019_2023

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Unter Schock

Sinan Kovan aus Affoltern erzählt über die Erdbebenopfer in der Türkei. > Seite 7

Eifersucht und Gewalt

Am Bezirksgericht Affoltern wurde stundenlang über ein Beziehungsdrama verhandelt. > Seite 9

Zum Tag der Kranken

Der Lions Club Knonauer Amt verschenkte im Pflegeheim Seewadel Blumen. > Seite 9

Mehr Grün

Kantonsrat Thomas Schweizer fordert mehr Bäume im Siedlungsgebiet. > Seite 10

Erhält die Reuss einen Seitenarm?

Projekt für eine Revitalisierung am «Rüssspitz» bei Maschwanden

Der Kanton Zug will den «Rüssspitz» revitalisieren und plant dabei auch eine Aufweitung der Reuss mit einem Seitenarm. Noch ist aber nicht abschliessend geklärt, ob sich das Projekt mit dem Moorschutz vereinbaren lässt.

von werner schneiter

Gemäss Richtplan des Kantons Zug ist eine Renaturierung verschiedener Fliessgewässer vorgesehen darunter auch der Abschnitt von der Mühlauer Brücke bis zum «Rüssspitz» – dort, wo die Lorze in die Reuss fliesst. «Ziel dieser Revitalisierung ist es, ökologische Mehrwerte zu schaffen Im Rahmen der aktuell durchgeführten Vernehmlassung wird nun auch geprüft, ob das Projekt mit dem Moorschutz vereinbar ist», hält der Zuger Baudirektor Florian Weber auf Anfrage des «Anzeigers» fest Im Auftrag des Tiefbauamtes des Kantons Zug hat ein Ingenieurbüro einen technischen Bericht zum Bauprojekt verfasst – ein diffiziles Unterfangen, liegt doch der Projektperimeter östlich des Reussdamms in der Maschwander Allmend, in einer Moorlandschaft von nationaler Bedeutung mit einer Vielzahl an Lebensräumen geschützten Pflanzen- und Tierarten. Die Revitalisierung orientiert sich ausschliesslich an ökologischen Zielen: Flora, Fauna und Lebensräume, Naherholung, Landwirtschaft werden im technischen Bericht thematisiert, ebenso auch Uferverbauung und -sicherung, Dammverlegung, Morphologie Hydrologie Geologie Auenzonen, Bepflanzung sowie Auswirkungen auf das Landschaftsbild und anderes. Vorgesehen ist eine Erhebung des Ist-Zustands und der Lebensräume. Erklärtes Ziel ist die uneingeschränkte Erhaltung und Verbesserung der Tierund Pflanzenwelt nach Umsetzung der Revitalisierung

Seitenarm, Kernstück des Projekts

Die Schaffung eines 530 Meter langen und 12 bis 15 Meter breiten Seitenarms

Flüchtlinge in der Zivilschutzanlage?

Ab 1 Juni müssen die Gemeinden im Kanton Zürich mehr Flüchtlinge beherbergen Das gab Mario Fehr, Sicherheitsdirektor des Kantons Zürich am Montag bekannt. Konkret steigt die Aufnahmequote von 0,9 auf 1,3 Prozent Der Bezirk Affoltern muss somit rund 250 zusätzliche Asylsuchende beherbergen. Schon jetzt ist die Wohnsituation angespannt Nun haben Obfelden Mettmenstetten, Ottenbach und Hausen bekannt gegeben dass sie bei Bedarf die Zivilschutzanlage in Obfelden für Flüchtlinge öffnen werden (uc)

rechtsseits der Reuss bildet das Kernstück des Projekts – ein paar hundert Meter von der Mühlauer Brücke entfernt, Richtung «Rüssspitz». Damit sollen die Uferlänge vergrössert und wertvolle Lebensräume mit Land-WasserInteraktion geschaffen werden Übergeordnetes Ziel einer Revitalisierung des rechten Ufers ist die Wiederherstellung der natürlichen Auendynamik Verbunden ist damit auch die Hoffnung, dass sich im Seitenarm unter anderen die Nase ansiedelt, eine in der Schweiz vom Aussterben bedrohte Fischart.

Geplant sind ausserdem eine Rückversetzung des Hochwasserschutzdamms und ein – eventuell teilweiser – Rückbau der bestehenden Uferverbauung Zwischen Reuss und neuem Seitenarm soll ein 1ha grosser Auenwald geschaffen werden dazu ein Grossseggenried zwischen Seitenarm und neuem

Damm Vorgesehen sind ausserdem Ufersicherungen Auf dem neuen Damm ist ein Fussweg von einem Meter Breite sowie ein Damm-Übergang geplant derweil die bestehenden Wege auf dem heutigen Damm und am wasserseitigen Dammfuss zurückgebaut werden.

Gespräch mit Eigentümerschaften suchen

Insgesamt soll das Projekt ins bestehende Konzept des Naherholungsgebiets «Maschwander Allmend» eingebettet werden, heisst es im technischen Bericht Darin ist auch die Rede von einem positiven Einfluss auf das Landschaftsbild «Die Massnahmen, insbesondere der Seitenarm und der Auenwald, tragen dem ursprünglichen Charakter der natürlichen Flusslandschaft Rechnung» heisst es wörtlich.

21 neue Wohnungen

Der Spatenstich signalisierte den Baubeginn im Lötschenrain in Obfelden. > Seite 11

Wieder weniger Arbeitslose

Die gesunkenen Energiepreise sorgen bei Unternehmen für Optimismus. Die Arbeitslosenquote bleibt bei 1,5 Prozent.

Zwar sind die Arbeitslosenzahlen im Dezember und Januar infolge saisonaler Effekte leicht gestiegen sie bleiben aber nach wie vor sehr tief Zudem wurde im letzten Monat bereits wieder ein Rückgang verzeichnet: Ende Februar waren 446 Personen aus dem Knonauer Amt bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Kantons Zürich als arbeitslos gemeldet, zehn weniger als im Vormonat Die Arbeitslosenquote liegt unverändert bei 1,5 Prozent. Die Wirtschaftslage sei erfreulich heisst es beim kantonalen Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA). Aufgrund der gesunkenen Energiepreise mache sich bei vielen Unternehmen Optimismus breit. Für das kommende halbe Jahr gehen deutlich mehr von einer Verbesserung der Geschäftslage aus als von einer Verschlechterung Hauptgrund dafür ist die ausgebliebene Energiemangellage Wenn da nur nicht der Mangel an Arbeitskräften wäre. Er dürfte sich in den nächsten Jahren akzentuieren (tst.)

Die Holzkorporation Maschwanden steht dem Projekt kritisch gegenüber Weil offenbar auch landwirtschaftlich intensiver genutzte Flächen betroffen sind, stellt sich die Frage nach Realersatz Der derzeitige Projektstand werde aktuell durch die massgebenden Fachstellen geprüft. Im Anschluss könne dann das Projekt unter Berücksichtigung von Rückmeldungen weiterentwickelt und der Landbedarf pro Grundeigentümer ermittelt werden Danach werde mit den Eigentümerschaften das Gespräch gesucht betont Florian Weber Noch sind nicht alle Rückmeldungen eingegangen. «Die weiteren Schritte hängen im Rahmen der Vernehmlassung stark von der Analyse der Fachämter ab», so der Baudirektor 2026 sieht er als frühestmöglichen Baubeginn. Die Kostenschätzung beläuft sich nach heutigem Stand auf 1,75 Mio. Franken.

Tim Guldimann referierte in Hausen zur «Zeitwende in Europa»

Der ehemalige Schweizer Botschafter in Deutschland Tim Guldimann befasste sich am Dienstagabend im vollbesetzten Löwensaal in Hausen unter dem Titel «Zeitwende in Europa» mit der Frage welche Strategie die Schweiz benötige, um angesichts des Ukrainekriegs und weiterer Krisen ihren Platz in der Welt zu behaupten Guldimann formulierte präzis und pointiert sein kritischer Blick fokussierte alle, gerade auch seine eigene Partei die SP Der grosse Applaus den er entgegennehmen durfte, zeigte, dass seine unideologische Betrachtungsweise auch bei seiner Gastgeberin, der SP Hausen, gut ankam Das Verhalten des Bun-

desrats sei angesichts des Überfalls auf die Ukraine ebenso unverständlich wie dessen unvermittelter Rückzug vom Rahmenabkommen mit der EU Beides schade der Schweiz gewaltig Kern von Guldimanns Kritik: Der Bundesrat pflege zu behaupten «wir dürfen nicht» statt zu sagen, «wir wollen», denn heute zwinge uns niemand mehr zur Neutralität Bundesrat und Parlament müssten die realen Interessen der Schweiz analysieren und ihre Stärken pflegen statt die Stellung unseres global vernetzten Landes immer stärker erodieren zu lassen (bs)

> Bericht auf Seite 5

CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27155 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 19 I 177 Jahrgang I Freitag, 10 März 2023
Auf diesem Abschnitt Richtung «Rüssspitz» soll ein 530 Meter langer Seitenarm der Reuss geschaffen werden, wozu der Hochwasserschutzdamm verlegt und Wanderwege neu angelegt werden müssten. (Bild Werner Schneiter)
«Niemand zwingt uns zur Neutralität»
> Bericht auf Seite 3 Tim Guldimann. (Bild zvg.)
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Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des

AERZTEFON: 0800 33 66 55 Bei

Verkehrsunfäfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Einstellung des Konkurses

Das Bezirksgericht Affoltern hat mit Urteil vom 12 Januar 2023 (in Rechtskraft erwachsen am 3 Februar 2023) die JLC Consulting GmbH, mit Sitz in Bonstetten, Stallikerstrasse 1a, 8906 Bonstetten aufgelöst bzw deren Liquidation nach den Vorschriften über den Konkurs angeordnet (Art 731b OR)

Gestützt auf das Urteil vom 23. Februar 2023 desselben Gerichts wird diese Liquidation als Konkursverfahren weitergeführt und sogleich mangels Aktiven eingestellt.

Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 20 März 2023 die Durchführung des Verfahrens verlangt, sich gleichzeitig zu Übernahme des durch die Aktiven nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss von Fr 4500 00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen

Schlieren, 10. März 2023

KONKURSAMT SCHLIEREN

Uitikonerstrasse 9/Postfach

8952 Schlieren

Einstellung des Konkurses

Über Claudio Manuzzi, geb. 15. Dezember 1982, Bürgerort: Glarus Süd GL, Leigrüppenstrasse 1, 8932 Mettmenstetten, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes

Affoltern, Einzelgericht, vom 12. Januar 2023 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Gerichtes vom 20. Februar 2023 mangels Aktiven eingestellt worden.

Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 20. März 2023 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von CHF 3000.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen.

Affoltern am Albis, 6. März 2023

Konkursamt Affoltern

Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Gemeindeversammlung

Weil weder von der Politischen Gemeinde noch von der Sekundarschulgemeinde

Affoltern am Albis/Aeugst am Albis behandlungsreife Geschäfte vorliegen, wird die Gemeindeversammlung vom Montag

13 März 2023 abgesetzt Die nächste Gemeindeversammlung findet am Montag

19. Juni 2023 statt.

10. März 2023

Stadtrat Affoltern am Albis

Papier- und Kartonsammlung

Am Samstag 11 März 2023 findet in Affoltern am Albis (inkl Zwillikon) die Papier- und Kartonsammlung statt Bitte stellen Sie Papier und Karton separat gebündelt und geschnürt bis spätestens 8 00 Uhr morgens bereit Deponieren Sie die Bündel gut sichtbar am öffentlichen Strassenrand und nicht beim Hauseingang oder Einfahrt Loses beschichtetes, verunreinigtes oder in Säcken/Taschen abgefülltes Material sowie nicht zusammengefaltete Schachteln oder untragbare übergrosse Bündel werden nicht abgeführt.

Sammelverein: Sportclub Zwillikon

Kontaktstelle bei nicht abgeholtem Papier oder Karton: 079 577 62 29 (ab 12.00 Uhr)

7 März 2023

Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Festlegung des Gewässerraums an den kommunalen Gewässern im Siedlungsgebiet der Gemeinde Aeugst am Albis. GENEHMIGUNG.

Seit 2011 gelten in der Schweiz neue gesetzliche Vorschriften zum Gewässerschutz Sie sollen dazu beitragen, dass die Schweizer Gewässer wieder naturnäher werden Unter anderem müssen die Kantone entlang aller Flüsse, Bäche und Seen einen sogenannten Gewässerraum festlegen Er verhindert, dass die Gewässer stärker zugebaut werden und schützt ihre Uferbereiche. Der Entwurf für die Festlegung des Gewässerraums an den kommunalen Gewässern im Siedlungsgebiet der Gemeinde

Aeugst am Albis wurde vom 28. November 2022 bis zum 27 Januar 2023 öffentlich aufgelegt Während dieser Frist konnte jedermann Einwendungen zum Entwurf erheben.

Die Baudirektion Kanton Zürich hat mit Verfügung vom 7 März 2023 den Gewässerraum im Sinne von Art. 41a GSchV und gestützt auf § 15h HWSchV im Siedlungsgebiet der Gemeinde Aeugst am Albis festgelegt.

Angaben zur Auflage:

Gestützt auf § 15i HWSchV macht die Gemeinde Aeugst am Albis die Festlegung öffentlich bekannt Die Verfügung vom 7 März 2023 wird – vom 16 März 2023 bis zum 16. April 2023 während 30 Tagen bei der Gemeinde Aeugst am Albis (Dorfstrasse 22, 8914 Aeugst am Albis) öffentlich aufgelegt. Die physischen Unterlagen können zu den regulären Schalteröffnungszeiten der Gemeinde eingesehen werden und die Gewässerräume sind im kantonalen GISBrowser (www.maps.zh.ch) publiziert.

Rechtsmittelbelehrung:

Gegen die erwähnte Verfügung kann innert 30 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Baurekursgericht, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs eingereicht werden Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Die angefochtene Verfügung ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit wie möglich beizulegen Materielle und formelle Entscheide der Rekursinstanz sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 16. April 2023

40-12897-7

Eimal dänn winkt er öis und treit, übere öis id Ewigkeit

De Stern vo Betlehem Zäller Wienacht

Nach vielen erfüllten Jahren wurde sein Leben durch die plötzliche schwere Erkrankung seiner Frau Ruth vor fast vier Jahren jäh durcheinander gerüttelt

Nun ist sein langer Weg des Haderns vorbei

Ferdinand Vock-Briner

14 Oktober 1932 bis 1 März 2023

In stillem Andenken

Ursula Vock mit Ueli Fehlmann und Anna Katharina

Karin und Thierry Martinella-Vock mit Loïc, Camille und Laura Mirjam Vock mit Stephan Sigrist, Marta, Marwin, Paula und Aurel Ruedi und Susi Vock Therese und Hansueli Gerber-Briner

Peter und Brigitte Briner-Weideli

Martin und Cati Briner-Bolla

Trauergottesdienst am Dienstag, 28 März 2023, um 14 Uhr in der reformierten Kirche Uetikon am See Um 13 30 Uhr Urnenbeisetzung beim Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof

Wir freuen uns über Spenden für die Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz, 3000 Bern 14, PC 30-31935-2, IBAN CH20 0900 0000 3003 1935 2, Vermerk: Ferdi Vock

Traueradresse: Ursula Vock, Quartierweg 12, 5103 Möriken

Affoltern am Albis Am 27 Februar 2023 ist in Zürich ZH

gestorben: Hildegard Maria Rössler geb. Kaufmann geboren am 29 Dezember 1936, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienund Freundeskreis statt.

10. März 2023 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Hausen am Albis

Am 6 März 2023 ist in Auw AG gestorben: Eduard Alfred Baumann geboren am 15. März 1934 wohnhaft gewesen in Hausen am Albis.

Bestattung am Donnerstag, 23 März 2023 um 13 15 Uhr auf dem Friedhof Hausen am Albis, anschliessend Trauergottesdienst in der katholischen Kirche Hausen am Albis.

Bestattungsamt Hausen am Albis

Informationen zur Nachtparkiergebühr

Das regelmässige nächtliche Parkieren von Motorfahrzeugen und Anhängern auf öffentlichem Grund der Stadt Affoltern am Albis ist gebührenpflichtig (gesteigerter Gemeingebrauch). Die Grundlage dafür bildet die Verordnung über das Parkieren auf öffentlichem Grund vom 7 Dezember 2015. Es ist unerheblich, ob ein privater Abstellplatz oder eine Garage gemietet wurde.

Der Gemeinderat, heute Stadtrat, definierte in seinem Beschluss vom 15. Dezember 2015 den Begriff «regelmässig» wie folgt:

Bei 3 nacheinander durchgeführten Kontrollen 3 Feststellungen

Bei 5 nacheinander durchgeführten Kontrollen = 4 Feststellungen

Bei 6 nacheinander durchgeführten Kontrollen 5 Feststellungen

Bis 8 nacheinander durchgeführten Kontrollen = 6 Feststellungen

Bis 10 nacheinander durchgeführten Kontrollen 7 Feststellungen

Bis 12 nacheinander durchgeführten Kontrollen = 8 Feststellungen

Gebühren pro Monat

• Für Personenwagen bis 3 5 Tonnen Anhänger an leichte Motorwagen sowie

dreirädrige Motor-/Elektrofahrzeuge: Fr 35.–

• Für schwere Motorwagen Anhänger an schwere Motorwagen Wohnwagen Bootsanhänger, Spezialfahrzeuge und Gesellschaftsfahrzeuge: Fr 100.–

An-/Abmeldung

• Jeder Lenker eines Motorfahrzeuges, welcher in Affoltern am Albis Wohnsitz nimmt bzw hat und das von ihm gelenkte Fahrzeug auf öffentlichem Grund parkiert, ist gebührenpflichtig und muss sich entsprechend anmelden Besucher welche regelmässig über Nacht auf öffentlichem Grund parkieren sind ebenfalls gebührenpflichtig und müssen sich entsprechend anmelden

Zieht ein Fahrzeuglenker in eine andere Gemeinde und das Fahrzeug steht nicht mehr auf öffentlichem Grund der Stadt Affoltern am Albis, muss eine Abmeldung erfolgen da die Abmeldung beim Einwohneramt nicht automatisch der Nachtparkierkontrolle gemeldet wird.

Sämtliche Änderungen sind innerhalb von 14 Tagen zu melden

Nähere Informationen und die Möglichkeit zur Online- An-/Abmeldung erhalten Sie unter: www.stadtaffoltern.ch Suchbegriff Nachtpark.

Weitere Auskünfte/An-/Abmeldung

Abteilung Sicherheit, Obere Bahnhofstrasse 7 Postfach, 8910 Affoltern am Albis Tel. 044 762 56 00, E-Mail: nachtpark@stadtaffoltern.ch

10. März 2023

Abteilung Sicherheit

Das Leben endet, die Liebe nicht

TODESANZEIGE

Mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meiner Ehefrau Mami Schwiegermami und Grossmami

Marguerite Zollinger-Frei

4 Mai 1941 – 3 März 2023

In Liebe: Jürg Zollinger Daniela Müller-Zollinger und Marcel Wildhaber mit Andreas Mark und Simon Stephan und Andrea Zollinger-Fankhauser mit Ellen

Die Abschiedsfeier findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt

Traueradresse: Jürg Zollinger Rempartstrasse 14 8880 Walenstadt

T O D E S A N Z E I G E

In stiller Trauer nehmen wirAbschied von unserem Ehrenmitglied

Edi Hess

Wir bitten Sie, der Verstorbenen ein ehrendes Andenken zu bewahren. Der Familie und allen Angehörigen sprechen wir unser tiefes Beileid aus

Kavallerieverein des Bezirkes Affoltern

Horgen im März 2023

WIR GRATULIEREN

Zum 94. Geburtstag

Am Sonntag, 12. März, feiert Veronika Steinmann-Suter aus Hausen ihren 94 Geburtstag Wir wünschen ihr einen gemütlichen Tag und gratulieren ganz herzlich.

Zum 90 Geburtstag

Einer Jubilarin und einem Jubilar nämlich Hedwig Queck und Adolf Gut in Affoltern, dürfen wir heute Freitag, 10 März, zum 90. Geburtstag gratulieren. Wir wünschen alles Gute und gratulieren herzlich.

Am Montag, 13 März, feiert Margrit Engeli aus Sellenbüren ihren 90 Geburtstag. Wir gratulieren der Jubilarin ganz herzlich zu diesem Fest.

Zum 85. Geburtstag

Am 11 März darf Erna Kohler-Schneebeli aus Ottenbach ihren stolzen 85 Geburtstag feiern. Zu diesem wünscht ihr die ganze Familie ein frohes Fest und gute Gesundheit für die Zukunft Schön dass es dich gibt! Wir gratulieren von Herzen.

Seinen glänzenden 85 Geburtstag darf am nächsten Sonntag, 12 März, Reinhold Nussberger in Affoltern feiern Wir wünschen ihm ein fröhliches Fest und alles Gute im neuen Lebensjahr

Zum 80. Geburtstag

Zum 80 Mal Geburtstag feiern das darf Ursula Eggimann in Affoltern heute Freitag, 10. März. Wenn jemand so gut kochen kann, scheint ein gutes und gesundes Alter fast selbstverständlich! Wir gratulieren von Herzen und wünschen viel Gfreuts im kommenden Lebensjahrzehnt.

Ebenfalls heute Freitag, 10 März, feiert Susanne Hauser von der Hinterbuchenegg in Stallikon ihren 80 Geburtstag. Wir gratulieren der Jubilarin ganz herzlich.

Der Kanton erhöht die Quote

Der Bezirk Affoltern muss ab 1. Juni 2023 zusätzlich 250 Asylsuchende aufnehmen

Zivilschutzanlagen sollen temporär aushelfen, Flüchtlinge zu beherbergen – damit planen Obfelden, Mettmenstetten, Ottenbach und Hausen.

von luc müller

Der kantonale Sicherheitsdirektor Mario

Fehr verkündete am Montag in einer

Pressekonferenz: Ab 1. Juni 2023 müssen die Gemeinden im Kanton Zürich zusätzliche Flüchtlinge aufnehmen

Konkret steigt die Aufnahmequote von 0 9 Prozent (neun Asylsuchende auf 1000 Einwohner) auf 1,3 Prozent Für das Säuliamt bedeutet das: Aktuell sind in den vierzehn Gemeinden 559 Flüchtlinge (siehe Zahlenbox) beheimatet, wie die Zahlen vom Sozialdienst Bezirk Affoltern zeigen 2022 kamen rund 16 000 Flüchtlinge in den Kanton Zürich wovon das Knonauer Amt rund 3,7 Prozent übernehmen musste.

Ab 1 Juni sind im Knonauer Amt rund 800 Personen aus dem Asylbereich zu beherbergen – das sind etwa 250 zusätzliche Flüchtlinge Weil es für die Gemeinden schwierig sei, Wohnraum zu finden empfiehlt Fehr dass diese insbesondere auf Zivilschutzanlagen zurückgreifen sollen Aber auch Wohncontainer würden helfen Die kantonale Baudirektion werde es in der jetzigen Situation tolerieren wenn solche auf einer Wiese ausserhalb der berechtigen Zone aufgestellt würden

Zivilschutzanlage nur bei Bedarf offen

Die Gemeinden Obfelden, Mettmenstetten, Ottenbach und Hausen geben nun am Mittwoch bekannt, dass bei Bedarf ab 1 Juni die Zivilschutzanlage in Obfelden für Flüchtlinge geöffnet wird (siehe Medienmitteilung unten): Dort können diese vorübergehend wohnen. Normalerweise sind solche Anlagen aber nur für rund sieben Monate geöffnet

zusätzlich 32 Flüchtlinge aufnehmen «Derzeit konnten wir alle Personen aus dem Asylbereich unterbringen» erklärt Nicole Vollmeier, Leiterin Bereiche Sicherheit Gesundheit und Soziales Die Flüchtlinge leben in Gastfamilien, in gemeindeeigenen Liegenschaften und in durch den Sozialdienst Bezirk Affoltern angemieteten Wohnungen Nun hat sich die Gemeinde schon vor der Erhöhung der Aufnahmequote nach zusätzlichen Asyl- und Sozialunterkünften umgeschaut.

Am Montag, 13 März, findet um 20 Uhr im Schulhaus 4 eine Infoveranstaltung zu einem geplanten Hauskauf im Betrag von 1,195 Millionen Franken statt Die Stimmberechtigten werden am 23 April an der Urne über dieses Geschäft abstimmen.

