IHR UPDATE FÜR RECHT, STEUERN UND WIRTSCHAFT
WORKSTORY
Zeller Kommentar in vierter Auflage
SEITE 16
TOPTITEL
VersVG

COVERSTORY
WORKSTORY
Zeller Kommentar in vierter Auflage
SEITE 16
TOPTITEL
VersVG
COVERSTORY
Fast so traditionsreich wie der Verlag selbst ist die Große Gesetzesausgabe zum ABGB aus dem Hause MANZ. Für die 38. Auflage wurde das Werk auf neue Beine gestellt. Künftig wird es zudem auch online aktualisiert und fortgeführt.
SEITE 8
» In einer sensiblen Materie wie dem Erwachsenenschutzrecht ist eine fundierte Kenntnis der aktuellen Rechtsprechung besonders wichtig. Diese Ausgabe dient als Werkzeug bei der effizienten praktischen Falllösung – vor allem, wenn es schnell gehen muss. «
Mag. Thomas Traar
Richter und Vorsteher des BG Bruck an der Mur
Dokalik/Mokrejs-Weinhappel/Kathrein Das Große ABGB
38. Auflage 2025.
CLVI, 4.512 Seiten in 2 Bänden. Geb.
ISBN 978-3-214-25614-2
590,00 EUR
inkl. MwSt.
AM
BESTEN
GLEICH
BESTELLEN!
manz.at/das-grosse-abgb
Einzigartige Zusammenstellung, maximale Qualität –jetzt online mit Updates!
HEINZ KORNTNER Verlagsleiter
Zu den wohl schönsten Ehrenpflichten als Verleger zählt die Herausgabe einer Festschrift. 660 Seiten stark ist der Band, den ich kürzlich Edwin Gitschthaler, Chefredakteur der Zeitschrift für Familien- und Erbrecht (EF-Z) sowie Autor und (Co-)Herausgeber zahlreicher Standardwerke, wie zum Außerstreitgesetz, Ehe- und Familienrecht, überreichen durfte. Groß ist der Kreis jener Kolleginnen und Kollegen, die die Gelegenheit ergriffen, dem juristischen Kapazunder ihre Wertschätzung in publizistischer Form entgegenzubringen. 57 Expertinnen und Experten aus Legistik, Notariat, Rechtsanwaltschaft und Justiz –von A wie Ulrike Aichhorn bis Z wie Wolfgang Zankl – verfassten spannende Beiträge zu aktuellen Themen aus den Interessensbereichen des Jubilars. Mehr dazu auf Seite 12.
ZELLER FAMILIE & ZIVILRECHTS-CROWD
Sozusagen innerhalb der Kollegenschaft entsteht die Große Gesetzesausgabe zum ABGB. Das Gros der Autor:innen entstammt der Sektion I (Zivilrecht) des Justizministeriums. Wie das Werk von diesem Know-how aus erster Hand profitiert, erläutern Dietmar Dokalik, Georg Kathrein, Caroline MokrejsWeinhappel und Johannes Stabentheiner in unserer Coverstory ab Seite 8. Für die neue Auflage wurde das Werk völlig neu konzipiert. Tausende Entscheidungen waren zu sammeln, zu sichten und systematisch zu ordnen. 17 Jahre vergingen zwischen 37. und 38. Auflage. Künftig werden wesentliche neue Entwicklungen in Legistik oder Judikatur deutlich rascher eingearbeitet: Dazu wird das Werk auch online publiziert und regelmäßig aktualisiert.
Herzlichst, Ihr
Scannen und online lesen
Gemeinsame Projekte und eine enge Freundschaft verbinden Matthias Neumayr und Gert-Peter Reissner schon viele Jahre. Seit 2006 arbeiten der JKU-Professor und Richter am Obersten Gerichtshof des Fürstentums Liechtenstein sowie der Leiter des Instituts für Arbeits- und Sozialrecht an der Universität Graz regelmäßig an einem Mitglied der „Zeller Familie“. Nun präsentieren die beiden Herausgeber die neu strukturierte und inhaltlich deutlich erweiterte vierte Auflage ihres Zeller Kommentars zum Arbeitsrecht. Bis auf den leider verstorbenen Robert Rebhahn sind alle Akteur:innen der Erstauflage mit dabei. Zusätzlich konnten neue Autorinnen und Autoren gewonnen werden, die mehrheitlich der jüngeren Generation entstammen. Näheres lesen Sie ab Seite 16.
08 | Coverstory: Nach 17 Jahren –Neuauflage des „Großen ABGB“
16 | Workstory: Von A wie Arbeitsrecht zu Z wie Zeller Kommentar
20 | MANZ Intern: Aigerim Zhamukhanova
[ Impressum gem. § 24 MedienG]
MANZ Aktuell
05 Toptitel des Monats
08 Coverstory
MANZ News
12 News aus der Branche
14 Autor des Monats
16 Workstory
20 MANZ Intern
MANZ Digital
22 KI-Mythen
24 MANZ Genjus KI
26 Neu in der RDB.at
30 Zivilrecht
33 Öffentliches Recht
36 Strafrecht
37 Wirtschaftsrecht
39 Steuerrecht
41 Arbeits- und Sozialrecht
44 Studium und Praxis
46 Sachbuch, Fachbuch
48 MANZ Rechtsakademie
Offenlegung gem. § 25 MedienG und Angaben zu § 5 ECG abrufbar auf www.manz.at/impressum
MEDIENINHABER UND HERAUSGEBER: MANZ’sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung GmbH, Anschrift: Kohlmarkt 16, 1010 Wien.
Verlagsadresse: Johannesgasse 23, 1010 Wien (verlag@manz.at)
VERLAGSLEITER: Mag. Heinz Korntner
REDAKTION: Reinhard Ebner
GRAFIK: Astrid Sodin
Johannesgasse 23, 1010 Wien, E-Mail: verlag@manz.at
HERSTELLER: W&H Media Druck+Verlag GmbH, Moissigasse 8, 1220 Wien
HERSTELLUNGSORT UND VERLAGSORT: Wien, Österreich
URHEBERRECHTE: Sämtliche Angaben in dieser Zeitschrift erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr. Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. Eine Haftung der Autor:innen, der Herausgeber:innen sowie des Verlags ist ausgeschlossen.
GRAFISCHES KONZEPT: John Ross Group, Jörgerstraße 50/3, 1170 Wien
FOTOS: MANZ Verlag Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
ZIVILRECHT
Herausgeber Gitschthaler/Höllwerth
Reihe Kommentar
Format Leinen and 1 XL, 2.404 Seiten, 3. Auflage 2025 Band 2 XLVIII, 1.044 Seiten, 2. Auflage 2025 auch als Onlineversion verfügbar
PREIS BAND 1
PREIS BAND 2
ISBN 978-3-214-26070-5 ISBN 978-3-214-26071-2
EUR 428,–
EUR 218,–inkl. MwSt. inkl. MwSt.
PAKETPREIS: BAND 1 UND BAND 2
ISBN 978-3-214-26445-1
EUR 558,–inkl. MwSt.
DAS MULTITOOL FÜRS AUßERSTREITRECHT
Band I
des Kommentars zum Außerstreitgesetz enthält in der 3. Auflage:
• fundierte Kommentierung des Außerstreitrechts durch ausgewiesene Fachleute aus Praxis & Wissenschaft;
• umfassende Aufarbeitung der gesamten zum Außerstreitrecht ergangenen Rechtsprechung und Literatur;
• auf allerneuestem Stand mit ausführlicher Berücksichtigung der grundlegenden Neuerungen, insbesondere:
- Unterbringungsgesetz- und IPR-Gesetz-Novelle 2022;
- Zivilverfahrens-Novelle 2023;
- Grundbuchs-Novelle 2024;
- Budgetbegleitgesetz 2025;
- IFG-Anpassungsgesetz-Justiz.
Band II
des Kommentars enthält in der 2. Auflage ergänzend die wichtigsten außerstreitrechtlichen Nebengesetze: Anerbenrecht (Schramm), Auslandsunterhaltsgesetz (Fuchs), Gerichtskommissärsrecht (Tschugguel), Heimaufenthaltsgesetz (Höllwerth), Kraftloserklärungsgesetz (Linder), Kulturgüterrückgabegesetz (Pieler), Notwegegesetz (Reichinger), Todeserklärungsgesetz (Gitschthaler), Unterbringungsgesetz (Ganner), Verwahrungs- und Einziehungsgesetz (Frauenberger).
DIE HERAUSGEBER:
Hon.-Prof. Hofrat Dr. Edwin Gitschthaler, Senatspräsident des OGH i.R.
Hon.-Prof. Dr. Johann Höllwerth, Senatspräsident des OGH i.R.
WIRTSCHAFTSRECHT
Herausgeber Schauer
ISBN 978-3-214-02613-4
Reihe Kommentar
Format Leinen Umfang XXXIV, 1.894 Seiten, 2025 auch als Onlineversion verfügbar
PREIS
EUR 328,–inkl. MwSt.
FÜR KANZLEIEN, UNTERNEHMEN, JUSTIZ UND FORSCHUNG
Die Bedeutung des Versicherungsrechts hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen – sichtbar nicht nur an aktuellen medienwirksamen Fällen, sondern auch an der stetig wachsenden Zahl einschlägiger Entscheidungen des OGH. Die dynamische Entwicklung der Versicherungsbranche und steigende rechtliche Anforderungen verlangen nach verlässlicher Orientierung und profundem Fachwissen.
Der neue Kommentar zum Versicherungsvertragsgesetz bietet auf rund 1.900 Seiten eine umfassende und systematische Darstellung des gesamten VersVG – unter Berücksichtigung der aktuellen Judikatur, Literatur und wissenschaftlichen Diskussion.
Herausgegeben von Martin Schauer und verfasst von einem hochkarätigen Team ausgewiesener Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis, liefert der Kommentar
• präzise Erläuterungen zum Gesetzestext,
• praxisnahe Lösungen für konkrete Rechtsfragen
• sowie vernetzte Bezüge zu angrenzenden Rechtsgebieten.
Neben dem VersVG behandelt das Werk u. a.
• das internationale Privatversicherungsrecht,
• zentrale Inhalte der Versicherungsvertriebsrichtlinie (IDD),
• die Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB)
• sowie das Versicherungsaufsichtsrecht.
Alles in einem Band – Ihr Plus an Orientierung:
• Kommentierung des gesamten VersVG
• Berücksichtigung von Judikatur, Literatur und europarechtlichen Bezügen
• wissenschaftlich fundiert, praxisgerecht aufbereitet
Ein unverzichtbares Nachschlagewerk für alle, die mit Versicherungsrecht arbeiten.
DER HERAUSGEBER:
Univ.-Prof. i.R. Dr. Martin Schauer ist Universitätsprofessor am Department for Civil Law der Masaryk Universität Brünn und Gastprofessor an der Universität Liechtenstein.
Herausgeber Baumgartner/Bergthaler/Pürgy
ISBN 978-3-214-26002-6
Reihe Handbuch
Format gebunden
Umfang XXVI, 670 Seiten, 5. Auflage 2025 auch als Onlineversion verfügbar
PREIS
EUR 168,–inkl. MwSt. FRISCHER WIND IM BETRIEBSANLAGENRECHT
Mit frischem Blick und neuer Expertise geht das Handbuch „Die gewerbliche Betriebsanlage“ in die fünfte Auflage. Baumgartner/ Bergthaler/Pürgy übernehmen von Stolzlechner/Wendl/Bergthaler und bringen das Werk in eine neue Ära – ohne das Fundament aus den Augen zu verlieren.
Genehmigungen, Auflagen, Umwelt- und Nachbarschutz – das Betriebsanlagenrecht vereint technische, rechtliche und wirtschaftliche Anforderungen wie kaum ein anderes Rechtsgebiet. Das Wissen über das Recht der gewerblichen Betriebsanlage ist dabei nicht nur ein bürokratischer „Pflichtstoff“, sondern die Grundlage für einen erfolgreichen, sicheren und nachhaltigen Gewerbebetrieb.
Das Handbuch führt gezielt durch alle zentralen Themen des Betriebsanlagenrechts: von der Genehmigungspflicht über Nachbarrechte bis hin zur Rechtsdurchsetzung.
Es bietet maßgeschneidert für Praktiker:innen
• praxisbezogene Schwerpunkte in klarer Gliederung,
• viele Beispiele zu Kernfragen des Betriebsanlagenrechts und
• ein ausgeklügeltes Glossar mit über 150 betriebsanlagenspezifischen Begriffen.
Die 18 Autor:innen des Handbuchs bündeln praktische Erfahrung und Fachwissen aus allen betroffenen Rechtsberufen: Verwaltung, Rechtsprechung, Anwaltschaft, Legistik und Wissenschaft.
DIE HERAUSGEBER:
Univ.-Prof. Dr. Gerhard Baumgartner, Universität Klagenfurt
RA Dr. Wilhelm Bergthaler, Partner bei Haslinger/Nagele Rechtsanwälte GmbH, Dekan Universität Linz
HR Priv.-Doz. Dr. Erich Pürgy, Richter am Verwaltungsgerichtshof
DAS GRO ß E ABGB
Fast so traditionsreich wie der Verlag selbst ist die Große Gesetzesausgabe zum ABGB aus dem Hause MANZ. Für die 38. Auflage wurde das Werk auf völlig neue Beine gestellt. Künftig wird es zudem auch online aktualisiert und fortgeführt.
Drei Autor:innen des Großen ABGB mit BMJ-Hintergrund: Dietmar Dokalik, Caroline Mokrejs-Weinhappel und Johannes Stabentheiner
Von einem „wahren Kraftakt“ des achtköpfigen Autorenteams spricht Nadine Bösch, Programmmanagerin im Bereich Zivilrecht. Co-Autor Georg Kathrein fällt dazu nicht Herkules, sondern Sisyphos ein: „Es ist uns gelungen, den Felsblock auf den Berg zu rollen. Allerdings besteht in unserem Fall die berechtigte Hoffnung, dass er dort auch stehen bleibt“, meint der ehemalige BMJSektionschef sowie Honorarprofessor der Universität Wien. Ob „Dittrich/Tades“ oder „Kapfer“ (nach den Herausgebern der Jahre 1951 bis 1980) – unter verschiedenen Beinamen begleitete das „Große ABGB“ bis heute Generationen österreichischer Jurist:innen. Eine Traditionslinie, an die sich anschließen lässt. Die Arbeit wird dadurch jedoch nicht weniger, sie wächst mit der Rechtsprechung an. So verstrich schließlich geraume Zeit seit der jüngsten, der 37. Auflage aus dem Jahr 2008. Vom damaligen Team ist nebst Kathrein auch Johannes Stabentheiner noch mit dabei. „Letztlich galt es, nicht nur ein neues Team zusammenzustellen, sondern auch die traditionsreiche Judikatursammlung fit für die moderne Zeit zu machen“, erzählt der frühere BMJAbteilungsleiter und Linzer Honorarprofessor.
