Sportaktiv asvoe 118

SPORT aktiv gesund & fit im Burgenland

Folge 118 - Sommer 2018

Eine Zeitschrift des

23.000 Kilometer für den Weltrekord Nach seiner Rekordfahrt durch Afrika plant Extremradfahrer Michael Strasser diesen Sommer die Durchquerung Amerikas – von Alaska bis Patagonien.

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Eiserner Wille schlägt Geld Seit Jahren spielt der FC Südburgenland trotz schwierigster Voraussetzungen erfolgreich in der Frauen-Bundesliga. Kapitänin Susanna Koch erklärt im SPORTaktiv-Interview, was sich viele Vereine von Burgenlands einzigem Erstligisten abschauen können.

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Sportaktiv

Kommentar

Mit sportlichen Grüßen Robert Zsifkovits * Der ASVÖ Burgenland hat über die rechtlichen Veränderungen und deren Auswirkungen für den Sport immer wieder berichtet und durch Artikel und Vorträge informiert.

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Foto: z.V.g.

Sportbilder des Sommers

Zwei Siege und ebenso viele zweite Plätze fuhr Erich Petrakovits in den ersten vier Saisonrennen des Histo-Cup ein.

Damit liegt der Obmann des RCC-Süd mit seinem selbst aufgebauten Ford Capri GAA in der SpezialtourenwagenWertung voll auf Kurs Richtung Titelverteidigung. Mehr Erfolgsnews gibt es auf den Seiten 11-24.

Foto: z.V.g.

An dieser Stelle habe ich bereits mehrmals über die zunehmend schwieriger werdende Suche nach ehrenamtlichen Funktionären in den Sportvereinen und -verbänden berichtet. Viele politische Veränderungen auf ministerieller Ebene, sich laufend ändernde gesetzliche Rahmenbedingungen (drei verschiedenen Sportgesetzte in den letzten acht Jahren und ein neues Vereinsgesetz), Änderungen bei der Bundessportförderung mit verschiedenen Förderstrukturen und Ansprechpartnern sowie immer wieder neue Richtlinien und Formulare – es geht leider munter weiter. Die Probleme mit den verschärften Prüfungen der Sozialversicherungen, die Auslegungsdifferenzen bei der Verwendung der PRAE sowie die Registrierkassenpflicht blähten die administrative Arbeit zusätzlich auf. Korrekterweise muss man hinzufügen, dass die zahlreichen Änderungen sowohl Erschwernisse als auch Erleichterungen (z.B. beim Bgld. Veranstaltungsgesetz) brachten.* Als jüngstes Kuckucksei möchte ich die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) anführen, die im Mai in Kraft getreten ist. Sie regelt u.a. den Umgang mit elektronisch erfassten personenbezogenen Daten, die Berechtigungen zur Sammlung, Verarbeitung, Verwendung und Weitergabe sowie das Recht auf Auskunft und Löschung für die Betroffenen. Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: als Bürger bin ich sehr froh, dass es klare Regeln für die gewerbliche Nutzung von Daten gibt und die großen Datensammler und -händler (Google, Facebook & Co.) Schranken bekommen.

Leider hat man wieder einmal auf die „Kleinen“ vergessen. Warum gibt es keine Untergrenze, unter der die DSGVO nicht zur Anwendung kommt?

Die DSGVO verpflichtet die InternetRobert Zsifkovits giganten mit riesigen Datenbanken Präsident des und Millionen von Einträgen bis zu ASVÖ Burgenland den Minivereinen mit 20 Mitgliedern, wo Kassier und Spielleiter die Mitglieder- und Ergebnislisten z.B. mit einer Excel-Datei führen. Es wäre ein Leichtes gewesen, hier eine Grenze einzuziehen, unter der diese neuen Bestimmungen von Vereinen nicht anzuwenden sind.

Auch wenn uns verschiedene Experten erklären, dass die DSGVO in der Praxis der Sportvereine keine großen Auswirkungen haben wird, gibt es damit einen weiteren Grund keine ehrenamtlichen Funktionen zu übernehmen. Ich wünsche mir, dass sich die Gesetzgeber die Folgen ihrer Regulierungsflut für die „Kleinen“ bereits im Vorfeld überlegen und bei ihren Entscheidungen negative Auswirkungen für die Vereine möglichst vermeiden bzw. rasch korrigieren.

Zu viele Vereine finden schon heute niemanden mehr, der Verantwortung übernimmt.

Als einziger einrädriger Starter versetzte Lukas Treitler die Teilnehmer und Zuschauer beim Mountainbike-DownhillEvent in St. Corona ins Staunen. Der 11-jährige EinradEuropameister aus den Reihen der One Wheel Dragons gewann auf der anspruchsvollen Schneeabfahrt sogar seinen Entscheidungslauf gegen einen Mountainbiker. Mehr Radnews gibt es auf Seite 20.

Auf dieser Seite könnte in Zukunft euer „Foto der Saison“ abgebildet sein.

Habt ihr ein Actionfoto oder einen tollen Schnappschuss aus dem Bereich Sport? Dann übersendet das Bild mit einer Bildbeschreibung an folgende E-Mail-Adresse:

Aufruf

Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde!

Kommentar

gesund & fit im Burgenland

presse@asvoe-burgenland.at Technische Voraussetzung: Bild im jpg oder tiff Format mit mindestens 300 dpi Auflösung.

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Sportaktiv

Inhalt

gesund & fit im Burgenland

12/13 Verband der ­Aufsteiger

Neben einem neuen Streckenrekord hatte Österreichs größter Schwimmevent noch zahlreiche weitere Highlights zu bieten.

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Gleich zehn Fußballklubs des ASVÖ Burgenland schafften in der vergangenen Saison den Aufstieg in die nächst­höhere Liga.

aifische mit fetter H EM-Beute

Zwei Segeltrios mit Burgenlandanteil feierten bei der Shark24-Europameisterschaft am Traunsee einen fulminanten Doppelsieg.

21 Talent knackt Altersrekord

23 Familie im Medaillenrausch

25 10 Fragen an: Thomas Zajac

26/27 Ehrung für Rekordsaison

30 Projekt mit Mehrwert

35 Polysportler mit goldenem Auge

Über 590 Sportler wurden bei den ASVÖ Meisterehrungen für ihre im Vorjahr erbrachten (inter)nationalen Spitzenleistungen geehrt.

Sowohl die Töchter Anna und Lisa als auch Vater Ferdinand Fuhrmann räumten auf internationaler Bühne Jiu JitsuEdelmetall ab.

Ein Kleinprojekt des Pétanque Verein Neusiedl zeigt eindrucksvoll, wie der Sport vom Thema Integration profitieren kann.

Burgenlands größte Sporthelden im Wordrap. Diesmal: Nacra17-Weltklassesegler Thomas Zajac, Olympiabronzener von Rio 2016.

Tausendsassa Werner Ulreich ist einer der erfolgreichsten Trainer, Förderer und Entdecker burgenländischer Talente.

SPORTaktiv, die kostenlose Sport- und Fitnesszeitung für die Mitglieder und Freunde des Allgemeinen Sportverbandes Österreich, Landesverband Burgenland.

Für den Inhalt verantwortlich: Christoph Walter-Pellarin, BA

ASVÖ Burgenland, Neusiedler Straße 54, 7000 Eisenstadt

Tel.: 02682/64824, e-mail: office@asvoe-burgenland.at

Layout: ASVÖ Burgenland Druck: Aumayer Druck und Verlags Gesm.b.H. & CoKG ZVR-Zahl: 112624582 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 14. September 2018.

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Impressum

Als jüngster Österreicher der Geschichte erspielte sich Schachtalent Dominik Horvath den Titel eines Inter­ nationalen Meisters.

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Sport aktuell

Rechtsexpertin Christina Toth erklärt, worauf Sportvereine seit Inkrafttreten der DSGVO am 25. Mai unbedingt achten müssen.

11 Schwimmfestival in Rekordlaune

Sport aktuell

Das SPORTakitv hat sich in ­Burgenlands Frauenfußball umgehört, warum die gewünschte Einführung einer eigenen Liga auch heuer scheiterte.

9 Vereine und der Datenschutz

Aus dem Verband

8 Einziges Land ohne Frauenliga

Aus der Praxis

Inhalt

Sportaktiv

Ice2Ice

gesund & fit im Burgenland

„Interkontinentalrakete“ im Extrem-Radfahrer Michael Strasser durchquerte 2016 Afrika in Rekordzeit. Nun bricht er auf, um Amerika zu erobern. „Ice2Ice“ nennt sich sein neues Projekt – 23.000 Kilometer, 13 Länder, 99 Tage als Richtzeit und eine Mission: deine Einkaufsroutine zu ändern.

M

ichael Strasser ist eigentlich Architekt. Nur plant der 35-Jährige statt Häusern eben lieber Fahrradtouren jenseits des Vorstellbaren. Wie „Cairo2Cape“.

2016 war er 34 Tage, elf Stunden und zehn Minuten lang von der Küste Ägyptens aus unterwegs, um knapp 11.000 Kilometer später in Kapstadt in Südafrika anzukommen. Lohn der Strapazen: ein neuer Weltrekord. Nur zwei Wochen nach seiner Rückkehr aus Afrika nach Österreich, in einer Phase zwischen Euphorie und totaler Erschöpfung, hatte der Athlet des LTC Seewinkel bereits ein neues Ziel vor Augen: die längste fahrbare Strecke dieser Welt – den panamerikanischen Highway von Alaska nach Patagonien. Vor dem Startschuss spricht Strasser im Interview über persönliche und staatliche Grenzen, angenehmes Alleinsein und Heurigenbesuche als Motivation.

Erst im Mai dieses Jahres hat der Schotte Dean Scott mit etwas mehr als 99 Tagen einen neuen Rekord für die Strecke zwischen Alaska und Patagonien aufgestellt und die alte Bestmarke um 18 Tage unterboten. Einschüchternd oder motivierend?

Michael Strasser: Das motiviert mich nur noch mehr. Mein Team und ich haben das Projekt auch genau beobachtet, ihm schon vorab viel Glück gewünscht und seine Leistungswerte genau analysiert.

Mit welchem Ergebnis?

Ich weiß, dass ich noch einmal einiges drauflegen kann, wenn nichts grob schiefläuft.

Das heißt konkret?

(Lacht.) Wir haben uns darauf geeinigt, uns auf keine Tageszahl festzulegen. Aber eines kann ich sagen: Ich möchte ein Level erreichen, das nicht mehr viele unterbieten können.

Scott hat vor dem Start gesagt: „Körperlich wird es hart, psychisch noch härter.“ Würdest du die Aussage unterschreiben?

Auf jeden Fall. Das habe ich in Afrika gesehen. Dort habe einen Rekord geschlagen, der von fünf ehemaligen Tour-de-FranceFahrern aufgestellt wurde. Leistungsmäßig sind die mir klar überlegen – so reflektiert bin ich. Ich weiß aber, dass ab der zweiten Woche der Faktor Kopf immer wichtiger und irgendwann zur entscheidenden Komponente wird. Sind die ersten Tage noch physische Leistungsfähigkeit, geht es bald um psychische Leistungsfähigkeit. Ich muss ja nicht schnell fahren.

Nur viele Stunden.

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Viele Stunden allein auf dem Rad. Tag für Tag. Klingt öde.

Ich bin ein Mensch, der sehr gut alleine auskommt. Ich brauche sehr viel Ruhe.

Wenn ich nicht reden muss, kann es schon passieren, dass ich einen Tag lang gar nichts sage.

Was geht dann in deinem Kopf vor?

Ich versuche, möglichst gut in einen Flow-Zustand zu kommen. Meinen Stiefel möglichst lange gleich zu erfüllen. Dabei denke ich nicht daran, dass ich jetzt Tausende Kilometer vor mir habe. Sondern ich konzentriere mich auf einen Tag. Und diesen Tag breche ich herunter auf vier Mal 100 Kilometer, auf Portionen, die ich mir vorstellen kann. Und alle 100 Kilometer freue ich mich auf ein Getränk oder einen Energieriegel. Das ist mein Trick.

Wie sieht es mit der psychischen Belastung für deine Begleiter aus?

Wir haben die Erfahrungen aus Afrika und wissen, dass es Streit geben wird. Das ist normal, wenn Menschen auf engem Raum miteinander auskommen. Also haben wir uns professionelle Hilfe geholt, mit Coaches gearbeitet und im Team Konfliktseminare besucht.

Wie groß ist dein Team?

Vier Leute in zwei Campingwägen werden mich begleiten, darunter ein Kameramann und eine Physiotherapeutin. Transparenz und Regeneration sind mir sehr wichtig.

Das erweiterte Team umfasst zehn Leute, für deren Unterstützung ich sehr dankbar bin. Und Menschen, die einen kleinen Teil, ein Stück Fachwissen zur Unternehmung beigetragen haben, gibt es an die hundert.

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Ice2Ice

gesund & fit im Burgenland

Auftrag der UNO Worin siehst du neben der mentalen Komponente die größte Herausforderung von „Ice2Ice“?

Am meisten habe ich Angst vor Prozessen, die wir nicht beeinflussen können. Wir haben 13 Länder mit Grenzen dazwischen – von Alaska über Kanada, die USA, Mexiko und die mittelamerikanischen Staaten bis zum Darien Gap, ein Stück Urwald in Panama, das überflogen werden muss.

Und dann von Cartagena in Kolumbien über Brasilien, Peru, Chile und Argentinien nach Patagonien. Dabei kann es zu Komplikationen kommen.

Kann man sich darauf vorbereiten?

Nicht wirklich. Du musst der Typ Mensch sein, der damit umgehen, der improvisieren kann. Kannst du ein Problem nicht lösen, dann mach kein Problem daraus – so lautet die Kernaussage unserer Unternehmung.

Da habt ihr aus Afrika zumindest gute Erfahrungswerte. Wie sehr unterscheidet sich die Vorbereitung zu „Ice2Ice“ von jener zu „Cairo2Cape“?

Sehr. Nicht unbedingt im Umfang des Trainings. Ich habe weiterhin circa 30 Stunden Nettobelastungszeit, gehe viel laufen und mache viel für die Kraft. Aber am Rad lege ich jetzt auch viel mehr Augenmerk auf die Art des Sattels, der Hose, der Creme. In Afrika war es dafür viel zu knapp. Ich bin die Räder viel zu kurz davor gefahren. Jetzt hatte ich mehr Zeit, ein Setup zu finden, mit dem ich mich wirklich wohl fühle.

Fühlst du durch die längere Vorbereitungszeit, durch deinen Status als Weltrekordhalter, durch neue Unterstützer eigentlich auch mehr Druck?

fokussiert arbeiten können. Wichtig ist aber, sich dabei nicht zu wichtig zu nehmen. Es gibt Druck. Aber letzten Endes geht es darum, mit dem Rad zu fahren.

Das ist meine Welt.

Das bringt uns zur wichtigsten Frage: Wieso tust du dir das eigentlich an?

Ich suche einfach meine sportlichen Grenzen. Vor zwölf Jahren war das eine Runde um den Neusiedlersee, heute eben „Ice2Ice“. Aber wo ich auch unterwegs bin, möchte ich Menschen zum Radfahren motivieren. Ich bin auch deshalb seit zwei Monaten UNO-Botschafter, mit einer Message: wenn ich mit dem Rad durch Kontinente fahren kann, könnt ihr mit dem Rad gefälligst zum Einkaufen fahren. Und ihr werdet sehen, wie es euch gefällt. Ich inspiriere Menschen. Und im Gegenzug inspirieren sie mich.

