2 minute read

Bergkultur für die Zukunft

Next Article
Der goldene Jakob

Der goldene Jakob

Bergkultur für die Zukunft

Drei Jahre war es aufgrund eines umfassenden Umbaus geschlossen, nun hat das Alpine Museum in München endlich wieder seine Pforten geöffnet. Es ist moderner, offener, barrierefreier und einfach schön.

von Evelin Stark

Apropos Pforten: Die öffnen sich jetzt in eine andere Richtung! Früher war der Eingang ins Museum ein wenig versteckt abseits des Weges im hinteren Bereich des 1888 erbauten Gebäudes, das ursprünglich das Restaurant-Café „Isarlust“ beheimatete und seit 1911 vom Deutschen Alpenverein als Museum genutzt wird. Im Zuge der aktuellen Neugestaltung wurden die Eingangstüren nun nach vorne zum Isarkanal verlegt, wo das Alpine Museum nun wunderbar auf der Münchner Praterinsel Laufpublikum wie Bergbegeisterte in seine Hallen lockt.

Größere Ausstellungs- und Veranstaltungsflächen, eine Dauerausstellung mit dem klingenden Titel „Darum Berge“, ein offenes Foyer mit Café, ein Museumsshop und Platz für die größte Alpinbibliothek der Welt (ca. 70.000 Medien!): All das wurde mit dem Umbau umgesetzt und in einen reduzierten, unaufgeregten Rahmen gepackt, der zum Verweilen und Erkunden einlädt. Dank der großen Fenster, die viel Licht auf das helle Holz der Möbel zulassen, und dem idyllischen Blick zur Isar findet man sich als Besucher*in an einem Ort wieder, der immer wieder besucht werden will.

Fotos: Feil Architekten, DAV/Pk. Odessa Co., Lanz
Fotos: Feil Architekten, DAV/Pk. Odessa Co., Lanz

Mehr Infos: https://www.alpenverein.de/museum

This article is from: