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Gewerbe

Dienstag, 13. März 2018

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Ein flexibler Klangzauberer SoundSutz – die Adresse für Musikproduktionen in Affoltern Der ausgebildete Toningenieur Olivier Sutz von SoundSutz bietet weit über den Bezirk hinaus talentierten Musikern Produktionen mit einem hohen Qualitätsniveau. Möglich ist das durch sein mobiles Equipment und die grosse Erfahrung. Noch eine kleine Spur prägnanter, dann sitzt die Aufnahme. Das Resultat – ein Cover von Poison & Wine/The Civil Wars – überzeugt. Sängerin Alex Karnia aus Zürich und der Affoltemer Toningenieur Olivier Sutz haben ein feines und professionelles Tonwerk geschaffen. Karnia, die künftig auch mit eigenen Songs ihre Gefühle vermitteln will, ist damit ihrem Traum «Studiosängerin» gewiss ein Stück näher gekommen. Dank SoundSutz, der Musikproduktionsfirma von Olivier Sutz. Diese befindet sich an der Obstgartenstrasse 19 in Affoltern, in den Räumen der Flügelwerkstatt. Mit seinem mobi-

len Aufnahmeequipment ist der diplomierte Toningenieur allerdings nicht an diese Räume gebunden. Olivier Sutz erklärt: «Der Ort für das Recording kann frei gewählt werden – ob in meinen Räumen, im eigenen Proberaum, an einem Live-Auftritt oder in einem professionellen Tonstudio. Es macht mir sehr viel Freude, mit kreativen Musikern in der für sie passenden Umgebung Produktionen mit einem hohen Qualitätsniveau zu erschaffen.»

Training, Recording, Mixing, Mastering und Coaching – auch im Paket Es sind vor allem die Professionalität, die Erfahrung und die feinen Fähigkeiten im Spiel mit Klang und Struktur, welche Olivier Sutz auszeichnen. «Das beginnt mit dem Recording, bei welchem nicht nur eine optimale Mikrofonierung wichtig ist, sondern auch die gesamte Atmosphäre. Darauf lege ich ganz besonderen Wert», erklärt

Sutz. Für Künstler und Bands ohne Studioerfahrung bietet er zudem spezielle Studio-Trainings an. Beim Mischen und Mastern schliesslich sorgt der Toningenieur für Klarheit und Authentizität der einzelnen Klänge und Spuren. Ausserdem achtet er auf einen harmonischen Gesamtsound. Dabei generiert er Klanglandschaften, die präzise, musikalisch genussvoll wie emphatisch und optimal auf verschiedene Medien, wie Streamingdienste, Radio, CD usw. abgestimmt sind. Das alles steht in einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, weil Olivier Sutz professionelle Tonstudios nur nach Bedarf mietet und somit keine Unterhaltskosten hat. Zudem gibt es bei SoundSutz diverse günstige Servicepakete mit bis zu 20 Prozent Kombi-Rabatt, je nachdem, wie viele Angebote bezogen werden.

Jazz Contest 2018 Die Dienstleistungen von Olivier Sutz gehen allerdings weit über Aufnahme und Mischen oder Mastern hinaus. Er unterstützt Talente bei den ersten Schritten im Musikbusiness, begleitet und fördert sie nach ihren Wünschen und egal, ob lediglich zum Hobby oder mit Ambitionen zum Beruf. Übrigens: In Zusammenarbeit mit dem SAE Institute Zürich, dem PreCollege Musik der Zürcher Hochschule der Künste, der Musikschule Konservatorium Zürich und mit der Filmproduktionsfirma trimell.ch führt er demnächst einen Contest für unerfahrene Jazz-, Soul- und Funktalente durch. (kb.) SoundSutz, Olivier Sutz, c/o Flügelwerkstatt,

Professionalität, Flexibilität und Qualität zeichnen Olivier Sutz vom Affoltemer SoundSutz aus. Das bestätigt auch Sängerin Alex Karnia. (Bild Urs Kneubühl)

Obstgartenstrasse 19, 8910 Affoltern, Telefon 079 219 69 49, E-Mail: info@soundsutz.ch, www.soundsutz.ch, www.facebook.com/soundsutz.