Bonstetten prüft Militärunterkunft

lingswelle 2015/16 die Militärische Unterkunft (MUK) schon einmal als Unterkunft in Betrieb genommen worden. Diese dient jedoch mittlerweile als Lagerfläche für Vereine. Ferner ist dort der Mittagstisch untergebracht Die Zivilschutzanlage an der Schachenstrasse ist zurzeit an Jugendplus vermietet, welche dort Verweilraum für Jugendliche anbietet «Wir sind derzeit daran alle Möglichkeiten abzuklären. Mehr kann ich dazu noch nicht sagen», so Nicole Vollmeier Auch in Kappel sind die Betten ausgelastet, wie Gemeindeschreiberin Stefanie Dünnenberger-Forlin auf Anfrage erklärt Derzeit leben hier 16 Flüchtlinge, die in Mietwohnungen untergebracht sind.

nen elf Träger- und Anschlussgemeinden. Das sind die acht Trägergemeinden Aeugst Hausen Hedingen Knonau Maschwanden, Mettmenstetten, Obfelden Ottenbach sowie die drei Anschlussgemeinden Bonstetten, Wettswil und Stallikon Selber organisiert sind die Stadt Affoltern sowie die Gemeinden Kappel und Rifferswil Die Gemeinden haben dabei die Aufgabe genügend Wohnraum für die Asylsuchenden zur Verfügung zu stellen

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG

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Redaktion: Luc Müller, Dominik Stierli, Alina Rütti

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Wegen der Erhöhung der Quote von 0,9 Prozent auf 1,3 Prozent müssen die vier Gemeinden Obfelden, Mettmenstetten, Ottenbach und Hausen ab 1 Juni zusätzlich 72 Flüchtlinge aufnehmen.

Ob die Zivilschutzanlage in Obfelden geöffnet wird oder nicht – dazu gibt es keinen Entscheid an einer Gemeindeversammlung Allfällige Rekurse gegen den Entscheid des Gemeinderats die Zivilschutzanlage bei Bedarf zu betreiben werden keine aufschiebende Wirkung haben. Die Flüchtlinge könnten so ohne Verzögerung ab 1 Juni in der Zivilschutzanlage einziehen die sich im Mehrzweckgebäude Brunnmatt befindet «Aufgrund der unvorhersehbaren Lage rund um den Ukraine-Krieg, behält sich die politische Gemeinde Obfelden vor, bei der Unterbringungen von Flüchtenden in der Anlage Brunnmatt bewilligte Anlässe kurzfristig zu stornieren», ist dazu auf der Homepage der Gemeinde Obfelden schon seit Jahresbeginn zu lesen.

In Bonstetten leben zurzeit 67 Flüchtlinge Nun muss die Gemeinde

Die Liegenschaft an der Dorfstrasse 21 stand in diesem Jahr zum Verkauf – bisher wohnte dort das Besitzerehepaar

Das Haus ist nun für die Gemeinde als potenzielle Käuferin bis am 23 April reserviert Nach Angaben von Nicole Vollmeier bietet das Haus Platz für 16 Personen. Langfristig müssten aber das Dach und die Fenster saniert werden Solche Investitionen würden aber in den kommenden Jahren ordentlich budgetiert und dem Souverän zur Genehmigung unterbreitet Am Infoabend vom Montag informiert der Gemeinderat ausführlich über den Kauf und die damit verbundenen Umstände sowie die längerfristigen Investitionskosten

Auch wenn es mit dem Hauskauf klappen könnte braucht Bonstetten weitere Plätze für Flüchtlinge. «Kollektivunterkünfte wie Zivilschutzanlagen rücken in den Fokus», sagt Nicole Vollmeier Mehrere Gemeinden im Knonauer Amt prüfen gemeinsam die Option, was es braucht, um Zivilschutzanlagen für Flüchtlinge zu öffnen In Bonstetten war während der Flücht-

Noch leben im Säuliamt knapp 100 Ukrainer und Ukrainerinnen seit über einem Jahr bei Privatpersonen welche aber vermehrt ihre Privatsphäre zurückhaben wollen Danach müssen die Gemeinden auch für diese UkraineFlüchtlinge Wohnraum suchen, was die Situation zusätzlich verschärft.

2022: 16000 neue Flüchtlinge im Kanton

Der Sozialdienst Bezirk Affoltern kümmert sich unter anderem um das Asylund Migrationswesen der angeschlosse-

Bezirk Affoltern

2022 kamen rund 16 000 neue Flüchtlinge in den Kanton Zürich: 13 000 davon waren Ukrainerinnen und Ukrainer mit S-Status Derzeit leben im Kanton Zürich rund 10 800 Ukrainerinnen und Ukrainer – rund 2200 sind im vergangenen Jahr nach Hause oder weitergezogen

In der ganzen Schweiz gab es rund 97 000 Asylgesuche (inklusive S-Status) Das Staatssekretariat für Migration (SEM) rechnet in diesem Jahr für die ganze Schweiz mit rund 27 000 neuen Asylgesuchen (+/- 3000).

Bezüglich den Flüchtlingen aus der Ukraine mit S-Status geht das SEM davon aus, dass im März weiter zwischen 2000 bis 4000 Gesuche für den S-Status eintreffen Ab Herbst sollen es dann pro Monat noch 1000 bis 1500 sein.

Obfelden, Mettmenstetten, Ottenbach und Hausen planen eine temporäre Asylunterkunft in Obfelden

Die offizielle Medienmitteilung der vier Säuliämtler Gemeinden

Im April 2022 erhöhte der Kanton Zürich die Asylquote von 0,5 auf 0,9 Prozent. Am 6 März erfolgte die nächste Erhöhung von 0,9 auf 1,3 Prozent per 1 Juni 2023.

Für die Gemeinden Obfelden Ottenbach, Mettmenstetten und Hausen bedeutet das eine Erhöhung der Zahl untergebrachter Schutzsuchender um insgesamt 72 auf neu 235 Personen Der

Kanton empfiehlt den Gemeinden seit Dezember 2022, für den Aufbau der nötigen Kapazitäten auf Kollektivstrukturen wie Zivilschutzanlagen zurückzugreifen und gemeindeübergreifend vorhandene Einrichtungen zu nutzen. Um die schwierige Situation zu bewältigen planen die obengenannten Gemeinden seit Januar 2023 eine gemeinsam geführte temporäre Asylunterkunft in der Zivilschutzanlage Obfelden. In der Unterkunft sollen vor-

übergehend bis zu 50 Personen untergebracht werden, bis sie permanentem Wohnraum in den einzelnen Partnergemeinden zugeordnet werden können Die Zivilschutzanlage wird für Flüchtlinge nur geöffnet, falls sich bis Mai 2023 herausstellen sollte, dass die vier Gemeinden nicht genügend Wohnraum für die zusätzlichen Flüchtlinge zur Verfügung stellen können. Sollte es so weit kommen, laden die Gemeinden kurz vor der Eröffnung Anwohnende und

Interessierte für eine Besichtigung der Anlage und eine Fragerunde ein Weitere Mitteilungen zu diesem Thema werden auf den Webseiten der vier Gemeinden aufgeschaltet Gebeten wird sich bei Fragen zum Projekt oder für Hinweise auf verfügbare Mietobjekte an die Gemeindeverwaltung der jeweiligen Wohnsitzgemeinde zu richten.

Gemeinden Obfelden, Ottenbach, Hausen und Mettmenstetten

3 Bezirk Affoltern Freitag, 10. März 2023
Asylsuchende
Stand
2023 Flüchtlinge total davon S-Status S-Status bei Privaten Aegust 25 22 2 Affoltern 53 43 15 Bonstetten 67 38 18 Hausen 50 27 9 Hedingen 34 19 10 Kappel 16 12 0 Knonau 47 38 5 Maschwanden 8 8 3 Mettmenstetten 64 30 2 Obfelden 52 33 0 Ottenbach 27 17 6 Rifferswil 13 8 0 Stallikon 43 33 18 Wettswil 60 37 11 Total 559 365 99
1 März
Dieses Haus an der Dorfstrasse 21 will die Gemeinde Bonstetten kaufen. Es bietet Platz für 16 Personen. (Bild Kaspar Köchli)

Anordnung einer Urnenabstimmung

am 23. April 2023; Einladung zur Informationsveranstaltung

vom 13. März 2023

Mit Beschluss vom 7 März 2023 hat der Gemeinderat eine Gemeindeurnenabstimmung über folgende Vorlage auf Sonntag, 23. April 2023 angesetzt:

1 Zustimmung zum Kauf der Liegenschaft Kat. Nr 1129, GB Bonstetten, Dorfstrasse 21 zum Preis von CHF 1'195'000.–, zur Verwendung als Asyl- und Sozialunterkunft

Der Antrag und der Beleuchtende Bericht sind auf der Gemeindewebsite ersichtlich und werden in der Woche 13 den Stimmberechtigten per Post zugestellt.

Stimmberechtigung

Das Stimm- und Wahlrecht und die weiteren politischen Rechte in Kantons- und Gemeindeangelegenheiten stehen allen

Schweizerinnen und Schweizern zu die in der Gemeinde wohnen, das 18. Lebensjahr zurückgelegt haben und in eidgenössischen Angelegenheiten stimmberechtigt sind Das bereinigte Stimmregister liegt bis am Freitag vor der Abstimmung in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf Stimmberechtigte, die ihren Stimmrechtsausweis nicht erhalten haben

können diesen bis am Freitag vor der Abstimmung, 11.30 Uhr, bei der Einwohnerkontrolle verlangen.

Stimmabgabe an der Urne

Bezüglich den Urnenstandorten und -öffnungszeiten wird auf den Aufdruck auf dem Stimmrechtsausweis verwiesen Der Stimmrechtsausweis ist bei der Stimmabgabe abzugeben

Briefliche Stimmabgabe

Für die briefliche Stimmabgabe sind die Merkpunkte auf dem Stimmrechtsausweis zu beachten.

Vorzeitige Stimmabgabe

Stimmberechtigte die am Gang zur Urne verhindert sind oder auf die briefliche Stimmabgabe verzichten, können vor dem Abstimmungstag während den Schalteröffnungszeiten, persönlich oder durch einen Stellvertreter (s. unten), ihre Stimmzettel in der Gemeindeverwaltung (Schalter Einwohnerdienste) abgeben.

Stellvertretung

Stimmberechtigte können sich durch eine andere stimmberechtigte Person an der Urne vertreten lassen Der Stimmrechtsausweis muss dabei unterschrieben werden und kann dann, zusammen mit den Stimmzetteln, dem/der Vertreter/ Vertreterin mit an die Urne gegeben werden Die Stellvertretung darf höchstens zwei weitere Personen vertreten. Sie muss gleichzeitig ihren eigenen Stimmrechtsausweis an der Urne abgeben

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern Im Grund 15 8910 Affoltern a.A., erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten

Informationsveranstaltung vom 13 März 2023, 20 00 Uhr, im Primarschulhaus 4

Der Gemeinderat lädt die Stimmbevölkerung zu einer Informationsveranstaltung zum obgenannten Geschäft ein Gerne beantwortet er Ihre Fragen und freut sich auf zahlreiche Besucher/innen

Bonstetten, 10. März 2023 Gemeinderat Bonstetten

Unterschutzstellungsvertrag Liegenschaft Ebertswilerstrasse 2, Hausen am Albis

Betrifft 8915 Hausen am Albis

Angaben zur Meldung

Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 7 Februar 2023 den Schutzvertrag zwischen der Politischen Gemeinde

Hausen am Albis und den Eigentümern, Hilaris Liegenschaften AG Frau Beatrice

Sommerauer und Herr Beat Nägelin für die Liegenschaft Inv -Nr 50, Vers -Nr 695 auf dem Grundstück Kat.-Nr 2208, Ebertswilerstrasse 2 Hausen am Albis genehmigt.

Einsichtnahme

Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen während der Rekursfrist beim Bauamt, Ebertswilerstrasse 1, 8915 Hausen am Albis, öffentlich zur Einsichtnahme auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden

Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG).

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten

Der angefochtene Beschluss ist beizulegen

Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 10.4.2023

Meldungen für Unterschutzstellungen

haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen

Gesamtrevision

kommunaler Teilrichtplan

Verkehr - Öffentliche

Auflage

Öffentliche Auflage

Der Gemeinderat Wettswil am Albis hat mit Beschluss vom 6 Februar 2023 die Gesamtrevision des kommunalen Teilrichtplans Verkehr zuhanden der öffentlichen Auflage und Anhörung gemäss § 7 Planungs- und Baugesetz (PBG) verabschiedet.

Rechtliche Hinweise und Fristen

Die Unterlagen stehen vom 10 März 2023 bis 9 Mai 2023 während 60 Tagen von der Publikation an gerechnet unter www mitwirken wettswil ch zum Download zur Verfügung und liegen in der Gemeindeverwaltung Bereich Bevölkerungsdienste, Einwohnerkontrolle, Ettenbergstrasse 1 8907 Wettswil a.A. während den Schalteröffnungszeiten zur Einsicht auf.

Während der Auflagefrist können sich alle interessierten Personen schriftlich zu den aufliegenden Unterlagen äussern

Die Einwendungen müssen einen Antrag und dessen Begründung enthalten Die Eingaben sind schriftlich bis 9. Mai 2023 über www mitwirken wettswil ch einzureichen Über die nicht berücksichtigten

Einwendungen wird gesamthaft bei der Festsetzung der Vorlage entschieden

Kontaktstelle Gemeindeverwaltung Wettswil a.A.

Abteilung Bau und Infrastruktur

An der Gemeinderatsitzung vom 6. März 2023 wurde folgender Beschluss gefasst:

Im Auftrag von Ottenbach, 10. März 2023

Gemeinderat

Betrifft

8913 Ottenbach, Steinernstrasse 11 Angaben zur Meldung

Der Schutzvertrag für das Gebäude Steinernstrasse 11, Vers. Nr 361, Grundstück Nr 1276 wird genehmigt.

Einsichtnahme

Der Protokollauszug der Gemeinderatsitzung liegt ab Freitag, 10. März 2023, im Gemeindehaus Ottenbach zur Einsichtnahme auf. Er ist auch auf der Homepage www.ottenbach.ch während der Rekursfrist einsehbar Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG).

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Zustellung an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichtes sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 10. April 2023 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Nutzungsplanung:

Teilrevision Bau- und Zonenordnung, «Weierächer-Grabmatten», Öffentliche Auflage

Öffentliche Auflage

Der Gemeinderat Wettswil am Albis hat mit Beschluss vom 6 Februar 2023 die die Teilrevision Nutzungsplanung (Bau- und Zonenordnung) «WeierächerGrabmatten» zuhanden der öffentlichen Auflage und Anhörung gemäss § 7 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) verabschiedet.

Rechtliche Hinweise und Fristen

Die Unterlagen stehen vom 10 März 2023 bis 9 Mai 2023 während 60 Tagen von der Publikation an gerechnet unter www mitwirken wettswil ch zum Download zur Verfügung und liegen in der Gemeindeverwaltung Bereich Bevölkerungsdienste, Einwohnerkontrolle, Ettenbergstrasse 1 8907 Wettswil a. A. während den Schalteröffnungszeiten zur Einsicht auf.

Reglement über die Videoüberwachung von gemeindeeigenen Liegenschaften und Infrastrukturen inkl.

Schuleinheiten

Der Gemeinderat Hedingen hat am 7 März 2023 folgendes Reglement genehmigt und setzt dieses per 1 Mai 2023 Kraft: Reglement über die Videoüberwachung von gemeindeeigenen Liegenschaften und Infrastrukturen inkl Schuleinheiten

Der Beschluss ist unter www hedingen ch aufgeschaltet und liegt während der Rekursfrist bei der Abteilung Frontoffice & Sicherheit, Erdgeschoss, Zürcherstrasse 27 8908 Hedingen, zur Einsicht auf.

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen von der Mitteilung an gerechnet beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs erhoben werden Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

10. März 2023

Gemeinderat Hedingen

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Stadt Affoltern am Albis, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis

Projekt: Rückbau bestehende Gebäude

Vers.-Nrn. 477 + 479/ Neubau Gebäude für Kindergarten, Hort und Schulverwaltung, Breitenstrasse 16 + 18 8910 Affoltern am Albis

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 7018, Zone: Z3

Hausen am Albis

Hedingen

Bauherrschaft: Politische Gemeinde Hedingen, Zürcherstrasse 27, 8908

Hedingen

Projektverfasser: HOLINGER AG Püntenstrasse 18, 8143 Stallikon

Projekt: Erstellung UnterflurcontainerAnlage Sunnemattstrasse/Zürcherstrasse 8908 Hedingen

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1614, Zone: Wohnzone W 1 6

Hedingen

Bauherrschaft: Dr W Kolb AG Maienbrunnenstrasse 1, 8908 Hedingen

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: Errichtung Notstromaggregat im Aussenbereich, Maienbrunnenstrasse, 8908 Hedingen

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 2221, Zone: Industriezone I, Grundstück-Nr : 2221, Zone: Kantonale Landwirtschaftszone Lk, Grundstück-Nr : 2221, Zone: Kommunale Freihaltezone F

Kappel am Albis

Bauherrschaft: MeyHall AG Oberdorfstrasse 38, 8926 Uerzlikon

Projektverfasser: atelier fischer architektur & gestaltung Dorfstrasse 86 8912

Obfelden

Projekt: Abbruch Wohnhaus, Neubau zwei Doppeleinfamilienhäuser, Oberdorfstrasse 36, 8926 Uerzlikon

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 993, Zone: Kernzone B (KB)

Knonau

Bauherrschaft: Stefan und Barbara Winkler Dollägerten 5, 8934 Knonau

Projektverfasser: FSP Architekten AG, Rotzenbühlstrasse 55, 8957 Spreitenbach

Projekt: Terrassenerweiterung inkl Schutzwand bei Aussentreppe, Dollägerten 5, 8934 Knonau

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 432, Zone: W2/35

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Friedhof Knonau -

Gräberräumung

Für die Gräber auf dem Friedhof Knonau, mit Bestattungsjahren zwischen 1999 und 2003, ist die gesetzliche Ruhefrist von 20 Jahren abgelaufen. Diese Erd- und Urnengräber (Grabfelder 11 und 18) werden aufgehoben.

Die Angehörigen werden gebeten Grabsteine Pflanzen etc bis spätestens zum 30. April 2023 abzuräumen. Nach Ablauf dieser Frist erfolgt die Aufhebung der Gräber durch die Gemeinde, wobei über zurückgebliebenen Grabschmuck, ohne weitere Mitteilung und unter Ablehnung jeder Entschädigungspflicht, verfügt wird

7 März 2023

Bestattungsamt Knonau

Ettenbergstrasse 1 8907

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Während der Auflagefrist können sich alle interessierten Personen schriftlich zu den aufliegenden Unterlagen äussern. Die Einwendungen müssen einen Antrag und dessen Begründung enthalten Die Eingaben sind schriftlich bis 9. Mai 2023 über www mitwirken wettswil ch oder physisch an die Gemeindeverwaltung Ettenbergstrasse 1 8907 Wettswill a A einzureichen Über die nicht berücksichtigten Einwendungen wird gesamthaft bei der Festsetzung der Vorlage entschieden. Kontaktstelle Gemeindeverwaltung Wettswil a. A. Abteilung Bau und Infrastruktur Ettenbergstrasse 1 8907 Wettswil a. A.

Bauherrschaft: Manuel und Julia Lanz

Oberalbis 24, 8915 Hausen am Albis

Projekt: Fensterersatz an der Nord- und Südfassade, Anbau Gartenzugang und Umbauarbeiten Oberalbis 24 8915 Hausen am Albis

Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr : 2558, Zone: KW, KOBI, Schutzvertrag

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Marc und Herbert Attinger und Räber, Hirzwangen 1a + 1b, 8925 Ebertswil

Projektverfasser: Kibernetik AG Langäulistrasse 62, 9470 Buchs SG

Projekt: Installation PV-Anlage, Hirzwangen 1a + 1b, 8925 Ebertswil

Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 2477, Zone: KW

Hedingen

Bauherrschaft: Rolf Steinbrüchel

Himmelsbühlweid 1 8908 Hedingen

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: Erstellung Schutzzaun (Diagonalzaun) Himmelsbühlweid 8908 Hedingen

Katasterinformationen: Grundstück-Nr :

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Handeln statt unverbindlich sondieren

Tim Guldimann skizziert in Hausen zukunftsfähige Strategien

Die Neutralität habe der Schweiz während der beiden Weltkriege des 20 Jahrhunderts unbestreitbar genützt doch das Blatt habe sich gewendet Heute sei sie nicht mehr im Interesse unseres Landes, führte er am Dienstag im «Löwen» Hausen aus: «Wenn radikale Dinge geschehen ist es entscheidend ob man in der Lage ist, umzudenken » von bernhard schneider

«Ich bin überwältigt» begrüsste Georges Köpfli, Präsident der SP Hausen, die 200 Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung «Zeitwende in Europa» mit dem ehemaligen Schweizer Diplomaten und Nationalrat Tim Guldimann und der Pianistin Nadja Saminskaja Im Zentrum der Ausführungen des erfahrenen Diplomaten stand die Frage was die Schweiz benötigt, um für weitere Krisen gewappnet zu sein.

Der Überfall von Putins Truppen auf die Ukraine am 24. Februar 2022 habe eine Zeitenwende eingeleitet die sich auf alle Lebensbereiche auswirke. Weitere Krisen drohten: Die Klimakrise, die grösste Flüchtlingskrise seit dem Zweiten Weltkrieg auch eine neue Pandemie sei nicht auszuschliessen In einer Krise sei es aber zu spät, Partner zu suchen. Wenn es um die Wurst gehe, reiche es nicht aus, freundlich zu lächeln.

Als Beispiel nannte Guldimann das fehlende Stromabkommen mit der EU Damit das Schweizer Netz die aktuellen Herausforderungen mit Erdgasmangellagen und Energiewende bewältigen könne stünden kurzfristig Investitionen in Milliardenhöhe an. Ohne Stromabkommen, das wegen des unüberlegten Rückzugs des Bundesrats aus dem Rahmenabkommen auf Eis liege, müsse

die Schweiz allein dafür aufkommen –denn wer bezahle schon freiwillig Beiträge an ein anderes Land, das darüber hinaus Waffenlieferungen zur Selbstverteidigung ohne ernsthafte Begründung untersage?

Waffen zur Selbstverteidigung

«Es geht bei diesem Krieg um den Angriff auf einen europäischen Staat, um die europäische Sicherheit und damit auch um unsere Interessen, darum bin ich radikal für Waffenlieferungen» hielt Guldimann unmissverständlich fest Natürlich laufe in der Ukraine nicht alles perfekt, selbstverständlich habe auch der Westen Fehler gemacht: «Aber das legitimiert keinen Angriffskrieg! Die Nato-Erweiterung entsprach dem Wunsch der osteuropäischen Staaten vor Russland geschützt zu werden. Zu Recht wie wir jetzt leider feststellen müssen.»

«Auch SP und Gewerkschaften haben die Dramatik noch nicht erfasst», fuhr Guldimann fort, da sie mit ihrer sturen Haltung beim sogenannten Lohnschutz massgebend zum Scheitern des Rahmenvertrags und diese Woche im Ständerat zur Ablehnung einer erleichterten Weitergabe von Waffen an die Ukraine beigetragen hätten Ganz besonders die osteuropäischen Staaten könnten dies nicht verstehen Da die Verträge mit der EU welche die Schweiz dringend benötige, seitens der EU Einstimmigkeit erfordern habe sich die Verhandlungssituation unseres Landes deutlich verschlechtert.

Der Bundesrat glaube er könne mit ein wenig Imagepflege und unverbindlichem «Sondieren» der Stimmung in Bruxelles den Problemen aus dem Weg gehen. Diese Rechnung gehe nicht auf, unsere Partner wollten klare Aussagen und konkrete Taten sehen.

«Musik ohne Grenzen»

Stimmig umrahmt wurde der Abend von der in Moskau geborenen Pianistin Nadja Saminskaja, die in Zürich eine von ihr gegründete Musikschule leitet und die künstlerische Co-Leitung der «Konzerte im Kulturpark Selegermoor» innehat.

«So unmissverständlich, wie ich den Angriff auf die Ukraine verurteile, weigere ich mich, die russische Kultur für Putin in Geiselhaft zu nehmen», leitete Tim Guldimann von der Musik zu seinem Referat über So pessimistisch er selbst auch die Lage der Schweiz sehe, der Name Nadja bedeute Hoffnung und das Motto «Musik ohne Grenzen» passe dazu.

Debatten zu verschiedenen Themen mit Tim Guldimann unter www timguldimann ch

Auferzwungene Neutralität

Die Gründung der Schweiz und deren Neutralität waren 1815 nicht selbstgewählt. Nach dem Ende der napoleonischen Kriege ordnete der Wienerkongress Europa neu. Da sich die drei eidgenössischen Gesandten gegenseitig anfeindeten entschied das «Schweizer Komitee» aus je zwei Russen und Engländern einem Preussen und einem Franzosen ohne sie.

