SPORTaktiv Herbst 2018

Sport aktiv gesund & fit im Burgenland

Folge 119 - Herbst 2018

Eine Zeitschrift des

Sportliche Spielwiese für die ganze Familie Bei den ASVÖ Familiensporttagen in Gols, Mattersburg und Stegersbach testeten sich hunderte kleine und große Besucher durch das regionale Sportangebot.

Mehr dazu Seite 31-33 Foto: ASVÖ Burgenland

Foto: Skoda Austria

Pfeilschnell zum Weltrekord Was bisher Superhelden vorbehalten war, haben Laurence Baldauff und ihr Team im echten Leben geschafft: Sie fingen einen 215 km/h schnellen Pfeil aus der Luft. Im SPORTaktiv-Interview spricht die Bogenschützin über 0,9 Sekunden für die Ewigkeit.

Mehr dazu Seite 4-5

Sportaktiv

Kommentar

Der Finanzminister freut sich heuer erneut über immer stärker sprudelnde Steuereinnahmen. Wenn er ein Herz für den österreichischen Sport hat, dann sollte aus diesem Mehrertrag ein entsprechender Teil in den organisierten Sport und seine Infrastruktur fließen.

Begrüßenswert ist da eine Initiative unserer Freunde im ASVÖ Oberösterreich, die eine Petition online stellten, in der sie für Private und Firmen eine Absetzbarkeit von Sportausgaben und -subventionen fordern. Dem Sport sollen damit die gleichen steuerlichen Rechte zugestanden werden, wie sie bereits seit Jahrzehnten für andere gemeinnützige Organisationen (Kirche, Kultur, Feuerwehr usw.). gelten. Bitte unterstützen sie diese Initiative unter www.asvo-taxfree.eu.

Mit sportlichen Grüßen Robert Zsifkovits

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Foto: Samuel Renner

Auch wenn wir schon immer davon ausgehen durften, dass Millionen Menschen ihre gesundheitlichen und sozialen Ambitionen im Sportverein ausleben und hunderttausende Ehrenamtliche ganzjährig einen Großteil ihrer Freizeit für die Allgemeinheit opfern, haben mich diese Zahlen doch positiv überrascht. (Anm.: Details dazu auf Seite 8) Es liegt an uns, dem Sport, diese gewichtigen Zahlen auch in die sportpolitische Diskussion einzubringen. Wenn der Bund im Bereich der direkten Sportförderung jährlich rund 80 Mio. Euro aufwendet, dann ist ihm die sportliche und gesundheitliche Betätigung jedes Österreichers im Sportverein rund 3 Euro pro Monat wert. Selbst dieser geringe Betrag fließt aber primär in den Spitzen- und Leistungssport und nur ein paar Cent landen im Bereich des Jugend- und Robert Zsifkovits Schulsports. Die Entscheidungsträger Präsident des auf Bundesebene sollten sich darüber ASVÖ Burgenland Gedanken machen und die Sportförderung z.B. in eine bessere Relation zu den Gesundheitsausgaben (fast 400x höher als das Sportbudget) setzen.

Im Juli setzte sich Michael Strasser vom LTC Seewinkel in Alaska aufs Fahrrad. Sein Ziel: In unter 100 Tagen in Patagonien anzukommen. Am Weg zum neuen Weltrekord muss er knapp 23.000 Kilometer und 185.000 Höhenmeter zurücklegen. Mehr Radnews aus unseren Vereinen gibt es auf den Seiten 13-15.

Foto: z.V.g.

Am 13. August 2018 präsentierte die Bundessportorganisation die Ergebnisse einer Befragung der Statistik Austria zu den Themen Sportvereinsmitgliedschaft, Häufigkeit der Nutzung des Vereins-Sportangebotes sowie Mitarbeit in den Sportvereinen. Zu den wichtigsten Ergebnissen zählen, dass rund 2,1 Millionen Menschen Mitglied in zumindest einem Sportverein sind, fast 500.000 als Funktionäre in Sportvereinen arbeiten und dabei 2,2 Millionen Arbeitsstunden pro Woche leisten. Nur die katholische Kirche und Arbeiterkammer haben mehr Mitglieder als die Summe der Sportvereine.

Sportbilder des Herbsts

Exakt 3.766 Tage nach seinem letzten offiziellen Spiel kehrte der SC Eisenstadt auf die heimische Fußballbühne zurück. Über 500 Zuschauer waren gekommen, um das emotionale 1:1 im Comeback-Derby gegen den UFC Purbach zu erleben.

Mehr besondere Momente gibt es auf den Seiten 39-41.

Auf dieser Seite könnte in Zukunft euer „Foto der Saison“ abgebildet sein.

Habt ihr ein Actionfoto oder einen tollen Schnappschuss aus dem Bereich Sport? Dann übersendet das Bild mit einer Bildbeschreibung an folgende E-Mail-Adresse:

Aufruf

Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde!

Kommentar

gesund & fit im Burgenland

presse@asvoe-burgenland.at Technische Voraussetzung: Bild im jpg oder tiff Format mit mindestens 300 dpi Auflösung.

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Sportaktiv

Inhalt

gesund & fit im Burgenland

13 Ungewöhnliche Glocknerkönige

Ein sportlicher Tapetenwechsel kann oft wahre Wunder wirken. Das Zauberwort dabei heißt Polysport, wie Dr. Reinhard Klapper verrät.

16 Rekordjäger im Goldrausch

Ein Trio der One Wheel Dragons bezwang Österreichs höchsten Berg mit dem EInrad und sorgte damit für unzählige staunende Blicke.

Dreimal startete Speerwerfer Adam Wiener heuer bei einer ÖM, ebenso oft baumelte am Ende Gold um seinen Hals.

Neuer Landesrekord inklusive.

20 Missgeschick kostete WM-Titel

24/25 Meisterhaft auf allen Ebenen

30 10 Fragen an: Georg Tischler

34/35 6.000 Kilometer lachenden Fußes

37 Eine Reform jagt die nächste

42 Mädchen für Alles - mit Bart

Burgenlandweit sammelten hunderte Läufer in bunten Kostümen Geld für die Rote Nasen Clowndoctors und mehr Lachen in den Spitälern.

Von der U11 bis zur Bundesliga holten die Tigers Stegersbach heuer unglaubliche sechs Meistertitel im Inline-Skaterhockey.

Größere Änderungen brachte das neue Schuljahr für die Tägliche Bewegungs- und Sporteinheit. Die nächsten stehen bereits vor der Tür.

Burgenlands größte Sporthelden im Wordrap. Diesmal: Leichtathlet Georg Tischler, Aushängeschild des heimischen Behindertensports.

Tausendsassa Ernst Imrek ist das Herz des RSC ARBÖ Südburgenland, Österreichs bestem Bahnradverein.

Schuld daran ist der Zufall.

SPORTaktiv, die kostenlose Sport- und Fitnesszeitung für die Mitglieder und Freunde des Allgemeinen Sportverbandes Österreich, Landesverband Burgenland.

Für den Inhalt verantwortlich: Christoph Walter-Pellarin, BA

ASVÖ Burgenland, Neusiedler Straße 54, 7000 Eisenstadt

Tel.: 02682/64824, e-mail: office@asvoe-burgenland.at

Layout: ASVÖ Burgenland Druck: Aumayer Druck und Verlags Gesm.b.H. & CoKG ZVR-Zahl: 112624582 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 11. Dezember 2018.

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Impressum

Für Tanja Frank und Lorena Abicht fiel der Traum von WM-Gold sprichwörtlich ins Wasser. Das Segelduo schrieb dennoch Sportgeschichte.

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Sport aktuell

Mit Praxisbeispielen erklärt Bewegungsexpertin Doris Hartl, wie behinderte Kinder in Sporteinheiten eingebunden werden können.

12 Wieder Spaß am Training

Sport aktuell

Getreu dem Motto „Gans oder gar nicht“ haben sich die Crazy Geese aus Rohrbach zu einem echten Vorzeigeverein gemausert.

10/11 Barrierefreier Sport für Kinder

Aus dem Verband

6/7 Verrückte Baseball-Gänse

Aus der Praxis

Inhalt

Sportaktiv

Hintergrund

gesund & fit im Burgenland

Pfeilschnell zum Weltrekord Laurence Baldauff über „Catch the Arrow“

Ein Mann fängt einen Pfeil aus der Luft in einem fahrenden Auto. Dieser einminütige Clip wurde auf Social Media zum Hit. Die Schützin des Pfeils stammt aus dem Burgenland. Und gibt im Interview Einblicke in 0,9 Sekunden für die Ewigkeit.

B

islang war es Superhelden vorbehalten, Geschoße einfach abzufangen.

Unvorstellbar, das im echten Leben zu sehen. Bis zum Sommer 2018. Ein kleines Team aus Spezialisten macht am Flugplatz im steirischen Zeltweg das Unmögliche möglich und greift sich einen 215 km/h schnellen Pfeil aus der Luft. Mit Unterstützung eines Autos, das ebenso mit 215 km/h unterwegs ist. Hauptdarsteller der Aktion für das Guinness Buch der Rekorde: Präzisionsfahrer Guido Gluschitsch am Steuer des Skoda Oktavia Combi RS 245, Ex-Kampfsportler Markus Haas als Fänger mit starken Armen an Bord, sowie Laurence Baldauff, Bogenschützin vom BSV Stöttera und eine der Weltbesten ihrer Disziplin, als Absenderin jenes 68 Zentimeter langen Pfeils, der in die Sportgeschichte eingegangen ist. Auch wenn sie das zunächst gar nicht mitbekommen hat …

Einen Pfeil aus der Luft fangen: Wie hast du reagiert, als man dir von der verrückten Idee erzählt hat?

Zu Beginn wusste ich nicht so recht: Ist das möglich? Ist es gar gefährlich? Kann

ich mir vorstellen, dass es funktioniert?

Aber mir war klar, dass ich bei dem Weltrekordversuch dabei sein will. Und nach den ersten Gesprächen mit dem Produktionsteam hat es dann auch immer mehr Sinn ergeben.

Was habt ihr besprochen?

Wir haben uns über Monate hindurch überlegt, wie ich schieße. Mit welcher Parabel der Pfeil fliegen muss, damit er erst nach den vom Guinness Buch geforderten 40 Metern gefangen wird. Und wann genau ich ihn loslasse.

Und habt die Antworten gefunden?

Wir wussten, es gibt nur ein geringes Zeitfenster – knapp eine Sekunde. Wenn ich einen Bruchteil zu früh oder zu spät loslasse, hat der Fänger keine Chance zu reagieren. Entscheidend war für mich, nicht auf die Scheibe zu zielen. Ich musste Richtung Auto schießen. Zuerst habe ich auf die linke Kante und acht Uhr gezielt, das war zu wenig. Also habe ich zum Training eine Zielvorrichtung, ein gelbes

Quadrat an einem Ständer, links versetzt hinter der Scheibe aufgestellt und darauf geschossen. Das war besser für den Fänger, der ja eineinhalb Meter Abstand zu mir und zur Scheibe hatte.

Nur eineinhalb Meter? Wie ist das Gefühl, wenn ein Auto mit 215 km/h so knapp neben einem vorbeifährt?

Schrecklich. (Lacht) Die ersten zwei, drei Stunden waren richtig schlimm. Jedes Mal, wenn das Auto vorbeifuhr, ist mein Puls in die Höhe geschossen –bis auf 130.

Erst am zweiten Tag des Versuchs hat mir das nichts mehr ausgemacht.

Am zweiten Tag? Ja, wir haben insgesamt zwei Tage geschossen, über 200 Pfeile. Am ersten Tag ging aber viel Zeit durch die Vermessung verloren. Als wir dann endlich bereit für die drei offiziellen Versuche waren, ist der Wind aufgekommen. Damit war es eigentlich schon gelaufen.

Dennoch habt ihr weiter daran geglaubt, dass euer Vorhaben zu schaffen ist?

Aufgegeben haben wir nicht. Immerhin konnten wir mit jedem Schuss Erfahrungen sammeln: Aufwärmen, Orientieren, Abstimmen des Timings, und so weiter.

Daher waren wir am zweiten Tag viel entspannter und zuversichtlich, dass es klappt. Auch wenn drei Versuche nicht viel sind.

Du sprichst das Timing an. Wie hast du gewusst, wann du den Pfeil loslässt?

Es ist geschafft: Markus Haas, Guido Gluschitsch und Laurence Baldauff haben einen neuen Weltrekord aufgestellt. Initiator Gregor Waidacher von Skoda präsentiert die Urkunde.

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Das Startsignal war die Lichthupe. Das Auto fuhr los, ich habe gewartet und nach hinten geschaut. Bei einer gewissen Größe des Autos in meinem Blickfeld habe ich mit dem Aufziehen begonnen und nur

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Hintergrund

gesund & fit im Burgenland

Baldauff erwischte den perfekten Moment zum Abschuss …

... und Haas griff den Pfeil nur 0,9 Sekunden später aus der Luft.

noch auf die Geräusche des Autos geachtet: Auf das Rollen der Reifen am Belag der Flughafenpiste, das immer näherkommt.

Und den Motor, der lauter wird. Bei jedem Versuch wurde mein Gefühl für die Distanz und den richtigen Abschusszeitpunkt besser.

Bis das Timing schließlich perfekt war.

Konzentration vor dem Schuss ins Glück.

Beim ersten Versuch am zweiten Tag habe ich gespürt, dass das Timing gepasst hat.

Viel mehr habe ich nicht gecheckt. Das Auto ist so schnell an mir vorbei und verschwand wieder hinter der Scheibe. Ich konnte nichts sehen. Erst als die anderen vom Team dann auf mich zugelaufen kamen, wusste ich, wir haben es.

Markus Haas fängt den Pfeil nach exakt 57,50 Metern und einer Flugzeit von 0,9 Sekunden. Der Weltrekord ist offiziell.

Das offizielle Video dazu: www.catchthearrow.at

Wiederverwenden statt wegwerfen!

Mit der Re-Use-Box Weil Vieles zum Wegwerfen zu schade ist, sammeln der BMV und seine Partner alles, was du nicht mehr brauchst. Hol dir vom Re-UseShop gratis deine Re-Use-Box und befülle sie mit gut erhaltenen und einwandfrei funktionierenden Altwaren, wie zum Beispiel:

Hausrat und Geschirr, Kleidung, Spielsachen, Sport- und Freizeitartikel, Klein-Elektrogeräte uvm.

Die gesammelten Waren werden überprüft und dann in den Re-Use-Shops verkauft.

Dadurch werden die Müllberge kleiner und Schönes und Brauchbares wird deutlich billiger.

Fotos: Skoda Austria

Euer

www.bmv.at Hände hoch: Baldauff jubelt über den geschafften Weltrekord.

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Im Portrait

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Gans oder gar nicht:

Der Erfolgsweg der Crazy Geese Sie sind Burgenlands einziger Baseball-Klub, spielen in der dritten Liga und haben gerade erst eine schmerzliche Niederlage erlitten. Und doch blicken die Crazy Geese, die „verrückten Gänse“ aus Rohrbach, in eine positive Zukunft. Und so mancher Verein neidisch auf sie. bestrebt, kurz- oder mittelfristig in die Bundesliga aufzusteigen“, so Soffried. Die Ziele sind ganz andere: „Jugendarbeit vorantreiben, Vereinsleben stärken, neue Mitglieder gewinnen und uns in die Breite entwickeln.“

Obmann Soffried ist „Playing President“.

6 zu 9 stand am Ende auf der Anzeigetafel.

Das dritte und entscheidende HalbfinalPlayoff der Baseball Regionalliga Ost gegen die Schremser Beers besiegelt das Saisonende für die Crazy Geese aus Rohrbach. „Wir konnten leider nicht zwei Mal die nötige Performance abliefern“, resümiert Obmann und Infielder Thomas Soffried, „aber nach einer durchwachsenen Saison gegen den Grunddurchgangssieger auszuscheiden, ist verkraftbar.“ Warum der „Playing President“ der Chance auf den Aufstieg nicht groß nachtrauert?

Weil es für die Ausrichtung des Vereins nicht entscheidend ist. „Wir sind nicht

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Wurzeln schlagen Die Spieler der ersten Mannschaft sind nicht mehr die jüngsten, die Möglichkeit für nachhaltigen Erfolg kann nur im Nachwuchs liegen. Früher hatte der Verein, der 2010 erstmals an der ABL (Austrian Baseball League, Österreichs höchster Spielklasse) teilgenommen hat, Teams von der U14 bis zur U16. Aktuell beginnt man in der U10 mit einem Neuaufbau.

Dabei helfen sollen neben US-Coach Ben Miller auch Sport-Ikone Joey Vickery. Der 51-jährige kanadische Ex-Basketball-Profi und Bewegungscoach weiß, wie man mit Kindern umgeht. Deshalb sieht man ihn in Rohrbach langfristig als Betreuer des Jugendtrainings. Dass er diese Saison nebenbei selbst noch zum Schläger griff, passt dabei gut zu seiner Vorbildfunktion.

Sportlichkeit, die sich Vickery bis ins fortgeschrittene Alter bewahrt hat, ist nur eine der Tugenden, die im Baseball ge-

braucht und gelehrt werden. „Baseball ist ein Mannschaftssport, bei dem man aber zusätzlich in gewissen Situationen völlig auf sich allein gestellt ist“, definiert Obmann Soffried. „Man braucht neben Schnellkraft und Teamgeist vor allem eine gewisse Nervenstärke. Man muss cool bleiben, wenn man den Ball bekommt und selbst einschätzen muss, was man damit machen soll.“ Lernen kann diese Tugenden jeder, der Lust hat. Das Training steht allen Sportbegeisterten offen. Und mit Slow Pitch Softball (das Feld ist kleiner, der Ball größer und der Werfer wirft von unten) wird auch regelmäßig eine für Einsteiger ideale, abgeschwächte Variante des Sports gespielt.

Motivation aus dem Fernseher: Die besten BaseballFilme aller Zeiten ... gewählt von Thomas Soffried 1. Aus Liebe zum Spiel 2. Die Indianer von Cleveland 3. Eine Klasse für sich

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Im Portrait Soffried: „Beim Slow Pitch Softball sind wir durchgemischt, jung und alt, Mädchen und Jungs. Es ist perfekt für alle, die nicht gewohnt sind, regelmäßig zu trainieren, oder den Sport einfach kennenlernen wollen.“

Fotos: z.V.g.