Schweizer E-Bike-Verkäufe weiter auf Rekordkurs

Übersicht über den Velo- und E-Bike-Absatz 2017 2017 war ein gutes Velojahr. 338 000 Fahrräder und Pedelecs wurden in der Schweiz verkauft. Das sind 4,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Mit knapp 90 000 Fahrzeugen erreichten die E-Bikes einen neuen Verkaufsrekord. Der Zuwachs betrug 16,3 Prozent. Bedingt durch das schöne und warme Wetter im Frühling, kündigte sich 2017 früh ein gutes Velojahr an. Nun liegen die Zahlen des Branchenverbandes velosuisse vor, die bei den einheimischen Importeuren, Grossverteilern und Fachmärkten erhoben wurden. Sie weisen insgesamt rund 338 000 verkaufte Fahrräder und E-Bikes aus. Gegenüber dem zu Beginn meteorologisch nicht so schönen Vorjahr entspricht das einem deutlichen Plus von 4,2 Prozent. Grosser Gewinner ist einmal mehr das E-Bike, das bereits von 2015 auf 2016 in Stückzahlen ein sattes Verkaufsplus von 14,1 Prozent erreicht hatte. Diesmal beträgt die Steigerung sogar 16,3 Prozent. Das entspricht einem neuen Verkaufsrekord von knapp 90 000 Stück. Mit anderen Worten: Jedes vierte in der Schweiz verkaufte Fahrrad verfügt bereits über einen Elektrozusatzantrieb – Tendenz steigend. Überflieger bleiben die E-Mountainbikes, die das zweite Jahr in Folge

gleich um mehr als ein Drittel auf Verkäufe von Rennvelos, wogegen jeknapp 29 000 Stück (+38,3%) zulegen ne der Radquervelos leicht zurückginkonnten. Auch in den Nischen verhel- gen (-2,1%). Erfreulich ist dafür, dass fen Elektromotoren offenbar zu neu- sich auch im Rennradbereich die siem Schwung. Rund 400 Cargobikes chereren Scheibenbremsen zunehwurden im Vorjahr an den Mann oder mend durchsetzen. Knapp 30 Prozent die Frau gebracht. Das ist erfreulich, der neuen Rennräder bremsen nicht denn Lastenvelos ersetzen in der Ag- mehr an der Felge. glomeration meist ein Auto. VerantDas Segment Freizeit und Alltag wortlich für den Wachstumsimpuls (mit Licht, Schutzblech und Gepäckdürften dabei neben grossen Fort- träger) bekommt den E-Bike-Boom unschritten bei Handling, Design und terschiedlich zu spüren. Das WachsTechnik auch Förderprogramme wie tum bei den Citybikes mit 28-Zoll-Räcarvelo2go sein. dern (+14,7%) konnte die Rückgänge Die Verkäufe der reinen Muskel- bei den Citybikes mit 26-Zöllern (-33%) fahrräder im Sport-Segment (ohne und Junior 20 bis 24 Zoll (-35,7%) nicht Licht, Schutzbleche und Gepäckträger) wettmachen. Auch die Verkäufe von stiegen nach mehrjährigem Rückgang Spezialvelos (Tandems, Lastenvelos erstmals wieder um drei Prozent an. und andere) gingen deutlich zurück Zur Hauptsache ist das Wachstum auf (-20,4%). (map.) Kinder- und Jugendfahrräder mit den Radgrössen 20 bis 24 Zoll inklusive Weitere Informationen: velosuisse.ch, Schweizerische Freestyle-Bikes zurückzuführen, deren Fachstelle Velo und E-Bike SFVE, Martin Platter, 044 Absatz markant um 22,7 Prozent ange- 764 20 86, 079 231 87 18. stiegen ist. Bei den Mountainbikes büssten die beiden Modellgruppen mit 26-Zoll- und 27,5Zoll-Rädern etwas an Terrain ein (-7% bzw. -2,3%). Bikes mit 29-Zoll-Rädern legten dagegen leicht zu (+3,9%). Vor allem E-Bikes sind derzeit beliebt, aber auch bei andeStabil blieben die ren Modellen stiegen die Verkaufszahlen 2017 an. (Bild zvg.)

Auch er muss seinen Arbeitsplatz zügeln: Francesco Romano, Leiter Kundendienst in Mettmenstetten. (Bild Martin Mullis)

