformierten Kirchenpflege Knonau, Herr Maximilian Hofmann, hat den Gemeinderat Knonau mit Schreiben vom 20. August 2025 formell mit der Durchführung der Erneuerungswahl der Evangelisch-reformierten Kirchenpflege für die Amtsdauer 2026 – 2030 beauftragt.

Gemäss § 44 Abs. 2 des kantonalen Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) muss bei Erneuerungswahlen der kommunalen Behörden der erste Wahlgang zwischen Januar und Juni stattfinden. Die Empfehlung des GPV und des VZGV lautet, dass der erste Wahlgang am 8. März 2026 und ein allfälliger zweiter Wahlgang am 14. Juni 2026 stattfindet. Die Kirchgemeinde übernimmt die Wahltermine der Gemeinde Knonau und folgt somit der Empfehlung des GPV. Das Wahlverfahren richtet sich nach dem kantonalen Gesetz über die politischen Rechte (GPR) sowie nach den Bestimmungen der Kirchenordnung der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich und der Kirchgemeindeordnung der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Knonau vom 19. März 2024. Für die Erneuerungswahl der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Knonau ist für die Amtsdauer 2026 – 2030 nachfolgende Behörde zu wählen. Dieser Beschluss bildet zugleich die Wahlanordnung dieser Behörde ab:

– Kirchenpflege: 5 Mitglieder inkl. Präsidium

1. Gestützt auf Art. 9 der Evangelisch-reformierten Kirchgemeindeordnung wird der Gemeinderat Knonau, mit Schreiben vom 20. August 2025, als wahlleitendenBehördefürdieErneuerungswahlderKirchenpflegederEvangelischreformierten Kirchgemeinde Knonau für die Amtsdauer 2026 – 2030 ernannt.

2. Der erste Wahlgang für die Erneuerungswahl der an der Urne gemäss Art. 6 der Evangelisch-reformierten Kirchgemeindeordnung Knonau vom 19. März 2024 zu wählenden – 5 Mitgliedern der Kirchenpflege inkl. derer/dessen Präsidentin bzw. Präsidenten, für die Amtsdauer 2023 – 2030 findet am Sonntag, 8. März 2026 statt.

3. Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am Sonntag, 14. Juni 2026 statt.

4. Die Wahl wird gemäss Art. 6 der Kirchgemeindeordnung vom 19. März 2024, sowie nach §§ 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR, LS 161) und der Verordnung über die politischen Rechte (VPR, LS 161.1) an der Urne mit einem gedruckten Wahlzettel durchgeführt. Sofern jedoch mehr Kandidierende vorgeschlagen werden als Sitze zu vergeben sind, findet der Wahlgang mit leerem Wahlzettel und Beiblatt statt.

5. Für die Wahlen findet ein Vorverfahren statt (§§ 48 ff. GPR). Die Wahlanordnung wird am Dienstag, 30. September 2025 amtlich publiziert. Wahlvorschläge müssen bis spätestens Montag, 10. November 2025, 12.00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung Knonau, Stampfistrasse 1, 8934 Knonau eingereicht werden. Zur Wahrung dieser Frist müssen die Wahlvorschläge bis zu diesem Zeitpunkt bei der wahlleitenden Behörde eingetroffen sein (vgl. § 7a Abs. 2 VPR).

6. Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der oben aufgeführten Frist im amtlichen Publikationsorgan veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, vom Freitag, 21. November 2025 bis Freitag, 28. November 2025, 12.00 Uhr, können die Wahlvorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können neue Wahlvorschläge eingereicht werden.

7. Wählbar in die Kirchenpflege Knonau ist jede stimmberechtigte Person, welche gemäss § 23 GPR, Art. 20 Abs. 2 Kirchenordnung der Evangelischreformierten Landeskirche des Kantons Zürich und Art. 5 der Kirchgemeindeordnung Knonau

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– Mitglied der Evangelisch-reformierten Landeskirche ist, – ihren politischen Wohnsitz im Kanton Zürich hat, – über das Schweizer Bürgerrecht oder eine ausländerrechtliche Bewilligung B, C oder Ci verfügt, – das 18. Altersjahr vollendet hat und – die weiteren Voraussetzungen gemäss Kirchenordnung erfüllt.

8. Die vorgeschlagene Person ist mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse, dem Zusatz «bisher», wenn die vorgeschlagene Person das Amt bereits innehat, sowie der Parteizugehörigkeit (z.B. Partei, pol. Gruppierung, parteilos) zu bezeichnen. Zudem kann zusätzlich oder anstelle des Vornamens der Name angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist (Rufname).

9. Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde mit Zugehörigkeit zur Evangelisch-reformierten Landeskirche unter Angabe von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden.

10. Formulare für Wahlvorschläge können auf der Homepage der Gemeinde Knonau (www.knonau.ch), oder am Schalter der Gemeindekanzlei (zu den ordentlichen Öffnungszeiten), Stampfistrasse 1, 8934 Knonau, bezogen werden.

11. Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang gelten auch für den zweiten Wahlgang. Bis zum Donnerstag, 19. März 2026, 12.00 Uhr können gültige Wahlvorschläge zurückgezogen oder neue Wahlvorschläge bei der wahlleitenden Behörde eingereicht werden. Das Wahlergebnis des ersten Wahlgangs wird am Dienstag, 10. März 2026 amtlich publiziert.

12. Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen bei der Bezirkskirchenpflege Bezirk Affoltern am Albis, c/o Präsident Martin Billeter, Püntenstrasse 16, 8332 Mettmenstetten, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c Verwaltungsrechtspflegegesetz [LS 175.2]). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Gemeinderat Knonau

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Beschluss der Sitzung vom 16. September 2025

Das Fazit der Badibetreiber fällt positiv aus

Die Badis im Säuliamt sind mit der Sommersaison 2025 im Grossen und Ganzen zufrieden

Irene Hung-KönIg

Die Tage werden kürzer, morgens und abends wird es empfindlich kühler. Die Nebelschwaden am Morgen zeigen, der Herbst ist da. Die Freibäder im Säuliamt haben ihre Tore wieder geschlossen. Wie wird die Saison 2025 beurteilt? Während es im letzten Jahr mit einem nasskalten Frühling losging, war es im Jahr 2025 genau umgekehrt.

Paul Höhener, Badmeister im Schwimmbad Obfelden, spricht von einer ganz guten Saison. «Im Vergleich zum Vorjahr verlief sie eigentlich spiegelverkehrt, hatten wir diese Saison doch von Beginn weg gutes Wetter, im Juni sogar heisse Tage, was auch die letzten zwei Sommerferienwochen der Schulen so war.» Ansonsten sei der Sommer sehr durchzogen gewesen, was knapp weniger Eintritte bedeutet habe als letztes Jahr.

Mit Blick auf die letzten zehn Jahre sei der diesjährige Sommer ein guter gewesen für das Schwimmbad. Ebenso zum Gelingen für das Schwimmbad und das Restaurant beigetragen hätten die zahlreichen Events. «Bis auf das Konzert der Kulturkommission hatten wir immer gutes Wetter, sei es bei den drei Nachtschwimmen oder der 1.-AugustFeier», so Paul Höhener.

Respekt und Anstand schwinden

Was Badmeister Paul Höhener besorgt, ist der Umgang miteinander: «Was sich landesweit bemerkbar macht, mit dem fehlenden Respekt und Anstand in den Bädern, stellen wir diese Zunahme in unserem Bad auch fest. Auch wenn zum Glück noch nicht in diesem Ausmass, wie es in den grossen und nahe an den Grenzen liegenden Bädern der Fall ist.» Paul Höhener findet, zukünftig müsse man wachsam bleiben und sofern man dies könne, sich darauf vorbereiten. Auch im Camping, Strandbad und Restaurant am Türlersee in Hausen spricht Pächterin Joëlle Apter von einer

erfreulich guten Saison. Sie betreibt den Freizeitort mit ihrem Ehemann und Geschäftspartner Michael von Arx und Geschäftspartner Oliver Wirkus. «Wir hatten das Glück eines wunderschönen Frühlings, der uns von Anfang an solide Besucherzahlen bescherte.» Zufrieden

«Wir hatten das Glück eines wunderschönen Frühlings, der uns solide Besucherzahlen bescherte.»

Joëlle Apter, Pächterin Strandbad Türlersee

seien sie mit den Besucherzahlen: «Besonders freut uns, dass wir es geschafft haben, auch an Tagen mit grossem Besucheraufkommen die Wartezeiten

den medizinischen Notfall. (Bild Florian Hofer)

drastisch zu verkürzen – niemand musste mehr als zwölf Minuten anstehen. Dies sei möglich geworden, da die Restaurantfront umgebaut und auf Selbstbedienung umgestellt wurde. «Statt dem früheren kleinen Kioskfenster haben wir jetzt eine offene Front mit einem durchgängigen Tablettlauf. Das macht einen riesigen Unterschied», erklärt Joëlle Apter.

Schock: Mann erleidet Herzstillstand Was Joëlle Apter allerdings nicht mehr vergessen wird, ist das Ereignis am 18. August: «Ein Besucher erlitt einen Herzstillstand. Zum Glück reagierte ein 16-jähriger Badegast sofort mit Herzmassage – er hatte gerade seinen Nothelferkurs absolviert. Eine Besucherin rannte zu mir und ich bin daraufhin mit dem Defibrillator hinter ihr hergerannt zur Badewiese.» Sie konnte den mittler-

Uneinigkeit zur E-ID im Säuliamt

Über 40000 Eintritte

Die Badesaison 2025 im Freibad «Stigeli» in Affoltern begann am 11. Mai und verlief bis zur Schliessung am Knabenschiessen-Montag am 15. September durchwegs reibungslos. «Lediglich kleinere Blessuren wie Insektenstiche oder wenige Schürfwunden wurden verzeichnet, medizinische Notfälle gab es glücklicherweise nicht», sagt Stadtschreiber Stefan Trottmann auf Anfrage. Insgesamt wurden 40763 Eintritte verzeichnet.

«Das ‹Stigeli› zieht nicht nur Bewohnerinnen und Bewohner aus Affoltern an, auch Besucherinnen und Besucher aus der erweiterten Umgebung strömen regelmässig zum Schwimmen und Abkühlen ins Freibad», sagt Stefan Trottmann weiter.

weile bewusstlosen Mann mittels Schock stabilisieren. Und als die Ambulanz kam, sei er bereits wieder bei Bewusstsein gewesen. «Das Schönste: Am Freitag derselben Woche kam er mit seiner Frau vorbei, um sich zu bedanken. Er meinte, er werde nun immer einen zweiten Geburtstag am 18. August feiern.» Zu ihrer ersten Saison am Türlersee, nachdem das Ehepaar Glättli hier viele Jahre gewirkt hatte, meinte sie: «Wir sind sehr dankbar für diese erste Saison. Familie Glättli hat 14 Jahre lang mit viel Herzblut für die Bade- und Campinggäste gesorgt – das verdient grossen Respekt. Wir haben einiges beibehalten und vieles auch angepasst.» So wurde das neue Online-Ticketingsystem eingeführt, aber auch das Firmen- und Vereinsangebot komme sehr gut an. Im Naturschwimmbad Maschwanden wurden rund 3700 Einzeleintritte und rund 200 Saisonabonnemente verkauft, wobei in Maschwanden einheimische Kinder gratis Einlass geniessen. Die exakten Besucherzahlen pro Monat und Tag werden in Maschwanden nicht erhoben. «Vergleicht man die Anzahl der verkauften Eintritte mit dem Vorjahr, liegen die Zahlen dieses Jahres leicht unter denen des Vorjahres. Die Schlechtwetterperiode im Juli hatte sicherlich einen Einfluss auf die Besucherzahlen, wobei dafür der Juni überdurchschnittlich gutes Badewetter brachte», sagt Sonja Rothert, stellvertretende Gemeindeschreiberin und Leiterin Finanzen. Insgesamt seien sie mit dem Verlauf der Saison sehr zufrieden. «Besonders erfreulich war die durchgehend einwandfreie Wasserqualität, nachdem im Jahr 2023 wegen ungenügender Werte eine längere Schliessung erforderlich war. Dass sich die Besucherinnen und Besucher längere Betriebszeiten wünschen, hat der Gemeinderat zur Kenntnis genommen. Die Öffnungszeiten werden aktuell im Gremium thematisiert und allfällige Anpassungen werden zu gegebener Zeit öffentlich bekannt gegeben», erklärt Sonja Rothert weiter.