Frankreich hätte gerne die französischsprachigen Gebiete vom Lac Léman bis zum Jura übernommen, unterlag aber mit diesem Wunsch Als Pufferzone zwischen Frankreich und Österreich wurde im Gebiet von den Alpen bis zum Rhein die Schweiz als neuer Staatenbund geschaffen: Zu den eidgenössischen Landorten wurden die Mittellandstädte von Zug bis St. Gallen, Schaffhausen und Basel samt deren Untertanengebieten geschlagen

Die bisherigen gemeinen Herrschaften Aargau Thurgau Waadt und Tessin wurden zu gleichberechtigten Kantonen. Hinzu kamen, gegen dessen erbitterten Widerstand, die Alpenrepublik Wallis und das 1803 neu formierte Graubünden sowie Neuenburg und die französische Stadt Genf Aus dem bisherigen Vertragsbündel herausgelöst wurden das Veltlin Chiavenna Bormio und Mülhausen.

Die auferlegte Neutralität war zwingend, um den Staatenbund zusammenzuhalten denn in der Geschichte hatten die eidgenössischen Stände nie alle auf derselben Seite an einem Krieg teilgenommen Erst nach dem Sonderbundskrieg zwischen den

katholischen Ständen, die eine eidgenössische Verfassung und einen Schweizer Binnenmarkt verhindern wollten, setzten die siegreichen protestantischen Städte die Gründung des Bundesstaates mit einer für die damalige Zeit ausserordentlich demokratischen Verfassung durch. Nun konnte sachte eine gemeinsame Heeresorganisation aufgebaut werden Damit verlor die Neutralität ihre innenpolitische Begründung.

In Diskussionen um die Neutralität wird bis heute das Haager Abkommen von 1907 zitiert, das auf Anregung von Zar Nikolaus II von Russland geschlossen wurde um «den allgemeinen Frieden zu wahren und die übermässigen Waffenbestände so weit als möglich zu reduzieren » Unterzeichnet ist das Abkommen unter anderem von den Kaisern von Deutschland, Österreich und Persien sowie den Königen von Ungarn Spanien Griechenland, Serbien und Siam. Zu den wenigen Unterzeichnenden die heute noch existieren, zählte der Schweizerische Bundesrat.

Sieben Jahre später brach der Erste Weltkrieg aus, 1939 der Zweite. Militärtechnisch wurde der Nahkampf ergänzt mit Waffen die auf grosse Entfernung wirken. War die Neutralität in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts noch ein wichtiger Bestandteil der Selbstverteidigung wäre sie heute im Kriegsfall eine Gefahr denn insbesondere für die Luftabwehr muss weit über die Landesgrenzen hinausgedacht werden (bs)

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So steht es um die türkischen Erdbebenopfer

Das verheerende Erdbeben in der Türkei ist schon einen Monat her – die Überlebenden brauchen weiter Hilfe

Sinan Kovan arbeitet im Restaurant

Papaya in Affoltern – bei einem Treffen erzählt er über sein jetzt zerstörtes Heimatdorf von luc müller

Sie sind bedrückend Die Bilder, die Sinan Kovan auf dem Handy zeigt. Ein Toter, der aus einem Schutt ragt Leichen, die notdürftig mit Decken und Plastiksäcken zugedeckt sind Häuser in Schutt und Asche. Vor mehr als einem Monat am 6 Februar hinterliessen zwei verheerende Erdbeben in der Türkei rund 45 800 Tote. Auch das Heimatdorf von Sinan Kovan, der hier in Affoltern als Geschäftsführer des Chinarestaurants Papaya arbeitet wurde fast ganz dem Erdboden gleichgemacht.

Aufgewachsen ist der Kurde in Balyan – Yaylakonak heisst es auf Türkisch Im Dorf mit seinen rund 1700 Einwohnern stehen von den zuvor 288 Häusern nur noch 15. «Wir haben dort 105

Tote zu beklagen» erklärt der 34-Jährige

Auch seine Grossmutter sei beim Erdbeben umgekommen. Nähere Verwandte seien ansonsten glücklicherweise

nicht gestorben In der Nähe liege die Stadt Adiyaman, die ebenfalls zu über 80 Prozent zerstört wurde «Auch ich bin als Kind mit regelmässigem Beben der Erde aufgewachsen Wir haben uns daran gewohnt – aber so stark wie jetzt, hat es in unserer Region zuletzt vor 600 Jahren gebebt», sagt Sinan Kovan.

Frau weckte ihn weinend

Seit 2005 lebt Sinan Kovan hier in der Schweiz Inzwischen ist er verheiratet und Vater von zwei kleinen Kindern «Zuerst wollte ich direkt in Türkei fahren um zu helfen Aber meine Frau überzeugte mich, dass ich vor Ort nur einer von vielen gewesen wäre und ohne Spezialausrüstung gar keine wichtige Hilfe hätte leisten können.» Als das Unglück gegen 4.17 Uhr in der Türkei passierte, war es bei uns hier in der Schweiz 2.17

Uhr «Meine Frau weckte mich weinend, weil sie vom Erdbeben erfahren hatte, und erzählte mir dass meine Grossmutter gestorben sei», erzählt Kovan.

Eisige Kälte am Unglücksmorgen

In seinem Dorf seien vor allem Kinder und Frauen gestorben, die im Schlaf vom Erdbeben überrascht wurden. «In Balyan gab es vor allem alte Steinhäuser, die ohne Beton gebaut waren. Sie fielen beim Beben in sich zusammen.» Auch von seinem Geburtshaus sei nur noch ein Schutthaufen übrig. Wer konnte, floh aus seinem Haus. In den frühen Morgenstunden des Unglückstages sei es sehr kalt gewesen – bis zu minus 15 Grad Würdevolle und starke alte Männer hätten plötzlich Frauenkleider getragen – sie hätten einfach alles angezogen was sie fanden um sich gegen die Kälte zu schützen. «Das hat mir ein Kollege später erzählt Dieses Bild hat mich lange beschäftigt.» Schon zwei Tage nach dem Unglück hätten

Kurden in der Schweiz zusammen mit den vom Unglück betroffenen Landsleuten eine WhatsApp-Gruppe gegründet. So wurde Soforthilfe vor Ort organisiert «So konnten wir sofort einen Wassertransport in das Unglücksgebiet sicherstellen » So sei es ihm auch gelungen, ein Zelt für seinen Cousin zu organisieren Auch über Instagram und Twitter sei die Hilfe organisiert worden «Die sozialen Medien haben viele Leben gerettet», erzählt der «Papaya»-Geschäftsführer Nach der Katastrophe seien die Menschen in seinem Dorf auf sich alleine gestellt gewesen – erst rund eine Woche später sei überhaupt Hilfe seitens des Staates eingetroffen. Und wie sieht die Situation vor Ort derzeit aus? Es gebe wieder Strom und auch genügend Wasser – das vor allem, weil von Balyan aus eine grosse Quelle entspringe Auch Lebensmittel gebe es derzeit genug. Gebraucht würden aber noch Zelte, in denen dann mehrere Familien zusammen leben Geheizt würden diese mit Holzöfen, wobei Holz aus

den Trümmern verbrannt werde Sein Dorf sei vor allem bekannt wegen der Tabakproduktion die vielen Familien vor Ort ein regelmässiges Einkommen gesichert habe.

Im Sommer will er in die Türkei «Jetzt fangen alle bei Null an – besser gesagt bei Minus», betont Sinan Kovan mit trauriger Stimme Vor allem der Wiederaufbau werde wohl Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern. Dafür will er sich einsetzen – spätestens im Sommer will er in die Türkei fliegen und helfen. Derzeit sammelt ein Verein seiner Kollegen Geld, mit dem vor Ort in der Türkei Hilfsgüter eingekauft werden Wer Hilfe leisten will, kann auch direkt im Restaurant Papaya bei Sinan Kovan nachfragen was er tun kann. Nachfragen hilft. Hier können Spenden für die Hilfsbedürftigen in Balyan und Umgebung eingezahlt werden:

Sinan Kovan (Bild oben rechts) zeigt Eindrücke aus seiner zerstörten Heimatstadt Balyan. (Bilder zvg.)

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Dem Frühling entgegen mit gutem Zahnersatz

Endlich geht es dem Frühling entgegen, viele können es kaum erwarten bis die Winterzeit vorüber ist und der Frühling uns wieder neue Lebenskraft und Freude bringt Die Planung für schöne Ausflüge und Ferien ist im vollen Gange und die Vorfreude gross

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«Riesiger Smile» am ersten Schultag

Mit einem Willkommensapéro wurden am Dienstag die fünf neuen Schulräume der Aufnahmeklasse Asyl in Affoltern gefeiert

Für die Jugendlichen aus dem MNAZentrum Lilienberg hat die Sekundarschulgemeinde Affoltern/Aeugst ein Schulraumprovisorium aus zweiter Hand erstellt (im «Anzeiger» vom 7 März) Von einem «wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Schule» sprach Magali Lahiaoui, Co-Schulleiterin der Aufnahmeklassen Asyl, bei der feierlichen Eröffnung des neuen Schulhauses auf dem Ennetgraben-Areal in Affoltern Der Bau ermögliche es den Jugendlichen, die ohne erwachsene Begleitung in die Schweiz geflüchtet sind, eine angemessene Lernumgebung zu bieten –und dem Team einen gesunden Arbeitsplatz – führte sie aus und bedankte sich bei den neuen Nachbarn, der Sekundarschule Ennetgraben für den herzlichen Empfang.

Glücklich seien auch die Jugendlichen, wie Claudia Nyffenegger von der Geschäftsleitung der Asylorganisation Zürich (AOZ), die für die Führung des Wohnheims Lilienberg verantwortlich ist, festhielt So berichtet sie, wie die Jugendlichen nach dem ersten Schultag in den neuen Räumen mit «riesigem Smile auf dem Gesicht» in den «Lilienberg» zurückgekehrt seien. Auf Einladung der Sekundarschulpflege und der Aufnahmeklassen Asyl haben nebst Vertretungen der AOZ, des kantonalen Volksschulamts welches für die Miete aufkommt, und der Stadtverwaltung Affoltern auch Architekt Rolf Schürch und zahlreiche EnnetgrabenLehrpersonen zum Festakt in die neuen Räume gefunden (tst.)

Bedroht, geschlagen, gewürgt und eingesperrt?

Das Bezirksgericht Affoltern befasst sich wieder einmal mit Vier-Augen-Delikten

Hat der 36-jährige Türke seine damalige Freundin bedroht, geschlagen, gewürgt und zeitweise eingesperrt? Das muss nun das Bezirksgericht Affoltern nach mehrstündiger Verhandlung klären – keine leichte Aufgabe, weil Aussage gegen Aussage steht. von werner schneiter

Gefährdung des Lebens, Tätlichkeiten, Nötigung, Freiheitsberaubung, Sachbeschädigung und Diebstahl: Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann, der erst bei seiner Freundin in einer Ämtler Gemeinde und jetzt im Zürcher Oberland wohnt zahlreiche Delikte vor Soll er sie nach einem Monat Bekanntschaft bei ihrer Ferienrückkehr im September 2019 mit der flachen Hand geschlagen haben

dies, nachdem er kurz davor bereits bei ihr eingezogen war Im Frühjahr 2020 soll er die Frau am Hals gepackt und sie hernach im Schlafzimmer gewürgt haben, sodass sie das Bewusstsein verlor Sie klagte danach über eine Woche anhaltender Schmerzen Dass sie niemandem davon erzählte und auch keinen Arzt aufgesucht hat, begründete die Frau bei der gerichtlichen Befragung mit Angst Dazu kommen gewisse Erinnerungslücken – auch dann als sie wiederum einen Monat später, vom vermeintlichen Peiniger mit einem Messer bedrängt wurde. Er habe ihr dieses an den Hals gehalten, was sie als Todesdrohung empfunden habe.

Der Grund seiner Attacken sei seine Eifersucht gewesen weil sie unter anderem nach ihrer Rückkehr aus den Ferien von einer Ferienbekanntschaft per WhatsApp kontaktiert worden sei. Und dass er sie einmal pro Monat für 15 bis 30 Minuten ins Schlafzimmer eingesperrt habe, liege auch an seiner Eifersucht. «Er wollte mich total kontrollieren wie ein Tyrann Ich blieb ruhig damit die Situation nicht noch mehr eskaliert. Er war ein guter Schauspieler und zwischendurch wieder lieb zu mir», sagte sie bei der Befragung. Dass er die Wohnung angeblich «verwüstet» und Diebstahl begangen hat, wird in der Anklage ebenfalls aufgelistet Die Befragung vor Gericht setzte ihr sichtlich zu. Beim Verlassen des Saals brach sie in Tränen aus.

Ein Monat in U-Haft Eine Strafanzeige die sie zusammen mit ihrem Bruder formulierte und einreichte, brachte das Verfahren schliesslich in Gang – und den Mann für einen Monat in U-Haft. Vor Gericht bestritt er sämtliche Tatvorwürfe und bekannte dass er sie sehr geliebt habe. Er sei traurig gewesen, als er von ihrer Krankheit erfahren habe und Alkohol schade in dieser Situation So habe er verhindern wollen dass sie sich im Ausgang betrinkt, weshalb er sie davon abgehalten habe, die Wohnung zu verlassen Sie sei die Eifersüchtige gewesen und in Rage geraten, als sie auf seinem Facebook den Status «Single» entdeckt habe. Deshalb

Mit Blumen haben sie Freude bereitet

Aktion des Lions Clubs Knonauer Amt im Seewadel

habe er eine Auszeit von der Beziehung in Betracht gezogen. Der Mann arbeitet als Kurier, hat 80 000 Franken Schulden, ist geschieden und hat einen Sohn, den er inzwischen regelmässig sieht Warum er nach der Scheidung im Rahmen von Gewaltschutzmassnahmen ein Kontaktverbot erhielt – diese Frage beantwortete er vor Gericht nicht.

Eifersüchtiger Macho ...

Der Staatsanwalt fordert 18 Monate Gefängnis auf Bewährung – bei einer Probezeit von zwei Jahren eine Geldstrafe von 90 Tagessätzen à 50 Franken, eine Busse von 400 Franken und einen fünfjährigen Landesverweis Vor Gericht sprach der Ankläger von einem eifersüchtigen Menschen von einem Macho der den drohenden Rauswurf aus der Wohnung nicht hinnehmen wollte «Seine Ausreden sind zu simpel gestrickt, reine Schutzbehauptungen», sagte der Staatsanwalt. Er würdigte die Aussagen bei Polizei und Staatsanwaltschaft der Frau als stimmig als lebhaft und glaubhaft. Sie sei völlig verängstigt und verzweifelt gewesen was auch zu gewissen Ungenauigkeiten in ihren Aussagen geführt habe. Die Anwältin der Frau doppelte mit der Feststellung nach dass der Mann immer rücksichtsloser und hemmungsloser geworden sei die Gewaltakte immer gravierender Sie habe psychologische Hilfe in Anspruch nehmen müssen. Ihr Zusammenbruch nach der gerichtlichen Befragung, verbunden mit der Angst, dem Mann vor Gericht über

den Weg zu laufen, sei nicht gespielt. Die Verteidigerin verlangt eine Genugtuung von 4000 Franken und eine Bestrafung im Sinne der Anklage. ... oder Frau mit Wahnvorstellungen?

Der Verteidiger des Beschuldigten verlangt in seinem 26 Seiten umfassenden Plädoyer einen vollumfänglichen Freispruch, den Verzicht auf einen Landesverweis und 6000 Franken Genugtuung für die einmonatige U-Haft. Er sieht es genau umgekehrt, hält die Frau für die Gewalttätige Eifersüchtige mit äusserst aggressivem Verhalten und Wahnvorstellungen Sie habe ihn viermal aus der Wohnung geworfen und sich ihm wieder zugewandt – wegen ihrer extremen Stimmungsschwankungen die zu Wahrheitsverzerrung und emotionaler Labilität geführt haben. Der Anwalt spricht von einem Hang zur Autosuggestion Er erwähnt ihre Schläge gegen seinen Mandanten und dass sie ihm das Gesicht zerkratzt habe Trotz ihrer Krankheit habe sie exzessiv Wodka konsumiert sei im Pyjama nachts draussen umhergeirrt Ihre Schilderungen seien völlig realitätsfremd. Als sie auf Facebook seinen Status «Single» entdeckt habe, sei sie völlig ausgerastet Hier werde das Opfer zur Täterin gemacht, replizierte die Anwältin der Frau.

In seinem Schlusswort entschuldigte sich der Beschuldigte, dass er hier eine Gerichtsverhandlung ausgelöst hat «Ich mache ihr keine Vorwürfe Aber ich bin unschuldig » Das Urteil folgt später

Urnenabstimmung in

Bonstetten am 23. April

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats

Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine im Februar 2022 hat sich die Flüchtlingssituation in der Schweiz verschärft. Mit fast fünf Millionen Vertriebenen ist Europa mit der grössten Flüchtlingsbewegung seit dem Zweiten Weltkrieg konfrontiert. Gemäss Staatssekretariat für Migration (SEM) wurden in der Schweiz 2022 rund 97 122 (inkl. Status S) neue Asylgesuche gestellt Gegenüber 2021 war dies eine Zunahme von rund 85 Prozent. Um die hohe Zahl der Asylsuchenden absorbieren zu können hat die Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich entschieden die für die Gemeinden geltende Aufnahmequote für Asylsuchende per 1. Juni 2023 um weitere 0,4 auf 1,3 Prozent zu erhöhen. Das bedeutet für die Gemeinde Bonstetten, dass wir gegenüber vor einem Jahr 56 zusätzliche Flüchtlinge aufnehmen und für sie Wohnraum zur Verfügung stellen müssen. Zurzeit wird die Liegenschaft

Den «Tag der Kranken» vom Sonntag, 5. März, hat der Lions Club Knonauer Amt zum Anlass genommen, mit einer BlumenGeschenk-Aktion den betagten oder kranken Personen im Pflegezentrum Seewadel in Affoltern eine Freude zu bereiten.

In Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung und des Personals Seewadel konnten Mitglieder vom Lions Club Knonauer Amt sämtlichen Bewohnerinnen und Bewohnern persönlich eine kleine Blumenüberraschung überreichen Diese Geste ist bei den Beschenkten sehr gut angekommen und hat da und dort zu einem kurzen Gespräch über verschiedene Themen geführt. Den Klien-

ten der Spitex Seewadel wurden die Blumen durch die Pflegenden überreicht Diese Idee ist entstanden als während der Corona-Zeit der Ausflug der Seewadel-Bewohnenden – mit Ross und Wagen oder einer Schifffahrt auf dem Zuger- bzw Vierwaldstättersee –nicht mehr möglich war Diesen Ausflug hatte der Lions Club während Jahren unterstützt. Um solche Aktionen zu finanzieren verpacken die Clubmitglieder jeweils zum Samichlaustag rund 3500 Chlaussäcke und verkaufen diese.

Gesunde und Kranke zusammenbringen

Hinter dem «Tag der Kranken» steht der gleichnamige Trägerverein der die Bevölkerung einmal pro Jahr sensibilisieren will zu einem Thema aus dem

Bereich «Gesundheit und Krankheit» Der Trägerverein besteht seit rund 80 Jahren. Das Ziel dieses Trägervereins ist es, Gesunde und Kranke zusammenzubringen und der Vereinsamung kranker Menschen entgegenzuwirken Im Jahr 2023 lautet das Motto: «Gemeinsam unterwegs» Betroffen sind nicht nur kranke und beeinträchtigte Menschen, sondern auch das Pflege-Personal, Angehörige oder freiwillige Helfer Voraussichtlich Mitte Mai wird das Personal mit allen Bewohnerinnen und Bewohnern das neu erstellte Pflegezentrum an der Oberen Seewadelstrasse 12 in Affoltern beziehen können Der Lions Club Knonauer Amt wünscht allen viele schöne Momente in den neuen Räumen Reto Studer, Lions Club Knonauer Amt

Kat. Nr 1129, Dorfstrasse 21 zum Kauf angeboten, was für die Gemeinde Bonstetten eine einmalige Gelegenheit bedeutet. Im Rahmen der Verhandlungen mit der Verkäuferschaft konnte der Erwerbspreis um 125 000 Franken gesenkt werden. Gestützt auf die Reservationsvereinbarung beträgt nun der Erwerbspreis 1 195 000 Franken. Nach Betrachtung aller Möglichkeiten stellt der Kauf der Liegenschaft die optimale Variante dar der Flüchtlingsherausforderung zu begegnen Damit kann die Gemeinde auch ein Grundstück im Dorfzentrum erwerben, das für die Dorfkernentwicklung strategisch wertvoll sein kann Der Gemeinderat hat deshalb für den 23. April 2023 eine Urnenabstimmung angeordnet. Sowohl der Gemeinderat wie auch die Rechnungsprüfungskommission beantragen, dem Kauf der Liegenschaft Kat. Nr 1129, Dorfstrasse 21, zum Preis

von 1 195 000 Franken zu Lasten der Investitionsrechnung zuzustimmen.

Teilweise Aufhebung von Massnahmen zur Entschärfung der Energiekrise Der Gemeinderat hat mit GRB-Nr 48 vom 4 Oktober 2022 aufgrund einer möglichen Energiemangellage u a beschlossen dass die Strassenbeleuchtung gedimmt, auf eine Weihnachtsbeleuchtung verzichtet und die Beleuchtung der Informationsstelen abgeschaltet werden Nun ein paar Monate nach der Festsetzung der Massnahmen hat sich die Energiemangellage etwas entschärft, doch ist gemäss Energiedashboard Schweiz vom Bundesamt für Energie (BFE) (www energiedashboard admin ch) die Versorgungslage für Strom und Erdgas immer noch angespannt Um die Versorgungssicherheit der Schweiz weiterhin aufrechtzuerhalten, ist daher immer noch auf einen umsichtigen Umgang mit diesen Ressourcen zu achten. Allerdings gilt es auch, wieder ein Stück Normalität herbeizuführen Aus diesem Grund hat der Gemeinderat beschlossen, die Infobeleuchtung wieder in Betrieb zu nehmen. Die Vereine werden in den nächsten Tagen angeschrieben und informiert dass sie wieder Informationen zur Publikation der Gemeinde zusenden können.

Im Weiteren hat der Gemeinderat

• den Revisionsbericht vom 17. Februar 2023 über den Bereich Steuern genehmigt;

• die Stellungnahme nach § 7 PBG über die Teilrevision Nutzungsplanung (Bau- und Zonenordnung BZO) Stallikon verabschiedet.

Christof Wicky, Gemeindeschreiber

9 Bezirk Affoltern Freitag, 10. März 2023
Blumen für Seewadel-Bewohnerin Frau Sidler, bei der Überreichung, von links: Ruedi Müller, Markus Ehrismann und Reto Studer vom Lions Club Knonauer Amt (Bild zvg.)

Wohnungen behalten Wert

Lektion in Sachen Demokratie, Leserbrief vom 7. März.

Herr Pfister bezeichnet es als skurril dass «Volksvertreter» (gemeint ist der Gemeinderat) Eigentumswohnungen für «ein paar» Asylsuchende kaufen können. Die Gemeinden sind verpflichtet, Asylsuchende und Menschen mit Schutzstatus aufzunehmen Dazu brauchen sie Wohnraum Dieser ist in der Agglomeration Zürich enorm knapp

Man kann Wohnraum durch Provisorien (z B Container) schaffen oder durch die Anmietung oder den Ankauf von Wohnungen und Liegenschaften Alle Varianten haben Vor- und Nachteile.

Beim Kauf der Wohnungen der nicht «für» die Asylsuchenden, sondern zur Unterbringung der Asylsuchenden erfolgt, liegt der Vorteil darin, dass die Wohnungen mittelfristig ihren Wert einigermassen behalten werden und wieder verkauft werden können Die Rendite dürfte sogar etwas höher sein als beim Kauf festverzinslicher Papiere Die Idee des Wohnungskauf ist also kaum «skurril», sondern durchaus vertretbar, um eine zwingende Gemeindeaufgabe erfüllen zu können. Ob es sich dabei um eine gebundene Ausgabe handelt, oder ob bei deren Erfüllung das Ermessen so gross ist, dass die Gemeindeversammlung entscheiden muss, diese Frage stellt sich immer wieder und man kann sie hier durchaus diskutieren Diese Frage wird der Bezirksrat zu entscheiden haben.

Hans Hegetschweiler Hedingen

Nicht logisch!

(Verkehrs-)Planung in Obfelden.

Ich fahre selbst oft Fahrrad und wundere mich, dass das Fahrradfahren attraktiver werden soll wenn man bei Rot abbiegen darf. Ob man dann das Fahrrad mehr benutzt? Ich glaube nicht Denn der Autofahrer der abbiegen will bremst einen aus, weil er schön rechts einspurt. Und das hat auch seine Gründe: Toter Winkel.

Jetzt gibt es die Fahrradfahrer die kaltschnäuzig links überholen um dann mit vollem Risiko nach rechts abzubiegen – um dann auf die Bremse zu gehen wegen der Fussgänger Es gibt aber auch die «Hüpfer»: Mal auf der Strasse, dann auf dem Trottoir schliesslich auf dem Fussgängerstreifen Null Zeitersparnis bei maximalem Risiko. Wo der Verkehr zu dicht rollt, für eine Querung, gibt es jetzt schon Abhilfe: absteigen und die Fahrbahn auf dem Fussgängerstreifen passieren!

