2. ABO-KONZERT MOZARTS REQUIEM

Kathi Stahel Sopran
Désirée Mori Alt
Graham Cooper Tenor
Niklas Mallmann Bass
Zurich Chamber Singers
Christian Erny Leitung
argovia philharmonic
Aarau Alte Reithalle
21.11. Baden Kurtheater 23.11. Aarau Alte Reithalle
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Kathi Stahel Sopran
Désirée Mori Alt
Graham Cooper Tenor
Niklas Mallmann Bass
Zurich Chamber Singers
Christian Erny Leitung
argovia philharmonic
Aarau Alte Reithalle
21.11. Baden Kurtheater 23.11. Aarau Alte Reithalle
Herausgeber argovia philharmonic
Entfelderstrasse 9
Postfach
5001 Aarau
Tel. 062 834 70 00 info@argoviaphil.ch www.argoviaphil.ch
Redaktion und Layout
Linda Schumacher
Werktexte
Sibylle Ehrismann
Titelseite

Zurich Chamber Singers (Foto: Kaupo Kikkas)
Fotocredits
S. 20/26 Kaupo Kikkas
S. 30/31 Patrick Hürlimann
Druck
merkur medien ag 4900 Langenthal www.merkurmedien.ch
Auflage
AEW Energie AG Obere Vorstadt 40 Postfach
CH-5001 Aarau
T +41 62 834 21 11
1400 Exemplare
info@aew.ch www.aew.ch
Kathi Stahel Sopran
Désirée Mori Alt
Graham Cooper Tenor
Niklas Mallmann Bass
Zurich Chamber Singers
Christian Erny Leitung
argovia philharmonic
Charles Ives (1874–1954)
«The Unanswered Question» S. 50
Franz Schubert (1797–1828)
Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 «Unvollendete»
I Allegro moderato
II Andante con moto
PAUSE
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Requiem d-Moll KV 626 (Levin-Fassung)
I Introitus: Requiem aeternam
II Kyrie: Kyrie eleison
III Sequentia: Dies irae – Tuba mirum – Rex tremendae –Recordare – Confutatis – Lacrimosa
IV Offertorium: Domine Jesu – Hostias
V Sanctus
VI Benedictus
VII Agnus Dei
VIII Communio: Lux aeterna
Bitte schalten Sie vor dem Konzert Ihr Mobiltelefon auf lautlos.
Bildaufnahmen sind erlaubt, sofern sie das Orchester und die Sitznachbarn nicht stören. Ton- und Videoaufnahmen des Konzerts sind nur mit Einwilligung erlaubt.
Dr. Verena Naegele nimmt jeweils 45 Minuten vor dem Konzert das Programm unter die Lupe. In Aarau findet die Konzerteinführung im Odd Fellow-Haus der Schenkenberg-Loge Nr. 15 am Apfelhausenweg 10 statt, in Baden im Neuen Foyer.
Wir danken der Schenkenberg-Loge Nr. 15 Aarau herzlich für die unentgeltliche Überlassung ihres Refektoriums für die Durchführung unserer Konzerteinführungen.
Aarau: Besuchen Sie die Bar im Stall (ab 60 Minuten vor Konzertbeginn, in der Pause und nach dem Konzert) oder geniessen Sie einen Drink im Foyer (nur während der Pause).
Baden: Die Bar im Sachs Foyer sowie im Neuen Foyer ist vor dem Konzert und in der Pause geöffnet.
Auf ein Glas Wein für Abonnent:innen und Mitglieder
Lassen Sie das Konzert am Freitag im Sachs Foyer bei einem Glas Wein ausklingen und kommen Sie ins Gespräch mit den Künstler:innen. Dieser Anlass ist exklusiv für unsere Abonnent:innen und Mitglieder. Nur auf Anmeldung.
Während der Pause werden CDs der Zurich Chamber Singers verkauft.
November 2025
Do 20 19.30 Uhr Aarau 18.45
Alte Reithalle
Fr 21 19.30 Uhr Baden 18.45 Kurtheater
So 23 17.00 Uhr Aarau 16.15
Alte Reithalle
Herzlichen Dank
Neben unseren Geldgebern und Sponsoren, die uns während der ganzen Saison unterstützen und unsere Tätigkeiten überhaupt erst ermöglichen – eine vollständige Übersicht finden Sie am Ende dieses Programmheftes – möchten wir an dieser Stelle den Unterstützern des 2. AboKonzert-Zyklus besonders danken:
Jean und Esther Häuptli, Aarau Rohr
Marlis und Hans Peter Wüthrich-Mäder-Stiftung Baden

Engagieren auch Sie sich für das argovia philharmonic: www.argoviaphil.ch/engagement
Recht ist

