Die Erzählungen zeigen Möglichkeiten jüdischen Lebens in einer Kleinstadt des 19. Jahrhunderts. Sie handeln von Menschen jüdischen Glaubens mit all dem, was Menschen ausmacht: Trauer, Hoffnung, Liebe, Tod, Schmerz, Freude, Glauben und Aufbegehren. Es wird nicht erzählt, was war, sondern was hätte sein können: von Eltern, die ihre Kinder nicht verstehen; von Müttern, die an ihren unehelichen Kindern zerbrechen; von Jungen und Mädchen, die sich falsch verlieben; vom Ende einer Hoffnung, als der Sohn stirbt, oder von dem Erfolg, der mit dem Glauben an sich selbst einher geht.