Wenn die Umfahrung fertiggestellt wird, solle alles besser sein, versprachen einige Parteien Stattdessen staut es sich dann einfach weiter oben auf der Hauptkreuzung in Affoltern Ohne direkten Anschluss an die Autobahn wird das nichts Auch ihre Vision, die neue Überbauung solle mal Zentrumsfunktion haben, bezweifle Ich, da braucht es schon ein bisschen mehr als eine Migros und Wohnungen.

Was die Velo- und auch die sonstige Attraktivität anbelangt: Ich habe an der Bachstrasse noch nie einen Kirchengänger gesehen, der mit dem Fahrrad zum Gottesdienst fuhr Wie auch ohne Möglichkeit, das Fahrrad irgendwo abzustellen? Nicht besser bei der neuen Moschee: Die Betenden kommen mit ihren dicken Benz BMWs Audis und lassen es ab und an richtig krachen.

Verkehr verursacht auch das Action World da werden Leute von überall her angekarrt Essen muss man über den Lieferdienst bestellen und es wird vieles einfach am Strassenrand entsorgt Auch der Lärm hat um einiges zugenommen. Der Bürger begreift so manches nicht mehr, was in der Schweiz abläuft Zuerst auf die Strasse kleben und dann ab nach Bali in die Ferien , nicht nachvollziehbar Marcel Dinse, Obfelden

Hortbetreiberin hat gekündigt

Thomas Schweizer, Grüne, Hedingen

Mehr Bäume im Siedlungsgebiet

Der Klimawandel führt zu mehr Hitzetagen. Auch die Zahl der Tropennächte, also Nächte, in denen das Thermometer nicht unter 20 Grad sinkt, kommen häufiger vor Bäume sind ein zentrales Element gegen die zunehmende Hitze. Bäume sind wahre Alleskönner und sind insbesondere im Siedlungsgebiet eine zentrale Klimaschutzmassnahme. Sie beschatten die Strassenräume und reduzieren damit lokale Hitzeentwicklung. Sie verdunsten viel Wasser, verzögern den Abfluss bei Starkregen und tragen damit zu einem ausgeglicheneren Klima bei. Als Lebensraum für Vögel, Insekten und vieles mehr sind sie wichtig für die Biodiversität. Sie binden in ihrem Holz CO2 und nicht zuletzt erhöhen sie die Aufenthaltsqualität im Siedlungsraum

und schaffen Orientierungspunkte und damit Identität.

Die Erhaltung von bestehenden Bäumen sowie Neupflanzungen müssen daher bei Bauvorhaben hohe Priorität geniessen. Fortschrittliche Gemeinden haben schon seit Längerem Baumschutzartikel in ihre Bauund Zonenordnungen (BZO) aufgenommen. Die aktuelle kantonale gesetzliche Grundlage sieht aber nur punktuellen Baumschutz vor und ist als «Kann-Formulierung» für die Gemeinden nicht verbindlich. Mit unserer Motion, welche letzte Woche eine Mehrheit im Rat fand haben wir verlangt, dass alle Gemeinden Baumschutzbestimmungen in ihre BZO aufnehmen müssen und der Baum-

Löst Kernkraft das Energieproblem?

Am 2 März fand in den Räumlichkeiten der British Classic Cars in Knonau ein stark beachteter Vortrag von Thomas Obermayer aus Bülach statt Organisiert hat diesen Anlass die SVP Knonau mit seinem Präsidenten und Gastgeber Clemens Weingartner Als Gäste konnte er unter anderen Nationalrat Martin Haab sowie die Kantonsräte Marc Bochsler und Ursula Junker begrüssen. Der Referent ist Nukleartechniker mit Erfahrung im Betrieb von Kernkraftwerken Mit Bildern und Grafiken konnte er die wissenschaftliche Sicht auf die Energieform Kernkraft eindrücklich vorstellen. Er zeigte mit Grafiken auf, was die heutigen Energieerzeuger der Schweiz mit Kernkraft, Wasserkraft, Wind, Solarenergie und Bioenergie liefern. Und es gibt im Winter viele Tage und Wochen, wo eine Stromlücke besteht das heisst dass zwingend Energie vom Ausland eingeführt werden muss, damit das Netz nicht zusammenbricht. Und mit der Umstellung auf Elektroautos und Wärmepumpen sowie dem Bevölkerungswachstum wird der Bedarf noch steigen.

Unabhängigkeit sicherstellen

Würden unsere Kernkraftwerke stillgelegt, wäre eine Eigenversorgung nur noch zeitweise im Sommer möglich

Woher den Strom nehmen für die restliche Zeit? Vom Ausland wo er mit Kernkraft, Kohle und Gas erzeugt wird und wo in Krisenzeiten jedes Land zuerst für sich schaut? Wir sollten die bestehenden Kernkraftwerke weiter betreiben

Referent Thomas Obermeyer (links) und Gastgeber Clemens Weingartner (Bild zvg.)

und diese am gleichen Standort durch grössere neue Einheiten ersetzen. Dies könnte langfristig das Energieproblem lösen und unsere Unabhängigkeit sicherstellen.

Es ist ein grosser Fehler dass die Schweiz ein Moratorium auf die Kernkraft gelegt hat und nicht einmal das Recycling von alten Brennelementen erlaubt. Von den 34 Ländern mit Kernkraftanlagen sind nur sechs für deren Stilllegung 14 für den Weiterbetrieb und 14 bauen kräftig aus Das Votum für die Kernkraft ist mit der CO2-Reduktion, mit Kosten und für Bau und Entsorgung, mit Ressourcenschonung und Umweltschutz begründet Lasst uns das Thema Kernkraft überdenken!

Bruno Grob, Knonau

schutz sich übers ganze Siedlungsgebiet erstreckt. Es geht nicht darum, jeden Baum unter Schutz zu stellen, sondern, die Gemeinden zu verpflichten, den Bäumen mehr Beachtung zu schenken. Mit einem Baumkataster werden die Grundlagen geschaffen, welche Bäume schützenswert sind. Es sollen auch Gebiete definiert werden, die mit Bäumen unterversorgt sind.

Mit Alleen, Baumreihen, Baumgruppen und Einzelbäumen soll das Siedlungsgebiet mehr durchgrünt werden. Der Baumschutz wird nun in der Vorlage «klimaangepasste Siedlungsentwicklung» integriert, eine Vorlage, welche aktuell in der Kommission Planung und Bau beraten wird.

Ironischer Dank

Fahrverbot in Zwillikon endgültig, «Anzeiger» vom 14. Februar

Juppie ich freue mich, dass ich künftig von Zwillikon in die Ismatt zu meinem Pferd entweder durch das Hedinger Dorf oder das Jonental fahren muss. Beides eine super Alternative, dank dem endgültigen Fahrverbot Ferenbacherstrasse

Als verbundene Hedingerin finde ich es äusserst sympathisch, dass nun alle, die von Arni Jonen oder Bonstetten aus zur Weidstrasse in Zwillikon oder umgekehrt von der Weidstrasse nach Ismatt usw wollen, den dreifachen Schulweg und vor allem den geliebten Engpass in Hedingen durchqueren müssen. Gerne nehme ich es auf mich, anstelle von 1½ km nun neu bis 9 km zu meinem Pferd zu fahren, wenn es doch so viel sicherer ist, das Hedinger Dorf und Jonental zu belasten. Vor allem weil das Fahrverbot unter anderem durch eine zu hohe Fahrzeugzählung entstand. Moll, perfekt! Auch lösungsorientiert *hust* wurden unsere Anliegen für eine 30er-Zone Einbahnstrasse Strassenausbau oder für Anwohner, Tierbesitzer mögliche Fahrverbotsausschlüsse entgegengenommen, so dass es schon schockierend war, dass dies keine Möglich-(!)-keiten seien. So lieb wie das provisorische Fahrverbot im Frühjahr Hoffnung machte, dass wir nun fast ein Jahr lang Geld investieren mussten, um einen Rekurs gegen unsere eigenen Steuergelder zu finanzieren Dazu im «Anzeiger» den Teil «die Stadt gewinnt ( )» zu lesen, ist natürlich noch viel befriedigender Das gibt positiven Gesprächsstoff Fiona Knüsli, Hedingen

Hort Törlenmatt vor dem Aus?, Leserbrief vom 28. Februar Es entspricht nicht den Tatsachen, dass die Baugenossenschaft Silu das Angebot eines neuen Hortbetreibers abgelehnt hat. Vielmehr hat die bestehende Hortbetreiberin den Mietvertrag per Ende Juli 2023 gekündigt und wir sind daran, ein Nachmietverhältnis zu finden. Da sich verschiedene Interessenten gemeldet haben, führen wir Besichtigungen durch und prüfen deren Unterlagen. Wir sind guten Mutes, eine gute Lösung zu finden. Sobald die Verträge unterzeichnet sind, werden die zuständigen Stellen informiert.

Baugenossenschaft Silu, Reto Brüesch, Geschäftsführer

Die Anlage soll an der Moosstrasse 41 zu stehen kommen. (Bild zvg.)

Gegen 5G-Antenne

Am Freitag 24 Februar wurde das Baugesuch für eine 5G-Antenne der Sunrise zum zweiten Mal hier im «Anzeiger» publiziert. Die Anlage soll an der Moosstrasse 41 zu stehen kommen, gleich neben dem Bahnwärterhäuschen Der Verein «Stop 5G in Wettswil» wird sich gegen dieses Vorhaben zur Wehr setzen Falls Sie bereits nach der ersten Ausschreibung vom September 2020 bei der Gemeinde den Baurechtsentscheid angefordert haben, müssen Sie nichts tun Ihr Begehren ist nach wie vor gültig Falls Sie den Bau dieser 5G-Antennen verhindern möchten, fordern Sie bitte den Baurechtsentscheid bis spätestens 16 März 2023 schriftlich bei der Gemeinde an Warum eigentlich diese Verzögerung? Das Grundstück liegt ausserhalb der Bauzone wo in der Regel keine Antennenanlagen mehr gebaut werden dürfen Die Sunrise hat via Kanton und Baurekursgericht zu erreichen versucht dass das Grundstück der Bauzone zugeordnet wird Nach Auskunft der Gemeinde soll diese Frage nun im Rahmen eines allfälligen Rekursverfahrens geklärt werden 5G-Antennen werden bekanntlich gebaut, um noch mehr Daten in noch kürzerer Zeit zu übermitteln weshalb auch laufend neue Anwendungen hinzukommen, was das Ziel der Mobilfunkbranche ist Das hat katastrophale ökologische Auswirkungen Der Energiebedarf wird ins Unermessliche steigen da nicht nur die neuen Antennenanlagen, sondern auch Datenzentren, Server, Endgeräte usw mehr Energie benötigen Energie die wir kaum jemals zur Verfügung haben werden Zudem werden für die Geräteherstellung immer mehr Rohstoffe wie Kupfer, Lithium und seltene Erden gebraucht, deren Abbau ganze Landstriche vergiften Studien, die der Bund in Auftrag gegeben hat weisen zweifelsfrei nach dass bereits der Mobilfunk der 3 und 4 Generation schädlich für Menschen und Tiere ist und zum Insektensterben beiträgt

Beat Berger Verein «Stop 5G in Wettswil»

Weitere Infos unter stop5gwettswil ch

Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger ch gerne an Ein Leserbrief muss mit Namen, Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen Ein Recht auf Publikation besteht nicht (red.)

Forum Freitag, 10. März 2023 10
ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN
Abendstimmung am Friedgrabenweiher in Wettswil Vielleicht die letzten winterlichen Bilder, bevor es wieder grün wird?
(Leserbild Susanne Baer)

Kreatives Schaffen

Malerei, Fotografie und Geschichten ergänzen sich in der Galerie Märtplatz in Affoltern. > Seite 13

«Fisch für Vier»

Die Laiengruppe Theater900 zeigt in Mettmenstetten eine bitterböse Komödie. > Seite 14

Tag der Frau

Die Stärke des «schwachen Geschlechts» zeigt sich gerade in Krisenzeiten. > Seite 23

Jubiläum Tag der offenen Tür

Wochenende vom 18./19. März 09 bis 17 Uhr

Cham | ki ian-kuechen ch

Berufserkundungstag bei Schweizer

Junge Menschen mit Migrationshintergrund erhielten einen Einblick für ihre Berufsfindung

Sechs Schnupperposten konnten die 21 Teilnehmenden des Berufserkundungstages besuchen. Dies ermöglichte ihnen Erfahrungen mit verschiedenen Materialien, Maschinen und Techniken.

Von Regula ZellwegeR

Marianne Hopsch ist es ein Anliegen, jungen Flüchtlingen im Kanton Zürich bei der beruflichen Orientierung zu helfen Ehrenamtlich präsidiert sie den Verein Rotarier für die berufliche Integration Jugendlicher (Robji), der sich zum Ziel gesetzt hat die berufliche Integration von benachteiligten Jugendlichen aus dem Kanton Zürich zu fördern Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf jungen Flüchtlingen «Ich wünsche mir Offenheit für motivierte junge Flüchtlinge und dass Menschen mit Migrationshintergrund nicht verallgemeinert werden sondern dass alle eine faire Chance bekommen», dafür steht Marianne Hopsch selbst Unternehmerin ein Vernetzen und schulen

Der Verein versteht sich generell als Brückenbauer zwischen Institutionen und Organisationen, die unbegleitete minderjährige Flüchtlinge betreuen, und lokalen Unternehmen die Lehrberufe anbieten Für die erfolgreiche berufliche Positionierung ist heute insbesondere ein persönliches Netzwerk von Vorteil Darüber verfügen die jungen Immigranten die teilweise ohne Eltern in die Schweiz kamen, selten Deshalb organisiert Robji regelmässig Netzwerkanlässe wo sich in ungezwungener Atmosphäre Vertreterinnen und Vertreter der unterschiedlichen Institutionen und Organisationen sowie der Lehrbetriebe und Partnerunternehmen vernetzen können Zudem erstellte der Verein acht kurze Schulungsfilme zu Themen wie Respekt Teamwork Integration und Pünktlichkeit

Zusammen mit Partnerunternehmen ermöglicht der Verein jugendlichen Migranten, an Berufserkundungstagen einen Einblick in das jeweilige Berufsbild zu gewinnen, indem sie hautnah in den Unternehmen Hand anlegen und mit anpacken können So erhalten sie ein realistisches Bild von diesem Beruf Zahlreiche Berufserkundungstage haben bereits zu Vermittlungen von Schnupperlehren oder Lehrplätzen geführt Am Mittwoch fand ein solcher Berufserkundungstag bei der Ernst Schweizer AG in Hedingen statt Die Kontakte zu den Teilnehmenden kam über die Asylorganisation Stadt Zürich AOZ zustande

Die Ernst Schweizer AG bildet zurzeit rund 35 Lernende in acht Berufen aus. Das Familienunternehmen ist seit

Obfelden wächst weiter

Baustart für 21 Wohnungen im Lötschenrain

Im Lötschenrain in Obfelden

entstehen 21 Wohnungen, 14 davon im Eigentum. Der Spatenstich signalisierte den Baubeginn. Der Bezug erfolgt ab Herbst 2024.

Dominik Gubler, Architekt und Inhaber der in Zürich und Muri domizilierten

Immovesta AG startete mit einem Zitat des legendären Schweizer Architekten

Le Corbusier: «Architektur ist das kunstvolle, korrekte und grossartige Spiel der unter dem Licht versammelten Baukörper » Getreu diesem Leitmotto soll die Überbauung im Lötschenrain in Obfelden entstehen: drei Baukörper mit insgesamt 21 Wohnungen mit 3½ bis 5½ Zimmern wovon 14 Einheiten im Eigentum angeboten werden – dreigeschossig und mit zusätzlichem Attikageschoss, alles für barrierefreies Wohnen. Dazu wird eine Tiefgarage mit gegen 50 Plätzen realisiert. Der Baustart musste auch hier etwas «erdauert» werden Das benachbarte Reitsportzentrum

hat das Land 2017 veräussert, weil es als Stiftung im Zentrum künftig Reittherapie finanzieren will. Ursprünglich waren zehn Einfamilienhäuser geplant – ein Vorhaben, das sich nicht realisieren liess. Zwei Rekurse gegen die Baubewilligung konnten laut Gubler letztlich aussergerichtlich bereinigt werden

Fabio Ranieri Leiter Realisierung bei Immovesta AG betonte die klare und modere Architektur der Überbauung, das barrierefreie Wohnen und grossen Panorama-Verglasungen, die in der SüdWest-Hanglange gute Fernsicht garantieren, was auch dank weitläufiger Terrassen der Fall sei Insgesamt werden

3500 Kubikmeter Beton verbaut, wozu auch 350 Tonnen Stahl benötigt werden Verkaufsberater Yves Neupert ist überzeugt dass sich die Nachfrage nach Wohneigentum trotz gestiegener Preise auch beim vorliegenden Projekt zeigen wird So sind aktuell vier von 14 Einheiten verkauft In den kommenden Wochen erwartet er weitere Abschlüsse und ist zuversichtlich, dass beim Be-

Jahrzehnten bekannt für sein Engagement in der Berufsbildung Das Programm, das den 21 Teilnehmenden am vergangenen Mittwoch geboten wurde, war interessant und abwechslungsreich Sechs Posten wurden absolviert einer betraf den Fassadenbau, einer die Logistik und die vier weiteren den Metallbau Die jungen Leute durften selbst ein Mühlespiel herstellen und lernten dabei verschiedene Techniken Werkzeuge und Maschinen kennen. Sie waren stolz, das selbstgemachte Mühlespiel aus Metall nach Hause nehmen zu dürfen. Sahr aus Sierra Leone meinte: «Mühle habe ich bereits mal in der Schule gespielt » Er interessiert sich für beide Berufe Metallbauer und Logistiker und erarbeitet für seine berufliche

Positionierung einen Plan A und einen Plan B Strassentransportfachmann würde ihm auch gefallen. Solche praktischen Erfahrungen helfen bei der Berufswahl oft weiter als viele Worte.

Für die Generationen von morgen

Peter Kuster Content Manager bei der Ernst Schweizer AG, betont, dass ein solches Engagement im Unternehmen viel mehr als ein Lippenbekenntnis ist.

«Wir bauen heute für die Generation von morgen» hat sich das Unternehmen auf die Flagge geschrieben Das gilt nicht nur für die Produkte, sondern auch für zukünftig gut ausgebildete Fachleute

Am Berufserkundungstag kamen rund zehn Lernende an den Posten zum

• Wettbewerb

Einsatz, vier Berufsbildner und weitere Mitarbeitende des Unternehmens sorgten für einen reibungslosen Ablauf und für das leibliche Wohl der jungen Gäste Im Anschluss an die Arbeit an den Posten und das Mittagessen gab Jacqueline Kaufmann, Fachbereichsleiterin Personal und Ausbildung, Tipps für die Bewerbung. Sie holte die jungen Besucher interessiert ab, indem sie nach den Herkunftsländern fragte: Afghanistan, Pakistan, Somalia, Sierra Leone, Syrien und Ukraine. Sie erkundigte sich auch nach den Erfahrungen. «Es war super dass wir unterschiedliche Dinge tun durften», meinte einer und ein anderer schätzte die Teamarbeit «Jetzt haben wir ein selbstgemachtes Spiel» freute sich ein Dritter

Spatenstich mit künftigen Mieterinnen und Eigentümern im Lötschenrain in Obfelden.

Hinten links: Immovesta-Eigentümer Dominik Gubler (Bild Werner Schneiter)

zugstermin im Herbst/Winter 2024 alle Einheiten verkauft und vermietet sind. Obfelden wächst also weiter und nähert sich der 6000-Einwohner-Grenze

Gemäss räumlichem Entwicklungskonzept wird die Einwohnerzahl bis 2040 auf gegen 8000 steigen Einzonungen sind allerdings nur in kleinem Stil mög-

lich, weil noch Reserven in unbebauten Bauzonen vorhanden sind. (-ter.)

Weitere Infos unter www immovesta ch

11 Gewerbe Freitag, 10. März 2023
Stolz auf das selber hergestellte Mühlespiel: Junge Menschen aus unterschiedlichen Nationen am Berufserkundungstag. (Bild Regula Zellweger)

Ref. Kirche Aeugst

Sonntag, 12. März 10.30 Gottesdienst im Götschihof mit Pfrn. Selina Zürrer, Bewohner:innen Götschihof und Aeugster Konfirmanden

Musik: Tanya Birri und Peter Müller anschliessend Apéro

Ref. Kirche Affoltern a. A.

Freitag, 10. März

20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der reformierten Kirche

Sonntag, 12. März

10.00 «Für welche Welt wollen wir verantwortlich sein» Ökumenischer Gottesdienst zur Fastenaktion mit einem Input-Theater, dem Gospelchor Affoltern, Diakon Pedro Guerrero und Pfr Thomas Müller

Dienstag, 14. März

14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal

Ref. Kirche Bonstetten

Sonntag, 12. März

10.30 Ökum. Gottesdienst zur Fastenzeit mit Pfr A. Lee und Pfrn. S. Sauder, anschl. Suppe im Kirchgemeindehaus

Dienstag, 14. März

19.00 Offene Gebetszeit im Chor der Kirchgemeinde Mit Kathrin Stalder und Helena Lang

Freitag, 17. März

20.00 Kino in der Kirche, «The King‘s Speech» Eintritt frei, freigegeben ab 6 Jahren

Ref. Kirche Hausen a. A.

Samstag, 11 März 8.30 –11.00 Frauezmorge in der kath. Kirche Hausen, Untergeschoss, mit Ruth Bieri Hamad zum Thema «Ein Spaziergang durchs Gartenjahr».

Sonntag, 12 März 11.00 Oberämtler ökumenischer Gottesdienst zur Fastenaktion in der reformierten Kirche mit dem ökum. Pfarrteam Oberamt, der Gruppe Welt, Bernard Corazolla, Viola und Andrea Kobi, Orgel. Anschliessend Suppezmittag und Verkauf von Fair Trade Produkten.

Montag, 13. März 19.00 –20.00 Meditation am Abend in der katholischen Kirche

Freitag, 17. März 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche

Ref Kirche Hedingen

Sonntag, 12. März 10.00 Gottesdienst zum Weltgebetstag mit dem Weltgebetstags-Team

Leitung: Beatrix Durrer

Musik: Antonia Nardone

Ref Kirche Kappel a. A

Sonntag, 12. März

11.00 ökum. Gottesdienst mit Suppenz‘mittag in der reform.