Eigenmietwert wird nicht mehr erhöht

Auch der Bezirk stimmt Abschaffung des Eigenmietwertes zu und lehnt Energiegesetz ab

DomInIK StIerlI

Entgegen den Umfragewerten im Vorfeld wurde am Abstimmungssonntag nicht die Vorlage zum Eigenmietwert knapp entschieden, sondern diejenige zum Bundesgesetz über den elektronischen Identitätsnachweis und andere elektronische Nachweise (E-ID). Schweizweit wurde die Vorlage mit nur 21000 Stimmen Unterschied, das heisst mit knappen 50,4 Prozent, angenommen. Auch im Bezirk Affoltern war man sich nicht einig. Mit Kappel, Maschwanden und Rifferswil lehnten gleich drei Gemeinden das neue Gesetz ab. In Mettmenstetten verhalfen 40 Stimmen zu einem Ja. Am deutlichsten angenommen wurde die E-ID mit 60,78 Prozent in Wettswil. Mit dem neuen Gesetz liegt die Verantwortung für die E-ID beim Bund: Er stellt sie aus und betreibt die nötige technische Infrastruktur. Wenn der Bund bei der Ausstellung Daten verarbeitet, speichert er diese auf seinen Rechenzentren in der Schweiz. Damit soll die Gefahr von Missbrauch reduziert werden. Die Gegner argumentierten, es würden einfach die Fehler 2021 wiederholt, der Datenschutz sei keineswegs gewährleistet, es fehle zudem eine deutliche Garantie, dass die E-ID in jedem Fall freiwillig bleiben werde.

Einigkeit beim Eigenmietwert

Beim «Bundesbeschluss über die kantonalen Liegenschaftssteuern auf Zweitliegenschaften» waren sich die Säuliämtlerinnen und Säuliämtler aber einig. Die Abschaffung des Eigenmietwertes fand in allen Gemeinden Zustimmung. Mit

Die Ja- und Nein-Stimmen in Prozenten in den Säuliämtler Gemeinden bei der Abstimmung zur E-ID. (Grafik Dominik Stierli)

76,23 Prozent war diese in Knonau am höchsten. Aber auch in Aeugst und Kappel sagten über Dreiviertel der Stimmberechtigten Ja zur Vorlage. Die tiefste Zustimmung kam aus der Stadt Affoltern (66,98 %) und Rifferswil (67,48 %).

Seit Jahrzehnten diskutierte die politische Schweiz über eine Abschaffung des Eigenmietwertes. Ein steuerliches Kuriosum, das weltweit Seltenheit hat, welches jetzt verschwindet. Mit der Abschaffung des Eigenmietwerts wird auch weitgehend die Abzugsfähigkeit der Schuldzinsen abgeschafft. Zudem können Ausgaben für den Liegenschaftenunterhalt nicht mehr wie bisher vom Einkommen abgezogen werden. Je nach

Ausgangslage kann das Ende des Eigenmietwertes auf diese Weise den ein oder anderen Haus- oder Wohnungsbesitzer teuer zu stehen kommen. Manch einer sollte aber auch erhebliche finanzielle Vorteile haben.

Die Stimmbeteiligung bei den Eidgenössischen Abstimmungen lag im Schnitt bei über 60 Prozent, was vermutlich aber auch den, teils umstrittenen, kommunalen Themen geschuldet war.

Energiegesetz deutlich abgelehnt

Auch die kantonale Abstimmung zum Energiegesetz konnte in keiner Gemeinde im Säuliamt eine Mehrheit finden. In

Kappel und Maschwanden lag die Ablehnung mit 73,76 beziehungsweise 72,83 Prozent am höchsten. Am anderen Ende der Skala liegt Rifferswil. Die Gemeinde lehnte die Vorlage mit 56,76 Prozent ab. Die Gesetzesänderung sah vor, dass Kanton und Gemeinden ihre Gebäude energetisch modernisieren, sie klimafreundliche Produkte und Dienstleistungen beschaffen und so Investitionen der Wirtschaft in den Klimaschutz fördern. Der Kantonsrat hat den Gesetzesentwurf des Regierungsrates in wesentlichen Punkten verändert. Der Regierungsrat steht hinter den grundsätzlichen Anliegen des Klimaschutzes, lehnte das Gesetz in dieser Form jedoch ab.

Aufgrund des Volksentscheids zur Abschaffung des Eigenmietwertes will die Finanzdirektion auf die beschlossene und kommunizierte Erhöhung der Eigenmietwerte verzichten und wird dem Regierungsrat die notwendigen Beschlüsse unterbreiten. Während der Übergangsfrist soll Wohneigentum bis und mit Baujahr 2025 weiterhin nach den heutigen Eigenmietwerten besteuert werden. Sie werden aus einer Weisung des Regierungsrats aus dem Jahr 2009 abgeleitet (Weisung 2009). Aufgrund zweier Gerichtsurteile musste der Kanton Zürich die Weisung 2009 überarbeiten und an die Marktentwicklung anpassen. Vor rund einem Jahr verabschiedete der Regierungsrat die neue Weisung und setzte sie auf Anfang 2026 in Kraft (Weisung 2026). Diese Weisung führt gegenüber heute zu höheren Eigenmietwerten. Für Neubauten ab 2026 soll der Eigenmietwert nach der neuen Weisung 2026 berechnet werden. Zum Ausgleich ist ein angemessener Abzug vorgesehen.

Unabhängig von der Abschaffung des Eigenmietwerts werden Einfamilienhäuser und Stockwerkeigentum auch in Zukunft als Vermögen besteuert. Die Vermögenssteuerwerte fallen steuerlich deutlich weniger ins Gewicht als der Eigenmietwert. Für deren Berechnung gilt die Weisung 2026, die per 1. Januar 2026 in Kraft tritt.

Vorbehalten bleibt, dass das Bundesgericht die noch hängige Beschwerde des Hauseigentümerverbands des Kantons Zürich gutheisst und eine inhaltliche Überprüfung der Weisung 2026 durch das Verwaltungsgericht verlangt. (red)

Camping und Strandbad Türlersee: Die Saison verlief ruhig, bis auf

Kommunale Abstimmungsergebnisse vom Sonntag, 28. September 2025

Gemeinde: Affoltern am Albis

Protokoll des Wahlbüros Kommunale Volksabstimmung vom 28.9.2025

Stimmberechtigte Stimmrechtsausweise

TotalTotal eingegangen

UrnenVorzeitigBrieflich gültig Brieflich ungültig 7288 3911 23023 3626 32 angenommen

Vorlage 1: Objektkredit über Fr. 18'620'000.– für ein neues Infrastrukturgebäude und die Sanierung, Erneuerung und Erweiterung der Sportanlage Im Moos, Affoltern am Albis sowie Entnahme aus dem kommunalen Mehrwertausgleichfonds in der Höhe von Fr. 600'000.–

Stimmzettel StimmenStimmbeteiligung %

eingegangenleerungültiggültig Ja Nein 3761 51 0 3710 2159 1551 51,61 angenommen

Vorlage 2: Objektkredit über Fr. 70'500'000.– für den Ersatzneubau der Kläranlage Zwillikon

Stimmzettel

StimmenStimmbeteiligung %

eingegangenLeerUngültigGültig Ja Nein

3743 350 3708 3243 465 51,36

Rechtsmittelbelehrung:

Gegen diese Abstimmungen kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis

• wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen

• und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 30. September 2025 Stadtrat Affoltern am Albis

Protokoll über die Abstimmung der Genehmigung zur Umgestaltung des Lochenweihers mit Schaffung einer Badegelegenheit und ökologischer Aufwertung im Betrag von CHF 1'300'000.00 (inkl. MWST)

Protokoll des Wahlbüros Kommunale Volksabstimmung vom 28.9.2025

Gemeinde: Bonstetten

Stimmberechtigte Stimmrechtsausweise

TotalTotal eingegangen UrnenVorzeitigBrieflich gültig Brieflich ungültig

3670 2533 146 7 2350 30

abgelehnt

Vorlage 1: Genehmigung zur Umgestaltung des Lochenweihers mit Schaffung einer Badegelegenheit und ökologischer Aufwertung im Betrag von CHF 1'300'000.00 (inkl. MWST) Stimmzettel StimmenStimmbeteiligung % eingegangenleerungültiggültig Ja Nein

2472 11 0 2461 560 1901 67.36

Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis

• wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen

• und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Bonstetten, 30. September 2025 Wahlbüro Bonstetten

Protokoll Abstimmung vom Sonntag, 28. September 2025

Gemeinde: Hausen am Albis

Stimmberechtigte

Protokoll des Wahlbüros Kommunale Volksabstimmung vom 28.9.2025

Stimmrechtsausweise

Total Total eingegangen Urnen Vorzeitig Brieflich gültig Brieflich ungültig 2634 1668 114 14 1522 18

angenommen

Vorlage 1: Abstimmung über die Teilrevision der Gemeindeordnung betreffend Anpassung der Behördenstrukturen (Auflösung der Tiefbaukommission und der Sozialbehörde auf die neue Legislaturperiode hin) Stimmzettel Stimmen Stimmbeteiligung % eingegangen leer ungültig gültig Ja Nein 1446 45 1 1400 1198 202 54.90

Rechtsmittelbelehrung:

Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910

Affoltern am Albis

• wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen

• und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

30. September 2025 Wahlbüro Hausen am Albis

Protokoll der Abstimmung «Gemeindeordnung, Totalrevision» vom Sonntag, 28. September 2025 Protokoll des Wahlbüros Kommunale Volksabstimmung vom 28.9.2025

Gemeinde: Mettmenstetten

Stimmberechtigte Stimmrechtsausweise

TotalTotal eingegangen UrnenVorzeitigBrieflich gültig Brieflich ungültig 3763 2363 87 7 2255 14 abgelehnt

Vorlage 1: Gemeindeordnung, Teilrevision Stimmzettel StimmenStimmbeteiligung % eingegangenleerungültiggültig Ja Nein 2176420 2134 8731261 57,83

Rechtsmittelbelehrung:

Gegen diese Abstimmungen kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis

• wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen

• und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

28. September 2025 Wahlbüro Mettmenstetten

Draussenunterwegs

mitdenJugendgruppen

pronatura.ch/de/jugendgruppe-in-deiner-naehe

EinzigartigeNaturerlebnissemitbegeistertenjungenMenschen

Im Foyer präsentierten Vereine ihre Tätigkeit in der Region. Naara Leuenberger (links im Bild) präsentierte den Natur- und Vogelschutzverein Bezirk Affoltern, Iris Geissbühler die Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern, GGA. (Bilder Regula Zellweger)

Willkommens-Event für Neuzuzüger in Affoltern

Attraktives Programm und viel Zeit für gegenseitiges Kennenlernen Regula ZellwegeR

Aus welchen Gründen zieht jemand nach Affoltern? Stadtpräsidentin Eveline Fenner liess Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger in ihrer herzlichen Willkommensrede an ihrer «Affoltemer Wohngeschichte» von der Erstwohnung an einer befahrenen Strasse bis zum Einfamilienhaus teilhaben. «Die Beweggründe, warum Sie in Affoltern Wohnsitz genommen haben, sind vermutlich vielfältig», sprach die Stadträtin ihre

«Ich bin nicht sicher, ob ich hier stehen würde, wäre ich nicht Teil dieses Turnerinnennetzwerkes geworden.»

Gäste direkt an. Hörte man sich um, so standen die ländliche und doch stadtnahe Lage der Stadt im Vordergrund. Der Anschluss an die Autobahn und die optimalen ÖV-Verkehrsverbindungen wurden genannt. Zudem spielt die berufliche Tätigkeit der Einwohnerinnen und Einwohner eine wichtige Rolle bei der Wohnortwahl: Affoltern liegt optimal erreichbar zwischen Zürich, Zug und Luzern.

Gut geplanter Anlass

beitreten werden. Nach Reden und Konzert wurde gefrühstückt und lebhaft an den Tischen geplaudert. Das Catering des «Seewadel – Zentrum für Gesundheit und Alter» servierte ein reichhaltiges Morgenessen. An den Tischen wurden Kontakte geknüpft und man erzählte sich von den Beweggründen für den Zuzug nach Affoltern.

Gut in Affoltern angekommen

Karina Garcia Valadez und Christian Barker wählten Affoltern als Wohnort, weil die Stadt zwischen ihren Arbeitsorten Zürich und Zug liegt. Die Lebensmittelingenieurin aus Mexiko liebt den Türlersee und die sportlichen Möglichkeiten, vermisst aber hin und wieder die Sonne Mexikos. Christian Barker lobt die Nachbarschaft und bringt der Region Interesse entgegen. Und er liest den «Affolter Anzeiger». Martina und Flavian Imlig zogen mit den beiden Söhnen Jonathan, 5, und Benjamin, 2, von Baar nach Zwillikon. Lachend meint Flavian Imlig: «Zuerst haben wir ein Auto gekauft.» Affoltern wählten sie, weil Wohneigentum im Kanton Zug beinahe unerschwinglich ist. Jetzt schätzen sie die Kontakte in der familienfreundlichen Überbauung mit 20 Wohnungen. Die Kinderbetreuung teilen sie sich auf, am Freitag ist jeweils Vatertag.