Wie meinst du das?

Ich bekomme viele Mails von Leuten, die ich gar nicht kenne und die mit Radfahren nichts am Hut hatten.

Die erzählen mir ihre Erfolgsgeschichten. Wie sie jetzt mit dem Rad zum Heurigen oder zum Bäcker fahren. Daran denke ich unterwegs – und das treibt mich wieder ein paar Kilometer weiter.

Ja, aber ich habe gerne Druck. Druck motiviert mich, nicht locker zu lassen und dran zu bleiben. Wenn ich mir im Training keinen Druck mache, würde ich nicht so Fotos: Craig Kolesky

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Im Gespräch

gesund & fit im Burgenland

„ … und dennoch stehen wir wieder am Platz“ Susanna Koch, 30, ist die Kapitänin des FC Südburgenland. Ihr Klub hat kein großes Budget, keine eigene Infrastruktur und oft schlichtweg keine Chance. Gerade deshalb können viele Vereine hier etwas lernen, das ihnen kein Sponsor der Welt zur Verfügung stellen kann – wie die Ex-ÖFB-Teamspielerin im Interview erklärt.

9. Platz in der Endtabelle. Der einzige burgenländische Verein in der Bundesliga spielt auch nächste Saison erstklassig. Zufrieden?

Letztes Jahr waren wir mit acht Punkten Vorletzter, heuer hatten wir schon zur Winterpause sieben Zähler. Am Ende stehen 14 Punkte auf der Habenseite, dazu Achtungserfolge wie das 1:1 gegen Sturm Graz, immerhin Liga-Dritter. Zwei Runden vor Schluss, nach dem Sieg gegen Vorderland, hätten wir theoretisch noch auf den fünften Platz vorstoßen können.

Es wäre also durchaus mehr drinnen gewesen. Aber mit dem 9. Platz kann man zufrieden sein.

Wie weit sind die Konkurrenten noch weg? Und definiert sich die Distanz über das Budget?

St. Pölten, Landhaus und Sturm spielen in einer eigenen Liga. Die haben sich Teams aus der Männerbundesliga angeschlossen, haben potente Sponsoren. Dahinter fällt es budgetär ab, mit dem FC Südburgenland an letzter Stelle.

Wir sind seit Jahren ohne Hauptsponsor und von Förderungen abhängig.

Geld allein ist

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Treue Seele: Seit 16 Jahren spielt Kapitänin Susanna Koch für den FC Südburgenland und ist mit über 250 Ligaspielen auch Rekordspielerin des Bundesligaklubs

nicht alles, aber Mannschaften mit großen finanziellen Möglichkeiten schaffen es, gute Spieler anzulocken und für einen breiten Kader zu sorgen. Und fehlt es am einen, fehlt es auch am anderen.

Siehst du auch keine Besserung in Sicht? Immerhin wird die Bundesliga in Zukunft zentral vermarktet. Es gibt einen Ligasponsor, einen TV-Vertrag mit fix vereinbarten Übertragungen von Live-Spielen.

Jeder Verein soll etwas von diesem Sponsor bekommen. Dadurch werden wir etwas mehr Geld zur Verfügung haben. Aber dennoch hinken wir im Burgenland weiter hinterher. In Niederösterreich oder der Steiermark hat sich der Frauenfußball in den letzten Jahren rasanter entwickelt: Mädchenmannschaften, eine eigene Landesliga, oder sogar Gebietsligen wie in Niederösterreich.

Warum fehlt das im Burgenland?

Es gibt zu wenige Mädchen, die spielen.

Die Dichte ist anderswo einfach höher. Das Burgenland ist zudem von der räumlichen Begebenheit nicht optimal. Nordburgenländerinnen haben über zwei Stunden Anreise zu uns. Da ist der Weg nach Niederösterreich natürlich einfacher. Unser Einzugsgebiet ist Südburgenland oder Mittelburgenland, von wo aus es aber schon wieder nicht weit weg in die Steiermark, zu Sturm und LUV ist.

Die Dichte erhöhen lässt sich langfristig nur durch gezielte Jugendarbeit.

Du brauchst aber nicht nur Spielerinnen, sondern auch Trainerinnen und Trainer, eigene Mädchenmannschaften, Gegnerinnen für diese Mädchenmannschaften, und, und, und. Aktuell gibt es zumindest Bestrebungen, das Stützpunkttraining wie-

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Im Gespräch

gesund & fit im Burgenland

seitigem Flutlicht möchte ich gleich gar nicht zu erzählen beginnen.

Was können sich andere Vereine dennoch von euch abschauen?

Durchhaltevermögen. In der ersten Mannschaft haben wir es geschafft, 15 Jahre lang die Liga zu halten – trotz aller Umstände. Oder nehmen wir als Beispiel unsere 1b-Mannschaft. Die Spielerinnen mussten aus Spielermangel oft in Unter-

zahl antreten, bekamen häufig auf den Deckel und stehen eine Woche später dennoch wieder am Platz. Das ist einzigartig.

Zum Vergleich. Der Club Erlaa aus Wien hatte vor Jahren noch drei Mannschaften.

Die 1c ist schon länger weg, heuer konnte die 1b nicht mehr antreten und jetzt haben sie den ganzen Verein aufgelöst.

Auch weil der Sponsor abgesprungen ist.

Da haben unsere Spielerinnen darauf geantwortet: Wir haben auch keinen Sponsor und spielen immer noch.

Elfmal spielte Koch bisher im Nationalteam

Fotos: GEPA Pictures (2), Strini/Bezirksblätter bzw. ASVÖ Burgenland

der aufleben zu lassen. U12 bis U14-Stützpunkte in den Bezirken wäre sicher sinnvoll.

Der FC Südburgenland hat als reiner Frauenfußballverein eine Sonderstellung inne. Was bringt das mit sich?

Wir sind ein eigenständiger Verein, keine Sektion eines Männervereins. Daher ist es nicht leicht, eine Spielstätte zu finden.

Wir haben über die Jahre schon einige Stationen passiert: Loipersdorf, Oberwart, Jabing. Seit einigen Jahren spielen wir in Olbendorf. Wir sind immer darauf angewiesen, einen Männerverein zu finden, der einen auf seinem Platz spielen lässt – wenn möglich kostenlos. Von den Bedingungen auf unseren Trainingsplätzen, Containern als Behelfsumkleide oder ein-

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Im Jahr 2011 wurde der FC Südburgenland zu Österreichs bestem Damenteam gewählt: ÖFB-Generalsekretär Thomas Hollerer und Kapitänin Koch präsentierten die Trophäe

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ein Fest ist!

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Sportaktiv

Umfrage

gesund & fit im Burgenland

Keine Liga, (k)ein Problem?

Das Burgenland ist Österreichs einziges Bundesland ohne eigene Frauenfußballliga. nter Federführung von BFV-Sportkoordinator Johann Füzi und BFVFrauenfußballreferentin Monika Kuster sollte diesen Sommer alles anders werden.

Trotz intensiver und durchwegs positiver Gespräche konnten sich Verband und Vereine aber erneut nicht auf die Einführung einer landesweiten Frauenliga einigen.

Kommen wird zur neuen Saison 2018/19 daher lediglich ein Cupbewerb.

Damit bleibt das Burgenland beim Thema Frauenfußball weiter Österreichs Problembundesland. Zwar gab es in der Vergangenheit immer wieder ambitionierte Vorhaben, doch ebenso oft scheiterten diese aus unterschiedlichen Gründen. So reichte der ASVÖ Burgenland etwa Anfang 2016 gemeinsam mit dem Burgenländischen Fußballverband ein mehrjähriges Kooperationsprojekt zur landesweiten Entwicklung des Frauen- und Mädchenfußballs ein, das aufgrund ausbleibender

Bundesfördermittel nicht realisiert werden konnte. Sehr zum Leidwesen von ASVÖPräsident Robert Zsifkovits: „Mit Umsetzung dieses Projekts hätten wir heute höchstwahrscheinlich kein Problem, eine Frauenlandesliga zu spielen.“

Aber woran scheitert das Vorhaben einer eigenen Frauenlandesliga wirklich und braucht es diese aus Sicht der handelnden Personen überhaupt? Das SPORTaktiv hat sich in Burgenlands Frauenfußballszene umgehört.*

Foto: ASVÖ Burgenland

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Jennifer Posch und Annalena Sauhammel bewiesen beim ASVÖ Fußballvergleichsturnier in Pinkafeld letzten Sommer, dass es im Burgenland nicht an weiblichen Fußballtalenten mangelt – davon konnten sich auch die ehemaligen Nationalspieler Patrick Bürger und Markus Kuster sowie ASVÖ-Präsident Robert Zsifkovits und die Steirerin Mariella El Sherif überzeugen.

* Obwohl der allergrößte Teil der burgenländischen Funktionärsposten auch im Frauenfußball von Männern besetzt ist, wäre es dem SPORTaktiv angesichts des Themas besonders wichtig gewesen, dass auch Funktionärinnen und Spielerinnen dazu Stellung beziehen. Doch von den angefragten Frauen erhielt das SPORTaktiv bedauerlicherweise keine Rückmeldung. Sollte sich jedoch eine Spielerin oder Funktionärin dazu äußern wollen, werden wir die entsprechende Stellungnahme gerne auf der Website des ASVÖ Burgenland veröffentlichen. Dazu genügt ein Mail samt Portraitfoto an presse@asvoe-burgenland.at

Braucht das Burgenland eine eigene Frauenliga?* Gerhard Milletich, BFV-Präsident Mir ist es ein großes Anliegen, dass in naher Zukunft im Burgenland eine Frauenfußballiga installiert wird. Wir haben zurzeit einige sehr gute Frauenmannschaften im Lande. Mit Hilfe der Vereine werden wir versuchen, so rasch wie möglich den Frauenfußball ins Burgenland zu bringen. Das liegt auch unserer Frauenreferentin Monika Kuster sehr am Herzen.

Peter Kastner, Trainer SV St. Margarethen Es ist ewig schade, dass es keine Frauenliga gibt. Für Dorf, Verein, Spielerinnen und Zuschauer gibt es doch nichts Schöneres als Derbys. Dass wir derzeit zu den Spielen sehr weite Strecken zurücklegen ist auch deswegen nicht optimal, weil viele unserer Spielerinnen noch gar nicht Autofahren dürfen und unser Kleinbus regelmäßig an seine Grenzen stößt.

Christopher Görz, Obmann SC Eisenstadt 1907 Für den Frauenfußball im Burgenland wäre eine eigene Liga sehr gut. Wir würden die Einführung also absolut begrüßen. Das größte Hindernis ist aktuell sicher die geringe Anzahl der Teams. Dem wollen wir entgegenwirken, indem wir ab nächstem Jahr ein eigenes Frauenteam an den Start schicken. Umso schöner, wenn dies bereits in der Burgenlandliga wäre.

Alexander Halbauer, Sektionsleiter SC Bad Sauerbrunn Auf alle Fälle. Allein schon, weil wir in Niederösterreich in einer sportlichen Sackgasse stecken, da alle anderen Ligavereine einem Aufstieg zustimmen müssten. Für eine Burgenlandliga ist es angesichts der zu erwartenden Rahmenbedingungen – wenige Teams, lange Wege, große Qualitätsunterschiede – aber noch zu früh.

Fotos: BFV, Steindy/Wikimedia, z.V.g. (2)

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Datenschutz

gesund & fit im Burgenland

Bevor die EU-weite Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) am 25. Mai in Kraft trat, erläuterte Sportrechtsexpertin Christina Toth im Rahmen zweier ASVÖ-Infoveranstaltungen in Steinbrunn und Mischendorf deren Auswirkungen auf Sportvereine. Das SPORTaktiv hat die Antworten von Österreichs renommiertester Sportanwältin auf die brennendsten Vereinsfragen zusammengefasst.

Was ist die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) überhaupt?

Die DSGVO ist ein von der EU als Verordnung vorgegebener Mindeststandard für die Verarbeitung personenbezogener Daten.

Wann ist die DSGVO anzu­wenden?

Wenn Daten (z.B. von Mitgliedern) verarbeitet werden, die auf eine konkrete Person hinweisen.

Was soll die DSGVO bewirken?

Transparenz, Information, Zweckbindung, Datenminimierung, Datenrichtigkeit, Integrität und Vertraulichkeit.

Worauf muss ich hinsichtlich der ­DSGVO besonders achten?

Jeder Verein muss sicherstellen, dass überall wo Daten erhoben werden, die jeweilige Voraussetzung/Bedingung (Rechtsgrundlage) vorliegt, die Informationspflicht erfüllt wird und die Datensicherheit sichergestellt ist (Anm.: ITSysteme auf Aktualität, Backup, Zugriffe, Protokolle, etc. überprüfen!).

Muss ich von jeder Person künftig eine schriftliche Einwilligung zur Verwendung seiner Daten einholen?

Jein. Es gibt auch Daten deren Verarbeitung zulässig ist – und zwar jene, für die explizit eine Erlaubnisvorschrift existiert.

Dazu zählen Daten zur Erfüllung eines Vertragszwecks (bspw. Mitgliedsbeiträge), zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen, zur Wahrung lebenswichtigen Interesses sowie zur Wahrung der berechtigten Interessen (bspw. Namen in Ergebnislisten eines Wettkampfs). Für alle anderen Fälle ist eine nachweisbare persönliche Einwilligung notwendig.

Wann muss ich jedenfalls eine aus-

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drückliche Einwilligung einholen?

Foto: Walter-Pellarin/ASVÖ Burgenland

DSGVO: Die wichtigsten Fragen & Antworten

Eine ausdrückliche Einwilligung ist nur dann sinnvoll, wenn keine Rechtsgrundlage, wie etwa ein Vertragsverhältnis oder berechtigtes Interesse, vorhanden ist. Werden hingegen sensible Daten, wie etwa Gesundheitsdaten, erhoben oder verarbeitet, ist eine ausdrückliche (und nachweisbare) Einwilligung jedenfalls notwendig.

Welche Rechte haben Personen, deren Daten verarbeitet werden?

Diese verfügen über fünf grundlegende Rechte: Das Recht auf Auskunft darüber, welche Daten, wie und wofür verarbeitet werden, das Recht auf Berichtigung (Anm.: Verarbeiter sind zur laufenden Datenaktualisierung verpflichtet!), das Recht auf Löschung, das Recht auf Widerspruch, das Recht auf Übertragung der eigenen Daten in maschinenlesbarem Format.

Welche Strafen drohen bei Verstößen gegen die DSGVO? Diese richten sich nach dem Vergehen und können bis zu 20 Millionen Euro bzw.

4 Prozent des Jahresumsatzes betragen.

ABER: Die österreichische Bundesregierung hat die DSGVO vor einigen Wochen entschärft und setzt zumindest vorerst auf das Prinzip „Mahnen statt Strafen“.

Muss ich wirklich ein Verzeichnis über die Verwendung meiner Daten führen?

E­ inwilligung jedes einzelnen Teilnehmers einzuholen?

Wenn die in Zusammenhang mit der Anmeldung oder Teilnahme an (sportlichen) Veranstaltungen erhobenen Daten für die Leistungs- sowie Ergebniserfassung bzw. das Ergebnismanagement erforderlich sind, ist keine Einwilligung erforderlich.

Die Teilnehmer können stattdessen einfach über die Verarbeitung ihrer Daten informiert werden (bspw. am Anmeldeformular).