Kirche Hausen; Pfarrteam

19.00 Kontemplation im Pfarrhaus, Pfrn. Ilona Monz

Ref. Kirche Knonau

Sonntag, 12 März 10 00 Abendmahlgottesdienst in Mettmenstetten mit Pfarrer Andreas Fritz

Ref Kirche Maschwanden

Sonntag, 12. März 10.00 Gottesdienst in Mettmenstetten mit Pfarrer Andreas Fritz www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 12. März

10.00 Abendmahlgottesdienst mit den 3. Klässlern

Taufe Nick Schaller

Pfr Andreas Fritz Musik Marina Wehrli

Mittwoch, 15. März

9.30 Fiire mit de Chliine katholische Kirche Mettmenstetten

Freitag, 17. März

20.00 NAchtsamkeit Meditationsnacht in der Kirche

Pfr Andreas Fritz

Ref. Kirche Obfelden

Samstag, 11. März

9 00 3 -Klassunti Gruppe Füür

Sonntag, 12. März

9 45 Kolibri im Kinderhaus

10 00 Gottesdienst mit Pfrn Eva Eiderbrant und Angela Bozzola (Orgel)

Dienstag, 14. März

15 30 Minichile Gruppe Rägeboge

18 00 Unterricht für die Konfirmandenklasse

Mittwoch, 15. März

12 00 Club 4, Gruppe Alpha

Freitag, 17. März 18 30 Phönix-Treff www kircheobfelden ch

Ref. Kirche Ottenbach

Sonntag, 12. März

10.00 Regionalgottesdienst in Affoltern

Dienstag, 14. März

7.05 Kontemplation Kirche Ottenbach

Ref. Kirche Rifferswil

Sonntag, 12. März

11.00 ref. Kirche Hausen Ökumenischer Gottesdienst zur Fastenkampagne mit Suppenzmittag, ökum. Pfarrteam, Musik: Bernhard Corazolla Viola und Andreas Kobi Orgel www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 12. März

10.30 Kirche Bonstetten, ökumenischer Gottesdienst zur Fastenzeit mit Pfr Matthias Ruff, Pfrn. Susanne Sauder, Pfr Antonio Lee anschl. Apéro & Suppe

Dienstag, 14. März

19.00 Stille & Tanz in Wettswil

Donnerstag, 16. März

14.00 Senioren-Nachmittag in Wettswil, «Schweizer Maler und ihre Bilder», mit Fredy Staudacher Ein moderner Kreuzweg für Jugendliche und Erwachsene:

7 März – 7 April täglich von 11 00 – 17 00 Uhr, Kirche Stallikon Elki-Singen gemäss Programm Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www kirche-stallikon-wettswil ch

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Samstag, 11. März

17.30 Eucharistiefeier

3. Fastensonntag 12. März

9.00 Kein Gottesdienst

10.00 Ökum. Fastengottesdienst in der ref. Kirche Affoltern

10.00 Ökum. Gottesdienst zum Weltgebetstag in der ref. Kirche Hedingen

18.30 Santa Messa

Mittwoch, 15. März

9.15 Kein Gottesdienst

19.30 Versöhnungsfeier für die ganze Pfarrei

www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag 11. März

18.00 Vorabendmesse

Sonntag, 12. März

8.00 Hl. Messe

10.30 Ökum. Gottesdienst in der Ref. Kirche in Bonstetten Anschl. Fastensuppenessen

14.15 Tauffeier

Montag 13. März

19.00 Monatsandacht

Dienstag 14. März

18 45 Rosenkranz

19 30 Hl Messe

Mittwoch, 15. März

10 30 Ökum Morgengebet

18 30 Rosenkranz

Donnerstag, 16. März

8 15 Rosenkranz

9 00 Hl Messe

Freitag, 17. März

9 00 Hl Messe

15 00 Kreuzweg in der Kirche

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Samstag, 11. März

17.00 Wortgottesfeier mit Matthias, Orgel: Anette

Sonntag, 12. März

11.00 ökum. Oberämtler Gottesdienst mit Irene Girardet, Ilona Monz, Christian Wermbter und Matthias Kühle-Lemanski, anschliessend Suppenzmittag und Verkauf von FairtraideProdukten durch die Gruppe Welt Oberamt

Donnerstag 16. März

8.15 Wortgottesfeier mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Zwei

Kath. Kirche Mettmenstetten

Samstag, 11. März

9.00 Versöhnungsweg für die bis 5. Klasse mit Pfr Ignace 17.00 und Eva Camenzind

Sonntag, 12. März

9.30 Eucharistiefeier mit Pfr Ignace und Sunntigsfiir mit Sandra, anschliessend Fastensuppe und Claro-Verkauf

Orgel: José Sifontes

Mittwoch 15. März

9.30 keine Eucharistiefeier

9.30 Fiire mit de Chliine in der kath. Kirche Mettmenstetten www kath-hausen-mettmenstetten ch

Kath. Kirche Obfelden

3. Fastensonntag, 12. März 10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch

Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24

Sonntag, 12. März 10.00 Familien-Gottesdienst Freude am Schatz im Acker Mehr unter www.sunntig.ch

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10

Sonntag, 12. März 10.00 Gottesdienst

Predigt: Elisabeth Gutzwiller Kingskids und Kinderhüeti

Montag, 13. März 9.30 Baby/Kids-Song

Donnerstag, 16. März 14.30 Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a A Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag 12. März 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www pfimiaffoltern ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20

Sonntag, 12. März 10.30 Gottesdienst Parallel Kinderprogramm

Mittwoch, 15. März 20.00 Frauenabend www etg-mettmenstetten ch

Wir sind da, wenn es belastend wird. Ihre Spende macht es möglich. Merci. www prosenectute ch | IBAN CH91 0900 0000 8750 0301 3
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Schatzkammer der Schweiz

Im ehemaligen Zeughaus Affoltern befindet sich das Sammlungszentrum des Schweizer Nationalmuseums. Die «MännerSache Knonau» organisiert eine Führung.

Im ehemaligen Zeughaus werden über 860 000 wichtige Exponate zu verschiedenen Themen aufbewahrt und gepflegt Die Depots bergen Objekte aus den Gebieten Archäologie, Grafik Fotografie, Malerei, Möbel, Technologie, Brauchtum oder Fahrzeuge Die Führung findet statt am Mittwoch 29 März um 18.30 Uhr Treffpunkt ist um 18.15 Uhr direkt am Sammlungszentrum in Affoltern, Lindenmoosstrasse 1 Im Anschluss kann man sich in der Bar Break, auf dem Weg vom Sammlungszentrum zum Bahnhof, über das Erlebte austauschen Kosten: 22 Franken für den Eintritt ins Sammlungszentrum Eingeladen sind alle Männer Söhne und Göttibuben (red.)

Weitere Infos und Anmelden bis Mittwoch 19 März, an MaennerSacheKnonau@gmx ch

Paradies am Rand von Freiburg

Die Rundwanderung vom Samstag, 18. März, führt durch das Tal des Galterenbaches und oberhalb der Schlucht über weite Felder der Schürmatt wieder zurück nach Freiburg Das Paradies liegt am Rand der Altstadt von Freiburg Dort öffnet sich der Galterengraben. Mächtige Sandsteinklippen umrahmen das Tal, das sich schon bald zu einer wilden Schlucht verengt Schmale Uferwege führen durch unberührten Auenwald

eine Landschaft zum Träumen Mit einem Aufstieg von 430 Metern und einer Länge von etwas mehr als 12 Kilometern ist die Wanderung leicht bis mittelschwer Dölf Gabriel, Wanderleiter Wanderung am Samstag, 18 März Anmelden bis 15 März an miteinanderwandern@bluewin ch oder 044 761 99 36 und 079 288 22 72 Mittagessen aus dem Rucksack Weitere Infos: www miteinanderwandern ch

Ein Angebot nur für Jungs

Die Jugendarbeit Affoltern bietet, nebst dem regulären Treffangebot am Mittwochnachmittag und Freitagabend, geschlechtsspezifische Anlässe an.

Es gibt das «Girls only», welches jeden Monat stattfindet und auch das «Boys only» das einmal pro Quartal angeboten wird An diesen Anlässen kann spezifischer auf die Programmwünsche von einzelnen Jugendlichen eingegangen werden Es ist den Mitarbeitern Philipp Hauri und Noah Vogt ein Anliegen, auf die Wünsche und Themen der Jungs einzugehen und ihnen in ihrer Lebenswelt zu begegnen So wird am Donnerstagabend 16 März ein Abend durchgeführt bei dem miteinander Pizza-Backen und Gaming im Vordergrund stehen Beim gemeinsamen Spielen und Essen führen die Fachpersonen auch niederschwellige Beratungsgespräche Manchmal ist es einfacher, mit fremden Personen über gewisse Themen zu reden als mit dem direkten Umfeld

Das Angebot richtet sich an Jungs aus Affoltern und Umgebung ab der 5 Klasse bis Ende Oberstufe Das Angebot ist kostenlos und darf ohne Voranmeldung besucht werden (red )

«Boys only»-Abend am Donnerstag, 16 März, 18 bis 21 Uhr Jugendtreff Affoltern Infos: www ja-aaa ch

VermittlerindesUnaussprechlichen

Malerei, Fotografie und Geschichten in der Galerie Märtplatz in Affoltern

Die Kunstschaffenden Ursula Gross, Brigitta Troller, Peter Heusi und Andrea Pfalzgraf zeigen ihre gemeinsamen Unterschiede. Ihrer Ausstellung haben sie den Titel «alles gewöhnlich ausser» gegeben

Die vier Kunstschaffenden zeigen grossund kleinformatige Werke auf Leinwand, Holz und Papier «Ausser» ist in diesem Fall, Brigitta Troller Sie wird ihre Erzählkunst live in der Ausstellung zeigen und hören lassen. Ein Gespräch mit den Kunstschaffenden über Inspiration, Erzählungen und das Zuhören.

Sie sind alle Kunstschaffende mit einem Bezug zum Bezirk Affoltern Ab dem 17 März stellen Sie in der Galerie Märtplatz Ihre Werke aus Was bedeutet es Ihnen, Kunst zu erschaffen?

Peter Heusi: Das kreative Schaffen von Bildern und Skulpturen mit verschiedensten Materialien vermittelt mir das Gefühl von unbeschränkter Freiheit

Ursula Gross: Fotografieren bedeutet für mich Hingabe an das was sich mir spontan zeigt – meist etwas Unaufgeregtes, Gewöhnliches Genau das inspiriert mich und bereitet mir Lust eine vielleicht andere Perspektive einzunehmen

Weshalb möchten Sie Ihr Schaffen jetzt dem Ämtler Publikum zugänglich machen?

Brigitta Troller: Erzählen ist mit dem Zuhören verbunden Eine Geschichte wird erst ganz, wenn sie gehört wird. In China sagt man dazu: Eine gut erzählte Geschichte macht aus Ohren Augen.

Andrea Pfalzgraf: Für mich ist es die erste Ausstellung überhaupt Als Filmemacherin weiss ich, ein Film wird zwar auf eine spezielle Art hergestellt. Was die Zuschauenden dann aber darin sehen kann völlig von der ursprünglichen Absicht abweichen. Und so ist es wohl auch mit meinen Fotowerken Ich möchte sie in Resonanz treten lassen mit den Betrachtenden, damit sie so vielleicht eine ganz neue Wirkung bekommen können. Das braucht allerdings Mut

Peter Heusi und Ursula Gross: Sehr bereichernd sind die unzähligen Begegnungen mit den Besuchenden In den Gesprächen eröffnen sich neue Betrachtungsweisen.

Schon Goethe soll gesagt haben, Kunst sei eine Vermittlerin des Unaussprechlichen.

Andrea Pfalzgraf: Genau deshalb ist es wohl so anspruchsvoll, sich über Kunst zu unterhalten Es geschieht sehr viel unbewusst Ein Bild löst unter Umständen bei jeder Person etwas anderes aus

Peter Heusi: Meine Bilder entstehen einerseits aus dem Unbewussten und zeigen andererseits Erlebtes: Beispielsweise spürte ich beim Aufstieg zum Ätna

die Urkraft des Vulkans mit allen Sinnen Das hat mich inspiriert, mit vulkanischer Asche (Bentonit) zu arbeiten und die erfahrenen Empfindungen in meinen Bildern zu veranschaulichen

Ursula Gross: Auch Dürrenmatt machte sich Gedanken dazu und sah im Sichtbarmachen des Wesens (des Menschen) die höchste Kunst der Fotografie Das Wesen des Wahrgenommenen zu erfassen und ihm Ausdruck zu verleihen ist mein Vermitteln des Unaussprechlichen und beglückt mich stets neu

«Das Erzählen ist mit dem Zuhören verbunden», sagt Geschichtenerzählerin Brigitta Troller

Brigitta Troller: Ja das gilt für mich auch, obwohl meine Kunst sich in Worten ausdrückt bewegt sich für mich das Wesentliche in den Zwischenräumen Worte sind wiederum nur Stützen, die dem Wesentlichen Raum schaffen

Andrea Pfalzgraf: Bei meiner Graffity-Serie hat irgendwann jemand dem öffentlichen Raum Fläche abgerungen und ein Werk kreiert Verschiedene, mir unbekannte Akteurinnen und Akteure haben an Hausfassaden oder Abbruchobjekten gemalt oder gesprayt Folgt man

den Bildern entsteht eine eigene Geschichte die sich wie von selbst erzählt Mein Anteil daran ist, dass ich sie sehe und mit der Kamera festhalte Wie beim Film entstehen auch meine Fotowerke dadurch letztlich immer in Teamarbeit

Die vier Kunstschaffenden kommen aus total unterschiedlichen Berufen. Lehrerin, Psychotherapeutin, Bauingenieur, Filmemacherin Alle verbindet eine grosse Kreativität, eine spürbare Lust am Experimentieren Im Gespräch blitzt immer wieder viel Lebensfreude auf

Was braucht es damit Sie kreativ sein können oder anders gefragt, woher kommen Ihre Ideen?

Ursula Gross: Meine Fotopoesie entsteht, indem ich dem Geschehen spielerisch durch Schärfe und Unschärfe Lichteinwirkung, manchmal Reduktion oder auch mit einer Prise Humor meinen eigenen Stil verleihe

Peter Heusi: Mir dienen Inspirationen aus der Natur sei es in den Bergen oder auf dem Wasser

Brigitta Troller: Märchen Sagen und andere Geschichten inspirieren mich ihnen meine eigene Sprache und Ausdrucksweise zu verleihen

Andrea Pfalzgraf: Es ist verflixt Wenn ich Zeit habe das Licht ideal ist und ich mit der Fotokamera losziehe und mir vornehme, jetzt kreativ zu sein, entsteht oft gar nichts Schlaues Dann manchmal aus dem Nichts heraus, zeitlich völlig unpassend drängt etwas aus mir heraus, das eine Form finden will In diesem Moment bin ich wie ein Kind im Spiel in kompletter Versunkenheit Ein unglaublich gutes Gefühl Leider nicht planbar

Haben Sie für Ihr künstlerisches Schaffen Vorbilder?

Brigitta Troller: Ja, das sind Lehrer in England die mein Feuer für die Erzählkunst vor vielen Jahren entfacht und es in Weiterbildungen genährt haben Jedoch auch die Idee den eigenen Stil die Kongruenz mit mir selber zu finden Andrea Pfalzgraf: Louise Bourgeois setzte sich in ihren Werken vor allem mit persönlichen Aspekten ihres Lebens auseinander Ich glaube dass sie mit ihrer Aussage, Kunst sei ein wichtiger Teil für Heilung vollkommen recht hatte

Interview: Verena Hofer «alles gewöhnlich ausser» Ausstellung und Geschichten in der Galerie Märtplatz in Affoltern Vernissage: Freitag, 17 März, 19 bis 21 Uhr mit Erzählperformance von Brigitta Troller und Musik von Anette Bodenhöfer Ausstellung bis Sonntag, 2 April, freitags 17 bis 20 Uhr samstags 10 bis 13 Uhr (Wochenmarkt und Märtkafi) sonntags 14 bis 17 Uhr Geschichten live freitags, 19 Uhr und sonntags, 15 Uhr Organisiert von Kultur Affoltern

Ein lockerer, humorvoller Auftritt steht bevor

Im «Pöschtli Aeugstertal» ist Folkmusik aus Schottland zu hören

Kenny Speirs ist seit mehr als 25 Jahren eine bekannte Figur auf dem internationalen Folk-Parkett.

Sein Weg führte ihn von den Pubs und Clubs seiner geliebten Heimat den Scottish Borders, auf einige der grössten Festivalbühnen in ganz Grossbritannien und Europa wo Kenny Speirs sich einen Ruf als einfühlsamer Gitarrist, Sänger und Arrangeur erwarb Er veröffentlichte mehrere Alben, die von der Kritik sehr gelobt wurden. Im Jahr 2002 gründete Kenny zusammen mit seiner Partnerin Judy Dinning die Band Real Time. In den folgenden elf Jahren tourten sie ausgiebig in ganz Europa und auch in den USA. Sie spielten auf allen bedeutenden FolkFestivals, bis Judy im Oktober 2013 ver-

starb – die sechs Alben dieser intimen Zusammenarbeit sind der bisherige Höhepunkt seiner Karriere Da es ihr

grosser Wunsch war dass «Real Time»

weiter besteht, beschloss Kenny nach dem Verlust von Judy, weiterzumachen

Jetzt im Trio mit Kennys altem Weggefährten John Rafferty an der Leadgitarre sowie dem brillanten schottischen Fiddler Andy Anderson ist die Band nach wie vor sehr erfolgreich «Real Time» spielt eine Mischung aus zeitgenössischer und traditioneller schottischer und irischer Musik. Das Repertoire besteht sowohl aus «lüpfigen» Jigs und Reels und schnellen Fiddle Tunes wie auch aus herzerweichenden schottischen Liedern Als Ergänzung zu den traditionellen Tunes und Songs kommen aber auch spannende Eigenkompositionen zum Zug. Die Band ist bekannt für lockere humorvolle Auftritte bei denen auch die Interaktion mit dem Publikum nicht zu kurz kommt (red.)

«Real Time» Folkmusik aus Schottland Konzert im Pöschtli Aeugstertal, Sonntag, 19 März, 19 Uhr Essen (Stew) gibt es um 18 Uhr Reservieren:

13 Veranstaltungen Freitag, 10. März 2023
044 761 61 38
Das Trio «Real Time» spielt eine Mischung aus zeitgenössischer und traditioneller schottischer und irischer Musik. (Bild zvg.) Peter Heusi experimentiert beim künstlerischen Schaffen mit verschiedenen Materialien wie Ton, Naturasphalt, Bentonit und vielem mehr (Bilder zvg.) Keck, humorvoll und manchmal ganz poetisch gerät das Unerwartete in den Fokus der Fotografin Ursula Gross. Fotokünstlerin Andrea Pfalzgraf gönnt dem Schrägen, Unvollkommenen und Unscheinbaren einen Augenblick.

Auch Ämtler Bibliotheken setzen die Segel

Vom Freitag, 24., bis Sonntag, 26. März, findet unter dem Motto «Die Segel setzen» das zweite nationale BiblioWeekend statt –auch im Knonauer Amt.

An diesem Frühlingswochenende stehen in der ganzen Schweiz die Bibliotheken im Mittelpunkt. Sie öffnen ihre Türen für alle Bevölkerungsgruppen und zu allen möglichen (und unmöglichen) Zeiten. Bibliotheken seien «vielfältig nutzbare, offene, demokratische Orte. Orte der Gesellschaft, der Kultur, der Bildung, des Austauschs und des Aufbruchs zu neuen Ufern » Das sagt Bundespräsident Alain Berset in seinem Testimonial zum BiblioWeekend. Am Wochenende vom 24 bis 26 März öffnen sie in der ganzen Schweiz ihre Türen für alle Interessierten.

Freier Zugang zu Informationen und aktive Leseförderung

Die Bibliotheken schaffen in diesen Tagen besondere Momente in denen sie zeigen wie vielfältig ihr Angebot ist Einige tun dies zu Zeiten, während derer sie normalerweise geschlossen sind, die Besucherinnen und Besucher aber frei und damit Zeit haben. Bibliotheken sind wichtige Akteure in der Gesellschaft. Sie bieten freien Zugang zu Information und Unterhaltung betreiben sehr aktiv Leseförderung und unterstützen im Bereich Informationskompetenz. Sie stehen als Treffpunkte oder Arbeitsorte allen offen Wissen und Erfahrungen können weitergegeben werden, zwangloser Aufenthalt und Austausch sind erwünscht Ziel des BiblioWeekends ist es, die Bevölkerung und die politischen Behörden für den Mehrwert zu sensibilisieren den Bibliotheken einer Gesellschaft bringen. Initiantin des BiblioWeekends ist der Schweizer Bibliotheksverband Bibliosuisse.

Acht Ämtler Bibliotheken laden

ein - nicht nur am BiblioWeekend

Auch Bibliotheken im Bezirk Affoltern beteiligen sich mit Veranstaltungen

Begegnungen und Lesungen zu unüblichen Zeiten Sie laden herzlich ein vorbeizuschauen und teilzunehmen und die Bibliothek in der Nachbarschaft zu entdecken.

Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sind auf den Homepages der Bibliotheken Affoltern, Bonstetten Hedingen Maschwanden Mettmenstetten Obfelden Ottenbach und Rifferswil zu finden Die Einladung vorbeizukommen gilt aber selbstverständlich nicht nur am BiblioWeekend, sondern das ganze Jahr über

Ulla Schiesser, Regionalbibliothek

Weitere Infos unter www biblioweekend ch

«Fisch für Vier» für 56 Zuschauer

Am 15. März ist Premiere mit dem Theater900 – der «Anzeiger» hat eine Probe besucht

Ein Theaterstück auf die Bühne zu bringen erfordert viel Engagement und einen grossen Zeiteinsatz

Nicht nur das investiert die Laientheatergruppe Theater900 für die bitterböse Komödie auf kleinstem Raum mit direkter Sicht in Gesichter und charakterliche Abgründe

VON DENISE BOHNERT

Im «Sputnik», Mettmenstetten, alle trudeln pünktlich ein – noch ein Stuhl wird gebraucht Requisiten bereitgestellt Kaffee, Schnaps, Wasser, wo kommt welche Tasse hin? Heute ist es nicht ganz so kalt im ungeheizten Proberaum

Werner Niederberger testet das Licht, Regieassistentin Petra Roether-Franz frisiert Gabi Schenk, sie spielt die ältere Schwester im Stück Emma Eine Person ist, nebst Presse, an diesem Abend als Probepublikum und kritisches Auge von aussen zugegen Heute findet ein Durchlauf statt, mit allem drum und dran, denn am 15 März ist Premiere!

Die Reichen reich, der Diener matt «Fisch für Vier» – das neue Stück der Theatertruppe Theater900 von Wolfgang Kohlhaase und Rita Zimmer (Dialektfassung Thomas Stricker) ist eine bitterböse Krimikomödie auf kleinstem

Raum: die Bühne umfasst gerade mal neun Quadratmeter das Ensemble vier Rollen Emma, Anna (Chantal Heinecke) und Beat (Jürg Loretz) sind die Geschwister Zollinger aus einer wohlhabenden Brauereibesitzerfamilie Seit dreissig Jahren leisten sie sich einen Diener; Josef (Thomas Stricker) spielt so einige Rollen im Familiengefüge.

Nach der langen Dienstzeit möchte Josef zum Lebensabend noch ein Abenteuer wagen und die Welt sehen. Dazu braucht es natürlich finanzielle Mittel und diese versucht er von «seiner»

Familie zu bekommen, haben doch alle versprochen, ihn im Testament zu berücksichtigen.

Am Abend geht es um die Liebe, am Morgen um das Geld Dies stellt sich als nicht eben einfach heraus, die betuchten Geschwister tun sich schwer etwas für ihren alten Diener lockerzumachen. Schnell wird klar, hier hat jede und jeder zwei Gesichter In Anwesenheit aller ist die Stimmung streng und offiziell, man ist per Sie mit Josef, den man gerne in scharfem Befehlston herumkommandiert In Situationen zu zweit schwingt Romantik und grössere Nähe mit – so lange die Töne süss sind oder (etwas abgekühlte) Erotik, aber wohlverstanden: Herrin bleibt Herrin Erinnerungen an Zärtlichkeit, damals Der Diener wusste süditalienische Singkünste und poetische Worte geschickt einzusetzen.

Beim Thema Geld stellt sich jedoch sofort Nüchternheit ein, der altgediente

Für welche Welt wollen wir verantwortlich sein?

Gottesdienst mit Theater und Gospelchor

Am Sonntag, 12. März, findet in der reformierten Kirche Affoltern ein ökumenischer Gottesdienst zur Fastenkampagne mit «Ein-Frau-Input-Theater» und dem Gospelchor statt.

Immer deutlicher zeigt sich dass die Klimaerwärmung jene Menschen am härtesten trifft die am wenigsten dafür verantwortlich sind: nämlich die Ärmsten dieser Welt! Im ökumenischen Gottesdienst steht die Frage im Zentrum, inwiefern unser Glaube an die Schöpfung und an einen Gott der Gerechtigkeit sich auf unsere eigene Lebensgestaltung auswirken könnte Im eigens für die diesjährige Kampagne geschriebenen Theaterstück «Die letzten Tropfen» spielt die syrisch-stämmige Schauspielerin Lubna Abou Kheir eine Frau, die aus der Vergangenheit kommt, um uns aufzuzeigen, wie kostbar Leben ist und wie wenig

es eigentlich braucht, um es weiterhin gedeihen zu lassen. Ausgehend von der jüdisch-christlichen Vorstellung, dass alles Leben von Gott gewollt und geliebt ist, beleuchtet Diakon Pedro Guerrero unsere Verantwortung als Christinnen und Christen.

Kollekte für HEKS-Projekt

Mittels ein paar Bildern wird Pfarrer Thomas Müller das mit der Kollekte zu unterstützende Heks-Projekt im zentralafrikanischen Niger vorstellen. Für die musikalische Umrahmung dieses Gottesdienstes sorgt der Gospelchor Affoltern unter der Leitung von Anette Bodenhöfer Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zu einem Apéro im Chilehuus eingeladen.

Thomas Müller

Sonntag 12 März, 10 Uhr, reformierte Kirche Affoltern

Josef stösst auf taube Ohren und greift zu härteren Methoden was aber den Widerstand nicht zu schmelzen vermag, im Gegenteil: da kommen Fantasien auf Nachts tut sich einiges im Haus. Es wird doppel- und mehrbödig, Masken fallen die Sprache wird zusehends unschöner – und doch ist plötzlich alles so schön

Kleintheater und Kleinpublikum im neuen Kulturraum

Dieses Quartett in 30 Jahren zusammengewachsen, ist eine richtige Familienbande Die vier Charaktere sind ausgeprägt, gut besetzt und mit Verve gespielt Die Kleinstbühne macht alles sichtbar hier muss präzise gespielt werden, Gesten, Mimik, Tonfall werden direkt und genau wahrgenommen Darauf legt die Regisseurin Claudia Könz grossen Wert, sie hat schon mehrfach mit dem Theater900 gearbeitet.