PERSONAL-POOL BMJ
Stabentheiner nennt Kathrein als „treibende Kraft“. Dieser hielt „seinen“ ABGB-Teil, Schadenersatzrecht und Eherecht, beständig à jour in Erwartung einer Neuauflage. Freilich fasste er für diese dann noch das Bereicherungsrecht aus. Kathrein selbst verweist auf Nadine Bösch und die MANZ-Lektorin Nora Dim. „Diese beiden Verlagsmitarbeiterinnen waren ein echter Glücksfall. Sie haben uns angetrieben und so Geburtshilfe geleistet.“
Bei der Autorensuche wurde man gleich mehrfach im Justizministerium fündig: Dietmar Dokalik ist leitender Staatsanwalt und Abteilungsleiter im BMJ, Caroline MokrejsWeinhappel wirkt als Staatsanwältin und stellvertretende Abteilungsleiterin sowie Ulrich Pesendorfer als Oberstaatsanwalt, stellvertretender Abteilungsleiter und Leiter der Kompetenzstelle Zentrale Behörde in Kindschafts- und Erwachsenenschutzsachen. Dazu kommen zwei Vertreter der Justiz mit Bezug zur Sektion I (Zivilrecht): Stefan Schwab ist Richter des Wiener Bezirksgerichts Donaustadt, Thomas Traar wiederum Richter und Vorsteher des Bezirksgerichts Bruck an der Mur. Eine Sonderstellung hat das Arbeitsrecht im ABGB; betreut wird dieses von Klaus
MANZ-Lektorin Nora Dim und Georg Kathrein, Autor der ersten Stunde, bei der Arbeit an der Großen Gesetzesausgabe zum ABGB
Mayr, dem Referenten des Kompetenzzentrums betriebliche Interessenvertretung der Arbeiterkammer Oberösterreich.
ÜBERBLICK MIT SYSTEM
Notwendig wurde die Neuaufstellung des „Großen ABGB“ nicht zuletzt durch die Einführung des Rechtsinformationssystems. Stabentheiner: „Die Datenbank zur Dokumentation des heimischen Rechts und der Rechtsprechung ist sehr verdienstvoll und Österreich war in dieser Hinsicht gewiss beispielgebend. Das RIS hat jedoch auch Schwächen und weist Lücken auf.“ Hier zeigt sich der Mehrwert der Neuauflage: Zwar sind auch die RIS-Rechtssätze den einzelnen Paragrafen zugeordnet, sie sind in sich aber kaum gegliedert. „Unsere Aufgabe sahen wir daher darin, die Fülle von Entscheidungen nicht nur zu sammeln, sondern diese auch systematisch zu ordnen und unter möglichst sprechenden Überschriften zu gliedern“, erläutert Caroline Mokrejs-Weinhappel. Schon der erste Punkt, jener der Sammlung, stellte vor erhebliche Herausforderungen. Dietmar Dokalik verweist in diesem Zusammenhang beispielhaft auf die 2.555 Entscheidungen, die im Bereich des Kindesunterhaltsrechts (§ 231) zu sichten waren: „Mehrheitlich enthält das Werk die Judikatur des Obersten Gerichtshofs. Dort, wo das jeweilige Rechtsgebiet maßgeblich auch durch die Entscheidungen der zweiten Instanz geprägt ist, wie im Kindesunterhaltsrecht oder im Mietrecht, sind diese ebenso berücksichtigt.“
Die 38. Auflage des Großen ABGB umfasst
»Das Große ABGB soll jeder Zivilrechtlerin und jedem Zivilrechtler wertvolle Dienste leisten.«
GEORG KATHREIN Universität
Wien
»Wer eine Entscheidungssammlung herausgibt, muss das eigene Ego zurücknehmen.«
DIETMAR DOKALIK BMJ
»Unsere Aufgabe bestand unter anderem darin, die Fülle von Entscheidungen zu sammeln und systematisch zu ordnen.«
CAROLINE MOKREJS-WEINHAPPEL
»Es galt, die traditionsreiche Judikatursammlung fit für die moderne Zeit zu machen. Künftig gibt es eine ergänzende, regelmäßig aktualisierte OnlinePublikation.«
JOHANNES STABENTHEINER Universität Linz
nun gut 4.500 Seiten in zwei Bänden. Um den Umfang zu begrenzen und auf die für die gegenwärtige Praxis maßgeblichen Rechtsschichten zu fokussieren, beginnt man bei 1990. Mit Ausnahmen: Kathrein erwähnt in diesem Zusammenhang Entscheidungen aus dem Grundstücksrecht der 1920er- und 1950er-Jahre, die bis heute ihre Relevanz haben. Die Mitglieder des achtköpfigen Teams sind zugleich Herausgeber:innen wie auch Autor:innen. Mokrejs-Weinhappel: „Es gab natürlich eine Endredaktion. Angesichts der Fülle an Entscheidungen verantwortet aber letztlich jeder selbst den von ihm betreuten Rechtsbereich.“ „Auch wenn jeder individuell für sich einen Teil des ABGB und damit des Buchs bearbeitet hat, war eine einheitliche Vorgangsweise unverzichtbar“, so Dokalik. Das Um und Auf waren Akribie und Präzision bei gleichzeitigem Verzicht auf Kommentierung und Wertung. „Wer eine Entscheidungssammlung herausgibt, muss das eigene Ego zurücknehmen.“ Gerade für BMJ-Mitarbeitende sei es nicht angebracht, die Arbeit des OGH zu kommentieren. Hingegen ließe sich durch die Arbeit am Großen ABGB viel für die eigene Tätigkeit im Ministerium lernen. „Will man eine Norm überarbeiten, hilft es, wenn man weiß, wie sie in der ständigen Rechtsprechung ausgelegt wird.“ Damit ist die MANZ-Publikation auch ein Arbeitsbehelf für die Verantwortlichen im Justizministerium.
FLAGGSCHIFF IM ZIVILRECHT
Kathrein sieht die Zielgruppe sehr breit: „Das Werk sollte jeder Zivilrechtlerin und jedem Zivilrechtler wertvolle Dienste leisten. Insbesondere Richterinnen und Richter sowie Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte dürften darauf zurückgreifen.“ Zeit spare die Aufarbeitung und Kürzung angesichts tendenziell immer länger werdender OGHEntscheidungen. Bis zur nächsten Aktualisierung wird es nun nicht mehr 17 Jahre dauern. „Gleichzeitig mit den Druckbänden im Schuber wird das Werk in der OnlineBibliothek der RDB Rechtsdatenbank digital zur Verfügung gestellt“, sagt Stabentheiner. „Künftig werden wir uns zumindest zweimal im Jahr zusammensetzen, um den Normenbestand zu sichten und etwaige Aktualisierungen zu erörtern.“ Der Bereich der Rechtsprechung ist immer im Fluss. Reformbedarf
in der Legistik sieht der frühere BMJ-Sektionschef Georg Kathrein zumal im Eherecht, im Schadenersatzrecht und im Verjährungsrecht. „Ich nehme an, dass es so wie in Belgien auch hierzulande bald zu einer größeren Zivilrechtsreform kommen wird.“ Der Aufnahme des Werks durch die juristische Zunft sieht das „Große ABGB“-Team erwartungsvoll entgegen. Eine willkommene Würdigung des herausgeberischen Kraftaktes ist jedenfalls der jüngst überreichte MANZ-Autor:innenpreis (Kategorie: Große Gesetzesausgabe). Vergeben wurde dieser am 22. September bei der Nacht der MANZ-Autor:innen im Wiener Museumsquartier.
Zum Buch siehe Seite 30.
Scannen und online lesen
2005 wurde die taxlex gegründet. Auch nach 20 Jahren gehen dem Team der MANZ-Zeitschrift für Steuerrecht die Ideen nicht aus.
Vier Personen begleiteten die Entwicklung der taxlex von Beginn weg: Neben den Schriftleiter:innen Markus Achatz und Sabine Kirchmayr sind dies Sabine Kanduth-Kristen und Stefan Steiger. Der Landespräsident der Kammer der Wirtschaftstreuhänder im Burgenland ist seit 2005 unverzichtbarer Teil der Redaktion. Im Verlag wird die taxlex seit 2018 von Olga Renner betreut. Als „bereichernd und besonders angenehm“ beschreibt die MANZ-Redakteurin die Zusammenarbeit: „Bei unseren Online-Redaktionssitzungen herrscht stets gute Stimmung. Die Ideen entstehen dabei im Redaktionsteam durch den gemeinsamen Austausch.“
DAS ERFOLGSREZEPT BLEIBT
Seit 2021 präsentiert sich die Zeitschrift für
Begleiteten die Geschichte der taxlex von Beginn an: das Schriftleiterduo Sabine Kirchmayr und Markus Achatz.
Nicht geändert hat sich das inhaltliche Erfolgsrezept: „Die Fachzeitschrift ist insofern einzigartig, als sie fast ausschließlich aus Beiträgen besteht – häufig mit Beispielen und Checklisten und daher besonders praxisrelevant“, erläutert Renner. Die aktuelle Rechtsprechung wird kompakt im „Steuer-Radar“ abgehandelt. „Damit erfüllt die Zeitschrift
eine Überblicks- und Servicefunktion für Steuerberaterinnen und -berater.“ Aus Anlass des Jubiläums lud MANZ die Redaktion zu einem „Familienfest“ ins Wiener Weingut Fuhrgassl-Huber. Die Leserschaft darf sich auf eine Jubiläumsausgabe freuen: Für Heft 10 geplant sind Beiträge aller Redakteur:innen aus deren jeweiligen Fachbereichen.
Neuabonnent:innen eines Jahresabos 2026 erhalten bei Bestellung bis 31.12.2025 50% Rabatt auf eine Tagung der MANZ-Rechtsakademie ihrer Wahl.*
is zu 10 erstklassige Beiträge in jedem Heft echtsprechungsübersicht – das Wesentliche auf einen Blick eispiele, Checklisten, Tabellen, Muster egelmäßige Schwerpunkthefte zu Top-Themen
taxlex – Fachzeitschrift für Steuerrecht
Jahresabonnement 2026 1 Hefte 305,00 EUR inkl. MwSt. und Versand im Inland
Im Rahmen einer bundesweiten Roadshow lädt MANZ zum Live-Test des innovativen Recherche-Assistenten Genjus KI. Austausch und Networking sind dabei fixe Programmpunkte.
Im Frühjahr 2025 präsentierte MANZ mit seinem KI-gestützten Recherche-Assistenten Genjus KI eine bahnbrechende Innovation für Rechtsanwender:innen und sorgte damit für großes Interesse in der heimischen Rechtswelt. Damit Jurist:innen in Ausbildung und
Praxis die neue Lösung auch live erleben können, tourt MANZ seit Juni mit einer Reihe von Veranstaltungen durch ganz Österreich. Den Auftakt dazu machte das Genjus KI Open House in der Beletage am Wiener Kohlmarkt. Hier nutzten zahlreiche Neugierige die Möglichkeit, sich Genjus KI zeigen zu lassen und das Produkt selbst auszuprobieren. Vor Ort standen Expert:innen des Verlags bereit, um Fragen zu beantworten und Einblicke aus erster Hand zu geben.
Bei der gut besuchten Roadshow am Grazer Schlossberg konnten interessierte Jurist:innen die innovative KI-Recherchelösung „Genjus KI“ live erleben.
ERSTE STATION: GRAZ
Am 16. Juni 2025 machte die Roadshow in Graz Halt und lud interessierte Jurist:innen zu einem exklusiven Event am Schlossberg ein. Auf dem Programm standen ein Vortrag von KI-Expert:innen Larissa Arthofer und Alexander Feldinger zum Thema „Zwischen Code und Paragraph – wie prägt KI das juristische Arbeiten von morgen?“, eine praxisnahe Vorstellung von Genjus KI sowie konkrete Tipps und Tricks für die effiziente Recherche mit KI. Abgerundet wurde der Abend mit Networking bei Snacks und Drinks, das reichlich Gelegenheit zum Austausch bot.
WEITERE ETAPPEN DER TOUR
D’ AUTRICHE
Im Herbst führte die Tour weiter nach Innsbruck (10.9.) und Dornbirn (11.9.). Außerdem am Plan: Events in Linz (1.10.), Salzburg (2.10.) und Pörtschach (7.10.). Auch hier konnten und können Interessierte die Gelegenheit nutzen, Genjus KI live zu erleben und in entspannter Atmosphäre mit Expert:innen ins Gespräch zu kommen.
Richter, Herausgeber, Chefredakteur, Autor – im Laufe seiner 66 Lebensjahre füllte Edwin Gitschthaler viele Rollen mit der ihm eigenen Kompetenz und Schaffenskraft aus. Weggefährt:innen und Freund:innen dankten es ihm mit einer Festschrift.
Zu seinem runden Geburtstag wurde Edwin Gitschthaler ein Liber Amicorum als „EF Spezial“ mit Beiträgen zum Familien- und Erbrecht gewidmet. Nun legten die damaligen Herausgeber:innen Constanze Fischer-Czermak und Andreas Tschugguel gemeinsam mit Georg Kodek noch eines drauf – mit einer 660 Seiten starken Festschrift, die Beiträge aus Gesellschafts- und Zivilrecht, Insolvenz- und Außerstreitrecht sowie Familien- und Erbrecht versammelt. 57 Autorinnen und Autoren behandeln darin unter anderem brandaktuelle
Themen wie Freiheitsbeschränkungen Minderjähriger, Datenschutz in familienrechtlichen Verfahren, KI in der Justiz oder das Gewaltschutzrecht in Deutschland. „Die Festschrift bot endlich genügend Platz für einen größeren Freundeskreis, dir akademisch zu danken“, erklärte Verlagsleiter Heinz Korntner anlässlich der Überreichung.
VOM KINDERGARTEN BIS ZUM OGH Übergeben wurde das Werk Anfang September im Festsaal des Obersten Gerichtshofs in Wien und damit an einer langjährigen Wirkungsstätte des Geehrten. Die Laudatio übernahm mit Georg Kodek der Hausherr persönlich. Er spannte einen weiten Bogen von Gitschthalers Kindergartenzeit bis zur gemeinsamen Tätigkeit am OGH. „Als Wissenschaftler leistete Gitschthaler einen unverzichtbaren Beitrag zur ,Verwissenschaftlichung‘ des
Constanze Fischer-Czermak, Georg Kodek, Edwin Gitschthaler und Andreas Tschugguel (von links)
Familienrechts, das bis dahin eher in der Praxis verankert war“, so der OGH-Präsident. Schon bislang schnurrte der publizistische Motor. Nach der Pensionierung nimmt er zusätzlich Fahrt auf: Künftig fungiert der EF-Z-Chefredakteur und MANZ-Tagungsleiter auch als Herausgeber des Fasching-Kommentars zu den Zivilprozessgesetzen.
Thomas Garber
ist Vorstand am Institut für Zivilverfahrensrecht der JKU Linz. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen das europäische und internationale Zivilverfahrensrecht, das Familienverfahrensrecht und das Provisorialverfahren.
Über den akademischen Tellerrand seiner Spezialdisziplin und über nationale Grenzen blickt Thomas Garber. Den Studierenden der Linzer Johannes Kepler Universität kommt dieser Perspektivenwechsel ebenso zugute wie den Leser:innen seiner MANZ-Werke.
Seit Februar 2024 ist Thomas Garber Vorstand des Instituts für Zivilverfahrensrecht an der JKU Linz. Was den gebürtigen Steirer, der zuletzt an der Universität Graz als Universitätsprofessor am Institut für Zivilverfahrensrecht und Insolvenzrecht tätig war, zu diesem Schritt in den hohen Norden bewog? „Mich haben die Entwicklungsmöglichkeiten an der Johannes Kepler Universität gereizt“, erzählt er. Erste Weichen wurden bereits gestellt: So wurden die Lehrveranstaltungen neu gegliedert. „Wir wollen die Studierenden vom ersten Tag an begeistern. Zu Beginn bieten wir eine Vorlesung an, die nur aus Übungen besteht, bei denen praxisnahe Fälle gelöst werden.“ Dazu kommen Veranstaltungen, die er mit Andreas Geroldinger organisiert, wie der Linzer Familienrechtstag. In diesem jährlich im Oktober angebotenen Format werden Themen des Familien- und Familienverfahrensrechts behandelt und diskutiert.
