Jahresprogramm Pfyn-Finges

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www.pfyn-finges.ch

N AT U R P A R K W A L L I S P A R C N AT U R E L V A L A I S

Naturreisen und Aktivit채ten 2011


N AT U R P A R K W A L L I S P A R C N AT U R E L V A L A I S

Willkommen Das Gebiet des ersten Walliser Naturparks erstreckt sich zwischen Gampel und Siders. Es umfasst 14 Gemeinden und 318.86  km2 zwischen 540 und 4153 m ü. M. Der Naturpark Pfyn-Finges ist vor allem für seine Biodiversität bekannt  –  Fauna und Flora, die Vielfalt von Landschaften, natürlichen Lebensräumen und kulturellen Besonderheiten machen die Region so besonders. Die Dynamik des Parks ist überall wahrnehmbar: Der Illgraben mit seinen Murgängen, die frei fliessende Rhone oder die Gletscher im Turtmanntal stehen für den Naturpark ebenso wie die Schlösser von Siders und Leuk. Salgesch

Unser Team begleitet Sie gerne auf einer Exkursion und vermittelt Ihnen Interessantes und Wissenswertes über Land und Leute. Entdecken Sie den Naturpark PfynFinges. Herzlich willkommen! 2

Siders

SBB


Parkgemeinden 5 Agarn 6 Albinen 7 Erschmatt 8 Gampel-Bratsch 9 Guttet-Feschel 10 Leukerbad 12 Leuk 13 Mollens 14 Oberems 15 Salgesch 16 Siders 17 Turtmann 18 Unterems 19 Varen Leben im Naturpark 21 22 23 26

Der vielseitige Naturpark Der fortschrittliche Naturpark Der persönliche Naturpark Der musikalische Naturpark

Exkursionen und Angebote

Varen

Naturpark Pfyn-Finges Natur- und Landschaftszentrum / CFF Leuk

Postfach 65 3970 Salgesch Tel. +41 (0)27 452 60 60 Fax +41 (0)27 452 60 65

Öffnungszeiten Montag bis Freitag 08.30 – 12.00 Uhr 13.00 – 17.00 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage geschlossen

31 Wöchentliche Exkursionen 32 Thematische Exkursionen 34 Genüsse aus der Region 35 Naturerlebnisse der anderen Art 36 Ornithologie 38 Grössere Veranstaltungen 39 A la Carte Gruppen 42 A la Carte Schulen 44 Veranstaltungen des Naturparks 46 Veranstaltungen in der Region Praktische informationen 49 Fortbewegen im Naturpark 50 Anreise Schutzgebiet Pfynwald 52 Nützliche Adressen Sehenswertes

55 Karte Naturpark 56 Legende zur Karte

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Parkgemeinden

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Erschmatt

Oberems

Gampel-Bratsch

Salgesch

Guttet-Feschel

Siders

Leukerbad

Turtmann

Agarn

Leuk

Unterems

Albinen

Mollens

Varen


Agarn – modern gelebte Tradition Auf einem Schwemmkegel am südlichen Hang des Rhonetals wurde das Dorf Agarn aufgebaut. Im 13. und 14. Jahrhundert war Agarn Durchgangsort für den Simplontransit. 1799 und 1899 nahm das Dorf durch schwere Brände grossen Schaden. Heute prägen neue Einfamilienhäuser und der Dorfkern mit der Rosenkranz-Kapelle von 1679 das Ortsbild. Kultur und Tradition werden in Agarn gross geschrieben. Ein aktives Vereinsleben ist ebenso selbstverständlich wie das Bekenntnis zur Walliser Lebensart. So ist aus der Stiftung «Ischärs Agaru» das «Grüne Zimmer» entstanden. Zurzeit werden zwei vom Verfall bedrohte Gebäude in Agarn restauriert. Kernbereiche sind weiter regionale Qualitätsprodukte, Trockensteinmauern, Stall und Land sowie Walliser Gedächtnis in Bild, Ton und Schrift.

Einwoh.: ca. 800 Sprache: deutsch www. agarn.ch ÖV: Regionalbus Infos: Turtmanntal Tourismus +41 (0)27 932 34 18

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Albinen – das charmante Bergdorf Das kleine Bergdorf besticht durch seine eindrückliche Lage am steilen Hang hoch über der Dalaschlucht. Es ist im «Inventar schützenswerter Ortsbilder von Nationaler Bedeutung» verzeichnet. Im regional typischen Gemisch von Wohn- und Nutzbauten staffeln sich die Holzhäuser den Hang hinauf. Inmitten der geschlossenen Haufensiedlung thront die mächtige, hell verputzte Kirche, die mit ihrem gewölbten Blechdach und ihrem interessanten Turm die umliegenden Dächer weit überragt. Ansonsten verfügt das Ortsbild über eine bemerkenswerte Einheit, da sich die Giebel aller Wohnhäuser zum Tal richten. Durch seine sonnige Lage und der Nähe zum Kurort Leukerbad hat sich Albinen mit über 1000 Gästebetten als verträumter, ruhiger Ferienort einen Namen gemacht.

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Einwoh.: ca. 290 Sprache: deutsch www. albinen.ch ÖV: Linienbus LLB Infos: Leukerbad Tourismus +41 (0)27 472 71 71


Erschmatt – Leben auf der Sonnenseite Das Dorf liegt auf einem Hochplateau in den Leuker Sonnenbergen und ist eines der sonnigsten Dörfer der Schweiz. Erschmatt steht denn auch im «Inventar schützenswerter Ortsbilder von nationaler Bedeutung». Das Gemeindegebiet erstreckt sich von der Felsensteppe an der Talflanke bis zum Restirothorn auf 2969 m ü. M. Die natürlichen Voraussetzungen, das trockene, warme Klima verbunden mit einer traditionellen Bewirtschaftung, ermöglichen eine hohe Artenvielfalt. Die Voralpen und Alpen Brentschen, Bachalpe und Nivenalpe laden zu unvergesslichen Eindrücken beim Wandern ein. Die Dorfführung in den Sommer- und Herbstmonaten zeigt den alten Dorfkern mit all seinen Sehenswürdigkeiten, u.a. das Museum «Meichtry Felix», sowie den «Hohe Spycher», auf drei Meter hohen Pfeilern. Der Sortengarten und die Zelg, das terrassenförmige Ackerbaugebiet des Dorfes, bietet selten gewordenen Kulturpflanzen und Ackerblumen eine Heimat. Hier können Sie ein Stück Walliser Vielfalt erleben – ein lebendiges, farbenfrohes Freilichtmuseum. Während Jahrhunderten hat sich das Dorf Erschmatt mit Roggenbrot selber versorgt. Erleben Sie den Weg vom Korn zum Brot und backen Sie Ihr eigenes Roggenbrot. Ein Erlebnis der besonderen Art. Einwoh.: ca. 300 Sprache: deutsch www. erschmatt.ch ÖV: Linienbus LLB Infos: Erschmatt Tourismus +41 (0)27 932 55 00

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Gampel-Bratsch – Kultur, die rockt An der Sonnenseite des Rhoneufers zwischen 600 und 2700 m ü. M. liegt die Gemeinde Gampel-Bratsch. Ein mediterranes Klima, naturnahe Landschaften, offene Menschen und 55 km gut ausgebaute Wanderwege am südlichen Ende der Lötschbergregion erwarten Sie. Auf den Flächen der kleinstrukturierten Landwirtschaftsbetriebe ist über die Jahre eine schweizweit seltene Flora und Fauna in ihrem Ursprung erhalten geblieben. Entdecken Sie die Kulturlandschaft mit traditionellen Rebterrassen und die faszinierende Natur mit blumenreichen Magerwiesen, Alpweiden und märchenhaften Wäldern. Die Orte Engersch und Jeizinen oberhalb von Bratsch und Gampel bieten mit ihrer sehr persönlichen Note Ornithologen, Photographen, Wanderern und Schneeschuhläufern viele erholsame Tage. Als Austragungsort des weitbekannten Open Air Gampel darf sich die Gemeinde jeweils während den Festivaltagen im August über mehr als 80‘000 Besucher freuen. Gampel-Bratsch steht aber auch für traditionelles Handwerk und kulturelle Bräuche wie die Fasnacht.

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Einwoh.: ca. 1’925 Sprache: deutsch www. gampel-bratsch.ch ÖV: SBB, Regionalbus Infos: Gampel-Bratsch Tourismus +41 (0)27 932 24 60


Guttet-Feschel – sonnige Bergidylle Guttet-Feschel ist ein typisches Walliser Bergdorf und befindet sich im Herzen des Wallis. Es liegt auf einer Höhe von 1000  – 1300 m ü. M. auf einer Sonnenterrasse mit Blick über das gesamte Rhonetal. Das Gebiet der Burgergemeinde erstreckt sich bis aufs Torrenthorn mit einer Höhe von 2997 m ü. M., einschliesslich der Alpe Obern-Galm und dem «Wysse See». Wer Guttet-Feschel und seine Umgebung entlang der Sonnenseite des Tals erkundet, kann den Überblick über die Talebene geniessen und hat gleichzeitig freie Sicht auf die beeindruckende Bergkulisse der Walliser Alpen. Eine Besonderheit sind die historischen Dorfkerne von Guttet und Feschel. So steht Feschel im «Inventar schützenswerter Ortsbilder von nationaler Bedeutung». Die Antoniuskapelle mit Barockaltar, das kleine Heimatmuseum mit der historischen Zehndenfahne von Leuk, das Backhaus, das Pfründhaus und andere Gebäude können unter fachkundiger Führung besucht werden. Ein Sportplatz mit Kunstrasen sowie ein sehr gut unterhaltener Spielplatz bieten den Kindern Platz zum Toben und Spielen. Im Jahr 2000 fusionierten die Ortschaften Guttet und Feschel zu einer politischen Gemeinde. Das Gemeindegebiet erstreckt sich über 1050 ha. GuttetFeschel ist Sommer und Winter über eine sehr gute Verkehrsverbindung zum Tal erreichbar. Neun Vereine zeugen von einem aktiven Dorfleben. Seit dem SchulEinwoh.: ca. 450 jahr 2009 / 10 hat die Schule Sonnenberge Sprache: deutsch in der Gemeinde Guttet-Feschel ihre Pforwww. guttet-feschel.ch ten geöffnet. Die Kinder der Gemeinden ÖV: Linienbus LLB Albinen, Bratsch, Erschmatt und GuttetInfos: Guttet-Feschel Feschel besuchen seither eine gemeinsame Tourismus Schule. +41 (0)27 473 17 70