Eveline Fenner, Stadtpräsidentin 45

Eingeladen waren in den Kasinosaal am Samstagmorgen die Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger der vergangenen zwei Jahre. Angemeldet hatten sich rund 230 Interessierte, davon 45 Kinder und Jugendliche. Auf dem Programm standen die Begrüssungsansprache der Stadtpräsidentin und eine Präsentation zur Geschichte und zum aktuellen Leben in Affoltern durch Ursula Grob, die das Ortsmuseum in Zwillikon leitet. Umrahmt waren die beiden Referate durch den Musikverein Harmonie Affoltern, der zeigte, wie anspruchsvoll und vielseitig sein Repertoire ist. Es ist zu hoffen, dass sich Personen im Publikum ansprechen liessen und dem Verein

Affoltern international

Baby William Wang lässt sich beim Frühstück von seiner Tante Silian Li verwöhnen. Michele und Zizun Wang sind stolz auf ihren Sohn William. Michele Wang hat bei der Heirat den chinesi-

Buben und Mädchen nahmen am Empfang für Neuzuzüger teil.

schen Namen seines Partners angenommen. Er ist im Knonauer Amt verwurzelt und Co-Founder des Dorflädelis und Kafi Pfünderli in Widen, das aus dem «Engel» in Ottenbach herausgewachsen ist. Jetzt lebt die Familie im Loorenquartier in Affoltern und schätzt das nachbarschaftliche Zusammenleben.

William hat eine Leihmutter, geboren ist er in Georgien, denn Leihmutterschaft ist in der Schweiz nicht erlaubt. Der Biotechnologe Zizun Wang und sein Mann, der Sozialarbeiter Michele, loben aber die Zusammenarbeit mit dem Kanton Zürich und schätzen es sehr, dass auch zwei Männer eine Familie gründen

Die Lebensmittelingenieurin Karina Garcia Valadez aus Mexiko liebt den Türlersee, vermisst aber hin und wieder die Sonne Mexikos. Ihr Mann Christian Barker schätzt die verkehrsgünstige Lage von Affoltern.

dürfen. «Dagegen gibt es kein Gesetz», meint Michele Wang. Seine Sitznachbarin Özden Omürcan nickt bestätigend, sie ist Juristin. Sie und ihr Partner Ali Büyükdemir kamen schnell in Kontakt mit der chinesisch-schweizerischen Familie – Kontakte knüpfen war eines der Ziele des Neuzuzüger-Anlasses, das sehr gut erreicht wurde. Özden Omürcan ist in Luzern und Ali Büyükdemir in Aarau aufgewachsen. Sie leben bereits zwei Jahre in Affoltern. Beide arbeiten zu 100 Prozent in anspruchsvollen Berufen und fanden wenig Zeit für Aktivitäten in der Region. «Bis jetzt», sagen beide und loben den Neuzuzüger-Anlass in dieser Form. «Er macht Sinn und das Programm ist gut zusammengestellt.» Sie werden nach dem Morgenessen den Markt im Foyer und unter dem Vordach besuchen, wo sich sieben Vereine präsentierten. In ihrer Rede hatte Eveline Fenner erzählt, wie ein Beitritt zum Turnverein ihr Leben in Affoltern prägte. «Es war der Game-Changer. Ich bin nicht sicher, ob ich hier heute vor Ihnen stehen würde, wäre ich nicht Teil dieses Turnerinnennetzwerkes geworden.»

Informativer Vortrag

Die Gäste lobten den informativen Vortrag von Ursula Grob, die es verstand, innert kurzer Zeit die Stadt Affoltern sympathisch vorzustellen und die neuen Mitbürger zu motivieren, der Geschichte ihres neuen Wohnortes nachzugehen, die Schönheiten der Landschaft und die kulturellen Angebote zu nutzen und einem Verein oder einer anderen in der Region aktiven Organisation beizutreten. Zudem lud sie auch ins Ortsmuseum. Positiv wahrgenommen wurde auch das Familienzentrum, das in der Galerie im Kopfbau die Kinderbetreuung übernahm.

Nach dem Morgenessen sah man Stadtpräsidentin Eveline Fenner und Erika Stanger, Leiterin Nachhaltigkeit und Strategie und StadtschreiberStellvertreterin, in persönlichen Gesprächen mit Besucherinnen und Besuchern. Es herrschte generell eine positive Stimmung, Kontakte wurden geknüpft und Vorsätze gefasst, sich vermehrt in der Region persönlich einzubringen – ganz nach dem von Eveline Fenner zitierten Artikel 6 der Bundesverfassung: «Jede Person nimmt Verantwortung für sich selbst wahr und trägt nach ihren Kräften zur Bewältigung der Aufgaben in Staat und Gesellschaft bei.»

Zwei Väter, ein Sohn und eine Tante, so präsentierte sich Familie

als Sozialarbeiter an seiner Doktorarbeit,

Martina und Flavian Imlig zogen mit den beiden Söhnen Jonathan, 5, und Benjamin, 2, von Baar nach Zwillikon. Jonathan besucht gern den Kindergarten in Zwillikon.
Die Juristin Özden Omürcan und der Betriebsökonom Ali Büyükdemir sind in der Schweiz aufgewachsen und haben beide türkische Wurzeln.
Wang. Michele Wang arbeitet
sein Mann Zizun Wang ist Biotechnologe.

Hexerei-Verfolgung im Knonauer Amt

Berührende Gedenkfeier am Freitag in Aeugst für die Opfer

Regula ZellwegeR

Zahlreiche Flurnamen im Knonauer

Amt weisen auf den Teufel und auf Hexen hin. Am bekanntesten ist der Hexengraben beim Türlersee. Die Gemeinnützige Gesellschaft GGA erstellte im Jahr 2000 den Ämtlerweg und bestückte ihn mit 22 Info-Tafeln. Im Hexengraben wurde auf der Tafel die Geschichte der bösen Witwe Vrene erzählt. Sie hatte sich mit den Nachbarn zerstritten und soll einen Grenzstein versetzt haben. Sie hegte den Plan, auf den Rat des Teufels das Wasser des Türlersees gegen Herferswil abzuleiten, um den Weiler zu ertränken. Schliesslich liess der Teufel sie auf dem Stiel ihrer Schaufel in die Berge wirbeln. So wurde Vrene zur Hexe und Berg zum «Vrenelis Gärtli».

Die Sagen, die um das Vrenelis Gärtli ranken, sind zahlreich und unterschiedlich.

Tief in das Thema eintauchen

Katharina Müller war die am Türlersee erzählte Fassung der Vrene-Sage ein Dorn im Auge. Denn sie erkannte in der Sage die Klischees rund um Hexen. Sie suchte Gleichgesinnte, und es war, als hätte sie einen Stein in den Türlersee geworfen. Die kreisrunden, konzentrischen Wellen breiteten sich aus, Projekte entstanden. Immer mehr Menschen liessen sich von der brutalen Hexenverfolgung in unserem Bezirk berühren. Das Thema «Hexen im Knonauer Amt» wurde auf unterschiedliche Weise aufgenommen. Am Türlersee steht nun eine neue Tafel. Sie erinnert an die acht Ämtler Opfer und regt an, die tradierte Türlersee-Sage über Vrene kritisch zu lesen – sogar neu zu erzählen. Es fand eine Hexenführung in der Stadt Zürich explizit für Teilnehmende aus dem Knonauer Amt statt, eine Gedenkfeier wurde zelebriert und eine Kunstausstellung in der reformierten Kirche Affoltern organisiert. Zudem findet ein Anlass der Volkshochschule statt.

Unter die Haut gehend Vom Thema Hexenverfolgung liess sich die Historikerin Fabienne Dubs ansprechen und vertiefte sich in die historischen Fakten. Die Sängerin und Bühnenaktivistin Olga Tucek schuf einen Film, komponierte Musik und schrieb Liedtexte, Pfarrerin Selina Zürrer machte sich Gedanken zur Rolle der Kirche in

der Hexenverfolgung – und schliesslich entstand unter der Regie einer Gruppe engagierter Frauen die Gedenkfeier für die Opfer der Hexenverfolgung im Knonauer Amt, die am vergangenen Freitag mit grossem Erfolg in Aeugst über die Bühne ging. Unterstützt wurde die Gruppe von der GGA und der reformierten Kirche Knonauer Amt. Rund hundert Personen hatten bei grauem Regenwetter den Weg in den Kulturraum der Schule Aeugst gefunden. Den Abend eröffnete Olga Tucek mit ihrer phänomenalen Stimme und mit Akkordeonklängen – niemand blieb emotional unberührt. Ihre Musik, ihre Lieder mit und ohne Worte, prägten den Abend und gaben ihm eine Tiefe und Schwere, die bewegte, lange nicht mehr losliess.

Fabienne Dubs, Historikerin

Es gibt Protokolle von 225 Hexenprozessen im Kanton Zürich. In den Jahren von 1487 bis 1701 wurden 85 Todesurteile gesprochen, 5 Opfer waren männlich, 80 weiblich. Hinter diesen Zahlen steht unendliches physisches und psychisches Leiden. Im Knonauer Amt waren acht Frauen angeklagt und gefoltert worden, sechs wurden hingerichtet. Die Vergehen waren das Verhexen von Menschen und Tieren, Beischlaf mit dem Teufel, Flüge mit Besen und Teilnahme an Hexentreffen, das Beeinflussen der Manneskraft bei Männern, Kinderlosigkeit von Frauen, Verursachen von Unwet-

«Die Kirche hatte Anteil an diesem dunklen Kapitel der Geschichte.»

Selina Zürrer, reformierte Pfarrerin in Aeugst

tern, Hagel und Lawinen und das Verderben von Ernten oder anderen Gütern – generell das Herbeiführen von schädlichen Ereignissen.

Gründe, die zur Anschuldigung von meist Frauen führten, waren abweichendes Verhalten, Ausgrenzung aus der Gemeinschaft, Anderssein, Neid und Missgunst. Die Anklagen basierten auf abergläubischen Vorstellungen. Die Verdächtigen wurden befragt und grausam gefoltert, bis sie ihre Verfehlungen zugaben. Die Strafe – wenn Beischlaf mit

dem Teufel unter Folter gestanden wurde – war der Tod durch Verbrennen bei lebendigem Leib, sonst wurde geköpft oder ertränkt. Eine der Ämtler «Hexen» wurde begnadigt, das heisst, sie wurde vor dem Verbrennen geköpft. Zwei Ämtler Frauen hielten der Folter stand, beispielsweise aufgehängt werden an den im Rücken zusammengebundenen Händen und mit Gewichten an den Füssen. Sie gestanden nicht und beschuldigten niemand anders. Sie wurden freigesprochen – hatten aber grausamen Schaden an Leib und Seele erlitten. Fabienne Dubs erläuterte die «Kultur der Hexenverfolgung» aus historischer Sicht. Die Zuhörenden reagierten mit leiser Betroffenheit, Abscheu, Unverstehen, Trauer.

Würdigung der sechs Ämtler Opfer

Es waren Frauen, oft alleinstehende Frauen, die in unserer Region Opfer waren. Ihre Geschichten wurden am Anlass in Aeugst von sechs Frauen erzählt. Dabei wurden die Opfer direkt angesprochen: «Du wurdest gefoltert und verbrannt.»

Das erste Opfer war Margaretha Schöni. Sie litt grosse Not und Hunger. Der Teufel versprach Erlösung vom Mangel. Ihr wurde vorgeworfen: Beischlaf mit dem Bösen, Gottesverleugnung, Schadenszauber gegen Menschen und Vieh, Wetterzauber. Wurde tags und

nachts an «ungewöhnlichen Orten» angetroffen; seit Jahren sprach man im Dorf «argwöhnisch» über Margaretha. Keine Folter protokolliert. Tod durch das Feuer 1577. Vier weitere Frauen fanden im Jahr 1592 den Tod auf dem Scheiterhaufen: Verena Kurtz, Affoltern; Margaretha Widmer, Uerzlikon; Barbara Götschi, geb. Stehli, Ottenbach und ihre Tochter Verena.

Im selben Jahr wurden freigesprochen: Anna Usteri, Obermettmenstetten, nach sechs Streckungen, davon vier mit Gewichten, und Elsbetha Köppli, Affoltern, nach drei Streckungen, davon eine mit Gewichten.

Catharina Bumann, Maschwanden, wurde als letzte Hexe 1660 enthauptet und danach verbrannt.

«Wir wollen nicht vergessen, wir wollen nicht verschweigen, wollen eure Leben erzählen...»

Olga Tucek

Die Aeugster Pfarrerin Selina Zürrer stellte sich der Frage nach der Rolle der Kirche. «Die Kirche hatte Anteil an diesem dunklen Kapitel der Geschichte.»

Sie verschwieg nicht die frauenverachtende Haltung der Kirche über Jahrhunderte. Sie betonte aber, dass diese Haltung nicht den wahren Lehren von Jesus entspreche. Und schlug die Brücke in die Gegenwart und zur globalen Situa-

tion der Frauen. Sie wünscht, dass mit mehr Mut statt Angst gegen Ausgrenzung gehandelt wird.

