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Im Vogtland wird es bunt und laut. Denn auf der Suche nach neuem Publikum bewegt sich die Vogtlandhalle Greiz abseits altbekannter Pfade. Klassische Konzerte, Schlager- und Volksmusik, Tanzshows, Musical und Kin dertheater sind die Stärken des Hauses...
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mit Eurem
Ihr habt eine
»Im traurigen Monat November war‘s, die Tage wurden trü ber, der Wind riß von den Bäu men das Laub, da reist ich nach Deutschland hinüber«, schreibt Heinrich Heine im Januar 1844 in Paris, wohin er schon viele Jah re vorher emigriert war, um den engen politischen Verhältnissen in Deutschland zu entkommen. Bevor »Deutschland. Ein Winter märchen« im Herbst desselben Jahres in Deutschland erscheinen durfte, musste er auf Anraten seines Verlegers noch umfang reiche Änderungen vornehmen, um den freiheitlichen Geist, der da von Frankreich her hineinge weht war, abzuschwächen. Und erscheinen konnte das Werk überhaupt nur, weil eine Zen surrichtlinie mit dem schönen Namen »Zwanzig-Bogen-Klausel« von 1819 vorgab, dass Manuskrip te, die mehr als zwanzig Bogen, also mehr als 320 Seiten hatten, nicht der Zensur unterlagen. Sein Verlag hat das Epos kurzerhand zusammen mit anderen Texten im Band Neue Gedichte herausge geben und so die Bürokratie mit sich selbst überlistet. Der Faul heit der Behörde sei Dank!
Überhaupt der November! Der Monat impliziert in Deutschland eine seltsame Amplitude der Er innerungen von Schrecken bis Freude, von Düsternis bis zu hellem, ja fast revolutionärem Schein. Und dann kommt immer noch das ganz subjektive Dilem ma dazu, an den zu wenigen Sonnenstunden zu leiden, dem ewig grauen Himmel Einlass in die Psyche zu gewähren und sich mit Johanniskrautkapseln oder stärkerem Zeugs durch die dunk le Zeit zu manövrieren.
Als gäbe es nicht die eine oder andere Ablenkung von der trüben Wirklichkeit! Kennen Sie das Glück, es sich - in eine Decke gekuschelt – auf dem Sofa gemüt lich zu machen und einen ganzen lieben langen Sonntag lang in ein
Buch abzutauchen? Auch wenn dieses Vergnügen heutzutage von den allzeit verfügbaren Strea mingdiensten verdrängt wurde und man eben diese feine sonn tägliche Kuschelsofasituation eher mit Filmen oder der x-ten Staffel einer Lieblingsserie ver bringt – verboten ist es nicht, beim Lesen die eigenen Bilder im Kopf entstehen zu lassen, oder auch ab und an den Blick zu heben und den blauen Himmel draußen wahrzunehmen. Und auf einmal ist sogar ein Herbst spaziergang eine Option!
Ohne Gaspreis-, Heizungsund sonstige Schreckensszenari en ignorieren zu wollen, soll das Bild vom Sonntagsleseglück auf dem Sofa von unserer Fähigkeit erzählen, Glück oder auch »nur« Zufriedenheit aus uns selbst her aus zu entwickeln, und nicht nur im Außen zu suchen. Zumal wir in diesem Deutschland von 2022 ja immer noch in einer komfor tablen Situation sind – weiten wir zum Vergleich den Blick nur ein wenig oder mehr über unsere Grenzen hinaus.
Statt der Not, Deutschland ver lassen zu müssen wie seinerzeit der Dichter Heine, sind wir gefor dert, andere Menschen in unser Land zu lassen und ihnen Heimat zu geben – sei es, weil sie vor dem Krieg fliehen, vor Gefängnis und Folter, oder einfach »nur« vor der Armut. Ja, auch diese Si tuation kann einen runterziehen, oder aber auch erhellen und viel leicht sogar beglücken angesichts erlebter und gelebter Solidarität und Anteilnahme. Die Entschei dung liegt meist in einem selbst.
Und last but not least hat auch Karoline Herfurth einen Vor schlag gegen die Novemberdun kelheit und startet demnächst ihren neuen Film mit dem ermu tigenden Titel »Einfach mal was Schönes«. Recht hat sie, genau darum gehts.
»Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen un möglich ist.« Diese Sentenz von Victor Hugo könnte gut als Motto über der Arbeit der Spe zialklassen für Musik am Rutheneum stehen. Es bietet als einziges Gymnasium Thüringens derartige Spezialklassen ab Klassenstufe 9 an. Dabei raten die Pädagogen jedoch, Kinder bereits ab der 5. Klasse an dem an der Schule herrschenden musischen Klima teilhaben zu lassen.
Um Eltern wie Kindern die Entscheidung
über die künftige Schulart und Schule zu er leichtern, bietet das Rutheneum Interessenten die Möglichkeit, sich Unterrichtssequenzen anzusehen, der Musik verschiedener Solis ten und Ensembles zu lauschen und sich in einer persönlichen Konsultation beraten zu lassen. Bei dieser Schullaufbahn-Beratung geben ihnen kompetente Lehrer Antwort auf alle Fragen. Obwohl der Eintritt in die Spezi alklassen für Musik normalerweise in Klasse 9 erfolgt, ist er bis Klasse 11 jederzeit möglich. Schüler der Spezialklassen für Musik können
entweder nach der 10. Klasse einen dem Re alschulabschluss gleichwertigen Abschluss oder nach 13 Jahren das Abitur erlangen. Im Kurssystem ist Musik Leistungsfach. Aus wärtigen Schülern stehen Internatsplätze zur Verfügung.
In den Spezialklassen für Musik erfolgt die Ausbildung in den Fächern Gesang, Kla vier und Gitarre im Einzelunterricht sowie Musikgeschichte, -analyse, -theorie und Ge hörbildung in kleinen Gruppen. Einen be sonderen Schwerpunkt bildet das Fach Chor. Außerdem können die Fächer Orgel, Schul praktisches Klavierspiel und Chorleitung be legt werden. Zudem ist in Zusammenarbeit mit der Musikschule »Heinrich Schütz« die Ausbildung an anderen Instrumenten mög lich.
Darüber hinaus können die jungen Leute in mehreren Vokal- und Instrumental-Ensem les gemeinsam musizieren. (ear/ule)
Abend der offenen Tür 18.11.2022, Beginn 17:00 Uhr
Haus
Gymnasium Rutheneum seit 1608 Burgstraße 2, 07545 Gera Tel.: 0365 - 214 753-0 www.gymnasium-
Vielfältig, lebendig, authentisch, nahbar und auch überraschend - das sind die Jüdisch-Is raelischen Kulturtage in Thüringen. 1991 ins Leben gerufen, bringen sie seither alljährlich vielfältige Facetten jüdischen Lebens auf klei ne und große Bühnen des Landes. Das Festival wartet auch in Gera mit Lesungen, Konzerten, Vorträgen, Rundgängen, Workshops und Filmvorführungen in verschiedenen Spiel stätten auf.
Einen besonderen Ohrenschmaus ver spricht gleich der Beginn die Anna-Margoli na-Band . Denn: Wo Jazz draufsteht, ist nicht nur Jazz drin. Vielmehr lassen die Musiker
Songs verschiedenster Genres und Kulturen überraschend neu erklingen. Das neue Projekt des Duos »Ares & Ira« konzentriert sich auf ein Repertoire in Ladino - die Sprache der aus Spanien ausgewiesenen Juden. Musikalisch reich und farbenfroh ergänzen die Beiden in der Besetzung Saxophon, Akkordeon die traditionellen Weisen mit eigenen Komposi tionen. Mit seiner performativen Buchvorstel lung »Richard Wagner und die Klezmerband« indes begibt sich Yuriy Gurzhy auf die Suche nach dem neuen jüdischen Sound in Deutsch land.
In einem Vortrag stellt Dr. Diana Matut die vielfältigen Erfahrungen jüdischen Lebens in der DDR vor und lässt jüdische Menschen durch Auszüge aus Interviews selbst zu Wort kommen. Zu einem Kreativtag und einem Mitmach-Tag lädt der Interkulturelle Verein ein. Bei ersterem geht es um Fragen etwa wie eine Synagoge von innen aussieht, warum es Spaß macht, mit einem Dreidel zu spielen oder wie der eigene Name auf Hebräisch aus sieht? Der Mitmach-Tag wird sich zudem mit der Kaschrut, den umfangreichsten und äl testen Speisegesetzen ihrer Art, beschäftigen und u.a. herausfinden, was koscher (erlaubt) ist und was nicht?
Im Kino Metropol laufen mit der unga risch-deutschen Produktion »Evolution« von Regisseur Kornél Mundroczó und dem deut
schen Film »Nicht ganz koscher« von Stefan Sarazin/Peter Keller zwei aktuelle Streifen.
Günter Domkowsky führt u.a. beim Be sichtigen der Villa Masur hinein in Geras jüdisches Leben der Vergangenheit. Nicht zuletzt gehören die Gedenkveranstaltung am Synagogen-Denkmal und der anschließende ökumenischem Gottesdienst in der Trinita tiskirche zum Programm. (rst/ule)
Warm ums Herz wird es im nun schon tiefen Herbst den Fans von »Couchkonzerte live«. Den November-Reigen eröffnet Götz Wid mann (siehe 07 Magazin Oktober). Ihm folgt Songwriter Paul Armfield , der sein siebtes Album »Domestic« im Gepäck hat. Live be gleitet wird er von Giulio Cantore. Der be gnadete Gitarrist war auch an der Produktion des Albums beteiligt. Dieses ist eine reife und vollendete Sammlung von Liedern, in denen der Brite über Zugehörigkeit, Loyalität und
das Konzept der Heimat - seien es die umgebenden vier Wände, das Land, in dem man geboren wurde, oder der Kon tinent, auf dem man lebt - sinniert. Arm field trägt seine Songs mit einer Stimme vor, deren Charme und Geschmeidigkeit seine Fans seit Jahren zu schätzen wissen. Sein Geschick im Umgang mit Worten und Bildern ist auf dem neuen Album ausgepräg ter denn je. Das hat er übrigens in einem Stutt garter Studio mit einer Gruppe von Musikern aus ganz Europa aufgenommen. Das ganz und gar nicht zufällig; vielmehr soll dies das Statement seiner Platte unterstreichen.
Mit ihrer Band »Bobo in White Wooden Hou ses« feierte sie Anfang der 90er große Erfolge in der Indie-Szene. Songs wie »Hole in Hea ven«, »Blues for Niki« oder »Crazy Tickle« sind auch 30 Jahre später unvergessen. Da bei arbeitet Bobo bereits seit 1996 vorrangig solistisch und begibt sich darüber hinaus in verschiedenen Konstellationen in die unter schiedlichen musikalischen Genres. So war sie unter anderem Gastsängerin beim Ramm stein-Hit »Engel«. Nun bereichert die charis matische Künstlerin mit ihrer unverwechsel baren, mal schmeichelnden, mal fordernden, mal eindringlichen Stimme als Solistin das Spektrum der Geraer Couchkonzerte. (sda/ule)
Couchkonzerte live 01.11.2022 , 20 Uhr: Götz Widmann - SPASS 15.11.2022 , 20 Uhr: Paul Armfield 29.11.2022 , 20 Uhr:
Bobo in White Wooden Houses solo Termine Dezember 2022: 06.12. Lüül Duo 13.12. 108 Fahrenheit mit Kai Niemann 20.12. Sebastian Krumbiegel
Heinrichs Club im Comma Gera www.facebook.com/ couchkonzerte.live
Alljährlich im Herbst laden die Mitglieder des auf der Weidaer Osterburg beheimateten Künstlerstammtisches zur Jahresausstellung. In dieser Exposition liegt eine Besonderheit dieses besonderen Stammtisches, zu dem sich seit 22 Jahren bildende Künstler, Schauspieler, Komponisten, Schreiber, Filmemacher und Ga leristen vorwiegend aus Thüringen und Sach sen treffen zum Ideenaustausch.
Die 22. Auflage der Schau vereint rund 80 Werke von 23 Stammtischlern. Das breit gefä cherte Spektrum an Handschriften und Techni ken spiegelt sich in einer großen Vielfalt künst lerischer Darstellungen wider. Die Besucher können sich auf Stillleben und Landschaften, Porträts und Sujets, Abstraktes und Figürliches,
auch Surreales freuen. Gemälde und Grafiken finden sich neben Plastiken und Collagen so wie Schmuck. Letzteren fertigte Carola Bank witz aus Serpentin und Kunstharz, aber auch aus Gold.
Skulpturen steuern Thomas Schulze z.B. mit seinem aus Eiche gefertigten, teilvergol deten »Erzengel Gabriel« und Ralph Hübsch mann mit »Raum und Zeit II« bei. An ein Herz erinnernd, hat das 2017 entstandene Objekt einen großen Bernstein als Zentrum. Filigrane Handzeichnungen finden sich u.a. mit Horst Sakulowskis »Kopf eines Engels« und Gerd Kadens »Wurzellandschaft«. Hubertus Blase schuf die Serien »Heimische Landschaften« und »Drehbilder« - beides in Öl. Farbgewaltig
kommen die Aquarelle von Roland Oßmann, etwa »Vor dem Gewitter« und Dr. Alfred Görst ners Landschaft von »Castelveccio di Rocca« daher. Auch Weidas Altmeister Kurt Pesl ist mit zwei Werken vertreten, der Gouache »Kreuzigung im Gebirge« und dem Ölgemälde »Winter im Harz«. (ule)
Künstlerstammtisch Osterburg bis 27.11.2022
Do - So: 10 - 18 Uhr
Galerie und Künstleratelier Osterburg Weida www.osterburg-vogtland.eu
Herbstlaub
Abfall,
wertvoller Rohstoff, der im Garten gebraucht wird. Laub
Winterschutz und Nährstofflieferant für die Wur zeln der Bäume, Sträucher, Kräuter und Blumen. Die Blätter schützen den Boden vor dem Austrocknen und Durchfrieren.
Das hilft nicht nur den Pflanzen, sondern auch den für die Fruchtbarkeit des Bodens notwendigen Mikroorganismen. Blätter sind Voraussetzung für einen fruchtbaren Humus. Gartenboden mit einem großen Kompost- bzw. Humusanteil beinhaltet 30 mal mehr Organismen als der Boden eines gepflegten Rasens.
Laubhaufen bieten zudem zahlreichen Tierarten Winterquartiere. Ge rade im städtischen Bereich sind Igel auf Winterschlafplätze angewiesen. Das Herbstlaub sollte daher im Garten liegen gelassen oder in Haufen zwischen Büschen und Sträuchern deponiert werden. Den Rasen schützen die Blätter vor Niederschlag, beugen der Verschlämmung des Bodens vor und bewahren vor Frostschäden.
DER OSTERBURG vereint ganz unter schiedliche Handschriften.
THEATER ALTENBURG GERA STIMMT MIT MÄRCHENOPER AUF ADVENTSZEIT EIN – Musik zum 350. Todestag von Hein rich Schütz und tschechischer Komponisten in Philharmonischen Konzerten.
»Auch wenn das Theater die Krisen, die uns jetzt beschäftigen, nicht direkt beeinflussen kann, so kann es doch mit seinen Fantasieräu men immens beim Umgang mit ihnen helfen, indem es über das gemeinsam Erlebte Solida rität zueinander schafft.« So formulierte es die Leitung des Theaters Altenburg Gera im Spiel zeitheft. Darauf zielt der Spielplan ab – auch im November.
Der in Bad Köstritz geborene Heinrich Schütz prägte die deutsche Musiklandschaft wie keiner seiner Zeitgenossen. Er modernisier te hierzulande die Musiktradition, indem er z.B. geistliche Inhalte sowohl in deutscher Sprache als auch musikalisch unmittelbar begreiflich machte. Mit Fürst Heinrich Post humus Reuß verband ihn eine Freundschaft. Für dessen Begräbnisfeier 1636 schuf Schütz die »Musikalischen Exequien«. Diesen bei den Persönlichkeiten des Frühbarock ist das 3. Philharmonische Konzert gewidmet.
Einen Überblick über 100 Jahre tschechi scher Musikkultur von Romantik bis Moderne bietet das 4. Philharmonische Konzert . Mit Werken von Antonín Dvo ř ák und Bed ř ich Smetana erklingt Musik des 19. Jahrhunderts, aber auch Kompositionen des für die musika
lische Moderne stehenden Leoš Janáček sowie nachfolgender wie Bohuslav Martinů und des sen Schülerin Vítězslava Kaprálová sind im Programm.
Mit der Premiere der Märchenoper Hänsel und Gretel stimmt das Theater auf die Weih nachtszeit ein. Als die Grimm’schen Kinderund Hausmärchen 1812 erstmals erschienen, inspirierten sie Engelbert Humperdinck zu seiner gleichnamigen abendfüllenden Kinder oper, zu der seine Schwester Adelheid Wette das Libretto schuf. Für das 1893 in Weimar uraufgeführte Werk verwendete er auch vie le Volkslieder. Über dieses Märchen tauchen viele Mädchen und Jungen erstmals in die Opernwelt ein.
Kinder wie Erwachsene lieben Nils Hol gersson , diesen Jungen, der nur Unsinn im Kopf hatte. Er will in der Schule nichts lernen, ist böse zu Menschen und Tieren. Ein Wichtel verwandelt ihn zur Strafe in einen Däumling. Erstaunt bemerkt er, dass er jetzt auch die Sprache der Tiere versteht. Mit einer Schar Gänse begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise... Die Puppenspieler Karin Eppler und Tobias Weishaupt bringen die Geschichte auf die Bühne und versprechen eine phantasievol le Inszenierung für Menschen ab fünf Jahren.
Von Klassik, Oper und Operette bis zu Pop und Jazz – Chorissimo! spannt einen weiten musikalischen Bogen von Giuseppe Verdi bis Queen. Klassiker der Chorliteratur erklingen ebenso wie Raritäten und populäre Songs in raffinierten Chorarrangements. Die großen Gefühle der Oper stehen dabei im bunten Wechselspiel mit musikalischem Witz und
Augenzwinkern. Das Publikum kann sich auf einen unterhaltsamen Abend freuen, an dem der Chorgesang in allen Farben funkelt. (ule)
Theater Altenburg Gera
Puppenheater. Nils Holgersson Premiere: 05.11.2022 , 16 Uhr Puppentheater Gera
3. Philharmonisches Konzert 09. & 10.11.2022, 19.30 Uhr Konzertsaal Gera 11.11.2022 , 19.30 Uhr
Theaterzelt Altenburg Chorkonzert. Chorissimo! Premiere: 19.11.2022 , 19.30 Uhr Konzertsaal Gera
Märchenoper. Hänsel und Gretel Matinee: 20.11.2022, 11 Uhr Premiere: 25.11.2022 , 19.30 Uhr Großes Haus Gera
4. Philharmonisches Konzert 30.11. & 01.12.2022 , 19.30 Uhr Konzertsaal Gera 02.12.2022, 19.30 Uhr
Theaterzelt Altenburg
Alle Informationen & Tickets: www.theater-altenburg-gera.de
Wen das Fernweh im herbstlichen Deutsch land packt, der könnte ja über eine Reise ins südamerikanische Patagonien nachdenken. Gleich vornweg sei jedoch gesagt: Für diese Region braucht es Zeit. Schon Charles Darwin soll von diesem Fleckchen Erde fasziniert ge wesen sein. Patagonien ist eine Region, die sich über Argentinien und Chile erstreckt. Und während der zu Argentinien gehörende Teil durch trockene Steppen, Graslandschaf ten und Wüsten geprägt ist, befinden sich im chilenischen Teil die Gletscherfjorde und Regenwälder der gemäßigten Zone. Hin und wieder wird sich darum gestritten, wo Pata gonien anfängt und eben auch aufhört. Klar ist, dass die Flüsse Río Bío Bío in Chile und Río Colorado in Argentinien die nördliche Grenze Patagoniens bilden. Umstritten ist jedoch die südliche Grenze: Gehört die sagenumwogene Inselgruppe Feuerland noch dazu oder endet Patagonien an der im Jahre 1520 von Fernan do Magellan entdeckten Magellanstraße, die das Festland von Feuerland trennt? Egal wie, schaut man über den Tellerand hinaus, kann man schon fast die antarktische Halbinsel sehen. Die südlichste Stadt Patagoniens ist Punta Arenas und jene streitet sich mit ein paar anderen Städten um den Titel »Südlichs te Stadt der Welt«.
Punta Arenas – Trekkingfreunde aufgepasst Das kleine und noch recht junge Großstädt chen Punta Arenas ist ein beliebter Anzie
hungspunkt für Trekkingreisende, Back packer und Schiffsurlauber. Mitten auf der Halbinsel Brunswick gelegen, hat sich Punta Arenas in den letzten 150 Jahren zu einer kul turell und wirtschaftlich bedeutsamen Stadt mit rund 120.000 Einwohnern entwickelt. Die Magellanstraße in direkter Nachbarschaft sorgte als wichtigste Wasserstraße für den weltweiten Schiffshandel und auch dafür, dass das Volk sprichwörtlich multikulturell durchmischt ist. Portugiesen, Engländer, rus sische, jüdische und deutsche Einwanderer haben ihre Spuren hinterlassen. Davon zeu gen noch heute viele ihrer Hinterlassenschaf ten. Punta Arenas lässt nicht nur die Herzen von Historikern höher schlagen, sondern auch jene derer, die als Abenteurer und Ent decker das Land betreten. Es sind vor allem die Fjordlandschaften und der Nationalpark Torres del Paine, die landschaftlich spektaku lärste Szenerien der Welt bieten. Und ganz ne benbei: Es kommt schon auch mal vor, dass Pinguine und Wale Hallo sagen.