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Leukerbad – international und wetterfest Leukerbad und das Gebiet um die Heilquellen war schon im 2. Jahrhundert nach Christus bewohnt. 1229 wurde Leukerbad erstmals geschichtlich als «Boez» erwähnt und bereits 1315 findet man Geschichtseinträge über die Bäder. 1479 wurden die Quellen sogar von Paracelsius beschrieben. Inzwischen hat sich das Gemmi-Dorf zum grössten Thermalbad- und Wellnessferienort der Alpen entwickelt. Im Sommer verbinden zwei Seilbahnen den Ferienort mit den Wandergebieten Torrent und Gemmipass. Im Winter kann man sich nach Skifahren, Langlaufen oder Schneewanderungen im herrlich warmen Wasser entspannen. Zahlreiche Indoor-Sportmöglichkeiten ergänzen das attraktive Ferien- und Freizeitangebot. Neben dem Tourismus ist Leukerbad vor allem auch für sein medizinisches Rehabilitationszentrum bekannt und sogar als Swiss Olympic Medical Center akkreditiert.

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Einwoh.: ca. 1‘900 Sprache: deutsch www. leukerbad.ch leukerbad.org ÖV: Linienbus LLB Infos: Leukerbad Tourismus +41 (0)27 472 71 71


Sie ist 134 Meter lang, einen Meter breit, führt über den Illgraben im Pfynwald und verbindet das deutschsprachige mit dem französischsprachigen Wallis – doch die Bhutanbrücke hat durchaus symbolischen Charakter: Sie steht für die Verbundenheit des Wallis mit dem Königreich Bhutan.

Die UNO rief das Jahr 2002 zum «Jahr der Berge» aus, um Nachhaltigkeit und Solidarität zwischen Bergregionen zu fördern. Mit dem Verein «Berge 2002» dem Naturpark Pfyn-Finges sowie dem Königreich Bhutan wurde die Brücke realisiert. Die Baupläne entstanden in Bhutan, und ein Ingenieur aus dem Himalaya-Staat war beim Bau vor Ort.

Heute bietet die Bhutanbrücke von Susten her einen attraktiven Zugang zum Pfynwald. Sie ermöglicht Naturfreunden damit einen spannenden Rundgang durch einen der artenreichsten Plätze der Schweiz und einen herrlichen Blick auf das mittelalterliche LeukStadt. Geführter Rundgang durch Leuk-Stadt: 1. Juli bis 30. Sept. Di, 14.30 Uhr.

Leuk Tourismus | Bahnhof 5 | CH-3952 Susten | +41 (0)27 473 10 94 | www.leuk.ch


Leuk – lebendige Geschichte Die Gemeinde Leuk, Hauptort des gleichnamigen Bezirkes und der Region, besteht aus den Ortschaften Leuk-Stadt, Susten und verschiedenen Weilern. Mit 3422 Einwohnern ist Leuk die fünftgrösste Gemeinde im Oberwallis. Das historisch bedeutsame Städtchen Leuk-Stadt liegt auf einer sonnigen Hangterrasse (ca. 750 m ü. M.) über dem Rotten, weiträumig eingebettet in einen grossen Rebberg, mit einem grossartigen Ausblick in die Weite des Rhonetals und auf den Pfynwald. Das verstreute Siedlungsgebiet von Susten mit seinen vier kleineren Aussenweilern Pletschen, Feithieren, Briannen und Gampinen liegt auf 650 m ü. M. auf dem Schuttkegel des Wildbaches «Illgraben» inmitten einer einmaligen Heckenlandschaft. Susten ist ein idealer Wohnort, da man dank der guten Infrastruktur schnell an seinen Arbeitsort gelangen kann. Rund zwei Drittel der Bevölkerung wohnt heute in Susten und den herumliegenden Weilern, ein Drittel in Leuk-Stadt.

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Leuk hat eine reiche Geschichte… Geschichte, die lebt! 515 n. Chr. wurde Leuk erstmals urkundlich erwähnt. Um 1260 erhielt es das Stadtrecht. Dank der zentralen Lage war Leuk während Jahrhunderten ein wichtiger Handelsplatz am Knotenpunkt wichtiger Verkehrswege. Im Mittelalter galt Leuk als wichtigste Ortschaft des Oberwallis und spielte im politischen und wirtschaftlichen Leben eine entscheidende Rolle. Das ehemalige bischöfliche Schloss (vor 1254), das Rathaus (1541 / 43), die Pfarrkirche (12. Jhr / 1480) Einwoh.: ca. 3’420 und zahlreiche imposante Patrizierhäuser Sprache: deutsch und herrschaftliche Wohnsitze zeugen www. leuk.ch von der reichen Vergangenheit. Sie verÖV: SBB leihen dem Städtchen seinen besonderen Infos: Leuk Tourismus Charme. +41 (0)27 473 10 94


Mollens – hochalpines Paradies Mollens ist die zweitgrösste Gemeinde im Bezirk Siders. Das Gemeindegebiet erstreckt sich von «Côteau de Conzor» auf 915 m ü. M. bis zum Schneehorn auf 3‘178 m ü. M. über eine Fläche von mehr als 3‘200 ha. Die Gemeinde ist mit der Skistation Aminona und der Angliederung an Crans Montana stark touristisch ausgerichtet. Im Dorf selbst trifft man auf einen einladenden Dorfkern, der sich abseits vom Tourismus seine Eigenständigkeit bewahrt hat. Mollens liegt – umgeben von Randogne, Venthône, Miège, Salgesch, und angrenzend an Varen und sogar Leukerbad  –  inmitten einer idyllischen Umgebung: Wälder, Wiesen, Felsen. Und wer sich in die Höhe wagt, dem versprechen hochalpine Täler ein beeindruckendes Panorama.

Einwoh.: ca. 900 Sprache: französisch www. mollens.ch sierre-salgesch.ch crans-montana.ch ÖV: Linienbus SMC Infos: Tourismusbüro Siders, Salgesch und Umgebung +41 (0)27 455 85 35 Crans Montana Tourismus +41 (0)27 485 04 04

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Oberems – das Tor zum Turtmanntal Oberems liegt auf einer Bergterrasse am Eingang zum Turtmanntal auf 1335 m ü. M. Das «Tor zum Turtmanntal» zählt zwar nur 135 Einwohner, gehört aber mit seinen rund 5‘080 ha flächenmässig zu den grössten Gemeinden im Bezirk Leuk. Das Turtmanntal ist ein beliebtes Wanderparadies. Auf rund 80 km Wanderwegen gibt es einiges zu entdecken. Gruben / Meiden ist Ausgangspunkt für zahlreiche grössere und kleinere Touren und zudem auch Etappenort der bekannten Matterhorn Tour (Tour du Cervin). Mitten im Klettergebiet «Brunegg» steht die bekannte SAC Turtmannhütte. Von dort können Sie auch den höchsten Wandergipfel der Alpen, das Barrhorn (3610 m ü. M.), besteigen. Oberems ist aber nicht nur für seine Naturwerte eine Reise wert. Das idyllische Bergdorf hat auch viele Geschichten zu erzählen. So kann man im Dorfkern in einem Glaskasten die Bärentatze des letzten Bären der Region bestaunen. Lassen Sie sich überraschen  –  bei Ihrem Besuch in Oberems.

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Einwoh.: ca. 135 Sprache: deutsch www. oberems.ch ÖV: Luftseilbahn Turtmann-Unterems- Oberems LTUO Infos: Turtmanntal Tourismus +41 (0)27 932 34 18


Salgesch – das Weindorf der Schweiz Vor rund fünfzig Jahren begann sich das damalige Bauerndorf zu einem Weindorf zu wandeln. Heute zählt Salgesch mehr als 200 ha Rebberg und über vierzig Weinbetriebe. Mit dem einmaligen Qualitätslabel «Grand Cru» leisteten die Salgescher Weinbauern 1988 Pionierarbeit. Das Gemeindewappen trägt das Kreuz der Johanniter. Die Glaubensbrüder liessen sich im 13. Jahrhundert in Salgesch nieder, um im Sinne des Ordens eine Herberge für Pilger und Reisende zu errichten. Vor gut 750 Jahren erbauten die Johanniter, oder Malteser, wie sie ab 1522 genannt wurden, den ersten Spittel in Salgesch. Heute beherbergt die umgebaute Johanniterkomturei die Gemeindeverwaltung und die Geschäftsstelle des Naturparks Pfyn-Finges. Nebst den Reben besticht Salgesch durch seinen Charme, die sonnige Lage und seine Landschaft. Die Raspille, ein Nebenfluss der Rhone, bildet zwischen Salgesch und Siders, zwischen Ober- und Unterwallis die Sprachgrenze. Einwoh.: ca. 1’400 Sprache: deutsch / französisch www. salgesch.ch ÖV: SBB Infos: Tourismusbüro Siders, Salgesch und Umgebung +41 (0)27 455 85 35 Verein für Kommuni kation Weindorf Salgesch +41 (0)27 456 39 66

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Siders – die Walliser Sonnenstube Die Stadt Siders liegt an der Grenze zwischen Ober- und Unterwallis und somit auch an der Sprachgrenze deutsch-französisch. Im Herzen des Wallis am Fusse der Alpen liegt Siders auf Hügeln und zwischen Rebbergen. Der Weinbau hat denn auch einen hohen Stellenwert. Im Sensorama der Oenothek des Château de Villa können zahlreiche Spitzenweine degustiert werden. Beim Walliser Reb- und Weinmuseum startet der 6 km lange Lehrpfad nach Salgesch. Die sonnenverwöhnte Stadt zieht nicht nur Weinfreunde an, sondern seit jeher auch Künstler und Kulturbegeisterte aus der ganzen Welt. Zu den bekanntesten zählt wohl der Dichter Rainer Maria Rilke. Er schrieb über Siders: «Der Umstand, dass in der hiesigen landschaftlichen Erscheinung Spanien und die Provence so seltsam ineinander wirkten, hat mich schon damals geradezu ergriffen». Die Walliser Jahre des Dichters sind in der Ausstellung der «Fondation Rilke» an der Rue du Bourg illustriert.