Muss ich aufgrund der DSGVO die Vereinsstatuten ändern?

Ja, allerdings kann dazu die kostenlose BSO-Vorlage für ein Datenverarbeitungsverzeichnis genutzt werden, zu der es auch eine leicht verständliche Ausfüllhilfe gibt. (Anm: beides ist über die Website des ASVÖ Burgenland downloadbar).

Es ist zumindest empfehlenswert, den Vereinszweck in den Statuten so zu formulieren, dass eine Handlungsgrundlage für die Datenverarbeitung gegeben ist. Datenschutzbestimmungen alleine reichen in den Statuten nicht aus und entbinden auch nicht von Pflichten im Sinne der DSGVO.

Kann ich auch in Zukunft Ergebnisse von Wettkämpfen veröffentlichen und im Archiv speichern, ohne dafür die

Noch Fragen offen?

Dann diese bitte einfach per Mail an ­office@asvoe-burgenland.at schicken.

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Richtig Fit

gesund & fit im Burgenland

Kinder und Yoga, geht das?

Ein Beitrag von Bewegungsexpertin Silke Fahrner

Oft kommt die Frage, ob Kinder beim Yoga überhaupt ruhig sitzen bleiben. Natürlich, aber darum geht es doch gar nicht. Denn durch Yoga können Kinder auf spielerische Art und Weise ihren Körper besser kennenlernen und dabei ihre Sensomotorik verbessern.

I

m Kinderyoga geht es nicht um sportliche Leistungsfähigkeit, sondern darum, dass die Kinder sich selbst spüren und ihren Körper wahrnehmen lernen. Die Übungen werden dabei ans jeweilige Alter angepasst, sodass Kinder bereits ab drei Jahren Yoga praktizieren können.

In den Yogaeinheiten reisen die Kinder dann anhand einer Geschichte in ferne Länder, wo

sie verschiedenen Tieren begegnen.

Sie werden zum mutigen Löwen, der alles rausbrüllt oder zur gutgelaunten Giraffe, die aus einem Wasserloch trinkt. Diese Bilder unterstützen Kinder in ihrem Vorstellungs- und Einfühlungsvermögen. In der jeweiligen Übung, im Yoga Asana genannt, werden Kraft und Grenzen erforscht.

Asanas, wie etwa der Baum (siehe Bild) fördern Gleichgewichtssinn, Konzentrationsfähigkeit und zielorientiertes Denken. Allesamt Eigenschaften, die auch im Schulalltag unterstützen. Atemübungen wie das Nachahmen von Tierlauten stärken das Immunsystem.

Doch nicht nur der Körper wird ins Gleichgewicht gebracht. Yoga fördert auch die Persönlichkeitsentwicklung und basiert auf einem ganzheitlichen Menschenbild. Der Körper, der Geist und die Seele werden als Einheit betrachtet.

Das hilft nicht nur im Alltag, sondern auch in vielen anderen Sportarten. Im Trainingsplan der deutschen FußballNationalmannschaft ist Yoga etwa seit Jahren ein Fixbestandteil.

Im Kinderyoga geht es daher um viel mehr als um die Frage, ob Kinder ruhig sitzen bleiben. Es geht um das Gefühl für den eigenen Körper, mit dem die Kinder ihren weiteren Lebensweg bestreiten.

Foto: Fizkes/AdobeStock

Wiederverwenden statt wegwerfen!

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Die gesammelten Waren werden überprüft und dann in den Re-Use-Shops verkauft.

Dadurch werden die Müllberge kleiner und Schönes und Brauchbares wird deutlich billiger.

Euer

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Schwimmfestival

Foto: SFNS

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Schwimmfestival in Rekordlaune Von 15. bis 17. Juni hatte die sechste Auflage des Schwimmfestival Neusiedler See in ­Mörbisch jede Menge Highlights zu bieten. portlicher Höhepunkt des dreitägigen Schwimmevents war der neue Streckenrekord im international stark besetzten „Rund um die Insel“-Rennen über fünf Kilometer. Weltcupstarter David Brandl setzte mit einer Zeit von 58:51 Minuten neue Maßstäbe und verwies den Tschechen Matej Kozubek und Österreichs Nachwuchshoffnung Jan Hercog klar auf die weiteren Podestplätze. Zugleich sicherte sich der Oberösterreicher als erster Starter der SchwimmfestivalGeschichte die Streckenrekordprämie in Höhe von 1000 Euro. Bei den Damen, wo auch Olympia-Triathletin Julia Hauser am Start war, durfte sich Österreich im Königsbewerb über einen Dreifachtriumph durch Linda Ungerböck, Emma Leu und Anja Gassner freuen.

Beeindruckende Seedurchquerer Österreichs älteste Schwimmveranstaltung, die Seequerung, war hingegen das Eventhighlight des 9 Bewerbe und 13 Distanzen umfassenden Schwimmfestivals.

Bei herausfordernden Windbedingungen meisterten 66 Starter die 27. Auflage der 3,2 Kilometer von Illmitz nach Mörbisch erfolgreich. Unter ihnen auch Hans Willenbacher, der mit 78 Jahren älteste Teilnehmer des heurigen Schwimmfestivals. Nicht minder beeindruckend: Am schnellsten durchquerte mit der Ungarin Viktoria Felföldi eine Frau den Neusiedler See. Theo Marot, der schnellste Mann, und Anja Gassner stiegen als Zweiter und

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Dritte aus dem Wasser. Rudi Dantuma von den Waterbecks war als Vierter schnellster Starter des ASVÖ Burgenland.

Bewegtes Rahmenprogramm Auch zahlreiche bekannte Persönlichkeiten aus Sport, Politik und Kultur ließen sich das sechste Schwimmfestival nicht entgehen. Neo-Seefestspiel-Intendant Peter Edelmann gab etwa nicht nur eine Ge-

sangseinlage zum Besten, sondern stürzte sich beim Charitybewerb zugunsten der Österreichischen Muskelforschung sogar als Schwimmer ins Wasser.

Abgerundet wurde Österreichs größter Schwimmevent abermals von einem breitgefächerten Rahmenprogramm, für das der ASVÖ Burgenland mit seinen zahlreichen Volunteers federführend verantwortlich zeichnete.

Foto: ASVÖ Burgenland/Fally

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Auch als Animateure des Bewegungsprogramms waren die Volunteers des ASVÖ Burgenland beim Schwimmfestival Neusiedler See im Einsatz.

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Fußballmeister

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Zehn kleine Jäger und Meister Gleich sieben ASVÖ-Vereine konnten in der Fußballsaison 2017/18 die Meisterschaft für sich entscheiden. Drei weitere ASVÖ-Vereine gingen bei der Jagd auf Platz eins zwar leer aus, dürfen aber als Vizemeister ebenso den Aufstieg feiern. In diesem Sinne: Prost!

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Mit einem packenden Fotofinish schaffte der SC Ritzing den Aufstieg in die Burgenlandliga

konnte der SC Ritzing Tabellenführer SC Neudörfl noch abfangen und so ein Jahr nach dem Rückzug aus der Ostliga wieder den ersten Schritt nach oben setzen.

Garant für den Erfolg des Teams von Klubboss Harald Reiszner bleibt Ex-BundesligaStürmer David Witteveen, der insgesamt 25 Treffer erzielte – den vielleicht schönsten davon aus dem Mittelkreis in der Partie gegen Neudörfl.

Im Zweikampf um die Meisterschaft in der II. Liga Süd behielt der SV Oberwart die Oberhand – vor allem aufgrund des beeindruckenden Schlussspurts. Inklusive des vorentscheidenden 4:0-Siegs bei Vizemeister Jennersdorf in Runde 26 holten die Mannen von Trainer Jürgen Halper zwölf Punkte aus den letzten vier Spielen,

Foto: Draxler/SVM

n der Spitze nichts Neues. Wie schon im Vorjahr heißt der Meister der BVZ Burgenlandliga SV Mattersburg Amateure. Und diesmal feierten die Schützlinge von Erfolgscoach Markus Schmidt einen Start-Ziel-Sieg (von Runde 1 bis 30 an der Tabellenspitze), der ohne den Umweg über ein Playoff zum direkten Aufstieg in die Regionalliga berechtigt. Die Entscheidung fiel in Runde 27, wenn auch erst 30 Minuten nach dem 5:1-Heimsieg über den SV Stegersbach. Denn erst als die Partie des Verfolgers aus Siegendorf in Markt Allhau mit dem Endstand von 3:3 abgepfiffen wurde, war der Titel Gewissheit. „Es war eine eigenartige Zeit des Wartens und vielleicht nicht das schönste Erlebnis“, gesteht Schmidt, „aber der Freude über den Aufstieg tut das keinen Abbruch.“ Die ersten vier Teams jeweils nur durch einen Punkt getrennt und mit dem SV Leithaprodersdorf ein strahlender Meister, der sich auf die Rückkehr in die Burgenlandliga vorbereiten darf: die II. Liga Nord war an Spannung kaum zu überbieten.

Inklusive des 0:0 in Gattendorf zum Abschluss waren es die sieben Punkte aus den letzten drei Auswärtsspielen, die dem SVL den Platz an der Sonne bescherten.

Umso unglaublicher, da der Absteiger in die Saison mit vier Niederlagen en suite gestartet war.

In der II. Liga Mitte fiel die Entscheidung um den Titel erst im letzten Saisonspiel und das zugunsten eines prominenten Vereins. Durch ein 4:2 im direkten Duell

Die Amateure des SV Mattersburg dürfen endlich in die Regionalliga aufsteigen

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Torverhältnis: 16:0. „Nach der Winterpause sieben Punkte Rückstand aufzuholen und noch Meister zu werden, das ist schon etwas, das nicht alle Tage gelingt“, zeigt sich Obmann Roland Horvath stolz.

1972 feierte der SV Steinberg zuletzt den Herbstmeistertitel und im Anschluss den Aufstieg, 2018 wiederholt sich diese Erfolgsgeschichte – und das trotz eines Leistungsabfalls im Mai mit drei bitteren Niederlagen. Sieben Punkte beträgt letztendlich der Vorsprung des Neo-Meisters der 1. Klasse Mitte auf den Tabellenzweiten SC Nikitsch, der sich seinerseits einen Punkt vor dem ASK Neutal das zweite Ticket für die II. Liga sicherte.

Zwar musste der SC Grafenschachen im Meisterschaftsrennen der 1. Klasse Süd dem Konkurrenten aus Rotenturm den Vortritt lassen, doch auch Platz zwei reichte letztlich für den Aufstieg aus. Und dass man sich dem Champion in dieser Saison in direkten Duellen kein einziges Mal beugen musste (1:1 auswärts, 2:0 daheim), tröstet zumindest ein wenig über die vier Punkte Rückstand in der Endtabelle hinweg.

Ein einziger Ausrutscher (0:3 in Tschurndorf ) verhinderte die perfekte Rückrunde des SC Unterrabnitz in der 2. Klasse Mitte. 13 Siege in 14 Runden können

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Sportaktiv

Fußballmeister sich aber einerseits auch sehen lassen, und reichten andererseits zum Meistertitel. Rang zwei und damit ebenso den Aufstieg sicherte sich knapp die 1b des SC Bad Sauerbrunn, die dank einer Ausbeute von 35 Punkten im

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Frühjahr Herbstmeister Unterfrauenhaid noch hinter sich lassen konnten.

101 Treffer stehen am Ende der Saison für den SC Kemeten zu Buche. Damit holt sich die Torfabrik der Liga auch souverän den Meistertitel in der 2. Klasse Süd A

und darf den direkten Wiederaufstieg bejubeln. „Die Jungs haben eine top Saison gespielt und darauf können wir stolz sein“, resümiert Trainer Joachim Schwarz. „Wir haben uns den Meistertitel hart erarbeitet und meiner Meinung auch verdient!“

Seine beeindruckende Aufholjagd im Frühjahr krönte der SV Oberwart mit dem Meistertitel in der II. Liga Süd

Am Weg zum Meistertitel in der 2. Klasse Süd A zündete der SC Kemeten ein Offensivfeuerwerk nach dem anderen

Fotos: z.V.g. (5)

Am Ende einer hochspannenden Saison in der II. Liga Nord jubelte der SV Leithaprodersdorf über den direkten Wiederaufstieg

Erstmals seit 46 Jahren gelang dem SV Steinberg, Meister der 1. Klasse Mitte, nach einem Herbstmeistertitel auch der Aufstieg

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Basketball

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BBC Nord erfüllt Aufstiegsmission Nach dem ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte erreichten die Basketballer des BBC Nord mit dem Aufstieg in die 2. BasketballBundesliga auch ihr zweites großes Saisonziel. en Grundstein dazu legten die Eisenstädter bereits mit einem bärenstarken Grunddurchgang, in dem sie in zehn Spielen lediglich eine einzige Niederlage hinnehmen mussten. Im hartumkämpften Landesliga-Finalspiel gegen die Oberwart Gunners setzte sich der BBC schließlich mit einem 75:66-Sieg die Krone auf. Der endgültige Aufstieg gelang aber erst durch die spontane Absage des ATSE Graz für das Relegationsspiel.

Im kommenden Jahr kommt es damit in Österreichs zweithöchster Spielklasse zum Lokalderby gegen die Mattersburg Rocks.

Foto: z.V.g.

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Nach einem packenden Finalspiel gegen das Landesligateam der Oberwart Gunners jubelte der BBC Nord über den Aufstieg in die 2. Basketball-Bundesliga

Aufholjagd ohne Happy End Im Saisonverlauf zeigte die Formkurve der Mattersburg Rocks immer weiter nach oben, für den großen Wurf hat es am Ende aber trotzdem knapp nicht gereicht. it gleich fünf Niederlagen in den ersten neun Spielen waren die Rocks denkbar schlecht in die Saison gestartet, mit der Bestellung von ASVÖ-Bewegungscoach Joey Vickery als Headcoach im Jänner schien sich das Blatt aber zu wenden.

Zum Ende des Grunddurchgangs feierten die Rocks sechs Siege in Folge. Im anschließenden Playoff-Viertelfinale kickten die Mattersburger sogar den amtierenden Meister Raiders Villach mit einem Sweep aus dem Bewerb.

Dass die Aufholjagd des Rekordmeisters der 2. Basketball-Bundesliga am Ende doch kein Happy End brachte, lag am neuen Titelträger Vienna D.C. Timberwolves. Der künftige Erstligist zwang die Mattersburger im entscheidenden dritten Halbfinalspiel der Best-of-Three-Serie mit 98:71 in die Knie. Im kommenden Jahr soll ein neuer Angriff auf den So müssen die Rocks zumindest noch eine Saison auf den großen Wurf warten.

Dieser muss jedoch ohne Headcoach Vickery gelingen. Denn der gebürtige Kanadier wird sich künftig auf eigenen Wunsch wieder dem Nachwuchs und dem

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Aufbau der Vereinszukunft widmen. Sein Nachfolger steht mit dem ehemaligen Deutschland-Legionär Aleksandar Djuric

aber bereits fest. Für den A-Lizenzinhaber aus Vorarlberg sind die Rocks die erste Station als Headcoach eines Profiteams.

Foto: Jonny Mayer

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Trotz spektakulärer Auftritte, wie jenem von US-Legionär Royce Woolridge, reichte es für die Mattersburg Rocks in der 2. Bundesliga knapp nicht zum großen Wurf

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Tischtennis

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Oberpullendorf gelingt Durchmarsch Mit dem Meistertitel in der 2. Bundesliga gelang den Damen des TTC Oberpullendorf der erstmalige Aufstieg in Österreichs höchste Tischtennisliga.

