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Klimadaten für die Bildungslandschaft

Das Projekt „Climate Data Entrepreneurial Club“ ermöglicht Schülern der Klassenstufen 10 bis 13 eine KI-basierte Nutzung von Klimadaten aus dem All.

Die Gesellschaft für Informatik e.V. startet in Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Paderborn das Projekt „Climate Data Entrepreneurial Club“ (CDEC). Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und von der deutschen Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt.

Zugang zu Daten

Die Zielsetzung des Projekts ist klar: dem Klimawandel entgegenwirken. Um diesen besser zu verstehen – und letztlich einzudämmen –, braucht es Daten. Viele Daten. Diese Daten werden zwar von Satelliten gesammelt, kommen aber bei der Bevölkerung oder im Bildungsbereich kaum an. Und genau diesen Umstand soll das Pro-

Umfrage jekt CDEC nun aus der Welt schaffen, indem Jugendlichen die KIbasierte Nutzung der Klimadaten aus dem europäischen CopernicusErdbeobachtungsprogramm mit seiner Sentinel-Flotte und den nationalen Satellitenmissionen

EnMAP und TerraSAR-X/TanDEM-X ermöglicht wird.

„Erdbeobachtungsdaten zeigen eindrücklich, welche Folgen der Klimawandel mit sich bringt – auch in der eigenen Region. Doch nur ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung hat das notwendige Knowhow, um auf diese Daten zuzugreifen und sie zu nutzen, um etwa neue Lösungsansätze zu entwickeln“, erläutert Carolin Henze, Referentin der Gesellschaft für Informatik und Leiterin des Projekts. „Der CDEC schult daher gezielt Kompetenzen an der Schnittstelle Daten, KI und Nachhaltigkeit und

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