Der Sozialdienst des Bezirks Affoltern lud die Vertreter der Trägergemeinden vergangene Woche zur Jahresversammlung ein. Seite 3
Neue Wege in Sachen Energie
In Mettmenstetten ist ein ungewöhnliches Projekt in Sachen Stromversorgung gestartet worden. Lokale Elektrizitätsgemeinschaften (LEG) sollen in Zukunft Stromproduktion und Stromverbrauch vor Ort ermöglichen. Vertreter der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) lieferten dazu am Mittwoch erstmals vor breiterem Publikum einen Überblick. So attraktiv die Vorstellung auch ist, Energie dort zu verbrauchen, wo sie entsteht, so komplex ist die reale Umsetzung Das zeigte sich an der Veranstaltung in Mettmenstetten. Und wie soll das mit den LEG konkret aufgegleist werden? Wie finden sich lokale Stromproduzenten und Stromkäufer? Und rechnet sich das alles? Viele Fragen. Aber es gab auch erste Antworten (red)
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Dorfmuseum hat rundes Jubiläum
Das Ortsmuseum Affoltern in Zwillikon hat ein Vierteljahrhundert auf dem Buckel. Eine breit angelegte Sammlung von verschiedenen Objekten und Fotografien ermöglicht einen Blick in die Geschichte des Bezirkshauptortes der letzten 100 Jahre. «Seit der Eröffnung ist viel Material dazugekommen, das als Geschenk zu uns kommt. In wenigen Ausnahmefällen zahlen wir für Ausstellungsgut», sagt Ursula Grob, Präsidentin des Vereins Ortsmuseum, das nach wie vor viel Aufwand erfordert. Aufgenommen wurde beispielsweise der Nachlass des Kunstmalers und Fotografen Conrad Steinmann (1866 bis 1933), der in Affoltern gelebt hat. Der fürs Ortsmuseum zuständige Verein könnte in zwei drei Jahren ein verspätetes Jubiläumsgeschenk erhalten – mit einem Umzug ins alte Gefängnis am Kronenplatz (red)
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Teilnehmen und mitbestimmen
Welche Entscheide stehen wann an? Die Geschäfte der ersten sechs Gemeindeversammlungen im Überblick. Seite 9
Stimmung
für die Aufstiegsspiele Ganz hinten (dritter von rechts) Trainer Stephan Lichtsteiner. (Bild Kaspar Köchli)
WB hat Höheres im Visier
FC Wettswil-Bonstetten qualifiziert sich für die Aufstiegsspiele
kaspar köchli
Absolute Hochspannung herrschte vor dem letzten Meisterschaftsspiel in der 1 Liga. Für den FC Wettswil-Bonstetten war es Pflicht zu gewinnen. Und dies ausgerechnet auswärts gegen den unangefochtenen Leader Kreuzlingen. Nur dann bestand für die Ämtler die Möglichkeit, sich als zweitbeste Gruppendritte noch für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren. Zudem durften die vor ihnen liegenden YF Juventus und St. Gallen U-21 nicht beide gewinnen. Die Ämtler waren von Beginn weg parat. Sie kreierten Chancen zuhauf. Auch nach Wiederanpfiff. Allmählich schien aber die Zeit davonzulaufen. WB liess sich nicht beirren. Auch nicht, als ein zweiter Treffer wiederum annulliert
wurde. Und auch nicht, als Kreuzlingen gar das 1:0 erzielte. Mit zwei Toren in der Schlussphase drehte es den Rückstand zum 2:1-Sieg. Und weil St. Gallens U-21 seine Hausaufgabe nicht erfüllte und bloss remisierte, war der Triumph komplett.
Aufstiegsspiele vs. Lausannes U-21 Bereits heute Abend spielt WB zu Hause gegen Lausanne-Sport U-21, am nächsten Samstag folgt das Rückspiel. Der Sieger dieser Begegnung trifft in der nächsten Runde auf den Sieger der Paarung YF Juventus gegen Lancy. Gesamt kämpfen acht Equipen um die zwei Aufstiegsplätze in die Promotion League. Diese ist nach der Super- und Challenge-League die dritthöchste Schweizer Liga. Sie um-
Vorhang auf für den grossen Auftritt!
fasst 18 Teams aus der ganzen Schweiz. Zum Beispiel Kriens, Vevey-Sports und die U-21-Mannschaften von Basel, Zürich, Lugano, Young Boys und Luzern sowie den aktuellen Cupfinalisten Biel. FCWB-Präsident Martin Meili zeigte sich hocherfreut: «Phänomenal! Ein Riesenkompliment an die Mannschaft und den Staff. Es ist der Lohn für die extrem gute Arbeit.» Und er fügte hinzu: «Unglaublich, nun spielen wir um den Aufstieg und sind zudem in der ersten Hauptrunde des Schweizer Cups.» Auf die Frage, was bei einem Aufstieg alles auf den Verein zukommen würde, meinte er lachend: «Locker bleiben, starten wir nun doch einfach mal in dieses Abenteuer.»
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Der Zirkus Pipistrello war während fünf Tagen in der Primarschule Knonau zu Gast
Wie ist das, einmal selber Artistin oder Artist zu sein? Einmal selber vor Publikum aufzutreten, einen Zaubertrick oder ein Kunststück zu präsentieren? Vergangene Woche durften das knapp 300 Kinder – vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse – in Knonau live erleben. Während fünf Tagen gastierte der Circolino Pipistrello auf dem Schulareal. Die Vorfreude auf die besondere Projektwoche war riesig. Die Kinder durften sich im Voraus für ihre Wunsch-Ateliers anmelden. Einige wollten unbedingt mit den Pipistrelli in der Manege wirken, andere zog es in Werkstätten wie Schneiderei und Schreinerei. Weiter gab es eine Theater- Musik- und Tanzgruppe, ein Atelier für Zauberei, Einrad und Jonglage, eine Presseabteilung und einen Restaurantbetrieb (red)
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Turnerinnen und Turner aus Mettmenstetten waren im Einsatz. Seite 18
«Wir sprechen heute vom ‹Himmel› in zweierlei Weise.»
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Vielfältige Standortförderung
Die Standortförderung Knonauer Amt informierte am vergangenen Donnerstag an ihrer Generalversammlung über ihre zahlreichen Tätigkeiten. Präsident Marcel Strebel erklärte dazu, dass diese Vielfalt die Organisation auch so spannend mache. Mit Energie-, Umwelt- und Gesundheitsthemen gab es an diesem Abend in den Räumen von «Coachingplus» in Affoltern auch einiges zu berichten. Daneben wurden auch die eigenen Anlässe, Mitgliederzahlen und Finanzen genauer beleuchtet (dst)
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Claudia Mehl, reformierte Pfarrerin in Knonau und Maschwanden. (Bild zvg)
Ausgelassene
beim FCWB nach dem Sieg in Kreuzlingen und der Qualifikation
In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer anden Hausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058 648 48 48 wählen
Telefon 144für Sanitäts-Notruf
Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle
Auflage des Kollokationsplanes
In der konkursamtlichen Liquidation über den Nachlass von Pastronjevic Slobodan, geb. 11. April 1944, von Serbien, Giessenstrasse 19b, 8910 Affoltern am Albis, gest. 6. März 2024, liegt der Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern ab dem 28. Mai 2025 beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf
Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 28. Mai 2025 verwiesen.
Affoltern am Albis, 28. Mai 2025
Konkursamt Affoltern
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Rolf Vogt
27.7.1930 – 23.5.2025
Nach reich erfülltem Leben durfte er zu Hause seinen Lebenskreis schliessen.
WIR SIND TRAURIG
Brigitte Engeli
Peter Straub
Monique Straub
Christoph Straub
Flurina Staub Imre Gonda
Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 5. Juni 2025, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Stallikon statt, der Trauergottesdienst um 14.30 Uhr in der Kirche Alle sind herzlich zum anschliessendenAbschieds-Apéro eingeladen.
Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung «Ziemlich beste Freunde für Burkina Faso», IBAN CH80 0900 0000 1540 0725 5. Die von Urs und seinem Freund Hyacinthe gegründete Stiftung ermöglicht mehr als 2000 Menschen den Zugang zu frischem Wasser.
Das genannte Projekt wird gemäss § 16 und 17 StrG öffentlich aufgelegt.
Die Bushaltestelle «Mettmenstetten, Bahnhof» soll im Rahmen des Behindertengleichstellungsgesetzes erneuert werden. Um einen barrierefreien Zugang zu gewährleisten, ist die Anlegekante mit dem «Zürich-Bord»-Anschlag auf 22 cm zu erhöhen. Zur Ermöglichung wird die Position der Haltestelle vor den Avec-Laden verlegt und die umliegenden Parkflächen entsprechend angepasst Das neue Perron soll entlang der Gesamtlänge des bestehenden Gebäudes und einer Breite von 2,20 m angelegt werden. Eine Rampe, die den barrierefreien Zugang ermöglicht, führt mit einem Zwischenpodest in Richtung Eingangsbereich des Bahnhofs. Rechtliche Hinweise und Fristen Die Projektunterlagen liegen während 30 Tage von heute in der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten zu den üblichen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme auf Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Gemeinde Mettmenstetten www.mettmenstetten.ch aufgeschaltet. Gegen das Projekt kann innerhalb der Auflagefrist schriftlich per Briefpost bei der Kontaktstelle Einsprache erhoben werden. Mit der Einsprache können alle Mängel des Projektes geltend gemacht werden Zur Einsprache ist berechtigt, wer durch das Projekt berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Änderung oder Aufhebung hat. Die Einsprache muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.Allfällige Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit als möglich beizulegen (§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG, LS 175.2). Einsprachen gegen die Enteignung sowie Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten sind von den direkt Betroffenen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist bei der Kontaktstelle einzureichen (§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG)
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 30.6.2025 Strassenbau-Planauflagen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.
Kontaktstelle
Gemeinde Mettmenstetten, Bauamt, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten
Bei Todesfällen wenden Sie sich bitte an unseren Bestatter Bossardt Bestattungen AG unter der Telefonnummer 044 710 99 70. Ab Montag, 2. Juni 2025 sind wir gerne wieder für Sie da.
28. Mai 2025
Stadtverwaltung Affoltern am Albis
Grüngut östlich der Bahnlinie: statt am Pfingstmontag, 9. Juni 2025 am Mittwoch, 11. Juni 2025
Für die Entsorgungsstelle ÖKI-HOF gelten folgende Entsorgungszeiten:
Mittwoch, 28. Mai 2025: ab 16.00 Uhr geschlossen
Auffahrts-Donnerstag, 29. Mai 2025: ganzer Tag geschlossen
Pfingstmontag, 9. Juni 2025: ganzer Tag geschlossen
Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.
Projekt: Ersatz Hecke durch eine Sichtschutzmauer, In Tüelen 3, 8907 Wettswil a.A.
Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Für das ÖKI-MOBIL gilt der übliche Fahrplan
Nutzungsplanung:
Teilrevision Bau- und Zonenordnung, Harmonisierung der Baubegriffe, 2. Öffentliche Auflage und Anhörung nach § 7 PBG, Stallikon
Öffentliche Auflage
Aufgrund von Anpassungen nach der ersten Auflage (6. Januar bis 7. März 2023) hat der Gemeinderat Stallikon mit Beschluss vom 19. Mai 2025 die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO), Harmonisierung der Baubegriffe, zuhanden einer zweiten öffentlichen Auflage und der Anhörung gemäss § 7 Planungs- und Baugesetz (PBG, LS 700.1) verabschiedet.
Die Einwendungen aus der ersten Auflage werden zusammen mit denjenigen aus der zweiten Auflage behandelt.
Die Unterlagen liegen vom 28. Mai bis 28. Juli 2025 während 60 Tagen von der Publikation an gerechnet, in der Gemeindeverwaltung Stallikon, Schalter Einwohnerkontrolle, Reppischtalstrasse 53, Stallikon während den Schalteröffnungszeiten zur Einsicht auf Zudem sind die Unterlagen auf www.stallikon.ch und auf der E-Mitwirkungsplattform www mitwirken- stallikon.ch aufgeschaltet. Während der Auflagefrist können sich alle interessierten Personen schriftlich zu den aufliegenden Unterlagen äussern. Die Einwendungen müssen einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die Eingaben sind schriftlich bis am 28 Juli 2025 via E-Mitwirkungsplattform www. mitwirken-stallikon.ch zu erfassen oder dem Bauamt, Reppischtalstrasse 53, 8143 Stallikon, einzureichen. Über die nicht berücksichtigten Einwendungen wird gesamthaft bei der Festsetzung der Vorlage durch die Gemeindeversammlung entschieden.
Kontaktstelle
Bauamt Stallikon
Reppischtalstrasse 53 8143 Stallikon
28. Mai 2025
Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt
Rechtliche Hinweise und Fristen Ort der Planauflage: Die Pläne können ausschliesslich in der kantonalen Plattform eAuflage, https:// portal.ebaugesuche.zh.ch/eauflage/ wettswilamalbis, während der Auflagefrist eingesehen werden.
Gemeinde Hausen am Albis Kontrolle von Hydranten auf privaten Grundstücken
Die Firma Hinni AG wird im Auftrag der Wasserversorgung ab dem 4. Juni 2025 während 2 bis 3 Wochen auf dem ganzen
Gemeindegebiet von Hausen am Albis die Hydranten auf die Gebrauchstauglichkeit kontrollieren.
Die Grundeigentümer mit Hydranten auf ihrem Grundstück werden gebeten, die Zugänglichkeit sicherzustellen, damit die Kontrolle reibungslos getätigt werden kann.
Für Ihre wertvolle Zusammenarbeit zur Sicherstellung der Trink- und Löschwasserversorgung danken Ihnen die Tiefbaukommission und die Wasserversorgung. Bei Fragen steht die Wasserversorgung, Tel.: 044 / 764 19 77 gerne zur Verfügung. Die Tiefbaukommission
Fahrbahnerneuerung
Zürich Triemli–Uetliberg
Fürdie Fahrbahnerneuerung zwischen
Zürich Triemli und Uetliberg werden verschiedene Installationsflächen in Betrieb genommen undVorarbeiten ausgeführt. Es muss mitBaustellenverkehr gerechnet werden. DieseArbeitenmüssen während der Nacht durchgeführt werden, jeweilsan fünfNächtenpro Woche. Dienächtliche Lärmbelästigungwird selbstverständlich auf dasNotwendigste beschränkt. Die SZU bedankt sichfür Ihr Verständnis.
VorgeseheneNachtarbeiten: 20.5.–30.6.2025 (ohneFr/Sa und Sa/ So) Uetliberg
SihltalZürichUetlibergBahnSZU AG www.szu.ch
Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG) Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Hausen am Albis
Bauherrschaft: Jacek und Agata Lysakowski, Jakob-Zürrer-Strasse 20, 8915 Hausen am Albis
Projektverfasser: Gut Garten AG, Weisbrod-Areal 1, 8915 Hausen am Albis
Projekt: Anpassung der Umgebungsgestaltung und Vergrösserung sowie Witterungsschutz beim Sitzplatz, JakobZürrer-Strasse 20, 8915 Hausen am Albis
Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3081, Zone: WG/3.0
Hausen am Albis
Bauherrschaft: Eigentümergemeinschaft Müliacher, c/o René Bühler, Jakob-Zürrer-Strasse 7, 8915 Hausen am Albis
Projekt:PV-Anlagen,Jakob-Zürrer-Strasse 1–29 (ungerade Nummern), 8915 Hausen am Albis
Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3839/26612666/2668-2676, Zone: WG/2.0, GP Husmatt
Rechtliche Hinweise: Die Pläne sind während der Auflagefrist in der eAuflage einsehbar. Erfolgt die Ausschreibung in mehreren Publikationsorganen, so gilt das Datum der letzten Ausschreibung.
Während der Planauflage können Baurechtsentscheide über die Plattform eAuflage eingefordert werden. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide kann eine Kanzleigebühr erhoben werden. Publikation gemäss §§ 6 und 314 Planungs- und Baugesetz (PGB).
Rechtsmittelfrist:
Frist: 20 Tage
Ablauf der Frist: 17.6.2025 20 Tage öffentliche Auflage (§ 314 PBG)
Hausen am Albis
Am 19. Mai 2025 ist in Hausen am Albis gestorben:
Heidi Hirs geb Frei geboren am 9. Oktober 1949, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis. Es wurde im engsten Familienkreis Abschied genommen. Bestattungsamt Hausen am Albis
Stallikon
Am 22. Mai 2025 ist in Stallikon ZH gestorben: Ott Robert geboren am 24. September 1947, von Wila ZH, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon. Bestattungsamt Stallikon
Stallikon
Am 23. Mai 2025 ist in Stallikon ZH gestorben:
Vogt Rolf
geboren am 27 Juli 1930, von Lupfig AG, Rüfenach AG, wohnhaft gewesen in Stallikon ZH.
Beisetzung am Donnerstag, 5. Juni 2025, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Stallikon, anschliessend Abdankung in der reformierten Kirche Stallikon.
Bestattungsamt Stallikon
IN EIGENER SACHE
Geänderter Erscheinungstag
Diese Woche erscheint der «Anzeiger» aufgrund von Auffahrt nur einmal. Danach erscheint die Zeitung eine Woche im gewohnten Turnus, bevor dann in der Pfingstwoche wiederum nur eine Donnerstagsausgabe erscheint (red)
WIR GRATULIEREN
Zum 80 Geburtstag
Christian Küng in Mettmenstetten feierte gestern Dienstag, 27 Mai, einen runden Geburtstag, nämlich den 80.! Dazu gratulieren ihm seine Kinder und Enkelkinder herzlich und wünschen ihm weiterhin viel Gesundheit und Glück. Gerne schliessen wir uns dem an.
Zum 85. Geburtstag
Heute Mittwoch, 28. Mai, darf Ernst Mollet in Sellenbüren seinen stolzen Geburtstag begehen. Am Freitag, 30 Mai, tut das auch Ursula Duschen-Landolt in Obfelden. Der Jubilarin und dem Jubilar gratulieren wir von Herzen und wünschen viel Freude am Fest und im neuen Lebensjahr
Einsendungen sind willkommen!
Gratis aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der goldenen Hochzeit (50 Jahre):
KorrespondentinnenundKorrespondenten: Angela Bernetta (net), Selina Brodmann (bros), Sandra Isabél Claus (cla), Urs Kneubühl (kb), Nico Ilic (nil), Martin Platter (map), Brigitte Reemts Flum (bre), Bernhard Schneider (bs), Werner Schneiter (-ter.), Daniel Vaia (dv), Marianne Voss (mvo), Marcus Weiss (mwe), Regula Zellweger (rz)
Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern
Die Redaktion übernimmt keine
Verantwortung für eingesandtes Material
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Beratung und Verkauf Inserate:
Evelyn Löhr / Christine von Burg
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Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli
Telefon 0582005714, M 0796823761 kaspar.koechli@chmedia.ch
Tarife: www.affolteranzeiger.ch
Annahmeschluss Inserate:
Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr
Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr
Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen
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Ein Produkt der
Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch
Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
livia häberling
Da war echte Freude bemerkbar bei Verwaltungsratspräsident Rico Roth, als er sich in seinen Begrüssungsworten über den regen Besuch der diesjährigen Jah resversammlung des Sozialdienstes
Bezirk Affoltern bedankte. Etwa 35 Per sonen, darunter auch Vertreter aus dem Kantons- und Bezirksrat oder aus der Standortförderung, fanden sich am ver gangenen Donnerstagabend in den Räumen von Coachingplus ein Die Einladung brachte auch ein Novum mit sich Erstmals fand sie zeitlich und räumlich abgestimmt mit der Generalversamm lung der Standortförderung (siehe Seite 15) statt, sodass jene Gäste, die an beiden Veranstaltungen teilnahmen, später nur den Raum wechseln mussten.
Rechnung schloss besser ab als budgetiert
Als erstes Traktandum stand die Jahres rechnung 2024 auf dem Programm. Aktuell befindet sich diese zur Prüfung und Genehmigung bei den acht Träger gemeinden (Aeugst, Hausen, Hedingen, Knonau, Maschwanden, Mettmenstet ten, Obfelden und Ottenbach).
Bea Herger, Bereichsleiterin Finanzund Rechnungswesen führte durch die Zahlen. Diese fallen besser aus als bud getiert: Statt des erwarteten Aufwand überschusses von 33 507 Franken resul tierte ein Ertragsüberschuss von 176 223 Franken.
Der Gesamtaufwand betrug 31,2 Millionen Franken. «Der grösste Teil unserer Gelder floss in das Asyl- und Migrationswesen», sagte Bea Herger. Rund 60 Prozent des Kuchens machte dieser aus und kostete rund 2,6 Millionen Franken mehr als budgetiert. «Das hängt mit der Asylaufnahmequote zusammen, die im Juli 2024 noch einmal erhöht wurde», erklärte Herger Die zusätzlichen Ausgaben des Sozialdienstes seien vor allem für Mieten, Gesundheitskosten und Integration entstanden.
Die anderen grösseren Posten, wie etwa die wirtschaftliche Sozialhilfe, die
Rico Roth, Verwaltungsratspräsident des Sozialdiensts Bezirk Affoltern (links) mit Geschäftsführer Alexander Schibli in den Räumen von «Coachingplus». (Bild lhä)
Kosten für das Service-Center, das verschiedene Abteilungen des Sozialdienstes mit Dienstleistungen beliefert, oder die Ausgaben für Berufsbeistandschaften und das Wohnheim Central blieben im budgetierten Rahmen.
Klienten haben immer häufiger in mehreren Lebensbereichen Probleme Für das zweite Traktandum, den Jahresbericht 2024, übernahm Geschäftsführer Alexander Schibli. «2024 war ein
sehr intensives Jahr mit mehr Fällen und höherer Komplexität», betonte er Immer häufiger hätten Klienten nicht nur einzelne soziale Schwierigkeiten, sondern es kämen mehrere belastende Faktoren zusammen, wie etwa psychische Erkrankungen in Kombination mit Suchtproblemen, chronischer Erwerbslosigkeit, Verschuldung oder familiären Konflikten. Das bedeute, dass die Klienten mit mehreren Herausforderungen gleichzeitig leben müssten – seien sie nun psychischer sozialer finanzieller
oder gesundheitlicher Natur «Diese Mehrfachproblematiken erfordern bei uns mehr Zeit, aber auch interdiszipli-
Personen nahmen 2024 eine Suchtberatung in Anspruch.
näre Zusammenarbeit und ein niederschwelliges geduldiges Vorgehen» so Alexander Schibli.
Insgesamt betreute der Sozialdienst Bezirk Affoltern im vergangenen Jahr 1424 Klientinnen und Klienten. 569 davon stammen aus dem Asyl- und Migrationsbereich. 73 Personen wurden zu Suchtthematiken beraten.