Perito Moreno - Eisiger Riese Zwar nicht als Tagestrip denkbar, denn zwischen Punta Arenas und El Calafate lie gen sechs Stunden Autofahrt, aber bei einer Rundreise ein absolutes Das-muss-ich-gese hen-haben: Der eisige Riese. Der Gletscher mit Namen »Perito Moreno« ist kristallblau, 30 Kilometer lang und gut 70 Meter hoch. Es gibt drei Arten, jene Abbruchkante zu er
obern: sehend, fahrend oder wandernd. Das Besucherzentrum des Gletschers erlaubt von Balkonen aus einen Blick auf die 70 Meter hohe Gletscherabbruchkante. Ebenfalls lädt eine Bootstour ein, näher an die Gletscher kante heranzukommen. Wagemutige können die Eisberge wandernd erleben – organisiert und in Begleitung natürlich. (ruppertbrasil.de/fzö)
Buchung und Informationen: plustouristik GmbH
Reisebüro Gera Mitte Sorge 36, Gera Tel.: 0365 - 773 654 07
Reisebüro Gera Wiesestraße Wiesestr. 171, Gera Tel.: 0365 - 730 07 97
Reisebüro am Burgplatz Am Burgplatz 10, Greiz Tel.: 03661 - 671 012 www.plustouristik.de
GERAER MUSIKSCHULE »HEINRICH SCHÜTZ« ÖFFNET AM 5. NOVEMBER IHRE TÜREN – Anlass ist der 350. Todestag ihres Namensgeberstags darauf.
Hand aufs Herz! Wie viel mehr als seinen Namen wissen Sie von Heinrich Schütz? Um ihn und sein Leben samt Werk ein bisschen besser kennenlernen zu können, öffnet die Geraer Musikschule, die seinen Namen trägt, ihre Türen. Wenn das passiert, wird auch der Namenspatron selbst und hochstpersönlich zu Gast sein und ein bisschen aus seinem Le ben plaudern. Eine passende Gelegenheit, ihn und sein Leben besser kennenzulernen und vielleicht auch die eine oder andere Frage zu stellen.
Höhepunkt an diesem Tag sind zwei Kon zerte. Eröffnet wird auf Gemshörnern, Block flöten und Streichinstrumenten, gespielt vom Schülerensemble, arrangiert von Marion Franke. Dabei werden u.a. die Lieder »Den Herren lobt mit Freuden« oder »Lobt Gott mit Schall« ertönen. Denn Schütz, ein Mann der Frömmigkeit, lebte in der Zeit des 30-jährigen Krieges. Zeit seines Leben behielt er sein Gott vertrauen, aus diesem Grund auch fast aus schließlich geistliche Kompositionen von ihm überliefert sind.
Im zweiten Konzert gibt das Lehreren semble Werke von Schütz zum Besten. Mit Blockflöte, Violine, Violoncello und Cembalo erklingt geistliche Musik in einer instrumen talen Fassung. Umrahmt werden die beiden Konzerte von allerlei kreativer Köstlichkeit – und alles zum Anfassen, Mitmachen und
dabei eintauchen in die frühbarocke Zeit des Heinrich Schütz. Es reiht sich historisches Tanzvergnügen an Noten schreiben mit Tu sche und Feder, dazu gesellt sich eine Instru mentenausstellung von der Steinzeitflöte bis zu den neuzeitlichen Holzblasinstrumenten.
Wer dann - von Schütz angesteckt - selbst einmal wie er musizieren möchte, kann zu den Handglocken greifen und eintauchen in die musikalische Welt eines der bedeutends ten deutschen Komponisten seiner Zeit. Um Vergangenheit und Gegenwart zu vereinen, holt ein Herbstliederrätsel die Mitmachenden wieder in die Neuzeit zurück. Die Musikschu le »Heinrich Schütz« öffnet am 5. November ihre Türen, einen Tag jährt sich der 350. To destag ihres Namensgebers. (fzö)
Schon 2019 hatte der EuGH klargestellt, dass die europäische Arbeitszeitrichtlinie von den Nationalstaaten verlangt, eine gesetzliche Re gelung zur Erfassung der Arbeitszeit zu schaf fen, um sicherzustellen, dass die gesamte Arbeitszeit von Arbeitnehmern dokumentiert wird. Nachdem das BAG noch im Mai 2022 im Rahmen eines Überstundenprozesses er klärt hatte, dass es bis zu einer gesetzlichen Neuregelung seine Rechtsprechung zur Dar legungslast von Überstunden, wonach der Arbeitnehmer jede einzelne Überstunde kon kret darlegen muss, nicht ändere, hat nun der erste Senat des BAG erklärt, dass eine gesetz liche Verpflichtung zur Arbeitszeiterfassung bereits existiere. Hintergrund war das Ansin nen eines Betriebsrates an einen Arbeitgeber, ein System zur Arbeitszeiterfassung anzu schaffen. Das BAG verneinte einen Anspruch des Betriebsrates, weil es hierzu bereits mit § 3 ArbSchG eine gesetzliche Regelung gebe. Damit erhöht das BAG massiv den Druck auf den Gesetzgeber, der eigentlich bereits zum 01.01.2021 eine Regelung hätte vorlegen müssen. Wie die Zeiterfassung im Einzelnen aussehen muss und ob sie auch Kleinbetriebe trifft, ist noch völlig unklar. Auch ist derzeit nicht erkennbar, wie das Bundesarbeitsmi nisterium seine Ankündigung, an der Mög lichkeit von Vertrauensarbeitszeit festhalten zu wollen, vor dem Hintergrund dieser Vor gaben verwirklichen will.
Tag der offenen Tür In Erinnerung an Heinrich Schütz 05.11.2022 , 10 - 13 Uhr
10 Uhr: Konzert des Schülerensembles
12 Uhr: Konzert des Lehrerensembles
Musikschule »Heinrich Schütz« Biermannplatz 1, 07548 Gera www.musikschule-heinrich-schuetz.de
Lars Hausigk . Rechtsanwalt10, 07548 Gera
Telefon: 0365 - 833 48 34
hausigk@thorwart.de
Das Doppeljubiläum des 350. To destages von Heinrich Schütz und des 450. Geburtstages von Hein rich Posthumus Reuß waren in diesem Jahr herausragende Höhe punkte für Bad Köstritz und Gera. Beide sind aus Musikgeschichte und Geschichte dieser Region nicht wegzudenkende Wegberei ter. Was wäre also naheliegender als die inzwischen 24. Köstritzer Sammelflasche mit einem Etikett zu verzieren, dass diese beiden Männer der Geschichte zeigt? Ein passendes Motiv fand sich im Ar chiv des Heinrich-Schütz-Hauses Bad Köstritz - ein Aquarell von Eberhard »Eb« Dietzsch (19382006), dem Haus- und Hofgrafiker.
Es zeigt die beiden Herren, wie sie die Köpfe zusammenstecken und über die »Musikalischen Exequien« beraten. Auch wenn das nur eine fiktive Darstellung ist, die so nicht stattgefunden hat, vereint es die beiden Herren in der Komposition, die so unlösbar mit ihnen beiden verbunden ist. Hier treffen sich zwei Herren mit ihrem
Glaubensbekenntnis: Posthumus indem er die Texte auswählte, die auf seinem Sarkophag stehen soll ten, und Schütz, der aus diesem Konglomerat an Bibelversen und Gesangbuchstrophen ein zu Her zen gehendes, aber gar nicht trau riges Werk komponierte.
Zum 24. Male stellte die Köst ritzer Schwarzbierbrauerei die natürlich gefüllten Flaschen ohne rückseitiges Etikett zur Verfügung. Das wurde durch das DietzschMotiv ersetzt und von Hand aufge klebt. Die Sammelflasche ist limi tiert und nummeriert und nur im Schütz-Haus erhältlich, das sie oft auch als besonderes Dankeschön am Ende eines Konzerts an Musi ker verschenkt – auch eine Blume, aber in einer sehr besonderen Form. (fbö/ule)
HÖHEPUNKTE
Es »Schütz(t)« allenthalben, und das völlig zu recht. Mit dem Konzert »Heinrich Schütz und Kassel« sowie einer Klanginstal lation des Ensembles diX stehen in Gera zwei weitere Höhepunkte bevor. Ersteres rückt den in Kas sel geborenen Landgraf Moritz von Hessen (1572-1632), genannt »der Gelehrte«, in den Mittel punkt. Der Förderer und Mäzen –auch von Heinrich Schütz – war zugleich Kunstsammler, Archi tekt, Musik- und Theaterliebha ber, Dichter und Komponist. An lässlich seines 450. Geburtstages haben Arno Paduch und sein Johann Rosenmüller Ensemble in Archiven und Quellen wahre mu sikalische Schätze gehoben und ein Programm konzipiert, das den musikalischen Kosmos rund um den Landgrafen erstrahlen lässt. Dabei erklingen Werke von diesem selbst, aber u.a. auch von Georg Otto, Christoph Cornett, Heinrich Schütz, Jobst Heider und Johann Neubauer.
Herr, wenn ich nur dich habe …hat das Ensemble diX seine Klanginstallation zu Heinrich Schütz und Heinrich II. Posthu mus Reuß überschrieben. Ers terer komponierte anlässlich des Todes des protestantischen Landesherrn die »Musikalischen Exequien« über eine Sammlung deutscher Texte. Zu Schütz' 350. Todestag und Heinrich II. Reuß' 450. Geburtstag nahmen sich das ensemble diX und der Konzert chor Rutheneum dieser berüh
renden Abschiedsmusik an. Sie macht das Werk in ungewöhn licher Weise sinnlich erfahrbar. Dabei erweisen sich Geras Höhler als beeindruckender Erlebnisort. (fbö/ule)
Konzert. Heinrich Schütz und Kassel 05.11.2022 , 20 Uhr
Salvatorkirche Gera Klanginstallation. Herr, wenn ich Dich nur habe 12. - 30.11.2022
täglich 13 - 18 Uhr
Höhler Greizer Straße 37/39 (MAK)
Führungen für Schulen oder GruppenAnmeldung: Tel.: 0365 - 82 79 105
E-Mail: kontakt@ ensemble-dix.de www.ensemble-dix.de www.gera-hoehler.de
Im Vogtland wird es bunt und laut. Denn auf der Suche nach neuem Publikum bewegt sich die Vogt landhalle Greiz abseits altbekann ter Pfade. Klassische Konzerte, Schlager- und Volksmusik, Tanz shows, Musical und Kindertheater sind die Stärken des Hauses. Nun möchte das Team mit der ersten selbstorganisierten Vogtland Night den Beat der 90er Jahre wieder aufleben lassen – mit bekannten Bands und Live Acts. Das bedeu tet: Freunde treffen und zu den eingängigen Rhythmen abtanzen. Dass dabei selbstverständlich auch der eine oder andere Star jener Zeit zu sehen sein wird, ist klar. Bevor jedoch Bellini, Loona und Culture Beat die große Bühne entern, heizt DJ Magic dem Publi kum ein. Welcher Clubgänger aus
jener Zeit kennt nicht Hits des Eu ro-Dance wie Bellinis Brasilien-Hit »Samba de Janeiro«, Loonas Som mersong »Bailando« und Culture Beats Hymne »Mr. Vain«? Auch nachdem die drei Acts die Bühne wieder verlassen haben, geht die Tanzparty bis in die Nachtstunden. (mst/ule)
1. Vogtland 90's Night 18.11.2022 , 20 Uhr Ticket- und Gutscheinbestellung: Telefon: 03661 - 62 88 0 E-Mail: info@vogtlandhalle.de Vogtlandhalle Greiz Carolinenstraße 15 07973 Greiz www.vogtlandhalle.de
EIN BESUCH IM FREIZEITBAD TATAMI IN SCHMÖLLN ist eine Wohltat für Körper und Seele.
Heiß zischt der Wasserdampf von den Stei nen in der wohlig warmen Sauna. Sofort dringt der kurze Hitzeschwall in jede Pore des Körpers und die wohlverdiente Entspannung tritt ein. Leise japanische Klänge erzeugen eine ruhige Atmosphäre, in der die Lebens geister nach einem stressigen Alltag wieder erweckt werden. Klingt nach Urlaub im fer nen Asien. Doch das Glück finden Sie schon im 20 Minuten von Gera entfernten Freizeit
bad Tatami in Schmölln. Eingebettet in eine fernöstliche Architektur erwartet Sie der Sau nagarten im Tatami Freizeitbad Schmölln. In der traumhaft schönen Saunaanlage haben Sie die Wahl zwischen vier verschiedenen Erlebnissaunen:
Nach dem Besuch des Innenbereiches mit einer 60°C Licht-Klang-Sauna, einer 80°C Duft-Sauna und einem großzügigen Ruhebe reich erreichen Sie entlang eines japanischen Saunagartens mit Koi-Karpfenteich die Yaki sugi-Sauna, eine Kaminsauna im japanischen Stil.
In der neu eröffnete Aufgusssauna im tra ditionell japanischen Ambiente mit Panora mafenster erleben Sie mehrmals täglich ver schiedene Aufgusszeremonien: Von blumigen Düften über Kräuterdüfte bis hin zum belieb ten Salzaufguss mit Peeling. Alle Aufgüsse versprechen ein intensives, gesundheitsför derndes und wohltuendes Erlebnis, bei dem
alle Sinne angesprochen werden.
Nach dem Saunagang heißt es: Kalt du schen oder ein kurzes Bad in unseren zwei eiskalten Tauchbecken nehmen. Und dann entspannen und die Ruhe mit einem Blick ins Grüne aus den Ruhe- und Relaxräumen genießen.
Wer zwischen den Saunagängen aktiv sein möchte, kann ein paar Runden im Frei zeitbad schwimmen, der Eintritt ist im SaunaPreis inbegriffen.
Ein Besuch in der Saunabar beendet Ihren Saunatag genussvoll und Sie treten relaxt und entspannt die Heimreise an.
Freizeitbad Tatami Ronneburger Str. 65, 04626 Schmölln Tel.: 034491-58 33 66
E-Mail: info@freizeitbad-tatami.de www.freizeitbad-tatami.de
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2. Unten in der Mitte (in der Symbolleiste) auf das »Teilen-Symbol« klicken, es ist das Viereck, Pfeil nach oben. Nach unten scrollen und auf »Zum Home-Bildschirm« hinzufü gen klicken.
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Spannende Projekte, die aus dem praxisori entierten Schulalltag erzählen.
Wer eine Berufsausbildung inklusive Fach hochschulreife sucht, ist bei uns genau rich tig. Hier gibt es kleine Klassen, viel Teamar beit und ein familiäres Umfeld, denn eine entspannte, offene und faire Lernatmosphäre ist uns wichtig!
Die Höhere Berufsfachschule für Gestal tung und Informatik Gera bietet gleich zwei Ausbildungen und bei Bedarf auch noch das Fachabitur dazu. In nur zwei Jahren kann man sich im Zentrum von Gera zum Gestal tungstechnischen Assistenten (m/w/d) oder zum Technischen Assistenten für Informa tik (m/w/d) ausbilden lassen. Mit nur sechs Monaten Praktikum mehr hat man die Fach hochschulreife in der Tasche.
Interessierte Schüler sind am 11. November 2022 von 15 – 18 Uhr herzlich willkommen. Wir öffnen unsere Türen und laden alle In teressenten und Familien herzlich ein, sich die Semper-Schule Gera ganz genau anzu sehen. Lernen Sie unser Schulkonzept sowie Dozenten und Schüler kennen und werden Sie direkt alle Fragen los. Immer mit dabei:
Mit einer Gestaltungstechnischen Aus bildung an der Semper-Schule kann man Designer praktisch unterstützen und in vie len Bereichen wie Werbung, Werbemittel herstellung, Dekoration, Eventmanagement, Fotografie, Raumgestaltung, Drucktechnik und mehr arbeiten oder an Universitäten, Fachhochschulen oder dualen Hochschulen studieren.
Nach der Ausbildung zum Technischen Assistenten für Informatik (m/w/d) an un serer Schule ist es möglich, in den Bereichen Datenbankentwicklung, Programmierung (z.B. mit C++ oder C#), Automatisierungs technik, Betreuung Informations- und Kom munikationstechnik, Vertrieb, Service und vielen weiteren zu arbeiten oder ebenfalls an Universitäten, Fachhochschulen oder dualen Hochschulen studieren
Melden Sie sich gern bei uns unter Tel.: 0365 - 55 15 70 an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an: hoehere-berufsfachschule.gera@ semper-schulen.de
Alle Infos und weitere Termine: www.semper-schulen.de/hbfs-gera
»gegenüber« - das ist der schlichte Titel der aktuellen Ausstellung im Kulturbund Gera. Doch dieser hat es in sich, denn bei genauer Betrachtung meint er dieses vis-a-vis gleich in vierfacher Bedeutung. Da sind zum einen die beiden Künstler Barbara Toch und Wolfgang Schwarzentrub. Das Paar aus Gera ist weit über Thüringens Grenzen hinaus bekannt und macht immer wieder mit Ausstellungen oder Beteiligungen daran im In- und Ausland von sich reden.
Gegenüber meint zudem die Orte. Zwar ist die eigentliche Exposition in den Räumen des Kulturbundes zu sehen, doch auch die von beiden Künstlern betriebene Ateliergalerie »Uferlos« nur wenige Schritte auf der ande ren Straßenseite lädt dazu ein, deren Werke in Augenschein zu nehmen. Des Weiteren stellt die Schau grafischer Blätter schwarzweiße und farbige Arbeiten gegenüber, und nicht zuletzt kann sich der Besucher auf ganz unterschiedliche Techniken freuen.
Letztere demonstriert Wolfgang Schwar zentrub in besonderer Weise. Für einige farbi ge Blätter griff er auf die Chine collé-Technik zurück. Dafür wird Seidenpapier eingeleimt, auf die bereits eingefärbte Platte mit der Ra dierung gelegt und mit gedruckt. Beispielhaft dafür stehen der tiefrote »Nachmittag« und der gelb leuchtende »Roggen«. Ebenso be sonders wie amüsant zeigt sich das Leporello »Grüße aus Dornburg«. Es vereint zehn stark farbige Collagen in Postkartengröße, die der Künstler per Post an sich geschickt hat und die durch Briefmarken und Stempel zu Uni katen wurden.
Ausschließlich Werke in Schwarz-Weiß präsentiert Barbara Toch. Ihre während der ersten Corona-Welle entstandene Radierung »Distanz« veranschaulicht, wie Menschen
trotz großer Entfernung dank moderner Medi en miteinander kommunizieren können. Ein Handy ersetzt dann auch in der Radierung »Nachricht lesendes Mädchen« den Brief, den ein solches beim Vorbild Vermeer am offenen Fenster liest.
Zu sehen ist zudem eine Ausgabe des Künstlerbuches »Löhma 12/18« mit originalen Druckgrafiken. Zu dem steuerte Barbara Toch »Senden und Empfangen« zu einem Rilke-Ge dicht bei, Wolfgang Schwarzentrub ein Blatt zum Gedicht »Aufforderung zum Tanz« der Geraer Autorin Annerose Kirchner. (ule)
Ausstellung. gegenüberGrafische Blätter von Barbara Toch und Wolfgang Schwarzentrub
AUSSTELLUNG GRAFISCHER BLÄTTER
VON BARBARA TOCH UND WOLFGANG SCHWARZENTRUB in der Galerie des Kulturbundes Gera und der Atelier galerie »Uferlos«.»GRÜSSE AUS DORNBURG« VON WOLFGANG SCHWARZENTRUB BARBARA TOCH MIT IHRER RADIERUNG »SENDEN UND EMPFANGEN«. IM HINTERGRUND ARBEITEN VON WOLF GANG SCHWARZENTRUB IN VERSCHIEDEN TECHNIKEN
Wer in Sachen weihnachtlicher Schmuck up to date sein will, sollte sich auf den Weg machen in die Weihnachtsscheune von Käpt'n Billig in Gera-Langenberg. Dort kann er auf rund 500 Qua dratmetern und geschützt vor allen Wettern eine märchenhaft anmutende Welt erleben und sich natürlich von neuesten Trends in spirieren lassen.
Das Team um »Käpt'n« Mario Harnisch bietet auch in diesem Jahr neue Weihnachtsdekoideen an, z.B. handgefertigte Räucher männchen aus der Niederlausitz.
2022 gibt es zudem die Neu auflage des »Sänger-Quartetts«
um Theodor, Otto, Emil und Heinrich. Die Gruppe war auch der Ausgangspunkt für die Grün dung der kleinen Manufaktur, in der die Figuren in Handarbeit hergestellt werden. Erst 2017 ent warf der Holz- und Formendesi gner Axel Kunze die vier Sänger als Weihnachtsgeschenk für sei nen Bruder Alex Kunze. In der Folge löste das Quartett so viel Begeisterung aus, dass bereits Ende März 2018 die serienmäßi ge Produktion in Schwarz heide begann. Heute haben die beiden Brüder ein breites Spektrum an Figuren
im Programm, die mit ihrem ty pischen Erscheinungsbild – Zylin der, Anzug und Fliege – an längst vergangene Zeiten erinnern. Die Räuchermännchen bringen so nicht nur Weihnachtsstimmung, sondern auch einen Hauch Nos talgie in das heimische Wohn zimmer. Dabei sind sie aufgrund einer Größe von fast 30 Zentime tern auch ein echter Blickfang. Bleibt also nur noch die Frage, ob man sich lieber für ein musikali sches Ensemble entscheidet oder auch Figuren wie den Fotografen Otto in die Sammlung auf nimmt. Neben die sem Angebot finden die Besucher aus Nah und Fern in der ebenso bunten wie romantischen und duftenden Welt um das Fest aller Feste original erzgebirgi sche Handwerkskunst - Pyra miden und Schwibbögen, Räu chermännchen und Krippen. Kerzen in verschiedenen Farben, Räucherhäuschen, phantasie volle Spieluhren und Dekoarti kel komplettieren das Angebot. Dominiert wird dieses jedoch von Kugeln und Dekorationen in mindestens 20 verschiede nen, jährlich wechselnden Far ben. Natürlich vermitteln zehn prächtig geschmückte künstli
che Weihnachtsbäume, wie das wirkt. Damit nicht genug, die Gäste können bei Kerzenschein, besinnlicher Musik und einem Becher kostenlosen Glühweins in der Vielfalt weihnachtlicher Ac cessoires für jeden Anspruch und jeden Geldbeutel stöbern und sich Anregungen holen. Dabei gilt die Devise, dass die Kunden alles, was in der Weihnachts scheune angeboten wird, selbst nachgestalten, Bastelfreaks Krip pen und Engel gar selber bauen können. Also: Einfach hingehen, schauen und staunen.
