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AUFGEDECKT MATERIALIEN GERÄTE

ARMATUREN MÖBEL

DIE WOHL KOMPONIERTE KÜCHE: IDEEN MIT WÜRZE UND PROJEKTE MIT PAUKENSCHLAG

SaphirMatt mit kratzfester Oberfläche

Keine Fingerabdrücke und bis zu 4-mal widerstandsfähiger gegen Kratzer*.

Das Induktionskochfeld SaphirMatt besticht durch Funktionalität und Eleganz.

For better living. Designed in Sweden.

In der Küche

Ein gusseiserner Holzherd, ein Wasserhahn, aus dem das Wasser in einen Eimer lief und dann im Hof ausgeleert wurde, ein grosser Buffetschrank und eine Waschschublade, um Geschirr zu spülen. Mehr war da nicht. Trotzdem entstanden in Babi c ˇ kas Küche kulinarische Meisterwerke, die unsere Geschmacksknospen für immer prägten: Stachelbeerstreuselkuchen, für den ich getötet hätte, Kaninchenbraten mit Sauerkraut, bei dem ich die Vegetarierin in mir temporär an den Nagel hängte, die intensivsten Knoblauch-Bramboráky, die einen Kuss von Petr irrelevant machten. Geschaffen wurden die Meisterwerke allerdings immer im Zusammenhang mit den schlimmsten musikalischen Verbrechen: Babic ˇ kas und Mutters Kochgesang in den schiefstmöglichen Tönen. Das Essen in meiner Küche ist nicht mehr ganz so gut. Die Musik dafür um Welten besser – mit «Polly Put the Kettle On» von Kitty, Daisy & Lewis. SS

Jedes Jahr im März feiert meine Freundin Simone ihren Geburtstag mit einem Motto-Menü. Als Maître de Schnippelstation obliegt mir stets die Verantwortung der Vorbereitungen. Den eigentlichen Kochakt übernimmt Simone dann selbst, und das ist gut so. Ich erinnere mich noch an die Deutschlandreise: Sauerbraten mit Spätzle, zum Anstossen ein Käse-Igel. Simone ist eine sehr gute Köchin. Sie schabt sogar die Spätzle eigenhändig vom Brett. Für eine mässig begabte Schnippelnde wie mich ist das recht einschüchternd. Doch dann kommt der 17. März 2018, der Tag des Käse-Igels, die grosse Wende: Simone fragt Google, wie man Käse in rechteckige Stücke schneidet! Die Zeit bleibt kurz stehen. Dann lachen wir wie bekloppt, ertränken unsere Tränen in Prosecco und drehen das Küchenradio lauter: Imagine Dragons, «Whatever It Takes». KM

Gute Lektüre wünschen Ihnen herzlichst

SILVIA STEIDINGER & KATRIN MONTIEGEL

Chefköchinnen dieser Jahresausgabe silvia.steidinger@archithema.ch, katrin.montiegel@archithema.ch

KÜCHE/KUNST

Seite 100

Heiko Nieder MEINE KÜCHE Seite 12

All in One: Staehelin Meyer Architekten machen nicht nur die Küche zum Star.

(Titel: Jürg Zimmermann)

Knigge

SO ISST ’ S FEIN Seite 10

Manierliches

10 Benimm dich! –— Die wichtigsten Regeln für Tisch und Teller.

48 Schlabberlatz –— Über den korrekten Umgang mit der Serviette.

62 Richtig gefaltet –— Über Salatblätter, Origamikunst und das Zerteilen.

84 Pretty Woman –— Über Lage und Formation von Besteck.

138 Cheers! –— Über das Anstossen und wer zuerst darf.

Küche & Leben

12 Sternzeichen: Chefkoch –— Und wer kocht daheim? Zu Besuch in Heiko Nieders privater Küche.

50 All in One in Arlesheim –— Ein Multifunktionsmöbel in der Küche wird zum Mittelpunkt des Umbaus.

64 Il Borgo del Balsamico –— Eine Villa, zwei Schwestern und eine Tradition, die weitergeführt werden will.

100 The View –— San Francisco mit Fensterplatz. In diesem Umbau zieht die Küche das grosse Los.

140 Mandranova –— Kulinarisch und literarisch: Bei Familie di Vincenzo geht Lebensfreude durch den Magen.

Küche & Arbeiten

18 Möbel –— Open House für geballte Individualität: Die neuen Küchen lassen bei Material, Design und Layout keine Wünsche offen.