Projekt «Soba Go!»: Bisher 400000 Franken eingespart Im Anschluss präsentierte Rico Roth die Entlastungszahlen: Dabei handelt es sich um eine Art solidarischen Ressourcenausgleich unter den Trägergemeinden, um jene Gemeinden mit hohen Kosten zu entlasten. Deutlich obenaus schwingt dabei Obfelden. Sie erhält 2024 (einmal mehr) am meisten Entlastungsbeiträge.
Zum Abschluss gaben Rico Roth und Alexander Schibli ein Update zum Projekt «Soba Go!». Dabei handelt es sich um ein Spar- und Optimierungsprogramm, das bis Ende 2025 laufen soll. «Wir sind noch mittendrin», sagte Schibli und gab Einblicke in die bereits umgesetzten Massnahmen: Beispielsweise wurde der Personalbedarf genau geprüft, was zur Streichung von einzelnen Stellen geführt hat: Etwa jene im Bereich Marketing und Kommunikation oder jene im Facility-Management. Weiter wurden die Öffnungszeiten gekürzt und es gelang, auszuhandeln, dass der Mietzins nicht steigt. Zudem wird die Beschaffung der ICT-Geräte neu intern erledigt, um Kosten zu sparen. Mit «Soba Go!» hätten bisher 400 000 Franken eingespart werden können. Fragen gab es – wie schon zu allen vorangehenden Geschäften – keine.
Hoffen auf die Anpassungsfähigkeit der Bäume
Waldexkursion in Maschwanden mit Förster Flurin Farrér
daniel vaia
Wenn er reden könnte über die Schicksalsschläge und den Stress der letzten Jahre und Jahrzehnte, er hätte viel zu berichten – der hiesige Wald. Neben der Hitze und der Trockenheit der letzten Jahre hatte er unter anderem die Stürme «Burglind» (2018), «Lothar» (1999) sowie einen schweren Sturm 1967 über sich ergehen lassen. Das alles hat Spuren hinterlassen, wie Förster Flurin Farrér am vergangenen Samstag vor 35 Interessierten bei einem zweistündigen, informativen Rundgang durch den Wald in Maschwanden erklärte. Dazu eingeladen hatte das Naturnetz Knonauer Amt unter dem Titel «Der Wald im Wandel – gesunde Wälder trotz Klimaveränderung» Die Waldexkursion bildete den Auftakt zu einer fünfteiligen, öffentlichen Veranstaltungsreihe, die sich mit Biodiversität, Wild, Wald und Landwirtschaft befasst. Wie gut oder wie schlecht es dem Wald geht und welche Massnahmen zu ergreifen sind, darüber sind sich Wissenschaft, Forstwirtschaft, Umweltschutz und Politik längst nicht immer einig. Flurin Farrér der 700 Hektare Wald in Mettmenstetten, Maschwanden, Obfelden, Ottenbach und Knonau betreut, versuchte bei seinem Rundgang auf die Vor- und Nachteile hinzuweisen, die jede Baumart hat. Als «Versuchslabor» dient ihm dabei eine kleine Waldfläche in Maschwanden, auf der vor einigen Jahren 25 verschiedene Baumarten gepflanzt wurden, darunter ein
Beispiel zu nennen, vier verschiedene Eichenarten (Traubeneiche, ungarische Eiche, kastanienblättrige Eiche, amerikanische Eiche).
Auf der Fläche soll sich unter realen Bedingungen zeigen, wie schnell welche Art wächst und wie konkurrenzfähig sie ist. Und zwar unabhängig von den Lehrbüchern. Als Beispiel dafür wie anpassungsfähig die Natur sein kann, zeigte Farrér das Foto einer kürzlich entdeckten jungen Fichte: Sie wies eine für die Baumart ungewöhnlich lange Wurzel auf, was sich in Trockenperioden als überlebenswichtig erweisen könnte. Das ist insofern bemerkenswert, da die Fichte (der «Brotbaum» der Schweizer Holzindustrie) als Baum mit flachem Wurzelwerk bekannt ist, der dem Klimawandel wenig entgegenzusetzen hat und deshalb relativ rasch aus den hiesigen Wäldern verschwinden dürfte. Ein hoffnungsvoller Hinweis darauf, dass sich einzelne Baumarten «klimafit» machen?
Zusammensetzung wird sich verändern
Wie anpassungsfähig Baumarten letztlich sind, finde man erst heraus, wenn man unter realen Bedingungen Dinge ausprobiere, so Farrér Das hätten schon seine Vorgänger so gehandhabt Dass sich die Zusammensetzung der Wälder verändern werde, sei unvermeidlich: «Die heutigen Nadelwälder werden sich wandeln, hin zu Laubholzwäldern.» Wegen Stürmen und Käferholzbefall sei
Spannend, informativ – und in herrlicher Umgebung: Waldexkursion in Maschwanden mit Förster Flurin Farrér (Bild Daniel Vaia)
der Nadelholzanteil in den hiesigen Wäldern bereits in den letzten Jahren markant zurückgegangen. Der Wald der Zukunft werde somit einen grösseren Laubholzanteil aufweisen. Die Förster erhoffen sich von dieser Entwicklung eine bessere Durchwurzelung des Bodens, eine stärkere Resistenz gegenüber Stürmen und weniger Anfälligkeit gegen Krankheiten und Insektenbefall. Eine weitere Konsequenz daraus: Es muss angesichts der hohen Nachfrage künftig wohl mehr Holz «von ausser-
halb» verarbeitet werden. Denn auf einer Hektare wächst weniger Laubholz als Nadelholz. Farrérs Wahlspruch: «Es muss alles mit Mass passieren!» Er könnte sogar damit leben, wenn sich die von Förstern und Landwirten gleichermassen ungern gesehenen Hirsche auch im Maschwander Wald ausbreiten würden – «aber nur wenn ich gleichzeitig aus meiner Heimat, dem Bündnerland, ein paar Wölfe holen darf», so Farrér unter dem Gelächter der Exkursionsteilnehmerinnen und -teilnehmer
Montag,26.5. bis Samstag, 31.5.25
8.40
Lipton Ice Tea div. Sorten,z.B. Lemon,6x1,5 l
Zweifel Chips Paprika oder nature, 280g
Jacobs Kaffeekapseln div. Sorten, z.B. Lungo classico,40Kapseln
Somersby Apple Original Dose, 4x50cl
Lu Tuc div.Sorten, z.B. Original,3 x100 g
Ab Mittwoch
Suttero Pouletsteak Paprika per100 g
Zuckermais pasteurisiert Schweiz,Stück, 500g
MiniWassermelonen Spanien/Italien, Stück
Animus Vinho Verde DOC Portugal, 75 cl,2023
Rexona div.Sorten, z.B. Cobalt,2x 50 ml
Folgende Wochenhits sind in kleinerenVolg-Lädenevtl. nichterhältlich:
Munz Schokolade div. Sorten, z.B. Tafelschokolade Branche weiss, 3x 100g
Volg Ravioli
div.Sorten, z.B. Eier-Ravioli, 2x870 g
Volg Toilettenpapier 4-lagig, 8Rollen
Lotus Biscuits div. Sorten,z.B. Biscoff, 2x250 g
Flauder 6x1,5 l
Calanda Radler 2.0% Zitrone, Dose, 6x50cl
Ariel div. Sorten, z.B. Pods Allin1 Color, 19 WG
Stimorol Kaugummi div.Sorten, z.B. Spearmint, 7x 14 g
Powerade Mountain Blast 0,5l
Floralp Rahmdosen div. Sorten, z.B. Halbrahm ohne Zucker, 250g
Emmi Caffè LatteMacchiato 4x 2,3dl
Agri Natura Schweinskoteletts mariniert, per100 g
Fruchtkonserven div.Sorten, z.B. Fruchtcocktail in Sirup, 250g
Vanish OxiAdvance PinkGoldPulver 1,5kg
AlleStandorteund ÖffnungszeitenfindenSie untervolg.ch. Dort können Sieauch unseren wöchentlichenAktions-Newsletterabonnieren.Versandjeden Sonntagper E-Mail.
Mit einer Inserierung auf unseren Spezialseiten erreichen Sie jede Haushaltung in allen 14 Gemeinden des Säuliamts.
Auflage des Anzeigers aus dem Bezirk: 27 500 Exemplare
LeisiQuick Kuchenteig div. Sorten,z.B rund,230 g
Spezialseiten des Anzeigers
– Planen / Umbauen
– Bauen / Renovieren
– Garten – Auto – Was, Wer, Wo – Gesund, schön und fit
Sport – Einkaufen – Unsere Nachbarn
Köchli Anzeiger Affoltern
– Bon Appétit – Gartenrestaurants – Lehrstellen – Treuhand – Geschenk-Ideen – Wild und andere Spezialitäten
Hat bald jedes Quartier eine eigene Elektrizitätsgemeinschaft?
Die EKZ präsentierten in Mettmenstetten erstmals einen Überblick zu den fortan erlaubten LEGs daniel vaia
An den Ausdruck muss man sich erst noch gewöhnen: lokale Elektrizitätsgemeinschaften, LEG. Solche sind nach dem Ja des Schweizer Stimmvolks am 9. Juni 2024 zum revidierten Stromversorgungsgesetz ab 1. Januar 2026 erlaubt. Ein Novum. Ab dann können Besitzerinnen und Besitzer von Photovoltaikanlagen (PV) ihren Solarstrom über das öffentliche Netz innerhalb eines Quartiers oder einer Gemeinde zu eigenen Konditionen verkaufen. Das gilt auch für Unternehmen oder öffentliche Einrichtungen mit Solaranlagen. Aus Marktsicht eine völlig neue Elektrizitätswelt. Denn bisher durfte privat produzierter Solarstrom nur zu bestimmten Preisen ins öffentliche Stromnetz abgegeben werden – oder maximal an Mieter und/oder Stockwerkeigentümer in der eigenen Liegenschaft beziehungsweise an einen Nachbarn.
Die neue Option LEG dürften viele Solarstrom-Produzenten eingehend prüfen, zumal ab 2026 der Preis für Solarstrom schweizweit massiv sinkt
Viele Details noch ungeklärt
Doch wie soll das mit den LEG konkret aufgegleist werden? Wie finden sich lokale Stromproduzenten und Stromkäu-
fer? Und rechnet sich das alles? Vertreter der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) lieferten dazu am Mittwoch in Mettmenstetten erstmals vor breiterem Publikum einen Überblick.
Das Interesse: gross! Rund 80 Personen wollten mehr erfahren, die Mehrheit von ihnen PV-Besitzer, wie eine kleine Umfrage zeigte. Ebenfalls im Publikum: Gemeinderäte aus Nachbargemeinden.
Eine generelle Erkenntnis vorweg:
Die LEG sind absolutes Neuland, auch für das EKZ. Für die Vertreter der EKZ sollte die Präsentation in Mettmenstetten deshalb auch aufzeigen, welche Themen die Interessierten am meisten beschäftigen. Thomas März (Mitglied Geschäftsleitung EKZ und Leiter Geschäftsbereich Markt), Michael Ebner (Neue Geschäftsfelder EKZ) und Katharina Rütsche (Marketing EKZ) räumten von Beginn weg ein, dass sehr viele Details erst noch geklärt werden müssen.
Lokal produzierte Energie nutzen
So attraktiv die Vorstellung auch ist, Energie dort verbrauchen, wo sie entsteht, so komplex ist die reale Umsetzung. Kleines Beispiel: Wie sollen Stromanbieter und Stromabnehmer zusammenfinden? Wie erfährt der eine vom anderen? Indem sich beide Seiten bei der Gemeinde melden und diese dann die Adressen weiterleiten? Geht nicht, das verbietet der Datenschutz. In Mettmenstetten löst man dieses (vergleichsweise kleine) Problem, indem sich Anbieter und Abnehmer per sofort bei der Gemeinde oder beim EKZ (www ekz.ch/leg-warteliste) unverbindlich anmelden können. Im Sommer/Herbst 2025 soll dann zu einer Veranstaltung eingeladen werden, bei welcher der Grundstein zu einer LEG gelegt wird. Oder zu mehreren. Verbindliche Anmeldungen sollen dann im Oktober 2025 eingereicht werden können.
Lieferten in Mettmenstetten einen ersten Überblick über die bald erlaubten lokalen Elektrizitätsgemeinschaften (LEG, von links): Thomas März (Mitglied Geschäftsleitung EKZ und Leiter Geschäftsbereich Markt), Katharina Rütsche (Marketing EKZ), Marcel Eicher (Gemeinderat Mettmenstetten) und Michael Ebner (Neue Geschäftsfelder EKZ). (Bild Daniel Vaia)
An den lokalen Elektrizitätsgemeinschaften können sich neben Privaten auch Unternehmen und die öffentliche Hand beteiligen. Im Bild: Die 2024 von Bundesamt für Energie mit dem «Watt d’Or»-Preis ausgezeichnete Photovoltaikanlage auf dem Dach der Sekundarschule Mettmenstetten. (Bild zvg)
Wie teuer soll der LEG-Strom werden?
Dass eine erste LEG bereits am 1. Januar 2026 startbereit sein wird, ist theoretisch möglich – aber angesichts des engen Zeitplans wohl eher unwahrscheinlich. Zu viele, vor allem technische, Fragen sind noch offen, wie sich in Mettmenstetten zeigte. Kann/soll man Stromspeicher bauen? Wie erfährt man,
zu welcher Netzgruppe man gehört? Können E-Autos ebenfalls als Stromspeicher eingesetzt werden? Wer misst den Strom? Wie setzt man einen Preis fest? Wer rechnet ab?
Auffällig in Mettmenstetten waren die vielen zum Teil sehr detaillierten und auf grosses Fachwissen schliessenden Fragen aus dem Publikum Und das ebenso grosse Interesse der EKZ-Vertreter LEGs zu unterstützen und in der Entstehung zu begleiten. Mit ein Grund dürfte sein, dass die Mini-Elektrizitätsgemeinschaften künftig wohl externe Fachleute mit der Verwaltung/Administration beauftragen müssen – ein neues Geschäftsfeld, an dem auch die EKZ interessiert sind.
Vergütung für Solarstrom sinkt massiv Wie konkret sich die PV-Betreiber in Mettmenstetten für eine Teilnahme an einer LEG interessieren, lässt sich nach dem Infoabend nicht abschätzen. Manche dürften sich wohl aus rein finanziel-
Sanierung von vier Bogenbrücken über die Jonen
Stadt Affoltern investiert in den Erhalt historischer Natursteinbauwerke
Die Stadt Affoltern führt umfassende Sanierungsarbeiten an mehreren historischen Bogenbrücken über die Jonen durch. Die Brücken in Affoltern und im Ortsteil Zwillikon bestehen aus Natursteinen und sind seit jeher wichtige Bestandteile der lokalen Verkehrs- und Weginfrastruktur Zwar sind die genauen Baujahre nicht überliefert, doch aufgrund ihrer Bauweise und der historischen Entwicklung von Affoltern am Albis dürften die Brücken aus dem 19 oder frühen 20. Jahrhundert stammen.
Kontinuierlicher Werterhalt
Grundlage für die aktuellen Unterhaltsarbeiten bildet eine umfassende Zustandserhebung, welche im Jahr 2024 an sämtlichen im Eigentum der Stadt befindlichen Brücken und Stegen durchgeführt wurde. Diese Analyse zeigte an mehreren Bauwerken Handlungsbedarf auf. Im laufenden Jahr erfolgt daher in einer ersten Phase die Sanierung der Natursteingewölbe bei den vier Brückenstandorten Oetlistal, Kirchgasse, Weihermattstrasse und Weidstrasse. Während bei anderen Brücken kleinere Instand-
Die historische Bogenbrücke an der Kirchgasse wird derzeit instand gesetzt. (Bild zvg)
stellungsarbeiten durch den Werkhof der Stadt ausgeführt werden, übernehmen spezialisierte Fachunternehmen die anspruchsvolleren Restaurierungsarbei-
ten an den genannten Brückenbögen. Die Stadt Affoltern legt grossen Wert auf den langfristigen Erhalt dieser charakteristischen Bauwerke, weshalb in den
kommenden Jahren ein kontinuierlicher Werterhalt geplant ist. Stadt Affoltern
len Gründen eingehender mit der Thematik befassen. Denn mit dem Stromgesetz wird die Vergütung für «überschüssigen» Solarstrom, der ans öffentliche Stromnetz abgegeben wird, ab nächstem Jahr schweizweit harmonisiert und am Referenzmarktpreis ausgerichtet. Die Tarife 2026, inklusive der neu geltenden Rückliefertarife, werden die EKZ Ende August 2025 bekannt geben. Aufgrund der aktuellen Preissituation ist davon auszugehen dass die Rückliefertarife 2026 deutlich sinken werden. Marcel Eicher Gemeinderat und Präsident der einladenden Energiekommission Mettmenstetten, sollte recht behalten, als er zu Beginn des Abends die Vermutung äusserte, am Ende der Präsentation könnte es womöglich mehr offene Fragen geben als am Anfang
Personen nahmen an dieser PremierenVeranstaltung der EKZ teil.
Kontrolle auf dem Albispass
Am Sonntagnachmittag hat die Kantonspolizei Zürich auf dem Albispass eine Motorradkontrolle durchgeführt, wie es in einer Mitteilung heisst. Insgesamt wurden während der vierstündigen Kontrolle mehr als 70 Motorräder und deren Fahrerinnen und Fahrer überprüft. Dabei mussten sechs Beanstandungsrapporte aufgrund technischer Mängel ausgestellt werden. Ein Motorrad wurde wegen nicht zulässiger technischer Modifikationen zur Nachprüfung beim Strassenverkehrsamt angemeldet. Zudem wurden fünf Ordnungsbussen wegen anderer Widerhandlungen ausgesprochen In vier Fällen wurden schriftliche Anzeigen an das Statthalteramt erstattet. Ein Fahrer lenkte sein Motorrad ohne die erforderliche Berechtigung, was zu einer Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft führte.
Im Rahmen der Kontrolle wies die Kantonspolizei die Motorradfahrerinnen und -fahrer verstärkt auf die Bedeutung der Sicherheit hin. Besonders betont wurde die Empfehlung, niemals ohne vollständige Schutzausrüstung auf ein Motorrad zu steigen – auch bei kurzen Fahrten im regionalen Bereich (red)
BRAUINEWS
FRÜHLING/SOMMER2025
Er fr ischendesvon der Brauerei Baar
DIEPERFEKTEKOMBI FÜRDEINENSOMMER
DASALKOHOLFREIEFEINHERB UND DASNEUE PANASCH ZITRONE MIT HOLUNDER-NOTE
Nach der erfolgreichenLancierung des BaarerBier AlkoholfreiFeinherb vordreiJahrenbauen wirdas Sortiment beiden alkoholfreien Bierenweiter aus. Mit demPanasch Zitrone bringen wir einalkoholfreies Panachéwie es seinsollte, aufden Markt.
Alkoholfreie Biere auf demVormarsch
Das«Bierohne» boomt undmacht vomgesamten SchweizerBiermarktrund 7,1Prozent aus, Tendenzrasant steigend. «Die Nachfragenacheinem Panaché istseitens derGastronomie,aberauchbei den Privatkunden in den letzten Jahren stetig gestiegen», weissMartinUster,Geschäftsleiter derBrauereiBaar. Mitdem PanaschZitrone reagiert die Brauiauf dieZeichen der Zeit: Dabei bietensichdie zwei alkoholfreien Varianteninsbesondere für aktive Tage an oder wenn ein kühler Kopf bewahrtwerdensoll.
Erfrischungpur
Das neue Panaschvereint das Baarer Bier Alkoholfreimit einem erfrischenden Zitrus-Aroma undeiner feinen Holunder-Note. Das perfekteZusammenspiel vonZitronenlimonade und Biergenuss.Erhältlichim8er-PackEinweg oderinder 10er-Harasse Mehrweg– jetzt ausprobieren.
BRAUI MARKT WEIN-LABEL
Rot, Weiss undneu auchRosé:Unser eigenesWein-Label mitden SortenPinot Grigio,Syrah undPrimitivo sieht nichtnur himmlischaus –die auserlesenenTropfen sind definitiv mehr als einen Versuchwert!
RACING EXPERIENCE BY BAARER BIER ALKOHOLFREI
Die Rennsimulatoren vonRacing Unleashed in derRacingLoungeinChamhaben es in sich Werschafft bis 31.August2025die schnellste Runde? Brettere virtuell mit bis zu 305 km/h in Monza undgewinne mit etwas Glü k i B ifüh fü h F d A f d B c e ne rauere rung r ze n reun e u er aarer Bier Alkoholfrei Flasche QR-Code scannen und dir 30-minütigen Gratis-Ride sichern Los geht’s!
Liebe Freundinnen undFreunde des Baarer Gerstensaftes
Der Sommer stehtvor derTür –und mit ihm dieperfekteErfrischung!
Unser alkoholfreies Feinherb und das neue Panasch Zitrone sind die ideale Kombination fürsonnigeTage, entspannteGrillabende,einePause nach demSportodereinfach zwischendurch.ZweiNeuheiten, diezeigen: Sommergenuss geht auch leichtund frisch Das Jahr 2025 stellt dieBraubranche weiterhin aufdie Probe. Die wirtschaftliche Lage bleibt angespannt, die Zurückhaltung im Konsum istspürbar –und derBierabsatz in derSchweiz isterneut gesunken. SteigendeLebenshaltungskosten, anhaltende geopolitische Unsicherheiten sowiestrukturelleVeränderungen in derGastronomie beeinflussen das Konsumverhaltenzunehmend. Welche Auswirkungen dies aufdie Konsumentenstimmung,die Investitionsbereitschaft oder denImmobiliensektor habenwird, lässtsicherstimweiteren Jahresverlauf abschätzen. Trotzdiesen Herausforderungen blickenw mitZuversicht nachvorn– und habeni Frühjahr gezielt in unsere Zukunft investier Mitunserer neuen Fassabfüllanlage ve doppeln wirnicht nurdie Leistung von3 auf60Fässerpro Stunde,sondernsteiger gleichzeitigdie Effizienz, verbesserndie Ergonomie sowieunsere Energie- und Wassereinsparung. So stellen wirsicher, dass das Feierabendbierpünktlich, zuverlässig und in umweltbewussterProduktionbereitsteht. UndesgibtauchLichtblickefür die gesamteBranche: Die Innovationskraft derSchweizerBrauereien istungebroch
Kurt UsterMartin Uster
r en altigen und kreativen lle die sich
Die Nachfragenachregionalen,nachh Bierspezialitäten istnachwie vorgross –klar positionieren und kompromisslosauf Qualitätsetzen. In diesem Sinne:auf einengenussvollen, erfrischendenSommer –mit bewährtenKlassikern und spannendenNeuheiten im Glas! Herzliche Grüsse
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4.–6.7.2025 ÄgeriGrümpi, Unterägeri 11./12.7.2025 Grümpelturnier,Stallikon 12.7.2025 BierwanderungFreiamt, Wohlen 12.7.2025 Jazz im Sommer,Baar 18.7.–16.8.2025 140-Jahre-Jubiläum TheaterUnterägeri 19.7.2025 Einachsertreffen,Neuheim
Wenn das Klassenzimmer zur Manege und Werkstatt wird
Ein ganzes Zirkusdorf gastierte während fünf Tagen auf dem Knonauer Schulareal sandra isabél claus
Schon von Weitem waren Konzerttöne und fröhlicher Kinderjubel zu hören. Am vergangenen Freitag feierte die Primarschule Knonau bei guter Witterung das grosse Finale der Projektwoche. Das alle drei Jahre stattfindende Schulhausfest wurde in diesem Jahr mit einer Zirkuswoche kombiniert. Und so rollte am Montag letzter Woche die Zirkuscrew von Pipistrello mit Traktoren und 16 Wagen auf den oberen Schulhausplatz.
