Zett Lifestyle Alles fürs Hotel

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Fassade Nicht nur

Farben, Formen & Materialien in der modernen Hotelarchitektur

KLASSE

STATT MASSE

Wie Hotels aus dem Einheitsbrei herausstechen

ALLES FÜRS

HOTEL

MÄR 2024

Gut ausgestattet in die neue Saison

Unser Showroom in Bozen wartet auf Sie!

Bozen

Schlachthofstraße 57/A

Mo. bis Fr. 8 – 17 Uhr showroom-it@lusini.com / Tel: 348 8236756

Keine Zeit für einen Showroom-Besuch? Wir kommen einfach zu Ihnen! Kontaktieren Sie uns: 04711460020 / sales.it@lusini.com

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Im Streben nach umweltfreundlichem Drucken setzt das Haus Athesia klare Maßstäbe. Maßgebliche Zertifizierungen wie fSC und PEFC stehen dabei für die Unterstützung nachhaltiger Forstwirtschaft. Das österreichische Umweltzeichen garantiert Umweltverträglichkeit und Ressourcenschonung im gesamten Produktionsprozess. Diese Standards gewährleisten eine umfassende Kontrolle entlang der Wertschöpfungskette. ®

PEFC/18-31-166 Förderung nachhaltiger Waldbewirtschaftung www.pefc.org

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

vielleicht ist Ihnen – sollten Sie bereits mit der Lektüre dieser Beilage begonnen haben – ein kleines Detail aufgefallen. Nämlich, dass in dieser Ausgabe nicht an allen Ecken und Enden von Künstlicher Intelligenz (KI) und Programmen wie ChatGPT die Rede ist. Ganz im Gegensatz zum vergangenen Jahr 2023, als die „Zett“-Hotelbeilage ebenfalls zu Frühlingsbeginn erschienen ist. Das hat allerdings nicht damit zu tun, dass der „KI-Hype“ schon wieder verflogen wäre, sondern vielmehr damit, dass wir uns bis zu einem gewissen Punkt bereits an Künstliche Intelligenz und alle ihre Ausformungen gewöhnt haben. Mit anderen Worten: KI-Lösungen (auch in der Hotellerie) sind normal geworden. Und so widmen wir uns heuer ruhigen Gewissens (auch) wieder anderen Schwerpunktthemen. Sie finden in dieser Beilage – dem Titel entsprechend – sozusagen alles fürs Hotel. Das reicht von Hotelarchitektur über Detailfragen wie Schallschutz und Wandverkleidung bis hin zu allerlei Aspekten rund um das Marketing und somit die richtige Positionierung von Hotelbetrieben. Dabei richten sich die Themen – das ist uns sehr wichtig zu betonen – nicht nur an das Fachpublikum,

IMPRESSUM

Sonderbeilage zur „Zett“ – Die

am Sonntag vom 31.03.2024

Chefredakteur und presserechtlich verantwortlich

Lukas Benedikter lukas.benedikter@athesia.it

Redaktion

Christoph Höllrigl, Miriam Roschatt, Johannes Vötter, Sarah Kaserer, Edith Runer, David Hofer, zett@athesia.it

Grafisches Konzept & Layout

Elisa Wierer, Tanya Pechlaner

Titelbild

Shutterstock

Druck

Athesia Druck GmbH, Bozen

Koordination Melanie Mitterrutzner melanie.mitterrutzner@athesia.it

Herausgeber „Zett“ – Die Zeitung am Sonntag

Athesia Druck GmbH

Weinbergweg 7, 39100 Bozen

Ermächtigung Landesgericht Bozen 04/1989

Athesia Druck GbmH hat gemäß Art. 37 der EU- Verordnung 2016/679 (GDPR) den Datenschutzbeauftragten (Data Protection Officer, DPO) ernannt. Die Kontaktaufnahme für jedes Thema in Bezug auf die Verarbeitung der personenbezogenen Daten ist über dpo@athesia.it möglich.

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.

produziert nach den Richtlinien des Österreichischen Umweltzeichens, Athesia Druck GmbH, UW 1492

also Hoteliers und Unternehmen, die diese sozusagen „beliefern“, sondern
alle Leserinnen und Leser
Sonntagszeitung. Sie
auf den folgenden Seiten also keine Fachbeiträge, sondern Texte, die komplexe Sachverhalte verständlich darlegen sollen.
diesem Sinne wünsche
Lektüre! Lukas Benedikter, Chefredakteur „Zett“ – Die Zeitung am Sonntag Die Welt der Hotelkonzepte 5 Tischdekoration 6 Gastroküchen 9 Genuss & Wein 11 Gutes Raumklima 15 Nachhaltige Sauberkeit 17 Wellness 22 Stilvolle Badgestaltung 24 Durch Beratung zum Erfolg 28 Wandgestaltung & Trockenbau 31 Stille mit Stil 36 Stahl mit Charme 41 Fassadenvielfalt 46 Gartengestaltung 49 Hotelkooperationen 52 Online-Marketing 54 Software-Lösungen 59 Online und Gedrucktes 63 Sicherheit im Hotel 66 Inhalt INFO-PR Lusini 7 Zorzi Kältetechnik 8 Kellerei Kaltern 13 Miele Italia 19 Niederbacher cleantec 21 Tetris Project 27 Bauexpert 34 Inox Design 45 Gardenbeauty 51 SiMedia 57 Giacomuzzi 58 Datteco 60 Systems 61
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DIE SPANNENDE WELT DER

Hotelkonzepte

Ein klar umrissenes inhaltliches Konzept ist eine der wichtigsten Grundzutaten, wenn es um die Zukunftsfähigkeit eines Hotelbetriebs geht. Die größte Gefahr lauert nämlich dort, wo Hotels im Einheitsbrei unterzugehen drohen.

Kopflos lässt es sich schlecht in die Ferne blicken. Dieser Satz kann gut und gerne auch auf die Hotellerie übertragen werden. Denn ohne klar umrissenes Konzept bzw. ohne klar definierte „Corporate Identity“ wird ein jeder Betrieb Schwierigkeiten haben, langfristig gegen die Konkurrenz bestehen zu können – er wird sozusagen in der Masse untergehen. Und das sollte wahrlich nicht passieren. Somit lohnt sich ein Blick ins deutschsprachige Ausland, wenn es um Hotelkonzepte geht. Beginnen wir also mit einem Promi, den wohl fast alle Leser kennen dürften, auch wenn er zuletzt eher zwielichtig in die Schlagzeilen geraten war: Kino-Star Til Schweiger. Dieser hat vor einiger Zeit am Timmendorfer Strand im höchsten Norden Deutschlands ein Hotel unter dem bezeichnenden Namen „Barefoot Hotel“ eröffnet, also Barfußhotel. Das ist zwar nicht wörtlich zu nehmen, denn es geht

Schweiger in seinem Beherbergungsbetrieb weniger darum, die Gäste barfuß durch die Lobby zu schicken, als vielmehr ein Gefühl der Unkompliziertheit zu vermitteln. Das „Barefoot“ sei authentisch und herzlich, inspiriert vom unkomplizierten Lebensgefühl der amerikanischen Ostküste und der pazifischen Lässigkeit Malibus, heißt es auf der Internetseite.

Positive Emotionen wecken

Es geht also darum, mit dem eigenen Hotelbetrieb ein bestimmtes (Lebens-)Gefühl zu vermitteln, positive Emotionen zu wecken. Weitere Beispiele gefällig? Beim „Imagine“-Hotel der BarcelóGruppe in der spanischen Hauptstadt Madrid handelt es sich um ein Konzept-Hotel, das sich ganz dem Thema Musik verschrieben hat. Von der übergroßen Kunstinstallation in Form eines Pianos in der Lobby bis hin zu Themenzimmern, die den Musikstilen Rock, Jazz oder Flamenco gewidmet sind, fühlt sich der musikbegeis-

terte Gast hier garantiert wie zu Hause. Doch es muss nicht immer die Großstadt sein: In der Schweiz sorgte 2008 ein „Null-Sterne-Hotel“ für Aufsehen, das probeweise in einem Atomschutzbunker im Kanton St. Gallen und später in einer unterirdischen Zivilschutzanlage eröffnet wurde. Unter dem Motto „Keine Sterne – Der einzige Stern hier sind Sie!“, kostete die Übernachtung in einem kargen, fensterlosen Raum mit Wärmflasche umgerechnet 23 Euro pro Nacht. Oder wie wäre es mit einer Übernachtung im RetroWohnwagen in einer stillgelegten Hinterhoffabrik in Berlin? Genau das bietet nämlich das Team vom „Hüttenpalast“ in der bundesdeutschen Hauptstadt. Dies sind im positiven Sinn des Wortes „Extrembeispiele“. Und doch zeigen sie auf, dass klar ausgearbeitete Konzepte im touristischen Bereich das A & O sind. Denn die allermeisten anspruchsvollen Urlaubsgäste von heute wollen keinesfalls

Einheitsbrei – etwa im dritten Jahresurlaub hintereinander an drei verschiedenen Orten immer wieder das Gleiche in einem anderen Aufwasch erleben. Sie suchen vielmehr Authentizität und Kreativität. Denn gerade die kurze Auszeit vom stressigen (Arbeits-) Alltag soll zu einem Erlebnis für alle Sinne werden.

Ist Neupositionierung nötig?

Ein jeder Hotelier sollte sich vor einem größeren Umbau, einer Erweiterung oder einem Neubau also stets fragen: Ist das Konzept, das ich meinen Gästen biete, scharf abgegrenzt? Schaffe ich es dadurch, ein Alleinstellungsmerkmal zu haben? Falls die Antwort Ja lautet, dann herzlichen Glückwunsch! Ansonsten sollte die Konzeptsuche und Neupositionierung beginnen – bestenfalls gut beraten von Spezialisten, für die Hotelkonzepte ihr tägliches Brot sind. Dann sollte der Zukunftsfähigkeit des eigenen Betriebs nichts mehr im Wege stehen.

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Tischlein, deck dich!

Das Decken des Tisches ist mehr als nur das Anordnen von Besteck und Geschirr. Jedes Detail, vom Tischläufer bis zu den Servietten, trägt zur Atmosphäre bei. Was beim Aufdecken zu bedenken ist.

Licht & Flamme Die Basics

Die Kunst des Tischdeckens folgt simplen Grundsätzen: Links vom Teller platziert man, was mit der linken Hand gehalten wird, rechts demnach das, was mit der rechten Hand gehalten wird. Messer und Löffel auf der rechten Seite, Gabeln links. Linkshänder können das Besteck vor der Nutzung diskret tauschen, und es entsteht kein Durcheinander. Gäste nutzen das Besteck von außen nach innen. Kleinere Besteckteile für das Dessert liegen oberhalb des Tellers, mit den Enden in Richtung ihrer Nutzung.

Abendessen bei Kerzenschein oder doch gedämpftes elektrisches Licht? Die Lichtakzente beeinflussen maßgeblich die Stimmung am Tisch. Daher sollte die Inszenierung vorher gut durchdacht werden. Geschickt platzierte Kerzen schaffen eine romantische und intime Atmosphäre, während Lampen mit gemütlichem Licht für eine entspannte und warme Kulisse sorgen. Duftkerzen können das Ganze unterstreichen, jedoch sollte der Geruch nicht aufdringlich sein und schon gar nicht das Aroma des Essens überdecken.

Tischläufer?

Tischläufer schenken gedeckten Tischen eine zusätzliche Dimension. Die Kunst besteht darin, den richtigen Anlass zu wählen. Bei einem lockeren Brunch könnte ein Tischläufer eine gewisse Lässigkeit und Wärme verleihen. Bei schicken Abenden hingegen kann er den Fokus auf die Mitte des Tisches lenken und dem Essen eine Prise Eleganz spenden. Wichtig ist jedoch die Harmonie zwischen Tischläufer und Tischdecke: Farbnuancen und Muster sollten sich ergänzen.

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Grüne Tischkultur

Recycelte Gläser, Besteck aus wiederverwertetem Edelstahl, Teller aus Bambus – Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Trend, sondern eine Verantwortung, auch zu Tisch. Umweltbewusste Alternativen sind leicht zu finden und können subtil zum Arrangement beitragen, ohne dabei auf Stil verzichten zu müssen. Minimale, nachhaltige Dekorationen oder frische Blumen und kleine Zimmerpflanzen kommen hier gelegen.

Gefaltete Kunst

Servietten sind nicht nur für das Mundabwischen da: Geschickt gefaltet, sind sie ein echter Blickfang auf jedem Tisch. Die Wahl der Falttechnik kann hierbei das Ambiente beeinflussen – von schlicht und modern bis hin zu kreativ oder festlich. Farblich abgestimmt, setzen sie Akzente oder harmonieren mit dem gesamten Tischdesign. Die Qualität der Servietten ist entscheidend für den Gesamteindruck; denn ob aus Stoff oder Papier – sie sollten angenehm in der Haptik sein und sich gut falten lassen.

Kinder mitbedenken

Auch die Kleinen sitzen am Tisch der Großen. Natürlich sollen sie sich ebenso willkommen fühlen. Bunte Tischdecken, kindgerechtes Besteck und verspielte Platzsets zaubern für Kinder und Eltern ganz einfach eine fröhliche und einladende Tischgestaltung. Die Auswahl sollte sowohl den Bedürfnissen der Kleinen als auch dem Gesamtstil des Raumes gerecht werden.

Für Gastgeber aus Leidenschaft. Seit 1987

LUSINI präsentiert innovative Ideen für Hotelausstattung und Gastrobedarf durch die Kombination von Showroom, Online-Marktplatz und der neuen Partnerschaft mit hogast und gastropool.

Ursprünglich als Teil der Internationalisierungsstrategie der deutschen E.M. Group ins Leben gerufen, die bereits seit 1987 eine feste Größe in diesem Sektor ist, hat sich VEGA schnell zu einem Synonym für Qualität und Innovation entwickelt.

Die jüngste Transformation der E.M. Group in die LUSINI Group Ende 2022 markiert den Beginn einer neuen Ära. Unter dem Dach der LUSINI Group vereinen sich die renommierten Traditionsmarken VEGA, ERWIN M., JOBELINE und PULSIVA sowie zahlreiche Partnermarken, die gemeinsam eine unvergleichliche Expertise und ein breites Produktportfolio mit über 50.000 Artikeln bieten.

Mit dem Ziel, unseren Kunden eine noch individuellere Beratung anzubieten, haben wir einen modernen Showroom in Bozen eröffnet. Dieser ermöglicht es unseren Kunden, in direkten Kontakt mit unseren erfahrenen Beratern zu treten und unser vielfältiges Pro-

duktangebot aus nächster Nähe zu erleben. Der Showroom ist eine zentrale Anlaufstelle für alle, die maßgeschneiderte Lösungen für ihre spezifischen Bedürfnisse suchen. Auf 800 Quadratmetern bietet unser Showroom in Bozen eine umfassende Auswahl an Produkten – von Geschirr, Besteck und Gläsern über Küchenausstattung, Möbel für den Innen- und Außenbereich, Textilien, Schlaf- und Badezimmerausstattung bis hin zu BuffetEquipment und Berufsbekleidung. Darüber hinaus stärken wir unsere Kundenbindung durch die Partnerschaft mit hogast und gastropool ab April 2024. LUSINI setzt sich damit einmal mehr für eine enge und partnerschaftliche

Beziehung zu unseren Kunden ein, unterstützt durch persönliche Beratung, sei es telefonisch oder direkt vor Ort durch unseren Außendienst.

Entdecken Sie mit LUSINI ein neues Level der Hotelausstattung und des Gastrobedarfs, geprägt durch persönlichen Service, Qualität und Innovation.

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Schlachthofstraße 57/A

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Tel. 0471/1460020

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90 Jahre Zorzi Kältetechnik

Der Frische-Kick für Ihr Hotel – von der Minibar bis zum anspruchsvollen Air Conditioning, von der Speiseeismaschine bis zur begehbaren Kühlzelle. Zorzi Kältetechnik sorgt seit 1933 für das perfekte Klima.

In ihren Anfängen hatte die Fir ma Zorzi die erste Generalver tretung für Linde Kühlgeräte in Europa inne. Eine herausragende Pionierleistung für Südtirol. Heute deckt das Unternehmen in dritter Familiengeneration und als Südtiroler Marktführer das komplette Bedarfsspektrum an Kühl-, Klimatisierungs- und Einrichtungslösungen für Hotels, Supermärkte, Büros, Handelsund Industriebetriebe.

Qualität schont die Umwelt

Kälte – Klima – Einrichtung Genau dieses ganzheitliche Angebot und der professionelle Kundenservice machen Zorzi für Hoteliers und Gastronomen zu einer attraktiven Option. Ob Wärmerückgewinnung, zentrale Klimaanlagen, elegante Bartheken, exklusive Weinlounges, begehbare Kühlzellen, intelligente Minibars etc. – wir unterbreiten unseren Kund:innen maßgeschneiderte Konzepte für jeden Bedarf, jede Raumsituation und Stilrichtung.

Bei allem, was wir tun, ist Qualität unser höchster Anspruch.

Qualität in der Beratung, bei der Auswahl der Produkte, beim Service. Dazu gehört vor allem auch der Einsatz energiesparender Geräte und klimaneutraler Kältemittel. Gerne zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre bestehenden Klima- und Kälteanlagen energetisch optimieren und damit nicht nur Ihr Budget, sondern auch die Umwelt deutlich entlasten können.

Rundum-Service nach Maß

Ein Hotelbetrieb muss funktionieren. 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Unser kompetenter Kundenservice ist 365 Tage im Jahr rund um die Uhr abruf- und einsatzbereit. Zusätzlich bieten wir einen innovativen Fernüber-

wachungs-Service, der Störungen bereits im Vorfeld erkennt und im Fall der Fälle sofort reagiert. Ob kleines Garni oder großes Resort: Es lohnt sich in jedem Fall, sich von einem Fachbetrieb beraten und ein maßgeschneidertes Angebot erstellen zu lassen. Zorzi arbeitet mit namhaften Herstellern zusammen, welche die gesamte Bandbreite an Kälteund Klimabedarf abdecken. Keep cool, fragen Sie uns einfach – unser qualifiziertes Team freut sich über jede neue Herausforderung.

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Bozner Messe 1950: Albert und Irma Zorzi präsentieren ihre innovativen Kühlgeräte. Foto © Privat Archiv Zorzi Heute ist die dritte Generation am Zug: Petra Zorzi und Marco D’Erman.
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Foto © Peter

So kocht sich’s doppelt gut

Ausreichend groß, effizient gestaltet, hygienisch sicher, aber auch ästhetisch schön, nachhaltig und barrierefrei: All diese Anforderungen sollte eine moderne Gastroküche erfüllen. Hier ein kleiner Wegweiser durch den Küchendschungel.