Regula
Mühlemann, Sopranistin
Schärer Rechtsanwälte unterstützt das argovia philharmonic seit rund 20 Jahren und freut sich über die hohe Qualität des Orchesters – ein Geschenk an unseren Kanton und alle Musikliebenden. Wie die künstlerischen Aktivitäten gehören auch anwaltliche Tätigkeiten zur Kultur unseres Landes; wir pflegen sie mit grosser Ernsthaftigkeit und Verantwortung.
Schärer Rechtsanwälte
Hintere Bahnhofstrasse 6
CH-5001 Aarau
www.5001.ch
Wir erleben heute eine Premiere: Zum ersten Mal ertönt im Rahmen der Abo-Konzertreihe ein Chorwerk. Und was für eines! Wir freuen uns sehr, mit dem noch jungen aber bereits international erfolgreichen professionellen Chor «The Zurich Chamber Singers» unter der Leitung ihres Dirigenten Christian Erny dieses unglaublich berührende Requiem aufzuführen. Dass die Solistinnen und Solisten Mitglieder des Chors sind, zeigt die hohe Qualität des Ensembles.
Das Programm nimmt Sie mit auf eine Reise durch die Tiefen der menschlichen Existenz und Vergänglichkeit. Als tiefgreifende Reflexion über das Leben und den Tod steht Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem im Zentrum. Dieses zentrale Werk wird von zwei ebenso bedeutungsvollen Kompositionen in Kontext gesetzt: Charles Ives' «The Unanswered Question» und Franz Schuberts «Unvollendete» Sinfonie. Gemeinsam formen sie eine beeindruckende Trias, die die ewige Frage nach dem Sein musikalisch und philosophisch beleuchtet.
Lehnen Sie zurück, sinnieren Sie über das Sein oder Nicht-Sein oder geniessen Sie ganz einfach diesen einzigartigen Konzertabend.
Herzlich, Ihr

Simon Müller Intendant

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2. ABO-KONZERT
WERKBESCHRIEB
CHARLES IVES
Charles Ives (1874–1954)
«The Unanswered Question» S. 50
Charles Ives wird in einschlägigen Musiklexika gern als «Sonderfall der Musikgeschichte» bezeichnet – das trifft es ziemlich gut. Denn so originell und kompromisslos, so frei von jeglichen Traditionen haben nur wenige komponiert. Diese künstlerische Freiheit konnte sich der 1874 in Amerika geborene Ives erlauben, weil für ihn das Komponieren nur eine Nebentätigkeit war. Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich als sehr erfolgreicher Versicherungsmakler.
Neben dem grossen Avantgardisten John Cage (1912–1992), der als Begründer neuer experimenteller Kompositionstechniken gilt, wurde Charles Ives gerne übersehen. Dabei war er es, der noch vor Cage mit graphischer Notation, Atonalität und der Zufallskomposition experimentierte, die

