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Vermeiden, verdichten, verlagern

Nachhaltigkeit & Digitalisierung

Vermeiden, verdichten, verlagern

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Digitalisierung kann entscheidend dazu beitragen, die Nachhaltigkeit in der Logistik zu verbessern. Doch noch bleiben viele Unternehmen hinter ihren Möglichkeiten zurück. Wie also kann es gelingen, mithilfe digitaler Tools, Ressourcen zu schonen und die eigene Ökobilanz zu verbessern? Projekte aus Unternehmen wie Vaude, Miele oder L’Oreal liefern Inspiration.

Klima- und Umweltschutz geht uns alle an. Nicht zuletzt seit den Fridays for Future ist das Thema in den Fokus gerückt. Es betrifft Unternehmen, Kommunen und Verbraucher gleichermaßen. Besonders steht das Thema im Logistikbereich im Fokus. Schließlich ist der globale Güteraustausch einer der bedeutenden Verursacher von CO2-Emissionen. Laut Studien des World Economic Forums (WEF) verursachen Transport und Logistik derzeit mehr als 5,5 % aller CO2-Emissionen weltweit.

Nur langsame Fortschritte

„Nachhaltigkeit ist jedoch kein neues Thema im Bereich Transport und Logistik“, sagt Dr. Daniel Haag, Director bei PwC Strategy&, Deutschland. „Seit Jahren messen Unternehmen ihren ökologischen Fußabdruck, vermeiden Luftfracht so weit wie möglich und nutzen beispielsweise regenerative Energien zum Betreiben ihrer Anlagen.“ Dennoch komme die Industrie beim Verbessern ihrer Ökobilanz nur langsam voran: So sind die CO2-Emissionen im Straßengüterverkehr seit 1995 um mehr als 20 % gestiegen, obwohl die eingesetzten Fahrzeuge heute deutlich effizienter sind.

Viele Transport- und Logistikunternehmen haben sich Dr. Haags Aussagen zufolge Nachhaltigkeitsziele gesetzt. Sie bieten nachhaltige Produkte und Lösungen an, blieben aber bislang unter ihren Möglichkeiten. Seiner Ansicht nach fehle es an Transparenz und verlässlichen Daten – oder diese werden bislang nicht genutzt.

Deutschland muss Vorbild sein

Man sei in Deutschland in Sachen Nachhaltigkeit sehr engagiert, sagt Markus Meißner, geschäftsführender Direktor der AEB SE. „Aber mit unseren Möglichkeiten müssen wir auch vorausgehen und Vorbild sein“, fügt er hinzu.

Digitalisierung kann die Dynamik in den Nachhaltigkeitsvorhaben der Logistik entscheidend voranbringen.

Markus Meißner, AEB

Seiner Ansicht nach gebe es in der Logistik drei Ansätze, nachhaltiger zu agieren. Der erste Ansatz sei Vermeidung: Dabei sollen Supply Chains oder Produkte und Services so angepasst werden, dass eine Reduktion der verwendeten Ressourcen erfolgt. Das heißt beispielsweise konkret, dass Transporte gar nicht erst stattfinden.

Neben der Vermeidung ist die Verdichtung die zweite Möglichkeit: Vorhandene Ressourcen sollen verbrauchsoptimiert eingesetzt werden. Dazu zählt etwa, dass Lkws nicht halb oder komplett leer durch Europa fahren und Container dichter gepackt werden.

Der dritte Ansatz ist schließlich Verlagerung: Hier geht es darum, nachhaltigere Alternativen zu nutzen und beispielsweise von der Straße auf die Schiene umzusteigen.

Ohne IT geht es nicht

Bei allen drei Ansätzen sind laut Markus Meißner jeweils Kompromisse in Sachen Logistikperformance einzugehen – im Hinblick auf Geschwindigkeit, Flexibilität oder vielleicht auch Qualität.