24 Rund & bunt –— Die Küchenprofis von Leicht bringen Farbe ins Spiel.

26 Perfektes Ensemble –— Brunner Küchen überzeugen mit Massarbeit.

36 Homogen verschmolzen –— Holz küsst Naturstein: eine Küche von Zbären.

44 Wohn/Küche –— Die «SG6» von SieMatic überwindet Grenzen.

Fotos: Bruce Damonte, Meissen, Marion Nitsch

Armaturen & Spülen

ALLSEITS

BEREIT

Seite 68

46 Schön schräg –— Sanitas Troesch verwandelt eine Dachschräge in ein Platzwunder.

68 Armaturen & Spülen –— Tropfen für Tropfen oder im Schwall. Diese Neuheiten halten alles im Fluss.

86 Kochen & Backen –— Profi-Geräte überzeugen mit ausgeklügelter Technik und Benutzerfreundlichkeit.

98 Qualität ohne Abkürzung –— Ein Interview mit Sven Baacke, Head of Design bei Gaggenau.

108 Kühlen –— Mit neuen Kühlgeräten die Nährstoffe und die Energiebilanz schonen.

114 Den Zerfall auf Eis legen –— Im Gespräch mit Benjamin Flechsig, Gründer von FreezyBoy.

Küche & Freiraum

116 Stauraum –— Ein jedes Ding an seinem Ort erspart viel Zeit und manches Wort. Noch Fragen?

Kochen & Backen

ANGEFEUERT

Seite 86

Stauraum

PLATZ GENUG

Seite 116

120 Zusammenhalt –— Die Beschläge von blum machen aus Küchenmöbeln eine standfeste Schulter zum Anlehnen.

122 Die Debatte um die Platte –— Eine, die hält, oder eine, die gefällt? Arbeitsplatten und Material im Überblick.

130 Outdoorküchen –— Grillen auf dem Balkon oder Chillen im Haus am See: Kochspass für draussen.

136 Premiere im Freien –— Dass Miele die Küche drinnen kann, hat das Unternehmen längst bewiesen. Jetzt feiert die erste Outdoorküche ihre Premiere.

Outdoorküchen BRUTZELEIEN Seite 130

Standards

3 Editorial

8 Impressum

128 Prämien

146 Adressen

Fotos: La Cornue, Mamoli, Outdoorchef, Peka

Umbau mit der Fust Bauleitung

37

Ausstellungen in der Schweiz

GEMACHT

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In der Küche mit Heiko

Perfektion bis zum Blümchen:

Der Sternekoch legt sich für Freunde und Familie ebenso ins Zeug wie für seine Gäste.

Beruflich kocht Sternekoch Heiko Nieder im «The Dolder Grand» in einer Profiküche. Und wie siehts daheim aus? Ein Realitycheck mit Erdbeergeschmack.

Text: Katrin Montiegel, Fotos: Marion Nitsch

Kocht ein Sternekoch eigentlich auch zu Hause? Und wenn ja, wie und natürlich was? Und womit? Und geht das überhaupt so im «Kleinformat»? Und wer räumt auf? Während ich bei den vielen Fragen schon schnappatmig werde, bleibt Heiko Nieder ganz entspannt. Zwei Sterne, 19 Gault­Millau­Punkte, Chef Fine Dining im «The Restaurant» im The Dolder Grand Hotel in Zürich und ausserdem mit norddeutscher Gelassenheit gesegnet – da bringen ihn ein paar Fragen nicht aus der Ruhe. Wir treffen uns bei ihm zu Hause, wo er uns seine private Küche zeigt und gleich zu Beginn des Gespräches ganz offen sagt: «Erst mal muss eine Küche schön aussehen. Sie muss dir gefallen, ein Ort sein, an den du gerne gehst.» Und weil man mit zwei Sternen nichts dem Zufall überlässt, hat Heiko Nieder gemeinsam mit den Profis des Küchenherstellers Orea eine passgenaue Küche geplant: «Inklusive Wärmeschublade. Die wird nämlich gemeinhin gerne mal unterschätzt», lacht er.

Ein bisschen überrascht bin ich schon, als er unumwunden zugibt, dass er auch zu Hause immer kocht: «Also wenn ich zu den Essenszeiten mal da bin, daher kann ich das easy sagen» – Zwinkersmiley und ums Eck ist er, barfuss Richtung Kühlschrank, um die Zutaten für den Tomaten­Erdbeer­Salat zu holen, den er für uns frisch zubereiten wird. «Mal im Ernst, wenn ich zu Hause bin, halte ich mich am meisten in der Küche auf.»