Der stimmige Film von Olga Tucek war ein Mix von Landschaftsbildern, gelesenen Protokollauszügen von Hexenprozessen und von filmischen Porträts der Künstlerinnen, die ab 30. September Werke zum Thema «Hexen» in der reformierten Kirche in Affoltern präsentieren. Die emotionale musikalische Untermalung der Filmsequenzen verstärkte die visuelle Wirkung. Bescheiden meinte Olga Tucek: «Ich bin keine professionelle Filmemacherin, sondern herzblutige Amateurin.» Vielleicht deshalb ging ihr Film, eine «Femmage», direkt unter die Haut. Die Sängerin überzeugte mit ihrer treffenden, kreativen Sprache. Beispiel: «Wir waren schockverliebt, als wir die Werke der ausstellenden Künstlerinnen sahen.»

Playbacktheater Bumerang

Den Schluss des abwechslungsreichen Abends bildete das Playbacktheater Bumerang unter der Leitung von Fra Zeller und mit den Spielerinnen Esther Tobler, Manu Kleiner, Gabriele Kaes – und Olga Tucek. Fra Zeller erfragte Emotionen und Meinungen aus dem Publikum, fasste diese zusammen und übergab deren «Zurückspielen» den drei improvisierenden Spielerinnen. Sie gestalteten frei, mit Körpersprache, Mimik, wenig Geräuschen und Worten. Traurigkeit, Ungerechtigkeit und Brutalität wurden beeindruckend umgesetzt. Warum du? Diese Frage wurde szenisch erschütternd umgesetzt. Die Chancenlosigkeit der als Hexen verfolgten Frauen wurde szenisch interpretiert. Das Sich-allein-Fühlen in der heutigen Welt wurde aufgenommen und zeigte die verzweifelte Gleichgewichtssuche einer Spielerin. Es geht nur miteinander, erkannte man aus dem Spiel ohne Worte. Was kann man machen? Kleine Schritte in den Alltag einbauen, die zu Gerechtigkeit beitragen. Es braucht starke Frauen, die nicht gehorchen, authentisch sind, sich nicht scheuen, auch an gesellschaftlichen Regeln und Gesetzen zu rütteln. Und eine Frau meinte ergänzend: «Und es braucht Männer, die solche Frauen lieben.» Als Frau gelebt – als Hexe gerichtet: Ausstellung in der Kirche Affoltern vom 30. September bis 22. Oktober. Vernissage mit Live-Performance, Musik und Apéro am 30. September um 19.30 Uhr. Besichtigung täglich von 9 bis 18 Uhr. Führungen am 11. Oktober um 17 Uhr und am 16. Oktober um 19.30 Uhr. Finissage

Es begann mit den Tafeln am Hexengraben. Historikerin Fabienne Dubs erzählte, wie das Schaffen einer neuen Tafel zahlreiche Projekte ins Rollen brachte. (Bilder Regula Zellweger)
Sängerin und Bühnenaktivistin Olga Tucek ergänzte das Playbacktheater Bumerang optimal. Von links: Gabriele Kaes, Olga Tucek, Manu Kleiner, Esther Tobler und Fra Zeller.

Willkommen im neuen Bett, zurück in der Wildbahn!

Einweihung des revitalisierten Jonenbachs in Rifferswil

Ums Wasser ging es am Freitagnachmittag in Rifferswil. Es floss in der revitalisierten Jonen und es floss von oben aus den Wolken auf die Rifferswilerinnen und Rifferswiler, die der Einladung zur Einweihung gefolgt waren. Dennoch gut gelaunt, in Pelerinen und mit Schirmen versorgt, versammelten sie sich auf der Wiese am Dorfeingang. An diesem Ort hatten die Schulkinder am Revitalisierungsprojekt mitgewirkt und ihre Ideen umgesetzt. So sind zum Beispiel eine Hütte aus Weidenruten oder ein Barfussweg entstanden.

Ein Kilometer Bachlauf wurde in drei Jahren saniert

Die Hauptpersonen des kleinen Festes waren der neue Erlebnispfad und der Jonenbach, der nun nach drei Jahren Bauzeit auf einer Länge von rund einem Kilometer aus seinem kanalisierten Bett befreit und wieder als attraktiver Lebensraum für Tiere, Pflanzen und Menschen gestaltet wurde. Er schlängelt sich jetzt in vielen Kurven von der Kappelerstrasse durch die Landschaft nach Rifferswil. Rutenbündel, Wurzelstöcke oder Totholz sorgen dafür, dass er sich manchmal aufstaut und an einzelnen Orten sogar ein kleiner See entsteht. Ein neuer Schwemm-

Der Jonenbach schlängelt sich jetzt in vielen Kurven durch die Landschaft und staut sich manchmal zu einem kleinen See auf. Am anderen Ufer ist der Erlebnispfad sichtbar.

holzrechen am Dorfeingang stellt sicher, dass keine Überschwemmungen entstehen können. Das Projekt kostete

die Gemeinde Rifferswil nichts. Es wurde vom AWEL geplant und umgesetzt. Der Kanton bewilligte dafür 3,95

Der Jonenbach erhielt an der Einweihung an seinem Ufer drei weitere neue Bäume. Auch die Projektverantwortlichen griffen zur Schaufel. Von links: Mario Landolt (ZKB), Nadine Hilker (ewz), Marc Autenrieth (AWEL), Ruedi Bösiger (WWF) und Gemeindepräsident Christoph Lüthi. (Bilder Marianne Voss)

Millionen Franken. Eine besondere Herausforderung war die Gewinnung des notwendigen Landes für den Bach. Rund zehn Eigentümer waren in diesem Zusammenhang von Landumlegungen betroffen. Nicht alle in Rifferswil sind begeistert von dem Projekt. Es gibt da und dort auch kritische Stimmen. Sie richten sich gegen den Verlust des Kulturlands, die hohen Kosten und stellen auch den Sinn des Projekts generell infrage.

Das Dorf bekommt ein Stück wertvolle Natur zurück

Doch an diesem Regennachmittag wurde nicht diskutiert, sondern gefeiert. Gemeindepräsident Christoph Lüthi begrüsste den «Herrn Jonenbach» humorvoll und ganz offiziell in seinem neuen Bett und in seiner alten Freiheit: «Hier fliesst er wieder, wie’s ihm gefällt. Mal links, mal rechts, mal laut, mal leise. Aber immer lebendig.» Für Rifferswil sei dieses Projekt ein riesiges Geschenk, durch welches das Dorf ein grosses Stück wertvolle Natur zurückbekommen habe.

Der Projektleiter vonseiten AWEL (Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft), Marc Autenrieth, führte durch die kurze Feier und erklärte, dass es sich

um ein Gemeinschaftswerk mit vielen Beteiligten handelt. Der naturemade star-Fonds von ewz hat bei der Finanzierung des Projekts mitgewirkt. Und die Zürcher Kantonalbank gemeinsam mit dem WWF ermöglichte den Erlebnispfad, der den neuen Erholungsraum zusätzlich attraktiv macht für Spazierende. Dort laden verschiedene Stationen mit Info-Tafeln ein, die Natur zu beobachten, die revitalisierte Jonen zu besuchen und die neue Biodiversität zu erleben.

Auch viele Schulkinder wirkten mit an der Einweihungsfeier

Die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten sei sehr gut gewesen, betonte der Projektleiter. Ganz wichtig war für ihn der Beitrag der Schulkinder, die an der Einweihungsfeier noch eine ihrer Ideen umsetzen konnten. Sie hatten sich nämlich gewünscht, neben dem Bach ein paar Obstbäume zu pflanzen. Diese Pflanzaktion war dann der Höhe- und Schlusspunkt der offiziellen Einweihung. Die Projektverantwortlichen sowie Eltern und Kinder griffen zur Schaufel und gruben tiefe Löcher für die Wurzelstöcke der drei jungen Bäume. Das Begiessen übernahm dann die Natur selber.

Bettlerweg und Zwei-Seen-Wanderung im Pizolgebiet

Traumhafte Weitsicht über das Rheintal bis zum Bodensee

Im Sommer erschliessen am Pizol fünf Transportanlagen über 120 Kilometer Wanderwege. Neben familienfreundlichen Themenwegen gibt es für BesucherinnenundBesucherauchanspruchsvolle Routen zu entdecken. Das Pizolgebiet wird heute zusammen mit dem Flumserberg und weiteren Gemeinden in der Umgebung unter der Marke «Heidiland» touristisch vermarktet.

Vielfalt der alpinen Pflanzenwelt

Von der Talstation Bad Ragaz Mattels führte die Gondelbahn bis Pardiel auf 1625 Metern. Nach einer Pause im Panoramarestaurant Edelweiss stieg der Bettlerweg bis zur Alp Lasa leicht an. Auf dem Weg gab es eine grosse Vielfalt der alpinen Pflanzenwelt zu entdecken, wie Glockenblumen, Hahnenfuss und Eisenhut. Nun erreichte man mit einem

Aufstieg am Sonnenhang von etwa 200 Höhenmetern ein Hochplateau, mit wunderbarer Aussicht in das Zanaital und auf die Zanaihörner im Hintergrund. Hier lag auch der Wangsersee auf 2200 Metern, nahe von der Pizolhütte und Bergstation der Wangser Pizolbahn. Es war ein idealer Ort für das Picknick, mit Sicht auf den erfrischenden Bergsee. Je nach Routenwahl ist es auch Startoder Endpunkt der beliebten Fünf-SeenWanderung. Auf dem Rückweg ging es über die Zwei-Seen-Wanderung, vorbei am tiefblauen Viltersersee und via Heidiweg und Obersäss zurück nach Pardiel, mit prächtiger Weitsicht über das Rheintal bis zum Bodensee und auf die Ostschweizer und Bündner Bergwelt.

Dölf Gabriel, Wanderleiter Weitere Infos: www.miteinanderwandern.ch

ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN

Entscheid zum Französischunterricht kommt mir spanisch vor

Dies ist die erste Kolumne, die ich in der Rubrik «Ämtler Kantonsräte meinen» schreiben darf. Erst wenige Wochen im Amt, gebe ich mir grosse Mühe, mich möglichst schnell mit den Gepflogenheiten im Kantonsrat vertraut zu machen und die Abläufe kennenzulernen. Eine Aufgabe, der ich mich mit hoher Motivation und grossem Eifer widme.

Die wohl grösste Überraschung während dieser Anfangsphase für mich war in meiner erst dritten Sitzung der Entscheid, den Einstieg in den Französischunterricht von der Primarstufe in die Oberstufe verschieben zu

wollen. Dieser hat bekanntlich in der ganzen Schweiz Wellen geschlagen.

Eigentlich habe ich mir vorgenommen, mich hauptsächlich auf jene Geschäfte zu konzentrieren, für welche die Kommission für Planung und Bau zuständig ist, deren Mitglied ich bin. Aber als noch amtierender Schulpflegepräsident in Wettswil lässt mich der besagte Entscheid natürlich nicht kalt.

Insbesondere war ich von der Argumentation ein bisschen irritiert. Unter anderem wurde vorgebracht: Weil die Kinder zu wenig lernen würden, solle der Unterricht auf später verschoben

werden. Diese Logik erschliesst sich mir nicht.

Dieser Entscheid führt keineswegs dazu, dass die Schülerinnen und Schüler bis zum Ende ihrer Schulzeit besser Französisch beherrschen. Statt sich zu fragen, was verbessert werden könnte, untergräbt man mir nichts, dir nichts den Lehrplan. Es mag gut sein, dass es beim Französischunterricht Verbesserungspotenzial gibt. Dieses nicht anzugehen, sondern einfach weniger Unterricht zu machen, kommt aber einer Kapitulation gleich. Bundesrätin Elisabeth Baume­Schneider mahnte daraufhin

zu Recht, dass es nicht genüge, am 1. August die Willensnation Schweiz zu lobpreisen, wenn man sich nicht über die Landesteile hinaus verständigen könne.

In einer Demokratie ist es essenziell, dass sich die Bürgerinnen und Bürger gegenseitig zuhören und verständigen können. Man muss nicht gleicher Meinung sein, aber man muss wenigstens versuchen, die Gegenseite zu verstehen. Nur so ist es möglich, eine mehrheitsfähige Lösung eines Problems zu finden. Und letztlich zeugt es auch von Respekt, sich auf die Sprache des Gegenübers einzulassen.

Handwerk trifft Gold und wird Kunstwerk

Zurzeit ist in der Aeugster KommBox alles Gold, was glänzt

Sandra ISabél ClauS

Corinne Grau aus Rifferswil arbeitet heute als Teamleiterin in der Werkstatt des Götschihofs im Aeugstertal. Damit ist der Bezug zu Aeugst hergestellt, um ihre Werke in der KommBox präsentieren zu können. Dieser Mini­Ausstellungsraum soll kreativen und begeisterungsfähigen Menschen als Plattform dienen, eine Brücke zwischen Künstlerinnen sowie Künstlern und Betrachterinnen sowie Betrachtern schlagen.

Seit der Vernissage am 17. September sind es die goldenen Kunstwerke von Corinne Grau, welche im Aeugster Gemeindehaus glänzen.