FANS
Donnernder Applaus, nicht enden wollende Zugabe-Rufe. Vor Glückseligkeit glühende Ge sichter von tausenden feiernden Menschen –Gänsehaut und Emotionen pur. So enden auch heute die Konzerte von Musiklegende Matthi as Reim. Seit mehr als 30 Jahren gehört er zu Deutschlands erfolgreichsten und belieb testen Künstlern, hat mit seinen unzähligen Hits Musikgeschichte geschrieben, das Genre Rock/Pop-Schlager maßgeblich mitgeprägt
und ihm sogar zu einer gänzlich neuen Popu larität verholfen.
Die Zeit des Lockdowns hat er genutzt, um brandneue Songs zu schreiben, hat aber auch sein gesamtes Repertoire unter die Lupe ge nommen, den für ihn typischen Sound über arbeitet und aufs nächste Level katapultiert. Entstanden ist ein gänzlich neues, musika lisch faszinierendes Programm, auf das man gespannt sein darf.
Die Schlagernacht des Jahres … mit den größten und bekanntesten Schla gerstars Deutschlands macht auf ihrer Tour nee auch in Erfurt Station. Diese Show ver eint eine unvergleichliche Bandbreite an neuen Hits und Schlager-Klassikern, die man live erleben kann. Für dieses sechsstündige Konzert wird eine perfekt abgestimmte Mi schung von Gute-Laune-Musik, über rockigen Deutsch-Pop bis zu den schönsten Schlager-
Balladen zusammengestellt. Präsentiert von den größten und bekanntesten deutschen Schlagerstars, untermalt mit einer spektaku lären Bühnen- und Lichtshow. Die Schlager nacht des Jahres – DAS ORIGINAL garantiert fantastische Partystimmung mit der Lizenz zum Feiern, Singen, Tanzen, Träumen und Lachen.
Konzerte. Matthias Reim 15.12.2022 , 20 Uhr
Messe Erfurt 18.12.2022 , 20 Uhr
Stadthalle, Zwickau
Die Schlagernacht des Jahres 12.11.2022 , 18 Uhr
Messe Erfurt www.eventim.de www.schlagernacht.de
Der elfte Monat ist angebrochen und damit schwirren die ersten weihnachtlichen Boten aus. Nicht mehr aus dem Kalender der Gera er Galerie M1 wegzudenken, ist die Ausstel lung »24 x Kunst-Weihnacht«. Der Kunstzone Gera e.V. hat aktuelle Handschriften aus Thü ringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Bayern eingeladen. »Also, das wird ziemlich vielfäl tig und abwechslungsreich – von Tondi bis zu Heiligenbildern, von Kohlezeichnungen bis zu neukubistischen Bildern, von der Kalt nadelradierung bis zur Farbradierung. Kurz: Einfach Kunst«, freut sich Sven Schmidt er neut auf eine vielseitige und vielschichtige weihnachtliche Ausstellung. Freuen kann man sich auf Grafiken von Marius Schreyer und Peter Sickert aus Nürnberg, beide sind wie Christian Gundtoft samt seiner Malereien erstmals bei der Kunst-Weihnacht dabei.
Übrigens, es ist die 75. Ausstellung, die der Verein seit September 2008 organisiert
hat. Ein kurzer rückwärtsgewandter Blick: Den Reigen der diesjährigen vier Ausstellun gen eröffnete der Exilrusse Jarki mit seinen systemkritischen Russlandbildern. »Diese Ausstellung, die schon ein Jahr vorher ge plant wurde, kollidierte mit dem Krieg in der Ukraine und bekam so einen absolut aktuel len Bezug«, erinnert sich Schmidt. Es folgte Marius Schreyer mit einer hochästhetischen Präsentation des Zufalls. »Ost-West-Grafik« war eine Zusammenarbeit mit polnischen Kollegen und zeigte mannigfaltige Grafiken aus beiden Ländern. Der vierte im Bunde war
Harald Reiner Gratz mit »Nimmerland« – eine Sammlung von 80 Bildern mit unterschiedli cher Thematik. Nun darf man gespannt sein, was die fünfte Kunstschau zu bieten hat. (ssc/fzö)
Ausstellung. 24x Kunst-Weihnacht 25.11. (Eröffnung 18 Uhr) - 04.12.2022 09. - 11.12.2022 Di - Fr: 14 - 17 Uhr, Sa/So: 13 - 17 Uhr
Galerie Kunstzone M1 Gera www.galerie-m1.de
AN
schlüsse möglich.
Wenn von Waldorfpädagogik die Rede ist, reagieren auch heute – über 100 Jahre nach deren Begründung durch Rudolf Steiner –noch manche Menschen mit fragendem Blick oder gar abfälligem Lächeln. Was kann für ein Kind oder einen Teenager besser sein als seine individuellen Talente, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu fördern? Genau das tut die Freie Waldorfschule Gera seit 16 Jahren. Als Gesamtschule mit offenem Ganztagsan gebot ist sie eine alternative Schulform, die neben dem Waldorfschulabschluss zudem alle staatlich anerkannten Schulabschlüsse ermöglicht.
Was 2006 mit 23 Schülern in 2 Klassen und 3 Lehrern begann, ist stetig gewachsen. 28 Pädagogen betreuen heute in der Einrichtung che von der 1. bis zur 12. Klasse. Sie finden nicht nur optimale äußere Bedingungen von freundlichen Klassenzimmern bis zu täglich in der Schule frisch gekochtem Mittagessen,
terin unterstützend im Schulalltag tätig.
»Bei uns ist Lernen Kopf- und Herzenssa che zugleich«, betont die pädagogische Ge schäftsführerin Melanie Koseck »Schwer punkte bilden soziales Lernen, Lernen durch künstlerische Betätigung und das Entwickeln handwerklicher Fähigkeiten«, erläutert sie. Unterrichtet wird bis zur 8. Klasse nach dem Prinzip Klassenlehrer, der seine Klasse täglich zwei Stunden in den Kernfächern unterrichtet. Die intellek tuelle Bildung - also Fächer wie Deutsch, Mathematik, zwei Fremdsprachen sowie in der Mittel- und Oberstufe die natur- und gesellschaftswissenschaftlichen Fächererfolgt dabei prinzipiell am Vormittag.
Breiten Raum nimmt die handwerklichkünstlerische Ausbildung ein. Der Bogen spannt sich weit, reicht von Malen, Zeichnen und Eurythmie, über Gartenbau im angren zenden Schulgarten und Handwerksarbeit, wie Kupfertreiben, bis hin zu Handarbeit, die mit Stricken beginnt und im Schneidern einer Jacke endet. Ein Chor und das Erlernen eines Streichinstruments, dank der langjährigen Kooperation mit der Musikschule »Heinrich Schütz«, bieten allen Schülern Gelegenheit, sich musisch zu entfalten. Auch mit orts ansässigen Unternehmen und der IHK Ost thüringen arbeitet die Waldorfschule Gera eng zusammen, um den Schülern ab dem 2. Halbjahr der Klasse 10 und in der 11. Klasse einen Praxistag pro Woche bzw. mehrere Praxiswochen in handwerklichen, industri ellen oder sozialen Unternehmen zu ermög lichen. So lernen sie die Arbeitswelt kennen und können praktisch die Weichen für ihren
späteren Berufsweg stellen. Doch auch bei den Partnern kommen diese Praktika gut an. »Die Rückmeldungen aus den Praxisstellen sind sehr positiv«, freut sich Melanie Koseck, und ergänzt: »Nahezu alle unsere bisherigen Absolventen sind in Beruf und Ausbildung. Stolz macht uns zudem, dass seit nunmehr 4 Jahren Schülerinnen und Schüler unserer Schule zu den Bestabsolventen der Stadt Gera gehören und ausgezeichnet werden.«
Freie Waldorfschule Gera Otto-Rothe-Straße 32, 07549 Gera Öffnungszeiten: Mo - Fr: 7.30 – 14 Uhr Tel.: 0365 – 71 29 22 0 E-Mail: info@waldorfschule-gera.de www.waldorfschule-gera.de
Trägerverein: Waldorfpädagogik Ostthüringen e.V.
Die Waldorfschule
Möglichkeit
Schriftliche Aufnahmeanträge: während der Geschäftszeiten des Schulbüros, Aufnahmeformulare auf der
unter »Kontakt«
Betreuungszeiten Hort: morgens 6.30 – 7.45 Uhr, nachmittags 13 - 17 Uhr (donnerstags bis 16 Uhr) sowie in den meisten Ferien
Nächster Tag der offenen Tür: 19.11.2022, 15 Uhr, Waldorfmarkt
Nächster Infonachmittag: 11.01.2023, 15.30 Uhr
AUSSTELLUNG »LANG IST’S HER… DAS GERAER STADTBILD IM WANDEL DER ZEITEN« zeigt in Geras Stadtbiblio thek Bildcollagen von Frank Rüdiger.
Zu einem kurzweiligen visuellen Spaziergang, der so manche spannende Einblicke in die Vergangenheit eröffnet, lädt diese Ausstel lung ein. Sie spürt anhand von Bildcollagen aus historischen Ansichten mit aktuellen Fo tografien den zahlreichen Veränderungen im Geraer Stadtbild und im Alltag der Einwohner nach. »Vor allem ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vollzogen sich einschneidende Umgestaltungen«, erläutert Fotograf Frank Rüdiger. »Im Zuge der Industrialisierung entstanden Fabriken, aber auch notwendige Mietshäuser für die Arbeiter ebenso wie re präsentative Villen der Unternehmer. Andere einschneidende Faktoren waren Kriege und ideologisch bedingte Umschwünge.«
Alte Gassen, Straßen, Plätze und Gebäu de verschwanden oder wurden durch neue ersetzt. Aber auch Alltägliches wie Mode, Reklame oder Stadtmöblierung waren und sind ständigen Neuerungen unterworfen.
AUSSTELLUNGModerne Verkehrsmittel wie Eisen- und Stra ßenbahn hielten Einzug in das alltägliche Le ben der Bürger. Dank der Erfindung und Ver vollkommnung der Fotografie ab etwa 1840 konnten diese Veränderungen dokumentiert werden, so dass viele wertvolle Ansichten überliefert sind.
Die Ausstellung stellt jedoch nicht ein fach nur historische und aktuelle Fotografien gegenüber. »Vielmehr werden mittels ›opti scher Verschmelzung‹ von alten und neueren Bildern Veränderungen und Unterschiede evident gemacht. Der Betrachter kann so die kleinen und großen Wandlungen nachvoll
ziehen und erhält Einblicke in Baukultur und Lebenswelt einer oftmals gar nicht so fernen Vergangenheit«, macht Rüdiger deutlich. (ule)
Ausstellung. Lang ist’s her… das Geraer Stadtbild im Wandel der Zeiten 07.11.2022 - 07.01.2023
Vernissage: 09.11.2022, 17 Uhr
Zu den Öffnungszeiten der Stadt- und Regionalbibliothek Puschkinplatz 7a, 07545 Gera www.biblio-gera.de
Ein zentrales Kapitel europäischer Fotoge schichte rückt die Ausstellung »Zwischen Avantgarde und Repression« in den Blick. Sie zeigt tschechische Fotografie der Nachkriegs zeit aus den Jahren 1948 bis 1968. Mit Josef Sudek, Vilém Reichmann, Emila Medková, Jan Svoboda und Josef Koudelka stehen fünf der bedeutendsten Vertreter jener Jahre im Mittelpunkt.
Medková und Reichmann verorten sich entschieden in der surrealistischen Tradition der Zwischenkriegszeit, wenn sie auf ihren Streifzügen durch Praha und Brno Zeugnisse einer traumhaften Dimension unter der All tagswirklichkeit entdecken. Svoboda indes gestaltet moderne, geometrisch abstrahieren de Stillleben. Sudek verbindet die verschie denen Facetten der tschechischen Fotogra fie - sei es in den wie zufällig komponierten Stillleben oder in den magisch schwebenden
Ansichten aus dem berühmten Garten des Ar chitekten Otto Rothmayer.
Koudelkas Dokumente der Niederschla gung des Prager Frühlings schließlich ver gegenwärtigen die gesellschaftspolitischen Zusammenhänge jener Jahre, die zumindest mittelbar in allen Fotografien zu entdecken sind. Bei aller Unterschiedlichkeit ergeben sich so überraschende Parallelen, die neben der herausragenden künstlerischen Qualität der Leihgaben aus der Mährischen Galerie Brno und dem Kunstgewerbemuseum Prag auf spezifische Merkmale der tschechischen
Fotografie im Kontext der europäischen Nachkriegszeit schließen lassen. (ksc/ule)
Zwischen Avantgarde und Repression - Tschechische Fotografie 1948 – 1968 20.11.2022 - 26.02.2023
Di, Do–So/Feiertag: 11 - 18 Uhr Mi: 14 - 19 Uhr
Kunstsammlungen Chemnitz Kunstsammlungen am Theaterplatz www.kunstsammlungen-chemnitz.de
»Magnesium, Kalium, Eisen, Vitamine – die Kartoffel ist ein deutsches Superfood!« Yvonne Prüfer kommt regelrecht ins Schwär men. Und das nicht nur, weil sie als Geschäfts führerin der SOLANUM in Niederpöllnitz mit Kartoffeln ihr Geld verdient. Nein, sie ist Kar toffelfan aus Überzeugung. »Kartoffeln sind keine Dickmacher. Es kommt nur drauf an, wie man sie zubereitet. Und es gibt unzähli ge leckere Möglichkeiten. Kartoffeln machen lange satt – und kommen aus der Region. Da mit ist sie ein immer frisches Lebensmittel.«
Darauf können sich die Kunden verlassen. Ein großer Teil der bei SOLANUM angelie ferten Kartoffeln kommt aus dem Landkreis und aus Sachsen-Anhalt, der Rest aus dem »deutschen Kartoffelfeld« Niedersachsen. Jede Lieferung wird mehrfach auf Qualität kontrolliert, gewaschen und nach Größe sortiert. »Die meisten Kunden wollen große Kartoffeln«, weiß Yvonne Prüfer, »doch nach diesem heißen Sommer sind die Knollen et was kleiner.« Das tut dem Geschmack aller dings keinen Abbruch. »Thüringer Kartoffeln schmecken ganz besonders, sie haben einen kräftigen, fast erdigen Geschmack.« Nach dieser Thüringer Erde riecht es derzeit ganz intensiv in den Lagerhallen bei SOLANUM in Niederpöllnitz. Direkt von den umliegenden Feldern liefern die Landwirte Kartoffeln an. Im Hofladen nebenan werden sie in verschie densten Abpackungen direkt an die Kunden verkauft – von Montag bis Samstag. Die Fri sche muss jeden Tag auf den Punkt präsen tiert werden – so der Anspruch bei SOLANUM. 40.000 Tonnen Kartoffeln und Zwiebeln jähr lich gehen durch die Hände der 50 SOLANUMMitarbeiter. Die freuen sich übrigens über Verstärkung. Gebraucht werden Schlosser, Staplerfahrer, Mitarbeiter in der Verpackung. Auch die Ausbildung zur Fachkraft Lagerlo gistik wird dort angeboten. Diese Kollegen haben die Vorräte in den großen Lagerhallen im Blick. Denn das Einlagern von Kartoffeln kann Yvonne Prüfer nur bedingt empfehlen. »Wer einen kühlen, leicht feuchten Keller hat, der kann sich einen Vorrat anlegen. Da aber die meisten Keller heute gut isoliert und da
her nicht kühl genug sind, treibt die Kartoffel weiter aus. Das ist doch schade ums Produkt«, so die Agraringenieurin. Also lieber frisch nachkaufen. Denn auch wenn die Kartoffeln in diesem Jahr kleiner sind, die Lager bei SO LANUM sind gut gefüllt. Die Geschäfte der Region können beliefert werden. Dort landen Belana, Gala oder Lilly in den Einkaufswa gen – mit einem roten, grünen oder blauen Fähnchen. »Daran erkennt der Kunde, ob die Kartoffeln fest, vorwiegend fest oder mehlig kochend sind. Gleich daneben ist übrigens auch der Aufdruck, aus welcher Region sie kommen«, erklärt Yvonne Prüfer. Die Kunden können sich so ganz gezielt für frische Ware aus der Heimat entscheiden – oder aber für Kartoffeln aus Frankreich, Ägypten oder Is rael. Lediglich die allerersten Frühkartoffeln im Jahr werden bei SOLANUM aus Spanien zugekauft. Spätestens Mitte Juni aber kom men die schon aus der Pfalz. Regionale Kar toffeln sind in Niederpöllnitz ab Juli zu haben – bis zum Mai nächsten Jahres. Yvonne Prüfer genießt die Kartoffel am liebsten ganz pur gedämpft oder mit viel Liebe geraspelt und gequetscht als Thüringer Kloß.
»Mit Albert Venus kommt die Dresdner Ro mantik an ihr leuchtendes Ende.« Dieses Fazit zieht mit Florian Illies einer der bedeutends ten Kunstliteraten unserer Tage. Er regte diese erste monografische Ausstellung des 1871 mit nur 29 Jahren verstorbenen Landschaftsma lers Albert Venus (1842–1871) im Dresdener Kupferstich-Kabinett an. Sie vereint über 120 Arbeiten des noch immer kaum bekannten Künstlers. Zu sehen sind insbesondere Zeich nungen und Ölstudien auf Papier, aber auch Gemälde auf Leinwand.
Eine aktuelle Erwerbung von acht Ölstu dien sowie die großzügige Schenkung von 16 Zeichnungen bieten zusammen mit eigenen Beständen und Museumsleihgaben sowie Ent deckungen in zahlreichen Privatsammlungen faszinierende Einblicke in das Schaffen von Albert Venus, der bisher zu sehr im Schatten Ludwig Richters stand. Tatsächlich gelang es dem jungen Venus, sich – inspiriert durch Italienreisen 1866 und 1869 – von seinem be rühmten Lehrer und Vorbild zu emanzipieren und ganz eigene, von warmem Licht erfüllte Landschaftsbilder zu schaffen. Mit seiner de tailreichen und farblich frischen Malerei – am liebsten kleinformatig in Öl und Wasserfarben auf Papier - bilden seine Werke zugleich einen letzten Höhepunkt der Dresdner Romantik.
Werke auf Papier von Raimund Girke Parallel ist – ebenfalls im KupferstichKabinett – die Exposition »Gespannte Ruhe« mit mehr als 50 Werken auf Papier von Rai mund Girke (1930-2002) aus den Jahren 1957 bis 2001 zu besichtigen. Die Arbeiten stam men aus dem eigenen Bestand. Zusammen mit Werken, die der Künstler der Sammlung 1990 schenkte, macht es eine aktuelle um fängliche Schenkung möglich, Girke in all seinen Schaffensperioden vorzustellen. Mit seinem Interesse an Monochromie und Puris mus zählt er neben Gotthard Graubner und
Günther Uecker zu den radikalen Erneuerern der Kunst nach 1960 in Westdeutschland.
Girke entwickelte eine eigene abstrakte Bildsprache, die sich durch die Konzentration auf Weiß-, Grau- und Blautöne sowie seine Beschäftigung mit elementaren Seh- und Bil derfahrungen auszeichnet. Sein analytischer Blick spiegelt einen Zugriff auf die Natur, der überraschend romantische Züge aufweist. (skd/ule)
»Der letzte Romantiker«. Albert Venus & »Gespannte Ruhe«. Raimund Girke. Werke auf Papier 1957—2001 bis 22.01.2023
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meinsam Werke von Johann Sebastian Bach erarbeiten. Nun interpretiert das Ensemble erstmals Schütz-Musik für Ohren und Augen.
Es sind ebenso klangschöne wie zu Herzen gehende Trauer- und Trostmusiken, die am 350. Todestag des Sagittarius’ in Gera erklin gen. Das von Johann Strobel geleitete Vokal ensemble Voces Suaves aus Basel setzt dabei die »Musikalischen Exequien« in den Kontext von Trauer-Musiken bedeutender Zeitgenos
Die Festivitäten zum 350. Todestag von Hein rich Schütz (1585-1642) neigen sich dem Ende entgegen. Etwas mehr als ein Jahr wurde der erste deutsche Komponist von internationa lem Rang gefeiert. Den glanzvollen Abschluss des Festjahres SCHÜTZ22 bilden Themenfesti vals unter dem Motto »Vom Leben – Über Le ben« an den zentralen authentischen SchützOrten Mitteldeutschlands – Bad Köstritz, Gera, Weißenfels, Zeitz, Dresden und Magdeburg. Hochkarätig besetzte Konzerte, Vorträge, Führungen, Gottesdienste, Ausstellungen, Ta gungen, Workshops und Klanginstallationen spannen dabei einen weiten Bogen.
