Möbel, Trends und Gartenplanung

Möbel, Trends und Gartenplanung
RÜCKZUGSRAUM MIT BADETRAUM, WEGBEGLEITER UND
GLÜCKSBEREITER, ZUSAMMEN SEIN ODER FÜR SICH
ALLEIN: DAS UNIVERSUM GARTEN
Gartenplättli ...
Terrassenplättli ...
Holzkeramik ...
Gartenfeuer ...
Schwedenöfen ...
Cheminées ...
Wer Keramikplatten aus Feinsteinzeug für den Aussenraum wählt, entscheidet sich für ein pflegeleichtes, langlebiges Qualitätsprodukt. Entdecken Sie in unseren 8 Ausstellungen eine riesige Vielfalt an Farben, Oberflächen und Formaten. Nützliche Tipps von unseren Fachberater*innen sind garantiert.
… das war zunächst einmal unser Familiengarten, der gleichzeitig auch ein Friedhof war. Zwei Meerschweinchen, ein Spatz und eine Spitzmaus liegen dort verbuddelt. Mein aktueller Garten liegt mitten im urbanen Dschungel und besteht aus einer mit Topfpflanzen vollgepackten Hoftreppe. Mein grösster Stolz ist der einem abgenagten Kern entwachsene Monster-Nektarinenbaum. Meine beim Einzug vor zig Jahren selbst gesetzte Glyzinie mag ich auch. Selbst wenn sie das Treppengeländer stranguliert und nur alle acht Jahre maximal drei Blüten preisgibt. Durch meinen Wochenendgarten wehen warme Süd- und stürmische Föhnwinde. Er ist knorrig und eigenwillig und unglaublich grosszügig. Ganz so, wie meine Grossonkel es waren, die ihn angelegt haben. Mein Traumgarten ist eine Mischung aus dem Bates Green Garden in East Sussex und Le Jardin Plume in der Normandie. Der schönste Garten ist aber der meiner Schwester. Und jener von Mutter Natur. SS
… das sind Wicken und Zitronenfalter. Ein Platz an der Sonne. Vier Schwestern und eine Sandkuchenbäckerei. Wasser holen am Bach. Blumen, die wir nicht pflücken durften, Beeren, die wir ernten mussten: Landwirtschaftskind. Hasen, Hühner und eine Wäschespinne. Löwenzahn. Haarkränze aus Gänseblümchen. Grasflecken und mächtig Ärger mit Mutter. Grasflecken und mächtig Lob von Vater. Freiheit. Pflegeintensiv. Es braucht Zeit. Und wenn ich der Natur einfach ihren Lauf lasse? Und wenn nicht? Gestern viele Kinder, heute viel Ruhe. Schutzraum und Versteck. Der Wind in den Weiden. Rosen und Mimosen. Für immer eine Fantasie ... KM
Gärten sind persönlich und individuell wie ihre Gärtner:innen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine inspirierende Lektüre!
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SILVIA STEIDINGER & KATRIN MONTIEGEL Obergärtnerinnen dieser Jahresausgabe silvia.steidinger@archithema.ch, katrin.montiegel@archithema.ch
Newcomer 2025: Daniel Bergs zeitloser Garten wurde von Gärten des Jahres ausgezeichnet.
(Titelfoto: Ferdinand Graf von Luckner)
Inspiration MORGEN Seite 14
Inspiration MITTAG Seite 36
10 Im Gespräch –— Ajas Kulici, Messeleiter der Giardina, verrät im Interview, was sich im Grünen aktuell alles tut.
12 Kunst, Handwerk, Natur –— Ein Blick auf die zauberhaften Lichtinstallationen der rumänischen Künstlerin Andreea Braescu.
14 Inspiration –— Der Tag lässt sich auf verschiedene Arten begrüssen. Hier einige Anregungen.
22 Raum im Freien –— In Basel haben Jaeger Koechlin Architekten einen Garten als architektonisches Gesamtkunstwerk gestaltet.
30 Wasserwelten –— Verschiedene Lösungen für ein Becken voller Erfrischung.
34 Handwerk, Kunst, Natur –— Der Verein Go Bäsele möchte das Handwerk des Besenbindens wieder aufleben lassen.
36 Inspiration –— Die Mitte des Tages gehört einem guten, fröhlichen Essen und der darauffolgenden Siesta.
44 Ausgezeichnet –— Daniel Bergs zeitlos schöner Garten in der Nähe von Zürich hat den Newcomerpreis von Gärten des Jahres 2025 erhalten.
54 Auszeit –— Auf diesen Ruheinseln kann man auch ohne Palmen und Meerrauschen die Seele baumeln lassen.
62 Flexform –— Beim italienischen Möbelhersteller treffen sich Indoorund Outdoor-Designs auf Augenhöhe.
64 Im Porträt –— Das Schweizer Unternehmen Stobag bietet seit 60 Jahren erfolgreich Beschattungslösungen an.
Seite 88
68 Für den Austausch –— Möbel und Accessoires für ein gemütliches Beisammensein.
76 Naturnah –— Bei diesem Projekt hat das Team von Gartenkultur keine Berge, aber Felsen in Bewegung versetzt.
86 Natur, Handwerk, Kunst –— Für Salome Portmann und Simon Mathys von Flechtart ist die Natur die grösste Inspiration für ihre Kunstobjekte.
88 Inspiration –— Möbel und Accessoires, mit denen sich der Tag entspannt ausklingen lässt.
96 Umnutzung –— Das Team von Bareiss Architektur hat einen Gartenschopf in ein entzückendes Refugium für eine Gartenliebhaberin umgebaut.
Seite 96
102 Tipps für Obstgärtner:innen –— Wie nicht nur der Garten, sondern auch Balkon und Terrasse zum Beerenparadies werden.
107 Einmal quer durch die magische Welt des Aussenraums und exklusiv für Sie zusammengesucht: Möbel, OutdoorKüchen, Beschattungs- und Wellnesslösungen, Materialien und Geräte auf einen Blick.
3 Editorial
106 Bestellschein
129 Impressum
130 Adressen
WANDELBARE RÄUME KREIEREN. VISION
Was sich im Grünraum alles tut, welch wichtige Rolle der Mensch dabei übernehmen kann und was Audrey Hepburn damit zu tun hat, verrät uns Ajas Kulici, Messeleiter der Giardina.
Interview: Silvia Steidinger
Haben Sie eine Lieblingspflanze, Herr Kulici?
AJAS KULICI: Ja, sogar zwei. Eine pflegeleichte Yucca elephantipes und einen Ficus elastica. Beide haben die Eigenschaft, ins Unendliche zu wachsen. Die Pflanzen begleiten mich seit nunmehr über 20 Jahren.
Hat sich Ihre Wahrnehmung gegenüber Ihrer grünen Umgebung verändert, seit Sie sich für die Giardina engagieren?
AK: Auf jeden Fall. Es ist so, wie wenn man ein rotes Auto fährt – man sieht überall nur noch rote Autos. Ich bin achtsamer geworden, was Pflanzen aller Art anbelangt.
Was beschäftigt Gartenplanerinnen und Gartenbauer in der Schweiz aktuell am meisten?
AK: 1. der Fachkräftemangel und Kapazitätsengpässe: Die hohe Nachfrage nach Gartenbauleistungen übersteigt die personellen Ressourcen vieler Betriebe – was zum Beispiel auch die Teilnahme an Veranstaltungen wie der Giardina, an denen sie ihre Arbeit präsentieren können, erschwert. 2. Nachhaltigkeit und Biodiversität: Themen wie ökologische Materialien oder die Förderung von heimischen Pflanzen und Tieren und wie dies die Planung und Gestaltung zeitgemässer Gärten prägt. Und 3. der Trend zu kleinen, urbanen Gärten: Lösungen für begrenzten Raum, vertikale Begrünung und Wärmeschutz, um den Anforderungen der Stadtbevölkerung und des nachhaltigen Wohnens gerecht zu werden.
Ein Thema, das die Giardina verstärkt ins Bewusstsein rücken möchte, ist Biodiversität. Wie
können Unternehmen und Gartenbesitzer:innen die Artenvielfalt in Grünräumen fördern?
AK: Unternehmen können aktiv zur Förderung der Biodiversität beitragen, indem sie naturnahe Gärten planen und gestalten, die tatsächlich Lebensräume für Tiere und Pflanzen schaffen. Dabei spielen Schulungen und Sensibilisierung der Mitarbeitenden und der Kundschaft eine essenzielle Rolle, etwa durch den Verweis auf umweltfreundliche Lösungen wie chemiefreie Pflege oder die Auswahl insektenfreundlicher Pflanzen. Zudem können Unternehmen durch die Verwendung nachhaltiger Materialien wie torffreier Erde oder recycelter Baustoffe einen direkten Beitrag leisten, der sowohl die Umwelt schont als auch langfristig Ressourcen spart. Gärtner:innen können einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Biodiversität leisten, indem sie gezielt die Pflanzenvielfalt fördern. Das Anpflanzen
von Wildblumenwiesen oder Mischkulturen schafft attraktive Lebensräume für Bestäuber und andere Tiere. Zusätzliche Lebensräume lassen sich durch Insektenhotels, Nistkästen oder Teiche schaffen, die Schutz und Nahrung bieten. Der Verzicht auf Pestizide trägt dazu bei, die Umweltbelastung zu reduzieren und Tiere und Pflanzen zu schützen. Durch die Auswahl von Pflanzen mit unterschiedlichen Blütezeiten kann ausserdem die Blühphase verlängert werden, sodass Insekten das ganze Jahr über Nahrung finden.
Unsere Natur zeigt immer stärker Zeichen und Folgen der Klimaveränderung. Inwiefern werden Anpassungen und Änderungen in der Gartengestaltung bezüglich Pflanzenauswahl, Methoden zur Bewässerung etc. spür- und sichtbar?
AK: Es ist klar: Anpassungen sind unumgänglich. Bei der Pflanzenauswahl stehen zunehmend klimaresistente Arten im Fokus. Auch die Pflanzenzucht reagiert darauf und entwickelt Sorten, die widerstandsfähiger gegenüber Hitze, Trockenheit, extremen Wetterbedingungen oder Schädlingen sind. Im Bereich der Bewässerung spielen effiziente und ressourcenschonende Methoden eine zentrale Rolle. Technologische Lösungen wie sensorbasierte Systeme sorgen dafür, dass Wasser gezielt eingesetzt wird und Verluste minimiert werden. Zudem wird der Aufbau von Mulchschichten oder die Integration von Schatten spendenden Pflanzen verstärkt, um den Boden zu schützen und die Verdunstung zu reduzieren. Diese Entwicklungen zeigen, wie wichtig es ist, nachhaltige und resiliente Ansätze in der Gartengestaltung zu fördern, um auf die Herausforderungen der Klimaveränderung reagieren zu können.
Der uns zur Verfügung stehende Raum wird immer knapper. Inwiefern wird das in Zukunft
(noch mehr) Einfluss haben auf Unternehmen und Produkte in der Gartengestaltung?
AK: Besonders in städtischen Gebieten hat der begrenzte Raum zu kreativen und multifunktionalen Lösungen inspiriert. Unternehmen, die urbane Bedürfnisse adressieren und Technologien wie App-gesteuerte Pflanzsysteme oder automatisierte Bewässerung integrieren, erschliessen neue Märkte und sprechen Stadtbewohner als Zielgruppe an. Zukünftig weiter gefragt sind kompakte Produkte und Lösungen, die Funktionalität mit Grün vereinen, etwa vertikale Begrünungen, Wandgärten, platzsparende Hochbeete oder Möbel mit integrierten Pflanzbereichen. Urban Farming und grüne Technologien wie smarte Bewässerungssysteme bieten grosses Potenzial für die Zukunft, ebenso die Begrünung von Fassaden, Dächern und öffentlichen Plätzen, um Städte an den Klimawandel anzupassen und lebenswerter zu machen.
Wie nehmen Sie den Einfluss von neuen Technologien im Bereich Garten wahr? Gibt es Gadgets oder Apps, die Ihnen aufgefallen sind?
AK: Wie andere Bereiche haben neue Technologien auch den Gartenbereich stark beeinflusst. Programme wie Garden Planner oder Smart Gardener unterstützen Gartenplaner:innen bei der digitalen Gestaltung unter Berücksichtigung von Platz, Sonneneinstrahlung und Bodenbeschaffenheit. Apps wie PlantNet, Blossom oder PictureThis bieten einfache Hilfe zur Pflanzenidentifikation und -pflege. Diese Tools machen Gartenarbeit effizienter und zugänglicher.
Wie sehen Sie die Zukunft der Gartenbranche in den nächsten Jahren?
AK: Die Gartenbranche wird in den kommenden fünf bis zehn Jahren definitiv stark von den besprochenen Megatrends Ur-
banisierung und begrenzter Raum, Klimawandel, Nachhaltigkeit (als Standard), Kreislaufwirtschaft und Biodiversität sowie von technologischen Fortschritten dominiert sein.
Ein abschliessender Gedanke zur Bedeutung von Gärten in unserem Leben?
AK: Eines meiner Lieblingszitate von Audrey Hepburn: «To plant a garden is to believe in tomorrow.»
Die Giardina findet vom 12. bis zum 16. März in der Messe Zürich statt. www.giardina.ch
Sein liebster Grünraum ist der Wald.
Einblicke in zeitgemässe Gartenkonzepte, wichtige Themen und innovative Lösungen: Die Giardina 2025
Mit zauberhaften raumfüllenden Lichtinstallationen aus Porzellan bringt die rumänische Künstlerin Andreea Braescu die Schönheit und Einzigartigkeit der Natur zum Leuchten.
ynamisch und verspielt, kraftvoll und zugleich filigran mäandern die Blütenblätter um Zweige und Drähte von der Decke hinunter. Selbst im ausgeschalteten Zustand wirkt die riesige Skulptur aus feinstem Porzellan lebendig, als würde der Wind die Blätter in Bewegung setzen. Andreea Braescus Lichtinstallationen und Kronleuchter sind atemberaubend. «Mein Wunsch ist es, den Räumen Leben einzuhauchen und das Gefühl von Harmonie und Frieden zu vermitteln, das uns die Natur schenkt, wenn wir draussen sind, glücklich und frei», erklärt Braescu. Die Arbeiten der preisgekrönten Künstlerin streben danach, die Essenz und Energie der Natur in Innenräume zu übertragen. «Ich bin ständig inspiriert von der Schönheit und Komplexität der natürlichen Welt, insbesondere von der Art und Weise, wie sie durch scheinbare Zufälligkeit Harmonie schafft. Jedes Blatt an einem Baum ist einzigartig, aber zusammen schaffen sie ein Muster, das es jedem Blatt ermöglicht, das nötige Sonnenlicht zu erlangen, um zu gedeihen und zu wachsen.»
Geboren in eine Familie von Kreativen, wuchs Andreea Braescu in einer von Kunst geprägten Umgebung auf. Ihre Grosseltern waren beide Maler, ihre Mutter Bildhauerin und ihr Vater Designer. Sie studierte Keramik an der Nationalen Kunstuniversität in Rumänien und widmete die darauffolgenden Jahre der Entwicklung eines eigenen, einzigartigen Stils. Das Ergebnis dieser intensiven künstlerischen Auseinandersetzung ist eine Reihe von Beleuchtungsinstallationen, welche die zarte Schönheit von Blütenblättern ebenso wie die wilde Energie von Blättern an einem stürmischen Herbstmorgen widerspiegeln. Jedes ihrer Werke steht auf einem stabilen Metallrahmen und besteht aus einer kunstvoll komponierten Serie von handgefertigten Porzellanblättern. Das Besondere an dem Arrangement der Blätter ist, dass das Licht von einem Blatt zum nächsten weitergeleitet wird.
Mit ihren Werken erweckt Braescu den Raum zum Leben und eröffnet einen Dialog zwischen Kunst, Natur und dem menschlichen Erleben. Ihre Kreationen sind nicht nur Lichtquellen, sondern meditative Objekte, die uns zu einer tieferen Verbindung mit unserer Umgebung einladen.
www.andreeabraescu.com
1 ARPER
Filigran wie ein Blatt, gleichzeitig robust und stapelbar: Der Stuhl «Leaf» zeichnet die imperfekten Formen der Natur nach.
Erhältlich verchromt oder in Stahl pulverlackiert matt in den Farben Weiss, Grün oder Mokka. Das dazu erhältliche Polyurethankissen ist für den Innen- wie den Aussenraum geeignet. www.arper.com
Frühe Vögel drehen die erste Runde, schwimmen im Pool, sammeln ein paar Tautropfen oder frohlocken über warme Sonnenstrahlen, bevor das Tagwerk beginnt.
Redaktion: Katrin Montiegel
2 AGAPE
«Square» ist eine freistehende Bodendusche für den Aussenbereich, gefertigt aus poliertem oder satiniertem rostfreiem Edelstahl. Per Einhebelmischer und verstellbarer Handbrause lassen sich Wassertemperatur und -intensität einfach einstellen. Klare Linien und präzise Geometrie geben ihr optisch eine moderne Note. www.agape.it
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BORN IN SWEDEN
«Birdfeeder» ist der Place-to-be unter den Vogelhäuschen. Das Gestell aus Recyclingkunststoff kann dank seines hochfunktionellen Saugnapfs auf allen glatten Oberflächen befestigt werden. Übrigens: Es gilt first come, first serve! Tischreservationen sind leider nicht möglich. www.borninsweden.se
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OPINION CIATTI
Wer bei «Hercle» an den zeitlosen Charme des antiken Griechenlands denkt, liegt genau richtig. Die Tischkollektion überzeugt mit ihrer eigens vom Unternehmen entwickelten Corkcrete-Beschichtung – ein spezielles ökologisches Finish, das von Hand aufgetragen wird und aus einem Mix von Kork und natürlichen, auf Wasserbasis bestehenden Bindemitteln besteht. www.opinionciatti.com
5 ISABELLE BOINOT
Die französische Künstlerin und Illustratorin Isabelle Boinot bringt unsere Herzen mit einem Stückchen Stoff zum Beben. Die leinenen Taschentüchlein mit nostalgischen Blumenprints lösen pures Entzücken aus und können auch als Servietten bei Tisch benutzt werden. www.shop-foglinen.com
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OPINEL
Buchenholz, rostfreier Stahl, 19,5 cm lang, 8 davon sind Klinge, vorne gebogen. So viel zu den Fakten. Ausserdem ist das Messer ein vielseitiges Werkzeug für alle Gärtner:innen und hilft beim Pfropfen, Beschneiden, Ernten und Pflücken. Wer bisher noch keins hat: Noch hat die Gartensaison nicht angefangen … www.opinel.com
7 DE SEDE
Nach 60 Jahren Indoor-Kompetenz wagt das Schweizer Unternehmen nun den Schritt nach draussen und präsentiert seine Klassiker in wetterfester Ausführung. Hierfür werden die Outdoor-Stoffe von Elitis verwendet, deren Verflechtungen von Farbe, Materialität und Muster jedem der Modelle eine authentische und einladende Aura verleihen. www.desede.ch
Ursprung und Überwindung – das Erwachen der schöpferischen Kraft.