Deshalb war es ihm wichtig, dass das Optische bei der Planung nicht zu kurz kommt. Für die grifflosen Fronten setzte Orea auf das pflegeleichte und robuste Material Fenix im

Chef mit Charme: Für seine offene und lockere Art verleihen wir Heiko Nieder hiermit den dritten Stern.

Rotbäckchen

Rundum rund – so zeigen sich die neuen Möbelfronten von Leicht, die uns in Kombination mit einer exklusiven Farbpalette vor Aufregung erröten lassen.

Text: Silvia Steidinger

Die runden Wangen in der Farbe «l’ocre rouge» aus der exklusiven Farbpalette Les Couleurs® Le Corbusier® stehen hier im Mittelpunkt.

In einer idealen Welt ist alles im Fluss. Nichts eckt an, man stösst sich an keinen Kanten. Somit erstaunt es nicht, dass Rundungen wieder «in» sind – auch im Küchendesign. Mit ebensolch organisch anmutenden Formen erweitert Leicht seine Architekturküchen und damit die gestalterische Vielfalt im Hinblick auf die Küchen- und Wohnraumplanung.

Tonangebend sind zwei unterschiedlich starke Radien – ein kleinerer mit 5 Zentimetern, der grössere mit 15 Zentimetern –, die wahlweise in ein- oder zweiseitig abgerundeten Wangen ihre Wirkung entfalten und den Look der Unter-, Ober- oder Hochschränke bestimmen. Dabei bleiben die Möbel in Höhe, Breite und Tiefe variabel, sind stapelbar und bodentief oder über den Korpusseiten schwebend planbar. Auch können die Rundwangen freischwebend mit dem Korpus verbunden oder bis zum Boden gezogen präzise auf Stoss gegen die Innenseite der Wange gefertigt werden. Die als geschlossene Fläche gestaltete Rückseite der Möbel passt sich der Harmonie willen optisch der Front an, wodurch ein ringsum stimmiges Ganzes entsteht, was durch die Materialien – wahlweise in ausgewähltem Echtholzfurnier oder in mattem Lack – zusätzlich betont werden kann.

Apropos Ton: Am eindrucksvollsten kommen die Formen unserer Meinung nach in Kombination mit den Programmen «Topos» und «Classic-FS» zur Geltung, die in ausgewählten Farbtönen aus der exklusiven Farbpalette «Les Couleurs ® Le Corbusier ® » präsentiert werden – «vert anglais clair» (Farbsystem 32041), «l’ocre rouge» (Farbsystem 32110), «ombre naturelle moyenne» (Farbsystem 32141), «bleu céruléen 31» (Farbsystem 32030).

Für die finale Abstimmung werden die Arbeitsplatten und Abdeckböden den Radien angepasst, um ein homogenes Erscheinungsbild der Möbelfront und der Seitenpartien zu erzielen. Verschiedene Materialien wie zum Beispiel Glas, Porzellankeramik oder Massivholz ergänzen dabei jene der Fronten und bestimmen das Design mit seiner charmanten gebogenen Silhouette mit. leicht.com

Die rundum runden Lösungen gibt es als Unter-, Ober- oder Hochschrankmöbel – in Höhe, Breite und Tiefe variabel.

Die Wangen entfalten ihre Wirkung in Radien mit zwei Stärken: 5 und 15 cm, wahlweise ein- oder zweiseitig abgerundet.

Der ehemalige Wintergarten wurde der Küche zugeschlagen und geht fliessend in den Raum über.

Küchen Spezial

Rundum gelungen

Beim Umbau eines 1970er-Jahre-Hauses durch Staehelin Meyer Architektur wird ein Multifunktionsmöbel zum neuen Mittelpunkt.

Text: Jenny Keller, Fotos: Jürg Zimmermann, Redaktion: Britta Limper

Dunkel geräucherte Eiche: Die skandinavische Moderne stand Pate für die Materialwahl.

