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Die Rache des Analogen
from Neu Nota Bene 10
by Mateo Sudar
David Sax über die Sehnsucht nach den realen Dingen

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Es gibt Menschen, die mehrere zig-tausend Musiktitel ihr Eigen nennen. Downloads oder Streaming-Dienste bieten hierzu die idealen Möglichkeiten in der modernen digitalen Welt. Der kanadische Journalist und Buchautor David Sax geht in seinem neuen Buch Die Rache des Analogen auf diese Entwicklung und deren Gegenbewegungen ein. Er vertritt darin die These, dass der Glaube an eine „bessere digitale Welt“ in manchen Bereichen ein Irrglaube sein könnte. Und dies auf eine äußerst spannende und unterhaltsame Weise, die den Leser mitnimmt und den Sachverhalt in zahlreichen Anekdoten aus dem Alltag aufzeigt. Die Rückkehr der Schallplatte zum Beispiel. Sax beschreibt seine eigene Beziehung zu diesem Medium, das seit Mitte der 80er Jahre – als die CD aufkam – fast verschwunden war. Er erzählt von der Möglichkeit eines Streaming-Abos für 5 Euro im Monat, bei dem man wirklich mehrere tausend Musiktitel besitzen kann. Dagegen setzt er den Wert einer einzigen Platte, für die man sich bei einem Preis von 20 Euro im Schallplattengeschäft entscheiden muss – und sie dann stolz nach Hause trägt. reichen mit fundierter Fachkenntnis gegen übermächtige Riesen wie Amazon stolz und erfolgreich behauptet. derem in Form von No- rade die Schallplatte ist zungen und Konferenzen mit sich
Ein erfrischendes, humorvolles und anschaulich geschriebenes Sachbuch, das einen fesselt und einem Mut macht, nicht alles zu glauben was uns die Digitalisierungs-Weisen predigen.

Die einzelnen Kapitel in David Sax Buch beschreiben jeweils analoge Produkte, die der allgemeinen Digitalisierung trotzen. Oft zwar in Nischen, aber in vielen Fällen auch Trends und Akzente setzend. Gerade die Schallplatte ist mittlerweile sowohl in Kino- und Fernsehfilmen, als auch in der Werbung für irgendwelche Konsumartikel wieder präsent. Oder die Rückkehr des Papiers, unter anderem in Form von Notizbüchern, die jeder, der etwas auf sich hält, seit einiger Zeit vermehrt in Sitzungen und Konferenzen mit sich führt. Auch das Comeback des analogen Films (Experten haben ihn schon immer bevorzugt), bei dem man eben ganz genaue Überlegungen anstellen und abwägen muss, um kein unnötiges Filmmaterial zu vergeuden.
Weitere Themen bei Sax sind die Renaissance der Brettspiele in New Yorks Café-Szene oder die Rückkehr des Einzelhandels, der sich in bestimmten Be-
Die Winterzeit lockt mit Punsch, Glühwein und generell äußerst leckerem Essen
Das ist natürlich nicht gerade von Vorteil für alle, die abnehmen wollen bzw. sollten. Denn eine Zunahme an Körpergewicht bedeutet auch eine Zunahme an gesundheitsgefährdenden Risiken.
Zunehmen fällt den meisten Menschen deutlich einfacher als abnehmen. Gerade in der gemütlichen Winterzeit ist das Ganze nicht wirklich schwer. Es finden sich überall Verlockungen, die äußerst viele Kalorien haben. So zum Beispiel der beliebte Glühwein!
Aus Wein mach Wampe
Der Zuckeranteil im Glühwein ist von Rezept zu Rezept unterschiedlich und schlägt bei den Kalorien zu Buche. Ein Becher Glühwein kann schon mal 260 kcal aufweisen. Ohne Süße schmeckt der Glühwein aber nicht. Gegen die hohe Kalorienanzahl kann was getan werden: Wird der Zucker zum Beispiel durch Agavendicksaft ausgetauscht, welcher eine hohe, neutrale Süßkraft hat, so bekommt man einen ähnlichen Süße-Effekt bei deutlich weniger Kalorien.
Wieso nimmt der Mensch zu?
In Kombination mit wenig Bewegung führen die Leckereien schnell zu einem Kalorienüberschuss. Dabei handelt es sich um das Gegenteil des Kaloriendefizits und das bedeutet nichts anderes, als dass mehr Kalorien aufgenommen als verbraucht werden. Da der Körper die überflüssigen Kalorien aber so gut es geht für schlechtere Zeiten aufheben will, lagert er sie einfach in Form von Fettgewebe ein. Im Endeffekt passiert das, was zu Weihnachten eigentlich jeder vermeiden will – eine Gewichtszunahme! Zwar ist das nicht weiter schlimm, solange man nicht schon an starkem Übergewicht leidet, doch durch ein paar einfache Anpassungen lässt sich das Zunehmen definitiv vermeiden.