Das Auge isst mit: Ein bekannter Spruch, der – in der Gastronomie ebenso wie zu Hause – durchaus seine Berechtigung hat. In abgewandelter Form könnte der Satz aber auch lauten: Das Auge kocht mit. Denn auch im Bereich der Gastroküchen hat sich zuletzt enorm viel getan – in technischer Hinsicht, aber immer mehr auch, was das Design anbelangt.

Sechs Qualitätskriterien moderner Gastroküchen Typischerweise zeichnen sich Gastroküchen durch folgende Merkmale aus:

Größe und Ausstattung:

Gastroküchen sind in der Regel groß und gut ausgestattet, um den Anforderungen gerecht zu werden. Sie verfügen über professionelle Küchengeräte

(Industrieherde, Großraumöfen, Großmengen-Kochkessel …) und andere Geräte, die für die Zubereitung großer Mahlzeiten erforderlich sind.

Hygienestandards: Da Gastroküchen große Mengen an Lebensmitteln verarbeiten, sind strenge Hygienestandards unerlässlich, um die Sicherheit und Qualität der

Mahlzeiten zu gewährleisten. Die Küchen sind u. a. so gestaltet, dass sie leicht zu reinigen sind. In diesen Bereich fällt auch die Arbeitssicherheit, die z. B. beim Lärmschutz und bei der Stressvermeidung ansetzt. Hier kann die Küchenplanung entscheidende Hilfestellungen leisten.

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Effiziente Arbeitsabläufe:

Gute Gastroküchen sind so organisiert, dass die Arbeitsabläufe effizient sind und die Zubereitung der Mahlzeiten in kurzer Zeit erfolgen kann. Moderne Küchengeräte und neueste Technologien steigern in diesem Bereich die Produktivität deutlich.

Ästhetik und Design:

Wie eingangs beschrieben, reicht es längst nicht mehr, wenn Gastroküchen „nur“ top ausgestattet, effizient und hygienisch sicher sind. Vielmehr sollen moderne Küchen, indem sie ein stylish-angenehmes Arbeitsumfeld bieten, auch das Küchenteam des jeweiligen Gastronomieunternehmens inspirieren.

GASTROKÜCHEN

Robustheit und Hochwertigkeit sowie modernes Design schließen sich hierbei keinesfalls aus. Ein Beispiel ist der Trend hin zu „Black Inox“ als Gestaltungsmaterial.

Nachhaltigkeit & Umweltbewusstsein:

Die führenden Hersteller von Gastroküchen bieten heutzutage nachhaltige Lösungen für eine „grüne“ Gastronomie.

Die Technologien der „Industrie 4.0“ erlauben es nicht nur, alle Geräte optimal (aus der Ferne) zu steuern, sondern machen auch Verbrauchsmessungen und andere „Tracking“-Prozesse in Echtzeit möglich.

Barrierefreiheit: Inklusive Gestaltung für eine barrierefreie Nutzung der Küche. Ein Beispiel sind abge-

senkte Armaturen für Menschen mit Gehbehinderung.

Gute und ausführliche Beratung ist das Um und Auf Egal, welche Anforderungen die Küche in einem Gastronomiebetrieb erfüllen muss, eines lässt sich allgemeingültig sagen: Eine gute, persönliche und individuelle Beratung ist schon die halbe Miete. Spezialisierte Unternehmen kennen den heimischen Gastronomiebereich in- und auswendig und haben für jede Anforderung die passende Küchenplanung parat.

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Weingenuss

In den vielseitigen Hotels Südtirols erwartet Gäste eine faszinierende Welt des Weins, die Hand in Hand mit der atemberaubenden alpinen Landschaft geht.

Diese Hotels sind nicht nur Orte der Erholung, sondern auch Botschafter der reichen Weintradition der Region.

Die Hotels in Südtirol bieten nicht nur eine Unterkunft, sondern ein ganzheitliches Erlebnis für Weinliebhaber, das Kultur, Natur und Kulinarik miteinander verbindet. Abseits der malerischen Landschaften der Dolomiten und der Alpen, die als UNESCO-Weltnaturerbe gelten, warten in den gemütlichen Berghotels und luxuriösen Spa-Resorts unvergessliche Weinabenteuer auf die Gäste – und zwar zum Teil inmitten der Weinberge, aus denen die edlen Tropfen stammen, die in den Hotels gereicht werden. Die Weintradition in Südtirol reicht bis in die Römerzeit zurück und hat sich seitdem zu einer blühenden Szene entwickelt, die für ihre hochwertigen Weine weltweit bekannt ist. Die Hotels der Region dienen als perfekte Ausgangsbasis, um diese Weinwelt zu erkunden. Viele von ihnen liegen in unmittelbarer Nähe zu renommierten Weinbergen, die sich über sanfte

Hügel und terrassierte Landschaften erstrecken, die optimale Bedingungen für den Weinbau bieten. Das ist Authentizität pur! Bei Weinverkostungen in den Hotels haben Gäste die Möglichkeit, lokale Weine kennenzulernen und die einzigartigen Charakteristika jeder Sorte zu entdecken. Erfahrene Sommeliers führen durch die Verkostungen und teilen ihr Wissen über Anbau, Produktion und Degustation.

Ein Kulturgut – auch im Urlaub

Dabei werden nicht nur die Geschmacksknospen verwöhnt, sondern auch die Sinne für die kulturelle und landschaftliche Bedeutung des Weins geschärft. Schließlich ist der „Rebensaft“ nicht einfach nur ein x-beliebiges Getränk, sondern im Gegenteil ein wahres Kulturgut. Für Weinliebhaber, die noch tiefer in die Welt des Weins eintauchen möchten, bieten viele Hotels spezielle Weinarrangements und Packages an.

Diese umfassen oft Weinseminare, bei denen Gäste die Geheimnisse der Weinherstellung und

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-verkostung erlernen können. Weinwanderungen durch malerische Weinberge ermöglichen es den Gästen, die Natur und die Weinregion hautnah zu erleben. Da schmeckt abends der edle Tropfen gleich doppelt so gut, wenn man zuerst mit eigenen Augen entdecken konnte, wo die Trauben für einen bestimmten Wein angebaut werden. Die motivierten Köche zaubern aus frischen, hochwertigen Zutaten, die in den allermeisten Fällen regionalen Ursprungs sind, eine Vielzahl von Gerichten, die perfekt mit den erlesenen Weinen der Umgebung harmonieren. Von herzhaften Speck- und Käsespezialitäten bis hin zu delikaten Fisch- und Fleischgerichten bietet die Südtiroler Küche eine Vielfalt an Aromen und Texturen, die jeden Gaumen verwöhnen.

Von fruchtig-frisch bis vollmundig Doch erst in Kombination mit den passenden Weinen entfalten sich die kulinarischen Genüsse Südtirols in ihrer ganzen Pracht. Die Winzer der Region produzieren eine breite Palette von Weinen, die von fruchtig-frischen Weißweinen über vollmundige Rotweine bis hin zu edelsüßen Dessertweinen reicht. Bei Weinverkostungen und speziellen Wein- und Speisenpaarungen können Gäste die harmonische Verbindung von Essen und Wein selbst erleben und die perfekte Kombination aus Geschmack und Genuss entdecken. Viele Restaurants und Weingüter in Südtirol bieten auch spezielle Weinmenüs an, bei denen jedes Gericht sorgfältig mit einem dazu passenden Wein kom- biniert wird, um ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis zu schaffen. Diese WeinDegustationsmenüs führen die Gäste auf eine sen- sorische Reise durch die Vielfalt der Aromen und Geschmacksrichtun- gen, die die Region zu bieten hat, und lassen

sie die Leidenschaft und das Engagement der lokalen Produzenten hautnah erleben. Einige Hotels in Südtirol verfügen sogar über eigene, sehr gut sortierte Weinkeller oder Vinotheken, in denen Gäste eine breite Auswahl an lokalen Weinen entdecken können. Diese Schätze werden oft von den Winzern der Region persönlich präsentiert, die ihre Leidenschaft für den Wein gerne mit den Gästen teilen. Hier können Besucher die Vielfalt und Qualität der Weine selbst erleben und diejenigen auswählen, die ihnen am besten schmecken, um sie mit nach Hause zu nehmen und die Erinnerungen an ihren Aufenthalt in Südtirol zu bewahren.

Weingenuss und Gastfreundschaft

Die Verbindung von Wein und Gastfreundschaft ist tief in der Kultur Südtirols verwurzelt. Die Hotels der Region setzen diese Tradition mit Stolz fort und bieten den Gästen einzigartige Weinmomente, die lange in Erinnerung bleiben werden. Egal, ob man sich für ein traditionelles Familienhotel in einem idyllischen Bergdorf oder ein luxuriöses Wellness-Resort inmitten von Weinbergen entscheidet, die Herzlichkeit und die Liebe zum Wein sind überall spürbar. Insgesamt laden die Hotels in Südtirol Weinliebhaber dazu ein, ihre Sinne zu verwöhnen und die Schönheit und Vielfalt des Südtiroler Weins zu entdecken. Es ist eine Einladung zu einer Reise durch die Landschaften, Aromen und Traditionen, die diesen besonderen Ort prägen und ihn zu einem unvergleichlichen Reiseziel für alle machen, die den Wein lieben. Und Weinliebhaber sowie Weinkenner, die gibt es wahrlich in aller Welt – und sie werden immer mehr.

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Weißwein und Spargel –auf einer Wellenlänge

Frühlingszeit ist Spargelzeit, doch welcher Wein ist der ideale Begleiter zu Ihren Spargelgerichten? Um dem delikaten Geschmack des Spargels gerecht zu werden, bedarf es Weinen, die mit dem Spargel auf der gleichen Wellenlänge sind und gemeinsam für ein wahres Geschmackserlebnis sorgen.

Spargelgerichte verlangen in der Regel nach einem Wein, der ihre feinen Aromen und zarten Texturen unterstreicht, ohne zu dominant zu wirken. In dieser Hinsicht eignen sich zwei Südtiroler Weißweine hervorragend dafür: Weißburgunder und Sauvignon.

Ein Südtiroler Weißburgunder besticht durch elegante Frische und ein harmonisches Säurespiel. Seine Nuancen von grü-

nem Apfel, Zitrusfrüchten und subtiler Mineralität passen perfekt zu den delikaten Aromen des Spargels. Ob klassisch mit Bozner Soße und Schinken oder als raffinierte Spargelquiche – der Weißburgunder ergänzt den Geschmack des Spargels auf subtile Weise und rundet das Genusserlebnis ab.

Südtiroler Sauvignon hingegen beeindruckt mit seiner lebhaften Säure und intensiven Aromen

von Stachelbeere, grünem Paprika und frischem Gras. Er verleiht dem Spargel eine spannende Komplexität, die besonders gut zu gegrilltem Spargel oder einer Spargelsuppe mit KräuterCroûtons passt.

Beide Weißweine ergänzen den Spargel auf harmonische Weise, wobei sie seine feinen Aromen betonen, ohne dabei die Hauptrolle zu übernehmen. Mit ihrer zurückhaltenden Eleganz und

feinen Struktur lassen sie dem Spargel den verdienten Raum und schaffen eine perfekte Balance zwischen Wein und Speise. Am Ende ist es immer eine Frage des eigenen Geschmacks, welche Wein-Spargel-Kombination am besten gefällt. Doch die richtige Wahl kann den Genuss eines Spargelgerichts deutlich bereichern und zu einem unvergesslichen kulinarischen Erlebnis machen.

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KEINE SORGE,

die Luft ist rein!

Die Luftqualität und somit das Raumklima haben erhebliche Auswirkungen auf uns Menschen und betreffen uns im Alltag in vielerlei Hinsicht. Kein Wunder, denn die Qualität der Atemluft hängt direkt mit Themen wie Gesundheit, Produktivität und Stimmung zusammen. Grund genug, einen genaueren Blick darauf zu werfen, wann denn die Luft wirklich „rein“ ist.

Um ein gesundes Raumklima zu erreichen, gilt es einige wichtige Punkte zu beachten. Die Luft muss zirkulieren können, ihre Feuchtigkeit sollte in einer ganz bestimmten Spannbreite liegen, die Luft sollte gereinigt werden können – und Schadstoffquellen im Inneren von Räumen sollten vermieden werden. Schauen wir uns die einzelnen Bereiche genauer an.

Luftzirkulation:

Eine gute Belüftung ist entscheidend, um verbrauchte Luft und Schadstoffe aus dem Raum zu entfernen und frische Luft hereinzulassen. Sogenannte kontrollierte Wohnraumlüftungsanlagen (KWL-Anlagen) helfen dabei, die Luftqualität in Wohnräumen durch eine kontinuier-

liche Zufuhr von Frischluft zu verbessern, während gleichzeitig verbrauchte Luft abgeführt wird. Durch die Kontrolle der Luftströme können auch Feuchtigkeitsprobleme vermieden werden, was zur Vermeidung von Schimmelbildung und zur Förderung eines gesunden Raumklimas beiträgt.

Luftfeuchtigkeit:

Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 40 und 60 Prozent (bei einer Temperatur von 20 bis 24 Grad Celsius) liegen, um ein angenehmes Raumklima zu schaffen. Luftbefeuchter und Luftentfeuchter können dabei helfen, das richtige Maß zu wahren.

Luftreinigung:

Luftreiniger können dabei helfen, Schadstoffe und Allerge-

ne aus der Luft zu filtern und so die Luftqualität zu verbessern. Es gibt verschiedene Arten von Luftreinigern, darunter solche mit HEPA-Filtern, Aktivkohlefiltern und UV-Licht zur Desinfektion. Viele dieser Geräte kommen ganz ohne Chemie aus – und schaffen es dabei, nicht nur Gerüche und Schadstoffe zu entfernen, sondern auch den allermeisten Viren und Bakterien den Garaus zu machen. Gerade in sensiblen Bereichen von Gebäuden macht sich eine solche maschinelle Luftreinigung also durchaus bezahlt.

Vermeidung von Schadstoffquellen: Zu den potenziellen Schadstoffquellen in Innenräumen gehören Zigarettenrauch, chemische Reinigungsmittel, Lösungsmittel,

Formaldehyd aus Möbeln und Teppichen sowie Schimmelbildung durch Feuchtigkeit. Die Investition in ein gesundes Raumklima macht sich in jedem Fall durch eine gesteigerte Lebensqualität bezahlt.

So wichtig ist das „gute alte Lüften“

Von Luftzirkulation war eingangs bereits die Rede. Hier kommt auch ein weiterer Faktor für eine gute und weitgehend keimfreie Luft ins Spiel – und zwar das so simple wie wichtige regelmäßige Lüften. Das galt zu Zeiten der Coronavirus-Pandemie in besonderem Maße, hat seitdem aber nicht an Bedeutung eingebüßt. Denn: In der Wissenschaft gibt es klare Erkenntnisse, die zeigen, dass es einen direkten Zusammenhang

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Ob gezieltes händisches Lüften oder kontrollierte Wohnraumlüftung: Luftaustausch ist enorm wichtig.

zwischen der Übertragung von Grippe und anderen ansteckenden Krankheiten und dem mangelnden Lüften gibt.

Es geht dabei darum, dass wir beim Atmen, beim Reden oder beispielsweise auch beim Singen sogenannte „Droplets“ produzieren. Diese feinen Tröpfchen können durchschnittlich bis zu einem Meter weit durch die Luft fliegen und Keime und Viren enthalten. Noch weitgehend ungeklärt ist, wie sich die noch feineren Aerosole auf das Ansteckungsgeschehen auswirken. Genau deshalb sollte gerade an einem in dieser Hinsicht sensiblen Ort wie einem Hotel dem regelmäßigen Lüften aller neuralgischen Bereiche dieselbe Wichtigkeit zugemessen werden wie etwa dem regelmäßigen Händewaschen seitens des gesamten Mitarbeiterteams sowie auch den ganz allgemeinsten Hygieneprinzipien.

Schnell

herrscht

„dicke Luft“

In Räumen, in denen viele Menschen auf engstem Raum zusammensind, braucht es nicht Stunden, bis die Luft „schlecht“ wird, sondern bisweilen reichen auch zehn bis 20 Minuten. Daher empfehlen sich vor allem in gemeinschaftlich genutzten Hotelbereichen, wie etwa dem Speisesaal oder der Lobby, automatische Abluftsysteme, welche die verbrauchte Atemluft aus dem Raum absaugen und durch frische sowie gefilterte und somit hygienisch einwandfreie Luft ersetzen. Auch in vielen Hotelzimmern gibt es mittlerweile derartige kontrollierte Raumlüftungen. Falls diese nicht vorhanden sind, sollte das „Housekeeping“-Team zumindest einmal am Tag (am besten beim morgendlichen „Aufräumen“) ausgiebig lüften. Doch was bedeutet gutes Lüften? Wenn von Lüften gesprochen wird, dann ist eines ausdrücklich nicht gemeint – und zwar das Kippen der Fenster. Richtiges Lüften bedeutet Stoß- oder Querlüften.

Der Vorteil ist, dass die Luft dabei schnell ausgetauscht wird, während das Mauerwerk warm bleibt und somit die Luft schnell wieder aufwärmt. Beim lange Gekippt-Halten der Fenster hingegen sinkt die Raumtempera-

tur in den kälteren Jahreszeiten, während es nur einen minimalen Luftaustausch gibt. Deshalb ist es besser, kurz (für etwa fünf Minuten) das Fenster ganz aufzumachen, anstatt es für längere Zeit zu kippen.

Wir sind dabei!

Seit über 40 Jahren gibt es ihn Südtirol kaum einen kompetenteren Partner für den Bau von Be- und Entlüftungsanlagen als WEGER. Mit unserem umfangreichen Sortiment an Bauteilen, Komponenten und Geräten und unserem langjährigen Know-how sind wir für alle Anforderungen gerüstet. Was unsere Kunden am meisten schätzen, ist unser Komplettservice –zuverlässig von der Planung bis zur Montage.

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Grüner

Glanz

Sauberkeit ist „DAS“ Qualitätsmerkmal eines jeden Hotels, der Gast will sich schließlich wohlfühlen. Viele Hotels gehen heute aber einen Schritt weiter, um nicht nur einen angenehmen Aufenthalt zu bieten, sondern auch die Umwelt zu schützen. Wie das geht?

So viel sei vorab verraten: Es ist gar nicht schwer!