WISSENSCHAFT UND PRAXIS
Dreimal pro Semester findet das „Linzer Praxisforum Zivilverfahrensrecht“ statt. Zum Ende des Sommersemesters war Benjamin Dobler als Referent geladen. Der Hofrat des Obersten Gerichtshofs sprach über Kündigungsschutz und Anspruchsdurchsetzung im arbeitsgerichtlichen Verfahren. Garber: „Der Austausch zwischen Universität
und Praxis ist für mich essenziell.“ Bereits in Graz wählte der Zivilverfahrensrechtler mitunter einen interdisziplinären Ansatz in der Lehre, beispielsweise mit der Verbindung von Familienverfahrensrecht und Psychologie. „Sehr zu meiner Freude ist der interdisziplinäre Gedanke an der JKU fest verankert. Unter anderem arbeite ich mit Lyane Sautner zusammen, die das Institut für Procedural Justice, eine interdisziplinär ausgerichtete Einrichtung der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, leitet.“ Die Rechtsbetrachtung ergänzt Garber nicht nur um die Erkenntnisse anderer wissenschaftlicher Fachrichtungen. Er blickt auch über die Grenzen Österreichs und des österreichischen Rechtssystems hinaus.
EUROPA IM BLICK
Gemeinsam mit dem JKU-Kollegen Matthias Neumayr sowie mit Balázs Arató von der Károli-Gáspár-Universität Budapest und Katharina Lugani von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf initiierte er den „Europäischen Dialog zum Zivilverfahrensrecht“. „Zu der im Zweijahresrhythmus stattfindenden Veranstaltungsreihe können wir Vertreter und Vertreterinnen fast aller EU-Mitgliedsstaaten begrüßen.“ Eine willkommene Gelegenheit, sich der national unterschiedlichen Rechtsprechung zu den jeweiligen Unionsrechtsakten zu widmen. Der Tagungsband zum Europäischen Dialog des Jahres 2024 erscheint
»Wer sich mit dem Zivilverfahrensrecht befasst, merkt bald, dass es keineswegs trocken, sondern sehr spannend ist.«
THOMAS GARBER
Scannen und online lesen
nun bei MANZ. Bestens etabliert ist das von Garber, Lugani und Marie-Luise Zirngast (JKU Linz) initiierte und ausgerichtete Düsseldorf-Linz-Symposium zum Internationalen Zivilverfahrensrecht, kurz: DLS. „Das DLS bezieht auch außereuropäische Staaten sowie Nicht-EU-Mitglieder wie die Schweiz mit ein.“
Anfang Juli diente die Kepler Hall an der Linzer Universität als Tagungsort – Thema: Gerichtsstands- und Rechtswahlvereinbarungen. Spannend wird das Düsseldorf-Linz-Symposium 2026 (24. bis 25. September) auf Schloss Mickeln in Düsseldorf zu 30 Jahren KSÜ. „Wir werden Anwendungsbereiche und Problemfelder des Haager Kinderschutzübereinkommens untersuchen.“
JUS STATT GESCHICHTE
Am Anfang von Thomas Garbers Karriere stand eine glückliche Fügung: „Ursprünglich wollte ich Geschichte studieren. Sozusagen als materielle Absicherung inskribierte ich zusätzlich Jus. Die Einführungsvorlesung war dann so spannend, dass ich beschloss, mich ganz auf das Rechtsstudium zu konzentrieren.“ Zum Zivilverfahrensrecht kam er durch seine ehemalige Hochschullehrerin Daphne-
außer Streitsachen
Herausgeber: Garber/Mayr
ISBN: 978-3-214-25966-2 gebunden, XLII, 510 Seiten, 2024
EUR 69,–inkl. MwSt.
Herausgeber: Mayr
ISBN: 978-3-214-25014-0 gebunden, XCIV, 1.358 Seiten, 2. Auflage 2023
EUR 268,–inkl. MwSt.
Ariane Simotta. „Ich habe drei Seminare bei ihr besucht. Nach dem zweiten fragte sie mich, ob ich ihr Assistent werden wolle.“ Bei seinen Kolleg:innen an der Universität galt Zivilverfahrensrecht damals als trocken und formalisiert, so eine Beobachtung Garbers, die er so keinesfalls bestätigen möchte: „Wer sich damit befasst, merkt bald, dass Zivilverfahrensrecht in Wahrheit das schönste und interessanteste Fach ist. Das Rechtsgebiet ist sehr praxisbezogen und international ausgerichtet.“ Sein Doktorat der Rechtswissenschaften schloss Garber ebenso mit ausgezeichnetem Erfolg ab wie zuvor die Reifeprüfung. Für die Dissertation über „Einstweiligen Rechtsschutz nach der EuGVVO“ erhielt er den Wolf Theiss Award 2008 und den Jean Monnet Wissenschaftspreis für Europarecht. Ausgezeichnet wurde darüber hinaus die Lehrtätigkeit des Universitätsprofessors – 2015 mit dem Lehrpreis der Universität Graz („Lehre: Ausgezeichnet!“) sowie mit dem SeraphinePuchleitner-Preis für DoktorandInnenbetreuung 2021. Sein Fachwissen vermittelt Garber auch in gedruckter Form: 2024 erschien das mit Peter Mayr herausgegebene Kurzlehrbuch „Verfahren außer Streitsachen“.
Herausgeber: Garber
ISBN: 978-3-214-25263-2
Leinen, XXVII, 3.236 Seiten in zwei Bänden, 2023
EUR 498,–inkl. MwSt.
In der nun erscheinenden vierten Auflage des Zeller Kommentars werden die Gesetze zum Arbeitsrecht erstmals in alphabetischer Reihenfolge kommentiert. Eingearbeitet wurden zahlreiche tiefgreifende Novellen sowie die Rechtsprechung.
Matthias Neumayr und Gert-Peter Reissner haben eigentlich fast zu jeder Zeit ein Mitglied der „Zeller-Familie“ in Arbeit – und das nun schon seit 2006. Vor knapp 20 Jahren nämlich wurde der „Zeller Kommentar zum Arbeitsrecht“ bei einer Buchpräsentation am Obersten Gerichtshof vorgestellt. 2011 folgte die zweite, 2018 eine dritte Auflage. Dazwischen, im Jahr 2010, erblickte das Zeller Handbuch Arbeitsvertrags-Klauseln das Licht der Fachwelt. Auch dieses erschien 2019 in zweiter Auflage. 2014 kam das Zeller Handbuch Betriebsvereinbarungen hinzu.
BEITRAG ZUR RECHTSENTWICKLUNG
Vor zwei Jahren zierten die hochaktiven Herausgeber Neumayr und Reissner das Cover der MANZ-Zeitschrift RECHTaktuell. Grund dafür:
der Zeller Kommentar zum Öffentlichen Dienstrecht. Erschienen waren die ersten 3.000 Seiten des Faszikelwerks Ende 2022. Ausständig sind derzeit noch einige weitere Paragrafen; diese sollen in absehbarer Frist nachfolgen. Die beiden möchten damit nicht zuletzt einen Beitrag zur Weiterentwicklung des Rechtssystems leisten. „Mit dem Kommentar zum Öffentlichen Dienstrecht wollen wir die Rechtsordnung in diesem Bereich wissenschaftlich ausleuchten, um so den Diskurs sowie den Austausch zwischen Rechtssuchenden und Rechtsanwendern in Gang zu setzen“, erklärt Reissner, der das Institut fürArbeits- und Sozialrecht an der Universität Graz leitet. Nebst Reissner und Neumayr konnten 27 Autor:innen für das völlig neuartige Werk gewonnen werden. Die Zeller Familie erweist sich eben nicht nur bei der Leserschaft, sondern auch bei der schreibenden Zunft als zugkräftige Marke.
Scannen und online lesen
Für die vierte Auflage überarbeiteten die Herausgeber Gert-Peter Reissner und Matthias Neumayr sowie Lektorin Elisabeth Stinauer die Grundstruktur des Zeller Kommentars zum Arbeitsrecht.
MEHR AUTOR:INNEN, MEHR UMFANG
Das zeigt sich insbesondere am Kommentar zum Arbeitsrecht: „Nahezu alle Autorinnen und Autoren des Erstlings sind auch bei der vierten Auflage wieder mit dabei“, freut sich Neumayr. Verstorben ist leider Robert Rebhahn. Der einstige Universitätsprofessor für Arbeitsund Sozialrecht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien hatte bis zur dritten Auflage wichtige Paragrafen des ABGB kommentiert. Die Autorenschar wuchs seit Beginn von 19 auf nunmehr 24 an. „Die Neuzugänge entstammen mehrheitlich der jüngeren Generation.“ Die Bearbeiter:innen kommen aus allen wichtigen Bereichen des Arbeitsrechts – von Universitäten, Kammern und Gewerkschaften über die Rechtsanwaltschaft bis zu Ministerium und Gericht. Neumayr selbst wirkte ab 2001 als Hofrat des OGH
1
Die thematische wich einer alphabetischen Gliederung des Zeller Kommentars. Unterstützt wurden die Herausgeber Gert-Peter Reissner und Matthias Neumayr dabei von Lektorin Elisabeth Stinauer. Strukturieren
2
Mit der vierten Auflage kamen zahlreiche Novellen und inhaltliche Ergänzungen hinzu – darunter Novellen im Kündigungsrecht, das Recht der Elternkarenz und die Telearbeits-Novelle aus dem Vorjahr. Inkludieren
3
Nach Abschluss der Herausgeber- und Lektoratstätigkeiten erfolgt die Publikation als Druckwerk und in der RDB. Die Inhalte des Zeller Kommentars sind sowohl analog wie auch digital stark nachgefragt. Publizieren
»Nahezu alle Autorinnen und Autoren der ersten Auflage des Zeller Kommentars sind auch bei der vierten Auflage mit dabei.«
MATTHIAS NEUMAYR
Johannes Kepler Universität Linz
»In der neuen Struktur führt der Kommentar durch das Alphabet des Arbeitsrechts –von A wie ABGB bis V wie VKG.«
und ist nun als Universitätsprofessor am Institut für Zivilrecht der Johannes Kepler Universität Linz sowie als Richter am Obersten Gerichtshof des Fürstentums Liechtenstein tätig. Mit der vierten Auflage gingen die Herausgeber von einer thematischen zu einer alphabetischen Gliederung über. Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei von Lektorin Elisabeth Stinauer. „Das hat vor allem pragmatische Gründe“, so Reissner zur neuen Struktur. „Damit wird es möglich, die gut 4.000 Seiten auf zwei gleich große Bände zu verteilen.“ Der Kommentar führt somit durch das Alphabet des Arbeitsrechts – von A wie ABGB bis V wie VKG. Einen „weißen Fleck in der Zeller Familie“ ortete Neumayr beim RECHTaktuell-Gespräch für die Coverstory des Jahres 2023 bei dem gerade für Praktiker:innen hochrelevanten Kündigungsfrühwarnsystem. Mit der vierten Auflage wird auch diese publizistische Lücke geschlossen. Wesentliche inhaltliche Ergänzungen betreffen die Novellen im Kündigungsrecht des § 1159 ABGB, das Entgeltfortzahlungsrecht von Angestelltengesetz und ABGB, das Recht der Elternkarenz nach Mutterschutzgesetz und Väter-Karenzgesetz sowie das Recht der Bildungskarenz. Inkludiert sind nun auch die Novellen zur Umsetzung der Transparenz-Richtlinie im Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetz sowie die Telearbeits-Novelle aus dem Vorjahr. Viele Leitentscheidungen gab es seit der dritten Auflage zu Problemen sowohl im Individualals auch im Kollektivarbeitsrecht. Ein weißer Fleck bleibt nach wie vor bestehen: „Wir haben überlegt, das ArbeitnehmerInnenschutzgesetz mitaufzunehmen. Das Thema ist jedoch so umfangreich, dass es einen eigenen Zeller Kommentar rechtfertigen würde“, meint Reissner. Seitens der Forschung und von den im Arbeitsrecht Tätigen wird die Neuauflage des Zeller Kommentars bereits sehnsüchtig erwartet. „Obwohl die Inhalte über die RDB Rechtsdatenbank rege genutzt werden, war der Zeller Kommentar zum Arbeitsrecht zuletzt auch als Druckwerk stark nachgefragt“, weiß Neumayr.
LANGER, RUHIGER FLUSS
Die beiden Universitätsprofessoren teilen sich weiterhin die Chefredaktion des „Journals für Arbeitsrecht und Sozialrecht“ (JAS)
gemeinsam mit dem JKU-Kollegen Reinhard Resch. Hier wurde zuletzt der Beirat der Herausgeber:innen erweitert und verjüngt. Das JAS charakterisiert Reissner als „langen, ruhigen Fluss insofern, als das Journal als Archivzeitschrift konzipiert ist, die tiefschürfende Aufsätze, profunde Entscheidungsbesprechungen und ausführliche Buchrezensionen beinhaltet“. Geplant ist unter anderem die Behandlung des Weisungsrechts des Arbeitgebers, das oftmals im Widerspruch zu Persönlichkeitsrechten steht. „Theorie und Praxis klaffen hier auseinander.“ Zeitgleich zum Zeller Kommentar arbeitete der vielbeschäftigte Neumayr an den Bestimmungen zum Arbeitsrecht im Kommentar zum Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch ABGB-ON. „Auch im Rummel-Kommentar zum ABGB, der in Kürze erscheint, durfte ich mehrere Bestimmungen zum Schadenersatzrecht kommentieren.“ Auch wenn der Linzer Universitätsprofessor für seine Tätigkeit am OGH Liechtenstein anlassbezogen nach Vaduz pendelt, bleibt die Neigung zu Osteuropa eine berufliche Konstante. „Zu meiner großen Freude kooperiert die JKU mit der Károli Gáspár Universität in Budapest, wo ich Lehrveranstaltungen zum europäischen Zivilverfahrensrecht abhalte.“ Auch das ist eine Parallele zu Gert-Peter Reissner, der ab 2005 an der Universität Miskolc unterrichtete. 2019 wurde ihm in Würdigung seiner Vortragstätigkeit zum EU-Arbeitsrecht ein „Doctor honoris causa“ verliehen.
Zum Buch siehe Seite 41.
Die vierte Auflage des Zeller Kommentars zum Arbeitsrecht können Sie unter shop.manz.at bestellen.
AUCH AUF rdb.at
ZAS Zeitschrift für Arbeits- und Sozialrecht
Jahresabonnement 2025
6 Hefte + 1 Sonderheft zum ZAS-Seminar
120,00 EUR
(inkl. MwSt. und Versand im Inland)
Kennenlernabonnement 2025
2 Hefte
10,00 EUR
(inkl. MwSt. und Versand im Inland)
• Fachbeiträge zu aktuellen Schwerpunkten,
• eine praktische Judikaturübersicht,
• kommentierte Entscheidungen der obersten Instanzen,
• Checklisten, Muster, Überblickstabellen.
AIGERIM ZHAMUKHANOVA
Seit Anfang des Jahres ist Aigerim Zhamukhanova als Software-Developerin für MANZ Solutions tätig.
Sie leben seit zehn Jahren in Wien, sind aber – wie man an Ihrem Namen erkennt – keine gebürtige Wienerin. Wie kamen Sie nach Österreich?
Zhamukhanova: Ich stamme aus dem Norden Kasachstans. Nach der Schulzeit schloss ich ein Bachelor-Studium in Linguistik an der Universität in Astana ab. Parallel dazu belegte ich einen Deutschkurs mit dem Ziel, in Deutschland oder Österreich ein Informatikstudium zu beginnen. Dass es letztlich Österreich wurde, ist Zufall. Ich habe mich hier jedoch von Anfang an wohlgefühlt und empfinde mich inzwischen als waschechte Wienerin.
Während des Informatikstudiums haben Sie als SoftwareEntwicklerin gearbeitet. Seit Jänner dieses Jahres sind Sie bei MANZ Solutions. Wie kam es dazu?