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freuen. Dem Landesverbandstrainer wurde mit der Einberufung als Betreuer zu den internationalen Raiffeisen Youth Championships in Linz eine große Ehre zuteil.

Auch das Herrenteam des TTC Oberpullendorf durfte zum Saisonende jubeln.

Mit einem nervenaufreibenden Sieg über Kapfenberg schafften sie den Verbleib in der der 2. Bundesliga. Durch ein 5:5 nach drei Stunden mussten Oberpullendorfs Herren allerdings bis zu einem Entscheidungssatz zittern. Doch Florian Schmidt zeigte Nervenstärke und entschied diesen – und damit auch das Duell um den Klassenerhalt – mit 13:11 für sich.

Fotos: z.V.g. (2)

ank einer geschlossenen Teamleistung am letzten Spieltag konnten Kristina Österreicher, Nora Haraszti und Lena Palatin jubeln. Mit jeweils zwei Einzelsiegen beim 6:3-Erfolg über Amstetten fixierte das Trio den erfolgreichen Durchmarsch der Oberpullendorfer Damen aus der Regionalliga in die Bundesliga. „Was unsere Mädels heuer geleistet haben, ist wirklich nicht hoch genug einzuschätzen.

Wir sind unglaublich stolz auf sie“, waren sich Trainer und ASVÖ-Bewegungscoach Balázs Molnár sowie Obmann Raimund Mihalkovits einig. Ersterer durfte sich auch an anderer Front über ein Erfolgserlebnis

Nummer eins der Senioren

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ei der in Oberpullendorf ausgetragenen Landesmeisterschaft der Senioren wurde TTC Mattersburgs Nummer eins Billy Bordo seiner Favoritenrolle gerecht. Mit Siegen über Kurt Medlitsch (Oberwart), Jochen Hammer (Kirchschlag) und Franz Edelhofer (Hornstein) erreichte Bordo im Bewerb 40+ souverän das Finale, wo er sich mit einem 3:0-Sieg über den Hornsteiner Helmut Holzbauer nicht minder klar die Seniorenkrone aufsetzte.

Angesichts überzeugender Ergebnisse am anderen Ende der Altersskala scheinen die Mattersburger auch für den Fall eines möglichen Karriereendes ihres Aushängeschilds gut gerüstet zu sein. Diesen Schluss lassen zumindest drei zweite und ebenso viele dritte Plätze bei der Nachwuchs-Landesmeisterschaft zu.

Scheiber verlängert Titelabo Mit seinem sechsten Staatsmeistertitel in Folge bleibt Tischtennisspieler Christian Scheiber in seiner Behinderungsklasse weiter das Maß der Dinge.

D Foto: Nagl

ie Tischtennis-Staatsmeisterschaft und Christian Scheiber, das ist und bleibt eine Liebesbeziehung. Daran konnte selbst die Tatsache, dass der 33-jährige Marzer heuer im offenen Bewerb bereits in Runde eins die Segel streichen musste, nichts ändern. Denn in seiner Behinderungsklasse 7 war Scheiber zum bereits sechsten Mal in Folge nicht zu bezwingen. Diesmal setzte das

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Tischtennis-Aushängeschild des Burgenländischen Behindertensportvereins sogar noch einen drauf und gewann den Titel in Kufstein ohne einen einzigen Satzverlust. Im Doppel zog Scheiber an der Seite von Noah Rainer ebenfalls ins Finale ein, musste sich dort allerdings dem Duo Krisztian Gardos und Gustav Wiesenhofer geschlagen und mit Silber zufriedengeben.

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Ballsport

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Tennisnachwuchs geigt auf

TENNIS

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im Kühbauer war die große Triumphatorin der Jugend-Hallen-Landesmeisterschaft in Neudörfl. Das Nachwuchstalent des TC Wulkaprodersdorf entschied im U12-Endspiel nicht nur das Duell der topgesetzten Spielerinnen gegen Leonie Rabl (TC Rohrbach) für sich, sondern gewann an der Seite ihrer unterlegenen Finalgegnerin zudem den U14-Titel im Doppel. Bei den Burschen wusste U12Talent Nikolaus Kojinek vom TC Nickelsdorf mit Silber im Einzel und Gold im Doppel aufzuzeigen.

Nicht für ganz oben hat es indessen für Tobias Pürrer (TC Sport-Hotel-Kurz) bei der Österreichischen U18-Meisterschaft in Wolfsberg gereicht. Der Oberpullendorfer

musste sich im Halbfinale dem Niederösterreicher Christoph Zeiler knapp in drei Sätzen geschlagen geben, beendete das Turnier aber als Dritter am Stockerl.

Auf internationaler Ebene wusste hingegen Hans Peter Kaufmann im isländischen Kopavogur zu überzeugen.

Der 15-jährige Südburgenländer vom TC Neudauberg erreichte bei den Wow Air Open, einem U16Turnier, im Einzel ohne Satzverlust das Endspiel und musste sich dort erst seinem spanischen Doppelpartner Inaki Montes-De La Torre geschlagen geben, mit dem er wenig später den Doppelbewerb gewann.

Gastkommentar

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in Beru

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Foto: z.v.g.

Hans Peter Kaufmanns Reise zu den Wow Air Open in Island wurde mit gleich zwei Trophäen belohnt.

Jetzt ist auch die letzte „Schlacht“ in der Regionalliga Ost, der heißesten Liga Österreichs, in der Saison 2017/18 geschlagen.

Der SV Horn darf sich also nicht nur über den sofortigen Wiederaufstieg, sondern auch über den Meistertitel freuen. Ebenfalls im nächsten Jahr nicht mehr dabei werden die Austria Amateure und der SKU Amstetten sein. Sie komplettieren das AufstiegsTrio in die 2. Bundesliga. So spannend die entscheidende Phase der Meisterschaft auch wahr, so ernüchternd war der Rest der Punktejagd. Angefangen hat es ja schon bereits vor der Saison mit dem Theater um die Vienna. Zuerst reklamierten sich die Döblinger in die Saison, dann flogen sie wieder raus, ehe der älteste Fußballklub des Landes, dann doch wieder dabei sein durfte. Allerdings nur bis zum Ende der Hinrunde, dann flog man endgültig aus der Ostliga raus. Und das zu Recht! Immerhin muss man sich an die Spielregeln halten! Aber nicht alle – den die Landesverbände und der ÖFB können einfach so die Regeln unter der Saison ändern. So wurde nämlich auch heuer wieder der Abstiegskampf zur Farce gemacht. Aus einem FIXABSTEIGER machte man einfach wieder keinen Absteiger. Und wie schon in den letzten Jahren fiel auch heuer die SV Schwechat auf die Butterseite und darf 2018/19 in der Liga spielen. Schön langsam wird es echt fad! Aber ich bin schon gespannt, was sich die Herren von den Landesverbänden und vom ÖFB für die nächste Saison einfallen lassen. Eigentlich kann es ja egal sein – die Spielregeln kann man sich unter der Saison eh wieder richten wie man Marco Cornelius sie braucht. Die Meisterschaft gehört auf dem Sportchef Platz entschieden und nicht im Verband! bei SchauTV

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Wassersport

In Weltspitze angekommen

Auf eine gelungene erste Weltcupsaison können die Nacra17Segler Thomas Zajac und Barbara Matz zurückblicken.

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in Jahr nachdem das Duo die OlympiaKampagne für Tokyo 2020 gemeinsam in Angriff nahm, sind sie als Dritte der Weltrangliste bereits in der Weltspitze angekommen. Mit der Bronzemedaille beim Weltcup vor Miami gelang den beiden Weltklasseseglern zum Jahresauftakt gleich ein neuer Meilenstein. Auch im zweiten Weltcup-Bewerb vor Hyères/Côte d‘Azur lagen Steuermann Zajac und Vor-

schoterin Matz lange auf Medaillenkurs, verpasste im abschließenden Medal Race aber den erneuten Sprung aufs Podest und beendete die Regatta als Sechster. Beim Weltcupfinale vor Marseille schrammten Zajac/Matz hingegen als Elfte erstmals in diesem Jahr am Medal Race vorbei. Der Zufriedenheit über den schnellen Anschluss an die Weltspitze tat dies aber keinen Abbruch. Zumal man

Foto: GEPA pictures/Mandl

SEGELN

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Erfolgsduo: Thomas Zajac und Barbara Matz

auch bei der der stark besetzten Princess Sofia Trophy vor Mallorca als Achte zu überzeugen wusste.

Doppelsieg bei Shark24-EM Die Shark24-Europameisterschaft am Traunsee war fest in der Hand der burgenländischen ASVÖ-Segler.

Foto: Nagl

G Binder/Czajka/Hynie bejubeln den EM-Titel

emeinsam mit Nationalteam-Segler Thomas Czajka (Burgenländischer Yacht-Club) und Harald Hynie (Yachtclub Illmitz) segelte Steuermann Christian Binder zum verdienten Europameistertitel. Die

Jugend-Olympiaticket gelöst Als Zehnte der Nacra15-Weltmeisterschaft in Barcelona qualifizierten sich Laura Farese und Matthäus Zöchling für die Olympischen Jugendspiele in Buenos Aires.

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see in den zehn Wettfahrten vor der Küste Kataloniens zu vier Top-Ten-Plätzen und nützten damit erfolgreich die letzte Möglichkeit auf das Jugend-Olympiaticket.

Schwimmen Königsstimmung am Kaiserwasser

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it einem Dreifachsieg durch Jana Bartunek, Carin Wenusch und Eva Ganglbauer in der Klasse W30 und einem weiteren Klassensieg durch Rudi Dantuma (M60) eröffneten die Waterbecks bei den Vienna Swim Open ihre Freiwassersaison hocherfolgreich.

Foto: OESV

Foto: z.V.g.

ntensiv unterstützt von Trainer Andreas Geritzer, seines Zeichens Olympia-Zweiter in Athen, segelten die Starkwind-Experten des Union Yacht Club Neusiedler-

Burgenländer sicherten sich den Sieg mit insgesamt sechs Punkten Vorsprung auf ein weiteres rot-weiß-rotes Trio, dem mit Ben Hynie (Yachtclub Illmitz) ebenfalls ein Sportler des ASVÖ Burgenland angehörte.

Hoch die Hände: die Waterbecks feiern ihren gelungenen Saisonstart in Wien Matthäus Zöchling und Laura Farese dürfen in Argentinien Olympialuft schnuppern

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Leichtathletik

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Ein Land auf Rekordjagd

Jeder zweite Start ein Titel

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Gold im Fünferpack

Foto: z.V.g.

it seinem neuen Rekordwurf von 63,26 Metern übernahm Adam Wiener vom ATS Pinkafeld auch die Führung in der Österreichischen Speerwurf-Bestenliste der Allgemeinen Klasse. Bei Yvonne Zapfel wackeln die 13,86 Sekunden nach drei absolvierten Saisonbewerben indessen immer lauter. Bereits zum Saisonstart in München war die Sprinterin des Laufteam Burgeland Eisenstadt in 14,42 Sekunden über zwei Zehntel schneller als bei ihrem bisher besten Auftaktevent in die Freiluftsaison. Im slowenischen Slovenska Bistrica machte sie

nochmals 8 Hundertstel gut, ehe sie ihre Saisonbestleistung in Regensburg auf nunmehr 14,17 Sekunden nach unten schraubte. Im Windschatten der schnellen Riedlingsdorferin wussten in der viertgrößten Stadt Bayerns auch ihre Laufteam-Kolleginnen zu überzeugen. Die erst 15-jährige Catherina Strohmayer-Dangl schaffte in ausgezeichneten 26,82 Sekunden über die 200 Meter das Limit für die Österreichische U18Meisterschaft. Caroline Bredlinger bestätigte ihres mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 2:17,05 Minuten und Platz zwei im U18-Bewerb.

Der Straßenlauf bleibt die Lieblingsdisziplin der LMB-Athleten. Nicht weniger als fünf Mal schlugen die Mittelburgenländer heuer bereits bei Landesmeisterschaften zu. Laufprofessor Günter Filz holte sich in Wien mit seinem Triumph über 10 Kilometer in der Altersklasse M50 auch ÖM-Bronze. Das Nachwuchsquartett Jana Wukovits, Patrick Ackerler (beide U10), Liliana Patulea (U12) und Samuel Kerschbaum (U14) errang ihre Landesmeistertitel im Rahmen des eisenSTADT-Lauf 2018.

Goldregen trotz Chaos a der Burgenländische Leichtathletikverband keine eigenen U14-Meisterschaften ausgeschrieben hatte, mussten die Nachwuchstalente des LMB in der nächsthöheren Klasse um Landesmeistertitel kämpfen. Und das ebenfalls unter erschwerten Bedingungen. Informierte der BLV das mittelburgenländische Quartett doch erst unmittelbar vor Wettkampfbeginn in der Südstadt, in welchen Disziplinen die jungen Athleten starten dürfen – und in welchen eben nicht. Vor allem Lara Iby ließ sich vom Organisationschaos aber nicht die Stimmung vermiesen und gab mit drei Landesmeistertiteln im Hochsprung, Speerwurf und über 100 Meter eine starke Talentprobe

ab. Besonders bemerkenswert ist ihre Goldmedaille mit dem Speer. Anstatt mit dem in der U14-Klasse üblichen Vortex musste Iby durch den erzwungenen U16-Start erstmals mit dem 400g-Speer werfen. Zudem war sie aus Termingründen gezwungen, für ihren Start über 100 Meter zwei weitere Würfe sausen zu lassen. Ihren Goldhattrick hat sich das Multitalent ob des organisatorischen Um Lara Ibys Hals Chaos also besonders baumeln drei LMverdient.

Goldmedaillen

EM-Edelmetall fürs Schnellgehen

Foto: z.V.g.

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kurz notiert

Sind bereits in starker Form: die Mädels des Laufteam Burgenland Eisenstadt

Insgesamt zehn Athleten des TLZ Donnerskirchen liefen beim Crosslauf in Kaisersteinbruch um Landesmeistertitel. Für sechs von ihnen verlief diese Mission erfolgreich. Schnellste TLZLäuferin war Johanna Sick, die sich damit auch Gold in der Allgemeinen Klasse holte. Matthias Prantl (U14), Henrik Haenlein (Jugend), Michael Haenlein (U23), Georg Pieber (Masters1) und Ludwig Glatzl (Masters2) durften sich ebenfalls über Landesmeisterehren freuen.

Adam Wiener überbot seinen eigenen Landesrekord im Speerwurf. Yvonne Zapfel läuft diesem Ziel über 100 Meter Hürden Schritt für Schritt entgegen.

Mit zwei Medaillen im Gepäck ist Monika Schwantzer von der MastersEuropameisterschaft der Geher im spanischen Alicante zurückgekehrt. Als Teil des österreichischen Teams holte die Athletin des TLZ Donnerskirchen Silber über 20 Kilometer und Bronze über 10 Kilometer. In den Einzelwertungen stehen für die von BLZ-Gehsportreferent Franz Dwornikowitsch betreute Schwantzer zwei fünfte Plätze in der Klasse W60 auf der Habenseite.