Finanziert wird das neue Schmuckstück zu einem Drittel aus Förderungen, einem Drittel aus eigenen Rücklagen und einem Drittel von der Gemeinde. „Sie stehen voll hinter uns“, so Soffried. „Das Vereinsleben zu erhalten ist ihnen wichtig. Und unser langfristiger Plan hat sie einfach überzeugt.“ Ein kleiner Seitenhieb auf Vereine einer anderen Sportart, die sich kurzfristigen Erfolg erkaufen wollen und sich mit teils horrenden Zahlungen an ihre Spieler zu hohen Belastungen aussetzen.

In Österreichs erster Baseballhalle können die Geese künftig ganzjährig Bälle schlagen.

Neben Schnellkraft und Teamgeist braucht es im Baseball vor allem Nervenstärke.

Kleines wird groß.

Zum 30. Jubiläum laden wir zu einem besonderen Kabarett-Schmankerl ein:

mit thomas maurer

gestaltung: allograph.at

Schlagzahl erhöhen Dabei können die Crazy Geese bald viel mehr trainieren – auch im Winter und bei Schlechtwetter. Vor kurzem erfolgte der Spatenstich für eine Multifunktionshalle im Ort. Zwei Netze für Schlagtraining, sogenannte Batting Cages, finden auf den 30 Mal 10 Metern Platz. „Schlagen macht 50 Prozent des Spiels aus. Wenn ich das den Winter über trainieren kann, bringt mir das in Richtung Saisonstart natürlich einen Riesenvorteil“, freut sich Soffried bereits auf die Sportstätte, die man auch anderen Vereinen öffnen will.

9. - 11. Nov. 2018

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Studie

gesund & fit im Burgenland

Jeder Vierte ist im Sportverein 2,103 Millionen Österreicher, also knapp ein Viertel der Gesamtbevölkerung, sind Mitglied in zumindest einem Sportverein. Nicht das einzige interessante Ergebnis der Mikrozensuserhebung der Statistik Austria ...

Fotos: AdobeStock

schaft Freizeitsport. 1,3 Millionen Personen nutzen das Sportangebot zumindest einmal wöchentlich, zehn Prozent gar nicht. Bei der Freiwilligentätigkeit nehmen Sportvereine mit 489.000 ehrenamtlichen Personen sogar die Spitzenposition im Land ein. „Gemeinsam leisten sie als Funktionäre, Trainer und Schiedsrichter fast 2,2 Millionen Stunden pro Woche“, hielt BSOPräsident Rudolf Hundstorfer im Zuge der Studienpräsentation fest.

D

ie von der Österreichischen BundesSportorganisation (BSO) präsentierte Studie bestätigte den hohen Stellenwert des organisierten Sports in der Gesellschaft. Mit 2,1 Millionen Mitgliedern in rund 15.000 Sportvereinen ist dieser die drittgrößte Mitgliederorganisation des Landes – mehr haben lediglich die katho-

lische Kirche (5,1 Mio.) und die Arbeiterkammer (3,7 Mio.). Der Anteil der Männer liegt dabei mit 1,313 Mio. klar über dem der Frauen mit 790.000.

Beliebteste Freiwilligentätigkeit Laut der Studie betreiben 1,6 Millionen Österreicher im Rahmen ihrer Mitglied-

Bessere Sportinfrastruktur für Jugend Besonders hoch sind die SportvereinMitgliederzahlen im Nachwuchsbereich.

Im Alter von 10 bis 16 Jahren ist fast jedes zweite Kind (48 Prozent) im Sportverein aktiv. „Gemeinsames Ziel des organisierten Sports muss es daher sein, dem Dropout der Jugendlichen entgegensteuern“, so Robert Zsifkovits, Präsident des ASVÖ Burgenland. Gleichzeitig sind laut BSOGeschäftsführer Rainer Rößlhuber weitere Schritte notwendig: „Ein Vergleich mit Schweden zeigt, dass es auch in dieser Altersgruppe noch Steigerungspotenzial gibt. Dafür müssten jedoch infrastrukturelle Maßnahmen gesetzt werden, da ferienbedingt 180 Tage im Jahr, also jeden zweiten Tag, die Schulsport-Infrastruktur in Österreich geschlossen ist.“ Sport als Integrationsmittel Überdies gelte es Menschen mit Migrationshintergrund noch stärker in Sportvereine einzubinden, zumal der Sport ein sehr gutes Mittel zur Förderung der Integration ist. Denn nur 14 Prozent der Menschen – 19 bei Männern, 8 bei Frauen – mit Migrationshintergrund (beide Eltern im Ausland geboren) sind Mitglieder in österreichischen Sportvereinen. Dafür ist der Anteil der Leistungssportler (dreimal so hoch) und Trainer (doppelt so hoch) in dieser Gruppe deutlich höher als bei Menschen ohne Migrationshintergrund.

Weiterführende Infos zur Mikrozensuserhebung und den Studienergebnissen gibt es unter www.bso.or.at

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Umfrage

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eSport: Weltsportart mit Fragezeichen eSport, also der Wettkampf von Menschen mit Hilfe von Videospielen, boomt. In über 60 Nationen – darunter die USA, Brasilien, China oder Frankreich – ist „elektronischer Sport“ bereits als offizielle Sportart anerkannt. Tendenz stark steigend.

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Bis zu 25 Millionen Euro Preisgeld können die besten eSport-Teams der Welt bei einem einzigen Turnier verdienen.

chon heute erreichen die unterschiedlichen eSport-Disziplinen (Spiele) weltweit 400 Millionen Fans.

Die Topstars der eSport-Szene verdienen Preisgelder auf Champions-LeagueNiveau. Bei den Asienspielen 2022 wird es erstmals am virtuellen Spielfeld um olympisches Gold gehen. Zwei Jahre später könnte es bei Olympia in Paris soweit sein. Nicht alle heißen diese Entwicklung gut. Für den ehemaligen Bundesligaprofi und ORF-Experten Peter Hackmair etwa bedeutet sie mittelfristig das Ende des Profisports in Österreich. Andere sehen das weniger kritisch und sind auf den

Trend aufgesprungen. Die Fußballprofis Mesut Özil, Max Kruse, Ruud Gullit und Christian Fuchs haben sogar eigene (professionelle) eSport-Teams gegründet.

Nahezu jeder internationale Spitzenverein hat es ihnen gleichgetan. Selbst der SV Mattersburg stellt im Rahmen der eBundesliga ein eigenes Team. Obwohl die eSport-Lawine in Österreich noch nicht voll angekommen ist, wird auch hierzulande heftig über das Thema und seine vermeintliche Gefahr für den klassischen Sport diskutiert. Das SPORTaktiv hat sich deshalb in Burgenlands Sportszene umgehört.

Ist eSport eine Gefahr für den klassischen Sport?

Jurica Bednjanec, Eishockey-Instruktor & ASVÖ Bewegungscoach Ich sehe eSport nicht als Gefahr. Jeder braucht Bewegung, darum fängt man auch mit Sport an. Dieses Gefühl kann dir eSport nie geben. Wer jetzt schon nur vorm Computer sitzt, wird dort sitzen bleiben. Aber der Rest wird weiter Sport machen.

Jasmin Hatzl, Bewegungs- und Tanzpädagogin & ASVÖ Sportjugendleiterin Meine Welt findet nicht online statt. Daher bekomme ich von eSport sehr wenig mit – auch nicht über die Kinder mit denen ich trainiere. Für Vereine ist einfach entscheidend, dass das Angebot passt. Kinder müssen schließlich auch in Zukunft raus und brauchen einen Ausgleich zur Onlinewelt.

Josef Töltl, Obmann des Schiclub Neudörfl Die Gefahr ist sicher da. Entscheidend ist, dass Kinder so früh wie möglich in Kontakt mit Sport kommen. Wir müssen ihnen zeigen, wie wertvoll Bewegung ist. Noch bevor sie das erste Smartphone besitzen. Deshalb ist die tägliche Turnstunde so wichtig. Aber auch die Eltern sind hier gefordert.

Kurt Behringer, Nachwuchsleiter des SC Breitenbrunn & BFV-Sekretär

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Natürlich bekomme ich mit, dass meine Jungs Videospiele spielen. Dass es den Sport ersetzen wird, kann ich mir aber nicht vorstellen. Ich sehe das eher als Chance. Speziell Profiklubs erhalten durch eSport Zugriff auf eine Schicht, die sonst mit Sport nicht viel am Hut hat. Das bringt neue Leute zum Verein.

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Richtig Fit

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Richtig Fit mit integrativen Kindergruppen Viele verschiedene Randgruppen ins Gesellschaftsleben einzubeziehen ist eine der wichtigsten und herausforderndsten Aufgaben unserer Zeit. So sollten etwa auch Kinder mit besonderen Bedürfnissen aktiv am regulären Sportunterricht teilnehmen können. Bewegungsexpertin Doris Hartl verrät, warum ein barrierefreies miteinander Bewegen kein Traum bleiben muss und wie eine inklusive Bewegungseinheit aussehen könnte.

I

nklusion erhebt den Anspruch, dass alle Individuen gemeinsam eine Gesellschaft bilden. Das wesentliche Prinzip hierbei ist die Wertschätzung der Vielfalt. Dies verlangt die Schaffung von gleichwertigen Lebensbedingungen für Menschen mit und ohne Behinderung. Also auch die Gewährleistung einer gleichberechtigten Teilnahme an Sportaktivitäten. Dazu müssen die Bewegungs- und Sportangebote für Menschen mit Schwächen im motorischen Bereich nicht nur kreativ und passend, sondern auch möglichst attraktiv und motivierend gestaltet werden. Schließlich soll der Sportunterricht als Motivation für die nächste Stunde in guter Erinnerung bleiben. Gleichzeitig dürfen Kinder ohne Handicap nicht zu kurz kommen und der Erlebnisreichtum nicht fehlen. Anstelle einer Orientierung am Wettbewerb sollten die persönliche Leistung, das Miteinander sowie die Freude an der Bewegung und Fitness in den Vordergrund rücken. Nur so bleibt der Gedanke eines Sportangebots für alle keine Theorie in unseren Köpfen.

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Nach dem anerkannten Modell der norwegischen Bildungswissenschafterin Torill Moen muss eine inklusive Bewegungseinheit in einem Spiel- bzw. Lernsetting folgende fünf Charakteristika aufweisen, damit von einer erfolgreichen inklusiven Methode gesprochen werden kann: • Membership: Jedes Kind ist Teil der Gruppe.

• Mastery: Kompetenzen der Kinder werden miteinbezogen. Sie dürfen ihr Expertenwissen aus ihrem Freizeitsport miteinbringen und Elemente und Techniken vorzeigen.

• Togetherness: Ist als Erweiterung von Membership zu verstehen: Kinder sollen nicht nur Teil einer Gruppe sein, sondern eine Gemeinschaft bilden, diese auch leben und sich darin wohlfühlen.

• Involvement: Durch Beteiligung an ihrem eigenen Lern- und Bildungsprozess sollen Kinder Verantwortung für ihr Leben übernehmen lernen.

• Learning: Kinder sollen sowohl Wissen, als auch soziale Kompetenzen erwerben.

Erfolgsgrundlagen für integrativen Sportunterricht: • hohe Bewegungszeit • Differenzierung • kein Leistungsdruck • Einbindung aller Kinder • Teamwork • Kreativität • Mut

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Richtig Fit

gesund & fit im Burgenland

So könnten inklusive Bewegungseinheiten in der Praxis aussehen BEISPIEL 1: MIT TURNSTÄBEN Material: Holzstab Ziel: Koordination, Wettkampf, Kräftigung, Geschicklichkeit, Rhythmus, Orientierung Dauer: ca. 60 min 1. AUFWÄRMPHASE Jedes Kind erhält einen Turnstab Übung 1.1: diesen in Schräglage vor dem Körper mit getrecktem Arm herschieben Übung 1.2: mit diesem Schlangenlinien vor dem Körper am Boden malen Übung 1.3: mit diesem Achter auf den Hallenboden schreiben (RollstuhlfahrerIn klemmt den Stab ev. zwischen die Beine bzw. zwischen Rollstuhl und Bein) Übung 1.4: mit diesem rücklings gehen/ laufen/fahren und den Stab nachziehen Übung 1.5: diesen auf die Handfläche/ Handrücken legen, Arm strecken und ausbalancieren Übung 1.6: mit ausbalancierten Stab hinsetzen und wieder aufstehen (RollstuhlfahrerIn legt den Stab auf die Handfläche/ Handrücken des ausgestreckten Arms

und bewegt mit der anderen Hand den Rollstuhl hin und her) Übung 1.7: diesen abstellen, Arm strecken und den Stab am oberen Ende festhalten, nun durchwinden/durchfahren Übung 1.8: ein Kind klopft einen Rhythmus vor, die anderen klopfen ihn nach 2. HAUPTTEIL 3 Gruppen bilden 1 Stab pro Gruppe „Fünfbeinlauf“ Übung 2.1: Zwei Kinder halten den Stab am jeweiligen Ende. Das dritte Kind hält sich an den Schultern fest und legt ein Bein über den Stab. Nun muss so eine 10 – 15 m lange Strecke (Strecke mit Pylonen markieren) hin- und zurück überwunden werden (Stab am Rollstuhlfahrer auflegen). Übung 2.2: Gleiche Übung, nur wird ein Kind sitzend am Stab transportiert. Übung 2.3: Gleiche Übung, allerdings begibt sich das Kind in der Mitte in den Stütz und wird so hin- und her transportiert.

Übung 2.4: Der Stab wird an den Enden von zwei nebeneinanderstehenden Kindern gehalten und so über die Strecke transportiert. Das Kind in der Mitte läuft/ fährt immer wieder unter dem Stab durch. Übungen mit zwei Stäben Übung 2.5: Zwei Kinder stehen hintereinander, halten die Stabenden mit beiden Händen. Das dritte Kind steigt in die Stabgasse, hängt sich in den Oberarmhang und mit den gegrätschten Beinen ein. Übung 2.6: gleiche Ausgangsposition, allerdings wird das dritte Kind in Stützposition transportiert (RollstuhlfahrerIn wird gezogen) 3. ABSCHLUSS Tauziehen ohne Seil Hinweis: RollstuhlfahrerInnen oder motorisch beeinträchtigte Kinder sollten nicht am Ende stehen!

BEISPIEL 2: KLEINE AUFWÄRMSPIELE 1. BIENENSCHULE Material: keines Organisation: paarweise Ziel: Reaktion, Kooperation, Schnelligkeit, Sozialisation So funktionierts: Ungerade Kinderzahl, im Falle einer geraden Kinderzahl spielt der Spielleiter mit. Die Kinder gehen paarweise zu einem Bienenpaar zusammen und laufen gemeinsam durch die Halle.

Die Paare halten dabei immer Körperkontakt.

Die Bienenkönigin setzt ein Signal und stellt eine Aufgabe: •R ücken an Rücken setzen • s chaut euch an • s chüttelt die Hände

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• mit den Händen unterhaken und im Kreis drehen • mit den Köpfen zusammengehen • r uft die Bienenkönigin „Honig sammeln“, schwirren alle einzeln auseinander und suchen neue Partner. Das „einzelne Kind“ (das Kind, das übrigbleibt) wird neue Bienenkönigin.

nander gekettet. Einem Partner werden die Augen verbunden. Ein oder mehrere Fängerpaare werden bestimmt (je nach Gruppengröße). Das Kind, das nicht die Augen verbunden hat, bekommt die Noodle zum Abschlagen in die Hand.

Wenn ein Paar gefangen ist, findet ein Fängerwechsel statt.

2. ZWILLINGSJAGD Material: Klettbänder, Augenbinden/ Tücher, Noodle Organisation: Raum verkleinern oder vergrößern, paarweise Ziel: Kooperation, Wahrnehmung, Reaktion So funktionierts: Kinder bilden Paare und werden mit einem Klettband anei-

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Trainingslehre

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So macht dein Training wieder Spaß Ein Beitrag von Dr. Reinhard Klapper

Du willst raus aus dem Trainingsalltag und hast Lust auf etwas Neues? Mit polysportivem Indoorund Outdoortraining kannst du neue Reize setzen und den Spaß am Training zurückgewinnen.

Denn Polysport ist nicht nur für fitnessorientierte Sportler sinnvoll.

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nappe Ressourcen sollten sinnvoll eingesetzt werden. Entsprechend verhält es sich mit deiner eigenen Freizeit: Wem nur wenig Zeit zwischen Beruf und Familie für sportliche Aktivitäten zur Verfügung steht, ist bestrebt, diese möglichst gezielt einzusetzen. Um einen maximalen Effekt herauszuholen musst du dir etwas einfallen lassen. Sei es, um viele Kalorien zu verbrennen, Neues auszuprobieren oder zu erlernen, eine Menge Spaß in der Gruppe zu erleben oder sich leistungsmäßig im Rahmen des Möglichen zu verbessern. Wenn du zumindest phasenweise polysportiv trainierst, erfüllst du gleich mehrere dieser individuell sehr unterschiedlich gewichteten Kriterien.

Für Polysport ist es nie zu spät Ein vielseitiges und abwechslungsreiches Training ist besonders für unsere Kinder

im Hinblick auf ihr späteres Bewegungsrepertoire elementar wichtig. Je früher sie damit beginnen, desto besser. Die Aufnahmefähigkeit für das Erlernen von unterschiedlichen Bewegungsmustern und motorischen Reizen ist im Kindesalter am höchsten. Mit Beginn der Pubertät nimmt diese Fähigkeit sukzessive ab. Aber wie sieht es diesbezüglich beim Erwachsenen aus? Auch du verfügst durchaus noch über genügend Potenzial um dir neue Bewegungsmuster anzueignen. Ein polysportives Training ist für dich eine gute, ja sogar eine hervorragende Option, Abwechslung in deinen Trainingsalltag zu bringen um deine Ziele zu erreichen.