Und ohne IT-Lösungen gehe es nicht. Sie zeigen Optionen und Konsequenzen auf und helfen, geeignete Entscheidungen in Richtung Vermeidung, Verdichtung oder Verlagerung zu treffen. „Digitalisierung kann die Dynamik in den Nachhaltigkeitsvorhaben der Logistik entscheidend voranbringen“, stellt er fest.

Sinnvollerweise fängt die Digitalisierung bereits beim Bestimmen der eigenen Nachhaltigkeit an. „Nachhaltigkeitskennzahlen digital zu erheben und bereitzustellen bietet Unternehmen Potenziale, um etwa die Ressourceneffizienz zu optimieren“, erklärt Linda Maria Wings, wissenschaftliche Mitarbeiterin im „Team warehouse logistics“ am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund. „Das kann wiederum die Umweltbelastung reduzieren und die Kosten senken.“

Transparenz ist das Wichtigste

Schon allein die geschaffene Transparenz über Ressourcenverbräuche befähige Unternehmen, die Auswirkungen auf die Umwelt zu berücksichtigen – etwa bei der Gestaltung von Prozessen oder der Auswahl von Materialien.

Wings arbeitet derzeit am Projekt „German, Italian & Latin American consortium for resource efficient logistics hubs & transport“ (GILA) mit und führt eine Umfrage zur Digitalisierung von Nachhaltigkeit in Unternehmen durch (s. Kasten am Ende des Textes). Sie sieht bei der digitalen Abbildung von Nachhaltigkeitskennzahlen vor allem die Zugänglichkeit und Verfügbarkeit von Stammdaten als große Herausforderung. Denn: „Die Qualität der Datenbasis bestimmt auch die Qualität der Ergebnisse.“

„Transparenz zu schaffen, ist das Wichtigste“, bestätigt auch Hauke Belz, bei Miele in der Logistik tätig und dort verantwortlich für den Themenbereich Nachhaltigkeit. Im Rahmen der Weiterentwicklung seiner Nachhaltigkeitsstrategie hat der deutsche Hersteller von Haushalts- und Gewerbegeräten mit Sitz in Gütersloh im vergangenen Jahr ein Teilprojekt aufgesetzt, das sich intensiv mit dem Thema Digitalisierung und Nachhaltigkeit beschäftigt.

Wie Miele den After-Sales-Prozess besser plant

Ein Schwerpunkt liegt im Bereich Service für Haushaltsgeräte „Wir sind dabei, eine digitale Lösung zu entwickeln, um die Diagnose im Kundendienst zu verbessern, beispielsweise beim technischen Defekt einer Waschmaschine“, erläutert Ursula Wilms, bei Miele für den Nachhaltigkeitsbericht verantwortlich.

Das Szenario: Der Servicetechniker fährt zum Kunden, hat aber das passende Ersatzteil nicht dabei. Das bedeutet, er muss ein zweites Mal los. Hat er zu viele Teile mit, muss er für deren Rücktransport sorgen. Beides verursacht CO2-Emissionen, die vermeidbar sind. Mit einem digitalen Tool soll das Problem besser eingekreist werden, sodass der Kundendienst nur noch einmal fahren muss und keine Retouren verursacht.

Wir müssen nicht nur wissen, was wir jeweils wohin schicken, sondern auch, was damit an Transportleistungen, CO2-Emissionen und Energieverbrauch verbunden ist.

Hauke Belz, Miele

Miele digitalisiert die Distribution

Miele nutzt die Digitalisierung vor allem aber auch im Bereich Distribution, um noch nachhaltiger agieren zu können. Das Unternehmen arbeitet weltweit in mehr als 100 Ländern und unterhält in rund 50 Ländern Tochtergesellschaften. „Wir müssen nicht nur wissen, was wir jeweils wohin schicken, sondern auch, was damit an Transportleistungen, CO2-Emissionen und Energieverbrauch verbunden ist“, sagt Belz.

