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Veranstaltungen

Dienstag, 14. Januar 2014

«Hans im Schnäggeloch» in Affoltern Die Zürcher Kantonalbank bringt das Musical von Andrew Bond in den Kasinosaal Das MärliMusicalTheater bringt im Auftrag der Zürcher Kantonalbank erstmals das DialektMärchenmusical «Hans im Schnäggeloch» von Andrew Bond auf die Bühne. Am Sonntag, 2. Februar, wird das Stück in Affoltern gespielt. «De Hans im Schnäggeloch hät alles, was er will. Und was er will, das hät er nöd und was er hät, das will er nöd». Dieses alte Kinderlied kennen alle, doch die Geschichte dazu nicht – weil sie bisher noch nie erzählt wurde. Wer ist eigentlich der Hans? Und wie lebt er? Was denkt er? Der Wädenswiler Kinderliedermacher Andrew Bond hat nachgeforscht und die Geschichte entdeckt – in seiner blühenden Fantasie.

Aktuell und kindergerecht Kleinbauer Hans und seine Mutter leben zufrieden im schönen Schnäggeloch, bis Wichte ihre Idylle durcheinanderwirbeln. Hans will eigentlich mehr vom Leben, mehr als nur melken und misten. Plötzlich erscheint aus dem Miststock ein zerzauster Mistkerl, der Hans seine Wünsche herbei-

zaubern kann, aber natürlich nicht ohne etwas dafür zu verlangen. Wie weit ist Hans bereit zu gehen? Andrew Bond hat ein aktuelles und kindergerechtes Musical geschrieben, bei dem Klein und Gross zum Lachen, Mitmachen aber auch zum Nachdenken angeregt werden. Bei einem MärliMusical darf aber vor allem eins nicht fehlen: Musik. Erneut hat Andrew Bond für seine neuste MärliMusical-Produktion märchenhafte Kompositionen geschaffen. Die teils schwungvollen wie auch einfühlsamen Lieder lassen «De Hans im Schnäggeloch» zu einem einmaligen Erlebnis für Augen und Ohren werden und laden sofort zum Mitsingen ein.

Tickets gratis bei der Zürcher Kantonalbank Alle Märchenfreunde ab fünf Jahre sind zu einem unvergesslichen Theaternachmittag mit viel Humor, Musik und herrlichen, detailreichen Bühnenbildern und tollen Kostümen eingeladen. Die Aufführung findet am 2. Februar um 15 Uhr im Kasinosaal in Affoltern statt. Tickets im Wert von 25 Franken gibt es – solange Vorrat – gratis bei der Zürcher Kantonalbank in Affoltern, Bonstetten und Hausen.

Hans Dampf (Oliver Pfulg ) umworben von Bösewicht (Daniela Nyffenegger, rechts) und Liebewicht (Patrizia Gasser). Links: Der Spielmann (Jürg Peter) und Frau Dampf (Adriana Schneider). Im Hintergrund lauert der Mistkerl (Samuel Vetsch).(Bild zvg.)

Jodelgesang und Volkstheater

«Mama Africa»

Der Jodlerklub Affoltern lädt zum Chränzli

Ein Kulturfest rund um die Musik Afrikas

Am 17., 18. und 19. Januar 2014 heisst es wieder «Vorhang auf» für die Liebhaber des Jodelgesangs und des Volkstheaters mit dem Jodlerklub Affoltern.

Mit Tombola, Speis und Trank

Alle Mitwirkenden freuen sich, den Gästen gute Unterhaltung zu bieten. Der Jodlerklub hat unter der bewährten Leitung von Therese Lüscher ein abwechslungsreiches Liederprogramm einstudiert, ebenso werden auch Kleinformationen aus den eigenen Reihen zu hören sein. Unter der erstmaligen Regie von Rolf Lindinger hat die Theatergruppe die Komödie «E liebi Erbschaft» einstudiert. Wer möchte nicht auch eine «liebi Erbschaft» machen? Oder ist sie etwa gar nicht so lieb? Oder was sagen allenfalls die Karten? Das Stück ver-

Das ist die Gelegenheit, einen gemütlichen Abend oder Nachmittag zu verbringen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Speis und Trank werden gerne serviert. Am Freitag und Samstag ab 18.45 Uhr und am Sonntag ab 12 Uhr wird ein reichhaltiges Angebot aus der Küche angeboten und serviert. Am Sonntagnachmittag steht auch ein reichhaltiges «Dessertbuffet» zur Auswahl. An der gemütlichen Jodlerbar im Foyer servieren Gaby und Gabriela coole Drinks. Selbstverständlich wird auch die beliebte und attraktive Tombola an den beiden Abenden nicht fehlen.

Ein spannendes und unterhaltsames Kino-, Gesangs- und Tanzfest haben die Ämtler-Kulturvereine Kinofoyer Lux und Kulturkommission Affoltern KiA zusammen mit dem BezirzChor Amt auf die Beine gestellt. Es ist gleichzeitig auch ein Jubiläumsfest von Kinofoyer Lux, das seit 25 Jahren als einziges Ämtler Kino ein regelmässiges Filmprogramm anbietet.

mag jedenfalls, die Lachmuskeln zu strapazieren. Auf dass man die Alltagssorgen für einen Moment vergesse.

Das neue Logo des Jodlerklubs Affoltern. (Bild zvg.) Reservierungen für Freitag, 17., sowie für Samstag, 18. Januar: ab Samstag, 4. Januar, 8 Uhr, beim Reisebüro Accotravel in Affoltern, Telefon 044 763 41 41. Weitere Infos unter www.jodlerklub-affolternamalbis.ch.