8 FERMOB
Wenn wir könnten, würden wir hier am liebsten für immer sitzen und, verborgen hinter blühenden Büschen, den Sommer mit der Kollektion «Airloop» verbringen. Bis zu zehn Stühle können aufeinandergestapelt werden, die Farbpalette erfüllt alle Wünsche von Marshmallow bis Muskat. www.fermob.com
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LITTLE GREENE
Die strapazierfähigen, wetterfesten OutdoorFarben von Little Greene verbinden höchste technische Leistungsfähigkeit mit einer grossen Farbtiefe. Unterschiedliche Finishes für Holz- und Metallarbeiten sowohl auf Öl- als auch auf Wasserbasis sind ebenso erhältlich wie traditionelle Farben für Mauerwerk, Stein und Putz. www.littlegreene.de
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GARPA
Altbacken? Mitnichten! Mit dieser ehrlichen Giesskanne wird die morgendliche Spritztour zum schlichten Vergnügen inklusive meditativen Stressabbaus, da für einmal reine Muskelkraft und motorisches Feingefühl Giessmenge und -momentum bestimmen. Und keine Elektronik. www.garpa.ch
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Wenn sich die Hälfte des Erdreichs nach getaner Gartenarbeit partout nicht von der Schuhsohle trennen will, bringen die Schuhabtreter von Pappelina den Schmutz auf den Punkt. www.pappelina.com
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MEIN ARTENRETTER-GARTEN
Autorin Anja Eder beschreibt, wie aus einem Garten eine Arche Noah der Artenvielfalt wird. Welche Insekten können durch die Neupflanzung heimischer Gewächse und mithilfe insektenfreundlicher Strukturen in unsere Gärten gelockt werden? Der Text wird begleitet von über 1000 Fotos und 144 Illustrationen. www.tipp4.de
Unser charismatischer Sonnenschirm TEAKWOOD aus naturbelassenem Teakholz verbindet hohe Ästhetik mit perfekter Verarbeitung für Ihren Garten. Massiv verschraubte Streben und ein Metallschutz am Teakholzstock garantieren Langlebigkeit ganz nach Glatz Tradition. Der Flaschenzug ermöglicht ein schnelles Öffnen des Schirms, zur Auswahl stehen Überzüge in 66 natürlichen Farben. Sonnenschirmqualität in Schweizer Qualität: Typisch Glatz. glatz.com
Glatz – von der Sonne empfohlen.
Orte schaffen aus Raum und Zeit. Gelegenheiten leben und erleben. Im Freien, in der Natur.
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DECASTELLI
Es war einmal ein kleines Häuschen … Oder eine Minigarage? Oder doch eine Mikrowerkstatt für Heimwerker? Die natürliche Fichtenholzfassade von «Cottage N. 1» wird umfasst von einem Cortenstahlrahmen. Ausserdem ist es mit einem automatischen Beleuchtungssystem ausgestattet, das sich beim Öffnen der Tür einschaltet. www.decastelli.com
Der Schurwollteppich «La Geria» ist eine Hommage an das gleichnamige Landschaftsschutzgebiet auf Lanzarote. Die in Indien handgetufteten Teppiche sind in drei Grössen erhältlich: zwei rechteckige Stücke mit den Massen 166 x 247 cm und 195 x 306 cm sowie eine runde Variante mit einem Durchmesser von 250 cm. www.gan-rugs.com
15 WÜNDER
Das belgische Designlabel Wünder wählt für seine Entwürfe einen sachlichen, aufgeschlossenen und gleichzeitig inspirierenden Zugang. «The Table» bietet Platz für acht bis zwölf Personen, die Leuchte «The Disc» wird einfach am Tisch montiert. www.wunder.be
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Im Basler Bachlettenquartier haben Jaeger Koechlin Architekten einen Garten in ein architektonisches Gesamtkunstwerk verwandelt.
Text: Stefanie Solèr, Redaktion: Silvia Steidinger, Fotos: Cedric Christopher Merkli
Die Neugestaltung des Gartens zeigt eine gelungene Balance zwischen Architektur und Natur.
Am Ende des Pools entstand ein lauschiger Sitzplatz, dahinter befinden sich die Dusche und die Umkleide sowie ein kleiner Abstellraum.
Die runde Aussenküche setzt mit ihrer objekthaften Erscheinung einen bewussten Akzent.
Das Aussenraumprojekt von Jaeger Koechlin zeigt eindrucksvoll, wie Architektur und Landschaftsgestaltung zu einer geschlossenen Einheit verschmelzen.
Im Herzen des Basler Bachlettenquartiers, eines Viertels, das für seine historischen Stadthäuser und grünen Rückzugsorte bekannt ist, liegt ein Garten, der klassische Strukturen mit zeitgenössischer Gestaltung verbindet. Es ist ein Ort der Ruhe und Klarheit, der eine schlüssige Komposition aus Architektur, Landschaft und funktionalen Elementen zeigt und sich nahtlos in die im Lauf der Zeit gewachsene Struktur des Quartiers einfügt. Entworfen wurde dieser besondere Aussenraum von Jaeger Koechlin Architekten, einem Architekturbüro mit Sitz in Basel, das für viel beachtete Neubauprojekte und sorgfältige Umbauten in allen Massstäben verantwortlich zeichnet.
Mit diesem Projekt konnten Jaeger Koechlin Architekten dem Garten eine neue Bedeutung verleihen – als erweiterter Lebensraum und Ergänzung des Wohnhauses sowie als raumgegliederte Landschaft innerhalb des urbanen Kontexts.
Der Wunsch der Bauherrschaft war eine vollständige Neugestaltung der Gartenanlage mit einem Pool, der das Herzstück bildet. Die bestehende Garage sollte in ein Poolhaus mit Aussenküche umgewandelt werden. «Der Pool sollte das zentrale Element werden, ohne den gesamten Raum zu dominieren», erläutert Patrick Jaeger das Ziel des Entwurfs. Eine klare Unterteilung des Gartens in verschiedene Nutzungsbereiche war entscheidend: Rückzugsnischen für ruhige Momente und grosszügige Flächen, die zum geselligen Beisammensein einladen. Ausschlaggebend war hierbei auch die Analyse des Sonnenlichteinfalls und des Stands der Sonne. Die Architekten schufen gezielt
Die neue Mauer, die der bestehenden Brandmauer des Nachbargebäudes vorgesetzt wurde, dient als eine Art Paravent, hinter dem sich Dusche und Umkleide verbergen.
Das filigrane Stahldach, das über dem Abstellraum schwebt, leitet Regenwasser geschickt zur Aussendusche ab.
Zonen für die Morgen- und die Abendsonne, um verschiedene Atmosphären und Nutzungsszenarien zu ermöglichen.
Die alte Garage, die sowohl wertvollen «Sonnenraum» blockierte als auch optisch bedrückend wirkte, wurde entfernt. An ihre Stelle trat eine schlichte Mauer, die als strukturierendes Element fungiert: Sie rahmt den Garten, integriert eine verborgene Duschnische sowie eine Umkleide und schafft zur Strasse hin einen kleinen Abstellraum. Gleichzeitig wurde hier ein zusätzlicher Zugang zum Garten realisiert, der die Nutzungsmöglichkeiten erweitert. Vor diese neue Abtrennung wurde eine Aussenküche als frei stehendes Objekt gesetzt – die runde Form und die bewusste Positionierung bilden einen überzeugend starken Kontrast zu den geradlinigen Strukturen der neuen Mauern und des Pools. Ein Essplatz daneben bietet genügend Platz für gesellige Runden.
Materialität mit Haltung
Die Materialwahl unterstreicht das Konzept der Klarheit und der Reduktion. Die aus Beton erstellten Mauer- und Umrahmungselemente des Pools sorgen für eine gewisse Schlichtheit, während die Holzverkleidung der runden Aussenküche eine warme, lebendige Note hinzufügt. Ein filigranes, leicht geneigtes Stahldach über dem Abstellraum dient als Schutz, ohne massiv zu wirken. Es leitet das Regenwasser gezielt zur Aussendusche und fügt sich als funktionales Element in die Gesamtgestaltung ein. Auch die Bodenbeläge folgen dem Prinzip der natürlichen Integration. Rechteckige Granitplatten und lose verlegte Pflastersteine lassen bewusst Raum für Pflanzen, sodass sich Natur und Architektur durchdringen. Grosse Pflanzgefässe setzen gezielte Akzente und durchbrechen die Strenge der geometrischen Formen. Die Begrünung wurde sorgfältig geplant: Üppige, standortgerechte Pflanzen sorgen für ein naturnahes, aber pflegeleichtes Gartenbild, dessen funktionale Eigenschaften mit Obstbäumen und Kräutern erweitert wird. Herausforderungen wie Höhenunterschiede und Anschlüsse an die Nachbarbebauung wurden durch geschicktes Fügen, Überlappen und Knicken der Bauelemente gemeistert. Statt massiver Abdichtungen wurden subtile, ineinandergreifende Konstruktionen geschaffen, die sich harmonisch in den Bestand einfügen. Entstanden ist eine aussergewöhnliche Gartenarchitektur, die schlichte, kraftvolle Elemente mit einer lebendigen, sich wandelnden Natur verbindet.
www.jaegerkoechlin.ch
Gestalten Sie Ihre Sonnenstore ganz nach Ihren Vorstellungen – mit unserem preisgekrönten Konfigurator.
Wählen Sie, ausgehend von einem Grundmodell, aus 20 Standardfarben und über 280 Stoffdesigns und passen Sie zusätzliche Optionen an. Online, schnell und unkompliziert.
Darüber hinaus beraten wir Sie gerne auch persönlich. storen.ch
Vom Tessiner Gebirge bis zur Lagunenstadt Venedig – die Suche nach einem robusten, langlebigen Material für die ideale Poolumrandung führt an unerwartete Orte.
Redaktion: Alina Tanács
Naturstein ist viel mehr als nur Bodenbelag oder Wandverkleidung. Über Millionen und Milliarden Jahre von Mutter Natur geformt, lädt er einen Ort mit ganz besonderen Energien auf. Der Bauherrschaft dieses Privathauses schwebte ein hellgrauer Stein für den Poolbereich vor – doch welcher? Um das herauszufinden, besuchten sie die Stone Lounge in Uznach. Die Ausstellung von Stone Group, mit Innen- und Aussenbereichen, erstreckt sich über ca. 400 m2. Dort kristallisierte sich der «Iragna», ein Tessiner Gneis, als Favorit heraus. Dieser ist dank seiner Beschaffenheit und seiner Witterungsbeständigkeit bestens geeignet für den Aussenbereich. Von Stone Group nach dem Fugenplan des Architekten zugeschnitten, wurden die Steinplatten im Grossformat im gesamten Poolbereich inklusive Aussendusche und Sauna verlegt. Ihre Oberfläche ist geflammt, was für gute Rutschsicherheit und ein angenehm samtiges Gefühl an den Füssen sorgt. Als Kontrast entschieden sich die Architekten bei der Innenseite des Pools für ein dunkleres Material. Im Gespräch mit Stone Group, entschied man sich für die Feinsteinzeugplatte «Basaltina», die dem Basalt ähnelt, jedoch weniger anfällig auf Verschmutzung und nicht so heikel gegenüber Chemikalien ist. Neben den Natur- und Kunststeinarbeiten übernahm Stone Group auch die Poolabdichtung. So erhielt die Bauherrschaft das Projekt komplett aus einer Hand. www.stonegroup.ch
Was hat Venedig mit einem Holzpool zu tun? Nun ja, die Lagunenstadt steht seit über 1600 Jahren auf einem Fundament aus Holzpfählen und illustriert so eindrücklich, wie langlebig Holz sein kann, solange es im Wasser bleibt. Deshalb wird der HolcNaturpool nie entleert, sodass sämtliche konstruktiven Holzteile ständig unter Wasser bleiben. Dabei müssen bei der Qualität des Wassers keineswegs Abstriche gemacht werden: Ein Biofilter hält dieses ganz chemiefrei sauber. Somit ist der Naturpool, gefertigt aus österreichischem PEFC-zertifiziertem Holz, ein treuer Begleiter durch alle Jahreszeiten und ein Vorreiter, was den Schutz der Ressource Wasser betrifft. www.holc.at
Schwimmtraining im Stadtgarten? Ja, auch das geht, zum Beispiel mit diesem kleinen, aber feinen Pool von Küng. Er verfügt nämlich über eine kraftvolle Gegenstromanlage, die sowohl anspruchsvolle Trainingseinheiten ermöglicht als auch für Badevergnügen mit der Familie sorgt. Und damit sicher niemand frieren muss beim Badespass, wird der Pool kostensparend und umweltfreundlich mit der eigenen Solarabdeckung geheizt. Diese reduziert zudem den Wärmeverlust, verhindert Verdunstung und bietet zusätzliche Sicherheit für Kinder und Haustiere. Ausgeführt ist der Pool in sorgfältig ausgewählten Fliesen, die strapazierfähig und leicht zu reinigen sind. www.kueng.swiss
In diesem Pool wird unter anderem privater Schwimmunterricht für die Kinder der ganzen Nachbarschaft erteilt. Kein Wunder, war der Bauherrschaft eine gute Wasserqualität, die weder Augen noch Haut reizt, besonders wichtig. Die Wahl fiel schlussendlich auf die «Ospa-BlueClear»-Anlage von Vivell, die für die Wasserdesinfektion nur Wirkstoffe verwendet, die auch für die Trinkwasseraufbereitung zugelassen sind. Sie arbeitet dank moderner Messund Regeltechnik vollautomatisch. In der Gemeinde war es zudem Vorschrift, für die Beheizung des Pools erneuerbare Energien zu verwenden, weshalb dieser an das hausseitige Heizsystem mit Luftwärmepumpe angeschlossen ist. Bei der Poolbeckenfarbe orientierte sich die Bauherrschaft an der Umgebung: So harmoniert das Becken in «Papyrus» wunderbar mit dem angrenzenden Luserna-Granit. Auch mit dem Pooldeck aus Holzimitat ist die Bauherrschaft zufrieden, denn damit bleiben den Kinderfüssen Verletzungen durch schmerzhafte Holzsplitter erspart. Zudem hat das Material eine 25-jährige Beständigkeitsgarantie.
www.vivell.ch
Mit Go Bäsele macht Philipp Kuntze das Besenbinden zu einer nachhaltigen Praxis, die Natur und Gemeinschaft stärkt.
Letztes Jahr haben Sie den Verein «Go Bäsele» gegründet. Wie kam es dazu?
PHILIPP KUNTZE:
Seit vielen Jahren engagiere ich mich für die Förderung und den Erhalt des traditionellen Handwerks. In der Schweiz wurden gemäss der 2011 entstandenen Studie «Traditionelles Handwerk» vor 1950 noch mehr als 300 Handwerke ausgeübt. Heute sind davon bereits über 50 Prozent ausgestorben oder vom Aussterben bedroht. Viele damalige Handwerkstechniken dienten der Herstellung von Alltagsgegenständen, etwa das Besenbinden. Ich erinnere mich an eine Werbung eines Discountanbieters, der in Asien hergestellte Bambusbesen für 5.50 Franken verkaufte. Das gab mir zu denken. Das Besenbinden war in der Schweiz früher weitverbreitet. Mit dem Verein «Go Bäsele» will ich die hand-
werklichen, sozialen und nachhaltigen Mehrwerte fördern und Menschen auf einfache Weise daran teilhaben lassen.
Wie soll das Interesse am Besenbinden wiederbelebt werden?
PK: Die Aufgabe des Vereins ist es, dieses Handwerk überhaupt wieder bekannt zu machen. Wir informieren in Vorträgen, Kursen, Präsentationen und Gesprächen darüber und animieren Privatpersonen und Gruppen zum gemeinsamen Besenbinden. In Besenbinde-Kursen lehrt Kursleiter Max Wirz die Technik, mit der die feinen Zweige zu einem robusten Besen gebunden werden. Die Birkenreiser, die dazu verwendet werden, stammen aus lokalen Wäldern. Wir versuchen, die Einzigartigkeit dieser handwerklichen, sozialen und nachhaltigen Tätigkeit zu vermitteln und auf den Nutzen in Bezug auf die Förderung der Biodiversität
hinzuweisen. Denn in den Besenbinde-Birken, auch Kopfbirken genannt, leben Vögel, Reptilien und Insekten. Wenn das Handwerk wiederbelebt wird, braucht es das Material dazu. Was bedeutet, dass mehr Kopfbirken angepflanzt würden.
Welche langfristigen Ziele hat der Verein?
PK: Wir haben drei langfristige Ziele: Besen sollen in Zukunft nicht mehr im Discount gekauft, sondern mit einheimischen Materialien gebunden werden. Wir wollen, dass die Hecken und Birken wieder als Besenbinde-Materiallieferanten genutzt werden und so neue Biodiversität-Biotope entstehen. Und zuletzt soll das Besenbinden Menschen miteinander verbinden und generationsübergreifend genutzt werden.
www.gobaesele.clubdesk.ch
Die Langschläfer:innen sind inzwischen auch ans Tageslicht gekrochen, während die Morgenmenschen ihre erste grosse Pause zelebrieren. Redaktion: Alina Tanács
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MARIO LUCA GIUSTI
Die lieblichen Punkte auf dem Rand der Tellerkollektion «Marinella» haben einen überraschend skandalösen Hintergrund: Sie erinnern an die drei Diamanten, die König Edward seiner gleichnamigen Geliebten schenkte. Man könnte sagen, die Melaminteller sorgen für etwas Würze auf dem Mittagstisch. www.mariolucagiusti.it
Ein Tisch darf im Gartenesszimmer ganz klar nicht fehlen. Beispielsweise das Modell «Rayan Outdoor», das mit seiner satten Farbe und seinem ikonischen Design ein wahrer Hingucker ist. Bei der Platte kann zwischen Lavastein und Gussglas gewählt werden, das Gestell besteht aus Edelstahl. www.minotti.com
In Muscheln kann man Perlen finden oder sich komfortabel niederlassen. Die Form des Stuhls «Seashell Nuo» ist nämlich inspiriert von der sanft umarmenden, schützenden Form der Meerestiere. Hergestellt ist er aus der neuen, zu 90 Prozent aus pflanzlichen Ressourcen gewonnenen Dedon-EcoCycle-Faser. www.dedon.de
Mit nachhaltigen Fasern geht es gleich weiter: Die neue Teppichkollektion «Garden» von Nanimarquina besteht aus Kokosfasern gemischt mit recyceltem Pet. Ein widerstandsfähiges Material, das Natürlichkeit und Funktionalität vereint. Die Designs verströmen Wärme und Charakter. www.nanimarquina.com 2 4
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5 KNOLL
Sie gilt als die erste moderne Outdoor-MöbelKollektion: Die «1966 Collection» von Richard Schultz. Er entwarf sie auf Wunsch von Florence Knoll, die sich Gartenmöbel wünschte, die der korrosiven Meeresluft widerstehen konnten. www.knoll.com
6 MOLTENI
Von archaischen Formen der Bronzezeit inspiriert, thematisiert die skulpturale Gartenmöbelkollektion «Pantalica» zugleich die Kreislaufwirtschaft. Gewoben ist sie aus Polypropylen, das am Ende seines Lebenszyklus wieder in die Produktion zurückgeführt werden kann. www.molteni.it
7 RODA
Geflecht und Teakholz – beides beliebte Materialien im Outdoor-Bereich, doch selten sieht man sie in Kombination. Diese Synthese wagt die Kollektion «Teseo», die ihre Teakholzlatten mit einer durchgehenden Kordelnaht verbindet. www.rodaonline.com
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KNINDUSTRIE
Kalte Suppen, frische Sommersalate, kühle Getränke – gerade am Mittag muss es nicht immer warm sein. Ideal zum Servieren ist das rotierende Tablett der «Storm»-Kollektion, das Speisen von jeder Seite zugänglich macht. Die reduzierte Aluminiumschale lässt sich mit Eis füllen und hält so den Inhalt lange frisch. www.knindustrie.it
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EMBRU
Seit über 80 Jahren gibt es ihn, und er ist aus unseren Gärten kaum mehr wegzudenken: der Haefeli-Stuhl. Designer Max Ernst Haefeli entwarf den Klassiker für das KongresshausRestaurant zur Landesausstellung 1939 in Zürich und schuf so einen zeitlosen Begleiter für seine Gartentische. www.embru.ch
Die helle Mittagssonne schafft Klarheit – ein passender Moment zum Innehalten, Austauschen und Reflektieren.