Zuletzt war ich als Software-Developerin für ein Unternehmen mit Sitz in Deutschland tätig. Die Arbeit war interessant, aber mir hat die zwischenmenschliche Kommunikation gefehlt, da sich sämtliche Kolleginnen und Kollegen und Projektrtner im Nachbarland befanden. Ich habe mich daher umgesehen. Meine Entscheidung für MANZ Solutions stand dabei schnell fest: as mit Abstand angenehmste Bewerbungsgespräch war jenes mit Andreas Scheuchl und Peter Wagner von der Software-Entwicklung sowie mit Bettina Janus von der Personalabteilung bei MANZ. Toll ist auch die Unterstützung, die man als Neuzugang bekommt. Unsere Programmmanagerin Hemma Korinek begleitete mich als unternehmensinterner „Buddy“ unglaublich wertschätzend durch
i MANZ Solutions gehören Sie zum Team, das sich hauptsächlich mit der Datenaufbereitung und der Geschäftslogik von Genjus KI beschäftigt ...
Zhamukhanova: Meine Bachelor-Arbeit an der Universität Wien war im Bereich Data-Science angesiedelt –Kenntnisse, die ich nun verwerten kann. Ich bin an der Implementierung des Datenworkflows für ein intern genutztes Auswertungs-Dashboard beteiligt. Des Weiteren trage ich zur Weiterentwicklung und Optimierung des KI-unterstützten Recherchetools MANZ Genjus KI bei. Das trifft sich insofern gut, als ich zurzeit meine MasterArbeit an der Technischen Universität vorbereite. Diese wird sich mit Software-Engineering und Künstlicher Intelligenz beschäftigen.
In Ihrer Freizeit sind Sie Teil einer Literaturrunde von MANZ-Mitarbeitenden. Welche Bücher lesen Sie dafür gegenwärtig?
Zhamukhanova: Wir treffen uns alle zwei Monate im Verlag und tauschen uns über österreichische und interationale Bücher aus. Neben dem geselligen Aspekt finde ch es spannend, in die moderne Literatur einzutauchen. Zuletzt habe ich „Der Onkel Julius“ von Karl Korinek und „Wackelkontakt“ von Wolf Haas gelesen.
KI-MYTHEN
MANZ GENJUS KI
NEU IN DER RDB.AT
Dieser Beitrag sortiert Mythen von Fakten und bringt Jurist:innen auf den neuesten, geerdeten Stand der Dinge. Für alle, die zwischen Euphorie und Dystopie einen fundierten Standpunkt suchen.
Kaum eine Technologie ist so stark von Mythen, Projektionen und überhöhten Erwartungen umgeben wie künstliche Intelligenz. Sie soll angeblich denken, fühlen, Entscheidungen treffen wie ein Mensch oder gleich die gesamte Berufswelt auslöschen. In den Schlagzeilen mag das aufregend klingen. Für die Rechtswelt und die Politik ist es jedoch gefährlich. Denn Mythen verzerren die Wahrnehmung und führen zu falschen Entscheidungen: im Einsatz, in der Governance, in der Regulierung. Wer Verantwortung trägt, braucht Realität statt Projektion.
Scannen und online lesen
MYTHOS 1:
„KI VERSTEHT, WAS SIE SAGT.“ – DER KERN IM BLICK
Die wohl verbreitetste Vorstellung ist, dass ein Sprachmodell die Inhalte seiner Antworten „versteht“. Die Realität sieht anders aus: Sprachmodelle wie GPT oder LLaMA sind keine semantischen Systeme, sondern statistische Vorhersagemaschinen. Sie berechnen anhand von Milliarden Parametern, welches Wort mit welcher Wahrscheinlichkeit auf das nächste folgt. Das Ergebnis kann so wirken, als sei ein Gedanke formuliert worden. Tatsächlich handelt es sich nur um eine besonders raffinierte Mustererkennung.
MYTHOS 2:
„GRÖ ß E BEDEUTET QUALITÄT UND INTELLIGENZ.“
Lange Zeit galt: je größer das Modell, desto besser die Leistung. Die sogenannten Scaling-Laws zeigten, dass mit steigender Zahl an Parametern und Rechenleistung die Genauigkeit zunahm. Doch 2025 ist klar: Dieser Effekt hat Grenzen. Aktuelle Forschung belegt, dass Fortschritte heute nicht mehr primär im Pre-Training erzielt werden, sondern in der Inferenzphase - also in der Art und Weise, wie Modelle angewendet und dynamisch optimiert werden. Größe allein ist kein Qualitätsmaßstab mehr. Entscheidend ist, wie das Modell eingebettet und gesteuert wird. Darunter fällt, wie es in der Anwendung skaliert, welche architektonischen Tricks eingesetzt und wie Tools eingebunden werden, wie externe Wissensquellen über Retrieval-Augmented Generation nachgeladen und wie Gedächtnisstrukturen während der Nutzung aufgebaut werden.
MYTHOS 3:
„KI IST OBJEKTIV UND NEUTRAL.“
Ein gefährlicher Mythos lautet, Maschinen seien neutral, weil sie keine Gefühle hätten. Das Gegenteil ist richtig: KI spiegelt menschliche Vorurteile wider, die in den Trainingsdaten enthalten sind. Bias ist kein Unfall, sondern strukturelles Merkmal. Noch problematischer: Bias kann sich mathematisch verstärken. Wenn ein diskriminierendes Muster einmal im Modell verankert ist, multipliziert es sich durch jede weitere Inferenz. Bias lässt sich reduzieren, aber nie ganz ausschalten. Völlige Neutralität bleibt eine Illusion – entscheidend ist, wie transparent damit umgegangen wird.
»Künstliche Intelligenz ist keine mystische Macht, sondern eine hochentwickelte Statistikmaschine ...«
LARISSA
ARTHOFER Online-Redaktion Genjus KI-Blog
MYTHOS 4:
„KI ERSETZT ANWÄLT:INNEN.“
Kaum ein Mythos schürt mehr Angst als dieser. Doch die nüchterne Wahrheit lautet: KI automatisiert Aufgaben, nicht ganze Berufsrollen. Automatisierbar sind vor allem repetitive Aufgaben – Vertragsanalysen, das Sortieren von Rechtsprechung, das Erstellen von Standardf ormulierungen. Doch das eigentliche juristische Handwerk – strategisches Denken, ethische Abwägung, Kommunikation mit Mandant:innen, die Suche nach Gerechtigkeit im Einzelfall – bleibt unersetzbar. Die spannendere Frage lautet daher nicht: „Ersetzt KI uns?“, sondern: „Wie verändert KI das Berufsbild?“
MYTHOS 5:
„KI IST EINE GRÖ ß ERE GEFAHR ALS DER MENSCH.“
Oft wird KI als Bedrohung stilisiert – mächtiger, schneller, unkontrollierbar. Aber gefährlich wird sie erst durch unser Handeln. KI erleichtert Deepfakes, Desinformation, Predictive Policing. Doch hier gilt: Nicht die Technik „will“ das, sondern Menschen nutzen sie falsch oder ohne Kontrolle. Wo Recht noch keine Antworten hat, entstehen Grauzonen für Missbrauch.
FAZIT – REALITÄT STATT PROJEKTION
Künstliche Intelligenz ist keine mystische Macht, sondern eine hochentwickelte Statistikmaschine. Sie ist mächtig, aber nicht magisch. Sie hat Potenzial, aber auch strukturelle Grenzen. Mythen zu entlarven, heißt nicht, KI kleinzureden, sondern sie ernst zu nehmen. Nur wer die Realität kennt, kann Chancen nutzen und Risiken begrenzen.
Entdecken Sie noch mehr interessante Artikel zum Thema KI und Recht auf genjus.manz.at/blog
Rechtssicherheit und aktuelle Informationen sind in der juristischen Arbeit der mitunter entscheidende Wettbewerbsvorteil. Die vorgestellten Use-Cases zeigen, wie Sie mit MANZ Genjus KI innerhalb von Sekunden präzise Antworten erhalten –sei es zur Rückforderung versehentlich gezahlter Abfertigungen, zum Stand eines internationalen Abkommens oder zur Bewertung geplanter Gesetzesänderungen.
Rückforderung einer doppelten Abfertigung eines Arbeitnehmers
Ein auf Arbeitsrecht spezialisierter Anwalt erhält einen dringenden Anruf seiner Mandantin (Geschäftsführerin und Arbeitgeberin (AG) eines mittelständischen Unternehmens). Es geht um eine durch den AG doppelt bezahlte Abfertigung, die vom AN rasch zurückgefordert werden soll. Der Anwalt hat wenig Zeit für Recherche. Deshalb wird
Genjus KI verwendet und folgender Prompt eingegeben:
„AG und AN einigen sich auf die Beendigung des Dienstverhältnisses unter Zahlung einer freiwilligen Abfertigung iHv rund EUR 40.000. Das Dienstverhältnis wird am Ende korrekt abgerechnet. Einen Monat später wird irrtümlich noch einmal die freiwillige Abfertigung überwiesen. Die Doppelüberweisung fällt der AG erst ein Jahr später im Zuge einer Revision auf. Kann die AG das irrtümlich überwiesene Geld zurückfordern? Was könnte der AN einwenden?“
Binnen Sekunden erhält der Anwalt eine Antwort auf seine Frage mit den entsprechenden Quellennachweisen. Er kann nun diese anhand der Rechtsquellen überprüfen (lassen) und seiner Mandantin bereits eine erste unverbindliche Antwort geben.
Neues internationales Abkommen zum Thema Gewalt am Arbeitsplatz
Eine Arbeitsrichterin bearbeitet einen Fall, in dem es um Mobbing, möglicherweise aber wegen Zusammenhangs mit einem Diskriminierungsgrund des GlBG sogar um Belästigung geht. Sie hat vor einiger Zeit einmal irgendwo gelesen, dass es „demnächst“ zu „Gewalt am Arbeitsplatz“ ein neues „Internationales Abkommen“ geben soll. Sie hat von diesem Abkommen nichts mehr gehört, kann sich auch weder an den Titel noch die federführende Organisation erinnern, die für dieses Abkommen verantwortlich zeichnen soll.
Gibt es das Abkommen tatsächlich? Wurde es schon ratifiziert?
Ist es schon in Kraft getreten?
Folgender einfacher Prompt bei Genjus KI führt die Richterin in Sekundenschnelle auf die richtige Spur: „Zum Thema Gewalt am Arbeitsplatz soll es ein neues internationales Abkommen geben. Weißt du etwas Näheres?“
Genjus KI weist der Richterin den Weg zum ILO-Übereinkommen
Nr. 190 zur Beseitigung von Gewalt und Belästigung in der Arbeitswelt, liefert nicht nur sofort den Text des Abkommens, sondern gibt auch weitere hilfreiche Infos, die den Einstieg ermöglichen.
USE-CASE FÜR STEUERBERATER:INNEN
Mandantenfragen in Minuten klären –statt stundenlanger Recherche
Ein Klient ruft an: „Ich habe gehört, mit dem neuen Abgabenänderungsgesetz 2024 gibt’s wichtige Änderungen – betrifft das meine Steuerstrategie, und muss ich etwas anpassen?“ Normalerweise bedeutet das: Mehrere Quellen durchsuchen, Urteile checken, Kommentare wälzen.Mit Genjus KI? Eine fundierte, aktuelle Antwort in Sekunden – direkt aus Gesetzen, Steuerinformationen aus der Findok und aktueller Fachliteratur inklusive Verweise auf relevante §§ und praxisnahe Erläuterungen.
• Relevante Rechtslage sofort abrufbar – Keine langwierige Recherche
Gesetzesänderungen im Blick – ohne tägliches Monitoring Steuerliche Rahmenbedingungen ändern sich ständig – und wer nicht auf dem neuesten Stand ist, riskiert Fehlentscheidungen. Genjus KI analysiert Gesetzesänderungen und zeigt auf einen Blick, was wirklich wichtig ist.
• Keine relevanten Änderungen verpassen – KI-gestützte Analyse direkt aus den besten Fachquellen.
• Mehr Sicherheit bei Steuerstrategien – Klare Abgrenzung zwischen alten und neuen Regelungen.
• Ein Wettbewerbsvorteil für Ihre Kanzlei – Mandanten proaktiv informieren, statt hinterherzulaufen.
Vorbereitung auf zukünftige Gesetze
Ausgangslage: Eine Unternehmensjuristin in einem großen Unternehmen soll eine erste Einschätzung zur Relevanz des geplanten Resilienzgesetzes für kritische Einrichtungen (RKEG) geben. Die zentrale Frage lautet: Müssen neue organisatorische und technische Maßnahmen implementiert werden und wenn ja, welche?
Vorgehen mit MANZ Genjus KI: Die Juristin nutzt MANZ Genjus KI, um auf Basis der EU-Richtlinie über die Resilienz kritischer Einrichtungen (CER-RL) rasch einen strukturierten Überblick über notwendige Maßnahmen zu erhalten. Binnen Sekunden liefert MANZ Genjus KI eine Übersicht über:
• geplante sicherheitsrelevante Maßnahmen
• Risikomanagementanforderungen
• Resilienzpläne
• spezifische Nachweis- und Meldepflichten
Fazit: MANZ Genjus KI unterstützt mit einer strukturierten Ersteinschätzung und fokussiert so die juristische Analyse. Die Juristin kann daraus gezielte Handlungsempfehlungen ableiten, Risiken effizienter bewerten und dem Management fundiertes Feedback liefern. So wird MANZ Genjus KI zum strategischen Assistenz-Tool. Die juristische Bewertung und Entscheidung bleiben jedoch klar in menschlicher Hand.
Scannen und MANZ Genjus KI entdecken
Vom 1. Juli bis 31. August 2025
FLEISSNER
Das österreichische Hochschulgesetz 2005
3. Auflage, Stand 1. Oktober 2024 (Facultas)
Unser Toptitel
ZEITSCHRIFTEN
NIU
SCHAUER (HRSG) VersVG
KOSESNIK-WEHRLE (HRSG) KSchG
5. Auflage, Stand 1. März 2025 (MANZ Verlag)
VOIGT
Praxiskommentar Auftragsverarbeitung
Stand 1. März 2025 (dfv Mediengruppe)
Stand 1. Juli 2024 (MANZ Verlag)
Nachhaltigkeit in Unternehmen (MANZ Verlag)
RDB KEYWORDS
HÖCHTL
10 Keywords zum Immaterialgüterrecht
Stand 17. Juni 2025 (MANZ Verlag)
LEXIKA
LUGGAUER/WEIDNER ESG Lexikon
Stand 1. Mai 2025 (MANZ Verlag)
Alle Informationen und Updates finden Sie auf rdb.manz.at
Neue Kommentare, Handbücher, ein Lexikon, RDB Keywords und eine Zeitschrift
GAPPMAYER Praxishandbuch Exportkontrolle Stand 31. Jänner 2025 (Kitzler Verlag)
KLAUSER/KOLBA/HUBER (HRSG) Handbuch Sammelklagen Stand 1. März 2025 (Facultas)
Unser Toptitel
KÖLL
ÜGE
Rechte an Daten im digitalen Zeitalter Stand 31. Jänner 2025 (dfv Mediengruppe)
WEHRINGER
Das Gutachten zum Pflegegeld Stand 1. Mai 2025 (MANZ Verlag)
Basiswissen Wohnungsgemeinnützigkeit Stand 1. Dezember 2024 (MANZ Verlag)
Mit RDB Keywords gibt es keinen Zweifel mehr: Bei der Schlüssel gewalt kommen weder Schlüssel noch Schlüsselloch zu Schaden.
RDB Keywords
Juristische Begriffe schnell und unkompliziert erklärt.
Vom 1. Juli bis 31. August 2025. 17 Werke, 1 Sammlung, 6 RDB Keywords und 12 Klauseln für Sie auf dem neuesten Stand! Hier finden Sie eine Auswahl davon.