EM-Limit im ersten Versuch eorg Tischlers Saisonauftakt in Tschechien konnte sich sehen lassen. Der Golser gewann den Kugelbewerb der Czech Open in Olmütz mit 8,72 Metern und bestätigte damit das EM-Limit von

7,70 Metern bereits im ersten Bewerb locker. Beim stark besetzten Traditionsmeeting Golden Spike in Ostrava wusste der ASVÖ-Bezirksobmann mit Rang vier ebenfalls zu überzeugen.

Foto: z.V.g.

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In Tschechien bewies Georg Tischler eindrucksvoll, dass er im Kugelstoßen auch 14 Jahre nach seinem Sieg bei den Paralympics in Athen zur absoluten Weltspitze zählt

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Triathlon

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Silbernes Karrierehighlight Im dänischen Velje feierte Johannes Heindl seinen bis dato wohl größten Karriereerfolg.

Foto: Hoadläufer Frauenkirchen

M Vize-Europameister: Johannes Heindl

it einer Zeit von 3:01:44 Stunden musste sich der für die Hoadläufer Frauenkirchen startende Heindl bei der Mitteldistanz-Europameisterschaft in seiner Altersklasse 20-24 Jahre lediglich dem Niederländer Daan Schouten (2:51:14) geschlagen geben.

Rang drei ging an den dänischen Lokalmatador Lasse Bæk Andersen, dem

Heindl nach zweimal 10 Kilometern Laufen und 60 Kilometern Radfahren rund drei Minuten abnehmen konnte. „Wenn ich noch Kraft in meinen Beinen gehabt hätte, hätte ich im Zielbereich wahrscheinlich zum Tanzen angefangen“, wollte Heindl seiner Freude über die erste EM-Medaille eigentlich zusätzlich Ausdruck verleihen.

Parndorfer Sternstunden

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ber 3,6 Kilometer Laufen, 16 Kilometer Radfahren und nochmals 1,8 Kilometer Laufen dominierte das Schwesternpaar Leni (Jugend) und Viktoria Scherz (Juniorinnen) ihre jeweiligen Klassen und sicherte dem Tri Team damit zweifaches ÖM-Gold. In der Jugend-Mannschaftswertung räumten die Parndorfer zudem den Österreichischen Vizemeistertitel ab.

Auch bei der in Rohrbach ausgetragenen Erwachsenenbewerben konnten die Nordburgenländer über Gold jubeln.

Susanne Vollmann verteidigte nach 9 Kilometer Laufen, 38 Kilometer Radfahren und 4,5km Kilometer ihren Vorjahrestitel in der Klasse W40 erfolgreich. Rainer Pittnauer (LTC Seewinkel/M40) und Ingrid Arocker (Tri Team Pöttsching/W60) dürfen sich

Foto: z.V.g.

Richtig stark präsentierte sich der weibliche Nachwuchs des Tri Team Parndorf bei den Österreichischen Duathlon-Meisterschaften in Maissau.

Goldschwestern: Leni und Viktoria Scherz

fortan ebenfalls Österreichische Duathlon-Meister nennen. Johannes Heindl (Hoadläufer Frauenkirchen) holte in der U23 Bronze.

Fünfzehn aus sechzehn

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it acht von neun möglichen Triathlon-Landesmeistertiteln fällt die Bilanz nach 1500 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen in Neufeld aber dennoch hocherfolgreich aus. Schnellste Dame des gesamten Feldes war Ivett Nagy (LTC Seewinkel), schnellster Herr Johannes Heindl (Hoadläufer Tri Team). Das Duo sicherte sich zu den Gesamtsiegen auch noch die Landesmeistertitel in der Elite- bzw.

U23-Wertung. Für die weiteren ASVÖGoldenen zeichneten Florian Lentsch (Elite), Max Kornhofer (Masters1), Renate Pflamitzer (Masters1/alle LTC Seewinkel) und Sabine Engel (TLZ Donnerskirchen/ Masters2) verantwortlich.

Ein ähnliches Bild zeichnete die Ergebnisliste der Kurzduathlon-Landemeis-

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terschaft in Rohrbach an der Gölsen.

Nach 8,8 Kilometer Laufen, 39 Kilometer Radfahren und 4,4 Kilometer Laufen stand Johannes Heindl erneut am obersten Treppchen der Gesamt- und U23-Wertung. Bei den Damen ging der Titel diesmal jedoch an Susanne Vollmann (Tri Team Parndorf ), die damit auch im Masters1 triumphierte. Ingrid Arocker (Tri Team Pöttsching) gewann die Masters2-Wertung, Rainer Pittnauer (LTC Seewinkel/Masters1) und Peter Gmasz (Hoadläufer Tri Team/Masters2) waren in den Seniorenbewerben der Herren erfolgreich.

Edelmetallregen auch bei ÖM

Bei der Österreichischen Triathlon-Meisterschaft über die Sprintdistanz schlugen

Foto: Pamer

Beinahe wäre den ASVÖ-Startern bei den Kurzdistanz-Landesmeisterschaften im Triathlon und Duathlon der totale Triumph geglückt.

In ihrer Klasse weiter das Maß der Dinge in Österreich: Susanne Vollmann

die burgenländischen Edelmetallsammler ebenfalls zu. Susanne Vollmann (W40) holte Gold, Ingrid Arocker (W60) und Georg Pieber (TLZ Donnerskirchen/M45) Silber.

Viktoria Scherz (Juniorinnen) und Herbert Kasper (M45/beide Tri Team Parndorf ) rundeten den starken burgenländischen Auftritt jeweils mit Bronze ab.

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Sportmix

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Radsport

An WM-Medaille vorbeigeradelt Um ein Haar hätte es für Verena Eberhardt bei der BahnradWeltmeisterschaft im niederländischen Apeldoorn für die Sensation gereicht.

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Foto: Drew Kaplan

m Scratchbewerb lag das Aushängeschild des RSC ARBÖ Südburgenland nach einem erfolgreichen Ausreißversuch bis fünf Runden vor Schluss gemeinsam mit der Irin Lydia Gurley an der Spitze. Erst als die Topfavoritinnen vorzeitig den Sprint anzogen, konnten die beiden eingeholt werden. Am Ende überquerte Eberhardt statt in den Medaillenrängen auf Platz elf die Ziellinie. Eine dreitägige Wartepause auf den zweiten Antritt im 25 Kilometer langen Punkterennen brachte die vielseitige Profiradfahrerin aus dem körperlichen Gleich-

gewicht, die angestrebte Top-Ten-Platzierung verpasste sie als 14. erneut knapp.

Eberhardts RSC-Teamkollege Andreas Müller fuhr hingegen mit seinem MadisonPartner Andreas Graf als Fünfter hauchdünn an Bronze vorbei. Im Scratch holte der eingebürgerte Deutsche Rang neun.

Auf ihrer heimischen Lieblingsstrecke im niederösterreichischen Markersdorf an der Pielach lief es für Eberhardt hingegen fast wie am Schnürchen. Als Kriteriumszweite des GP Fliegerhorst eröffnete sie die Straßensaison gleich mit einem Podestplatz.

Nachwuchstalent als Wiederholungstäter

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inen Achtungserfolg lieferte LMBRadhoffnung Clemens Faymann im Rahmen der Burgenland-Radtage.

Beim Rennen der Nachwuchsfahrer in

Horitschon über 3,3 Kilometer konnte der Neutaler seinen Vorjahressieg in souveräner Manier und mit großem Vorsprung wiederholen.

Vierter Streich in Folge Im Einradhockey ist der Nachwuchs der One Wheel Dragons weiter das Maß der Dinge.

Niederlage und mit einem beeindruckenden Torverhältnis von 31:1 vom Platz. Die Dragons-Kampfmannschaft holte zudem Bronze.

Foto: z.V.g.

ei der Österreichischen Meisterschaft in Steyr fegten Erik Horning-Pieler, Manuela Mohl, Niki Maierhofer, Pauli Maierhofer und Lukas Treitler ihre Gegner ohne

Foto: z.V.g.

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Sportmix

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Reitsport EM-Ticket gelöst Vielseitige Meisterin

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skar Ochsenhofer und sein Pferd ­Sanibel qualifizierten sich mit guten Leistungen für die Children Europameister­schaft. Das Dressurtalent des Reit- und Therapiezentrum

Bad Tatzmannsdorf löste das EM-Ticket unter anderem mit seinem Sieg bei der Children Individual Competition des traditionellen CDI4*-Dressurturniers auf Schloss Achleiten.

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Schach

Foto: z.V.g.

m steirischen Feldbach krönte sich Ira Maria Freissmuth auf ihrem Pferd Junior zur Landesmeisterin in der Vielseitigkeit. Den Titel sicherte sich die junge Reiterin vom Reithof Leitenwand mit einer soliden Dressur, einem sicheren Nullfehlerritt im Gelände und einer fehlerfreien Runde im Springen.

Jüngster IM der Geschichte

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Beim Spring-Festival in Budapest erspielte sich Dominik Horit einem Zugewinn von 35 Elovath als jüngster Österreicher der Geschichte den Titel eines Punkten übersprang das 14-jährige Internationalen Meisters.

Ausnahmetalent des ASVÖ Pamhagen

Foto: z.V.g.

erstmals die Elo-Grenze von 2400 und erfüllte damit die dritte und letzte Voraussetzung für die Verleihung des Titels. Die anderen beiden Qualifikationskriterien, eine Elo-Leistung von mindestens 2450 bei zwei internationalen Turnieren, hatte Horvath bereits zuvor in der Tasche.

Auf seinem Weg zum ­Internationalen Meister bezwang Dominik Horvath unter ander­em die Großmeister Danilo Milavonich (2488 Elo) und Chopra Aryan (2523 Elo).

Goldjunge wird erwachsen

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ei der Österreichischen U18-Meisterschaft musste das bald 18-jährige Ausnahmetalent des ASVÖ Wulkaprodersdorf als einziger Spieler keinen Punkteverlust hinnehmen und holte damit zum Abschluss seiner Jugendlaufbahn

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die bereits 20. ÖM-Goldmedaille. In seiner Nachwuchs-Vita hat Mesaros zudem Österreichs erste internationale Jugendschachtitel stehen. Insgesamt holte der Neusiedler elf Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften, davon fünf in Gold.

Foto: z.V.g.

Seine fast zehnjährige Laufbahn im Jugendschach beendete Florian Mesaros mit dem Erreichen eines Meilensteins.

Altersbedingt kann der bald 18-jährige Florian Mesaros seine Jugendtitelsammlung nicht mehr erweitern.

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Sportmix

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Rollsport

Tigers mischen Europa auf Bei der ersten Auflage des Europacups der Cupsieger auf österreichischem Boden landeten die Tigers Stegersbach als Fünfte im Spitzenfeld.

ach drei Vorrundensiegen gegen Gentofte Rungsted Rage (DEN), Samurai Iserlohn (GER) und die Stockerau Monkeys war für die Tigers im niederösterreichischen Ternitz erst im Viertelfinale gegen den Schweizer Meister SHC Rossemaison Endstation. Bei der denkbar knappen 0:1-Niederlage gegen eine der besten Mannschaften Europas bewiesen die Stegersbacher aber, dass sie mit den absoluten Topteams inzwischen mehr als nur mithalten können. Die anschließenden Platzierungsspiele gegen die Altenberg Dragons (5:0) und Veranstalter Mad Dogs Wiener Neustadt (3:0) entschieden die Südburgenländer, deren Vorzeigestürmer Markus Pirmann ins All-Star-Team gewählt wurde, souverän für sich.

Foto: z.V.g.

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Beim Europacup der Cupsieger scheiterten die Tigers Stegersbach nur hauchdünn am ersten Europacup-Semifinaleinzug eines ­österreichischen Vereins

Weltmeisterliche Stocksport Medaillenausbeute Von der Welt- bis zur Landesmeisterschaft, Burgenlands Stockschützen wussten auf allen Ebenen zu glänzen.

Da steht er: Burgenlands jüngster Stock­ sport-Weltmeister Stefan Glavanovits

Bronze bei U23-WM

Für Martin Janits hat sich die Reise zur U23-Weltmeisterschaft ins rumänische Cluj definitiv ausgezahlt. Als Teil des Team Österreich holte der Sportkegler des SKC Kleinwarasdorf hinter Serbien und Slowenien Bronze im Mannschaftsbewerb.

Titelwartezeit zu Ende

Nach zehn Jahren Pause holten sich die Sportkegler des SKV Schlaining wieder den Meistertitel in der Bundesliga Ost. Zum Drüberstreuen schafften die Süd-

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llen voran Stefan Glavanovits, der sich in Amstetten mit Österreichs Nationalteam zum U23-Teamweltmeister im Zielbewerb krönte. Für den Neuzugang des ESV Pinkafeld-Sinnersdorf war es nach Einzelgold und Teambronze bei der Österreichischen U23-Meisterschaft in Marchtrenk nicht der erste große Saisonerfolg in dieser Disziplin.Österreichischer Meister dürfen sich nach dem Titelgewinn in Villach

auch die Senioren des ESV Wörterberg um die Spieler Martin Reichart, Alfred Wallner, Christian Sommer und Dietmar Fink nennen.

Eine Ebene darunter wusste der Nachwuchs des ESV ASVÖ Neumarkt zu glänzen. Betreut von Helmut Stubenberger gewann das Quintett Matthias Greis, Paul Ehrenhofer, Ryan-Phil Fritz, Kilian Happer und Moritz Rogatsch in Oberwart ohne Spielverlust die U14-Landesmeisterschaft.

burgenländer in der Relegation auch den Wiederaufstieg in die Superliga, Österreichs höchste Spielklasse. Der nationale Cupsieg ging heuer dank des SKC Kleinwarasdorf ebenfalls ins Burgenland.

in der gesamten Saison hinnehmen.

Souverän zum Meister-Hattrick

Nach 2016 und 2017 krönten sich die U19-Floorballerinnen der Grasshoppers Zurndorf auch 2018 in überlegener Manier zum Österreichischen Meister. Lediglich eine einzige Niederlage musste das Team um Topscorerin Michelle Steiner

Goldserie gerissen

kurz notiert

Foto: z.V.g.

A

Erstmals seit vielen Jahren musste sich Rope Skipper Florian Blümel (RSV Pinkafeld) bei der Österreichischen Meisterschaft im steirischen Dobl-Zwaring als Zweiter wieder geschlagen geben.

Im „Triple Under“-Bewerb holte sich Burgenlands Aushängeschild aber erstmals den Sieg. Olivia Kurz (BSRV Oberwart) erkämpfte in der Jugendklasse Bronze.

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Kampfsport

JIU JITSU

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Familie im Erfolgsrausch

Internationale Meisterschaften und die Familie Fuhrmann, das scheint auch heuer wie die Faust aufs Auge zu passen.

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Medaillenflut auf allen Ebenen

Kickboxen

Foto: Sascha Wurzinger

Anna, Lisa und Ferdinand Fuhrmann sind das familiäre Erfolgsgesicht des JJC Vila Vita Pannonia Wallern – das wissen auch Hauptsponsor Bert Jandl und Landeshauptmann Hans Niessl

it Lisa Fuhrmann durfte aber erstmals das jüngste Mitglied des Wallerner Kampfsport-Familienclans über einen ganz großen Titel jubeln. Die 16-Jährige gewann bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Abu Dhabi im U18-Bewerb Gold und Bronze. Ihre drei Jahre ältere Schwester Anna holte bei den selben Titelkämpfen mit U21-Bronze bereits die dritte fuhrmannsche WM-Medaille des Jahres.