10 TOM DIXON
Zehn Jahre hat Tom Dixon in die Entwicklung seiner ersten Outdoor-Kollektion gesteckt. Entstanden ist «Groove», gefertigt aus korrosionsresistentem Aluminium. Die geschwungenen Rillen sind klar vom Art-déco-Stil inspiriert und bringen eine zeitlose Eleganz in jede verwunschene Gartennische. www.tomdixon.net
11 PAVEAU
Trinken nicht vergessen! Hat sich wohl auch die Gründerin der belgischen Marke Paveau gesagt, die auf der Suche nach einer stilvollen, wiederauffüllbaren Wasserflasche war. Da sie nicht fündig wurde, kreierte sie kurzerhand ihre eigene sowie die passenden Gläser mit charmantem Rillendekor. www.paveau.com
Fast schon wie eine mythische Kreatur schlängeln sich die «Pantonova»-Möbel durch den Garten. Die Outdoor-Version des modularen Sitzsystems, 1971 von Verner Panton entworfen, ist aus elektropoliertem Edelstahl gefertigt. Gleichzeitig ein starkes Designstatement und doch irgendwie organisch. www.montanafurniture.com
Ein Frühstück im sonnigen Garten oder ein Zvieri auf dem Balkon –mit dem Loungetisch und dem Loungesessel lässt sich das bequem geniessen. Auf dem niedrigen Tisch hat alles Platz, was Sie für die kleine Pause brauchen.
Er ist rund mit einem Durchmesser von 70 oder 90 Zentimetern und oval 110 x 80 Zentimeter erhältlich. Das einsäulige Gestell aus feuerverzinktem Stahlrohr mit drei oder vier Füssen sorgt für die nötige Stabilität. Es gibt den Loungetisch, wie alle Möbel dieser Kollektion, in neun verschiedenen Farbtönen.
atelieralinea.ch
In der Mittagspause mal schnell entspannen beim Pool – zum Beispiel auf den Ottomanen «Buddy Oasi» mit ihren verstellbaren, organisch geformten Rückenlehnen. Dank einer wasserdichten Auskleidung und abnehmbarer Stoffbezüge ist die Pflege der bequemen Loungemöbel kinderleicht. www.pedrali.com
Klar, kann man jeden Teller von drinnen nach draussen tragen – oder man verstaut sie gleich dort, wo sie gebraucht werden. Zum Beispiel im Sideboard «Samba», das mit seinem Aluminiumrahmen und der fein strukturierten Oberfläche das Gartenwohnzimmer auf elegante Weise komplettiert. www.fastspa.com
Und was ist mit dem Zmittag für die Vögel? Das lockt natürlich schon im Vogelhaus «Villa». Aus Teakholz und Edelstahl gefertigt, ist es im Innern mit einer einfach herausziehbaren Futtersäule ausgestattet. www.garpa.ch
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Erleben Sie Wohnen im Freien das ganze Jahr über – mit dem einzigartig schlanken Glasdach VETRO FINO. Ob Sonnenschein, Regen oder Schnee, geniessen Sie lichtdurchflutete Wohnräume und entspannte Momente im Freien, geschützt und komfortabel.
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Unweit von Zürich hat Daniel Berg für ein denkmalgeschütztes Bauernhaus einen zeitlos schönen Grünraum geschaffen – ausgezeichnet mit dem Newcomerpreis von Gärten des Jahres 2025.
Redaktion: Roland Merz, Fotos: Ferdinand Graf
Nach einem Brand im Jahr 1783 war dieses Bauernhaus im Hinterland des Kantons Zürich eines der wenigen Gebäude im Dorf, die von den Flammen verschont geblieben waren», berichtet Daniel Berg. Das Haus steht schon lange an seinem Platz mitten im Dorf gegenüber der Kirche. Seine Grundmauern werden auf das späte 16. Jahrhundert datiert. Die Scheune stammt aus dem 18. Jahrhundert. Für den Gartengestalter, der aus Deutschland stammt und in der Schweiz seinen Lebensmittelpunkt gefunden hat, bildet das Ensem-
ble ein bauliches Erbe, das erhalten werden muss und ein schönes Beispiel regionaler Baukultur ist. Mit viel Feingefühl für die alte Bausubstanz, Rücksicht auf die benachbarte Bebauung und den örtlichen Kontext wurde das Haus erhalten und ins Heute geführt. Ein Holzrahmenbau mit einem grossen Glasanteil und einer Verblendung aus schwarzem Aluminium wurde so eingefügt, dass überraschend viel Licht ins Innere gelangen kann, das Erscheinungsbild des Bauernhauses aber nicht beeinträchtigt wird.
Nun sollte auch der Grünraum um das historisch gewachsene Bauernhaus wiederbelebt werden. Für diese anspruchsvolle Auf-
gabe, bei der viele verschiedene Vorgaben unter einen Hut gebracht werden mussten, wurde der Gartengestalter Daniel Berg beauftragt: «Die grösste Herausforderung war, die vielfältigen, teils gegensätzlichen Wünsche der Bauherrschaft auf engem Raum zu erfüllen, ohne dass ein Durcheinander im Garten entsteht. Jeder Raum musste für sich funktionieren und in sich stimmig sein.»
Garten und Bauernhaus im Einklang
«Das Planungskonzept sah vor, die Bedürfnisse von Ort, Denkmalschutz und Eigentümern, die sehr klar formuliert waren, in ein
Vor dem historischen Bauernhaus befindet sich ein denkmalgeschützter Bauerngarten, dies mitten im Dorfzentrum.
Die historische Tränke wird von üppig blühenden Staudenschönheiten umrankt.
Das Zentrum des Bauerngartens bildet ein alter Mühlstein, rechts angrenzend der Senkgarten mit ummauertem Sonnenplatz und Grillstelle.
Sitzt man im Senkgarten um den Feuerring oder am Tisch des beliebten Sonnenplatzes, ist die Dorfstrasse ausgeblendet und man ist vor neugierigen Blicken geschützt.
harmonisches Miteinander zusammenzufügen», erzählt der Gestalter. «Es sollten verschiedene in sich abgeschlossene Gartenräume entstehen, die durch das Haus verbunden sind.» Ein gutes Gespür für das Vorhandene, für menschliche Bedürfnisse und für die Belange der Natur war dabei gefragt. Daniel Berg begab sich in einem ersten Schritt auf Spurensuche und fand eine Beeteinfassung im ehemaligen Gemüsegarten, einen alten Brunnen und eine marode Zufahrt aus Natursteinpflaster – mehr nicht. Dennoch sollte der Garten vor dem Haus als repräsentativer Begegnungsort in der Dorfmitte wiederauferstehen. «Der historische Bauerngarten auf der Südseite gehört zum prägenden Ortsbild. Die gesamte öffentlich sichtbare Süd- und Ostseite des Hauses musste in enger Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz abge-
stimmt werden», so Berg. Zum Beispiel wurden einheimische Gehölze gefordert, auch durfte kein Hochbeet zu entdecken sein und Cortenstahl war ebenfalls nicht gestattet. Trotz des schrägen Zuschnitts des Grundstücks gelang es dem Gartengestalter, einen Bauerngarten mit klassisch rechtwinkligem Wegkreuz einzufügen. Das Zentrum bildet ein alter Mühlstein, von dem die Wege entlang der Beete ausgehen. Die Bepflanzung strahlt Ruhe und Beständigkeit aus, ist mit u. a. Bauernhortensien, Weissem Sonnenhut und Duftwicken klassisch gewählt.
Ein Senkgarten inklusive Natursteinmauer schafft einen nicht einsehbaren Sonnenplatz in Südlage vor dem Haus. So kann man sich
ungestört, ohne fremden Einblick zurückziehen. Gleichzeitig wird die Dorfstrasse ausgeblendet. «Die Materialien mussten möglichst historisch und regional sein, um nicht wie ein Fremdkörper im Bauerngarten zu wirken», erklärt Berg. Die Wahl fiel auf den Bollinger Sandstein Brand, der dank bruchrauer gespaltener Oberfläche schnell Patina ansetzt und sich so unauffällig in den denkmalgeschützten Teil des Gartens einfügt.
Über den separaten Nutzgarten geht es in den Ruhegarten mit kleinem Schwimmteich auf der Nordseite. Daniel Berg gestaltete dort einen Schattengarten und liess sich dazu vom Seleger Moor inspirieren, einer zauberhaften, etwas versteckt gelegenen Parklandschaft im Knonauer Amt mit Seerosenteichen, einem Farnwald und unzähligen Rhododendren und Azaleen.
Der Nutzgarten mit Hochbeeten wird durch einen Staketenzaun und eine Böschung als Hochwasserschutz zur Strasse hin abgegrenzt.
Der einladende, von Steinen umfasste Schwimmteich besitzt eine eigene Quelle.
Zwischen malerischen Gehölzen und gekonnten Steinsetzungen nimmt sich der Schwimmteich mit Quelle wie ein Bergsee en miniature aus. Für die Einfassung verwendete Daniel Berg Balzner Marmor, einen regionalen, graubläulich- bis anthrazitfarbenen Naturstein, der von feinen weissen Kalzitadern durchzogen wird. Das Gestein besteht fast ausschliesslich aus Kalkschlamm und Mikrofossilien, die sich durch Überlagerung mit weiteren Sedimenten und durch zunehmende Verdichtung zu Kalkstein verfestigten. «Eine Bedingung war die Nähe zum Steinbruch, weiter war die besondere Färbung ein Auswahlkriterium. Das Ergebnis sieht man in der Reflexion auf dem Schwimmteich und in der Farbe des Wassers selber – ein perfekter Kontrast in Kombination mit dem Grün der Pflanzen», schwärmt der Gartengestalter.
Gartenräume im Zusammenspiel
Doch nicht nur der Ruhegarten ist in sich stimmig, ebenso gelungen präsentiert sich das Zusammenspiel der gegensätzlichen Gartenräume. Auch der vorbildliche Umgang mit gezielt ausgewählten Materialien überzeugt. So bilden Bauernhaus und Garten ein gelungenes Miteinander mitten im
Grundriss
1 Wohngebäude
2 Bauerngarten
3 Senkgarten mit Feuerstelle
4 Nutzgarten
5 Privater Ruhegarten
Daniel Berg plant, baut und pflegt hochwertige Aussenanlagen für Privat- und Firmenkunden in der gesamten Schweiz und für ausgewählte Projekte im europäischen Ausland. Seine Arbeit ist Handwerkskunst, die er von Anfang bis Ende persönlich mit grösster Präzision ausführt. Jeder Stein wird von ihm so gesetzt, dass er nicht nur funktional ist, sondern mit den sorgfältig ausgesuchten Pflanzen und der Umgebung harmoniert. Mit seiner internationalen Erfahrung in der Gartenplanung und -gestaltung baut er ein geordnetes Stück Natur mit regionalen Materialien. Dies entspricht den Gestaltungsgrundlagen japanischer Gartenkunst. Kreativität gepaart mit Einfühlungsvermögen, Hingabe und Ausdauer zeichnen Berg aus. www.danielberg.ch
Dorf. «Die ursprüngliche Geschichte von Haus und Garten wird zum Leben erweckt», beschreibt Berg zusammenfassend. «Der Bauerngarten ist wieder Begegnungsort in der Dorfmitte, und der private Ruhegarten blendet mit seiner intensiven Atmosphäre die Umgebung aus.» So mag es nicht überraschen, dass von den vielschichtigen Aussenräumen rund um das Bauernhaus auch die Jury des vom Callwey Verlag ausgelobten Awards «Gärten des Jahres» schlicht beeindruckt war und dem Projekt von Daniel Berg den Newcomerpreis 2025 verliehen hat.
Elemente räumlich differenziert eingesetzt
«Der nicht allzu grosse Garten im Dorfzentrum erstreckt sich um ein denkmalgeschütztes Bauernhaus und liegt insofern unter öffentlicher Beobachtung», beschreibt die Jury
ihren Entscheid. «So galt es auch, der privaten Nutzung durch die Bewohner:innen geschützte Gartenräume anzubieten, wie einen nicht einsehbaren Sonnenplatz und einen Ruhegarten mit Schwimmteich. Durch die eingetiefte Lage in einem Senkgarten im Süden oder auch durch die Situierung des Badebereichs zwischen Haus und angrenzenden Privatgärten im Norden wird der Gesamteindruck eines historischen Gebäudeensembles mit einem Bauerngarten und einem Nutzgarten nicht gestört. Die Vielzahl der Elemente wie Brunnen, Vogeltränke, Feuerstelle und Elemente aus regionalem Naturstein werden räumlich differenziert eingesetzt», so das Juryurteil. «Das denkmalgeschützte Haus erhält so bei aller Vielfalt einen angemessenen und charakteristischen Rahmen, und auch den privaten Nutzungen wird gebührend Raum gegeben.»
Gärten des Jahres 2025: Stephan Lenzen & Konstanze Neubauer, Callwey Verlag, 320 Seiten; CHF 77.–
Warum in die Ferne reisen, wenn man sich seine Ruheinsel auch im eigenen Garten gestalten kann?!
Redaktion: Britta Limper und Katrin Montiegel
VARASCHIN
So kann man nicht nur den Körper und den Geist, sondern auch das Gewissen entspannen: Bei der Kollektion «Reuse» sind sämtliche Sitzmöbel leicht zerlegbar und lassen sich recyceln. Und der Hanf des Bezugsstoffes wird ganz ohne die Hilfe von Pestiziden und Düngemitteln angebaut. www.varaschin.it
Verbergen, öffnen, unterteilen, verbinden ... Vorhänge sind die Zauberkünstler unter den Textilien. Sind sie ausserdem noch für den Aussenbereich geschaffen, entfalten sie ihre volle Kraft wie Hitze- und UV-Schutz, Wetterbeständigkeit oder Lärmabsorption. Ein solcher Tausendsassa ist «Salerno». www.tisca.com
ETHIMO
Sanft hin- und herwiegen oder einfach mal abhängen. Wo kann man das besser als in einer Hängematte! Zum Beispiel in dieser aus der Kollektion «Patio». Mit einem dekorativen Flechtmotiv mit Wellen. www.ethimo.com
CANE-LINE
Für einen gepflegten Apéro, aber auch, um sich gemütlich auszustrecken: Die «Mellow»Lounge eröffnet dank ihrer organischen Formen verschiedene Möglichkeiten. www.cane-line.com
MANUTTI
Natürlich kann man einfach auf einer Couch liegen. Aber so ein Daybed hat schon was! Wie dieses aus der Kollektion «Muyu», hier mit Stoffen in beruhigenden, natürlichen Farben. www.manutti.com
EMBRU
Er gilt als Urvater aller Spaghettistühle: Der Altorfer Liegestuhl. Mit seiner klaren Form und den bunten Plastikschnüren entsprach er ganz dem Zeitgeist der Nachkriegsjahre und wurde bereits 1964 von Max Bill mit der «Guten Form» ausgezeichnet. Und auch heute noch erfreut der Altorfer Liegestuhl in den verschiedensten Farben nicht nur die Designbegeisterten unter uns. www.embru.ch
Ein Teppich zur Isolation, eine Unterlage aus einem technischen Gewebe, das sich an ein Polster anschmiegt, und ein Kissen, das an die Form eines Steins erinnert. Vier Teile, die – miteinander verbunden – zu einem aussergewöhnlichen Ruheort werden, genauer zum «Ensemble Caillou Outdoor». www.liujoliving.com
FREIFRAU
Schaukeln hat eine beruhigende und entspannende Wirkung auf unseren Körper und Geist. Auf dem «Leyasol Lounge Couch Swing Seat» können bis zu drei Personen miteinander schaukelnd die Natur beobachten oder ihre Gedanken austauschen. www.freifrau.com
DIABLA
Für alle, die zwar gerne auf einer Luftmatratze auf dem Wasser treiben, sie an Land aber unbequem finden: «Cacao» – sie lässt sich dank eines leichten, faltbaren Gestells in eine Chaiselongue verwandeln. www.diablaoutdoor.com
B&B ITALIA
Auch sie darf beim Thema Ruheinsel natürlich nicht fehlen: Die klassische Sonnenliege. Hier aus der Kollektion «Erica», die vom bekannten Designer Antonio Citterio entworfen worden ist. www.bebitalia.it
Zum Anbeissen ist der Lounge-Armchair «Luxembourg» in der neuen Farbe «Kandierte Orange». Aufgrund seines geringen Gewichts kann der Aluminiumstuhl ganz leicht und bequem in jede Ecke des Gartens mitgenommen werden. www.fermob.com
Gläser, Bücher, Teller ... Wo man sich niederlässt, braucht es auch Abstellmöglichkeiten. «Stone» kommt da wie gerufen. Der Beistelltisch trägt auf seinem Metallgestell eine Keramikplatte und ist in verschiedenen Farben und Höhen erhältlich. www.musola.es
Längere Tage, milde Abende – die optimale Zeit, um den Garten in eine Outdoor-Küche zu verwandeln. Mit dem Campingaz® 3 Series Onyx S wird jedes BBQ zum GenussHighlight. Heute ein italienischer Pizza-Abend, morgen ein Asia-Wok, übermorgen saftiges BBQ – der Premium Grill lädt zu kulinarischen Reisen im eigenen Garten.
Und nach dem Grillieren? Einfach entspannen:
Das InstaClean Aqua System Pro macht die Reinigung zum Kinderspiel. So bleibt mehr Zeit, den Sommer im Garten zu geniessen.
Der Campingaz® 3 Series Onyx S ist mit seinem eleganten Design, hochwertigen Materialien und durchdachten Funktionen nicht nur ein Grill, sondern ein Statement für Stil, Leistung und Genussmomente unter freiem Himmel.
Der Campingaz® 3 Series Onyx S ist ab CHF 799.00 erhältlich. www.campingaz.ch
Mit dem gusseisernen Grillrost mit Culinary Modular System wird Grillieren zum vielseitigen Plausch: Einfach den inneren Ring entnehmen und nach Belieben einen Pizzastein, Wok oder Hähnchenbräter einsetzen. Die drei patentierten Blue Flame Power Brenner aus Edelstahl bieten eine gleichmässige und kraftvolle Hitze für die perfekte Zubereitung. Auch praktisch: Der in die Grillroste integrierte Brennerschutz sorgt für deutlich weniger Aufflammen.