DORALT/KIRCHMAYR/MAYR/ZORN Einkommensteuergesetz
inkl. 25. Lfg., Stand 1. Jänner 2025 (Facultas)
KLETEČKA/SCHAUER
ABGB-ON
inkl. Update 3/2025, Stand 1. Juli 2025 (MANZ Verlag)
Unser Toptitel
KOZAK LSD-BG
2. Auflage, Stand 1. April 2025 (MANZ Verlag)
SCHOPPER/WEILINGER Vereinsgesetz
inkl. 38. Lfg., Stand 1. Jänner 2025 (MANZ Verlag)
STRAUBE/RATKA/RAUTER (HRSG) Wiener Kommentar zum UGB
inkl. 112. Lfg. von Band I, Stand 1. April 2025 (MANZ Verlag)
WIESNER/GRABNER/KNECHTL/WANKE EStG
inkl. 47. Erg.-Lfg., Stand 1. Juli 2025 (MANZ Verlag)
OBERLEITNER/BERGER (HRSG) WRG-ON
5. Auflage, Stand 1. April 2025 (MANZ Verlag)
LOUKOTA/JIROUSEK/SCHMIDJELL-DOMMES/DAURER Internationales Steuerrecht inkl. 50. Erg.-Lfg., Stand 1. März 2025 (MANZ Verlag)
PITTL
Wohnungseigentumsrecht
2. Auflage, Stand 1. März 2025 (MANZ Verlag)
PRADER/PITTL
Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz
inkl. Update 2.08, Stand 1. Juli 2025 (MANZ Verlag)
KLAUSEL-BIBLIOTHEK
HEINKE (HRSG) 12 Klauseln zum Erbrecht
Stand 13. August 2025 (MANZ Verlag)
RDB KEYWORDS
AUER-MAYER/TINHOFER 6 Keywords zum Arbeitsrecht
Stand 6. August 2025 (MANZ Verlag)
DATENBANK
DANZL Schmerzengeld
inkl. Update 2/2025, Stand 1. Juli 2025 (MANZ Verlag)
ZIVILRECHT
ÖFFENTLICHES RECHT
STRAFRECHT
WIRTSCHAFTSRECHT
STEUERRECHT
BAUEN, MIETEN, WOHNEN
ARBEITS- UND SOZIALRECHT
STUDIUM UND PRAXIS
SACHBUCH, FACHBUCH
ZIVILRECHT
Das „Große ABGB“ wird seinem Namen in der komplett neu bearbeiteten 38. Auflage nach bewährtem und doch modernisiertem Konzept mehr als gerecht und bietet in zwei Bänden auf mehr als 4.500 Seiten
• den Gesetzestext auf Stand der jüngsten Änderungen durch das Budgetbegleitgesetz 2025 (in Kraft mit 1. 7. 2025);
• die Judikatur des OGH sowie wesentliche Entscheidungen der Rechtsmittelgerichte bis zum Stichtag 1. 1. 2025, vereinzelt auch darüber hinaus
- in über 37.000 Leitsätzen
- sorgfältig ausgewertet und zugeordnet
- übersichtlich in Form gebracht und thematisch gegliedert
• ein ausführliches Stichwortverzeichnis.
Neu: Das Online-Werk mit regelmäßigen Updates
Gleichzeitig wird das Werk durch die Aufnahme in die Online-Bibliothek der rdb nunmehr auch digital zur Verfügung gestellt. Dies ermöglicht zukünftig kürzere Aktualisierungszyklen durch regelmäßige Updates und rasches Reagieren auf Änderungen von Judikatur und Rechtslage.
Autor:innen Dokalik/Mokrejs-Weinhappel/Kathrein
978-3-214-25614-2
Große Gesetzausgabe
Format gebunden mfang CLVI, 4.512 Seiten in zwei Bänden im Schuber, 38. Auflage 2025 uch als Onlinewerk verfügbar
EUR 590,–inkl. MwSt.
DIE AUTOR:INNEN:
Dr. Dietmar Dokalik, Leitender Staatsanwalt, Abteilungsleiter im BMJ, Wien
Hon.-Prof. Dr. Georg Kathrein, Sektionschef im BMJ i.R. und Honorarprofessor der Universität Wien
Dr. Klaus Mayr, LL.M., Referent des Kompetenzzentrums betriebliche Interessenvertretung der Arbeiterkammer OÖ
Dr.in Caroline Mokrejs-Weinhappel, Staatsanwältin, stellvertretende Abteilungsleiterin im BMJ, Wien
Dr. Ulrich Pesendorfer, Oberstaatsanwalt, Leiter der Kompetenzstelle Zentrale Behörde in Kindschafts- und Erwachsenenschutzsachen und stellvertretender Abteilungsleiter im BMJ, Wien
Mag. Dr. Stefan Schwab, Richter des BG Donaustadt, Wien
Hon.-Prof. Dr. Johannes Stabentheiner, Abteilungsleiter im BMJ i.R., Wien, und Honorarprofessor der Universität Linz
Mag. Thomas Traar, Richter und Vorsteher des BG Bruck an der Mur
AUCH AUF
ZIVILRECHT
Die 4. Auflage des klassischen ABGB-Kommentars wird von Lukas/Geroldinger herausgegeben und erscheint in ca. 21 Teilbänden. Diese umfassen das ABGB sowie wichtige Nebengesetze (z.B. EheG, KSchG, IPRG) und EU-Verordnungen (insb. die VO Rom I–III).
Dieser Teilband enthält §§ 1431 – 1444 ABGB (Bereicherungsrecht, Aufrechnung).
BEARBEITET VON:
Dr.in Silvia Dullinger, Univ.-Prof.in i.R.
DIE HERAUSGEBER:
Dr Meinhard Lukas, Univ.-Prof. an der JKU Linz. Dr. Andreas Geroldinger, Univ.-Prof. an der JKU Linz.
Paket 21 Teilbände (bisher erschienen 2014 – 2025)
Herausgeber: Rummel/Lukas/Geroldinger
ISBN: 978-3-214-16443-0
gebunden, CMVI, 9.092 Seiten; Abnahmeverpflichtung für das Gesamtwerk (insgesamt ca. 21 Teilbände)
EUR 2.163,– inkl. MwSt.
Herausgeber:innen: FischerCzermak/Kodek/Tschugguel
ISBN: 978-3-214-26154-2
Leinen, XIV, 660 Seiten, 2025
EUR 174,–
inkl. MwSt.
ZIVILRECHT
Anlässlich des 65. Geburtstags von Hon.-Prof. Dr. Edwin Gitschthaler widmen sich die Autorinnen und Autoren in ihren Beiträgen dem wissenschaftlichen Wirkungsbereich des Jubilars. Die Festschrift enthält Beiträge aus dem Gesellschafts- und Zivilrecht, dem Insolvenz- und Außerstreitrecht sowie dem Familien- und Erbrecht. Brandaktuelle Themen wie Freiheitsbeschränkungen Minderjähriger, Datenschutz in familienrechtlichen Verfahren, künstliche Intelligenz in der Justiz oder das Gewaltschutzrecht in Deutschland lassen diese Festschrift zu einer spannenden und abwechslungsreichen Sammlung werden.
57 Expert:innen – vom Präsidenten und der ehemaligen Präsidentin des Obersten Gerichtshofs über Angehörige aller Universitäten Österreichs und darüber hinaus, Legistik, Notariat, Rechtsanwaltschaft und Justiz – behandeln in 53 Beiträgen aktuelle Themen aus dem breiten Spektrum der Interessensbereiche des Jubilars und erweisen ihm damit gebührend die Ehre.
DIE HERAUSGEBER:INNEN:
Dr.in Constanze Fischer-Czermak, Univ.-Prof.in i. R. in Wien
Dr. Georg Kodek, LL.M., Präsident des OGH, Univ.-Prof. in Wien
Mag. Andreas Tschugguel, Notar in Wien
Der Großkommentar zu den Insolvenzgesetzen ist aus einer guten Fachbibliothek nicht mehr wegzudenken. Das seit 1997 in Teillieferungen erscheinende Werk wird seinem Anspruch, der ausführlichste Kommentar in diesem Rechtsgebiet zu sein, jedenfalls gerecht. Gleichzeitig ist der enge Praxisbezug sowohl aufseiten der Autor:innen als auch bezüglich Aufbereitung der Kommentierungen eine wichtige Leitlinie.
Der nächste Schritt zur Aktualisierung und Vervollständigung bringt:
• 90. Lfg: §§ 57a, 58 IO – nachrangige und ausgeschlossene Ansprüche (Fidler; Loewit)
• 91. Lfg: §§ 63 – 65 IO – Gerichtsbarkeit im Insolvenzverfahren (Blatt)
• 92., 93. Lfg: Art 1, 2, 4 – 6 EuInsVO 2015 – Anwendungsbereich, Begriffsbestimmungen, Prüfung der Zuständigkeit (K. Binder/Klauser)
Band XVI der Veröffentlichungen der Forschungsstelle enthält die Forschungsergebnisse des Symposiums vom 23. und 24. November 2023. Dieses beschäftigte sich mit der Umsetzung und Wirkung des neuen europäischen Gewährleistungsrechts in den zentral- und osteuropäischen Staaten. Die Beiträge wurden hauptsächlich von Mitgliedern des „Wiener Arbeitskreises“ verfasst.
Herausgegeben von em. o. Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Rudolf Welser und Univ.-Prof.in Dr.in Dr.in h. c. Christiane Wendehorst, LL.M. (Cantab.), Leiterin der Rudolf Welser Forschungsstelle für Europäische Privatrechtsentwicklung.
Der „Schimkowsky“ ist das Standard-Musterbuch für alle Vertragsverfasser:innen. Mehr als 800 Muster zu zivilrechtlichen Themen erleichtern das Verfassen von Verträgen und Eingaben. Vorbemerkungen zu den verschiedenen Abschnitten geben einen Einblick in die Materie. Die einzelnen Muster sind mit erläuternden Anmerkungen versehen.
Mit der 17. Ergänzungslieferung wurde der Teil X „Firmenbuchsachen“ von Frau Mag.a Andrea Bayer um zahlreiche neue Muster zur Einbringung im ERV ergänzt.
Herausgeber: Konecny/Trenker
ISBN: 978-3-214-26440-6 Faszikelwerk in 5 Mappen inkl. 93. Lfg. 2025; im Abonnement zur Fortsetzung vorgemerkt
EUR 390,–inkl. MwSt.
ZIVILRECHT
Herausgeber:innen: Welser/Wendehorst
ISBN: 978-3-214-26301-0 broschiert, VIII, 308 Seiten, 2025
EUR 79,–inkl. MwSt.
ZIVILRECHT
EUR 398,–inkl. MwSt. Herausgeber: Cutka ISBN: 978-3-214-26366-9 Loseblattwerk in 2 Mappen inkl. 17. Erg.-Lfg. 2025; im Abonnement zur Fortsetzung vorgemerkt; inkl. Code für die Onlinveversion
Aufbauend auf psychologischen und verhaltensökonomischen Erkenntnissen analysiert die Autorin die verhaltenssteuernde Wirkung ausgewählter Instrumente der Vertragsgestaltung.
Im Fokus stehen dabei insbesondere
• das Schuldrecht,
• der Vertrag selbst,
• die Vertragsstrafe,
• die Reugeldabrede sowie
• der Garantierte Maximalpreisvertrag.
Darüber hinaus bietet das Werk praxisnahe Empfehlungen für eine optimierte Vertragsgestaltung – ausgezeichnet mit dem AK Wissenschaftspreis, dem Walter Haslinger Preis und dem Young Investigators Award der Paris Lodron Universität Salzburg.
Diese Dissertation untersucht, unter welchen Voraussetzungen psychische Störungen zur Geschäftsunfähigkeit führen.
Im Zentrum stehen insbesondere
• Funktion und Zwecke der Geschäftsfähigkeit;
• Struktur und Unterformen der Geschäftsfähigkeit;
• psychische Störungen im medizinischen und rechtlichen Sinn;
• ein dreistufiges Verfahren zur Geschäftsunfähigkeitsprüfung;
• Ausschluss der Entscheidungsfähigkeit durch eine psychische Störung;
• begriffliche Differenzierungen und Beweislastfragen.
Der Praxiskommentar enthält
• den Überblick über die gesamtösterreichischen Bestimmungen;
• alle neun Grundverkehrsgesetze Österreichs samt relevanten Nebenbestimmungen;
• Entscheidungen der Behörden und (Höchst-)Gerichte;
• praxisdienliche Anmerkungen, Eingabemuster.
Mit der 56. Ergänzungslieferung wurde der Abschnitt Tirol auf den aktuellen Stand (LGBl 2024/33 und LGBl 2025/6) gebracht sowie um neue Judikatur und ein übersichtliches Stichwortverzeichnis ergänzt.
Autorin: Hiebl-Fuchs
ISBN: 978-3-214-26268-6 broschiert, XXXIV, 238 Seiten, 2025
EUR 68,–inkl. MwSt.
Autor: Nigsch
ISBN: 978-3-214-26311-9 broschiert, XXVIII, 200 Seiten, 2025
EUR 58,–inkl. MwSt.
Autor:innen: Lienbacher/Müller/ Putz/Schöffmann/Schön/Walzel v. Wiesentreu/Wiesinger/Wischenbart ISBN: 978-3-214-26382-9 Loseblattwerk in 3 Mappen inkl. 56. Erg.-Lfg. 2025; im Abonnement zur Fortsetzung vorgemerkt
EUR 240,–inkl. MwSt.
Am 1. September 2025 hat ein neues Kapitel staatlicher Transparenz begonnen: Der neue Art 22a B-VG verankert ein Grundrecht auf Zugang zu Informationen öffentlicher Stellen, das Informationsfreiheitsgesetz regelt dessen konkrete Ausgestaltung und Umsetzung. Damit verbunden sind komplexe Abwägungen zwischen dem Anspruch auf Offenheit und berechtigten Geheimhaltungsinteressen.
Der Kurzkommentar überzeugt durch die sorgfältige Einbindung des für die Auslegung entscheidenden Ausschussberichts sowie durch eine präzise Auswertung der bereits umfangreichen Literatur und Fachdiskussion zur neuen Informationsfreiheit. Die Kommentierung ist knapp, präzise und praxisorientiert, mit klarem Fokus auf die Bedürfnisse der Rechtsanwender:innen.
Das Forstgesetz regelt Schutz, nachhaltige Bewirtschaftung und Nutzung des Waldes sowie Rechte und Pflichten von Waldeigentümer:innen und Öffentlichkeit. Dieses Standardwerk bietet
• eine Einleitung mit aktuellen Zahlen und Fakten;
• das ForstG 1975 idF BGBl I 2023/144 mit ausführlichen Anmerkungen;
• über 1.400 ausgewertete Urteile aller relevanten Gerichte;
• den Rodungserlass sowie ausgewählte Verordnungen und Richtlinien. Die 5. Auflage berücksichtigt alle wesentlichen Entwicklungen bis Aug. 2025:
• Novelle 2023 mit u.a. flexiblerer Baumartenwahl, effizienterem Brandschutz und erleichtertem Waldumbau
• EU-Anpassungen
• aktuelle Judikatur
• Ausblick auf die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR)
Die Große Gesetzesausgabe „BDG“ beinhaltet alle Vorschriften zum Dienstrecht der Beamten und Vertragsbediensteten – aktuell und präzise erläutert, unter Einbeziehung der wesentlichen parlamentarischen Materialien und der wichtigsten höchstgerichtlichen Judikatur.