Die Höhepunkte in Bad Köstritz und Gera Konzerte mit dem Ensemble SING & SIGN, dem Johann Rosenmüller Ensemble und Voces Suaves markieren die Höhepunkte des Festivals in Bad Köstritz und Gera. Weil für hörgeschädigte Menschen Musik gewöhnlich kaum zugänglich ist, gründete die Sopranistin Susanne Haupt das Ensemble SING & SIGN, in dem hörende und hörgeschädigte Akteure ge
sen aus Schütz’ historischem wie räumlichem Umfeld. Im Kunstverein Gera ist eine Ausstel lung mit Werken von Eberhard Dietzsch in Verbindung mit einer Klanginstallation von Fabian Russ zu erleben. Zudem lockt eine wei tere Klanginstallation von Hendrik Schnöke in die Geraer Höhler. Führungen, Round Table und Gottesdienst runden das Angebot ab.
Vielfalt auch in Weißenfels und Zeitz Das exzellente Ensemble Opella Musica un ter Leitung von Gregor Meyer spielt in Zeitz Musik von Schütz und den bedeutenden Tho maskantoren des 17. Jahrhunderts. In Weißen fels kombiniert Eckhard Manz mit seinem Heinrich-Schütz-Ensemble Kassel und einem Quartett um die Geigerin Tianwa Yang die »Musikalische Exequien« von Schütz mit dem »Quatuor pour la fin du temps« von Oliver Messiaen – und damit eine ergreifende Trauer musik von 1636 und ein 1941 in einem Kriegs gefangenenlager komponiertes Werk. Beide verbindet eine die Jahrhunderte überspan nenden Friedensbotschaft. Uraufgeführt wird in Weißenfels das mit Solisten, Chor und Or chester groß besetzte Auftragswerk »Aus dem Leben des Heinrich« von Axel Gebhardt. Das Libretto auf der Grundlage Schütz-verbunde
ner Texte und musikalische Reminiszenzen an verschiedene Schütz-Werke lassen dessen Leben und Wirken in der zeitgenössischen Klangsprache aufscheinen.
Auf ein außergewöhnlich opulentes Pro gramm dürfen sich die Gäste in Dresden freu en. Glanzvoller Auftakt dort ist ein Konzert von Collegium 1704 und Collegium Vocale 1704 mit einer Auswahl aus Schütz‘ »Symphoniae Sacrae III« und Monteverdis »Selva morale e spirituale« - zwei Gipfelwerke europäischer Musikgeschichte. Das Abschlusskonzert des gesamten Festjahres SCHÜTZ22 gestaltet schließlich die Cappella Sagittariana Dresden.
Einstimmen auf die Adventszeit will ein Konzert von Musica Fiata Köln und La Capel la Ducale in der Klosterkirche Unser Lieben Frauen Magdeburg. Dort gastiert zuvor auch die Cappella Mariana und zeichnet in einem rein italienischen Programm mit Meisterwer ken jener Ära »Caravaggios Reise« klangvoll nach. (ule)
Vom Leben – Über Leben 04. - 06.11.2022
Bad Köstritz, Gera, Weißenfels, Zeitz, Dresden 11. - 27.11.2022
Alle Termine und Informationen unter: www.schütz-musikfest.de www.schütz22.de
GEMEINSAMES PROJEKT von Kunstzone Gera e.V. und Grundschule »Am Bieblacher Hang«.
Ein elf Meter langer, kunterbunter Gartenzaun umringt den Teich der Grundschule »Am Bieblacher Hang« in Gera. Längst morsch, haben Drittklässler gemeinsam mit dem Geraer Künstler Sven Schmidt neue Zaunslatten gebaut, mit Farben und Formen versehen und wieder an Ort und Stelle plat ziert. Dieses Vorhaben konnte im Rahmen des Projektes »Lernen, Toleranz und Schule«, finanziert aus dem Bundesprogramm »De mokratie leben«, umgesetzt wer den. Zu den bunten Zaunslatten gesellen sich farbenfrohe Sitzele mente und eine Figurengruppe.
Seit vielen Jahren arbeitet die Kunstzone Gera e.V. an Schulen, um gemeinsam mit Schülern und Lehrern mittels Kunst Toleranz, Miteinander und Demokratiever ständnis zu fördern. »Mit diesem Projekt haben wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Ge
meinsam und gemeinschaftlich haben wir den Teich wieder auf Vordermann gebracht. Die Figuren symbolisieren den Zusammenhalt
in der Gruppe und deren Stärke«, freut sich Sven Schmidt über das gelungene Projekt. (ssc/fzö)
Kunst. Demokratie-Garten Grundschule »Am Bieblacher Hang« Dr.-Theodor-Neubauer-Str. 1 07546 Gera www.kunstzone-gera.de
Voldemort kocht – könnte man das Kinohighlight im November beschreiben, denn auch wenn „The Menu“, das Ralph Fiennes alias Starkoch Slowik hier zaubert, nicht immer ganz appetitlich daherkommt, kriegt am Ende wohl jeder das, was er kriegen soll in dieser scharf und hintersinnig gewürzten Satire. Wir haben aber mit H.- Christian Schmids Film über die Reemtsma – Entführung auch ganz subtilen Realismus zu bieten, und mit dem neuen Film von Karoline Herfurth auch „Einfach mal was Schönes“. Dass es auch vor 200 Jahren schon starke und kluge Frauen gab, erfahren Sie in der Geschichte von Emily Brontë, der Autorin von „Sturmhöhe“. Dem unangefochten melancholischsten Sänger
Das junge Paar Margot und Tyler reist auf eine abgelegene Insel, um in einem exklusiven Restaurant zu essen, das von Starkoch Slowik geleitet wird. Doch Margot wird schnell klar, dass sich hinter der Fassade des extravaganten Restaurants mehr verbirgt als es den Anschein macht. Und auch Koch Slowik scheint düsteres im Schilde zu führen.
USA 2022, 106 Min
Regie: Mark Mylod mit Ralph Fiennes, Anya Taylor-Joy, Nicholas Hoult
ab 03.11. im METROPOL
Am 25. März 1996 wurde in Hamburg der Erbe der Zigarettendynastie JanPhilipp Reemtsma entführt. Nach 33 Tagen wurde er nach Zahlung eines Lösegeldes von 30 Millionen Mark freigelassen. Hans-Christian Schmid wählt für seinen Film eine ungewöhnliche Perspektive: Weder der Entführte, noch die Ermittlungen der Polizei stehen im Mittelpunkt, sondern die Erfahrungen der Angehörigen, besonders des 13-jährigen Sohnes Johann, der seine Erinnerungen mit dem Abstand von über 20 Jahren in einem Buch aufgeschrieben hat, das die Basis für den Film bildet.
Mit den Angehörigenbetreuern Vera und Nickel ziehen zwei Männer in das Haus der Reemtsmas ein, die zwischen den Stühlen sitzen. Im Laufe der Tage entwickelt sich notgedrungen eine Beziehung zu Johann und seiner Mutter, andererseits gibt es polizeiliche Notwendigkeiten.
freitags 14:00
Lothar König ist als Person eine echte Erscheinung. Wenn er nicht gerade Kette raucht, kann er mit seinen wilden Haaren und seinem langen Bart auch mal ganz schön unbequem werden. Eine Narbe über dem rechten Auge hat er einem Neonazi zu verdanken, der den Stadtjugendpfarrer aus Jena einst bewusstlos schlug. Trotz aller Widerstände setzt sich Lothar König weiterhin gegen Rechtsextremismus ein und leistet wichtige Jugendarbeit und hilft Ge üchteten und Migranten. Für seine Arbeit ist er über die Stadtgrenzen Jenas bekannt. Der Filmemacher Tilman König setzt in seinem Dokumentar lm seinem eigenen Vater ein Denkmal.
Deutschland 2022, 82 Min Regie: Tilman König 24.11. | 18:00 Film + Gespräch in Anwesenheit des Regisseurs
König hört auf
Noch verkompliziert wird das Geschehen durch einen unterschwelligen Kon ikt zwischen der bürgerlichintellektuellen Welt der Reemtsmas und der pragmatisch-rationalen der Polizei. Beide Seiten glauben besser zu wissen als die andere, was das Beste für Reemtsma ist.
Mit großer Genauigkeit beobachtet Schmid diese Strukturen, enthält sich dabei aber eines Urteils über das Handeln der Akteure. Obwohl man das Ende kennt – ein spannendes Familiendrama.
Deutschland 2022, 118 Min Regie: Hans-Christian Schmid mit: Claude Heinrich, Adina Vetter, Justus von Dohnányi, Hans Löw, Fabian Hinrichs
Die biologische Uhr der Radiomoderatorin Karla tickt, und das mittlerweile sehr laut und deutlich. Doch egal, was sie auch tut, sie ndet einfach keinen passenden Mann, mit dem sie sich eine Familie vorstellen könnte. Kurz vor ihrem 40. Geburtstag fällt sie die Entscheidung, alleine ein Kind zu bekommen. Wenn sich eben kein Mann ndet, muss es auch so gehen sprich: via Samenbank. Doch sie hat nicht mit ihrer Familie gerechnet, die ihre Entscheidung nicht nachvollziehen kann. Dazu kommt, dass sie sich ausgerechnet jetzt in den viel zu jungen Ole verliebt hat. Das Chaos scheint perfekt ... Deutschland 2022, Regie: Karoline Herfurth mit Karoline Herfurth, Aaron Altaras, Nora Tschirner, Milena Tscharntke, Ulrike Kriener, Herbert Knaup
Ada Harris ist verwitwet und hält sich im London der 50er-Jahre mit einem Job als Haushaltshilfe über Wasser. Eines Tages verliebt sie sich regelrecht in eine außergewöhnliche Robe von Christian Dior und beschließt, dass sie unbedingt auch so ein Kleid besitzen muss, koste es, was es wolle. Egal wie viele Überstunden sie dafür machen oder wie oft sie nur Brot mit Butter essen muss, sie wird alles dafür tun, um nach Paris reisen zu können und sich diesen Traum erfüllen. In der französischen Hauptstadt angekommen muss sie allerdings feststellen, dass es nicht so leicht ist, in die heiligen Hallen von Dior Zutritt zu bekommen. Adaption des Romans von Paul Gallico.
GB, Ungarn, Frankreich 2021, 116 Min Regie: Anthony Fabian mit Lesley Manville, Isabelle Huppert, Lambert Wilson
Alle Spielzeiten finden Sie hier: www.metropolkino-gera.de Anfragen für Vermietungen, Sonderveranstaltungen und Gruppenbuchungen an: info@metropolkino-gera.de
ab 24.10. im METROPOL
Alt wurde sie nicht, aber sie lebte ein Leben, nicht unähnlich ihrem großen Roman „Sturmhöhe“: Emily Brontë. Der Film beginnt mit dem letzten Gespräch mit ihrer Schwester Charlotte, mit der sie einst viel verband. Doch als Charlotte erwachsen wurde, verlor sie jene Unbekümmertheit, die Emily noch immer auszeichnet. Sie ist eine Frau, die ihrer Zeit voraus ist, ein Freigeist. Die nicht im Korsett englischen Landlebens gefangen sein will. Doch aus diesem Leben auszubrechen, als Tochter eines Pastors, als Geliebte eines Vikars, das ist alles andere als leicht. Emily Brontë steht zwar immer im Mittelpunkt, aber auch immer in der Wechselwirkung mit den Menschen um sie herum. Sie erlebt die erste Liebe – aufregend, geheim, auch ein wenig riskant, und mit dem enormen Schmerz, wenn sie endet. Nicht, weil die Liebe endet, sondern weil der Mann, den sie liebt, sich im Korsett seiner Erziehung ebenso gefangen fühlt, wie Emily. Nur dass Emily immer wieder ausbricht – bis sie das nicht mehr tut, und erst ein Schicksalsschlag dazu führt, dass ihr großes Werk Wirklichkeit wird. Emma Mackey, bekannt aus der Net ix-Serie „Sex Education“, spielt Emily Brontëeine starke Darstellung in einem feinfühligen, nachhallendem Film.
USA / Großbritannien 2022, 130 Min Regie: Frances O‘Connor mit Emma Mackey, Oliver Jackson-Cohen, Adrian Dunbar
Die Geschichte eines Songs, der unerwartet zu einem Welthit wurde und das ultimative Porträt des Singer-Songwriters Leonard Cohen (1934 - 2016). Als der Musiker 1984 „Hallelujah“ veröffentlichte, ahnte er nicht, dass dies die Geburtststunde eines Welthits werden sollte. Aus dem Song des legendären Sängers, den das Plattenlabel Columbia Records einst ablehnte, wurde eines der am häu gsten gecoverten Lieder aller Zeiten. Bob Dylan, John Cale, Jeff Buckley, Rufus Wainwright oder der Oger „Shrek“: Sie alle begeisterten ihr Publikum mit ihrer ganz eigenen Interpretation einer Hymne, die Menschen aller Altersgruppen und Kulturen bis heute fasziniert und bewegt.
USA 2021, 115 Min
Regie: Dayna Gold ne, Dan Geller mit: Leonard Cohen, Bob Dylan, Rufus Wainwright, Judy Collins
Pamela Meyer-Arndt begleitet in ihrem Dokumentar lm die ostdeutschen Künstlerinnen Cornelia Schleime, Gabriele Stötzer und Tina Bara. Wie so viele junge Frauen in der DDR waren auch sie auf der Suche nach Selbstverwirklichung und das in einem Land, das ihnen dafür eigentlich keinen Freiraum gab. Jede der Frauen kam auf unterschiedlichste Art in Kon ikt mit dem Staat. Während eine von ihnen eine Unterschriftensammlung startete, mit der sie gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns protestierte, konzentrierte sich die andere auf subversive Kunst, die nicht den Vorstellungen des SED-Regimes entsprach und die letzte im Bunde machte vorwiegend Akt-Fotogra en und Selbstporträts, die oftmals Verzwei ung und Schmerz zeigten.
Deutschland 2022, 88 Min
Regie: Pamela Meyer-Arndt mit Cornelia Schleime, Gabriele Stötzer und Tina Bara
Alice lebt mit ihrem Mann in einem Haus in der Gemeinschaft von Victory, einer Firmenstadt, in der die Männer für das streng geheime Victory-Projekt arbeiten. Es sind die 1950er-Jahre und Alice führt ein Leben, das hauptsächlich aus Putzen, Kochen und nächtlichen Partys mit den ortsansässigen Leuten besteht. Eine Idylle im 50er-Jahre-Decor, als die (Männer)- Welt noch in Ordnung war. Doch als ihr paradiesisches Leben Risse bekommt und sich hinter der attraktiven Fassade etwas Unheimliches verbirgt, muss Alice sich fragen, was genau sie in Victory tun und warum. USA 2022, 123 Min
Regie:Olivia Wilde
Auch wenn Hui Buh mittlerweile 500 Jahre auf dem Buckel hat, ist er nach wie vor kein Gespenst, das anderen einen gehörigen Schrecken einjagt, und so scheint er die Hoffnung auf eine Karriere als Schreckgespenst aufgegeben zu haben. Unerwartet wendet sich die kleine Hexe Ophelia an Hui Buh und bittet ihn um Hilfe. Sie ist im Besitz eines sehr wertvollen Zauberbuchs, das unter keinen Umständen in die falschen Hände gelangen darf. Doch die böse Hexe Erla ist bereits hinter dem mysteriösen Werk her. Also macht sich das Schlossgespenst gemeinsam mit seinem Freund Julius auf den Weg in den sagenumwobenen Hexenwald. Fortsetzung von „Hui Buh – Das Schlossgespenst“ von 2006.
Die Farels sind ein echtes Power Couple: Jean ist ein prominenter Journalist und seine Frau Claire eine Essayistin, die für ihren radikalen Feminismus bekannt und berüchtigt ist. Gemeinsamen haben sie einen Mustersohn namens Alexandre, der an einer renommierten amerikanischen Universität studiert. Bei einem Besuch in Paris lernt dieser Mila kennen, die Tochter des neuen Partners seiner Mutter und lädt sie zu einer Party ein. Am nächsten Tag erstattet Mila Anzeige gegen Alexandre, da dieser sie vergewaltigt haben soll. Die heile Fassade von Familie Farel bekommt Risse ...
Frankreich 2021, 139 Min Regie: Yvan Attal mit Charlotte Gainsbourg, Pierre Arditi, Ben Attal, Suzanne Jouannet
Schon lange sitzt Teddy im obersten Regal einer Losbude auf einem Weihnachtsmarkt. Doch der kleine Bär will endlich was erleben und raus in die weite Welt. Damit er sich seinen großen Wunsch erfüllen kann, muss er aber endlich einen neuen Besitzer nden. Allerdings hat der kleine pelzige Freund auch Ansprüche: Reich soll die Person sein, aber auch so ein kleines Kind wie die achtjährige Mariann, die sich den kleinen Teddy sehnlichst wünscht. Indem der Bär das Glücksrad manipuliert, schafft er es, dass er von einem Mann mit viel Geld gewonnen wird. Doch dort landet er schnell in einem dunklen Schuppen. Teddy beschließt, die kleine Mariann zu suchen, um gemeinsam mit ihr doch noch ein schönes Weihnachtsfest zu erleben.
MUSEUM FÜR ANGEWANDTE KUNST GERA präsentiert Retrospektive auf das Werk von Peter Wiaderek.
Mit einer Retrospektive würdigt das Muse um für Angewandte Kunst Gera das Schaf fen Peter Wiadereks. Die Schau vereint rund 100 Modeentwürfe und -graphiken und stellt die Verbindung her zu einer der wichtigsten Einrichtungen der DDR auf dem Gebiet der Modegestaltung, dem Modeinstitut der DDR. Zugleich kann mit der Ausstellung ein einst anonymisiertes Oeuvre wieder mit einer Per sönlichkeit verknüpft werden.
Die Stadt Gera war seit dem 15. Jahrhun dert Standort der Textilindustrie. Noch im 19. und frühen 20. Jahrhundert bestimmten die zahlreichen Spinnereien und Webereien das Stadtbild. In jüngerer Zeit belieferte der in Gera ansässige VEB Modedruck bis zur Wie dervereinigung die ganze DDR mit veredelten Stoffen. In dieser Stadt mit ihrer langen Tex tilgeschichte absolvierte der aus Auma stam mende Modegestalter Peter Wiaderek seine Ausbildung zum Damenmaßschneider.
1968 verließ er Ostthüringen in Richtung Berlin, um dort ein Modestudium an der Kunsthochschule aufzunehmen. Da in der Modegestaltung individuelle »Stardesigner« im Arbeiter- und Bauernstaat nicht erwünscht waren, wurde die Funktion des Trendgebers dem 1952 gegründeten »Modeinstitut der DDR« übertragen. Von 1975 bis 1992 war Peter Wiaderek Teil des Designer-Kollektivs jenes Instituts. Später wirkte er auch als Professor für Design und Gestaltung an der Fachhoch schule für Technik und Wirtschaft Berlin.
Die am Modeinstitut arbeitenden Gestalte rinnen und Gestalter waren in einer seltenen und privilegierten Position. Nur wenige Mo deschaffende wie Peter Wiaderek bekamen überhaupt die Chance, dort arbeiten zu dür fen. Ihre Namen wurden jedoch in populären
Modezeitschriften wie der »Sibylle« nicht genannt und blieben damit der Öffentlichkeit unbekannt.
Zusammen mit seinen Designerkollegin nen und -kollegen entwickelte Peter Wiaderek die Trend-Kollektionen für die Industrie zwei Jahre im Voraus, was in der Planwirtschaft der DDR eine Herausforderung darstellte. Sei ne Modeentwürfe wurden auf großen Moden schauen und Messen, wie dem RGW-Kongress 1985 in Moskau gezeigt – und nun auch in Gera. (jor)
Ausstellung. Peter Wiaderek. Haute Couture aus OstberlinRetrospektive 09.11.2022 – 12.02.2023
Di - So/Feiertag: 11 - 17 Uhr
Museum für Angewandte Kunst Greizer Straße 37, 07545 Gera www.museen-gera.de/museen/ museum-fuer-angewandte-kunst
Die historischen Plätze einer Stadt sind wichtiger Bestandteil ihrer Identität und ein zentra les Aushängeschild. Dort trifft alte, wertvolle Bausubstanz auf das pulsierende Leben der Gegenwart, denn die Plätze in Gera werden bis heute vielfältig genutzt. Insbesondere der baro cke Marktplatz, der Mohrenplatz im Stadtteil Untermhaus und der Puschkinplatz im Stadt zentrum laden die Menschen zum Verweilen ein. Andere wiederum – etwa der GustavHennig-Platz vor dem Puppen theater – warten auf eine Wie derbelebung und Aufwertung.