Vielfalt statt Einfalt Polysportiv zu trainieren heißt auch einmal neue Sportarten und andere Bewegungen auszuprobieren. Vielleicht in einem Verein

mit anderen Sportlern statt individuell und allein zu trainieren. Dies wäre zum Beispiel in der Übergangszeit zwischen Sommer- und Wintertraining oder als Ergänzung zu deinem normalen Trainingsalltag optimal, um dich zu verbessern und deinen Zielen näher zu bringen.

Niemand will sich im Training langweilen, deshalb tut uns ein gelegentlicher sportlicher Tapetenwechsel gut. Neben neuen physischen Reizen bringt dieser immer auch eine geistige Herausforderung mit sich. Als Gruppenbildungsmaßnahme, um zusammen Neues und Unbekanntes zu erlernen, eignen sich polysportive Trainingseinheiten im Team ebenfalls sehr gut.

Sie schaffen Erfolgserlebnisse für die Gruppe, nehmen den Druck vom Einzelnen und eventuell die Angst bei Neuem zu versagen. Polysportives Training belebt den Trainingsalltag und stellt beispielsweise nach Verletzungen eine geeignete Trainingsmöglichkeit zur Wiederherstellung dar.

Eigentlich spricht (fast) alles für polysportives Training.

Los geht‘s! Eurer Kreativität sind fast keine Grenzen gesetzt!

Euer Reini

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Einrad

Glocknerkönig auf einem Rad Im Vorjahr durchquerte Erwin Pieler als erster Einradfahrer das Burgenland. Nun sorgte er für die nächste sportliche Glanzleistung: Gemeinsam mit seinen Neffen Michael und Thomas bezwang der Obmann der One Wheel Dragons mit dem Einrad den Großglockner.

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Fotos: privat

ür Erwin Pieler scheint keine Idee verrückt genug, um sie nicht in die Tat umzusetzen. „Eigentlich wollte ich heuer Island mit dem Einrad umrunden, aber das

Am Gipfel: Dragons-Obmann Erwin Pieler hat mit nur einem Rad und ganz ohne Gangschaltung den Großglockner bezwungen.

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musste ich aus mehreren Gründen verschieben“, erzählt der Dragons-Obmann.

Doch ein Plan B war rasch gefunden: „Nach der Begehung eines Klettersteigs mit meinen Neffen Michael und Thomas hatten wir – wohl noch von Adrenalin vollgepumpt – die Idee einer Glocknerbefahrung.“ Mit dem Einrad versteht sich.

Viermal hatte Pieler die Großglockner Hochalpenstraße bereits mit dem Fahrrad bezwungen. „Aber für einen echten One Wheel Dragon gehört das natürlich auf einem Einrad erledigt.“ Gesagt, getan. Bei perfekten Wetterbedingungen nahm das Trio Mitte September die 13,2 Kilometer lange Strecke zum Fuschertörl in Angriff. Zeitlimit hatten sich die Pielers für ihr Vorhaben bewusst keines gesetzt. Schließlich war die Straße mit ihren 1.277 Höhenmetern und 14 gefürchteten Kehren ohnehin fordernd genug. „Speziell die Höhenlage machte unser Unterfangen sehr schweißtreibend.

Aber wir haben uns bis zum Schluss immer wieder gegenseitig gepusht.“ Unter bewunderndem Beifall und staunenden Blicken der Bergtouristen hatten die Pielers 1:58 Stunden nach ihrem Start bei der Mautstation Ferleiten den Gipfel erfolgreich erklommen – und Oberdrache Erwin wieder einmal für eine sportliche Glanzleistung gesorgt. Es wird wohl nicht seine letzte bleiben …

Um am Einrad nicht umzukippen, muss nicht nur ständig das Gleichgewicht, sondern auch das Tempo gehalten werden.

Ungewöhnliche Glocknerkönige: Burgenlands „Mr. Einrad“ Erwin Pieler mit seinen Neffen Michael und Thomas.

17.09.18 11:36

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Sportaktiv

Radsport

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RADSPORT

EM-Bronze zum Debüt Bei seiner Europameisterschafts-Premiere hat Bahnradfahrer Stefan Matzner in Glasgow für eine faustdicke Überraschung gesorgt.

Stefan Matzner gelang mit Bronze eine sensationelle EM-Premiere.

m Punkterennen klassierte sich der 25-Jährige aus den Reihen des RSC ARBÖ Südburgenland nach 160 Runden (40 Kilometer) auf Rang drei. Mit 71 Punkten für Rundengewinn und Sprintwertungen musste Matzner lediglich dem polnischen Sieger Wojciech Pszczolarski (102) sowie dem Belgier Kenny de Kettele (83) den Vortritt lassen. Im Omnium und Ausscheidungsrennen belegte der rot-weiß-rote Sensationsmann jeweils Platz 15.

Sein Medaillenziel nicht erfüllen konnte sich hingegen RSC-Teamkollege Andreas Müller. Der Mannschafts-Europameister von 2014 landete im Madison an der Seite seines Partners Andreas Graf auf Rang acht. Einen Platz in den Top Ten konnte mit Verena Eberhardt auch die dritte EM-

Foto: radsportfotos.at

Foto: Nicola/Wikimedia Commons

I

Geschlossen stark präsentierte sich das Team des RSC ARBÖ Südburgenland.

Starterin der Südburgenländer für sich verbuchen. Die 23-Jährige aus St. Martin in der Wart wurde im Punkterennen der Damen Neunte. Im Scratch fuhr Österreichs Nummer eins auf Rang zwölf, im Omnium auf Platz vierzehn.

Südburgenländische ÖM-Festspiele

S

peziell für Verena Eberhardt war das Wiener Dusika Stadion ein goldener Boden. Das Aushängeschild des RSC ARBÖ Südburgenland dominierte die Frauenbewerbe der Österreichischen Bahn-Meisterschaft beinahe nach Belieben und holte in allen fünf Rennen (Scratch, Punkterennen, Ausscheidungsrennen, Temporennen und Omnium) den Staatsmeistertitel. Bei den Herren war Andreas Müller Medaillensammler Nummer eins. Siege im Madison, Punkterennen und Ausscheidungsrennen, sowie zweite Plätze im Temporennen und im

Omnium ließen den Weltklassefahrer ebenfalls mit fünf Medaillen die Heimreise antreten. Stefan Matzner erreichte im Madison Platz zwei. Tatjana Imrek durfte sich über eine Bronzemedaille im Temporennen freuen. Ohne Medaille blieben hingegen Karin Ruso als Fünfte des Ausscheidungsrennens und Dominik Imrek als Madison-Sechster. Für die große Überraschung aus RSC-Sicht sorgte Vorstandsmitglied Ernst Imrek mit Bronze im Ausscheidungsrennen der Herren Master – seine erste Medaille bei Bahnmeisterschaften.

Foto: z.V.g.

Nicht weniger als 13 Medaillen holten die Radsportler des RSC ARBÖ Südburgenland bei der Österreichischen BahnMeisterschaft in Wien.

Dominik Imrek, Tatjana Imrek, Verena Eberhardt, Stefan Matzner und Ernst Imrek setzten bei der Bahnrad-ÖM ein medaillenreiches Ausrufezeichen.

Starke Teamleistung Foto: z.V.g.

E Erfolgreiche LMBler: Rudi Lang, Peter Ruisz, Paul Mayerhofer und Mario Trummer

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inige überzeugende Ergebnisse konnte die Radsektion des LMB in den letzten Monaten einfahren. Allen voran Bergspezialist Alex Schmidt, der bei den stark besetzten Wachauer Radtagen mit Rang 14 aufzeigte.

Mario Trummer machte indessen seinem Ruf als 24-Stunden-Spezialist alle

Ehre. Er wurde bei den Temrennen am Slovakiaring, der normalerweise dem Motorsport vorbehalten ist, und der Ultrarad-Challenge im steirischen Kaindorf jeweils Dritter. Letzteres gelang ihm gemeinsam mit seinen LMB-Teamkollegen Rudi Lang, Peter Ruisz und Paul Mayerhofer.

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Radsport

gesund & fit im Burgenland

Seit neun Jahren ungeschlagen Internationale Der Damen-Downhillbewerb der Einrad-Staatsmeisterschaft bleibt auch nach fast einem Jahrzehnt fest in der Hand der One Wheel Dragons. ereits zum wiederholten Male kürte sich Lena Maierhofer in Bad Goisern zu Österreichs bester Downhillfahrerin.

In ihrem Windschatten trumpften auch die weiteren Drachen auf. Gleich mit zwei Goldmedaillen im Gepäck trat Jungspund Lukas Treitler die Heimreise an. Er entschied die Wertungen der U12 und der internationalen Klasse für sich. Sein Vater Leopold holte jeweils Silber im Downhill und Marathon sowie Bronze in der Gesamtwertung.

Dragons-Obmann Erwin Pieler fuhr als Vierter im Downhill und Sechster im Marathon ebenfalls Spitzenplätze ein.

Foto: z.V.g.

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Die erst 17-jährige Lena Maierhofer setzte die unglaubliche Downhill-Erfolgsserie der One Wheel Dragons fort.

Prologsieg bei Weltradsportwoche

Ausrufezeichen

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it mehreren Spitzenergebnissen bewies Verena Eberhardt, dass sie auch auf internationaler Ebene zu den Besten gehört. Zwei Rennsiege konnte das Aushängeschild des RSC ARBÖ Südburgenland im Rahmen ihres Höhentrainingslagers in den USA einfahren. Beim Marymoor Grand Prix in Seattle gewann sie im Ausscheidungsrennen und Madison, im Punkterennen fuhr sie auf Platz zwei. Beim Colorado Springs Summer Slam landete sie als Omnium-Zweite ebenfalls am Podest. Auch auf europäischem Boden fuhr die 23-Jährige mehrmals ins Spitzenfeld.

In Zürich – Oerlikon (SUI) gewann Eberhardt im Scratch. Zudem stellte sie ihre internationale Klasse mit sechs Top-TenPlätzen bei den Grand Prixs in Dudenhofen (GER), Prostejov (CZE) und Presov (SVK) unter Beweis.

Tatjana Imreks Einsatz wurde mit einem Prologsieg belohnt.

ei strömendem Regen entschied Tatjana Imrek den Frauenprolog der bereits 46. Weltradsportwoche im Hartbergerland für sich. Im Straßenrennen landete die Sportlerin des RSC ARBÖ Südburgenland als Fünfte ebenfalls im Spitzenfeld.

Tatjanas Bruder Dominik Imrek konnte als Zehnter des Herrenprologs ebenfalls aufzeigen. Auch Oliver Leinweber wusste im Straßenrennen der U17 mit Rang zehn zu überzeugen.

Fotos: z.V.g.

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Im Rahmen ihrer US-Tour erklomm Bahnradspezialisten Verena Eberhardt auch den 4.301 Meter hohen Pikes Peak.

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Leichtathletik

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LEICHTATHLETIK Rekordjäger im Goldrausch

Fotos: z.V.g.

Wann immer Speerwerfer Adam Wiener heuer bei einer Österreichischen Meisterschaft am Start war, baumelte am Ende eine Goldmedaille um seinen Hals.

67,18 Meter: Gemeinsam mit seinem Coach Werner Ulreich präsentierte Adam Wiener stolz die neue burgenländische Rekordweite.

U

20, U23 und Allgemeine Klasse. In jeder dieser Altersstufen war das Ausnahmetalent des ATS Pinkafeld auf nationaler Ebene nicht zu schlagen. Sein größter Wurf gelang ihm einen Tag nach seinem 18. Geburtstag bei der Staatsmeisterschaft in Klagenfurt. Nicht nur im

übertragenen Sinne. Denn die Siegweite des Schreibersdorfers von 67,18 Metern bedeutete neben Gold auch neuen Landesrekord. Wieners Triumph war zudem der allererste Staatsmeistertitel eines burgenländischen Speerwerfers überhaupt.

Der Goldpionier ließ seinen Trainer Werner

Ulreich aber lange zittern. Erst im letzten Versuch fing der Neo-Volljährige den bis dahin führenden Salzburger Routinier Matthias Kaserer ab. Am Ende trennten das Duo neben 16 Jahren auch 36 Zentimeter.

Weniger dramatisch verlief Wieners Goldjagd in den Nachwuchsklassen. Bei der in Linz ausgetragenen Österreichischen U23-Meisterschaft setzte er sich, trotz leichter Verletzung und schwieriger Wetterbedingungen, mit einer Weite von 56,34 Metern klar gegen seine bis zu vier Jahre älteren Kontrahenten durch. Noch weiter schleuderte Wiener seinen Speer bei den U20-Titelkämpfen in Dornbirn, wo er mit einer Siegweite von 59,45 Metern und fast zwei Metern Vorsprung seinen Gold-Hattrick perfekt machte.

Dass Österreichs bester Speerwerfer in anderen Disziplinen ebenfalls zur rotweiß-roten Spitze zählt, stellte er bei der Staatsmeisterschaft mit Rang fünf im Kugelstoßen unter Beweis. Auch seine ein Jahr ältere Schwester Ivonne Wiener konnte bei den nationalen Titelkämpfen der Allgemeinen Klasse aufzeigen. Sie wurde trotz leichter Rückenverletzung im Speerwurf und Hochsprung jeweils Sechste.

Rekordhürde übersprungen

Mehrmals hatte Yvonne Zapfel im Saisonverlauf an der burgenländischen Bestmarke über 100 Meter Hürden gerüttelt, bei der Staatsmeisterschaft ist sie gefallen.

A

usgerechnet beim nationalen Saisonhöhepunkt in Klagenfurt hat die Hürdenläuferin aus den Reihen des Laufteam Burgenland Eisenstadt ihr großes Saisonziel erreicht. Mit einer Zeit von 13,82 Sekunden schraubte die Riedlingsdorferin ihren bisherigen Landesrekord über 100 Meter Hürden um vier Hun-

dertstel nach unten. Im stark besetzten Teilnehmerfeld reichte das zu Rang fünf.

Den Staatsmeistertitel machten sich einmal mehr Österreichs Paradeläuferinnen Stephanie Bendrat und Beate Schrott unter sich aus – diesmal etwas überraschend mit dem besseren Ende für die Erstgenannte.

Mit dem Überspringen der Landesrekordhürde hat Yvonne Zapfel ihr großes Saisonziel erreicht.

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Leichtathletik Foto: Sportpool

Tischlers triumphales Triple

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Mit zweimal Gold und einmal Silber war Georg Tischler der große Triumphator der Staatsmeisterschaft der Behindertensportler.

inmal im Jahr gastiert die DuathlonWeltelite im beschaulichen Weyer am Rande des Nationalparks Kalkalpen.

Mit dabei war auch Karl Trummer, der die Light-Variante seiner Altersklasse M50-59 in 2:10:44 Stunden überlegen gewann. Nach 6,6 Kilometer Laufen, 38 Kilometer Radfahren und abermals 6,6 Kilometer Laufen hatte der LMB-Athlet seinem ersten Verfolger beeindruckende 7:12 Minuten abgenommen.

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as Vorstandsmitglied des ASVÖ Burgenland dominierte die nationalen Titelkämpfe in Kapfenberg beinahe nach Belieben. In souveräner Manier holte sich der Weltklasseathlet des BBSV Burgenland sowohl im Kugelstoßen als auch im Speerwurf den Staatsmeistertitel. Selbst im Diskus, in dem Tischler nur ausgesprochen selten antritt, konnte der Golser mit einer Silbermedaille aufzeigen.

Klassensieg beim Powerman

Georg Tischler hat nach seinen Erfolgen bei der Staatsmeisterschaft gut lachen.

Sprintstarker Altmeister

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Michael Blechas graue Haare täuschen: der 65-jährige Goldjäger gehört noch lange nicht zum alten Eisen.

ichael Blecha gelang bei der Österreichischen Masters-Meisterschaft in St. Pölten etwas, das selbst Usain Bolt nie schaffte: Er krönte sich in allen drei Sprintdistanzen zum nationalen Meister.

Bei seinem überlegenen 200-Meter-Sieg zauberte das LMB-Urgestein sogar eine neue persönliche Bestzeit (28,19 Sekunden) auf den Tartan. Auch bei seinen Goldläufen über 100 Meter (13,73 Sekunden) und 400 Meter (66,70 Sekunden) ließ der 65-jährige Stoober seine Konkurrenz alt aussehen.

LMB-Athlet Karl Trummer hat noch immer schnelle Beine.

Besondere Trainingseinheiten

Fotos: z.V.g.

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Ihre Trainingseinheiten mit den Speerwurfprofis Ivonne und Adam Wiener beim Leichtathletik Camp des ASVÖ Burgenland werden die Kids wohl nicht so schnell vergessen.

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sterreichs bester Speerwerfer Adam Wiener und seine nicht minder talentierte Schwester Ivonne, Weltrekordhalterin im Handyweitwurf, brachten den Kids beim viertägigen Leichtathletik Camp des ASVÖ Burgenland ihren Sport näher. Unter der Leitung der Spitzentrainer Werner Ulreich (ATS Pinkafeld) und Werner-Franz Faymann (LMB) wurde auf der frisch sanierten Leichtathletikanlage in Pinkafeld neben Speerwurf auch Hürdenlauf, Kugelstoßen, Koordination, Schnelligkeit, Kraft sowie Kraft-Ausdauer trainiert.

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Triathlon

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Fotos: z.V.g.

TRIATHLON Historische Familienfestspiele Erstmals in der rot-weiß-roten Triathlongeschichte räumte eine Familie binnen eines Tages einen kompletten ÖM-Medaillensatz ab.

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it Gold, Silber und Bronze bei der Österreichischen Meisterschaft in Wallsee sorgten David, Noah und Susanne Vollmann vom Tri Team Parndorf für eine burgenländische Sternstunde.

David sicherte sich nach einem harten Zweikampf auf den letzten Laufmetern die Goldmedaille in der Klasse U16. Sein jüngerer Bruder Noah stürmte in der Klasse U12 beherzt auf Platz drei. Beflügelt von den Leistungen ihrer Söhne drehte auch Susanne Vollmann in der Olympischen

Distanz auf und machte mit Silber in der Klasse W40 den familiären Medaillensatz komplett.