Die Aufregung bei den knapp 300 Kindern – vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse – war riesig. «Uns war es wichtig, diese Projektwoche mit den verschiedenen Ateliers altersdurchmischt durchzuführen», meint Timo Gasser, Co-Schulleiter der Primarschule Knonau. Die Kinder durften sich im Voraus für ihre Wunsch-Ateliers anmelden. Einige wollten unbedingt mit den Pipistrelli in der Manege wirken, andere zog es in Werkstätten wie Schneiderei und Schreinerei. Weiter gab es eine Theater-, Musik- und Tanzgruppe, ein Atelier für Zauberei, Einrad und Jonglage, eine Presseabteilung und einen Restaurantbetrieb.
Einblicke in den Zirkusalltag
Die Schule orientierte sich am Geist des Zirkus Pipistrello. So wie die Zirkuscrew jeweils nicht weiss, was sie am Zielort erwartet, wollte auch die Schule das Programm nicht fix vorgeben Sie überliessen es hauptsächlich den Kindern, die Ateliers mit ihren eigenen Vorstellungen inhaltlich zu füllen. Unter tatkräftiger Unterstützung vom Schulteam. Die Kinder musste man nicht lange bitten: Sie liessen sich sofort vom kreativen Geist und dem inspirierenden Umfeld anstecken und legten mit viel Tatendrang los. «Interessant zu beobachten war, welche Geduld die Kinder an den Tag legten. Etwa, um einen Zaubertrick einzuüben, braucht es grosse Ausdauer Einige Kinder wollten nicht einmal Pause einlegen, so vertieft waren sie in ihr Vorhaben», erzählt Timo Gasser Es zeigte sich eindrücklich, welches Feuer die intrinsische Motivation zu entfachen vermag, wenn man den Mut hat, mit einem weissen Blatt zu starten. Diesen Spirit möchten sie als Schule künftig vermehrt ausleben. Ergänzend zum bereits etablierten projektorientierten Lernen Für die Pipis-
trelli ist der Zirkus kein temporäres Projekt, sondern ihr Leben. Zur Einführung in ihre Welt öffneten sie für die Knonauer Schülerinnen und Schüler ihre Wohnungen, sprich die Wagen. Ein Zirkuswagen ist in der Mitte geteilt und ergibt damit zwei winzige, aber vollständig eingerichtete Wohnbereiche. Dieser unverfälschte Blick in ihre Privatsphäre und auch die Offenheit, mit welcher das Zirkusteam ihre Lebensform zugänglich
«Interessant zu beobachten war, welche Geduld die Kinder an den Tag legten. Etwa, um einen Zaubertrick einzuüben.»
Timo Gasser, Co-Schulleiter in Knonau
machte trug wesentlich dazu bei, dass der Funke sogleich auf alle Beteiligten übersprang. «Die Kinder sahen uns mal in Arbeitsmontur mal in Glitzerkleidern oder auch im ‹Pischi› beim Morgenkaffee» offenbart Lara Würth. Das Team von Pipistrello besteht aus 17 Erwachsenen sowie zwei Kindern und ist während 22 Wochen im Jahr unterwegs. Es wird mehrheitlich von Schulen gebucht, aber ebenfalls für Ferienpässe oder von sozialen Institutionen wie Heimen für Menschen mit Beeinträchtigungen. Der Rahmen für solche Engagements ist vorgegeben, lässt jedoch im Detail Raum für eine individuelle Ausgestaltung. Ganz nach Interesse.
Während der Zirkuswoche entstand ein einzigartiges Gemeinschaftsgefühl –in den einzelnen Gruppen ebenso wie in der ganzen Schule. Die Kinder durften Teil der Zirkusrealität werden und packten diese Chance mit ihrer unvoreingenommenen, begeisterungsfähigen Art am Schopf. Das Zirkusfest am Freitag war dann der krönende Abschluss dieser besonderen Woche: Drei Stunden prall gefüllt mit diversen Showblocks, staunendem Publikum und stolzen Künstlerinnen und Schülern. Die unbändige Freude der Kinder, das Gelernte endlich zeigen zu dürfen, trug zu einer feierlichen Atmosphäre bei und wird bestimmt noch lange nachhallen Vielleicht ein Leben lang.
Durch das Valle di Muggio auf den Monte Generoso
Zweitageswanderung der anspruchsvollen Gruppe Bonstetten 60+ Begleitet von 17 wohlgelaunten Wanderfans führte Doris Jezler die anspruchsvolle Gruppe Bonstetten 60+ am 22. und 23. Mai durch das Valle die Muggio auf den Monte Generoso.
1. Tag
Auf der Fahrt nach Balerna bestätigte ein Blick aus dem Zugfenster, dass sich der Regenradar im Handy nicht täuschte. Draussen goss es wie aus Kübeln Ausgerüstet mit Pelerinen und Schirmen wurde die Wanderung kurz vor 10 Uhr in Angriff genommen. Schon bald musste die Schlucht der Breggia wegen eines Hangrutsches verlassen werden. Der Aufstieg nach Castel San Pietro hatte den Vorteil, dass der in der Schlucht geplante Picknick hinfällig und in der Osteria della Posta durch eine kräftige Minestrone ersetzt wurde Nach der Mittagsrast konnte ohne Regenschutz für kurze Zeit wieder in die Schlucht abgestiegen werden. Durch die vorgängige Änderung der Wanderroute musste sich die Wandergruppe dann von Morbio Superiore bis Bruzella mit dem Postauto transportieren lassen Nach dem Wiedereinstieg in die Schlucht kam
Tonnen Mais gemahlen werden. In Muggio endete die Wanderung des ersten Tages. Mit dem Postauto wurde das Nachtlager in Scudellate erreicht. Im Ostello di Scudellate genoss die Wanderschar nach einem vorzüglichen Nachtessen die Nachtruhe und erholte sich für die Anforderungen des zweiten Tages.
2. Tag
Tagesbefehl: 7 Uhr Frühstück, 07.45 Uhr Abmarsch Der nun fast wolkenlose Himmel liess Freude auf den neuen Tag aufkommen. Pünktlich stand die Wandergruppe zum Abmarsch bereit. Vor ihr lag ein Aufstieg von 800 m bis zum Gipfel des Monte Generoso Leiterin Doris hatte angekündigt, sie hoffe dass die Anstrengungen durch das Auffinden der äusserst seltenen Blume Affodill und durch Pfingstrosen belohnt werden. Tatsächlich tauchten bald erste Exemplare dieser Blumen auf Nach gut drei Stunden wurde der Gipfel des Monte Generoso erreicht.
Die Strapazen wurden mit einer beeindruckenden Rundsicht belohnt. Mit einem Besuch des Bergrestaurants Fiore di pietra wurde der Gipfelbesuch abgeschlossen. Als «Krönung» der Zweitagestour war noch der Abstieg von gut 1100 m zu bewältigen. Diese Strapaze wurde durch eindrückliche Bauwerke an den Hängen des Monte Generoso gelindert Da waren die Nevère, zylindrische Steinbauten, die im Winter mit Schnee gefüllt wurden und so im Sommer als Kühlhäuschen für Milch und Milchprodukte dienten. Beeindruckend waren daneben die vielen verlassenen und zerfallenen Alpgebäude, an denen vorbei bis hinunter ins Tal ein genussvoller Bergpfad führte.
Vor dem letzten steilen Abstieg nach Monte wurde im Grotto La Balduana ein erfrischender Halt eingelegt. Ab Monte kehrte die Wanderschar voller unvergesslicher Erlebnisse und glücklich nach Bonstetten zurück.
Ernst Baumann, Bonstetten 60+
Ob klein oder gross – alle tragen zu einer gelungenen Performance bei. (Bilder Sandra Isabél Claus)
Das Publikum war ganz im Bann der Theateraufführung. (Bild zvg)
Die Wandergruppe auf dem Gipfel des Monte Generoso (1704 m). (Bild zvg)
Süsses direkt vom Bauchladen der jungen Herren ist beliebt.
Bessere Abschlüsse als budgetiert
Mettmenstetten, Obfelden, Kappel, Hausen, Ottenbach und Hedingen laden zum Entscheiden
dominik stierli
In den kommenden Wochen laden die Säuliämtler Gemeinden zu den Gemeindeversammlungen. An allen Orten werden die Jahresrechnungen präsentiert und die Bevölkerung hat die Chance auf einen Einblick und kann mitbestimmen.
Hohe Schuldenlast für Mettmenstetten
Die Gemeinde Mettmenstetten schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 462 000 Franken ab. Die Rechnung fällt somit um fast eine Million Franken besser aus als budgetiert. Dabei hatten um 716 000 Franken höhere Einnahmen aus vergangenen Steuer-Veranlagungen und wesentlich höhere Grundstückgewinnsteuern einen grossen Einfluss. Die Gemeinde weist in ihren Unterlagen aber darauf hin, dass sich der Selbstfinanzierungsgrad wieder in einem klar ungenügenden Bereich befinde. Die Gemeinde schreibt: «Um die hohe Schuldenlast der Gemeinde abzutragen, wären unter anderem höhere Steuereinnahmen erforderlich.» Zusätzlich würden in den nächsten sechs bis acht Jahren Neuinvestitionen in den Schulraum nötig, welche die Schuldenlast weiter erhöhen.
Neben der Jahresrechnung wird in Mettmenstetten am 2. Juni auch die Bauabrechnung für den Anschluss an die Abwasserreinigungsanlage Schönau in Cham besprochen. Für die Neuorganisation der regionalen Abwasserentsorgung Knonau-Mettmenstetten-Kappel wurde ein Baukredit über 9,9 Millionen Franken vergeben Durch Bundessubventionen und Minderkosten kamen nun Gesamtkosten von 7,3 Millionen Franken zusammen. «Damit ergibt sich eine erfreuliche Kostenunterschreitung», hält der Beleuchtende Bericht fest.
Zweiter Anlauf für die neue
Abfallverordnung in Obfelden
In Obfelden wird am 4 Juni neben der Jahresrechnung auch über die zukünftige Organisation der Kinderund Jugendarbeit bestimmt Zudem kommt die neue Abfallverordnung zur Abstimmung.
Die Gemeinde schliesst mit einem Ertragsüberschuss von rund 1,16 Millionen Franken. Das ist um fast drei Millionen besser als budgetiert. Dafür verantwortlich sind unter anderem Mehreinnahmen bei Steuern aus den Vorjahren und von Steuerausscheidungen. Dazu kommen 1,3 Millionen zu-
30
Jahre alt ist die Abfallverordnung der Gemeinde Obfelden.
sätzliche Grundstückgewinnsteuern.
Weiter kam es bei der Bildung zu Minderausgaben von 1,1 Millionen Franken. Hauptsächlich fielen bei den Löhnen und den Sonderschulleistungen weniger Kosten an. Weiter beantragt die Gemeinde eine Kompetenzdelegation an den Gemeinderat, um die Kinder- und Jugendarbeit vertraglich neu zu regeln. Der bisherige Vertrag aus dem Jahr 1997 soll neu durch einen sogenannten Anschlussvertrag ersetzt werden. «Durch diesen Vertrag können verschiedene Leistungen unserer Jugendarbeit je nach Bedarf in Anspruch genommen und eingekauft werden», hält der Beleuchtende Bericht fest
Abgestimmt wird erneut über eine neue Abfallverordnung, welche im Juni 2024 von der Versammlung abgelehnt wurde. Nach über 30 Jahren sei es gemäss dem Beleuchtenden Bericht notwendig, die Verordnung an die übergeordnete Gesetzgebung und die heutigen Gegebenheiten anzupassen Auch soll über einen Zeitraum von 20 Jahren eine Umstellung auf Unterflurcontainer für den Kehricht erfolgen Neu würde zu-
Das Gebäude der Primarschule Hausen beim Abschluss der Bauarbeiten im Frühling 2024 (Archivbild Sandra Isabél Claus)
dem die Grüngutabfuhr nach Volumen abgerechnet. Dabei lassen sich Jahresoder Einzelvignette kaufen. Bisher war die Grüngutentsorgung in der Grundgebühr enthalten, neu würde diese verursachergerecht erhoben.
Kappel auch mit höheren Steuereinnahmen
In Kappel wird am 6. Juni über die mit einem Gewinn von 568 700 Franken abgeschlossene Jahresrechnung bestimmt.
Das sind rund 1,15 Millionen Franken mehr als budgetiert. Einen grossen Anteil daran haben die Grundstückgewinnsteuern, welche um 766 000 Franken besser als vorgesehen ausfallen.
Dazu kommen auch höhere Steuereinnahmen von über einer halben Million Franken. Mehrausgaben kamen unter anderem bei den Pflegekosten (97000 Franken) und für Dienstleistungen von Dritten wie Springer-Einsätzen (167 000 Franken) zusammen.
Der Wigarteweg und die Beleuchtung als Thema in Hausen
In Hausen wird am 11. Juni neben der Jahresrechnung auch über zwei Kredite und über zwei Kreditabrechnungen bestimmt. Dazu soll die Schulsozialarbeit ans Amt für Jugend und Berufsberatung ausgegliedert werden.
Auch in Hausen schliesst die Jahresrechnung mit einem deutlichen Plus von 3,45 Mio. Franken. Das ist über 2,7 Mio. Franken besser als budgetiert. Dabei spielt wie fast in allen Ämtler Gemeinden die nur schwer zu budgetierende Grundstückgewinnsteuer eine Rolle In Hausen brachte diese 2,53 Mio. Franken (1,53 Mio. höher als erwartet) ein. Infolge höherer Staatsbeiträge und einem ausserordentlichen Ertrag aus der Rückforderung der Versorgertaxen resultierten drei Millionen Franken Mehrertrag. Dem gegenüber stehen Mehraufwände in der Höhe von 1,45 Mio. Franken, welche vor allem im Bereich der Sozialen Sicherheit anfielen.
Weiter steht die Sanierung des Wigartewegs an. Dabei soll dieser Flurweg zum Fussweg und zur Notzufahrt ausgebaut werden. Dies geht auf einen Vorschlag der Gemeinde an den Kanton im Jahr 2012 zurück, dass man auf ein zweites Trottoir entlang der Albisstrasse verzichten will. Im Gegenzug verpflichtete sich die Gemeinde, den Wigarteweg als alternative Fusswegführung auszubauen Der Kredit läuft über 616700 Fran-
ken. Auch für die Erneuerung der öffentlichen Beleuchtung wird der Gemeindeversammlung an diesem Abend ein Kredit über 450 000 Franken zur Genehmigung unterbreitet. Mit der Erneuerung werde die Beleuchtung den aktuellen Normen angepasst, die Energieeffizienz gesteigert und die Lichtemissionen reduziert.
Im vierten Traktandum behandelt die Versammlung den seit Frühling 2024 abgeschlossenen Neubau des Schulgebäudes. Der Projektkredit über 5,8 Millionen Franken wurde um zwei Prozent unterschritten. Auch die Kreditabrechnung zum Fensterersatz im Mehrzweckgebäude Bifang zeigt erfreuliche Zahlen. Der Kredit über 450 000 Franken wurde
92
Prozent höhere Asylkosten hat Hedingen im Vergleich zum Vorjahr
um ganze 31 Prozent unterschritten. Das im Herbst 2024 realisierte Projekt verursachte Gesamtkosten von 309 816 Franken.
Die Primarschulpf lege Hausen möchte die Schulsozialarbeit längerfristig ans Amt für Jugend und Berufsberatung ausgliedern. Dies im Umfang von 60 % und mit wiederkehrenden Kosten von 104 400 Franken. Gemäss Bezirksrat muss eine solche Ausgliederung der Gemeindeversammlung unterbreitet werden.
Ottenbach dank Neubewertung der Liegenschaften im Plus
Auch in Ottenbach schliesst die Rechnung um 1,7 Millionen Franken besser ab als budgetiert. Die Gemeinde weist einen Ertragsüberschuss von 1,08 Mio. Franken auf. Die Jahresrechnung ist das einzige Traktandum an der Gemeindeversammlung vom 11. Juni. Das erfreuliche Ergebnis sei vor allem auf die Neubewertung der Liegenschaften des Finanzvermögens zurückzuführen. Dem gegenüber stehen aber auch einige Mehrausgaben. Die grössten negativen Abweichungen in der Rechnung bilden die allgemeine Verwaltung (+160 543) mit unter anderem höheren Personalkosten, die Gesundheit mit gestiegenen Kosten in der Langzeitpflege (+346 600) sowie der Bereich Umweltschutz und Raumordnung (+92275). Die grössten Minderausgaben werden bei der Sozialen Sicherheit mit 185 801 Franken ausge-
GESUNDHEITS-KOMPASS
Dr med. Corina Kaufmann, Oberärztin Zentrum für Altersmedizin und Palliative Care, Spital Affoltern
Wenn die Muskulatur im Alter schwindet
wiesen. Der Bereich Steuern und Finanzen schloss fast zwei Millionen besser als budgetiert ab. Dazu führten neben der erwähnten Neubewertung der Liegenschaften (+1,15 Millionen) auch Mehreinnahmen bei den allgemeinen Steuern (+690 400 Franken). Dies dank Zuzügen und Mehreinnahmen aus früheren Jahren. Dazu kommen noch 139 200 Franken an zusätzlichen Grundstückgewinnsteuern.
Höhere Steuereinnahmen decken in Hedingen fast die Mehrausgaben In Hedingen konnte man den Aufwandüberschuss kleiner als budgetiert halten. Schlussendlich resultiert ein Verlust von 71 500 Franken. Zur finanziellen Lage der Gemeinde ist in der Broschüre zur Gemeindeversammlung vom 12. Juni zu lesen: «Die finanzielle Entwicklung unserer Gemeinde im vergangenen Jahr zeigt insbesondere in den Bereichen Bildung, soziale Sicherheit, Umweltschutz und Raumordnung höhere Kosten als erwartet». Dank höherer Steuererträge konnten diese überproportional gestiegenen Kosten aufgefangen werden. Die Gemeindesteuern waren 1,9 Prozent höher als im Vorjahr und belaufen sich auf 12,7 Mio. Franken. Mehrausgaben von 122 000 Franken waren im Bereich Bildung notwendig. So gab es mehr Kinder und auch zusätzliche Betreuungsmassnahmen sowie eine erhöhte Anzahl an Deutschkursen für fremdsprachige Kinder Bei der Sozialen Sicherheit kamen fast 340 000 Franken Mehrkosten zusammen. Diese seien gemäss Bericht auf drei Bereiche zurückzuführen. Erstens gab es eine deutliche Zunahme von sozialpädagogischen Familienhilfen. Zudem stieg die Anzahl Klienten bei der gesetzlichen wirtschaftlichen Sozialhilfe und drittens musste eine grössere Anzahl von Flüchtlingen aufgenommen werden. Die Asylkosten machen fast 737 000 Franken aus und sind damit knapp 92 Prozent höher als im Vorjahr 2023. Im Bereich Umweltschutz und Raumordnung (+176 000 gegenüber Budget) gebe es zwei wesentliche Kostenfaktoren. Die Zentrumsplanung verursachte höhere Ausgaben und parallel dazu verstärkte die Gemeinde ihre Anstrengungen im Natur- und Umweltschutz und verdreifachte die Ausgaben in diesem Bereich. Weitere Traktanden sind in Hedingen nicht geplant.
Sarkopenie (vom Griechischen «Sarx» Fleisch und «Penia» Verlust) ist ein weitverbreitetes, oft unterschätztes Gesundheitsproblem Die Hauptursache ist der natürliche Alterungsprozess, bei dem die Muskelproteinsynthese nachlässt und der Körper Muskelmasse langsamer erneuert. Eine unzureichende Eiweisszufuhr, Bewegungsmangel und chronische Erkrankungen wie Diabetes oder Herzerkrankungen verstärken diesen Prozess zusätzlich. Auch hormonelle Veränderungen, insbesondere ein Rückgang von Testosteron und Wachstumshormonen, spielen eine Rolle. Die Folgen der Sarkopenie sind weitreichend: Betroffene verlieren an Kraft, wodurch alltägliche Aktivitäten wie Treppensteigen oder das Tragen von Einkaufstaschen zunehmend schwerfallen. Die Sturzgefahr steigt, und mit ihr das Risiko für Knochenbrüche und langfristige Pflegebedürftigkeit. Zudem kann Sarkopenie mit anderen altersbedingten Erkrankungen wie Osteoporose oder Gebrechlichkeit (Frailty) einhergehen. Es wird davon ausgegangen, dass ab dem 50. Lebensjahr pro Jahr ein bis zwei Prozent der Skelettmuskelmasse verloren gehen. Dies bedeutet, dass man im Alter von 80 Jahren bereits 40 Prozent der Muskelmasse eingebüsst hat. In dieser Altersgruppe leidet schätzungsweise jede zweite Person an Sarkopenie. Männer und Frauen sind gleichermassen betroffen.
Prävention und Behandlung
Die gute Nachricht: Sarkopenie ist kein unausweichliches Schicksal. Durch gezieltes Muskeltraining und eine eiweissreiche Ernährung lässt sich der Muskelabbau deutlich verlangsamen oder sogar umkehren. Studien zeigen, dass regelmässiges Training mit Gewichten oder dem eigenen Körpergewicht Muskeln erhalten und aufbauen kann – selbst im hohen Alter Bereits zwei bis drei Einheiten pro Woche helfen, Kraft und Beweglichkeit zu verbessern. Eine proteinreiche Ernährung ist essenziell für den Erhalt der Muskulatur Ältere Menschen sollten pro Kilogramm Körpergewicht etwa 1 bis 1,2 Gramm Eiweiss täglich zu sich nehmen. Gute Quellen sind Fisch, Eier, Milchprodukte, Hülsenfrüchte und mageres Fleisch. Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren: Beide Nährstoffe unterstützen die Muskelfunktion und reduzieren Entzündungsprozesse im Körper Besonders in den Wintermonaten kann eine gezielte Vitamin-D-Einnahme sinnvoll sein.