Mit einer eigens entwickelten Software, die auf Basis der entsprechenden Standards und Normen des Öko-Instituts arbeitet, wertet Miele seit rund zehn Jahren jährlich zwischen 30.000 und 40.000 einzelne Transporte aus. Das Unternehmen berechnet, wie viel CO2 in Kilogramm es emittiert. Dabei prüft Miele regelmäßig, wo sich Transporte optimieren lassen.

Schon beim Einkauf der Transportleistungen achtet das Unternehmen darauf, dass der Dienstleister möglichst ökologisch unterwegs ist. Belz: „Wir schauen vor allem auf längeren Strecken, wo kombinierte Transporte oder sogar reine Bahntransporte möglich sind.“ Zudem werde in den Ausschreibungen der Umweltaspekt mit abgefragt, sodass schon bei der Auswahl der Transportdienstleister das Kriterium Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle spielt.

Immenser Effekt erkennbar

Relativ gesehen, konnte Miele in den vergangenen Jahren seinen CO2-Ausstoß in der Logistik bereits senken. „Die absoluten Zahlen sind nur gestiegen, weil der Bilanzierungsumfang deutlich erweitert wurde. Nichtsdestotrotz ist ein immenser Effekt zu erkennen“, lobt Belz.

Ein weiterer Hebel sei, Lkw und Container besser auszulasten. Klingt einleuchtend und trivial, ist es aber nicht. Mithilfe einer Software, die die Disposition bei ihrer Arbeit unterstützt, werden sowohl Paletten als auch Container virtuell zusammengestellt. Dabei wird berechnet, wie ein Container gepackt werden muss, damit er möglichst voll auf die Reise geschickt werden kann.

Außerdem werden im Auftragsmanagement weniger eilige Sendungen um einen oder zwei Tage verschoben, um Transporte besser auszulasten. So sei es Miele gelungen, in den vergangenen fünf Jahren die Auslastungsquote von 87 auf 91 % zu erhöhen. Dadurch sind deutlich weniger Lkw unterwegs.

Klimaneutrale L’Oréal-Standorte

Auch das Kosmetikunternehmen L’Oreal arbeitet an innovativen Technologien und Lösungen, die gleichzeitig nachhaltig sind. Seit dem Jahr 2010 misst der Konzern bereits seinen ökologischen Fußabdruck in Deutschland. „2013 haben wir dann mit dem Nachhaltigkeitsprogramm 'Sharing Beauty with all' begonnen“, erzählt Klemens Gschwandtner, Director Operations DACH bei L’Oreal. „Wir wollten damit ausdrücken, dass auch die Schönheit der Umwelt bewahrt werden muss und haben vom Produktdesign über den Vertrieb bis hin zur Beschaffung der Inhaltsstoffe alles auf Nachhaltigkeit ausgelegt.“

Der Standard wurde 2020 noch einmal hochgesetzt. Konkret sollen alle L’Oréal-Standorte weltweit bis 2025 CO2-neutral werden. In Deutschland hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge dieses Ziel bereits im Jahr 2020 erreicht.

Digitalisierung ist unerlässlich

Ein weiteres Ziel sei die Reduktion der Emissionen beim Transport. „Um hier bis 2030 die Hälfte einzusparen, arbeiten wir an der Optimierung der Lkw-Auslastung und Umstellung von Lkw auf Schiene, an CO2-neutraler Paketbelieferung und prüfen das Potenzial von alternativen Lkw-Antrieben wie Elektro und Wasserstoff“, erläutert Gschwandtner.

Die Digitalisierung sei dabei unerlässlich. Eine gute Logistiksoftware helfe, Prozesse effizient zu gestalten und zu optimieren. „In der Logistik setzen wir beispielsweise auch auf Automatisierung. 2022 stellen wir unser Warehouse Management System komplett um, um die Prozesse weiter zu digitalisieren.“

Vaude forscht an Green Logistics

Ein Unternehmen, das bekannt ist für seine Nachhaltigkeitsstrategie, ist der Outdoor-Ausrüster Vaude. Das Unternehmen mit Sitz im baden-württembergischen Tettnang räumt mit schöner Regelmäßigkeit Preise für seine Nachhaltigkeitsbemühungen ab und gewann etwa die Auszeichnung als Deutschlands nachhaltigste Marke, den European Business Award for Environmental & Corporate Sustainability, und das staatliche Siegel für nachhaltige Textilien, den Grünen Knopf.