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Ach, wie ist das schön: Endlich Urlaub! Füße hochlegen, saunieren, bekocht werden. „Dauerzustand Entspannung“, lautet das Stichwort. Diesem kann jedoch schnell ein Strich durch die Rechnung gemacht werden – und zwar dann, wenn das Hotelzimmer dreckig ist, oder halbdreckig oder nur ein wenig dreckig. Hotelgäste haben dafür nämlich ein haargenaues Gespür. Hotelbetriebe wissen das und versuchen, sich vielfach den hohen Erwartungen anzupassen. Sauberkeit in Hotels ist heute aber nicht nur mehr eine Frage des Komforts, sondern auch der Verantwortung gegenüber der Umwelt.

Neue Sauberkeit

Immer mehr Hotels setzen auf nachhaltige Reinigungsmethoden, um ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und gleichzeitig den Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu bieten. Zudem legen immer mehr Reisende Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Sie bevorzu-

gen Hotels, die umweltfreundli che Praktiken anwenden und sich für Nachhaltigkeit engagieren. Hotels, die diese Bedürfnisse erfüllen, können ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern, das eigene Image verbessern, als verantwortungsbewusste Unternehmen wahrgenommen werden und ganz neue Zielgruppen ansprechen. Eine Win-win-Situation also.

Hygiene beginnt beim Personal!

Eine gut organisierte Putzkraft strahlt doch schon das aus, was sie sich bei ihrer Arbeit zur Aufgabe gemacht hat, oder? Dazu gehören unter anderem ein gepflegtes Äußeres sowie eine geeignete persönliche Ausrüstung (wie Handschuhe und möglicherweise eine Schürze). Diese schützt die Gesundheit des Personals und verhindert die Ausbreitung von Keimen. Hotelzimmerreinigungspersonal sollte zudem geschult sein und strenge Hygiene- und Sicherheitsprotokolle einhalten. Denn: Das Personal fungiert als

Wenn die Mitarbeiter höchste Hygienestandards respektieren, werden die Gäste dies merken.

Vorbild für die Gäste. Wenn das Hotel einen hohen Standard an Sauberkeit und Hygiene aufweist, sind die Gäste eher geneigt, diese Standards ebenfalls zu respektieren und einzuhalten. Nicht zuletzt fördert ein sauberes und gut organisiertes Arbeitsumfeld die Effizienz und Produktivität des Personals. Dies kann dazu beitragen, dass Aufgaben schneller und effektiver erledigt werden. Hinzu kommt heute die Schulung in Sa-

chen nachhaltiger Reinigungsmethoden. So werden die Mitarbeiter befähigt, die besten Praktiken zur Reduzierung von Umweltauswirkungen zu kennen und anzuwenden. Dies umfasst nicht nur den korrekten Umgang mit Reinigungsmitteln, sondern auch die Minimierung von Abfall und den Einsatz von Wasser- und Energieeffizienztechniken.

Die Reinigungsmittel –am besten nachhaltig

Durch den Einsatz nachhaltiger Produkte können Hotels nicht nur ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren, sondern auch das Wohlbefinden ihrer Gäste und Mitarbeiter fördern. Es gilt festzuhalten: Umweltfreundliche Reinigungsmittel wie Essig, Zitronensäure und ätherische Öle sind oft frei von aggressiven Chemikalien, die allergische Reaktionen oder Atemwegsbeschwerden auslösen können. Doch Nachhaltigkeit hört nicht beim Produkt selbst auf

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18 NACHHALTIGE SAUBERKEIT

Die Vorteile von SB-Wäschereien

Im Gastgewerbe kann die Pflege von Details den Unterschied zwischen einem angenehmen und einem unvergesslichen Aufenthalt ausmachen. Unter den verschiedenen Strategien, die der Sektor anwendet, erfreut sich die Einrichtung und das Angebot von Selbstbedienungswäschereien zunehmender Beliebtheit sowohl bei den Hoteliers als auch bei den Gästen.

Dieses Angebot ermöglicht

es den Gästen, ihre Wäsche selbst zu waschen, und bietet ihnen ein Gefühl von Vertrautheit und häuslichem Komfort. Für die Hoteliers stellen SB-Wäschereien eine effiziente und kostengünstige Lösung dar, um sich von ihren Mitbewerbern abheben.

Geringere Wartezeiten und mehr Komfort

Einer der deutlichsten Vorteile von SB-Wäschereien in Hotels ist die erhebliche Verkürzung der Wartezeit für die Gäste. Nehmen wir zum Beispiel an, ein Geschäftsreisender stellt nach einem langen Arbeitstag, wenn er im Hotel ankommt, fest, dass er ein sauberes Hemd für den kommenden Tag benötigt.

In einem Hotel ohne SB-Wäscherei muss er möglicherweise auf den externen Wäscheservice warten, dessen Zustellzeiten möglicherweise nicht mit seinem Zeitplan kompatibel sind. Gibt es eine interne Wäscherei, kann er hingegen seine Kleidung einfach am Abend waschen und trocknen,

so dass sie in wenigen Stunden wieder sauber ist. Außerdem ist bei vielen Beherbergungsbetrieben die Nutzung einer Wäscherei im Preis inbegriffen, so dass der Service für den Kunden besonders bequem und komfortabel ist.

Größere Flexibilität und mehr Freiheit

Das Angebot einer SB-Wäscherei kann sich auf den Inhalt des Gepäcks der Gäste auswirken. Da sie die Möglichkeit haben, ihre Wäsche während ihres Aufenthalts zu waschen, können sie sich entscheiden, weniger Kleidung mitzunehmen und mit leichterem Gepäck zu reisen. In Einrichtungen wie Campingplätzen, wo sich die Gäste in der Regel länger aufhalten und ihre Wäsche häufig waschen müssen, wird die hauseigene SB-Wäscherei zu einem noch wichtigeren Service.

Wertsteigerung des Beherbergungsbetriebs SB-Wäschereien in einem Hotel sind nicht nur eine zusätzliche Annehmlichkeit für die Gäste.

Sie sind eine strategische Investition, die den Wahrnehmungswert des Betriebs erheblich steigern kann. Tatsächlich kann das Angebot einer SB-Wäscherei die Entscheidung eines Reisenden bei der Wahl seiner Unterkunft positiv beeinflussen.

Optimierung der Ressourcen

Für Beherbergungsbetriebe bedeutet die Einrichtung einer hauseigenen SB-Wäscherei eine erhebliche Verringerung der mit der Auslagerung des Wäschereidienstes verbundenen Kosten. Dadurch wird eine effizientere Verwaltung sowohl in wirtschaftlicher als auch in betrieblicher Hinsicht möglich, da schnell auf den Bedarf der Gäste an frisch gewaschener Wäsche reagiert werden kann.

Darüber hinaus ermöglicht der Wegfall des Umgangs mit externen Anbietern auch eine bessere Personalverwaltung. Das Reinigungs- und Wartungspersonal kann sich auf Aufgaben in anderen Bereichen des Hotels konzen-

trieren und so die Gesamtqualität der Dienstleistungen verbessern.

Weshalb auf eine SB-Wäscherei von Miele setzen?

Wer sich für Miele ProfessionalWaschmaschinen und -Trockner für SB-Wäschereien entscheidet, wählt Qualität, Effizienz und Nachhaltigkeit in einem. Darüber hinaus können sie mit elektronischen und digitalen Bezahlsystemen wie appWash Pay ausgestattet werden, die den Bezahlvorgang vereinfachen und sowohl für Hoteliers als auch für Gäste bequem sind. Sie wünschen weitere Informationen zu Miele Professional-Selbstbedienungswäschereien? Kontaktieren Sie Miele Professional.

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Die „Green-Option“

Anstatt jeden Tag das Zimmer zu reinigen, können Gäste wählen, dass die Reinigung nur alle paar Tage oder nur bei Bedarf erfolgt.

Dies ermöglicht es Hotels, Ressourcen wie Wasser, Reinigungsmittel und Energie zu sparen und gleichzeitig den Abfall zu reduzieren, der durch die täg liche Zimmerreinigung entsteht. Die Vorteile dieser Praxis sind vielfältig. Durch die Reduzierung der Häufigkeit der Zimmerreinigung können Hotels den Verbrauch von Reinigungsmitteln und Wasser erheblich senken. Dies trägt nicht nur zur Einsparung von Betriebskosten bei, sondern auch zur Verringerung der Umweltauswirkungen, die mit der Produktion und Entsorgung dieser Ressourcen verbunden sind. Darüber hinaus kann die Ablehnung der täglichen Zimmerreinigung dazu beitragen, den Komfort und die Privatsphäre der Gäste zu erhöhen. Viele Reisende schätzen es, nicht gestört zu werden und die

Den ökologischen Fußabdruck minimieren: Das klappt auch mit nachhaltigen Reinigungsmitteln.

Flexibilität zu haben, selbst zu entscheiden, wann ihr Zimmer gereinigt wird. Ein weiterer Vorteil ist die Reduzierung des Abfalls, der durch die Verwendung von Einweg-Reinigungsartikeln wie Shampoo-Flaschen, Seifen und Plastikverpackungen entsteht. Durch die Begrenzung der Anzahl von Reinigungen pro Aufenthalt können Hotels auch dazu beitragen, die Menge an Abfall zu reduzieren, die auf Deponien landet, und somit den ökologischen Fußabdruck weiter minimieren.

Weg mit Einwegverpackungen!

Auch die Verpackung spielt eine entscheidende Rolle. Immer mehr Hotels setzen auf recycelbare oder biologisch abbaubare Verpackungsmaterialien, um den Verpackungsmüll zu reduzieren und die Umweltbelastung zu minimieren. Hotels können hier Abfalltrennungssysteme implementieren, um die Recyclingrate zu erhöhen.

Und was ist mit den Reinigungsgeräten?

Der Einsatz nachhaltiger Reinigungsgeräte ist ein zentraler Schritt in Richtung einer grüneren Hotelindustrie. Diese Geräte zeichnen sich durch ihre hohe Effizienz aus – gepaart mit einem reduzierten Energieverbrauch und einer geringeren Umweltbelastung. Ein Paradebeispiel sind energieeffiziente Staubsauger und Dampfreiniger, die nicht nur leistungsstark sind, sondern auch weniger Energie verbrauchen und somit die Betriebskosten senken. Ein weiterer Trend sind batterie-

betriebene Reinigungsgeräte, die im Vergleich zu herkömmlichen Modellen weniger Energie verbrauchen und keine schädlichen Abgase ausstoßen. Diese Geräte bieten nicht nur eine umweltfreundlichere Alternative, sondern ermöglichen auch eine größere Bewegungsfreiheit und Flexibilität für das Reinigungspersonal. Darüber hinaus sind viele Hotels dazu übergegangen, auf Einwegprodukte wie Papiertücher und Einwegmopps zu verzichten und stattdessen auf wiederverwendbare Reinigungsutensilien umzusteigen. Tücher und Mopps aus Mikrofaser sind nicht nur langlebiger, sondern reduzieren auch den Bedarf an Einwegprodukten und tragen somit zur Abfallminimierung bei. Ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl nachhaltiger Reinigungsgeräte ist zudem die Langlebigkeit und Reparaturfähigkeit der Geräte. Indem Hotels in hochwertige, langlebige Geräte investieren und regelmäßige Wartung und Reparatur durchführen, können sie die Lebensdauer der Geräte verlängern und somit den Bedarf an Neukäufen reduzieren.

20 NACHHALTIGE SAUBERKEIT

Wasseraufbereitung in Südtirol, ist das überhaupt notwendig?

Die Gastronomie in Südtirol nutzt innovative Wasseraufbereitungssysteme, um Reinigungsprozesse zu optimieren und die Umwelt zu schonen. Erfahren Sie, warum dies auch in Südtirol mit unserem ausgezeichneten Trinkwasser wichtig ist.

Die Frage ist berechtigt: Warum Wasseraufbereitung in Südtirols Gastronomie? Hier ist die Antwort: Auch wenn wir großteils hervorragendes Trinkwasser haben, benötigen wir es für zahlreiche Prozesse wie Spülen, Waschen und Kaffeemaschinen. Man muss sich nur mal die Entwicklung im Geschirrspüler vor Augen halten. Vor nicht einmal 10 Jahren waren Wasserverbräuche von bis zu 10 l pro Spülkorb Standard.

Heute sind es nur mehr ca. 2 l pro Spülkorb. Moderne Technologien gewährleisten Geräteeffizienz und -langlebigkeit. Traditionelle Methoden wie Chlor sind in anderen Teilen Italiens üblich, aber Südtirol setzt auf innovative Verfahren, die auf die besonderen Bedürfnisse der Region zugeschnitten sind.

Moderne Wasseraufbereitungssysteme entfernen effektiv Verunreinigungen und Mineralien aus dem Wasser, die die Leistung

von Spülmaschinen und Heißluftdämpfern beeinträchtigen können.

Wasseraufbereitung zielt auf Kalkablagerungsvermeidung ab, senkt Wartungskosten und verbessert Geschmack und Geruch. Aktivkohlefilter entfernen unerwünschte Substanzen, während Osmoseanlagen die Karbonathärte reduzieren. In vereinzelten Fällen ist es sogar notwendig, dem Wasser zusätzliche Mineralien mittels Harzen

Verlassen Sie sich auf erstklassige Wasseraufbereitung für Höchstleistungen in der Gastronomie!

Unsere innovativen Lösungen bieten nicht nur sauberes Wasser, sondern auch makellose Ergebnisse. Mit modernsten Wasseraufbereitungssystemen optimieren wir Ihre Reinigungsprozesse und verlängern die Lebensdauer Ihrer Geräte. Ganz gleich ob Sie die Geräte kaufen oder mieten, wir bieten für alles eine Lösung. Entdecken Sie jetzt die Zukunft der Küchenhygiene!

beizumischen. Das zeigt, wie wichtig der Einsatz innovativer Technologien ist, dadurch wird nicht nur die Reinigungsqualität verbessert, sondern auch die Umwelt geschont. Der Verbrauch von Chemikalien und Wasser wird reduziert, was langfristig Kosten spart und die Nachhaltigkeit fördert.

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Christian Schöpfer, CEO

Wellness

SO INDIVIDUELL WIE NIE ZUVOR

Wissen Sie, wie „schwer“ der globale Wellnessmarkt ist? Die Zahl klingt fast unglaublich, aber das renommierte Forschungsinstitut McKinsey spricht von 1,8 Billionen US-Dollar (umgerechnet etwa 1,66 Billionen Euro), die alljährlich rund um den Erdball im Wellnessbereich umgesetzt werden. Genau, eine Billion, das ist eine Eins mit zwölf Nullen – mit anderen Worten: 1000 Milliarden. Ein Zahlenbereich, der zwar recht einfach darstellbar, aber kaum vorstellbar ist. Da wundert es kaum, dass sich die Wellnesswirtschaft auch als großer Innovationsmotor

Wellnessurlaube sind ungebrochen beliebt, Wellnesshotels eine wichtige Säule der Südtiroler Tourismuswirtschaft. Doch der Trend weg vom Einheitsbrei und hin zu individuellen Wellnessangeboten hat auch hierzulande längst Einzug gehalten. manifestiert. Denn das Geschäft mit dem Wohlbefinden der Menschen kann selbstredend nur dann funktionieren, wenn sich die Angebote – parallel zu den sich fortwährend ändernden Kundenwünschen – laufend weiterentwickeln und wenn sie im Idealfall immer punktgenauer auf die Bedürfnisse der Menschen ausgerichtet sind. Von Kältebädern über Kollagen in Kapseln bis hin zu Selleriesaft – McKinsey nennt allerlei Modeerscheinungen, die auf dem globalen Wellness-Markt auf- und wieder abtauchen. Einige allerdings bleiben und haben sich über die Jahre und Jahrzehnte von Trends

hin zu integralen Bestandteilen des Wellnessbegriffs gefestigt. Hier lohnt sich ein kurzer Exkurs in die Geschichte der beiden Wörtchen Wellness und SPA.

„Gesundheit durch Wasser“ oder doch ein „rasantes“ Städtchen?

Schon vor rund 400 Jahren haben sich bestimmte Orte darauf spezialisiert, Kurgäste zu empfangen und sich um deren Wohlbefinden zu kümmern. Zu nennen ist hier vor allem das malerische Städtchen Spa in den belgischen Ardennen, das heute vor allem für seine spektakuläre Formel-1-Strecke bekannt

ist. Tatsächlich könnte der Ort aber auch als Namensgeber für den Begriff SPA gedient haben, der im Wellnessbereich allgegenwärtig ist. „Könnte“ deshalb, da es auch alternative Erklärungsmodelle gibt. So wird SPA mitunter auch als Abkürzung für das Lateinische „Sanitas per aquam“ („Gesundheit durch Wasser“) interpretiert. Wie dem auch sei: Heute umfasst Wellness viel mehr als nur Kuren und Saunen, sondern ist ein Sammelbegriff für alle Aspekte des Wohlbefindens und der Selbstfürsorge. In diesem Sinne wird Wellness als ganzheitliches Konzept betrachtet, das eine bestimmte Lebensweise

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widerspiegelt, die im Idealfall Körper und Geist in Einklang bringt und eine Balance herstellt.

„Indivduellness“, so nennt sich das Gebot der Stunde Ein wichtiges Stichwort hierbei ist „Individuellness“, also die Kombination aus Individualität und Wellness. Das bedeutet, dass Wellnessangebote heute so vielfältig sein sollten, wie es die Kundenbedürfnisse sind. Wellness ist so gesehen ganz individuell das, was jedem einzelnen guttut. Weg vom Einheitsbrei also, könnte man verkürzt und etwas zugespitzt sagen. Das Institut McKinsey nennt hier einige Bereiche, in denen Experten auf globaler Ebene besonders viel Wachstumspotenzial sehen. Fünf zentrale davon sind:

Frauengesundheit:

ein Bereich, der lange Zeit unterbelichtet war und erst mit dem Erstarken der GenderMedizin an Bedeutung gewonnen hat. Maßgeschneiderte Wellnessund Gesundheitspakete für Frauen sind nicht zuletzt auch deshalb für Hotels wichtig, da Studien gezeigt haben, dass die Buchungsentscheidung für oder gegen eine bestimmte Unterkunft überwiegend von der Frau getroffen wird – egal ob in einer Paar- oder in einer Familienkonstellation.

Gesund altern:

In den Wellness-Werbesujets tauchen zwar meistens jun-

ge, sportliche Frauen und Männer auf – und das ist aus Werbesicht durchaus nachvollziehbar. Doch auch in diesem Bereich manifestiert sich ein Wandel, denn immer öfter werden gezielt ältere Gästeschichten angesprochen. Wellness im sog. „dritten Lebensabschnitt“ ist ein riesiger Markt, schon allein deshalb, da Senioren – das nötige Kleingeld vorausgesetzt – in der Urlaubsplanung besonders flexibel sind und auch ihr Interesse an Wellness steigt.