Puppen und Puppenküchen: Pup penküchen begeistern die Kinder bereits seit mehr als 200 Jahren. Liebevoll mit kleinen Töpfen, Pfannen, Geschirr, verschiede nen Schöpfkellen, Waffeleisen und anderem mehr ausgestattet, boten sie vielerlei Spielmöglich keiten. Heute geben sie uns mit ihrer zeittypischen Möblierung und Einrichtung einen Einblick in die Lebensverhältnisse ver gangener Zeiten. Auch Puppen gibt es schon sehr lange. So ist das älteste Schauobjekt eine
Puppe aus der Biedermeierzeit um 1850. Daneben sorgen in der Ausstellung auch Pyramiden, Räuchermännchen, Nussknacker und Weihnachtskrippen für ei nen stimmungsvollen weihnacht lichen Glanz. (tbi)
Weihnachtsausstellung ab 26.11.2022
Priesterhäuser Zwickau Domhof 5, 08056 Zwickau www.priesterhaeuser.de
Die neue Publikation widmet sich der Entwicklung dieser be sonderen Orte über die Jahrhun derte hinweg und zeigt auf, dass Gera durch ein kontinuierliches Wachstum geprägt war. Wäh rend die Strukturen innerhalb der Stadtmauer mit dem Markt als Zentrum des mittelalterli chen Geras lange Zeit unverän dert blieben, entstanden im Rah men von Stadterweiterungen
07 Das Magazinverlost 2 Exemplaredieser BroschüreBewerbungen bitte bis zum10.11.2022 mit Angabe IhrerKontaktdaten unter: redaktion@07-thueringen.de Die Gewinner werden schriftlichbenachrichtigt. Der Rechtswegist ausgeschlossen.
neue Plätze, die mit ihrer Bebau ung heute noch stadtbildprägend wirken. Anhand einer großen Auswahl bildlicher Dokumente wie Zeichnungen, Lithografien, Lagepläne, historische Foto aufnahmen sowie Postkarten werden die Veränderungen für Markt, Kornmarkt, Johannis-, Mohren-, Puschkin- und GustavHennig-Platz nachvollziehbar. (ssc/ule)
»Historische Plätze in Gera«, Stadt Gera, Untere Denkmalschutz behörde (Herausgeber), 2022; Broschüre, 46 S., 3 €
Ein Märchen wie aus Tausendundeiner Nacht können die Besucher erleben, wenn sie sich mit Annett und Michael Rischer in das Sul tanat Oman begeben. Die beiden Welten bummler nehmen das Publikum mit auf eine 3.500 Kilometer lange Rundreise durch das Land am Persischen Golf. Sie besuchen den Sultanspalast und die Moscheen in der Haupt stadt Muscat, durchstreifen die raue Bergwelt im Norden des Landes, machen staunen über die natürliche Artenvielfalt von Flora und Fauna und ergründen die Brutgebiete der Meeresschildkröten von Ras Al Jinz. Darüber hinaus geht es auf einen unvergesslichen Trip mit dem Allrad-Jeep durch die Wüste Wahiba Sands. In mehr als 2.000 Metern über dem
| LESUNG |... UND MEIN LEBEN AUFRÄUMTE –Lesung mit Stefan Schwarz in Geras Bibliothek.
Autor Stefan Schwarz kommt zum wiederhol ten Mal nach Gera. Seine Lesungen – zuletzt aus den Büchern »Als Männer noch nicht in Betten starben« und »Der kleine Gartenver sager. Vom Glück und Scheitern im Grünen« –haben Kultstatus, sorgen zumeist für Heiter keitsausbrüche. Das verspricht – vielleicht etwas verhaltener - auch sein neuestes Buch »Bis ins Mark«. Denn bei dem Autor wird mit Mitte Fünfzig Krebs diagnostiziert. Was ihn fast erleichtert. Jetzt muss sich der beken nende Hypochonder wenigstens nicht mehr fürchten, ihn zu bekommen.
Schwarz kennt sich aus mit existentiellen Verwerfungen, und als Mann der Komik und Selbstironie begibt er sich nicht nur auf eine
Meeresspiegel liegen verlassene Lehmdörfer in den Wadis. Von vergangenen Eroberungs kämpfen erzählen hingegen zahlreiche Forts, wie in Nizwa oder Bahla. Im Süden geht es dann entlang der Weihrauchstraße in die größte zusammenhängende Wüste der Welt –das »Leere Viertel«. Rund um Salalah laden idyllische Fischerdörfer zum Verweilen ein. (tgr)
Märchenhafter Oman mit Annett und Michael Rischer 04.11.2022 , 19 Uhr Kreuzkirche Zeulenroda www.zeulenroda-triebes.de
Reise durch die Sonderwelten der onkologi schen Therapie, sondern auch auf die Nacht seite seines Lebens, um zu besichtigen, was seinen Humor hervorbrachte. Ein Buch auch für Menschen in ähnlicher Lage, von einem Geschichtenerzähler, der sich selbst eine neue Geschichte erzählen muss, um die Kraft zu finden, sich und nicht zuletzt seine Familie in eine »heilsamere« Welt zu bringen. (ule)
Stefan Schwarz - Bis ins Mark 26.11.2022 , 19.30 Uhr
Stadt- und Regionalbibliothek Gera www.biblio.gera.de
Der bekannte DJ und Musiker Yuriy Gurzhy ist seit seiner Emigration Mitte der 1990er Jahre aus der Ukraine nach Berlin auf der Suche nach dem aktuellen jüdischen Sound Deutschlands. In der deutschen Kultur, so schrieb Richard Wagner einst hetzerisch, hätten jüdische Musiker und jüdische Musik keinen Platz. Yuriy Gurzhy hätte manchmal Lust gehabt, als künstlerische Rache eine Band zu gründen, die die Werke des Kompo nisten »klezmerisiert« vertont. Die Band kam nicht zustande, dafür aber das Buch »Richard Wagner und die Klezmerband«.
Gurzhy nimmt die Leser mit auf eine Reise von verrauchten Clubs bis in die Frankfurter Festhalle. Seine Interviewpartner sind u. a. ein Rabbiner, der Musikparodien schreibt, ein Rapper aus Kalifornien, dessen Urgroßva ter vor dem Krieg in Hamburg Songs geschrie ben hat, die dort auch heute noch gesungen werden, eine Sängerin, die bayerische Folk lore mit jiddischen Songs vereint. Sie alle zei gen, wie vielfältig, lebendig und progressiv die deutsch-jüdische Musikszene gegenwär tig ist. (che/ule)
Performte Lesung. Yuriy Gurzhy 10.11.2022, 19.30 Uhr
Stadt- und Regionalbibliothek Puschkinplatz 7a, 07545 Gera www.biblio-gera.de
20. AUFLAGE DES FESTIVALS LÄDT IN DIE MUSIK- UND WINTERSPORT REGION OBERES VOGTLAND – Ad vents- und Weihnachtsprogramm im König Albert Theater – Einzigartiges Lichtdesign an ausgewählten Tagen.
Die 20. Chursächsischen Winterträume werfen ihre Schatten voraus. Das Jubiläumsfestival präsentiert vom 1. Advent bis Ende Februar endlich wieder die kulturelle und touristische Vielfalt der gesamten Musik- und Wintersport region Oberes Vogtland. Neben zahlreichen Veranstaltungen in Bad Elster und Bad Bram bach werden auch ausgewählte Erlebnisange bote der Tourismuszentren Adorf, Klingenthal, Markneukirchen und Schöneck ins Festival programm integriert.
Das historische König Albert Theater als
Hauptaustragungsort des Festivals hält ein breites Spektrum aus Operette, Musical, Kon zerten aus Klassik, Pop und Jazz sowie span nender Unterhaltung mit zahlreichen Stars bereit. Klassische Höhepunkte der Weih nachtszeit sind vor allem die Konzerte des Dresdner Kreuzchores und der Wiener Sän gerknaben, das Ballett »Der Nussknacker« und das Festkonzert 30 Jahre Chursächsische Phil harmonie. Die »Weihnachtssymphonie« geht mit einer Uraufführung über die Bühne und auch eine »Adventsromanze« mit den Ur-UrUrenkelinnen von Robert Schumann steht auf dem Programm.
Im Rahmen des Festivals wird in dieser Sai son an ausgewählten Tagen zwischen dem 1. Advent und Neujahr ein einzigartiges Licht
design die Königlichen Anlagen Bad Elster als strahlende Lichterwelt inszenieren. Zahlreiche kunstvolle Illuminationen visualisieren dann kreativ die historische Gesamtanlage in einer ganz neuen Aufenthaltsdimension. So können die Gäste durch die hoffentlich winterlichen Parkanlagen flanieren, ihre Sinne berühren lassen und über erleuchtete Promenadenwege vom Albert Park, über den Badeplatz bis hin zum Waldpark spazieren. (sse/ule)
20. Chursächsische Winterträume 27.11.2022 bis 26.02.2023
König Albert Theater 08645 Bad Elster
Alle Infos & Termine unter: www.chursaechsische.de
ADVENTSMARKT DES BUGA-FÖRDERVEREINS am 3. und 4. Dezember im Hofgut Gera.
Nach zwei Jahren Pandemie-Pau se soll dieser Adventsmarkt Ge raer und Gäste der Stadt wieder auf die Tage vor Weihnachten einstimmen. »Der Adventsmarkt
kann einzig und allein mit der Unterstützung vieler freiwilliger Helfer Jahr für Jahr organisiert werden«, betont Tobias Friedrich, 1. Vorsitzender des Buga-Förder vereins.
Die drei Scheunen des Hof gutes im rustikalen Stil mit Holzfachwerk und das weih nachtliche Ambiente durch Tan nengrün, Lampen und Schmuck machen dieses Areal zu einem besonderen Erlebnis in der Vor weihnachtszeit. Die intime At mosphäre, mit den Händlern aus
Gera und Umgebung direkt ins Gespräch zu kommen, lieben die Besucher. Dort findet man viele Dinge - handgemacht und direkt vom Hersteller. Keramik, Ge schenkideen, Backwaren, Kunst gewerbe und Leckereien erwar ten die Besucher. Zudem stellen Vereine ihre Arbeit vor und ver kaufen selbst hergestellte Dinge für einen guten Zweck.
Eine wichtige Attraktion beim Adventsmarkt ist, wie in jedem Jahr, das kulturelle Programm auf der Hofgut-Bühne. Schulen,
Kindergärten und Chöre stellen ihre Weihnachtsprogramme vor, und Geraer Künstler wie Eni and Friends, Uwe Kaselowsky oder die Geraer Blechbläser erfreuen die Besucher. (whe)
Adventsmarkt des Buga-Fördervereins Gera 03. & 04.12.2022
Hofgut Gera www.buga2007.de
Der kleine, aber feine weihnacht liche Kunst- und Genießermarkt im Sommerpalais Greiz lockt seit 2004 und erfreut sich bei Besuchern aus Nah und Fern wachsenden und begeisterten Zuspruchs. Am Samstag vor dem zweiten Advent ist es wieder so weit, wenn sich der Gartensaal für den »Winterzauber« in weih nachtlichem Ambiente zeigt.
In einladender Atmosphäre präsentieren erlesene Künstler und Händler ihr Angebot, das Keramik, Grafik, Bücher und vie le Geschenkideen umfasst. Eine Auswahl an Gebäck und Pralinen
wird das Herz von Genießern höher schlagen lassen. Leckeres an Speis und Trank sowie weih nachtliche Klänge ergänzen die Offerten und stimmen auf eine besinnliche Advents- und Weih nachtszeit ein. (pbü)
Weihnachtlicher Kunstund Genießermarkt 03.12.2022 , 10 - 17 Uhr Musik: 11 und 14 Uhr Gartensaal Sommerpalais Greiz www.sommerpalaisgreiz.de
Jedes Jahr in der Weihnachtszeit zeigt das Museum Burg Poster stein eine Auswahl aus seiner umfangreichen Weihnachtskrip pen-Sammlung. Diese umfasst über 500 Exponate aus vier Kon tinenten. In diesem Jahr liegt der thematische Schwerpunkt auf Weihnachtskrippen und weih nachtlichen Traditionen aus Deutschland.
Weihnachtsberge, auch Weih nachtswinkel genannt, erfreuten sich vor allem in Böhmen und im Erzgebirge großer Beliebtheit. Meist wurde zum Aufstellen
eine Ecke (Winkel) des Zimmers gewählt und auf einem entspre chenden Regal oder Tisch ent standen zum Teil ganze Dörfer oder Bergwerke, die als Spielort der Geburt Christi dienten. (mho)
Morgen Kinder wird’s was geben: Krippen und Weihnachtstraditionen bis 08.01.2023
Di - Fr: 10 - 16 Uhr
Sa/So/Feiertag: 10 - 17 Uhr Museum Burg Posterstein www.burg-posterstein.de
Das fürstlich vogtländische Greiz entdecken, erleben und genießen – das kann jedermann bei einem der geführten Rund gänge. Thematisch sind diese Of ferten breit gefächert. Im Novem ber stehen zwei besondere auf dem Programm. »Greiz – fürstlich vogtländisch« ist ein etwa 90-mi nütiger Rundgang durch die his torische Altstadt der ehemaligen Residenzstadt Greiz überschrie ben. Dabei erfahren Einheimi sche wie Gäste, wie das Haus »Reuß ältere Linie« die Geschich te nachhaltig geprägt hat und lernen dabei die wichtigsten Bau werke kennen. Die Teilnehmer können wie einst Fürst Heinrich XXII. und Fürstin Ida entlang der Stadtkirche St. Marien flanie ren, vorbei an der Alten Wache zum Greizer Schlossgarten. Be achtenswerte Architekturdekors des Jugendstil-Ensembles sowie weitere Greizer Besonderheiten kreuzen dabei ihren Weg.
Blicke hinter die Kulissen der Vogtlandhalle bietet eine andere
Führung. Dabei können die Teil nehmer erfahren, wie es sich anfühlt, selbst auf einer Bühne zu stehen. Und weil eine Thea tervorstellung nicht ohne die flei ßigen »Heinzelmännchen« hinter der Bühne funktioniert, eröffnen sich dort völlig neue Blickwinkel und Perspektiven. Zudem gibt es interessante Informationen zu Bau, Ausstattung und Spielbe trieb. Die Besichtigung von Gro ßem Saal, Studiobühne, Ballett saal und deren Technik sind die Highlights der Hausführung. (ule)
Stadterkundungen in Greiz Stadtführung Greiz - fürst lich vogtländisch 19.11.2022 , 14 Uhr Treff: Tourist-Information Unteres Schloss Greiz Führung durch die Vogtlandhalle 26.11.2022 , 10 Uhr Treff: Vogtlandhalle Greiz www.greiz.de/tourismus
Wetterschutz, wann immer Sie ihn brauchen – Terrassendächer verlängern die Garten saison und die Freude am Draußensein. solarlux.com
20 07980 Berga / Elster mfbhgmbh@markersdorfer.de markersdorfer.de
Musik aus Barock und Renais sance für Sopran, Laute und Barockcello erklingt in diesem Konzert Alter Musik in der Zeu lenrodaer Kreuzkirche. Alte Musik – dieser Begriff deutet auf die Herkunfts- und Entstehungs zeit der Kompositionen hin, die bis etwa 1750 bzw. 1800 geschrieben wurden. Diesen Klängen haben sich die junge Sopranistin Yumi Ursula Tatsumiya – sie hat japa nische Wurzeln und stammt aus der Zeulenrodaer Musikerfamilie Herda – sowie Anne-Kathrin Tiet ke mit ihrer Laute und Antonia
| AUSSTELLUNG |Neussl mit dem Barockcello ver schrieben. Ihr Können werden die drei jungen Frauen unter Beweis stellen. Mit ihrem kraftvollen, hoch energetischen, überzeugen den Spiel und Gesang bieten sie ihre Kunst dar und wollen mit ihrer Musik das Publikum begeis tern. (kju)
Konzert. Alte Musik 13.11.2022 , 17 Uhr
Kreuzkirche Zeulenroda Alle Infos: www.viva-kulturforum.de
MUSEUM BARBERINI POTSDAM präsentiert erste umfassende Ausstellung zum Interesse der Surre alisten an Magie, Mythos und Okkultismus.
Gerade hat die Ausstellung von über 100 Meisterwerken des Impressionismus im Potsdamer Museum Barberini ihre Pforten geschlossen, steht mit der Schau »Surrealismus und Magie. Verzau berte Moderne« das nächste High light an. Sie vereint mehr als 90 Werke aus den Jahren 1914 bis 1987 von 20 Künstlern aus 15 Ländern. Damit präsentiert sich der Surrea lismus als globale, transnationale Bewegung, deren Wirkkraft weit
die literarische und künstlerische Strömung des Surrealismus. In dessen Zentrum stand die Hin wendung zur Welt des Traums, des Unbewussten und des Irrati onalen. Die Künstler tauchten in das Ideenreich der Magie ein. In ihren Werken griffen sie auf ok kulte Symbole zurück und insze nierten sich als Magier, Seher und Alchemisten.
Zu den mehr als 30 internatio nalen Leihgebern gehören renom mierte Museen und Sammlungen
AUSSTELLUNG »AM ENDE TRIUMPHIERT DIE GUTE SACHE!« zum Jubiläum des Geraer Fürsten.
Heinrich II. Posthumus war der be deutendste Regent aus dem Hause Reuß jüngerer Linie. Er machte Gera zum alleinigen Regierungs sitz seines Herrschaftsterritori ums, legte die Grundlagen für die wirtschaftliche Blüte der Stadt in den folgenden Jahrhunderten und gründete das Gymnasium Ruthe neum. Selbst deutsche Kaiser und die Kurfürsten Sachsens schätzten seinen Rat.
Sein 450. Geburtstag in die sem Jahr war vielfach Grund zum Feiern. Im Rahmen des Jubilä umsjahres »Schütz-Posthumus« zeigt das Stadtmuseum die Studio-
Ausstellung »Am Ende triumphiert die gute Sache!«, die anhand von Objekten aus dem Besitz und der Zeit von Heinrich Posthumus sein Leben und Wirken würdigt. (kke)
Ausstellung. Am Ende triumphiert die gute Sache! - 450 Jahre Heinrich Posthumus 19.11.2022 - 05.03.2023
Di - So/Feiertag: 11 - 17 Uhr Stadtmuseum Gera www.museen-gera.de/ stadtmuseum
Die Exposition stellt Arbeiten von weltbekannten Malern wie Salvador Dalí, Giorgio de Chirico, Max Ernst und René Magritte ne ben Schlüsselwerken weniger be kannter Künstler wie Victor Brau ner, Óscar Domínguez, Wolfgang Paalen, Roland Penrose und Kurt Seligmann. Sie beleuchtet zudem den zentralen Beitrag von Frauen zur Entwicklung des Surrealismus, der in Werken von Künstlerinnen wie Leonora Carrington, Jacqueli ne Lamba, Dorothea Tanning und Remedios Varo zum Ausdruck kommt.
Mit seinem im Oktober 1924 erschienenen »Manifest des Sur realismus« begründete der franzö sische Schriftsteller André Breton
in Chicago, Paris, Rom, Madrid und Brüssel sowie das Solomon R. Guggenheim Museum in New York. (mbp/ule)
Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne bis 29.01.2023
Mi - Mo: 10 - 19 Uhr
Museum Barberini Potsdam www.museum-barberini.de
über das Frankreich der 1920er und 1930er Jahre hinausstrahlte.
Christina Rommel ist eine der der zeit erfolgreichsten Live-Musike rinnen der deutschen Rock-Szene und berühmt für ihre Schokola den-Konzerte. Mit ihrem interna tional einzigartigen Show-Konzept überzieht sie zusammen mit Cho colatier und Band ausgewählte Konzertorte mit einem Hauch von Schokolade. Dabei verwandelt sich die Bühne in eine große Scho koladenküche. Zu den Klängen bekannter Rommel-Songs beginnt eine musikalische Reise durch die Welt der Schokolade; garniert mit
genussvollen Schoko-Geschichten und witzigen Dialogen. Chocola tier und Schoko-Mädchen/Jungen servieren diverse Kostproben ih res Könnens und natürlich zeigen Christina Rommel und Band, wa rum sie zu den besten Live-Musi kern des Landes gehören. (ule)
Konzert Christina Rommel 27.11.2022 , 17 Uhr
Bürgerhaus Neustädter Straße 2, Weida www.schokoladenkonzert.de
Das feierlich-fröhliche Setzen des Weihnachtsbaumes hat in GeraLusan bereits Tradition. Dazu sind am Freitag vor dem 1. Advent er neut Groß und Klein eingeladen. Sie werden jedoch eine Überra schung erleben, denn unter dem festlich geschmückten Baum gibt es an diesem und dem folgenden Tag auch den ersten Weihnachts markt in Geras größtem Stadtteil. Mit dabei sind vier Weihnachts männer aus ebenso vielen Län dern. Mädchen und Jungen aus verschiedenen Lusaner Kinder gärten führen ein Weihnachtspro gramm auf und werden dafür mit vielen Überraschungen belohnt.
Jeweils am Nachmittag präsentie ren Kunsthandwerker und Händ ler an verschiedenen Stände alles rund um das Thema Weihnachten. (ule)
1. Lusaner Weihnachtsmarkt 25. & 26.11.2022 14 - 18 Uhr
Nürnberger Straße 07549 Gera-Lusan www.kindervereinigunggera.de/stadtteilarbeit
VORAUSSICHTLICH LETZTE TOUR zu »Gera und Seiner Kaiserlichen Majestät Rath«.
Die jüdische Musik steht Anfang November in der Häselburg im Zentrum. Zunächst lei tet Sayumi Yoshida einen Klezmer-Tanz-Kurs. Die gebürtige Japanerin tanzt und unter richtet seit 1989 jiddischen Tanz. Am Abend dann spielen Klarinettist Giuseppe Sciarratta und Akkordeonist Igor Birsan traditionelle jüdische Stücke und eigene Interpretationen. Giuseppe Sciaratta wurde auf Sizilien gebo ren. Er lernte Klezmer unter anderem bei Da
Beginnend »uffn Schloß Gera« (Schloss Oster stein), dem Geburtsort von Heinrich Posthu mus Reuß vor 450 Jahren, berichtet Niclas de Smit an historischen Stellen über Ereignisse aus dem Reußen- und Vogtland sowie über die Leute in und von Gera zu Beginn des 17. Jahrhunderts.
Der Weg vom Schloss zur Johanniskirche soll ähnlich wie in der Prozession von 1636 an das Wirken von Heinrich Posthumus er innern. Es wird darüber berichtet wie jener sich als Landesherr und kaiserlicher Majestät Rath eingesetzt hat und mit Privilegien gegen über dem »Gerauer Rath«, den Kirchenvertre tern und den Tuchmachern bei der Entwick lung der »Wullen Waren« umgegangen ist und wo die Gersche Elle finden ist.