Angehörige und Pflegekräfte spielen eine wichtige Rolle bei der Prävention von Sarkopenie. Sie können ältere Menschen ermutigen, aktiv zu bleiben und auf eine proteinreiche Ernährung zu achten. Kleine Veränderungen im Alltag – etwa gemeinsames Spazierengehen, kleine Fitnessübungen oder abwechslungsreiche Mahlzeiten – können viel bewirken. Im «Gesundheits-Kompass» geben Fachleute des Spitals Affoltern Tipps. Kontakt: 0447142668 oder gesundheitskompass@spitalaffoltern.ch
Nationalrätin Céline
Widmer war zu Gast
«Cafe fédéral» vom 19. Mai
Anlässlich des regelmässig in Bezirk Affoltern stattfindenden «Café fédéral» der SP war diesmal die Zürcher SPNationalrätin Céline Widmer in Affoltern zu Gast.
Sie berichtete aus dem Ratsleben in Bern und aus den Kommissionen, sie ist doch Mitglied der Wirtschaftskommission, der staatspolitischen Kommission und des Büros des Nationalrats. Es war spannend zu hören, wie die Parteien miteinander – manchmal auch gegeneinander – Geschäfte besprechen und versuchen, ihre Anliegen bei einer Mehrheit ihrer Kollegen und Kolleginnen beliebt zu machen, um sie dann durch den Rat zu bringen.
Besonders am Herzen liegen Céline Widmer im Moment die folgenden beiden Geschäfte: die Individualbesteuerung und die 10-Millionen-Schweiz Bei der Individualbesteuerung geht es ihr in erster Linie um die Gleichstellung und Selbstbestimmung der Frauen. Dass im Jahre 2025 die Frauen im Steuerrecht noch immer lediglich ein Anhängsel ihrer Ehemänner sind, ist schon
lange nicht mehr zeitgemäss. Zudem hält die im Steuerrecht existierende «Heiratsstrafe» (Mehrkosten für die verheirateten Paare im Vergleich zu den unverheirateten) viele Frauen von zusätzlicher Erwerbsarbeit ab, was in der heutigen Zeit des Fachkräftemangels der schweizerischen Wirtschaft schadet.
Interessant war zu hören, dass sich in dieser Frage die FDP und die SP zu einer Lösung mit minimalen Steuerausfällen gefunden haben.
Die Nachhaltigkeitsinitiative – die sogenannte «10-Millionen-Initiative» der SVP – findet sie für die Wirtschaft extrem schädlich. Einmal mehr geht es auch hier um fehlendes Personal, sei es in der Pflege, der Betreuung oder auf dem Bau. Stand heute sind sich alle Parteien ausser der Initiantin in Bundesbern einig, dass diese Initiative bekämpft werden muss.
Einmal mehr war das «Cafe fédéral» der SP ein spannender Abend für politische Informationen aus erster Hand.
SP Ortsgruppe Affoltern
Parkinson und Demenz
Paradies Naturgarten
Zwei Anlässe fanden grossen Anklang
Seit 30 Jahren gestalten Karin und Beat Kessler einen grossen Teil ihres Gartens naturnah. Über die Jahre sind immer wieder neue Lebensräume für einheimische Pflanzen, Insekten und andere Tiere dazugekommen. Anlässlich zweier Veranstaltungen, gemeinsam organisiert vom Natur- und Vogelschutzverein Bezirk Affoltern und der Naturschutzkommission Hedingen, öffneten sie ihren Garten für Interessierte. Insgesamt durften sie 58 Teilnehmerinnen und Teilnehmer willkommen heissen.
Drei Exkursionen in einer Beat Kessler orientierte über die Anlage und die Pflege der einzelnen Lebensräume. Er erzählte, dass bei der Anlage der verschiedenen Lebensräume bewusst auf den Einsatz von Maschinen verzichtet wurde. So entstand durch Handarbeit eine Vielzahl an NaturgartenElementen. Die Blumenwiese und die Ruderalfläche zeigten sich im schönsten Blütenkleid. Im Gartenteich quakte der Wasserfrosch, liessen sich Bergmolch und die Kaulquappen der Erdkröte beobachten und auch der Vierfleck, eine Grosslibelle, zeigte sich kurz. In der Sandlinse kann eine Vielzahl von Wildbienenarten ihre selbst gegrabenen Gänge für Kinderstuben bauen. Viel Wissenswertes erfuhren die Anwesenden von Andreas Scheidegger über die Insektenwelt. Am Kraut des Fenchels wies er auf die Eier und die eben geschlüpften Raupen des Schwalbenschwanzes hin. Zwei dieser schönen Schmetterlinge konnten in einem Raupenkasten bestaunt werden. Am Samstag, nach den Führungen, durften die Teilnehmenden diese Schmetterlinge in die Freiheit entlassen. Er informierte auch, was wir zur Förderung der Wildbienen machen können. Sein geübtes Auge entdecke noch viele weitere Käfer, Hummeln, Wespen und Schmetterlinge.
Karin Kessler erzählte über die Umgestaltung ihres Gemüsegartens in eine Permakultur-Oase. Permakultur ist eine langfristig angelegte Philosophie, welche den Boden durch gezielten Humusaufbau auch für spätere Generationen fruchtbar erhält. Ein Permakultur-Garten bietet sowohl den Menschen als auch der Natur freie Entfaltung Widerstandsfähige und gut funktionierende
Exkursionsleiter Andreas Scheidegger weist mit Informationstafeln auf Insekten in einem Naturgarten hin. (Bild zvg)
Ökosysteme werden in einem solchen Garten nachgeahmt und es entstehen wilde Oasen, in denen jedes vorhandene Element eine Vielzahl an wichtigen Funktionen einnimmt, die der Gärtner berücksichtigt.
Die Teilnehmenden erhielten mit diesen drei Themenblöcken eine breite Wissensvermittlung über einen Naturgarten. Dass sich die ganze Arbeit lohnt, zeigt sich durch die vielen Blütenpflanzen, das Summen der vielen Bienen,
Ulrike Darsow, Leitende Ärztin der Memoryklinik Affoltern, hielt im Haus Rigi einen Vortrag
Am Donnerstag, 22. Mai, trafen sich 60 interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer im Haus Rigi, Pflegezentrum Sonnenberg in Affoltern, zu einem öffentlichen Vortrag der Parkinsonselbsthilfegruppe Bezirk Affoltern.
Morbus Parkinson ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung nach der Alzheimerkrankheit Weltweit betrifft es elf Millionen Erkrankte (Stand 2021). In der Schweiz sind es 15 000 Betroffene und es kommen jährlich 3000 Neuerkrankte dazu. Frauen sind etwas häufiger betroffen. Der Verlauf bei Morbus Parkinson kann sehr verschieden sein. Zu den frühen Anzeichen von Parkinson gehören zum Beispiel: Muskelzittern (Tremor), Muskelsteifheit (Rigor), Verlangsamung der Bewegungen (Bradykinese), Gang- und Gleichgewichtsstörungen sowie Veränderungen in der Mimik, wie ein maskenhaftes Gesicht Bei 30 bis 40 Prozent der Patienten kann zusätzlich noch eine Demenz auftreten. Das grösste Risiko zusätzlich noch unter einer Parkinsondemenz zu leiden, ist das Alter Je länger die Krankheit besteht, nach 10 bis 15 Jahren, kann eine Parkinsondemenz dazu kommen. Bei fünf Prozent der Parkinsonpatienten kann es zu einer Lewy-Body-Demenz kommen, die oft mit kognitiven Problemen und Halluzinationen zu kämpfen haben. Die Symptome treten noch vor
oder gleichzeitig mit den Bewegungsstörungen auf. Eine frühzeitige Abklärung kann wesentlich dazu beitragen, die Patienten zu unterstützen und zu begleiten. Leider gibt es noch immer keine Heilung für die Patienten mit Parkinson
Bei der medikamentösen Behandlung von Parkinson geht es hauptsächlich darum, den Dopaminmangel im Gehirn auszugleichen, um die Symptome zu lindern. Diese Medikamente können die Krankheit jedoch nicht heilen, aber sie können in den frühen Stadien der Erkrankung die Symptome deutlich reduzieren.
Aktiv bleiben und Kontakte pflegen Frau Dr Darsow betonte, wie wichtig es ist, sich vor allem auf eine gute Lebensqualität der Patienten zu konzentrieren. Verschiedene Therapien können die Patienten unterstützen und die Symptome mildern. Je nach Beschwerden kommen zum Beispiel Physio-, Logo-, Mal- oder Musiktherapie infrage. Wesentlich für den Krankheitsverlauf ist eine fachspezifische Begleitung, betonte Frau Dr Darsow sowie auch die Unterstützung der Angehörigen und Bezugspersonen. Bricht das soziale Netz weg, müssen Betroffene schon früh in Institutionen eintreten. Angehörige selbst
brauchen auch Beratung und Unterstützung und vor allem bei fortschreitender Erkrankung Entlastung. Wenn zu den Symptomen von Parkinson noch eine Demenz dazu kommt, sind die Angehörigen doppelt gefordert Wichtige Ansprechpersonen für Angehörige und Patienten sind die Organisation Parkinson Schweiz, Selbsthilfegruppe Parkinson Bezirk Affoltern, die Beratungsstelle Alter und Gesundheit für den Bezirk Affoltern von der Pro Senectute für die Stadt Affoltern Alter und Gesundheit. Die Memoryklink in Affoltern bietet Abklärung und Beratung im Bereich Demenz an. Schulungen für Angehörige von Menschen mit Demenz und Gesprächsgruppen bietet die reformierte Kirche Knonauer Amt an.
Auf die Frage einer Teilnehmerin an Frau Darsow, wie man am besten vorbeugen oder die Krankheit verzögern kann, sagt sie: «Bleiben sie aktiv und pflegen sie soziale Kontakte!»
Die sozialen Kontakte konnten die Teilnehmenden des interessanten Nachmittags im Anschluss pflegen, bei einem feinen Zvieri.
Hummeln und Wespen sowie durch das Gaukeln von Schmetterlingen über den Blumenwiesen. Entsprechend wurde der Garten auch vor fünf Jahren von Pro Natura als Naturparadies ausgezeichnet Am Ende der Veranstaltung durften die Teilnehmenden noch eine Muskatellersalbei mitnehmen, deren Blüten die Weibchen der blauschwarzen Holzbienen wie ein Magnet anziehen.
Natur- und Vogelschutzverein Bezirk Affoltern
Ulrike Darsow Leitende Ärztin der Memoryklinik Affoltern (Bild zvg)
SP-Nationalrätin Céline Widmer (Bild zvg)
Das alte Gefängnis als neue Heimat?
25 Jahre Ortsmuseum Affoltern in Zwillikon – Projekt in Affoltern muss warten
werner schneiter
Vor exakt 25 Jahren wurde das Ortsmuseum Affoltern in Zwillikon eröffnet Eine breit angelegte Sammlung von verschiedenen Objekten und Fotografien ermöglicht einen Blick in die Geschichte des Bezirkshauptortes der letzten 100 Jahre.
Erhält nun der dafür zuständige Verein in zwei, drei Jahren ein verspätetes Jubiläumsgeschenk – mit einem Umzug ins alte Gefängnis am Kronenplatz? «In etwa zwei Jahren werden wir das Thema neu angehen», präzisiert Stadtrat Felix Fürer mit Blick auf die aktuelle Prioritätenliste der Stadt, die ein Zurückstellen des Projekts nötig macht. Das alte «Chefi» allein ist zu klein für sämtliche Bestände des Ortsmuseums. So ist geplant, dass ein Teil des alten Gerichtsgebäudes in unmittelbarer Nähe ebenfalls genutzt werden kann. Diese Räume werden weiterhin vom Familienzentrum, aber auch von der Schule genutzt. In etwa zwei Jahren wird das im Jahr 2022 vom Stadtrat beschlossene Grobkonzept, das Projekt «neues Museum im alten Gefängnis», neu angegangen Es wurde vom Büro im Raum Baden ausgearbeitet. «Der Stadtrat will das Ortsmuseum unbedingt erhalten», bekräftigt Felix Fürer Ob und wann der neue Standort im alten «Chefi» am
Kronenplatz bezogen werden kann, ist noch unklar Letztlich entscheiden die Stimmberechtigten an der Urne über das Vorhaben. Ein möglicher Umzug kann wohl frühestens 2028 stattfinden.
Grosses Engagement vieler Beteiligter
Schon vor der Eröffnung des jetzigen Standorts in Zwillikon war reichlich geschichtlich relevantes Material vorhanden. Es wurde in alten Scheunen und in Schulhauskellern gelagert, ehe
«In wenigen Ausnahmefällen zahlen wir für Ausstellungsgut.»
Ursula Grob Präsidentin Verein Ortsmuseum
die damalige, von Gemeindepräsidentin Irene Enderli präsidierte Museumskommission, die heute ein Verein ist, im Jahr 2000 mit der Bestückung der ehemaligen Militärunterkunft der Gemeinde begann. Kaminfegermeister Edi Messerli, Willy Hug, Margrit Kofler Arthur Baumann und Herbert Gübeli waren die damaligen Protagonisten, unterstützt von weiteren Personen. Alle leisteten sie
das Ortsmuseum? 2027 wird das Thema neu aufgegriffen
DESIGN TRIFFT FUNK TION
Ursula Grob, Präsidentin des Vereins Ortsmuseum, und Vorstandsmitglied Hansruedi Huber vor dem Uhrwerk der reformierten Kirche Affoltern, das von 1533 bis 1977 in Betrieb war. (Bilder Werner Schneiter)
grosse Arbeit. Sie gestalteten mit viel Herzblut Räume, ordneten, inventarisierten – und ermöglichten mit der grossen Sachgütersammlung und mit Fotos einen Einblick in Affolterns Dorfgeschichte der letzten 100 Jahre: der Bezirkshauptort als Lebensraum, als Industrie- und Gewerbestandort. Da kann man unter anderem staunen über Affoltern als Standort einer Chemiefabrik, einer Nahrungsmittelfabrik, einer Bierbrauerei und der Seidenweberei Näf. Und natürlich über die OVA, die just bei Eröffnung des Ortsmuseums in Zwillikon vor dem Ende stand. Thema ist natürlich auch Affoltern als Kneippkurort. Bilder und Objekte illustrieren Wachstum und Wandel des Bezirkshauptortes vom Bauerndorf zum Dienstleistungsort mit Grossverteilern.
Über die Jahre ist viel Material dazugekommen
«Seit der Eröffnung ist viel Material dazugekommen, das als Geschenk zu uns kommt. In wenigen Ausnahmefällen zahlen wir für Ausstellungsgut», sagt Ursula Grob, Präsidentin des Vereins Ortsmuseum, das nach wie vor viel Aufwand erfordert. Man ist weiter am Inventarisieren und Konsolidieren, aber in gewissen Bereichen auch an einer Bereinigung – vor allem die Ausstellung in der ersten Etage soll weiter modernisiert werden. Aufgenommen wurde der Nachlass des Kunstmalers und Fotografen Conrad Steinmann (1866 bis 1933),
der in Affoltern gelebt hat und eine interessante Familiengeschichte aufweist. Sie lebte an der Tannholzstrasse.
«Ein wertvolles Stück Kulturgeschichte», fügen Ursula Grob und Hansruedi Huber an, der dem Vereinsvorstand angehört. Aktuell ist auch ein Teil vom Nachlass der Baufirma und Sägerei Gautschi in einer Spezialausstellung bis August zu sehen (siehe Kasten).
«Eidgenoss-Radio» und Kirchen-Uhrwerk
Ja auf drei Ebenen finden sich viele Raritäten, die für Aha-Erlebnisse sorgen. Dazu zählen zum Beispiel Fotos markanter Persönlichkeiten aus dem Dorfe, von längst verschwundenen Restaurants, dazu zählen antiquierte Bestände und Rezeptbücher der Bahnhof-Apotheke von Dr Mosca oder eine üppige Sammlung von Pins der Gratec. Der MilitärBereich wurde verkleinert; seit 2024 gibt es im Untergeschoss eine Ausstellung über alle Aspekte des Wassers, garniert mit einer wuchtigen Schaltzentrale der Wasserversorgung.
Staunen darf man aber auch über zwei weitere Raritäten: über das Uhrwerk der reformierten Kirche Affoltern, das von 1533 bis 1977 in Betrieb war «Es läuft immer noch», fügt Hansruedi Huber an. Und natürlich über das «Eidgenoss-Radio», welches an der Unteren Bahnhofstrasse in den 1930er-Jahren vom Radiohaus Felber entwickelt wurde. Wertvoll sind auch Münzen/
Gautschi-Ausstellung bis 3. August
«90 Jahre Baugeschichte – Bauen und sägen mit Leidenschaft». So lautet das Motto der Ausstellung zur Geschichte des Baugeschäfts und Säge-/Hobelwerk G. Gautschi im Ortsmuseum in Zwillikon Zu sehen sind Bilder, Dokumentationen und Objekte von drei Generationen. Die Ausstellung ist wie folgt geöffnet: Samstag, 7. Juni, 10 bis 16 Uhr und Sonntag, 8. Juni, 12 bis 16 Uhr; Samstag, 5. Juli, 10 bis 16 Uhr und Sonntag, 6. Juli 12 bis 16 Uhr; Samstag, 2. August, 10 bis 16 Uhr, und Sonntag, 3. August, 12 bis 16 Uhr Oder nach Vereinbarung. Weitere Infos unter www.museumaffoltern.ch. Der Vereinsvorstand: Ursula Grob (Präsidentin), Hansruedi Huber, Isabelle Estermann, Bernhard Stierli, Myrta Moser-Zulauf und Arlene Seydoux. Weitere Mitarbeitende sind: Kurt Albrecht, Walter Furrer Felix Hochstrasser, Ursula Leuenberger und Jonas Schubert.
Geflickt, geändert, wiederverwertet Die neue Wechselausstellung ab September befasst sich mit den Themen wiederverwerten, erhalten und reparieren. Objekte im Museum zeugen von der Sorgfalt, wie Gegenstände repariert werden. Gleichzeitig findet eine Tauschbörse im Museum satt: In vielen Schränken liegen angefangene Strich- und Näharbeiten, Stoffstücke und Wollreste. Diese sollen neue Verwendung finden. Parallel dazu läuft vom 5. bis 21. September in der Galerie am Märtplatz in Affoltern «FlottSchrott», ein «Work in Progress»-Kunstprojekt von Rosi Weiss und Myrta Moser-Zulauf. (-ter.)
Medaillen vom Bockenkrieg im Jahr 1804, alte Schreibmaschinen oder Mobiltelefon aus den Anfangszeiten.
VOR X JAHREN
In loser Folge beleuchtet der «Anzeiger» in dieserSerie besondere Ereignisse, die 10, 20, 25, 30 oder mehr Jahre zurückliegen.
Zuletzt erschienen: Grosser Wirbel um 21 «Giftfässer» in der Gemeinde Obfelden, «Anzeiger» vom 29 Dezember 2023
Das ehemalige Gefängnis am Kronenplatz als neue Heimat für
FC WettswilBonstetten
FCWB sensationell in den Aufstiegsspielen
Mit einem famosen Siegbei Tabellenführer Kreuzlingen und demgleichzeitigen Ausrutscher des St.GallerNachwuchs gegen dieSV Schaffhausen sichern sich dieSäuliämtleram letztenSpieltag den zu denAufstiegsspielen berechtigten drittenPlatz.
Gepflegter Fussball in Hälfte eins Vorwunderschöner Kulisse und vielen Fans zeigteder Leader vonBeginnangepflegten Fussball und fand besserins Spiel.WBkonzentriertesich vorerst auf Stabilität in der Defensive, wurde dann aber mutiger.ZahlreicheAbschlüsse fanden inTorhüter Faderl
ihren Meister. Nach einerhalbenStundetraf Di Battista zumvermeintlichen Führungstreffer, derjedoch wegenHandspielzuRecht aberkanntwurde.Trotz vielerChancen für die Ämtlergingestorlosindie Pause.
TurbulenteSchlussphase
Obwohl man zu dieser Zeitnicht wusste,was auf denanderen Plätzengeschah,mussten dieÄmtler ihrenAnteil leisten unddas Spiel unbedingtgewinnen. In derOffensive wurden weiter etlicheChancen herausgespielt. Nach einemAbprallerreagierte Di Battista amschnellsten undtraferneut. Abermals
wurdeder Trefferaberkannt –diesesMal sehr umstritten. DasSpiel liefweiterhin in eine Richtung. EineUnachtsamkeit in der WB-Verteidigung bot den Gastgebern plötzlich eine Torgelegenheit, die Arifagic in der 79.Minutezur Führung nutzte. WB reagierte stark und spielte unbekümmert weiter. Der eingewechselte Caputo fandmit einer Flanke seinen MitspielerFigueiredo,welcher in der 87.Minutewuchtigzum verdienten Ausgleichtraf. Nun warf WB allesnach vorne.WenigeZeigerumdrehungen späterder nächsteWB-Vorstoss. Diesmal war es Figueiredo miteiner Flankevon rechts. Peterver-
passtemit demKopf,aberCaputowar zur Stelle undtraf zum vielumjubeltenSiegtreffer. Obwohl Kreuzlingeninder Folge Thaler noch einmal zu einer Paradezwingenkonnte,brachten dieÄmtlerden Sieg souverän nach Hause
St. Gallennur mit Remis Da derFCSt. Gallen U-21 gegen dieSpielvereinigung Schaffhausen nichtüber ein 1:1-Unentschiedenhinwegkam, steht der FC Wettswil-Bonstetten seit vielenJahren wieder in den Aufstiegsspielen (Claudius Brüniger)
Aufstiegsplayoff heuteAbend gegen Lausanne-Sport U-21
Mit dem Last-Minute-Erfolg in Kreuzlingenamvergangenen Samstag schafft der FCWB den Sprung in die Aufstiegs-Playoffs. In diesen messen sich dieachtbestenTeams der 1. Liga Classic und kämpfen um zwei Aufstiegsplätzeindie Promotion League. Gespielt wird im K.O.-System. Als drittplatziertes Team der Gruppe3 bekommen es die Ämtlermit demSieger der Gruppe 1zutun,dem Nachwuchsdes FC Lausanne-Sport.