Neben den Vollmanns wussten noch weitere burgenländische Starter zu überzeugen. Allen voran Erik Spindler. Das Talent des LTC Seewinkel sicherte sich im U18-Bewerb mit bester Laufzeit die Goldmedaille.

Abgerundet wurde das starke Ergebnis des rot-goldenen Teams durch Bronze im abschließenden Bundesländer-Teambewerb. Kathi Rittsteuer, Livia Farese (beide

ÖM-Medaillensammlung komplett: Silber für Susanne, Gold für David und Bronze für Noah Vollmann.

Tri Team Parndorf ) sowie Johannes Haubenwallner (Hoadläufer Frauenkirchen) und Matthias Prantl (TLZ Donnerskirchen) mussten sich in der Klasse U14 nur Tirol und Niederösterreich geschlagen geben.

Weltelite aufgemischt Branco Moser vom 1. Laufclub Parndorf hielt bei der UltralaufWeltmeisterschaft in Kroatien erfolgreich Österreichs Fahnen hoch.

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Sichtlich gerührt überquerte Branco Moser nach 100 WM-Kilometern die Ziellinie.

ach 100 Kilometern, 800 Höhenmetern und 7,5 Stunden erfüllte sich der Parndorfer erfolgreich seinen Traum: Mit der rot-weiß-roten Fahne in der Hand lief er als schnellster Österreicher über die Ziellinie. „In diesem Moment fühlte ich mich ein Stück weit unsterblich“, beschrieb Moser seine innere Gefühlswelt auf den letzten Metern. Im Ranking seiner Altersklasse M35 bedeute der beherzte Auftritt des Ultraläufers den hervorragenden fünften Platz.

Gut gelaufen: David Vollmann kann mit seinem EM-Debüt absolut zufrieden sein.

Vielversprechende EM-Premiere

Dass sich der burgenländische Triathlonsport um seine Zukunft keine Sorgen machen muss, stellte David Vollmann bei der U18-Europameisterschaft unter Beweis.

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icht zuletzt dank ihrer Siege bei der Österreichischen Meisterschaft schafften es David Vollmann und Erik Spindler in Österreichs Aufgebot für die U18-Europameisterschaft im griechischen Loutraki. Während

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Spindler auf der gefährlichen Radstrecke schwer zu Sturz kam, beendete Vollmann sein EM-Debüt in der Mitte des Feldes. Berücksichtigt man das Altersdefizits des erst 15-Jährigen ist Rang 55 unter den besten 100 U18-

Nachwuchsathleten aus 24 Ländern jedoch mehr als ein Versprechen für die Zukunft. Denn im Vergleich der 2003erJahrgänge setzte der Parndorfer mit der drittschnellsten Endzeit eine internationale Duftmarke.

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Triathlon

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Seewinkler WM-Fünferpack

Ein Quintett des LTC Seewinkel vertrat das Burgenland erfolgreich bei der Ironman 70.3.

Weltmeisterschaft in Südafrika.

Florian Talos, Renate Pflamitzer, Wolfgang Pflamitzer, Ivett Nagy und Klaus Carhaun posierten mit ihren weltmeisterlichen Finisher-Medaillen.

emeinsam mit rund 4000 weiteren Startern nahmen Ivett Nagy, Renate Pflamitzer, Florian Talos, Wolfgang Pflamitzer und Klaus Carhaun die 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21 km Laufen in Port Elizabeth in Angriff.

Speziell Aushängeschild Nagy rechnete sich vor dem Start einen Spitzenplatz aus.

Nach dem Radfahren lag die Weidenerin sogar auf Kurs Richtung Top-Ten, verpasste diese aber trotz großartiger Leistung am Ende als 17. relativ knapp. Nagy war damit jedoch die erfolgreichste Starterin des LTC-Quintetts.

Aquathleten im Medaillenfieber Gleich sieben Medaillen räumten die Aquathleten des Tri Team Parndorf bei der Österreichischen Meisterschaft in Kufstein ab.

Für Viktoria Scherz lief es bei der Aquathlon-ÖM mit Bronze nach Wunsch.

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einen ersten ÖM-Titel holte sich Noah Vollmann, der dank einer überragenden Schwimmleistung den

U12-Bewerb gewann. Bruder David Vollmann bestätigte seine Hochform mit der Silbermedaille in der Klasse U16. Clara Tschida schaffte bei den U12-Mädchen als Dritte ebenfalls den Sprung aufs Podest. Selbiges gelang Viktoria Scherz im U20-Bewerb. Spannend verlief auch der abschließende Bundesländer-Teambewerb, in dem sich das Parndorfer Trio Kathi Rittsteuer, Livia Farese, Roland Radics gemeinsam mit Johannes Haubenwallner (Hoadläufer Frauenkirchen) Bronze sicherte.

Susanne Vollmanns W40-Gold und Werner Kranawetters W24-Bronze rundeten das starke Mannschaftsergebnis des Tri Team Parndorf ab.

Hitzeschlacht vor der Haustür

kurz notiert

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Selbst hochsommerliche Temperaturen von über 35 Grad Celsius konnten die LMB-Staffel beim renommierten Pöttschinger Triathlon nicht stoppen. Christoph Heidenhofer, Stefan Pendl und der Wiener „Gastathlet“ Stefan Kleylein beendeten das halbe Heimrennen als Vierte im absoluten Spitzenfeld.

Sowohl die Judoka des JLZ Seewinkel (6x Gold, 8x Silber, 1x Bronze) als auch jene des JC Vila Vita Pannonia Wallern (Gold, Bronze) konnten bei der Nachwuchs-Landesmeisterschaft in Mattersburg ihre umfangreiche Landesmedaillensammlung erfolgreich erweitern.

Spitzenleistung bei Burgenlands Topevent Über 2.200 Athleten aus 34 Nationen – von Südafrika bis Ecuador – kamen in drei Tagen beim 31. Austria Triathlon 2018 ins Ziel. Für den sportlichen Höhepunkt aus burgenländischer Sicht sorgte Robert Bauer.

Der Triathlet des TLZ Donnerskirchen holte beim Heimrennen als Dritter der Sprint-Distanz den einzigen Stockerlplatz für Österreichs östlichstes Bundesland.

Heimsieg in Neufeld In der Olympischen Distanz blieb der Sieg bei der 31. Auflage des Neufeld Triathlon im Burgenland.

Fotos: z.V.g.

Ü Das Aufgebot des LTC Seewinkel beim Neufeld Triathlon konnte sich sehen lassen.

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ber ihre Paradedisziplin war Ivett Nagy einmal mehr nicht zu schlagen.

Das Aushängeschild des LTC Seewinkel überquerte als mit Abstand schnellste Dame unter den über 400 Startern die Ziellinie. Neben Nagy finishten auch 17 weitere Seewinkler Athleten ihre Bewerbe erfolgreich.

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Sportaktiv

Segeln

SEGELN Missgeschick kostete WM-Gold

Foto: Tobias Stoerkle - Photography

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Der bereits zum Greifen nahe WM-Titel für Tanja Frank und Lorena Abicht fiel sprichwörtlich ins Wasser. Dennoch schrieb das 49erFX-Duo rot-weiß-rote Segelgeschichte.

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is zum Medal Race lag das Vorzeigegespann des UYC Neusiedlersee bei der Weltmeisterschaft im dänischen Aarhus sensationell und mit großem Vorsprung auf Goldkurs. Eine 180-Grad-Winddrehung brachte Frank/Abicht jedoch am Weg zum WM-Titel zum Kentern. Den daraus resultierenden Rückstand konnte das Duo nicht mehr aufholen. Die UYCNsAthleten mussten zusehen, wie die Niederländerinnen Annemiek Bekkering und Annette Duetz in der Gesamtwertung noch vorbeizogen. Frank/Abicht krönten ihre erst zweite gemeinsame Weltmeisterschaft, bei der sie in neun von dreizehn Rennen in den Top-Ten landeten, aber mit

Bis auf einmal setzten Tanja Frank und Lorena Abicht die WM-Segel immer richtig.

Silber – und damit dem bis dato größten gemeinsamen Erfolg und der ersten WMMedaille im 49erFX in der rot-weiß-roten Segelgeschichte.

Gleichzeitig lösten Frank/Abicht mit dem Erfolg vorzeitig das Olympia-Nationenticket im 49erFX für Österreich. Da selbiges nach WM-Rang neun auch Thomas Zajac und Barbara Matz im Nacra 17 gelang, können beide Bronzenen von Rio 2016 mit ihren neuen Segelpartnern bereits jetzt für die nächsten Olympischen Spiele 2020 in Tokio planen.

Im Gegensatz zur Weltmeisterschaft lief

es in der restlichen Saison für Frank/ Abicht noch nicht nach Wunsch. Speziell bei der 49er-Europameisterschaft im polnischen Gdynia (21.), der bereits 124.

Kieler Woche (20.) und dem WeltcupAuftakt im japanischen Enoshima (17.) blieb das Duo weit unter den eigenen Ansprüchen zurück. Genau gegenteilig präsentierte sich die Saison bis dato für Zajac/Matz, die insbesondere mit Rang drei bei der Kieler Woche und Rang sieben im japanischen Olympiarevier von 2020 zwei kräftige Ausrufezeichen setzen konnten.

Nummer eins im Land

Foto: Tobias Edwin Jöbstl

Mit acht Medaillen bei den Österreichischen Jugendmeisterschaften bestätigten Burgenlands ASVÖ-Segler ihre nationale Vormachtstellung.

Auch 29er-Segler Johannes Sim Stuschka zählt zum erfolgreichen Nachwuchs-Quintett des UYC Neusiedlersee.

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eim großen Finale am Traunsee krönte sich Yannik Höger von der WSA Neu-

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siedl in der Klasse der Optimisten zum Österreichischen Meister. Sogar einen

Doppelsieg gab es im Zoom8 durch Tobias Stuschka vom UYC Neusiedlersee und Michael Rathmann vom YC Mörbisch zu feiern. Selbiges gelang im Laser Radial der Damen. Hier setzte sich Bibiane Jäger vor ihrer UYCNs-Teamkollegin Ina Jorda durch.

Auch in der Herrenklasse ging der LaserRadial-Jugendtitel dank Clemens Kübber an ein Talent des UYC Neusiedlersee. Der mit fünf Medaillen erfolgreichste Verein der Jugendmeisterschaften eroberte zudem durch Johannes Sim Stuschka, der gemeinsam mit dem Salzburger David Haselberger am Start war, Silber im 29er.

Einen Rang dahinter landeten Gregor und Kathi Palleschitz vom UYC Neufeldersee, die mit 29er-Bronze das großartige Ergebnis der ASVÖ-Talente abrundeten.

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Segeln

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Regionalligatitel für UYCNs

Herzschlagfinale ohne Happy End Erst im letzten Rennen der Segel-Bundesliga platze der Medaillentraum des Burgenländischen Yacht-Clubs.

Foto: Peter Czajka

A In einem wahren Krimi setzte sich das Team des UYC Neusiedl gegen den YC Seewind aus Wien durch.

m Ende blieb den Vorjahres-Champs aus Rust trotz eines Sieges beim letzten Tourstopp nur Blech. Besonders bitter: Im finalen Gesamtranking lag der Burgenländische Yacht-Club punktemäßig gleichauf mit dem drittplatzierten Yachtclub Hard. Die Medaillenränge verpasste das BYC-Team lediglich aufgrund der schlechteren Platzierungen in den Einzelrennen.

Kleines Trostpflaster: Mit seinen Leistungen sicherte sich das BYC-Team einen internationalen Startplatz. Der Titel ging an den Yachtclub Wolfgangsee.

ine Stufe unterhalb der Segel-Bundesliga durfte sich der UYC Neusiedlersee über den Sieg in der Gesamtwertung der ASVÖ Segelregionalliga Ost freuen. Nach ihrem Triumph beim ersten Event der Regattaserie vor Neusiedl am See reichte dem UYCNs-Team vor Rust ein zweiter Platz um die Führung hauchdünn ins Ziel zu retten. Entscheidend waren letztendlich die höhere Zahl an ersten Plätzen der Neusiedler bei den insgesamt 19 gesegelten Wettfahrten gegenüber dem punktegleichen Yachtclub Seewind aus Wien.

Foto: SBL

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Trotz Blech-Pech hatte die Bundesligacrew des Burgenländischen Yacht-Club am Ende Grund zum Feiern.

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Kampfsport

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KICKBOXEN

Nach dem fixierten WM-Titel fiel Anna Schmidl ihrem Coach Michael Gerdenitsch vor Freude in die Arme.

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it drei Siegen in der World Series hatte die 13-jährige Schmidl heuer bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie in ihrer Klasse zu den besten Kickboxerinnen der Welt gehört. Bei der WAKO Nachwuchs-Weltmeisterschaft im italieni-

WM-Titel für Kickboxtalent

Anna Schmidl gelang bei der WAKO Nachwuchs-Weltmeisterschaft der ganz große Wurf. Alessandro Nukic gewann Bronze. schen Jesolo gelang der Rohrbacherin im U13-Pointfighting bis 28 Kilogramm aber ihr bis dato größte Karriereerfolg. Durch einen 3:1-Finalsieg über die Ungarin Zita Vicsorek holte sich Schmidl erstmals WMGold.

Es sollte nicht die einzige Medaille des ASVÖ KBC Rohrbach bei den Welttitelkämpfen bleiben. Schmidls Teamkollege Alessandro Nukic gewann in seiner U13-Klasse bis 32 Kilogramm Bronze. Der Draßburger musste sich lediglich im entscheidenden Kampf um den Finaleinzug dem Ungarn Nikolasz Roman mit 2:4 geschlagen geben.

Wenig überraschend freuten sich Trainer Michael Gerdenitsch und Obmann Christoph Braunrath über die Erfolge ihrer KBC-Schützlinge: „Zwei WM-Medaillen für das Burgenland sind eine überwältigende Ausbeute. Es ist einfach nur zum in die Luft hüpfen und Freude rausschreien.“

Kleine, große Champions: der bronzene Alessandro Nukic, Trainer Michael Gerdenitsch und die goldene Anna Schmidl

JIU JITSU Große Ehre im Doppelpack

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Alles andere als alltäglich: ÖJJV-Präsident Horak überraschte Georg Pfeffer im Rahmen eines Lehrgangs in Pinkafeld mit der Verleihung des 8. Dan.

Fotos: z.V.g.

m Rahmen seines Lehrgangs in Pinkafeld verlieh der Österreichische Jiu-Jitsu Verband Georg Pfeffer vom JLZ Seewinkel den 8. Dan. Grundlage für den hohen Ehrentitel sei laut ÖJJVPräsident Robert Horak insbesondere die Pionierarbeit des 71-Jährigen im Burgenland sowie dessen großartige Leistungen als Sportler, Trainer und Funktionär. „Ich bin stolz, meinem Vorbild diese Auszeichnung überreichen zu dürfen“, so Horak.

Den 6. Dan erhielt indessen Johannes Ganster. Der Obmann der Vereine Shogai Gols und Shin Halbturn, die heuer ihr 10- bzw. 20-jähriges Bestehen feiern, wurde im Zuge eines Lehrgangs in Gols ausgezeichnet.

Gratulierten Johannes Ganster (4.v.l.) zum 6. Dan: Kilian Brandstätter, Martin Wahrmann (1.

Dan), Hans Lehner (2. Dan), Bürgermeister Hans Schrammel und Michael Csokay (1. Dan).

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Kampfsport

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Edelmetall im Sechserpack Bei den Internationalen Vienna Open wussten die burgenländischen Nachwuchskämpfer mit einem doppelten Medaillensatz aufzuzeigen.

D Daumen hoch für Parndorf: Ein doppelter Medaillensatz bei Österreichs größtem Jiu-Turnier kann sich mehr als sehen lassen.

JUDO C

laudia Loos zeigte bei der internationalen Österreichischen Masters-Meisterschaft in Linz eindrucksvoll, dass ihr auf nationaler Judoebene niemand das Wasser reichen kann. Im entscheidenden Kampf um den Turniersieg setzte sich die mehrfache Masters-Medaillengewinnerin

KARATE

ie Starter des JJC Dojo Parndorf erkämpften bei Österreichs größtem Jiu Jitsu-Turnier eine Goldene durch Alexander Kiss sowie zwei Silberne durch Lara James und Selina Seidl. Erfolgreichste burgenländische Athletin war jedoch Lisa Fuhrmann vom JJC Vila Vita Pannonia mit je einer Medaille aus Gold und Silber. Ihre Seewinkler Vereinskollegin Laura Schmidt holte Doppelbronze.

National konkurrenzlo(o)s bei Welt- und Europameisterschaften gegen die Kroatin Jadranka Pongrac mit einem vorzeitigen Ippon-Sieg durch.

Damit holte sich die erfahrene Judoka aus den Reihen des JC Vila Vita Pannonia Wallern in ihrer Klasse F3 (40-44 Jahre) bis 78 kg auch souverän den Österreichischen Meistertitel.

Eindrucksvoll fügte Judoka Claudia Loos ihrer Trophäensammlung bei der MastersÖM einen weiteren Titel hinzu.

Medaillensatz für Kata-Talente

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Die Silberne Anna Eidler umarmt das Frieways-Goldtrio Kyra Koch, Melanie Trejo und Elena Eidler – ihre kleine Schwester.

Fotos: z.V.g.

Zum bereits zwölften Mal rüsteten sich die Karateka des Frieways Karateklub und des PSV Eisenstadt beim ASVÖ- Karatesommerlehrgang in Sigleß für die Wettkampfsaison. Als Coach war heuer neben den Leistungszentrum-Trainer Eva Pauschenwein und Jürgen Krell der anerkannte Kataexperte Joe Eglsäer im Einsatz.

in Stelldichein der Spitzenklasse gaben sich Weltklassekarateka aus 26 Nationenbei den Austrian Junior Open im salzburgerischen Wals. Umso beachtlicher ist die Edelmetallausbeute des Frieways Karateklubs, der im Kata für einen kompletten Medaillensatz verantwortlich zeichnete. Für Gold sorgte das Trio Elena Eidler, Kyra Koch und Melanie Trejo im U14-Teambewerb. Die Erstgenannte erkämpfte zudem im Einzel U12-Bronze.

