Alles rund um den "Qualität Tirol" Jahrling

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Jahrling

Der „Qualität Tirol“ Jahrling

Das Fleisch vom „Qualität Tirol“ Jahrling mit der Herkunftsgarantie „gewachsen und veredelt in Tirol“ ist aufgrund des geringen, feindurchzogenen Fettanteils sowohl bekömmlich als auch zart und saftig. Die Mutterkuhhaltung, in Kombination mit besten Futtermitteln, sorgt für besonders hochwertige Fleischqualität. Die Mutterkuhhaltung zeichnet sich durch die natürliche und artgerechte Haltung der Tiere aus. Das Kalb bleibt also nach der Geburt bei seiner Mutter. Die Fütterung besteht vorwiegend aus Muttermilch, später kommt etwas Gras und Heu dazu. Die Tiere genießen viel Auslauf auf den Wiesen und Weiden, was sich ebenfalls auf die hohe Qualität des Produktes auswirkt. Das Fleisch vom „Qualität Tirol“ Jahrling gibt’s in allen MPREIS-Filialen.

Das Fleisch vom Tiroler Jahrling ist hervorragend für die einfache Zubereitung geeignet und hat seine Vorzüge in den vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten. Das Fleisch eignet sich für alle Garmethoden vom Kochen, über Braten, Schmoren, Dünsten und ist auch ideal für die schnelle Küche. Denn auch kurz gebraten entfaltet es sein besonderes Aroma. Die vielseitigen Möglichkeiten der Zubereitung überzeugen Hobby- und Profiköche. Ob Sie ein Festmenü oder ein schnelles Gericht zubereiten – der „Qualität Tirol“ Jahrling ist jedenfalls ein genussvoller Tipp.

Auf den kommenden Seiten haben wir kreative Rezeptideen rund um das Qualitätsfleisch Jahrling für Sie zusammengestellt. Wir wünschen gutes Gelingen!

Das Jahrlingsfleisch mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ erhalten Sie exklusiv bei MPREIS.

JAHRLING REZEPTHEFT
Vielseitigkeit, die überzeugt

Rezepttipp

Faschierte Bällchen mit Erdäpfel-Püree

Zutaten:

• 400 g Faschiertes vom „Qualität Tirol“ Jahrling

• 1 „Bio vom Berg“ Ei

• 4 EL Semmelbrösel

• 2 Zweige Thymian

• Salz, Pfeffer

• 500 ml Rindssuppe

• 250 ml „Bio vom Berg“ Schlagrahm

• 20 g „Bio vom Berg“ Fasslbutter oder Butterschmalz (zum Anbraten)

• 1 kg „Qualität Tirol“ Erdäpfel (vorwiegend festkochend/mehlige)

• 300 ml „Bio vom Berg“ Heumilch

• 30 g „Bio vom Berg“ Fasslbutter

• 1 TL Kümmel

• Muskat

• Salz

• 1 Glas „Qualität Tirol“ Stanzer Zwetschken Chutney (optional)

TIPP:

Zubereitung:

1. Das Faschierte mit dem Ei, den Semmelbröseln, fein gehacktem Thymian, Salz und Pfeffer gut vermischen und daraus ca. 20 kleine Bällchen formen.

2. Die Erdäpfel schälen, in gleichmäßige Stücke schneiden und in Salzwasser mit dem Kümmel ca. 20 Minuten kochen.

3. Butter in einer Pfanne erhitzen. Die Bällchen darin auf allen Seiten scharf anbraten und mit Rindssuppe aufgießen. Kurz aufkochen lassen und anschließend den Schlagrahm dazugeben. Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Bällchen bei niedriger Temperatur noch einige Minuten darin ziehen lassen.

4. Das Wasser der Erdäpfel abgießen und die Erdäpfel durch eine Presse drücken.

5. Die Milch mit der Butter kurz aufkochen lassen. Die heiße Milch-Butter-Mischung zu den gepressten Erdäpfeln dazugeben und mit einem Schneebesen kräftig umrühren.

6. Das Püree mit Muskat und Salz abschmecken.

7. Anschließend das Püree auf ein Teller geben, mit den Bällchen und der Sauce anrichten.

Dieses Gericht genießt man am besten mit einer fruchtigen Komponente –wir empfehlen das „Qualität Tirol“ Stanzer Zwetschken Chutney.