Ähnlich spannend wie in der WB-Gruppewar auch derSpitzenkampfinder Gruppe 1. Drei Teams warenletztlich punktgleich an der Spitze und nurdie Tordifferenz entschied über diePlatzierung –LausanneU21 vor Lancyund Meyrin. Unglücklicher Vierter,nämlich auch nureinen Punkt hinter dem Spitzentrio, wurde Chênois. DieLausannerüberzeugteninder Meisterschaft durch die starke Offensive, welche mit 82
Aufstiegs-Playoff Promotion League
FCWB 1– FC Lausanne-Sport U-21
Mittwoch,28. Mai 2025
20.00 Uhr, Sportplatz Moos,Wettswil
FCWB-Weekend vom13. bis15. Juni 2025
Schon bald lädt der FC Wettswil-Bonstetten zurParty in Rot-Schwarz aufdem Moos ein. AmWochenende des 13. bis15. Juni2025 findet das diesjährige FCWB Weekend statt An allendrei Tagensind vieleHeimspiele der WB-Teams sowie Junior*innen-Turniere.
Spezialprogramm am Samstag AmSamstagstehenzudemeinige Highlights auf demProgramm:
Treffern in 30 Partien denTop-Wert aller 1.-Ligisten aufweist. Gleichzeitig agierten dieWaadtländer aber auch defensivsolide undmussten nur zwei Gegentreffer mehr hinnehmen als diestarke WB-Abwehr
Anpfiffheute Abend um 20.00 Uhr Nunkommt es heute Abend auf dem WettswilerMooszum Hinspiel dieser interessanten Affiche,die es so im Schweizer Fussball noch niegab.Das Team um TrainerLichtsteiner hat sich in letzter Sekunde
dendritten Platz erkämpft undwirdtopmotiviertindas Heimspiel steigen können In derstarkenGruppe3habendie Ämtler einmalmehr überzeugt und sich letztlich gegendie U21-Teamsvon St.Gallenund Winterthur behauptet. Auf das heutige Hinspielfolgt am nächstenSamstag gleich dasRückspiel –wer alsSiegeraus dieser Begegnung hervorgeht, spielt danninder nächsten Woche dieentscheidendeRunde gegenden Sieger aus den Spielenzwischen YF Juventus unddem Lancy FC (OHe)
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mendes FCWB-Weekends auf dem WettswilerMoos statt. Preisberechtigtsindnur Personen, diebei der Verlosunganwesend sind, oder demVeranstalter mitgeteilthaben, welche Person das Los übernommen hat Tolle Preise! Es wird wiederdiverse tolle Preisezugewinnengeben
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Layout KasparKöchli
Nur Bares ist Wahres
Der «Anzeiger» berichtet am 16. Mai im Artikel «Ottenbach bald ohne Geldautomaten», dass im Säuliamt nur noch 14 Geldautomaten zur Verfügung stehen werden. Zum Trost werden wir auf alternative Bargeldquellen, wie bei den Volg-Filialen, Tankstellenshops oder an den Kassen von Coop, Migros, Aldi und Lidl, hingewiesen, die aber leider fast alle gebührenpflichtig sind.
Bargeld ist das offiziell staatlich anerkannte Zahlungsmittel und hat in der Bevölkerung eine sehr hohe Akzeptanz. Gerade für Kinder und Betagte ist Bargeld alternativlos!
Geht der Abwärtstrend beim Bargeld weiter, könnte die Bargeldbeschaffung beziehungsweise die Bargeldabschaffung ein grosses Problem werden, weshalb auch schon eine Volksinitiative «Bargeld ist Freiheit» 2023 erfolgreich eingereicht wurde.
Das Hauptproblem ist die Barzahlungsquote. Würde diese auf unter 15 Prozent fallen, wäre Bargeld nicht mehr rentabel und könnte damit obsolet werden. Leider stellen wir international mehr und mehr Bargeldeinschränkungen fest, wobei Bargeldobergrenzen und die geplanten Vermögensregister in Zukunft ein grosses Hindernis für Bargeld werden.
Das geplante Vermögensregister der EU ist eine Initiative zur Erfassung von Eigentum und Vermögen (zum Beispiel Immobilien, Bankkonten, Wertpapiere) natürlicher und juristischer Personen in allen EU-Mitgliedstaaten. Ziel ist es so heisst es offiziell, Geldwäsche, Steuerhinterziehung und Terrorismusfinanzierung effektiver einzudämmen.
In Spanien dürfen jetzt schon nur mehr maximal 3000 Euro abgehoben werden und falls mehr, muss dies 24 Stunden vorher der Steuerbehörde gemeldet werden. In Griechenland sind Barzahlungen auf 500 Euro limitiert.
2024 konnten die Finanzunternehmen weltweit 1,8 Billionen Dollar an Gebühren und Zinsen im Bereich bargeldlosem Zahlungsverkehr einnehmen
Wir haben es selber in der Hand, unser Bargeld zu erhalten: Jeder verwendete Geldschein ist ein Stimmzettel für den Erhalt von Bargeld!
Wolfgang Wolfsgruber Wettswil
Gratulation an Peter Wehrli
Die Grünliberalen Knonaueramt gratulieren Peter Wehrli herzlich zur Wahl in den Bezirksrat Affoltern. Mit seiner sachlichen und lösungsorientierten Art wird er einen wichtigen Beitrag zur konstruktiven Zusammenarbeit im Bezirk Affoltern leisten. Die Grünliberalen hatten für den zweiten Wahlgang die Wahl von Peter Wehrli empfohlen, nachdem unser grünliberaler Bezirksrat Rolf Kuhn bereits im ersten Wahlgang erfolgreich wiedergewählt wurde. Ausschlaggebend für die Empfehlung von Peter Wehrli waren zwei Hauptgründe: Mit seiner vielfältigen Lebens- und Berufserfahrung ergänzt Peter Wehrli als Nichtjurist hervorragend das Bezirksratsteam, in dem mit Rolf Kuhn ja bereits ein erfahrener Jurist tätig ist. Gerade wenn es darum geht, in Streitfällen zu vermitteln, dürfte seine Erfahrung als Rektor einer Berufswahlschule eine wichtige Rolle spielen.
Zudem bringt Peter Wehrli aber rein von seinem Alter her und weil er bereits selbst als Gemeinderat tätig war, das nötige persönliche «Gewicht» mit um sich auch gegenüber selbstbewussten Gemeindepräsidenten erfolgreich behaupten zu können. Wir wünschen ihm einen erfolgreichen Start und viel Freude bei seiner neuen Aufgabe.
Fabian Kraxner und Nicole Beck-Taubenest, Co-Präsidium Grünliberale Knonaueramt
Fuchs, garniert mit Margeriten
War es der Duft des Rosmarins? Waren es die blühenden Margeriten, die den Fuchs anlockten? Irma Schmid aus Hedingen durfte sich vergangene Woche in ihrem Garten über einen tierischen Gast freuen. (red)
Bild Irma Schmid
Zeitgemäss Postauto fahren
Manchmal haben Postautos zwei Bildschirme Der linke zeigt die Stationen an Der rechte bringt Werbung und wenige Nachrichten. Ich frage mich warum viele Mitfahrende ins Handy schauen statt auf den Bildschirm, denn die Verkehrsbetriebe scheuen keine Unkosten.
Um Fahrkarten zu lösen, ist dieser Satz: «Fahren sie zum nächsten Ticketautomaten» – zum Lachen. Für andere wiederum zum Verzweifeln. Bitte, an alle, die das Sagen haben, setzen sie alte
oder beeinträchtigte Menschen nicht noch mehr unter Druck Das kommt nicht gut. Ich weiss, die Digitalisierung kann nicht aufgehalten werden. Es ist nicht alles schlecht, was neu ist, aber alle Menschen haben das Recht, ernst genommen zu werden; also kein Wegwischen mit dem Handrücken, wie eine lästige Fliege.
Auf meinen letzten Leserbrief «Postauto: Ärger beim Ticketverkauf» habe ich so viele positive Feedbacks erhalten. Wahrscheinlich, weil ich diese Men-
schen, diese Minderheit, ernst genommen habe. Und die Kinder? Braucht es, wenn die Stempelkarten abgeschafft werden, mehr Elterntaxis? Oder mehr Handys für Kinder? Ich weiss, ich bin nicht zeitgemäss unterwegs, das wurde mir zumindest von höherer Stelle gesagt, und auch ich gehöre dieser Minderheit an. Leider lese ich keine Gebrauchsanleitungen. Nicht weil ich zu doof bin, ich ziehe einfach Bilder dem Text vor Eveline Walser, Hausen
Wettswil: Erschliessung des Quartiers betrifft alle
Wenn es um Steuergelder und Sicherheit geht, betrifft dies alle Wettswiler Die zentral gelegene Ettenbergstrasse ist eine Verkehrsader durch Wettswil. Stellt man sich an die beiden Kreuzungen (Breitenmattstrasse/Ettenbergstrasse oder Lenggenweg/Ettenbergstrasse) und beobachtet die Situation vor Ort, versteht man, wieso die Einmündung beim Lenggenweg lange Zeit favorisiert wurde. Die Einmündung von der Breitenmattstrasse in die Ettenbergstrasse ist unübersichtlich Das Quartier Weierächer-Grabmatten ist für mehr als 1000 Personen vorgesehen. Eine Erschliessung über die Breitenmattstrasse stört den Verkehrsfluss und gefährdet alle Verkehrsteilnehmer (Schulkinder, Auto, Bus, Velofahrer, Fussgänger). Es erstaunt, dass bei der Wahl der Erschliessungsvarianten die Bevölkerung nicht miteinbezogen wird. Auf ein Mitwirkungsverfahren wurde leider verzichtet. Schlussendlich bleibt die Hoffnung für eine offene, transparente Kommunikation, bei welcher die Sicherheit stärkste Gewichtung geniesst.
Demokratie gilt auch bei knappen
Replik auf den Leserbrief der SVP Affoltern mit dem Titel «Erfolg für politische Trickserei in Affoltern» im «Anzeiger» vom 23. Mai
Ich staunte nicht schlecht, als ich die Stellungnahme der SVP zur Änderung der Personalverordnung in Affoltern las.
Schliesslich ist es oft dieselbe Partei, die nach Abstimmungen und Wahlen vehement fordert, dass «der Volkswille um-
Sonja Buholzer und Pascal Urech Wettswil
Entscheiden
zusetzen sei» und «das Volk als Souverän» zu verstehen sei (lesbar auf der Website der SVP).
Umso mehr überrascht es mich, dass diese demokratischen Grundsätze offenbar nur dann als verbindlich gelten, wenn sie dem eigenen politischen Lager nützen. Ja, die Abstimmung war äusserst knapp – das war auch bei der Efas (Einheitliche Finanzierung der Gesundheitsleistungen) sowie bei der Masseneinwanderungsinitiative der Fall (50,33 Prozent). In allen Fällen gilt es, das Resultat zu respektieren, statt es im Hinblick auf die nächsten Stadtratswahlen bereits wieder als spalterische Wahlkampfrhetorik auszuschlachten.
Jonas Gross Affoltern
Hedingenfeiert: BitteohneKosten
Wirklich eine schöne Idee. Nach langer langer Zeit wieder einmal ein Dorffest zu organisieren. Viele Freiwillige haben sich für ein OK zusammengefunden und planen in vielen Stunden und viel Herzblut ein grosses und abwechslungsreiches Fest. Unzählige weitere Freiwillige werden das Fest durchführen, aufstellen, kochen, bewirten, putzen, zusammenräumen und, und, und. Vielen grossen Dank allen Beteiligten und freiwilligen Helferinnen und Helfern. Leider bleibt ein fader Beigeschmack: Die Unterhaltungen und Darbietungen müssen nebst der Organisation und Durchführung selbst getragen werden. Am Samstagabend wurde mit der Stubete-Gang ein ansprechender Hauptakt gefunden. Der Eintritt von 45 Franken pro Person ist jedoch eines Dorffests nicht würdig. Eine Familie mit zwei Kindern bezahlt somit 180 Franken. Dies ist auch ohne Speis und Trank für viele nicht zahlbar Ein Fest also für Besserverdienende? Oder für Auswärtige? Einheimische werden nämlich nicht bevorzugt, die Tickets nur über die öffentliche Website der Band gehandelt. Ein Konzert somit für Fans der Band?
Mittlerweile sind bereits alle Tickets verkauft, vier Monate vor dem Fest. Vielen Kindern und Jugendlichen bleibt diese Chance verwehrt.
Schade, darf man in Hedingen kein Geld für ausserordentliche Bedürfnisse der Bevölkerung ausgeben. Das würde sich ja negativ in der Jahresrechnung auswirken und erneute Steuersenkungen verhindern.
Rolf Haller Hedingen
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Traditionelles
Am Sonntag,1.Juni 2025 um 17 Uhr unterdem Kasino-Vordach Marktplatz 1, Affolterna.A
WIE WICHTIG IST ACHTSAMKEIT?
Referat mit Dr phil Stefan Knoth
Dr phil Stefan Knoth wird an diesem Abend das Thema Achtsamkeit aus der Perspektive verschiedener philosophischer Schulen von der Zeit der alten Griechen bis in die Neuzeit beleuchten Nach dieser kurzen Reise durch die Geschichte der Philosophie werden die heute immer noch gültigen Kernaussagen zusammengefasst.
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Der Baustart für das neue Geschäftsgebäude der Familie Kurt in Obfelden ist erfolgt. Seite 17
Schweizer Mülitag
In der Aumüli in Stallikon wartet am Samstag ein vielseitiges Programm. Seite 22
Niederlage
Der Hornussergesellschaft Obfelden lief es gegen Halten nicht wunschgemäss. Seite 23
Vielfalt bei der Standortförderung
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Generalversammlung zeigt Engagement fürs Knonauer Amt in Energie-, Umwelt- und Gesundheitsthemen
dominik stierli
Dass die Standortförderung Knonauer
Amt auf vielen Hochzeiten tanzt, zeigte sich an der Generalversammlung vom vergangenen Donnerstag. Das Traktandum «Tätigkeitsbericht» nahm mit Abstand den grössten Platz an der gut 70-minütigen Versammlung ein.
Präsident Marcel Strebel begrüsste mit goldenem Seidenschal behangen, die zahlreichen Gemeindevertreterinnen und -vertreter, Firmenmitglieder und Interessierte Er bezeichnete die Generalversammlung als «einen schönen Anlass, um Danke zu sagen» – eine Gelegenheit, die er im Verlauf des Abends mehrfach nutzte.
«Networking mit Substanz»
Zu Beginn des Tätigkeitsberichts blickte man auf die acht Veranstaltungen der Standortförderung im letzten Jahr zurück. Der erfolgreichste mit über 200 Gästen war im Januar 2024 der KI-Dialog. Auch sonst folgten mehrere Anlässe, welche sich der künstlichen Intelligenz verschrieben hatten.
Auch die Zusammenarbeit mit unter anderem dem Arbeitgeberverband, dem Bezirksgewerbeverband oder auch dem WWF wurde gepflegt. «Networking mit Substanz» war als Schlagwort für die eigenen Veranstaltungen auf dem Bildschirm zu lesen.
Ein Rück- und Ausblick folgte bezüglich Natur und Biodiversität. Mit dem Naturnetz startete man noch in der Coronazeit. Nathanaël Wenger berichtete über die elf aufgestellten Wald-Knigge-Tafeln, welche erklären, wie man sich im Wald verhalten sollte. Davon plane man noch weitere aufzustellen. Auch habe man sich dem Kampf gegen die Neophyten verschrieben. Dazu wolle man bald mit einem Infomobil unterwegs sein. Und Wenger wies auch auf die Veranstaltungsreihe zur Biodiversität hin, welche vergangenen Samstag mit einer Exkursion in Maschwanden mit Förster Flurin Farrér (siehe Seite 3) gestartet ist.
41 Prozent selbst gedeckt
Zum Thema Energieregion übernahm wieder Geschäftsleiter Johannes Bartels und erklärte stolz dass man dem Ziel, bis 2050 im Knonauer Amt den Energie-
bedarf zu 80 Prozent selbst zu decken, bei der Hälfte angekommen ist. «Wir machen jetzt aber keine Halbzeitpause», fügte er an. «Der Zulauf an PV-Anlagen und Wärmepumpen macht aus, dass wir so gut unterwegs sind», fuhr er weiter
«Das macht die Standortförderung so spannend!»
Marcel Strebel, Präsident Standortförderung
Ein Wermutstropfen bleibt. Bei den kostenlosen Energieberatungen für Hauseigentümer fanden im letzten Jahr nur 14 statt, im Jahr 2022 waren es noch fast
200. «Das ist nicht erfreulich, und wir wissen nicht genau, wieso», sagte Bartels. Allerdings seien auch andere Regionen vom Rückgang betroffen. Erfolgreicher laufen die schweizweit durchgeführten Tage der Sonne, welche jetzt im Mai im Säuliamt mit zwölf Veranstaltungen begleitet wurden.
Energieplanung übernommen Als ein «grösseres Projekt» beschrieb Bartels die regionale Energieplanung. Diese wäre eigentlich Aufgabe der einzelnen Gemeinden, werde aber jetzt von der Standortförderung gebündelt durchgeführt Man treffe Abklärungen zum Gasnetz, dem Strombedarf, saisonalen Wärmespeichern und auch Biogas-Anlagen. Die Bemerkung dazu, dass zwei bis drei Kühe einen Haushalt mit Strom versorgen können, sorgte für Belustigung in der Versammlung. Auch Holzenergie sei ein Thema, allerdings werde dafür aktuell schon mehr Holz verbrannt als im Amt nachwachse. So wolle man dies nicht mehr zu stark fördern. Für das Thema Gesundheit übernahm Vizepräsident der Standortförde-
Neue Pächter für das «Mooshüsli» in Affoltern gesucht
Die aktuellen Pächter im «Mooshüsli» Affoltern, Adnan und Valbone Ismajli, geben das Clubrestaurant per Ende 2025 ab. Dies teilte der FC Affoltern kürzlich in einem Newsletter mit: «Das WirteEhepaar hat den Vorstand des FC Affoltern informiert, dass sie ihre Tätigkeit im Clubrestaurant Mooshüsli per Ende 2025 beenden werden.» Mit diesem früh und fair kommunizierten Entscheid gäben die beiden dem FC Affoltern Zeit, um potenzielle Nachfolger zu suchen und diesbezüglich Möglichkeiten ab 1. Januar 2026 zu evaluieren. «Adnan und Valbone Ismajli sowie die ganze Familie haben das Clubrestaurant im Juli 2022 übernommen und seither während unzähliger Stunden mit viel Herzblut
die Gäste bewirtet. Wir danken der ganzen Familie Ismajli jetzt schon für ihren grossen Einsatz», heisst es weiter
Die Tage des «Moshüsli» in Affoltern sind ohnehin gezählt: Es ist geplant, das städtische Garderobengebäude und das Clubhaus durch ein Infrastrukturgebäude zu ersetzen. Dieses bietet Garderoben, attraktive Gastronomiebereiche sowie Büro- und Lagerräume. Parallel zur Neubauplanung sollen die Sportanlagen saniert und neugestaltet werden.
Die Abstimmung über den Gesamtkredit ist für den 28. September 2025 geplant, die Fertigstellung soll im Sommer 2027 erfolgen Während der Bauzeit bleibt die Anlage für Vereine, Schulen und die Bevölkerung nutzbar (red)
rung und Kantonsrat Ronald Alder das Wort. Mit einem Video aus einer Kantonsratssitzung vom April 2025 war schon vieles gesagt Darin beschreibt die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli das Knonauer Amt als leuchten-
«Wir machen jetzt aber keine Halbzeitpause.»
Johannes Bartels, Geschäftsleiter Standortförderung
des Beispiel für eine integrierte Gesundheitsversorgung. «Das hat Ausstrahlungskraft über unseren Bezirk hinaus», fügte Alder bei. Das Forum Gesundheit ist seit einem Jahr als Untergruppe bei
der Standortförderung integriert. Alder bezeichnete die Demografie, den Fachkräftemangel und den Spruch «Es ist so kompliziert» als die Herausforderungen im Gesundheitsbereich. Und mit «so kompliziert» bezeichnet er, dass es zu viele Akteure, zu viele Regeln oder auch zu viel Bürokratie im Gesundheitswesen gebe. Lösungen sieht er in der ambulanten Behandlung, aber auch in der Digitalisierung. Die Zusammenhänge seien auch komplex. So werde moniert, dass zum Beispiel die Spitex-Kosten immer steigen würden. Aber genau das sei eigentlich erwünscht. Das bedeute, dass mehr ambulant gearbeitet werde. Seinen Exkurs schloss Alder mit den Worten: «Ich finde es toll, dass das Forum Gesundheit in der Standortförderung einen Platz gefunden hat.» Bei den Tätigkeitsberichten seien noch nicht mal alle Handlungsfelder erwähnt worden, erklärte Präsident Marcel Strebel zum grossen Wirkungsbereich der Organisation und fügte an: «Das macht die Standortförderung so spannend!»
Kleiner Gewinn
Vorstandsmitglied Angela Studer gab an der Versammlung einen Einblick in die Finanzen. Die Standortförderung schloss mit einem Gewinn von 8400 Franken ab, was um über 27 000 Franken besser als budgetiert war. Die Standortförderung ist so organisiert, dass mit den Mitgliederbeiträgen die Geschäftsstelle, der Verwaltungs- und Kommunikationsaufwand gedeckt sind. Die verschiedenen Handlungsfelder erhalten dazu jeweils 2000 Franken Sitzungsgelder pro Jahr von der Standortförderung. Die Finanzierung der verschiedenen Projekte liegt bei den Projektverantwortlichen selbst, was das Thema Fundraising wichtig macht. Um das zu unterstreichen, wurde für dieses Jahr eine neue Stelle geschaffen, welche nach Sponsoren sucht. Da vom Vorstand keine Rücktritte angemeldet waren und alle Vorstandsmitglieder für die Amtsdauer 2024–2026 gewählt sind, waren keine Wahlen notwendig. Einzig Thomas Walder wurde als neuer Revisor gewählt. Er ersetzt den abtretenden Martin Diethelm. Wie schon zu Beginn angekündigt, nutzte Präsident Strebel am Schluss nochmals die Gelegenheit, sich beim ganzen Vorstandsteam zu bedanken und schloss so die Versammlung ab.
Pro
Senectute
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Die demografische Entwicklung in der Schweiz führt zu einem wachsenden Unterstützungsbedarf für ältere Menschen. Um diesem Bedarf gerecht zu werden und das vielfältige Angebot weiter anzubieten, startet Pro Senectute Kanton Zürich eine Kampagne zur Gewinnung von neuen Freiwilligen. Die Kampagne richtet sich an potenzielle Freiwillige und stellt die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in den Vordergrund. Interessierte können sich entsprechend ihren Wünschen, Fähigkeiten und zeitlichen Verfügbarkeit einbringen.