Angesichts dieser Erfolgsserie versteht es sich beinahe von selbst, dass die Töchter auch ihren Trainervater Ferdinand bei internationalen Titelkämpfen antreten sehen wollten. So tauschte das Trio für die Masters-Europameisterschaft im polnischen Gliwice erfolgreich die Rollen und das Familienoberhaupt machte mit Silber den fuhrmannschen Medaillensatz komplett.

Egal wo die Talente des ASVÖ KBC Rohrbach auftauchten, nie mussten sie ohne Edelmetall die Heimreise antreten.

A

lleine im Rahmen der letzten vier Weltcups in Amsterdam, Innsbruck, Budapest und Rimini holte Burgenlands Kickboxschmiede 15 Medaillen. Topfighterin Viktoria Hader wusste dabei in der Allgemeinen Klasse sowohl mit Doppelsilber in den Niederlanden als auch mit jeweils einer Bronzemedaille in Ungarn

und Italien zu überzeugen. Besonders beeindruckend war der Erfolgslauf der 11-jährigen Anna Schmidl, die sich beim Weltcup in Rimini sensationell Doppelgold holte und auch in Amsterdam nicht zu schlagen war. Zudem holte der Wirbelwind aus Marz zwei Bronzemedaillen in Budapest und eine in Innsbruck.

Eine ähnlich große Talentprobe gab mit Gold und Silber in Ungarns Hauptstadt auch der 10-jährige Sandro Nukic ab. Sein Bruder Alessando (Silber in Innsbruck), Michael Mihalits und Annas Schwester Yvonne (jeweils Bronze in Rimini) rundeten die bärenstarken Auftritte der Rohrbacher auf internationaler Topbühne ab.

Eine Stufe darunter überzeugten die KBCFighter mit insgesamt 14 Medaillen bei den German und Slovak Open ebenfalls.

Foto: z.V.g.

Nummer eins in der Heimat

Nicht nur auf nationaler Ebene, sondern auch international zählen die Kickboxer des ASVÖ KBC Rohrbach zu den fleißigsten Medaillenjägern

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Auch auf nationaler Ebene bewiesen Burgenlands Kickboxtalente, dass sie in Österreich das Maß der Dinge sind.

Bei den rot-weiß-roten Meisterschaften im steirischen Schielleiten erbeuteten die Rohrbacher Edelmetallschürfer beeindruckende sechs Medaillen in Gold, drei in Silber und vier in Bronze. Michael Ernst wusste mit dem Staatsmeistertitel im Pointfighting und dem Vizetitel im Leichtkontakt besonders zu überzeugen.

Beim zehnten Jubiläum des Rohrbacher Heimturniers, der ASVÖ Kickbox Challenge, lief es mit 26 Medaillen und dem dritten Rang in der 31 Teams aus fünf Ländern umfassenden Vereinswertung wie am Schnürchen.

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Kampfsport

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Karate

Mattersburger Machtdemonstration

Zu einer perfekten Leistungsschau entwickelten sich die Österreichischen Meisterschaften für die Athleten des Frieways Karateklubs. eeindruckende elf Medaillen erkämpften die neun Starter der Mattersburger allein bei der Goju Ryu Karate ÖM in Langenlois. Im U10-Parcoursbewerb, wo vor allem Athletik und Geschicklichkeit gefragt sind, holte sich Tamara Lehner den Titel, ihre Teamkolleginnen Leonie Korner und Caroline Buchmayer teilten sich Platz drei.

Auch im Kumite am Ball zog das Trio ins Finale ein. Dieses Mal konnte sich Korner vor Lehner und Buchmayer durchsetzen. Als Draufgabe gewannen die zwei Erstgenannten noch Gold im Kumite-Teambewerb. Mit U12-Talent Philipp Holy und U16-Karateka

Marcel Gartner räumten zwei weitere Frieways-Kämpfer einen Kumite-Titel ab. Isabel Schimatovich und Julian Kern gewannen im U12-Mixedbewerb Silber, Chris Kubin gelang selbiges in der U14.

Bei der Austrian International Shotokan Championship in St. Georgen waren die Frieways ähnlich erfolgreich. Im U14-Kata feierten die Mattersburger durch Elena Eidler, Melanie Trejo und Kyra Koch sogar einen Dreifacherfolg. Elenas Schwester Anna legte in den Kategorien U16 und U18 zwei Goldene nach. Bei den Burschen wurde Tobias Stockinger seiner Favoritenrolle

mit dem U18-Titel ebenfalls gerecht. Zwei weitere Goldmedaillen in den Teambewerben der U14 (Korner, Lehner, E. Eidler) und U16 (Koch, Trejo, A. Eidler) sowie eine Bronzene durch Leonie Korner im U12-Kata veredelten das ohnehin schon beeindruckende Vereinsergebnis der Frieways.

Zweiter EM-Titel

kurz notiert

B

Nach 2016 krönte sich Claudia Loos auch 2018 im schottischen Glasgow zur Masters-Europameisterin in ihrer Gewichtsklasse bis 78 Kilogramm. Im Finale der Frauen zwischen 40 und 44 Jahren bezwang die Judoka des JJC Vila Vita Pannonia Wallern die Britin Sarah Humphreys mit einem vorzeitigen Ippon-Sieg.

Edelmetallregen auf Landesebene Sowohl die Judoka des JLZ Seewinkel (6x Gold, 8x Silber, 1x Bronze) als auch jene des JC Vila Vita Pannonia Wallern (Gold, Bronze) konnten bei der Nachwuchs-Landesmeisterschaft in Mattersburg ihre umfangreiche Landesmedaillensammlung erfolgreich erweitern.

Parndorf bleibt Duo-Hochburg Drei Medaillen in Gold und eine in Silber räumten die Paare des Jiu Jitsu Club Dojo Parndorf bei der DuoLandesmeisterschaft in Gols ab. Elias Samwald und Sarah Habesohn waren mit dem U8-Titel und U10-Vizetitel im Mixed die erfolgreichsten Parndorfer.

Foto: z.V.g.

Acht neue Medaillenjäger

Zwei Österreichische Meisterschaften mit elf Medaillen in Gold, vier in Silber und fünf in Bronze: die Frieways-Karateka wussten einmal mehr zu beeindrucken.

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Ein gelungenes Wettkampfdebüt feierten die acht Neokämpfer der Dragonfighters Bruckneudorf. Bei den Österreichischen Neulingsmeisterschaften im Jiu Jitsu wurden sie allesamt mit Edelmetall (4x Gold, 3x Silber, 1x Bronze) belohnt.

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Nachgefragt

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10 Fragen an …

Thomas Zajac

2.) Was ist das Beste/ was das Nervigste an deinem Sport?

Das Schönste ist, dass ich sehr viel Zeit am Meer und mit Naturelementen verbringe. Das Nervigste ist das ständige Packen und Abbauen auf unseren unzähligen Reisen.

3.) Welches Ziel möchtest du in deinem Sportlerleben unbedingt noch erreichen?

Ein ganz großes Ziel habe ich 2016 mit der Bronzemedaille in Rio schon erreicht. Natürlich wäre es schön, noch einmal einen draufzusetzen. Das Wichtigste ist aber, dass ich weiterhin Spaß am Segeln habe und gesund bleibe.

4.) Deine liebste Beschäftigung neben dem Sport?

Neben dem Sport mache ich Sport.

Meine dritte Lieblingsbeschäftigung gilt es erst herauszufinden.

7.) Wobei wirst du schwach?

Definitiv bei Schokolade 8.) Wo würdest du gerne einmal hin und warum?

Island wäre eine tolle Destination. Leider liegt es nicht auf unserem TourKalender. Da ich sehr naturverbunden bin, würde ich mich in Island sehr wohl fühlen.

9.) Ein Spruch, der dir besonders gefällt?

Besser ein schlechter Tag am Wasser als ein guter Tag im Büro.

10.) Mit wem (Nichtsportler) würdest du gerne einmal Abendessen?

Mit einem Rockstar. Als Kind wollte ich immer Rockstar werden, leider fehlte mir das Talent.

Foto: GEPA Pictures

6.) Welchen Sportler/ welche Sportlerin bewunderst du und warum?

Prinzipiell bewundere ich alle Sportler, die jeden Tag über ihre physischen und mentalen Grenzen hinausgehen. Ich kann mich für sehr viele verschiedene Sportler und Sportarten begeistern.

Name: Alter: Sport: Verein:

Thomas Zajac 32 Jahre Segeln Burgenländischer Yacht-Club

Justin Bieber oder Andreas Gabalier?

Weder noch, dann lieber ein echter Rockstar Neusiedlersee oder Adria?

Neusiedlersee Roger Federer oder Rafa Nadal?

Roger Federer Party-Nacht oder Fernseh-Marathon?

Party-Nacht Jeans oder Anzug?

Jeans. Aber am liebsten Badehose.

Foto: www.dapic.rocks

5.) Welchen Sport würdest Du nie ausüben?

Schwimmen. Ich bin sehr ungern im Wasser. Liegt wohl in der Natur eines Seglers.

Entweder ... Oder

1.) Wie bist du zu deinem Sport gekommen/ Warum hast du damit angefangen?

Ich habe durch meinen Vater angefangen. Er, Jan Bartosik, nahm 1980 für Polen in der Soling-Klasse an den Spielen in Moskau teil. Die Leidenschaft zum Segeln hat er mir weitergeben.

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Meisterehrungen

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Topsportler sorgten für Rekor 111 Spitzenplätze bei Welt- und Europameisterschaften, 496 Medaillen bei Staats- und Österreichischen Meisterschaften sowie 599 Landesmeistertitel. Nie zuvor waren die Sportler des ASVÖ Burgenland so erfolgreich wie im vergangenen Jahr. Im Rahmen von vier regionalen Meisterehrungen wurden sie für ihre herausragenden Erfolge ausgezeichnet.

Viel Prominenz: Nicht nur Landeshauptmann Hans Niessl machte den Topsportlern des Bezirks Eisenstadt bei der Meisterehrung in Steinbrunn seine Aufwartung

Ehre. Mit insgesamt 44 Sportlern stellte die Kampfsportart in Neusiedl am See erneut die meisten Ausgezeichneten aller Sparten. Dahinter folgten Triathlon (32), Leichtathletik (27) und Segeln (26). Zahlenmäßig erfolgreichster Bezirksverein des abgelaufenen Sportjahres waren die Hoadläufer Frauenkirchen mit gleich 18 im Rahmen der Meisterehrung geehrten Athleten.

Bei der prominent besetzten Ehrung für den Bezirk Eisenstadt im Landessportzentrum VIVA wurden immerhin 94 Sportler ausgezeichnet. Vor den Augen von Landeshauptmann Hans Niessl und weiterer bekannter Persönlichkeiten aus Politik und Sport stellte das Sportschießen mit 18

Foto: Walter-Pellarin/ASVÖ Burgenland

on den insgesamt 590 geehrten Sportlern schafften mit Michael Stocker und Herbert Wagner heuer gleich zwei den Sprung in den elitären Kreis der ASVÖ Hall of Fame. Österreichs erfolgreichster Grasskifahrer der Geschichte und der mehrfache Welt- und Europameister im Sportschießen gelang dies mit dem Erhalt des Großen Sportehrenzeichens.

Auf Funktionärsseite wurde diese Ehre ÖSV-Ehrenpräsident Ulrich Prokop für seine jahrzehntelangen Verdienste als Ski-Landesfachwart des ASVÖ Burgenland zuteil. „Mit der Verleihung der höchstmöglichen Auszeichnung unseres Verbandes möchten wir ihre großen Verdienste für den heimischen Sport würdigen“, streute ASVÖ-Präsident Robert Zsifkovits dem Trio in seinen Laudationes Rosen.

Das erfolgreichste Sportjahr der Verbandsgeschichte freute den 63-jährigen Stinatzer naturgemäß ebenfalls: „Das ist einfach nur großartig. Noch vor einiger Zeit hätte man von der Zahl dieser Spitzenleistungen kaum zu träumen gewagt.“ Allein bei der Meisterehrung des Bezirks Neusiedl am See in Gols wurden 218 erfolgreiche Athleten mit Urkunden geehrt.

Burgenlands einwohnerstärkster Bezirk machte dabei seinem Ruf als Mekka des heimischen Jiu Jitsu einmal mehr alle

Foto: ASVÖ Burgenland

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Die internationalen Medaillengewinner der Bezirke Mattersburg und Oberpullendorf strahlten bei der Meisterehrung Mitte mit ihren Ehrenmedaillen um die Wette

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Geehrten die meisten aller Sparten. In der Landeshauptstadt und seiner Umgebung.

Als wahre Medaillenhamster erwiesen sich erneut die mittelburgenländischen Vereine, die wie schon im Vorjahr das burgenlandweite Edelmetallranking anführten. Auf internationaler Ebene sorgten speziell die One Wheel Dragons für Furore. Der Rohrbacher Einradverein fuhr durch Stefan Hecher, Erwin Pieler sowie das Vater-Sohn-Duo Leopold und Lukas Treitler im Vorjahr gleich 14 EMMedaillen ein. Acht weitere Sportler der Bezirke Mattersburg und Oberpullendorf holten im Sportjahr 2017 ebenfalls Edelmetall auf internationaler Ebene. Dank seiner 19 geehrten Vereinsmitglieder konnte der Judoklub Mattersburg bei der Meisterehrung in Markt Sankt Martin die meisten Urkunden und Medaillen entgegennehmen. Im Ranking der erfolgreichen mittelburgenländischen Athleten je Sportarten wurden die Judoka (22) im Mittelburgenland hingegen von den Sportschützen (28) und Bogenschützen (23) übertrumpft.

Im Landessüden lag in dieser Wertung der Eis- und Stocksport (22) voran. Auf den weiteren Stockerlplätzen der Bezirke Oberwart, Güssing und Jennersdorf klassierten sich Pferdesport (21) und Orientierungslauf (18). Mit dem LZ

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Meisterehrungen

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Omaha Buchschachen stellten die Orientierungsläufer zudem den Verein mit den meisten geehrten Mitgliedern (13) im Südburgenland. Knapp dahinter landete Taekwondo Delphin Großpetersdorf (12).

Mit Bogenschütze Nico Wiener vom BC Oberschützen stellte der Süden zudem den wohl erfolgreichsten Athleten des Jahres. Krönte sich der Schreibersdorfer im angelaufenen Sportjahr dank seiner Titel bei den Junioren-EMs sowohl im Indoor als auch im Feld zu Österreichs erstem Europameister in der olympischen Disziplin Compound.

Foto: Walter-Pellarin/ASVÖ Burgenland

djahr

Clara Petschel, Oliver Haider, Claudia Loos und Michael Stocker (v.l.n.r.) waren die erfolgreichsten der über 200 bei der Neusiedler Meisterehrung geehrten Topsportler

Gelungenes Debüt für Bezirksgespräche Foto: Walter-Pellarin/ASVÖ Burgenland

I

Mit Bogenschütze Nico Wiener (6.v.r.) ließ sich auch Burgenlands wohl erfolgreichster Sportler des Jahres 2017 die Meisterehrung Süd nicht entgehen

m Anschluss an die von BVZ-Sportchef Bernhard Fenz gekonnt moderierten Meisterehrungen folgte mit den runderneuerten Jahrestreffen der Bezirksvereine ein weiteres Highlight. Insbesondere der Impulsvortrag des renommierten Sportwissenschaftlers Hans Holdhaus, der über die Wichtigkeit der Bewegung und des Sports im Kindes- und Jugendalter sprach, stieß bei den anwesenden Vereinsvertreten auf reges Interesse.