Gewichtsmanagement:

In Zeiten, in denen in Deutschland 46,6% der Frauen und 60,5% der Männer von Übergewicht betroffen sind, liegt es nahe, dass Gewichtsmanagement ein wichtiger Zweig der Wellnesswirtschaft ist. In Italien ist der Anteil der Menschen mit Übergewicht mit rund 30 Prozent etwas geringer. In jedem Fall geht es mittlerweile aber weniger um (unrealistische) Schönheitsideale, sondern vielmehr um das Ziel, das eigene Wohlfühlgewicht aus Gründen der Gesundheit und des Wohlbefindens zu erlangen.

Fitness:

Vor allem für junge Gästeschichten ist dieser Aspekt sehr wichtig. Fitness hat sich beispielsweise in den USA für die „Generation Z“ (die etwa zwischen den Jahren 1995 und 2010 geborenen Menschen) zu einer „sehr hohen Priorität“ in ihrem Leben ent-

wickelt wie McKinsey in seiner Wellnessstudie schreibt. Bedeutet für Wellnesshotels: Angebote im Fitnessbereich sind wichtig, und eine „Verlegenheits-Fitnesskammer “ in einem fensterlosen Raum im Keller ist hierfür nicht genug.

Darmgesundheit:

Nicht nur der Ernährungsmediziner Dr. Christian Thuile betont immer wieder die zentrale Funktion des Organs Darm für das Gleichgewicht des gesamten Organismus. Anders gesagt: Gerät im Körper (oder in der Psyche) etwas außer Balance, äußert sich dies häufig in Darmproblemen. Umgekehrt ist eine gute Darmgesundheit essenziell für das körperliche und seelische Wohlbefinden. Darauf sollten moderne Wellnessangebote eingehen, beispielsweise mit einer „darmgesunden“ Küche.

Das bedeutet: Der traditionelle Wellnessurlaub mit Sauna, Schwimmbad, Whirlpool und Dreiviertel-Pension ist nach wie vor beliebt und spielt sogar eine immer wichtigere Rolle für viele Menschen –in einer Zeit, in der viele nach Wohlbefinden und Auszeiten vom Alltagsstress und von den Anforderungen in Beruf und Privatleben streben. Das zeigt sich auch in statistische Daten, etwa aus Deutschland. So gaben laut einer Studie der Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse (AWA) im Jahr 2023 rund 23,1 Millionen Menschen (deutschspra-

chige Bevölkerung ab 14 Jahren) an, dass sie eine Wellness-Reise reizen würde.

Das waren deutlich mehr Personen als 2022 (22,2 Millionen Menschen) und nochmals erheblich mehr als 2021 (rund 21 Millionen). Zu sehen ist hier also: Nicht erst seit dem Ende der Conona-Pandemie ist die Sehnsucht der Menschen nach Wellnessurlauben und Wohlfühlangeboten kontinuierlich angestiegen. Die AWA ermittelt auf breiter statistischer Basis Einstellungen, Konsumgewohnheiten und Mediennutzung der Bevölkerung in Deutschland. Und was für Deutschland gilt, ist hierzulande zum einen ein wichtiger Gradmesser für die Hotellerie (schließlich stellen Gäste aus Deutschland in vielen Teilen des Landes den größten Urlauberanteil), und dürfte zum anderen nicht signifikant von den Gewohnheiten von Frau und Herrn Südtiroler abweichen.

Kein Wohlbefinden ohne Gastfreundschaft Allen Wellnessmodellen gemeinsam ist jedoch etwas, ohne das kein Wellnessurlaub gelingen kann: Gastfreundschaft. Denn nur wenn der Gast bereits mit einem Lächeln empfangen wird und den Erholungsort seinerseits nach dem Urlaub mit einem Lächeln wieder verlässt, werden die Wellnessangebote ihr Ziel erreicht haben: ganzheitliches Wohlbefinden herzustellen.

WELLNESS 23
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Bad-

gestaltung

Willkommen in der Welt des zeitgenössischen Badezimmer-Designs, wo Ästhetik und Funktionalität Hand in Hand gehen und kreative Ideen gefragt sind. Was liegt im Trend?

Armaturen

Die Kunst der Perfektion. In der Welt des Badezimmerdesigns sind Armaturen mehr als nur funktionale Elemente. Sie sind die „Kronjuwelen“, die das Gesamtbild ver vollständigen und einen Hauch von Eleganz und Raffinesse ver leihen. Von der morgendlichen Erfrischung bis zur abendlichen Entspannung spielen Armaturen eine zentrale Rolle in unserem täglichen Leben.

Fliesen

Die Fliese zählt zum ersten Eindruck. Mit einer Vielzahl von Farben, Mustern und Texturen können Fliesen das Ambiente eines Raumes maßgeblich beeinflussen. Großformatige Fliesen sind besonders beliebt, da sie kleine Badezimmer größer wirken lassen, während helle Farben Licht reflektieren und den Raum aufhellen. Natürliche Steinoptiken verleihen dem Badezimmer einen eleganten Touch, geometrische Muster hingegen runden den modernen Look ab.

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Badewanne

Die freistehende Badewanne ist ein Statement für Luxus und Eleganz im Badezimmer. Mit ihrer Platzierung mitten im Raum und ihrer skulpturalen Formgebung verleiht sie dem Bad einen Hauch von Raffinesse. Zudem kann sie durch die verschiedenen For- men und Oberflächen perfekt in den Raum in- tegriert werden. Ideal für eine entspannende und wohltuende Auszeit.

Minimalismus

Minimalismus im Bad ist ein anhaltender Trend, der auf einfache Eleganz und Funktionalität setzt. Klare Linien, neutrale Farben und reduziertes Design schaffen einen ruhigen und ordentlichen Raum. Natürliche Materialien wie Holz und Stein werden oft verwendet, um Wärme und Textur einzubringen. Selbst kleine Details wie Accessoires und dezente Beleuchtung tragen zu einer beruhigenden Atmosphäre bei. Weniger ist mehr – das Motto des Minimalismus ermöglicht eine entspannende und zeitlose Badezimmergestaltung.

Wellnessoasen

Ein Badezimmer als Wellnessoase zu gestalten ist ein wachsender Trend, der auf Entspannung und Wohlbefinden setzt. Beheizte Fußböden, begehbare Duschen mit Regenduschköpfen, Whirlpool-Badewannen und Dampfbäder sind beliebte Elemente.

Natürliche Materialien wie Holz und Stein schaffen eine beruhigende Atmosphäre, während stimmungsvolle Beleuchtung und aromatische Düfte die Sinne verwöhnen. Mit ergänzenden Elementen wie Pflanzen, Kerzen und weichen Handtüchern wird das Badezimmer zu einem Rückzugsort für Ruhe und Erneuerung.

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STILVOLLE BADGESTALTUNG 25 SHOWROOM AUER / ORA - T. +39 0471 097 000 SHOWROOM BRIXEN / BRESSANONE - T. +39 0472 066 000

Spiegel

„Spieglein, Spieglein an der Wand“ – Ein Spiegel ist wandelbar und hat nicht nur praktische Funktionen, sondern spielt auch gestalterisch eine wichtige Rolle. Große Spiegel können einen Raum optisch vergrößern und mehr Licht reflektieren, beleuchtete Spiegel bieten zusätzliche Helligkeit und sind ideal für präzise Aufgaben wie Rasieren oder Schminken. Rahmenlose Spiegel sorgen für ein modernes und schlankes Erscheinungsbild. Abgesehen von ihrer Funktionalität können Spiegel auch als gestalterisches Element dienen, das dem Badezimmer einen Hauch von Eleganz und unverwechselbarem Stil verleiht.

Pflanzen

Pflanzen im Badezimmer sind ein aufkommender Trend, der Frische und Lebendigkeit in den Raum bringt. Beliebte Pflanzen wie Farne, Orchideen und Bogenhanf gedeihen gut in der feuchten Umgebung und verbessern die Luftqualität, indem sie Schadstoffe filtern. Neben ästhetischen Vorteilen sorgen Pflanzen für ein beruhigendes Ambiente und können Stress reduzieren. Der grüne Touch verleiht dem Badezimmer eine natürliche und entspannende Atmosphäre sowie eine Verbindung zur Natur, während er gleichzeitig mit wenig Aufwand das Wohlbefinden fördert.

Dekoration

Teppich, Vasen, Bilder & Co. verleihen einem Badezimmer einen persönlichen und einladenden Touch. Angefangen bei Teppichen, die Wärme und Komfort bieten, bis hin zu Lampen, die die richtige Beleuchtung für verschiedene Aktivitäten im Badezimmer bereitstellen, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, den Raum zu verschönern. Handtücher, Badematten und Duschvorhänge können farbenfrohe Akzente setzen und den Stil des Badezimmers unterstreichen. Dekorative Accessoires wie Seifenspender, Zahnputzbecher und Aufbewahrungsbehälter verleihen dem Badezimmer eine persönliche Note und sorgen gleichzeitig für Ordnung und Funktionalität. Bei der Dekoration des Badezimmers ist es wichtig, Funktionalität und Ästhetik in Einklang zu bringen.

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Der Traum vom Tetris-Effekt

Was ist der Tetris-Effekt? Wenn Bauherr und Bauherrin sich entspannt zurücklehnen und beobachten, wie ihre

Vision Wirklichkeit wird. Denn der Name ist Programm: Bei Tetris fügen sich alle Teile perfekt ineinander.

Die drei Südtiroler Unternehmer Ulrich Innerhofer, Gabriel Mitterrutzner und Stefan Pföstl verbindet die Passion fürs Bauen.

Vom Aushub über den Rohbau bis zur Inneneinrichtung selbst – die geballte Expertise der drei Geschäftsführer lässt Bauträume wahr werden.

Gebäude mit dem gewissen Extra

Häufig realisiert Tetris Bauprojekte im touristischen Bereich, also Hotels und Gastronomiebetriebe. Ziel ist es immer, eine Harmonie zwischen Gebäude und Umgebung zu schaffen.

Besonders eindrucksvoll gelang dies etwa beim Hotel Briol bei Barbian. Oft gilt es auch, historische Bausubstanz zu erhalten

und mit zeitgemäßem Komfort zu verbinden. Den drei Unternehmern ist es dabei ein Anliegen, individuelle Gebäude zu

errichten, die im Tourismusland Südtirol aus der Masse herausstechen. Bestes Beispiel ist die Sanierung des Stadt Hotel Città Bozen, das mit seiner gekonnten Verbindung aus Tradition und Moderne das Stadtbild am Waltherplatz prägt.

Reibungsloser Bauablauf garantiert

Eine solide, verlässliche und qualitätsvolle Bauweise ist das Fundament des Südtiroler Bauunternehmens. Tetris liefert sämtliche Leistungen aus einer Hand – Kostensicherheit, Termintreue, perfekter Ablauf und Qualität sind daher garantiert.

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DURCH BERATUNG, SOFTWARE & MARKETING ZUM

Markenerfolg

Die Hospitality-Industrie gehört zu den wettbewerbsintensivsten Branchen überhaupt. Dass es heute nicht mehr nur ausgeklügelter Marketingstrategien, sondern auch des Einsatzes moderner Technologien bedarf, damit sich eine Hotelmarke im Dschungel der Mitbewerber behaupten kann, liegt auf der Hand.

Erst, wenn diese drei Bereiche so miteinander verzahnt sind, dass sie ein funktionierendes Ganzes ergeben, das den schwankenden Anforderungen der Branche immer wieder angepasst werden kann, bleiben Hotels auf dem hart umkämpften Markt sichtbar – und erfolgreich.

Die Basis für eine umfassende Markenstrategie bildet dabei stets eine gute strategische Beratung. Eine Marke oder, in unserem Fall, eine Hotelmarke ist die primäre Orientierung für den Gast – eine Art Polarstern, der signalisiert: Das bin ich als Betrieb, auf diese Art der Reise nehme ich dich mit. Wer als Unternehmen zaudert, wer aus Sorge, möglicher-

weise zu missfallen, mit dem Strom schwimmt, geht schnell in Belanglosigkeit unter; selbst Unternehmen mit einer starken, einnehmenden Brand Personality und einem differenzierten Angebot müssen es unbedingt verstehen, sich klar von anderen abzugrenzen und ihre Positionierung deutlich nach außen zu kommunizieren.

Fähige Berater und Beraterinnen bewegen sich souverän in diesem Dreieck Markt – Gast – Mitbewerber und finden gemeinsam mit den Gastgebern und Gastgeberinnen die Antworten auf die Fragen „Wer bist du?“, „Was kannst du?“, „Wie willst du wahrgenommen werden?“, die nur auf den ersten Blick naheliegend scheinen.

Wichtige Merkmale einer hervorragenden Beratungsleistung sind der nüchterne Blick auf einen Betrieb und die Fähigkeit, einerseits den langfristigen Kunden-, also Gastnutzen in den Fokus zu rücken, andererseits dafür Sorge zu tragen, dass Unternehmer und Unternehmerinnen sich kritisch hinterfragen, Maßnahmen ergreifen, um mögliche Problempunkte zu beheben und schlussendlich in jedweder Hinsicht sichtbar für die richtige Target Group werden.

Beratung als umfassende Leistung

Die Instrumente, die gute Berater und Beraterinnen beherrschen müssen, sind vielfältig. Sind einerseits die fundierte Kenntnis

aller State-of-the-Art-Tools und Schnittstellen sowie der gegenwärtigen Trends, Zahlen und Fakten der Branche Voraussetzung, ist gelungene Markenkommunikation natürlich weitaus mehr als der Einsatz von Technologien und Informationen. Es geht in der Beratung zentral um Bedarfserhebung, Verständnis der Unternehmen und darum, die Target Group auch emotional dort abzuholen, wo sie sich mit ihren Wünschen und Erwartungen gerade befindet. Kaufentscheidungen erfolgen so gut wie nie aus rationalen Erwägungen, die Identifizierung von Kundinnen und Kunden mit einer Marke ist eine hochemotionale Angelegenheit. Wer als Berater oder Beraterin neben einem

28 DURCH BERATUNG ZUM ERFOLG
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profunden Fachwissen nicht auch den Instinkt für die Sensibilitäten der Zielgruppen hat, dafür, wie eine Marke Gefühlswelten anspricht und aktiviert; wem der Sinn für die kreativen Aspekte von Kommunikation fehlt, dem werden selbst neue Technologien und erprobte Marketingstrategien keinen durchschlagenden Erfolg bringen. Die ideale Beraterpersönlichkeit bringt also Soft Skills wie auch Hard Skills mit – persönliche, kommunikative und soziale neben fachlichen und methodischen Qualifikationen.

Erfolgsfaktor

Guest Journey

Beide Kompetenzen werden für eine gelungene Umsetzung der Guest Journey benötigt, die in der Hotellerie die wichtigste Abbildung eines gelungenen Urlaubserlebnisses und ausschlaggebend für die nachhaltige Gästebindung ist. Die Guest Journey bezeichnet die drei relevanten Phasen der sogenannten Touch Points, also Momente der Kommunikation zwischen Gast und Betrieb, und zwar auf allen zur Verfügung stehenden Kanälen: der Pre-Stay, der sich vom ersten Interesse für einen Urlaub über die Unterkunftssuche und Buchung bis zur Ankunft hinzieht; der Onstay, der Aufenthalt selbst; sowie der Post-Stay, in dem man zum Beispiel über Nachhakmails und Fragebogen zur Gästezufriedenheit Urlaubser-

innerungen weckt und dadurch das Urlaubserlebnis multipliziert und die Markenbindung stärkt. Die Guest Journey wird heute analog, in erster Linie aber digital abgedeckt, und zwar mithilfe einer ganzen Reihe ausgeklügelter Softwarelösungen, die sämtliche Schritte automatisiert. Dies ist eine effiziente Arbeitsentlastung für die Gastgeber und Gastgeberinnen, die sich so stärker auf ihre eigentlichen Aufgaben im Rahmen der Guest Journey konzentrieren können, nämlich die Gastfreundschaft und herausragende Servicedienstleistungen.

Die Relevanz von Tools Agenturen bieten neben den klassischen Online-Marketingmaßnahmen wie der Hotelwebsite, die zentral für einen konstanten Werbeumsatz sorgt, automatisierte und teils mit KI ergänzte Tools wie etwa personalisierbare Korrespondenzsysteme mit Verlinkung auf multifunktionale UTS, Newslettersysteme, Gutscheinsoftware, Datenschutzsoftware, CustomerCare-Management-Systeme, Revenuestrategien und Dynamic Pricing zur optimalen Zimmerauslastung, Fortbildungssoftware, Anfragemanager, Mailadressenüberprüfung in Echtzeit, Social Media Wall, Datenbankspesen, Hosting, News Interface, Booking u. v. m. So ermöglichen es Softwarelösungen zum Beispiel, dem Gast während des Aufenthalts alle

benötigten Informationen bereitzustellen, aber auch, Zusatzverkäufe wie Spa-Behandlungen, Spa-Produkte oder Serviceleistungen wie Geburtstagsfeiern zu forcieren; andere Tools stellen einen Zimmerplan für Housekeeping, Tischmanagement und -reservierung etc. bereit, und wiederum andere bieten ganze Marketingautomatisierungen bzw. Kampagnenautomatisierungen sowie Möglichkeiten der Segmentierung.

Unternehmerischer Instinkt ist nicht genug Agenturen, die sich explizit einem ganzheitlichen Beratungskonzept verschrieben haben, haben den Vorteil, Software nicht lediglich punktuell einsetzen, sondern Marketingpläne und -maßnahmen ganzheitlich konzipieren und umsetzen zu können. Ausgehend von der Markenanalyse und -positionierung werden unter anderem Kommunikationskonzepte ausgearbeitet, die sich anschließend auf allen Kanälen einheitlich spielen lassen, und zwar hochgradig individualisiert, also unter vollständiger Wahrung der Corporate Identity. Alle Maßnahmen – von Kampagnen über Social Media Organic und Anorganic, Leadgenerierung, Marketingautomation und dynamische Angebote bis zu Booking Engines – können im Anschluss auch analysiert und in ihrer Effizienz bewertet werden.

Gesetzt den Fall, dass fähige und erfahrene Berater und Beraterinnen die Daten auch richtig zu interpretieren und im Bedarfsfall die Maßnahmen anpassen können. Waren die Geschicke eines Hotelbetriebs noch vor wenigen Jahren fast ausschließlich abhängig von der Fähigkeit der Inhaber oder Inhaberin, das Haus zu führen und gut mit Gästen umzugehen, reicht dieser unternehmerische Instinkt allein heute nicht mehr – der Einsatz von passenden Tools, maßgeschneiderte Marketingmaßnahmen, vor allem aber umfassende und qualifizierte Beratungsleistungen tragen heute maßgeblich zum Erfolg einer Markenstrategie bei.