Das Unternehmen erstellt seit dem Jahr 2011 eine Klimabilanzierung für das gesamte Unternehmen und kennt seine Emissionen daher recht genau. „Ein recht hoher Anteil in der Klimabilanz an den verursachten Klimaemissionen entfällt auf das Thema Warentransporte“, erklärt Hilke Patzwall, Senior CSR Managerin bei Vaude, in einem Video auf der Website des Unternehmens.

Zwar hat Vaude seit dem Jahr 2021 diese Emissionen in die unternehmenseigene Klimakompensation integriert. Über die Ausgleichszahlungen an ein Klimaschutzprojekt der Organisation myclimate gelten sie damit als „klimaneutral”. Dennoch ist es das Ziel von Vaude, Emissionen und Schadstoffe aus Warenlogistik zu reduzieren.

Dazu hat das Unternehmen acht Studenten von der Hochschule Darmstadt in einem Green-Logistic-Projekt untersuchen lassen, wie der Outdoor-Ausrüster seine Warenströme optimieren kann, um Emissionen zu vermeiden. Die Studenten haben Handlungsempfehlungen entwickelt, darunter den Bahntransport durch Asien statt Luftfracht oder die Direktbelieferung von Kunden aus dem Produktionsland ohne Umweg über Vaude.

Basierend auf den Empfehlungen führt Vaude zudem derzeit ein neues Warenwirtschaftssystem ein, in das ein Routen-Handling integriert wird. Damit können mit den vorhandenen Daten künftig Warentransporte nach Zeit, Kosten und Emissionen gesteuert werden.

Ressourcen sparen, Emissionen senken

„Digitalisierung hilft uns dabei, in unseren Prozessen effizienter zu werden“, sagt Jascha Waffender, Director Marketing & Communications, Online Channels & Parcelshops bei GLS Germany. Im Hinblick auf die Nachhaltigkeit könne der KEP-Dienstleister mit Effizienzverbesserungen Ressourcen wie Strom, Kraftstoff, Papier oder Abfall einsparen und somit Emissionen reduzieren.

Der Transport ist der größte Hebel in der Logistik, um Emissionen zu reduzieren.

Jascha Waffender, GLS

Digitale Lösungen seien ein wichtiger Bestandteil, um zum Klimaschutz beizutragen. Waffender: „Der Transport ist der größte Hebel in der Logistik, um Emissionen zu reduzieren.“ Dazu nutzt GLS eine selbst entwickelte Software, den Second Screen. Dieser berechnet die optimale Route der Tour, sodass sowohl Zeit als auch Kilometer und somit Emissionen eingespart werden. Zudem baut der Paketdienst seine E-Flotte aus.

„Wir führen momentan deutschlandweit das Realtime-Tracking ein, womit es dem Empfänger möglich ist, seine Sendung in einen Shop umzurouten oder eine Abstellgenehmigung zu erteilen, falls er nicht zu Hause ist. Das unterstützt uns dabei, dass der erste Zustellversuch erfolgreich ist und kein weiterer Versuch inklusive weiterem Verbrauch von Kraftstoff unternommen werden muss“, berichtet er.

Die Digitalisierung helfe dem Unternehmen außerdem, Papier einzusparen. GLS hat nicht nur seit längerem auf elektronische Rechnungen umgestellt, der Dienstleister führt nun auch die digitale Benachrichtigungskarte in Form einer E-Mail ein – mit den Informationen, wo das Paket abgeholt werden kann oder wann nochmals ein neuer Zustellversuch unternommen wird.