Charles Ives in den frühen 50er-Jahren (Lebrecht Collection London)
auch «Aleatorik» genannt wird. Auch auf dem Gebiet der Polyrhythmik – der Überlagerung verschiedener rhythmischer Ebenen – war Ives der Vorreiter. Dieses Komponieren mit mehreren Schichten kommt möglicherweise daher, dass Ives anfangs als Organist tätig war. Die Orgel hat verschiedene Manuale, mit denen man gleichzei -
tig diverse Klänge spielen kann. Solche Klangschichten prägen auch Ives’ Orchesterstück «The Unanswered Question».
Das Werk entstand 1906 und wurde von Ives in den 1930er-Jahren überarbeitet. Darin setzt er drei musikalische Schichten über- und gegeneinander. Die gedämpften Streicher spielen als durchgängige Klangfläche einen vierstimmigen choralartigen Satz in G-Dur, und zwar in dreifachem Pianissimo und sehr langsamem Tempo. In dieses ruhige Fliessen bricht die ebenfalls gedämpfte Trompete mit ihrer «Frage» ein, die siebenmal wiederholt wird. Ungeduldig mischen sich
Flöten, Oboen und Klarinetten ein, immer heftiger und schriller, geben dann aber auf. Nach einer letzten Fragestellung verklingen die Geigen im Nichts. Der Titel – auf gut Deutsch «Die unbeantwortete Frage» – entstammt dem Gedicht «The Sphinx» von Ralph Waldo Emerson, einem amerikanischen «Transzendentalisten». Seiner freiheitlichen Weltsicht stand Ives nahe. Dass «The Unanswered Question» so bekannt wurde, ist dem legendären Leonard Bernstein zu verdanken. Er hat das Stück sehr geschätzt und in den späten 1950er-Jahren immer wieder aufgeführt.
Wir bieten Talenten die Chance, auf der grossen Bühne mitzuspielen.
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2. ABO-KONZERT
WERKBESCHRIEB
Franz Schubert (1797–1828)
Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 «Unvollendete»
I Allegro moderato
II Andante con moto
Franz Schubert zählt von den Lebensdaten her zur grossen «Wiener Klassik». Seine berühmten Vorgänger waren Joseph Haydn (1732–1809) und Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791), Ludwig van Beethoven (1770–1827) war sein
Zeitgenosse. Mit seiner Musik aber hat Schubert das Tor zur «Romantik» vollends aufgestossen.
Geboren in Wien, erhielt der Lehrerssohn eine gute musikalische Bildung. Er wurde 1808 in das Kaiserlich-Königliche Stadtkonvikt – ein Internat – aufgenommen. Dadurch war er Mitglied der Sängerknaben der Hofkappelle und erhielt fünf Jahre lang Kompositionsunterricht beim Hofmusikdirektor Antonio Salieri. Obwohl Schubert viel komponierte, wurden sein Werke kaum beachtet.
Dennoch fand er einen Weg, um als freier Komponist bescheiden leben zu können. Sein immer wichtiger wer-
dender Freundeskreis aus jungen Literaten und Künstlern unterstützte ihn finanziell. In diesem Zirkel wurde Schubert bewundert, man schätzte seine über 600 Lieder, die Klavier- und Kammermusik. In der grossen Öffentlichkeit aber fand Schubert keine Anerkennung. Schuberts «Unvollendete» (1822) ist bis heute ein Faszinosum. Es bleibt eines der vieldiskutierten Rätsel der Musikgeschichte, weshalb er sie nicht vollendet hat. Der damals 25-jährige Komponist wollte mit seiner h-Moll-Sinfonie «den Weg zur grossen Sinfonie bahnen», wie er in einem Brief schrieb. Dafür hatte er in den Jahren zuvor bereits drei Anläufe genommen. Den dritten dieser Versuche arbeitete Schubert 1822 aus. Dabei gelang ihm eine Sinfonie mit zwei «vollendeten» Sätzen, der dritte fehlt. Zwar schrieb er noch die ersten 30 Takte eines Scherzos, dann aber liess er das Werk
liegen. Trotz dieses Fragment-Charakters – oder gerade deshalb – zählt die «Unvollendete» bis heute zu den beliebtesten und vielgespielten Werken des 19. Jahrhunderts.
Schon die Wahl der Tonart h-Moll ist unkonventionell. Diese Tonart wird als melancholisch, ernst, ja düster beschrieben. Nur wenige Komponisten haben sie für eine Sinfonie verwendet. Bereits der berühmte, rätselhaft-raunende Beginn in den Celli und Bässen kündigt Schattenseiten des innigen Melodikers Schubert an. So auch das einleitende Motto, das später zum düster-gewaltigen «Thema» der Durchführung und Coda wird.
Auch das lyrische Hauptthema, das die Holzbläser in zartem Pianissimo vortragen, wird von grummelnden Streichern gestört. Diese plustern sich immer mehr auf und gewinnen schliesslich die Oberhand. Doch die Bläser rappeln sich auf und beginnen ihr Spiel von neuem. In diesem Vorgehen zeigt sich eines der Grundprinzipien dieser Sinfonie: eine behagliche, einschmeichelnde Melodie wird von einer aufwieglerischen Streichergruppe verschlungen, taucht aber nach einer kurzen Ruhepause wieder auf.
Eine wichtige Rolle spielt das tänzerische Element. In der «Unvollendeten» bringt bereits das zweite Thema einen Ländler, der vielfach wiederverwendet wurde: als Filmmusik und als Werbespotmelodie. Dieses idyllische

Ein Schubert-Abend in einem Wiener Bürgerhause, 1897. Gemälde von Julius Schmid, Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.
Seitenthema wird später, nach dem grossen Fortissimo-Ausbruch, von einem Hornsignal erneut angekündigt: Es folgt eine Ländler-Idylle von unendlich kreisender Melodie-Seligkeit.
Eine ähnlich trügerische Idylle baut sich im 2. Satz «Andante con moto» auf. Im tänzerischen Dreiertakt suggeriert Schubert eine Traumwelt: Ein nicht enden wollender Fluss der Melodik verströmt eine zerbrechliche, ja fast schon jenseitige Schönheit. Doch man ahnt es schon: Harsche Orchesterklänge holen einen zurück in die Realität. Die dynamischen Extreme – Fortissimo gegen Pianissimo – sind ungeheuerlich!
Schubert hat seine «Unvollendete» tragischerweise nie gehört – sie landete in der Schublade. Erst 37 Jahre nach seinem Tod wurde das Manuskript vom Wiener Dirigenten Johann Herbeck gefunden und 1865 im Wiener Redoutensaal uraufgeführt – der Erfolg war sensationell.
2. ABO-KONZERT WERKBESCHRIEB WOLFGANG AMADEUS MOZART
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Requiem d-Moll KV 626 (Levin-Fassung)
I Introitus: Requiem aeternam
II Kyrie: Kyrie eleison
III Sequentia: Dies irae – Tuba mirum – Rex tremendae –Recordare – Confutatis – Lacrimosa
IV Offertorium: Domine Jesu – Hostias
V Sanctus
VI Benedictus
VII Agnus Dei
VIII Communio: Lux aeterna
Mozart hat sich in den letzten Jahren vor seinem Tod verstärkt der Kirchenmusik zugewendet. Damit versuchte er, sich als freischaffender Komponist seinen Verdienst zu sichern. Er bewarb sich im April 1791 – also in seinem Todesjahr – erfolgreich als Assistent des Domkapellmeisters Leopold Hofmann im Wiener Stephansdom. Die Stelle war zwar unbezahlt, doch Mozart hoffte, sich so in Stellung zu bringen für die «2000 Gulden eintragende Kapellmeisterstelle».