Silber holte ihre große Schwester Anna Eidler in der U16.

Über 100 Kinder, Jugendliche und Erwachsene machten den internationalen ASVÖ Budo-Lehrgang in Hintermoos zu einem vollen Erfolg.

Internationale Spitzentrainer aus sechs verschiedenen Ländern gaben ihr wertvolles Wissen und Können an die Teilnehmer weiter.

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Sportmix

TISCHTENNIS

Fotos: z.V.g.

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Bundessieg für Palatin

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ür die Tischtennis-Auswahl des ASVÖ Burgenland lief die Bundesmeisterschaft in Kapfenberg mit Rang sieben nicht ganz nach Wunsch. In den Einzelwertungen konnten die rot-goldenen Talente jedoch aufzeigen. Allen voran

Fotos: z.V.g.

RACKETLON

Erfolgreiches Vater-Sohn-Gespann: Thomas und Alex Wagner

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ischtennis, Badminton, Squash und Tennis. Philipp Patzelt sowie Tho-

Burgenlands Nummer eins Lena Palatin vom TTC Oberpullendorf, die in der Mädchenwertung Gold und im U18-Bewerb Bronze holte. Vereinsteamkollegin Pauline Tajmel gab mit U11-Bronze ebenfalls eine kräftige Talentprobe ab.

Burgenländische WM-Festspiele Zwei Weltmeistertitel sowie zwei Medaillen in Silber und eine in Bronze. Die Ausbeute des burgenländischen WM-Trios kann sich mehr als sehen lassen. mas und Alex Wagner bewiesen bei der Racketlon-Weltmeisterschaft in Zürich eindrucksvoll, dass sie mit allen vier Schlägern bestens umzugehen wissen. Allein Vater und Sohn Wagner vom Racketlon Team Burgenland räumten bei den Titelkämpfen mit einmal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze einen kompletten Medaillensatz ab. Debütant Philipp Patzelt, der eigentlich für den TTC Oberpullendorf Tischtennis spielt, wurde für seinen Ausflug auf neues Terrain mit dem Weltmeistertitel im U21-Teambewerb belohnt.

Tigers bejubeln Titel-Hattrick Zum dritten Mal in Folge krönten sich die Tigers Stegersbach zum Meister der Inlineskaterhockey-Bundesliga.

I

n Finalturnier der sechs punktbesten Grunddurchgangsteams und der zwei Regionalligameister wurden die Südburgenländer ihrer Favoritenrolle im heimischen Tigers Cage mehr als gerecht.

Nach einem 4:2-Halbfinalerfolg über die Red Dragons Altenberg kam es zur Neuauflage des Vorjahresfinales gegen das Lunatic Hockey Team. In diesem untermauerten die Stegersbacher eindrucksvoll ihre nationale Vormachtstellung.

Bereits nach dem ersten Drittel führten die Tigers mit 6:0, am Ende schickten sie die Wiener mit einer 15:4-Klatsche nach Hause. Für das Team um Rekordspieler und Obmann Andreas Freiberger war es bereits der fünfte Staatsmeistertitel der Vereinsgeschichte. Gleich doppelt

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Aufgefädelt: Die Betreuer Raimund Mihalkovits und Balázs Molnár mit ihrem AuswahlSextett.

freuen durften sich Dominik Prükler und Rudolf Gradinger. Das Angriffsduo der

U21-Weltmeister: Österreichs RacketlonTeam um Debütant Philipp Patzelt

ROLLSPORT Tigers wurde zusätzlich ins ISHA-All-StarTeam des Finalturniers gewählt.

Einmal mehr zeigten die Tigers Stegersbach in Österreichs Bundesliga erfolgreich ihre Krallen.

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Meisterlicher Fünferpack Ein fünffaches Meisterstück gelang Gastgeber Tigers Stegersbach bei den Österreichischen Nachwuchs-Meisterschaften im Inline-Skaterhockey.

Die Tigers Stegersbach zeigten mit fünf Meistertiteln eindrucksvoll, dass sie auch im Nachwuchs Österreichs klare Nummer eins sind.

Neuer Stern am Grasskihimmel

Nach dem Rücktritt des legendären Michael Stocker trat bei der Junioren-Weltmeisterschaft mit Roland Schlögl ein neuer Hoffnungsträger zutage.

Foto: grasski.at

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Mit zwei Medaillen bei der Junioren-WM raste Roland Schlögl ins Rampenlicht.

SCHACH Ö

sterreichs größte Schachhoffnungen krönten sich mit dem rot-weiß-roten Team im rumänischen Oradea zum U18Europameister im Schnellschach. Das burgenländische Ausnahmeduo führte die heimische Auswahl mit 4,5 (Mesaros) bzw.

5 Punkten (Horvath) zu sechs Siegen in sieben Runden. Lediglich gegen das drittplatzierte Polen ging Österreichs Quartett als Verlierer vom Brett. Für das rot-weißrote Team war es nach dem EM-Triumph 2016 bereits die zweite U18-Goldmedaille.

Auch im U18-Blitzschach konnten Österreichs beste Nachwuchsspieler jeweils eine Medaille einfahren. Der erst 15-jährige

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m italienischen Montecampione stellte der 18-Jährige vom SC Neudörfl sein Talent jedenfalls eindrucksvoll mit zwei Medaillen unter Beweis. Besonders stark präsentierte sich Schlögl im Riesentorlauf, in dem er sich lediglich Topfavorit Martin Bartak geschlagen geben musste und zum Vize-Weltmeistertitel raste. Dem Tschechen, der alle vier Rennen für sich entschied, musste das Nachwuchstalent auch in der Superkombination den Vortritt lassen. Diesmal fuhr mit dem Italiener

GRASSKI Davide Saviane allerdings ein weiterer Fahrer zwischen das RTL-Siegerduo aufs Stockerl. Rang sechs im Super-G rundete den starken Auftritt des SCN-Talents ab.

Lediglich im Slalom konnte Schlögl aufgrund eines Ausfalls im ersten Durchgang kein Spitzenergebnis einfahren. Konstant zu überzeugen wusste auch Lisa Wusits vom SC Bad Tatzmannsdorf, die in jedem ihrer drei WM-Antritte – Slalom, Superkombination und Super-G – als Fünfte ins Spitzenfeld fuhr.

Schachduo holt EM-Titel

Burgenlands Ausnahmetalente Florian Mesaros und Dominik Horvath spielten auf EM-Ebene einmal mehr groß auf.

Horvath, der für ASVÖ Pamhagen antritt, sicherte sich unmittelbar vor seinem drei Jahre älteren Dauerrivalen Mesaros, der für ASVÖ Wulkaprodersdorf spielt, EM-Silber.

Horvath hatte seine Finger zudem bei einer weiteren EM-Medaille entscheidend im Spiel. Als einer von nur zwei Spielern am Spitzenbrett blieb der Eisenstädter bei der Team-Europameisterschaft im deutschen Bad Blankenburg in allen sieben Runden ungeschlagen. Mit zwei Siegen und fünf Remis sowie einer Eloperformance von 2510 – der zweitstärksten Leistung aller Topspieler – führte das Ausnahmetalent Österreichs Team zum

Vize-Europameistertitel. Es war zugleich das erste Turnierschach-Edelmetall der rot-weiß-roten Geschichte.

Foto: EYTCC 2018

ieben Meistertitel wurden im Rahmen eines Megaevents im Tigers Cage in den unterschiedlichen Nachwuchsklassen vergeben. Gleich fünf davon blieben in Stegersbach. Österreichs bester Verein war sowohl in der U13 und U16 der Burschen als auch in allen drei Mädchenklassen (U11, U14, U17) nicht zu schlagen. Zudem steht ein Vizetitel der U19-Jungs auf der Habenseite. Lediglich in der U10 der Burschen blieben die Jungtiger ohne Medaille.

Foto: z.V.g.

S

Einmal Gold und zweimal Silber: Dominik Horvath kann mit seiner EM-Ausbeute mehr als zufrieden sein.

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SCHACH

BOGENSCHIESSEN

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Dramatischer Wieners nächster WM-Streich bester Bogenschütze hat wieder einmal zugeschlagen.

Schlusspunkt Österreichs Bei der Feld-Weltmeisterschaft im italienischen Cortina holte sich Nico Wiener Silber im Compound.

Foto: SK Jennersdorf

rst beim letzten der insgesamt fünf Turniere des Südburgenlandcups fing Georg Danner den bis dahin führenden Robert Hupfer noch ab und holte sich den Gesamtsieg. Entscheidend war das direkte Duell des Duos bei der Schlussveranstaltung in Jennersdorf, welches Danner für sich entscheiden konnte. Damit zog dieser mit 24 Punkten in der Gesamtwertung um einen Zähler an vorbei. Hannes Ardelt wurde mit 19 Punkten Dritter.

In der Gesamtwertung der Jugend siegte Tibor Szarka, gefolgt von Zoltán Marton und Julian Leitgeb.

Das direkte Duell Danner (weiß) gegen Hupfer (schwarz) im Hintergrund entschied über den Gesamtsieg.

N

ach einer durchwachsenen Qualifikation drehte das Aushängeschild des BC Oberschützen im Hauptbewerb groß auf. Selbst der regierende Weltmeister Steve Anderson aus den USA konnte den Siegeslauf des Schreibersdorfers im Semifinale nicht stoppen. Dies gelang erst Wieners niederländischem Finalgegner Mike Schloesser, dem Österreichs Nummer eins im Duell um den WM-Titel knapp mit 61:63 unterlag.

Nicht zu schlagen war Wiener hingegen bei der WA Outdoor Staatsmeisterschaft in Henndorf am Wallersee, wo er im Compound-Bewerb sowohl im Einzel als auch im Doppel Gold abräumte. Auf seinem Weg zum Solosieg gelangen dem Südburgenländer gleich zwei nahezu perfekte 149er-Runden. Zittern musste die Olympiahoffnung lediglich im Finale gegen Michael Matzner. Nach einem 144:144-Unentschieden setzte sich Wiener allerdings im Stechen um den Staatsmeistertitel durch.

Im Teambewerb gewann der 21-Jährige

Foto: World Archery

E

Während Nico Wiener mit Weltmeister Mike Schloesser fürs Siegerfoto um die Wette strahlte, quälte sich Steve Anderson ein Lächeln über die Lippen.

an der Seite seines Trainervaters Wolfgang Wiener und Nationaltrainer Christian Linhart ebenfalls Gold. Nachdem die Burgenländer in der Qualifikationsrunde noch dem Trio aus der Steiermark den Vorzug lassen musste, nahmen die NeoStaatsmeister im Finale mit einem klaren 230:221-Sieg erfolgreich Revanche. Wiener Junior wusste dabei erneut zu glänzen, gab er im gesamten Turnierverlauf doch lediglich einen einzigen Punkt ab.

PFERDESPORT ÖM-Ausbeute sorgt für Luftsprünge

Foto: Stefan Graf

Drei Medaillen in Gold und eine in Silber ließen die burgenländischen Springreiter bei der Österreichischen Pony-Meisterschaft im Ebreichsdorfer Magna Racino jubeln.

Mit zweimal Gold und einmal Silber sprang Ludovica Goess-Saurau bei der Pony-ÖM von allen Startern am erfolgreichsten.

B

ei den Mannschaftsmeisterschaften der Ponys räumte das Team Burgenland mit lediglich acht Gesamtpunkten

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über die vier geforderten Runden Gold ab. Die siegreiche rot-goldene Equipe war topbesetzt: Neben Anna Praunseis auf Tequila Du Merbion, Clara Praunseis auf Sweet Love Du Logis, beide vom Equiteam Auhof Neufeld, gingen auch die beiden Schwestern Klara und Ludovica Goess-Saurau, beide vom Reitclub Neumarkt an der Raab, mit ihren Pferden Jorrit und Lilly Vanilly ins Rennen.

Letztgenannte wurde ihrer Favoritenrolle auch in den Einzelbewerben ge-

recht. In der Klasse Jugend II gewann Goess-Saurau fehlerfrei mit Knightfield Ella Gold. Bei den Ponys verpasste die Südburgenländerin den Titel hingegen auf Lili Vanilly knapp. Trotz erneut fehlerfreier Leistung musste sie nach einer Niederlage im Stechen mit Silber vorliebnehmen. Florentina Erkinger vom Reithof Leitenwald und ihr Pferd Beverly Blue Moon rundeten das starke burgenländische Ergebnis mit dem ÖM-Titel in der Klasse Jugend I ab.

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Foto: Stefan Graf

Goldregen auf Landesebene Zwei Landesmeisterschaften und die ASVÖ Burgenland Trophy: Horitschon stand für drei Tage ganz im Zeichen des Springsports. hre Vielseitigkeitsmeister ermittelten die Ländlichen Burgenland mittels CrossSpringprüfungen. In der Jugendklasse meisterte diese Sophie Züger vom Equiteam Auhof Neufeld mit ihrem Pony Bally Sammy am besten. Den Sieg in der Allgemeinen Klasse errang Michaela LendlKainz vom Reithof Leitenwald mit Firlefanz MKL, die als einzige Teilnehmerin in beiden Cross-Springprüfungen fehlerfrei blieb.

Bei der Landesmeisterschaft im Springen gab es gleich vier Titel für die ASVÖ-Vertreter zu bejubeln. Bei den Ponys setzte sich Clara Praunseis vom Equiteam Auhof Neufeld auf Sweet Love du Logis im Stechen

durch. Auch die Jugendklasse musste im Stechen entschieden werden. Den Sieg holte sich Nicole Etl von der Reitergruppe Halbturn auf Lady Lordana. Bemerkenswert: Beide Male zog Romana Winter den Kürzeren. In der Juniorenklasse ging der Titel an Julia Horvath vom Ländlichen Reit- und Fahrverein Gols auf Sazarona. Bei den Jungen Reitern musste Larissa Scherr vom Zucht- und Ausbildungsstall Winter mit Alina ebenfalls übers Stechen gehen.

Nahezu ident liest sich die Siegerliste der ASVÖ Burgenland Trophy, die im Rahmen der Landesmeisterschaften über die Bühne ging. Praunseis gewann auch hier auf

Versilbertes Comeback Letztes Jahr setzte Gretchen Ewen-Schöberl eine Hüft-OP außer Gefecht, heuer kehrte die Mehrfachsiegerin bei der Staatsmeisterschaft bärenstark zurück.

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ls Quali-Achte gerade noch fürs Finale der olympischen Disziplin 25 Meter Pistole qualifiziert, drehte die Neusiedler Sportschützin in diesem groß auf. Mit einer fulminanten Leistung sicherte sich die mehrfache Staatsmeisterin aus den Reihen des SSV Lackendorf die Silbermedaille. Um ein Haar hätte es sogar zu Gold gereicht. Doch die Altmeisterin musste sich am Ende der Salzburger Nationalkaderschützin Silvia Steiner hauchdünn um einen Treffer geschlagen geben.

Verdienter Landesmeistertitel: Michaela Lendl-Kainz und ihr Firlefanz MKL blieben als einzige in der Allgemeinen Klasse fehlerfrei.

Sweet Love du Logis die Ponyklasse. In der Jugend ging der Sieg an Katrin Kettner (Ländlicher Reit- und Fahrverein Gols) mit HB Santos, bei den Junioren abermals an ihre Teamkollegin Horvath auf Sazarona.

Scherr triumphierte auf Alina erneut in der Klasse Junge Reiter. Die Allgemeine Klasse entschied ihre Vereinskameradin Martina Winter mit Lord Perry W für sich.

SCHIESSSPORT Bronze-Doppel bei Heim-WM Ihren Heimvorteil nutzten die Schützen des PSV Burgenland bei der Vorderlader-Weltmeisterschaft in Eisenstadt perfekt aus.

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ier der insgesamt fünf Burgenländer unter den fast 400 Schützen aus 25 Nationen konnten am Eisenstädter Hauptschießstand eine WM-Medaille erringen.

Alle waren mit der Luntenschlosspistole erfolgreich. Das PSV-Trio Manfred Hinterbuchinger, Robert Szuppin und Herbert Wagner musste sich als Team Austria im Kunitomo-Mannschaftsbewerb lediglich Spanien und Tschechien geschlagen geben. Ebenfalls WM-Bronze konnte Werner Fasching erringen. Der Vizepräsident

Fotos: z.V.g.

I

WM-Medaillengewinner Werner Fasching macht nicht nur als ASVÖ-Vizepräsident gute Figur.

des ASVÖ Burgenland komplettierte im Tanzutsu-Replika das Podest um den slowakischen Weltrekordhalter Stefan Ernst und den zweitplatzierten Spanier Miguel Colmenares Diaz.

Zwei von drei Landestiteln

F Beinahe wäre Gretchen Ewen sogar ein goldenes Comeback geglückt.

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ür die Trapschützen Burgenland hätte die in Steinbrunn ausgetragene Wurfscheiben-Landesmeisterschaft im TRAP AT kaum besser laufen können. Die Lokalmatadore holten gleich zwei von drei zu vergebenen Titeln. In der Besetzung Franz Blümel, Philipp Maleschisch und Dieter Kummer setzten sich

die Stegersbacher im Teambewerb vor dem punktegleichen SSZ Burgenland Nord durch.

Blümel gewann darüber hinaus in souveräner Manier die Seniorenklasse. Einzig in der Allgemeinen Klasse stammte der Sieger mit Rainer Glaser vom JSSK Steinbrunn nicht aus den Reihen der Trapschützen.

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Tennis

Triumph auf allen Ebenen Im Rahmen der Staatsmeisterschaften in Oberpullendorf holte David Pichler neben Doppel-Gold und Einzel-Silber auch den Landesmeister-Titel.

A

David Pichler bestätigte einmal mehr in überzeugender Manier, warum er derzeit als Burgenlands bester Tennisspieler gilt.

uf der Anlage des TC Sport-Hotel-Kurz holte sich das Aushängeschild des TC Haydnbräu St. Margarethen seinen bereits dritten Staatsmeistertitel im Doppel. Das Finale gewann der Osliper mit seinem niederösterreichischen Partner Patrick Ofner gegen das oberösterreichisch-steirische Gespann Christopher Hutterer und Gabriel Schmidt glatt mit 6:0 und 6:2. Im rein burgenländischen Einzel-Endspiel musste sich der als Nummer fünf gesetzte ASVÖ-Crack hingegen dem Wahl-Neufelder Pascal Brunner mit 4:6 und 1:6 geschlagen geben. Das

Entscheidungsmatch im Rahmen der burgenländischen Landesmeisterschaft gegen Lokalmatador Rudolf Kurz gewann Pichler hingegen durch eine verletzungsbedingte Aufgabe seines Dauerrivalen.