Das Modell überzeugt zudem mit komfortablen Extras: So ermöglicht die InstaStart Zündung ein einfaches Starten per Knopfdruck, während die beleuchteten Drehknöpfe selbst im Dunkeln anzeigen, ob die Brenner an sind.
Vieles ist möglich mit der «Costume Lounge». Die Bausteine lassen sich unterschiedlich zusammenstellen und lassen den einfachen Austausch einzelner Komponenten zu, wenn diese schmutzig oder abgenutzt sind. www.magisdesign.com
Modular gehts auch bei «Paletti» zu. Umbauen, anbauen, abnehmen, aufsetzen. Inspiriert von einem Palettenuntergestell, können ganz nach Belieben Daybed, Lounge- oder Ecksofa entstehen. Die Module werden so weit wie möglich aus recycelten Materialien hergestellt. www.fatboy.com
Ganz egal, wie man es bezeichnet – ob als Loungesofa, wie Blomus es nennt, oder einfach als Bank: Ein Tête-à-Tête auf dem «Yua Wire» sorgt für Entspannung. www.blomus.com
Händlerverzeichnis unter www. scher-moebel.de
Leichtigkeit: Die weichen Polster werden bei der Kollektion «Parker» locker an die Rückenlehne drapiert.
Elegant: Kompakte Proportionen und ein Klappmechanismus machen «Lauren» zum Darling der Saison.
Der italienische Möbelhersteller Flexform hebt mit seinen Entwürfen die Trennung zwischen Indoor und Outdoor auf.
Redaktion: Katrin Montiegel
Liegewiese: Der Kunstfaserstoff der Bespannung von «Atlante light» ist weich und griffig.
Ich erinnere mich noch sehr gut an die Gartenmöbel aus meiner Kindheit. Die Stühle waren aus weissem Plastik, gar nicht mal so unbequem, aber wenig charmant. Wesentlich hübscher waren die Klappliegestühle mit weichen Stoffpolstern, auf denen sich tropische Blumen rankten. Aber eine Viertelstunde reichte, und der Rücken schmerzte von den durchgeleierten Schnüren der Bespannung. Enttäuscht trollte ich mich jedes Mal zurück ins Wohnzimmer, um mich stattdessen auf dem Sofa einzurollen.
Heute ist zum Glück alles anders, heute wird die künstliche Trennung zwischen Möbeln für drinnen und Möbeln für draussen zusehends aufgehoben. Das italienische Unternehmen Flexform hat diese Tendenz schon vor Jahren erkannt und ist ein echter Pionier, wenn es darum geht, die beiden Welten miteinander zu verschmelzen und den Komfortlevel von drinnen an das Draussen anzupassen: nicht nur beim Design, sondern auch bei der Zusammenstellung einer Materialität, die auf Topniveau performt. Dabei ist es für das Unternehmen selbstverständlich, mit Designern zusammenzuarbeiten, die auch architektonisch-technisches Wissen mitbringen: Grandseigneur Antonio Citterio, aber auch Christophe Pillet oder Patrick Norguet vertiefen sich leidenschaftlich in Materialstudien, um den Komfort der Flexform-Klassiker von innen nach aussen zu holen. Und das überaus erfolgreich: Wer einen Blick auf die aktuelle Kollektion wirft, wird gewiss Schwierigkeiten haben, die einzelnen Stücke dem Innen- oder dem Aussenraum zuzuordnen. Bei Flexform begegnen sie sich auf Augenhöhe.
www.flexform.it
Grosse Glasflächen sind bei modernen Bauten kaum wegzudenken –genauso wenig die Beschattungslösungen des Schweizer Unternehmens Stobag, das auf stolze 60 Jahre Erfolg zurückblickt.
Redaktion: Alina
Neu eröffnet: Zum Firmenjubiläum wurde der Showroom in Muri umgebaut. Hier erhalten Kund:innen eine umfassende Beratung zu den Beschattungslösungen von Stobag.
Den Innenraum nach aussen zu erweitern, ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Eine grosse Terrasse ist vielen wichtig bei der Wohnungswahl, damit das Esszimmer oder das Büro an warmen Frühlingstagen auch mal ins Freie verlegt werden kann. Doch dabei sollte die helle Mittagssonne natürlich weder blenden noch unangenehm auf den Nacken herunterbrennen. Also muss eine
Unikate: Die industrielle Fertigung nach Mass erlaubt es, auf ganz spezifische Kundenbedürfnisse einzugehen.
Tuchfinder: Wer keine Zeit hat für einen Showroom-Besuch, kann sich die Stoffmuster auch direkt nach Hause liefern lassen.
passende Beschattungslösung her. Darauf hat sich das Schweizer Unternehmen Stobag spezialisiert: Es bietet ein breites Sortiment von klassischen Sonnenstoren über Terrassenüberdachungen bis hin zu diversen Senkrechtbeschattungen. Dabei arbeitet das Unternehmen eng mit Architekt:innen und Kund:innen zusammen und fertigt jedes Produkt nach Mass, mit individueller Wahl der Gestell und Stofffarbe sowie diversen Gewebestärken, die mehr oder weniger abdunkeln.
Seinen Anfang nahm das Unternehmen 1964, als Ernst Gremaud die Montage von Sonnenstoren vereinfachen wollte und deshalb begann, mit selbst gebauten Werkzeugen an Storenkomponenten aus Aluminium zu tüfteln. Das ursprüngliche Firmengebäude war eine alte Mostkellerei in Gattikon –von daher rührt auch der Firmenname (STOren BAu Gattikon). Schon von Anfang an überzeugt das Unternehmen mit wegweisenden Innovationen – so wird zum Beispiel das 1968 erfundene, walzenumschliessende Getriebe zum Verkaufsschlager. 1988 entwickelt sich die Firma weiter vom Komponenten zum FertigmarkisenProduzenten. Hin
«Stobag steht für 60 Jahre Expertise, Innovationskraft und höchste Qualität.»
ALAIN MICHEL, CEO
zu kommt der zweite Standort in Muri, der 2006 unter der Leitung von Gianni Gremaud zur modernsten Produktion Europas avanciert: Als Visionär setzte er bereits vor knapp 20 Jahren auf eine vollautomatisierte Logistik mit Hochregallager und eine komplett papierlose Fertigung. In Muri werden heute sämtliche Arbeitsschritte – von der Sägerei über die Pulverbeschichtung bis zur Näherei und Zusammensetzung der Markisen – ausgeführt, was unter anderem schnelle Lieferfristen ermöglicht. Vom Einzeltüftler ist die Firma auf eine stolze Grösse von 750 Mitarbeiter:innen herangewachsen und ist heute ein international führender Anbieter hochwertiger und langlebiger Sonnen u nd Wetterschutzsysteme.
Seit 2018 ist Alain Michel, Enkel von Gründer Ernst Gremaud, CEO des inhabergeführten Familienunternehmens. Er treibt unter anderem die Digitalisierung und die Ausrichtung des Produktportfolios auf Architekten und Endkunden weiter voran. Und natürlich lanciert Stobag weiterhin innovative Sonnenschutzlösungen – so wurden im Jubiläumsjahr 2024 gleich vier Neuheiten mit internationalen Design Awards prämiert. Darunter zum Beispiel die «Vivo»Linie mit ihren vielseitigen Gelenkarmmarkisen, auch erhältlich mit dem zum Patent angemeldeten TrilliantTeleskoparm. Ebenfalls ausgezeichnet wurde die «Surava Hide», eine op
Tarnmodus: Die Markise «Vivo Hide» verschwindet in eingefahrenem Zustand komplett in der Fassade.
tisch raffinierte Lösung für eine vollständig in die Fassade integrierte Senkrechtbeschattung. Gerade bei modernen Bauten mit grossen Fensterflächen stossen diese Beschattungslösungen auf grosse Resonanz.
www.stobag.com
Wettersicher: Mit dem schlanken Glasdachsystem der Pergola «Vetro Fino» kann der Grillabend auch bei einem unerwarteten Gewitter stattfinden.
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*Verlosung von insgesamt zehn Automower® 410XE NERA von März bis Dezember 2025.
Seit 30 Jahren sind Husqvarna Automower® in den Schweizer Gärten zuhause und sorgen zuverlässig für einen schönen, gesunden Rasen.
Mit den NERA-Modellen ist auch eine kabellose Installation mit satellitengesteuerter Navigation möglich, Sie können aber auch die klassische Variante mit Begrenzungskabeln wählen. Sogar hybride Installationen – also Bereiche mit und ohne Kabel –sind möglich.
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Seit Gründung dokumentiert DAS IDEALE HEIM herausragende Architektur und Wohnkultur von Welt für die Schweiz. Sie sollten irgendwann damit aufhören, alles zu verpassen. Hier finden Sie Ihr Abo.
Das Draussen im Garten oder auf der Terrasse kann der Rückzugsort für eine kleine Auszeit sein. Oder aber es dient der Zusammenkunft, um sich auszutauschen und gemeinsam zur Ruhe zu kommen.
Redaktion: Britta Limper und Silvia Steidinger
ARFLEX
Nach mehr als 50 Jahren im Innenraum wird «Marenco» in die Freiheit entlassen! Ausgestattet mit einem wasserdichten, atmungsaktiven Bezugsstoff, sorgt einer der Klassiker aus dem Hause Arflex endlich auch auf der Terrasse für stilvolle Bequemlichkeit. www.arflex.com
Textilien im Aussenbereich müssen nicht nur schön aussehen, sondern auch besonders widerstandsfähig sein. So wie die Stoffe des italienischen Traditionsunternehmens Rubelli, von denen ein Grossteil in der Weberei Cucciago in Como hergestellt wird. Im Bild: «Onda» (rechts) und «Patio». www.rubelli.com
Einfach nur gemütlich ist das «Ecosoft Outdoor Lovebed», entworfen von Antonio Citterio. Das Geflecht aus einer synthetischen Faser mit Nylonkern umfängt die Ruhenden sanft. Für ein gutes Gefühl sorgen ausserdem die Kissen mit Materialien aus der Kreislaufwirtschaft. www.cassina.com
Eigentlich widerspricht der Name des Sofas einem seiner grössten Pluspunkte: «On the Rocks» ist ohne harte Strukturen gefertigt und dadurch äusserst bequem. Eine weiche Skulptur, die jederzeit ganz nach Bedarf kombiniert und umgestaltet werden kann. www.edra.com
Längs oder quer, zueinandergedreht oder abgewandt, so oder anders ... Das modulare Sofa «Dorvan» lässt sich immer wieder neu zusammenstellen und entführt uns mit seinen Formen und je nach Wahl auch Farben auf eine Zeitreise in die 1970er-Jahre. www.desiree.com
Auch wenn die eigene Terrasse vielleicht nicht an einem derart atemberaubenden Ort liegt, mit den Möbeln aus der Kollektion «Roè» lassen sich stilvoll bequeme Outdoor-Wohnbereiche schaffen. Getragen werden Tische und Sitzmöbel von dem Teppich «Oceano». www.fastspa.com
Tisch oder Hocker? Das ist in diesem Fall jeder und jedem selbst überlassen. Die offizielle Bezeichnung «Ergänzungsmöbel» allerdings ist dann doch etwas gar spröde. Dann lieber der wohlklingende Name «Folia», italienisch für «Blatt». Ein zartes Blattmotiv, das sich an traditionellen schmiedeeisernen Türen orientiert. www.ethimo.com
Geschwungene, weiche Linien, kompakt und doch leicht anmutend: Die «Mad Out»-Kollektion aus der Feder von Marcel Wanders fasziniert durch ihre harmonischen Gegensätze. Die handgeflochtene Rückenlehne charakterisiert die Sessel, während die Couchtische von Lavasteinplatten geprägt werden. www.poliform.it
Hinter diesen hohen Rücken- und Seitenlehnen aus Seilgeflecht lassen sich wunderbar ungestört Geheimnisse austauschen und Pläne schmieden! «Reva Cocoon» gibt es in verschiedenen Ausführungen – als lineare Elemente, übers Eck, als Chaiselongue –, immer bequem, immer stilvoll. www.pedrali.com
Am Nachmittag Sofa, am Abend Insel. Modularität wird auch bei «Mates» grossgeschrieben, das von Federica Biasi entworfen worden ist. Die einzelnen Elemente lassen sich nach Lust und Laune gruppieren. www.gervasoni1882.com
Benannt nach einer Insel, die Teil eines kleinen Archipels im Mittelmeer ist, formen die Möbel aus der «Salina»-Kollektion eine Ruheinsel im Garten. Sitzgelegenheiten und Tische sind aus Teakholz gefertigt, wobei faserumwickelte, mit einem Geflecht bespannte Rahmen ein besonderer Blickfang sind. www.gloster.com
Im Garten, auf der Terrasse, im Hotel oder auf einer Jacht – die Einsatzmöglichkeiten von «Moorea» sind vielfältig. Dank des modularen Systems passt sich das elegante Sitzmöbel den verschiedensten Anforderungen an. www.giorgetti.eu
FürdeinDaheimundunsereUmwelt:Mitüber2000Produkten macht’sdirOecoplaneinfach,eineguteWahlzutreffen.
LAPALMA
Was machen Sie um 10:30 Uhr? Eine Kaffeepause? Haben Sie ein Rendezvous, oder lesen Sie ein Buch? Für all das steht «10:30», eine Kollektion aus Sesseln und Sofas vom norwegischen Designstudio Anderssen & Voll. Auf dem Gestell aus Iroko laden zwei weich gepolsterte Kissen ein, es sich bequem zu machen. www.lapalma.it
VIA MATERIAL
Nichts Geringeres als die Renaissance der Gehwegplatten verspricht VIA mit seinen Trottoirplatten für Terrassen, Wege und Aussenflächen. Die Platten werden unter hohem Druck aus Zement gefertigt, wodurch sie äusserst widerstandsfähig gegenüber Witterungseinflüssen sind. www.viamaterial.de
MASTER & MASTER
Das Prager Designstudio Palma de Alma hat sich der Abfälle angenommen, die bei der Herstellung von Kunststoffverpackungen und Plastikprodukten anfallen, und ihnen mit «Dalmatian» ein zweites Leben geschenkt. Wie die Hunderasse trägt auch der Tisch verspielte Flecken auf seiner Haut. www.masterandmaster.eu
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So abwechslungsreich sich die ländliche Umgebung präsentiert, so vielfältig wurde der Garten gestaltet.
Im Kanton Solothurn hat das Team von Gartenkultur die Herausforderung gemeistert, Natur und Garten in einem Lebensraum für Mensch und Tier zu vereinen.
Text: Silvia Steidinger, Fotos: Sam Bosshard Fotografie
Ein Grünbereich mit Rasen, Pflanzenbeeten und Waldkiefern sowie ein grosser Sitzplatz bilden den Flachdachgarten, der als zusätzliche Ebene als Bindeglied zwischen Garage, Haus und Teich fungiert.
«Unsere Aufgabe war es, das Gebäude in die Umgebung ‹einzupacken› und es an den angrenzenden Wald anzugliedern.»
BEN
UHLMANN, GARTENKULTUR AG
Durch das Modellieren der Landschaft konnte das grosse Haus in die ländliche Umgebung eingebettet werden. Während grössere Felsen hier den Teich einfassen, dienen flache Natursteine als Treppenstufen.
Was auf den ersten Blick scheint, als wäre es schon immer da gewesen, als hätte der Mensch der Natur ihren Willen und Weg gelassen, weil sie bereits einen perfekten Übergang zur Zivilisation geschaffen hat, ist in Wirklichkeit eine von Mensch gebaute, modellierte und gepflanzte Grünanlage. Auf verschiedenen Ebenen verweben sich Bäume, Hecken und Gräser zu einem abwechslungsreichen Teppich, dessen Zentrum ein grosser Teich bildet. Ein Bach bahnt sich seinen Weg durch die Szenerie über Wasserfälle, durch Blumenwiesen bis zu den Pferdekoppeln; Natursteinblöcke wie Findlinge halten das abfallende Gelände zusammen, und mittendrin eingebettet liegt ein Wohnhaus im amerikanischen Landhausstil.
«Den angrenzenden Wald gab es bereits, ebenso das Wasser, viel Wasser ... Einerseits in Form eines etwas kleineren Teichs – inklusive Sondermüll auf dem Teichgrund –, andererseits in Form des Baches, der unterirdisch in Rohren über das Gelände führte. Und praktisch überall, wo man die Schaufel in den Boden stiess, kam Wasser zum Vorschein», erinnert sich Ben Uhlmann, Leiter Gartenarchitektur der Gartenkultur AG, an seine ersten Eindrücke zum Projekt im Kanton Solothurn. Im Zuge eines Ersatzneubaus – das heutige Wohnhaus – war das Gartenunternehmen beauftragt worden, die herausfordernde Grünanlage am Steilhang neu zu gestalten. Wunsch und Konzept richteten den Fokus auf eine naturnahe Gestaltung, die nicht nur der Bewohnerschaft einen vielfältigen Ort zur Erholung bietet, sondern auch für Tiere und Pflanzen aller Art ein Zuhause schafft. Ein Lebensraum für alle Beteiligten.
Der Bach wurde zurück an die Erdoberfläche und in einen natürlich anmutenden Verlauf gebracht. Dirigenten dieser Wassersymphonie sind gekonnt platzierte Alpkalksteinblöcke.
Vom Sonnendeck aus kann der Teich erschwommen werden. Dieser wird vom zu- und ablaufenden Bach reguliert.
«Es lohnt sich, sich Zeit für die Auswahl der richtigen Steine zu nehmen.» BEN UHLMANN, GARTENKULTUR AG
Tanz der Steine
«Neben dem vielen Wasser waren wir mit der beachtlichen Höhendifferenz innerhalb des Grundstücks konfrontiert», beschreibt Ben Uhlmann die Herausforderungen des Projekts. Auch sollte das Volumen des Neubaus nicht als Fremdkörper empfunden werden. Der Übergang von Natur zu Garten, das Verweben der umliegenden ländlichen Umgebung mit der privaten Grünanlage ist geglückt. Während die grossen Steinblöcke, über die sich der nun freigelegte Bach seinen Weg den Hang hinunterbahnt und die den Teich wie selbstverständlich umarmen, Teil einer Laune der Natur sein könnten, klären ein im Wäldchen versteckter Sitzplatz mit Feuerstelle, ein Sonnendeck am Teichende und die grosszügige begrünte Flachdachter-
rasse endgültig darüber auf, dass das Haus nicht einfach mitten in die «wilde» Natur gesetzt worden ist.
Um den naturgegebenen Eindruck zu erreichen, hat das Team von Gartenkultur mit viel Bedacht auf Details und ohne das grosse Gesamte aus den Augen zu verlieren, gewirkt. Insbesondere bei der Modellierung des Steilhangs durch die teils tonnenschweren Alpkalksteine konnte das Team mit seiner langjährigen Erfahrung überzeugen. «Es lohnt sich, sich Zeit für die Auswahl der Steine zu nehmen», erklärt Ben Uhlmann, der jeden einzelnen der zig Steine im regionalen Steinbruch nach seiner Eignung ausgesucht hat. Die Felsen sind keine blossen Dekorationselemente; sie sind alle miteinander verkeilt und spielen eine entscheidende Rolle für das Abstützen des Hanges, für das Schaffen von
kleinen Hügeln, die das Haus in seine Umgebung «einsinken» lassen, und für die Gestaltung der Wasserzonen.