Bei diesen Plänen kam ihm der Auftrag für ein grösseres Kirchenwerk sicher entgegen. Vermittler, die für den exzentrischen Grafen Franz von Walsegg agierten, beauftragten Mozart 1791 mit der Komposition eines Requiems, die Hälfte der Bezahlung erhielt er im Voraus. Der erst 35-jährige Komponist war also guter Dinge, doch während der Arbeit am Requiem erkrankte Mozart schwer. Bis zu seinem Tod am 5. Dezember 1791 hatte er erst den Eröffnungssatz des «Introitus» (Requiem aeternam) mit allen Orchester- und Vokalstimmen niedergeschrieben. Vom Rest waren vor allem die Vokalstimmen mit beziffertem Bass notiert, vieles war erst skizziert. Mozart konnte das lukrative Auftragswerk nicht mehr vollenden.
Für die Witwe, Constanze Mozart, war dies ein Drama, denn sie blieb ohne Auskommen zurück. Verständlicherweise war ihr sehr daran gelegen, dass das unvollständige Werk abgeschlossen wurde. Ansonsten hätte sie die Vorauszahlung zurückgeben und auf die zweite Hälfte verzichten müssen. Sie betraute zuerst Joseph Eybler damit, ein ehemaliger Schüler Mozarts. Eybler notierte seine Instrumentationen direkt (!) in Mozarts handschriftliche Partitur.
Doch bald schon gab er auf. Constanze liess jedoch nicht locker und fragte Franz Xaver Süssmayr, ebenfalls ein Schüler Mozarts. Seine von ihm vollendete Fassung ist diejenige, in der das Requiem lange Zeit aufgeführt wurde.
Die von Süssmayr neu komponierten Teile klingen erstaunlich gut «im Stile Mozarts». Vermutlich hatte er auf mündliche oder schriftliche Hinweise Mozarts zurückgreifen können. Dennoch wurde seine Fassung immer wieder kritisiert.
In neuerer Zeit haben sich mehrere Musiker bemüht, die Mängel von Süssmayrs Fassung zu bereinigen. Für die Aufführung beim argovia phiharmonic wählte der Dirigent Christian Erny die Version des britischen Pianisten und Musikwissenschaftlers Robert D. Levin. Dieser hat versucht, die Tendenzen der neueren Fassungen zu berücksichtigen: so etwa die Uminstrumentierungen und die neu komponierten Teile.
Levins Ziel war, den mozartischen Charakter so gut wie möglich nachzuahmen: in der Stimmführung, im Verlauf und in der Struktur der Musik. 1991, just zum 200. Todestag von Mozart, beendete Levin seine Version. Sie wird von der Kritik bis heute als die überzeugendste angesehen, auch im Vergleich mit derjenigen von Süssmayr.
Mozarts Requiem trägt alle Emotionen in sich, die der Mensch angesichts des Todes empfindet: Angst, Wut, Verzweiflung, Traurigkeit, Hoffnung, Trost. Auch pendelt es zwischen dem Persönlichen und dem Überpersönlichen: da die Gefühle des Menschen, dort der Zorn Gottes. Der Dirigent Sir Colin Davis sagte einmal dazu: «Das Requiem ist mehr als schöne Musik. Es ist Musik, die jeden Menschen betrifft: Die Musik gibt keine
Antwort. Sie endet so, wie sie begonnen hatte. Der Tod ist grösser als die Musik.» Mozart hat sein Requiem hauptsächlich für den vierstimmigen Chor komponiert, ihm hat er den Vorzug gegeben. Es ist ein kleines klassisches Orchester, das ihn begleitet. Auffällig ist das Fehlen der hohen Holzbläser (Flöten, Oboen) und der Waldhörner. Dadurch wird der Klang stark vom biegsamen, dunklen Ton der Bassetthörner geprägt. Die sparsame Instrumentation verstärkt diese Abdunklung noch.
Auch die vier Vokalsolisten treten deutlich hinter den Chor zurück. Mozart setzt die Solisten im Wesentlichen als Ensemble ein (ausser im «Tuba mirum»), virtuose Arien fehlen ganz. Neben dieser Schlichtheit passt auch die Tonart d-Moll gut zu einer Totenmesse. Sie wird häufig für ernste oder auf das Jenseits bezogene Dinge gewählt. In Mozarts Requiem entfaltet aber der Chor, bei aller Verzweiflung über den Tod, einen wunderbaren Glanz.