Pro Senectute Kanton Zürich
Die Generalversammlung der Standortförderung fand beim Coworking Coachingplus in Affoltern statt. (Bilder Dominik Stierli)
Blick auf die Sportanlage Moos: Das Clubhaus Mooshüsli befindet sich in der oberen rechten Bildecke (Bild zvg/Stadt Affoltern)
Ref. Kirchgemeinde
Knonauer Amt
Alle Anlässe auf www.ref-knonaueramt.ch
Mittwoch, 28. Mai
12.15 Oase – Besinnung über Mittag Kirche Affoltern
Pfr Werner Schneebeli
Donnerstag, 29 Mai
10.00 Auffahrtsgottesdienst Kirche Hedingen
10.00
Pfr Ueli Flachsmann
Musik: Anette Bodenhöfer
Auffahrtsgottesdienst mit Abendmahl
Kirche Mettmenstetten
Pfr Andreas Fritz
Musik: Daniel Rüegg und Hans-Jakob Bollinger (Zink)
10.00 Gemeinsamer
Auffahrtsgottesdienst Ottenbach und Obfelden
Bickwiler Höhe
Pfr Stefan Becker
Musik: Tanya Birri Draussen oder Kirche auf www.ref-knonaueramt.ch
10.15 Waldgottesdienst im Jonental
Bei Regen um 10.00 Uhr in der Kirche Affoltern
Pfr Thomas Müller
Musik: Antonia Nardone
Treffpunkt Wanderung ins
Jonental: 8.00 Uhr Kirche Affoltern
Fahrdienst: 9.30 Uhr Kirche
Auskunft über Durchführung ab 7.00 Uhr auf 044 761 30 40
Samstag, 31 Mai
10.00 Gottesdienst
Affoltern, Seewadel
Pfr Matthias Ruff
19.30 Konzert Musikgruppe SUKARMAMusik aus Nepal Kirche Hausen
Sonntag, 1. Juni
10.00 Gottesdienst
Kirche Affoltern
Pfr Thomas Müller
Musik: Antonia Nardone
10.00 Musik am Morgen mit Marianne
Rutscho
Kirche Maschwanden
10.00 Gottesdienst mit Taufe Kirche Mettmenstetten
Pfr Andreas Fritz
Musik: Daniel Rüegg
17.00 Geistliche Abendmusik –
Konzert «Heartsongs»
Kirche Hausen
Gesang und Lesung: Tanya Birri
Musik: Samuel Bucher
Montag 2. Juni
10.00 Lese- und Gesprächskreis
Hausen Pfarrhaus
Pfrn. Irene Girardet
19.30 Offenes Singen Aeugst Kirche Aeugst
Dienstag, 3. Juni
19.30 Kirchgemeindeversammlung
Bonstetten Kirchgemeindehaus
Freitag, 6. Juni
12.00 Zäme Zmittag
Hausen Pfarrhaus
Anmeldung bis Mi Abend an sonja_billeter@datazug.ch od. 044 764 02 15
19.00 Theater «Nette Flex»
Kirche Bonstetten
Die neue Theaterserie
20.00 NAchtsamkeit
Kirche Mettmenstetten
Meditationsnacht mit Pfr Andreas Fritz
Ref Kirche Kappel
Donnerstag, 29. Mai
10.00 Auffahrtsfeier «unter der Eiche» mit Pfr Dominik Fröhlich-Walker und den «Turboörgelern» (bei schlechtem Wetter in der Kirche), anschliessend Chilekafi.
Sonntag, 1. Juni
10.00 Gottesdienst mit Konfirmation, Pfrn. Elisabeth Armingeon, die Konfirmandengruppe und Hiromi Ikei (Orgel), anschliessend Apéro. www.kirchekappel.ch
Kloster Kappel a. A.
Tagzeitengebet
Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche
Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr
Donnerstag, 5. Juni
13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage
Treffpunkt: Amtshausplatz
Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch
Ref. Kirche Knonau
Donnerstag, 29. Mai
10.00 Auffahrtsgottesdienst in Mettmenstetten mit Pfarrer Andreas Fritz
Sonntag, 1. Juni
10.00 Gottesdienst in Mettmenstetten mit Pfarrer Andreas Fritz
17.00 Juki-Gottesdienst in Knonau mit Pfarrerin Claudia Mehl anschliessend Imbiss im «Wöschhüsli»
Ref Kirche Obfelden
Auffahrt, 29. Mai
10.00 Gottesdienst zus. mit der Kirchgemeinde Ottenbach mit Pfarrerin Rebecca Giselbrecht und Pfarrer Stefan Becker anschliessend Apéro Ort: Bickwilerhöhe Ob der Gottesdienst draussen stattfinden kann, erfahren Sie ab Mittwoch, 28. Mai, auf www.ref-knonaueramt.ch.
Sonntag, 1. Juni kein Gottesdienst www.kircheobfelden.ch
Ref Kirche Stallikon Wettswil
Donnerstag, 29. Mai, Auffahrt
10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Abendmahl Pfr Matthias Ruff Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel
Sonntag, 1. Juni
10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr Matthias Ruff Musik: Viktoryia Haveinovitch, Orgel
16.00 Kirche Wettswil Konzert John Scott, Schlager, Oldies & Evergreens anschl Apéro Eintritt frei, Kollekte
Dienstag, 3. Juni
19.00 Stille und Tanz in Wettswil
Mittwoch, 4. Juni
16.00 JuKi: Landart auf der Buchenegg (Anmeldung via Pfefferstern)
Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Donnerstag, 29. Mai – Christi Himmelfahrt
10.30 Festgottesdienst auf dem Bauernhof bei Familie Arnold Eggmoosstrasse 7, Affoltern a.A. Anschliessend offeriert die Pfarrei einen gemütlichen Imbiss
Samstag, 31. Mai
17.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 1. Juni
10.30 Eucharistiefeier
17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten
18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten
Samstag, 31. Mai
17.00 Beichtgelegenheit
18.00 Vorabendmesse
19.30 Santa Messe Ital Gottesdienst
Sonntag, 1. Juni
10.00 Hl Messe mit musikalischer Begleitung Anschl sind alle herzlich zum Mittagessen eingeladen.
Dienstag, 3. Juni
18.45 Rosenkranz
19.30 Abendmesse
Mittwoch, 4. Juni
10.30 Ökum. Morgengebet
18.30 Rosenkranz
Donnerstag, 5. Juni
8.15 Rosenkranz
9.00 Hl Messe
19.00 Bibelabend
Freitag, 6. Juni
9.00 Herz-Jesu-Messe
10.00 –15.00 Anbetung
Kath. Kirche Hausen a. A.
Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:
Donnerstag, 29. Mai
11.00 Wortgottesfeier zu Christi Himmelfahrt mit Matthias und Bläsern
Samstag 31. Mai
17.00 Wortgottesfeier mit Matthias, Musik: José
Donnerstag, 5. Juni
8.15 Wortgottesfeier mit Matthias
Freitag, 6. Juni
19.00 Start Gubelwanderung bei unserer Kirche Zusammen wandern wir zur Bartholomäus-Kapelle und dann weiter zum Kloster Gubel Zum Abschluss gibt es ein Mitternachts-Apéro in unserer Kirche Nähere Infos findet ihr auf unserer Homepage www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 1. Juni
9.30 Wortgottesdienst mit Diakon Matthias Kühle anschliessend Chilekafi
Donnerstag, 5. Juni
9.30 Eucharistiefeier anschliessend Chilekafi
www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden
Donnerstag, 29. Mai – Christi Himmelfahrt
9.00 Kein Gottesdienst in Obfelden, die ganze Pfarrei ist eingeladen zum Festgottesdienst auf dem Bauernhof der Familie Arnold in Affoltern, siehe Kath. Kirche Affoltern.
Sonntag, 1. Juni 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinder-/Teensprogramm www.sunntig.ch
Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten
Donnerstag, 29. Mai
20.00 Auffahrt-Gottesdienst
Sonntag, 1. Juni
10.30 Gottesdienst Parallel Kinder- und Jugendprogramm
Dienstag, 3. Juni
12.00 Mittagstisch für alle Mehr Infos: etg-mettmenstetten.ch
engagieren uns für eine belebte Bergwelt. berghilfe.ch
Grünes Licht für ein neues Geschäftsgebäude
Kurt baut an der Bachstrasse in Obfelden Nach einer zweijährigen Planungsphase erfolgt nun der Baustart für das neue Geschäftsgebäude der Firmen Kurt an der Bachstrasse in Obfelden. Die Baubewilligung traf exakt am Tag des Spatenstichs ein.
Der Erteilung einer Baubewilligung geht auch in Obfelden ein langer Prozess voran. Nun aber kann Kurt an der Ecke Bachstrasse/Ottenbacherstrasse das neue Geschäftsgebäude realisieren. Auf einem 2000 Quadratmeter grossen Areal entstehen bis Ende 2026 neue Räume für die Firmen Kurt Wohndesign AG wohnleben gmbh und Kurt Projekte AG Bauherrin ist die Firma Kurt Immo AG von Luzia und Werni Kurt Alle Firmen beschäftigen inzwischen rund 30 Mitarbeitende. Der Neubau umfasst eine
Polsterwerkstatt, ein Vorhangatelier, Büro-, Lager und Ausstellungsräume mit neugestalteter Möbelausstellung, die durch eine Outdoor-Terrasse ergänzt wird.
Wohnungen am bisherigen Standort
Geschäftsräume und Wohnungen an der Dorfstrasse 51 sowie das Areal der Garage Werner Schoch hat Kurt der Elmar von Holzen AG (Sarnen) verkauft. Sie errichtet dort im Laufe des Jahres 2027 drei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt voraussichtlich 37 Eigentums- und Mietwohnungen. Warum baut Kurt nicht am jetzigen Standort? «Wir haben das natürlich in Erwägung gezogen. Aber ein Umbau hätte unseren Betrieb ausgebremst»,
sagt Werni Kurt Im Rahmen des Spatenstichs sprach der Seniorchef am Montag von einem grossen Moment und einem Neubeginn – und im Gespräch mit dem «Anzeiger» auch davon, dass er nun, mit 67, sein erstes Projekt dieser Art realisiert. Für seinen Sohn Mirco Kurt ist es wohl die letzte Gelegenheit, mit einem Neubau nochmals durchzustarten – auch unter Beizug von regionalen Unternehmen. So besorgt die Höhener Tiefbau AG den Aushub. Für Architektur wurde Tanner Odermatt Architekten AG (Affoltern) engagiert «Dieses Projekt ist für uns nicht nur ein Gebäude – es ist ein Bekenntnis zu Qualität, Entwicklung und zu unseren Kundinnen und Kunden», heisst es in einem Schreiben an ebendiese Kundschaft. (-ter.)
Das Wetter war diesmal ganz hervorragend
Armbrust-Feldschiessen 2025
Am vergangenen Sonntag, 25. Mai, haben die Armbrustschützen Zwillikon das Feldschiessen geschossen. Dies bei optimalem Schiesswetter: nicht zu heiss, leicht bewölkt und kein Lichtwechsel. Es haben 24 Kinder mit grosser Freude an diesem Anlass teilgenommen Wie im richtigen Feldschiessen gilt es sofort, konzentriert zu treffen, ohne vorgängig einen Probeschuss abzugeben.
Mit Kranzabzeichen ausgezeichnet
Programm: zehn Schuss auf die Feldscheibe. Jeweils die ersten drei Schützinnen und Schützen wurden mit einem Kranzabzeichen ausgezeichnet.
Die Feldschützen-Gesellschaft Zwillikon widmet sich primär dem gemütlichen und sportlichen 300-m-Schiessen. Nebst dem Training im eigenen Schiessstand werden auch Schützenfeste in der Umgebung besucht. Wer den Wettkampf liebt, kann sich in der Jahres-
konkurrenz oder an vereinsinternen
Anlässen messen. Der Nachwuchs ist dem Verein sehr wichtig. Deshalb werden gewillte jugendliche Schützinnen und Schützen gefördert: vom Armbrustschiessen, Luftgewehr, Sturmgewehr bis zum Standardgewehr
Patrick Genkinger, Armbrustschützen Zwillikon
Auszug der Ranglisten:
Kategorie A (Maximum: 100 Punkte)
1. Rang Jakob Donnellan: 88 Punkte
2. Rang Sabrina Kalina: 83 Punkte
3. Rang Quentin Stillhard: 80 Punkte
Kategorie B (Maximum: 100 Punkte)
1. Rang Larissa Gübeli: 79 Punkte
2. Rang Damian Merz: 69 Punkte
3. Rang Vanja Barletta: 67 Punkte
Die vollständige Rangliste ist verfügbar auf www.zwillikon-fsg.ch
Teilnehmerinnen und Teilnehmer am diesjährigen ArmbrustFeldschiessen (Bild zvg)
MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Esther de Pretto geht in Rente
Administrationswechsel bei de Pretto Maler GmbH
Nach 46 Jahren verlässt Mitgründerin und Teilhaberin Esther de Pretto die de Pretto Maler GmbH und wechselt in den wohlverdienten Ruhestand. Seit der Geschäftsgründung 1979 war Esther die Stimme am Telefon, hatte das Backoffice von den Lieferscheinen über
die Rechnungen bis zur Lohnbuchhaltung, aber auch Versicherungen, Mehrwertsteuer, Personalwesen, Termine etc. in fähiger Hand. Als gelernte Drogistin war sie neben dem Mutter- und Hausfrauensein Quereinsteigerin in der KMU-Administration. Step by step
führte sie nun in den letzten Monaten Sohn Guido de Pretto, Bruder des Firmeninhabers Markus de Pretto, ins Administrative ein.
Guido bringt mit seiner Zweitausbildung im elterlichen Betrieb, dem Abschluss als dipl. Malervorarbeiter der 25-jährigen Berufserfahrung sowie den in den Jahren 2021 bis 24 erfolgten Weiterbildungen zum HR-Fachmann und Inhaber des HWD-Wirtschaftsdiploms das nötige Rüstzeug für diese Aufgaben mit. Natürlich ist nebst dem Schulwissen noch einiges für das «Daily Business» zu lernen, aber Mutter Esther steht weiterhin noch für Rat (und zur Not auch zur Tat) zur Seite. Die de Pretto Maler GmbH besteht seit 2004 und ging aus der 1979 gegründeten Einzelfirma N.& E. de Pretto Malergeschäft hervor Der Geschäftsbereich liegt in den vier Sparten Malen Gipsen, Gerüstbau und Spritzwerk Seit der Gründung wurden rund 40 Lehrlinge erfolgreich ausgebildet. Aktuell sind neun festangestellte Maler und Gipser im Hauptgeschäft in Ottenbach und der Filiale Eisold in Unterlunkhofen sowie drei Lehrtöchter von denen eine im Jahr 2025 ihren Abschluss machen wird, und dann im de-PrettoTeam als Angestellte bleibt de Pretto Maler GmbH
Raiffeisen mit Checks
Spenden für Samariterverein Mettmenstetten
Die Raiffeisenbank Cham-Steinhausen lässt traditionell Institutionen und Organisationen an ihrem Erfolg teilhaben, die auf Unterstützung angewiesen sind. In diesem Jahr erhalten die Samaritervereine von Cham, Steinhausen und Mettmenstetten je 5000 Franken. Samaritervereine leisten vielfältige Aufgaben im Bereich der Gesundheitsförderung und des Notfallwesens. Dazu gehören die Ausbildung in Erste Hilfe, der Sanitätsdienst bei Ver-
anstaltungen und die Unterstützung von sozialen Projekten. Sie organisieren Bevölkerungskurse, bieten Erste-HilfeSchulungen an und engagieren sich in der freiwilligen sozialen Hilfe. In der Schweiz engagieren sich 16 973 Samariterinnen und Samariter in 756 lokalen Samaritervereinen, davon über 2000 Jugendliche in 123 Jugendgruppen.
Raiffeisenbank Cham-Steinhausen
Esther de Pretto hat ihre Aufgaben an Guido de Pretto, Bruder des Firmeninhabers Markus de Pretto, übergeben. (Bild zvg)
Die Familie Kurt und die Architekten beim Spatenstich (von links): Michael Künzi (Tanner Odermatt Architekten AG), Roman und Sandrina Seematter, Luzia und Werni Kurt (im Trax), Marco Tanner und Mirco Kurt (Bild Werner Schneiter)
Bild von der Scheckübergabe (hintere Reihe von links): André Koller, Vorsitzender der Bankleitung, Hanna Bock Koltschin, Elisabeth Müller Erich Hänni, Präsident des Verwaltungsrates. Vordere Reihe (von links): Martin Pfister, Sarah Doswald, Rima Fontana und Christoph Schlitner (Bild zvg)
Stolze
Getu Mettmenstetten war erfolgreich
An zwei Standorten vertreten: K1-K4 am Steinbockcup in Steinhausen, K5-K6 am kantonalen Gerätewettkampf in Egg
So viel gleich vorab: Es lief sehr gut für die 46 Turnerinnen und Turner des Geräteturnen Mettmenstetten in Steinhausen und Egg. Die Turner und Turnerinnen haben beeindruckende Leistungen in allen Kategorien gezeigt und insgesamt 27 Auszeichnungen geholt. Nicht nur für die Zuschauer und Zuschauerinnen, auch für die Trainer und Trainerinnen war es eine wahre Freude zu sehen, wie viele Turner und Turnerinnen des Getu Mättmi ihre Übungen mit Eleganz, Körperspannung und technischen Fertigkeiten vorzeigten.
Beim Steinbockcup mussten die Turnerinnen aus dem K4 und K1 früh aufstehen und genossen dafür die morgendliche Ruhe während ihres Wettkampfs. Das kam offenbar Elina Meier und Laura Büchi sehr gelegen, welche beide eine Top-Ten-Platzierung im K4 erreichten. Aber auch im späteren Verlauf des Tages, während der Wettkämpfe von K2 und K3, blieb die Konzentration bei allen hoch, sodass im K2 Elise Chmiel, Eva Kübler und Frida Fischer sowie im K3 Solea Ferrari und Mia Büchi in die Top Ten turnten
Auch in Egg mussten ein paar Turnerinnen sehr früh aufstehen, denn das
K5B startete bereits um 7.30 Uhr seinen Wettkampf. Lana Wyss überzeugte mit einer starken Leistung und durfte sich über eine Auszeichnung freuen Am Nachmittag turnte das K5A bei hervorragender Stimmung in der gut gefüllten Turnhalle Diese Kategorie umfasst die stärksten rund 80 Turnerinnen des Kantons Zürich im K5. Der Wettkampf verlief reibungslos, sodass alle vier Turnerinnen im K5A mit einer Auszeichnung nach Hause gehen durften – ein grossartiges Ergebnis. Den Abschluss bildeten die Turnerinnen und der Turner des K6 Zwei Turnerinnen holten sich eine Auszeichnung, Sämi Violetti schaffte es bei den Turnern sogar auf den hervorragenden 8 Platz.
Besonders die zahlreichen Top-TenPlatzierungen in fast allen Kategorien sorgten bei Allen am Ende des Tages für strahlende Gesichter Das Trainer- und Trainerinnen-Team ist stolz auf alle Turner und Turnerinnen und ist gespannt, was sie am 5./6. Juli in Rafz am nächsten Wettkampf erwartet. Bis dahin wird fleissig weitertrainiert.
Sandra Ferrari, Geräteturnen TV Mettmenstetten
Kleine Auszeit im Café Palaver
Wie schnell doch die Zeit verfliegt! Wie wichtig daher, eine Pause einzulegen und bewusst in der Gegenwart zu sein. Das gelingt am besten im direkten Gespräch im Beisammensein mit Menschen, die einem guttun. Diese Möglich-
Evergreens in Wettswil
John Scott / James Blond 006 besticht durch seine unverwechselbare, dynamische und authentische Art Erfrischend und kreativ präsentiert er ein farbenprächtiges Musik-Mosaik mit: Beat, Pop, Rock' n 'Roll, Blues, Rock und Soul sowie im Programm «vom einsamen Wolf», Country und Tex Mex. Unvergessliche Songs von King Elvis, Cliff Richard, den Hollies, Beatles, Stones, Kinks, und vielen anderen werden in seinem Musikprogramm dargeboten. Als versierter Künstler ist John Scott/James Blond 006 mehr denn je gern gesehener Gast auf grossen Messen und Ausstellungen, Stadtfesten und begeistert auch elitäre Gäste an Privatpartys, Firmenevents, in Clubs, Bars und Restaurants. Ob 50 oder 500 Personen John Scott alias James Blond 006 gibt immer Vollgas = 120 Prozent, um seinem Publikum einen unvergesslichen Abend zu bescheren, von dem man noch lange reden wird. Eine gute Beschallungsanlage sowie dezent eingesetzte Lichteffekte runden das ganze Paket ab. John Scott/James Blond 006 – ein Künstler für alle Fälle, the One and Only! Sein Motto: Back to the Roots and Never Give up!
keit bietet sich im Café Palaver in Hausen und am kommenden Montag schon zum letzten Mal vor der Sommerpause. Ja, der Sommer steht bereit, uns zu verwöhnen. Welche Pläne haben Sie? Brauchen Sie noch Begleitung oder Tipps? Vom Reden übers Wetter bis zu Persönlichem, im Café Palaver hat alles Platz. Preisgünstigen Kaffee und Kuchen servieren ehrenamtliche Gastgeberinnen und Mitarbeitende der Spitex Knonaueramt. Das Begegnungscafé Palaver ist jeweils am ersten Montagnachmittag im Monat offen. Das nächste Mal am 2. Juni von 13.30 bis 17 Uhr Im Juli und August ist Sommerpause. Das Café Palaver befindet sich in der Törlenmatt 1 in Hausen unweit der Bushaltestelle Post.
Fredy Widmer, Spitex Knonaueramt
«Klimaresilientes Rifferswil» – Auftaktveranstaltung vom Mittwoch, 4. Juni
Resilienz ist die Anpassungsfähigkeit und Widerstandskraft gegenüber Krankheiten, belastenden Veränderungen und anderen Herausforderungen. Klimaresilienz meint die Fähigkeit, sich der Klimakrise anzupassen: In den nächsten Jahrzehnten nehmen Extremereignisse wie Hitze- und Trockenperioden, Starkniederschläge oder Stürme weiter zu –aber auch Schadorganismen wie invasive Neophyten oder Tigermücken machen sich unter diesen Bedingungen breit. Was bedeutet das für ein Dorf wie Rifferswil? Was kann man dem entgegensetzen? Welche Herausforderungen und welche Möglichkeiten bringt der Klimawandel für Rifferswil?
Um hier ins Denken und Handeln zu kommen, hat der Verein «Nachhalti-
ges Rifferswil», unterstützt von der Energie- und Umweltkommission der Gemeinde, das Projekt «Klimaresilientes Rifferswil» ins Leben gerufen.