Bereits in der Antike nutzten Ägypter, Griechen und Römer Blattgold, um ihre Tempel, Sarkophage und Götterstatuen zu verschönern. Man denke nur an die prächtige Maske von Tutanchamun. Im Mittelalter dann war die Vergoldung in der christlichen Kunst zentral. Altäre und Reliquienkästen wurden mit Gold verziert. Es galt als ausdrucksstarkes Symbol für geistliche Macht und symbolisierte das himmlische Licht. Dank der Entdeckung der Neuen Welt floss in der Renaissance frisches Gold aus den spanischen Kolonien nach Europa und gipfelte schliesslich in der Opulenz des Barocks.

Aussterbendes Handwerk

Diese jahrtausendealte Faszination für das edle Metall zog auch Corinne Grau in ihren Bann, und sie erlernte das uralte Kunsthandwerk der Vergolderin. Sie folgte ihrem inneren Drang, mit den Händen etwas Schönes zu schaffen, künstlerisch tätig zu sein.

Nach der obligatorischen Schulzeit nahm sie sich ein Jahr Zeit, um ganz viele verschiedene kreative Berufe kennenzulernen, wie Dekorateurin, Köchin, Schneiderin, Maskenbildnerin. «Vergolderin war das letzte, das ich ausprobiert hatte. Es hat mich sogleich begeistert», sagt sie rückblickend. Es ist ein Handwerk, das am Aussterben ist. Schon damals warnte man sie, dass die Jobaus­

wahl in diesem Metier sehr überschaubar ist. «Das war mir egal», meint sie und ergänzt: «Ich sah mich keinesfalls irgendwo in einem Büro sitzen, und Zahlen sind mir ein Graus.» So büffelte sie während ihrer dreijährigen Lehre unter anderem Kunstgeschichte an der Schule für Gestaltung in Bern und erlernte in einem Rahmenatelier in Zürich die verschiedenen Ornamenttechniken: radieren (Gold gezielt abtragen, um Muster sichtbar zu machen), ziselieren (Feinbearbeiten von Kreidegrund­ und Holzoberflächen) und punzieren (Ornamen­

28 Jugendliche machten Fischerkurs

Am Wochenende vom 20. und 21. September konnten 28 Kinder, Jugendliche und Erwachsene den Jungfischerkurs, welcher vom Sportfischereiverein am Türlersee alle zwei Jahre durchgeführt wird, besuchen.

Am Samstag wurde im Feuerwehrlokal in Hausen, unter fachkundiger Leitung von Rolf Schatz, Theorie vermittelt. Angeltechniken, Geräte und deren Handhabung, Reglemente, Vorschriften, Fischarten und vieles mehr. Manche Teilnehmende waren erstaunt,

was man wissen sollte, um sich korrekt am Wasser zu verhalten. Die Mehrheit der Kursbesucher hat am 24. September die Prüfung für den Sachkunde­Nachweis (SaNa) absolviert. Der SaNa­Ausweis ist Voraussetzung für alle längerfristigen Patente (Fischereibewilligung) in der Schweiz und im nahen Ausland.

Erste Fischerversuche am See Am Sonntag war um 9 Uhr Treffpunkt bei der Fischerhütte am Türlersee für

te und Muster in die fertige, polierte Vergoldung einschlagen). Weiter fertigte sie Verzierungen aus der Renaissance oder dem Barock mithilfe von SilikonNegativformen her, um sie auf Bilderrahmen originalgetreu nachzustellen.

Technik erfordert Fingerspitzengefühl «Irgendwann hatte ich genug von Bilderrahmen und entschied mich für eine Zusatzlehre als Schreinerin», resümiert Corinne Grau. Ihre Idee war, die Arbeit mit den zwei Materialien – Gold und Holz – miteinander zu verbinden. «Ich wollte mich selbstständig machen, um künftig selbst gefertigte Möbelstücke partiell zu vergolden. Doch dazu fehlte mir der Mut.» So entstand aus der Arbeit mit Holz und Gold ein Hobby. Die Kochinsel in ihrer Küche dient als Werkbank. Für ihre grossformatigen Bilder verwendet sie Sperrholz, das sie meist in den Tönen Grau­Schwarz grundiert. Sie findet, dass die Wirkung von Gold auf Grau­Schwarz am effektvollsten sei. Sowohl beim Orange­ wie beim Weissgold. Die Technik von Co­

den praktischen Teil. Mehr als 15 erfahrene Vereinsmitglieder betreuten die Jugendlichen, Einsteiger und zehn Begleitpersonen, bei den für viele ersten Fischerversuchen am Wasser. Mit viel Engagement und Energie wurde geübt und aktiv geangelt. Die Zeit verging wie im Fluge. Am Mittag wurde bei der Fischerhütte der Abschluss des Kurses bei Wurst und Getränk gebührend gefeiert.

Rolf Berliat, SFV am Türlersee

Im Zürcher Kantonsrat wird zum Glück nur Deutsch gesprochen – so gut ist mein Französisch auch wieder nicht, das gebe ich freimütig zu. Aber ich habe mir auf die Fahne geschrieben, den «gegnerischen» Positionen genau zuzuhören. Ich möchte verstehen, was deren Ansichten sind, genauso wie ich mir wünsche, dass sich die anderen mit meinen Positionen auseinandersetzen.

Es ist mein Verständnis von Demokratie, dass das überzeugende Argument sich durchsetzen möge. In diesem Sinne freue ich mich auf viele spannende Diskussionen und auf meine weitere Tätigkeit im kantonalen Parlament.

rinne Graus Bildern ist komplex und verlangt viel Fingerspitzengefühl. Zunächst schleift sie die ungefähr zwei Zentimeter dicke Holzplatte an, skizziert das Motiv und bearbeitet die Fläche sorgfältig. Zuerst öffnet heisser Knochenleim die Holzporen, danach wird die Fläche 15­ bis 20­mal mit einer dicken Paste aus Hasenhautleim und Kreide bestrichen; darauf folgt eine dreifach aufgetragene Erdfarbschicht (Poliment). Dann wirds filigran: Sie legt sich ein goldenes Blatt auf ein Kissen, wo sie es mit leichtem Blasen ganz sorgfältig glättet und mit einem Messer vorsichtig auf die gewünschte Grösse zuschneidet. Die Goldblätter sind gerade einmal 0,1 Mikrometer dünn, ein Zehntausendstel Millimeter. Zum Vergleich: Ein menschli­

«Ich wollte mich selbstständig machen, um künftig selbst gefertigte Möbelstücke partiell zu vergolden. Doch dazu fehlte mir der Mut.»

Corinne Grau, Ausstellerin in Aeugst

ches Haar ist etwa 500­mal dicker. Mit einem sogenannten Anschiesser – einem Pinsel aus feinem Tierhaar – streift Corinne Grau zuerst über ihre Halspartie, sodass der hauteigene Fettfilm an den feinen Härchen haften bleibt. Auf diese Weise lässt sich das ultradünne, federleichte Goldblatt aufnehmen und präzise auf dem Holz platzieren. Ihre Kunstwerke entwickeln sich weiter. Unlackierte Arbeiten aus Weissgold oder Blattsilber reagieren auf Temperatur, Licht und Luftfeuchtigkeit und entfalten so ihr einzigartiges, unvorhersehbares Aussehen. Sobald ihr der Look gefällt, stoppt sie den Oxidationsprozess mit einem Lack und versiegelt das Werk.

Die Ausstellung läuft noch bis am 12. Februar 2026

Anfrage wegen Gymiprüfung

Im Herbst werden jeweils die Lehrverträge für das kommende Jahr unterschrieben. Allerdings komme es immer wieder vor, dass Oberstufenschüler und ­schülerinnen trotz Lehrvertrag die Aufnahmeprüfung an eine weiterführende Schule machten und diesen beim Bestehen kurzfristig wieder auflösen würden, schreiben die beiden SVP­Kantonsrätinnen Sandra Bossert und Ursula Junker (Mettmenstetten). Für die Ausbildungsbetriebe sei das mühsam, weil es oftmals nicht mehr gelinge, einen

gleichqualifizierten Lehrling in dieser kurzen Zeit zu finden. Zudem sei das Verheimlichen der Aufnahmeprüfung gegenüber dem Lehrbetrieb auch für die Jugendlichen «problematisch». In einer Anfrage von Mitte September wollen sie vom Regierungsrat wissen, wie dieser zu den Lehrvertragsbrüchen stehe und ob er eine Möglichkeit sehe, die Gymiprüfungen vor die Weihnachtsferien zu verschieben und den frühesten Zeitpunkt für die Lehrvertragsunterzeichnung nach Weihnachten anzusetzen. (red)

Corinne Grau justiert das Bild «Der Mond». Daneben hängt ihr Werk «Turm». (Bild Sandra Isabél Claus)

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Traditionsanlass

Am kommenden Wochenende

findet in Hausen wieder der Modellflugtag statt. Seite 14

Knappe Niederlage

WB ging am Samstag auswärts gegen den FC Tuggen als Verlierer vom Platz. Seite 15

Vielseitige Aufgaben für die Säuliämtler

Martin Platter

An den Swiss Skills schafften es die Berufsverbände, das Handwerk in ein sehr positives Licht zu rücken. Die alle zwei Jahre stattfindende Berufsmesse mit Schweizer Meisterschaft auf dem riesigen Bernexpo-Areal kommunizierte nach dem fünftägigen Anlass denn auch beeindruckende Zahlen: 120000 Besucherinnen und Besucher, davon 65000 aus Schulklassen aus der ganzen Schweiz. Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Handwerk grosse Herausforderungen zu meistern hat. Die Schweizer Wirtschaft steht unter dem Preisdruck des Auslands. Gleichzeitig müssten die Arbeitslöhne hierzulande tendenziell steigen, um die guten Berufsleute bei der Stange zu halten. Dieser Konstellation versucht man durch Rationalisierung bzw. Digitalisierung sowie Renaissancen, also die Rückbesinnung auf ursprüngliche Werte, beizukommen.

Keine Angst vor der KI

Lenny Angst ist einer, der sich als WebTechnologe und Programmierer tagtäglich intensiv mit der Digitalisierung beschäftigt. An den Swiss Skills hat der 20-jährige Stalliker bereits zum zweiten Mal mitgemacht und erreichte diesmal den 14. Platz von 24. Teilnehmern. «Ein

Swiss-Skills-Teilnehmer

solider Platz im Mittelfeld, wie das letzte Mal», kommentiert er seine Leistung. War er enttäuscht, dass es nicht weiter nach vorne gereicht hat? «An der Arbeit habe ich nicht die gleichen Aufgaben», erklärt er und ergänzt, dass er für die Migros programmiere und nicht für eine Webagentur, wo die Arbeit vielseitiger sei. Hat er Angst, dass ihn die künstliche Intelligenz dereinst ersetzen könnte? Er verneint. «Für einfache Sachen ist die KI nicht schlecht. Aber im professionellen Umfeld mit bestehenden Systemen wird es sehr schnell sehr komplex.» Aber zum Brainstormen sei die KI genial. Sie könne einen auf neue Ideen bringen, wenn man mit einer Problemstellung nicht weiterkomme. Die Teilnahme an den Swiss Skills ermöglichte ihm seine Lehrabschlussnote 5,7, womit er der Beste im Kanton Zürich war. Schade findet Angst, dass nur die Funktion der Programmierung an den Swiss Skills beurteilt werde und nicht die Kreativität der Lösung, was allerdings die Beurteilung wesentlich schwieriger machen würde.

Knapp am Podium vorbei Knapp am Podium vorbeigeschrammt ist in Bern der Bonstetter Plattenleger Ali Haidari, der Vierter wurde. Die Aufgabenstellung hatte es in sich. In 21 Stunden musste er nach Plan eine Beton-

«Finanzierung Pflegeheimkosten und EL-Festsetzung», das war das Thema des Vortrages in der Senevita Obstgarten/Affoltern am 23. September. Die Referentin Gertrud E. Bollier (eidg. dipl. Sozialversicherungs-Expertin, Geschäftsführerin gebo Sozialversicherungen AG, Mitglied der UBA-Fachkommission Zürich) zeigte auf, wie sich Heimkosten finanzieren und was alles zu berücksichtigen ist.

Spannende Präsentation

Sie ging auf die Ergänzungsleistungen ein, erklärte, was alles zu beachten ist, und erläuterte anhand von Fallbeispie-

Grosser Applaus

An der GV des FC Hausen wurden die Engagements von zwei Funktionären verdankt. Seite 16

Motorradmechanikerin Nadine Ochsenbein mit Lehrmeister Jürg Obrist. Sie musste an den Swiss Skills fünf Posten absolvieren.

badewanne samt Podest und Rückwand mit unterschiedlich grossen Keramikplatten auskleiden. «Die Flächen waren uneben und mussten zuerst gespachtelt werden», so Haidari, der für Frowin Andermatt in Baar arbeitet. In der Hektik sei ihm zu Beginn ein Fehler beim Lesen des Bauplans unterlaufen, den er aber retten konnte. Am Schluss war er zufrie-

«Im Grossen und Ganzen bin ich zufrieden mit mir und meiner Arbeit.»

Deborah Schneebeli, Elektroinstallateurin

den mit seiner Arbeit, war sich aber bewusst, dass die Experten das letzte Wort haben würden.