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Einwoh.: ca. 15’787 Sprache: französisch www. sierre.ch ÖV: SBB Infos: Tourismusbüro Siders, Salgesch und Umgebung +41 (0)27 455 85 35


Turtmann – sehenswürdige Historik In der Talebene überrascht das Dorf Turtmann mit unerwartet vielen touristischen Sehenswürdigkeiten. Das von Steinbauten geprägte Ortsbild aus dem 17. Jahrhundert konnte bis heute mehrheitlich erhalten werden und ist deshalb auch im nationalen Inventar der schützenswerten Ortsbilder «ISOS» eingetragen. Die Dichte und Anzahl der kulturhistorisch interessanten Gebäude ist verblüffend. Von den ca. 40 Gebäuden aus dem 16. / 17. Jh. stehen 5 unter Denkmalschutz und wurden vom Kanton mit dem Bronzestern ausgezeichnet. Der signalisierte «Kulturpfad» führt interessierte Besucher durch die Gassen bis hin zum Wasserfall von Turtmann. Der 42 m tiefe Wasserfall im Süden des Dorfes ist ein besonderes Erlebnis und bildet zugleich das Tor zum wildromantischen Turtmanntal. Dieses liegt zu einem Drittel auf dem Territorium der Gemeinde Turtmann. Auf den saftigen Alpen grasen im Sommer die Kühe und es wird ein würziger Alpkäse hergestellt  –  gleich daneben tummeln sich Gämsen, Steinböcke und Murmeltiere. Der Turtmanngletscher zuhinterst im Tal bildet den majestätischen Höhepunkt des Tales, welches sich dem sanften Tourismus verschrieben hat. Seine zentrale Lage zwischen Visp und Siders und die kurze Distanz zu den Feriendestinationen Leukerbad und Montana sowie innovative Projekte im Bereich Naherholung und Freizeit machen Turtmann zu einem attraktiven Wohnort. Einwoh.: ca. 1‘000 Sprache: deutsch www. turtmann.ch turtmanntal.ch ÖV: Regionalbus, SBB Infos: Turtmanntal Tourismus +41 (0)27 932 34 18

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Unterems – aussichtsreiches Wanderparadies Die Gemeinde Unterems liegt auf 1003 m ü. M. Schon 1419 wurde die Berggemeinde geschichtlich erwähnt. Durch die Pest und Hungersnöte wurde aber damals fast die ganze Bevölkerung ausgelöscht. Das Dorf liegt auf einer Ebene, umgeben von Wiesen und bewaldeten Flächen. Mit 139 ha zählt Unterems zu den kleinsten Gemeinden des Kantons. Dennoch oder gerade deswegen lohnt sich ein Besuch. Als Aussichtsplattform ins Rhonetal zieht Unterems viele Wanderer an, die den neugeschaffenen Bärenpfad, das wildromantische Turtmanntal oder die Region um das Augstbordhorn erkunden.

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Einwoh.: ca. 160 Sprache: deutsch www. unterems.ch ÖV: Luftseilbahn Turtmann-Unterems Oberems LTUO Infos: Turtmanntal Tourismus +41 (0)27 932 34 18


Varen – Schmetterlinge im Bauch Im sonnigen Dorf fällt ein Symbol auf, welchem man fast überall begegnet: Der «Pfyfoltru». Was hat es mit diesem Schmetterling auf sich? «Pfyfoltru» steht in Varen für naturnahen Pinot Noir, dem bekannten Vorzeigewein des Weindorfs. Er wird naturnah nach IP-Regeln angebaut und gemäss einem Reglement natürlich vinifiziert und anschliessend durch eine Degustationskommission ausgezeichnet. Vor über 10 Jahren hat die Genossenschaft «Pro Varen» mit Unterstützung von Naturschutzkreisen mehr als 1000 Bäume und Sträucher in und um die Rebberge gepflanzt. Dank der Integrierten Produktion (IP) mit den begrünten Rebbergen finden Insekten und Käfer je länger je mehr ein zu Hause. Um diese Naturvielfalt dem Wanderer, Touristen und Weinliebhaber näher zu bringen, wurde 2004 ein Schmetterlingsweg geschaffen. Der Rundweg führt westlich der Kirche in die Reben, dann in Richtung Salgesch und nach einer leichten Steigung erreicht man die angenehm kühle Wasserleite oberhalb des Dorfes. Von hier aus geniesst man die wunderbare Aussicht über das Dorf und das Rhonetal, bevor man nach einem kurzen Abstieg wieder ins Dorf zurück gelangt. Einwoh.: ca. 660 Sprache: deutsch www. varen.ch ÖV: Linienbus LLB Marty Transporte Infos: Leuk Tourismus +41 (0)27 473 10 94 Leukerbad Tourismus +41 (0)27 472 71 71

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Leben im Naturpark


Der vielseitige Park: Biodiversitäts-Hotspot Nicht nur was die Pflanzen- und Tierwelt betrifft ist der Naturpark einmalig vielfältig. Auch die Menschen, die im Naturpark leben, sind vielseitig. Sprache und Kultur In den 14 Parkgemeinden leben rund 30‘000 Menschen, gut die Hälfte davon in den beiden francophonen Gemeinden Siders und Mollens. Wer sich Zeit nimmt, den Naturpark Pfyn-Finges ausgiebiger zu erkunden, der wird in jedem Dorf auf andere Mentalitäten, andere Charaktere und auf eigene Dialekte stossen. Alltag Die meisten Erwerbstätigen im Naturpark sind in grossen Industriebetrieben wie der Alcan oder der Lonza beschäftigt. Ein weiterer Grossteil arbeitet im Tourismus- und Dienstleistungssektor. Viele unterhalten in ihrer Freizeit einen Landwirtschaftsbetrieb. Die typischen Walliser Schwarznasenschafe, die Schwarzhalsziegen aber auch Eringer Kühe sind beliebt. Geselligkeit Wer die Walliser kennt, weiss, wie gastfreundlich, offenherzig und gesellig sie sind. Und diese Eigenschaften zeigen sie nicht nur Gästen gegenüber. Die Ortschaften im Wallis leben vom Sinn für die Dorfgemeinschaft, von einem aktiven Vereinsleben. So gibt es in jeder Parkgemeinde zahlreiche Vereine, in denen man sich regelmässig und gerne trifft.

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Der fortschrittliche Park: Grosse Baustellen Im Naturpark stösst man immer wieder auf verschiedene Baustellen. Viele sind überzeugt, dass dies nicht zusammenpasst. Man fragt sich, was denn überhaupt gebaut wird und wie das eigentlich mit der Natur vereinbar ist. Antworten anhand zweier Beispiele: Autobahn A9 Seit Jahren wird im Oberwallis daran gearbeitet, die Autobahn fertigzustellen. Zur Zeit ist auch der Naturpark von Bauarbeiten in verschiedenen Gemeinden betroffen. Die Bauarbeiten werden mit grösster Sorgfalt ausgeführt und zahlreiche Kompensationsmassnahmen zu Gunsten der Natur konnten bereits realisiert werden. Verlegung Kieswerk Theler Gruppe Der Illgraben transportiert jedes Jahr unvorstellbare Mengen an Material ins Tal. Diese müssen dringend abgebaut werden – sonst kann die Sicherheit nicht gewährleistet werden. Zur Zeit sind drei Kieswerke mit dem Abbau des Materials beschäftigt. Biologen der A9 und mandatierte Büros überwachen und begleiten diesen Abbau, der unter Respektierung der Naturwerte erfolgt. Die Stiftung «Natur und Wirtschaft» zeichnet seit Jahren Firmen aus, welche die Natur fördern. Zur Zeit tragen rund 300 Firmen dieses Label. Der Naturpark Pfyn-Finges ist stolz, dass 2010 nach der Schreinerei r-team in Gampel und der ARA Radet auf Gebiet der Gemeinde Leuk mit der Theler Gruppe, der Volken AG und der Holcim Praz SA drei weitere Betriebe im Parkperimeter ausgezeichnet werden konnten. 22


Der persönliche Naturpark: Einkaufen im Dorfladen In fast jeder Parkgemeinde gibt es noch einen Dorfladen. Hier findet man zwar nicht an die hundert verschiedene Gemüse- und Früchtesorten. Dafür bleibt beim Einkaufen Zeit für einen Gruss, ein persönliches Wort. Das Angebot ist umfassend. Und doch – die Dorfläden kämpfen ums Überleben. Das trifft vor allem ältere Menschen, die mit der Schliessung eines Dorfladens ein grosses Stück Freiheit verlieren.