Die 89. Ergänzungslieferung enthält eine grundlegende Überarbeitung der §§ 36 – 47 BDG über Verwendung und Dienstpflichten des Beamten mit erweitertem Anmerkungsapparat und berücksichtigt insbesondere Änderungen durch das Budgetbegleitgesetz 2025 BGBl I 2025/25, das Teilpensionsgesetz BGBl I 2025/47 und das InformationsfreiheitsAnpassungsgesetz BGBl I 2025/50.
ÖFFENTLICHES RECHT
Autoren: Koppensteiner/Lehne/ Lehofer
ISBN: 978-3-214-26338-6 gebunden, XVI, 200 Seiten, 2025
EUR 58,–inkl. MwSt.
ÖFFENTLICHES RECHT
Autor:innen: Brawenz/ Bleckmann/Reindl
ISBN: 978-3-214-26426-0 gebunden, ca. 1.100 Seiten, 5. Auflage 2025
ca. EUR 184,– inkl. MwSt.
Subskriptionspreis bis 30. November 2025 EUR 148,– inkl. MwSt.
ÖFFENTLICHES RECHT
Herausgeber: Fellner/Nogratnig
ISBN: 978-3-214-26363-8 Loseblattwerk in 3 Mappen inkl. 89. Erg.-Lfg. 2025
EUR 375,– inkl. MwSt.
Preis mit Abnahmeverpflichtung für mindestens 2 Erg.-Lfg. EUR 298,– inkl. MwSt.
In den letzten Jahren wurde das Gebührengesetz 1957 spürbar modernisiert: Es reagiert auf Inflation, stärkt digitale Verfahren und harmonisiert Gebühren mit anderen Verwaltungsabgaben. Mit der Gebührenrichtlinie 2025 hat das Bundesministerium für Finanzen eine neue, verbindliche Auslegungs- und Anwendungshilfe vorgelegt. In diesem Band der Schriftenreihe RFG werden die wesentlichen Inhalte der Gebührenrichtlinie zusammengefasst und mit vielen Fallbeispielen für die Praxis aufbereitet. Ziel ist es, Verwaltungsbehörden der Länder und Gemeinden eine klare und verständliche Grundlage für die tägliche Anwendung des Gebührenrechts und die ordnungsgemäße Vergebührung von Schriften zu bieten.
Die Welt steht vor zwei monumentalen Herausforderungen: der Bekämpfung der Klimakrise und dem Erhalt der biologischen Vielfalt. Doch wie lassen sich die beiden Ziele miteinander vereinbaren, wenn der Ausbau von Anlagen der erneuerbaren Energie zwangsläufig auch Eingriffe in sensible Ökosysteme bedeutet?
Der 61. Band der Schriftenreihe Recht der Umwelt präsentiert nicht nur die (europäischen) gesetzlichen Grundlagen, sondern zeigt Lösungsmöglichkeiten auf, wie Klimaschutz und Biodiversität zusammen gedacht und praktisch umgesetzt werden können. Dabei zeigt sich: Der Ausbau erneuerbarer Energien ist nicht das Ende für den Schutz der Biodiversität, sondern kann sogar zu dessen Verbündetem werden.
Das PStG – Personenstandsrecht ist das österreichische Standardwerk in Personenstandsfragen und unverzichtbarer Arbeitsbehelf für Standesbeamt:innen und alle anderen, die mit dieser Materie befasst sind. Personenstandsgesetz und -verordnung und sämtliche von den Personenstandsbehörden benötigte Normen des öffentlichen Rechts und Privatrechts werden systematisch erläutert und mit zahlreichen Judikatur- und Literaturnachweisen versehen. Mit der 34. Lfg. übernimmt Hanna Kutscher die Autorenschaft anstelle von Norbert Kutscher. Gemeinsam mit Thomas Wildpert führt sie das Werk in bewährter Manier und zugleich mit frischem Schwung zuverlässig weiter. Erweitert wird das Werk insbesondere um eine umfassende Staatsvertragsliste, die ermöglicht, internationale Normen schneller aufzufinden. Die aktuelle Lieferung berücksichtigt die jüngsten Änderungen des GebG und der BMF-GebR sowie das Ehe- und PartnerschaftsrechtsÄnderungsG 2025. Diverse neue Anmerkungen gehen auf wichtige Entwicklungen in Rechtsprechung und Praxis ein.
Autor:innen: Themel/Wukovits
ISBN: 978-3-214-26399-7 broschiert, 116 Seiten, 2025
EUR 28,–inkl. MwSt.
Herausgeber:innen: Wagner/Schumacher
ISBN: 978-3-214-26361-4 broschiert, XLII, 212 Seiten, 2025
EUR 58,–inkl. MwSt.
Herausgeber: Kutscher/ Wildpert
ISBN: 978-3-214-26422-2 Loseblattwerk in 1 Mappe inkl. 34. Erg.-Lfg. 2025; im Abonnement zur Fortsetzung vorgemerkt
EUR 178,–inkl. MwSt.
und Grundlegendes zum Rechtsschutz vor und im Strafverfahren
Das Rechtsmittelverfahren ist oft entscheidend für den Prozessgewinn und gilt als komplizierte Materie. Wer es – egal ob als Strafverteidiger:in, Staatsanwält:in oder Richter:in – stets mitdenkt, wird im Prozess sicherer agieren. Denn nur was Gegenstand eines Rechtsmittels sein kann, ist „hartes Recht“ und kann – in jedem Verfahrensstadium – durchgesetzt werden.
Wem Vertrauen gut, Kontrolle trotzdem besser scheint, wer die eigenen Rechte selbst in die Hand nehmen, selbst Verantwortung übernehmen will, ist mit diesem Werk auf der sicheren Seite. Es beinhaltet sämtliche das Rechtsmittelverfahren gegen Urteile betreffende Teile des Wiener Kommentars zur StPO.
Ein Buch, das Sie überallhin mitnehmen, in dem Sie wichtige Passagen anstreichen, mit dem Sie sich im besten Sinn des Wortes auseinandersetzen können.
Autor Ratz
ISBN 978-3-214-26300-3
Reihe Monografie
Format Leinen Umfang 690, VIII Seiten, 4. Auflage 2025
Herausgeber: Resch
ISBN: 978-3-214-16222-1 broschiert, XXXVIII, 500 Seiten, 2020
EUR 69,–inkl. MwSt.
PREIS
EUR 198,– inkl. MwSt.
PAKETPREIS MIT Ratz, Verfahrensführung und Rechtsschutz nach der StPO, 3. Auflage 2025
ISBN 978-3-214-26551-9
EUR 249,60 inkl. MwSt.
Die 4. Auflage berücksichtigt alle durch das Strafprozessrechtsänderungsgesetzes 2024 erfolgten Änderungen im Hinblick auf die Rechtsmittel gegen Urteile sowie auf Grundlegendes zum Rechtsschutz vor und im Strafverfahren.
DER AUTOR:
Herausgeber: Bergthaler/ Grabenwarter
ISBN: 978-3-214-15889-7 Faszikelwerk in 2 Mappen inkl. 29. Lfg. 2020 Im Abonnement zur Fortsetzung vorgemerkt. Mit Gutscheincode Zugang zur Onlineversion.
Dr. Eckart Ratz, Präsident des Obersten Gerichtshofs i.R. und Honorarprofessor für Straf- und Strafprozessrecht an der Universität Wien, gilt als einer der herausragendsten Denker und Autoren im österreichischen Strafprozessrecht. Als Herausgeber der Wiener Kommentare zum StGB und zur StPO sowie Leiter des strafrechtlichen Teils des Evidenzblatts der Österreichischen Juristenzeitung trug er mit enormer Schaffenskraft seit vielen Jahrzehnten maßgebend zur österreichischen Rechtskultur bei.
EUR 248,–inkl. MwSt.
Von ihm erscheint in Kürze in 3. Auflage das Werk „Verfahrensführung und Rechtsschutz nach der StPO“.
Aktualisiert wurden diesmal:
§§ 36 – 39 Oshidari: örtliche Zuständigkeit etc.
§§ 48 – 54 Soyer/Stuefer: Rechte des Beschuldigten etc.
§§ 91 – 94 Vogl: Zweck des Ermittlungsverfahrens etc.
§§ 95 – 100a Vogl: Protokollierung, Kriminalpolizei im Ermittlungsverfahren
§§ 115a – e Oshidari: Verwertung sichergestellter oder beschlagnahmter Vermögenswerte
Vor §§ 190, 193 – 197; § 190 Nordmeyer: Einstellung des Ermittlungsverfahrens
§§ 193 – 196 Nordmeyer: Fortführung des Verfahrens etc.
§ 197 Nordmeyer: Abbrechung des Ermittlungsverfahrens
Die handliche Taschenausgabe zur StPO bringt Sie punktgenau auf den aktuellen Stand 1.4.2025. Bei Praktiker:innen ein beliebtes und schnelles Nachschlagewerk, unterstützt es Studierende bei der Prüfungsvorbereitung.
Die 27. Auflage berücksichtigt 5 Novellen seit der Vorauflage, insb. das Strafprozessrechtsänderungsgesetz 2024 (BGBl I 2024/157) sowie die damit einhergehenden äußerst praxisrelevanten Neuregelungen zur Handysicherung im Speziellen bzw. der Sicherstellung und Auswertung von Datenträgern im Allgemeinen.
Profitieren Sie außerdem von: kurzen Anmerkungen, einem ausführlichen Stichwortverzeichnis und der Hervorhebung des novellierten Gesetzestextes.
Der „Wiener Kommentar“ erörtert das gesamte GmbH-Recht und das Recht der Flexiblen Kapitalgesellschaft. Expert:innen aus Universität, Anwaltschaft, Notariat und dem BMJ behandeln Rechtsentwicklung, Judikatur und unterschiedliche Meinungen klar strukturiert.
Aktualisiert und erweitert:
• §§ 1, 2: Errichtung (Enzinger)
• § 10: Einlagenleistung (van Husen)
• §§ 29 – 30f: Aufsichtsrat (Rauter)
• §§ 54 – 60: Kapitalherabsetzung (Völkl)
Querverweise auf die deutsche Rechtslage und Auseinandersetzung mit der Lehre zeigen Lösungen auch bei Themen auf, zu denen die Höchstgerichte sich noch nicht geäußert haben.
STRAFRECHT
Herausgeber: Fuchs/Ratz
ISBN: 978-3-214-26435-2
Faszikelwerk in 6 Mappen inkl. 418. Lfg. 2025; im Abonnement zur Fortsetzung vorgemerkt
EUR 548,–inkl. MwSt.
STRAFRECHT
Autorin: Sadoghi
ISBN: 978-3-214-26348-5 broschiert, 612 Seiten, 27. Auflage 2025
EUR 26,80 inkl. MwSt.
WIRTSCHAFTSRECHT
Herausgeber: Ratka/Rauter
ISBN: 978-3-214-26265-5
Faszikelwerk in 5 Mappen inkl. 179. Lfg. 2025; im Abonnement zur Fortsetzung vorgemerkt
EUR 468,–inkl. MwSt.
Autorin Prokes
ISBN 978-3-214-26231-0
Reihe Monografie
Format broschiert
Umfang XXXVI, 386 Seiten, 2025
PREIS
EUR 112,–inkl. MwSt.
Herausgeber: Resch
ISBN: 978-3-214-16222-1 broschiert, XXXVIII, 500 Seiten, 2020
EUR 69,–inkl. MwSt.
AutorInnen: Hiersche/ K. Holzinger/Eibl
ISBN: 978-3-214-01318-9 broschiert, XVI, 166 Seiten, 2020
EUR 38,–inkl. MwSt.
Schutz der Stiftung in Theorie und Praxis
Gemeinnützige Stiftungen gelten als besonders anfällig für Missbrauch – zugleich fehlt es oft an effektiven Kontrollmechanismen.
Ulrike Prokes untersucht dieses stiftungsspezifische Kontrolldefizit und zeigt auf, warum das bestehende Organisations- und Aufsichtssystem nach PSG und BStFG keinen ausreichenden Schutz bietet.
Im Zentrum steht die Frage, wie sich durch gezielte Satzungsgestaltung die Foundation-Governance stärken lässt. Die Autorin
• analysiert die rechtlichen Gestaltungsspielräume und Grenzen anhand von Rechtsprechung und Literatur,
• wertet über 270 Satzungen gemeinnütziger Privat- und Bundesstiftungen empirisch aus und
• zeigt, wie diese Gestaltungsspielräume in der Praxis tatsächlich genutzt werden.
Auf Basis der empirischen Erkenntnisse identifiziert Prokes bestehende Potenziale, aber auch konkreten Reformbedarf.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Voraussetzungen für die Anerkennung der steuerlichen Gemeinnützigkeit. Die Analyse zeigt: Viele Stiftungen setzen die steuerrechtlichen Anforderungen unzureichend um – mit mitunter erheblichen rechtlichen Konsequenzen.
DIE AUTORIN:
Herausgeber: Bergthaler/ Grabenwarter
Dr.in Ulrike Prokes, MSc, ist Rechtsanwältin in Wien. Ihre Beratungsschwerpunkte liegen im Immobilienrecht, Unternehmens- und Gesellschaftsrecht, Stiftungsrecht sowie Erb- und Familienrecht.
ISBN: 978-3-214-15889-7 Faszikelwerk in 2 Mappen inkl. 29. Lfg. 2020 Im Abonnement zur Fortsetzung vorgemerkt. Mit Gutscheincode Zugang zur Onlineversion.
EUR 248,–inkl. MwSt.
Der umfassende Großkommentar zum WAG 2018 bietet eine detailgenaue und praxisorientierte Bearbeitung des Wertpapieraufsichtsrechts, Wegweisendes zur praktischen Handhabung des wertpapieraufsichtsrechtlichen Regimes und konkrete Reformvorschläge. Renommierte Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis führen durch die Bestimmungen des WAG 2018, die Erläuterungen und die europarechtlichen Grundlagen Jetzt neu:
• Aktualisierung der Kommentierung des § 1 (Begriffsbestimmungen)
• Aktualisierung der Kommentierungen der §§ 27, 28 (algorithmischer Handel, direkter elektronischer Zugang)
• Kommentierung des § 94 (Strafbestimmungen)
Tiefgehend und detailliert informiert Sie der Kommentar zum österreichischen Einkommensteuergesetz. In dem Standardwerk finden Sie sämtliche Antworten auf einkommensteuerrechtliche Fragestellungen –es darf in keiner Steuerrechtsbibliothek fehlen.
Schwerpunkt der aktuellen 47. Lieferung sind die umfassenden Überarbeitungen der Kommentierungen zu:
• Zuwendungen zur Vermögensausstattung (§ 4b)
• Zuwendungen an die Innovationsstiftung für Bildung (§ 4c)
• Lohnzettel (§ 84)
• Steuerabgeltung (§ 97)
• Bausparen (§ 108)
• Mitteilungspflichten (§§ 109a, 109b)
• diversen Anhängen (z.B. Sachbezugswerteverordnung)
Das bewährte Loseblattwerk bietet eine systematische und tiefgehende Kommentierung zum gesamten Internationalen Steuerrecht. Das renommierte Autorenteam hat mit der 50. Ergänzungslieferung unter anderem
• die jüngsten Entwicklungen im Außensteuerrecht (u.a. AbgÄG 2023, AbgÄG 2024) berücksichtigt,
• zahlreiche Doppelbesteuerungsabkommen aktualisiert sowie
• Amtshilfegesetze und -verordnungen auf aktuellen Stand gebracht.
WIRTSCHAFTSRECHT
Herausgeber: Saria
ISBN: 978-3-214-26405-5
Faszikelwerk in 2 Mappen inkl. 51. Lfg. 2025; im Abonnement zur Fortsetzung vorgemerkt
EUR 348,–inkl. MwSt.
Herausgeber: Wiesner/ Grabner/Knechtl/Wanke
ISBN: 978-3-214-26352-2
Loseblattwerk in 4 Mappen inkl. 47. Erg.-Lfg. 2025
EUR 448,– inkl. MwSt.