Auch Elektroinstallateurin Deborah Schneebeli haderte am ersten Tag: «Am Nachmittag beim Installieren ist mir alles ein bisschen schiefgelaufen. Deshalb lag ich hinter dem Zeitplan.» Die

Aufgabe bestand darin, eine Hausinstallation mit Solarzellen auf dem Dach und diversen elektrischen Steuerungen (Pumpensumpf, Licht, Wallbox für EAuto) vorzunehmen. Am folgenden Tag beim Verdrahten und beim Schaltschrankbau sei es dann aber sehr gut gelaufen und sie habe die Zeit wieder aufholen können, was ihr letztlich den 5. Platz eingebracht habe. «Im Grossen und Ganzen bin ich zufrieden mit mir und meiner Arbeit», zieht die Hauptikerin, die im elterlichen Betrieb in Hauptikon arbeitet, eine positive Bilanz.

Ehrung mit Verbesserungspotenzial Nicht so gut fand Schneebeli dagegen die Siegerehrung. Sie sei viel zu lange und zu laut gewesen. Das habe dazu geführt, dass die zuerst Geehrten des ersten und zweiten Blocks bereits gegangen waren, als nach 22 Uhr endlich die Ehrung des dritten Blocks begann. Auch die Sitzgelegenheit auf dem Betonboden der Stehplätze habe beim Publikum Unmut ausgelöst, weil es eigentlich genug Sitzplätze gehabt hätte. Die Stimmung unter den Mitstreitern während des Wettkampfes dagegen sei «sehr cool» gewesen. Man habe sich gegenseitig unterstützt, wenn beispielsweise ein Werkzeug gefehlt hat. Trotz Anspannung und Zeitdruck habe man es lustig miteinander gehabt.

MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Finanzierung der Pflegeheimkosten

Im Senevita fand ein Vortrag auch zum Thema Ergänzungsleistungen statt

len Lösungsansätze. Die Materie, an sich eher trocken, wurde von Gertrud Bollier sehr spannend präsentiert. Die Teilnehmenden hörten gebannt zu und stellten viele Fragen. Im Anschluss ans Referat lud die Geschäftsführerin der Senevita Obstgarten, Monica Heinzer, zum Apéro riche ins Restaurant Mela ein. Das gab Gelegenheit, sich auszutauschen und weitere Fragen mit der Referentin zu klären. Der nächste Vortrag ist für Dienstag, 24. Februar 2026, geplant: «Die Herausforderungen eines assistierten Suizids für das soziale Umfeld», Referent: Dr. Heinz Rüegger, Theologe. Senevita Obstgarten, Affoltern Der Vortrag lieferte Antworten auf die Frage nach Pflegeheimfinanzierung. (Bild zvg)

Platten legen, programmieren, installieren

Der Stalliker Lenny Angst konzentriert am

Als Einzige eher nicht mehr an den Swiss Skills teilnehmen würde Motorradmechanikerin Nadine Ochsenbein, die bei Jürg Obrist in Hedingen in der Lehre ist. Das hatte auch gesundheitliche Gründe: «Ich war nicht 100-prozentig fit, sehr nervös und hatte entsprechend Mühe zu Beginn des Wettkampfes.» Anhand eines in Englisch gefassten Handbuches musste sie den Ventiltrieb eines V4-Motors mit DOHC (je zwei oben liegende Nockenwellen) zusammenbauen. Am zweiten Posten galt es, einen Elektronikfehler zu finden. Am dritten die Gabelbrücke eines exotischen Yamaha Niken mit zwei Vorderrädern zu ersetzen. Am vierten musste eine Kupplung zusammengesetzt und am fünften die Radnabe eines Vorderrads ersetzt werden. «Alles unter grossem Zeitdruck und mit viel Publikum», was die Aufgaben nicht erleichtert habe, so Ochsenbein. «Es war zweifellos ein Erlebnis und für mich eine Ehre, aber auch sehr anstrengend. Am Schluss war ich enttäuscht, dass es nicht besser lief.» Ochsenbein wird die Lehre bei Jürg Obrist beenden. Ihr Wettkampfgeist ist damit aber nicht erloschen. Sie liebäugelt bereits mit der Weiterbildung als Werkstattleiterin.

Über die drei Medaillengewinner aus dem Säuliamt, Gwenda Bösch, Tim Gutknecht und Alima Jammeh, berichtete der «Anzeiger» am letzten Freitag

Ali Haidari vor seiner Badewanne, die ihm den vierten Platz an den Swiss Skills einbrachte. (Bilder Martin Platter)
Programmieren. (Bild Familie Angst)

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Fürmehr Infos

Ämtler Bibliotheken im Oktober

Die Herbstschulferien dauern im ganzen Bezirk vom 6. bis 18. Oktober

Bibliothek Aeugst

Während der Herbstferien ist die Bibliothek wie folgt geöffnet: montags von 18 bis 20 Uhr, samstags von 10 bis 12 Uhr.

Mittwoch, 1. Oktober, von 14 bis 17 Uhr: Spielen mit den Grosseltern. Enkel und Grosseltern kommen zum gemeinsamen Spiel. Es gibt zahlreiche Spiele zum Ausprobieren und die Bibliothekarin schlägt Spiele vor. Ein kleiner Snack ist vorbereitet.

Mittwoch, 29. Oktober, 15 bis 15.30 Uhr: Koffer-Kino/Kamishi Bai. Die Bibliothekarin erzählt eine spannende Bilderbuchgeschichte passend zu Halloween. Die Vorhänge sind zugezogen, nur die Bilder beleuchtet. Für Kinder ab ca. 3 Jahren.

Regionalbibliothek Affoltern

Während der Herbstferien gelten die normalen Öffnungszeiten.

Dienstag, 7. Oktober, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff. Für Eltern mit ihren Kindern im Alter von 9 bis 36 Monaten.

Dienstag, 7. Oktober, 16.30 bis 18 Uhr: Treffpunkt Digital. Fragen zu Smartphones, Tablets, Internet und den Angeboten der digitalen Bibliothek? Ohne Voranmeldung mit Geräten vorbeikommen.

Mittwoch, 8. Oktober, 9 Uhr: Büchermorgen. Es wird über das Buch «Die Vegetarierin» von Han Kang diskutiert.

Samstag, 11. Oktober, 11 bis zirka 11.30 Uhr: Gschichte-Samschtig: Kinder ab vier Jahren sind herzlich eingeladen zu einer halbstündigen Reise in die Welt der Geschichten.

Donnerstag, 16. Oktober, 15 bis 15.30 Uhr: Buchstart-Treff.

Dienstag, 21. Oktober, 16.30 bis 18 Uhr: Treffpunkt Digital.

Bibliothek Bonstetten

In den Herbstferien ist die Bibliothek am Montag und Donnerstag von 15 bis 19 Uhr geöffnet.

Mittwoch, 1. Oktober, 9.30 Uhr bis 10.15 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit der Leseanimatorin Katrin Baier. Für Kinder von 1½ bis 4 Jahren in Begleitung.

Mittwoch, 22. Oktober, 15 bis 17 Uhr: Spielenachmittag für Kids 1. bis 6. Klasse, ohne Anmeldung.

Freitag, 24. Oktober, um 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr: Kinoabend für Kinder ab 3. Klasse.

Bibliothek Hausen

Öffnungszeiten während der Herbstferien: jeweils donnerstags von 17 bis 20 Uhr.

Mittwoch, 1. Oktober, ab 13.30 Uhr: zum letzten Mal basteln aus alten Büchern im Jugendtreff Chratz.

Freitag, 24. Oktober, ab 19.30 Uhr: Buchtausch-Apéro in der Bibliothek.

Bibliothek Hedingen

Während der Herbstferien ist die Bibliothek jeweils am Mittwochmorgen von 10 bis 12 Uhr und am Donnerstagnachmittag von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Mittwoch, 1. Oktober, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff. Verse und Reime für Kleinkinder von ca. 9 bis 36 Monaten in Begleitung eines Erwachsenen.

Mittwoch, 1. Oktober, 14.30 bis 15.15 Uhr: Geschichtentaxi. Eine spannende Bilderbuchgeschichte wird für Kinder von zirka 4 bis 6 Jahren erzählt. Anschliessend gibt es einen kleinen Zvieri und es wird etwas gebastelt oder gemalt.

Freitag, 31. Oktober, 20 bis 22 Uhr: Wine & Crime. Krimi-Lesung mit Michael Schraner und Weindegustation vom Weinladen Küferweg in Obfelden. Details entnehmen Sie unserer Homepage.

Bibliothek Kappel

Während der Herbstferien bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Knonau

Während der Herbstferien bleibt die Bibliothek geschlossen.

Mittwoch, 22. Oktober, 14 bis 14.45 Uhr: Kinderyoga für Kinder ab dem Kindergartenalter mit Maria van Zundert. Eine Anmeldung ist erforderlich via E-Mail an bibliothek.knonau@ datazug.ch oder direkt in der Bibliothek. Samstag, 25. Oktober, 9.30 bis 10 Uhr: «Geschichtenzeit – da wo Geschichten lebendig werden». Für Kinder ab 4 Jahren, die gerne in eine Bilderbuchgeschichte eintauchen. Ohne Anmeldung.

Bibliothek Maschwanden

Während der Herbstferien bleibt die Bibliothek geschlossen. Die Lesebänke werden jedoch regelmässig neu bestückt und laden zum Stöbern ein. Neu steht eine Lesekiste auch beim «Wie geht’s dir – Bänkli» vor der Bibliothek.

Bibliothek Mettmenstetten

Während der Herbstferien sind die Bibliothek und das Bibliotheks-Café jeweils mittwochs und freitags von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Mittwoch, 1. Oktober, von 15 bis 16 Uhr: Zyt für Gschichte. Spielgruppenleiterinnen vom Wöschli erzählen Geschichten für die Kleinen.

Mittwoch, 1. Oktober, von 14 bis 16 Uhr: Strick-Treff. Gemeinsam stricken und häkeln in gemütlicher Runde in der Bibliothek. Auch für Anfänger geeignet.

Freitag, 3. Oktober, von 9 bis 11.30 Uhr: Krabbel-Kafi für die ganz Kleinen und ihre Mamis und Papis, Grosis und Grossväter.

Montag, 6. Oktober, von 19 bis 22 Uhr: Spiel-Treff Mettmenstetten. Gleichgesinnte treffen sich zu einem gemütlichen Spieleabend.

Mittwoch, 15. Oktober, von 14 bis 16 Uhr: Strick-Treff. Gemeinsam stricken und häkeln in gemütlicher Runde in der Bibliothek. Auch für Anfänger geeignet.

Donnerstag, 23. Oktober, von 9 bis 11 Uhr: femmesTische. Gesprächsrunden für Frauen mit Migrationserfahrung, egal wie lange sie in der Schweiz leben oder welche Sprache sie sprechen; austauschen, vernetzen und Neues erfahren.

Samstag, 25. Oktober, um 9.30 Uhr: Buchstart für (Gross-)Eltern mit ihren (Enkel-)Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Mit einer Geschichte und Versli die Welt der Bücher kennenlernen.

Donnerstag, 30. Oktober, von 14.30 bis 16.30 Uhr: DrähSchiibe-Kafi-Treffpunkt für alle – Gross und Klein, Jung und Alt mit Kaffee und Kuchen.

Freitag, 31. Oktober, von 9 bis 11.30 Uhr: Krabbel-Kafi für die ganz Kleinen und ihre Mamis und Papis, Grosis und Grossväter.

Bis Freitag, 17. Oktober: HerbstsujetVorlagen bunt ausmalen in der Bibliothek. Für jedes ausgemalte Blatt gibt es eine süsse Überraschung. Wir freuen uns über die bunten Beiträge für unsere Herbstdekoration.

Bis Freitag, 31. Oktober: Bring- und Hol-Tage: Spiele und Puzzles. Stöbern Sie auf unserem Bring- und Hol-Tisch und nehmen Sie mit, was Sie brauchen können. Oder bringen Sie Spiele und Puzzles, die jemanden anderen erfreuen dürfen.

Bibliothek Obfelden

Öffnungszeiten während der Herbstferien: Dienstag, 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Mittwoch und Donnerstag, 14 bis 18 Uhr.

Mittwoch, 29. Oktober, 19.30 Uhr: 4. Lesekreis. Diskutiert wird über das Buch «James» von Percival Everett. Freitag, 31. Oktober, 15 bis 17 Uhr: Aus Alt wird Magie: Halloween-Zauberbuch basteln mit Ivonne Wild und Tania Piscioli. In dieser magischen Bastelstunde werden alte, ausgediente Bücher in geheimnisvolle Zauberbücher verwandelt – perfekt für Halloween, als Hüter aller Geheimnisse oder als fantasievolles Deko-Objekt. Für Kinder ab 6 Jahren. Anmeldung erforderlich. Unkostenbeitrag 10 Franken.

Bibliothek Ottenbach

Während der Herbstferien ist die Bibliothek jeweils am Donnerstag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Es werden keine Erin-

nerungsmails verschickt und nicht gemahnt.