MENGE 4 PERSONEN DAUER 40 MINUTEN
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Beef Stroganoff mit Spätzle

Zutaten:

• 500 g Filet vom „Qualität Tirol“ Jahrling

• 3 „Qualität Tirol“ Jungzwiebel

• 5 Stk. Essiggurken

• 200 g Tiroler Champignons

• 3 TL Paprikapulver (edelsüß)

• 500 ml „Bio vom Berg“ Schlagrahm

• Salz, Pfeffer

• 10 g „Bio vom Berg“ Fasslbutter

• 1 EL „Bio vom Berg“ Butterschmalz (zum Anbraten)

• Petersilie

• 400 g griffiges Mehl

• 3 „Bio vom Berg“ Eier

• 200 ml „Bio vom Berg“ Heumilch oder Wasser

• „Bio vom Berg“ Fasslbutter (zum Anbraten)

• Salz

Zubereitung:

1. Mehl, Eier, Flüssigkeit und etwas Salz zu einem weichen Teig verarbeiten.

2. Den Teig durch ein Spätzlesieb in köchelndes Salzwasser „reiben“. Die Spätzle sind fertig, wenn sie an der Wasseroberfläche schwimmen. Die fertigen Spätzle abschöpfen, in ein großes Sieb geben und mit kaltem Wasser abschrecken.

3. Anschließend das Filet in Streifen schneiden.

4. In einer Pfanne etwas Butterschmalz erhitzen und das Fleisch darin kurz scharf anbraten, aus der Pfanne nehmen und warmstellen.

5. Etwas Butter zum Bratensatz in die Pfanne geben, fein geschnittene Jungzwiebel und blättrig geschnittene Champignons darin anrösten. Essiggurken in feine Streifen schneiden, ebenfalls dazugeben und kurz mitrösten.

6. Paprikapulver hinzufügen und mit Schlagrahm aufgießen. Einige Minuten köcheln lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

7. Etwas Butter in einem Topf erhitzen und die Spätzle darin bei mittlerer Hitze erwärmen.

8. Das Fleisch in die Pfanne zur Sauce geben, darin kurz erwärmen und gleich servieren.

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Rezepttipp

Rezepttipp

Schmorbraten vom Jahrling in

Rotweinsauce

Zutaten:

• 1,5 kg Rostbraten vom „Qualität Tirol“ Jahrling

• 2 „Bio vom Berg“ Zwiebeln

• 3 Knoblauchzehen

• 750 ml Rotwein (z. B. Burgunder)

• 2 Zweige Rosmarin

• 1 Stangensellerie

• ½ Lauch

• 2 „Qualität Tirol“ Karotten

• 1 TL Pfefferkörner

• Salz

• „Bio vom Berg“ Butterschmalz (zum Anbraten)

• 1 EL „Bio vom Berg“ Fasslbutter

• 2 EL Tomatenmark

• 2 Lorbeerblätter

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Zubereitung:

1. Das Fleisch mit grob geschnittenem Gemüse (Zwiebeln, Knoblauch, Stangensellerie, Lauch und Karotten) sowie Rosmarin, Pfefferkörnern und dem Wein in eine ausreichend große Schüssel (Fleisch soll bedeckt sein) geben und zugedeckt im Kühlschrank ca. 12 Stunden marinieren lassen.

2. Das Fleisch aus der Marinade nehmen, abtropfen lassen und salzen. Die Marinade und das Gemüse (Rosmarin entfernen) abseihen und beiseitestellen.

3. Butterschmalz im Bräter erhitzen und das Fleisch darin bei starker Hitze auf allen Seiten scharf anbraten. Das Fleisch aus dem Bräter nehmen und zur Seite stellen.

4. Hitze reduzieren, etwas Butter zum Bratensatz geben und das Gemüse darin bei mittlerer Hitze anrösten. Das Tomatenmark dazugeben, kurz anrösten und mit der halben Marinade aufgießen. Die Lorbeerblätter hineingeben und einreduzieren lassen.

5. Das Fleisch zum Gemüse legen, mit der restlichen Marinade aufgießen und kurz aufkochen lassen.

6. Den Bräter mit dem Deckel verschließen und bei ca. 150 °C Heißluft ins bereits vorgeheizte Backrohr geben und ca. 2 bis 2,5 Stunden schmoren lassen. Den Braten nach einer Stunde wenden und bei Bedarf mit etwas Wasser aufgießen.

7. Das Fleisch aus dem Bräter nehmen und warmstellen. Die Lorbeerblätter aus der Sauce nehmen. Einen Teil vom Gemüse pürieren, damit die Sauce eine sämige Konsistenz bekommt und diese mit Salz und Pfeffer abschmecken.

8. Das Fleisch in Tranchen schneiden und mit der Sauce servieren!

TIPP:

Ob gekocht oder gebraten, als Püree oder in Stücken – „Qualität Tirol“ Erdäpfel passen perfekt als Beilage zu diesem Gericht!