Zusammengewachsen ist auch das begeisterte Theatergrüppchen, seit 2016

auf der Bühne Hier sind alle Allrounder, Mitarbeit bei den Kostümen ist gefragt und Einsatz bei Auf- und Abbau der Bühne Diese lässt sich transportieren auf einem Handwägelchen, alles ausgetüftelt im Ensemble Denn für die Generalprobe und für die Aufführungen ab 15 März bis 2 April wird disloziert: Spielort ist der SBB Güterschuppen direkt beim Bahnhof Mettmenstetten per ÖV also ideal gelegen.

Auch das Publikum entspricht dem kleinen Rahmen: es stehen 56 Sitzplätze in diesem interessanten und gemütlichen neuen Kulturraum zur Verfügung, der zum Restaurant Bahnhöfli gehört.

«Fisch für Vier», gespielt vom Theater900 Premiere am Mittwoch 15 März 20 15 Uhr weitere sieben Aufführungen: jeden Sonntag (16 15 Uhr) Dienstag und Mittwoch (20 15 Uhr) bis und mit 2 April SBB Güterschuppen am Bahnhof Mettmenstetten

Tickets über www theater900 ch Getränkebar vor und nach der Vorstellung, für Essen im Restaurant Bahnhöfli wird eine Reservierung empfohlen

Tina Teubner und Ben Süverkrüp in Affoltern

Am Freitagabend, 17. März, lädt KulturAffoltern zum musikalischen Kabarett-Abend mit Tina Teubner und Ben Süverkrüp ins «LaMarotte» ein.

Statt dem Leben die Sporen zu geben, nörgeln wir an unseren Liebsten herum, peitschen die Kinder durch gymnasiale Fantasie-Erstickungs-Anstalten, unterwerfen uns dem Freizeit-Stress-Diktat und glauben ernsthaft wir könnten

der Vergänglichkeit mit Botox Angst einjagen.

Tina Teubner holt in ihrem neuen Programm «Ohne dich war es immer so schön» zum Gegenschlag aus: Wie wäre es, ein Leben zu führen, das den Titel Leben verdient? fragt sie. Je wahnsinniger und absurder die Welt wird, desto tiefer, wahrhaftiger und unterhaltsamer wird das Kölner Künstlerduo.

«Begnadete Melancholikerin»

Tina Teubner bezeichnet sich selbst als begnadete Melancholikerin mit ausgeprägter Tendenz zu humorvollen Lösungen. Als Musikkabarettistin tritt sie regelmässig im Fernsehen und Radio auf und bereist seit vielen Jahren den gesamten deutschen Sprachraum fest entschlossen, ihr Publikum mit Liedern, Kabarett und Unfug zu beglücken und wachzurütteln Begleitet wird sie von Ben Süverkrüp, der es als versierter Pianist versteht ganze Orchester in den Schatten zu stellen.

Ein Kabarett-Abend zum Lachen Geniessen und Nachdenken.

Irene Scheurer, KulturAffoltern

«Ohne dich war es immer so schön» mit Tina Teubner und Ben Süverkrüp am Freitag, 17 März, 20 15 Uhr «LaMarotte» Centralweg 10 Barbetrieb ab 19 30 Uhr Eintritt: Fr 30 -/15 - mit Legi Reservierung unter www kulturaffoltern ch oder Vorverkauf bei der Buchhandlung Scheidegger Obere Bahnhofstrasse 10a, Affoltern, Tel 044 762 42 42

Veranstaltungen Freitag, 10. März 2023 14
Bibliotheken der Region laden vom 24 bis 26 März zum BiblioWeekend (Bild zvg )
Schauspielerin Lubna Abou Kheir in ihrer Rolle als Slanda (Bild zvg.) Diener Josef fasste seine Herrschaften lange mit Samthandschuhen an, nun möchte er etwas zurück. (Bild Denise Bohnert)
«Ohne dich war es immer so schön»
Die Kabarettistin Tina Teubner bringt das Publikum mit Humor und erfrischendem Sprachwitz zum Nachdenken. (Bild Jens Schneider)

Eine Jazz-Band mit viel Seele

Die nächsten Tage im Kellertheater LaMarotte

Authentischen New Orleans Jazz und Harlem Swing und Musik als Roadmovie: Das ist in den kommenden Tagen zu hören.

International

Hot Jazz Quartet - USA

Deutschland Italien

Die seit 2004 bestehende Besetzung spielt authentischen New Orleans Jazz und Harlem Swing der 20er- und 30erJahre in bester Tradition der legendären

Combos um Teddy Wilson, Benny Goodman, Bobby Hackett, Roy Eldridge und Louis Armstrong, macht aber auch musikalische Ausflüge bis hin zum späteren Swing und frühen Bebop Obwohl die Musik sich an den originalen Vorbildern orientiert ist sie dennoch frisch und modern.

Das «International Hot Jazz Quartet» ist eine wunderbare kompakte und mit Leichtigkeit aufspielende Band mit viel Seele Faszinierend wie viel musikalisches Territorium diese Formation behandelt, von den frühen 1920ern bis in

die 1950er- Jahre hinein – und das mit Überzeugung vorgetragen.

Samstag 11 März Bar und Abendkasse ab 19 15 Uhr

Beginn 20 15 Uhr Eintritt 40 Franken Mitglieder 30

Franken, Kulturlegi 20 Franken

Bloom Effect

Vier Musiker spannen einen musikalischen Bogen, der Spannung und Entspannung Stille und Hektik schönste Melodielinien und abrupte Brüche zulässt

Alle spielen seit Jahren in den verschiedensten Konstellationen zusammen und haben eine musikalische Sprache entwickelt die blindes Vertrauen voraussetzt und Freiheit auf der Bühne erfahren lässt Musik als Roadmovie: Film für Kopf Herz Beine und Seele Musik die einen nicht mehr loslässt, die einen lachen und staunen sich bewegen und träumen lässt

Donnerstag 16 März Bar ab 18 30 Uhr Musik ab 20 15 Uhr Eintritt frei Kollekte Essen 18 Franken Reservierung für alle Anlässe: 044 760 52 62

Mehr Infos unter www lamarotte ch

Hans-Ruedi Widmer «LaMarotte»

Das Quartett spielt authentischen New Orleans Jazz und Harlem Swing der 1920er- und 30er-Jahre (Bild zvg.)

Vom Winterschlaf zu neuen Frühlingsgefühlen

Paar-Session – ein Abend in sinnlicher Atmosphäre

Die «Paarberatung & Mediation im Kanton Zürich» lädt am 21. März wieder alle interessierten Paare zu einem anregenden

Anlass ins Café Casino in Affoltern ein.

Die Tische sind dekoriert mit Blumen, Kerzen, Schöggeli und Dekos, das Licht etwas gedimmt Jedes Paar kann sich für die Session seinen eigenen Tisch aussuchen und ein erstes Getränk bestellen

In Bern wird an einer Session über Politik debattiert, darum geht es hier nicht

Die Paar-Session ist eher mit dem spontanen gemeinsamen Musizieren in einer Band vergleichbar wo es wichtig ist aufeinander zu hören und sich auch selbst einzubringen Welche Musik das Paar machen möchte bestimmt es an diesem Abend für sich.

Umgang mit Veränderungen

Der Anlass Paar-Session erfreut sich in Affoltern grosser Beliebtheit Es handelt sich dabei nicht um einen fortlaufenden Kurs, es finden keine Gruppenarbeiten statt. Die einzige Leitung während des Abends besteht aus den Impulsen, die von den psychologischen Fachpersonen kommen Das sind Fragen Aufgaben

Das Rätsel der Schamanin

Kai Michel liest am Mittwoch, 15. März, in der Buchhandlung Scheidegger in Affoltern.

Im Buch «Das Rätsel der Schamanin» wird der Fund eines rund 9000 Jahre alten Grabes in Bad Dürrenberg mit modernster Wissenschaft aufgeklärt und dokumentiert An der kommenden Veranstaltung in der Buchhandlung Scheidegger präsentiert Kai Michel den spektakulären Fund als archäologischen Krimi, der tiefe Einsichten in unsere Ursprünge bietet Der Historiker Kai Michel und der Archäologe und Leiter der Ausgrabung Harald Meller haben diesen «Cold Case» neu aufgerollt. Zusammen mit Forschenden der Genetik, Anthropologie und Medizin und deren Mitteln der allerneuesten Technik untersuchen sie das Grab neu Im Buch «Das Rätsel der Schamanin. Eine Reise zu unseren Anfängen», präsentieren die beiden Autoren die äusserst interessanten archäologischen Hypothesen zu diesem seltenen Fund Sie erläutern zudem die Herkunft des Schamanismus.

oder Gedankenanstösse die das gemeinsame Gespräch anregen und der Liebe neuen Schwung geben.

Nach jedem Input haben die Paare Zeit, sich zu unterhalten und einander zuzuhören. Nicht nur das Nachdenken, sondern auch der Humor und das herzhafte Lachen haben an diesem Anlass

ihren Platz Psychologe Viktor Arheit berichtet: «Es ist immer schön, die Paare zu beobachten: hier ein liebevoller Blick, dort ein Nicken, eine zarte Berührung oder ein Augenzwinkern Manchmal sehe ich auch Erstaunen oder einen fragenden Ausdruck » Alle neugierigen und interessierten Paare

Drei Tage auf Schnäppchenjagd

Kinder- und Erwachsenenbörse in Obfelden mit über 5000 Artikeln

Günstige Kinderartikel sind am 13. und 14. März in Obfelden erhältlich. Am Mittwochabend werden tolle Artikel für Damen und Herren verkauft. Dazu lädt auch eine Cüpli-Bar ein

An der Kinderfrühlingsbörse im Mehrzweckgebäude Brunnmatt werden hauptsächlich saubere Frühlings- und Sommerkleider bis Grösse S, aber auch Sportartikel gut erhaltene Schuhe Spielsachen, Kassetten, CDs, DVDs, Videospiele Bücher Sommerartikel Velos und Babyzubehör angeboten. Mit den 70 angemeldeten Verkäuferinnen stehen über 5000 Artikel zum Verkauf. Die Kinderbörse öffnet am kommenden Montag, 13. März von 16 bis 20 Uhr ihre Türen. Eine zweite Chance für die Käuferinnen bietet sich am Dienstagmorgen, 14 März, von 9 bis 11 Uhr Es ist nur Barzahlung möglich Auch

können sich für den Abend am 21 März anmelden Die Paar-Sessions werden von der «Paarberatung & Mediation im Kanton Zürich» organisiert und finden ungefähr einmal im Monat statt. Teilnehmen können alle Paare unabhängig von Alter, Konfession oder Form des Zusammenlebens. Durch die Abende in Affoltern führen Evrim Yilmaz, Paarberaterin und Mediatorin in Dietikon, und Viktor Arheit Leiter der Beratungsstelle in Affoltern.

Das Thema der nächsten Paar-Session lautet: «Vom Winterschlaf zu neuen Frühlingsgefühlen – wie gehen wir mit unseren Veränderungen um?» Dazu drängen sich verschiedene Fragen auf wie: «Was war am Anfang was ist jetzt? Was hat uns verbunden, was verbindet uns jetzt?» Oder vielleicht möchte das Paar voneinander wissen: «Wer warst du als Kind? Was hast du erlebt?»

Die beiden Fachpersonen freuen sich, wieder viele Paare begrüssen zu können. Der Preis (ein Getränk pro Person inklusive) beträgt 40 Franken pro Paar Für die Teilnahme ist eine Anmeldung nötig (mvo)

Paar-Session Dienstag 21 März 19 bis 21 Uhr Café Casino Affoltern Anmeldung unter www paarimpuls ch oder 044 252 80 70

Hot Dogs, Schoggibrötli, Getränke, Kaffee und Kuchen werden angeboten.

Angebot für Damen und Herren

Am Mittwochabend, 16. März, sind modische und gepflegte Frühlings- und Sommergarderoben, Schuhe, Taschen, Accessoires, Schmuck, Bade- und Sportartikel für Damen und Herren im Angebot. Für einen kurzen Schwatz steht auch eine Kaffee- und Cüpli-Bar bereit.

Die Börse für Erwachsene kann am Mittwoch von 17 bis 21 Uhr besucht werden (dst)

Kinderbörse: Montag, 13 März, 16 bis 20 Uhr und Dienstag 14 März 9 bis 11 Uhr

Erwachsenenbörse: Mittwoch 15 März 17 bis 21 Uhr

Mehrzweckgebäude Brunnmatt, Obfelden

Weitere Infos unter www boerse-obfelden ch oder bei Daniela Stierli unter 043 541 02 04

Das Rätsel um die seltenen Funde Lange Zeit wurde das gefundene Skelett für das eines alten, weissen Mannes gehalten Tatsächlich gehörte es der bedeutendsten Frau ihrer Zeit. Ihre Haut war dunkel sie war eine der Letzten die in Mitteleuropa jagend und sammelnd lebten bevor sich die Welt wandelte und die Menschen sesshaft wurden.

Der Kern des Buches bleibt das Rätsel um die seltenen Funde. Da sind die Schneidezähne der Frau, die auffällige Löcher aufweisen. Da ist eine Anomalie des Atlaswirbels, die je nach Kopfhaltung die Sauerstoffzufuhr ins Gehirn beeinträchtigt haben muss Da sind verschiedenste Tierknochen, die im Grab gefunden wurden ebenso etliche Schneidegeräte. Und da ist das Skelett eines Säuglings, der zum Zeitpunkt der Bestattung auf der Brust der Frau lag. War es ihr Kind oder eine Opfergabe?

Die Antworten auf so viele Fragen liefert dieser archäologische Krimi; geschickt verknüpft mit weiteren Erkenntnissen aus unserer Vorgeschichte. Kai Michel bringt uns die Geschichte unserer Vorfahren anhand vieler Bilder und mit seinem Buch näher (red.)

15 März, 19 30 Uhr», Buchhandlung Scheidegger, Mittwoch Eintritt: 25 Franken Tickets unter www scheidegger-buecher ch oder per Telefon 044 762 42 42

Puzzle-Abend in Mettmenstetten

Am Donnerstag 16 März lädt die Bibliothek Mettmenstetten zwischen 19 und 22 Uhr zum ersten Puzzle-Abend Gemeinsam entsteht langsam ein Bild. Je nach Wunsch und Anzahl der Teilnehmenden werden ein oder mehrere Puzzles, zu 500 oder 1000 Teilen zusammengesetzt Dazu lässt sich ein Glas Wein oder eine Tasse Kaffee geniessen und sich mit Freunden unterhalten oder neue Bekanntschaften schliessen.

Eine weitere Gelegenheit dem hektischen Alltag zu entfliehen, bietet sich am nächsten Spielabend am Dienstag, 21 März, um 19 Uhr In gemütlicher Atmosphäre und angenehmer Gesellschaft werden verschiedene Brett- und Kartenspiele gespielt.

Am Schweizerischen Biblio-Weekend, am 25 März, kommen die kleinsten Bibliotheksbesucher auf ihre Kosten Um 10 und 11 Uhr erzählen Nicole Fierz und Seraina Häcki von «Plaudertäsche» Geschichten von Piraten und Schiffen. Das Programm ist zweimal ähnlich, aber nicht ganz identisch, Alle Anlässe sind kostenlos und es ist keine Voranmeldung erforderlich.

15 Veranstaltungen Freitag, 10. März 2023
Die Obfelder
Börse für Kinder- und auch Erwachsenenartikel findet vom 13. bis 15. März in der Brunnmatt statt (Bild zvg.) Viktor Arheit und Evrim Yilmaz leiten die Paare durch den Abend im Café Casino Affoltern. (Bild Marianne Voss) Brigitte Eugster, Leiterin Bibliothek

AGENDA

Freitag, 10. März

Aeugst am Albis

19 30: DOG-Turnier für Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene

Anmeldung: 044 763 50 67

Bibliothek.

Affoltern am Albis

20.15: Kinofoyer Lux zeigt:

«La Mif», Sozialdrama von Frédéric Baillif mit Laiendarstellerinnen. CH

2021, 112 Min, F/d. Kasse ab 19 30 Uhr, mit Bar www.kinofoyerlux.ch

Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben

20 15: Literarisch-Theatrales

Konzert «Der Untergang des

Delphin». Bar und Abendkasse ab

19 15 Uhr Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10

Samstag, 11. März

Affoltern am Albis

09.00–16.00: Reparieren statt

Wegwerfen. Was kaputt gegangen ist, kann - hoffentlich - repariert werden. Eintritt, Hilfestellung, Gebrauch von Werkstatt und Werkzeugen kostenlos. Bauspielplatz Oetlistal, Alte Jonentalstr 3.

18.00: Live Konzert des Schlagerchors Amt unter der Leitung von Kurt Kunz. Eine Stunde vor und nach dem Konzert kleine Festwirtschaft mit Cüpli, Getränke- und Kuchenbuffet Kollekte

Aula Schulhaus Ennetgraben

19 00–21.30: Halle für Alle für Jugendliche der Oberstufe und Lernende mit jugendlichen

Coaches, mit der JA-AAA. Schulhaus

Ennetgraben, Zwillikerstrasse

20 15: Jazz-Extra. «International Hot Jazz Quartet». Bar/Abendkasse ab 19 15 Uhr Kellertheater

LaMarotte Centralweg 10

Bonstetten

09.30–09.50: «Gschichte-Zyt» für Kinder ab 4 Jahren. Es wird eine Geschichte erzählt oder ein Bilderbuchkino gezeigt Schul- und Gemeindebibliothek.

Hausen am Albis

08.30–11.00: Frauezmorge mit Vortrag. Ruth Bieri Hamad, Hofladen-Inhaberin referiert über das Thema «Garten». Anmelden:

044 764 00 11 (morgens), GratisKinderhüeti. Eine Veranstaltung der Organisation Frauenzeit der ref Kirche Knonauer Amt Kath Kirche

Mettmenstetten

19.00–23.59: Pinnwand-Party

Tanz-Veranstaltung der FacebookGruppe Pinnwand Säuliamt

Anmelden: eveeno.com/lepinnwand.

Alte Brennerei, Albisstrasse 3.

Sonntag, 12. März

Affoltern am Albis

16.00: Live Konzert des Schlagerchors Amt unter der Leitung von Kurt Kunz. Eine Stunde vor und nach dem Konzert kleine Festwirtschaft mit Cüpli, Getränke- und Kuchenbuffet Kollekte Aula

Schulhaus Ennetgraben

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Welches Instrument passt?

Instrumentenparcours der Musikschule Knonauer Amt

Am kommenden Samstag, 18. März, 14 Uhr findet in der Aula Ennetgraben in Affoltern der Instrumentenparcours der Musikschule Knonauer Amt statt.

Alle Kinder die ab Schuljahr 2023/24 ein Instrument lernen oder einen anderen Kurs unseres breiten Angebotes besuchen möchten, sind mit ihren Eltern herzlich dazu eingeladen. Diese Veranstaltung der Musikschule unterstützt sie bei der Wahl des passenden Instrumentes oder Gruppenkurses.

Individuelle Beratungen

Ist das Kind von einem Instrument fasziniert aber nicht sicher ob es das Richtige ist? Sind die körperlichen Voraussetzungen erfüllt? Soll mit dem Beginn des Unterrichts noch zugewartet werden? Wie gross muss die Gitarre, die Geige oder das Cello am Anfang sein?

Wo kann das Instrument gemietet oder gekauft werden? Was kostet das?

Nach der Begrüssung in der Aula Ennetgraben stehen die Lehrpersonen der Musikschule zum Ausprobieren der Instrumente und Beantworten von Fragen gerne zur Verfügung Diese Beratungen finden in verschiedenen Zimmern im Schulhaus Ennetgraben und im Musikpavillon der Musikschule an der Giessenstrasse 29 (beim Friedhof) statt.

Zusätzliche Informationen zum Schulbetrieb sowie Online-Anmeldeformulare sind auf der Homepage

Montag, 13. März

Hausen am Albis

14.30–16 30: Handarbeits-Stubete von Pro Senectute in der Zwinglistube, neue Teilnehmende sind willkommen. Häkeln, stricken, sticken oder einfach nur plaudern.

Mit Kaffee und Kuchen. Leitung:

Brigitte Burger Tel. 044 764 03 49

Reformierte Kirche

Obfelden

16 00–20 00: Kinderbörse, saubere Frühlings- und Sommerkleider bis Grösse S und viele Kinder-Artikel.

Kaffee- und Kuchenbuffet

Mehrzweckgebäude Brunnmatt

Infos: www boerse-obfelden.ch.

Dienstag, 14. März

Obfelden 09 00–11.00: Kinderbörse, saubere Frühlings- und Sommerkleider bis Grösse S und viele Kinder-Artikel.

Kaffee- und Kuchenbuffet

Mehrzweckgebäude Brunnmatt

Infos: www boerse-obfelden.ch.

Mittwoch, 15. März

Affoltern am Albis

18 30–19 50: «Ein Objekt für die Wunderkammer?» Restaurierung

eines barocken Elfenbeinpokals

Peter Wyer Konservator Anmelden

Ausstellungen

Aeugst am Albis KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Demenz und Kultur». Verein Treffpunkt Demenz und Kultur zeigt das vielseitige schöpferische Spektrum von betroffenen Personen. Mo 8–11.30 und 16–18 15, Di 8–11.30, Mi 8–11 30 und 14–16 30 Do 8–11.30 Uhr Bis 14. Mai.

Aeugstertal Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Barbie - von der Luxuspuppe zum Massenspielzeug». Fr bis So 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis 31.März.

Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Jedes 1. Wochenende im Monat Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber

Alle Kinder, die ab Schuljahr 2023/24 ein Instrument lernen möchten, sind zum Instrumentenparcours eingeladen. (Bild zvg.)

www mska ch abrufbar Im Anschluss finden vom Montag, 20. März, bis Freitag, 21. April, Besuchswochen statt. In diesen fünf Wochen nach dem Instrumentenparcours erhalten interessierte Kinder und Eltern zusätzlich die Gelegenheit, den Unterricht der Musikschule

bis 12 Uhr am Tag der Führung auf 044 762 13 13 oder fuehrungen sz@ nationalmuseum ch Sammlungszentrum Schweizerische Landesmuseen, Lindenmoosstr 1.

19 30: Lesung mit Kai Michel «Das Rätsel der Schamanin» mit Apéro Reservieren und Tickets: www scheidegger.ch. Platzzahl beschränkt Buchhandlung Scheidegger, Obere Bahnhofstrasse 10 a.

Mettmenstetten

15.00–16 00: Zyt für Gschichte Spielgruppenleiterinnen vom Wöschli erzählen Geschichten für die Kleinen. Bibliothek Mettmenstetten, Schulhaus Gramatt, Schulhausstrasse 12.

20.15: «Fisch für Vier» Premiere des Theater900, bitterböse Komödie, Regie Claudia Könz. Tickets auf www theater900.ch. SBB Güterschuppen direkt am Bahnhof

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zu besuchen Die Eltern werden gebeten bei der Musikschule anzufragen, bei welcher Lehrperson der Instrumentalunterricht, die Singschule, ein Spezialkurs oder die Musikalische Grundausbildung wann und wo besucht werden kann (red.)

Obfelden

14.00: Tourneetheater Seniorenbühne Zürich zeigt «Pension Hartmann». Regie Rita Kälin.

Türöffnung 13.30 Uhr Kollekte beim Ausgang. Eine Veranstaltung der Pro Senectute Obfelden und Ottenbach.

Singsaal Schulhaus Chilefeld, Dorfstrasse 65.

17 00–21.00: Erwachsenenbörse, modische und gepflegte Frühlingsund Sommergarderoben, Schuhe, Taschen, Accessoires, usw für Damen und Herren. Kaffee- und Cüpli-Bar Weitere Infos: www boerse-obfelden.ch.

MZG Brunnmatt

Donnerstag, 16. März

Affoltern am Albis 18 00–21.00: «Boys Only-Treff». Offen für alle Jungs von der 5. bis

Ihre Veranstaltung in der Agenda

Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor 10 Uhr einzusenden an: agenda@affolteranzeiger.ch.

und mit 9 Klasse Das Programm wird von den Teilnehmenden mitbestimmt Jugendarbeit Affoltern. www ja-aaa.ch. Jugendtreff Hirtschür Jonentalstrasse 3.