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Introitus
Requiem aeternam dona ets, Domine, et lux perpetua luceat ets.
Te decet hymnus, Deus, in Sion, et tibi reddetur votum in Jerusalem.
Exaudi orationem meam, ad te omnis caro veniet.
Requiem aeternam dona ets, Domine, et lux perpetua luceat ets.
Kyrie
Kyrie eleison.
Christe eleison. Kyrie eleison.
Sequentia
Dies irae, dies illa
Solvet saeclum in favilla, Teste David cum Sibylla.
Quantus tremor est futurus
Quando judex est venturus
Cuncta stricte discussurus.
Tuba mirum spargens sonum
Per sepulcra regionum
Coget omnes ante thronum.
Mors stupebit et natura
Cum resurget creatura
Judicanti responsura.
Introitus
Gib ihnen die ewige Ruhe, Herr, und das ewige Licht leuchte ihnen. Dir gebührt Lob in Zion, Herr, und dir legt man in Jerusalem
Gelübde ab: Erhöre mein Gebet, zu dir kommt alles Sterbliche.
Kyrie
Herr erbarm dich, Christus erbarme dich.
Sequenz
Tag des Zornes, jener Tag Löst die Welt in Asche auf, Nach dem Zeugnis Davids und Sibylla.
Wie gross wird das Zittern sein Wenn der Richter kommen wird Und alles aufs Strengste prüfen wird.
Die Tuba, die wunderbare Töne verbreitet durch die Gräber der Länder Fordert alle vor den Thron.
Der Tod wird erschrecken und das Leben, Wenn die Schöpfung sich erheben wird um dem Richter zu antworten.
Liber scriptus proferetur
In quo totum continetur, Unde mundus judicetur.
Judex ergo cum sedebit
Quidquid latet apparebit, Nil inultum remanebit.
Quid sum miser tunc dicturus?
Quem patronum rogaturus, Cum vix justus sit securus?
Rex tremendae majestatis, Qui salvandos salvas gratis, Salva me, fons pietatis.
Recordare, Jesu pie, Quod sum causa tuae viae, Ne me perdas illa die.
Quaerens me sedisti lassus, Redemisti crucem passus, Tantus labor non sit cassus.
Juste judex ultionis
Donum fac remissionis
Ante diem rationis.
Ingemisco tamquam reus, Culpa rubet vultus meus, Supplicanti parce, Deus.
Qui Mariam absolvisti
Et latronem exaudisti, Mihi quoque spem dedisti.
Preces meae non sunt dignae, Sed tu bonus fac benigne, Ne perenni cremer igne.
Ein geschriebenes Buch wird vorgebracht werden, In welchem alles enthalten ist, Aus dem die Welt gerichtet werden soll. Wenn sich dann der Richter setzen wird Wird alles an den Tag kommen, was verborgen ist, Nichts wird ungerächt bleiben. Was werde ich Unglücklicher dann sagen, Welchen Heiligen werde ich bitten, Da kaum der Gerechte sicher sein wird?
Oh König dessen Allmacht furchtbar ist, Der du die zu Erlösenden aus Gnade erlösest, Erlöse mich, Brunnen der Milde.
Gedenke, heiliger Jesus, Dass ich der Grund für deinen Leidensweg bin, Lass mich an jenem Tag nicht untergehen.
Erschöpft hast du nach mir gesucht, durch dein Leiden am Kreuz mich erlöst –lass deine grosse Mühe nicht umsonst gewesen sein.
Gerechter Richter der Rache Mache das Geschenk der Ruhe Vor dem Tag der Abrechnung.
Ich seufze wie ein Angeklagter, Die Schuld errötet mein Gesicht, Verschone den Bittenden, o Gott.
Du, der Maria vergeben hast und den Schächer erhört hast, hast auch mir Hoffnung gegeben.
Meine Bitten sind nicht würdig. Aber du, Gütiger, übe Gnade, Dass ich nicht durch das ewige Feuer verbrannt werde.
Inter oves locum praesta, Et ab haedis me sequestra, Statuens in parte dextra.
Confutatis maledictis
Flammis acribus addictis, Voca me cum benedictis.
Oro supplex et acclinis, Cor contritum quasi cinis, Gere curam mei finis.
Lacrimosa dies illa
Qua resurget ex favilla Judicandus homo reus. Huic ergo parce, Deus, Pie Jesu Domine, Dona eis requiem.
Offertorium
Domine, Jesu Christe, Rex gloriae, libera animas omnium fidelium defunctorum
de poenis inferni, et de profundo lacu: libera eas de ore leonis, ne absorbeat eas tartarus, ne cadant in obscurum, sed signifer sanctus Michael repraesentet eas in lucem sanctam, quam olim Abrahae promisisti et semini ejus.
Hostias et preces, tibi, Domine, laudis offerimus: tu suscipe pro animabus illis, quarum hodie memoriam facimus: fac eas, Domine, de morte transire ad vitam, quam olim Abrahae promisisti et semini ejus.
Verleihe mir einen Platz unter den Schafen, Und scheide mich von den Böcken, Dass ich auf der rechten Seite stehe.
Wenn dann die Verfluchten gerichtet sind
Und die heissen Flammen zugesprochen, Rufe mich mit den Gesegneten.
Flehend und demütig bitte ich dich, Das Herz zerrieben wie Asche.
Sorge du dich um mein Ende.
Jener tränenreiche Tag
An welchem aus der Asche steigt der zu richtende Angeklagte.
Diesen aber schone, o Gott
Frommer Herr Jesu
Gib ihnen Ruhe. Amen.
Herr Jesus Christus, König der Ehren. Befreie die Seelen der treuen Verstorbenen.
Von der Strafen der Hölle und dem tiefen Abgrund
Befreie jene aus dem Rachen des Löwen Dass sie nicht die Unterwelt verschlinge Und dass sie nicht in Finsternis fallen, Aber der Bannerträger, der Hl. Michael, Soll sie ins heilige Licht führen, Welches du einst Abraham versprochen hast
Und seinem Nachkommen.
Opfer und Gebete des Lobes bringen wir Dir dar, oh Herr. Nimm du es an für die Seelen jener, Deren wir heute gedenken.
Gib, oh Herr, dass sie vom Tod Ins Leben hinübergehen.
Sanctus
Sanctus. Sanctus, Sanctus, Dominus Deus Sabaoth!
Pleni sunt caeli et terra gloria tua. Hosanna in excelsis.
Benedictus
Benedictus qui venit in nomine Domini. Hosanna in excelsis.
Agnus Dei
Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, dona eis requiem.
Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, dona eis requiem sempiternam.
Communio
Lux aeterna luceat eis, Domine, cum sanctis tuis in aeternum, quia pius es.
Requiem aeternam dona eis, Domine, et lux perpetua luceat eis, Cum sanctis tuis in aeternum, quia pius es.
Sanctus
Heilig ist der Herr Gott Zebaoth, Voll sind Himmel und Erde Von deiner Ehre.
Hosianna in der Höhe.
Benedictus
Gesegnet sei, der da kommt Im Namen des Herrn.
Agnus Dei
Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt, gib ihnen Ruhe. Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt, gib ihnen ewige Ruhe.
Communio
Das ewige Licht leuchte ihnen, o Herr,mit deinen Heiligen in Ewigkeit,denn du bist barmherzig.
Ewige Ruhe gib ihnen, o Herr, und das ewige Licht leuchte ihnen, mit deinen Heiligen in Ewigkeit, denn du bist barmherzig.