Wissenswertes gibt es über Johanniskir che, Landesschule (Gymnasium-Rutheneum von 1608) und herrschaftliche Canzley, aber auch über die Särge von Heinrich Posthumus und seiner Frau und welche Geschichte sie mit Heinrich Schütz verbindet. (gdo/ule)
»Heinrich Posthumus Reuß j.L./Gera und der Kaiserliche Rath« –Niclas de Smit berichtet 05.11.2022, 10 Uhr
Treffpunkt: Schloss Osterstein, Wache www.gaestefuehrung-gera.de
vid Krakauer, Chilik Frank, Joel Rubin. 2014 gründete er die Band »Klezmer Muskelkater«. Igor Birsan wurde in Moldawien geboren. Er ist ein begnadeter Akkordeonist und Pianist, der es versteht, das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Musikalisch bewegt er sich dabei in einem wilden Potpourri aus Balkan, GipsySwing und Jazz.
Podcast machen in der Häselburg Anja Thümmler ist am 12. November zu Gast in der Häselburg. Sie arbeitet seit über 20
Jahren in Radio und Print-Journalismus, un ter anderem bei Radio Blau (Leipzig). In der Kunstschule des Geraer Kulturzentrums zeigt sie anhand von kleinen praktischen Übun gen, wie Themengespräche, Interviews und Veranstaltungen spannend auditiv umgesetzt werden können und welche Technik dafür ge braucht wird. (lsc/pve/ath)
Tantst azoy!
Klezmer: Tanz und Musik in der Häselburg
Tanz-Workshop 03.11.2022 , 16 - 18 Uhr
TheaterFABRIK in der Tonhalle Gera Konzert. Klezmer Muskelkater 03.11.2022 , 19 Uhr
Altes Wannenbad, Häselburg Gera
Podcast machen in der Häselburg 12.11.2022 , 10.30 - 17 Uhr
Kunstschule in der Häselburg Anmeldung für alle Angebote: contact@haeselburg.org www.haeselburg.org
Nie hätte sich Dr. Lutz Gebhardt träumen las sen, dass aus seinem im Oktober 1992 in einer Plattenbau-Wohnung gegründeten Ein-MannVerlag »grünes herz« einmal der Marktführer im Osten Deutschlands bei Rad- und Wander karten, Reise- und Wanderführern, gar eine Gruppe von vier Verlagen werden würde. Was einst – aus der Not geboren, weil der stu dierte Elektrotechniker nach der Wende wie so viele entlassen wurde – mit der Thüringer Wanderkarte »Oberhof, Zella-Mehlis« begann, hat ein Stück deutsche Verlagsgeschichte ge schrieben.
»grünes herz« bereichert seit nunmehr 30 Jahren das Portfolio der Landkarten und Reiseführer für den gesamten ostdeutschen Raum. In dieser Zeit erschienen knapp 300 Titel in bis zu 14 Auflagen. Über fünf Millio nen solch verkaufter Begleiter für die aktive Freizeitgestaltung sowie weitere KartografieProdukte für die Regionen Mecklenburg-Vor pommern, Thüringen, Berlin/Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Hol
stein sprechen für sich. Und das Wichtigste: Alles wurde von den Autoren selbst akribisch und detailgenau erkundet. Dadurch sind die Erzeugnisse auch nah an den Wünschen der Kunden – bis hin zum Entwickeln technischer Innovationen für die Outdoor-Bedingungen, denen Radler und Wanderer ausgesetzt sind.
Angesichts des Erfolges platzte das ur sprüngliche Domizil bald aus allen Nähten. Ein Verlagshaus wurde gebaut – und nach fünf Jahren bereits erweitert. Zudem entstand eine Niederlassung im Ostseebad Wustrow. 2002 konnte »grünes herz« den etablierten nordostdeutschen Demmler Verlag überneh men, drei Jahre später den thüringischen RhinoVerlag, dessen 2013 ins Leben gerufene Westentaschen-Bibliothek inzwischen knapp 100 erfolgreiche Bände hervorbrachte. 2015 fand auch der renommierte Leipziger Buch Verlag für die Frau den Weg in die Ilmenauer Verlagsgruppe.
Vor neun Jahren traten die Söhne des Ver legers in die Geschäftsführung ein. Damit hat der heute 70-Jährige die Weichen für die Zukunft gestellt. Selbst seit frühester Jugend ein begeisterter Radreisender, hat er zahlrei che Reiseführer und Bildbände selbst verfasst. (ule)
Verlag »grünes herz« Ilmenau www.vggh.de
Die Musiker vom Geraer Kabarett Wirsing sind begeisterte Fans Gerhard Gundermanns. »Keine Zeit mehr« nennen sie ihre Hommage an den mit nur 43 Jahren verstorbenen Lie dermacher und Rockmusiker. Sie interpre tieren seine Songs, integrieren sie seit vielen Jahren in ihre Kabarett-Programme – und seit einiger Zeit gibt es auch das GundermannKonzert mit »Wirsing als Band«. Steffi Kilic, Jochen Weise, Michael Müller und Stefan Jäh nert präsentieren die Songs, zu denen sie eine ganz persönliche Beziehung haben.
Zu »Sex und 60 unterm Christbaum« indes lädt Kabarettin Angelika Beier. Sie verspricht einen heiteren Abend, mal satirisch, bissig, grell, mal nachdenklich und stimmungsvoll, singend und tanzend rund um das Fest aller Feste. Es geht um das Getümmel der Weih nachtsmärkte mit gepanschtem Glühwein, zuckersüßer Feuerzangenbowle und dröh nender Jinglebells-Musik. Stille Nacht, bis es kracht? Da kann man nur sagen: Augen zu und durch, bis Miss Sophie an Silvester alle erlöst? (cme/ule)
Konzert. Wirsing als BandKeine Zeit mehr 12.11.2022 , 19 Uhr
Kabarett. Angelika Beier - Sex und 60 unterm Christbaum 18.11.2022 , 19 Uhr
Klubhaus 07613 Crossen an der Elster www.klubhaus-crossen.de
ZUM 80. GEBURTSTAG VON HANS-PETER MÜLLER zeigt das Panorama Museum Bad Frankenhausen eine Retrospektive seines Schaffens.
Ein unsichtbarer Priester segnet die Hochzeit der gekrönten Maria Magdalena mit dem nack ten Jesus. Isis, die ägyptische Göttin mit den Kuhhörnern, zieht einen weiblichen Horus auf. Eva wird von einem Dämon besprungen... Wer im Panorama Museum auf dem Weg zum Monumentalgemälde Werner Tübkes in der aktuellen Ausstellung des Weidaer Malers Hans-Peter Müller Station macht, findet sich unversehens auf einer Zeitreise durch eine seltsame mythi sche Welt wieder. Per se rätselhaft und me tapherreich zugleich, ziehen die fast 100 Bil der in altmeisterlicher Manier den Betrachter in ihren Bann.
MORGENDÄMMERUNGBereits am Trep penaufgang gehen Adam und Eva mit einem Drachenkind
an der Leine in die Morgendämmerung. Lilith, nach einer altjüdischen Sage die Vorgängerin Evas, gibt Adam die Frucht der Erkenntnis, während Eva ihn in den Hintern kneift. Ging es also lustig zu im Paradies?
Hans-Peter Müller, in Leipzig 1942 geboren, daselbst u.a. Geschichte auf Lehramt studiert und kurz vor dem Abschluss zur legendären Hochschule für Grafik und Buchkunst gewech selt, nach dem Diplom Meisterschüler bei Bern hard Heisig, hält überraschende Bildfindungen parat.
Laut einer rabbinischen Auslegung des Al ten Testaments bedeckten die Söhne Noahs nicht einfach die Nackheit ihres trunkenen Vaters, sondern vergriffen sich an ihm. Keine leichte Kost, zumal gleichzeitig Salome ihren Tanz tanzt und drei Tempelhuren dabei sind, einen menschlichen Schädel zu verspeisen. Leistet sich Müller hier einen Tabubruch? Oder spiegeln sich in altjüdischen oder gar urchrist lichen Überlieferungen tatsächlich prähistori sche Schatten?
(kfr)
Jenseits von Eden: Hans-Peter Müller zum 80. Geburtstag verlängert bis 29.01.2023 Di - So: 10 - 17 Uhr
Panorama-Museum 06567 Bad Frankenhausen www.panorama-museum.de
FÜR LIEBHABER DER LITERARISCHEN ROMANTIK steht das Jahr 2022 ganz im Zeichen des 250. Geburtstages von Friedrich von Hardenberg, besser bekannt als Novalis. Das Romantikerhaus widmet sich dem Jubilar derzeit mit einer ungewöhnlichen Klanginstallation des Jenaer Künstlers Tim Helbig.
Jena bildet seit Hardenbergs Immatrikula tion 1790 einen Fixpunkt seines privaten und künstlerischen Lebens. Hier studiert er, macht die Bekanntschaft mit Friedrich Schil ler und kehrt auch später immer wieder in die Stadt zurück, in der sich um die Brüder August Wilhelm und Friedrich Schlegel Pro
tagonisten der Frühromantik ver sammeln. Zu ihnen gehört auch Novalis, der auf dem berühmten Jenaer Frühromantikertreffen 1799 etwa seinen Aufsatz »Die Christen heit und Europa« und einige seiner Geistlichen Lieder vorträgt.
Anlässlich des Geburtsjubilä ums widmet sich das Romanti kerhaus dem Werk des Dichters in besonderer Weise. Ausgehend von Novalis’ ebenso berühmten wie geheim nisvollem Symbol der blauen Blume fragt die Ausstellung nach deren Bedeutung und gibt pointierte Einblicke in Novalis' Leben und Werk. Im Zentrum der Ausstellung steht dabei eine Klanginstallation des Künstlers Tim Helbig. Die raumfüllende Installation aus zahlreichen Miniatur-Lautsprechern und einer künstlerischen Kabelführung wird es dem Besucher ermöglichen, Passagen aus Novalis' Roman ›Heinrich von Ofterdingen‹ anhand einer elektroakustischen Kompositi on neu zu erleben. Dabei werden neben kon
kreten Klängen ausgewählte Motive und gesprochene Text fragmente im Fokus stehen.
Die eigens für die Räumlich keiten des Romantikerhauses Jena konzipierte und kompo nierte Klanginstallation bietet eine im Jubiläumsjahr einmali ge Möglichkeit, sich mit Novalis und seinem Schaffen anhand einer zeitgenössischen künst lerischen Position auseinanderzusetzen und die Poesie des früh verstorbenen Dichters (neu) zu entdecken«. (flb)
»… die blaue Blume sehn ich mich zu erblicken.« Novalis 2022 — Klanginstal lation von Tim Helbig noch bis 20.11.2022
Romantikerhaus Jena, Unterm Markt 12a Di - So: 10 - 17 Uhr
Öffentliche Kuratorenführung am 06.11.2022 um 14 Uhr
VERDIS REQUIEM SOLL MYLAUER STADTKIRCHE ERBEBEN LASSEN – Vogtland Philharmonie führt das Werk mit Chor und Solisten auf.
Die wohl eindrucksvollste Toten messe, die die Musikgeschichte je hervorgebracht hat, erklingt am Totensonntag in der Stadtkirche im vogtländischen Mylau - die »Messa da Requiem« des italie nischen Komponisten Guiseppe Verdi. Nachdem die Vogtland Philharmonie Greiz Reichenbach mit diesem grandiosen Werk tags zuvor im berühmten Herkulessaal der Münchner Residenz zu Gast ist, spielt sie es in Mylau erstmals in ihrer Heimatregion. Dazu hat sich der Klangkörper um Chefdi rigent Dorian Keilhack einen der besten semi-professionellen Chöre Deutschlands, die Arcis-Vocalis ten München, sowie mit Susanne Winter (Sopran), Marlene Lichten berg (Alt), Roman Payer (Tenor) und Chorleiter Thomas Gropper (Bass) vier hockkarätige Solisten an die Seite geholt.
Die Aufführung gleicht einem Wechselbad der Gefühle, ist an gleichzeitiger Gewalt und Ein fühlsamkeit kaum zu überbieten. Einst als »seine größte Oper« ver spottet, reißt das Requiem seine
Zuhörer mit brachialer Brutalität aus den Bänken, wenn am Tag des Jüngsten Gerichts die Welt in Asche niederbrennt, doch berührt es sie auch mit leisen, den ver söhnlichen Tönen. Als exzellenter Dramatiker ließ Verdi hier kein Register seines Könnens ungezo gen. Kurz nachdem er mit dem Triumph-Marsch in »Aida« eine der monumentalsten Opernszenen überhaupt komponierte, nahm er aus musikalischer Überzeugung und tiefer Trauer über den Tod eines Freundes und Kollegen die einst verworfenen Pläne zur Verto nung der katholischen Totenmesse wieder auf. Uraufgeführt wurde die Komposition 1874. (mpo)
Konzert. Guiseppe VerdiMessa da Requiem 22.11.2022 , 17 Uhr Stadtkirche 08499 Mylau/Vogtland www.v-ph.de
Die Heimatdichtung von Christian Friedrich Eisenschmidt (1763–1827) und Johann Gottlieb Nündel (1768–1842) stellt der Geraer Wissen schaftler Dieter Bauke vor. Beide sind Geraer Autoren der Goethe zeit - ersterer ein Bildungsdichter, letzterer ein Naturdichter.
Der einer Untermhäuser Hand werker-Familie entstammende Eisenschmidt arbeitete nach Leh re und Jura-Studium ab 1789 acht Jahre als »Amtsschreiber« sowie als Hauslehrer in Gera, danach als »dritter Regierungskanzlist«. Sei ne Dichtkunst wird in Gera immer bekannter. Er steht in der Traditi on Friedrich Gottlieb Klopstocks –und muss Goethe und dessen Wer ke »wohl nicht gemocht haben«, meint Dieter Bauke.
Nündel – ebenfalls aus Unterm haus stammend - würde man heu te als Arbeiterdichter bezeichnen. Er war zu Lebzeiten über Gera hinaus bekannt und beliebt. Aller dings sind in Archiven nur spärli che biographische Daten bekannt. Nach Zimmermannslehre – in die
erste Dichtversuche fallen - und Wanderschaft kehrte er nach Gera zurück. 1810 legte er seine erste Gedichtsammlung vor. (ule)
ARBEITEN VON ANNETTE FRITZSCH IN DER ZWICKAUER GALERIE AM DOMHOF – Werke von Erik-Magnus Win nertz & Paul Schmidt-Roller im dortigen Kabinett.
Werke der Zwickauerin Annette Fritzsch präsentiert die Ausstel lung »Retrospektive« in der Ga lerie am Domhof ihrer Heimat stadt. Die facettenreiche Schau versammelt Gemälde, Grafiken, Illustrationen, Exlibris, Plastiken und Fotografien. Sie entführen den Betrachter nicht selten in eine geheimnisumwobene Tier- und Pflanzenwelt. Ihnen gegenüber stehen aber auch Landschaften oder fein beobachtete Szenen, die Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen zeigen. Dabei sind insbesondere die Malereien oft von einer expressiven Farbig keit gekennzeichnet.
Schmidt-Roller (1891-1964) zu se hen – beide langjährige Dozenten der renommierten Zwickauer Malund Zeichenschule, die zwischen 1948 und 1963 existierte. Winnertz war Meisterschüler bei Otto Dix an der Hochschule der bildenden Künste Dresden und ab 1933 zu nächst dort freischaffend tätig, ehe er 1945 nach Zwickau kam.
Literaturgespräche mit Dieter Bauke 11.11.2022 , 18 Uhr Kulturbund, Greizer Str. 39 01.12.2022 , 17 Uhr
Geschichtswerkstatt, Kastanienstraße 7
Annette Fritzsch absolvierte 1987 die Hochschule für Gra fik und Buchkunst Leipzig und arbeitet seitdem freischaffend. Zwischen 1992 und 1995 war sie Meisterschülerin bei Prof. Gerd Wunderlich. Seither arbeitet sie an verschiedenen künstlerischen Projekten. Im Eigenverlag »Au erbachpresse« entstehen durch ihre Gesamtgestaltung bibliophile Kostbarkeiten.
Parallel dazu sind im Kabi nett Arbeiten von Erik-Magnus Winnertz (1900-1977) und Paul
Schmidt-Roller absolvierte ein Studium an der Kunstschu le Plauen und war danach als Textilgestalter tätig. Nach seiner Lehrtätigkeit an der Kunstschule Plauen wirkte Schmidt-Roller ab 1945 freischaffend in Zwickau. Die Stadt verlieh ihm 1960 den MaxPechstein-Preis. (ule)
Ausstellung. Annette Fritzsch. Retrospektive Ausstellung.
Erik-Magnus Winnertz & Paul Schmidt-Roller bis 27.11.2022
Di - So/Feiertag: 13 - 18 Uhr Galerie am Domhof Zwickau www.galerie-zwickau.de
Zum traditionellen Weihnachts konzert der Weidaer Kantorei er klingt in diesem Jahr etwas ganz Besonderes. In Zusammenarbeit mit dem Singkreis Apolda haben die Sängerinnen und Sänger des Weidaer Chores den »Lobgesang« op. 52 von Felix MendelssohnBartholdy einstudiert. In dieser Sinfonie-Kantate für Soli, Chor und Orchester von 1840 steht das Lob Gottes in allen Facetten im Mittelpunkt. Neben dem groß besetzten romantischen Sinfonie orchester sorgt der stimmreiche Chor für festliche Stimmung. Da
| LESUNG |neben erklingen die WeihnachtsOuvertüre über das Lied »Vom Himmel hoch da komm ich her« und die »Steppenskizze aus Mit telasien« von Alexander Borodin. Unter dem Dirigat von Kirchenmu sikdirektor Patrick Kabjoll spielt das Reussische Kammerorchester Gera. (pka)
Weihnachtskonzert 27.11.2022 , 19.30 Uhr Stadtkirche St. Marien 07570 Weida www.ev-kirche-weida.de
Wer aufmerksam Filmabspan ne liest, dem begegnet der Name Uwe Petzold immer wieder. Ob für Serien wie »Marienhof«, »Hinter Gittern«, »Verbotene Liebe«, »Der letzte Bulle«, »Soko Stuttgart« und »Soko Leipzig« oder für den Poli zeiruf 110 – viele der Drehbücher stammen aus seiner Feder. 2006 traf er seine große Liebe, die Dreh buchutorin Elke Sudmann. Als die Ärzte bei ihr Krebs diagnostizier ten, blieb jedoch nur noch wenig Zeit für Gemeinsames. Wie beide damit und mit den Folgen umgin gen, beleuchten sie in dem auto
biografischen Roman »Flockenhei mat«, aus dem Uwe Petzold liest. In phantasievoller Kombination von Krankenbericht, Reiseerlebnis und Reflexion einer für Deutsch land exemplarischen Familienge schichte erhebt der Text sich über das Persönliche hinaus. (ule)
Lesung. Flockenheimat 16.11.2022 , 19 Uhr
Bürgerhaus Neustädter Straße 2 07570 Weida www.weida.de
Mit dem Amtsantritt als kur sächsischer Hofkapellmeister 1617 bemüht sich Heinrich Schütz erfolgreich um Reformen in der musikalischen Praxis, engagiert weitere Musiker und ist als Leh rer hochgeschätzt. Im gleichen Jahr ist er stark gefordert durch das Reformationsjubiläum und den Besuch von Kaiser Matthias in Dresden. Der von Krankheit gezeichnete Kaiser benötigt drin gend die Stimme des Kurfürsten für die Wahl seines Cousins Fer dinand zum künftigen Herrscher. Heinrich Schütz muss bei seinen Festarrangements höchst diplo matisch vorgehen – der Kaiser ist katholisch! 1619 heiratet er Magdalena Wildeck, Tochter des Dresdner »Land- und Tranksteu erbuchhalters«, mit der er zwei Töchter hat. Kurfürst Johann Ge org I. ist die festere Bindung an Dresden sehr recht. Nach sechs jähriger Ehe stirbt seine Frau. Er komponiert das »Klaglied«, das von seiner tiefen Trauer kündet. Zeit seines weiteren Lebens wird er nicht wieder heiraten. Auch die Töchter sterben jung, 1638 und
1655. Seine exponierte Stellung am sächsischen Hof spiegelt sich am Erwerb des großen Hauses am Dresdener Neumarkt wieder, das heute zur »Heinrich-SchützResidenz« gehört. Nicht nur in Mitteldeutschland ist Schütz eine Berühmtheit, er genießt euro päischen Ruf. Von 1633 bis 1635 sowie 1642 bis 1645 arbeitet er – leihweise – für den königlichdänischen Hof in Kopenhagen und ist wiederholt hochwillkom mener Gast bei verschiedenen deutschen Fürsten, so auch am reußischen Hof in Gera. Mit dem musikinteressierten Heinrich Posthumus steht er auch brieflich in Kontakt. Nach dessen Tod am 3. Dezember 1635 beauftragt die Witwe Heinrich Schütz mit der Komposition der »Musikalischen Exequien«, wobei sie die von Posthumus selbst ausgewählten Bibelzitate Schütz übergibt, der das Werk in nicht einmal zwei Monaten komponiert. Zu den Trauerfeierlichkeiten am 4. Feb ruar 1636 kommt es in der alten Johanniskirche am Geraer Johan nisplatz zur Aufführung.
KOLUMNE ZUR HISTORIE – Geschichte und Geschichten aus Gera und Umgebung von Dr. Thomas Frantzke.
Kurz vor Weihnachten 1976 frag ten mich Freunde aus Musiker kreisen aufgeregt, ob ich das Konzert von Pannach, Kuhnert und Fuchs gehört hätte. Mein er stauntes Gesicht – die Drei waren ja inhaftiert, munkelte man – nö tigte sie wohl zu der Ergänzung: im RIAS. Dieser Paukenschlag war leider an mir vorbeigegangen, doch wenig später konnte ich es dank des Recorder-Mitschnitts eines Freundes nachholen. Wie elektrisiert hörte ich die unter die Haut gehenden Songs von Gerulf
Pannach und Christian Kuhnert und die Texte von Jürgens Fuchs.