Dienstag, 28. Oktober, von 9 bis 9.30 Uhr: Buchstart-Treff «Liedli und Versli» für Eltern, Grosseltern und Kinder von 0 Jahren bis zum Kindergarteneintritt. Tauchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind in die Welt der Verse und Fingerspiele ein. Ohne Anmeldung.

Weitere Infos zu den Veranstaltungen sind online zu finden unter der Adresse www.bibliothek-ottenbach.ch.

Bibliothek Rifferswil

Während der Herbstferien ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 16 bis 18 Uhr und am Samstag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Zäme lisme am 1. und 22. Oktober: Gemeinsam statt einsam – gemütlicher Treffpunkt in der Bibliothek, um zusammen zu stricken, häkeln, sticken, nähen... Termine: 1. Oktober 15.30 bis 17.30 Uhr, 22. Oktober 19 bis 21 Uhr, Eintritt frei.

«Gschichtli-Ziit», 22. Oktober: Zauberhafte Geschichten für Kinder ab vier Jahren. Start: 16 Uhr, Dauer ca. 20 Minuten. Achtung: die Ausleihtheke ist in dieser Zeit geschlossen, bitte Bücher vorher retournieren resp. ausleihen, danke! 28. Oktober, 18 bis 20 Uhr: Neuheiten-Apéro. In den Herbst-Neuheiten schmökern, einen Schwatz machen, ein Cüpli geniessen – die Bibliothek lädt ein zu einem geselligen Abend in entspannter Atmosphäre. Eintritt frei.

Bibliothek Stallikon Mittwoch, 1. Oktober, von 17.30 bis 19 Uhr: Herbstbasteln. Workshop für Kinder ab 3. bis 6. Klasse. Gemeinsam wird eine tolle Dekoration zum Thema Herbst gebastelt. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitte anmelden per Mail: bibi.stallikon@bluewin.ch oder direkt in der Bibliothek. Samstag, 25. Oktober, 10 bis 12 Uhr: Bücherflohmarkt. Die Bibi verkauft aussortierte Medien (Erwachsenenmedien, Kindermedien, Brettspiele). Ausserdem sind alle Kinder eingeladen, ihre eigenen aussortierten Medien in der Bibliothek zu verkaufen oder zu tauschen. Eine Decke oder ein Badetüchli für die Präsentation der Medien mitbringen. Es gibt Kaffee und Zopf.

Montag, 27. Oktober, 19.15 bis 21.30 Uhr: Bücherabend. Ein Abend für alle Bücher-Liebhaberinnen und -Liebhaber: Die Bibliothekarinnen stellen gemeinsam mit der Kundschaft der Bibliothek Neuheiten vor und geben Buchtipps in gemütlicher Runde und bei einem Glas Wein. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Freitag, 31. Oktober, 10 bis 10.30 Uhr: Buchstart für Kleinkinder von einem Jahr bis zum Kindergarteneintritt.

Freitag, 31. Oktober, 10 bis 10.30 Uhr: Für die kleineren Büechli-Fans (und alle, die es noch werden wollen) finden wieder anregende und unterhaltsame Buchstarts mit der Leseanimatorin Kathrin Baier statt. Während 30 Minuten taucht sie mit den Kindern in die Welt der Lieder, Gedichte und Reime ein. Ausstellung «Grüne Oase» von Chelsea Morrissey. Die Ausstellung dauert bis zum 8. November und kann während der Öffnungszeiten der Bibliothek besichtigt werden.

Bibliothek Wettswil Während der Herbstferien ist die Bibliothek am Mittwoch und Donnerstag von 15 bis 19 Uhr geöffnet.

Mittwoch, 22. Oktober, 19 bis 19.45 Uhr: Yoga zwischen Büchern. Für Anfänger und Fortgeschrittene. Bitte eigene Yogamatte mitbringen. Keine Anmeldung.

Donnerstag, 23. Oktober, 15 bis 17 Uhr: Verhalten im Internet. Referat von Silvia Kammerer, Präventionsspezialistin der Kantonspolizei Zürich. Anmeldung erforderlich.

Mittwoch, 29. Oktober, 10 bis 10.30 Uhr: Buchstart-Treff für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung. Gemeinsam tauchen wir ein in die Welt der Verse und Reime und geniessen das Zusammensein.

Mittwoch, 29. Oktober, 14.30 bis 15 Uhr: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung. Gemeinsam eine Geschichte erleben.

Mittwoch, 29. Oktober, 19.30 bis 21.30 Uhr: Spielabend. Wir spielen Brändi Dog & Rummikub. Leitung Daniela Favero & Nicole Böhm. Anmeldung bis am Vorabend.

Ulla Schiesser, Leiterin Regionalbibliothek Affoltern

In der Bibliothek Hedingen findet am 31. Oktober eine Krimi-Lesung mit Michael Schraner samt Weindegustation statt. (Bild zvg)

Die Modellflug-Show ist zurück

Am 4. und 5. Oktober findet der 44. Flugtag in Hausen statt

Es ist das grösste Modellflug-Treffen der Schweiz von ferngesteuerten Flugmodellen zum baldigen Saisonschluss. Die Modellfluggruppe Affoltern (MGAF) wurde letztes Jahr für ihre langjährige Tätigkeit für den Flugtag Hausen von der Fédération Aéronautique Internationale (FAI) ausgezeichnet und dieses Jahr feiert der Verein sein 70-Jahre-Jubiläum seit seiner Gründung. Das wird am kommenden Wochenende auf dem Flugplatz Hausen-Oberamt natürlich gefeiert.

Show mit hochkarätigen Piloten

Am Samstag um 10 Uhr beginnt die Show mit dem Start des Logos der Modellfluggruppe Affoltern, des gelben Papierfliegers in der Form einer Papierschwalbe, und kündigt damit den Start der Modellflug-Show der Superlative an. Dieses Jahr sind viele hochkarätige Modellflug-Piloten anwesend. Ein Höhepunkt jagt den nächsten. Angekündigt

sind viele verschiedene Nachbauten der Schweizer Pilatus-Werke wie PC9, PC21 und PC24, einige Warbirds wie 3W Bearcat, P38J Lightning, North American P-51 Mustang, Focke Wulf FW 190, Düsenjets mit Kerosinturbinen wie die L39 Albatros, F-15 und F-16 und eine Mig-17, einige Linienmaschinen wie MD11, eine Concorde und die Lockheed L-1011 Tristar. Einige Helikopter wie Apache, Bell Huey Cobra und Kunstflughelikopter und auch ein Segelflugzeug mit über 7,60 Metern Spannweite, um nur einige Leckerbissen zu nennen. Am Infostand der MGAF, können Interessierte mehr über diese sinnvolle Freizeitbeschäftigung, den Modellflug, erfahren.

Fuchsjagd für Kinder

Viele weitere Sehenswürdigkeiten sind am Wochenende auf dem Flugplatz Hausen zu sehen. Sogar für Kinder ist was Spezielles geplant. Eine lustige und

unterhaltsame Fuchsjagd am Schluss der Show beendet das Flugspektakel. Für Hungrige und Durstige wird eine Festwirtschaft mit Zelt geführt. Da hat es wieder Risotto, Pommes, Hotdog, Cervelats, Bratwürste und feine selbst gebackene Kuchen. Marktstandbesitzer zeigen ihre Produkte. Der Eintritt ist für alle Besucherinnen und Besucher freiwillig. Am Eingang wird für die grossen Unkosten der Veranstaltung gesammelt. Spender erhalten den neuen FlugtagHausen-a.A.-Kleber.

Wer kann, reise bitte mit dem Postauto der Linie 223 vom Bahnhof Affoltern her an. Das Postauto fährt zweimal stündlich um jeweils 10 und 40 jede Stunde.

Wolfgang Auth, OK Hausen 2025

Samstag, 4. Oktober, und Sonntag, 5. Oktober, 10 bis 17 Uhr. Ganzes Flugprogramm unter: www.mgaffoltern.ch einsehbar

Chirat Essiggemüse div.Sorten,z.B. Gurken,215g

Amour duRhône Fendant AOCValais Schweiz,75cl, 2023

WernliBiscuits div.Sorten,z.B. Butterherzli,3x100g

RioMareThon div.Sorten,z.B. InsalatissimeMessicana, 3x160g

CamilleBloch Schokolade div.Sorten,z.B. Ragusaclassique, 2x100g

VolgBioTee div.Sorten,z.B. Pfefferminztee, 20Beutel

Dar-Vida div.Sorten,z.B. PaprikaSnack, 2x125g

Whiskas div.Sorten,z.B. 1+GeflügelAuswahlinSauce, 24x85g

HeroDelicia div.Sorten,z.B. Himbeeren,290g

Rivella div.Sorten,z.B. rot,0,5l

Feuerwehr Knonaueramt Süd

lädt zum Infoabend ein

Einsatz, Teamgeist und Verantwortung – dafür steht die Feuerwehr Knonaueramt Süd. Am Freitag, 3. Oktober, öffnet sie um 19.30 Uhr im Feuerwehrdepot Mettmenstetten die Tore für alle, die einen Blick hinter die Kulissen werfen möchten.

Mehr als Feuer löschen Feuerwehr ist weit mehr als Brände löschen: Auch bei Verkehrsunfällen, Sturmschäden oder Ölwehren kommen die Frauen und Männer der Feuerwehr zum Einsatz. Wer dabei mitmacht, lernt modernste Technik kennen – vom Atemschutzgerät über hydraulische Rettungsgeräte bis zu Einsatzfahrzeugen, die für jede Lage ausgerüstet sind. Doch entscheidend ist nicht nur die Ausrüstung, sondern das Miteinander: Teamgeist und Kameradschaft werden in der Freiwilligen Feuerwehr grossgeschrie-

ben. Denn das beste Material bringt nichts, wenn die Menschen fehlen. Am Infoabend erfahren Interessierte, wie die Ausbildung abläuft, welche Weiterbildungen möglich sind und wie eng Zusammenarbeit, Disziplin und Flexibilität ineinandergreifen. Denn Einsätze sind selten planbar, aber immer fordernd – und genau das macht den Reiz aus. Wer Verantwortung übernehmen will, findet hier eine Aufgabe mit Sinn und Herz. Neben Fachinformationen bietet der Abend auch die Gelegenheit, mit Feuerwehrleuten ins Gespräch zu kommen und spannende Einblicke aus dem Feuerwehralltag zu erhalten. Vielleicht entdeckst du dabei deine neue Leidenschaft. Cheyenne Wyss, Feuerwehr Knonaueramt Süd Mehr Infos zur Feuerwehr Knonaueramt Süd unter: https://lodur-zh.ch/knonaueramt-sued/

Starbucks div.Sorten,z.B. LungoHouseBlend, 36Kapseln

KatzenundHundesnacks div.Sorten,z.B. DreamiesHuhn,180g

ChiratKressi div.Sorten,z.B. Kräuter,2x1l

Pedigree div.Sorten,z.B. Kaninchen,Schale, 300g

AbMittwoch

Emmi Raclette nature inScheiben, 400g

Volg Biernaturtrüb Dose,6x50cl

VolgKosmetiktücher Duo

SaboÖl div.Sorten,z.B. Bonfrit,1l

Lavata-Endivien Schweiz,Stück

Emmi CaffèLatteDouble Zero 4x2,3dl

Findus Crack-Sticks 10Stück

Head&Shoulders ClassicClean 2x300ml

Conférence-Birnen IP-Suisse Schweiz,perkg

LeisiQuick Kuchenteig div.Sorten,z.B. rund,230g

Solche
Modellflugzeuge werden am Flugtag zu sehen sein. (Bild zvg)

Tuggens Tor wie zugemauert

Fussball, 1. Liga: FC Tuggen – FC Wettswil-Bonstetten 1:0 (0:0)

Kaspar Köchli

Am Samstag begegneten sich mit Tuggen und Wettswil-Bonstetten zwei formstarke und torhungrige Teams. Die Ämtler bodigten zuletzt Eschen 6:1, mit 2:6 musste sich Schaffhausen den Märchlern beugen. Stolz präsentierte sich deren Ausbeute von 21 Treffern aus sieben Spielen, wobei allein Stürmer Fernando Rodrigues sechs beisteuerte. Nach harzigem Saisonstart – geschuldet dem Neuaufbau des Kaders mit zehn Spielerzugängen – hat Tuggen den Tritt definitiv gefunden, sich bis auf Rang zwei vorgearbeitet und seine Aufstiegsambitionen eindrücklich untermauert.