Biodiversität in allen Facetten
Zu den Wünschen der Bauherrschaft gehörte, dass sie im Teich baden kann. Dazu wurde der ursprüngliche Teich vergrössert und in der Tiefe erweitert. Mit dem zufliessenden Bach kommt stets neues Wasser hinzu, das allerdings viel Erdreich und Schmutz mitführte. «Dank der eingesetzten Vorstufenfilterung hat sich der Teich aber erfreulich gut entwickelt. Das Wasser bleibt sauber.»
Da durch die neue Wasserführung respektive die Entwässerung nicht nur feuchte und nasse Bepflanzungszonen, sondern auch trockene Bereiche entstanden, war die Wahl
Die Nähe zum Wald wurde als Potenzial genutzt und in die Neugestaltung aufgenommen. Ein einzigartiger Sitzplatz im Wald direkt am Wasser ist das betörende Resultat.
Flachdachterrasse
Blumenwiese
Reitweg
Sitzplatz mit Feuerstelle
standortgerechter Pflanzen essenziell. So sind die Zimt-Ahornbäume etwa trockenheitsverträglicher, während der Japanische Fächerahorn nahe dem Teichufer auch mit Nässe umzugehen weiss. Kriterien wie Blütezeiten, Pflegeintensität sowie die Durchmischung von tief- und flachwurzelnden, aber auch von heimischen und ausländischen Pflanzen flossen bei der Auswahl ebenfalls mit ein. Verschiedene Hortensienarten, wilde Strauchrosenfelder und Weissdornhecken dienen Vögeln und anderen Wildtieren als wertvoller Lebensraum. Ebenso die Blumenwiese unterhalb des Teichs, die sich mit den Gräsern weiter oben im Wind um die Wette wiegt. Um dem angrenzenden Wald die Hand zu reichen, wurden unterschiedliche Baumarten gesetzt – beispielsweise Persische Buchen und Himalaya-Birken als resistente ausländische Baumarten, die pflegeleicht sind und kaum Allergien auslösen. In Kombination mit den heimischen Waldföhren formen sie eine stimmige Gesamtkomposition, deren krönender Abschluss eine Allee aus 30 mehrstämmigen Japanischen Ahornbäumen bildet, die mit jedem Jahrzehnt noch etwas majestätischer zum gut versteckten Eingang des Hauses geleitet.
Weidefläche
Wie der Garten gebraucht wird und was alles im Grünraum stattfinden soll und kann, steht bei der Gartenkultur AG im Fokus. «Wir überlegen uns stets, wie wir Orte zum Verweilen schaffen können, die das ganze Jahr über genutzt werden können. Bei unseren Konzepten muss man nicht erst im Frühling die Gartenmöbel herausräumen, um Zeit im Draussen verbringen zu können», so der Leiter Gartenarchitektur Ben Uhlmann. Als «Manufaktur des Gartendesigns» lässt Gartenkultur massgeschneiderte Outdoor-Räume entstehen, die mit viel Liebe zum Detail, Sorgfalt und Handwerk gestaltet werden. www.gartenkultur.swiss
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«Die Weide vermag sehr viel Biegung auszuhalten. Je nach Zustand und Trocknung der Äste sind zu enge Radien und Windungen aber nicht möglich – sie bricht.»
Bereits in der Jungsteinzeit wurden Weidenflechten für den Bau von Hütten, Zäunen, Körben und Fischfallen eingesetzt. Im alten Ägypten und im Römischen Reich entstanden Möbel und sogar Schiffe aus Weidenholz, Mönche in mittelalterlichen Klöstern systematisierten das Flechten und legten Weidenkulturen an, und im Spätmittelalter kultivierten Zünfte das Wissen und die Techniken des Handwerks weiter.
Bis heute haben sich diese Techniken nicht verändert, Form und Funktion der Produkte hingegen schon. Wachsende Weidezaungeflechte, die im Frühjahr und im Sommer üppig begrünt sind, robuste Sitzbänke, kunstvolle Sichtschutze und begehbare Kokons und Nester – die ausgebildeten Flechtwerkgestalter:innen Salome Portmann und Simon Mathys realisieren mit ihrem Unternehmen Flechtart Alltagsgegenstände und Kunstobjekte aus Weidenholz. «Die Flechtkunst an sich ist nicht kompliziert. Mit Aussparungen und besonders filigranen Geflechten lassen sich aber sehr aufwendige Arbeiten erstellen.»
Weiden sind aufgrund ihrer Eigenschaften das ideale Material für das Flechthandwerk. Das heimische Naturprodukt ist trotz seiner Flexibilität äusserst robust und langlebig und lässt sich wunderbar in organische Formen bringen. Sie können im «eigenen Saft» direkt nach der Ernte und ohne Vorbehandlung verflochten werden. Diese frischen Weiden verarbeitet Flechtart ungeschält in einer Länge von bis zu vier Metern und einem Durchmesser von bis zu 40 Millimetern.
Dünnere, getrocknete, ebenfalls ungeschälte Weiden lassen sich über Jahre lagern; bei Bedarf werden sie in kaltem Wasser eingelegt und so biegsamer gemacht. Für feinere Arbeiten und einen helleren Glanz werden sie geschält, für eine rötlich braune Farbe kocht man sie mit der Rinde und schält sie dann. Geschälte Weiden brauchen nur eine Stunde im Wasser, um weich und flechtbar zu werden. Bezüglich Verfügbarkeit in Menge und Qualität ist die Weide in unseren Breitengraden unschlagbar. Eignen würden sich ansonsten noch Haselnuss, Kastanie, Lärche und von weiter weg die Robinie. Weltweit werden aber unzählige Arten von Flechtmaterialien verwendet: Birkenrinde, Bambus, Palmblätter, Fasern und Gräser aller Art … «Am Element Holz fasziniert uns seine Vielschichtigkeit –es repräsentiert Wachstum, Stärke, aber auch Vergänglichkeit und Veränderlichkeit.»
www.flechtart.ch
Die Dämmerung setzt ein, Ruhe breitet sich aus, die ersten Gläser klingen sachte aneinander. Abend, Apéro, Ankunft unter den Sternen. Redaktion: Katrin Montiegel
Szenografische Landschaften und spielerische Reflexionen erzeugen ein intimes Ambiente: Die Leuchte «SeleS» besteht aus zwei verspiegelten Scheiben, zwischen denen sich rundum ein zurückversetztes, homogenes Licht befindet. www.artemide.de
Im Zwielicht wirft die lineare Struktur des Sofas «Ile Club» einen aufregenden Schatten. Der Sitzrahmen aus lackiertem Edelstahl und die Polsterung mit Federkern geben sanfte Stabilität für angenehmes Sitzen, bis die Nacht auch die Schatten ins Dunkel taucht. www.livingdivani.it
3
ROYAL BOTANIA
Damit Beine und Füsse auch zu fortgeschrittener Stunde warm bleiben, ist im Fuss des OutdoorTisches «Furniz» ein Heizelement integriert. Erhältlich in einer niedrigen Esstischversion sowie in verschiedenen Grössen und Formen für jede Raumsituation. www.royalbotania.com
Lazy days … «Vincent» ist der Prototyp eines gemütlichen Loungemöbels. Sein Design wird durch die weiche Optik der Polsterung und die feinen Details der Ziernaht definiert. Passend dazu: der Beistelltisch «Bongo» mit glasierter Lavasteinplatte. www.meridiani.it
5
FEUERRING
Ursprünglichkeit und archaische Kraft durchziehen das Design des Feuerrings und machen ihn zu einem Original, das Kunst und Natur einzigartig miteinander verbindet. Nicht nur das Feuer zieht einen in seinen Bann, wenn die leere Feuerschale erklingt, wird die Kraft der Elemente hörbar. www.feuerring.ch
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RB73
Was tun, wenns brennt? Ganz genau, Holz nachlegen. «Bruges» ist ein stilvolles Holzlager aus Cortenstahl. Jan Kuppers orientierte sich beim Design an der typisch belgischen Fassadenkonstruktion. Einfache Fertigung und Montage standen dabei im Mittelpunkt. www.rb73.eu
7 ARPER
Wie könnte man einen hitzigen Sommertag besser beenden als mit einem gemütlichen Apéro? Richtig! Mit einem gemütlichen Apéro, den man entspannt zurückgelehnt im Outdoor-Stuhl «Adell» zu sich nimmt. Er ist sanft und bequem fürs Sitzfleisch, unterstützend für den Rücken. www.arper.com
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CATELLANI & SMITH
Designer Enzo Catellani hat seine erste OutdoorKollektion geschaffen, in deren Mittelpunkt das Glas steht. Die Stehleuchte «Syphasera» aus einem Opalglaszylinder mit metallischem, schwarz lackiertem Stiel schafft die gleiche Atmosphäre und die gleiche Wärme wie eine Innenraumleuchte. www.catellanismith.com
Wenn sich die Dämmerung samt und sonders in die Hände der Nacht legt, beginnt das Leben von Neuem.
«Gregg» wirkt wie ein grosser, vom Wasser geformter und geschliffener Stein – eine organische Form, die natürlich mit ihrer Umgebung harmoniert. Aus wind- und wetterfestem Polyethylen, hält die Leuchte den Herausforderungen draussen stand und schafft weiche Lichtstimmungen. www.foscarini.com
Der Pouf «Shade» verbindet unterschiedliche Ursprünge: Die türkische Designerin Begüm Cana Özgür entwarf das Originalmuster, das auch als Teppich erhältlich ist, der Spanier Marcos Catalán verlieh der Kollektion ihr Volumen. www.nanimarquina.com
Wer feiert, sollte das stets mit Stil tun. Immer passend sind die Gläser aus der Serie «Midnight Flowers». Anemone, Kamelie, Veilchen und Blaubeere werden per Laser in das Glas gebrannt. Die Kollektion besteht aus fünf verschiedenen Gläsern.
www.serax.com
Erhältlich im Fachhandel
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LYXO
«Alba» ist Vase, Tischleuchte und Behälter in einem. Das Objekt hat ein asymmetrisches Sanduhrdesign und ist mit einem erhabenen Rippenmuster verziert. Hergestellt aus spritzgegossenem Acrylglas gibt es sich transparent und leicht. www.lyxodesign.com
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Warum in die Ferne schweifen, wenn die Schweiz voller zauberhafter, wilder, biodiverser und faszinierender Grünanlagen ist? Das Buch bringt die 330 schönsten Gärten und Parks zusammen und gibt einen lohnenswerten Überblick über grüne Oasen zwischen Bodenund Genfersee. www.at-verlag.ch 12
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Mit seiner Naturstein-Expertise überzeugt das Unternehmen im In- und Outdoor-Bereich. Der Beistellkubus «Qbic» ist aus hochwertigem Breccia Pernice gefertigt und in unterschiedlichen Grössen erhältlich. www.draenert.de
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Bei der «Dapple»-Kollektion stehen einfache Anwendung und Anpassung im Vordergrund. Stapelbare Stühle bieten flexible Sitzgelegenheiten, verzinkter Stahl und pulverbeschichtetes Finish schützen vor Witterungseinflüssen. www.fermliving.com
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Anstelle des Schopfs lehnt sich nun ein kleines Wohnhaus an die alte Bruchsteinmauer, die den bestehenden Sitzplatz mit Steinplatten und Nutz- und Zierpflanzen einfasst.
Grosse Fensteröffnungen und ein nahezu stufenloser Übergang geben die Aussicht Richtung Norden zum Schwimmteich und nach Westen in den Hofgarten frei.
Das Team von Bareiss Architektur hat einen Gartenschopf in eine kleine, aber feine Residenz umgebaut – und der Bewohnerin damit ihren geliebten Garten direkt vor die Tür gebracht.
Redaktion: Silvia Steidinger, Fotos: Vladimir Vlajnic
Die sumpfige Senke nördlich des Hofbaus wurde mit einem selbstreinigenden Schwimmteich und mit Nutzpflanzenbeeten umgestaltet.
Es war ein wunderschöner Garten mit Blumen und Nutzpflanzen, sehr natürlich – wild und doch gepflegt. Man spürte: In diesem Garten wird Garten gelebt.» Der Architekt Nick Bareiss erinnert sich gut an seinen ersten Besuch der Liegenschaft mit dem altehrwürdigen Herrenhaus in der Dorfkernzone Neunkirchs. Und an die enge Verbundenheit der Bauherrin mit der Gartenanlage, die sich nördlich des Gebäudes auf einer grosszügigen Fläche erstreckt.
Die ältere Dame wollte ihre grosse Wohnung – eine von vier Wohneinheiten, die das Herrenhaus unter seinem Dach vereint – für die nächste Familiengeneration freigeben. Das Grundstück oder den Garten als Lebensraum aufgeben wollte sie jedoch nicht. «Hinter dem Haus befand sich eine Hofsituation mit einer sehr alten Umrandungsmauer aus
Bruchstein, einst wohl die Aussenwand eines Ökonomiegebäudes.» An diese angegliedert stand ein einfacher Gartenschopf mit offener Holzschalung und Biberschwanzziegeldach. Der Wunsch der Bauherrin war es, diesen Schopf als Wohnhaus umzunutzen, damit sie in den Hof und damit direkt in den Garten ziehen konnte. Im gleichen Zug sollte die gesamte Gartenanlage mit einem neuen Schwimmteich, neuen Sitzplätzen und Nutzbeeten für alle Anwohner und Anwohnerinnen aufgewertet werden.
«Der Schuppen hatte im Verhältnis zum Herrenhaus ideale Proportionen und war optimal positioniert: 90 Grad zum Haupthaus abgewinkelt und damit Hof-bildend für den vorderen Teil des Gartens», erklärt Nick Bareiss die Ausgangssituation. Sein architektonisches Konzept sah den Grundriss des neuen Wohnhauses kongruent zum Bestand –was eine entsprechend reduzierte Fläche zur
Folge hatte. Die Herausforderung bestand also darin, alle Wünsche auf dem zur Verfügung stehenden Raum unterzubringen. Das neue Wohnhaus sollte einerseits den Bedürfnissen des fortgeschrittenen Lebensabschnittes der Bauherrin gerecht werden. Gleichzeitig wünschte sie sich eine kontemporäre und langlebige Lösung, die auch künftigen Generationen als Zuhause dienen kann.
Lebensabend und Zukunft
Anstelle des Holzschopfs hat Bareiss Architektur ein schlichtes, doppelstöckiges Wohnhaus errichtet. Das alte, prächtige Natursteinmauerwerk wurde in die neue Struktur integriert und dient als Tragkonstruktion für die quer gespannte Geschossdecke sowie als Auflager für die Dachkonstruktion. Intakte Holzbalken und Biberschwanzziegel wurden wiederverwendet, alle neu eingesetzten Mate-
Der Gartenschopf vorher. Hinter den Pflanzen verborgen, verlaufen die alten Bruchsteinmauern.
«Man spürte: In diesem Garten wird Garten gelebt.»
NICK BAREISS, ARCHITEKT
Die Verwendung ausschliesslich lokaler und naturbelassener Materialien ermöglicht ein natürliches Raumklima, das die Luftqualität aktiv positiv prägt.
Das neue Hofhaus fügt sich in seiner Einfachheit in das grosse Ganze des Gartens ein.
rialien wie Kalkmörtel, Lehmputze und Lehmbauplatten sowie das regionale Föhrenund Fichtenholz entsprechen dem Wunsch der Bauherrin nach naturbelassenen Baukomponenten. «Alles atmet, reguliert Gerüche und Feuchtigkeit und trägt aktiv zu einer positiven Raumqualität bei.» Im Obergeschoss sind die privaten Bereiche wie Schlafzimmer, Bad und Atelier sowie ein Balkon angesiedelt, von dem die Bauherrin den Ausblick auf ihr grünes Reich geniesst. Das Erdgeschoss mit Küche und Wohnbereich ist offen für Besucher:innen gestaltet und fast stufenlos mit dem Aussenraum verbunden. Grosszügige Fensteröffnungen in der Nord- und der Westfassade geben Ausblicke auf den wunderschönen Hofgarten sowie den neu gestalteten Gartenbereich mit Schwimmteich frei.
Der Teich wurde anstelle einer sumpfigen Senke gebaut. Sein Grund wurde mit Nagelfluhfels modelliert, der beim Aushub zum Vorschein kam, und bildet verschiedene Ebenen. In den Flachwasserbereichen reguliert die regenerierende Bepflanzung den pH-Wert des Wassers und hält es sauber. Das Wasser wird am Teichgrund abgesaugt, fliesst durch ein Rohrleitungssystem mit Schwammfilter und wird via ein oberirdisches Bächlein wieder zurück in den Teich geführt. Das Regenwasser vom Dach des Hofhauses wird ebenfalls in den Teich eingespeist und egalisiert einen Teil des verdunstenden Wassers. Mit rund zwölf Metern Länge und über eineinhalb Metern Tiefe lockt der Teich zum erfrischenden Schwumm und bietet Lebensraum für Tiere aller Art. Bis auf einen separaten Sitzplatz unter dem Balkon
des Hofgebäudes sowie den Nutzern zugewiesene Gemüsebeete steht die gesamte Anlage allen Anwohner:innen zur Verfügung und fördert und unterstützt das gemeinschaftliche Zusammensein. Mit der Umnutzung wurde ein wundervoller Ort für den Lebensabend einer Gartenliebhaberin geschaffen, der zukünftigen Generationen viel Spielraum für verschiedenste Lebensformen bietet.
NUTZFLÄCHE HOFHAUS: 72 m2 ARCHITEKTUR: Bareiss Architektur, www.bareissarchitektur.ch UMGEBUNGSARBEITEN & SCHWIMMTEICH: Frei Thayngen AG www.freithayngen.ch
Beerenbusiness: Petra Hefti arbeitet seit rund 15 Jahren bei Häberli und ist für Fachfragen sowie für Verkauf und Beratung der Endkund:innen zuständig.
Sind wir nicht alle ein bisschen Obstgärtner:in? Die Häberli Fruchtpflanzen AG versorgt die Schweiz mit Obstund Beerenpflanzen für Garten, Balkon und Terrasse.
Redaktion: Katrin Montiegel
Nachhaltig: Torffreie Erde fördert gesundes Pflanzenwachstum und hilft dabei, Klima und Biodiversität zu schützen.
Die Kirschen in Nachbars Garten können getrost dortbleiben, denn mit dem umfangreichen Sortiment an robusten, ertragreichen und aromatischen Fruchtpflanzen von Häberli werden wir selbst zur Obstgärtner:in. Das Unternehmen ist Mitglied im Verband Jardin Suisse und Experte in der Aufzucht von Obst- und Beerenpflanzen. Mit Fachfrau Petra Hefti sprachen wir über Torf, Trendsorten und totale Hingabe.
Frau Hefti, seien Sie gleich zu Beginn schonungslos ehrlich mit uns: Hat jede:r das Zeug zum Obstgärtner:in?
PETRA HEFTI: (lacht) Ja, natürlich! In unseren Kulturanleitungen finden Sie genaue Pflanz- und Pflegeanleitungen sowie wertvolle Tipps, damit der Beeren- und Obstanbau gelingt. Das erfordert keine totale Hingabe, sondern einfach Freude an der Sache.
Danke, das beruhigt mich. Welche Pflanzen würden Sie mir als Einsteigerin denn so empfehlen?