Zu viel Papier, zu viele Leerfahrten und Wartezeiten

Das Thema Nachhaltigkeit ist bei allen genannten Unternehmen wesentlicher Bestandteil – ebenso wie die Erkenntnis, dass Umwelt und Wirtschaftlichkeit davon gleichermaßen profitieren. Auch bei der Auswahl der Transportpartner und anderen Dienstleistern, etwa aus der IT-Branche, ist ihnen jeweils wichtig, dass auch diese nachhaltig agieren. Zudem haben alle erkannt, dass Digitalisierung einen entscheidenden Einfluss auf eine grünere Logistik hat. Bisher leidet der ökologische Fußabdruck jedoch noch immer unter Ressourcenverschwendungen an einigen Punkten der Lieferkette. „Zu viel ausgedrucktes Papier, zu viele Leerfahrten und zu viel Wartezeiten belasten die Ökobilanz im Supply Chain Management noch immer negativ, wenn auch vielfältige Initiativen der Unternehmen mit dem Ziel einer CO2-Neutralität die Lage verbessern“, sagt Jan Kaumanns, CEO bei Rio, der Digitalmarke des Nutzfahrzeug- und Busherstellers Traton Group.

Digitale Lösungen haben zwar bereits effizientere, neu konzipierte Abläufe geschaffen und werden dies künftig weiter tun. Auch mithilfe von künstlicher Intelligenz würden Datensilos aufgebrochen und blinde Informationsflecken in der Lieferkette beseitigt werden. Aber: Logistik ist international, und daher ist es unerlässlich, relevante Daten global zu vernetzen.

Die Autorin: Nicole de Jong hat im Zuge ihrer Recherche festgestellt, dass die Digitalsierung in Sachen Ökologie in der Logistik einiges bewirken kann. Sie ist sehr erfreut darüber, dass das Thema Nachhaltigkeit bei den Unternehmen schon seit vielen Jahren ganz oben auf der Agenda angesiedelt ist und viele mit sehr guten Ökobilanzen aufwarten.

Forschungsprojekt „Digitalisierung von Nachhaltigkeit in der Logistik“

Das Fraunhofer IML und das Politecnico di Milano und GreenRouter S.r.l. forschen im Rahmen des internationalen Projekts „German, Italian & Latin American consortium for resource efficient logistics hubs & transport“ (GILA) zur Digitalisierung von Nachhaltigkeit in Unternehmen. Ziel ist es unter anderem, Best Practices und künftige Anforderungen, Dienstleistungen und Konzepte für nachhaltige Logistikstandorte innerhalb einer energie- und ressourceneffizienten Transportkette zu identifizieren. Unternehmen können in einer Umfrage Input für das Projekt liefern: https://umfragen2021.iml.fraunhofer.de/index.php/823426?lang=en

Digitaler Lieferschein

Passend zum Thema Papierverschwendung haben Industrie, Handel und Logistik auf Initiative der Bundesvereinigung Logistik (BVL) und GS1 Germany einen praktikablen, einfach zu bedienenden Prototypen eines digitalen Lieferscheins entwickelt. Derzeit wird er in der Praxis getestet. Und so funktioniert’s: Der Verlader erstellt den Lieferschein als pdf-Datei und lädt diesen in eine Cloud hoch. Das System generiert daraus automatisch einen Link, auf den Versender, Transportpartner und Empfänger über eine von T-Systems entwickelte browserbasierte Anwendung Zugriff haben. „Diese Web-App ist sozusagen das Instrument, um die Lieferscheine, die in der zentralen Cloud liegen, zu verwalten“, erläutert Oliver Püthe, Lead Industrie Engagement bei GS1 Germany. Für die Erprobung nutzen die Partner die Open-Telekom-Cloud, deren Server in Deutschland stehen. Später sollen auch private Serverkapazitäten nutzbar sein. Fahrer benötigen lediglich ein digitales Device mit Browser und Internet.

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