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Planentwurf April 2009

Planentwurf April 2010 Begründung der Änderung bereits bebauten Ortslage Buir und nur extrem kleinflächig Bereiche des potenziellen Siedlungs- Aktualisierung der Angaben zur Umstandortes als „besonders schutzwürdig“ ausgewie- weltprüfung sen. Kriterium für den Schutzstatus ist die Regelungs- und Pufferfunktion bzw. die Bodenfruchtbarkeit. Der Untersuchungsraum Kerpen-West weist zusätzlich noch Pseudogley-Parabraunerde auf. Da der zeitweilige Einfluss von Staunässe auf den Unterboden beschränkt bleibt, ist die natürliche Ertragsfähigkeit der Pseudogley-Parabraunerde kaum niedriger einzustufen. Kleinräumig sind auch Pseudogley-Kolluvien verbreitet. Die Böden im Untersuchungsraum Kerpen-West werden in der digitalen Bodenkarte des Geologischen Dienstes NRW nahezu flächendeckend als „schutzwürdig“, „sehr schutzwürdig“ und „besonders schutzwürdig“ klassifiziert. Es dominieren Böden mit der Schutzstufe 2, „sehr schutzwürdig“. Maßgebliches Kriterium für den Schutzstatus ist in allen Fällen die Regelungsund Pufferfunktion bzw. die Bodenfruchtbarkeit, sehr kleinflächig auch das Biotopentwicklungspotential. Der Untersuchungsraum Kerpen-Dickbusch weist zwar nicht flächendeckend, aber großflächig Böden auf, die gemäß der digitalen Bodenkarte des Geologischen Dienstes als „sehr schutzwürdig“ und „besonders schutzwürdig“ klassifiziert werden. Es dominiert die Schutzstufe 3, „besonders schutzwürdig“. Maßgebliches Kriterium für den Schutzstatus ist ganz überwiegend die Regelungs- und Pufferfunktion bzw. die Bodenfruchtbarkeit, kleinflächig allerdings auch das Biotopentwicklungspotential. 105/190


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