Wenig später glückte Burgenlands Nummer eins auch auf internationaler Ebene der erste Saisontitel. Beim Future in Pardubice gewann Pichler an der Seite seines ungarischen Partners Gabor Borsos den Doppelbewerb. Ebenfalls erfreulich: Hausherr und BTV-Präsident Günter Kurz erspielte sich den Landesmeistertitel im Herren-50-Bewerb.

Stockerlplatz für ASVÖ-Auswahl

Burgenlands beste U16-Tennisspieler holten beim Bundes­ ländercup des ASVÖ in Salzburg Bronze.

B

ei dem von 28. bis 30. September in Zell am See ausgetragenen Bundesländervergleich gab die Auswahl des ASVÖ Burgenland mit Rang drei eine echte Talentprobe ab. Nach zwei klaren Auftaktsiegen gegen Oberösterreich und Lokalmatador Salzburg schien für das rot-goldene Team zwischenzeitlich sogar der Turniersieg in Reichweite. Eine glatte Niederlage gegen

Vorarlberg beendete die Hoffnungen von Philipp Steinprecher, Florian Rivalta, Lukas Günther, Lukas Müllner und Lukas Reuter aber vorzeitig. Zum Abschluss musste sich das talentierte Quintett des TC Haydnbräu St. Margarethen im Duell um Silber Tirol knapp geschlagen geben. Trotz des bitteren Endes wurden die Burgenländer für ihre starken Auftritte mit Bronze belohnt.

Sehr erfolgreich vertrat das Quintett des TC St. Margarethen die Fahnen des ASVÖ Burgenland im Bundesländercup.

Nachwuchs spielte groß auf

V

ier Landestitel davon ging auf das Konto der Vereinsmannschaften: Während der TC Rohrbach und der TC Wulkaprodersdorf die Klassen U10 bzw. U14 der Mädchen für sich entschieden, durfte sich der TC Haydnbräu Sankt Margarethen über Gold bei den Mädchen U12 und Burschen U16 freuen.

Ebenfalls viermal waren die ASVÖ-Talente bei der Kids-Landesmeisterschaft in Eisenstadt durch Julia Pürrer (U9) und Konstantin Pürrer (U10) vom TC Jois sowie die U8-Sieger Theodor Kojnek (TC Nickelsdorf) und Julia Haring (TC Rohrbach) erfolgreich. Und aller guten Dinge sind vier hieß es auch bei der Jugend-Landesmeisterschaft in Güssing.

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Nikolaus Kojnek (TC Nickelsdorf) gewann mit dem Eisenstädter Paul Kahlig den Doppelbewerb der U12, Emily Kühbauer (TC Wulkaprodersdorf) mit Lokalmatadorin Katharina Oswald jenen der U16. Im Einzel waren Katja Svancarek (U16) vom TC Zurndorf und Kim Kühbauer (U12) vom TC Wulkaprodersdorf nicht zu schlagen. Die Tochter der burgenländischen Fußballlegende Didi Kühbauer sorgte auch auf nationaler Ebene für Edelmetall. Gemeinsam mit Leonie Rabl (TC Rohrbach) eroberte sie bei der ÖTV-Jugendmeisterschaften in Dornbirn Bronze im U12-Doppel. Sogar ÖM-Silber konnte Tobias Pürrer bejubeln. Das Talent

Fotos: z.V.g.

Zwölf Landesmeistertitel und zwei ÖM-Medaillen konnte der ASVÖ-Nachwuchs in den letzten Monaten einfahren.

Die 11-jährige Kim Kühbauer zählt zu den größten Tennistalenten des Landes.

des TC Sport-Hotel-Kurz kämpfte sich beim Heimturnier in Neudörfl an der Seite des Niederösterreichers Maximilian Asamer ins Doppelendspiel.

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Fußball

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Am Stockerl vorbeigeschrammt

Burgenlands Team im Überblick: TOR: Nico Graf (SV Güssing), Felix Ehrenböck (SC Sigleß); VERTEIDIGUNG: Matthias Wetschka (SC Gattendorf), Fabian Tröscher (FC Deutschkreutz), Eren Martinov (SC Frauenkirchen), MITTELFELD: Tobias Wisak (SC Gattendorf), Andreas Hofer (SC Oberpullendorf), Nico Kummer (SV Mattersburg), Abdulkadir Ceri (SV Mattersburg), Manuel Skerlak (SV Heiligenkreutz), Felix Antoni (SV Güssing), Alexander Pollanz (SV Oberwart), Melvin Marton (SV Gols); STURM: Lind Hajdari (SC Oberpullendorf), Jonas Lorenschitz (SV Winden); BETREUERSTAB: Josef Pekovics (Sportlicher Leiter), Didi Heger (Trainer), Henrik Zehetbauer (Masseur)

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Burgenlands beste U13-Kicker vertraten den ASVÖ Burgenland in Tirol würdig.

BFV, bitte aufwachen!

Es ist erschütternd, wenn man sich im Burgenland das Umfeld für Frauen- und Mädchenfußball anschaut. Der burgenländische Verband spielt dabei eine Rolle ohne Fehl und Tadel. Denn: Wer nichts macht, kann auch keine Fehler machen.

Nachdem Österreichs Frauen im August 2017 sensationell das EM-Semifinale und damit Platz drei erreicht hatten, hatte man sich beim BFV ein bisserl geniert. Immerhin ist man der einzige Landesverband, der keine FrauenLandesliga hat. Der Frauenfußball war bis dahin nicht einmal ein Stiefkind, sondern ein abgelegtes Kind, das man den Verbänden in Wien und Niederösterreicher anvertraut hat. Was nach der EM passiert ist, war zum Genieren.

Man wollte die wenigen Vereine in eine Landesliga zwingen. Aber die wollten nicht, weil es nur fünf Vereine gibt: Bad Sauerbrunn, Wampersdorf/Hornstein, St. Margarethen, Neusiedl, Mönchhof.

Südburgenland und deren B-Team spielten damals beide in der Bundesliga.

Zudem fürchtete man, dass eine burgenländische Landesliga nicht das Niveau der Ligen erreichen kann, wie die in denen man spielt.

Die Klubs einigten Günther Pavlovics sich auf einen Sportredakteur burgenländibeim Kurier schen Ladies-Cup.

Demnächst sollen Zeit und Modus festgelegt werden. Der Verband hat damals Unterstützung zugesagt, wenn es eine Landesliga gibt. Jetzt ist Stille. Dabei wäre es an der Zeit, Stützpunkt-Trainings zu machen, Sportvereine mit Frauen-Sektionen zu fördern, Mädchen zum Fußball zu führen, aus der Schülerliga in die Vereine.

Doch der Verband ist beleidigt, dass die Vereine keine Landesliga wollten. Aber bleibt es noch immer an den Idealisten hängen, den Frauen-Fußball am Leben zu halten.

Die Neusiedler spielen seit dieser Saison sogar mit zwei Teams im Wiener Verband mit.

Noch immer sind es Lehrer und Lehrerinnen, die Teams für die FrauenSchülerliga zusammenstellen. Noch immer sind es die Sportverbände des Burgenlandes, die vor allem im Nachwuchsbereich Initiativen starten.

Und noch immer hat der BFV kein Konzept, außer die Klubs in eine Liga zwingen zu wollen. Klickt man auf der Homepage „Frauen“ an, liest man als Hauptaufgaben der Kommission für Frauenfußball: a) die Ausrichtung von Meisterschaftsbewerben und Turnieren, b) die Erfassung, Förderung, Betreuung und Schulung des Mädchen- und Frauenfußballs im Burgenland, c) Initiierung und Durchführung von Projekten zur Förderung des Mädchen- und Frauenfußballs.

Zumindest zu Punkt c) könnte man sich vielleicht einmal durchringen. Auch ohne Bundesliga.

Gastkommentar

Nach Rang drei beim Heimturnier im Vorjahr gab die rot-goldene Auswahl bei der alljährlichen Standortbestimmung der Bundesländerauswahlen als Vierte erneut eine kräftige Talentprobe ab.

In der Vorrunde mussten sich die größten Nachwuchstalente der burgenländischen ASVÖ-Vereine lediglich zum Auftakt Lokalmatador Tirol 1:3 geschlagen geben (Tor: Wisak). Mit starken Auftritten in den weiteren Gruppenspielen gegen Salzburg (1:1/ Tor: Wetschka), Niederösterreich (2:1/Tore: Ceri, Tröscher) und die Steiermark (3:1/ Tore: Ceri, Tröscher, Hofer) qualifizierte sich die erstmals von Neo-ASVÖ-Landesfachwart Josef Pekovics, Trainer Dietmar Heger und Masseur Henrik Zehetbauer betreute Auswahl fürs kleine Finale.

Dort endete das Turnier für die insgesamt 15 Kicker aus 11 verschiedenen Vereinen just mit jenem Ergebnis, mit dem es begonnen hatte. Durch das 1:3 gegen Oberösterreich (Tor: Hajdari) verpasste der burgenländische Nachwuchs den angepeilten Stockerlplatz nur denkbar knapp.

Den Turniersieg holte sich vor heimischer Kulisse Vorrundengegner Tirol, nach einem 3:1-Finalerfolg im Elfmeterschießen über Vorarlberg. „Die Jungs haben gezeigt, dass sich Burgenlands Fußballtalente im ÖsterreichVergleich nicht verstecken müssen“, resümierten ASVÖ-Präsident Robert Zsifkovits, der das Turnier vor Ort verfolgte, und Chefbetreuer Pekovics zufrieden.

Foto: ASVÖ Burgenland

Nur hauchdünn verpassten Burgenlands beste U13-Kicker beim 48. Internationalen ASVÖ Schülerfußball-Ländervergleichsturnier in Schwaz den zweiten Podestplatz in Folge.

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Nachgefragt

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10 Fragen an …

2.) Was ist das Beste/ was das Nervigste an deinem Sport?

Das Beste an meinem Sport ist das direkte Messen mit meinen Konkurrenten. Denn erst wenn der letzte Stoß im Wettkampf absolviert ist, wird abgerechnet. Das bedeutet Spannung bis zuletzt.

Das Nervigste an meinem Sport sind die ständigen Regeländerungen und die Zusammenlegung von Behinderungsklassen in den letzten Jahren, die einen Wettkampf ständig beeinflussen.

Ein direkter Vergleich ist dann nicht mehr möglich.

6.) Welchen Sportler/ welche Sportlerin bewunderst du und warum?

Ich war schon immer ein Fan der Leichtathletik und im Besonderen der Wurfbewerbe. Eines meiner Vorbilder ist der ehemalige Weltklasse-Diskuswerfer Lars Riedel. Er ist ein Hüne von einem Mann und war Jahre hindurch einfach nicht zu schlagen.

7.) Wobei wirst du schwach?

Schokolade 8.) Wo würdest du gerne einmal hin und warum?

Ich habe durch meinen Sport die Welt gesehen. Nach Irland würde ich gerne reisen. Die eindrucksvolle Natur und die vielen Seen begeistern.

9.) Ein Spruch, der dir besonders gefällt? „Eine Kugel aus Eisen – ein Wille aus Stahl“ 10.) Mit wem (Nichtsportler) würdest du gerne einmal Abendessen?

Seit 1976 bin ich Fan von AC/DC. Daher würde ich gerne mit Angus Young Abendessen.

Name: Georg Tischler Alter: 57 Sport: Leichtathletik Verein: BBSV Burgenland Justin Bieber oder Andreas Gabalier?

Keiner von beiden Neusiedlersee oder Adria?

Neusiedlersee Roger Federer oder Rafa Nadal?

Beide außergewöhnlich starke Persönlichkeiten Party-Nacht oder Fernseh-Marathon?

Party-Nacht Jeans oder Anzug?

Jeans

Entweder … Oder

1.) Wie bist du zu deinem Sport gekommen/Warum hast du damit angefangen?

Nach meinem dramatischen und folgenschweren Unfall mit 16 Jahren musste ich mein Leben neu ordnen: Schule und Beruf waren vorrangig.

Durch Freunde bin ich dann auf den Burgenländischen Behindertensportverein aufmerksam gemacht worden.

Mein Einstieg in den Sport war das Tischtennis. Doch ich wollte mich körperlich mehr fordern und begann später mit Leichtathletik.

Foto: GEPA Pictures

Georg Tischler

3.) Welches Ziel möchtest du in deinem Sportlerleben unbedingt noch erreichen?

Ich habe in meinem Sportlerleben alles erreicht: Olympiasieger, Weltmeister und Weltrekordhalter. Wobei: Europameister zu werden ist mir bisher versagt geblieben.

4.) Deine liebste Beschäftigung neben dem Sport?

Meine Arbeit bei der Polizei.

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Foto: Sportpool

5.) Welchen Sport möchtest Du/würdest Du nie ausüben?

Ich kann mich stundenlang in der Kraftkammer austoben. Aber für den Ausdauersport kann und konnte ich mich nie begeistern.

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Familiensporttag

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Fotos: ASVÖ Burgenland

Sportliche Spielwiese Stegersbach präsentierte sich beim ASVÖ Familiensporttag als bunte Sportlandschaft für die ganze Familie.

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lf Mitmach-Stationen verwandelten das Sportzentrum Stegersbach für einen Nachmittag in eine sportliche Spielwiese für die ganze Familie. Trotz unbeständigen Wetters probierten sich rund 250 kleine und große Besucher durch das vielfältige Angebot der regionalen Sportvereine.

Unter fachkundiger Anleitung konnten sich Jung und Alt beim ASVÖ Familiensporttag etwa im Inline Skaterhockey,

Modellflugsport, Hundesport, Reiten, Sport Stacking, Judo, Taekwondo, Fußball, Schach sowie mit Loopybällen versuchen.

Mittels Stempelpass sammelten die Kinder mit jeder absolvierten Station Punkte für das große Abschlussgewinnspiel. Unter die sportlichen Familien mischten sich auch Vizebürgermeister Michael Knopf sowie die ASVÖ-Vorstandsmitglieder Martin Konrad und Andreas Linzer.

Teilnehmende Vereine: Sportverein Stegersbach; Inline Skate Verein Stegersbach; Erster Burgenländischer Reitverein Stegersbach; Taekwondo Delphin Großpetersdorf; Judoclub Wörterberg; Schachklub Stegersbach und Umgebung; ASVÖ Modell-Fliegerclub Stegersbach; Österr. Gebrauchshundesport-Verband Stegersbach

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Familiensporttag

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Actionreiche Sportpalette Nach zweijähriger Pause verwandelte sich die Sporthalle der Neuen Mittelschule Mattersburg wieder in eine bunte Sportlandschaft für die ganze Familie.

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und 400 kleine und große Besucher waren nach Mattersburg gekommen, um beim ASVÖ Familiensporttag in 14 Mitmach-Stationen das regionale Sportangebot zu testen. Dabei stand ihnen mit Einrad, Baseball, Sport Stacking, Basketball, Fußball, Karate, Judo, Capoeira, Bogenschießen, Kickboxen, Reiten, Tischtennis, Kinderturnen und Parcours eine breitgefächerte Sportpalette zur Auswahl. „Es ist eine Freude zu sehen, mit welcher Begeisterung sich die Kinder in neuen Sportarten versuchen. Da sich auch

die Eltern fleißig durch das vielfältige Sportangebot getestet haben, dürfen sich unsere Vereine wohl bald über neue Mitglieder freuen“, setzt ASVÖ-Präsident Robert Zsifkovits auf die nachhaltige Wirkung des ASVÖ Familiensporttags.

Neben dem Präsidenten des größten burgenländischen Dachverbands ließen sich auch Mattersburgs Bürgermeisterin Ingrid Salamon, Landtagsabgeordnete Regina Petrik, Sportstadträtin Claudia Schlager und Ursula Piller, Direktorin der NMS Mattersburg, den sportlichen Familiennachmittag nicht entgehen.

Fotos: ASVÖ Burgenland

Teilnehmende Vereine: Frieways Karateklub Mattersburg/Sigleß; Judoklub Mattersburg; SV Mattersburg; Tischtennisclub Mattersburg; Gymnastik & Tanz-Union Mattersburg; Einrad-Biker Rohrbach; Verein für brasilianische Kultur, Bewegung und Sport - Besouro Preto; Basketball Klub Mattersburg Rocks; Baseballclub Crazy Geese; Kickbox Club Rohrbach; Reit- und Voltigierverein Krebsenbachhof; Lebens-Spiel; Bogensportverein Mattersburg

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Familiensporttag

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Umjubeltes Comeback Zur Freude der rund 500 großen und kleinen Besucher kehrte der ASVÖ Familiensporttag nach einem Jahr Pause nach Gols zurück.

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ASVÖ Familiensporttags ein farbenfrohes T-Shirt als Erinnerung. „Dass so viele Besucher und Besucherinnen gekommen sind, freut uns ganz besonders. Das zeigt auch, mit wieviel Begeisterung Jung und Alt Sport betreiben“, so wie Hausherr Bürgermeister und ASVÖ-Vizepräsident Hans Schrammel und ASVÖ-Bezirksobmann Georg Tischler. Das Duo ließ sich seine Anwesenheit beim ASVÖ Familiensporttag in Gols ebenso entgehen, wie Landtagsabgeordneter Kilian Brandstätter, Vizebürgermeister Hans Hackstock und die weiteren Besucher.