2. ABO-KONZERT
KÜNSTLERBIOGRAFIE
ZURICH CHAMBER SINGERS
Die Zurich Chamber Singers wurden im Herbst 2015 im Geist langjähriger Freundschaften gegründet. In den zehn Jahren ihres Bestehens entwickelte sich das Ensemble zu einem der wenigen professionellen Chöre der Schweiz und etablierte sich mit seinen kritisch gepriesenen Konzerten und CD-Einspielungen als feste Grösse in der Schweizer Chorlandschaft. Junge Sänger:innen aus der ganzen Schweiz sowie internationale Kolleg:innen bilden ein Ensemble, das sich durch eine hochstehende stimmliche Arbeit, grosse Flexibilität und eine unstillbare Neugier auf interessante Programmkonzepte auszeichnet.
Ursprünglich aus zehn befreundeten Sänger:innen bestehend, ist der Mitgliederpool der Zurich Chamber Singers mittlerweile auf über dreissig gewachsen. Im historischen Saal der Liebestrasse in Winterthur ist das Ensemble in seiner eigenen Aboreihe zu erleben. Meist in kleinerer Besetzung widmen sich die Zurich Chamber Singers hier ihrer Kernarbeit mit anspruchsvoller A-cappella-Literatur, kreativen Programmkonzepten und saisonalen Schwerpunkten.
Als Exklusivkünstler beim Label Berlin Classics gehen die Zurich Chamber Singers einer umfangreichen Aufnahmetätigkeit nach. Ihre Alben erhielten begeisterte Kritiken der internationalen Fachpresse und wurden bereits für den International Classical Music Award und den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert.
Das Repertoire der Zurich Chamber Singers erstreckt sich von Werken der Renaissance bis hin zur zeitgenössischen und sinfonisch besetzten Literatur. Ihre besondere Leidenschaft, neues und traditionelles Repertoire in einzigartigen Konzerterlebnissen gegenüberzustellen, führte bereits zu Zusammenarbeiten mit einigen der bedeutendsten Komponist:innen der heutigen Zeit.
Am Pult der Zurich Chamber Singers steht deren Gründer und künstlerischer Leiter Christian Erny. Die feinsinnige Klangkultur und hohe Flexibilität des Chores werden zudem von namhaften Dirigent:innen geschätzt. So wird das Ensemble auch von Persönlichkeiten wie Roberto González-Monjas, Joana Carneiro oder Fabio Biondi dirigiert.