Das alles wurde beim Lesen, besser Verschlingen, dieses Buches wieder lebendig. Man kann der Autorin, die selbst zur Jenaer Gruppe um Jürgen Fuchs gehörte und 1977 ausgebürgert wurde, nur dankbar sein. Akribisch hat sie in diversen Archiven recherchiert, direkt und indirekt Betroffene interviewt, sehr persönliche Briefe gelesen, um dieses beklemmende, ebenso einzigartige wie zeittypische Ka pitel von Behinderung, Einschüchterung und Verfolgung der drei Künstler in der DDR aufarbeiten zu können. Dieses Buch ist ein Muss nicht nur für die, die die damalige Zeit erlebt haben, sondern vor allem für junge Leute, um sie besser zu verstehen. (ule)
Doris Liebermann »Gegen die Angst, seid nicht stille – Das geheime Tonband von Pannach, Kunert und Fuchs« – Sachbuch, Mitteldeut scher Verlag Halle/Saale 2022; 320 S., s/w-Abb., 25 €, ISBN 978-3-96311-689-6
Der in seiner Druck- und Textqua lität herausragende Band begleitet die gleichnamige Ausstellung im Panorama Museum Bad Franken hausen. Er präsentiert und kom mentiert über 100 Werke, ausge führt in altmeisterlicher Manier, als umfassende Retrospektive des Malers und Plastikers Hans-Peter Müller.
Was passiert, wenn wir unse ren Blick auf den kulturhistori schen Hintergrund der überliefer
ten Mythen und Legenden richten? Spiegeln sie dann authentischer den Lebenslauf der Gattung Mensch bis ins Heute? Müller gräbt – wie einem archäologischen Prinzip folgend – scheinbar Vergessenes oder gar bewusst Verlorenes aus, mischt Details und Zeiten neu und kommt in seinen Bildfindungen zu anderen Geschichten aus Geschichte, Re ligion und Mythos, die bis in die Gegenwart reichen. Eben jenseits von Eden. Vielleicht hat es das Paradies nie gegeben. Und mit Sodom und Gomorrha haben auch nicht die Gefährdungen der Menschheit aufgehört.
Ist das die Qintessenz, die der Künstler mit seinem anderen Blick auf unsere mythische Vergangenheit erlaubt? Drei Autoren nähern sich seinem Schaffen aus verschiedenen Blickwinkeln: Biografisch, ikonografisch und mit kunsthistorischer Einordnung. (kfr)
Frankenhausen
Als Gitarrist von Bonsai Kitten, Psychopunch und anderen hat der sich zwischen Blues, Folk und Rock bewegende Vollblut musiker André »Wally« Wahl häuser längst einen Namen gemacht. Nach seiner 2019 veröffentlichten ersten Solo-EP »Unter Deinem Licht« hat er jetzt mit »Alles halb so wild« sein Debüt-Album nachgescho ben, das er im Alleingang pro duzierte und alle Instrumente selbst einspielte.
Mit dem Album bringt Wally einen lang verschollen geglaubten Sound zurück in die deutsche Poprock- und Punkmusik, den Blues. Dabei verneigt sich der in Mannheim lebende Multi-Instrumentalist so zeitgemäß vor klassischem Blues und Rock´n´Roll, dass er dadurch seinen eignen Stil formt. Für seine Texte greift er mitten ins pralle Leben, verarbeitet alltägliche Geschichten. Messerscharf beobachtet, selbstironisch, zugleich humorvoll und charmant rückt er damit un terschiedliche, zumeist unzulängliche menschliche Verhaltensweisen in den Mittelpunkt, beschreibt die Welt aus einer ehrlichen Perspek tive. Das werden sicher auch viele aus der – hoffentlich immer größer werdenden – Zuhörerschaft so sehen. Alles in allem erinnert das Al bum in seiner selbstreflektierenden und gesellschaftskritischen Ma nier an frühere Werke Udo Lindenbergs oder Westernhagens. (ule)
Wally »Alles halb so wild« — 10 Tracks; Vinyl LP; Sunny Bastard Records (soulfood) 2022; Nr: 949827; www.wallymusik.de
»Das Sammeln bin einfach ich.« Anna bringt ihr Leben auf diesen Punkt. Seit sie denken kann, ist sie in der Welt der Kräuter zu Hause und sie wird weiter sammeln, so lange Heilkräuter wachsen. Dieser Passion ordnet sie alles unter, setzt ihren Job als Übersetzerin, ja sogar ihr Leben auf's Spiel. Sie eckt mit Nach barn und Freunden an, zieht sich von allem zurück, denkt nur von Dienstag bis Dienstag, wenn sie ihre Schätze zur Abgabestelle bringen kann. Dafür sam melt, trocknet und verarbeitet sie wie besessen und im Rausch alles, was sie finden kann. Doch in das für sie eigentlich idyllische Leben im Haus
der verstorbenen Großmutter schleichen sich mehr und mehr Schatten der Ver gangenheit, die Anna erschrecken und verunsichern. Und dann ist da noch die rätselhafte Krankheit, an der schon vie le Kräuterfrauen gestorben sind... Trös tend ist da für sie einzig der Duft der Dunkelheit, dem sie sich auf den Dachbo den hingibt.
Er ist bekannt dafür, aus Bekanntem etwas Neu es zu kreieren und ihm somit einen anderen Sinn zu geben. Noch bevor Elvis Presley das Volkslied »Muss i denn zum Städele hinaus?« auf den Markt brachte, bescherte eine Swing-Version Klaus Dol dinger und seinen »feetwarmers« bei einem Ama teur-Jazz-Wettbewerb 1960 den Sieg und damit eine Reise zu traditionellen Jazz-Städten der USA. Seither beherzigt der inzwischen 86-Jährige, was er heutigen jungen Künstlern ans Herz legt: »Folgt euren Instinkten, eurem Gefühl, eurem Herzen. Ruhm darf nicht die Motivation sein.«
Damit hat der berühmteste deutsche Jazz-Musiker, der durch Be gegnungen mit amerikanischen Soldaten seine Berufung fand, eine
Das Magazinverlost 1 Exemplardes BuchesBewerbungen bitte bis zum10.11.2022 mit Angabe IhrerKontaktdaten unter: redaktion@07-thueringen.de
Die Gewinner werden schriftlichbenachrichtigt. Der Rechtswegist ausgeschlossen.
Anna Bolavá entführt die Leser ihres Debütro mans in eine südböhmische Kleinstadt mitten in der Natur, in der es unter der Oberfläche des Alltags unheilvoll brodelt. Poetisch und sug gestiv, zugleich düster und märchenhaft geschrieben, entfaltet der Roman einen ungewöhnlichen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. (ule)
07 Das Magazinverlost 2 diesesExemplare BuchesBewerbungen bitte bis zum10.11.2022 mit Angabe IhrerKontaktdaten unter: redaktion@07-thueringen.de
Die Gewinner werden schriftlichbenachrichtigt. Der Rechtswegist ausgeschlossen.
seit 70 Jahren währende Weltkarriere hingelegt. Der meisterhafte Saxofonist, Komponist und Produzent nahm un zählige Alben auf, tourte um die Welt, komponierte Filmmusik, legendäre Werbe-Jingles und die Tatort-Melodie. Während des Corona-Lockdowns fand er endlich Zeit, seine Geschichte aufzu schreiben - von der Kindheit im Nationalsozi alismus bis zur Verleihung des Bundesverdienst kreuzes, von seiner Band Passport bis zur Musik für »Das Boot«. Dank QR-Codes kommt der Leser zugleich in den Hörgenuss diverser Doldinger-Klassiker. (ule)
Klaus Doldinger, Nicolas Doldinger, Torsten Groß »made in germany – mein leben für die musik« Piper Verlag München 2022; 320 S., 32
Es muss ein beeindruckendes Erlebnis ge wesen sein, als am Heiligabend 1852 die Menschen in Gera aus ihren Häusern auf die von Gaslaternen erleuchteten Straßen und Gassen traten. Möglich wurde das, weil nach nur rund einem halben Jahr Bau zeit Thüringens erste Gasanstalt zwischen Friederici- und Heinrichstraße ihren Be trieb aufgenommen hatte. Dem Autor war das Jubiläum Anlass, auf die 170-jährige, überaus spannende Geschichte der öffent lichen Gasversorgung in Gera zurückzuschauen. Das monatelange Durchforsten von Archiven hat sich gelohnt: In seinem Büchlein gibt
Ralf
»1852-2022
tête
07 Das Magazinverlost 4 diesesExemplare BuchesBewerbungen bitte bis zum10.11.2022 mit Angabe IhrerKontaktdaten unter: redaktion@07-thueringen.de
Die Gewinner werden schriftlichbenachrichtigt. Der Rechtswegist ausgeschlossen.
er Einblick in die von ingenieurtech nischen Meisterleistungen sowie dem Fleiß und Improvisationstalent unzähli ger Beschäftigter geprägte Entwicklung zwischen 1852 und 2022. Das 1923 in Be trieb genommene zweite Gaswerk spielt dabei ebenso eine Rolle wie der Neube ginn nach 1945 oder die Veränderungen nach der Wende. Kirchner berichtet von au ßergewöhnlichen Begebenheiten ebenso wie von Rückschlägen, Problemen und Tragödien, hat so manche Anekdote ausgegraben. Zahlreiche Fotos und Faksimiles runden dieses überaus spannende und informationsreiche Bändchen ab. (ule)
Gera« — Eigenverlag; 150 S., zahlr. Abb.; erhältlich gegen eine Spende von
Brendel und Schmidt & Hahn
Die Serie »Auf ein Wort mit...« stellt in jeder Ausgabe eine Person der Zeitge schichte vor. Eine persönliche Begegnung mit Menschen, die diese Region prägen. Wir setzen diese Reihe mit Christian Frank, Chorleiter, Komponist, Pianist, Dirigent, fort...
»… außer, ich bin am Ostseestrand. Dort bie tet mir die Natur Klang genug. Es ist eine Art Musikfasten; um sie dann noch intensiver wahrzunehmen.« Natürlich kommt dieses Zitat von einem Herzblutmusiker: Christian Frank. In Gera kennt man ihn als das Ge sicht des preisgekrönten Konzertchores des Rutheneums. Dabei wollte Christian Frank eigentlich kein Musiker werden, sondern Tontechnik studieren. Weil das Leben aber selten nach Wunsch und Plan läuft, wurde es doch ein Musikstudium. »Was ich eigentlich nie wollte. Mir hat schon als Kind immer vor dem Blockflöten- und Klavierüben gegraut«, so Christian Frank. Aber dann ist die Musik tief in sein Herz geflossen – »und heute bin ich meinen Eltern dankbar für die Stren ge und Konsequenz im Musikunterricht«, schmunzelt er. Der studierte Orchesterdiri gent arbeitete danach am Theater Gera, bis er 1994 gefragt wurde, ob er nicht »mal die Chorproben übernehmen könne«. Aus dem »Mal« wurde etwas Festes. Der ehemalige Rutheneum-Schüler war nun selbst Lehrer an seiner alten Schule. Soviel zum Lebensplan. »Ich habe die richtige Entscheidung getrof fen«, nickt Christian Frank heute. Zumal er seine Leidenschaft für besondere Töne den noch ausleben kann: Er komponiert. Anfang November wird sein Werk am Theater Gera und im Theaterzelt Altenburg uraufgeführt: »Der Herr hat´s genommen«. Es ist Teil des Philharmonischen Konzerts, das dem BarockKomponisten Heinrich Schütz gewidmet ist. Im Mittelteil: Die Komposition von Christian Frank. »Oh ja, das bedeutet viel Lampenfie ber. Zum einen ist diese Komposition mein persönlichstes Stück bislang. Zum anderen sind über 100 Musiker insgesamt an der Auf führung beteiligt. Alles verzahnt sich, es muss zusammenpassen.« Komponieren ist für mich ja ein Buch mit sieben Siegeln. Eine Kunst, die ich nicht fassen kann. »Komponie ren, das ist wie ein Buch schreiben«, erklärt Christian Frank beinahe sachlich. »Ich habe ein Bild fertig im Kopf und fange an zu ar beiten. Währenddessen hab ich mir absolutes
Musikverbot von außen verordnet, um mich nicht beeinflussen zu lassen. Der Anfang aber fällt mir immer schwer«, schmunzelt er. »Da mach ich alles Mögliche, bevor ich die erste Note zu Papier bringe. Denn diese, die erste, legt viel fest.« Ein halbes Jahr hat es gedauert; nun steht das Konzert. Mit großem Orchester, natürlich dem Konzertchor des Rutheneums, einem Solisten – und synthetischen Klängen aus dem Computer. Ein spannender Mix, der durchaus auch für Musiklaien gut anhörbar ist, sagt Christian Frank. Er hofft auf viel Publikum. Nicht nur, weil es »sein« Konzert ist. Sondern –was ich nie gedacht hätte- weil es das Konzert verändert, sagt Frank. »Man spürt das Publikum als Dirigent im Rücken. Es verbreitet eine Aura, eine Erwartungshal tung. Und das pusht uns auf der Bühne.« Mit »uns« meint er natürlich auch seine Schüler vom Konzertchor. Dessen Klang begeistert mich ja schon nur bei den Proben, die Chris tian Frank immer wieder unterbricht, um mit Nuancen die Perfektion aus den jungen Mu sikern zu holen. Nicht umsonst ist der Chor mehrfach international preisgekrönt. »Ja, die Musikspezialklasse verlangt einiges ab. Doch wer die Ausbildung hier schafft, der ist kompetent fürs Leben. Man bekommt Per
sönlichkeitsbildung, lernt die Welt kennen und die Musik noch mehr lieben«, schwärmt Christian Frank. Dass die Ausbildung in der Musikklasse des Rutheneums Gera nicht die Schlechteste ist, beweisen die Spontangäste. »Oft kommen ehemalige Schüler kurz vor bei, wenn sie mal wieder in Gera sind. Erst unlängst hat uns jemand besucht, der jetzt Chorleiter in Graz studiert. Andere sind Mu siker oder Musiklehrer geworden. Das sind schöne Momente für alle Lehrer des Ruthene ums: Zu wissen – wir haben die ersten Schrit te beigebracht – und es waren die richtigen!« Neue Schritte geht Christian Frank übrigens zurzeit auch. Oder besser gesagt – er swingt sie. Denn Frank gibt beim »Metropolitan Jazz Orchestra Gera« den Dirigenten-Ton an in deren neuem Roger-Cicero-Projekt. Swing, Jazz, Klassik und auch Rock – das alles fügt sich klingend bei Christian Frank zusammen. Denn: Jeder seiner Tage ist Musik.
Das Gespräch führte Katharina Reinhardt.
3. Philharmonisches Konzert 09.11. und 10.11.2022 - Theater Gera 11.11.2022 - Theaterzelt Altenburg www.gymnasium-ruthenum.de
»Jeder meiner Tage ist Musik…«
NICHTS MEHR VERPASSEN: DER ONLINE TERMINKALENDER FÜR GERA UND REGION
Gera, Stadt- und Regionalbibliothek, Puschkinplatz, 17 Uhr
»Das Leben eines Kosaken in der Zeit von 1790 – 1814 und die Napoleonischen Befreiungskriege« - Vortrag von Erich Moser
Gera, Clubzentrum Comma, Heinrichs Club, Heinrichstraße, 20 Uhr
Couchkonzert: Götz Widmann (Einlass ab 19 Uhr)
Gera, Theater, Bühne am Park, 10 Uhr »Das perfekteste Tier des Universums« (Schauspiel)
Gera, Stadt- und Regionalbibliothek, Puschkinplatz, 19.30 Uhr
»Our Darkness: Gruftis und Waver in der DDR« - Lesung mit Sascha Lange
Gera, Metropol, Leipziger Straße, 20.30 Uhr
MEHRfilm: »Rimini«
Gera, Theater, Bühne am Park, 10 Uhr »Das perfekteste Tier des Universums« (Schauspiel)
Altenburg, Theater, Theaterzelt, 10 Uhr »Ferdinand der Stier« (Puppentheater) Gera, Kulturkorridor, Humboldtstra ße, 14 – 17 Uhr
Ausstellung: »Die Meister & ihre Schüler« Gera, Kunstverein Gera e.V., Am Markt, 15 – 18 Uhr
»Vom Leben – Über Leben« - Themenfes tival: 8-Kanal-Klanginstallation (bis zum
Gera, Theater, TheaterFABRIK, 16 –18 Uhr
»Tantst azoy!« - Tanzworkshop (Voran meldung über das Kulturhaus Häselburg erforderlich)
Greiz, 10aRium, Friedrich-NaumannStraße, 16 - 18 Uhr
Heißgetränk am Donnerstag - Kaffee klatsch und Tratsch
Gera, Stadt- und Regionalbibliothek, Puschkinplatz, 17 Uhr
»LesensWert« - Über Bücher reden Greiz, Sommerpalais, 17.30 Uhr
»Rainer Schade. Scherzgrenzen« – Rund gang und Ausstellungsführung zum Feier abend
Gera, Kulturhaus Häselburg, Altes Wannenbad, Burgstraße/Florian-Gey er-Straße, 19 Uhr Klezmer-Konzert
Gera, Projektraum Galerie Mieze Südlich, Sorge, 19 Uhr
»Frau Borderline und Herr Narzißmus –Leben mit Persönlichkeitsstörungen« –Trialog mit einer Einleitung von Viola Sy bille Lenz, Klinik für Psychiatrie und Psy chotherapie des SRH Wald-Klinikums
Altenburg, Theater, Theaterzelt, 10 Uhr
»Ferdinand der Stier« (Puppentheater)
Gera, Metropol, Leipziger Straße 14 Uhr: KaffeeKuchenKino »Wir sind dann wohl die Angehörigen« 18.30 Uhr: DOKU »Bettina« - Zum 75. Ge burtstag von Bettina Wegner
Bad Köstritz, Heinrich-Schütz-Haus, Heinrich-Schütz-Straße, 15 Uhr
»Vom Leben – Über Leben« - Themenfes tival: »Vom Moritz dem Gelehrten« - Füh rung durch die Sonderausstellung Zeitz, Innenstadt/Zentrum, 17 Uhr Lichtereinkauf
Gera, Planetarium Gera, Leipziger Straße 24, 18 Uhr
»Space Opera«
Zeulenroda-Triebes, Kreuzkirche Zeu lenroda, 19 Uhr »Wüsten – Wadis – Weihrauchbäume«Multi-Visions-Vortrag mit Annett und Mi chael Rischer
Gera, Kirche St. Johannis, 19.30 Uhr »Vom Leben – Über Leben« - Themenfes tival: »Schütz – Mit den Augen hören«Werke von Heinrich Schütz, Samuel Scheidt, Johann Hermann Schein Gera, Theater, Großes Haus, 19.30 Uhr
Premiere: »Die Comedian Harmonists«Musikalisch-biografisches Bühnenstück mit anschließender Premierenfeier im Konzertsaalfoyer
Greiz, Vogtlandhalle, Carolinenstra ße, 19.30 Uhr
»Feelin´Groovy« - SIMON & GARFUNKEL Revival Band
Zeitz, Dom St. Peter & Paul Zeitz, 19.30 Uhr
»Vom Leben – Über Leben« – Themenfes tival: Musik im Gedenken – Werke von Heinrich Schütz u.a. Gera, Straßenbahnhaltestelle Sorge/ Markt, 20 Uhr Nachtwächter-Tour in der Altstadt (An meldung Gera-Information)
Gera, Schloss Osterstein, Wache (Treffpunkt), 10 Uhr
Kostümierte Führung: »Heinrich Posthu mus Reuß j.L. - Gera und der Kaiserliche Rath« - Niclas de Smit berichtet
Gera, Gera-Information, Markt, 11 Uhr Stadtrundgang in der Altstadt (Anmel dung Gera-Information)
Gera, SbbS Gesundheit, Sporthalle, 13 – 17 Uhr
Tischtennis Herren Bezirksliga Gera, Regelschule Otto-Dix, Sporthal le, 13.30 – 20.30 Uhr
Tischtennis: Herren Bezirksliga Gera, Ostfriedhof, Alte Feierhalle, Friedhofstraße (Treffpunkt), 14 Uhr Gästeführer Region Gera e.V.: Führungen zu den Särgen von Heinrich Posthumus und seiner 2. Gemahlin Greiz, Sommerpalais, 14 – 15 Uhr Führung sowie Kurzführungen aus Anlass 100 Jahre Staatliche Bücher- und Kupfer stichsammlung Greiz