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Saures Rindfleisch mit Antipasti

Zutaten:

• 1,5 kg Tafelspitz vom „Qualität Tirol“ Jahrling

• 2 „Bio vom Berg“ Zwiebeln

• 8–10 Wacholderbeeren

• 2 Lorbeerblätter

• 2 Zweige Liebstöckl

• 1 TL Pfefferkörner

• 1 TL Salz

Antipasti

• 2 Paprika gelb

• 2 Paprika rot

• 2 kl. Zucchini

• 200 g Tiroler Champignons

Marinade

• 6 EL Olivenöl

• 4 EL Balsamico Essig (weiß)

• 4 EL Weißwein (trocken)

• 3 Knoblauchzehen

• 1 Prise Zucker

• Salz, Pfeffer

• Kräutermischung (optional)

• 1 Pkg. Hirtenkäse (optional)

Zubereitung:

1. Das gesamte Gemüse für die Antipasti in Stücke schneiden und in einen gelochten Garbehälter geben. Im Dampfgarer für ca. 4 Minuten bei 100°C garen.

2. Alle Zutaten der Marinade vermengen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

3. Das gegarte Gemüse auf einem Teller/Platte anrichten, mit der Marinade übergießen und für mind. 3 Stunden ziehen lassen.

4. Zwiebeln halbieren und in einer Pfanne stark anrösten.

5. Das Fleisch gemeinsam mit den Kräutern/Gewürzen, den gerösteten Zwiebeln und den restlichen Zutaten in einen Behälter für den Dampfgarer geben.

6. Das Fleisch im Dampfgarer für ca. 2,5 Stunden bei 100°C garen (alternativ kann das Fleisch auch wie ein klassischer Tafelspitz zubereitet werden).

7. Das gegarte Fleisch vor dem Scheiden etwas auskühlen lassen.

8. Zum Servieren das Fleisch in dünne Scheiben schneiden, gemeinsam mit den Antipasti anrichten und mit Hirtenkäse bestreuen.

TIPP: Die entstandene Suppe vom Tafelspitz zur weiteren Verwendung einfrieren oder eine Suppe als Vorspeise servieren!

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Zubereitungs Tipps

Gekonnt schneiden erhält den Geschmack

Schneiden Sie das Fleisch immer quer zur Faser. Fettränder nicht wegschneiden, sondern in regelmäßigen Abständen einkerben.

Klopfen bzw. Plattieren

Klopfen Sie die Schnitzel möglichst vorsichtig und gleichmäßig mit einem glatten Gegenstand. Auf keinen Fall einen profilierten Fleischklopfer verwenden, da dieser die Fasern zerstört und den Saftaustritt erlaubt.

Das Fleisch wird bei der Zubereitung trocken.

Legen Sie eine Folie auf das Fleisch, so wird das Fleisch geschont.

Richtig salzen & würzen

Salzen und würzen Sie das Fleisch erst unmittelbar vor oder während der Zubereitung. Salz entzieht dem Fleisch Flüssigkeit und es wird trocken.

So bleibt ihr Fleisch saftig

Achten Sie darauf, dass das Fett heiß ist oder das Wasser bereits kocht, dadurch schließen sich die Fleischporen schneller und die Saftigkeit des Fleisches bleibt erhalten. Am besten Sie braten, kochen oder dünsten das Fleisch bei niedriger Hitze und dafür etwas länger. So haben Sie weniger Gewichtsverlust und das Fleisch bleibt saftiger.

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Unterschiedliche Fleischteile richtig anwenden:

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Tiroler Bauern schauen auf Tiere & Umwelt

Jene Bäuerinnen und Bauern, bei denen der „Qualität Tirol“ Jahrling aufwächst, sind Mutterkuhhalter*innen und nehmen am österreichischen Umweltprogramm (ÖPUL) teil. Die Einhaltung der Qualitätsrichtlinien wird regelmäßig von unabhängigen Kontrollstellen wie der AMA oder dem Tiroler Tiergesundheitsdienst geprüft. Mit der Viehhaltung leisten die Bäuerinnen und Bauern einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung und Pflege der Tiroler Almen, Wiesen und Felder. Denn nur durch fachgerechte Bewirtschaftung ist eine nachhaltige Siche rung unserer Kulturlandschaft möglich.

Das Gütesiegel „Qualität Tirol“

„Qualität Tirol” steht für regionale, nachhaltig produzierte Lebensmittel von höchster Güte.

Das Gütesiegel „Qualität Tirol“ ist ein verlässlicher Wegweiser und eine Orientierungshilfe für alle Konsumentinnen und Konsumenten, die Lebensmittel mit Tiroler Herkunftsgarantie suchen.

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