Teilnehmende Vereine: Jiu Jitsu Shogai Gols; Jiu Jitsu Shin Halbturn; Lauftreff Gols; Laufclub ASVÖ Gols; Neue Mittelschule Gols; TC Gols; PVN - Pétanque Verein Neusiedl; SV Gols; Bogensportverein Potzneusiedl; Bogensportverein Stöttera; CrossFit Pannonia; Reitergruppe Gols; ASVÖ Sportjugend

Fotos: ASVÖ Burgenland

ür einen Nachmittag verwandelte sich die Neue Mittelschule Gols in eine Bewegungsarena und bot Jiu Jitsu, Tennis, Fußball, Sport Stacking bis hin zu Leichtathletik, Pétanque, Bogenschießen und CrossFit eine sportliche Bühne. Insgesamt 15 Mitmach-Stationen standen Jung und Alt bei der bereits sechsten Auflage in der Weinbaugemeinde zur Auswahl.

Voller Freude und Spannung wurde die Vielfalt der Stationen sowohl von den Kindern wie auch von den Eltern ausgiebig getestet.

Gegen Ende des Bewegungsfests war die Stimmung von bis Jung und Alt besonders gigantisch. Denn beim großen ASVÖ Familiensporttag-Gewinnspiel wurde nicht nur zahlreichen Kindern ein Strahlen ins Gesicht gezaubert, sondern jedem Gewinner wurde mit einem lauten Jubelschrei gratuliert. Selbst wer bei der Auslosung der zahlreichen Preise nicht gezogen wurde, musste nicht mit leeren Händen nach Hause gehen: Es bekamen doch alle Kinder bereits zu Beginn des

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Rote Nasen

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Zu Fuß nach Nepal Rund 6.000 Kilometer und damit in etwa die Distanz von Eisenstadt in die nepalesische Hauptstadt Kathmandu – diese beeindruckende Strecke haben die Teilnehmer der burgenländischen Rote Nasen Läufe allein im September zurückgelegt.

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nsgesamt bewegten sich bei den fünf Rote Nasen Läufen in Tadten, Hornstein, Lackendorf, Güssing und Deutsch Kaltenbrunn knapp 700 Menschen im Auftrag des guten Zwecks. Gemeinsam sammelten sie laufend, hüpfend, walkend oder fahrend über 4.000 Euro für mehr Humor in den Spitälern.

Denn anders als bei den meisten Sportevents zählt bei der wohl fröhlichsten

Laufserie des Landes nicht die Schnelligkeit, sondern der Wunsch, kleinen und großen Patienten ein Lachen zu schenken. Wer dieses Vorhaben ebenfalls auf sportlichem Wege unterstützen möchte, hat heuer noch zweimal die Gelegenheit dazu: Am 26. Oktober geht die zehnte Jubiläumssaison mit zwei Rote Nasen Läufen in Neckenmarkt und Parndorf zu Ende (siehe Seite 44).

Tadten Es gibt Dinge, die gehören einfach zusammen. Salz und Pfeffer. Blitz und Donner. Topf und Deckel.

Rote Nasen und Tadten. Das musste heuer selbst der Wettergott einsehen. Denn auch Gewitter und Regen konnten den bereits zehnten Besuch der fröhlichsten Laufserie in der Seewinkel-Gemeinde nicht verhindern. Angefeuert von den Rote Nasen Clowns Dr. Edeltraud und Dr. Mundi legten die 60 witterungsfesten Teilnehmer des Jubiläumslaufs gemeinsam 386 Kilometer zurück und zauberten damit nicht nur dem Veranstalterverein BSV Tadten ein Lächeln auf die Lippen.

nbrunn

Deutsch Kalte

Mit nunmehr zehn Auflagen zählt Deutsch Kaltenbrunn wie Tadten zu den Urgesteinen unter den Rote Nasen Orten. Alterserscheinungen waren bei der vom Sportund Kulturverein Deutsch Kaltenbrunn organisierten Jubiläumsausgabe dennoch keine zu erkennen. Im Gegenteil: Vor den Augen der Rote Nasen Clowns stockten die 75 gemeldeten Teilnehmer das bereits mehrere tausend Kilometer große Nasenkonto um weitere 707 Kilometer auf.

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Ein kleines Jubiläum gab es auch in Hornstein zu feiern, erlebte die 3000-Einwohner-Gemeide doch bereits den fünften Rote Nasen Lauf ihrer Geschichte. Wie bereits in den Vorjahren zählten die Teilnehmer des vom Verein Hornstein bewegt organisierten Rote Nasen Laufs mit durchschnittlich 12,5 absolvierten Kilometern zu den fleißigsten Streckensammlern des Landes. Insgesamt legten die 78 Läufer heuer ganze 976 Kilometer zurück.

Hornstein

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Sportaktiv

Rote Nasen

gesund & fit im Burgenland

Einmal mehr zeichnete die Bezirkshauptstadt für Burgenlands teilnehmerstärksten Rote Nasen Lauf verantwortlich.

Fast 400 Schüler und Privatpersonen stellten sich auf Einladung des Schulsportvereins BORG Güssing sportlich in den Dienst des guten Zwecks. Erstmals nahmen auch 30 Grundwehrdiener der Montecuccoli-Kaserne und ihre Ausbildner die laufende Lachmission in Angriff.

Fotos: Brunner (5) bzw. z.V.g. (8)

Güssing

Errichtung und Sanierung von Beleuchtungsanlagen

Lackendorf

Fußball Tennis Indoor

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Die im Vorjahr erzielte Bestleitung von 1.286 Kilometern konnten die 64 Teilnehmer des siebten Lackendorfer Rote Nasen Laufs zwar nicht überbieten, aber auch 899 gesammelte Kilometer sind aller Ehren wert. Besonders beeindruckend: Gleich 24 Teilnehmer legten im Auftrag der Rote Nasen mehr als 20 Kilometer zurück. Zwei davon liefen mit 40 Kilometern sogar beinahe einen Marathon.

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Sportaktiv

Sommercamps

gesund & fit im Burgenland

Weltmeisterliche Sporterlebnisse Einmal von einem Weltmeister Rock’n‘Roll oder Einradfahren zu lernen, mit einer Europameisterin Karate zu üben oder mit einer Olympiastarterin zu turnen. Bei den Sporterlebnistagen des ASVÖ Burgenland konnten Kinder genau das.

G

Pauschenwein, die 55-fache Rhythmische Gymnastik-Staatsmeisterin und Olympiateilnehmerin Caroline Weber, TaekwondoVizestaatsmeister Philipp Pichler-Krautsack, Judo-Nationalteamathlet Giuliano Filimon oder Sporttausendsassa Robert Strobl für das abwechslungsreiche Sportprogramm verantwortlich. Neben Fußball, Badminton, Basketball, Beachvolleyball, Minigolf, Schach, Tischtennis, Rugby, Tennis und Schwimmen erwarteten die insgesamt über 100 Teilnehmer täglich von 9 bis 16 Uhr viele weitere spannende Highlights.

Fotos: ASVÖ Burgenland

emeinsam mit seinen Bewegungscoachs lud der ASVÖ Burgenland in den Sommerferien gleich zu vier polysportiven Tagescamps. Bei den sogenannten Sporterlebnistagen in Stegersbach (2x), Sigleß und Deutschkreutz konnten sich Mädchen und Burschen zwischen 8 und 14 Jahren sportlich austoben und unvergessliche Momente erleben – und das noch dazu unter weltmeisterlicher Betreuung. Zeichneten doch etwa Einrad-Weltmeisterin Cornelia Panozzo, Rock’n’Roll-Europa- und Weltmeister Filip Kocis, Karate-Europameisterin Eva

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Sportaktiv

Projekte

gesund & fit im Burgenland

TBuS nur mehr an Volksschulen

Ü

ber den Sommer hat das Sportministerium die Konzentrierung von TBuS auf die Primarstufe beschlossen. Damit wird das Projekt seit Beginn des aktuellen Schuljahrs nur mehr in Volksschulen und Allgemeinen Sonderschulen und nicht mehr an Neuen Mittelschulen umgesetzt.

Mit der Konzentrierung auf die Altersgruppe von 6-10 Jahren soll eine höhere Intensität sowie in weiterer Folge eine flächendeckende Umsetzung des Projekts ermöglicht werden. Die Möglichkeit auf Talentscouting im Rahmen der Einheiten bleibt für interessierte Vereine bestehen, läuft aber künftig unter dem Begriff „Vereinsvernetzung“.

Umstellen hieß es daher nach Ende der

Sommerferien auch für die zwölf Bewegungscoachs des ASVÖ Burgenland. Sie betreuen nunmehr 51 Volksschulen und 174 TBuS-Stunden pro Woche im gesamten Burgenland. Mit Claudia Zechmeister ist dabei auch eine neue Bewegungsexpertin im Bezirk Neusiedl im Einsatz.

Neues wird auch das Schuljahr 2019/20 für TBuS bringen: So ist etwa die Zusammenführung mit der Kindergarten-Bewegungsinitiative Kinder gesund bewegen zum Projekt KiGeBe 2.0 geplant. Die Detailpläne dazu werden derzeit von den drei Dachverbänden und ihrer gemeinsamen GmbH, Fit Sport Austria, ausgearbeitet und anschließend vom Sportministerium geprüft.

Foto: AdobeStock

Umfassende Änderungen brachte das Ende der Sommerferien für die Tägliche Bewegungs- und Sporteinheit mit sich. Doch dabei wird es nicht bleiben.

Seit Beginn des Schuljahrs kommen nur mehr Volksschulkinder in den Genuss einer Täglichen Bewegungs- und Sporteinheit.

Güssing/Jennersdorf: Jurica Bednjanec Oberpullendorf/Oberwart: GiulianoSilviu Filimon, Balázs Molnár, Philipp Pichler-Krautsack, Robert Strobl Eisenstadt/ Mattersburg: Helmuth Fritz (auch in Neusiedl), Susanna Koch-Lefevre, Eva Pauschenwein Neusiedl: Filip Kočiš, Ivett Nagy, Joey Vickery, Claudia Zechmeister (NEU)

Ganz Europa bewegt

Foto: z.V.g.

Folgende Bewegungscoachs sind in Schuljahr 2018/19 für den ASVÖ Burgenland im Einsatz: Die Frauenkirchnerin Claudia Zechmeister ist der einzige Neuzugang im Team der ASVÖ Bewegungscoachs.

Über 750 Jugendliche motiviert Nach vier Jahren erfolgreicher Arbeit wird das Projekt Aktion Jugendsport in das Programm Richtig Fit für ASVÖ Vereine übergeführt.

In 44 Ländern fand Ende September zum vierten Mal die Eu- m Jahr 2014 initiierte der ASVÖ das österropäische Woche des Sports statt. reichweite Projekt Aktion Jugendsport.

Allein in Österreich bewegte die Zielsetzung war es, qualitativ hochwertige EU-Initiative tausende Menschen. Trainings für Jugendliche zu schaffen, bei

N

icht weniger als 2.280 Bewegungsangebote von Vereinen der drei Dachverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION konnten im Rahmen der #BeActive Schnupperwoche kostenlos ausprobiert werden. Die Angebotspalette reichte von klassischen Sportarten wie Kegeln, Basketball, Floorball und Turnen bis hin zu Trendsportarten wie Parcours, Slacklining, Spikeball, Speedstacking und Inline-Skaterhockey. Auch im Burgenland wurden die Schnupperangebote tausendfach genutzt. Mit dem übergeordneten Ziel neugierig zu machen und mehr Menschen in Bewegung zu bringen.

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denen Spaß und Freude an der Bewegung und am Spiel im Mittelpunkt stehen. Die Bilanz ist positiv: 120 Vereine haben mitgemacht, 70 neue, breitensportorientierte Jugendangebote wurden entwickelt, über 750 Jugendliche nahmen regelmäßig an den Bewegungseinheiten teil. Über 90 Prozent der teilnehmenden Vereine setzen ihre neuen Jugendangebote aufgrund des sehr guten Erfolgs weiterhin fort. Der ASVÖ nutzt das aus dem Projekt gewonnene Wissen fortan im Rahmen des Programms Richtig Fit für ASVÖ Vereine und damit in der Sportvereinsentwicklung.

Zuständig ist hierfür im Burgenland ab sofort Cornelia Widder-Kremser, die Lukas David als Projektmitarbeiterin nachfolgt.

Foto: Walter-Pellarin

I

Neue Projektmitarbeiterin im ASVÖ Burgenland: Cornelia Widder-Kremser

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ASVÖ-Familie wächst weiter Gleich fünf neue Mitglieder durfte der ASVÖ Burgenland über den Sommer begrüßen. Damit umfasst die größte Sportfamilie des Landes bereits 578 Vereine mit 633 Sektionen.

M

it einem echten Highlight hat der Leichtathletikverein PID – Freunde des Laufsports seine Laufbahn gestartet.

Erst Anfang Juni gegründet riefen die Deutschkreutzer bereits wenige Wochen später zum wohl innovativsten und kuriosesten Ultralauf des Landes auf. Beim Blaufränkisch Ultra galt es rund 80 Kilometer laufend zurückzulegen und dabei 30 Gläser der bekannten Rotweinsorte zu verkosten. Ganz ohne Wettbewerb, sondern als gemeinsames Lauferlebnis. Details dazu finden sich unter www.bfultra.at Zwei Jahre nach seiner Gründung ist der Bogensportverein Nickelsdorf dem ASVÖ beigetreten. Die „Hoadlschütz´n“ bieten auf einem fünf Hektar großen Gelände Nordburgenlands ersten 3D Bogenparcours.

Auf der sogenannten Hessagstett’n kann mit allen Formen von Bögen auf insgesamt 28 3D-Ziele geschossen werden. Weitere Infos gibt es unter www.bsvnickelsdorf.at

In den Schoß der ASVÖ-Familie zurückgekehrt ist der Rad- und Laufclub Mörbisch.

Sechs Jahre lang war die Mitgliedschaft stillgelegt, seit diesem Sommer sind Obmann Heinz Rössler und sein Team wieder offiziell ASVÖler. Über 60 Vereinsmitglieder sind in den Sparten Leichtathletik und Radsport aktiv. Erst unlängst veranstaltete der RLC Mörbisch zum Abschluss der Radsaison ein Omnium in Wulkaprodersdorf. Mehr Wissenswertes zum Verein gibt es unter www.rlc-moerbisch.com Erst Weihnachten vorigen Jahres wurde der Verein Taekwondo Oberes Lafnitztal aus der Taufe gehoben. Eine Schwangerschaft später hat auch er sich dem ASVÖ Burgenland angeschlossen. Obmann Stefan Zisser und sein Team haben sich vor allem dem Nachwuchssport verschrieben und wollen hier in Zukunft einige Akzente setzen.

Bereits gelungen ist dies dem fünften Neuzugang im ASVÖ-Bunde. Der Sportverein

Foto: PID – Freunde des Laufsports

Neu im Verband

Den doppelten Marathon und die 30 Gläser Wein pro Kopf sieht man den Teilnehmern des innovativen Auftaktevents des neuen ASVÖ-Vereins PID – Freunde des Laufsports nur bedingt an.

Sandokan ist einer der bekanntesten Judoklubs Ostösterreichs. Seit Jahren bietet der Schwesterverein des neugegründeten Sportverein Sandokan Burgenland an gleich 19 Stützpunkten in Wien und Niederösterreich regelmäßige Kindertrainings an. Dies tut der neue Fitsport-Verein nun erstmals auch im Burgenland. Obmann Rudolf Eitelberger, der selbst den 7. Dan im Judo besitzt, und sein Team sind etwa jede Woche im Rahmen des Projekts Kinder gesund bewegen im Kindergarten Wulkaprodersdorf im Einsatz. Näheres gibt es unter www.sandokan.at

Das digitale Zeitalter ist da! Auch im Sportverein?

ine e t s u a B ine für me it he Sichef &r Freizeit

U

m effizienter arbeiten zu können, überführten bislang vor allem Unternehmen und die Industrie analoge Abläufe in digitale. Mittlerweile sind auch Sportvereine gefordert, sich mit den technischen Veränderungen auseinanderzusetzen. Schließlich gilt es für Mitglieder attraktiv zu bleiben und die Verwaltung zu optimieren. Diese sogenannte „Digitale Transformation“ bietet viele Chancen, stellt so manchen Verein aber auch vor eine große Herausforderung. Um den konkreten Unterstützungsbedarf der Vereine besser abschätzen zu können, lädt der ASVÖ daher zu einer Online-Befragung zum Thema Digitalisierung im Sportverein.

Diese dauert rund 20 Minuten und findet sich unter folgendem Link: www.soscisurvey.de/DigitalisierungSportvereine/?q=Oest

in Beru

JETZT BEWERBEN!

F

ür gleich zwei interessante Vereins-Wettbewerbe laufen aktuell die Bewerbungsfristen. Für den „Integrationspreis Sport“ können innovative Vereinsprojekte, die den Austausch von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund und den Einstieg von Migranten in der österreichischen Sportlandschaft fördern, eingereicht werden. Der Wettbewerb „Nachhaltig gewinnen“ richtet sich hingegen an Events von Sportvereinen, bei denen nachhaltige Maßnahmen gesetzt wurden. Mehr Infos zu beiden Wettbewerben gibt es unter www.asvoe-burgenland.at

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Im Rampenlicht

gesund & fit im Burgenland

LUFTIGES SPRUNGVERGNÜGEN

Fotos: z.V.g.

Foto: Walter-Pellarin

WELTMEISTERLICHES SchnUPPERN

Sportaktiv

Zu einem prominent besetzten Bogensport-Schnuppernachmittag lud der ASVÖ Burgenland seine Vorstandsmitglieder und ausgewählte Sportjournalisten. Auf der Anlage des BSV Mattersburg vermittelten Vize-Weltmeister Alexander Parschisek, Olympiateilnehmerin Laurence Baldauff, Welt- und Europameister Nico Wiener sowie Hausherr Christian Brand den Teilnehmern die wichtigsten Grundlagen ihres Sports.

UNVERGESSLICHER FANMOMENT

Foto: z.V.g.

Foto: Petra Simon

TANZENDE ERFOLGSGESCHICHTE

Nervenkitzel steht bei den HSV Skyjumpers Austria an der Tagesordnung. Beim internationalen Fallschirmspringertreffen in Fromberg und der offenen OÖ-Meisterschaft haben Österreichs besten Fallschirm-Kameramann Hansi Schneeberger, der in seiner Karriere bereits über 10.700(!) Sprünge absolviert hat, und seine Vereinskollegen mit ihren gewagten Formationssprüngen auch die anwesenden Zuschauer in Staunen versetzt.

