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Über 40.000 Mal virtuell zugeprostet
from Neu Nota Bene 10
by Mateo Sudar
Die Vorfreude und der Anlauf auf die Winterzauber-Veranstaltung im Kurpark von Bad Wildbad war auch in diesem Jahr wieder sehr groß. Darauf haben die Online-Kennzahlen bereits im Vorfeld gedeutet.
Einen Monat lang wurde auf Facebook gemeinsam (vor)gefeiert. Jeder Person, die durch einen der Beiträge erreicht wurde, hat die Facebook Winterzauberseite im übertragenen Sinne zugeprostet. Es wurde regelmäßig mit den bestehenden sowie den neuen Fans der Facebook-Seite kommuniziert, Veranstaltungsbilder aus dem Vorjahr wurden präsentiert und Fragen beantwortet.
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Das diesjährige Gewinnspiel hat bereits mit dem ersten Beitrag auf Facebook begonnen und nach ein paar Tagen bereits mehrere Tausend Menschen erreicht. Die User sollten eine Person kommentieren, mit welcher sie gerne den Winterzauber erleben wollten und darüber hinaus diesen Beitrag mit ihren Freunden teilen.
Die Vielzahl an Menschen, welche die Facebook-Seite besucht haben, sind ein eindeutiges Merkmal dafür, dass der Winterzauber in Bad Wildbad nicht mehr wegzudenken ist. Egal ob jung oder alt, egal aus welcher Region und egal welches Geschlecht – die Fans der Seite sind bunt gemischt und doch haben sie die gemeinsame Vorfreude in der Vor-Winterzauber-Zeit geteilt.
Das diesjährige Gewinnspiel hat für zusätzliche 500 Facebook-Fans gesorgt, durch die Interaktion der einzelnen Menschen auf Facebook eine überregionale Reichweite von ca. 42.000 Personen (Vorjahr 18.000) generiert und vor allem wieder zwei Menschen sehr glücklich gemacht (siehe Foto). Zu gewinnen gab es auch in diesem Jahr wieder einen Wochenendaufenthalt in Bad Wildbad inklusive einem „VIP-All-YouCan-Eat-And-Drink“ Winterzauberticket.
Im nächsten Jahr wird es wieder exklusive Aktionen auf Facebook geben und wer bereits heute ein Teil davon sein möchte, kann sich hier reinklicken: www.facebook. com/winterzauber.bad.wildbad/
Mateo Sudar
MHT Online-Verantwortlicher und Projektmanager



Der Aufbau des diesjährigen Winterzaubers war durch einige heftige Wintereinbrüche mit teils erheblichen Schneemengen außerordentlich erschwert. Ein besonderer Dank gilt dem Technikteam der MHT für seinen großartigen Einsatz zum Gelingen des Winterzaubers.

Die fünfte Auflage des Winterzaubers im Kurpark von Bad Wildbad am Wochenende des zweiten Advents stand ganz im Zeichen eines heftigen Wintereinbruchs mit Schnee und klirrender Kälte im Überfluss.
Winterzauber im Kurpark 2017
Winter ohne Ende –weihnachtlicher Zauber pur

„Das hat uns an die Grenzen der Belastbarkeit geführt“, fasste Manfred Preuss, Initiator des Winterzaubers und für die MHT Gruppe mit den Johanneseinrichtungen verantwortlich für Organisation und Ablauf des Weihnachtsmarktes im Kurpark von Bad Wildbad, im Gespräch mit nota bene zusammen. „Bereits der teilweise starke Schneefall während der Aufbauarbeiten hat erhebliche Belastungen für unser Technikerteam mit sich gebracht. Aber als uns dann am Mittag des ersten Veranstaltungstags, mit- ten in den Arbeiten der letzten Dekoration der Hütten durch die Aussteller, ein verheerender Schneesturm heimsuchte, dachte ich im ersten Moment, das war´s.“

Doch alle trotzten diesen Unbillen. Mit gemeinsamen Anstrengungen stand der ganze Markt noch rechtzeitig vor seiner offiziellen Eröffnung und strahlte mit seinen festlich beleuchteten und dekorierten Hütten und der beeindruckenden Illumination des Kurparks in alt bekanntem Glanz.

„Der in Schnee getauchte Winterzauber schaffte eine winterliche Stimmung von ganz besonderer Klasse. Nur schade, dass aufgrund der im weiteren Umkreis total verschneiten und vereisten Straßen an diesem ersten Abend nicht so viele Besucher nach Bad Wildbad kamen wie im vergangenen Jahr. Der Stimmung tat dies jedoch keinen Abbruch“, stellte Preuss sichtlich erleichtert fest.
Mit klirrender Kälte, aber ohne erneute Schneefälle brachte dann der Samstag auch den erwarteten Besucheransturm. Mit einbrechender Dunkelheit füllten sich die Wege zwischen den Hütten und der Umsatz an Glühwein, Punsch und anderen Heißgetränken stieg spürbar. Die aus den Vorjahren bereits bekannte fröhliche und friedliche Stimmung war allerorts förmlich spürbar.

Doch am Sonntag hat dann der Winter wieder mit voller Wucht zugeschlagen …
„Schön zu sehen, wie sich Jahr für Jahr die Aussteller immer größere Mühe geben, ihre Hütten festlich zu dekorieren. Und ein großes Kompliment – die handwerkliche und künstlerische Qualität der Angebote wird immer höher.“ Preuss wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es inzwischen immer schwerer wird, eine Auswahl bei den Ausstellern zu treffen – die Zahl der Anmeldungen übersteigt bei weitem die absolute Kapazitätsgrenze von 65 Ständen.

Besonders erfreut zeigte sich Preuss darüber, dass es auch im fünften Jahr gelungen ist, den nostalgischen und romantischen Charakter des Winterzaubers zu erhalten. Und auch die umfassenden und abwechslungsreichen kulturellen An- gebote im Weihnachtscafé, dem Musikpavillon und der Englischen Kirche erfreuten Groß und Klein. Preuss lobte in diesem Zusammenhang die ungebrochen gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Co-Veranstaltern Stadt und Touristik: „Bad Wildbad leistet hier eine beispiellose gemeinsame Initiative zum Vorteil seiner Bürger und der ganzen Stadt. Es macht Freude, ein Teil dieses Gemeinschaftswerks zu sein.“
Unverständnis zeigte Preuss für die Tatsache, dass ein Begriff wie WINTERZAUBER offenbar für derartige Veranstaltungen geschützt werden kann. So ist man in Bad Wildbad bereits abgemahnt worden, diese Bezeichnung künftig nicht mehr verwenden zu dürfen. „Ich finde es absurd, aber man kann leider nichts dagegen unternehmen. Aber eins steht für mich fest – den Titel dieses großartigen Weihnachtsmarkts kann man uns offensichtlich nehmen, nicht aber den Geist und den Charakter dieses Marktes und auch nicht die Haltung, die bei den Veranstaltern hinter dieser beeindruckenden Initiative steht.“



Ein besonderer Dank gilt auch allen Mitarbeitenden des MHT Küchenteams und denen aus den MHT Einrichtungen, die das Catering auf dem Winterzauber mit Engagement und spürbarer Freude unterstützt haben. Ohne sie wäre der Winterzauber undenkbar.