MICHAEL OBERHOFER

Michael Oberhofer ist teilhabender Geschäftsführer der Unternehmensgruppe für Tourismus HMM mit den Agenturen Brandnamic und MTS Austria GmbH, der Immobilienwerkstatt sowie der Softwarefirma Yanovis mit insgesamt über 160 Mitarbeitenden.

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Traumräume schaffen

Es muss nicht immer eine massive Mauer aus Ziegeln sein. Und auch in Sachen Wandgestaltung gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die über die klassische, weiße Wandfarbe hinausgehen.

Geht es um die Neugestaltung von Innenräumen, gerade auch, wenn öfters umgebaut wird, wie in der Hotellerie und im Gastgewerbe, sind Gipswände ein probates Mittel, bei dem auch das Thema Schallschutz nicht zu kurz kommt. Und wer den Gästen etwas bieten will,

denkt in Sachen Wandgestaltung – abgesehen von der Farbwahl –auch an die Materialauswahl; etwa Holz, Tapeten, Steine oder Fliesen.

Gipskartonplatten – die Alleskönner im Trockenbau Gipskartonplatten sind unverzichtbare Klassiker im Trockenbau, die

durch ihre Vielseitigkeit und praktischen Eigenschaften überzeugen. Leicht, einfach zu handhaben und kostengünstig, drängen sie andere Plattenwerkstoffe zunehmend in den Hintergrund und erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit. Ihre Geschichte reicht zurück bis ins Jahr 1894, als sie in den USA zum

Patent angemeldet wurden. Seitdem haben Gipskartonplatten kontinuierlich die Baubranche erobert und den Trockenbau maßgeblich geprägt. Heutzutage sind sie weit mehr als nur einfache Baustoffe –sie gelten als High-Tech-Material mit unzähligen Einsatzmöglichkeiten. ▸

Wir sind ein Unternehmen im Pustertal welches Maler- und Trockenbauarbeiten für Unternehmen, und Privatpersonen anbietet.

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WÄNDE GESTALTEN –Aue 16 · 39030 St. Lorenzen · Tel. 0474 47 48 00 · info@frena.it · Trockenbauarbeiten · Malerarbeiten · Wärmedämmverbundsysteme
90 JAHRE Meisterbetrieb
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Gipskarton besteht aus zwei Hauptbestandteilen: Gips und Karton. Der Gips kann entweder natürlichen Ursprungs sein oder aus Braunkohlekraftwerken stammen. Beide Varianten erfüllen ihre Funktion in der Platte, wobei REA-Gips ökologische Vorteile aufweist, da er ein Abfallprodukt ist und somit den Energieverbrauch bei der Produktion reduziert.

Viele Anwendungsbereiche

Es gibt viele Anlässe, die es erforderlich machen, eine zusätzliche Wand oder vielleicht auch gleich mehrere neue Wände einzubauen. Das kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn aus einem großen Zimmer lieber zwei kleinere Räume gemacht werden sollen. Manchmal ist es auch der Dachboden, der ausgebaut werden muss. In solchen Fällen ist der Trockenbau immer die beste Variante. Die Wände, die auf diese Weise erstellt werden, weisen kein besonders hohes Gewicht auf, sodass es in der Regel zu keinen Problemen im Bereich der Statik führt. Zudem sind die Wände sehr stabil und schnell aufgebaut. Weitere Anwendungen sind zum Beispiel so genannte Verkofferungen für die Verkleidung von Stützen, Trägern, Elektroleitungen oder Sanitärinstallationen. Oft werden für solche Anwendungen spezielle

Gipskartonplatten eingesetzt, die zum Beispiel besondere Feuer-, Schall- oder Feuchteschutzanforderungen erfüllen. Auf Grund der geringen Wasser-/Feuchtebeständigkeit sollte Gipskarton allerdings nur im Innenbereich verwendet werden. Auch als Unterbodenmaterial kommen Gipskartonplatten gelegentlich zum Einsatz, allerdings bestehen „Trockenstriche“ weitaus häufiger aus den stabileren Gipsfaserplatten.

Bieten Gipsplatten auch Schallschutz?

Besonders wichtig ist der Schallschutz im Trockenbau. Standardmäßig neigen Trockenbauwände zu erhöhter Geräuschübertragung, da der Schall leicht durch den Holz- oder Metallunterbau dringt. Hier bieten Gipskartonplatten mit

integriertem Schallschutz eine Lösung. Durch zusätzliche Schichten von Mineral- oder Weichfaserplatten wird die Schallübertragung reduziert, was für mehr Ruhe und Privatsphäre in den Räumen sorgt.

Die Kunst der Wandgestaltung

Die Gestaltung der Wände spielt eine entscheidende Rolle in der Atmosphäre eines Raumes. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die von der Auswahl der Farben bis hin zu innovativen Materialien reichen. Hier werfen wir einen

Blick auf die Vielfalt der Wandgestaltung und geben Inspirationen für ein individuelles Raumdesign.

Welche Rolle die Farbwahl spielt

Die Wahl der Farben beeinflusst maßgeblich die Stimmung und den Charakter eines Raumes. Helle Farben wie Weiß oder Pastelltöne verleihen einem Raum Leichtigkeit und lassen ihn größer wirken. Dunklere Farben wie Grau, Blau oder Anthrazit hingegen schaffen eine gemütliche Atmosphäre und eignen sich gut für Wohnbereiche oder Schlafzimmer. Ein Trend der

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Gipskartonplatten sind wahre Alleskönner. Anja

vergangenen Jahre ist der Einsatz von Akzentwänden. Hierbei wird eine einzelne Wand in einem kräftigen oder auffälligen Farbton gestrichen, um einen besonderen Blickfang zu schaffen. Auch die Kombination von verschiedenen Farben kann interessante Effekte erzeugen und den Raum optisch gliedern.

Tapeten – die zeitlosen Klassiker

Tapeten sind zeitlose Klassiker in der Wandgestaltung und erleben derzeit ein Comeback. Sie sind in unzähligen Mustern, Farben

und Materialien erhältlich und bieten damit unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten. Von floralen Designs über geometrische Muster bis hin zu abstrakten Motiven ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Besonders beliebt sind derzeit Tapeten mit natürlichen Elementen wie Blättern, Palmen oder Holzoptik. Sie bringen eine harmonische und entspannte Atmosphäre ins Zimmer und schaffen einen Bezug zur Natur. Auch grafische Muster oder Retro-Designs liegen im Trend und verleihen dem Raum einen individuellen Touch.

Der Einsatz von Elementen wie Holz, Stein oder Fliesen Neben Farben und Tapeten können auch natürliche Materialien wie Holz, Stein oder Fliesen zur Wandgestaltung verwendet werden. Holzverkleidungen verleihen einem Raum Wärme und Behaglichkeit und eignen sich besonders gut für den Einsatz im Wohn- oder Schlafbereich. Sie können als Wandpaneele oder als Akzentwand verwendet werden und setzen natürliche Akzente im Raum. Steinoptiken oder Fliesen sind eine elegante Wahl für Badezimmer. Sie verleihen den Räumen

eine edle Note und sind zudem pflegeleicht und strapazierfähig. Besonders im Trend liegen derzeit Beton- oder Zementoptiken, die einen modernen und industriellen Charme versprühen.

Fazit: Die Gestaltung der Wände ist ein wichtiger Aspekt bei der Einrichtung eines Raumes und bietet unzählige Möglichkeiten zur kreativen Entfaltung. Egal, ob mit Farben, Tapeten oder natürlichen Materialien – mit der richtigen Wahl können individuelle Akzente gesetzt und Räume ganz nach den eigenen Vorstellungen gestaltet werden.

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Tapeten liegen wieder stark im Trend.

Natürlicher Charme für exklusive Gastfreundschaft

Holzböden vereinen zeitlose Eleganz mit natürlicher Schönheit und sind daher die perfekte Wahl, um eine Atmosphäre des Besonderen zu schaffen. Mit einer breiten Palette von Holzarten und Oberflächenbehandlungen bieten sie eine vielseitige Lösung für die Inneneinrichtung. In diesem Artikel erfahren Sie, warum Holzböden die ideale Lösung für Hotels sind und wie das Team von DOMUS bauexpert Ihnen bei Beratung, Lieferung und Verlegung zur Seite steht.

Ein hochwertiger Holzboden ist mehr als nur ein Bodenbelag – er ist ein Statement für Stil und Eleganz. Er sorgt dafür, dass Räume attraktiv und gemütlich sind. Das Unternehmen bietet eine umfangreiche Auswahl an qualitativ hochwertigen Holzböden, die den unterschiedlichsten Ansprüchen gerecht werden.

Aber warum DOMUS bauexpert?

Produktvielfalt:

Die Anforderungen an Bodenbeläge in Hotels sind hoch: Sie müssen nicht nur ästhetisch ansprechend sein, sondern auch robust, langlebig und pflegeleicht. Holzböden erfüllen all diese Kriterien und verleihen jedem Raum eine einladende Atmosphäre. Die Vielfalt

an Holzarten wie Eiche, Lärche, Zirbe, Nuss, Fichte, Ahorn und Buche bietet eine breite Auswahl an Stilen, um das individuelle Designkonzept eines Hotels zu unterstützen. Jedes Produkt zeichnet sich durch verschiedene Charakteristika aus. Während eine Holzart eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit aufweist und sich gut für stark frequentierte Bereiche wie Hotellobbys eignet, gibt es wiederrum andere Holzarten, die besonders gut für Schlafzimmer geeignet sind, aufgrund einer einzigartigen Haptik, die sich barfuß am besten anfühlt. Durch verschiedene Oberflächenbehandlungen wie gebürstet, geölt, gekalkt, geräuchert, lackversiegelt oder geseift können Holzböden an den gewünschten Look angepasst

werden. Bei gebürstete Holzdielen wird die natürliche Struktur vom Holz hervorgehoben und verleiht dem Boden eine rustikale und authentische Optik; während die geräucherten Holzböden zusätzlich einem speziellen Rauchverfahren unterzogen werden, um eine dunkle Farbe und intensive

Maserung zu generieren. Dunkle Böden wirken dabei dramatisch und anziehend, während helle Böden Leichtigkeit und puristische Schönheit ausstrahlen. Jede Diele ist ein Unikat, geprägt von der Einzigartigkeit des Naturmaterials, was den Gästen ein Gefühl von Exklusivität vermittelt.

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Die robuste Bauweise von Holz böden – bestehend aus Nutz schicht, Trägerplatte und Ge genzug – gewährleistet eine hohe Formstabilität und Widerstands fähigkeit gegenüber Belastungen im Hotelalltag. Selbst nach inten siver Nutzung können Holzböden durch Abschleifen und Neuversie gelung wieder in ihren ursprüng lichen Glanz versetzt werden, was sie zu einem langlebigen Produkt macht, das den Ansprüchen von Hotelbesitzern gerecht wird. Bei DOMUS bauexpert finden Sie

und praktischen Tipps zur Seite, um Ihnen bei der Auswahl des perfekten Bodenbelags für Ihr Projekt zu helfen. Neben einer breiten Palette an Holzböden bieten wir auch Laminat- und Designböden als widerstandsfähige und kostengünstige Alternative an. Darüber hinaus gibt es in-house Verleger, die Ihnen bei der Installation Ihres Holzbodens behilflich sind und sicherstellen, dass alles reibungslos verläuft.

Wand- und Bodenbeläge

Wand- und Bodenbeläge

eine professionelle Beratung in einem der sieben Showrooms an. Die erfahrenen Mitarbeiter stehen Ihnen mit Fachwissen

Zeit ist oft ein entscheidender Faktor, insbesondere bei Renovierungsprojekten oder Neubauten. Daher legt das Unternehmen großen Wert auf eine schnelle und zuverlässige Lieferung der Holzböden. Dank des effizienten Logistiksystems kann DOMUS bauexpert kurze Lieferzeiten garantieren, egal ob es sich um kleine Mengen für private Wohnprojekte oder um größere Bestellungen für

Beherbergungsbetriebe handelt, man stellt sicher, dass die Produkte termingerecht geliefert werden.

Fazit:

Ein hochwertiger Holzboden ist nicht nur ein funktionales Element, sondern auch ein ästhetisches Highlight in jedem Raum. Sie vereinen Stabilität, Handwerkskunst und natürliche Schönheit zu einem zeitlosen Kunstwerk, das die Gäste eines Hotels begeistert. Bei der Auswahl eines Holzbodens spielen Qualität, Vielfalt und schnelle Lieferung eine entscheidende Rolle. Das Unternehmen DOMUS bauexpert bietet eine umfangreiche Auswahl an erstklassigen Holzböden, kombiniert mit einer zuverlässigen Lieferung und kompetenter Beratung. Entdecken Sie die Vielfalt der Produkte und lassen Sie sich von der Expertise überzeugen, um ein unvergleichliches Gästeerlebnis zu bieten.

WAND- UND BODENBELÄGE

DOMUS BAUEXPERT

Stil viel Stille mit

Die moderne Innenarchitektur mit ihren offenen Raumkonzepten schafft viel Raum für Erholung. Doch wo viel Licht ist, ist mitunter viel Lärm. Denn raumakustisch kann diese Offenheit auch zu unerwünschten Lärmproblemen führen. Gezielte Maßnahmen tun hier also not, um die Raumakustik dem Wunsch nach Ruhe entsprechend zu regulieren und für ein angenehmes Raumklima zu sorgen.

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Wer selbst Hotelgast ist, weiß: In modernen Innenräumen treffen heutzutage oft so gegensätzliche und gleichzeitig schalltragende Materialien wie Holz, Sichtbeton, Glas und Metall aufeinander.

Das mag ästhetisch ansprechend wirken, kann aber leider auch negative Auswirkungen auf die Raumakustik haben und dazu führen,

dass unerwünschter Lärm sich im jeweiligen Raum ausbreitet und das Wohlbefinden von Gästen und Angestellten beeinträchtigt. Greinende Kinder oder Teller-

geklapper werden dabei ebenso störend empfunden wie Tischgespräche, die sich allzu leicht im gesamten Speisesaal verteilen. Nicht zu vergessen das oft nur unterschwellige Grummeln einer Klimaanlage oder das stete Geplätscher im Wellnessbereich. Doch mit Geräuschen ist es wie mit Gerüchen oder anderen sensorischen Empfindungen: Was der eine nicht wahrnimmt, kann andere stören.

Als Gastgeber hier die Balance zu finden, ist also die große Herausforderung geworden. Und dabei spielen die Raumakustik und deren moderne Hilfsmittel eine entscheidende Rolle. Denn es gibt einige einfache Maßnahmen, um den Geräuschpegel zu senken.

In der Ruhe liegt die Kraft der Erholung

Ob Lobby, Restaurant, Bar oder Wellnessbereich – grundsätzlich gilt: Wo viele Menschen zusammenkommen, entsteht automatisch oft viel Lärm. ▸

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STILLE MIT STIL 37
Spezielle Polsterungen können schon viel Positives bewirken. Den Schall absorbierende oder verteilende Materialien sind besonders geeignet.

Experten können die akustischen Besonderheiten von Räumen optimal einschätzen und entsprechend handeln.

Noch dazu, wenn ganz unter schiedliche Kulturen aufeinandertreffen, so wie es hierzulande der Fall ist.

Wie sehr dies von Gästen als störend empfunden werden kann, zeigten mehrere Studien: So ergab eine US-amerikanische Umfrage unter 13.000 Personen (Zagat Release, 2018) beispielsweise, dass Lärm im Restaurant von 24 Prozent der Gäste als am meisten störend empfunden wurde, gefolgt von Service (23 Prozent), vielen Gästen im Raum (15 Prozent) sowie hohen Preisen (12 Prozent). Ein Ergebnis, zu dem später auch eine deutsche Forschungsarbeit kam, die 2019 bei einer AkustikKonferenz in Amsterdam vorgestellt wurde.

sind, so können andernorts im Hotel auch mit baulichen Eingriffen bestimmte Akustikprobleme behoben oder per se vermieden werden.

Absorber oder Diffusor?

Das ist die Frage

Wurden nun einst meist Holztäfelungen eingesetzt, um den Lärm „in den guten Stuben“ zu schlucken, so reicht das heutzutage nicht mehr. Vielmehr sind effektive Schallschutzlösungen unerlässlich, um den Anforderungen an Nachhaltigkeit,

Langlebigkeit, Kosteneffizienz und Hygiene gerecht zu werden. Besonders in Beherbergungsbetrieben, wo Gäste Ruhe und Gelassenheit suchen, ist eine angemessene Raumakustik von großer Bedeutung. Zumal es als Gastgeber gilt, den Belästigungsfaktor möglichst gering zu halten. Und reichen für Zimmer und gewisse Gemeinschaftsbereiche einfache Hausregeln, die von den Gästen im Sinne des gepflegten Zusammenlebens einzuhalten

Vor allem die offenen Bereiche sind hier eine große Herausforderung. Schallharte Materialien wie Holz, Glas und Beton können die Raumakustik negativ beeinflussen. Hinzu kommen Hintergrundgeräusche (Musik, Geschirrgeklapper, Telefonate usw.), welche die Geräuschkulisse verstärken. Um den Geräuschpegel zu senken, können hier verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Eine Möglichkeit sind z.B. „Schallabsorber“ Diese schallabsorbierenden Elemente lassen sich ohne bauliche Eingriffe an den Wänden oder Decken anbringen, und jedwede Nachrüstung lässt sich flexibel je nach individuellen Gestaltungswünschen oder Notwendigkeiten vornehmen.

Das Funktionsprinzip ist immer dasselbe: Das poröse, luftdurchlässige Material solcher Absorber hat einen hohen Strömungswiderstand. Daran „zerschellen“ dann die durch den Schall in Schwingung versetzten Luftteilchen und deren Bewegungsenergie wird in Wärmenergie umgewandelt. Vor allem in großen, oft kühl empfundenen Räumen, ist dies von Vorteil. Gleichzeitig ermöglichen die Grundmaterialien derartiger Absorber – also mikrogelochte Holzwerkstoffe, Naturfaserplatten, Schaumstoffe oder Mineralwolle – eine enorme Gestaltungsbreite.

Von Bildern an den Wänden über Trennwände bis hin zu Deckensegeln gibt es unzählige Möglichkeiten, die mit der Raumarchitektur und dem Innendesign in Einklang gebracht werden können. Ganz anders ist dies allerdings in jenen Hotelbereichen, wo sich der Schall auch ohne Kundenfrequenz „sammelt“.

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Bestimmte Materialien machen Schallschutz ganz einfach.

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Auch die Formgebung der Schallschutz-Materialien ist zentral.