Interview mit Elsbeth Rion Geschäftsführerin Konsum Salgesch Frau Rion, seit 2007 leiten Sie den Konsum Salgesch. Was hat Sie motiviert, diese Aufgabe in einem schwierigen Markt anzunehmen? Ich suchte eine neue Herausforderung und die Erhaltung des Dorfladens war und ist mir sehr wichtig. Wie setzt sich ihre Kundschaft zusammen? Sind es vorwiegend die älteren Dorfeinwohner, die bei Ihnen einkaufen oder profitieren auch Familien vom Laden im Dorf? Die Kundschaft besteht zu einem grossen Teil aus älteren Personen, welche die Nähe des Dorfladens schätzen. Aber auch viele junge Familien tätigen ihren Einkauf im Konsum. Welches sind die grössten Schwierigkeiten mit denen Sie sich konfrontiert sehen? Und was hat sich in den letzten Jahren auch verbessert? Es ist sehr schwer, dem Konkurrenzdruck der Gross- bzw. Discountläden Stand zu halten. Wir sind gefordert, das Sortiment

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so anzubieten, dass die Zufriedenheit der Kundschaft gewährleistet wird. In den letzten Jahren hat sich vor allem das Angebot der Frischprodukte verbessert. Und die zusätzlichen Kühlanlagen bürgen für die Qualität der Produkte. Wird das Sparpotential im Dorfladen unterschätzt oder lohnt es sich wirklich im Grossmarkt einzukaufen? Das Einkaufen in unserem Dorfladen hat mehrere Vorteile. Zum einen spart man die Kosten für das Auto. Zum anderen stehen gratis Parkplätze zur Verfügung. Unsere Aktionen sind ebenso attraktiv wie im Grossmarkt und bei Vereins- und Familienanlässen wird ungeöffnete Ware zurückgenommen. Wie sehen Sie persönlich die Zukunft des Dorfladens? Welche Massnahmen können sie ergreifen, um die Attraktivität zu steigern? Das Konsum-Team wird weiterhin mit viel Motivation um den Dorfladen kämpfen. Wir gehen wo immer möglich auf die Bedürfnisse der Kunden ein und versuchen, das vielseitige Angebot weiter aktuell zu behalten. Wir sind aber darauf angewiesen, dass die ganze Bevölkerung unsere Dorfladen unterstützt.

Nicht jede Parkgemeinde hat ihren eigenen Metzger, Bäcker oder eine Käserei im Dorf. Dafür gibt es noch fast überall einen Dorfladen.

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Dorfläden im Parkperimeter Agarn Konsum Tel. +41 (0)27 473 14 13 Mo – Fr: 08.30 – 12.00 h 14.00 – 18.30 h Sa: 08.30 – 12.00 h 14.00 – 17.00 h Di. Nachmittag geschl.

Albinen Vis-à-Vis Tel. +41 (0)27 473 26 75 Mo / Di / Do / Fr: 08.00 – 12.00 h 15.00 – 18.30 h Mi: 08.00 – 12.00 h Sa: 08.00 –  12.00 h 14.00 –  16.00 h Zwischensaison (01.11 – 20.12 / 25.04 – ca.15.06 ) Mo – Sa 08.00 – 12.00 h

Erschmatt Volg Tel. +41 (0)27 932 11 61 Mo – Sa: 08.00 – 12.00 h Di – Fr: 14.00 – 18.00 h Sa: 13.30 – 16.00 h Do. Nachmittag geschl. Guttet-Feschel Vis-à-Vis Tel. +41 (0)27 473 36 20 Mo – Sa: 08.00 – 12.00 h Mo – Fr: 14.00 – 18.30 h Sa: 13.30 – 16.00 h Do. Nachmittag geschl. Mollens Edelweiss Market Tel. +41 (0)27 322 49 62 Mo – Fr: 07.30 – 12.00 h 14.00 – 18.30 h Sa: 07.30 – 17.00 h

Oberems Tel. +41 (0)27 932 21 16 1. Juni – 31. Oktober Mo – Sa: 09.00 – 12.00 h Mo – Fr: 15.00 – 18.00 h Sa: 14.00 – 17.00 h 1. November – 31. Mai Mo – Sa: 10.00 – 12.00 h Mo – Fr: 16.00 – 18.00 h Sa: 15.00 – 17.00 h Mi. geschlossen

Salgesch Tel. +41 (0)27 455 13 48 Mo – Sa: 08.00 – 12.00 h Mo – Fr: 14.00 – 18.30 h Sa: 14.00 – 17.00 h Mi. Nachmittag geschl.

Susten Konsum (Migros-Produkte) Tel. +41 (0)27 473 12 34 Mo – Fr: 08.00 – 12.00 h 13.30 – 18.30 h Sa: 08.00 – 12.00 h 13.30 – 17.00 h Susten Satellit (Denner-Produkte) Tel. +41 (0)27 473 17 84 Mo: 13.30 – 18.30 h Di – Sa: 08.00 – 12.00 h Di – Fr: 13.30 – 18.30 h Sa: 13.30 – 16.00 h Turtmann Pam Tel. +41 (0)27 932 20 39 Mo – Fr: 07.30 – 12.00 h 13.30 – 18.30 h Sa: 07.30 – 12.00 h 13.30 – 16.00 h

Unterems Leuk-Stadt Konsum (Migros-Produkte) Tel. +41 (0)27 932 41 52

Tel. +41 (0)27 473 12 34 Mo – Fr: 08.00 – 12.00 h 14.00 – 18.30 h Sa: 08.00 – 12.00 h 14.00 – 17.00 h

Mo / Mi / Fr: Di / Do / Sa:

08.30 – 11.30 h 15.30 – 18.00 h 08.30 – 11.30 h Nachmittag geschlossen

Varen Konsum Tel. +41 (0)27 473 12 66 Mo – Sa: 07.30 – 12.00 h Mo – Fr: 15.00 – 19.00 h Sa: 15.00 – 17.00 h So: 07.30 – 11.00 h

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Der musikalische Naturpark: Operette Leuk Kirchenchöre, Musikgesellschaften, Sing- und Musikschulen, Klangräume. Im Naturpark steht Musik grossgeschrieben. Zahlreiche Vereine feilen an diversen Programmen, welche anschliessend ein breites Publikum erfreuen. 2011 präsentiert der Verein «Operette Leuk» wieder eine Freilichtaufführung. Nach der «Nacht in Venedig» 2004 und «Gräfin Mariza» 2007 wird 2011 der «Vogelhändler» im Naturpark halt machen. Wir konnten uns mit der Sopranistin Frauke Schäfer unterhalten. Nachdem sie 2007 als «Gräfin Mariza» bezauberte wird sie im «Vogelhändler» als «Kurfürstin Marie» begeistern. Frau Schäfer, Sie gastierten an der Wiener Kammeroper, der Wiener Volksoper, der Operettenmetropole Baden und vielen renommierten Theatern. Nach der Gräfin Mariza 2007 beehren Sie 2011 wieder das Wallis. Was macht es interessant für Sie, wieder in Leuk aufzutreten? Das Festival in Leuk ist mir in meiner Zeit als «Gräfin Mariza» im Sommer 2007 sehr ans Herz gewachsen. Es war für mich damals sehr beeindruckend zu sehen, wie hier mit unglaublicher Motivation und Energie der zum grossen Teil ehrenamtlichen Mitwirkenden eine hohe Professionalität erreicht wurde. Wenn ein Bühnenwerk mit so viel Eifer und Freude auf die Beine gestellt wird, dann kann man sich nur glücklich schätzen, daran teilhaben zu dürfen. 26


Zudem ist die Partie der «Kurfürstin» im Vogelhändler eine Rolle, die ich schon immer gerne einmal singen wollte. Umso mehr freut es mich, sie nun in Leuk erstmals zu singen und zu spielen. Wie bereiten Sie sich auf die Rolle im Vogelhändler vor? Wie sieht der Alltag einer Sopranistin aus? Die Vorbereitung auf eine neue Rolle sieht meistens so aus, dass ich mich zunächst eingehend mit der Musik beschäftige und die einzelnen Arien, Duette und Ensembles lerne. Ich spiele selbst recht gut Klavier, so daß ich neue Partien meist alleine einstudieren kann. Danach arbeite ich mit meinem Lehrer, damit ich mich technisch richtig wohl fühle, bevor das szenische Erarbeiten mit Regisseur und Dirigent beginnt. Der Alltag einer Sopranistin sieht sehr abwechslungsreich aus. Ich werde immer wieder gefragt, was ich denn tagsüber machen würde, da viele Menschen davon ausgehen, dass man als Sängerin nur abends arbeitet. Die weitverbreitete Annahme, Sänger und vor allem Sängerinnen würden tagsüber champagnertrinkend und pralinenessend auf dem Sofa liegen, gilt es immer wieder zu entkräften. In Wirklichkeit schaut es so aus, dass man tagsüber Proben hat oder neue Partien einstudiert, die Stimme trainiert, wenn möglich Sport macht, und in meinem Falle auch sehr viel Organisationsarbeit leisten muss. Da ich freischaffend bin, heisst es immer wieder aufs Neue, Kontakte zu Theatern und Agenturen zu pflegen und sich zu informieren, wann und wo welche Stücke gespielt werden. 27


Das Kernstück des Regionalen Naturparks Pfyn-Finges, der Pfynwald, bot bei der Gräfin Mariza eine beeindruckende Kulisse und wird auch 2011 beim Vogelhändler wieder die Blicke auf sich ziehen. Hatten Sie während Ihres letzten Aufenthalts in Leuk Gelegenheit, Land und Leute kennenzulernen? Was gefällt Ihnen besonders an unserer Region? Während meiner «Gräfin Mariza» Zeit hatte ich reichlich Gelegenheit, das Wallis und seine Bewohner kennenzulernen. Das Wallis mit seiner grossen Vielfalt an Ausflugszielen, die Berge, das Rhonetal, der Naturpark Pfyn-Finges, die Gletscher, die Sprachenvielfalt, der Markt in Sion, die unglaublichen kulinarischen Genüsse sowie hervorragende Weine haben mich nachhaltig beeindruckt. Und vorallem auch die Bewohner sind mir sehr ans Herz gewachsen. Selten ist mir eine so herzliche Gastfreundschaft zuteil geworden. Auf das Wiedersehen mit den vielen Mitwirkenden der Operette Leuk freue ich mich sehr und bin sicher, daß wir auch dieses Mal eine unvergesslich schöne Zeit zusammen verbringen werden. Der Vogelhändler ist eine der ganz klassischen Operetten, mit wunderschöner Musik und origineller Handlung und findet in Leuk und seiner einzigartigen Kulisse einen idealen Aufführungsort.