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Ehrungen

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ASVÖ-Festspiele bei Burgenlands Sportlerwahl Unter den Siegern der Wahl zu Burgenlands Sportlern des Jahres 2017 finden sich zahlreiche Vertreter des größten heimischen Dachverbands.

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Dujmovits und Nicole Trimmel ab und trug sich damit erstmals in die Siegerannalen der burgenländischen Sportlerwahl ein.

Bereits acht Mal dort zu finden ist dank seines Sieges in der Kategorie Team des Jahres der SV Mattersburg. In der Kategorie Trainer des Jahres ging der Titel mit SVMCoach Gerald Baumgartner ebenfalls an einen Grün-Weißen. Über den Ehrenpreis des Landeshauptmannes durfte sich Schieds-

Foto: ASVÖ Burgenland

ie Wahl zum Sportler des Jahres war auch heuer eine klare Angelegenheit für den Seriensieger. Golfprofi Bernd Wiesberger (Reiters Golf & Country Club) gewann bereits zum achten Mal in Folge.

Bei den Sportlerinnen gab es mit Lena Grabowski hingegen ein neues Siegergesicht. Das Neusiedler Schwimmtalent löste nach siebenjähriger Dominanz das jüngst zurückgetretene Erfolgsduo Julia

richter-Legende Günter Benkö freuen.

Unter den Nominierten fanden sich mit dem nach der Saison zurückgetretenen Grasskifahrer Michael Stocker (Schiclub Neudörfl), Tennisspieler David Pichler (TC Haydnbräu St. Margarethen), Behindertensportler und ASVÖ-Vorstand Georg Tischler (Burgenländischer Behindertensportverein), Radsportlerin Verena Eberhardt (RSC ARBÖ Südburgenland), dem SV Wimpassing, dem Segelgespann Thomas Zajac/Barbara Matz sowie dem Trainerduo Eva Pauschenwein (Frieways Karateklub) und Werner Ulreich (ATS Pinkafeld) acht weitere ASVÖ-Vertreter. Mit Jiu JitsuFighterin Anna Fuhrmann (JJC Vila Vita Pannonia Wallern) und Speerwerfer Adam Wiener (ATS Pinkafeld) waren außerdem zwei aufstrebende ASVÖ-Talente als Aufsteiger des Jahres nominiert. Den Sieg in dieser Kategorie holte sich der 15-jährige Tennisspieler Michael Frank.

Mesko-Trophy für Titelhamster Neben der Eisenstädter Schwimmerin Anastasia Barcal und ihrem tennisspielenden Gemeindekollegen Michael Frank wurden mit Lisa Fuhrmann und Lukas Treitler auch zwei ASVÖTalente mit der Wolfgang Mesko Talente Trophy ausgezeichnet.

Das SPORTaktiv stellt das talentierte Duo des größten heimischen Dachverbands vor.

Lisa Fuhrmann

Lukas Treitler

Fotos: z.V.g.

Der erst 11-jährige Einradfahrer ist ebenfalls amtierender Europameister.

Neben der Goldmedaille bei der U12EM im Slalom räumte die vielseitige Nachwuchshoffnung der One Wheel Dragons bereits in zahlreichen Disziplinen nationale und internationale Topplatzierungen ab.

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Foto: Bgld. Landesmedienservice

Als amtierende U18-Europameisterin im Jiu Jitsu und mehrfache Siegerin bei Österreichischen Meisterschaften und internationalen Topevents zählt die 16-Jährige schon lange zu Burgenlands größten Sporttalenten. Mit dem U18-Weltmeistertitel im März hat das Talent des JJC Vila Vita Pannonia Wallern diesen Status noch einmal eindrucksvoll untermauert.

Die Wolfgang Mesko Talente Trophy wird seit dem Jahr 2000 in Erinnerung an den bekannten Sportjournalisten, Entdecker und Förderer junger Sporttalente vergeben. Die jeweils zwei Preisträger der Altersklasse 13-16 bzw.

10-13 werden von einer unabhängigen Sportexperten-Jury bestimmt.

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Ehrungen

gesund & fit im Burgenland

Seewinkler Duo erhält Kerypreis ür ihr besonderes Engagement um das Burgenland wurden der Jiu Jitsu Club Vila Vita Pannonia Wallern und der Schachverein ASVÖ Pamhagen mit dem renommierten Förderpreises des Landes ausgezeichnet.

Das Duo verbindet neben der geographischen Nähe vor allem die Vereinsphilosophie. Sowohl der JJC Wallern als auch der ASVÖ Pamhagen setzen in ihrem sportlichen Wirken auf eine Symbiose aus Breiten- und Spitzensport, die sich von der lokalen Jugendarbeit bis zur erfolgreichen Teilnahme an internationalen Wettkämpfen zieht. Neben dem Seewink-

ler ASVÖ-Duo wurden bei der 42. Auflage des in Gedenken an den ehemaligen Landeshauptmann Theodor Kery vergebenen

Förderpreises noch zwölf weitere Projekte und Vereine aus unterschiedlichen Bereichen ausgezeichnet.

Foto: Kerystiftung

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Landeshauptmann Hans Niessl und Burgenlandstiftung-Präsident Michael Gerbavsits verliehen dem JJC Wallern und dem ASVÖ Pamhagen den renommierten Kerypreis – auch ASVÖ-Präsident Robert Zsifkovits gratulierte vor Ort.

Supercoachs des Jahres gewählt ier ASVÖ-Vertreter, allesamt aus dem Fußball, durften sich bei der von den Bezirksblättern und dem Land Burgenland durchgeführte Wahl der beliebtesten Nachwuchstrainer über den Titel „Supercoach des Bezirks“ freuen.

David Stagl (SC Freistadt Rust) gewann in Eisenstadt, Michael Riehs (SPG Mitte U13) in Oberpullendorf, Patrick Mikovits (SV

Güssing) in Güssing und Dominik Bognar (ASV St. Martin/Raab) in Jennersdorf. Zum Landessieger der mit 79.081 abgegeben Stimmen bisher erfolgreichste Auflage krönte sich U12-Fußballtrainer Benjamin Steinhofer (Vila Vita Pannonia) mit Respektabstand vor dem erfolgreichsten ASVÖ-Stimmensammler Reinhold Koppi vom Tennisverein Pamhagen.

Foto: Fally/ASVÖ Burgenland

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SVM dominiert BVZ-Sportlerwahl urgenlands beliebteste Sportler des Jahres kommen aus dem Umfeld des SV Mattersburg. Den Gesamtsieg der BVZ-Sportlerwahl holte sich mit insgesamt 162.732 der 705.632 abgegebenen Stimmen (neuer Rekord!) und deutlichem Vorsprung der ehemalige MattersburgKapitän und ASVÖ-Auswahlspieler Pa-

trick Farkas. Teamtorhüter und Farkas früherer SVM-Teamkollege Markus Kuster entschied die landesweite Wahl zum BVZ-Sportler des Jahres für sich. Auch unter den beliebtesten Sportlerinnen, Sportlern, Guten Seelen und Nachwuchsteams der Bezirke fanden sich zahlreiche ASVÖ-Vertreter.

Foto: BVZ

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7210 Mattersburg, Felixstraße 2-12 Tel.: 02626 / 62831 www.asvoe-burgenland.at

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Projekte

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Projekt mit Mehrwert

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or zwei Jahren traf sich der Erste Pétanque Verein Neusiedl erstmals mit einer Gruppe Flüchtlinge zum Sporteln.

Seitdem wird jeden Dienstagnachmittag gemeinsam trainiert. Vier der Neo-Neusiedler sind bereits zu einem festen Bestandteil des Vereins geworden. Ayman aus Syrien und Azim aus Afghanistan nehmen mit ihrer extra erworbenen Lizenz sogar österreichweit an Turnieren teil. „Beim Training können sie einfach

einmal zwei Stunden abschalten und den Kopf freibeikommen – außerdem kann man da sehr gut networken. So ein Projekt kann jedenfalls eine Bereicherung für beide Seiten darstellen und dazu beitragen, Ängste und Vorurteile zu überwinden“, ist Initiatorin Sigrid Jarto vom gesellschaftlichen Mehrwert des Sports überzeugt. Beim Pétanque Verein Neusiedl bereut jedenfalls niemand, dass man vor zwei Jahren im Rahmen

Foto: z.V.g.

Ein Projekt des Pétanque Verein Neusiedl zeigt eindrucksvoll, was der Sport zur Integration von Menschen mit Fluchthintergrund beitragen kann.

des ASVÖ-Förderprojekts „Kleinprojekte Integration“ auf die Flüchtlinge zuging und so neue Mitglieder für den eigenen Sport begeistern konnte.

Mehr Infos zu „Kleinprojekte Integration“ und den möglichen Förderungen gibt es unter www.asvoe-burgenland.at/ projekte-ausbildungen/kleinprojekteintegration

(L)Auftakt für Rote Nasen

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Foto: Hoadläufer Frauenkirchen

it einem wahren Lauffeuerwerk haben die Rote Nasen am 12. Mai in Mönchhof die neue Saison eröffnet. Die insgesamt 210 Teilnehmer sammelten dabei laufend, rollend, hüpfend und walkend ganze 1.221 Kilometer für den guten Zweck. Siebenmal haben Interessierte in den kommenden Monaten noch Zeit (Anm.: Termine siehe Seite 32), sich ebenfalls in den Dienst der Rote Nasen zu stellen. Damit diese auch heuer wieder vielen kranken Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern können.

Richtig Fit im Doppelpack

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Laufen“ des Trios Stefanie Matouschek, Kurt Steinbauer und Anton Wippel. Deckten beide Workshops doch nahezu die gesamte Bandbreite des jeweiligen Sports ab – von den Grundlagen über Trainingslehre und Technik bis hin zu praktischen Übungen.

Fotos: ASVÖ Burgenland

leich zweimal gastierte die Aus- und Fortbildungsschiene des ASVÖ unlängst in Gols. In positivem Sinne gefordert waren die Teilnehmer dabei sowohl bei „Richtig Fit mit Krafttraining“ von Coach Rudolf Nastl als auch bei „Richtig Fit mit

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Projekte

gesund & fit im Burgenland

Medienarbeit leicht gemacht

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Foto: Kreuzberger/SLKphoto.at

nter dem Titel „Medienarbeit leicht gemacht – Foto und Text“ organisierte die Sportjugend des ASVÖ Burgenland Anfang Mai in Pinkafeld eine preiswerte Medienfortbildung für Vereine. Anhand praktischer Beispiele und Übungen vermittelten die Referenten Christoph Walter-Pellarin und Sebastian Kreuzberger in dem sechsstündigen Workshop die wichtigsten Handgriffe einer professionellen Medienarbeit sowie Grundkenntnissen der Sportfotografie. Am 12. Oktober findet der Workshop in Eisenstadt eine Wiederholung.

Trainer der Zukunft

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Foto: David/ASVÖ Burgenland

ugendliche ab 14 Jahren waren aufgerufen mit der Ausbildung „Basisqualifikation Jugendcoach“ den ersten Schritt in Richtung Trainerkarriere zu machen.

Sechs junge Sportler vom Triathlon Team Pöttsching, dem Frieways Karateklub sowie dem Karateklub Sigleß waren der

Einladung von Referent Alexander Papst nach Eisenstadt schließlich gefolgt. Sie können künftig auf breitensportlicher Basis in den Kinder- und Jugendeinheiten der Vereine Aufgaben übernehmen und Stundensequenzen selbstständig gestalten.

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Sportaktiv

Im Rampenlicht

gesund & fit im Burgenland

Erste wettkampftaugliche LA-Anlage im Norden

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Zeitmessung auch vollwertige Anlagen für Weit- und Dreisprung, Hoch- und Stabhochsprung, Diskus- und Hammerwurf sowie Kugelstoßen. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2019 geplant.

Erfolgreicher Abschluss

Abschied einer lebenden Legende

Foto: z.V.g.

Foto: ASVÖ Burgenland

Foto: Handler/Eisenstadt

einahe eineinhalb Jahrzehnte wurde darüber gesprochen, ab Juli wird Nordburgenlands erste wettkampftaugliche Leichtathletikanlage in Eisenstadt tatsächlich gebaut. Gemeinsam mit Landeshauptmann Hans Niessl, Eisenstadts Bürgermeister Thomas Steiner und Sportunion-Präsidentin Karin Ofner präsentierte Robert Zsifkovits, der sich seit langem für die Anlage starkmachte, Anfang Juni die Baupläne. „Es war höchste Zeit, dass diese sportinfrastrukturelle Lücke geschlossen wird und unsere nordburgenländischen Vereine endlich würdige Trainingsbedingungen im eigenen Bundesland haben“, freut sich der Präsident des ASVÖ Burgenland auf die Realisierung des Projekts. Auf dem 17.000 m² großen Areal entstehen neben einer 400m-Laufbahn mit sechs Bahnen inklusive Flutlicht und

Mit Robert Strobl und Philipp Pichler-Krautsack zählten auch zwei Bewegungscoaches des ASVÖ Burgenland zu den erfolgreichen Absolventen des jüngsten Hochschullehrgangs zum Akademischen Freizeitpädagogen. Das hochqualifizierte Duo wird Burgenlands Schüler damit auch weiterhin im Rahmen der Täglichen Bewegungs- und Sporteinheit zu mehr Bewegung und Sport animieren.

Nach mehreren Jahrzehnten als ehrenamtlicher Betreuer, Masseur und Fotograf der ASVÖ-Fußballauswahl hat sich Pepi Jani im April in die wohlverdiente Sportpension verabschiedet. Sein nicht minder legendärer fußballerischer Dauerbegleiter „Sir“ Karl Nemeth und die ASVÖ-Vertreter Bezirksobmann Martin Konrad und Büroleiter Christoph Fally dankten dem Tausendsassa mit einer Ehrenurkunde für seinen langjährigen Einsatz zum Wohle des Sports.

Europaweiter Award für Tigers STEGERSBACH

Errichtung und Sanierung von Beleuchtungsanlagen

Foto: Fit Sport Austria

Fußball Tennis Indoor

Energie Burgenland Kasernenstraße 9 · 7000 Eisenstadt Telefon 05/7770-1765 · Fax 05/7770-1770 service@energieburgenland.at www.energieburgenland.at

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Für den Move Together School and Sport Cooperation Award hatten sich 31 Projekte aus 5 EU-Ländern beworben, die Tigers Stegersbach schafften es auf Platz drei. Gesucht waren innovative Vereinsprojekte, die mehr Sport und Bewegung in den Alltag von Kindern bringen. Dank der Kooperation der Tigers mit dem Sonnenkindergarten Bocksdorf durften sich Obmann Andreas Freiberger und sein Team über Bewegungsmaterialien im Wert von 500 Euro sowie eine Reise zur Preisverleihung nach Budapest freuen.

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Im Rampenlicht

Foto: z.V.g.

Runde Geburtstagssause

Foto: z.V.g.

Verteilte Geschenke

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Zum Saisonauftakt überreichte ASVÖ-Präsident Robert Zsifkovits den Spielern des TC Haydnbräu St. Margarethen um Aushängeschild David Pichler eine neue dunkelblaue Dressengarnitur für ihre Bundesligaspiele. Im anschließenden Spiel gegen den TC Telfs verteilte dann Burgenlands bester Tennismannschaft vor über 100 Zuschauern Geschenke und ließ die Tiroler mit einem 7:2-Erfolg im Gepäck die Heimreise antreten.