Mögliche Anpassungsmassnahmen
Die zugehörige Auftaktveranstaltung wird inhaltlich von Cordula Weber und Daniel Keller der StadtLandschaft GmbH bestritten – sie beschreiben die bisherigen und die zu erwartenden Veränderungen als Folge der Klimaerwärmung für die Schweiz und für Rifferswil und geben einen Überblick über mögliche Anpassungsmassnahmen. Das Gehörte wird anschliessend in Arbeitsgruppen diskutiert. Auch wenn die Tagespolitik die Klimakrise als Thema verdrängt –
Der Wald aus Sicht des Wildes und der Forstwirtschaft
Exkursion mit dem Naturnetz Knonauer Amt
Was verbindet die Jagdgesellschaft mit der Forstwirtschaft? Mit welchen Herausforderungen sehen sich beide konfrontiert und was sind ihre Aufgaben? Und, ist Wald gleich Wald?
Zweiter Anlass im Oktober
Antworten auf diese Fragen sowie spannende Informationen zu Waldlebensräumen und ihren Bewohnern erfahren Besucherinnen und Besucher auf einer Exkursion durch den Wald mit Förster Ueli Müller und Karin Hindenlang, Biologin und Geschäftsführerin der Stiftung Wildnispark Zürich. Im Anschluss haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Gelegenheit zu einem ungezwungenen Austausch mit beiden bei einem Cervelat an der Feuerstelle. Der Anlass findet zweimal statt. Einmal im Gebiet des Bisliker Weihers und einmal im Tannholz.
Standortförderung Knonauer Amt
Bisliker Weiher: 18 Juni: 18.30 bis 20 Uhr; Treffpunkt: Parkplatz im Weinberg, Mühlebergstrasse, Affoltern am Albis; Tannholz: 26 Juni: 18.30 bis 20 Uhr;
Treffpunkt: Parkplatz Vitaparcours, Affoltern
Anmeldung erwünscht bis 11. Juni über knonauer-
amt.ch oder per E-Mail / Tel.: katja.lange@
knonauer-amt.ch / 0762724861 Wer sich kurzfristig
entscheidet, ist trotzdem herzlich willkommen
Hitze, Trockenheit und Starkregen kommen trotzdem Wenn wir hier unsere Verantwortung für uns und die kommenden Generationen wahrnehmen wollen, sollten wir in die Gänge kommen: Die Veranstaltung vom 4. Juni ist der Auftakt für ein mehrjähriges, vielschichtiges und gemeinsam getragenes Projekt, um Rifferswil als Dorf gegen die Klimakrise stark zu machen.
Frank Fischer, Arbeitsgruppe Klimaresilientes Rifferswil Auftaktveranstaltung «Klimaresilientes Rifferswil», Mittwoch 4. Juni, Turnhalle der Primarschule Rifferswil. Beginn 16.30 Uhr mit Apéro, 17 Uhr Begrüssung 17.20 Uhr Hauptvortrag Arbeitsgruppen 19 Uhr, Veranstaltungsende mit Apéro 21 Uhr
Spital Affoltern lädt Bevölkerung zur Sprechstunde
Wo steht das Spital Affoltern nach der erfolgten Neuausrichtung heute? Welches sind die nächsten Ziele? Diese Fragen und viele mehr werden anlässlich der neuen öffentlichen Anlassreihe des Spitals Affoltern «Spital Affoltern aktuell – Bevölkerungssprechstunde» beantwortet. Am Donnerstag, 19. Juni, 18.30 bis 20 Uhr lädt das Spital Affoltern die Bevölkerung des Knonauer Amts zum ersten Mal für einen Austausch in den Mehrzweckraum des Spitals ein. Anlässlich der «Bevölkerungssprechstunde» berichten Mitglieder des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung über aktuelle Themen aus dem Spital. Getreu einer Sprechstunde können Besucherinnen und Besucher ausserdem ihre Fragen rund ums Spital Affoltern stellen. Im Anschluss bietet ein Apéro Gelegenheit, sich individuell auszutauschen. Der Anlass ist öffentlich, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die zweite Veranstaltung dieser Anlassreihe ist aktuell gegen Ende Oktober geplant. Spital Affoltern
Donnerstag, 19 Juni 2025, 18.30-20 Uhr; Mehrzweckraum, Haus Rigi, 1. Stock, Melchior Hirzel-Weg 40 Affoltern Parkplätze: Beim Eingang zum Haus Rigi und beim Haupteingang des Spitals Affoltern
Im Café Palaver wird das persönliche Gespräch geschätzt. (Bild zvg)
Gesichter der Teilnehmenden an den Wettkämpfen des Getu Mettmenstetten. (Bilder zvg)
Lesebänke: Einfach mal in Ruhe im Freien ein schönes Buch lesen
Ämtler Bibliotheken im
Auch diesen Sommer führen mehrere
Bibliotheken des Knonauer Amtes die «Lesebank-Aktion» durch. Es werden von Mitte Juni bis Mitte September bei Ruhebänken und in Badeanstalten Boxen mit Büchern und Zeitschriften bereitstehen, die zum Schmökern, Lesen und Verweilen einladen Informationen zu den genauen Standorten geben die beteiligten Bibliotheken von Aeugst, Affoltern am Albis, Bonstetten, Hausen, Hedingen, Maschwanden Mettmenstetten, Obfelden, Ottenbach, Rifferswil und Wettswil.
Bibliothek Aeugst
Am Pfingstmontag, 9. Juni, bleibt die Bibliothek geschlossen
Mittwoch, 11. Juni, ab 15 Uhr: Zusammen mit den Grosseltern spielen. Grosseltern sind eingeladen, mit ihren Enkeln zum Spielen in die Bibliothek zu kommen.
Samstag, 14. Juni, 10 bis 12 Uhr: Neuerscheinungen – Buch und Kaffee. Das Bibliotheksteam hat die neuesten Romane eingekauft und lädt die Kundschaft zum Schmökern und zu einer Tasse Tee oder Kaffee ein.
Ab Samstag, 28. Juni: Lesebänke Die beliebten Bücherkisten stehen wieder an ihren üblichen Plätzen und laden zum Schmökern ein.
Regionalbibliothek Affoltern
Sonntag, 1. Juni, 13.30 bis 17 Uhr: Familienfest zum Weltkindertag mit Musik von Bruno Hächler, spannenden Geschichten und Zaubereinlagen von Severin Hofer und einem vielseitigen Rahmenprogramm. In Zusammenarbeit mit dem Familienzentrum Bezirk Affoltern in der Regionalbibliothek. Eintritt frei.
Dienstag, 3. Juni, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff. Für Eltern mit Kindern ab 9 Monaten. Gemeinsam Sprache erleben mit Reimen, Liedern und Geschichten.
Am Pfingstmontag, 9. Juni, bleibt die Bibliothek geschlossen.
Mittwoch, 11 Juni, 17 bis 18.30 Uhr: Support bei der Nutzung digitaler Angebote. Beratung und Unterstützung bei der Onleihe und dem neuen Angebot Filmfriend. Interessierte können mit Fragen und Gerät vorbeikommen.
Mittwoch, 18. Juni, 9 Uhr: Büchermorgen: Es wird über das Buch «Das unsichtbare Band» von Haneen AlSayegh diskutiert.
Donnerstag, 19. Juni, 15 bis 15.30 Uhr: Buchstart-Treff.
Ab Mitte Juni: Lesebank-Aktion: Im Freiluftbad Stigeli, auf dem Migros-Areal Oberdorf, am Waldrand Tannholz, im Pärkchen neben dem Säulibrunnen sowie beim Eingang des Ortsmuseums in Zwillikon stehen Boxen mit Lesestoff bereit.
Bibliothek Bonstetten
Dienstag, 3. Juni, 19.15 bis 21 Uhr: Spieleabend in der Bibliothek Die Teilnehmenden können ihr Lieblingsspiel mitbringen oder Spiele der Bibliothek ausprobieren.
Mittwoch, 4. Juni, 9.30 bis 10.15 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit der Leseanimatorin Cornelia Ramming. Für Kinder von 1 ½ bis 4 Jahren in Begleitung
Donnerstag, 5. Juni, ab 17 Uhr: Sommerbücherabend – neue Lektüre und Verabschiedung der Bibliothek bei einem feinen Apéro.
Samstag, 21. Juni, 10 bis 13 Uhr: letzter Öffnungstag der Bibliothek am alten Standort.
Montag, 23. Juni, bis Sonntag, 6 Juli, die Bibliothek zieht um und bleibt
Juni
geschlossen. Achtung: Keine Medienrückgabe möglich während dieser Zeit.
Bibliothek Hausen
Von Mitte Juni bis Mitte September stehen wieder die beliebten Lesebänke zur Verfügung. Einer steht am Waldrand oberhalb des Friedhofs, der andere am Kindergartenweg zwischen Hausen und Ebertswil
Samstag, 28. Juni: Jubiläumsfeier 50 Jahre Bibliothek Hausen. Beim fröhlichen Bibliotheksfest gibt es köstlichen Risotto, tolle Musik und vieles mehr Weitere Infos folgen.
Bibliothek Hedingen
Mittwoch, 4. Juni, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff. Verse und Reime für Kleinkinder von zirka 9 bis 36 Monaten in Begleitung eines Erwachsenen.
Am Pfingstmontag, 9. Juni, bleibt die Bibliothek geschlossen.
Freitag, 20. Juni, 19 bis 21 Uhr: Kino für Kinder von 6 bis 10 Jahren. Unkostenbeitrag: 5 Franken (für Snack und Getränk) Anmeldung und Bezahlung erforderlich bis Mittwoch vor der Veranstaltung.
Freitag, 27. Juni, 19.30 bis 20.30 Uhr: Bücherabend. Das Bibliotheksteam stellt Neuheiten aus der Erwachsenen-Belletristik vor Anschliessend wird ein Apéro offeriert.
Bibliothek Knonau
Donnerstag, 12. Juni, 10 bis 10.30 Uhr: Buchstart. Mit den Kindern in die Welt der Verse und Bewegungslieder eintauchen und die gemeinsame Zeit geniessen.
Freitag, 13. Juni, 19.30 Uhr: Buchvorstellung von Pirmin Lötscher «Achte auf dich» in der Stampfi. Eintritt frei, Kollekte.
Mittwoch, 18. Juni, 14 Uhr: Lesung mit Claudia Joller aus ihrem Buch «Elio Superheld, Koffer aus Amsterdam» in der Stampfi. Eintritt frei, Kollekte. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen sind auf der Website www knonau.biblioweb.ch zu finden.
Bibliothek Maschwanden
Die Lesebänke stehen in der Gemeinde wieder bereit und die neu bestückten Lesekisten laden ein, in den Büchern zu stöbern und zu lesen.
Bibliothek Mettmenstetten
Im Bücherkasten im Schwimmbad steht eine schöne Auswahl an Büchern und Zeitschriften zur Verfügung, die auch gerne mitgenommen werden dürfen.
Montag, 2. Juni, 19 bis 22 Uhr: SpielTreff Mettmenstetten. Gleichgesinnte treffen sich zu einem gemütlichen Spielabend.
Mittwoch 4. Juni 14 bis 16 Uhr: Strick-Treff Gemeinsam stricken und häkeln in gemütlicher Runde in der Bibliothek. Auch für Anfängerinnen oder Anfänger geeignet.
Mittwoch 4. Juni 19 bis 21 Uhr: Schach-Abend. Wer Lust hat, wieder einmal Schach zu spielen, kann einfach vorbeikommen. Es besteht die Möglichkeit, mit verschiedenen Gegnern zu spielen, unter anderem auch gegen Jugendliche der Öffentlichen Jugendarbeit. Schachbretter und Uhren sind vorhanden. Keine Voranmeldung nötig.
Freitag, 6. Juni, 9 bis 11.30 Uhr: Krabbel-Kafi für die ganz Kleinen und ihre Mamis und Papis. Von Pfingstsamstag, 7. Juni, bis und mit Pfingstmontag, 9. Juni, bleiben die Bibliothek und das Bibliotheks-Café geschlossen.
Donnerstag, 12. Juni, 9 bis 11 Uhr: Femmes Tische, Gesprächsrunden für
Frauen mit Migrationserfahrung; egal wie lange sie in der Schweiz leben oder welche Sprache sie sprechen, sie können sich austauschen, vernetzen und Neues erfahren.
Ab Montag, 16. Juni: Sommerlektüre-Taschenbuch-Tausch. Wer eine leichte Lektüre oder einen spannenden Krimi für die Ferien brauchen kann, wird beim Bring- und Hol-Tisch sicher fündig Nicht mehr benötigte Taschenbücher können vorbeigebracht werden; es freut sich sicher jemand darüber
Mittwoch, 18. Juni, 19 bis 21 Uhr: Strick-Treff Gemeinsam stricken und häkeln in gemütlicher Runde in der Bibliothek Auch für Anfängerinnen und Anfänger geeignet.
Donnerstag, 19. Juni, 14.30 bis ca 19 Uhr: DrähSchiibe-Kafi für alle – Gross und Klein, Jung und Alt Dieses Mal spezielles Jubiläums-Kafi mit Waffeln und Attraktionen.
Freitag, 20. Juni, 9 bis 11.30 Uhr: Krabbel-Kafi für die ganz Kleinen und ihre Mamis und Papis.
Samstag, 21. Juni, 9.30 Uhr: Buchstart für (Gross-)Eltern mit ihren (Enkel-) Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Mit einer Geschichte und Versli die Welt der Bücher kennenlernen.
Am Freitag, 27. Juni, bleiben die Bibliothek und das Bibliotheks-Café ausnahmsweise geschlossen.
Bibliothek Obfelden
Ab Mitte Juni sind die Lesebänke wieder in Betrieb. An folgenden Standorten kann man mit einem Buch, Comic oder einer Zeitschrift aus der Bücherkiste verweilen: in der Moosweid beim Nussbaum zwischen Bickwil und Ottenbach und am Waldrand zwischen dem Schützenhaus und Tambrig.
Bibliothek Ottenbach
Dienstag, 3. und 17 Juni, 9 bis 9.30 Uhr: Buchstart-Treff «Liedli und Versli» für Eltern mit Kindern von 0 Jahren bis zum Kindergarteneintritt. Gemeinsam mit dem Kind in die Welt der Verse und Fingerspiele eintauchen. Ohne Anmeldung. Samstag, 7. Juni: Während des Pfingstwochenendes bleibt die Bibliothek geschlossen.
Freitag, 20. Juni, Bibliothekarinnen auf Abwegen Aufgrund eines Betriebsausflugs bleibt die Bibliothek zu.
Samstag, 28. Juni, 9 bis 12 Uhr: Flohmarkt vor der Bibliothek. Vorbeikommen und den ausgemusterten Medien ein zweites Leben schenken. Informationen zu den Veranstaltungen sind auf der Website www.bibliothek-ottenbach.ch zu finden.
Bibliothek Rifferswil
Ab Mitte Juni: Lesebank-Aktion. Es laden wieder drei Lesebänke dazu ein, in schöner Umgebung Rast zu machen und ein wenig zu schmökern. Sie befinden sich oberhalb der Kirche, auf dem Zeisenberg und an der Ausserfeldstrasse auf der Höhe des Hofs von Karin Frick. Wenn die Lektüre gefällt, darf man sie einfach einpacken und mit nach Hause nehmen.
Mittwoch, 25. Juni, 19.30 Uhr: Neuheiten-Abend. Was gibt es Neues in der Welt der Bücher? Kundinnen und Kunden der Bibliothek sowie das Bibliotheksteam stellen Buchneuheiten vor, die man bei Interesse im Anschluss gleich ausleihen kann. Bei schönem Wetter findet der Anlass draussen auf dem Gartensitzplatz statt. Anschliessend Apéro. Eintritt frei.
Bibliothek Stallikon Jubiläumsveranstaltung 60 Jahre Bibliothek Stallikon: Stallikon liest ein Buch. Gemeinsam lesen, erleben und sich austauschen. Zur Auswahl stehen der Roman «Der Zopf meiner Grossmutter» von Alina Bronsky und der Krimi «Das Mörderarchiv» (Band 1) von Kristen Perrin. Eines der beiden Bücher auswählen und sich so bald als möglich in der Bibliothek anmelden. Am Montag 25. August, um 19.15 Uhr wird zum Lesekreis-Austausch bei Wein und Käse eingeladen. Anmeldung per E-Mail bibi stallikon@bluewin.ch oder Tel. 044 700 13 26 oder auch gleich beim nächsten Bibliotheksbesuch.
Dienstag, 3. Juni, 16 bis 18 Uhr: Gamen in der Bibi. Das eigene Tablet oder die Switch mitbringen und zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen gamen. Ausserdem stehen der Kuti und die Bibi-Switch zur Verfügung Einfach vorbeikommen. Am Pfingstmontag, 9. Juni, bleibt die Bibliothek geschlossen.
Mittwoch, 25. Juni, 13.30 bis 15 Uhr: freies Spiel mit den kleinen Robotern
«Sphero» und «Beebot» in der Bibliothek. Die kleinen, programmierbaren Roboter dürfen getestet werden. Wer schon Kenntnisse hat, darf selbstständig einen Parcours bewältigen. Wer die Roboter zum ersten Mal benutzt bekommt eine kurze Einführung. Mit Anmeldung über bibi.stallikon@bluewin.ch oder direkt in der Bibliothek, Teilnehmerzahl begrenzt.
Freitag, 27. Juni, 10 bis zirka 10.30 Uhr: Buchstart für Kleinkinder zwischen einem Jahr bis zum Kindergarteneintritt. Die Leseanimatorin Kathrin Baier taucht mit den Kindern und Erwachsenen in die Welt der Lieder Gedichte und Reime ein.
Bibliothek Wettswil
Dienstag, 3. Juni, 14 bis 16.30 Uhr: JassNachmittag. Jassbegeisterte treffen sich in der Bibliothek für eine gemütliche Jassrunde bei Kaffee und Kuchen. Anmeldung bis am Vorabend um 18 Uhr Mittwoch, 4. Juni, 8.15 bis 9 Uhr: Yoga zwischen Büchern. Für Anfänger und Fortgeschrittene. Bitte eigene Yogamatte mitbringen. Keine Anmeldung Mittwoch, 4. Juni, 12 bis 16 Uhr: Büchereinkauf mit Jugendlichen ab der 4. Klasse. Ausgebucht.
Mittwoch, 4. Juni, 19.30 bis 21.30 Uhr: Spielabend. Es wird Brändi Dog und Rummikub gespielt. Leitung Daniela Favero und Nicole Böhm. Anmeldung bis am Vorabend. Eintritt frei, Kollekte. Am Pfingstmontag, 9. Juni, bleibt die Bibliothek geschlossen.
Freitag, 13. Juni, 19.30 bis 22 Uhr: Ladies Night. Ein Abend zum Geniessen für Ladies. Billette in der Bibliothek erhältlich, Anmeldung erforderlich. Mittwoch, 25. Juni, 10 bis 10.30 Uhr: Buchstart-Treff für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung. Gemeinsam in die Welt der Verse und Reime eintauchen und das Zusammensein geniessen.
Mittwoch, 25. Juni, 14.30 bis 15 Uhr: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung Gemeinsam eine Geschichte erleben.
Mittwoch, 25. Juni, 20 bis 21.30 Uhr: Lesezirkel. Es wird das Buch «Der Brand» von Daniela Krien besprochen. Anmeldung bis Anfang Juni Eintritt frei, Kollekte.
Scheurer Regionalbibliothek
Irene
Lesebänke im ganzen Bezirk laden zum Verweilen ein. (Archivbild zvg)
Jubiläumsaktion10% Rabatt aufFugenarbeiten ab Fr.1000 - Jubiläumsaktion 10%Rabatt aufFugenarbeiten ab Fr.1000.–
Brandabschottungen /Fugensanierungen Kittfugen,ein unterschätztes,abersehrwichtiges Bautei um denWertIhrer Liegenschaft zu erhalten Tel. 076376 18 02 AffolternamAlbis info@ift-fugen.ch www.ift-fugen.ch
Donnerstag, 29. Mai
Aeugstertal
20.00: Paul Millns - «Britain’s Blues & Soul Poet». Essen um 18.45 Uhr, Reservierung unter 0447616138. Restaurant Alte Post «Pöschtli», Pöstliweg
Affoltern am Albis
20.00-22.00: «Open Mic Comedy». Erfahrene Comedians als auch Neulinge treten auf die Bühne Keine Erfahrung? Kein Problem! Die Open Mic Nights stehen ganz im Zeichen von Spass und Unterstützung: Das Mikrofon schnappen, seine besten Witze teilen und einen grossartigen Abend voller Lachen geniessen Anmelden: www.visit-aff.ch
Gastro- und Eventlokal «aff», im Glashaus, Büelstrasse 15
Hausen am Albis
20.30: «Live in der Mülibar» In Concert mit der Latinband ConSalSón. Bar ab 20 Uhr. www.muelibar.com. Mülibar. Gemeinschaftsraum Mülimatt, Rifferswilerstrasse.
Kappel am Albis
13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Samstag, 31. Mai
Aeugst am Albis
10.00-12.00: Tag der offenen Tür. Naturistengelände SonnenBad. Freier Besuch des FKK-Geländes bekleidet mit Führung, danach nackt. Bitte Badetuch als Sitzunterlage mitbringen SonnenBad Schönhalde Wängibad.
Affoltern am Albis
08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Brot, Käse, Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen Handarbeiten, Geschenkkreationen, Hundeartikel, persische, griechische und italienische Spezialitäten und vieles mehr Märtkafi von 8 bis 13 Uhr offen Marktplatz
Stallikon
10.00-12.00: Verein Pro Aumüli: Tag der offenen Tür - Schweizer Mühlentag Mühlenrad und Sägerei in Betrieb, Mehlherstellung, weiteres Handwerk und Marktstände Für Kinder: «AumüliOlympiade». Festwirtschaft und Livemusik. www.aumueli.ch
Weiler Aumüli, Aumüli 10
Veranstaltungen
Fest für die ganze Familie
25. Schweizer Mülitag in Stallikon am Samstag, 31. Mai
Am kommenden Samstag lädt der 25. Schweizer Mühlentag in die Welt traditioneller Handwerkskunst ein. Über 200 historische und aktive Mühlen öffnen an 134 Standorten in der ganzen Schweiz ihre Tore – darunter auch die weit über die Region hinaus bekannte Aumüli in Stallikon. Wie jedes Jahr ein Erlebnis für Gross und Klein, mit gelebter Tradition, Handwerk, Musik und kulinarischen Genüssen inmitten einer idyllischen Umgebung.