Fortsetzung von Seite 38 ▸

Sei es von außen oder mittels Übertragung im Gebäude selbst, etwa wenn ein Maschinengeräusch sich über eine Betonwand verteilt. Hier ist dann mit Absorbern kaum etwas auszurichten, es sind vielmehr sogenannte „Diffusoren“ notwendig. Diese verteilen, wie der Name schon sagt, Geräusche in einem Raum. Insofern bleibt die Bewegungsenergie der schwingenden Teilchen erhalten, wird im Raum zerstreut, womit der lästig empfundene Lärm gedämpft wird. So wird auch keine Wärmenergie erzeugt, und die Raumakustik selbst bleibt erhalten. Und das hat den Vorteil, dass die natürliche akustische Atmosphäre eines Raumes nicht verändert wird. Überall dort, wo z.B. Musik zum Einsatz kommt, wird dies als angenehmer empfunden.

Auch die KI mag es ruhiger Neben raum- und bauakustischen Maßnahmen gibt es heutzutage aber auch digitale Möglichkeiten der Raumakustikoptimierung.

Denn in jedem Raum sind gewisse Frequenzen überbetont oder unterrepräsentiert, und mit spezieller Raumkorrektursoftware lassen sich Frequenzverläufe so steuern, dass sie weitgehend linear sind. So kann über die Raummonitore der Schall in vielfrequentierten Bereichen besser „verteilt“ werden – auch unterschwellig. Weshalb dies z.B. in modernen Wellnessanlagen zum Einsatz kommt, wo das oft ermüdend empfundene Dauerplätschern von Wasser & Co digital „überspielt“ werden kann. Das schafft eine gleichmäßigere Raumatmosphäre ohne unangenehme Schallspitzen. Und moderne Systeme arbeiten hier bereits mit KI, die von selbst erkennt, wann welches digitale Register gezogen werden muss, damit der Geräuschpegel angenehm bleibt.

Das ersetzt noch keinen Akustikberater. Aber: Ist die Software von einem solchen optimal programmiert, werden es einem die Gäste danken. Mit größtmöglicher Entspannung. Und was will Hotelier denn mehr?

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DIE CHARMANTE SEITE DES

Stahls

Stahl genießt in der Architektur seit jeher einen unverwüstlichen Ruf. Nerven aus Stahl, stahlhart – der Werkstoff steht vor allem für Stabilität und Unzerstörbarkeit. Doch seit geraumer Zeit wurde auch seine sensiblere, ästhetischere Seite entdeckt.

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Alle Fotos © Shutterstock

Auch Männer aus Stahl gehören eines Tages zum alten Eisen, lautet ein altes Sprichwort. Wohl wahr, dass der Zahn der Zeit an allem und jedem nagt – für Stahl hingegen scheint dies nicht zu gelten. Denn der Werkstoff erlebt in der Architektur seit einigen Jahren seinen zweiten Frühling. Vor allem Hoteliers sind auf den Geschmack gekommen und haben entdeckt, dass der Werkstoff einen gewissen Charme zu versprühen vermag. Darin zeigt sich auch die Wandlungsfähigkeit des Materials, das einst rein funktionale Zwecke zu erfüllen hatte. Bereits in den 1920er und 1930er Jahren wurden Stahlkonstruk-

tionen für große Hotelgebäude verwendet, um große Spann weiten zu überbrücken und innovative Designs zu ermöglichen. Doch die Erfolgsgeschichte sollte damit nicht enden. Denn über die Jahre hinweg hat sich sein Anwendungsbereich vervielfacht. Stahl wurde von Architekten nicht mehr nur eingesetzt, um funktionalen Anforderungen zu entsprechen, sondern auch, um die Ästhetik von Gebäuden zu beleben.

Heutzutage ist Stahl aus dem Hotelbau nicht mehr wegzudenken und wird für verschiedene Zwecke wie Tragwerke,

Fassaden, Treppen, Geländer, Dächer, Balkone und dekorative Elemente verwendet.

Gut mit anderen Werkstoffen kombinierbar Architekten haben erkannt, dass sich der Werkstoff gut dazu eignet, kreative Ansätze zu verwirklichen. Stahl ermöglicht dünnere Strukturen und damit Spielraum für kreative und einzigartige Designs sowohl an der Außenfassade als auch im Innenbereich. Er verleiht Gebäuden oft einen industriellen oder zeitgenössischen Look. So kommt Stahl auch in Südtirol gerne im Hotelbau zum Einsatz. Als Zierelement verleiht er den Gebäuden ein modernes und weltoffenes Aussehen. Stahl kann außerdem

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Stahl ist weit mehr als ein funktionales Material. Das Bild vom unzerstörbaren Stahl stimmt in vielen Bereichen wirklich.

Stahl ist nicht zuletzt in der Fassadengestaltung ein sehr geeignetes Material.

problemlos mit anderen Materialien wie Glas, Holz oder Beton kombiniert werden, um interessante Kontraste zu schaffen und das Gesamtbild des Gebäudes zu bereichern.

Längst hat dieser Trend auch in Südtirol Einzug gehalten – gerade auch im Tourismussektor.

Dabei wird sowohl der Kontrast zwischen der hart wirkenden Welt des Stahls und der blühenden Natur Südtirols spielerisch eingebaut – als auch eine

Konnotation des Werkstoffes mit der rauen, unzähmbaren Bergwelt der Alpen hergestellt. Stahl und die Südtiroler Berge –beide scheinen unverwüstlich zu sein, egal welche Stürme sie auch umgeben mögen. Die glänzende Oberfläche des Stahls lässt ihn zudem zeitlos und edel erscheinen. Er kann sowohl kühl und minimalistisch als auch warm und einladend wirken, je nachdem, wie er in das Design integriert wird.

Dass der Werkstoff zudem langlebig ist und dabei darüber hinaus auch noch pflegeleicht, ist ein weiterer Bonus, auf den viele Architekten bauen. Egal, ob als schnörkelhafte Verzierung im Außenbereich, Stilelemente in der Innenarchitektur oder durch spielerische Stahl-Skulpturen im Eingangsbereich – Stahl ist aus der zeitgenössischen HotellerieSzene nicht mehr wegzudenken. Manchmal wird er sogar zum bestimmenden Faktor, wenn es um

das Konzept eines Hotels geht. Denn Stahl vermag es eine industrielle Ästhetik zu vermitteln, die an urbane Loft- oder Fabrikgebäude erinnert und einen Hauch von Urbanität und Modernität verleiht.

Auf den Balkon kommt es an

Doch selbst all jene, die sich nicht als ausgewiesene Fans von Stahl-Looks bezeichnen würden und daher für sich selbst ent-

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STAHL MIT CHARME 43
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scheiden, nicht primär auf die ses Material zu setzen, kommen häufig nicht an einer Verwendung vorbei. Denn ein ganz zentraler Anwendungsbereich von Stahl sind Balkone. Gerade in Südtirol im Tourismus-Bereich von grundlegender Bedeutung. Während sich die Gäste also auf ihren Balkon stellen und ihren Blick über die zahlreichen Kultur- und Naturschätze Südti rols schweifen lassen, schleicht sich in diese Aussicht gerne mal ein Stahl-Element ein. Der Werkstoff kommt dabei nicht nur für die Tragkonstruktion zum Einsatz, sondern auch für Geländer und Brüstungen. Stahl ist damit

Auch für Treppengeländer wird Stahl gerne eingesetzt.

ein wesentliches Sicherheitselement bei Balkonen. Zudem wird der Werkstoff oft für die

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Herstellung von Balkontreppen und Treppengeländern verwendet. Nicht zu vergessen ist dabei aber wiederum die dekorative Funktion von Stahl. Denn er kann auch für spielerische Elemente an Balkonen verwendet werden. Verzierungen, Ornamente oder andere Gestaltungselemente – der Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Es zeigt sich also, dass Stahl im täglichen Leben der Südtiroler, aber auch gerade in der Hotellerie eine zentrale Rolle spielt, wenngleich diese nicht immer bewusst wahrgenommen wird. Der Werkstoff – so viel ist jetzt

schon klar – wird uns auch in Zukunft weiterhin stabil zur Seite stehen.

MERKMALE VON STAHL

• Hohe Festigkeit

• Härte und Abriebfestigkeit

• Duktilität (Verformbarkeit unter Zugbelastung)

• Schweißbarkeit

• Korrosionsbeständigkeit (abhängig von der Legierung)

• Elektrische Leitfähigkeit

• Recyclebarkeit

Stahl ist aufgrund dieser Eigenschaften ein vielseitiges und weit verbreitetes Baumaterial in vielen Industriezweigen.

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DIE VIELFALT DER Fassaden-

In der Welt der Architektur sind Fassaden mehr als nur äußere Hüllen. Sie sind Ausdruck von Stil, Technik und Identität. Es gibt eine Vielfalt und Schönheit von Fassaden aller Art –von modernen Bauten bis hin zu historischen Meisterwerken.

Glasfassade

Glasfassaden verkörpern Eleganz und Moderne in der Architektur. Durch ihre transparente Natur schaffen sie eine nahtlose Verbindung zwischen Innen- und Außenraum, fluten Räume mit natürlichem Licht und bieten beeindruckende Ausblicke. Ein praktischer Vorteil von Glasfassaden ist, dass sie die Energieeffizienz von Gebäuden, durch passives Sonnenlicht, nutzen und somit die Wärmeübertragung regulieren. Insgesamt symbolisieren Glasfassaden Innovation und Fortschritt in der Architektur.

Holzfassade

Holzfassaden strahlen natürliche Schönheit und Wärme aus, die eine Verbindung zur Umgebung herstellen. Sie verleihen Gebäuden einen rustikalen Charme, sind nachhaltig, ökologisch und bieten eine natürliche Isolierung, was Energieeffizienz fördert. Holz bietet Vielseitigkeit in der Gestaltung und kann an verschiedene architektonische Stile angepasst werden. Zudem altert Holz mit Würde, entwickelt eine einzigartige Patina und verleiht Gebäuden einen zeitlosen Charakter. Insgesamt verkörpern Holzfassaden zeitlose Eleganz.

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Steinfassade

Steinfassaden sind ein Symbol für zeitlose Eleganz und Robustheit in der Architektur. Sie bieten eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten, von klassisch bis modern, und passen sich nahtlos an verschiedene architektonische Stile und Umgebungen an. Steinmaterialien wie Granit, Marmor, Kalkstein und Ziegel verleihen Gebäuden eine beeindruckende visuelle Wirkung und vermitteln ein Gefühl von Beständigkeit und Qualität. Neben ihrer ästhetischen Anziehungskraft bieten Steinfassaden auch praktische Vorteile. Sie sind langlebig, feuerfest und bieten eine hervorragende Wärme- und Schalldämmung. Durch ihre natürliche Beständigkeit gegen Witterungseinflüsse sind Steinfassaden wartungsarm und benötigen im Vergleich zu anderen Materialien wenig Pflege, um ihr Aussehen zu bewahren.

Metallfassade

Metallfassaden sind Ausdruck von Modernität und Innovation in der Architektur. Sie bieten eine breite Palette von Gestaltungsmöglichkeiten, von glänzendem Stahl bis hin zu rostfreiem Aluminium, und ermöglichen kreative Designs, die das Stadt- oder Dorfbild prägen. Metall ist ein vielseitiges Material, das sich leicht formen und bearbeiten lässt, was Architekten die Freiheit gibt, einzigartige Strukturen zu schaffen. Metallfassaden sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional. Sie sind langlebig, wetterbeständig und erfordern nur minimale Wartung. Darüber hinaus können sie energieeffiziente Eigenschaften haben, indem sie Sonnenenergie reflektieren oder absorbieren, um die Kühl- oder Heizlast eines Gebäudes zu reduzieren. Metall ist langlebig und recycelbar.

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Grünes Glück

Outdoor-Wohnzimmer, Rückzugsort, Wohlfühloase: Der eigene Garten erfüllt verschiedenste Ansprüche. Und viele haben ihr eigenes grünes Wohnzimmer erst in den vergangenen Jahren der Pandemie so richtig zu schätzen gelernt. Ein Trend in der Gartengestaltung ist seit Jahren konstant geblieben: Wasser!

Wer einen besitzt, kann sich glücklich schätzen: Und seit Corona ist die Nachfrage nach Gärten und hauseigenen Grünflächen gestiegen. Sie laden zum Verweilen und Entspannen ein und bieten einen schönen Ausgleich zum hektischen Alltag. Die meisten Gartentrends sind daher auf „zu Hause wohlfühlen“ ausgerichtet. Hier ein kleiner Überblick über die wichtigsten Gartentrends in diesem Jahr.

Abkühlung im Biopool

Der Urlaub im eigenen Zuhause liegt voll im Trend, denn für schöne Momente braucht es keine weite Anreise. Stattdessen lädt der eigene Garten zu ausgiebigem Verweilen ein. Wer dabei nicht auf den Genuss eines kühlen Drinks am Pool verzichten möchte, dem bieten Naturpools auch außerhalb der Ferienzeiten das perfekte Urlaubsfeeling. Auf den ersten Blick unterscheidet sich ein moderner, chemiefreier

Biopool kaum von einem herkömmlichen Swimmingpool. Erst bei genauerem Hinsehen fällt der Biofilter ins Auge, der den Pool als biologische Variante ausweist. Dieser ist meistens unter Boden gebaut und beispielsweise durch die Holzterrasse abgedeckt. Der Hauptunterschied zu einem chemisch desinfizierten Pool liegt darin, dass bei einem Biopool das Wasser lebendig und vital bleibt und organische Verbindungen

nicht gezielt desinfiziert beziehungsweise abgetötet werden. Die Vorteile eines Biopools sind vielfältig. So ist seine Fläche voll zum Schwimmen nutz- und die Form flexibel wählbar. Im Vergleich zum Schwimmteich ist der Arbeitsaufwand bei einem Biopool relativ gering. Auch überzeugt ein Naturpool mit weichem, natürlichem Wasser, kann beheizt und bei Nichtbenutzung mit einem Rollo abgedeckt werden. ▸

GARTENGESTALTUNG 49
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Auch die Wahl der geeigneten Bewässerungsanlage gehört zur Gartengestaltung dazu.

Highlights setzen

Ohne farbenfrohe Hingucker ist ein Garten zwar schön grün, aber auch relativ schnell langweilig. Mit verschiedenen bunten Pflanzen lassen sich farbliche Highlights setzen und Sichtachsen schaffen. Und auch abseits der Pflanzenwelt gilt es, im Garten besondere Hingucker zu schaffen. So sollte etwa auch in der Wahl der Gartenmöbel nichts dem Zufall überlassen werden. Längst gehören Designer-Möbel nicht nur in den Wohnbereich, sondern eben auch ins verlängerte Wohnzimmer im Freien. Gartenliege, OutdoorSofa, Hängematte oder Hochbeet: Möbel und Accessoires verleihen jedem Garten einen stilvollen wie individuellen Touch und sorgen für den besonderen Blickfang. Auch als Sichtschutz hat die klassische Hecke heute ausgedient. Sichtschutzwände aus Cortenstahl oder Feuerstellen mit eingebauter Sitzbank sorgen für die richtige Mischung aus Innovation und traditioneller Gartengestaltung. Egal ob Lichtelemente oder besondere Tröge aus Aluminium oder Cortenstahl: Heuer gilt es, im Garten besondere Highlights zu setzen.

Blumenbeete sind eine Zierde fürs Auge und bieten Tieren Nahrung bzw. Lebensraum.

Smart Garden und Inszenierung

Kaum ein Garten kommt heute ohne Rasenroboter oder automatische Bewässerungsanlage aus. Im Smart Garden lässt sich Gartenarbeit automatisieren und fernsteuern. Aber auch die Gar tenbeleuchtung bekommt einen immer größeren Stellenwert. Vor allem der Blick von drinnen nach draußen will lichttechnisch richtig in Szene gesetzt werden. Und auch Kunst und Skulpturen im Garten bleiben ein beliebtes Accessoire.

Insektenfreundlich und naturnah

Gewissermaßen ein Gegentrend zur Inszenierung im Garten ist der

Fokus auf eine möglichst naturnahe und insektenfreundliche Gartengestaltung. Mit der richtigen Wahl der Pflanzen kann man Insekten ideal unterstützen. Schließlich spielen sie eine wichtige Rolle in der Natur. Als Bestäuber für viele Pflanzen oder als Nahrung für verschiedene Tiere wie Igel oder Vögel. Doch sie sind nicht nur nützlich, sondern auch schöne und faszinierende Tiere, die es zu entdecken lohnt und die dem Garten eine lebendige Vielfalt schenken.

Garten-Office

In den vergangenen zwei Jahren hat sich das Home-Office etabliert, und so verwundert es nicht, dass sich in den wärmeren Monaten auch ein Trend zum „Garten-Office“ entwickelt hat. Wer die Möglichkeit dazu hat, setzt sich mit seinem Laptop gemütlich ins Grüne. Umgeben von so viel Natur kommt man mitunter auch auf beste und kreativste Ideen.

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Außengestaltung, die beeindruckt

Die heutige Generation von Urlaubern hat hohe Erwartungen an ihre Ferienunterkünfte. Nie zuvor war es für Hotels so wichtig, sich durch ein einzigartiges Angebot von der Konkurrenz abzuheben. Insbesondere bei der Gestaltung von Außenanlagen und Gärten werden individuelle und aufwändige Projekte immer beliebter.

In einer Ära, in der soziale Medien eine immer zentralere Rolle im Reiseerlebnis spielen, suchen Gäste nach ästhetisch ansprechenden Umgebungen, welche sie auf Plattformen wie Instagram oder Facebook teilen können. Daher ist es für Hotels und Resorts von entscheidender Bedeutung, Außenanlagen zu schaffen, die visuell beeindruckend und fotogen sind. Die Gartenanlagen von heute dienen als Erweiterung des Lebensraums und spielen eine zentrale Rolle bei der Schaffung von Komfort und Exklusivität für die Gäste. Im Sektor der Hotellerie hat sich das Südtiroler Unternehmen Gardenbeauty als Vorreiter im Bereich der Landschaftsgestaltung etabliert. Mit ausgefeilten Gartenplanungen und aufwändigen Außenbereichsgestaltungen haben die Gartenbauer aus Marling sowohl bei privaten Kunden als auch in der Hotellerie großen Anklang gefunden.

Die aktuellen Projekte zeugen von kreativen Gestaltungskonzepten, Schwimmbädern, Biopools, Sauna-Landschaften und nachhaltigen Dachbegrünungen, welche die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und die Lust auf eine Umgestaltung des eigenen Gartens wecken.