Italienische Würze

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Foto: ASVÖ/David

Brasilianisches Feuer

Zu seinem 70. Geburtstag ließ es der SV Wulkaprodersdorf zwei Tage lang richtig krachen. Nach Jahren der Weinkostabstinenz gab es zum Runden wieder ein feuchtfröhliches und musikgeladenes Festzelt. Geehrt wurde dabei auch: Viktor Mariel und Michael Fenk posierten im Beisein von ASVÖ-Bezirksobmann Franz Jaksits und Bürgermeister Fritz Zarits mit ihren frischerhaltenen Ehrenzeichen des ASVÖ Burgenland in Gold und Bronze.

Mit zwei Tagen voller Capoeira Training, Tanz-Workshops, brasilianischer Rhythmen, ausgelassener Stimmung und viel Motivation brachte der Verein für brasilianische Kultur, Bewegung und Sport Besouro Preto einen Hauch von Rio de Janeiro nach Wiesen. Rund 80 Teilnehmer und 9 erfahrene Capoeira-Spieler aus ganz Europa ließen sich das beeindruckende Spektakel, in dessen Rahmen auch die österreichischen Capoeira-Meisterschaften ihr Debüt feierten, ebenso wenig entgehen wie ASVÖ-Präsident Robert Zsifkovits.

Foto: z.V.g.

Kurze Schwünge

Foto: z.V.g.

Langes Licht

Durch die Verlosung seines Hauptsponsors beschritt der ASV St. Martin an der Raab einen neuen Weg, der gewissermaßen bis nach Sizilien führte. Denn die Pizzeria Ristorante Palermo OG aus Jennersdorf gewann mit ihrem 100-Euro-Los die von Rechtsanwalt Mag. Helmut Kröpfl beaufsichtigte Ziehung. Damit ist der Verein nunmehr unter dem Namen ASV Pizzeria Palermo St. Martin/ Raab auf Burgenlands Fußballplätzen zu bestaunen. Obfrau Julia Niederer freute sich naturgemäß, dass die Aktion gut ankam.

Seit Mai erstrahlen die Tennisplätze des TC Parndorf in neuem Licht. Eine Flutlichtanlage ermöglicht den Vereinsmitgliedern künftig bis in die tiefen Abendstunden der gelben Filzkugel nachzujagen. Eröffnet wurden die neuen Lichtmasten mit einem Tiebreak-Turnier, das sich auch Parndorfs Bürgermeister Wolfgang Kovacs und ASVÖ-Bezirksobmann Franz Jaksitz als Vertreter der Projekt-Fördergeber nicht entgehen ließen.

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Einmal mehr rollte auf Einladung des Skiklub Eisenstadt eine menschliche Lawine 625 Kilometer Richtung Westen, um beim traditionellen Frühjahrsschikurs der Landeshauptstädter im tirolerischen Ischgl die letzten Schwünge auf Schnee zu setzen. Bei frühlingshaften Temperaturen zauberten mehr als 20 Personen, unter ihnen auch ASVÖ-Landesfachwart Arnold Schweiger, gekonnt ihre Spuren in den weißen Untergrund.

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Sportaktiv

Neu im Verband

gesund & fit im Burgenland

G

leich über zwei neue Gesichter können sich die an der Täglichen Bewegungs- und Sporteinheit teilnehmenden Schüler im Bezirk Neusiedl freuen. Mit den beiden Topsportlerinnen Ivett Nagy und Cornelia Panozzo wächst die weibliche Abordnung im 14-köpfigen Bewegungscoach-Team des ASVÖ Burgenland auf nunmehr fünf an.

Ivett Nagy Verein: LTC Seewinkel Hauptsportarten: Triathlon, Schwimmen Einsatzgebiet: Schulbezirk Neusiedl

Cornelia Panozzo Verein: The One Wheel Dragons Hauptsportarten: Einrad, Laufen Einsatzgebiet: Schulbezirk Neusiedl

Fotos: ASVÖ Burgenland

Neue Bewegungscoachs

Sommerliche Sportcamps für Kinder ach der erfolgreichen Erstausgabe im Vorjahr bietet der ASVÖ Burgenland Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 14 Jahren im Juli und August erneut die Möglichkeit, sich während der Sommerferien sportlich auszutoben und unvergessliche Momente zu erleben. Geleitet werden die polysportiv ausgerichteten ASVÖ-Sporterlebnistage von zertifizierten Bewegungscoachs aus den Reihen des größten burgenländischen Dachverbands. Alle vier sportlichen Tagescamps in Sigleß (2.-6. Juli), Stegersbach (2.-5.

Juli bzw. 10.-13. Juli) und Deutschkreutz (30. Juli - 3. August) werden zu einem familienfreundlichen Unkostenbeitrag zwischen 70 und 90 Euro pro Camp und Kind angeboten.

Foto: Zsifkovits/ASVÖ Burgenland

N

Sport im freier Natur steht bei den ASVÖ Sporterlebnistagen auch heuer am Programm

Mehr Informationen zu den ASVÖ-Sporterlebnistagen und der Anmeldung unter www.asvoe-burgenland.at.

Foto: Eisenstadt/Handler

Mehr Bewegung im Park

Zuwachs für ASVÖFamilie

D Gemeinsam eröffneten die drei Dachverbände die neue Bewegt im Park Saison

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it einem noch umfangreicheren Repertoire an kostenlosen Bewegungsangeboten begeht Bewegt im Park seine dritte Sommersaison. Alleine im Burgenland umfasst das vielfältige Programm über 70 Kurse in 36 Gemeinden (Anm.: ASVÖ-Termine siehe Seite 32).

Gesportelt wird erneut in öffentlichen Freizeitanlagen wie Parks, Spielplätzen

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oder Fußgängerzonen sowie unter Anleitung professioneller Trainer der drei Sportdachverbände. Im Wochenzyklus zur gleichen Zeit und bei jedem Wetter.

Vorkenntnisse und eine Anmeldung sind nicht erforderlich. Die Devise lautet: Einfach kommen und mitmachen!

Mehr Infos zum Projekt und den Kursen unter www.bewegtimpark.at.

er jüngste Neuzugang in den Reihen des ASVÖ Burgenland hört auf den Namen ASVÖ-Bogen- und Kampfsportverein True Target. Der 2013 gegründete Bogensportverein aus Bad Tatzmannsdorf wurde im Mai als bereits 573. Mitgliedsverein in die große ASVÖ-Familie aufgenommen. Wer mehr über den Verein und sein Angebot erfahren möchte, kann sich unter der Mail­adresse h.gyaky@gmail.com an Obmann Heinz Gyaky wenden.

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Funktionär im Portrait

Sportaktiv gesund & fit im Burgenland

in Leben ohne Sport. Für Werner Ulreich ist das unvorstellbar. Wann immer es die Zeit zulässt ist der 54-Jährige mit seinen Schirollern, dem Mountainbike, auf Eislaufschuhen oder im Schwimmbad unterwegs. Doch nicht nur in aktiver Form spielt der Sport im Leben des Pinkafelders eine bestimmende Rolle. Als Bereichsleiter des Allwetterbads hat Ulreich sein Hobby zum Beruf gemacht. Bekannt ist der sportliche Tausendsassa aber vor allem als Burgenlands erfolgreichster Leichtathletiktrainer.

Nicole Prenner, Yvonne Zapfel, Handyweitwurf-Weltrekordhalterin Ivonne Wiener und ihr Bruder Adam. Kaum ein burgenländischer Spitzenleichtathlet hat seine ersten Schritte nicht unter Ulreichs Fittichen absolviert. Dabei hat der stellvertretende Landesfachwart des ASVÖ Burgenland die Leichtathletik auf Vereinsebene erst spät für sich entdeckt. Die Aufmerksamkeit des jungen Werner galt vor allem dem runden Leder. Leichtathletik war, trotz einiger landesweiter Erfolge im Sprint und Weitsprung, nur in der Schule angesagt.

Lange dauerte seine aktive Sportkarriere dennoch nicht. Denn gerade einmal drei Jahre nachdem Ulreich mit 17 den Sprung in die Landesligamannschaft des SC Pinkafeld schaffte, hing er selbige an den Nagel. Die Geburt seines ersten Kindes und der Hausbau ließen die Zeit für regelmäßiges Training zu knapp werden.

Doch just der eigene Nachwuchs erweckte die Begeisterung für den Sport wenige Jahre später wieder zum Leben.

Gemeinsam begannen die Ulreichs Straßenläufe zu bestreiten. Mitte der 80er Jahre gehörten sie zu Burgenlands Triathlonpionieren. Zudem trainierte der Vollblutsportler mit seinen Kindern im HSV Pinkafeld Orientierungslauf, Schilanglauf und Leichtathletik.

Schnell stellten sich mit U14-Medaillen im Crosslauf erste größere Erfolge ein.

Nicht zuletzt dadurch nahm die Trainerkarriere des überzeugten Polysportlers Fahrt auf. Inzwischen kann der staatlich

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geprüfte Lehrwart für Schilanglauf und Leichtathletik seine Medaillenausbeute als Trainer nicht mehr in Zahlen festmachen. Zu erfolgreich waren seine Schützlinge in den letzten Jahrzehnten. Stolz ist Ulreich auf alle, zwei Ereignisse bringen ihn aber besonders zum Strahlen. Zum einen der erste Start des 2005 von ihm gegründeten ATS Pinkafeld bei der Österreichischen U14-Mehrkampfmeisterschaft, als sein Team gleich fünf von zwölf möglichen Medaillen ins Südburgenland holte.

Zum anderen die eindrückliche Reise als Coach von Speerwerferin Nicole Prenner zur U18-Weltmeisterschaft 2011 im französischen Lille, an der 1700 Athleten aus 175 Ländern teilnahmen.

Gut möglich, dass der Spitzentrainer in nicht allzu ferner Zukunft nochmals ein Großereignis erleben wird können.

Mit Adam Wiener ist erneut einer seiner Schützlinge am Weg in die Weltspitze. Der bald 18-Jährige ist nicht nur Österreichs bester Speerwerfer, sondern schleudert sein Arbeitsgerät so regelmäßig über 60 Meter, dass Ulreich ihm aus Angst vor einem Wurf über das Leichtathletik-Gelände hinaus das Training auf kleinen Schulanlagen untersagen musste. Aufgrund überhöhter Limits im Vergleich zum Lauf und Sprung, im Zweijahresrhythmus wechselnder Gewichtsklassen sowie dem für die Spit-

ze notwendigen, aber in Intensität und Umfang nahezu unzumutbaren Krafttraining ist der Weg nach ganz oben im Speerwurf kein einfacher. Dennoch, die U20-Eurpopameisterschaft im kommenden Jahr bleibt das große Zeil des Gespanns Ulreich-Wiener.

Gleichzeitig möchte Burgenlands erfolgreichster Leichtathletiktrainer im ATS Pinkafeld weiter an den Prenners und Wieners der Zukunft feilen. Mit polysportiven Trainings wie dem alljährlichen Leichtathletik-Camp des ASVÖ Burgenland, bei dem vom siebenjährigen Schnupperer bis zum SpitzenNachwuchsathleten alle gemeinsam trainieren, versucht er zudem den sinkenden Sportfähigkeiten der heutigen Kinder und Jugendliche entgegenzusteuern.

Eines ist ob dieser umfassenden Zukunftspläne jedenfalls klar: Ein Leben ohne Sport wird für Werner Ulreich noch lange unvorstellbar bleiben.

Foto: z.V.g.

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Foto: z.V.g.

Polysportler mit Goldhändchen für Talente

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2.-5. Juli

1. ASVÖ-Sporterlebnistage in Stegersbach (Camp 1) weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at

Stegersbach

2.-6. Juli

2. ASVÖ-Sporterlebnistage in Sigleß weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at

Sigleß

10.-13. Juli

1. ASVÖ-Sporterlebnistage in Stegersbach (Camp 2) weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at

Stegersbach

30. Juli - 3. August

2. ASVÖ-Sporterlebnistage in Deutschkreutz weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at

Deutschkreuz

1. September 13-17 Uhr

Rote Nasen Lauf: BSV Tadten Anmeldung vor Ort oder unter www.rotenasenlauf.at

Tadten

2. September 10-12 Uhr

Rote Nasen Lauf: Hornstein bewegt Anmeldung vor Ort oder unter www.rotenasenlauf.at

Hornstein

7. September ab 16:30 Uhr

ASVÖ Familiensporttag weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at

Mattersburg

9. September 10-14 Uhr

Rote Nasen Lauf: SSV Lackendorf Anmeldung vor Ort oder unter www.rotenasenlauf.at

Lackendorf

12. September 9-13 Uhr

Rote Nasen Lauf: Schulsportverein BORG Güssing Anmeldung vor Ort oder unter www.rotenasenlauf.at

Güssing

14. September

ASVÖ Familiensporttag weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at

Stegersbach

16. September 10-13 Uhr

Rote Nasen Lauf: Sport- und Kulturverein Deutsch Kaltenbrunn Anmeldung vor Ort oder unter www.rotenasenlauf.at

Deutsch Kaltenbrunn

16. September 9-17 Uhr

Richtig Fit mit HIIT (High Intensity Intervall Training) Referent: Rudolf Nastl | weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at

Güssing

5. Oktober 13-17 Uhr

BSO-Zertifikatskurs: Grundlagen Kommunikation Referent: Sigi Bauer | weitere Infos unter www.bso.or.at

Eisenstadt

6. Oktober 9-17 Uhr

Richtig Fit mit Kinderyoga Referentin: Silke Fahrner | weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at

Oberpullendorf

19.-21. Oktober

12. Fit Sport Austria-Kongress weitere Infos unter www.fitsportaustria.at

Saalfelden

26. Oktober 10-15 Uhr

Rote Nasen Lauf: 1. Laufclub Parndorf & Nordic Walking Club Parndorf Anmeldung vor Ort oder unter www.rotenasenlauf.at

Parndorf

Bewegt im Park (bis September wöchentlich) Infos unter www.bewegtimpark.at Dienstag

17:30-18:30 Uhr Spiel & Spaß für die ganze Familie Kursleiterin: Kathrin Proyer

Dienstag

18-19 Uhr

Dienstag

18:30-19:30 Uhr Bewegung und Entspannung für Erwachsene Kursleiterin: Kathrin Proyer

Mittwoch

17-18 Uhr

Fit mit Laufen Kursleiter: Harald Penthor & Joachim Zala

Jois Eisenstadt Jois

Capoeira Kursleiter: Samuel Vieira

Eisenstadt

Donnerstag 17-18 Uhr

Bewegungsspiele für die ganze Familie Kursleiterin: Bianca Zamfir

Eisenstadt

Donnerstag 17-18 Uhr

Capoeira Kursleiter: Samuel Vieira

Bad Sauerbrunn

Donnerstag 18-19 Uhr

Boccia und Pétanque Kursleiterin: Bianca Zamfir

Eisenstadt

Freitag

15-16 Uhr

Slackline Kursleiter: Peter Szolderits

Eisenstadt

Freitag

16-17 Uhr

Bodyworkout Kursleiter: Peter Szolderits

Eisenstadt

Freitag

17-18 Uhr

Moving Kids Kursleiter: Matthias Guger

Stegersbach

Freitag

18-19 Uhr

Stronger Kids Kursleiter: Dominik Prükler

Stegersbach

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