PH: Zum Beispiel Apfelbaumsorten wie «Topaz» oder «Rubinola». Generell eignen sich Säulenäpfel gut, ausserdem Johannisbeeren, Erdbeeren oder Felsenbirnen. Alles Arten, die nicht viel Fachkenntnis voraussetzen und bei geringem Pflegeaufwand gedeihen.
Viel Platz habe ich leider nicht, was eignet sich denn gut für kleine Flächen?
PH: Bei uns gibt es die sogennanten Beerenzwerge, das sind klein bleibende Bäume und Sträucher, die problemlos in Töpfe oder Hochbeete gepflanzt werden können. Das Mindestvolumen sollte je nach Sorte allerdings 25 bis 40 Liter betragen. Ausserdem sollte auf Balkon und Terrasse darauf geachtet werden, dass es luftig und bei grosser Hit-
Piccolo Giardino: Auch bei wenig Platz können Früchte und Beeren gedeihen. Wichtig ist, die richtige Pflanze dafür zu wählen.
ze auch mal schattig ist. Alle Pflanzen in Töpfen müssen natürlich regelmässig gewässert und gedüngt sowie einmal pro Jahr mit Erde aufgefüllt werden.
Worauf muss ich bei der Wahl meiner Pflanze achten?
PH: Zunächst sollte die Pflanze natürlich dem Standort entsprechen. Alle grösseren Pflanzen und Sträucher möglichst im
Fruchtige Oase: Obstbäume und Beerensträucher können auch auf dem Balkon oder der Terrasse gezogen werden.
Garten auspflanzen, so bereiten sie lange Freude. Ausserdem wichtig sind eine optimale Bodenbeschaffenheit und der richtige Pflanzabstand. Das beugt Krankheiten und Schädlingen am besten vor.
Und welche Pflanze eignet sich für welchen Standort?
PH: Im Garten geht eigentlich alles. Für den Balkon eigenen sich unsere Beerenzwerge oder Arcadia-Miniobstbäume, ausserdem immertragende Erdbeeren oder Heidelbeeren. Auf der Terrasse können Sie auch Säulenobstbäume, Feigen sowie Himbeeren, Erdbeeren, Johannis- oder Stachelbeeren pflanzen.
Thema Sichtschutz: Könnte ich mir auch eine Obsthecke pflanzen statt beispielsweise Buchs oder Rotbuche?
PH: Absolut, das trägt dann gleich noch zur heimischen Biodiversität bei. Wildobst, zum Beispiel Kirschpflaumen oder Aroniabeeren, eignet sich besonders gut für eine Hecke und bietet Nahrung sowie Lebensraum für Insekten, Vögel oder Igel. Dazu sieht eine Hecke mit verschiedenen Pflanzenarten wie beispielsweise dem rotblättrigen Holunder «Black Lace» oder der Kirschpflaume «Hollywood» richtig toll aus.
Bei der Aufzucht Ihrer Pflanzen arbeiten Sie ohne Torf. Welche Vorteile hat das für die Pflanzen?
«Sehr gefragt sind Indianerbananen, absolut winterhart und robust. Ausserdem noch Heidelbeeren, Säulenobst und SzechuanPfeffer.» PETRA HEFTI
PH: Uns ist eine ressourcenschonende Aufzucht der Pflanzen wichtig. Mit unserer torffreien Erde fördern wir gesündere Pflanzen und unterstützen die natürliche Nährstoffversorgung. Die Wurzeln werden dabei zusätzlich mit Effektiven Mikroorganismen gestärkt.
Auch für die Umwelt bedeutet das erhebliche Vorteile …
PH: Ja, genau. Die Torfgewinnung führt zur Zerstörung von Mooren mit gravierenden Folgen für die Biodiversität und das Klima: Rund 20 Prozent der global ausgestossenen CO2-Menge ist auf die Torfgewinnung zurückzuführen. Darum setzen wir bei Häberli schon seit mehreren Jahren auf umweltbewusste und ressourcenschonende Kulturen in torffreier Erde und leisten somit einen wertvollen Schutz für unsere Umwelt und für kommende Generationen.
Welche Obstsorten liegen gerade im Trend?
PH: Sehr gefragt sind unsere Indianerbananen, absolut winterhart und robust, mit exotischen Früchten. Der Baum wächst eher langsam und ist ein richtiger Blickfang im Garten, besonders im Herbst, wenn das Laub sich leuchtend gelb verfärbt. Er benötigt kaum Schnitt oder weitere Pflege, auch von Krankheiten oder Schädlingen wird er kaum befallen. Wichtig ist allerdings ein tiefgründiger Boden, da er eine Pfahlwurzel macht.
Oh wirklich? Bananen?
PH: (lacht) Ausserdem noch Heidelbeeren, Säulenobst und der Szechuan-Pfeffer «Liu»: Das duftende Laub und die Fruchthüllen ohne Samen schmecken aromatischzitronig-scharf und geben jedem Gericht eine besondere Note.
www.haeberli-beeren.ch
Standort: Sonnige Hauswand oder Mauer
Feigen haben’s gerne warm und schätzen den Platz an der Sonne. Als guter Boden dient ein Sack Beeren- und Obsterde oder gut verrotteter Kompost. Gegen die Winterkälte auf jeden Fall noch ein Vlies parat legen. Ein weiteres ausgesprochenes Sonnenkind ist die Rebe «Muskat bleu». Sie benötigt ein Rankgerüst, das unkompliziert gemäss Kulturanleitung erstellt wird. Vor der Reife lohnt es sich, die Trauben mit Fruchtsäcklein einzupacken, um sie vor Wespen und Kirschessigfliegen zu schützen. Regelmässig schneiden und im Winter mit einem Vlies einpacken.
Standort: Sonnig-halbschattig, gut durchlässiger Boden
Wussten Sie, dass sich Himbeeren auch für halbschattige Plätzchen mit gut wasserdurchlässigem Boden eignen? Bei der Vorbereitung nicht vergessen: ein Gerüst zum Aufbinden der Ruten, weil Ordnung eben auch im Garten das halbe Leben ist. Gut verrotteter Kompost versorgt die Pflanzen im Boden zusätzlich mit Nährstoffen. Die Herbsthimbeeren im Herbst/Winter bodeneben abschneiden, bei Sommerhimbeeren die abgetragenen Ruten gleich nach der Ernte stutzen. Gedüngt wird im Frühjahr mit Beeren- oder Obstdünger.
Standort: Halbschattiger
Balkon oder Terrasse
Die Zwergbrombeere «Dima» benötigt lediglich einen Topf mit ca. 15 bis 25 Liter Volumen, gefüllt mit Beeren- und Obsterde. Zum Düngen ebenfalls ein Präparat speziell für Beeren und Obst verwenden. Lange Ruten am besten an Bambusstäben aufbinden und nach der Ernte alle abgetragenen Ruten abschneiden. Weiter zu empfehlen: Die zweimal tragende Heidelbeere «Hortblue Petite» sowie die Zwergheidelbeere «Little Blue Wonder». Den Topf (Volumen 30 bis 40 Liter) mit torffreier Moorbeeterde befüllen, zum Düngen Rhododendrondünger verwenden. Durch die Pflanzung von zwei verschiedenen Heidelbeersorten kann der Ertrag erhöht werden, da die beiden Sorten sich gegenseitig befruchten.
Standort: Hauswand, in Höhenlage
Auch für höhere Gefilde gibt es passende Sorten, beispielsweise der Birnenklassiker «Williams Christ» oder die Apfelsorte «Topaz», die als Spalierobst, also an einem Gerüst, gezogen werden. Diese spezielle Ziehform ist deshalb für Hauswände geeignet, weil sich die Kronen nur in zwei Richtungen ausdehnen und ausserdem alle Früchte optimal belichtet werden. Und so geht’s: Installieren Sie das Spalier und heben Sie in der Mitte ein grosszügiges Pflanzloch aus. Geben Sie Häberli’s Obst- und Beerenerde oder gut verrotteten Kompost hinein. Den Baum leicht schräg einsetzen und anschliessend sicher anbinden. Nach dem Einpflanzen gut angiessen und jedes Frühjahr etwas düngen.
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Living Divani: Kein Wunder, hat sich Johann Wolfgang von Goethe auf italienische Reise begeben. Wer seinen Gedanken auf dem Outdoor-Sofa «Ile Club» freien Lauf lassen darf, der ist schnell voller Amore. Und auch für die ein oder andere Muse ist ein Plätzchen frei: Aufrecht und anmutig auf dem Sessel «Kasumi».
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Drei, zwei, eins – und ab nach draussen. Je mehr, desto besser, je öfter, desto lieber. Wer keinen grünen Daumen hat, halb so wild! Auf den folgenden Seiten finden Sie die perfekten Gartenbegleiter, sei es zum Arbeiten, zum Aufhübschen oder zum Ausatmen.
Hans Hopfers Klassiker «Mah Jong» wurde hier mit Stoffen des italienischen Modelabels Missoni bezogen.
Zum Dahinschmelzen: Der Pouf «Apex» misst 48 × 40 × 46 cm und entzückt in sanften Pastellfarben.
Mit
sanften Pastelltönen und gewohnt französischem Charme läutet Roche Bobois den Sommer ein.
Das Sofa «Mah Jong», das Designer Hans Hopfer bereits in den 1970erJahren entworfen hat, als kultig zu bezeichnen, wäre untertrieben. Die Möglichkeiten der Gestaltung dieser modularen Sitzelemente regen zu immer neuen Ideen an, Räume zu inszenieren. Und was drinnen funktioniert, das kann doch auch draussen klappen, oder? Die Version «Wonderland» lädt zum entspannten Verweilen ein: Die Kissen scheinen auf Plattfor-
men zu schweben, die sie vom Boden lösen. Seitlich und hinter den Sitzen können Brillen, Handtücher oder Sonnencreme abgelegt werden.
Für den Aufenthalt seines Kultsofas im Freien hat sich Roche Bobois mit dem Modehersteller Missoni zusammengetan und ein fröhliches Pastelluniversum entworfen, das mit sanften Farben die Gartensaison willkommen heisst. Die Struktur des Sofas stammt aus nachhaltig bewirtschafteten, FSC-zertifizierten Wäldern. Das perforierte Metallgestell, lackiert und mit Katapho-
rese-Finish, ist in Weiss oder Grau erhältlich, die gepolsterten Sitz- und Rückenkissen sind dank Dryfeel-Schaumstoff bequem und perfekt für jede Menge Sommerfreude unter freiem Himmel geeignet. Für noch mehr bunte Akzente sorgt der Hocker «Apex», der von Altrosa-Anemone bis Meerwassergrün in vielen Farben erhältlich ist
Roche Bobois Sihlporte 3, 8001 Zürich T 044 362 31 31 www.rochebobois.com
Sommer, Sonne und ein luftiger Rückzugsort – die Kollektion «Fllair» verführt optisch und auch haptisch.
Inspiriert von der Küstenlandschaft des Fischerstädtchens Fiskardo bringt Dedon den griechischen Sommer in die Schweiz.
Handwerkliche Präzision und organische Formensprache vereinen sich in Dedons meisterhafter Flechtkunst.
Die griechischen Küstenlinien, deren felsigem Verlauf entlang sich immer wieder behagliche Rückzugsorte befinden, inspirierten Samuel Wilkinson zum Design der Dining-Kollektion «FLLAIR». Dank der Kombination unterschiedlicher Dedon-Fasern mit variierenden Texturen entsteht ein Kreuzgeflecht von beeindruckender visueller Tiefe. Eine breite, horizontal verflochtene Faser setzt einen kontrastierenden Streifen, der die geschwungenen Linien des Designs betont und an die sanften Wellen der griechischen Küste erinnert. Von intimen Nischen bis hin zu weitläufigen Rückzugsorten im Freien bietet «FLLAIR» Vielseitigkeit ohne Kompromisse. Konzipiert, um den Elementen standzuhalten, verspricht die Kollektion dauerhafte Eleganz im Outdoor-Esszimmer und lädt dazu ein, Momente der Gelassenheit und Freude gemeinsam mit seinen Lieblingsmenschen unter freiem Himmel zu geniessen. Inspiration für seine Kollektion fand Samuel Wilkinson übrigens im Fischerstädtchen Fiskardo an der nördlichen Spitze der griechischen Insel Kefalonia.
www.dedon.de
Der Sonnenschirm «Alexo» darf inzwischen als Ikone bezeichnet werden. Seit über 90 Jahren bringt er Design und Funktion perfekt in Form.
Was passt am besten zum Grundriss des Gartens oder zur Architektur des Hauses? Rund, eckig, nur zwei Meter Durchmesser, ganze vier Meter im Quadrat? Im Glatz-Sortiment finden Kund:innen den passenden Schirm – nicht nur in Sachen Grösse. Beim Gestell kann zwischen verschiedenen Ausführungen in Holz und Metall gewählt und auch beim Schirmbezug darf aus einer farbenfrohen Palette geschöpft werden. Im Oktober 2024 hat der führende Schweizer Sonnenschirmhersteller seinen neuen, innovativen Standort in Frauenfeld bezogen. Der moderne Neubau vereint auf über 8000 Quadratmetern alle Bereiche –von der Entwicklung und Produktion über die Näherei bis zum repräsentativen Schulungszentrum für Vertriebspartner:innen. «Dieser Standort ist eine Hommage an unsere Wurzeln und gleichzeitig ein Sprungbrett für die Zukunft», sagt Markus Glatz, Inhaber des Familienunternehmens in 4. Generation. Am 17. Mai 2025 können interessierte Besucher:innen hinter die Kulissen blicken und entdecken, wie die ikonischen GlatzSchirme made in Switzerland entstehen.
Glatz AG
Langfeldstrasse 113, 8500 Frauenfeld T 052 723 64 64, www.glatz.com
Form, Farbe und Schattenspiel – der Sonnenschirmprofi Glatz hat für jeden Garten den richtigen Schirm.
Der Seitenmastschirm «Sombrano S+» lässt sich via Kurbeldrehung synchron öffnen und horizontal ausrichten.
Die Gartenlounge «Maximo» gibt es in unterschiedlichen Variationen. Sie ist aus 100 % recyceltem, fiberglasverstärktem Kunststoff gefertigt und besonders langlebig.
Mit seiner elliptischen Form und einer grosszügigen Länge von 3 Metern bringt der wetterfeste Tisch «Ottawa» Leichtigkeit und Eleganz in den Garten.
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Das Jahr 2025 bringt frische Ideen und visionäre Ansätze für Gartenmöbel und Accessoires. Die Outdoor-Trends spiegeln die zunehmende Verschmelzung von Stil, Nachhaltigkeit und Funktionalität wider. Komfort, Flexibilität und eine naturnahe Ästhetik stehen dabei im Mittelpunkt. Der Trend ist weiterhin, den Aussenbereich so komfortabel wie das Wohnzimmer zu gestalten. Loungemöbel mit modularen Elementen bieten maximale Flexibilität: Sie lassen sich individuell anpassen und ermöglichen eine Vielzahl von Nutzungsmöglichkeiten – von der geselligen Runde bis zur gemütlichen Relaxzone.
Ausserdem sorgen hochwertige, spinndüsengefärbte Stoffe, die UV-Strahlung standhalten, sowie innovative und langlebige Füllmaterialien für Kissen dafür, dass die Polsterungen allen Wetterbedingungen trotzen und Form und Farbe behalten. Besonders gefragt sind wetterbeständige, robuste und gleichzeitig umweltfreundliche Materialien, die bewusst ein Zeichen gegen die «Fast Furniture»-Mentalität setzen. Die aktuellen Outdoor-Trends gibt es im Hauptgeschäft von Gartenmöbel Hunn in Bremgarten oder in der Filiale in der Shopping World in Lyssach.
Hunn Gartenmöbel AG Fischbacherstrasse 15, 5620 Bremgarten T 056 633 99 88, www.hunn.ch
Bei «San Marino» ist der Tischfuss mit unterschiedlichen Platten aus Keramik, HPL und Granit kombinierbar.
Der Gartenmöbelspezialist Hunn
Gartenmöbel AG zeigt, was das Leben draussen noch schöner macht.
Für den Entwurf der Gartenliege wurden die Einflüsse klassischer Modelle aus den 1920er- und 1930er-Jahren neu interpretiert und zeitgemäss verarbeitet.
Neue Form, selbe Funktion:
Der Loungetisch lädt in der Grösse von 110 x 80 cm zum Verweilen ein.
Die Outdoor-Möbel von Atelier Alinea überzeugen nicht nur mit ihrem reduzierten Design. Qualität, Funktion und Gebrauch sind ebenso wichtig wie eine ansehnliche Optik.
Atelier Alinea ist von einer Sache fest überzeugt: Eigenständiges und zeitloses Design wird seine Gültigkeit über die Jahre hinaus behalten. Deshalb stellt das Unternehmen Möbel her, die für Qualität und Langlebigkeit stehen. Die Optik der Outdoor-Kollektion von Atelier Alinea erweckt traditionelles Schweizer Design mit der richtigen Portion zeitgemässer Frische zu neuem Leben.
Bei den Sitzmöbeln reicht die Auswahl vom klassischen Gartenstuhl mit oder ohne Armlehne über den Gartenloungesessel, den passenden Hocker, die Gartenbank bis hin zur eleganten und schlichten Liege. Auch bei
den Tischen zeigt sich eine Vielfalt von Variationen. Vom klassischen Bistrotisch über Beistelltische in unterschiedlichen Höhen und Formen bis hin zu einladenden Tafeln, an denen Familie und Freunde Platz finden, um entspannte Morgenstunden, gemeinsame Mittagspausen oder laue Sommerabende miteinander zu verbringen.
Gemeinsam mit der Firma Späti Wohnkultur aus Winterthur präsentiert Atelier Alinea die aktuellen Outdoor-Trends an der Messe Giardina in Zürich.
atelier ALINEA AG
Alte Aarestrasse 3, 3627 Heimberg T 033 438 32 72 www.atelieralinea.ch
Architektonisch perfekt und mit schlichter Geradlinigkeit fügt sich das Betonbecken dieses Infinitypools in die grosszügige Rasenfläche ein. Mit fantastischer Aussicht über die Stadt wurde ein bestehender Villengarten mit dem Element Wasser und dessen ganzen Vorzügen aufgewertet. Das Schwimmbecken, in einem Guss spezialangefertigt, ist mit einer Aussendusche direkt am Becken und einer Gegenstromanlage für Fitnesseinheiten ausgestattet. Eine Sitzbank im Wasser wird zum speziellen Aufenthaltsort, und die Poolheizung verlängert die Badesaison bis in den Herbst. Das Wohn- und Wellnesserlebnis im Freien wurde für die ganze Familie schlichtweg vervielfacht.
Lehnert AG
Schachenstrasse 112
5012 Wöschnau/Aarau
T 062 827 25 25 www.gartenzentrum.ch
Für Kenner geht beim Saunieren nichts über die finnische Tradition mit ihren klassischen Saunen im Freien. GING Saunabau bietet für die optimale Aussensauna technologisch, handwerklich wie auch ästhetisch hochstehende Lösungen, die das Umfeld – sei es die Dachterrasse oder den Garten – optimal miteinbeziehen.