Grenzen setzen – aber bitte mit Humor! Forumtheater im «Ennetgraben», Affoltern Die Elternmitwirkung der Primarschule Affoltern lädt am 21. Januar zu einem Elternbildungsabend mit dem Forumtheater ein, wo Erziehung ganz konkret und mit viel Humor ausprobiert werden kann. Kinder wollen, wollen, wollen … zum Beispiel länger aufbleiben, die Mutter als Dienstmädchen oder – auch verbreitet – gamen, gamen, gamen. Dass dies nicht ohne Ende geht, ist klar. Doch wann und wie setzen Eltern Grenzen? Wo lassen sie Freiräume? «Grenzen geben Orientierung und Sicherheit. Sie helfen Kindern, ihr Selbstvertrauen und ihre Selbstständigkeit zu stärken», heisst es in der Ausschreibung der «Suchtprävention

Bezirke Affoltern und Dietikon», welche den Abend leitet.

Nicht nur mitdenken, sondern Inputs geben und mitwirken Das Forumtheater Zürich führt das Publikum mit professionellen Schauspielern mitten ins Familiengeschehen. In einer kurzen Szenenfolge werden Alltagssituationen dargestellt, welche den Zuschauern vertraut vorkommen werden. Die Erziehenden von Kindern im Primarschulalter werden eingeladen, nicht nur mitzudenken, sondern Inputs zu geben oder selber mitzuwirken. Die interaktive Form des Forumtheaters ermöglicht es, mit neuen und vielleicht auch einmal provokativen Erziehungsmassnahmen und Verhaltensweisen zu experimentieren und

deren Folgen zu erleben. Spielerisch und mit Humor sollen erste Schritte zur Veränderung ausprobiert werden. Damit es im Alltag besser gelingt, klar «Nein» oder kompromisslos «Ja» sagen zu können und um den Zusammenhang zwischen Erziehung, Grenzen setzen und Suchtprävention zu verstehen. Olivia Thalparpan, Elternmitwirkung, Primarschule Affoltern am Albis Forumtheater «Ja oder Nein? – Das Spiel mit den Grenzen». Dienstag, 21. Januar, 19.30 Uhr bis zirka 22 Uhr, Oberstufenschulhaus Ennetgraben, Affoltern. Eintritt frei. Anschliessend Apéro. Anmeldung: elternforum-cs@psa.ch. Ein Angebot der Elternmitwirkung der Primarschule Affoltern. Leitung: Maya Kipfer, Sozialpädagogin und Mediatorin, Suchtprävention Bezirke Affoltern und Dietikon.

blieben. Ins Exil wurde sie vom weissen Regime schon 1959 getrieben, nachdem sie im apartheidkritischen Dokumentarfilm «Come Back, Africa» mitgewirkt hatte. Harry Belafonte verhalf ihr in die USA, wo sie u.a. bei einer Geburtstagsfeier John F. Kennedys auftrat und 1967 mit «Pata Pata» ihren ersten Welthit landete. Den verrückten Lebensweg dieser aussergewöhnlichen Künstlerin, die mehr als fünfzig Jahre lang musikalisch für Furore sorgte und während einem Konzertauftritt in Italien starb, stellt der Film mit seltenen Dokumentaraufnahmen und Interviews dar. Und natürlich mit viel Musik. Der Abschluss des Kulturfestes gehört den Besucherinnen und Besuchern, die nach Herzenslust zu afrikanischer Musik tanzen können. DJ ist Christoph Lüthi, der afrikanische Musik vom Feinsten auflegt. Die Lux-Bar bietet afrikanisches Bier und andere Getränke sowie kulinarische Häppchen – dies übrigens bereits ab 18.30 Uhr.

Der Afrika-Abend wird vom BezirzChor Amt unter der Leitung von Martin Schmid mit Chorstücken aus Südafrika und aus Tanzania eröffnet. Die Lieder sind teilweise alt und traditionell. Andere thematisieren die südafrikanische Apartheid. Eines der Lieder stammt aus Togo. Der Chor wird von zwei Perkussionisten, Christoph Lüthi und Leonard Schwarz, begleitet. Katharina Schmid hat den Auftritt choreografisch gestaltet und mit dem Chor eingeübt, Hans X Hagen sorgt für die Beleuchtung. Ein Film über Miriam Makeba, die südafrikanische Sängerin und Frau, Mama Africa - eine Veranstaltung von Kinofoyer Lux, die wie keine andere die Hoffnung der Kulturkommission Affoltern KiA und dem Bezirzund die Stimme Afrikas sowie den ge- Chor Amt am Samstag, 25. Januar, 19.30 Uhr, Kasisungenen Widerstand gegen das Un- nosaal Affoltern. Kasse und Lux-Bar mit kulinarirechts-Regime in ihrer südafrikani- schen Häppchen geöffnet ab 18.30 Uhr. Eintrittsschen Heimat verkörperte, ist im mitt- preis 30 (Kinder bis 16 J./Legi 15) Franken. Vorverleren Teil des Abends zu sehen. Regis- kauf Buchhandlung Scheidegger, Affoltern, Telefon seur Mika Kaurismäki hat eine filmi- 044 762 42 42. Siehe auch www.kinolux.ch. sche Hommage gestaltet, in der Makebas Musik auflebt und eine ganze Reihe von wunderbaren Aufnahmen zeigen, warum sie «Mama Africa» genannt wurde. Miriam Makeba (1932 - 2008) hat Musiker überall auf der Welt inspiriert und ein internationales Publikum begeistert. Gleichwohl ist sie den südafrikanischen Wurzeln ihrer Musik treu ge- Miriam Makeba – die Stimme Afrikas. (Bild zvg.)


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