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präsentiert im August 2011, nach den erfolgreichen Freilichtoperetten «Eine Nacht in Venedig» (2004) und «Gräfin Mariza» (2007)

Aufführungsdaten Freitag,

12. Aug. 2011

Samstag, 13. Aug. 2011 Sonntag, 14. Aug. 2011 Dienstag, 16. Aug. 2011 Mittwoch, 17. Aug. 2011 Freitag,

19. Aug. 2011

Samstag, 20. Aug. 2011 Sonntag, 21. Aug. 2011 Dienstag, 23. Aug. 2011 Mittwoch, 24. Aug. 2011 Freitag,

26. Aug. 2011

Samstag, 27. Aug. 2011

Weitere Informationen und Vorverkauf: www.operetteleuk.ch

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Exkursionen und Angebote


Wöchentliche Exkursionen Entdecken Sie die Geheimnisse des Regionalen Naturpark Pfyn-Finges Jeden Mittwoch vom 4. Mai bis 26. Oktober 2011 Mit der Familie, im Freundeskreis oder alleine – entdecken Sie die schönsten Orte im Gebiet des Regionalen Naturpark Pfyn-Finges in Begleitung unserer Exkursionsleiter! Preis

Erwachsene Kinder Familien

CHF 15.– CHF 6.– CHF 30.–

Ausrüstung Dem Wetter angepasste Kleidung, gutes Schuhwerk, Verpflegung und Getränke selber mitnehmen! Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist limitiert. Der Treffpunkt, Wanderrouten und Schwierigkeitsgrad sind variabel.

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Thematische Exkursionen Amphibien Freitag, 15. April von 20.00 bis ca. 23.00 Uhr Reptilien Samstag, 30. April von 09.00 bis ca. 16.30 Uhr Sonntag, 01. Mai von 09.00 bis ca. 16.30 Uhr 3. Rhonekorrektur Samstag, 07. Mai von 09.30 bis ca. 17.00 Uhr Diese Exkursion wird durchgeführt in Zusammenarbeit mit dem WWF. Pflanzen des Parks - Botanik Samstag, 28. Mai von 14.00 bis ca. 17.00 Uhr Vögel  /  Waldschnepfe Freitag, 10. Juni von 21.00 bis ca. 23.00 Uhr Diese Exkursion wird durchgeführt in Zusammenarbeit mit der Vogelwarte. Waldbrand von Leuk Sonntag, 12. Juni von 13.30 bis ca. 17.00 Uhr Diese Exkursion wird durchgeführt in Zusammenarbeit mit der eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL. Insekten Sonntag, 24. Juli ab 10.00 Uhr Fledermäuse Freitag, 19. August von 20.30 bis ca. 23.00 Uhr 32


Säugetiere Samstag, 24. September nachmittags oder abends Hirschbrunft Sonntag, 25. September ab 07.00 Uhr Geologie - Illgraben Samstag, 01. Oktober von 13.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr Gämsbrunft Samstag, 26. November von 13.30 bis ca. 19.30 Uhr

Preis

Erwachsene Kinder Familien

CHF 25.– CHF 10.– CHF 50.–

Kinder willkommen! Ausrüstung Dem Wetter angepasste Kleidung, gutes Schuhwerk, Verpflegung und Getränke selber mitnehmen! Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist limitiert und der Treffpunkt variabel.

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Genüsse aus der Region Schmecken, Riechen, Degustieren Sie die Natur Pilze Deutsch: Samstag, 03. September von 10.00 bis ca. 20.00 Uhr Französisch: Samstag, 17. September von 10.00 bis ca. 20.00 Uhr Ein Experte führt uns in die Kunst ein, schmackhafte Pilze zu sammeln. Abends bereiten wir dann gemeinsam ein feines Pilzgericht zu. Fische Samstag, 12. November von 14.00 bis 20.00 Uhr Welche Fischarten gibt es im Pfynwald und mit welchen Problemen sind diese konfrontiert? Fachleute führen in diese Thematik ein. Den Tag schliessen wir mit einem feinen Fischmenü ab, welches wir unter fachkundiger Anleitung gemeinsam zubereiten. Preis Erwachsene CHF 65.– Kinder CHF 15.– Ausrüstung Dem Wetter angepasste Kleidung, gutes Schuhwerk, Verpflegung und Getränke selber mitnehmen! Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist limitiert und der Treffpunkt variabel.

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Ein Picknick im Grünen? Geniessen Sie an einem Ort Ihrer Wahl im Regionalen Naturpark ein gemütliches Picknick. Für maximal 4 Personen stellen wir Ihnen gerne einen PicknickKorb mit regionalen Köstlichkeiten zusammen, den Sie am vereinbarten Treffpunkt abholen können. Preis pro Person CHF 40.– inklusive Getränke (Wein, Mineral)


Naturerlebnisse der anderen Art: Bewegen – berühren – begegnen Der Literatur auf der Spur – Literarischer Spaziergang in Albinen mit Rolf Hermann Samstag, 5. März 2011, 14.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr Der Pfynwald mit seinen einzigartigen Natur- und Kulturlandschaften hatte grossen Einfluss auf das künstlerische Schaffen vieler bekannter Schriftsteller wie Maurice Chappaz, Corinna Bille oder Rainer Maria Rilke. Begegnen Sie den Orten, von welchen diese Künstler inspiriert wurden. Lassen Sie sich berühren von ihren literarischen Werken. Preis Erwachsene CHF 25.– Kinder CHF 10.– Familien CHF 50.– Ausrüstung Dem Wetter angepasste Kleidung, gutes Schuhwerk Bewegte Natur Dienstag, 28. Juni von 18.00 bis ca. 21.00 Uhr Sonntag, 11. September von 13.00 bis ca. 16.30 Uhr Für einen Moment halten wir inne. Durch Bewegung und Erleben mit allen Sinnen wollen wir die Vielfalt der Natur mit ihren Materialien und Geräuschen ganz bewusst wahrnehmen. Wir bewegen uns mit der Natur – und lassen uns von ihr bewegen. Leitung Cindy Oggier, Bewegungspädagogin i. A. Teilnahme ab 15 Jahren, maximal 15 Teilnehmer Ausrüstung Turnschuhe, bequeme Kleidung, Getränke Preis CHF 25.– 35


Ornithologische Angebote Greifvögel 18. bis 20. Februar Vertieft werden wir uns mit Adler, Wanderfalke und Habicht auseinandersetzen. Neben der Balz werden auch die Verbreitung sowie die Entwicklung der Bestände über die letzten Jahrzehnte angesprochen. Aber auch das Thema Falknerei wird uns beschäftigen. Mindestteilnehmerzahl 7 Personen. Einzelzimmerzuschlag CHF 20.– pro Nacht. Preis inklusive Übernachtung & Halbpension CHF 550.– Eulen 18. bis 20. März Im Wallis werden verschiedene Eulenarten seit vielen Jahren erforscht. Die wichtigsten neueren Informationen zu den verschiedensten Arten werden vermittelt. Uhu und Sperlingskauz, eventuell auch Waldohreule und Rauhfusskauz werden ansonsten unseren Tagesablauf bestimmen. Mindestteilnehmerzahl 7 Personen. Einzelzimmerzuschlag CHF 20.– pro Nacht. Preis inklusive Übernachtung & Halbpension CHF 550.– Ornithologische Woche Leuk 21. bis 28. Mai Erleben Sie eine abwechslungsreiche Woche in der Region Leuk. Wir werden auch genügend Zeit für Abstecher nach Dérborence, in die Waldbrandfläche von Leuk und andere interessante Orte haben. Mindestteilnehmerzahl 7 Personen. Einzelzimmerzuschlag CHF 20.– pro Nacht. Preis inklusive Übernachtung & Halbpension CHF 1750.–

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Vogelreichtum der Region Leuk 01. bis 05. Juni Leuk ist bekannt für seine reiche Avifauna und stellte sich in den landesweiten Erhebungen der Vogelwarte immer als das Topgebiet heraus. Während vier Tagen haben wir die Gelegenheit, die ornithologischen Reichtümer des Pfynwalds, des Leukerfelds, der Felsensteppe und der alpinen Stufe zu geniessen. Mindestteilnehmerzahl 7 Personen. Einzelzimmerzuschlag CHF 20.– pro Nacht. Preis inklusive Übernachtung & Halbpension CHF 990.– Wiedehopf 17. bis 19. Juni Im Wallis wird diese Art seit einigen Jahren gezielt gefördert. Das Wochenende vermittelt das Artenschutzprogramm und die wissenschaftlichen Untersuchungen in einem lockeren Rahmen, garniert mit vielen Beobachtungen. Mindestteilnehmerzahl 7 Personen. Einzelzimmerzuschlag CHF 20.– pro Nacht. Preis inklusive Übernachtung & Halbpension CHF 550.– Bartgeier 07. bis 09. Oktober Seit einigen Jahren schon halten sich im Wallis wieder Bartgeier auf und 2007 fand seit mehr als 100 Jahren wieder eine Brut dieses grössten einheimischen Vogels im Wallis statt. Die Geschichte der Wiederbesiedelung und andere Anekdoten werden Sie faszinieren. Mindestteilnehmerzahl 7 Personen. Einzelzimmerzuschlag CHF 20.– pro Nacht. Preis inklusive Übernachtung & Halbpension CHF 550.– Verlangen Sie das Detail-Programm!