Aus der Wellness- und Gesundheitskultur ist sie nicht wegzudenken: die Sauna. Sie verspricht Wärme und Entgiftung für den Körper und bietet einen Ausgleich für die Seele. Ihre ästhetische Einrichtung ist dabei ebenso wichtig wie die funktionale Gestaltung. Passend zu den jeweiligen Gegebenheiten und Wünschen der Bauherrschaft planen die Mitarbeiter:innen von GING Saunabau jede Ausführung individuell. Bei der Umsetzung in der eigenen Schreinerei verarbeiten sie ausschliesslich hochwertige Werkstoffe – verschiedenste Hölzer, Naturstein und grosszügige Glasflächen. Ob grossflächig oder auf kleinstem Raum: Die Harmonie zwischen Design und Verarbeitung steht dabei im Vordergrund. Durchdachte und praktische Details in der Ausstattung sorgen für ein Extra an Komfort.
Ging Saunabau AG Linthstrasse 43, 8856 Tuggen
T 055 445 16 26, www.saunabau.ch
Naturstein oder nicht? Diese Feinsteinzeugplatten überzeugen nicht nur mit technischen Vorzügen, auch ihre Optik weiss zu begeistern.
Wenn man das Aussen ebenso liebt wie das Innen: Feinsteinzeugplatten für beide Bereiche, identisch im Format und in der Farbe.
GANZ
Pflegeleicht und den Strapazen der Natur trotzend, erfüllen Feinsteinzeugplatten in jedweder Couleur und Optik unsere Wünsche.
Während die Frage nach dem geeigneten Boden im Innenwohnraum äusserst anspruchsvoll sein kann (Parkett, Naturstein, Keramik, Teppich, Laminat, Linoleum ...?), dürfte die Antwort auf dieselbe Frage für den Aussenraum einfacher ausfallen. Und zwar nicht, weil dieser Bereich unwichtig ist; tatsächlich hat der Lebensraum unter freiem Himmel nicht nur an Relevanz hinsichtlich erweiterter Flächennutzung zugelegt, der Sitzplatz, die Terrasse, die Loggia und der Balkon haben auch in Bezug auf homogene und in den Wohnraum integrierte Gestaltung massiv an Bedeutung gewonnen. Was die Auswahl im Aussenraum reduziert, sind die zusätzlichen Bedingungen: Frost, direkte Sonneneinstrahlung, Temperaturschwankungen, Nässe ... Die Natur mit all ihrer Kraft verlangt nach Lösungen, die ihr standzuhalten vermögen. Gleichzeitig sollen unsere Anforderungen an die Sicherheit und die ästhetischen Ansprüche gedeckt werden.
Ganz Baukeramik ist seit über 200 Jahren in der Herstellung und im Handel von baukeramischen Produkten tätig und weiss um die Vorteile und Einzigartigkeit von Feinsteinzeugplatten. Diese sind äusserst strapazierfähig und langlebig – durch ihre geringe Porosität dringt kaum Feuchtigkeit ein, was eine Schwachstelle vieler anderer Materialien ist. Ein Verblassen der Platten – egal ob Naturstein-, Holz-, Betonoptik oder ein anderes Design gewählt wird – ist dank der UVBeständigkeit kein Risiko. Auch bezüglich Sicherheit, Pflege und Unterhalt wissen Feinsteinzeugplatten zu überzeugen, ebenso als nachhaltiger Baustoff: Aus den natürlichen Rohstoffen Ton, Kaolin, Quarz und Feldspat hergestellt, lassen sich keramische Platten als Sekundärbaustoff problemlos wiederverwenden.
Ganz Baukeramik AG Dorfstrasse 101, 8424 Embrach T 044 866 44 44 www.ganzbaukeramik.ch
Die Grütter Metallwaren AG entwickelt und fertigt Produkte aus Metall für den modernen Gartenbau. Mit einem erfahrenen und innovativen Team und modernen Produktionsanlagen entstehen in der Werkstatt in Herisau Qualitätsprodukte mit Design und Funktionalität. Wir führen Standardmodelle von Wasserspielen und fertigen Brunnen auf Kundenwunsch in zahlreichen Grössen und Formen. Ausgestattet mit Licht und Technik, entstehen qualitätsvolle und formschöne Komplettlösungen. Wir führen ausserdem Pflanzentröge aus Metall, die sich durch Langlebigkeit sowie die flexible Herstellung in Dimension, Form und Farbe auszeichnen. Zudem verfügen wir über verschiedene Modelle von Sichtschutzwänden aus Metall, die mit der passenden Bepflanzung für stimmungsvolle Privatsphäre sorgen. Unsere Gartenbänke verbinden die Werkstoffe Holz und Metall zu hochwertigen Aussenmöbeln. Bei unserer Gartenlounge «the fly compact» wiederum können Sitzpolster und Rückenkissen mit wenigen Handgriffen wetterfest im Unterbau verstaut werden. An der Giardina finden Sie die Grütter Metallwaren AG in Halle 2, Stand E30.
Grütter Metallwaren AG
Hölzlistrasse 1b, 9100 Herisau, T 071 351 33 11 www.gruettermetallwaren.ch
Seit 30 Jahren sind die Husqvarna Automower in den Schweizer Gärten unterwegs. Ein guter Grund, dieses Jubiläum auch gebührend zu feiern. Eine spannende Frage, die Husqvarna diesen Frühling beantwortet haben möchte: Wo läuft der älteste Automower® weltweit? Es würde nicht verwundern, wenn dieser Automower in der Schweiz gefunden würde. Die Husqvarna Automower werden nach wie vor in Schweden entwickelt und in Europa gebaut. Im Sinne der Nachhaltigkeit sind auch Ersatzteile 10 Jahre nach der Auslieferung des letzten Modells einer Reihe erhältlich. 30 Jahre Innovation und Weiterentwicklung bedeuten aber auch, dass heute für fast jeden Garten und jedes Bedürfnis ein passender Mähroboter angeboten wird. Seit zwei Jahren können die Mäher auch mit oder ohne Begrenzungskabel installiert werden. Ihr Husqvarna-Fachhändler in der Region berät Sie mittels eines Gartenchecks gerne dabei, welches Modell für Ihren Garten das richtige ist und welche Installation sich am besten eignet. Übrigens: Husqvarna Schweiz bietet attraktive Promotionen für Neukunden sowie Eintauschprämien für bestehende Kunden und verlost ab März jeden Monat einen Automower 410XE inkl. Installation durch den Fachhändler vor Ort.
www.husqvarna.com
Nach diversen Kollektionserweiterungen gibt es «Nana» nun auch für draussen: Als Stuhl, Love Seat und Pouf.
Das «Leyasol»-Sun Bed besteht aus einem filigranen Metallgestell und einer weichen, abnehmbaren Polsterung.
Damit wir den Sommer in vollen Zügen geniessen können, schickt uns die Möbelmanufaktur Freifrau ein paar Begleiter:innen.
Hallöchen, schönes Fräulein! Seit «Nana» 2021 das Licht der Welt erblickte, ist der Stuhl auf Erfolgskurs. Auf seiner Reise um die Welt macht er nun auch unter freiem Himmel halt, und zwar als kompakter Outdoor-Sessel mit wasserfestem Textilbezug. Designerin Hanne Willmann, die das Modell für Freifrau entwarf, möchte, dass wir uns «wie auf Wolken» fühlen, wenn wir uns in den Sessel oder den Love Seat kuscheln und wahlweise Sonne, Mond oder Sternen durch den Sommer folgen. Die Bezüge aus dem wetterfesten Textil Lopi (Sunbrella) sind in einer breiten Farbpalette erhältlich, wobei das dichte Geflecht einen Strickeffekt erzeugt, der die Gemütlichkeit des «Nana»-Designs bewahrt.
Wer Lust auf einen Sonnengruss hat, kann sein Om wahlweise beim Yoga oder auf dem neuen «Leyasol» Sun Bed zelebrieren. Das Design des Duos Hoffmann Kahleyss verbindet Ästhetik mit Funktionalität und bietet mit verstellbarer Rückenlehne und mobilitätserleichternden Rollen höchsten Komfort für lange Sommertage. Ausserdem ist das hybrid nutzbare Sitzmöbel mit praktischen Details wie versteckten Reissverschlüssen und einem waschbaren Bezug ausgestattet. Na dann los, zur Sonne, zur Freiheit!
Freifrau Manufaktur GmbH
Gildestrasse 9
DE- 32657 Lemgo T 0049 5261 9713300 www.freifrau.com
Damit die Apfelbäumchen sicher an ihren Zielort gelangten, nutzte das Team der Zweifel Terrazza AG einen Helikopter.
Eleganter Sichtschutz: Grosszügig bepflanzte Kübel sorgen für das richtige Mass an Privatsphäre.
Für den perfekten Sitzplatz lässt das Team der Zweifel Terrazza AG auch mal den Helikopter starten.
Ob anspruchsvolle Gartengestaltungen, Terrassenerneuerungen, die Planung eines Pools oder regelmässige Unterhaltsarbeiten: Das Team der Zweifel Gruppe, die neben der Zweifel Gartenbau AG unter anderem auch die Unternehmen Zweifel Terrazza AG und Zweifel Badegärten AG betreibt, kümmert sich von der ersten Beratung über die Planung bis hin zur Ausführung um sämtliche Anliegen und Aufgaben, die ein Projekt mit sich bringt – und dies im privaten wie im öffentlichen Bereich.
So auch bei der Erneuerung der hier abgebildeten Terrasse. Auf einer leeren Terrasse ist ein lebendiges Paradies entstanden, das zum Verweilen einlädt. Für die Enkelkinder
der Kunden wurden über 20 Jahre alte ApfelSäulen gepflanzt, damit diese die frischen Äpfel direkt von der Terrasse geniessen können. Da sich die grosse Terrasse auf der Hangseite des Hauses befindet, wurde das gesamte Material von den Pflanzen bis zum Sonnenschirm mit dem Helikopter hertransportiert.
Die Zweifel Gruppe aus Tuggen SZ widmet sich schon seit mehr als 100 Jahren den Wünschen und Bedürfnissen der Kundschaft und setzt die Kenntnisse und die Erfahrung der Mitarbeitenden täglich dafür ein, dass traumhafte Lebensräume Realität werden.
Zweifel Terrazza AG Mühlenenstrasse 8, 8856 Tuggen T 055 465 15 25 www.zweifel-ag.ch
Mit einem Pool, egal in welcher Grösse, lassen sich die Ferien in den eigenen Garten holen.
Ein eigener Pool steht für Sommerfeeling pur und verspricht Erfrischung, Entspannung und Freizeitspass für die ganze Familie.
Pools gibt es in vielen Varianten. Aufstellpools sind schnell aufgebaut, flexibel und ideal für Familien mit begrenztem Platzangebot. Wer hingegen auf Komfort und Langlebigkeit setzt, kann sich für einen fest installierten Pool entscheiden. Diese Variante ist besonders für Vielnutzer interessant und wertet den Garten langfristig auf. Für Entspannungsliebhaber bietet ein Whirlpool eine platzsparende Alternative. Mit warmem Wasser und Massagedüsen schafft er eine private Wellnessoase.
Auch für die Reinigung des Pools findet man bei Jumbo das passende Zubehör.
Damit das Wasser sauber bleibt, sind regelmässige Pflege und die richtige Technik entscheidend. Eine Filteranlage sorgt dafür, dass Schmutzpartikel entfernt werden, während der pH-Wert des Wassers zwischen 7,2 und 7,6 liegen sollte, damit dieses hautfreundlich und klar bleibt. Moderne Poolroboter oder manuelle Bürsten helfen, Boden und
Wände zu reinigen. Hygieneprodukte wie Chlor oder Salzanlagen runden die Pflege ab, sollten jedoch mit Bedacht eingesetzt werden. Auch abseits des Pools kann der Sommer am Wasser aktiv gestaltet werden. Stand-upPaddling (SUP) ist ein Trendsport, der sich ideal für ruhige Seen eignet. Ein leicht transportierbares SUP-Board ermöglicht es, die Natur aus einer neuen Perspektive zu entdecken – egal, ob allein oder in der Gruppe. Wichtig ist, stets auf Sicherheit zu achten: Eine Schwimmweste gehört genauso dazu wie das Prüfen der Wetterbedingungen. Ob im Garten oder auf dem Wasser – ein achtsamer Umgang mit den Gegebenheiten sorgt für ungetrübten Spass. Mit den passenden Lösungen für Pool und Pflege oder einem Ausflug aufs Wasser wird der Sommer zu einem echten Highlight für Gross und Klein.
In den Jumbo-Filialen werden Sie gerne und kompetent beraten. Lassen Sie sich inspirieren auf www.jumbo.ch
«Wir lieben das Kochen draussen am Grill. Immer mit Leidenschaft und Stil. Genau dieser Stil fehlte uns aber bei den meisten bestehenden Angeboten. Wild aneinandergereihte Module entsprachen nicht unserer Vorstellung davon», so Antonio und Elias Garcia, die beiden Gründer von Garcia Outdoorkitchen. Also beschlossen sie, selbst Hand anzulegen und nach ihren persönlichen Vorlieben Outdoor-Küchen zusammenzustellen, die nicht nur funktional alles bieten, was sich detailverliebte Köche wünschen, sondern auch noch hübsch anzusehen sind. Drei Varianten sind bisher auf dem Markt: «Vesuv» ist eine fertig zusammengestellte Küche, erhältlich in fünf verschiedenen Breiten und unterschiedlichen Konfigurationen. Beim Modell «Etna» werden verschiedene Module individuell kombiniert und mit einer durchgehenden Abdeckung nahtlos miteinander verbunden. Es steht auf Füssen oder auf Rollen. «Merapi» besticht durch kubisches Design, schlichte Eleganz und eine geschlossene Sockelfront. Alle drei Modelle sind absolut wetterfest.
Vulcano BBQ GmbH Talstrasse 2, 6403 Küssnacht am Rigi T 079 159 83 86 www.garcia-outdoorkitchen.ch
Sobald die Tage länger werden und die Temperaturen steigen, verlagert sich das Leben ins Freie. Terrasse, Balkon oder Pavillon werden zum erweiterten Wohnraum, in dem man entspannte Stunden geniesst.
Balkonvorhänge von Renova Roll AG bieten nicht nur optimalen Sicht- und Wetterschutz, sondern setzen auch stilvolle Akzente. Ihr speziell entwickeltes Material kombiniert Funktionalität mit Eleganz: wasserfest, UV-beständig, schalldämmend, flammhemmend und pflegeleicht – dabei bleibt die luftige Transparenz erhalten.
Flexibilität wird grossgeschrieben: Farbe, Bänder und Schienensysteme lassen sich individuell anpassen. So fügen sich die Vorhänge harmonisch in jedes Ambiente ein und schaffen eine einladende Atmosphäre. Für entspannten Sommergenuss mit maximalem Komfort.
Renova Roll AG
Weberrütistrasse 1, 8833 Samstagern
T 044 787 30 50, F 044 787 30 59 info@renova-roll.ch www.renova-roll.ch
Texturen und Farbtöne der «Salina»-Kollektion sind inspiriert von verwittertem Holz, zerzausten Ranken und aufgeschichtetem Stein.
Sommer, Sonne, Salina
Matteo Thun und Benedetto Fasciana verwandeln für Gloster Poesie in Loungemöbel. Outdoortauglich und mit Fernwehgarantie.
Salina, ein kleines Archipel im Norden Siziliens, ist wahrlich ein grünes Kleinod, ein Wirrwarr von Elementen und Pflanzen, von den Menschen dort geehrt und geliebt. Diese wenig bekannte Insel inspirierte Matteo Thun und Benedetto Fasciana zu ihrer neusten Gloster Kollektion. Der Einfallsreichtum und die Genügsamkeit der Bewohner:innen von Salina weckten ihre Neugier. Um ihr Konzept zu entwickeln, entschieden sie sich, von den üblichen Linien abzuweichen.
Vier Stangen aus Teakholz bilden die Enden des Loungesessels aus der Kollektion «Salina». Sie werden kunstvoll durch faserumwickelte Rahmen verbunden, die mit einem Geflecht bespannt sind, das sowohl an Ranken als auch an Netze erinnert. Die innovative OutdoorFaser, die für die Innenpaneele verwendet wird, zeichnet sich durch eine natürliche Textur aus und schafft eine offene Komposition, die weich und behaglich gleichermassen wirkt. Ein Teakholzgestell mit Edelstahldetails wird durch einladende Sitzpolster und Kissen ergänzt. Auch die anderen Elemente der Serie folgen dieser Formgebung, was bei Sofa, Eckbank und Chaiselongue für ein ausgewogenes Verhältnis von Stil und Komfort sorgt.
www.gloster.com
Perfektion und Poesie: Natürlich behandeltes Teak, pulverbeschichtetes Aluminium, ein Allwettergeflecht und funktionale Outdoor-Kissen.
Gemütliche Abendstunden, geschützt und dennoch unter freiem Himmel – so macht Sommer Freude.
Schenker Storen präsentiert den neuen Sonnenstoren-Online-Konfigurator. So wird die Wahl der perfekten Sonnenschutzlösung noch flexibler, schneller und komfortabler.
Mit viel Liebe zum technischen Detail sowie einfacher Bedienung sorgen Schenker Storen für eine entspannte Sommerzeit.
Mit dem Online-Konfigurator von Schenker Storen gestalten Sie Ihre Sonnenstoren ganz bequem und genau nach Ihren Wünschen. Testen Sie alle Farbkombinationen und Grössen direkt online und sehen Sie, wie Ihre Wunschstore aussehen könnte. In nur weni-
gen Schritten erstellen Sie Ihr massgeschneidertes Modell und erhalten ein Richtpreisangebot – schnell, einfach und transparent. Diese Flexibilität hilft Ihnen, die perfekte Entscheidung für Ihr Zuhause zu treffen. Starten Sie mit einer kurzen Abfrage zu Ihren Bedürfnissen. Daraufhin erhalten Sie eine persönlich zugeschnittene Produktempfehlung. Anschliessend wählen Sie Ihr
Wunschmodell und individualisieren es mit einer Vielzahl von Farben sowie über 280 Stoffdesigns. Schliesslich ergänzen Sie Ihre Sonnenstoren mit optionalen Features wie integrierter LED-Beleuchtung, SmartHome-Kompatibilität oder einem dekorativen Volant. Zum Schluss erhalten Sie eine Richtpreisofferte. Einfach Kontaktdaten eingeben und innerhalb weniger Minuten folgt ein personalisiertes Angebot per EMail. Der Konfigurator ergänzt die klassische Beratung perfekt und ermöglicht eine einfache, individuelle Gestaltung. Bei Fragen oder für eine persönliche Beratung stehen die Spezialisten von Schenker Storen selbstverständlich weiterhin zur Verfügung. www.storen.ch
Die Prognose für die Schweizer Gartensaison: Zitronengelb für jede Menge launige Sonnenstunden.
Leicht, robust und mit einer klaren
Linie – das ist «Coray». Den Stuhl gibt es nun in einer Lounge-Variante.