Tradition erleben –von Mühle bis Markt
In der Aumüli erwartet die Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Programm: Die historische Mühle und die alte Sägerei sind in Betrieb und können besichtigt werden, zudem zeigen verschiedene Handwerker ihre traditionellen Fertigkeiten. An den Marktständen werden regionale Spezialitäten wie frisch gebackenes Brot, Honig, Schnaps und Mehl aus der eigenen Mühle angeboten. Für die jüngeren Besucherinnen und Besucher organisiert der Familienclub Stallikon eine spannende «AumüliOlympiade» bei der Geschicklichkeit gefragt ist. In einem Schwingring können sich Jugendliche in traditionellen Techniken versuchen, und auch Pé-
Sonntag, 1. Juni
Aeugst am Albis
10.00-16.00: Tag der offenen Tür. Naturistengelände SonnenBad. Freier Besuch des FKK-Geländes ohne Bekleidung Bitte Badetuch als Sitzunterlage mitbringen SonnenBad Schönhalde Wängibad.
Affoltern am Albis
09.00-21.00: «Family Sunday». Die Eventhalle verwandelt sich im Untergeschoss in ein grosses Spielparadies für die kleinen Gäste – kostenlos und voller Spass! Während die Kids toben, entdecken und spielen, können sich die Eltern entspannt an den Foodständen verwöhnen lassen und die gemütliche Atmosphäre im Glashaus geniessen. www.visit-aff. ch Gastro- und Eventlokal «aff», im Glashaus, Büelstrasse 15 13.30 - 17.00: Fest zum Weltkindertag Das Familienzentrum Bezirk Affoltern und die Regionalbibliothek laden zu einem bunten Fest mit Musik von Bruno Hächler, spannenden Geschichten
tanque steht zum Ausprobieren bereit. Wer gerne kreativ sein will, kann beim Filzen mitmachen und eigene kleine Kunstwerke gestalten.
Festbetrieb unter freiem Himmel und Parkmöglichkeiten vor Ort
Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz: Mehrere Grillstände verwöhnen die Gäste mit feinen Speisen. Für musikalische Unterhaltung sorgen abwechslungsweise die Musikgesellschaft Stallikon, die Schwyzerörgeli-Gruppe aus Schlieren sowie die Swisswood Alphorns aus St. Gallen. Die Aumüli ist be-
und Zaubereinlagen von Severin Hofer und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm ein. Eintritt frei. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14.
17.00: Kultur Affoltern präsentiert: Konzert unter dem Kasino-Vordach mit Two For Tea. Das Gypsy-SwingDuo mit Christian Ruh und Simon Wyrsch mit breitem Repertoire von Swing über Gypsy Bossas bis hin zu Balladen. Hutkollekte. Kaffee, Kuchen und Bar ab 16.15 Uhr im Märtkafi. Kasino Vordach, Märtplatz 1.
Wettswil
16.00: Kirchenkonzert mit John Scott, Schlager Oldies und Evergreens. Kollekte. Apéro im Anschluss. Reformierte Kirche
Montag, 2. Juni
Hausen am Albis
13.30–17.00: Café Palaver
«Begegnung – Beratung – Gemütlichkeit». Das Café Palaver ist ein Begegnungsort und offen für alle Geschichten erzählen, zuhören und
quem mit dem Postauto erreichbar, die Haltestelle «Stallikon, Aumüli» befindet sich direkt beim Festgelände. Für Gäste, die mit dem Auto anreisen, ist ein Verkehrsdienst im Einsatz, der die Motorfahrzeuge einweist. Ein freiwilliger Beitrag zur Deckung der Parkplatzorganisation ist willkommen.
Hugo Lombriser, Präsident Verein Pro Aumüli
25 Schweizer Mülitag, Samstag, 31. Mai, 9 bis 17 Uhr Aumüli 10 Stallikon. Postauto bis «Aumüli», Parkplätze vorhanden
gemütliches Beisammensein. Für ein paar Minuten, eine Stunde oder den ganzen Nachmittag unter Leute kommen, preisgünstigen Kaffee und Kuchen und ein offenes Ohr geniessen https://spitexka.ch/ angebot/cafe-palaver/. Törlenmatt 1.
Dienstag, 3. Juni
Affoltern am Albis 19.00: Konzert «Förderprogramm». Sieben junge Streicherinnen aus dem Förderprogramm Knonauer Amt und Limmattal spielen ein Konzert auf hohem Niveau, um sich für ein weiteres Jahr im Förderprogramm zu qualifizieren. Ein abwechslungsreiches Programm mit Werken aus den Epochen Barock bis 20 Jh. Details unter mska.ch/Veranstaltungen Eintritt frei - Kollekte. Musikschule Knonauer Amt, Obstgartenstrasse 1.
Mittwoch, 4. Juni
Affoltern am Albis 19.30-21.30: «Open Mic Music».
Ausstellungen
Aeugstertal
Pegasus Small World
Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Star Wars –Space Toys 1950 bis heute». Eine fantastische Reise in die Welt des Kinderzimmer-Universums. Sa und So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung
Bis 31. März 2026
Mettmenstetten
Pfarrhauskeller der reformierten Kirche, Albisstrasse 10: «Bild und Wort im Dialog». Ausstellung mit Bildern von George Gessler und Texten von Kurt Marti ist jeweils am 2. Freitag des Monats von 16 bis 19 Uhr geöffnet. Ein Vorstandsmitglied des GeGesslerKunstvereins ist anwesend und steht für Fragen zur Verfügung. Eintritt frei, Interessierte sind herzlich eingeladen. Ebenfalls ist sonntags nach dem Gottesdienst offen oder auf Anfrage. Bis 3. Oktober
Zwillikon
Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. «90 Jahre Geschichte der Baufirma Gautschi in Affoltern Ein Blick in den Nachlass erzählt in Bildern und Dokumenten von Bauten, die bis heute das Ortsbild prägen.» Nächstes Wochenende, 7. und 8. Juni, geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob, oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.
Die grossartige Music Open Mic Night! Die Chance, seine musikalischen Fähigkeiten zu zeigen - gesungen, gespielt, komponiert oder sonst wie! Ob erfahrener Musiker oder unterwegs, zu entdecken und zu lernen - hier findet sich ein offenes Ohr und eine wunderbare Atmosphäre zum Feiern der Musik. www.visit-aff.ch Gastro- und Eventlokal «aff», im Glashaus, Büelstrasse 15
Donnerstag, 5. Juni
Kappel am Albis 13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
In der Aumüli wartet am Wochenende ein vielseitiges Programm. (Bild zvg)
«Das Glück erzwungen»
kaspar köchli
Vorweg: Die Partie war an Dramatik nicht zu überbieten. WB musste im letzten Meisterschaftsspiel auswärts gegen Leader Kreuzlingen gewinnen, um noch eine Chance auf die Promotion zu wahren. Und gleichzeitig durfte im Fernduell St.Gallens U-21 gegen Schaffhausen nicht voll punkten. Die Ämtler legten fulminant los und erspielten sich in regelmässigen Abständen Möglichkeiten. Die beste durch Gabriel Di Battista, dessen Tor wegen eines vorangegangenen Handspiels aberkannt wurde. Das Heimteam seinerseits, bereits als Gruppensieger feststehend, beschränkte sich auf das gepflegte Zirkulieren des Balls in den eigenen Reihen Ohne einen einzigen gefährlichen Angriff lancieren zu können.
WB mit unglaublicher Moral
Auch in Hälfte zwei störte WB den Spielaufbau seines Gegners immer wieder hartnäckig, um die Ostschweizer zu Fehlern zu provozieren. Nach einer Stunde stürmte Marc Figueiredo mutterseelenallein auf Keeper Philip Faderl zu Dieser parierte glänzend Später erzielte Di Battista sein zweites Tor, wiederum wurde es annulliert. Dieses Mal war der Entscheid fehl. WB steckte
Marc Figueiredo (links) erzielt für die Rotschwarzen mit einem Hammerschuss den Ausgleich. (Bild Kaspar Köchli)
diesen Rückschlag weg. Wie auch den deftigen, als Kreuzlingen zehn Minuten vor Schluss aus dem Nichts heraus zum 1:0 traf Die Ämtler stürmten weiter und erzielten durch Figueiredo sehenswert den Ausgleich. Die Partie münde-
te zum Hitchcock-Final. Der erst kurz zuvor eingewechselte Alessio Caputo erzielte in der 89. Minute das 2:1-Siegestor. Nach darauffolgenden bangen Momenten, beinhaltend eine bärenstarke Parade von WB-Keeper Luca Thaler,
Der FC Affoltern kann aufatmen
Fussball, 3. Liga: FC Engstringen 1 – FC Affoltern Herren 1 1:4 (0:1)
Nach einer bisher enttäuschenden Rückrunde konnte der FC Affoltern zuletzt gegen den FC Dietikon einen moralisch wichtigen Sieg feiern. Am vergangenen Sonntag wollte man diese Leistung gegen den abstiegsbedrohten FC Engstringen bestätigen um das Mindestziel –einen Platz unter den Top 3 – nicht aus den Augen zu verlieren. Von Beginn an übernahm der FCA das Spielgeschehen und setzte offensiv erste Akzente. Trotz guter Chancen fehlte zunächst die Effizienz im Abschluss.
Engstringen kam nach der Anfangsoffensive besser ins Spiel und testete die FCA-Abwehr mit schnellen Umschaltaktionen. Keeper Aegerter bewahrte das Fanionteam mehrmals mit starken Paraden vor dem Rückstand. Der Druck der Gastgeber nahm zu – doch genau in dieser Phase nutzte der FCA das hohe Pressing der Gegner aus: Ismajlaj schickte Tanusaj auf die Reise, der eiskalt zur 0:1-Führung verwandelte. Nach der Pause agierte Affoltern wieder mit mehr Kontrolle. Bereits we-
nige Minuten später wurde Tanusaj im Strafraum gefoult. Den fälligen Elfmeter verwandelte Döttling sicher zum 0:2. Der FCA spielte nun befreit auf, während Engstringen nicht mehr an die Energie der ersten Halbzeit anknüpfen konnte. Der eingewechselte Stähli traf in seiner ersten Spielaktion zum 0:3 und stellte die Weichen endgültig auf Sieg Kurz darauf nutzte Engstringen jedoch eine kurze Unordnung in der FCADefensive aus: Ein platzierter Schlenzer
Hausemer Herren verlieren zu Hause
war der Auswärtstriumph schliesslich Tatsache.
Schützenhilfe aus Schaffhausen Aber wie waren die Resultate der anderen Spiele? Schaffhausen rang St.Gallen ein 1:1-Unentschieden ab, sodass die Ämtler wie erhofft auf Rang drei vorstiessen. WB-Erfolgstrainer Stephan Lichtsteiner meinte nach dem Match: «Uns gelang ein starkes Spiel – mit dem Manko, aus den vielen Chancen lange nicht reüssiert zu haben. Auch nach dem Rückstand glaubten wir daran. Das Glück zwangen wir dann regelrecht auf unsere Seite. Und wir belohnten uns für den riesigen Aufwand.» Figueiredo schilderte seinen Treffer kurz und bündig: «Mein Gegenspieler zögerte bei einer Ballannahme, da habe ich einfach voll draufgehauen.» Und Caputo, Schütze des Siegestors, lachte: «Mäge flankte auf den hinteren Pfosten und ich stand zum Glück dort, wo ein Stürmer stehen sollte.» Mit 53 Punkten aus 30 Partien qualifizierten sich die Ämtler als beste Gruppendritte für die Aufstiegsspiele in die Promotion League.
ins lange Eck bedeutete das 1:3. Der FCA liess sich davon nicht beirren und spielte in der Schlussphase erneut druckvoll Döttling setzte mit einem präzisen Querpass Bitzer in Szene, der gleich mehrere Gegenspieler aussteigen liess und zum 1:4-Endstand einschob.
Mit diesem verdienten Sieg festigt der FC Affoltern den Anschluss an die Spitzengruppe und zeigt pünktlich zum Saisonendspurt wieder starke Form.
Dylan Oppido, FCA
Fussball, 4. Liga: Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Uitikon endet mit 0:3
Mit dem FC Uitikon war am letzten Sonntag der Tabellenzweite zu Gast im Hausemer Jonentäli. Es brauchte also eine sehr gute Leistung der Herren, um Punkte zu gewinnen. Die erste Halbzeit war geprägt von vielen Fouls. So entstand auch kein Spielfluss und die beiden Teams kamen nur zu wenigen Chancen. Bis zur elften Minute, als die Gäste in Führung gingen. Ein Rückpass zum
Torhüter führte unglücklicherweise zum Gegentreffer Hausen seinerseits erzielte in der 36. Minute den Ausgleich. Dieser wurde aber zu Recht wegen Offside aberkannt.
Der Ball wollte nicht ins Gästetor Kurz nach dem Pausentee verfehlte Elia Ruckstuhl mit einem Weitschuss das
gegnerische Gehäuse nur knapp Uitikon kam in der 57. Minute zu einem Eckball, der mit einem Schuss vom Sechzehner schliesslich zur Zweitoreführung für die Gäste führte. Die Hausemer liessen sich davon aber nicht entmutigen und blieben am Ball. Sie kamen auch zu zwei sehr guten Chancen, aber der Ball wollte nicht ins Gästetor Natu Mengisteab Tekle rettete dann für Hausen und den
geschlagenen Torhüter auf der Linie. Ab der 75. Minute war das Heimteam nach einer Roten Karte nur noch zu zehnt. Ein paar Minuten vor Schluss fiel dann nach einem tollen Flügellauf und einem Pass in die Mitte das dritte Tor für die Gäste. Hausen liegt nach diesem Spiel mit 19 Punkten auf Rang 8.
Marco Bisa, FC Hausen
Hornussergesellschaft Obfelden unterliegt Halten
Nun hoffen die Spieler auf die Auswärtspartie gegen die HG Rohrbachgraben
Nach zweiwöchiger Spielpause bestritt die Hornussergesellschaft Obfelden am Sonntag ihr viertes Meisterschaftsspiel gegen die HG Halten. Bei trübem, kühlem Wetter und starkem Gegenwind starteten die Obfelder direkt mit der Riesarbeit. Der Gegner zeigte sich dabei in starker Form und übertraf seine bisherigen Leistungen deutlich. Bereits im ersten Umgang gelang es Obfelden nicht, alle Nousse abzuwehren – eine Vier musste unterstrichen werden.
36 Punkte Rückstand zur Halbzeit
Auch beim Schlagen konnte die HG Obfelden nicht an die starke Leistung des vergangenen Spiels anknüpfen und lag zur Halbzeit mit 36 Punkten Rückstand und einem Nummero hinten. Im zweiten Umgang blieb die Wende aus. Kurz
vor Schluss flog ein Streich der Gäste nur knapp über der Schussblende und schlug unhaltbar vorne im Ries ein – das zweite Nummero war Tatsache Mit insgesamt 667 Punkten und zwei Nummern unterlag Obfelden der HG Halten, die sich mit 729 Punkten und einem Nummero zwei Rangpunkte sichern konnte.
In der Rangliste rutscht Obfelden damit auf Platz 5 ab. Positiv hervorzuheben sind die Leistungen von René Küng mit 61 Punkten, Yannick Binggeli mit 58 und Robin Binggeli mit 57 Punkten. Das Team richtet den Blick nun auf das Auswärtsspiel gegen die HG Rohrbachgraben – mit dem Ziel dort wieder anzugreifen.
Marc Kölliker, Präsident Hornussergesellschaft Obfelden
Die besten Einzelschläger des Spiels gegen Halten (von links): Robin Binggeli, René Küng und Yannick Binggeli. (Bild Marc Kölliker)
ZWISCHEN-RUF
Vater-Szenen
Mein Vater war halb Rheinländer, halb Italiener, also eine muntere Mischung. Er versprach meiner Mutter heil aus dem Zweiten Weltkrieg heimzukommen. Da passierte es: Vor Stalingrad schoss ihm ein Russe in den Kopf. Doch mein Vater überlebte.
Er hatte anscheinend viel Charme und meine Mutter war pausenlos eifersüchtig. Als Vertreter für Spezialwerkzeuge war er oft unterwegs.
Irgendwann, etliche Jahre später, wollte meine Mutter Geld abheben doch das Konto war leer Viele Tausende DMark fehlten. Sie rief meinen Vater an der auf Geschäftsreise war.
«Entschuldige, Schatz, da hatte ich mal Pech gehabt. Ich bin aber in der Nähe von Baden-Baden. Morgen geh ich dort auf die Spielbank. Hole alles wieder rein. Versprochen!»
So etwa sein letztes Telefonat, denn meine Mutter liess sich scheiden, ohne je wieder mit ihm geredet zu haben Viele Jahre später fuhr ich mit meinem damaligen Mann in die damalige DDR zu seinen Verwandten. Mit Zwischenhalt in Hamburg, denn ich hatte Vaters Adresse in Mutters Anwaltsakten herausgefunden.
Mein Vater umarmte mich Und seine Lebensgefährtin, eine Kapitänswitwe deckte den Kaffeetisch.
Ein Jahr später dasselbe! Auf dem Weg in die DDR in Hamburg läuten, Vaters Lachen, Kaffeetrinken mit ihm und der Kapitänswitwe.
Nur – mein Vater sagte: «Ute, ich habe eine Dummheit gemacht.»
Ich runzelte die Stirn. Er fuhr fort: «Ich hab wieder geheiratet.»
Erleichtert lachend streckte ich der Kapitänswitwe meine Hand entgegen. «Nicht sie», sagte mein Vater.
Ute Ruf
«Ich bin dann mal weg»
Gedanken zu Auffahrt von Pfarrerin Claudia Mehl
Ein Naturwissenschaftler und ein Theologe unterhalten sich. «Wo befindet sich eigentlich der Himmel?», fragt der Naturwissenschaftler beiläufig. «Weit entfernt, noch hinter dem Stern Sirius», antwortet der Theologe. «Und mit welcher Geschwindigkeit ist Christus dorthin aufgestiegen?» Der Theologe wird vorsichtig. «Vielleicht so schnell wie eine Kanonenkugel», meint er «Dann ist er immer noch unterwegs», entgegnet der Naturwissenschaftler nüchtern.
Diese Anekdote aus dem 19 Jahrhundert bringt auf humorvolle Weise die Zweifel zum Ausdruck, die viele Menschen heute mit der Himmelfahrt Jesu haben. Hier treffen biblische Vorstellungen auf modernes, naturwissenschaftliches Denken. Was bedeutet es, dass Jesus «gen Himmel gefahren» ist? Und was verstehen wir in diesem Zusammenhang unter «Himmel?»
Zwei Bedeutungen des Wortes Himmel Wir sprechen heute vom «Himmel» in zweierlei Weise. Einerseits beschreibt das Wort den sichtbaren Weltraum über uns – das Firmament, das wir aufgrund der Streuung des Sonnenlichts in der Atmosphäre tagsüber als blau, manchmal auch als bewölkt wahrnehmen, während er sich abends rötlich färbt und nachts Sterne sichtbar werden Andererseits steht «Himmel» für den göttlichen Bereich oder das Reich Gottes. Er symbolisiert das Gute, die Freude, die Nähe zu Gott und steht somit im Gegensatz zu einer Welt ohne Gott. Im Englischen wird diese Unterscheidung klarer: «Sky» bezeichnet den physischen Himmel, «Heaven» dagegen den geistigen, göttlichen Raum. Dabei ist dieser göttliche Raum nicht auf eine bestimmte Region begrenzt. So liest man bereits im Alten Testament von der Allgegenwart Gottes, die uns von allen Seiten umgibt Der Himmel ist also nicht nur über uns, sondern auch um uns herum.
Abschied
Der Evangelist Lukas berichtet, dass Jesus nach seiner Auferstehung vierzig Tage lang seinen Jüngern erschien. Er lehrte sie, liess sich berühren und bereitete sie auf die Zukunft vor. Dann führte er sie nach Betanien, segnete sie
und wurde vor ihren Augen in den Himmel aufgenommen. Diese bildhafte Darstellung soll verdeutlichen: Jesus kehrt in die unmittelbare Gemeinschaft mit Gott zurück. Aber was heisst das jetzt
«Wir sprechen heute vom ‹Himmel› in zweierlei Weise.»
für die Jüngerinnen und Jünger dass Jesus nun im Himmel ist und nicht mehr auf der Erde? Und was heisst das für uns heute?
Die Jüngerinnen und Jünger damals verstanden die Welt nicht mehr Plötz-
lich stehen sie alleine da, ratlos, mit Trauer Angst und Zweifel. Vor ihren Augen hat sich dieser Jesus – kaum haben sie begriffen, dass er wirklich Gottes Sohn war – fast buchstäblich wieder in Luft aufgelöst. Sie müssen jetzt alleine klarkommen. Sie müssen lernen loszulassen und ohne Jesu physische Gegenwart auszukommen. Seine leibliche Nähe die gemeinsame Zeit mit ihm – all das lässt sich nicht festhalten. Er bleibt nur noch in Erzählungen, Erinnerungen und Erfahrungen präsent, die unterschiedlich gedeutet werden können. Und so leben wir – trotz Jesu Versprechen, immer bei uns zu sein – in einer Welt, die scheinbar ohne ihn ist. Das Gefühl des Abschieds und des Alleingelassen-Werdens ist uns allen bekannt. Doch solche schmerzhaften Momente sind oft nötig für unsere persönliche Entwicklung. Jede Veränderung, jede innere Reifung geht mit Abschied und Neubeginn einher Schon die Geburt beginnt mit einem schmerzvollen Loslassen – aber sie bedeutet zugleich den Beginn des Lebens.
Gottes Geist lebt in uns weiter Die Himmelfahrt Jesu markiert also nicht nur einen Abschied, sondern
auch eine neue Phase für seine Jüngerinnen und Jünger «Nun seid ihr an der Reihe», lautet sein Auftrag. «Ihr sollt meine Zeugen sein bis an das Ende der Welt.» Erst im Rückblick erkennen sie dass sie Jesus loslassen, ihn verlieren mussten damit er auf neue Weise in ihnen wirksam wird und sie seine Botschaft bezeugen und weitertragen können.
So stellen zwei Engel den rat- und hilflos in den Himmel blickenden Jüngern die entscheidende Frage: «Was steht ihr da und schaut hinauf in den Himmel?» Ihr Blick soll nicht in die Ferne schweifen, sondern sich auf ihr Leben und ihre Aufgaben konzentrieren. Für uns heute heisst das, wir sollen unsere Verantwortung hier auf Erden wahrnehmen. Dabei werden wir aber nicht völlig allein gelassen. So ist Jesus zwar nicht mehr sichtbar unter uns, aber er hat uns versprochen, dass wir von der Kraft des Heiligen Geistes erfüllt sein werden, die uns Mut, Stärke und Gemeinschaft schenkt und uns befähigt, uns immer wieder und immer weiter für Frieden und Gerechtigkeit auf unserer Erde einzusetzen.
Claudia Mehl, reformierte Pfarrerin Knonau und Maschwanden
«Was bedeutet es, dass Jesus ‹gen Himmel gefahren› ist?», fragt Claudia Mehl. (Bild zvg)
Ute Ruf mit ihrem Vater. (Bild zvg)
Claudia Mehl reformierte Pfarrerin in Knonau und Maschwanden