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Grössere Veranstaltungen Putztag Samstag, 14. Mai Leider wird der Naturpark immer noch von vielen missbraucht, um bequem und kostengünstig Abfall zu entsorgen. Der Putztag soll auf diesen Missstand aufmerksam machen. Mit der Unterstützung von initiativen, freiwilligen Helferinnen und Helfer entrümpeln wir verschiedene Orte im Park von Unrat. Engagieren Sie sich einen Tag lang und helfen Sie mit, unseren Park sauber zu halten. Fête de la nature Samstag 21. und Sonntag 22. Mai Nirgends ist es so schön wie bei uns! Meinen wir zumindest, oder? Aber wissen wir tatsächlich, wie schön es bei uns ist? Verschiedene Exkursionen und Angebote laden an diesem Wochenende ein, den Naturpark und seine Vielfalt kennenzulernen oder neu zu entdecken. Internationaler Tag der Pärke Dienstag, 24. Mai Der «Internationale Tag der Pärke» geht auf die Gründung des ersten europäischen Nationalparks am 24. Mai 1909 in Schweden zurück. Seit Jahren bieten die Schweizer Pärke an diesem Datum Anlässe an, damit ein breites Publikum die Parkgebiete und -projekte kennenlernen kann. Schweizer Wandernacht Samstag, 18. Juni In der Nacht vom 18. auf den 19. Juni 2011 findet die traditionelle Wandernacht Schweiz statt. Initiert wurde der Anlass von der nationalen Dachorganisation «Schweizer Wanderwege». Erleben Sie den Naturpark in dieser Nacht von seiner unbekannten Seite. 38

Detailinformationen: Tagespresse, Flugblätter und www.pfyn-finges.ch.


à la Carte – Angebote für Gruppen und Firmen Sie sollen einen Vereins- oder Firmenanlass organisieren oder wollen mit Ihren Freunden oder Familie einen Moment ausspannen? Kein Problem – Wir organisieren thematische Tage von A bis Z! Inbegriffen in der Organisation sind: Transport Mahlzeiten Übernachtungen im Hotel, Bed and Breakfast, Camping, etc. Degustationen von lokalen Produkten Betreuung durch unsere Exkursionsleiter (gepr. CH-Wanderleiter ASAM) Preis Wird aufgrund Ihrer Wünsche ausgerechnet. Basis ist der Preis für den Exkursionsleiter Bis 2 Stunden Halber Tag Ganzer Tag

CHF 150.– CHF 250.– CHF 400.–

Auswahl einiger Möglichkeiten: Durchquerung des Schutzgebietes Pfynwald Entdecken Sie das Schutzgebiet des Pfynwaldes im Regionalen Naturpark Pfyn-Finges wie die Überflutungsgebiete des wilden Rottens die Hügel und Teiche die Landwirtschaftsgebiete die Rebenflächen …und vieles mehr Dauer: ganzer Tag Wanderung Bhutanbrücke - Illgraben Erfahren Sie mehr über den Illgraben, einer der aktivsten Wildbäche der Schweiz, welcher in einem eindrücklichen Erosionstrichter zwischen Illhorn und Gorwetsch entspringt. Über den Illgraben führt ein 134 Meter langer, bhutanesischer Hängelaufsteg. Dieses verbindende Element zwischen Oberund Unterwallis symbolisiert auch den Brückenschlag zu fernen Kulturen. Dauer: halber oder ganzer Tag 39


Schlösser - Wein - Poesie Zwischen Siders und Leuk entdecken Sie verschiedenste Schlösser und Burgen, degustieren Weine vom «Grand Cru» über «Pfyfoltru» bis «Vitis antiqua» und tauchen in die literarischen Werke von Rilke, Corinna Bille und Maurice Chappaz ein. Sie werden verstehen, warum diese Schriftsteller so nachhaltig von dieser Gegend beeinflusst wurden. Dauer: ganzer oder mehrere Tage Wolf und Bär Wussten Sie, dass in Oberems am Gemeindehaus eine Tatze des letzten Bären hängt und dass auf der anderen Talseite im Herdenschutzzentrum Jeizinen Schutzhunde gegen die Übergriffe von Raubtieren ausgebildet werden? Entdecken Sie mehr zu diesen Themen auf dem Bärenpfad und während dem Besuch des Herdenschutzzentrums. Zwischen diesen beiden Punkten lohnt sich ein Halt beim Olympiasieger unter den Raclettekäsen in Turtmann. Dauer: ganzer oder mehrere Tage

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Wanderung Trockensteppe NEU Geführte Wanderung durch die schöne Walliser Trockensteppe. Unterwegs erhalten wir viele interessante Informationen und es gibt einiges zu sehen: Pflanzenwelt Trockensteinmauern Feschelschlucht Leuker Teiche, etc. Jedes Jahr im Herbst wiederholt sich am Trockenhang ein farbenprächtiges Naturschauspiel. Der Perückenstrauch übersät den Felshang mit gelbgrünen, scharlachroten und purpurfarbenen Farbtupfern. Das Spektakel ist gut sichtbar und dauert bis weit in den Oktober hinein. Im Wallis ist dies die einzige bedeutende Kolonie dieses im mediterranen und westasiatischen Raum vorkommenden Strauchs. Er kommt auch in wenigen anderen Gegenden der Schweiz vor, nirgends aber so spektakulär wie hier. Dauer: halber oder ganzer Tag


Wanderung Rottensand-Trophy Erleben Sie im Pfynwald sportliche Aktivitäten mit Spassfaktor. Ein Wettkampf bei welchem alle Sinne angesprochen werden. Für diese Herausforderungen stellt uns die Natur die nötigen Materialien zur Verfügung: Rottenpollen Schwemmmaterial von der Rhone Rottensand Totholz Machen Sie mit bei dieser aussergewöhnlichen Olympiade. Dauer: halber oder ganzer Tag Schatzsuche mit Humor, Pfiff und Köpfchen NEU Kurzweilige Entdeckungstour zu den Schönheiten und «Schätzen» des Pfynwaldes. Den Weg bestimmen Sie und die Schatzkarte. Knifflige Rätsel, lustige Aufgaben und Schauergeschichten führen Sie auf mutige Abkürzungen und abenteuerliche Umwege. Gelingt es Ihnen, den Schatz zu finden? Möglich vom 30. April bis 31. Oktober, ab Bahnhof Leuk, Salgesch oder Ermitage. Thema Wald und Tiere. Maximal 15 Personen. Dauer: halber Tag Oder interessiert Sie: Brot und Getreide – Backerlebnis in Erschmatt Käsen Eine Suonenwanderung Eine Schlossbesichtigung Eine geführte Exkursion mit dem Fahrrad Reben und Kiefernwälder Und vieles mehr... Verlangen Sie eine Offerte!

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à la Carte – Angebote für Schulen Ihre Schulreise – Besuchen Sie das Schulzimmer im Naturpark Pfyn-Finges. Angebotsübersicht: Bis zur 2. Primarklasse Ich als Teil der Natur – Sinneserfahrungen,«Naturgeschichten» NEU 3. – 5. Primarklasse Steinzeit – Feuer machen, Naturmaterialen verarbeiten Bäume – Baumalter, Funktionen eines Baumes Biber – Lebensraum, Spuren Suche NEU Insekten – Verschiedene Insektenarten, Lebensräume NEU Ameisen – Lebensraum, Eigenschaften zu Körperbau NEU Ab der 5. Primarklasse Lebensraum Felsensteppe – Typische Pflanzen, «Bewohner» beobachten NEU Lebensraum Flussufer – Ergebnisse lokaler Forschungsprojekte (Sukzession, Ökosystem, Waldbrandlichtung) NEU Lebensraum Waldbrandgebiet – Pionierpflanzen, Ökosystem Waldbrandlichtung NEU Geologie am Illgraben – Gesteine, Murgänge, Alpenfaltung Föhre und Eiche – Ergebnisse lokaler Forschungsprojekte (Zweikampf, Stressfaktoren, kennen lernen) NEU Oder interessieren Sie sich für andere Themen – fragen Sie uns einfach an! 42


Schatzsuche mit Humor, Pfiff und Köpfchen NEU Knifflige Rätsel, lustige Aufgaben und Schauergeschichten führen die Kinder mit Feldstecher, Lupe und Kompass zu kurzweiligen Entdeckungen, auf mutige und abenteuerliche Umwege... Macht Euch gespannt auf einen knisternden und spannenden Nachmittag in der Natur. Ideal auch für Kindergeburtstage. Möglich vom 30. April bis 31. Oktober, ab Bahnhof Leuk, Salgesch oder Ermitage. Für Kinder zwischen 6 bis 11 Jahren. Thema Wald und Tiere. Maximal 15 Kinder mit mindestens 2 Erwachsenen Begleitern. Dauer: ca. 3 Stunden Rottensand-Trophy Sportliche Aktivität mit und in der Natur. Ein Wettkampf bei welchem alle Sinne angesprochen werden. Für diese Herausforderungen stellt uns die Natur die nötigen Materialien zur Verfügung. Machen Sie mit bei dieser aussergewöhnlichen Olympiade. Preis Fixtarife für Halbtages- oder Tagesexkursionen: Kindergarten, Primar und Orientierungsschulen aus dem Kanton Wallis pro Kind und pro Begleitperson CHF 5.– Kollegium, höhere Schulen Kanton Wallis pro Gruppe CHF 250.– Schulen aus anderen Kantonen pro Gruppe CHF 250.– Für die Schulen der Parkgemeinden sind die à la Carte Exkursionen gratis 43


Veranstaltungen des naturparks – Ein Überblick Ausstellung Natur und Landschaftszentrum Naturpark Pfyn-Finges Wöchentliche Exkursionen Alle Mittwochnachmittage

Vom 04. Mai –  26. Oktober

Thematische Exkursionen Für Kinder geeignet Amphibien Reptilien 3. Rhonekorrektur Pflanzen des Parks Vögel – Waldschnepfe Waldbrand von Leuk Insekten Fledermäuse Säugetiere Hirschbrunft Geologie – Illgraben Gämsbrunft

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15. April 30. April + 01. Mai 07. Mai 28. Mai 10. Juni 12. Juni 24. Juli 19. August 24. September 25. September 01. Oktober 26. November


Genüsse aus der Region Pilze (deutsch) Pilze (französisch) Fische

03. September 17. September 12. November

Ornithologische Angebote Greifvögel Eulen Ornithologische Woche Leuk Vogelreichtum der Region Leuk Wiedehopf Bartgeier

18. –  20. Februar 18. –  20. März 21. –  28. Mai 01. –  05. Juni 17. –  19. Juni 07. –  09. Oktober

Tanz und Literatur Der Literatur auf der Spur Bewegte Natur Bewegte Natur

05. März 28. Juni 11. September

Grössere Veranstaltungen Putztag Fete de la nature Internationaler Tag der Pärke Schweizer Wandernacht

14. Mai 21. + 22. Mai 24. Mai 18. Juni

Gruppen – Firmen – Schulen Diverse Angebote auf Anfrage 45


Veranstaltungen in der region Kulturelle Veranstaltungen Januar 20.