Morath Design

Mit ihrer mattschwarzen Walzstruktur verbindet «Vulcano» die Vorteile einer Edelstahlabdeckung mit der einzigartigen Optik von rohem Schwarzstahl. Die spezielle keramische Beschichtung verleiht der Abdeckung nicht nur die mystisch dunkle Farbe, sondern macht sie zudem pflegeleicht und hygienisch. Kombiniert mit dem neuen, flächenbündigen Designbecken «Elegante» oder – um in derselben Farbwelt zu bleiben – mit dem «Magico R15» in Schwarz, zu dem es die passende Armatur von Laufen gibt, wird der Spülbeckenbereich zur spannenden Wasserlandschaft. morathdesign.ch

Ein heisses Bad für kichernde Erbsen oder eine kalte Dusche für süsse Früchtchen –Armaturen und Spülen haben anspruchsvolle Aufgaben zu bewältigen.

Redaktion: Silvia Steidinger und Stefanie Solèr

Küchen Spezial — Spülen
Titelsong: Splish Splash, Bobby Darin (1955)

Mamoli

Bei ihrer gleichnamigen «Paola Collection» für Mamoli bricht Paola Navone mit Konventionen. Statt eines klassischen Hebels zieht ein leuchtend rotes, übergrosses «Blütenblatt» die Aufmerksamkeit und Hände auf sich. Der ausdrucksstarke Griff trifft auf eine schlanke Chromstruktur und schafft so einen ungewohnten, aber charmanten Kontrast. Verspielt im Design, präzise in der Funktion – und mit einer Portion Überraschung für die Küche. mamoli.com

Un peu de luxe: Handgeschnitzt aus ArabescatoMarmor ist «Petra» fast zu schade als Abtropfablage. editionsmilano.com

Schock

Immer wieder erweitert Schock mit neuen Farben sein «Cristadur» ­ Spülensortiment. «Berry» beispielsweise sorgt für viel Aufmerksamkeit: Der satte Beerenton ersetzt den Klassiker «Rouge» und setzt dabei charmante neue Akzente, ohne sich aufzudrängen. Dabei harmoniert das intensive «Berry» wunderbar mit neutralen Tönen wie Weiss, Schwarz oder Grau, ergänzt aber auch helles Holz und Stein perfekt– ein Garant für ein stimmiges Küchenambiente, das ein bisschen Farbe und viel Persönlichkeit aufweist. schock.de

Hot Stuff

Dass es in der Küche heiss zu- und hergehen kann, wissen wir auch ohne «Inside Kronenhalle» oder «Bumann, der Restauranttester». Mit den richtigen Gerätschaften und Werkzeugen schaffen wir unsere eigenen glamourösen und filmreifen Küchengeschichten.

Redaktion: Silvia Steidinger und Stefanie Solèr

Falmec

Falmec bringt die Kochfelder «Brera» (im Bild), «Brera 75» und «Zero Easy» mit integriertem Dunstabzug jetzt in Matt – elegant und ganz ohne Spiegelungen. Die weisse LED-Touch-Steuerung setzt frische Akzente zu den klassischen Hochglanz-Varianten. Die Vorteile? Weniger sichtbare Kratzer, bis zu fünfmal hellere LED-Anzeige, reduzierte Reflexionen und kaum Fingerabdrücke. falmec.com

La Cornue

Der «La Cornue CornuFe 110» bringt mit Gas-Kochfeld und zwei elektrischen Backöfen –einer davon mit sieben Programmen – ProfiFeeling in die Küche. Fünf robuste Messingbrenner liefern die leistungsstarke Hitze, hinter den charmanten französischen Seitentüren verstecken sich die Öfen. Das elegante «Roquefort»Blau mit wahlweise Silber- oder MessingAkzenten macht den Herd zum schicken Hingucker, der dank den Schubladen auch noch praktischen Stauraum fürs Kochgeschirr bietet. lacornue.com

Miele

Ein Fingertipp auf das schwarze Glaspaneel und der «Downdraft»-Dunstabzug fährt hoch, saugt Kochdünste effizient ab und passt dank der Funktion «Con@ctivity» die Leistung automatisch ans Kochgeschehen an. Die integrierte Beleuchtung lässt sich per App in Helligkeit und Farbton einstellen; bei Nichtgebrauch verschwindet der Dunstabzug elegant wieder in der Arbeitsplatte. Die neuen Modelle sind im Abluft- wie auch im Umluftbetrieb einsetzbar und bieten in den Breiten von 80 und 90 Zentimetern maximale Flexibilität beim Kochen. miele.ch

In schwarzem Gewand hebt sich das neue Zuhause markant, aber dennoch vertraut von der malerischen Reihe benachbarter Häuser ab.

Phoenix aus der Asche

Mit dem «Silver Lining House» in San Francisco gelang Mork-Ulnes Architects und Alison Damonte ein ausrucksstarker Neubeginn, der gute Laune macht.