Ein aktuell besonders hervorzuhebendes Angebot von Gardenbeauty sind die kostengünstigen P olypropylen-FertigbeckenSchwimmbäder, welche es er-

möglichen, hochwertige PoolAnlagen zu einem Bruchteil der üblichen Kosten umzusetzen. Dadurch können auch kleinere Ferienunterkünfte ihre Außenanlagen aufwerten und den Ansprüchen einer jungen Gästeschaft gerecht werden. In einer Zeit, in der sich die Ansprüche und Erwartungen der Kunden ständig verändern, ist die Expertise und Vielseitigkeit professioneller Gartenplaner gefragter denn je. Die Projekte von Gardenbeauty sprechen für sich

und zeigen eindeutig, dass das Unternehmen zu den innovativsten und kreativsten im Bereich der Gartengestaltung gehört. Außengestaltung ist nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern der Funktionalität und des Erlebniswertes für die Gäste. Mit Gardenbeauty als Partner können Sie sicher sein, dass Ihre Außenanlagen zu einem unverwechselbaren Highlight werden und die Erwartungen einer neuen Generation von Gästen übertreffen.

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KONI Studios

HOTELKOOPERATIONEN –

Chancen & Missverständnisse

Südtirol kann sich einer ungewöhnlichen Dichte an Hotelkooperationen rühmen: Von den Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol und den Familienhotels Südtirol über die Bikehotels Südtirol zu den Vitalpina Hotels Südtirol haben sich auf verschiedene Themen spezialisierte Hoteliers und Hotelierinnen zusammengetan, um die Stärken einer Gruppe für sich zu nutzen und gleichzeitig zum Aufbau einer starken Marke beizutragen.

Hierzulande sind es die Themen Familie, Kulinarik, Aktivitäten, Wellness, Wein, Biking und Familie, um die sich Kooperationen gebildet haben. Eine Kooperation – also die längerfristige, bewusste und aktive Zusammenarbeit mehrerer Unternehmen unter gleichzeitiger Wahrung ihrer Selbstständigkeit – verfolgt den Zweck, potenzielle Synergieeffekte optimal zu nutzen, die dem Einzelnen ebenso wie der Gruppe Vorteile bringen.

Je homogener die Gruppe, desto einfacher wird die Verständigung untereinander und desto leichter die Gestaltung einer Corporate Identity, die auch den Gästen einen klaren Nutzen bringt; weshalb der Zusammenschluss zu Hotelkooperationen – und damit

sind in diesem Fall Häuser unter verschiedener Leitung gemeint – nur dann Sinn ergibt, wenn die Mitglieder ein gemeinsames thematisches Leitbild verfolgen.

In Südtirol haben sich neben den eingangs erwähnten Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol, den Familienhotels Südtirol, den Bikehotels Südtirol und den Vitalpina Hotels Südtirol unter anderem die Vinum Hotels Südtirol, Historic South Tyrol, die Dolce Vita Hotels und, mit Südtiroler Gasthaus des HGV, auch traditionelle Südtiroler Gastbetriebe diesem Prinzip verpflichtet.

Die Kraft der Kooperation

Durch diese besondere Art der Zusammenarbeit, so Michael Oberhofer, Geschäftsführer der Belvita

Leading Wellnesshotels Südtirol, der Familienhotels Südtirol sowie der überregionalen Gruppe Alpine Pearls, werden Ziele verwirklicht, die ein Hotel oder ein Unternehmen allein nicht ebenso kostengünstig oder wirksam erreichen könnte. In einer Kooperation würden einerseits Knowhow, Wissen und Ideenreichtum gebündelt, andererseits Kosten sowie Organisation und Inhalte in den Bereichen Marketing, Angebot, Einkauf, Mitarbeiterrecruiting, Weiterbildung und Lobbying gemeinsam getragen. Wessen bedarf es nun aber, um zusammen mit einer Gruppe Gleichgesinnter eine erfolgreiche Hotelkooperation zu gründen? Alois Kronbichler, Geschäftsführer von Kohl und Partner, der Belvita Leading

Wellnesshotels Südtirol und der Familienhotels Südtirol sowie Coach für Kooperationsgruppen, meint, es gehe hauptsächlich um Themenmanagement, eine strategische Bündelung geeigneter Leistungsträger, die kluge Erarbeitung von Angeboten – und nicht zuletzt um gewisse Vorgaben, an die man sich halten müsse. So müsse allen Beteiligten klar sein, dass es nicht funktionieren kann, einen Zusammenschluss lediglich für sich selbst ausschlachten zu wollen, ohne gleichzeitig jede Menge Arbeit und Enthusiasmus einzubringen – und dabei stets das Wohl der Gruppe im Auge zu behalten. Mitglied einer Kooperation zu sein, heiße, einen Teil seiner Autonomie aufzugeben. Alle Mitglieder müssten verinnerlichen,

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wo die Bedürfnisse des eigenen Betriebs – die eigene Marke –aufhören und jene der Ko operation beginnen; dass die eigene Vision und Mission von jener der Gruppe als getrennt gesehen werden müsse und sie nur dort übereinstimmten, wo das Thema und die Gruppenregeln es verlangten. Erst dann könne man über diese „geistige Verwandtschaft“ für eine ab grenzbare Zielgruppe konkrete Urlaubsstrukturen schaffen. Stichwort Target Group: Innerhalb einer Kooperation erhöhen sich die Chancen, seine Zielgruppe genau dort abzuholen, wo sie auf der Suche nach einem passenden Urlaubsangebot ist, um ein Vielfaches, denn die USP werden nicht nur über die eigene Hotelwebsite, sondern verstärkt auch über jene der Gruppe nach außen getragen. Eine Familie mit Kindern wird mit dem Suchbegriff „Urlaub mit Familie in Südtirol“ aller Wahrscheinlichkeit nach als Erstes auf der Website der Familienhotels Südtirol landen. Zudem erarbeiten sich die Mitglieder innerhalb einer

zusätzliche Kompetenzen in ihrem Themenbereich und schärfen dadurch dieses spezifische Alleinstellungsmerkmal. Kurzum, ein Hotel, das Teil einer Kooperationsgruppe ist, positioniert sich mit dem Siegel bzw. Logo auf der eigenen Website noch präziser.

Voraussetzungen für wirksame Synergien Um allerdings bestmögliche Sy-

gen. Neben einem gemeinsamen Marketingplan, der Entwicklung eines Logos, einer Website und eventuell eines Katalogs gilt es, Mindestkriterien und einheitliche Qualitätsstandards sowie ein klares Regelwerk zu formulieren, etwa für den Beitritt neuer Mitglieder. Eine Geschäftsführung muss ernannt, Mitgliedsbeiträge und die Vereins- bzw. Gesellschaftsform müssen definiert werden. Das Produkt soll klar erkennbar sein, der Name bestenfalls bereits ein Versprechen beinhalten, Kooperationsfähigkeit und -bereitschaft aller Partnerinnen und Partner, klare Ziele und Aufgabenteilung sowie offenes Aussprechen von Erwartungen sind ein Muss, dazu eine positive Atmosphäre des Vertrauens sowie ein gesichertes Budget. Kooperationen seien kein Rettungsanker für Schwache, sondern eine Unterstützung für gute Betriebe – ein eigenes Konzept und Reife würden immer vorausgesetzt, so Oberhofer auf die Frage, wie man verhindere, dass sich Mitglieder innerhalb einer star-

bringe nicht automatisch Vorteile, diese müssten erarbeitet werden, und alle müssten dranbleiben und aktiv mitarbeiten. Und die Gefahren? „Ich würde eher von Missverständnissen sprechen“, meint der Geschäftsführer der Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol. Auf eine anfängliche Euphorie könne manchmal Verzagen über die Herausforderungen folgen, die sich bei einer Zusammenarbeit unweigerlich einstellten – Stichwort Illusion statt Vision –, manche Mitglieder sähen sich leider als Mitbewerber statt als Verbündete, was im schlimmsten Fall zu Neid und Konkurrenz führe, und zu wenig Einsatz und Disziplin oder gar Passivität Einzelner könne die Existenz der Kooperationsgruppe gefährden, die Abwesenheit klarer Regeln und Ziele würde sie insgesamt schwächen.

Die Lösung für solche Probleme? Neben mutigen und visionären Leadern und Leaderinnen könne womöglich auch die Zusammenarbeit mit einer auf Kooperationen spezialisierten Agentur Abhilfe schaffen. Der analytische Blick von außen tue immer gut, vor allem Gruppen – die, weil homogen, dieselben Ziele verfolgen

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Aktive Mitarbeit und Motivation sind die wichtigsten Voraussetzungen für Mitglieder von Kooperationen

Digitales Marketing für Einsteiger

Die Welt ist digital. Wer da nicht mitmacht, geht unter. Das gilt auch für Hotellerie und Gastronomie. Doch angesichts der Vielfalt an digitalen Kanälen, auf denen für Gäste geworben werden kann, fehlt mitunter der Überblick. Was tun?

Die Zeiten, als digitales und Online-Marketing in der Hotellerie und Gastronomie einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz bedeuteten, sind eindeutig vorbei. Die Werbung und die Kommunikation mit Gästen über digitale Kanäle ist, ganz im Gegenteil, sogar eine Voraussetzung, um auf dem Markt bestehen zu können. Smartphone, Tablet und PC sind heute für den allergrößten Teil der potenziellen Urlauber Informationsquel-

le Nummer eins, wenn es um den Zielort für die nächsten Ferien geht. Und Social Media sind längst auch nicht mehr nur das Spielzeug der Generation Z. Wer als Gastbetrieb vom Kuchen essen möchte, der muss zwangsläufig mitspielen. Oder besser: Er darf mitspielen. Dann die digitalen Kanäle machen nicht nur jede Menge Arbeit, sondern bieten auch viele Chancen.

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Digitale Kanäle

Doch worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen digitalem und Online-Marketing? Genau genommen ist Letzteres nur ein Teilbereich eines ganzheitlichen Marketingkonzeptes, das über digitale Kanäle läuft. So gehört die Display-Werbung oder auch die Werbung in Radio und Fernsehen zum digitalen, nicht aber zum Online-Marketing. Alles, was mit Webseiten, sozialen Medien, Suchmaschinen, E-Mails usw. zu tun hat, ist hingegen Online-Marketing.

Grundsätzlich ist es nicht falsch, alle digitalen Kanäle zu nutzen, um den eigenen Betrieb zu bewerben. Doch es empfiehlt sich, zunächst mit Hilfe von Profis ein umfassendes Marketingkonzept zu erstellen. Wen möchte ich ansprechen? Was möchte ich erreichen? Wie viel Zeit habe ich für die Betreuung und wie viel Geld für die Finanzierung der Maßnahmen zur Verfügung? Das sind nur drei von vielen Fragen, die vorab geklärt werden sollten.

Internetauftritt

Gutes Online-Marketing beginnt mit einem ansprechenden Internetauftritt. Eine eigene Website zu erstellen, ist mittlerweile zwar keine Kunst mehr. Die Kunst besteht aber darin, sie in den Suchmaschinen möglichst weit „oben“ zu platzieren. Denn kaum jemand wird auf der Suche nach dem passenden Urlaubsdomizil gezielt eine Website aufrufen. Zur sogenannten Suchmaschinenoptimierung (SEO) gehören zum Beispiel relevante Schlüsselwörter und zielgruppengerechte Inhalte ebenso wie die Optimierung von Bilddaten sowie der Website als solcher, damit sie auch auf mobilen Endgeräten gut gestaltet ist. Auch hierbei gilt: Lassen Sie den Profi ran.

Buchungsplattformen

Eine Möglichkeit für Beherbergungsbetriebe, mit Online-Marketing die Sichtbarkeit und die Reichweite zu erhöhen, sind Online-Buchungsplattformen. Gut ein Drittel der Buchungen erfolgt aktuell über Booking, Trivago & Co. Das will etwas heißen! Sich hier anzuschließen, auf diese Weise ganz neue Gästeschichten anzusprechen und die Zimmer auch in der Nebensaison zu füllen, ist ein durchaus sinn-

voller Gedanke. Allerdings verlangen diese Plattformen für jede Buchung eine satte Provision. Das ist einzukalkulieren. Außerdem geraten Betriebe in diesem Machtgefüge schnell unter preislichen Druck, es entwickelt sich eine gewisse Abhängigkeit, und es kann auch zu Konflikten kommen

Bewertungsportale

In diesem Zusammenhang sind auch die Bewertungsportale zu nennen. Die Rezensionen auf diesen Portalen sind sehr oft ausschlaggebend für eine Buchungsentscheidung. Ein durchdachtes Gastgeberprofil kann da durchaus neue Gästeschichten anlocken. Allerdings: Bewertungsportale bergen auch Risiken, denn mit einer oder mehreren negativen Rezensionen ist schnell viel Porzellan zerschlagen, selbst wenn man es rasch entdeckt.

Wer es ohne Buchungs- und Bewertungsplattform probieren möchte, der sollte darauf achten, dass die potenziellen Gäste möglichst unkompliziert über die eigene Website buchen können. Antragsformulare oder E-Mails sind da oft schon zu umständlich, denn die Gäste sind anspruchsvoll geworden, möchten hier und jetzt wissen, ob ein Zimmer frei ist und wie viel es kostet. Tipp: Direktbucher bekommen einen Mini-Rabatt! Das kann ein Anreiz für Interessenten sein.

Social Media

Mittlerweile denken beim Online-Marketing viele Betriebe automatisch an Social Media. Zurecht, denn es sind die Kanäle, auf denen sich fast alle jungen Gäste und sehr viele ältere oft täglich bewegen. Social Media eignen sich auch wunderbar für sogenanntes Content Marketing. Dabei geht es um tolle Geschichten, lustige Videos, die neuesten Infos (sonniges Wetter, der erste Sprung ins Freischwimmbad usw.) – eben um alles, was potenzielle Gäste von einem Urlaubsort erfahren möchten. Dass das aufwändig ist, dürfte allen klar sein, die es schon mal probiert haben. Solche Kanäle müssen fleißig gefüttert werden, ohne aber die Nutzer zu überfordern. Nur dann sind sie effektiv. Auch Anfragen oder Meinungen sollten schnell beantwortet werden. Wichtig ist es, sich auf die zum eigenen Betrieb passenden SM-Plattformen zu konzentrieren. Sonst läuft das Ganze irgendwann aus dem Ruder, und es gibt auf den Socials leider keine schlechtere Werbung, als ein Foto aus dem Vorjahr.

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Fünf Tipps für den digitalen Erfolg

Die meisten Unternehmen haben mittlerweile verstanden, wie wichtig ein starker Auftritt im Internet ist.

SiMedia unterstützt touristische Betriebe dabei, im digitalen Rauschen herauszustechen.

Fünf SiMedia-Experten:innen verraten, wie Tourismusbetriebe digital durchstarten.

Der erste Eindruck zählt

„Die Website ist oft der erste Berührungspunkt mit Gästen. Ein ansprechendes Design, eine intuitive Navigation, schnelle Ladezeit und mobile Optimierung sind ein Muss, um digital erfolgreich zu sein“, verrät der WebdesignExperte Christoph Pramstaller.

Authentizität und Emotionen

„In den sozialen Netzwerken entscheidet Authentizität über den Erfolg. Echte Geschichten und emotionale Verbindungen zu den Gästen

aufzubauen sind unerlässlich. Und vor allem: regelmäßig mit der Community interagieren“, weiß SocialMedia-Beraterin Katharina Burger.

Inhalte, die begeistern

„Der Schlüssel zu wirksamem Content ist es, Wert zu schaffen.

Dabei spielt die Art der Darstellung gar nicht die Hauptrolle. Ob durch Texte, Videos oder Bilder, der Inhalt sollte immer darauf abzielen, die Bedürfnisse der Gäste zu erfüllen und sie zur Interaktion zu motivieren“, sagt ContentStratege Andreas Obexer.

Effizienz durch Digitalisierung

„Die richtige Software nutzen, um Prozesse zu optimieren: Ob Buchungssysteme, Gästemanagement oder Marketingautomatisierung, das passende Tool steigert die Effizienz und hilft, bessere Gästeerlebnisse zu schaffen“, so Technologieexperte Ivan Sieder.

Zielen, schießen, treffen

„Bezahlte Online-Werbung ermöglicht es, gezielt auf potenzielle Gäste zuzugehen. Ein durchdachtes Budget und kontinuierliches Tracking der Kampagnenleistung sind entscheidend für den Erfolg“, rät Werbespezialistin Marion Comploi.

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Die Digital-Experten:innen von SiMedia wissen, wie Betiebe online erfolgreich durchstarten.

Die Suche nach dem Hausmeister hat endlich ein Ende!

Hotel365, entwickelt von Fa. Enrico Giacomuzzi, löst die Herausforderungen der internen Kommunikation, Aufgabenverwaltung und Housekeeping mit einer innovativen digitalen Plattform. Nie wieder Missverständnisse oder langwieriges Suchen.

Die Firma Giacomuzzi hat mit ihrer digitalen Hotelplattform Hotel365 die Zukunft des Hotelbetriebs bereits heute realisiert. Sie löst typische Herausforderungen im Housekeeping durch eine optimale Übersicht zum Reinigungsstatus der Zimmer und eine einfache Aufgabenverwaltung für das Reinigungspersonal.

Die automatische Sprachübersetzung erleichtert die Kommunikation und reduziert Stress, was die Motivation steigert. Durch nahtlose Integration mit dem Hotelprogramm werden alle wichtigen Informationen in Echtzeit aktualisiert.

Hotel365 entstand aus jahrelanger Erfahrung und enger Zusammenarbeit mit Kunden, um die interne Kommunikation zu verbessern und das Gästeerlebnis zu optimieren.

Mühelose Kommunikation dank automatischer Übersetzung

Die Erwartungen an Service und Gästeerlebnis sind in den vergangenen Jahren stark angestiegen – auch hier nimmt Hotel365 den Mitarbeitern Druck und vereinfacht den Arbeitsprozess durch

eine gut organisierte und klar übersichtliche Aufgabenverwaltung. Zudem passt sich die App an die Sprache des jeweiligen Mitarbeiters an, und die geschriebenen Inhalte der anderen Mitarbeiter werden in seine Sprache übersetzt. Das Plus für die Mitarbeiter: Der Stress wird reduziert

und das steigert die Motivation und Freude an der Arbeit.

Exzellenter Service und glückliche Gäste sind auch nur dann möglich, wenn Web-Version und App mit dem Hotelprogramm einwandfrei kommunizieren.