Mit Dance2gether beging ein echter Vorzeigeverein des Burgenlands sein 15. Vereinsjubiläum. Gefeiert haben die Bad Tatzmannsdorfer dies im Zuge ihrer traditionellen Sommershow, bei der gleich 150 Tänzer ihr Können zeigten. ASVÖ-Präsident Robert Zsifkovits, Obfrau Manuela Hatzl, Trainerin Jasmin Hatzl, Bürgermeister Hans Unger, Trainerin Birgit Rehling, Bürgermeisterin Renate Habetler und Julia Paukovitsch stießen auf das Jubiläum und die mehr als gelungene Veranstaltung an.

Foto: z.V.g.

GEMEINSAMES TANZERLEBNIS

Foto: z.V.g.

INNOVATIVES NACHWUCHSTRAINING

Ein Fußballtrikot und einen Matchball - jeweils signiert vom gesamten Kader des SV Mattersburg – sowie Bundesligatickets.

Diese einzigartigen Preise verloste der ASVÖ Burgenland mit freundlicher Unterstützung des Bundesligisten im Rahmen eines großen Facebook-Gewinnspiels. Vor allem Anna Lenz wird die Übergabe ihres Preises nicht so schnell vergessen, ergatterte der treue Fan der Grün-Weißen doch zusätzlich zum Matchball noch ihr ganz persönliches Mannschaftsfoto.

900 kickende Mädchen und Jungs. 3000 Besucher in zwei Tagen. Mit seinem Kirschblütencup sorgt der SC Breitenbrunn alljährlich weit über die burgenländische Landesgrenze hinaus für Furore. Aber auch im regulären Fußballtraining setzen die SCB-Nachwuchsleiter Kurt Behringer und Markus Hafner immer wieder Highlights. Im Sommer durften sich die Kinder etwa über eine BubblesoccerEinheit mit den Loopybällen des ASVÖ Burgenland freuen.

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Eine gelungene Premiere feierte die Sommer Tanz Woche der Rosalia Square Dancers. Zweimal täglich wurde im BSFZ Maria Alm/Hintermoos unter Anleitung der Caller Conny und Heinz Klingen getanzt. Neben dem Einstudieren neuer Formationen standen auch gemeinsame Ausflüge am Programm, ist doch das kameradschaftliche Erlebnis eines der prägendsten Elemente des aus den USA stammenden Volkstanzes.

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Im Rampenlicht UMFASSENDES HOCHGEFÜHL

Foto: Joos

Foto: ASVÖ Burgenland.

NEUES GÄNSENEST

Zu seinem 25er hat sich Burgenlands einziger Baseballklub einem Megaprojekt verschrieben. Für 150.000 Euro errichten die Crazy Gesse in den nächsten zwei Jahren Österreichs erste Baseballhalle.

In Rohrbach kann dann ganzjährig und wetterunabhängig trainiert werden. Neben Land, Gemeinde und Verein beteiligt sich auch der ASVÖ finanziell am Pionierprojekt. Zum Dank überreichten die Gänse Landessekretär Christoph Fally ein besonderes Teamfoto.

Foto: z.V.g.

DREITÄGIGE GEBURTSTAGSSAUSE

Foto: z.V.g.

FUSSBALLSPEZIFISCHER FESTAKT

Nicht nur sportlich läuft es für den SC Unterfrauenhaid in seiner 55. Jubiläumssaison wie am Schnürchen. Auch das zweitägige Geburtstagsfest, bei dem unter anderem der Nachwuchs sein fußballerisches Können zeigte, konnte sich sehen lassen. Nicht dafür, sondern für ihre langjährigen Verdienste zeichnete ASVÖPräsident Robert Zsifkovits im Rahmen des Festakts mehrere Vereinsfunktionäre der Mittelburgenländer aus.

Von der Feldmesse über das Essen bis hin zur Musik stand beim 60. Jubiläum des SV St. Margarethen alles im Zeichen des runden Leders. Als Anerkennung für die erfolgreiche Arbeit in den letzten sechs Jahrzehnten gab es für die vier langjährigen Vereinsfunktionäre Werner Gras, Herbert Hahofer (beide Gold), Wolfgang Granabetter und Maria Koller (beide Bronze) Ehrenzeichen aus den Händen von ASVÖ-Präsident Robert Zsifkovits und seinem Vorstandskollegen Franz Jaksits.

Foto: z.V.g.

AUSGEBLIEBENE altersmüdigkeit

Foto: z.V.g.

zeitiges ständchen

Zu seinem 70. Geburtstag ließ es der FC Großhöflein ordentlich krachen. Drei Tage lang wurde im Beisein zahlreicher Ehrengäste im großen Festzelt beim Sportplatz gefeiert. Auch ASVÖ-Präsident Robert Zsifkovits und sein Vorstandskollege Franz Jaksits stellten sich mit Glückwünschen ein. Zudem ehrte das Duo die Großhöfleiner Funktionäre Christoph Nagelreiter, Dragan Kunkic, Manfred Kaiser (alle Silber), Rene Tscheuk, Christian Neuhser und Bernhard Heim (alle Bronze) mit Ehrenzeichen.

Mit einem vom lokalen Musikverein untermalten Frühschoppen startete der SC Freistadt Rust in seinen 70. Geburtstag. Im Rahmen der Feierlichkeiten überreichte ASVÖ-Vorstandsmitglied Franz Jaksits auch sieben Ehrenzeichen an verdiente Funktionäre.

Thomas Balogh und Gerold Stagl erhielten jenes in Gold, das Quintett Mario Horvath, Jörg Nemeth, Dietmar Stagl, Wilfried Stranzl und Jürgen Wiesinger jenes in Silber.

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Trotz seiner 80 Jahre zeigte sich der SV Olbendorf zum Runden kein bisschen müde. Zur Feier luden sich die Grün-Weißen die „Farbbrüder“ des SV Mattersburg für zwei Testspiele in Folge auf den Sportplatz. Beim anschließenden Festakt ehrte ASVÖVorstandsmitglied Andreas Linzer das SVO-Quintett Bernd Breinsberger, Kurt Laschalt, Robert Schober, Karl Taus und Eduard Tuider mit Ehrenzeichen in Bronze. Peter Knor bekam selbiges in Silber.

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Im Rampenlicht

gesund & fit im Burgenland

TANZENDER TENNISKLUB

Foto: z.V.g.

Foto: z.V.g.

SPORTLICHE JUBILÄUMSPARTY

Sportaktiv

Anlässlich seines 40. Geburtstags veranstalte der TC Limbach auf seiner Tennisanlage ein zweitägiges Mixed-Doppelturnier.

Offiziell gefeiert wurde dann einen Tag später. Im Rahmen dieses Festakts überbrachte ASVÖ-Präsident Robert Zsifkovits neben Glückwünschen auch fünf Ehrenzeichen. Maria Brantweiner, Patrick Hütter, Viktoria Lotenz und Brigitte Salmutter freuten sich über das Bronzene, Martin Brantweiners über das Goldene.

HALBE JAHRHUNDERTFEIER

Foto: z.V.g.

Foto: z.V.g.

DOPPELteR FESTGRUND

Mit einem Meisterschaftsspiel eröffnete der TC Nickelsdorf seine große Geburtstagssause zum 40er. Anschließend wurde bis in die späten Abendstunden gefeiert und zu den Klängen zahlreicher Rock‘n‘Roll-Größen das Tanzbein geschwungen. Geehrt wurde zwischendurch auch: Rudolf Bacher und Emmerich Horvath freuten sich über das Bronzene bzw. Silberne Ehrenzeichen des ASVÖ Burgenland - überreicht von Präsident Robert Zsifkovits.

Sein 40-jähriges Bestehen feierte der TC St. Margarethen. Und weil auch das traditionelle Tennisfest von Burgenlands bestem Tennisklub heuer seinen 20er beging, wurde im Beisein von ASVÖPräsident Robert Zsifkovits und seinem Vorstandskollegen Franz Jaksits gleich doppelt gefeiert. Besonders freuen durften sich zum Jubiläum Gerhard Kicker, Ernst Laminger, Gerhard Laminger und Herbert Wieser. Erhielten die vier Vereinsfunktionäre doch für ihren nimmermüden Einsatz das ASVÖ Ehrenzeichen in Bronze.

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RAUSCHENDE SPORTFETE

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EMOTIONAleR MEILENSTEIN

Im Mai 1968 begann die Geschichte des ASVÖ ESV Neumarkt/ Raab offiziell. Ein halbes Jahrhundert später waren von den 32 Gründungsmitgliedern trotzdem gleich mehrere beim großen 50er-Festakt dabei. Unter ihnen mit Adolf Bauer etwa der erste Sektionsleiter des Vereins. Das runde Geburtstagsfest in der Stocksporthalle ließ sich auch ASVÖ-Vorstandsmitglied Dietrich Sifkovits nicht entgehen und gratulierte im Namen des größten burgenländischen Dachverbands.

Spricht ein Gründungsmitglied zum 50. Geburtstag eines Vereins, gehört dies sicherlich zu den emotionalen Höhepunkten. Das Jubiläumsfest des Yacht-Club Mörbisch hielt aber noch weitere Highlights bereit. Dazu zählte auch die Überreichung von ASVÖ Ehrenzeichen an Eduard Köck, Walter Kölbl und Johann Zethner (alle Gold) sowie Rudolf Hayer und Helmut Tremmel (beide Silber) durch die Vorstandsmitglieder Franz Jaksits und Fritz Ringhofer.

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Ein halbes Jahrhundert SC Frankenau. Mit einem rauschenden Sportfest wurde das zwei Tage lang gefeiert. Neben einem Fußballturnier der Kampfmannschaft und zahlreichen weiteren Highlights stand auch ein offizieller Festakt am Programm. Bei diesem verlieh ASVÖ-Vorstand Peter Nuschy Goldene Ehrenzeichen an Johann Blazovich, Franz Dorner, Emmerich Glavanits und Franz Gregorich sowie Silberne an Karl Blazovich und Vinzenz Mörk.

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Funktionär im Portrait

Mädchen für Alles.

Mit Bart und Herz.

enkt man an Sport im Südburgenland, fällt einem vieles ein. Bahnradfahren ist aber wohl nicht dabei.

Auch Ernst Imrek ging es zeitlebens so.

Seine sportliche Liebe galt lange dem Fußball und Basketball. Erst durch seinen ältesten Sohn Christopher hat der Oberwarter vor einem knappen Jahrzehnt den Radsport für sich entdeckt. „Er wollte eines Tages vereinsmäßig Mountainbike fahren“, erinnert sich der heute 50-Jährige. Bei seiner lokalen Vereinsrecherche stieß Imrek senior aber nur auf Franz Fassl, den Obmann des lokalen Straßenteams. Also fing Sohn Christopher dort an. Wenig später tat es ihm Vater Ernst als Funktionär gleich: „Sie waren händeringend auf der Suche nach helfenden Händen. Da konnte ich nicht einfach wegsehen.“ Es war der Beginn einer nunmehr elfjährigen Erfolgsgeschichte.

Im Laufe dieser entwickelte sich der RSC ARBÖ Südburgenland zur nationalen Topadresse im Bahnradsport. „Gesamtweltcupsieg, EM-Medaillen und Serientitel bei der Staatsmeisterschaft.

Echt ein Wahnsinn, was wir mittlerweile erreicht haben“, staunt selbst Imrek.

Dabei war der Weg auf die Bahn erneut dem Zufall geschuldet. „Wir waren eigentlich nur auf der Suche nach einer Trainingsmöglichkeit im Winter“, muss der Oberwarter lachen. Da sich aber schnell erste Erfolge bei Meisterschaften einstellten, verlagerte sich der Fokus alsbald aufs Oval.

Unter der Woche pendelten die Imreks zum Trainieren regelmäßig 130 Kilometer ins Wiener Ferry-DusikaHallenstadion. An den Wochenenden reisten sie für Wettkämpfe gemeinsam durch Europa. Die Kinder – auch Tochter Tatjana und Zweitsohn Dominik hatte inzwischen das Bahnradfieber gepackt – als Sportler, Vater Imrek als Betreuer

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und Organisator. Doch der Eindruck eines reinen Familienbetriebs täuscht.

Mit viel Herzblut kümmerte sich der Tausendsassa auch um die anderen Vereinsmitglieder, wie das heutige RSCAushängeschild Verena Eberhardt. “Teilweise bin ich von fünf Uhr früh bis acht Uhr abends an der Bahn gestanden“, erinnert sich der Vollblutfunktionär.

Erst als seine Schützlinge aus Altersgründen nicht mehr auf seine Fahrkünste angewiesen waren, wagte er sich selbst auf die Bahn: „Beim ersten Mal hatte ich die Hose gestrichen voll.“ Kein Wunder: Muss man die steilen Kurven doch mit mindestens 40 km/h fahren, damit man nicht aus der Bahn fällt – auch Bremsen gibt es keine. Inzwischen sitzt der 50-Jährige jedes Monat 500 bis 1.000 Kilometer im Sattel, hat mit Bronze bei der Masters-ÖM heuer seine erste Medaille geholt. „Irgendwann möchte ich bei der Masters-Weltmeisterschaft am Start sein“, träumt der Oberwarter.

Doch bis es soweit ist, gilt der Fokus weiter seinen Sportlern. Mit Akribie plant

das Organisationstalent auch nach elf Jahren noch jede Reise und steht seinen Schützlingen rund um die Uhr mit „Rad“ und Tat zur Seite. Das hat sich herumgesprochen. Fast alle Elitefahrer Österreichs sind mittlerweile beim RSC ARBÖ Südburgenland aktiv. „Organisatorisch und zeitlich ist das schon eine ordentliche Herausforderung, weil jeder individuell betreut werden muss. Aber wenn einem etwas Freude macht, denkt man darüber gar nicht nach“, verschwendet der Compliance-Verantwortliche einer Bank noch keinen Gedanken an ein Ende seiner Funktionärskarriere.

Schließlich gäbe es gemeinsam noch große Ziele zu erreichen: „Olympia 2020 wäre so eines, da wollen wir unbedingt dabei sein.“ Und dafür braucht es neben sportlichen Topleistungen eben auch das bärtige Mädchen für alles mit dem großen Herzen.

Foto: Martin Granadia

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Finanzminister, Reiseplaner, Taxifahrer, Trainingspartner, Seelentröster. Es gibt kaum einen Job, den Ernst Imrek bei seinem RSC ARBÖ Südburgenland nicht macht. Der 50-jährige Oberwarter ist das Herz von Österreichs Topadresse im Bahnradfahren. Schuld daran ist der Zufall. Und seine Kinder.

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Sportaktiv gesund & fit im Burgenland

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12. Oktober 14-20 Uhr

Workshop: Medienarbeit leicht gemacht! – Foto und Text Referenten: Christoph Walter-Pellarin & Sebastian Kreuzberger

Eisenstadt

18. Oktober 17-21 Uhr

BSO-Zertifikatskurs: Grundlagen Sportsponsorings Referent: Christoph Ungerböck | weitere Infos unter www.bso.or.at

Wien

19. Oktober 13-17 Uhr

BSO-Zertifikatskurs: Grundlagen Sportmarketing & Social Media Referent: Christian Lettner | weitere Infos unter www.bso.or.at

Graz

19.-21. Oktober

12. Fit Sport Austria-Kongress weitere Infos unter www.fitsportaustria.at

Saalfelden

26. Oktober 10-15 Uhr

Rote Nasen Lauf: 1. Laufclub Parndorf & Nordic Walking Club Parndorf Anmeldung vor Ort oder unter www.rotenasenlauf.at

Parndorf

26. Oktober 10-14 Uhr

Rote Nasen Lauf: LMB - Leichtathletik Mittelburgenland Anmeldung vor Ort oder unter www.rotenasenlauf.at

Neckenmarkt

2. November 13-17 Uhr

BSO-Zertifikatskurs: Respekt und Sicherheit im Sportverein Referentin: Barbara Kolb | weitere Infos unter www.bso.or.at

Eisenstadt

3. November 9-18:30 Uhr

Richtig Fit mit Kraftzirkel für SeniorInnen Referentin: Michaela Graupner | weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at

Graz

10./11. November

Enquete des ASVÖ Frauensportreferats zum Thema „Gender Equality“ weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at

Salzburg

16. November 13-17 Uhr

BSO-Zertifikatskurs: Gesellschaftspolitische & soziale Aspekte im Sport Referentin: Anna-Maria Wiesner | weitere Infos unter www.bso.or.at

Graz

16. November 18 Uhr

Infoabend zum Projekt Richtig Fit für ASVÖ-Vereine Referentin: Cornelia Widder-Kremser | Infos: www.asvoe-burgenland.at

Eisenstadt

17. November 9:30-17:30 Uhr

Richtig Fit mit Geräteturnen für Kinder Referentin: Karin Koller | weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at

Maria Enzersdorf

17. November 9-18:30 Uhr

Richtig Fit mit Beckenbodentraining Referent: Rudolf Nastl | weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at

Wien

17./18. November

Richtig Fit mit Faszial-Training im Sport I Referentin: Beatrix Baumgartner | weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at

Güssing

23. November 13-17 Uhr

BSO-Zertifikatskurs: Vereins-/Haftungsrecht im Sportverein Referent: Gernot Schaar | weitere Infos unter www.bso.or.at

Wien

24. November 9-17 Uhr

Richtig Fit mit Integrativen Kindergruppen Referentin: Doris Hartl | weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at

Rust

24. November 9:30-14:45 Uhr

Richtig Fit mit Slingtraining Referent: Wilhelm Müller | weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at

Wieselburg

25. November 9-17:30 Uhr

Richtig Fit für Kleinkinder Referentin: Karin Koller | weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at

Gols

30. November 14-18 Uhr

BSO-Zertifikatskurs: Grundlagen Budgetierung & Finanzierung Referent: Michael Fischer | weitere Infos unter www.bso.or.at

St. Pölten

Österreichische Post AG / SP 02Z03052 S / ASVÖ Burgenland / Neusiedlerstr. 54 / 7000 / Eisenstadt

ASVÖ-TERMINKALENDER 2018