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AWO Kindergärten:

Trinkwasser ist zum Trinken da

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Kaum etwas wird in Deutschland so streng kontrolliert wie das Leitungswasser. Es kann also bedenkenlos getrunken werden – auch im Kindergarten. Die Einrichtung „Sonnenkäfer“ der AWO AJS gGmbH in Mengersgereuth­Hämmern ist deswegen 2022 auf Leitungswasser umgestiegen. Auf Dauer spart das eine Menge Kosten für Wasserkästen und das Schleppen fällt ebenfalls weg. Auch hygienische Gründe sprechen dafür: Denn dank der Trinkwasserverordnung muss Leitungswasser härteren Anforderungen standhalten als das Mineralwasser in Flaschen.

Der AWO Kindergarten „Im Ziegenhainer Tal“ in Jena (AWO Regionalverband Mitte­West­Thüringen) trägt seit Oktober sogar das Siegel Leitungswasserfreundliche Kita. Die Organisation A Tip: Tap vergibt es an Einrichtungen, die auf Flaschenwasser konsequent verzichten. Wie man dieses Siegel erhalten und mitmachen kann, erfahren Sie hier:

AWO Saalfeld-Rudolstadt: Kluges Energiemanagement

„Seit November 2022 beschäftigen wir eine Energiemanagerin. Die Personalstelle wird finanziert aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Die Energiemanagerin wird über ein systematisches Erfassen des IST­Zustandes weitere Konzepte für unsere Einrichtungen evaluieren.

Die bisherigen Maßnahmen können sich aber auch sehen lassen: In unserem AWO Kreisverband betreiben wir gegenwärtig fünf Blockheizkraftwerke, die jährlich ca. 300.000 kw/h Strom und 645.000 kw/h Wärme erzeugen. Auch unsere fünf Photovoltaikanlagen, die jährlich ca. 83.000 kw/h Strom erzeugen, sind ein Schritt in eine umweltfreundliche Zukunft. Zurzeit nutzen wir 95 Prozent der gesamten selbsterzeugten Energie in unseren eigenen Einrichtungen. Neue Bauvorhaben wie z. B. das Projekt Sozialer Wohnungsbau in Kaulsdorf planen und realisieren wir ausschließlich mit Erd­/Luftwärmepumpen bzw. Fernwärme.“

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