Zunehmen in der Weihnachtszeit vermeiden durch Verteilen der Kalorien!
Dieser Tipp ist einer der wichtigsten und wirkungsvollsten Tipps für die Weihnachtszeit. Denn wenn eine Feierlichkeit oder ein schönes Essen anstehen, dann weiß man das meistens ein paar Tage im Vorhinein. Dadurch kann intelligent geplant und die Kalorienaufnahme am entsprechenden Tag verteilt werden. Wenn es am Abend eine kalorienreiche Mahlzeit geben soll, dann müssen die anderen Mahlzeiten logischerweise kalorienärmer sein. Nur so kann man weiterhin abnehmen oder zumindest das Zunehmen vermeiden.
Gut gelingt das Einsparen der Kalorien zum Beispiel durch Mahlzeiten, die Gemüse oder Früchte und eine fettarme Proteinquelle enthalten. Solche Mahlzeiten sättigen meistens sehr gut und sind obendrein noch gesund.
Intervallfasten
Auch das Intervallfasten kann eine willkommene Strategie sein, um effektiv Kalorien für später einzusparen. Dabei wird die Nahrungsaufnahme auf ein gewisses Zeitfenster gelegt, wodurch in dieser Zeit deutlich mehr Kalorien gegessen werden können. Insgesamt ist diese Vorgehensweise nicht nur zu Weihnachten interessant, da sie einem beim Abnehmen Freiheiten geben kann, die man sonst nicht hat.
Zu guter Letzt: Spaziergänge im Winter für erhöhten Kalorienverbrauch Im Winter ist es oft düster, grau und kalt. Da macht man es sich verständlicherweise auch mal öfters zu Hause gemütlich. Doch beim Herumliegen und Kekse essen verbrennt man leider so gut wie keine Kalorien! Bewegung ist demnach ein sehr wichtiger Faktor, möchte man schlank bleiben (oder werden), denn durch genügend Bewegung gelangt der Mensch einfacher in das Kaloriendefizit. Wird diese Bewegung bewusst im Kalten durchgeführt, so verbrennt der Körper mehr Kalorien, da der Körper die „Betriebstemperatur“ aufrechterhalten möchte und dafür mehr körpereigene Energie aufwenden muss.
Das intelligente Essen, gepaart mit Bewegung und gewürzt mit einer Portion Disziplin sorgt für eine gesunde Winterzeit und einen schlanken Start in das Jahr 2018! Auf eine fröhliche und besinnliche Zeit und bleiben Sie weiterhin gesund!
Mateo Sudar Unabhängiger Ernährungsberater und Mitarbeiter im MHT-Team

Mit der Ausschreibung dieses Fotowettbewerbes in der letzten Ausgabe der nota bene hat die Redaktion Neuland betreten – und nicht im Entferntesten daran gedacht, wie schwer die Auswertung dieses Wettbewerbes werden könnte.
Sechs interessante Einsendungen sind in der Redaktion eingetroffen. Sechs Fotos unterschiedlichster technischer Qualität, die dennoch alle eines gemeinsam hatten – die Dokumentation gemeinsamer Verantwortung, gemeinsamen Engagements und gemeinsamer Freude.
Man spürt förmlich, wir hier jeweils im Vorfeld innerhalb der Teams gemeinsam überlegt, diskutiert und geplant wurde. Und nicht zuletzt, wie man gemeinsam Freude bei der Umsetzung der gestellten Aufgabe erlebt hat.


Dies zu fördern, war eines der bedeutendsten Anliegen des Wettbewerbes überhaupt. Und daher dankt nota bene allen einsendenden Teams, dass sie durch ihren Beitrag das Motto des Fotowettbewerbes Gemeinsam stark so eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben.
Am Ende hat dies die Redaktion dann auch darüber hinwegsehen lassen, dass die eingesendeten Fotos in fototechnischer Qualität nicht immer professionellen Anforderungen gerecht werden konnten. Nota bene war aber nicht auf der Suche nach besonderen, neuen Fotografen der Extraklasse –