Obgleich schon über 70 Jahre auf der Lehne, hat der «Coray»-Stuhl nichts an Attraktivität eingebüsst. Seine Stärke bezieht der Klassiker –eine Weiterentwicklung des Landi-Stuhls, den Hans Coray für die Landesausstellung 1939 entwarf – aus unverwüstlichen Materialien und der Erfahrung, seit 1954 Schweizer Balkone, Gärten und öffentliche Terrassen
zu bereichern. Nun hat die «Coray»-Familie Zuwachs erhalten: Als Lounge-Variante gibt uns das Sitzmöbel noch einen Grund mehr, die Mussestunden im Freien zu verlängern und mal in der beseelten Trägheit, mal bei heiteren Stunden in der grossen Runde zu verweilen. Auch diese Saison als feste Grösse im Garten zu verorten ist der Tisch «Bordo». Sein unverwüstliches und wetterfestes Material prädestiniert ihn für alle Balkone, privaten und öffentlichen Terrassen sowie Garten-
Auch die Lounge-Variante des «Coray»-Stuhls ist zeitlos und allwettertauglich.
restaurants. Die Tischplatte aus verzinktem Stahlblech ist standardmässig pulverbeschichtet und in fünf RAL-Farben verfügbar. «Coray» und «Bordo» – zusammen sind sie ein unschlagbares Feel-good-Team für den Sommer.
Seledue/Seleform AG Gustav-Maurer-Strasse 8 8702 Zollikon T 044 396 70 10, www.seledue.ch
Als Weltmarktführer und qualitätsbewusstes, nachhaltig wirtschaftendes Unternehmen ist Biotop Experte für Schwimmteiche und Naturpools. Die Firma erforscht, entwickelt und fertigt die Technik für natürliche und chemiefreie Wasseraufbereitung selbst. Biotop bildet mit seinen Produkten die Natur ab und verwendet nur ökologisch nachhaltige Bauteile oder Recyclingprodukte. Als Pionier für hochwertige Schwimmteiche legt das Unternehmen bei jedem Projekt höchsten Wert auf die nachhaltige Gestaltung des Grünraums mit Wasser.
In der Mitte des obigen Gartens ist ein glasklarer Naturpool mit integrierter Gegenstromanlage entstanden. Durch die stilvolle Terrassierung der bestehenden Böschung wurden die unterschiedlichen Gartenebenen und Aussenräume auf harmonische Weise verbunden. Das Ergebnis ist ein Garten, der moderne Eleganz und natürliche Schönheit vereint. Die Planung in der Schweiz übernahm PARC's Gartengestaltung, die Ausführung tätigte die egli jona ag in Rapperswil-Jona.
Biotop P&P International GmbH Hauptstrasse 285 AT-3400 Weidling, T 0043 2243 304 06 20 www.bio.top
Der Aussenraum bildet einen wichtigen Bestandteil unseres täglichen Lebens. Hier sollen Ästhetik, Funktionalität und Naturverbundenheit zusammenfinden. Unter freiem Himmel spielen insbesondere Schattenspender eine entscheidende Rolle. Die Lösungen in diesem Bereich werden dabei immer vielfältiger. Beschattungen in Form von Sonnensegeln tragen zur Verbesserung der Lebensqualität im Freien bei, schützen vor Wind und Wetter und sorgen für ein angenehmes Wohnklima. Mit unseren Sonnensegeln gelangen Sie per Knopfdruck zur luftigen Schattenoase. Wir nutzen unser ganzes Know-how, um gemeinsam mit Architekten, Fassadenplanern und Kunden solide, qualitativ hochstehende Sonnensegel-Lösungen zu realisieren, dabei sind Ästhetik und Gestaltungsvielfalt unser Antrieb. Der Sonnen- und Wetterschutz wird stets nach persönlichen Kundenwünschen, den örtlichen Gegebenheiten und natürlich unter Beachtung der Sonnenlage individuell für Sie angefertigt. In der Schweiz wurden schon weit über 1000 Segel montiert. Sie vermögen den unterschiedlichen klimatischen Bedingungen problemlos standzuhalten und erfreuen sich zunehmend sehr grosser Beliebtheit. Von der Idee bis zur Lösung – mit diesen Grundgedanken baut Guggenberger seit 25 Jahren leidenschaftlich Sonnensegel. Finden auch Sie heraus, wie Guggenberger Ihren Aussenbereich durch intelligente Schattenarchitektur weiterbringen kann.
Guggenberger GmbH
Allmeindstrasse 10, 8840 Einsiedeln, T 055 422 27 45 www.automatischesonnensegel.ch
Begrüssen Sie den Frühling und lassen Sie sich an der Messe WOHGA – der Messe für Wohnen, Haus und Garten – inspirieren. Vom 20. bis zum 23. März 2025 werden die Eulachhallen in Winterthur zum Kompetenzzentrum für aktuelle Wohntrends, kreative Gartenideen und für die stimmungsvolle Gestaltung von Innen- und Aussenräumen. Freuen Sie sich auf die geballte Fachkompetenz von rund 150 Ausstellern, viel Know-how, spannende Produkte und Dienstleistungen sowie zukunftsweisende Innovationen rund um Ihr Zuhause. Neben vielen einzigartig inszenierten Inspirationen gibt es auch spannende Einblicke in das handwerkliche Schaffen. Seien Sie live dabei, wenn sich 35 der 100 besten Schreinerlernenden der Schweiz messen und um den Sprung in die Schreinernationalmannschaft und an die Swiss Skills in Bern kämpfen. Und auch die besten Nachwuchstalente aus der Zürcher Elektrobranche duellieren sich an der WOHGA und versuchen, sich einen begehrten Startplatz an den Swiss Skills zu sichern.
WOHGA – Messe für Wohnen, Haus und Garten 20.–23. März 2025 Eulachhallen Winterthur www.wohga.ch
Die Boum AG bietet die wassersparendste Lösung für das Pflanzenwachstum auf Balkonen und Terrassen. Töpfe und Tanks sammeln Regenwasser und verwenden es wieder. Das System reduziert den Wasserverbrauch um 40 Prozent im Vergleich mit herkömmlichen Tröpfchenbewässerungen. Die Macher kommen aus dem wissenschaftlichen Umfeld: Sie sind kenntnisreiche Experten für Pflanzenpflege, Technik und Ökologie. Boum ergänzt mit seinen Hightechgefässen und einer weitgehend autonomen Bewässerungstechnik das sinnliche Erlebnis zu Hause und in professionellen Arbeitsumgebungen. Wassertank und Töpfe sind optisch ansprechend und einheitlich gestaltet in Bezug auf Design und Materialien. Der Tank lässt sich mit dem Boden der Töpfe verbinden, wobei die filigranen Schläuche fast unsichtbar verlegt sind. Oben am Wassertank befindet sich die Steuerung, die Wasserverbrauch und -stand misst und die Pumpe steuert. Dank eines kleinen Solarpanels werden keinerlei spezielle Anschlüsse benötigt. Mit der Boum-App, die über WLAN mit der Steuerung verbunden wird, können Füllstand, Wasserverbrauch und Temperatur von überallher kontrolliert werden.
Boum AG
Gewerbestrasse 12, 3012 Bern hello@boum.garden, www.boum.garden
«Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah», hat schon Goethe gewusst. Und auch heute verbringen die Menschen ihre freie Zeit und ihre Urlaubstage häufiger zu Hause. Klafs bietet nicht nur die perfekte Antwort auf diesen anhaltenden Trend zur «Staycation», sondern auch einen wunderbaren Platz, um während des Saunabads die Natur erleben zu können: die neue Aussensauna «Taras». Mit ihr präsentiert der Weltmarktführer für Sauna, Wellness und Spa einen wohltuenden Rückzugsort für den Garten oder die Terrasse – und zugleich ein hochfunktionales und designstarkes SaunaKomplettpaket, das den persönlichen Gestaltungswünschen ganz individuell angepasst werden kann. Ihre optimal gedämmte Bauweise nach neusten Standards verspricht zudem kurze Aufheizzeiten und ein gleichmässig angenehmes Wärmeempfinden. Damit wird «Taras» zu einem harmonischen Bestandteil der persönlichen Gartengestaltung und zu einem Erholungsrefugium in der Natur, das jedes Fernweh vergessen lässt.
Zwei Dinge braucht der Mensch: Sonne und die richtigen OutdoorMöbel, um sich entspannt unter den herrlich warmen Strahlen zu räkeln. Das Wetter mag zwar unbeständig sein, aber bei der Wahl der passenden Möbel ist man bei den Designexpert:innen von Fischer Möbel garantiert auf der sicheren Seite. Nach wie vor hoch im Kurs stehen auch in diesem Jahr modulare Loungsysteme wie beispielsweise «Flora». Sie ist ein echtes Multitalent. Mit nur wenigen Handgriffen lassen sich durch Abklappen der Lehne optimale Sitz und Liegelandschaften kreieren, die zusammen mit der Polsterbank einen unvergleichlichen Komfort schaffen. Weiterhin gehören auch eine verstellbare Rückenlehne sowie ein Polsteraufbau aus flexiblen Lamellen und hochwertigem Möbelschaum dazu. Tüpfelchen auf dem i: ein erstklassiger OutdoorStoffbezug. Zum Dinner trifft man sich am Teakholztisch «Dario» und sitzt bequem auf den Stühlen «Tennis Match». Alles passt perfekt dafür, so einen wundervollen Sommertag stilvoll ausklingen zu lassen.
Klafs AG
Oberneuhofstrasse 11, 6340 Baar
T 041 760 22 42
www.klafs.ch
Fischer Möbel
Dieselstrasse 6, DE-73278 Schlierbach
T 0049 70 21 77 760
www.fischer-moebel.de
Massanfertigung «Akira»: Jeder Ort zeichnet sich durch individuelle Gegebenheiten aus, die bei der Planung auch eine Rolle spielen.
Ein Platz an der Sonne – geschützt und geschätzt: Das Daybed lädt zum entspannten Verweilen ein.
Fahre in die Welt hinaus. Sie ist fantastischer als jeder Traum», so die Worte des Schriftstellers Ray Bradbury. Es überrascht also nicht, dass es auf einer Reise, genauer gesagt auf einer Reise nach Asien war, als Nicole Hoch ihre Begeisterung und das Interesse für die Schönheit und das handwerkliche Können der unterwegs aufgespürten Produkte entdeckte. Als sie die ersten Stücke Bekannten
Mit einem ausgeprägten Gespür für individuelle Gegebenheiten macht Livingdreams aus einem Ort eine Oase.
im Garten präsentierte, nahm die Erfolgsgeschichte ihren Lauf und Livingdreams war geboren. Heute entwirft Nicole Hoch ihre Designs im eigenen Atelier, hergestellt werden sie in kleinen Familienbetrieben auf der ganzen Welt. Kleinauflagen können auf Anfrage produziert und persönliche Vorlieben dadurch berücksichtigt werden. Dies ist gerade bei der Planung einer individuellen Outdoor-Oase ein besonderer Vorteil.
Nur zwei von zahlreichen Beispielen sind das hier präsentierte Lounge-Projekt und das Daybed. Die Massanfertigung der Eisenholz-Lounge schmiegt sich nahtlos entlang einer bestehenden Gartenmauer mit Spezialwinkel und schliesst darüber hinaus zwei Bäume mit ein. Eisenholz ist ein Recy-
clingholz, welches aus alten Beständen von Brücken und Pieren stammt. Mit einem speziellen Verfahren wird es geflammt sowie geölt und behält dadurch seine schwarze Farbe. Das Design der Lounge entspricht dem Modell «Akira» und wird wunschgemäss mit wetterfesten Kissen und Matratzen bestückt. Die Produkte kann man in Geschäften in Meilen bei Zürich und in einem Showroom mit eigenem Restaurant in Santa Maria auf Mallorca bestaunen und auch kaufen.
Livingdreams
Dorfstrasse 50, 8706 Meilen T 044 793 30 33 www.livingdreams.ch www.livingdreams.es
Wer kennt sie nicht, die Spaghetti-Stühle oder die Stahlrohrbänke mit feuerverzinktem Rahmen und farbigen Latten; dazu die bunten Bistrotische – Schweizer Möbelklassiker mit langer Tradition. 2006 vertraute René Bättig Anteprima – ein Unternehmen, das seit über 30 Jahren Möbel und Tischfüsse für die Gastronomie, die Hotellerie und für den öffentlichen Bereich produziert – die Nachfolge der Bättig AG Stahlrohrmöbel an. Seither werden diese Möbelklassiker unter der Marke manufakt als «Bättig Kollektion» erhalten und weitergeführt. Ganz im Sinne von Anteprimas Motto «Visionen entwickeln» wurden im Lauf der Jahre aber auch neue Modelle entwickelt, aus Freude an neuen Ideen oder weil sich eine neue Kombination aufdrängte. Eine Kinder-Kollektion, ein Liegebett, Freischwinger, Hochlehner, Lounger, sogar ein Stoss-Schlitten gehören zum wachsenden Sortiment unter dem Namen manufakt, das einige Spezialeditionen und teils nur kleine Stückzahlen enthält. Sämtliche Möbel und Gussfüsse werden in alter Handwerksarbeit geschweisst, gebogen, geschliffen, lackiert, pulverbeschichtet und gegossen. Stets mit viel Liebe fürs Detail und Traditionsbewusstsein. manufakt
Länggstrasse 15, 8308 Illnau, T 044 933 60 24 www.manufakt.ch
Seit 1974 steht die Manufaktur Küng für Saunabau mit höchster Präzision und viel Liebe zum Detail. Angefertigt wird seit jeher individuell, auf Mass und alles in der Manufaktur in Altendorf. Vom Design über die Haptik bis zur Funktionalität und zur Alltagstauglichkeit planen und produzieren die Mitarbeiter:innen jedes Detail in Perfektion. Die Innen- und Aussensaunen, Dampfbäder und Pools werden längst nicht mehr nur von Privatkund:innen geschätzt. Auch die Hotellerie nutzt die Expertise von Küng, um ihren Gästen exklusive Privat-Spas anzubieten. Zum Beispiel das Märchenhotel in Braunwald: Die hervorragende Qualität und das elegante Design der Produkte sind eine perfekte Ergänzung zu den hochwertigen Annehmlichkeiten des Hotels. Sie fügen sich harmonisch in das exklusive Design der Suiten ein und schaffen eine Atmosphäre der Ruhe und Geborgenheit. Die Möglichkeit, die Sauna auf der Terrasse zu nutzen, bietet ein einzigartiges Erlebnis, das gemeinsam mit Expert:innen von Küng auch für das eigene Zuhause geplant werden kann.
Küng Wellness AG Talstrasse 26b, 8852 Altendorf T 044 780 67 55 www.kueng.swiss
Sommerzeit ist Grillzeit. Für das perfekte Dinner unter freiem Himmel bietet die Plancha zahlreiche Möglichkeiten.
Von Sonntagsbraten bis Lammkarree – mit geschlossener Haube gelingt das indirekte Garen souverän.
Die Campingaz® Sigma 2 Cook Plancha revolutioniert das traditionelle Plancha-Kochen und eröffnet völlig neue Möglichkeiten mit Grillieren, Braten und Backen.
Laue Sommerabende, Geselligkeit und der Duft von Köstlichkeiten auf der Plancha –jetzt zieht das entspannte Lebensgefühl wie im Süden in den Garten ein. Denn Plancha-Kochen ist mehr als nur eine Garmethode – es verwandelt den Garten in eine mediterrane Outdoor-Küche voller Genussmomente.
Die Campingaz® Sigma 2 Cook Plancha hebt das klassische Plancha-Kochen auf ein neues Niveau: Dank ihrem innovativen Kochdeckel mit integriertem Thermometer eröffnet sie kulinarische Möglichkeiten. Mit geschlossener Haube für indirektes Garen, Braten und sogar Backen gelingen auch
Sonntagsbraten, Lammkarree oder ein knuspriges Hähnchen und sogar Aufläufe, Kuchen und Kekse mühelos. Das Multitalent arbeitet rasch und leistungsstark. Zwei BlueFlame-Brenner mit 6 Kilowatt sorgen für eine gleichmässige Hitzeverteilung und doppelt so schnelles Vorheizen wie herkömmliche Modelle. Das spart nicht nur Zeit, sondern senkt auch den CO2-Fussabdruck. Grosse Gästerunde eingeladen? Die Gusseisengrillfläche von 58 × 36 cm bietet Platz für ein ausgiebiges Grillvergnügen. Für ein sicheres und komfortables Kocherlebnis sorgen die hohen Seitenwände, die Spritzer minimieren. Dank höhenverstellbarer Füsse steht die Plancha stabil auf jedem Untergrund. Zusätzlich sorgen höhenverstellbare
Stifte unter der Grillplatte dafür, dass überschüssiges Fett optimal abläuft. Und weil nach dem Essen vor dem nächsten BBQ ist, macht das optimierte Reinigungssystem das Putzen zum Kinderspiel. Bei Nichtgebrauch schützt der Kochdeckel vor Schmutz – bis zur nächsten Gartenparty oder dem nächsten mediterranen Dinner unter freiem Himmel. Dann darf wieder kreativ geplant werden: Klassisches Grillieren mit offener Plancha oder kulinarisches Experimentieren mit geschlossenem Deckel? – Die Campingaz® Sigma 2 Cook Plancha bringt kulinarische Freiheit in den Garten. Einfach einschalten, loslegen und das Dolce Vita geniessen.
www.campingaz.ch
Herausgeber Archithema Verlag AG Güterstrasse 2, 8952 Schlieren T 044 204 18 18, verlag@archithema.ch www.metermagazin.com
Verlegerin Felicitas Storck, felicitas.storck@archithema.ch
Chefredaktion Britta Limper, T 044 204 18 81 britta.limper@archithema.ch Roland Merz, T 044 204 18 52 roland.merz@archithema.ch
Verantwortliche Katrin Montiegel, T 044 204 18 51 Redakteurinnen katrin.montiegel@archithema.ch Silvia Steidinger, T 044 204 18 58 silvia.steidinger@archithema.ch
Redaktion Alina Tanács, T 044 204 18 57 alina.tanacs@archithema.ch
Korrektorat Nina Haueter
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Designkonzept INTERKOOL
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Anzeigendisposition Denise Kreuzer, T 044 204 18 84 denise.kreuzer@archithema.ch
Anzeigenregie Archithema Verlag Güterstrasse 2, 8952 Schlieren Verkaufsleitung Marcel Gasche, T 044 204 18 28 national & international marcel.gasche@archithema.ch
Account Manager Besjana Sabani, T 044 204 18 26 besjana.sabani@archithema.ch Verkaufsleitung Michaela Jäger, Leonhardweg 10 Italien AT-6020 Innsbruck, T +39 347 505 10 74 michaela.jaeger@archithema.ch
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Abonnement 2-Jahres-Abonnement DAS IDEALE HEIM: CHF 170.–, 1 Jahr: CHF 92.–2-Jahres-Abonnement
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DANIEL BERG GMBH: Turbinenstrasse 22, 8005 Zürich T 044 304 51 12, www.danielberg.ch
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HansCoray,Design1953 • SitzundRückenAluminiumfarbloseloxiertoderpulverbeschichtet • StahlrohrgestellEdelstahlInox • stapelbar
Coraywurdeweltberühmtmitseinem«Landi-Stuhl»–einemDesignklassiker–entworfenfürdie schweizerische Landesausstellung1939.FastunbekanntwarseinStapelstuhlvon1953dernur kurzeZeithergestelltwurde.SeleduehatdenAllrounder2006wiederaufgelegt.Ereignetsichfür dieBestuhlungöffentlicherRäume,Restaurant-TerrassenundfürdenheimischenGarten.
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