Hochstehendes Spitzenspiel

Die erste nennenswerte Chance im schmucken Stadion Linthstrasse verzeichneten die Platzherren. WB-Keeper Luca Thaler vermochte die aufkommende Gefahr im Keim zu ersticken, indem er den Ball unter sich begrub. Kurz darauf war er nochmals gefordert. Ausserhalb des Strafraums bereinigte er eine prickelnde Situation aufmerksam mittels Kopfballabwehr. Tuggen besass mehrheitlich den Ball, ehe nach zehn Minuten WB Fahrt aufnahm und Druck generierte. Daraus resultierten mehrere Eckbälle, die jedoch nicht zum Erfolg fruchteten, auf der Gegenseite wurde ein Gewaltschuss von Rodrigues in letzter Not abgewehrt. Der Match wogte hin und her. Beide Teams agierten nach vorne und demonstrierten eine erstaunlich hohe Passgenauigkeit auf dem wasserdurchtränkten, schwer bespielbaren Naturrasen. Auf Seiten der Ämtler ka-

WB blieb im

men Janick Hager, Flavio Peter, Simon Mesonero und Gabriel Di Battista zu guten Abschlüssen, während die Märchler durch Nathan Tayey und vor allem Rodrigues vehement am Erfolg schnupperten. Zwischendurch riskierte Thaler, in Stürmerbeine hechtend, erfolgreich Kopf und Kragen. Beim Pausengetränk waren sich die Zuschauer unisono einig, einem intensiven, abwechslungsreichen und hochstehenden Spiel beizuwohnen.

WB rennt vergeblich an Die Hälfte zwei nahmen beide Equipen personell unverändert in Angriff. WBCaptain Peter schrammte nach einer Balleroberung nur knapp am ersten Treffer vorbei, wenig später wurde ein Schuss von Figueiredo in höchster Not

Herber Rückschlag

abgewehrt. Nach einer Stunde trat Tuggen einen Corner. Dieser wurde ungenügend geklärt und der nachfolgende Flankenball von Kevin Quintas vermochte in der Mitte Sandro Wieser per Kopf zum 1:0 zu verwerten. Den Schock verkraftete WB recht gut. Es suchte sein Glück zielstrebig im Angriff. Tuggen beschränkte sich fortan aufs Verteidigen, wobei sich ihm ab und zu Kontergelegenheiten offenbarten. Diese wurden aber zu ungenau zu Ende gespielt. Andererseits besassen die Ämtler Ausgleichschancen zuhauf. Nebst anderen scheiterten Jak Mesto, Gian Wick, Figueiredo und Peter mit ihren Versuchen. Stets stand ein Verteidigerbein im Weg, oder die flinken Hände von Schlussmann Miroslav Dabic vereitelten den Erfolg. Das Tuggener Gehäuse schien

wie zugemauert. Nach dem Schlusspfiff stand WB konsterniert da. Trotz eines berauschenden Auftritts resultierte nichts Zählbares. Dem Auslassen der Torchancen nur Unvermögen zuzuschreiben, wäre nicht korrekt, es fehlte einfach auch das berühmte Quäntchen Wettkampfglück.

Stimmen zum Spiel Der einzige Torschütze der Partie, Sandro Wieser (Ex-Spieler von Basel, Thun, Hoffenheim), meinte: «In der ersten Halbzeit hatten wir es meines Erachtens gut im Griff. Später war WB das bessere Team und wir mussten leiden. Zurzeit haben wir einen «Lauf», den wir unbedingt weiterziehen wollen.» TuggenTrainer Ivan Previtali gab Auskunft: «Da trafen zwei Spitzenteams aufeinander. Kleine Details können solch ein Spiel in die richtige Bahn lenken. Es war klar, dass der erste Treffer bereits entscheidend sein könnte. Heute hatten wir auch das Glück auf unserer Seite, der Sieg war aber nicht gestohlen.» WB-Assistenztrainer Irhan Abdiji hob das Positive hervor: «Wir haben unseren Plan konsequent umgesetzt, zahlreiche Torchancen herausgespielt und defensiv nichts zugelassen. Mit der Leistung und Einstellung der Jungs sind wir sehr zufrieden. Wenn wir mit dieser Mentalität weitertrainieren und an unsere Qualitäten glauben, kommt der Rest von selbst.»

FCWB: Thaler; Rüegger, Brunner, Brüniger, Stettler (65. Wick); Peter, Hager (77. Hager), Schneebeli; Di Battista (65. Loosli), Mesonero (65. Mesto), Figueiredo / 60. Wieser 1:0.

Fussball, 3. Liga, Gruppe 1: FC Kilchberg/Rüschlikon – FC Affoltern: 2:1 (2:1)

Nach dem unglaublichen Cupsieg von vergangener Woche gegen den Zweitligisten FC Herrliberg (der letzte Elfer wurde versenkt, worauf nur ein paar Sekunden später die Lichtanlage im Moos ihren täglichen Dienst um Punkt 22 Uhr beendete, woraus eine ForfaitNiederlage die Folge gewesen wäre), wollten die Jungs vom Fanionteam den Schwung in die Meisterschaft mitnehmen, um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren. Voller Motivation reiste das Team ins Hochweid nach Kilchberg, wo ein bisher ungeschlagenes, heimstarkes Team wartete.

Die Anfangsminuten waren von Zweikämpfen geprägt, und es kamen auf beiden Seiten nicht viele Torchancen zustande. Bei einer ziellosen Flanke des Heimteams wurde der Ball unglücklich abgelenkt und landete in den Maschen des FCA. Nach dem ersten Gegentor fehlte es dem Team aus Affoltern an Spielideen, und man liess sich oft durch einfache Ballverluste in der gegnerischen Zone in einen Konter zwingen. Das Heimteam nutzte einen dieser Momente erfolgreich aus und kam nach rund einer halben Stunde zum zweiten Torerfolg. In der letzten Minute der ersten

Halbzeit reihte der FCA zum ersten Mal ein Dutzend schnelle Pässe aneinander und spielte sich erfolgreich in die Tiefen der gegnerischen Hälfte hinein, wo Angelillo den Ball präzise unter die Latte ins Tor zirkelte.

In der zweiten Halbzeit kamen beide Teams nur selten zu Grosschancen, was den Schiedsrichter aber nicht davon abhielt, seine Pfeife in jegliche unerklärliche Richtungen zu trillern, sodass das Spielgeschehen stark darunter litt und hart geführte Zweikämpfe die einzigen sehenswerten Aktionen blieben. In den letzten Minuten konnte das Fa-

nionteam sich zwar noch einige Male vor dem Gegentor zeigen, jedoch war bei Schlusspfiff die nächste Saisonniederlage Tatsache. Dieser herbe Rückschlag wird nicht einfach zu verkraften sein, hat man nun doch schon einen beträchtlichen Abstand zur Tabellenspitze. Trotzdem wird der Fussball nicht komplizierter, und es heisst, sich optimal in der nächsten Trainingswoche vorzubereiten, damit man im kommenden Spiel die Wogen wieder einigermassen glätten kann.

Nino Ravasio, FC Affoltern

Abschluss der Freiluftsaison der Jungschwinger in Weinfelden

Das diesjährige Wega-Schwingfest in Weinfelden fand unter eher ungemütlichen Bedingungen statt. Schon am Morgen lag eine graue Wolkendecke über der Stadt, und ein feiner Nieselregen verwandelte den Festplatz rasch in ein matschiges Terrain. Doch trotz der trüben Witterung liessen sich die Schwinger, wie auch die zahlreichen Besucherinnen und Besucher, die Stimmung nicht verderben. Mit festen Schritten und kräftigen Griffen standen die Athleten im nassen Sägemehl, das vom Regen schwer geworden war. Jeder Gang wurde zur zusätzlichen Herausforderung, nicht nur die Kraft, sondern auch die Standfestigkeit war entscheidend. Manch einer rutschte aus, was die Kämpfe noch spektakulärer machte.

Andrin Meier erkämpfte sich eine ausgeglichene Bilanz: Mit 2 gewonnenen, 2 gestellten und 2 verlorenen Gängen bewies er Ausdauer und Nervenstärke. Matteo Bär startete ebenfalls motiviert ins Fest. Mit 2 Siegen, einem gestellten Gang und 3 Niederlagen zeigte er, dass er schon früh im Wettkampf wertvolle Erfahrungen sammeln konnte. Auch Ramon Ehrler kämpfte beherzt.

Er verbuchte einen Sieg, 2 gestellte und 3 verlorene Gänge, womit er seine Leistung trotz harter Konkurrenz solide abrundete. Die drei jungen Schwinger bewiesen eindrücklich, dass in ihnen viel Potenzial steckt. Mit Ehrgeiz, Freude am Sport und der gesammelten Erfahrung dürfen sie optimistisch auf die kommende Saison 2026 blicken. In der Kategorie der Jahrgänge 2014/2015 konnte Marc Ehrler überzeugen. Mit 3 gewonnenen und 2 gestellten Gängen sowie lediglich einem verlorenen Gang zeigte er eine starke und konstante Leistung. Für seinen Einsatz wurde er am Ende mit der Auszeichnung belohnt. Sein Zwillingsbruder kämpfte ebenso beherzt und erreichte mit 2 Siegen, 2 Gestellten und 2 Niederlagen eine solide Bilanz. Trotz grossem Einsatz verpasste er die Auszeichnung nur knapp. Die beiden Brüder bewiesen eindrucksvoll ihren Kampfgeist und unterstrichen, dass mit ihnen auch in Zukunft zu rechnen ist. In der zweitältesten Kategorie durfte sich Dario Buchli über seine starke Leistung freuen. Mit 4 gewonnenen und 2 verlorenen Gängen sicherte er sich verdient die Auszeichnung. Auch Laurin Meier zeigte ein beherztes Schwingen. Dank 3 Siegen, 1 gestellten und 2 verlorenen Gängen reichte es auch ihm, die Auszeichnung entgegenzunehmen. In der ältesten Kategorie der Jahrgänge 2010/2011 zeigte Silvan Meier einen soliden Wettkampf. Mit 3 Siegen, 2 gestellten und 1 verlorenen Gang durfte er sich verdient die Auszeichnung sichern. Für Tim Janser war es das erste Schwingfest überhaupt. Trotz grosser Motivation musste er nach 4 verlorenen Gängen vorzeitig unter die Dusche. Auch wenn es diesmal nicht zum erhofften Erfolg reichte, sammelte er wertvolle Erfahrungen für die kommenden Anlässe.

Michaela Meier, Schwingklub am Albis

schmucken Stadion Linthstrasse in Tuggen trotz guter Chancen ohne Torerfolg. (Bild Kaspar Köchli)
Stolze Ämtler Nachwuchsschwinger mit dem Eidgenossen Domenic Schneider in der Mitte. (Bild Michaela Meier)

Steinemann neue Frauenverantwortliche

«Standing Ovations» an der Generalversammlung des FC Hausen

Kurz nach 19.35 Uhr begrüsste Präsident Thomas Irminger zur 23. Generalversammlung des FC Hausen im Saal des Restaurant Löwen 80 Stimmberechtigte. Die Mitgliedermutationen zeigten, dass die Anzahl Mitglieder leicht gesunken ist. Auf spannende Augenblicke der vergangenen Saison blicken die Stufenleiter und der Präsident in ihren Jahresberichten zurück. Bei den Finanzen konnte der Präsident einen kleinen Gewinn fürs laufende und ein ausgeglichenes Budget für das neue Vereinsjahr in Aussicht stellen. Weil Reto Schürmann seinen Rücktritt als Leiter Frauenfussball bekannt gegeben hatte, stellte sich Melina Steinemann zur Verfügung und wurde einstimmig gewählt. Damit ist endlich wieder ein Vorstandsamt mit einer Frau besetzt. Steinemann war als ehemalige Trainerin und Spielerin der Frauen seit Jahren fester Bestandteil bei den Oberämtlern. Die weiteren Vorstandsmitglieder und der Präsident wurden für ein weiteres Jahr gewählt.

Wegen Vorgaben von Swiss Olympic und des Schweizerischen Fussballverbandes zum Schutz des fairen und sicheren Sports musste der FCH seine Statuten anpassen, die von der Versammlung anstandslos gutgeheissen wurden. Der Vorstand erinnerte einmal mehr an die

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noch zu besetzenden Stellen im Verein und betonte die Wichtigkeit, Freiwillige zu finden, damit ein Club funktionieren kann. Der Schreibende informierte die Versammlung über die neusten Entwicklungen in Bezug auf das leidige Rasenthema im Jonentäli und über die Projektgruppe «Neue Sportanlage».

Würdige Ehrung

Langjährige Funktionäre erhielten eine würdige Ehrung ihrer Dienste. Nach acht Jahren im Sekretariat wurde Ursi Diener von Präsident Tom Irminger verabschiedet. Die Versammlung dankte Ursi für ihre Arbeit mit den Standing Ovations. Zum Schluss verabschiedete Irminger mit einer kurzweiligen Laudatio den aus dem Vorstand zurücktretenden Reto «Schüre» Schürmann für seine Verdienste. Sowohl als Trainer und in den letzten Jahren auch als Vorstandsmitglied leistete Schürmann wichtige Arbeit für den Verein. Auch ihn würdigte die Versammlung mit den Standing Ovations. Nach rund 90 Minuten konnte der Präsident die Generalversammlung schliessen und zum gemütlichen Teil überleiten.

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Marco Bisa
Gleich zwei Standing Ovations für ausscheidende Funktionäre an der GV des FC Hausen. (Bild Marco Bisa)

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