20 15: Jazz am Donnerstag mit «Bloom Effect». Bar offen ab 18 30 Uhr, Kollekte Kellertheater LaMarotte Centralweg 10

Kappel am Albis Führungen durch die Klosteranlage sind infolge Umbaus bis zum 19 März nicht möglich. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Mettmenstetten

19.00–22.00: Puzzle-Abend. Je nach Wunsch werden ein oder mehrere Puzzles zusammengesetzt Ohne Voranmeldung. Kostenlos. Bibliothek, Albisstrasse 27

Veranstaltungen Freitag, 10. März 2023 16
Kinoprogramm Sins Kino Cinepol Bahnhofstrasse 28 5643 Sins Tel 041 787 36 00 KW 11 Donnerstag 9 bis Mittwoch 15 März D6/4 Der gestie elte Kater 2 Sa 16 00 So 13 00 Mi 16 15 Mein Freund das Krokodi Sa 15 30 So 13 15 Mi 14 00 Sa 13 30 So 12 30 Mi 16 00 The Son Fr E/df 17 30 So E/df 10 45 Ed14 So 10 45 Mi 18 00 D 6 Die E che Mi 18 30 CH 6 Bratsch D/6 Maurice der Kater D D e dre ??? Sa Mi 14 30 So 15 15 D 66 Mumien Sa M 14 00 So 15 30 D 66 E n Mann namens Ot o Do Fr Di 17 30 Sa 17 45 So 14 30 D12 Umami Do 17 30 Do Fr Mo D 17 30 So 11 00 Wha s Love go to do Tár Do Fr Mo Di Mi 20 15 Sa 20 30 So 17 15 & 19 45 Mo Di E/d 17 15 D e Fabe mans Do Mo D Mi 19 45 Fr Sa 20 15 So 19 30 Creed I Tägl ch 20 15 Sa 17 00 So 17 30 Ed12 Die Nachbarn von oben Sa 18 15 So 17 45 Mo Mi 17 30 CH12 Crows - Krähen O d10 D10 CH-Premiere CH-Premiere

Neuer Show-Room der Weber Storen AG

Neu an der Dorfstrasse 84

Infolge eines Neubaus am bisherigen Standort, wurde der ShowRoom der Weber Storen AG an die Obfelder Dorfstrasse 84 verlegt und neu eingerichtet Gerade rechtzeitig zur bevorstehenden Frühlingsshow 2023 erleben Kundinnen und Kunden jetzt live die Unterschiede der verschiedenen Storenmodelle zum Anfassen Auch die aktuelle Farb- und Dessins-Kollektion für Storenstoffe wird präsentiert Demonstriert werden verschiedene technische Möglichkeiten rund um Automatisierung Steuerung und Fernbedienung von Sonnenschutzsystemen

Was erwartet Sie im neuen ShowRoom?

Kurz alles über Sicht- und Sonnenschutz: von Senkrechtstoren, Rollläden, Lamellenstoren bis zu gewöhnlichen Metall-Fensterläden Geschäftsführer Daniel Weber meint dazu: «Für manche Kundinnen stehen weitere Themen wie z B der Einbruchschutz oder die Beschattung von Wintergärten im Fokus Wo auch immer die Interessen liegen, wichtig bleibt unser Know-how und die Erfahrung für eine fachgerechte Installation und Montage»

Offenes Haus an der Frühlingsshow vom 15 / 16 April An der diesjährigen Gewerbeschau in und um das Mehrzweckgebäude Brunnmatt, steht auch der neue Show-Room Interessierten offen Der Show-Room ist in nur wenigen Schritten, an der Dorfstrasse 84, erreichbar Darüber hinaus können Kunden telefonisch einen individuellen Beratungstermin vereinbaren:

Tel 044 761 59 80

Ganz nah – seit mehr als 30 Jahren

Die Weber Storen AG Obfelden ist ein inhabergeführter Familienbetrieb und auch nach dem Kauf für ihre Kundinnen und Kunden da Im Angebot stehen ausschliesslich Qualitätsprodukte namhafter Hersteller Die Qualitätsstrategie der Firma ist seit 30 Jahren ein wesentlicher Faktor für den Erfolgskurs des Unternehmens Dazu gehört auch die Nähe zum Kundenkreis in der Region sowie kurze Wegzeiten für Montagen und Service

Rechtzeitig planen lohnt sich Seit Jahren zeichnet sich ein grosses Interesse am Ausbau und Verschönerung der Gartenzonen ab Es lohnt sich deshalb, frühzeitig Offerten einzuholen und Lieferzeiten zu beachten und einzukalkulieren

Mehr Infos: www weber-storen ch

Adressen

Gewerbevereine

Bezirk Affoltern

Gewerbeverein Affoltern

René Ammann Theo Fischer Malergeschäft GmbH Zürichstrasse 81 8910 Affoltern a A Tel 043 817 15 60

E-Mail: theo fischer@gmx net

Gewerbeverein Hedingen

Dominique Lipp Lipp Treuhand AG Schachenstrasse 2 8907 Wettswil Tel 044 760 40 01

E-Mail: d lipp@lipptreuhand ch

Gewerbeverein MKM Vreni Spinner Gasthaus zum weissen Rössli Albisstrasse 1 8932 Mettmenstetten Tel 044 767 02 01

E-Mail: vreni spinner@bluewin ch

Gewerbeverein Oberamt Claudio Rütimann Rütimann Drogerie AG Ebertswilerstrasse 7 8915 Hausen a A Tel 044 764 06 68

E-Mail: info@drogerie24 ch

Gewerbeverein Obfelden Daniel Launer Maler Launer Wolserstrasse 72 8912 Obfelden Tel 044 761 41 61

E-Mail: maler-launer@bluewin ch

Gewerbeverein Ottenbach Martin Röthlisberger info@mrbroker ch

Bildlegenden

Bilder linke Spalte: Geschäftsführer

Daniel Weber packt zu: Umzug und Einrichtung des Show-Rooms an der Dorfstrasse 84

Bild oben Mitte: Der neue Show-Room nimmt langsam Gestalt an Bild oben rechts: Terrassenpergola für stimmungsvolle Sommerabende

Bild unten rechts: Glasdachpergola mit variablem Horizontalstoren

Wir

Gewerbeverein Unteramt Hans-Ruedi Widmer Widmer Qualitäts- und Management-Systeme

Dorfstrasse 13 8906 Bonstetten Tel 044 481 70 54

E-Mail: widmer@hrwidmer ch

Albisbrunn Betriebe Ebertswilerstrasse 33 8915 Hausen a. A Tel. +41 44 764 81 00 info@albisbrunn.ch www.albisbrunn.ch
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«Game

of Thrones» beim Pöschtli Beck

Die richtige Adresse für Apéro, Catering und spezielle Torten

Ob Apéro-Häppchen, Partybrote, Confiserie oder fantasievoll verzierte Torten – beim Pöschtli Beck an der Poststrasse 1 in Obfelden wird alles in Handarbeit und mit viel Freude kreiert und gefertigt Das motivierte Team um Benj und Annica Foster ist die richtige Adresse für Augenweide und Gaumenkitzel

«Obfelden, Du hast es gut!», möchte man beim Besuch beim Pöschtli Beck an der Poststrasse 1 freudetrunken ausrufen Einladend gemütlich und mit einer gehörigen Portion Freundlichkeit ist man in den hellen und gefälligen Räumlichkeiten willkommen Der Laden der Bäckerei und Konditorei mit der schön und lecker gestalteten Vitrine vorab das schmucke und gemütliche Café gleich daneben bieten alles was man an Herzlichkeit und Gluschtigem, Feinem und Frischem schätzt

Leckeres zum Apéro fürs Party-Catering und Spezielles für jede Feier

Da ist zuerst die zuvorkommende und kundige Bedienung mit ihrer kompetenten Beratung, wodurch sich sowohl Stamm- als auch Neukundschaft wohlund bestens aufgehoben fühlt Insbesondere auch bei Bestellungen für den Familien- oder Firmenapéro das PartyCatering und genauso für spezielle Torten zum Geburtstag, zum Jubiläum, zur Hochzeit Wo immer möglich, gehen Annica und Benj Foster mit ihrem Team dabei auch auf Kundenwünsche ein: Auf Bestellung kreieren sie etwa Torten

mit speziellen Sujets oder backen Brot in einer gewünschten Form – immer fein wie man das vom Pöschtli Beck kennt, und zuweilen ebenso speziell wie eindrucksvoll

Die Hochzeitstorte kommt dabei auch mehrstöckig oder fantasievoll verziert daher «Wir haben auf Wunsch schon allerlei spezielle Sujets wie beispielsweise Paw Patrol und Game of Thrones umgesetzt oder Torten auch mit echten Blumen verziert», erkärt Annica Foster und ergänzt: «Themen und unsere Fantasie kennen dabei kaum Grenzen » Gleiches gilt bei der Gestaltung und Fertigung von Apérohäppchen sowie Partyservice «Wir bieten alles, sind gerüstet für kleine Waldhüttenfeste und stemmen auch grössere Firmenanlässe» betont Benj Foster Anruf oder Mail genügt, und die kreative Apéround Cateringausrichtung des Pöschtli

Becks beginnt zu laufen So schwören viele Private und Firmen auf die buchstäblich gelieferte Qualität

Breites Sortiment im Laden und Online-Shop

Klar, auch das Angebot im Laden

genauso im angrenzenden Café, am Wochenmarkt in Affoltern im Brothüsli Merenschwand sowie im Online-Shop auf www poeschtlibeck ch – ist so gross wie vielfältig, ein eigentliches Fest für die Sinne: Brote, Klein-, Apéro- und Süssgebäck, Snacks wie Sandwiches, Canapés Salate und Suppen Pâtisserie

Desserts Torten inklusive Spezialtorten, Kaffee sowie Kaltgetränke und

einiges mehr begeistern die Kunden Mit hoher Fachkompetenz handwerklichem und kreativem Können kreiert das Pöschtli-Beck-Team so gut wie alles, was das Herz begehrt und den Gaumen erfreut Egal, ob dies für den Genuss im gemütlichen Café vor Ort für die Gaumenfreude zu Hause im Büro oder für einen Event ist «Wir achten auf jedes Detail, bleiben nie stehen, sondern fragen uns ständig, was wir noch verbessern können», erklären Annica und Benj Foster So sind die verwendeten Zutaten qualitativ hochkarätig natürlich und stammen wo immer möglich von Produzenten aus der Region, was die Nachhaltigkeit unterstreicht Ein besonderes Augenmerk legt man auf die Ruhedauer des Brotteigs der mindestens einen Tag liegt um sein natürliches Gärungsaroma entwickeln zu können Beim Runden Max, einer Spezialität aus dunklem, zweimal gemahlenem Weizenmehl, sind es bis zu zwei Tage für das Toussen sogar fast drei An der Knusprigkeit und dem Geschmack erlebt man dies dann ganz direkt (kb ) Pöschtli Beck

Poststrasse 1 8913 Obfelden 044 761 59 63 poeschtlibeck@poeschtlibeck ch www poeschtlibeck ch

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag, 6 bis 18 30 Uhr, Samstag, 6 bis 16 Uhr

Egal, ob man Lecker-Feines zum Familien- sowie Firmenapéro, zum Party-Catering oder eine speziell gestaltete GeburtstagsJubiläums- oder Hochzeitstorte (auch mit Sujet nach Wunsch) möchte – der Obfelder Pöschtli Beck ist dafür die richtige Adresse (Bilder: zvg)

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Ende März ist vielerorts in der Schweiz der Zügeltermin schlechthin Zum ersten ortsüblichen Umzugstermin im Jahr herrscht reges Treiben auf dem Wohnungsmarkt Beachten Vermieter und Mieter die folgenden Punkte, so geht der Wohnungswechsel für beide Parteien reibungslos und stressfrei über die Bühne

Wann

Grundsätzlich muss der Mieter das Mietobjekt am letzten Tag der Mietdauer zu den üblichen Geschäftszeiten zurückgeben Fällt der Rückgabetag auf einen Sonntag oder einen staatlich anerkannten Feiertag, so verschiebt sich die Wohnungsabgabe auf den nächstfolgenden Werktag Viele Mietverträge sehen den auf das Mietende folgenden Tag als Rückgabetag vor Um Unklarheiten vorzubeugen empfiehlt es sich dass Vermieter und Mieter frühzeitig über den Abgabetermin sprechen Steht der definitive Abgabetermin fest, können die Parteien die notwenigen Vorbereitungshandlungen treffen wie zum Beispiel die Organisation des Reinigungsinstitutes oder die Reservation des Zügelwagens

Wie

Das Mietobjekt und allfällige Nebenräume wie zum Beispiel ein Parkplatz oder der Kellerraum sind vollständig zu räumen und gründlich zu reinigen Dazu

gehört unter anderem die Innen- und Aussenreinigung der Fenster inklusive Fensterrahmen, Fenster- und Rollläden

In der Küche sind Herd, Ofen, Kühlschrank und die Dunstabzugshaube zu putzen Auch die Fronten und die Schränke/Schubladen sind ab- respektive auszuwischen Die Badezimmer sind von Seifen- und Kalkrückständen zu befreien und die Abflüsse müssen entstopft werden Die Böden müssen gestaubsaugt und mit geeigneten Mitteln aufgenommen werden Dübellöcher an den Wänden sind fachgerecht zu verschliessen

Alle vom Mieter vorzunehmenden Instandstellungs- und Reinigungsarbeiten müssen im Zeitpunkt der Rückgabe abgeschlossen sein Nebst der Räumung und Reinigung muss der Mieter auf diesen Zeitpunkt dem Vermieter sämtliche Schlüssel aushändigen

Was wenn doch nicht alles picobello ist? Der Vermieter muss die Wohnung bei deren Rückgabe prüfen und Mängel für die der Mieter einzustehen hat im Abnahmeprotokoll festhalten Die Mängel müssen im Protokoll detailliert festgehalten werden Die Mängel die auf dem Protokoll zu Lasten des Mieters aufgeführt sind und von diesem unterzeichnet wurden, gelten als vom Mieter anerkannt Die mit der Nutzung des Mietobjekts verbundenen normale Abnutzung (z B kleinere Schmutzstreifen an

den Wänden) ist durch die Bezahlung des Mietzinses abgegolten Nur im Falle einer übermässigen Abnutzung der Wohnung entstehen Haftungsansprüche des Vermieters Von einer über-mässigen Abnutzung ist beispielsweise im Falle von Raucherschäden, Sprüngen in Lavabo etc auszugehen Im Falle der übermässigen Abnutzung haftet der Mieter bei Ersatzanschaffungen nur im Rahmen der verbleibenden Lebensdauer Im Falle einer Reparatur einer vom Mieter beschädigten Wohnungseinrichtung muss der Mieter grundsätzlich für die Reparaturkosten aufkommen

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Die FloorballJunioren treffen

Die U16 der Floorball Albis Junioren erspielte sich zwei wichtige Punkte jeweils kurz vor Schluss an der Meisterschaftsrunde in Merenschwand.

In beiden Spielen konnte die U16 knapp vor Spielende den Ausgleich erzielen Gegen den HC Weggis-Küssnacht in der 37 Minute (Endstand 2:2) gegen die Vipers InnerSchwyz (Endstand 4:4) in der 38 Minute Dank den zwei Punkten konnte sich das Team auf dem 7. Tabellenrang festigen und hat nun drei Punkte Vorsprung auf den nächsten Verfolger Anders sieht es bei den Herren aus: Sie müssen in die Playouts. Gegen den UHC Mutschellen geht es in den Heimspielen am 19 März und am 1 April im Schachen in Bonstetten um den Verbleib in der 2. Liga.

Erfolgreiche Juniorenbasis

Aufgrund der grossen Nachfrage wird Floorball Albis demnächst mit einem fünften E-Junioren-Team trainieren –die Kleinsten im Verein. Die über zehn Juniorenteams von Floorball Albis sind weiterhin sehr begehrt – so besteht für Probetrainings eine Warteliste mit über 50 Kindern darauf.

Floorball Albis ist weiterhin auf der Suche nach zusätzlichen Mädchen für die Juniorinnen-Teams Daher findet am Samstag, 25 März, von 10 bis 12 Uhr ein

Probetraining in Obfelden (Turnhalle Chilefeld) statt Joël Mattle

Schnee und Sonne

Schneesportlager der sek mättmi

Die rund 60 Teilnehmenden des Skilagers in Fiesch durften eine Traumwoche mit viel Sonnenschein und einem tollen Rahmenprogramm erleben.

Am Sonntagmorgen trafen sich 48 Schülerinnen und Schüler der 2 und 3 Klassen der Sekundarschule Knonau-Maschwanden-Mettmenstetten (sek mättmi) mit dem Leiterteam beim Bahnhof Mettmenstetten, um in eine unvergessliche Woche im Schnee zu starten Während die Schneesportgeräte im Transporter nach Fiesch gebracht wurden, mussten die Teilnehmenden mit ihrem Gepäck die vierstündige Fahrt über Andermatt nach Fiesch in Angriff nehmen Im Sportcenter Fiesch wurden die Schülerinnen und Schüler erwartet Kaum angekommen, begaben sich alle in die Sporthalle für ein spielerisches

Warm-Up mit Sitzball und Hammerball

Das Essen am Abend war – wie an jedem anderen Tag auch – abwechslungsreich und lecker Das Wetter war meistens traumhaft, fantastisch, stimmungsvoll, manchmal frühlingshaft und schon beinahe zu warm

einfach schön Die

Sie reisen zum Finale in die Romandie

Die Jungsportler der Jugi Wettswil zeigten am vergangenen Sonntag, beim Regional Final des UBS Kids Cup in Mellingen, ihr ganzes können. Das U10 Boys Team Wolf Pack Wettswil qualifizierte sich für den Regional Final.

In den Disziplinen Staffelsprint und Weitsprung konnten die besten Resultate der Kategorie U10 Boys erbracht werden. Dies sicherte der Jugi Wettswil den 1 Platz in der Zwischenwertung

Nun hiess es in der Disziplin Biathlon möglichst viele Runden zu rennen und nach jeder Runde ein Töggeli abzuwerfen. Mit 41 gelaufenen Runden und 11 von 15 getroffenen Töggeli innerhalb 3 Minuten platzierte sich die Jugi Wettswil auf den 2. Platz.

Doch die letzte Disziplin Teamcross stand noch bevor Alle Teams der jeweiligen Kategorie durchliefen dabei staffelartig einen Hindernisparcour mit

Nachwuchs fährt Ski

Neun von 24 Medaillen für den RG Albis

Die diesjährige Ausgabe der Voitsport-Kinderskirennen stellte die Veranstalter von der RG Albis, Untersektion des Skiclubs Hausen, vor besondere Herausforderungen. Die schwierige Schneesituation

zwang zunächst zu einer Verschiebung vom Januar in den März

Die weiterhin spärlichen Niederschläge führten zudem dazu, dass die Rennen vom Stammskigebiet in Brunni/Alpthal (SZ), wo am Vortag noch die Club-internen Vereinsmeisterschaften in vereinfachter Form durchgeführt werden konnten, nach Hoch-Ybrig verlegt werden mussten. Wertvolle Unterstützung leisteten die Skiclubs Drusberg und Oberiberg sowie das Regionale Leistungszentrum Hoch-Ybrig, welche mit Material und Manpower zur Seite standen.

95 Skifahrer auf der Piste

Diethelm aus Wägital Genau gleich lief es für Julian Tresch aus Erstfeld bei den Knaben U11: Nach einem Sieg im ersten Rennen, bei dem die RG-Albis-Athleten Elias Braschler und Severin Ramseier das Podest komplettierten, reichte es im zweiten Rennen zu Silber Aufgrund eines Torfehlers im ersten Rennen noch disqualifiziert, trumpfte Cyrill Rüegg (RG Albis) im zweiten Versuch auf und konnte das Rennen mit Laufbestzeit für sich entscheiden Dritter wurde sein Vereinskamerad Daniel Thiel aus Wettswil. Somit verblieben 9 der 24 zu vergebenden Medaillen beim Nachwuchs der RG Albis.

Pommes-Frites-Party am Freitagmittag beendete eine abwechslungsreiche Schneesportwoche für viele zu früh.

Disco auf dem Programm

Genau so bunt wie die Tage verliefen auch die Abende Zum besseren Kennenlernen startete das Abendprogramm am Sonntag mit einer Lagerolympiade in den Ski- und Snowboardgruppen, gefolgt von einem Escaperoom-Wettkampf am Montag und einem sportlichen Wahlprogramm am Dienstag – Fussball oder Tanzen, Stretching und Yoga in der Turnhalle und Baden im Hallenbad standen zur Auswahl Am Mittwoch folgte der Galaabend mit Spielcasino, wo im Roulette, Blackjack oder Poker um Jetons für die anschliessende Versteigerung attraktiver Preise gespielt wurde Viel zu schnell war es wieder Donnerstag und der Abschlussabend mit witzigen Challenges und Disco standen auf dem Programm.

Überhaupt zeichneten sich alle mitgereisten Schülerinnen und Schüler durch hervorragendes Benehmen Teamgeist und Unternehmungslust aus, so dass dies eine spannende und kurzweilige Woche für alle wurde. MaK

Am vergangenen Sonntag, einem strahlenden Wintertag wartete auf die 95 Sportlerinnen und Sportler eine perfekt präparierte Piste unterhalb des Sternen. Alles war angerichtet für die zwei einzeln gewerteten Combi-Races, einer Mischung aus Slalom und Riesenslalom Ausgesteckt wurden diese von den RG Albis-Trainern Mathias Braschler und Leo Ramseier

Bei den Mädchen U9 (Jahrgang 2014 und jünger) war das Podest in beiden Rennen identisch: Celine Arnold aus Engelberg siegte überlegen vor Laura Müller Hernandez vom SC RiSa Bronze holte sich zweimal Federica Hinteregger aus Hausen von der RG Albis. Bei den Knaben U9 gab es mit Robin Steiger aus Hasle ebenfalls einen Doppelsieger Im ersten Rennen klassierten sich dahinter der Wettswiler Gianluca Winzeler und Hendrik Hintz (beide RG Albis).

Im zweiten Rennen durfte Hendrik Hintz noch ein Treppchen höher hinaufsteigen, als Dritter gesellte sich Silvan Hensch mit aufs Podest In der Kategorie

Mädchen U11 konnte Jael Fuchs vom SC Drusberg zwei Medaillen mit nach Hause nehmen: einmal als Erste und im zweiten Rennen als Zweite hinter Livia

Für alle angetretenen 95 Kids gab es traditionell ein grosses Biberli von der Bäckerei Schefer (Einsiedeln) Neben den sportlichen Leistungen kann die Durchführung trotz der widrigen Umstände als Erfolg gewertet werden Ein Grossteil des Vereins war auf den Beinen, um einen nahezu perfekten Wettkampf zu organisieren Entsprechend zufrieden zeigte sich OK-Chef Rouven Rüegg. Seinen Einstand als Speaker gab der neue RG-Leiter Jan Herud (dhi)

Gelungener Anlass für die Schützen

dem Bestreben, als Erste das Ziel zu erreichen. Die Jugi Wettswil erreichte dabei als fünftes von neun Teams das Ziel Durch die enge Punkteverteilung vom zweiten bis fünften Platz in der Kategorie U10 Boys konnte vorher nicht eingeschätzt werden welchen Rang das Wolf Pack Wettswil am Ende wirklich belegte. Als die Siegerehrung stattfand und das Wolf Pack Wettswil für den 2. Platz aufgerufen wurde, war die Begeisterung bei den Jungsportlern, Betreuern und mitgereisten Eltern, Geschwistern und Verwandten riesig.

Die Erst- und Zweitplatzierten der Regional Finals qualifizieren sich für das Schweizer Final des UBS Kids Cup Team Dieser findet am 25. März in Yverdonles-Bains statt Dort treten die 12 besten Teams der gesamten Schweiz in den gleichen Disziplinen gegeneinander an Es gibt die Chance, einen Startplatz für die UBS Kids Cup Staffel bei Weltklasse Zürich am 31. August 2023 im Stadion Letzigrund zu sichern. Juliane Rieder

Zopfschiessen und GV der Schützenveteranen Bezirk Affoltern

Am vergangenen Samstag, wurde auf den Schiessplätzen Zwillikermoos 300m und Chüeweidhölzli 25/50m, der erste Wettkampf der neuen Saison ausgetragen. 48 Schützinnen und Schützen beteiligten sich auf der 300-m-Distanz und 28 Schützen und Schützinnen auf 25/50m.