Alle wichtigen Infos vom CheckIn bis zum Reinigungsstatus der Zimmer werden vom PMS direkt in Hotel365 importiert - und das in Echtzeit! Die jahrelange Erfahrung am Markt und die enge Zusammenarbeit sowie Kommunikation mit seinen Kunden haben die Firma Giacomuzzi dazu bewegt, Hotel365 zu entwickeln: um im Hotelbetrieb die interne Kommunikation samt Aufgabenverwaltung und Housekeeping zu vereinfachen und zu verbessern, indem Mitarbeiter auf einer einzigen Plattform miteinander verbunden sind und gemeinsam das Gästeerlebnis verbessern.

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Trends Digitale

IN DER HOTELBRANCHE

Von innovativen Buchungssystemen bis hin zu virtuellen Hotelrundgängen: Digitale Trends prägen die Zukunft der Gastlichkeit. Das sind die wichtigsten Trends, um in der Hotelbranche digital „fit“ zu bleiben und so mehr Gäste anzulocken.

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VIRTUELLE HOTELBESICHTIGUNGEN

Virtuelle Hotelbesichtigungen stellen einen Meilenstein dar, der die Erwartungen der Gäste an die Buchungserfahrung neu definiert. Über die Website des Hotels sollen sich die Gäste bei einer virtuellen 3D-Tour durchs Haus einen besseren Eindruck verschaffen und schon vom heimischen Sofa aus ihr Hotel-Erlebnis planen können. Anstatt sich auf statische Bilder oder Beschreibungen zu verlassen, ermöglicht diese virtuelle Besichtigung den Gästen, sich buchstäblich in den Räumen zu bewegen und die Atmosphäre des Hotels zu erleben, als wären sie persönlich dort. Von den eleganten Hotellobbys bis hin zu den luxuriösen Zimmern können Gäste alle Details erkunden und eine informierte Entscheidung treffen, bevor sie ihre Buchung bestätigen.

ZIMMERSCHLÜSSEL AUF DEM SMARTPHONE

Ja, richtig gelesen! Zimmerschlüssel auf dem Smartphone sind bei Gästen sehr beliebt und gehören zu den „Must-haves“ bei digitalen Hotelverwaltungssystemen. Warum sie so beliebt sind? Dafür gibt es mehrere Gründe: Zum einen können Gäste ihren digitalen Hotelzimmerschlüssel jederzeit und von überall aus erhalten, auch wenn sie sich außerhalb des Hotels befinden. Dies ermöglicht es ihnen, direkt zum Zimmer zu gehen, ohne an der Rezeption anstehen zu müssen, und vereinfacht den Check-in-Prozess erheblich. Zum anderen müssen die Gäste keinen separaten physischen Schlüssel oder eine Schlüsselkarte mit sich herumtragen. Dies verhindert, dass Gäste ihre Schlüssel verlieren oder vergessen.

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whispers: Ihr Partner für smarte

Entscheidungen in der Hotelbranche

whispers wurde speziell für die Bedürfnisse der Südtiroler Hotellerie entwickelt und ermöglicht es Hoteliers, ein ganzheitliches und stets aktuelles Bild ihres Betriebes zu erhalten und so schnellere und bessere Entscheidungen zu treffen.

Whispers liefert nicht nur automatisierte Berichte und Benchmark-Daten entlang der gesamten Gewinnund Verlustrechnung, sondern geht einen Schritt weiter: Es interpretiert diese Daten und schlägt Optimierungsmaßnahmen vor, um den Betrieb noch profitabler zu machen. Ziel ist es, Hoteliers die Möglichkeit zu geben, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: die Zufriedenheit ihrer Gäste und den Erfolg ihres Unternehmens.

Dank hochentwickelter KI (machine learning) und modernster

Analysetools kön nen Leistungsab weichungen auf der Kosten- und Umsatzseite frühzeitig er kannt und fun dierte Geschäfts entscheidungen getroffen werden. Und das Beste daran?

Die KI von whispers lernt ständig dazu, um sicherzustellen, dass ihre Empfehlungen und Erkenntnisse immer aktuell und relevant sind. whispers wurde von einem erfahrenen Team aus Datenwis-

senschaftlern, Hoteliers und Technologieexperten entwickelt, die eine gemeinsame Leidenschaft für die Hotellerie und den Einsatz von Technologie zur Förderung positiver Veränderungen teilen.

Insgesamt bietet whispers Hoteliers und Abteilungsleitern durch Push-Benachrichtigungen zeitnahe, datengestützte Erkenntnisse, die sich direkt in erhöhte Um-

satzchancen und kostensparende Maßnahmen umsetzen lassen.

Lassen Sie whispers Ihr ständiger Begleiter sein und führen Sie Ihr Hotel zu noch mehr Erfolg und Profitabilität. Jetzt profitieren!

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Systems: verlässlich und sicher versorgt

Leistungsfähige Infrastruktur, passgenaue Lösungen, umfassende IT-Sicherheit und einzigartiger Service: Systems unterstützt Hotels seit über 30 Jahren, das Maximum aus der Digitalisierung herauszuholen.

Ohne IT ist der Hotelalltag heute undenkbar. Doch in der Fülle von Möglichkeiten verliert man leicht den Überblick, und auch für Updates, Backups und die Datensicherheit muss gesorgt sein. „Unsere Kunden können sich ganz auf ihre Arbeit konzentrieren, ohne sich selbst intensiv mit IT beschäftigen zu müssen. Das erledigen wir“, sagt Günter Wimmer, CSMO bei Systems. Denn Systems findet für jedes Hotel genau die IT-Lösungen, die es wirklich braucht, setzt diese um oder entwickelt selbst passgenaue Lösungen.

Jahrelange Erfahrung

für die Hotellerie

Mit der digitalen Kennzeichenerkennung etwa können Gäste noch komfortabler beim Hotel parken und mit Smart Charging ihr EAuto unkompliziert laden – alles vollautomatisiert und in ASA HOTEL integriert für die einfache und kwH-genaue Abrechnung. Als größter ASA-Partner ist Systems nämlich auch professioneller Ansprechpartner rund um alle Aspekte von Südtirols beliebtester Hotelsoftware. Auch für stabile WLAN-Netze im Hotel ist mit Systems gesorgt. So können die Mitarbeiter überall im Haus und mit jedem Gerät ihre Arbeit erledigen, Gäste bequem im Internet surfen und ihre Fotos und Videos in sozialen Netzwerken teilen und Geschäftsreisende ihre E-Mails bearbeiten und an Meetings teilnehmen. Hotels profitieren dabei von der jahrelangen Erfahrung, die sich Systems in Sachen WLAN

aufgebaut hat, etwa bei den Biathlon-Weltcuprennen in Antholz.

Sicherheit und Service der Extraklasse

Als Südtirols Marktführer rund um IT-Sicherheit bietet Systems zum Beispiel Backups für gesamte IT-Systeme oder für einzelne Bereiche wie Microsoft 365 sowie Firewalls und Lösungen zum Schutz von Endgeräten. Mit dem proaktiven Systems Service ist ein kontinuierliches Monitoring der Kunden-IT gegeben, regelmäßige Updates und Security-Checks inklusive. So können die SystemsMitarbeiter vorausschauend agieren, damit erst gar keine Schwierigkeiten entstehen. Mit einem individuellen Disaster Recovery Plan sorgt Systems zudem dafür, dass bei seinen Kunden auch im Ernstfall der Betrieb aufrecht bleibt. Über 70 Systems-Mitarbeiter stehen den Kunden 365 Tage im Jahr zur Seite, garantierte Erreichbarkeit und schnelle Reaktionszeiten inbegriffen.

Dank der drei Standorte in Bozen, Bruneck und Schlanders ist auch eine rasche Vor-Ort-Betreuung einfach möglich. „Unsere Mitarbeiter brennen für IT und machen die Anliegen unserer Kunden zu ihren eigenen. Denn wir wollen unsere Kunden begeistern“, so Wimmer. Und das mit Erfolg: 97% der Systems-Kunden bestätigen in laufenden Befragungen ihre Zufriedenheit mit dem Südtiroler IT-Experten.

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BEIM ZAHLEN SOLL’S SCHNELL GEHEN

Die klassische Kreditkarte ist keineswegs „ausgestorben“ (ebenso wenig wie hierzulande das Bargeld!): Diese „altmodischen“ Bezahlsysteme werden mittlerweile aber immer öfter um das Smartphone oder die Smartwatch ergänzt – auch in der Hotelbranche. Sofern dort die Kreditkartendaten hinterlegt sind, kann bequem mit Smartphone/-watch bezahlt werden – vorausgesetzt, das Hotel ist dafür gerüstet. Die Vorteile dieser neumodischen Bezahlsysteme liegen auf der Hand. Durch die Verwendung von Smartphones oder Smartwatches als Zahlungsmittel können Gäste ihre Brieftaschen zu Hause lassen und haben jederzeit Zugriff auf ihre Zahlungsmöglichkeiten. Darüber hinaus ermöglichen kontaktlose Zahlungen eine schnellere Abwicklung an der Rezeption oder in anderen Bereichen des Hotels, was lange Wartezeiten vermeidet und den Gästen mehr Zeit für ihre eigentlichen Aktivitäten gewährt.

DIGITALES BESTELLEN AM TISCH UND IM ZIMMER

Im Restaurantbereich bieten immer mehr Hotels ihren Gästen die Möglichkeit, ihre Bestellungen digital am Tisch aufzugeben. Anstatt auf einen Kellner oder eine Kellnerin warten zu müssen, können Gäste entweder über ihre eigenen Smartphones oder über am Tisch befindliche Tablets ihre Speisen und Getränke bestellen. Dies ermöglicht es den Gästen, ihre Bestellungen schnell und bequem aufzugeben, ohne lange Wartezeiten in Kauf nehmen zu müssen. Darüber hinaus können digitale Menüs oft detaillierte Informationen über die Gerichte und Getränke sowie Sonderwünsche anzeigen, was zu einer höheren Genauigkeit und Kundenzufriedenheit führt. Aber nicht nur im Restaurant, auch im Hotelzimmer selbst wird das digitale Bestellen immer beliebter. Gäste können über spezielle Apps auf ihren Smartphones oder über das Hotel-Fernsehsystem Speisen und Getränke bestellen, die dann direkt auf ihr Zimmer geliefert werden.

„HALLO, ICH HELFE IHNEN GERNE!“

Obwohl Online-Buchungsportale bereits zu einem wesentlichen Bestandteil des Buchungsprozesses für Reisende geworden sind, setzen immer mehr Hotels auf Direktbuchungen über ihre eigenen Websites und Social-Media-Kanäle. Wie das geht? Total automatisiert – und zwar mit einem integrierten Chatbot! Dieser führt den Besucher durch den Online-Buchungsprozess und bietet eine bequeme Möglichkeit, Zimmer zu reservieren, ohne die Website verlassen zu müssen. Auf den Social-Media-Plattformen der Hotels kann der Chatbot den Gästen ei nen Link zur Buchungsseite des Hotels senden, wo sie den Buchungsprozess ganz einfach abschließen können. Fortschrittliche Chatbots können dadurch auch auf Daten der Besucher zugreifen, um ihnen personalisierte Empfehlungen und Angebote zu geben.

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Gedrucktes Online &

DER RICHTIGE MIX IST ENTSCHEIDEND

Die Speisekarte auf dem QR-Code mag für die einen effizient, die Weihnachtspost per WhatsApp für die anderen praktisch sein. Aber ob das auch sympathisch wirkt, sei dahingestellt. Bestimmte Anlässe sprechen dafür, das Gedruckte zu bevorzugen oder auf alle Fälle mit einzubeziehen. Das gilt auch für Werbung und Stellenanzeigen.

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Ob Hotellerie, Gastronomie oder Tourismus im Nebenerwerb – das Marketing bestimmt den Erfolg eines Betriebes wesentlich mit. Doch nicht jeder Betrieb verfügt über eine eigene Marketingabteilung, und nicht jeder Gastgeber kann gleichzeitig auch Social-MediaExperte sein. Umso wichtiger ist es, sich für diese Aufgaben von Fachleuten begleiten zu lassen. Allzu oft passiert es sonst, dass Werbung einseitig und nicht zielgerichtet erfolgt.

Ein Beispiel: Wer sich modern geben will und seine Kommunikation aus diesem Grund auf Social Media konzentriert, der wird damit zwar einen Teil der Gästegruppen erreichen, aber bei weitem nicht alle. Ähnlich verhält es mit der erwähnten Speisekarte: Wem der Umgang mit QR-Codes fremd ist, der wird das Restaurant mit der digitalen Speisekarte nicht ein zweites Mal besuchen. Deswegen lautet eine Marketingweisheit: Auf den richtigen Mix kommt es an. Online-Werbung, ein Social-Media-Auftritt und digitale Anwendungen sind wichtig, aber der Wert der Print-Kommunikation, also des Gedruckten, darf auch im Zeitalter von TikTok und Instagram nicht unterschätzt werden.

Wenn Google plötzlich Printwerbung macht

Das zeigte sich zuletzt auch in Südtirol an einem – nur auf den ersten Blick paradoxen – Beispiel: Der Tech-Gigant Google machte plötzlich Printwerbung und zeigt damit eindrücklich auf, dass selbst die „Könige“ der Onlinewelt bisweilen in die „RetroSphären“ der Printwelt zurück kehren, um einen ausgewogenen Marketing- und Werbe-Mix auf die Beine stellen zu können. Und wenn es um das Aufpolieren des eigenen Images ging, hatte auch der Facebook- und InstagramMutterkonzern Meta zuletzt keine Hemmungen, die Rückseiten großer deutschsprachiger Nachrichtenmagazine zu buchen. Auf diese Weise kamen die Werbebotschaften der Internet-Giganten auch bei einer (Eltern-)Zielgruppe an, die üblicherweise weniger oder gar nicht in den Online-Sphären der Jugendlichen unterwegs ist. Neben bestimmten Zielgruppen, die mit Werbung, Einladungen und Informationen auf Papier erfasst werden, hat Print noch weitere Vorteile. Ein Inserat kann beispielsweise in einer Zeitung oder in einer Zeitschrift so platziert werden, dass man „darüberstolpert“, ohne danach gesucht zu haben – sofern es gut gestaltet ist.

Gedrucktes bleibt den meisten Konsumenten länger im Gedächtnis: Das zeigen Studien.

„Ach, eine Reise nach Sardinien im Herbst wäre mal wieder eine gute Idee …“ – wohl jedem ist es so schon mal ergangen. Unternehmen sind bei PrintProdukten zudem freier in der Gewichtung einer Anzeige oder einer PR-Information. Man rutscht also nicht automatisch aus dem Blickfeld, wenn der nächste Kunde inseriert. Nicht zuletzt – das ist aus zahlreichen Studien abzuleiten – bleibt Gedrucktes den meisten Konsumenten länger im Gedächtnis. Printwerbung hat also sozusagen eine längere „Lebensdauer“ im Vergleich zu digitalen Anzeigen, die schnell übersehen oder vergessen werden können.

Glaub- und Vertrauenswürdigkeit als „Ass im Ärmel“

Des Weiteren bietet Printwerbung eine hohe Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit. Studien haben gezeigt, dass Verbraucher gedruckten Inhalten mehr Vertrauen entgegenbringen als digitalen Inhalten, was auch die Glaubwürdigkeit der beworbenen Marke erhöht. Zusätzlich ermöglicht Printwerbung eine hohe Kreativität und Gestaltungsfreiheit. Durch den Einsatz von verschiedenen Papierarten, Drucktechniken und Formaten können Marken innovative und ansprechende Anzeigen gestalten, die die Aufmerksamkeit der Leser auf sich ziehen und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Fazit: Print ist sozusagen „Qualität zum Berühren“. Die Haptik von Printprodukten spricht mehrere Sinne gleichzeitig an und sorgt für ein Wohlfühlerlebnis beim Konsumieren der gedruckten Inhalte. Das wohlige Gefühl, das eine Tasse Kaffee oder Tee beim Lesen eines Printproduktes auslöst, hat wohl jede und jeder im Kopf. In einer digitalen Welt, die von Online-Anzeigen und SocialMedia-Kampagnen dominiert wird, bleibt Printwerbung somit dennoch unverzichtbar, sie behält nach wie vor einen wichtigen Platz im Marketing-Mix bei.

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URLAUBS BEGLEITER

Gäste begeistern, von der ersten Begegnung bis nach Hause. Ob Broschüre, Speisekarte oder Keycard-Hülle: Wir gestalten alle Drucksorten für Ihr Hotel oder Ihren Gastbetrieb. Gastfreundlich, einladend, individuell.

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Sicherheit Mit wohlfühlen

Sie ist kein Extra, das man buchen kann, sie muss inklusive sein: die Sicherheit. Intelligente Alarm-, Zutritts- und Überwachungssysteme sorgen dafür, dass sich der Gast auch im Urlaub so sicher fühlt wie in den eigenen vier Wänden.

Moderne Alarmanlagen

Die Alarmanlage ist das zentrale Instrument zur Prävention und Abwehr von Langfingern. Sie ist unverzichtbar für die Überwachung von Betrieben und hat sich besonders in modernen Formen bewährt. Moderne Alarmanlagen sind hochentwickelt und nutzen beispielsweise Infrarotschranken zur Erkennung unerwünschter Gäste und aktivieren automatisch den Alarm. Zusätzlich gewinnen Smart-HomeFunktionen, die der Gastgeber über Handy oder Tablet überwachen und steuern kann, an Beliebtheit.

Videoüberwachung

Hochauflösende Full-HD-Kameras vom Foyer bis zu den oberen Etagen, vom Empfangsschalter bis zu den Parkplätzen, garantieren heute – in elegantem Design verpackt – eine diskrete Überwachung des Hotelbetriebes. Die hochauflösenden Systeme liefern gestochen scharfe Bilder, die akkurate Details unter allen Lichtbedingungen aufzeichnen – sowohl innerhalb als auch außerhalb des Gebäudes. Für Räume mit 360-Grad-Rundumsicht, etwa im Eingangsbereich, sind FisheyeKameras geeignet. Ihre hohe Auflösung erfasst kleinste Details, und ausgehend von einem einzigen Punkt wird der gesamte Raum aufgezeichnet.

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Brandmeldeanlagen

Die Sicherheit im Hotelzimmer ist das Hauptziel der Brandschutzmaßnahmen, da Gäste oft ortsfremd sind und Fluchtwege nicht kennen. Frühzeitige Warnungen und Anweisungen sind daher entscheidend. Integrierte Sprachalarmanlagen bieten im Notfall direkte Evakuierungsinformationen im Zimmer und haben auch wirtschaftliche Vorteile, indem sie mit passender Musikkulisse für ein einladendes Ambiente sorgen. Alle Fluchtwege sollten mit automatischen Meldern und Druckknopfmeldern ausgestattet sein.

66 SICHERHEIT IM HOTEL
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Hotel Santre | woodkell
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