2. ABO-KONZERT
KÜNSTLERBIOGRAFIE KATHI STAHEL UND DÉSIRÉE MORI
Sopran
Die Sopranistin Kathi Stahel ist seit 2018 Mitglied der Zurich Chamber Singers. Sie wuchs in Schaffhausen auf und erhielt ihre erste musikalische Ausbildung in der Singschule der Musikschule Schaffhausen. Nach dem Vorstudium am Konservatorium Winterthur bei Dorothee Labusch studierte sie Gesang an der Hochschule Luzern – Musik in den Gesangsklassen von Hans-Jürg Rickenbacher und Simone Durrer-Stock. Als Solistin tritt Kathi Stahel vor allem im Bereich der Barockmusik auf, u. a. mit dem Ensemble Cardinal Complex, La Chapelle Ancienne oder dem Ensemble la fontaine. Ein weiteres wichtiges Anliegen ist ihr das Ensemble- und Chorsingen, weshalb sie seit vielen Jahren regelmässig in Chören und Ensembles mitwirkt. Daneben arbeitet sie als Stimmbildnerin sowie als Lehrperson für Sologesang in Schaffhausen und Zürich.
Alt
Die Mezzosopranistin Désirée Mori ist seit 2018 Mitglied der Zurich Chamber Singers. 2022 schloss sie den Master of Arts Performance bei Prof. Sebastian Geyer an der Zürcher Hochschule der Künste mit Auszeichnung ab. Bereits 2019 absolvierte sie dort den Master of Arts Musikpädagogik bei Prof. Scot Weir, 2017 den Bachelor of Arts in Music an der Hochschule Luzern bei Prof. Liliane Zürcher. Als Solistin ist sie regelmässig zu hören, zuletzt in Händels Messias, Bachs Matthäuspassion und h-MollMesse sowie als Dido in Purcells Dido and Aeneas. 2024 debütierte sie in der Tonhalle Zürich. Sie tritt auch kammermusikalisch und szenisch auf, u. a. im Tojo Theater Bern in Ullmanns Der Kaiser von Atlantis.


2. ABO-KONZERT
KÜNSTLERBIOGRAFIE
GRAHAM
Tenor
Der irische Tenor Graham Cooper ist seit 2024 Mitglied der Zurich Chamber Singers. Als Young Artist des Canadian Vocal Arts Institute 2025 ist er in Montreal u. a. in Mozarts Zauberflöte und bei Operngalas zu erleben. Im selben Jahr debütierte er im Concertgebouw Brugge mit Mozarts Solokantaten an der Seite von Christoph Prégardien. Weitere Stationen umfassen Ferrando in Così fan tutte (Escales Lyriques), den DUP-Tenor in Abomination (Belfast Ensemble) sowie Mozarts c-Moll-Messe im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie. Besonders verbunden ist er dem Liedgesang. Wettbewerbs- und Meisterkursauszeichnungen erhielt er u. a. in Brüssel, Lyon und Wien. Graham studierte Gesang bei Lothar Odinius und wird aktuell von John Norris betreut.
Bass
Niklas Mallmann ist seit 2022 Mitglied der Zurich Chamber Singers. Als Solist des Tölzer Knabenchores trat er früh an Opernhäusern unter namhaften Dirigenten auf. Nach einem Maschinenbaustudium an der TU München studierte er Gesang bei Prof. Frieder Lang an der HMT München (Konzertmaster 2022). Er sang u. a. an der Bayerischen und Hamburger Staatsoper, in Lissabon (Papageno), Strasbourg (Pimpinone), sowie in Titelrollen von Händels Giulio Cesare und Glucks Orpheus. Neue Musik, etwa von Caroline Shaw und Paul Mealor, prägt sein Repertoire ebenso wie Oratorien von Dvořák, Mendelssohn, Bach und Verdi. CD-Aufnahmen bei Naxos dokumentieren u. a. Werke von Simon Mayr.


2. ABO-KONZERT
KÜNSTLERBIOGRAFIE
CHRISTIAN ERNY
Leitung
Christian Erny ist Gründer und künstlerischer Leiter der Zurich Chamber Singers und geschätzter Gastdirigent bei verschiedensten Orchestern im In- und Ausland. Geboren 1988 und in Winterthur aufgewachsen, studierte er Klavier in Zürich und Bloomington (USA) sowie Dirigieren in Luzern. Mit den Zurich Chamber Singers bringt er sowohl a-cappella- als auch sinfonische Programme in Sälen wie der Tonhalle Zürich, dem Brucknerhaus Linz oder der Elbphilharmonie Hamburg zur Aufführung.
CD-Produktionen erscheinen hauptsächlich bei Berlin Classics. Er profiliert
sich insbesondere in der Wiener Klassik und im zeitgenössischen Repertoire mit Uraufführungen von Werken u. a. von Paul Mealor, Alfred Felder und David Philip Hefti. Gastdirigate führten ihn u. a. zum Musikkollegium Winterthur, zur Württembergischen Philharmonie Reutlingen und zum Kurpfälzischen Kammerorchester. Seit 2020 lehrt er als Dozent an der Musikhochschule Basel.