Sägen auf der alte Säge Turtmann, 09. – 11.30 h

März 04. Buchvernissage Rolf Hermann, Stiftung Schloss Leuk April 09. Jahreskonzert Musikgesellschaft Illhorn Susten, www.illhorn.ch Mai 07. Schlossmarkt Leuk-Stadt 07. Sägen auf der alte Säge Turtmann, 09. – 11.30 h 20. Konzert «Amar Quartett» Stiftung Schloss Leuk 21. Sägen auf der alte Säge Turtmann, 09. – 11.30 h 20. /  21. Bezirksmuskifest Varen Juni 04. Sägen auf der alte Säge Turtmann, 09. – 11.30 h 18. Pizzafest Oberems, Verein Miis Dorf 25. Sägen auf der alte Säge Turtmann, 09. – 11.30 h Juli 01. – 03. Gigathlon Leukerbad-Turtmann 09. Sägen auf der alte Säge Turtmann, 09. – 11.30 h 14. Kulturpfadführungen Turtmann, 14.00 h 23. Kulturpfadführungen Turtmann, 09.45 h 23. Sägen auf der alte Säge Turtmann, 09. – 11.30 h

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August 04. Kulturpfadführungen Turtmann, 14.00 h 06. Sägen auf der alte Säge Turtmann, 09. – 11.30 h 12. 13. 14. «Der Vogelhändler» von Carl Zeller 16. 17. 19 Freilichtoperette Leuk-Stadt www.operetteleuk.ch 20. 21. 23. 24. 26. 27. 13. Kulturpfadführungen Turtmann, 09.45 h 13. – 14. Kinder Open Air Oberems, www.kinder-open-air.ch 18. – 21. Open Air Gampel www.openairgampel.ch 25. Kulturpfadführungen Turtmann, 14.00 h


September 03. – 05. Vinea – Der Schweizer Salon für Weinliebhaber, www.vinea.ch
 03. Kulturpfadführungen Turtmann, 09.45 h 03. Spycherabend Spycher: Literaturpreis Leuk 04. Spycher-Preisverleihung Spycher: Literaturpreis Leuk 10. – 11. Tohu-Bohu Open Air Musik Festival, www.tohu-bohu.ch
 11. Rebsortenwanderung www.marchedescepages.ch
 11. Jubiläumsfest Tandem91 Steg 24. Pürumärt-Cultura Turtmann 23.  /  24. Pfyfoltru-Weinfest Varen Oktober 08. Lonzamarkt Gampel November 19. – 22. 22. – 23.

Braderie de la Ste-Catherine www.braderiesaintecatherine.ch
 Markt «Ste-Catherine»

Dezember 17.  /  28.

Weihnachtsmesse Musikgesellschaft Illhorn Susten www.illhorn.ch

Sortengarten Erschmatt Infos / Anmeldung unter www.erschmatt.ch April 23.

Backerlebnis in Erschmatt

Mai 04.

Alte Getreidesorten und seltene Ackerblumen – das finden Sie im Sortengarten (Gratisführung)

Juli 02. 21.

Alte Getreidesorten und seltene Ackerblumen – das finden Sie im Sortengarten (Gratisführung) Roggenernte «Tradition»

August 05. – 15. 06.

Roggenernte «modern» – helfen Sie mit bei der Roggenernte Unbekanntes aus dem Sortengarten – Roggenbrot und andere Produkte aus Roggen

Oktober 01. Roggenaussaat

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Praktische Informationen


Fortbewegen im Naturpark Anreise

www.sbb.ch

Schnellzüge nach Leuk und Siders Regionalzüge nach Gampel, Turtmann und Salgesch

Innerhalb des Naturparks www.llb.ch www.postauto.ch www.ruffiner.ch ab Goppenstein Bahnhof nach Gampel (Postauto) ab Visp nach Raron – Gampel – Turtmann – Agarn – Leuk (Linienverkehr Ruffiner) ab Siders Bahnhof Richtung Val d’Anniviers (Postauto) zum Westeingang des Schutzgebietes Pfynwald ab Bahnhof Leuk ins Schutzgebiet Pfynwald (LLB, auf Anfrage) Postauto Richtung Val d‘Anniviers: Sie kommen beim Westeingang des Parks an und werden am gleichen Ort wieder aufgeladen. Vom Bahnhof Leuk-Susten und zurück (Sonntag und Feiertage) «Rufbus LLB». Sie kommen beim Eingang «Ermitage» an und können dort wieder einsteigen.

LTUO Turtmann – Unterems – Oberems www.unterems.ch / www.oberems.ch / www.turtmann.ch Seilbahn Gampel – Jeizinen www.gampel.ch

Fahrpläne: siehe Internet, Tourismusbüros oder Parkverwaltung. Rufbus-Reservation: +41 (0)79 748 15 16 49


Mit dem Privatfahrzeug

Nord /  West A9 Lausanne – Vevey – Siders, T9 Salgesch – Gampel A12 Bern – Vevey Siders, T9 Salgesch – Gampel A6 Bern – Thun, A8 Interlaken – Kandersteg, Autoverlad ab Goppenstein Richtung Gampel

Osten / Süden via Simplon – Brig Richtung Siders Pässe: via Grimsel / Furka / Nufenen, anschliessend Richtung Brig – Siders

Andere Verkehrsmittel www.wallisrollt.ch www.tandem91.ch www.mobility.ch

Veloverleih (bis 4 Std. gratis) Veloverleih für Menschen mit einer Behinderung, Tandemfahrräder uvm. Bahnhof Leuk und Siders

Mobility Autos stehen auf den Bahnhöfen Siders und Leuk zur Verfügung

Anreise Schutzgebiet Pfynwald Anreise zu Fuss ab Bahnhof Leuk (ca. 30 Minuten), ab Bahnhof Siders (ca. 45 Minuten) mit dem Velo Tandem 91, Wallis rollt mit dem Auto Privatfahrzeug oder Mobility Parking beim Westeingang des Parks, Camping TCS Parking im Herzen des Parks, Restaurant Ermitage Parking beim Osteingang des Parks, Bahnhof Leuk – Susten 50

mit dem Bus

LLB, Postauto (auf Anfrage)


Der Wein ist ein Freund – schenk ihm Zeit, er wird es belohnen...

Mounir Weine Salgesch – Salquenen Tel. 027 455 04 07 www.rhodan.ch

Lingua Natura Sprachen lernen – ganz natürlich Lernen mit Genuss: Verbinden Sie Sprachferien mit Kultur und dem Erleben einzigartiger Natur! Lingua Natura sind erlebnisreiche Sprachferien in den Naturpärken Veglia Devoro (I), Binntal (D) und Pfyn-Finges (F). Der ganze Park ist Ihr Schulzimmer! Lernen Sie durch persönliche Gespräche seine Bewohner und die Geschichte kennen, machen Sie kulinarische Entdeckungen und geniessen Sie die wunderschönen Naturlandschaften. Preis 5 Tage inkl. Sprachkurs, Exkursionen und Übernachtungen ab CHF 1060.– Sprachen lernen – ganz natürlich. Wir freuen uns auf Sie! Detaillierte Informationen erhalten Sie unter www.lingua-natura.com oder beim Sekretariat des Naturparks www.pfyn-finges.ch

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Nützliche Adressen / Informationen: Naturpark Pfyn-Finges Natur- und Landschaftszentrum 3970 Salgesch Tel. +41 (0)27 452 60 60 admin@pfyn-finges.ch www.pfyn-finges.ch Das Naturzentrum ist auch Sitz oder Vertretung verschiedener Institutionen: Verband der Schweizer Wanderleiter (ASAM) Aussenstelle der Schweizerischen Vogelwarte Sempach Walliser Gesellschaft für Wildtierbiologie Fauna•vs Bartgeiernetzwerk Westschweiz Fledermausnetzwerk Wallis

Tourismusbüros

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Siders, Salgesch und Umgebung Tel. +41 (0)27 455 85 35 www.sierre-salgesch.ch