Kein «Käfeli» mehr in Kenny’s Auto-Center Smart-Garage in Mettmenstetten schliesst Ein Schock für alle Säuliämtler Smart-Liebhaber. Das markante Smart-Center in Mettmenstetten schliesst Ende Juni seine Türen. Die Besitzer des beliebten Flitzers müssen für Service und Reparaturen künftig weiter weg liegende Kenny Betriebe aufsuchen. Wer kennt sie nicht, die unverkennbare Smart-Flotte von Neu- und Occasionswagen an der Zürichstrasse in Mettmenstetten. Die beliebten, wendigen und überaus sparsamen Flitzer sind auch von den Säuliämtler Strassen nicht mehr wegzudenken. Sie dienen als auffällige Werbeträger; auch für diese Zeitung zirkulieren zwei mit «Anzeiger»-Logo verzierte Smarts durch das Knonauer Amt. Auch viele Handwerker, Versicherungen und Vertreter der verschiedensten Branchen nützen die mannigfachen Vorteile der Zweisitzer. Sie haben nicht nur einen enorm kleinen Wenderadius, sondern sind auch im Benzinverbrauch äusserst bescheiden. Ein weiterer und gegenüber grösseren Motorfahrzeugen fast unschlagbarer Pluspunkt zeigt sich in der Tatsache, dass der Smart Fortwo seinen Parkplatz sozusagen stets mitführt. Praktisch jeder noch so voll besetzte Parkplatz weist in einer Ecke noch ein Plätzchen auf, wo der kleine smarte Flitzer problemlos abgestellt werden kann. Wo er nicht stört und nicht ins Strassenprofil ragt, drückt sogar die Polizei immer ein Auge zu. Kein Wunder, wenn gemäss Schätzung des Smart-Centers in Mettmenstetten 150 bis 200 Smart-Besitzer im Säuliamt wohnen. Für die Smart-Piloten im Knonauer Amt gilt nun der längst legendäre Spruch «Es feins Käfeli bim Kenny’s Auto-Center» nicht mehr.

Der weite Weg in die nächste SmartGarage ist ärgerlich Das Smart-Center in Mettmenstetten erhielt Ende letzter Woche von der Firma Kenny’s Auto-Center AG ein Schreiben, darin wurden sie informiert, dass das Center auf Ende Juni 2018 geschlossen wird. Die Schliessung des Betriebes in Mettmenstetten und die damit verbundene Entfernung der Markengarage ist natürlich für die Smart-Fans ärgerlich. Für Service und Reparaturen werden die Säuliämtler Smart-Besitzer künftig die Kenny’s Betriebe in Wettingen, Wallisellen, Kriens-Obernau oder Dällikon aufsuchen müssen. Marc Eichenberger, Geschäftsführer der Firma Kenny’s Auto-Center AG, nennt in einem Gespräch mit dem «Anzeiger» verschiedene Gründe für die Schliessung. Die Fahrzeuge der Smart-Palette werden ab nächstem Jahr ausschliesslich noch elektrisch angeboten. Dies habe grosse Auswirkungen auf das Servicegeschäft des exklusiven Smart-Centers in Mettmenstetten. Eichenberger bezeichnet den künftigen Smart als eigentlicher kleiner Bruder der Mercedes Fahrzeuge. Mit der Umstellung auf den Elektrobetrieb und den engen Zusammenschluss mit Mercedes befürchtet die Firma Kenny’s Auto-Center AG einen Einbruch der Marge von gegen 30 Prozent. Ein weiterer Grund für die Schliessung des Betriebes in Mettmenstetten ist der auf den Herbst 2018 geplante Bau des grössten Smart-Zentrums der Schweiz. Diese Grossgarage erstellt jedoch ein kanadischer Investor und wird von der Firma Kenny’s Auto-Center AG als Konkurrenz gesehen. Die Säuliämtler SmartFans werden aber dankbar sein, dass der Weg in die Smart-Garage somit erträglich bleibt. (mm)

Der innere Frühjahrsputz

Den Körper sanft reinigen Wenn die Tage wieder länger werden, beginnt entsprechend der ayurvedischen Lehre die Zeit, in der die angefallenen Stoffwechselrückstände das biologische Gleichgewicht stören. Um den Stoffwechsel wieder in Schwung zu bringen und angesammelte Schlacken abzubauen, ist sanftes Fasten die optimale Detox-Methode. Sie wirkt wie ein innerer Frühjahrsputz, bei dem alles Schwere und Belastende aus dem Körper beseitigt wird. Dadurch erfährt der Organismus neue Antriebskraft und Lebensfreude. Aber auch guten Schutz vor saisonal typischen Beschwerden wie Heuschnupfen, Im-

munschwäche, Müdigkeit oder depressiven Verstimmungen. Das Detox@Home kann individuell von zuhause aus über einen Tag pro Woche, ein Wochenende, einige Tage oder über längere Zeit hinweg gestaltet werden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wichtig dabei sind Zeit und die Motivation, etwas für sein Wohlbefinden zu tun. Als Ayurveda-Therapeutin steht Petra Schmitz Interessierten gerne mit Rat und Tat zur Seite. (pd.) Petra Schmitz, VivAyu Ayurveda Gesundheitsberatung und Ernährung, Schachenmatten 4, Bonstetten, www.vivayu.ch.


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