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Editorial von Stefan Binder: Alle wollen alles wissen

Alle wollen alles wissen!

Kaum hatten meine Kollegen aus der Redaktion gegen Ende des A&W-Tages am 29. September in der Wiener Hofburg ihre Meldungen verschickt, kamen die ersten E-Mails. Es ging um jene Ergebnisse des „Händlerradars“, die an diesem Tag durch Studienleiter Dr. Konrad Weßner auf dem Podium veröffentlicht worden waren, und zwar zum brisanten Thema, wie die Importeure in der Lieferkrise mit ihren Händlern umgehen. Einige tun dies vorbildlich, obwohl natürlich auch sie die Fahrzeuge nicht aus dem Hut zaubern können: Mazda, Mitsubishi und Skoda, die drei Erstplatzierten im Ranking, wollen wir hier nennen.

Doch zurück zu den E-Mails, die ich anfangs genannt habe. Die Absender (wir wollen weder Namen noch Marken preisgeben) dachten sich offenbar: „Wenn sie im A&W Verlag dieses Ergebnis haben, dann wissen sie auch alle anderen Dinge.“ Und, mehr oder weniger zaghaft, kam die Bitte, mehr über das Abschneiden der jeweiligen Marke zu verraten.

Pech gehabt, werte Herren (es waren – wenig überraschend in unserer Branche – keine Damen dabei): Erstens wussten wir zu diesem Zeitpunkt wirklich nicht viel mehr als die Basisdaten zur Lieferkrise. Und zweitens: Wir halten dicht, denn das haben wir versprochen. Erst am 10. November werden alle Daten veröffentlicht. Dann wird verraten, ob VorjahresSieger Seat wieder ganz an der Spitze steht, ob der Letztplatzierte Opel seinen Platz verteidigen konnte – und natürlich wie die 23 Marken dazwischen abgeschnitten haben. Mit allen Details in allen Punkten.

Kommen wir noch einmal zum A&W-Tag: Diese Veranstaltung hat uns (wie erhofft) gezeigt, wie wertvoll dieser Termin für die gesamte Kfz-Branche ist. Mehr als 400 Personen waren in der Wiener Hofburg anwesend: Und vor allem die deutschen Gäste und Referenten waren wieder beeindruckt vom einzigartigen Ambiente, das die einst kaiserlichen Säle ausstrahlen.

Dass hinter der Tür, wo einige unserer Sponsoren ihre Produkte und Dienstleistungen präsentierten, der Bundespräsident seine Büros hat, wollte man gar nicht glauben.

Stefan Binder, MBA, Geschäftsführer

„Der Termin für den nächsten A&W-Tag steht bereits fest: Wir treffen uns am 17. Oktober 2023 in der Hofburg.“

Wenn Sie an diesem Tag nicht in die Hofburg kommen konnten, wollen wir Ihnen die Beiträge nahe legen, die auf den kommenden Seiten folgen. Auf www.autoundwirtschaft.at/aw-tag finden Sie eine Bildergalerie; auch die Vorträge der meisten Referenten können hier heruntergeladen werden.

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die am Gelingen des A&W-Tages beteiligt waren: Die Hauptsponsoren Anyline, CarGarantie, Castrol, willhaben möchte ich ebenso hervorheben wie alle anderen Partner und Aussteller. Auch sie stehen auf den kommenden Seiten im „Fokus“.

Bleibt mir nur noch, Ihnen den Termin für das kommende Jahr zu verraten: Wir treffen uns am 17. Oktober 2023. Die Hofburg in Wien ist bereits für uns reserviert!