Text: Stefanie Solèr, Fotos: Bruce Damonte, Redaktion: Silvia Steidinger

Bruce Damonte, Alison Damonte, Lexie Mork-Ulnes und Casper Mork-Ulnes (von links) geniessen das Resultat ihrer gemeinsamen Arbeit.

4 Signature Kitchen Suite: Richtiges Kühlen ist eine Kunst – das beweist Elena Salmistraro: Mit der Kollektion «Dual Code» verpasst die Künstlerin den Unterbau-Weinkühlschränken und Kühl-/ Gefrierschubladen von Signature Kitchen Suite ein farbenfrohes Makeover. Die Designs «Supernova» (im Bild) und «Vector» verwandeln Technologie in Designobjekte. signaturekitchensuite.it/de

5 Stelton: «Tabi» hält Getränke rund 20 Stunden lang kalt (und auch 10 Stunden heiss) und ist dank Ösengriff für alle Aktivitäten einsatzbereit. Kazushige Miyake hat die To-Go-Flasche zudem in verschiedenen Farben designt, sodass sie garantiert nie trocken bleibt. stelton.de

6 LG: Die neusten Kühlmodelle von LG kommen ganz schön smart daher. Ein Beispiel gefällig? Dank «LG InstaView» kann man mit zweimaligem Klopfen an die Scheibe ins obere Fach blicken, ohne die Tür öffnen zu müssen – was Kälteverlust und Temperaturschwankungen reduziert. lg.com/de 4 5 6

7 Miele: Grosszügig und grossartig – die neuen Geräte der «MasterCool III»-Serie überzeugen nebst Stauraum mit smarten Funktionen wie «FoodView», dank welcher der Inhalt des Kühlschranks bequem von überall über die Miele App eingesehen werden kann. Das erleichtert den Einkauf und reduziert Lebensmittelverschwendung. Das neue «MasterFresh Pro»-Frischesystem hält Lebensmittel bis zu fünfmal länger frisch. miele.ch

8 Smeg: Bis hin zur Innenausstattung schreien die farbenfrohen Kühlschränke von Smeg, hier im Bild der «FAB2», 50er-Jahre! Die runden Formen und glänzenden Chromprofile vermitteln täuschend echt den Stil der Swinging 50s, während die Technik klar das Heute repräsentiert. Coole Kultmischung smeg.com

Haus am See

… und dazu eine Outdoorküche? Perfekter kann der Sommer, ach, kann das Leben kaum sein.

Redaktion: Stefanie Solèr

Opinion Ciatti

In den 1980ern brach Opinion Ciatti mit starren Küchenrastern und entwickelte «Axis» – ein offenes, modulares System, das sich nach Lust und Laune zerlegen und neu kombinieren liess. Vierzig Jahre später feiert «Axis» ein Comeback: Das Design bleibt dem Original treu, wurde aber mit zeitgemässen Updates in Ergonomie, Flexibilität und Nachhaltigkeit aufgefrischt. Ein Klassiker, der zeigt, wie gutes Design immer wieder neu erfunden werden kann. opinionciatti.com

Titelsong: Haus am See, Peter Fox (2008)

Gozney

Der Pizzaofen «Tread» ist der perfekte Begleiter für unterwegs: leicht, robust und sofort einsatzbereit. Dank cleverer Isolation und praktischem Zubehör lässt sich fast überall bei hohen Temperaturen backen – ob auf dem Campingplatz, beim Picknick oder beim Gartenfest. Zusammen mit dem stabilen Ständer wird jeder Ort im Freien im Handumdrehen zur mobilen Outdoor­Küche, die seitliche Flamme und die grosszügige Fläche bieten Platz für 30­Zentimeter­Pizzas. gozney.com

Outdoorchef

Dank stabilem Untergestell, Rollen und seitlichen Ablagen sind die frei stehenden Keramikgrills «Egg 460» und «Egg 550» die idealen Begleiter auf der Terrasse oder im Garten. Mit Temperaturen von 80 bis 400 Grad Celsius gelingt alles: von langsam gegarten Spareribs über perfekt angebratene Steaks bis zu knusprigen Flammkuchen. Die Keramik speichert die Hitze hervorragend, das luftdichte System erlaubt präzise Temperaturkontrolle, und das Deckelventil sowie der Thermometer geben jederzeit volle Übersicht. outdoorchef.com

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