Preis mit Abnahmeverpflichtung für mindestens 2 Erg.-Lfg. EUR 298,– inkl. MwSt.
Herausgeber:innen: Loukota/Jirousek/SchmidjelDommes/Daurer
ISBN: 978-3-214-26334-8
Loseblattwerk in 7 Mappen inkl. 50. Lfg. 2025
EUR 498,– inkl. MwSt.
Preis mit Abnahmeverpflichtung für mindestens 2 Erg.-Lfg. EUR 398,– inkl. MwSt.
AUCH AUF
Autor:innen Böhm/Fazekas/Fußenegger/Hauswirth/ Hauswirth/Heindl
ISBN 978-3-214-26398-0
Reihe Praxishandbuch
Format broschiert
Umfang ca. XIV, 180 Seiten, 5. Auflage 2025 auch als Onlinewerk verfügbar
PREIS
ca. EUR 42,–inkl. MwSt.
Die korrekte Unterscheidung von Nutzfläche, Wohnfläche sowie Nutzwert hat für alle mit dem Planen, Bauen und Wohnen befassten Berufsgruppen, aber auch für Mieter:innen und Eigentümer:innen große Bedeutung.
Das neu zusammengestellte Autorenteam hat dem Rechnung getragen und das Werk umfassend aktualisiert und ergänzt. Sie finden darin die Definitionen der Begriffe nach den unterschiedlichen gesetzlichen Vorschriften sowie zahlreiche Berechnungsbeispiele, Praxistipps und Mustergutachten. Völlig neu wurden in der 5. Auflage Beispiele zur Berechnung des Mietwerts nach dem WEG 1948 aufgenommen.
Das Buch ist die ideale Hilfestellung bei der Ermittlung und Berechnung von Nutzflächen sowohl aus technischer als auch aus rechtlicher Sicht.
DIE AUTOR:INNEN:
Dipl.-Ing. Werner Markus Böhm ist allg. beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für das Immobilienwesen und ist Vortragender. Arch. Dipl.-Ing.in Karin Fazekas ist allgemein beeidete und gerichtlich zertifizierte Sachverständige für Immobilien im Fachgebiet Nutzwertfeststellung, Parifizierung sowie staatlich befugte und beeidete Ziviltechnikerin. Arch. Dipl.-Ing.in Ulla Fußenegger ist staatlich befugte und beeidete Ziviltechnikerin und als Architektin Sachverständige für Nutzwertgutachten. Dipl.-Ing. Dr. Ernst Karl Hauswirth ist ehem. Ingenieurkonsulent für Vermessungswesen, Immobilientreuhänder, Mediator und Coach im Liegenschaftswesen. Dr. Rudolph Hauswirth, LL.M. MAS, ist Rechtsanwalt und Immobilientreuhänder sowie allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für das Immobilienwesen. OSR i.R. Dr. Peter Heindl ist ehem. Leiter der MA 16 – Wiener Schlichtungsstelle in Wohnrechtsangelegenheiten und Autor von Fachbüchern zum Wohnrecht.
AUCH AUF
Herausgeber Neumayr/Reissner
SBN 978-3-214-25895-5
eihe Kommentar
Format Leinen mfang CXVI, 4.048 Seiten in zwei Bänden im Schuber, 4. Auflage 2025 uch als Onlinewerk verfügbar
PREIS
EUR 518,–inkl. MwSt.
SUBSKRIPTIONSPREIS BIS 31. DEZEMBER 2025
EUR 479,–inkl. MwSt.
ARBEITS- UND SOZIALRECHT
DER Klassiker des Arbeitsrechts erstrahlt in neuem Glanz und bietet bereits in vierter Auflage:
Die wichtigsten 29 Gesetze
• kommentiert in zwei Bänden
• auf über 4.000 Seiten mit sorgfältig ausgewerteter Literatur und Judikatur
• von 24 ausgewiesenen Expert:innen aus Lehre, Rechtsanwaltschaft, Interessenvertretungen und Rechtsprechung.
NEU! Durch die rein alphabetische Aufteilung aller Gesetze sind die Inhalte des Zeller Kommentars nun auf zwei fast gleich große Bände aufgeteilt und damit noch leichter auffindbar. Lassen Sie sich vom Herausgeberduo Neumayr/Reissner durch das ABC des Arbeitsrechts führen: von A wie ABGB bis V wie VKG.
Gesetzesstand ist der 1. 4. 2025 und enthalten sind alle tiefgreifenden Novellen seit Erscheinen der Vorauflage:
• Kündigungsfrühwarnsystem nach § 45a AMFG
• Novellen im Kündigungsrecht des § 1159 ABGB, im Entgeltfortzahlungsrecht von AngG und ABGB, im Recht der Elternkarenz nach MSchG und VKG, im Recht der Bildungskarenz etc.
• Novellen zur Umsetzung der TransparenzRL im AVRAG
• Telearbeits-Novelle BGBl I 2024/110
• Leitentscheidungen zu verschiedensten Problemen im Individualund Kollektivarbeitsrecht u.v.m.
DIE HERAUSGEBER:
Univ.-Prof. Dr. Matthias Neumayr, Vizepräsident des OGH i.R., Universität Linz; Univ.-Prof. Dr. Gert-Peter Reissner, Universität Graz.
Der Kurzkommentar erläutert den Normtext des LSD-BG Schritt für Schritt
Die arbeitsrechtlichen Ansprüche der Arbeitnehmer:innen und die Meldeund Bereithaltungspflichten für in- und ausländische Arbeitgeber:innen werden verständlich aufbereitet. Mit der Neuauflage erfolgte eine grundlegende Überarbeitung des Werks und wurde die Vielzahl an Novellen berücksichtigt. Aus dem Inhalt:
• Mindestlohnschutz und Ausnahmen
• Haftungen für Unterentlohnung durch Auftraggeber:innen
• Sonderbereich Straßenverkehrssektor
• Behördenhandeln
• Erläuterung der Straftatbestände mit Judikaturübersicht
Der Standardkommentar zum Arbeitsverfassungsrecht – Rechtsfragen werden übersichtlich analysiert, divergierende Rechtsauffassungen werden einander gegenübergestellt. Das Werk bietet sachadäquate Lösungen anhand einer Vielzahl von Beispielen und eine verlässliche Basis zur Behebung betrieblicher Konfliktfälle.
Grundlegend überarbeitet und aktualisiert wurden
• die Kommentierung über den Geltungsbereich des ArbVG (§ 1),
• diverse Kommentierungen über den Kollektivvertrag (§§ 2 – 7),
• die Titelei mit allen Verzeichnissen und einer ausführlichen Einleitung zur Entwicklung des Arbeitsverfassungsrechts.
Das gesamte Arbeitsrecht in einem Werk – mehr als 220 Gesetze, Verordnungen, Richtlinien, Übereinkommen und Verträge!
• aktueller Gesetzestext mit weiterführenden Anmerkungen
• umfangreiche Literatur
• Judikatur in Leitsatzform
Die 216. Ergänzungslieferung umfasst unter Berücksichtigung von neuester Rechtsprechung und aktuellem Schrifttum u.a. folgende Rechtsquellen:
• Familienlastenausgleichsgesetz
• Nachtschwerarbeitsgesetz
• Vertragsbedienstetengesetz
• Mutterschutzgesetz
• Universitätsgesetz
• Familienzeitbonusgesetz
ARBEITS- UND SOZIALRECHT
Autor: Kozak
ISBN: 978-3-214-26206-8 gebunden, XX, 480 Seiten, 2. Auflage 2025
EUR 89,–inkl. MwSt.
ARBEITS- UND SOZIALRECHT
Herausgeber:innen: Jabornegg/Resch/Kammler ISBN: 978-3-214-26386-7 Faszikelwerk in 3 Mappen inkl. 73. Lfg. 2025; im Abonnement zur Fortsetzung vorgemerkt
EUR 198,–inkl. MwSt.
ARBEITS- UND SOZIALRECHT
Herausgeber: Mayr
ISBN: 978-3-214-26377-5 Loseblattwerk in 7 Mappen inkl. 216. Erg.-Lfg. 2025
EUR 338,– inkl. MwSt.
Preis mit Abnahmeverpflichtung für mindestens 2 Erg.-Lfg. EUR 218,– inkl. MwSt.
• Das ASVG auf aktuellem Stand
• Judikatur der Höchstgerichte und Unterinstanzen
• Leitsätze zur raschen Orientierung
Die Teile Zwei bis Acht des ASVG auf dem Stand des BGBl I 2024/145:
• Judikatur der Höchstgerichte und Unterinstanzen
• Leitsätze zur raschen Orientierung
• Fundstellenangabe zur Vertiefung
• Aufschlussreiche Erläuterungen zu den Regierungsvorlagen und Ausschussberichten
Mit neuester Rechtsprechung!
BSVG – Die Sozialversicherung der Bauern
Mit der 117. Ergänzungslieferung wurden die grünen Blätter und der erste Teil der weißen Blätter auf den Stand des BGBl I 2024/145 gebracht.
Das Standardwerk zum BSVG bietet:
• rasche Aktualisierung des Gesetzestextes
• umfassende Kommentierung
• ausführliche Fassungszeilen mit Inkrafttretensdatum
• umfangreiches Schrifttum
• Berücksichtigung der amtlichen Materialien
Die Gesundheitsreform 2024 –Rechtsfragen des VUG
Die Monografie gibt einen gesamthaften Überblick über die Gesundheitsreform 2024. Kernstück der Reform ist das Vereinbarungsumsetzungsgesetz 2024, das erhebliche Änderungen v.a. im Bereich des ärztlichen Vertragspartnerrechts, der Strukturplanung und des Krankenanstaltenrechts mit sich gebracht hat. Die Autor:innen arbeiten die sich aus den Änderungen neu ergebenden Rechtsfragen heraus und unterziehen sie einer ersten Bewertung. Insbesonder werden folgende Kernthemen behandelt:
• Auswirkungen der Reform auf die Bedarfsprüfung für selbständige Ambulatorien,
• Neukonzeption der ärztlichen Stellenplanung,
• vergaberechtliche Aspekte,
• Änderungen im Bereich der ärztlichen Einzelverträge,
• Ärztebereitstellungs-, Not- und Bereitschaftsdienste.
ARBEITS- UND SOZIALRECHT
Herausgeber: Pöltner/Pacic
ISBN: 978-3-214-26373-7 Loseblattwerk in 6 Mappen inkl. 156. Erg.-Lfg. 2025
EUR 338,– inkl. MwSt.
Preis mit Abnahmeverpflichtung für mindestens 2 Erg.-Lfg. EUR 218,– inkl. MwSt.
ARBEITS- UND SOZIALRECHT
Herausgeber: Pacic
ISBN: 978-3-214-26340-9
Loseblattwerk in 3 Mappen inkl. 117. Erg.-Lfg. 2025
EUR 296,– inkl. MwSt.
Preis mit Abnahmeverpflichtung für mindestens 2 Erg.-Lfg. EUR 198,– inkl. MwSt.
ARBEITS- UND SOZIALRECHT
Herausgeber: Mosler
ISBN: 978-3-214-26444-4 gebunden, XXII, 120 Seiten, 2025
EUR 36,–inkl. MwSt.
8. Auflage 2025
ca. EUR 66,–
inkl. MwSt.
4. Auflage 2025
ca. EUR 62,–inkl. MwSt.
Herausgeber: Resch
ISBN: 978-3-214-16222-1 broschiert, XXXVIII, 500 Seiten, 2020
Die 8. Auflage wurde auf aktuellen Stand gebracht und beinhaltet alle gesetzlichen Neuerungen seit der Vorauflage, insbesondere:
• Umsetzung der Transparenz- und Arbeitsbedingungen-RL und der Work-Life-Balance-RL in Österreich,
EUR 69,–inkl. MwSt.
• Änderungen im Rahmen des Budgetbegleitgesetzes 2024 und 2025 sowie des Budgetsanierungsmaßnahmengesetzes 2025, insb. Streichung der Förderung der Bildungskarenz und Bildungsteilzeit,
• Neuregelung zur Korridorpension, zur Teilpension und zu Altersteilzeitgeld,
• Neuregelung zur Begleitung von Kindern bei Rehabilitationsaufenthalt und des Homeoffice durch das neue Telearbeitsgesetz.
Mit dem Lernkonzept Lernen.Üben.Wissen in 3 Schritten zum Prüfungserfolg im Arbeits- und Sozialrecht:
• Lernen. Klare und prägnante Darstellung des zentralen Stoffes mit rund 300 Beispielen.
• Üben. Circa 430 Übungsfragen zur gezielten Prüfungsvorbereitung.
• Wissen. Rund 450 griffige Definitionen zum raschen Nachschlagen und Wiederholen.
DIE AUTORIN:
ao. Univ.-Prof.in Dr.in Monika Drs lehrt am Institut für österreichisches und europäisches Arbeits- und Sozialrecht der Wirtschaftsuniversität Wien.
AutorInnen: Hiersche/ K. Holzinger/Eibl
ISBN: 978-3-214-01318-9 broschiert, XVI, 166 Seiten, 2020
EUR 38,–inkl. MwSt.
Lesbar im Stil und pragmatisch in der Schwerpunktsetzung – diesem Ziel hat sich dieses Lehrbuch zum Recht der EU verschrieben. Im Buch werden die prüfungsrelevanten Bereiche des Europarechts samt ausführlichen weiterführenden Literatur- und Judikaturhinweisen strukturiert dargestellt – mit den wichtigsten Entscheidungen des EuGH und Vertragsbestimmungen im Originaltext! Kurze Einleitungen und Übersichten zu Beginn jedes Kapitels ermöglichen einen systematischen Einstieg, abschließende Zusammenfassungen schärfen den Blick für das Wesentliche. Stichwort- und Judikaturverzeichnisse erleichtern die Orientierung im Text. Auf komplexe politische und wirtschaftliche Zusammenhänge wird ausführlich eingegangen. Abgerundet wird das Lehrbuch mit einem eigenen Kapitel zu Österreich in der EU.
Herausgeber: Bergthaler/ Grabenwarter
Die 4. Auflage berücksichtigt die wichtigsten Entwicklungen im Sekundärrecht und in der EuGHRechtsprechung, u.a. im Asyl- und Migrationsrecht. Aktuelle Maßnahmen der EU im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt und der Durchsetzung der Werte der EU werden im Überblick dargestellt.
DER AUTOR:
ISBN: 978-3-214-15889-7 Faszikelwerk in 2 Mappen inkl. 29. Lfg. 2020 Im Abonnement zur Fortsetzung vorgemerkt. Mit Gutscheincode Zugang zur Onlineversion.
Dr. Marcus Klamert, MA, ist Univ.-Prof. am Institut für Europarecht der Universität Graz und ist in der Abteilung für Europäisches und internationales Recht und Menschenrechtsschutz im Bundeskanzleramt-Verfassungsdienst tätig.
EUR 248,–inkl. MwSt.
Mit Beiträgen von Mag. Dr. Peter Thalmann, MJur (Oxford), Referent im BundeskanzleramtVerfassungsdienst (u.a. Abteilung für EU-Verfahren).
Dieses Buch stellt das Strafprozessrecht in der am 1.8.2025 geltenden Fassung dar. Das Strafprozessrechtsänderungsgesetz 2024 ist berücksichtigt.
Auch die Neuauflage will die vielen, manchmal unnötig schwer verständlichen Regeln leicht lesbar darstellen, und der Umfang des Buchs soll besonders für Studierende erträglich sein, aber doch den wirklich geübten Strafprozess sichtbar machen. Ein wissenschaftliches Lehrbuch muss außerdem den aktuellen Entwicklungen Rechnung tragen, und es soll das Strafprozessrecht so auslegen, dass im Paragrafendschungel auch die Grundrechte, z.B. das Recht auf ein faires Verfahren, die Unschuldsvermutung, das Recht der persönlichen Freiheit und die Verteidigungsrechte zur Geltung kommen. Die Autoren bemühen sich um diese Ziele.