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Simone Roggen 2. Kzm.
Mireille Lesslauer Stv. Kzm.
Bozidar Ljubin
Marianna Szadowiak
Sari Erni-Ammann
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Mira Migliorese
Giovanni Barbato
Mate Visky*
2.
Agata Lazarczyk Solo-Violine
Sergej Novoselić Stv. Stf.
Kathrin Jakob
Martina Gallo
Ursina Anna-B. Schnyder
Laura Abächerli*
Cristina Amato
N. N.*
VIOLA
N. N.* Solo-Viola
Andreas Fischer Stv. Stf.
Dominik Klauser
Xiao Bürgi-Ma
Nadiya Husar Barbato
Katarzyna Duz-Bielec
VIOLONCELLO
Orlando Theuler Solo-Violoncello
Regula Schüpbach Stv. Stf.
Nico Prinz
Yoon Jeong Woo
Giulia Ajmone-Marsan
Solme Hong*
KONTRABASS
Botond Kostyak* Solo-Kontrabass
David Brito Stv. Stf.
Koichi Kosugi
Elmar Kremsa

FLÖTE
Miriam Terragni Solo-Flöte
Barbara Stoessel-Gmür
OBOE
Sergio Simón Álvarez Solo-Oboe
Edoardo Pezzini
KLARINETTE
Francesco Negrini Solo-Klarinette
Eva Polgar
FAGOTT
Daniel Kühne Solo-Fagott
Brigitte Leutenegger Altern. Solo-Fagott
HORN
N. N.* Solo-Horn
Thomas Zimmermann
TROMPETE
Marc Jaussi Solo-Trompete
Corrado Bossard
* Zuzügerinnen und Zuzüger
POSAUNE
Pedro Silva Solo-Posaune
Diogo Fernandes*
Christoph Bolliger
PAUKEN
Michael Juen Solo-Pauke
ORGEL
Hartwig Joerges* Solo-Orgel
Änderungen vorbehalten.

UNSERE KONZERTE
DEZEMBER
Teo Gheorghiu Klavier
Ulrich Poschner Violine
Marianna Szadowiak Violine
Dominik Klauser Viola
Orlando Theuler Violoncello
Pablo Sainz-Villegas Gitarre
Josep Vicent Chefdirigent argovia philharmonic
Werke von Tschaikowsky, Rodrigo und Anderson
DEZEMBER 2025
So 07 17.00 Uhr Aarau Alte Reithalle
Antonín Dvořák «Bagatellen» für zwei Violinen, Violoncello und Klavier op. 47
Klavierquintett Nr. 2 A-Dur op. 81
DEZEMBER 2025
Fr 19 19.30 Uhr Möriken Gemeindesaal
Sa 20 19.30 Uhr Baden Kurtheater
So 21 17.00 Uhr Aarau Alte Reithalle
DER SCHWANENSEE
Stefano Wenk Erzähler
Josep Vicent Chefdirigent argovia philharmonic
Pjotr I. Tschaikowsky
Auszüge aus «Der Schwanensee»
Suite op. 20a
DEZEMBER 2025
Sa 20 16.00 Uhr Baden Kurtheater
So 21 11.00 Uhr Aarau Alte Reithalle
Informationen zu allen Konzerten finden Sie auf der Website www.argoviaphil.ch.
KANTON
HAUPTSPONSORIN
CO-SPONSOREN UND CO-PARTNER


Annemarie und Dr. Werner Berner, Erlinsbach
AARGAUER GEMEINDEN

Rheinfelden
Lebenswert. Liebenswert.


SAISONSPONSOREN



Fahrzeugbau 5312 Döttingen www.fzbag.ch



Jean und Esther Häuptli, Aarau Rohr
QUALITÄTSPARTNER
MEDIEN- UND WERBEPARTNERSCHAFTEN
PARTNER UND SPONSOREN DER KONZERTE IN BEINWIL AM SEE

PARTNER UND SPONSOREN DER KONZERTE IN RHEINFELDEN

Rheinfelden


Ursula Brun Klemm und Dr. Markus Klemm, Rheinfelden
PARTNER UND SPONSOREN DER KONZERTE IN VILLMERGEN


PARTNER UND SPONSOREN DER KONZERTE IN ZOFINGEN


PRIVATE PROJEKT- UND KONZERTSPONSOREN
Dr. Ulrich und Ruth Dätwyler, Neuhausen am Rheinfall Jean und Esther Häuptli, Aarau Rohr Anne und Manfred Halter, Erlinsbach Marlis und Hans Peter Wüthrich-Mäder-Stiftung Baden
FREUNDE DES ARGOVIA PHILHARMONIC, EXKLUSIV-, GÖNNER- UND KONZERTMITGLIEDER