Dass gute Resultate geschossen wurden, hörte man schon in der Schützenstube und es wurde debattiert, wer wohl der beste Schütze sein würde. Nun musste sich auch Herbert Fankhauser umziehen und das Programm auf 300 m absolvieren. Nach den 12 Schüssen, zwei Probe und zehn Wertungstreffer, kam er mit einem Lächeln zurück. Hatte er doch gerade 97 Punkte geschossen und dies mit einem 8er auf den Standblatt. Zweiter wurde Bruno Schneiter mit 93 Punkten. Heinz Meili, Präsident des Zürcher Schiesssportverbandes folgte der Einladung der Schützenveteranen und wurde mit 92 Punkten erfolgreicher Dritter Auch bei den Pistolenschützinnen und Schützen gab es eine grosse Überraschung. Elisabeth Hauser erzielte auf der Distanz von 25m, mit 97 Punkten das höchste Resultat und liess geübte Schützinnen und Schützen hinter sich zurück. Zweiter wurde mit 95 Punkten Josef Rogenmoser vor Odette Wyss mit 94 Punkten Auf der Distanz 50m, er-

zielte Peter Stutz 94 Punkte, vor Josef Rogenmoser mit 92 Punkten und Hans Behr mit 91 Punkten. Um 16 Uhr begrüsste der Präsident Anton Hauser die anwesenden 64 Veteraninnen und Veteranen zur Generalversammlung (GV) Einen speziellen Gruss richtete er an den anwesenden Präsidenten der Schiesskommission VSSV und Präsident der Zürcher Kantonal Schützenveteranen Martin Landis, den Präsidenten des Zürcher Schiesssport Verbandes Heinz Meili und Paul Stutz Abteilungsleiter Pistole des Schweizerischen Schiessportverbandes. Dass die Generalversammlung für die Veteranen immer etwas Schönes und auch Geselliges ist, zeigte sich an der Beteiligung So reiste der Ehrenpräsident eigens aus dem Tessin an, um der Versammlung beizuwohnen Freude hatte der Präsident auch, dass das älteste Mitglied Walter Husner mit seinen 95 Jahren ebenfalls anwesend war

Urkunden für Ehrenveteranen

Ein weiterer Höhepunkt der GV war die Ehrung der 80-jährigen Schützinnen und Schützen, welche vom Schweizerischen Veteranenverband zu Ehrenveteranen ernannt werden. Die Urkunden wurden vom Präsidenten an Olga Behr (Mettmenstetten) Hans Grob (Affoltern) Erwin Ilg (Gattikon), Hugo Lüthi (Aesch) und Beda Rütimann (Arni) überreicht. Leonhard Grimmer (Hedingen) und Werner Imhof (Affoltern) erhalten die

Urkunde später Nachdem die übrigen Sachgeschäfte ohne Probleme die Hürde nahmen, konnten die besten Schützen der vergangenen Saison geehrt werden. Heinz Störi als Schützenmeister 300m, durfte die Resultate der Jahresmeisterschaft bekannt geben. Sieger mit 527.2 Punkten wurde Bruno Schneiter, Zweiter Martin Landis (522 7) vor Heinz Störi mit 522 2 Punkten Der Schützenmeister 25/50m, Josef Rogenmoser, konnte folgende Schützen aufrufen: Sieger auf 25m wurde Josef Rogenmoser mit 456 52 Punkten gefolgt von Paul Stutz mit 450.85 Punkten und Gilbert Moraz mit 448 17 Punkten Auf 50 m siegte Paul Stutz mit 455 67 Punkten vor Arthur Urech, 449.82 Punkte, und Josef Rogenmoser mit 442.07 Punkten.

Schützenveteranen Bezirk Affoltern Anton Hauser

21 Sport Freitag, 10. März 2023
Bestresultate des Zopfschiessen: 300m: 1 Herbert Fankhauser 97 Punkte, 2 Bruno Schneiter 93 Punkte, 3 Heinz Meili 92 Punkte Beda Rütimann 91 Punkte Hans Pfister Christian Hosig Martin Landis Peter Nyfeler je 90 Punkte, Karin Seeger 89 Punkte, Peter Zürcher Hanspeter Kern Urs Kamm je 88 Punkte 25m: 1 Elisabeth Hauser mit 97 Punkten, 2 Josef Rogenmoser 95 Punkte 3 Odette Wyss 94 Punkte Paul Stutz 93 Punkte, Peter Stucki 92 Punkte, Josef Pfiffner Olga Behr je 90 Punkte Roland Freund 89 Punkte Daniel Liechti 85 Punkte Peter Buchmann 83 Punkte 50m: 1 Paul Stutz 94 Punkte, Josef Rogenmoser 92 Punkte Hans Behr 91 Punkte Odette Wyss 90 Punkte, Pagano Sebastiano 87 Punkte Alle Resultate sind unter www kzsv ch ersichtlich
Diese jungen Wettswiler haben sich fürs Finale qualifiziert (Bild zvg.)
Die Schülerinnen und Schüler verbrachten tolle Tage im Wallis (Bild zvg.) Bei der Streckenbesichtigung. (Bild zvg.) Die U16 in Aktion. (Bild zvg.)

FC WettswilBonstetten

Eschen/Mauren morgen Samstag zu Gast auf dem Moos

Morgen Samstag spielt das Fanionteam des FCWB gegen Schlusslicht Eschen/Mauren

Dabei wollen sich die Ämtler für die Vorrunden-Niederlage im Ländle revanchieren

Die Colacino-Elf konnte die gute Ausgangslage am letzten Wochenende nicht nutzen

Gegen Kosova resultierte eine Niederlage und anstatt Leader Paradiso unter Druck zu setzen, verbleibt man in der Verfolgergruppe mit Lugano II und Tuggen, die beide auch verloren haben Im Säuliamt gastiert nun der Tabellenletzte Eschen/Mauren – und dieser steht mächtig unter Druck

Viele Neuzugänge und Trainer-Entlassung

Gleich sieben Spieler hat die USV Eschen/ Mauren in der Winterpause verpflichtet Ein klares Zeichen, sich gegen den drohenden

Abstieg zu stemmen Der Start ins neue Fussballjahr missglückte aber gründlich zweimal verlor das Team zu Null und liegt nun schon fünf Punkte hinter dem rettenden 14 Rang

Aber die Situation täuscht, viele Spiele gestalteten die Liechtensteiner ausgeglichen und scheiterten nur an ihrer ungenügenden

Chancenauswertung Dennoch führte die Flavio

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zum 2:0-Endresultat; WB möchte an die überzeugende Leistung vom Startspiel gegen die Glarner anknüpfen. (Bilder Kaspar Köchli)

schlechte Bilanz Anfang Woche zur Trennung von Trainer Troisio interimistisch übernahm Assistent Sabanovic «Wir erhoffen uns mit einem neuen Cheftrainer frische Impulse, um die mögliche Relegation abwenden zu können» gibt Eschens Sportchef Klaus Auskunft Die definitive Nachfolgelösung war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt

Wettswil-Bonstetten ist gewarnt

In der Vorrunde klappte Eschens Chancenauswertung gegen WB gut 3:2 stand es am Ende für die Liechensteiner Umso motivierter gehen die Ämtler ins morgige Spiel Nach konzentrierten Trainings wollen sie an die gute Leistung gegen Linth anknüpfen und den Match von letzter Woche abhaken An-

Voller WB-Kalender

Nach den ersten Meisterschaftsspielen des Fanionteams gibt es bereits Ende März ein erstes sportliches Highlight im WB-Kalender Am Samstag, 25 März, steht die zweite Runde der Cup-Qualifikation auf dem Programm

Mit einem Heimsieg gegen den FC NatersOberwallis könnte der Einzug in die erste Hauptrunde erneut geschafft werden Hier der WB-Kalender bis zu den Sommerferien:

Sa 25 März: Cup-Qualifikation 2 Runde

Mi 3 bis Sa 6 Mai: FCWB KidsCamp (Anmeldung auf: www fcwb ch/kidscamp)

Do 18 Mai (Auffahrt): FCWB Tury Cup

Sa/So 20 /21 Mai: FCWB Weekend

Fr 30 Juni – So 2 Juli: s'Drüü Grümpi Speziell das FCWB-Weekend unbedingt jetzt schon eintragen und freihalten Es werden wiederum viele WB-Heimspiele und ein tolles Rahmenprogramm stattfinden (OHe)

pfiff auf dem Sportplatz Moos in Wettswil ist wie gewohnt um 16 00 Uhr, die Rotschwarzen freuen sich auf Unterstützung (OHe)

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HOPP HOPP
Peter überlupft Linth-Keeper Dabic
1. FC Paradiso 18 36:13 40 3. FC Wettswil-Bonst 18 28:16 34 5. FC Winterthur II 18 30:19 29 7. AC Taverne 18 27:27 27 9. FC Kreuzlingen 18 30:36 22 11. Grasshopper ZH II 18 27:26 21 13. FC Uzwil 18 29:31 20 15. FC Weesen 18 25:53 20 Spiele Tore Pkt. 2. FC Lugano II 18 33:20 34 4. FC Tuggen 18 38:26 33 6. FC Linth 04 18 33:32 28 8. SV Höngg 18 24:27 22 10. FC Kosova 18 24:30 22 12. FC Gossau 18 35:37 21 14. FC Freienbach 18 20:35 20 16. USV Eschen/Mauren 18 22:33 15 Tabelle, 1. Liga, Gruppe 3 (Stand 10.3.2023) FCWB 1 – USV Eschen/Mauren Samstag, 11. März 2023 16.00 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil 1.Liga Alles über WB: www.fcwb ch
Layout Kaspar Köchli
Vor Wochenfrist verlor WB auswärts gegen Kosova mit 0:2, hier verpasst Boakye mit seinem Kopfball einen Treffer Stiglenstrasse 39 8052 Zürich T 044 300 25 85
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Das starke schwache Geschlecht

Zum internationalen Tag der Frau in Krisenzeiten

Ein besonderer «Tag der Frau» fand im Jahre 1871 statt, als die französische Bourbaki-Armee mit über 87 000 Soldaten die Schweizer Grenze überquerte.

Von Christine häusermann

«Die Frau ist passiv und schwach.» «Die Frau wurde eigens geschaffen, um dem Mann zu gefallen » «Frauen sind zum Gehorchen bestimmt, man muss sie lenken.» Mit diesen zeitgenössischen Zitaten aus dem Brockhaus von 1815 und der Philosophen Jean-Jacques Rousseau und Arthur Schopenhauer eröffnet Barbara Steiner, Assistentin der Geschäftsleiterin des Bourbaki Panoramas in Luzern ihre Führung unter dem Titel «Mutter Schwester Vivandière» Sie habe die frauenspezifische Führung recherchiert und erarbeitet, weil sie die Rolle der Frau in der Gesellschaft besonders interessiere, sagt die junge Frau nachher im Gespräch. Die Führung soll nun auch offiziell ins Programm des Bourbaki-Museums aufgenommen werden, die rund ums Jahr gebucht werden könne, nicht nur rund um den 8 März, den internationalen Tag der Frau.

Ein Krieg und seine Folgen

Das Bourbaki Panorama, das monumentale Rundgemälde des Genfers Edouard

Castres hat auch nach 150 Jahren nichts von seiner Eindringlichkeit verloren

Castres hat das Bild 1881 mit seinen Helfern realisiert, darunter auch Ferdinand

Hodler Auf der Besucherplattform wird man mitten in den sehr kalten Winter von 1871 versetzt Der Himmel über Frankreich ist düster und wird von roten

Gefechtsblitzen erhellt, über dem Schweizer Himmel hingegen lockert sich die Bewölkung auf, dem Val de Travers entlang Richtung Neuenburg zeigt sich blauer Himmel Edouard Castres war ein Maler, der sich der Symbolik bediente, nicht nur beim Wetter Geordnet und einheitlich ausgestattet, zeigt das Panorama die Schweizer Kavallerie, die es wohl dannzumal so kurz nach der Gründung des modernen Bundesstaates noch nicht gegeben habe und auch der Handschlag zwischen dem Schweizer General Hans Herzog und dem französischen General Justin Clinchant schneidig zu Pferd sei erfunden Das Elend der Soldaten aber habe Castres als freiwilliger Sanitäter des Roten Kreuzes, das gerade mal acht Jahre alt war und in Les Verrières der ersten Bewährungsprobe ausgesetzt

war selber miterlebt Faszinierend ist die Detailgenauigkeit der Szenen besonders setzt einem das Elend der toten, halbtoten und bald toten Pferde zu.

Frauen zogen schon immer mit in den Krieg

Von passiven und schwachen Frauen allerdings sieht man nichts auf dem Rundbild Die Frauen die abgebildet sind, versorgen Wunden, nehmen Anteil, geben Hoffnung, schenken Getränke aus tragen ihre Vorräte zu den französischen Soldaten, die in einem desolaten Zustand sind Mutig setzen sie sich auch Gefahren aus, die Soldaten tragen Krankheitserreger in sich Als die über 87 000 Soldaten schliesslich auf 188

Schweizer Gemeinden in der ganzen

Schweiz ausser dem Tessin verteilt sind, bricht im Kanton Bern eine Pockenepidemie aus.

Barbara Steiner erzählt auch wie Frauen schon immer mit in den Krieg zogen Ein berühmtes Beispiel ist Katharina Morel, die mit ihrem ersten Mann bei Napoleons Russland-Feldzug dabei war für ihren Mann kochte, die Wäsche wusch, als Marketenderin die Soldaten mit Schnaps und anderem versorgte und die zu Zeiten der Internierung der Bourbaki Armee noch in Luzern gelebt hat Ein weiteres Beispiel was wehrhafte Frauen bewirken können, fand auch 1871 in Luzern statt, als die Geschlechtsbeistandschaft aufgehoben wurde gegen die sich die Frauen mit einer Petition gewehrt hatten. Endlich konnten sie ohne männlichen Beistand über ihr eigenes Geld verfügen immerhin handelte es sich um ein Vermögen von 80 Mio Franken das in sogenannten Depositalkassen bei den Luzerner Gemeinden lag.

Grenzen oder grenzenlose Welt heute Unweigerlich zieht man bei der Betrachtung des Bildes Parallelen zu aktuellen Konflikten und zum Krieg in der Ukraine Beim Leid der Soldaten, dem Elend der Zivilbevölkerung dem Ruin fragt man sich, ob Krieg nicht in jedem Fall vermieden werden müsste Barbara Steiner verweist im Gespräch auf die Ausstellung im unteren Stock des Bourbaki Panoramas «Über Grenzen Neugier, Hoffnung, Mut.» Zur Ausstellung gehöre ein gelbes Buch mit drei Fragen an die Besucherinnen und Besucher: Wie ist Ihre Vision einer Welt ohne Grenzen? Welche Grenzen machen Sinn? Wo sind Sie grenzenlos? Sie dokumentiere die Einträge und beabsichtige

Museums-Assistentin Barbara Steiner vor dem «Handshake» der Generäle zu Pferd. (Bilder zvg.)

HERKÖMMLICHES

Wochentage

Die Bezeichnung der Wochentage geht ursprünglich zurück auf die alten Römer die den Gestirnen prominente Gottheiten zuordneten Der Sonntag war der lebenspendenden Sonne geweiht, der Montag dem launigen Mond Die übrigen Wochentage beziehen sich auf planetarische Gottheiten deren Namen im Deutschen und Englischen nicht mehr erkennbar sind, wohl aber in den lateinischen Tochtersprachen Der Dienstag entspricht dem kriegerischen Mars (französisch Mardi/italienisch Martedi); der Mittwoch dem Götterboten Merkur (Mercredi/Mercoledi); der Donnerstag dem hochrangigen Schutz- und Wettergott Jupiter (Jeudi/Giovedi) und der Freitag der liebreizenden Venus Göttin der Liebe und Schönheit (Vendredi/Venerdi).

Die römischen Götter kamen durch die Germanen in Bedrängnis Als die Germanen im Vormarsch waren kamen im deutschen und englischen Sprachraum auch die römischen Götter in Bedrängnis Sie wurden im 7 Jahrhundert ersetzt durch entsprechende nordische Gottheiten. Der martialische Mars wurde verdrängt vom germanischen Kriegsgott Tyr oder althochdeutsch Ziu, von dem sich der Dienstag oder noch deutlicher der «Ziischtig» herleitet. Der Götterbote Merkur musste dem wütenden Wotan weichen, auf den der englische Wednesday zurückgeht. Dem Donnerstag liegt offensichtlich der germanische Gewitter- und Donnergott Thor zugrunde der auch Donar oder gar Donner genannt wurde Und der Freitag geht zurück auf die nordische Liebesgöttin Frigg beziehungsweise Freya, die der liebreizenden Venus entspricht.

Da lobt man sich den Mittwoch, der ganz einfach sachlich ist Als ob dieser Paradigmenwechsel nicht schon anspruchsvoll genug wäre, machen sich aufs Wochenende hin auch noch jüdisch-christliche Einflüsse bemerkbar Der Samstag, der ursprünglich dem Saturn gewidmet war wurde sprachlich mit dem Sabbat in Verbindung gebracht Und den Sonntag hat man umbenannt in «Dimanche» Beziehungswiese «Domenica», was nach christlichem Verständnis «Tag des Herrn» bedeutet.

LEBENSWEISHEIT

«Wenn du erkennst, dass es dir an nichts fehlt, gehört dir die ganze Welt.» (Laotse)

Detailansicht des Panoramas: eine ausschenkende Frau, umgeben von Männern.

sie zu einem späteren Zeitpunkt in anderer Form wieder einzubringen. Festgestellt habe sie allerdings, dass mit dem Beginn des Ukraine-Krieges die Einträge

ZWISCHEN-RUF

plötzlich ausblieben, als ob der Krieg in der Ukraine auch eine Zäsur für die Vision einer Welt ohne Grenzen und für den Pazifismus sei.

Schnell weg vom Zoll

Da rennt jemand aus dem Deutschen Zollamt mit einem blauen Müllsack über dem Kopf zu einem Auto reisst die Tür auf, setzt sich rein und fährt schnell davon in Richtung Schweiz. Und dieser Jemand war ich. Also: Ich war mit meiner Tochter zwei Tage in Deutschland auf Besuch gewesen Nun waren wir auf dem Weg zurück in die Schweiz und hatten es eilig denn meine Tochter wollte in Zürich den Elf-Uhr-Zug nach Lugano erwischen.

Am Deutschen Zoll ein Stopp Ich ging ins Büro mit einer Ausfuhrbescheinigung lief dann zum Auto zurück und sagte der dort wartenden Tochter ich müsse noch aufs WC, das sich im hinteren Teil des Gebäudes befindet. Als ich aber nach wirklich kurzem Aufenthalt die Toilette verlassen wollte war draussen ein Platzregen ungeahnten Ausmasses, quasi ein Platschregen Natürlich hatte ich keinen Schirm dabei. Sowieso kein Handy. Warten, bis der Regen aufhört? Nein! (Sie muss ja auf den Zug!) Ich zog mich in die Toilette zurück. Inspizierte sie Wär toll, wenn hier

jemand ihren Schirm vergessen hätte.

Doch da war nichts Höchstens – also

höchstens Da hing ein Abfallkübel an der Wand, ausgelegt mit blauem Müllsack. Der war noch ungebraucht. Ich riss ihn los Riesig war er Ich stülpte ihn mir über den Kopf und rannte so verkleidet aus dem Deutschen Zollgebäude. Rein ins Auto und weg! Ute Ruf

VERGÄNGLICHES

Vergesslichkeit

Ich habe immer gern mit Worten gespielt.

Jetzt aber verstecken sie sich und necken mich. Sie biedern sich an, um gleich wieder zu entschwinden. Dann muss ich lange suchen. Ich könnte fluchen.

Urs Boller

Die namentliche Herkunft der Wochentage erweist sich als äusserst vielschichtig und wechselhaft wie der Mond. Da lobt man sich den Mittwoch, der ganz einfach, sachlich und neutral die Wochenmitte bezeichnet. Urs Boller

Linksabbiegen: heikles Manöver

Velofahren ist beliebt, dies zeigen nicht nur die steigenden Verkaufszahlen, auch die Velounfälle sind in den vergangenen zehn Jahren deutlich angestiegen. Besonders unfallgefährlich ist das Linksabbiegen Sandra Kammermann von der Suva erklärt den richtigen Ablauf: «Zuerst ein Kontrollblick zurück, frühzeitig Handzeichen setzen dann zum Mittelstreifen hin einspuren und erst bei genügend Abstand zu herannahenden Fahrzeugen abbiegen, dabei den Gegenverkehr im Auge behalten.» Dies erfordert volle Aufmerksamkeit. Beim Durchfahren eines Kreisels ist es zudem wichtig den Platz in der Mitte der Fahrspur einzunehmen «Ein klares Signalisieren wo man hinwill ist hier noch wichtiger» betont Sandra Kammermann. Zudem tragen das Einhalten der Verkehrsregeln und ein respektvoller Umgang zwischen allen Verkehrsteilnehmenden dazu bei, Unfälle zu vermeiden – unabhängig von der Kraft und Grösse des Fahrzeugs (red.)

23 Extra Freitag, 10. März 2023
WETTER Heute Alpennordseite Alpensüdseite Aussichten min C max C Meteotest ch 6 12 14 11 10 17° 15° 12° 14° 15° 4 3 4 5 3 8° 8° 7° 7° 7° Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Bern Interlaken Neuchâtel Sion Luzern Chur St.Moritz Bellinzona St.Gallen Genève Basel Affoltern Zürich13° 9° 10° 6° 10° 5° 11° 8° 13 8 11 6 15° 6° 4 -3 12 6 10 6 13° 6° 10° 6° 12 6°

Ein Klassenzimmer im Wald.

INFOABEND 16 März 18 30–19 30 Uhr

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ANMELDUNG per E-Mail oder Telefon

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FREITAG, 17. MÄRZ 2023

KASINOSAAL, 20 UHR

Affoltemer Chilbi und Frühlingsmarkt

Frühlingsmarkt, 19. März 2023, Untere Bahnhofstrasse/Areal HEA

Sonntag, 10.00–18.00 Uhr

Chilbi und Festwirtschaft, 17 –19. März 2023 auf dem Kronenplatz

Freitag, 18.00–23.00 Uhr (von 18.00–18.20 Uhr sind alle Bahnen gratis)

Samstag, 13.00–23.00 Uhr

Sonntag, 11.00–20.00 Uhr

Chilbi und Festwirtschaft, 24.–26. März 2023 auf dem Kronenplatz

Freitag, 18.00–23.00 Uhr (von 18.00–18.20 Uhr sind alle Bahnen gratis)

Samstag, 13.00–23.00 Uhr

Sonntag, 11.00–20.00 Uhr

Es laden ein: Schausteller Markthändlerinnen/Markthändler und die Stadt Affoltern am Albis

10. März 2023 Stadtrat Affoltern am Albis

Galerie Märtplatz

Schlager Konzert

mehr als nur Konzert

Wann: Samstag 11 März 18 00 Uhr

amm Café Med

Aemtler-Car

, ,

Sonntag 12 März 16 00 Uhr

Wo: Aula Ennetgraben in Affoltern

Musique en route

Freitag, 17 März 2023, 20 15 Uhr

Chilehuus, Hedingen

Eine rasante musikalische Fahrt über Stock und Stein durch die weitläufigen Landschaften des wilden Ostens

Erleben Sie Musique en route – live!

Geniessen Sie mit uns eine Reise durch die Musikschätze dieser Welt!

Gemeindeverein Hedingen

Eintritt frei / Kollekte

Platzreservation empfohlen: www gemeindevereinhedingen ch/Veranstaltungen

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Vom 10 03 bis 18 03 2023

Schweizer Trödler für Sie in der Region Wir kaufen diverse Flohmarktartikel wie: Geschirr Kleider Uhren Modeschmuck, Goldschmuck, Bücher, Bilder Pelzmantel Porzellan Handtaschen Antiquitäten Werkzeuge Velos, Elektromaschinen, Musikinstrumente und vieles mehr Machen Sie was sie nicht brauchen zu Geld Vereinbaren Sie einen persönlichen Termin T Hoffmann, Tel 078 975 07 87

Da für alle.

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HAUSTECHNIK FÜR DIE ZUKUNFT

Umfassendes Know-how und langjährige Erfahrung in Planung Ausführung und Wartung machen uns zu einem kompetenten Partner für sämtliche Bereiche der Haustechnik:

• Wärmepumpen (Luft- und Erdsonden)

• Öl-, Gas- und Pelletheizungen

• Sanierung von Grossanlagen in Mehrfamilienhäusern

• Solaranlagen

• Lüftungs- und Klimasysteme

• Sanitärinstallationen

• Badsanierung

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Carfahrten, Umzüge & Spezialtransporte Reisen mit Freunden

Freddy Kunz

Weidliweg 8 8909 Zwillikon

Telefon 044 761 01 55

Tagesfahrten 2023

Muttertagsfahrt Fr. 84.–

Sonntag, 14. Mai 2023

inkl. Mittagessen

Furka Dampfbahnfahrt Fr. 123.–

Donnerstag, 20. Juli 2023

inkl. Mittagessen u Dampfbahnfahrt

Ferienreisen 2023

Südtirol – Bruneck

25. Juni – 1. Juli 2023

DZ/HP pro Pers. ab Fr. 990.–

Zell am See – Pinzgau

3. September – 8. September 2023

DZ/HP pro Pers. ab Fr. 895.–

Klingender Advent 2023 in Seefeld 40 Jahre Kastelruther Spatzen 12. bis 15. Dezember 2023

DZ/HP pro Pers. ab Fr. 754.–www.aemtler-car.ch

Kontakt:
079 522 43 89
Bahnhofstrasse 7, Affoltern am Albis Freitag 17 – 20 Uhr m t Ausnahme Vern ssage Samstag 10 – 13 Uhr Sonntag 14 – 17 Uhr Gesch chten jewe s Freitag 19 Uhr und Sonntag 15 Uhr Vernissage Freitag 17 März, 19 – 21 Uhr Öffnungszeiten: Freitag 17 März bis Sonntag 2 April 2023
A n d r e a P a z g a f P e e r H e u s B g t a T o e r U r s u a G r o s s fotopoesie b lder gesch chten fotopoesie
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