Das Buch bringt viele Beispiele, zumal aus der neueren Rechtsprechung, und geht auf wichtige Fragen ein.
Das Werk gibt anhand von klar strukturierten Schaubildern einen Überblick über alle Teilbereiche des Zivilprozessrechts: Die vorgestellten Rechtsinstitute reichen vom Erkenntnisverfahren über das Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrecht bis zum Außerstreitverfahren. Klagen, Urteile und Rechtsmittel sind ebenso vertreten wie verschiedene Exekutionsarten, Gläubiger- und Insolvenzanfechtung, Auflösung einer ehelichen/eingetragenen Partnerschaft oder die Abhandlung einer Verlassenschaft. Entsprechende Aktenmuster ermöglichen ein praxisorientiertes Lernen. Zusammenfassungen und Synopsen erleichtern das Einprägen der zentralen Themen. Zu jedem Fachgebiet findet sich zudem ein Repetitorium, das den Lernstoff in Form von Schwerpunkten wiedergibt. Die Neuauflage berücksichtigt alle einschlägigen Rechtsänderungen samt der jüngsten Rechtsprechung und Literatur.
Bei der Falllösung steht die große Hürde gleich zu Beginn: Wie findet man den richtigen „Einstieg“ in die Falllösung?
Anfangs fühlt man sich oft von einer regelrechten Flut an Sachverhaltsinformationen überrollt. Fehler in der Gedankenfolge und Lösungsstruktur soll die „Falllösung nach Anspruchsgrundlagen“ verhindern. Sie ist eine formale Lösungstechnik und damit die „handwerkliche“ Seite (Methode) der Falllösung. Sie hilft daher, den richtigen gedanklichen Einstieg in die Falllösung zu finden und dieser eine logische Struktur zu geben. Anhand eines Musterfalles wird die Lösung Stück für Stück vorexerziert.
STUDIUM UND PRAXIS
Autoren: Venier/Tipold ISBN: 978-3-214-26387-4 broschiert, XVIII, 204 Seiten, 17. Auflage 2025
EUR 42,80 inkl. MwSt.
STUDIUM UND PRAXIS
Autorin: Roth
ISBN: 978-3-214-26388-1 broschiert, XIV, 230 Seiten, 15. Auflage 2025
EUR 42,80 inkl. MwSt.
STUDIUM UND PRAXIS
Autoren: Aicher/ S.-F. Kraus/Spendel
ISBN: 978-3-214-26111-5 broschiert, VI, 52 Seiten, 2025
EUR 18,–inkl. MwSt.
Die 3. Auflage des „Verfassungsrechts“ setzt das bewährte „Lernen. Üben.Wissen“-System fort: Erneut wird fundiertes Fachwissen aus den verschiedenen Bereichen des Verfassungsrechts mit Erfahrungen aus der universitären Lehre kombiniert.
• Grundlagen des Verfassungsrechts • Gesetzgebung • Vollziehung
• Rechtsschutz und Kontrolle • Grundrechte
Die Autor:innen verwenden bei der überarbeiteten 3. Auflage noch mehr Beispiele aus der Praxis, Grafiken unterstützen das Einprägen der Materie und zusätzliche Verweise auf die relevanten (verfassungs-)gesetzlichen Grundlagen fördern das Verständnis. Anhand von Kontrollfragen kann der Lernerfolg überprüft werden und Definitionen zu den wichtigsten Begriffen dienen dem schnellen Auffrischen. Neu überarbeitet: Prüfungsschemata, die Schritt für Schritt die korrekte Grundrechtsprüfung aufschlüsseln!
Prag zählt zu den schönsten Städten der Welt, deren Beiname „die Goldene“ vom Licht herrührt, das die Sandsteinbauten leuchten lässt. Bar bara Sternthal taucht in ihrem neuen Reiseführer in die Tiefe der Prager Stadtgeschichte ein und folgt den Spuren des Rechts. Kurzweilig und informativ erzählt sie von Kaisern, Königen, Alchimisten, Rabbinern und, natürlich, Franz Kafka.
Barbara Sternthal, promovierte Theater- und Kommunikationswissenschaftlerin, ist Autorin, Übersetzerin und Redakteurin. Ihre Schwerpunkte: Biografien (u.a. Freud, Klimt, Schiele), Reisen, Kunst, Kultur, Architektur und Design.
STUDIUM UND PRAXIS
Autor:innen: Perthold-Stoitzner/ Dalpra
ISBN: 978-3-214-26353-9 broschiert, X, 420 Seiten, 3. Auflage 2025
EUR 62,–inkl. MwSt.
Autorin: Sternthal
ISBN: 978-3-214-26230-3 gebunden, ca. 148 Seiten, 2025 SACHBUCH, FACHBUCH
EUR 29,–inkl. MwSt.
DIREKT
Tel. +43 1 531 61-1000
Fax +43 1 531 61-4550
ONLINE
E-Mail: bestellen@manz.at
E-Shop: shop.manz.at
Merkliste
Finden Sie alle Werke dieser Ausgabe gesammelt in der Merkliste manz.at/merkliste oder direkt via QR-Code.
Information und Beratung
Tel +43 1 531 61 1000 vertrieb@manz.at
Der jährliche Abopreis für das Werk ist abhängig von der Anzahl der Berufsträger bzw. von der Unternehmensgröße.
97,20 EUR
pro Jahr exkl. 20% USt
Das Update enthält ua
• Neuerungen bei Identitätsfeststellung, Dokumentation und Beteiligungsverboten für Anwält:innen und Notar:innen
• Ergänzungen durch Erfahrungswerte der ersten FlexCo-Gründungen und aktuelle Literatur
• Inkl Musterformulierungen
ONLINE-LEHRGANG
FR, 17. UND 24. OKTOBER 2025
FR, 7., 14., 21. UND 28. NOVEMBER 2025
Unsere Vortragenden kommen virtuell zu Ihnen an den Arbeitsplatz oder in Ihr Homeoffice!
Prävention, Umgang und Aufklärung bei Mobbing, sexueller Belästigung und Diskriminierung im Unternehmen
Themenauswahl:
• Datenschutzrecht, Strafrecht, Arbeitsrecht und Medienrecht
• Durchführung von internen Untersuchungen zur Aufklärung
• Durchführung von Interviews
• Mediation, Streitgespräche und Konfliktlösung
Tagungsleiter/Vortragende:
• Die Sicht der Gleichbehandlungsanwaltschaft
• Strategien gegen Fehlverhalten im Arbeitsumfeld
• Fehlverhalten am Arbeitsplatz und Hinweisgeber:innenschutz
• Rassismuskritisches Handeln in der Arbeitspraxis
Patrick Göschl, MA MA | Senior Manager bei PwC und Katja Schrank, MSc MA, CFE | Manager bei PwC
Vortragende:
Dr.in Nathalie Alon, LL.M. | Mag. Sascha Flatz | Mag.a Dr.in Eva Hammertinger | Thomas Harrer | Dr.in Katharina Kitzberger, BA | Mag.a Sandra Konstatzky | Sandra Oreski, MA | Dr.in Ursula Roberts | Mag.a Désirée Sandanasamy | Natalie Straub | Ute Thiesen | Georges Younes
Doubletree by Hilton Vienna Schönbrunn Schloßallee 8 1140 Wien
Themen:
• Der Immobilienmarkt im Spannungsfeld von Konjunktur, Zinsen und geopolitischen Risiken: Eine Standortbestimmung
• Fallstricke und Lösungen bei der Bewertung von Gewerbeimmobilien
• Bauträgerprojekte in Insolvenz – aus Sicht der finanzierenden Bank und aus der Perspektive des Gutachters
Moderator:
Andreas Rauscher, MFP CIS ImmoZert | Geschäftsführer der Liegenschafts Bewertungs Akademie (LBA), Allgemein beeid. und gerichtl. zertifizierter Sachverständiger für Liegenschaftsbewertungen, Partner im Sachverständigenbüro Muhr & Wipfler, Zertifizierung zum Sachverständigen für Verkehrswertermittlung nach CIS ImmoZert, Certified Real Estate Investment Analyst – IREBS, Vortragender in der Liegenschafts Bewertungs Akademie (LBA)
Vortragende:
Mag. Matthias Reith, CIIA | Heimo Kranewitter | Ing. Mag. Georg Hillinger, MRICS, CIS ImmoZert | Mag. Matthias-Munir Midani
manz.at/rechtsakademie
JAHRESTAGUNG
9.00 – 17.15 Uhr
Aktuelle Judikatur und spannende
Themen:
• Digitale Medizinprodukte
Radisson Blu Das Triest Wiedner Hauptstraße 12 1040 Wien
• Das neue Produkthaftungsrecht für Medizinprodukte
• Das Sachverständigengutachten im Zivilprozess
• Aktuelles zum Sterbeverfügungsgesetz
Tagungsleiterin:
Dr.in Mara-Sophie Häusler, LL.M. | Rechtsanwältin und Partnerin in der Kanzlei Leitner & Häusler Rechtsanwälte, Lektorin an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien und Redaktionsmitglied der Zeitschrift für Gesundheitsrecht
Vortragende:
Univ.-Prof. Dr. Johannes W. Flume | Mag.a Marie-Christine Gehmacher-Wehle | Ass.-Prof.in Dr.in Katharina Huber | Dr. Christian Matzenauer | Dr.in Maria Posani
JAHRESTAGUNG
DO, 6. NOVEMBER 2025
9.00 – 17.00 Uhr
Justizpalast Festsaal Schmerlingplatz 10 – 11 1010 Wien
Aktuelle Fragen und Judikatur – das neue Forum zum Gewährleistungsrecht
Themen:
• Aktuelle Fragen im Gewährleistungsrecht
• Gewährleistung und Digitalisierung
• Aktuelle Judikatur des OGH zum Gewährleistungsrecht
Tagungsleiter/Vortragende:
Dr. Christoph Kronthaler | Assistenzprofessor am Institut für Zivilrecht an der Universität Innsbruck
HR Dr. Martin Weber | Hofrat des Obersten Gerichtshofs
Vortragende:
Dr. Johannes W. Flume | MMag. Dr. Benjamin Dobler
manz.at/rechtsakademie
JAHRESTAGUNG
FR, 24. OKTOBER 2025
9.00 – 16.30 Uhr
Die wichtigsten Neuerungen an einem Tag!
Themen:
Doubletree by Hilton Vienna Schönbrunn Schloßallee 8 1140 Wien
• Gebühren (u.a. Gebührenrichtlinien 2025, aktuelle Judikatur, Dienstbarkeiten, gemischte Verträge u.v.m.)
• Grunderwerbsteuer (u.a. aktuelle Rechtsprechung des BFG und VwGH, gesetzliche Neuerungen, Verschärfung „Share Deals“, Neuordnung GrEStG und Lückenschluss, Zweifelsfragen zur Bemessungsgrundlage u.v.m.)
Tagungsleiter/Vortragender:
MMag. Dr. Benjamin Twardosz, LL.M. | Rechtsanwalt und Steuerberater sowie Partner bei CERHA HEMPEL Rechtsanwälte
Vortragende:
Mag. Matthias Ofner | Dr. Erik Pinetz, LL.M. MSc | Mag. Christian Themel, LL.M. | Univ.-Prof. Mag. Mag. Dr. Daniel Varro, LL.M.
DI, 4. NOVEMBER 2025
9.00 – 17.00 Uhr
Arcotel Kaiserwasser Wagramer Straße 8 1220 Wien
Mit vielen Mustern für perfekte Gesellschaftsverträge!
Themen:
• Grundsätzliche Überlegungen
• Gesellschaftsorgane und ihre innere Organisation
• Weitere wichtige Vertragsbestandteile
• Flexible Kapitalgesellschaft
Vortragende:
Prof. Prof. (FH) Mag. Dr. Christian Fritz, LL.M. LL.M. MBA, | tätig bei Zumtobel Kronberger Rechtsanwälte OG im Fachbereich Gesellschaftsrecht. Er ist zudem geschäftsführender Gesellschafter der Siess Fritz & Partner Steuerberatung, Innsbruck, Wirtschaftsmediator sowie allg. beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger und Fachautor. MMag. Dr Christoph Hechenblaickner | Notarsubstitut bei sigl + sollerer notare in Innsbruck. Er hat die Rechtsanwaltsergänzungsprüfung abgelegt und ist als Universitätslektor an der Universität Innsbruck und als Fachautor tätig.
Dr. Felix Michael Klement, MBA | Rechtsanwalt und Partner der Kanzlei Wildmoser/Koch & Partner. Er berät und vertritt internationale Unternehmen vornehmlich im Bereich M&A, Gesellschaftsrecht, Zivilprozessrecht und Kartellrecht; Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, Vortragender in den genannten Bereichen.
manz.at/rechtsakademie
INTENSIVTAGUNG
9.00 – 17.00 Uhr
Mit vielen Mustern und Checklisten!
Themen:
• Grundsätzliche Überlegungen
• Etappen eines Unternehmens(ver)kaufs
• Vertragsgestaltung
ARCOTEL AQ Wien Althanstraße 8 1090 Wien
• Zusammenfassung des M&A-Prozesses anhand von Musterverträgen
Vortragende:
Prof. Prof. (FH) Mag. Dr. Christian Fritz, LL.M. LL.M. MBA | tätig bei Zumtobel Kronberger Rechtsanwälte OG im Fachbereich Gesellschaftsrecht. Er ist zudem geschäftsführender Gesellschafter der Siess Fritz & Partner Steuerberatung, Innsbruck, Wirtschaftsmediator sowie allg. beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger und Fachautor. MMag. Dr Christoph Hechenblaickner | Notarsubstitut bei sigl + sollerer notare in Innsbruck. Er hat die Rechtsanwaltsergänzungsprüfung abgelegt und ist als Universitätslektor an der Universität Innsbruck und als Fachautor tätig.
DO, 6. NOVEMBER 2025
9.00 – 16.30 Uhr
Was ist neu im Wirtschaftsstrafprozess?
Themen:
• Kronzeugenregelung
• Internal Investigations
• Tätige Reue
• Spezifisches zu Nichtigkeitsbeschwerden in Wirtschaftsstrafsachen
Radisson Blu Das Triest Wiedner Hauptstraße 12 1040 Wien
• Die Verwendung ausländischer Ermittlungsergebnisse im Inlandsverfahren
• Veränderungen von Verfahrensstruktur und Rechtsschutz durch das Strafprozessrechtsänderungsgesetz 2024
Tagungsleiter/Vortragender:
Hon.-Prof. Dr. Eckart Ratz | von 2012 bis 2018 Präsident des OGH, Herausgeber und Autor der Wiener Kommentare StGB und StPO; Leiter des strafrechtlichen Teils des ÖJZ-Evidenzblatts; seit 2003 Honorarprofessor für Straf- und Strafprozessrecht an der Universität Wien.
Vortragende:
Dr. Alexander Figl | Mag. Robert Riffel | Univ.-Prof. DDr. Peter Lewisch
genjus.manz.at
Ihr KI-basierter Assistent für die Rechtsrecherche.
genjus.manz.at
Jetzt entdecken: 250516_MANZ_Genjus_KI_Inserat_Tablet_hell_dunkel_210x218mm_4c_Adressfeld_uncoated.indd 1
Nachhaltigkeit ist uns wichtig, daher versenden wir unverpackt.
Österreichische Post AG MZ 05Z036244 M MANZ‘sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung GmbH, Johannesgasse 23, 1010 Wien