Crans Montana Tourisme Tel. +41 (0)27 485 04 04 www.crans-montana.ch

Leuk Tourismus Tel. +41 (0)27 473 10 94 www.leuk.ch

Guttet-Feschel Tourismus Tel. +41 (0)27 473 17 70 www.guttet-feschel.ch

Leukerbad Tourismus Tel. +41 (0)27 472 71 71 www.leukerbad.ch

Turtmanntal Tourismus Tel. +41 (0)27 932 34 18 www.turtmanntal.ch

Erschmatt Tourismus Tel. +41 (0)27 932 55 00 www.erschmatt.ch

Gampel-Bratsch Tourismus Tel. +41 (0)27 946 63 14 www.gampel-bratsch.ch


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9

1

Mollens, Plainemorte

Turtmanntal 10

2

Mollens, Wasserfall

Sehenswertes

Frühlings-Adonisröschen 11

3

Salgesch, NLZ

Jeizinen, Herdenschutzzentrum 12

4

Salgesch, Weinmuseum

Turtmann, Wasserfall 13

5

Salgesch, Grand Cru

Luftseilbahn TUO 14

6

Schutzgebiet Pfynwald

Erschmatt, Backerlebnis 15

7

Illgraben

Erschmatt, Sortengarten 16

8

Leuk, Buthanbrücke

Turtmann, Schaukäserei


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Guttet-Feschel

13

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Siders, Château de Villa 24

18

Leuk-Stadt, Beinhaus

Siders, Château Mercier 25

19

Leuk, alte Dalabrücke

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Oberems, Bärentatze 26

20

Varen, Pfyfoltru

Leuk, Teufelsbrücke

Luftseilbahn Gampel-Jeizinen 27

21

Varen, Rumelingstrasse

29

Leuk, Feschelschlucht

30

Turtmanngletscher 28

22

31 30

Varen, Kirche

Leuk, Vitis antiqua

Agarn, grünes Zimmer

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Verhaltensregeln Wir bitten Sie, der Natur respektvoll zu begegnen. Bitte lassen Sie keinen Abfall liegen. Für das Schutzgebiet Pfynwald gelten folgende gesetzlichen Bestimmungen: Die markierten Wege dürfen nicht verlassen werden. Das Baden in den Teichen ist verboten. Das Entfachen von Feuer ist streng verboten. Es ist untersagt, Blumen zu pflücken, Pflanzen und Sträucher herauszureissen. Hunde sind willkommen, müssen aber an der Leine geführt werden.

Legende zur Karte: Mollens, Plainemorte Ab Crans-Montana führen Luftseilbahnen in das Gebiet des Gletschers «Plainemorte». Geniessen Sie eine unvergessliche Aussicht. www.sierre-salgesch.ch www.crans-montana.ch 1

Mollens, Wasserfall Die Raspilleschlucht beeindruckt in gleicher Weise wie die vielen Wasserfälle rund um das Wanderparadies Mollens. Informationen beim Tourismusbüro Siders. www.sierre-salgesch.ch www.crans-montana.ch

Salgesch, Weinmuseum Der Rebweg verbindet das Schloss Villa in Siders mit dem Walliser Rebund Weinmuseum in Salgesch. Interessantes und Wissenswertes über die Arbeit und Werkzeuge eines Winzers können hier erfahren werden. www.museevalaisanduvin.ch 4

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Salgesch, Natur- und Landschaftszentrum Administratives Zentrum des Naturparks Pfyn-Finges. Anreise mit dem Auto oder der SBB von Siders oder Leuk her. 10 Gehminuten vom Bahnhof. Empfang, Ausstellung, Shop mit einheimischen Produkten, Büchern, Infobroschüre uvm. www.pfyn-finges.ch 3

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Salgesch, Grand Cru Seit 1988 produzieren die Salgescher Winzer den «Grand Cru». Unter Einhaltung striktester Qualitätsbestimmungen entsteht hier Jahr für Jahr ein erstklassiger Rotwein. www.salgesch.ch 5

Schutzgebiet Pfynwald Kernstück des Naturparks Pfyn-Finges. Biodiversitäts-Hotspot der Schweiz. Zugänglich zu Fuss ab Bahnhof Leuk oder Siders, ab Bahnhof Leuk zur Bhutanbrücke oder mit dem Auto bis zum Ermitage. www.pfyn-finges.ch 6


Illgraben Einer der aktivsten Wildbäche Europas, der bei Regen innert Minuten zu einem riesigen Murgang anschwellen kann. Zu Fuss erreichbar ab Bahnhof Leuk. Vorsicht ist geboten! www.leuk.ch 7

Luftseilbahn Turtmann – Unterems – Oberems www.unterems.ch www.oberems.ch www.turtmann.ch 13

Leuk, Bhutanbrücke Das kulturverbindende Bauelement, ab Bahnhof Leuk zu Fuss erreichbar in einer Stunde. www.leuk.ch

Erschmatt, Backerlebnis Backen Sie Ihr eigenes Roggenbrot! Erleben Sie einen urchigen Backtag. Auf Voranmeldung in Erschmatt. Erreichbar ab Bahnhof Leuk mit SBB oder Auto. www.erschmatt.ch

Turtmanntal Das alpine wildromantische Wanderparadies ist während den Wintermonaten wegen Lawinengefahr gesperrt und konnte seinen ursprünglichen, natürlichen Charakter erhalten. www.turtmanntal.ch

Erschmatt, Sortengarten Hier finden alte Kulturpflanzen eine neue Heimat. Obwohl sie fast nirgends mehr gepflanzt werden, so sind sie als Teil der biologischen Vielfalt erhaltenswert. www.sortengarten.ch

Frühlings-Adonisröschen In der Schweiz blüht diese Pflanze nur in der Umgebung von Turtmann und Saxon. Der Frühlingsbote wird 15 – 25 cm hoch und blüht von April – Mai. www.turtmanntal.ch

Turtmann, Schaukäserei Das Handwerk des Käsens erleben, einen goldprämierten Raclettekäse geniessen – im Schauraum der Schaukäserei Turtmann. Tel. +41 (0)27 932 21 21 Tel. +41 (0)27 932 29 32 www.cheesundmeh.ch

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Jeizinen, Herdenschutzzentrum Bioschafhaltung und Herdenschutzzentrum in Jeizinen ob Gampel. Erreichbar mit der Luftseilbahn. www.herdenschutzzentrum.ch 11

Turtmann, Wasserfall 42m Imposant, berührend. Erreichbar zu Fuss ab Turtmann in 15 Minuten. www.turtmanntal.ch

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Guttet-Feschel Sonnenterrasse der Region. Hervorragende Aussicht. Beobachten Sie Adler und mit etwas Glück sogar Bartgeier. www.guttet-feschel.ch 17

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Leuk-Stadt, Beinhaus 20 Meter lang ist die Schädelwand bei der Pfarrkirche St. Stephan in Leuk-Stadt. Zu besichtigen auf einer Dorfführung. www.leuk.ch 18

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19 Leuk, alte Dalabrücke Historische Brücke aus dem Jahr 1539. Erreichbar zu Fuss ab Susten, Leuk oder Varen. www.leuk.ch 20 Varen, Pfyfoltru Dieser spezielle Rotwein stammt von Traubengut aus integrierter Produktion und naturnahem Anbau. Erreichbar per Auto oder ab Post Salgesch / Bahnhof Leuk mit Bus. www.varen.ch

Varen, Rumelingstrasse Die Rumelingstrasse führt abenteuerlich an Felsvorsprüngen vorbei und verbindet Varen und Leukerbad. www.varen.ch 21

22 Varen, Kirche Die Pfarrkirche Varen ist nicht nur architektonisch interessant. Ihre Lage bietet einen einmaligen Aussichtspunkt auf den Pfynwald. Erreichbar per Auto oder ab Post Salgesch /Bahnhof Leuk mit Bus. www.varen.ch

Siders, Château de Villa Das Schloss de Villa beherbergt eine Oenothek mit über 500 Weinen aus der Region. Erreichbar zu Fuss ab Bahnhof Siders www.chateaudevilla.ch 23

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24 Siders, Château Mercier Das Schloss Mercier verfügt über Säle und Beherbergungsmöglichkeiten. Der 4 ha grosse, öffentliche Park ist ein beliebtes Fotosujet. Erreichbar zu Fuss ab Bahnhof Siders. www.chateaumercier.ch

25 Oberems, Bärentatze In Oberems hängt die Tatze des letzten Walliser Bären. Erreichbar ab Turtmann mit der Luftseilbahn oder mit dem Auto. www.oberems.ch 26 Leuk, Teufelsbrücke Sehenswert auf einer Wanderung von Rotafen ob Leuk nach Erschmatt. Marschzeit: 4 Stunden www.leuk.ch 27 Leuk, Feschelschlucht Versteckt zwischen Susten und Niedergampel am Hang. www.leuk.ch 28 Leuk, Vitis antiqua Eine Vereinigung von ortsansässigen Winzern liess Sprösslinge einer der ältesten Reben der Schweiz veredeln. Diese wächst in Leuk-Stadt und wurde auf 1798 datiert. Entstanden ist eine Rarität: Ein Cornalin, den man probiert haben muss. www.vitisantiqua1798.ch 29 Luftseilbahn Gampel-Jeizinen Verbindet Gampel und Jeizinen in 8.5 Minuten. www.gampel-bratsch.ch 30 Turtmanngletscher Traumhafte Kulisse mit Ausgangspunkt für Wanderungen an der Nordwestflanke des Bishorns. www.turtmanntal.ch 31 Agarn, Grünes Zimmer Eine Stiftung hat das «Grüne Zimmer» ins Leben gerufen. Entstehen soll ein Kompetenzzentrum für Walliser Lebensart. www.agarn.ch


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Das Team …des Naturparks Pfyn-Finges freut sich auf Sie!

hintere Reihe (von links nach rechts): Djordje Dugalic Praktikant Berufsmatura Cindy Oggier Sekretärin Viola Anthamatten-Fryand Direktionsassistentin Hedwige Greiner Sekretärin Nadine Hugo Wanderleiterin

Impressum Redaktion: Naturpark Pfyn-Finges Auflage: 60‘000 DE / FR / EN © Fotos: Naturpark Pfyn-Finges Atelier Ruppen Parkgemeinden Operette Leuk (Christof Nanzer) Inserenten Gestaltung: atelierruppen.ch Druck: calligraphy.ch Printed in Switzerland

vordere Reihe: Armin Christen Projektleiter Umweltbildung  /  Wanderleiter Alexandra Staub Projektleiterin Regionaler Naturpark Dr. Peter Oggier Direktor Niklaus Grichting Koordinator Armin Mathieu Wanderleiter

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Der Zug der Walliser. www.regionalps.ch RegionAlps bringt Sie sicher und umweltschonend in den Naturpark Pfyn-Finges.


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