Bad Köstritz, Heinrich-Schütz-Haus, Heinrich-Schütz-Straße, 15.30 Uhr
»Vom Leben – Über Leben« - Themenfes tival: »Mein Heinrich Schütz« - Eine un terhaltsame Gesprächsrunde rund um den Sagittarius
Gera, Theater, Puppentheater, 16 Uhr
Premiere: »Nils Holgersson« Gera, Kulturhaus Häselburg, Altes Wannenbad, Burgstraße/Florian-Gey er-Straße, 16.30 Uhr
Lesung: »Mein Mann unter der Brücke«mit Benjamin Schmidt Gera, Theater, Bühne am Park, 19.30 Uhr
»Foxfinder« (Schauspiel)
Gera, Kirche St. Salvator, 20 Uhr
»Vom Leben – Über Leben« - Themenfes tival: »Heinrich Schütz und Kassel«Konzert zum 450. Geburtstag Moritz‘ des Gelehrten
Zeitz, R1 im Ratskeller Zeitz, Alt markt, 20 Uhr Konzert
Gera, Panndorfhalle, Meeting-Raum, Neue Straße, 8.30 – 15.30 Uhr
Schach: Thüringenliga / Bezirksliga Gera, Integrierte Gesamtschule, Sporthalle, Ahornstraße, 10 – 18 Uhr Handball: Punktspiele Gera, Mohrenplatz (Treffpunkt), 10 Uhr
Krimi-Kultur-Tour (Anmeldung Gera-In formation)
Greiz, Vogtlandhalle, Carolinenstra ße, 10 – 16 Uhr
11. Schmuck- & Mineralienbörse - Kaufen, Tauschen, Handeln Gera, Panndorfhalle, Neue Straße, 11 Uhr
Rollhockey: 2. Bundesliga
Gera, Kulturkorridor, Humboldtstra ße, 14 – 17 Uhr
Ausstellung: »Die Meister und ihre Schüler«
Gera, Regelschule Otto Dix, Sporthal le, Gutenbergstraße, 14 Uhr
Tischtennis: Herren Bezirksliga
Zeitz, Schloss Moritzburg, Museum, 14 Uhr
»Vom Leben – Über Leben« - Themenfes tival: »Zitronen für Zeitz« - Abschlussfüh rung zur Heinrich Schütz Ausstellung mit anschließender musikalischer Andacht in der Fürstenloge (Voranmeldung) Gera, Theater, Großes Haus, 14.30 Uhr
»Die Comedian Harmonists« - Musika lisch-biografisches Bühnenstück Altenburg, Theater, Theaterzelt, 15 Uhr
»Ferdinand der Stier« (Puppentheater) Gera, Kirche St. Salvator, 15.30 Uhr »Vom Leben – Über Leben« - Themenfes tival: »Was ist der Menschen Leben?«
Gera, Clubzentrum Comma, Heinrich straße, 18 Uhr Comedy: »Das Beste aus 35 Jahren. Die Jubiläums-Tour« - mit Markus Maria Pro fitlich
Altenburg, Theater, Theaterzelt, 18 Uhr
Premiere: »Der Heiratsantrag« / »Das Ju biläum« - Geschichten aus der Provinz von Anton Tschechow (Doppelabend Schauspiel), im Anschluss Premierenfeier im Foyer
Altenburg, Theater, Theaterzelt, 10 Uhr
»Der Heiratsantrag« / »Das Jubiläum«Geschichten aus der Provinz von Anton Tschechow (Doppelabend Schauspiel)
Gera, Stadt- und Regionalbibliothek, Puschkinplatz, ab 14 Uhr Aktuelle Ausstellung: »Lang ist’s her…Das Geraer Stadtbild im Wandel der Zei ten« - Bildcollagen von Frank Rüdiger (Ausstellung bis zum 7. Januar 2023)
Gera, Stadt- und Regionalbibliothek, Puschkinplatz, 15 Uhr
»Die heißen Nadeln« – Der Treffpunkt für gemeinsames »Nadeln« Greiz, 10aRium, Friedrich-NaumannStraße, 17 - 20 Uhr Entspann.baR: After work mal andersder Feierabend im 10aRium Gera-Dorna, Gemeinderaum St. Petri Kirche, 18 Uhr
Unter Eisbären, Moschusochsen und Schnee-Eulen. Eine Reise zur Wrangel-In sel (NABU Gera-Greiz)
Crossen an der Elster, Klubhaus, Hauptstraße, 18 Uhr Singestammtisch mit Hartmut »Trudi« Baum (Voranmeldung)
Gera, Theater, Puppentheater, 10 Uhr »Nils Holgersson« Altenburg, Theater, Theaterzelt, 10 Uhr
»Ferdinand der Stier« (Puppentheater) Greiz, Sommerpalais, 12.30 Uhr
Führung: Zwei Porträts des 17. Jahrhun derts & das Schicksal der Dargestellten Gera, Metropol, Leipziger Straße, 18.15 Uhr
Filmreihe Jüdisches Leben: »Evolution«
Zeulenroda, Ehemaliges Kino Zeulen roda, Leipziger Straße, 19.30 Uhr Unter Eisbären, Moschusochsen und Schnee-Eulen. Eine Reise zur Wrangel-In sel (NABU Gera-Greiz / Ortsgruppe Zeu lenroda)
Gera, Theater, Puppentheater, 10 Uhr »Nils Holgersson«
Altenburg, Theater, Theaterzelt, 10 Uhr »Ferdinand der Stier« (Puppentheater)
Gera, Museum für Angewandte Kunst, Greizer Straße, 11 – 17 Uhr Neue Sonderausstellung: »Peter Wiade rek. Haute Couture aus Ostberlin« - Ret rospektive (Ausstellung bis zum 12. Feb ruar 2023)
Gera, Museum für Angewandte Kunst, Greizer Straße, 12.30 Uhr Mittags im Museum - Kurzführung in der Sonderausstellung
Gera, Begegnungsstätte der Woh nungsbaugenossenschaft Union, Schenkendorfstraße, 15 Uhr »Der Herbst ist gekommen« - Lesung mit dem Literarturclub Gera Gera, Metropol, Leipziger Straße 18 Uhr: Filmreihe Jüdisches Leben »Nicht ganz koscher« 20.30 Uhr: MEHRfilm »Don't worry Dar ling«
Schloss Leubnitz im Vogtland, 19 Uhr Unter Eisbären, Moschusochsen und Schnee-Eulen. Eine Reise zur Wrangel-In sel (NABU Gera-Greiz)
Gera, Theater, Großes Haus, Konzertsaal, 19.30 Uhr
3. Philharmonisches Konzert - Zum Fest jahr Heinrich Schütz & Heinrich Posthu mus Reuß (18.45 Uhr Einführung)
Gera, Kultur- und Kongresszentrum, Schloßstraße, 20 Uhr Kabarett: »Der will nur spielen!« - mit Martin Rütter
Gera, Theater, Puppentheater, 10 Uhr »Nils Holgersson« Altenburg, Theater, Theaterzelt, 10 Uhr
»Ferdinand der Stier« (Puppentheater) Gera, Kulturkorridor, Humboldtstra ße, 14 – 17 Uhr
Ausstellung: »Die Meister & ihre Schüler« Gera, Kulturhaus Häselburg, Kunst schule Gera e.V., Burgstraße, 16 –19.30 Uhr
Workshop Textilkunst Greiz, 10aRium, Friedrich-NaumannStraße, 16 - 18 Uhr
Heißgetränk am Donnerstag - Kaffee klatsch und Tratsch
Gera, Metropol, Leipziger Straße, 17.15 Uhr
Filmreihe Jüdisches Leben: »Evolution« Gera, Theater, Bühne am Park, 18 Uhr »Foxfinder« (Schauspiel, 17.30 Uhr Ein führung)
Gera, Stadt- und Regionalbiblio thek, Puschkinplatz, 19.30 Uhr
Jüdisch-israelische Kulturtage in Thü ringen: »Richard Wagner und die Klez merband« - Lesung mit Yuriy Gurzhy
Gera, Theater, Großes Haus, Konzertsaal, 19.30 Uhr
3. Philharmonisches Konzert
Gera, Metropol, Leipziger Straße, 14 Uhr KaffeeKuchenKino: »Mrs. Harris und ein Kleid von Dior« Greiz, Sommerpalais, 14.30 Uhr Führung in der Kabinettausstellung: »De likat bis Deftig. Holländische Kupfersti che des Goldenen Zeitalters« Gera, Kulturbund Gera, Greizer Stra ße, 18 Uhr
Vortrag: »Christian Friedrich Eisen schmidt und Johann Gottlieb Nündel«Heimatdichter vorgestellt
Gera, Planetarium Gera, Leipziger Straße 24, 18 Uhr
»Geheimnis dunkler Materie«
Zeulenroda-Triebes, Kreuzkirche Zeulenroda, 19 Uhr
»Wohnmobil Tour 2022« - Duo Stiehler/ Lucaciu
Gera, Theater, Großes Haus, 19.30 Uhr
»Die Comedian Harmonists« - Musika lisch-biografisches Bühnenstück
Greiz, Vogtlandhalle, Carolinenstraße, 19.30 Uhr
Vogtland Philharmonie Greiz/Reichen bach: 3. Sinfoniekonzert
Altenburg, Theater, Theaterzelt, 19.30 Uhr
3. Philharmonisches Konzert - Zum Fest jahr Heinrich Schütz & Heinrich Posthu mus Reuß (18.45 Uhr Einführung)
Gera, Kultur- und Kongresszentrum, Schloßstraße, 20 Uhr
Konzert: Karat
Altenburg, Finnegans Irish-Pub, RoseLuxemburg-Straße, 20 Uhr LesPub - Der Lesekreis in Altenburg mit der besonderen Note
Gera, Panndorfhalle, Neue Straße, 8 Uhr
Rhythmische Sportgymnastik – Liga
Gera, Integrierte Gesamtschule, Sporthalle, Ahornstraße 10 Uhr: Basketball: Punktspiele 17 Uhr: Handball
Gera, Kulturhaus Häselburg, Kunst schule Gera e.V., Burgstraße, 10.3017 Uhr
Podcast-Workshop: »Hören in der Häsel burg« (Voranmeldung)
Gera, Geraer Höhler, Nicolaiberg/ Schreibersches Haus (Hintereingang), 11 + 13 + 15 Uhr
»Vom Leben – Über Leben« - Themenfes tival: »Herr, wenn ich nur Dich habe«Klanginstallation zu Heinrich Schütz und Heinrich II. Posthumus Reuß (Installation bis zum 30. November 2022)
Gera, Heinrichstraße, Bussteig R (Treffpunkt), 14 Uhr
Rundfahrt zum Bauhaus (Anmeldung Gera-Information)
Gera, Museum für Angewandte Kunst, Greizer Straße, 14 Uhr
Öffentliche Führung
Gera, Ostfriedhof, Alte Feierhalle, Friedhofstraße (Treffpunkt), 14 Uhr Gästeführer Region Gera e.V.: Führungen zu den Särgen von Heinrich Posthumus und seiner 2. Gemahlin
Gera, Stadion am Steg, Zwötzener Straße, 14 Uhr
Fußball: Herren Verbandsliga Greiz, Sommerpalais, 14.30 Uhr Führung in der Kabinettausstellung: »De likat bis Deftig. Holländische Kupfersti che des Goldenen Zeitalters«
Gera, Theater, Puppentheater, 16 Uhr »Nils Holgersson«
Greiz, Vogtlandhalle, Carolinenstra ße, 16 – 23 Uhr
Nachtflohmarkt - Antiquitäten, Trödel, Sammlerartikel
Gera, Volkshaus Zwötzen, Lieb schwitzer Straße, ab 19 Uhr Live: Rosa
Crossen an der Elster, Klubhaus, Hauptstraße, 19 Uhr Wirsing als Band: »Keine Zeit mehr« –Hommage an den Singer & Songwriter Gerhard Gundermann
Gera, Theater, Großes Haus, 19.30 Uhr
»Stützen der Gesellschaft« (Schauspiel, 19 Uhr Einführung)
Gera, Kultur- und Kongresszentrum, Schoßstraße, 21 Uhr Live: Knorkator
Posterstein, Museum Burg Poster stein, Burgberg, 10 – 17 Uhr
»Sehnsuchtsziel Italien: Der Maler Ernst Welker« - Letzter Ausstellungstag der Sonderausstellung
Gera, Theater, Großes Haus, Konzert saal, 11 Uhr 300. Foyerkonzert
Altenburg, Theater, Theaterzelt, 11 Uhr 3. Kammerkonzert
Gera, Kulturkorridor, Humboldtstra ße, 14 – 17 Uhr
Ausstellung: »Die Meister & ihre Schüler« Altenburg, Residenzschloss, 14 Uhr Führung: »Vom Segen und Fluch der mo dernen Zeitmessung«
Gera, Theater, Großes Haus, 14.30 Uhr
»Dinner for One – Wie alles begann« (Komödie)
Gera, Kunstsammlung Gera, Orange rieplatz, 15 Uhr
»Gerda Lepke« - Öffentliche Führung in der aktuellen Ausstellung
Posterstein, Museum Burg Poster stein, Burgberg, 15 Uhr
»Mit Wilhelmine von Sagan durch Ita lien« - Live-Ausgabe des Museumspod casts »LeseZEIT auf Burg Posterstein«
Gera, Hofwiesenbad, 18 Uhr Wasserball: Thüringenliga MännerPunktspiele
Altenburg, Theater, Theaterzelt, 18 Uhr »Eugen Onegin« (Oper)
Crossen an der Elster, Klubhaus, Hauptstraße, 16 Uhr Malkurs - für Kleine & Große, Geübte & Ungeübte (Voranmeldung) Greiz, 10aRium, Friedrich-NaumannStraße, 17 - 20 Uhr Entspann.baR: After work mal andersder Feierabend im 10aRium
Crossen an der Elster, Klubhaus, Hauptstraße 9 Uhr: Dienstagsfrühstück für jedermann 18 Uhr: Verkehrsteilnehmerschulungmit der Verkehrswacht Gera e.V. Altenburg, Theater, Theaterzelt, Foyer, 10 Uhr Premiere: »Nils Holgersson« (Puppentheater)
Gera, Kunstsammlung Gera, Orangerieplatz, 14 Uhr Begegnung Kunst – Kunstgespräch für Se nioren
Gera, Clubzentrum Comma, Heinrichs Club, Heinrichstraße, 20 Uhr Couchkonzert: Paul Armfield (Einl. 19 Uhr)
Gera, Theater, Puppentheater, 10 Uhr »Alle da! Unser kunterbuntes Leben« Altenburg, Theater, Theaterzelt, Foyer, 10 Uhr
»Nils Holgersson« (Puppentheater)
Gera, Museum für Angewandte Kunst, Greizer Straße, 12.30 Uhr Mittags im Museum - Kurzführung in der Sonderausstellung
Crossen an der Elster, Klubhaus, Hauptstraße, 15 Uhr
»Tricktätern und Betrügern auf der Spur« - Offener Infonachmittag der Polizei Weida, Bürgerhaus, Neustädter Str., 19 Uhr
»Flockenheimat« - Lesung Uwe Petzold
Gera, Clubzentrum Comma, Heinrich straße, 20.30 Uhr
Lesung: »Wie sage ich es meiner Mutter« - mit Wladimir Kaminer
Gera, Metropol, Leipziger Straße, 20.30 Uhr
MEHRfilm: »Don't worry Darling«
Gera, Theater, Bühne am Park, 10 Uhr
»Das perfekteste Tier des Universums« (Schauspiel)
Gera, Theater, Puppentheater, 10 Uhr
»Alle da! Unser kunterbuntes Leben« Altenburg, Theater, Theaterzelt, Foy er, 10 Uhr
»Nils Holgersson« (Puppentheater)
Gera, Kulturkorridor, Humboldtstra ße, 14 – 17 Uhr
Ausstellung: »Die Meister & ihre Schüler« Greiz, 10aRium, Friedrich-NaumannStraße, 16 - 18 Uhr
Heißgetränk am Donnerstag - Kaffee klatsch und Tratsch
Gera, TAG Wohnen, Geschichtswerk statt Lusan, Kastanienstraße, 17 Uhr
»Der Geraer Faschingsumzug 1956« Gera, Projektraum Galerie Mieze Südlich, Sorge, 19 Uhr
»Was ist eine chronische Verbitterungs störung?« - Gesellschaft und TraumaTrialog mit einer Einleitung von Dr. med. Christian Schäfer, Leiter der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psycho somatik
Gera, Kulturhaus Häselburg, Altes Wannenbad, Burgstraße/Florian-Gey er-Straße
19 Uhr: Science-Slam (Voranmeldung)
20 Uhr: »Klänge des Augenblicks« –Werke des John-Cage-Schülers Christian Wolff
Gera, Kultur- und Kongresszentrum, Schloßstraße, 20 Uhr
Comedy: »Midlife Crisis« - Paul Panzer
Gera, Theater, Puppentheater, 10 Uhr »Alle da! Unser kunterbuntes Leben« Gera, Metropol, Leipziger Straße, 14 Uhr
KaffeeKuchenKino: »The Menu«
DEKRA Automobil GmbH
Carl-L.-Hirsch-Straße 3 07552 Gera www.dekra-in-gera.de
Crossen an der Elster, Klubhaus, Hauptstraße, 19 Uhr Kabarett: »Sex und 60 unterm Christ baum« - mit Angelika Beier Altenburg, Theater, Theaterzelt, 19.30 Uhr
»Der Heiratsantrag« / »Das Jubiläum«Geschichten aus der Provinz von Anton Tschechow (Doppelabend Schauspiel)
Gera, Kultur- und Kongresszentrum, Schloßstraße, 20 Uhr
Konzert: Herman van Veen Gera, Reuter-Platz (Treffpunkt), 20 Uhr Nachtwächter-Tour in Zwötzen (Anmel dung Gera-Information)
Greiz, Vogtlandhalle, Carolinenstra ße, 20 Uhr
1. Vogtland 90s Night – mit Culture Beat, Loona & Bellini
Gera, Turnsportzentrum, Neue Stra ße, 8 – 18 Uhr
Turnen: Landesmeisterschaft ab AK 8-11 Gera, Panndorfhalle, Neue Straße, 9 –14 Uhr
Fußball: 23. Justiz-Cup Gera, Sporthalle Tinz, Berliner Stra ße, 10 Uhr Rollhockey: U9 Bambini Nachwuchs Liga Gera, Radrennbahn, Haeckelstraße, 11 Uhr Radsport: Crosslauf Gera, Südfriedhof, Wiesestraße, Haupteingang (Treffpunkt), 11 Uhr Gästeführer Region Gera e.V. - Führung: Geraer Friedhöfe - Stätten des Geden kens und der Geschichte
Gera, Ostfriedhof, Alte Feierhalle, Friedhofstraße (Treffpunkt), 14 Uhr Gästeführer Region Gera e.V.: Führungen zu den Särgen von Heinrich Posthumus und seiner 2. Gemahlin
Gera, Kultur- und Kongresszentrum, Schloßstraße, 14 – 18 Uhr
Hochzeitsmesse
Gera, Ostfriedhof, Friedhofstraße, Haupteingang (Treffpunkt), 14.30 Uhr Gästeführer Region Gera e.V. - Führung: Geraer Friedhöfe - Stätten des Geden kens und der Geschichte
Gera, Panndorfhalle, Neue Straße, 14.30 – 21 Uhr
Handball: II. Herren Verbandsklasse und I. Herren Landesliga
Gera, Theater, Bühne am Park, 16 Uhr »Das perfekteste Tier des Universums« (Schauspiel)
Altenburg, Theater, Theaterzelt, Foy er, 16 Uhr
»Nils Holgersson« (Puppentheater)
Zeitz, R1 im Ratskeller Zeitz, Alt markt, ab 18 Uhr Winterlounge
Gera, OT Thieschitz, Villa D´Aragon, Thieschitzer Straße, 18.30 Uhr »Emotionen« - Die neue Show des Fla menco-Gitarristen Antonio Andrade
Gera, Theater, Großes Haus, Konzert saal, 19.30 Uhr
Premiere: »Chorissimo!« - Opernchöre von A bis Z Greiz, Vogtlandhalle, Carolinenstraße, 19.30 Uhr Konzert: »Wie der Name schon sagt«mit Heinz Rudolf Kunze
Hohenleuben, Museum Reichenfels, 10 Uhr
»Die gezähmte Eilende - die Weiße Elster und ihr Tal zwischen Greiz und Bad Köst ritz« - Sonntagsgespräch des Vogtländi schen Altertumsforschenden Vereins zu Hohenleuben e.V.
Gera, Theater, Großes Haus, Konzert saal, 11 Uhr Matinee zur Oper »Hänsel und Gretel« Gera, Kultur- und Kongresszentrum, Schloßstraße, 11 - 17 Uhr
Altenburg, Theater, Theaterzelt, 11 Uhr Theaterfrühstück zum Märchen »Rum pelstilzchen« - Einführung ins Schauspiel Gera, Kulturkorridor, Humboldtstra ße, 14 – 17 Uhr
Ausstellung: »Die Meister und ihre Schüler«
Altenburg, Residenzschloss, 14 Uhr Führung: »Herzog Josephs schöne Töch ter«
Gera, Theater, Großes Haus, Konzert saal, 14.30 Uhr
»Chorissimo!« - Opernchöre von A bis Z Gera, OT Thieschitz, Villa D´Aragon, Thieschitzer Straße, 15.30 Uhr »Emotionen« - Die neue Show des Fla menco-Gitarristen Antonio Andrade Gera, Theater, Puppentheater, 16 Uhr »Hat Opa einen Anzug an?« Altenburg, Theater, Theaterzelt, 18 Uhr
»Der Heiratsantrag« / »Das Jubiläum«Geschichten aus der Provinz von Anton Tschechow (Doppelabend Schauspiel) Zeulenroda-Triebes, Bio-Seehotel, Karpfenpfeifersaal, 20 Uhr Comedy: »Mut zur Lücke« - Matze Knop
Greiz, 10aRium, Friedrich-NaumannStraße, 17 - 20 Uhr Entspann.baR: After work mal andersder Feierabend im 10aRium Gera, Theater, TheaterFABRIK, Ton halle, 19 Uhr LesBar – Der Lesekreis in Gera
Gera, Theater, Puppentheater, 10 Uhr
»Die kleine Hexe« Altenburg, Theater, Theaterzelt, 10 Uhr
»Hat Opa einen Anzug an?« (Puppenthe ater)
Gera, Kultur- und Kongresszentrum, Schloßstraße, 20 Uhr
Konzert: »50 Jahre – Die letzte Runde«mit CITY Fr, 25. November
Altenburg, Theater, Theaterzelt, 9 + 11 Uhr
Premiere: »Rumpelstilzchen« (Märchen stück)
Gera, Areal Parkplatz REWE Markt, Zeulsdorfer Straße, ab 14 Uhr Stadtteilweihnachtsmarkt mit traditionel lem Setzen des Weihnachtsbaumes
Gera, Metropol, Leipziger Straße, 14 Uhr
Greiz, Sommerpalais, 12.30 Uhr Führung in der aktuellen Ausstellung: »Rainer Schade – Wendezeit« Crossen an der Elster, Klubhaus, Hauptstraße, 19 Uhr Kulturdienstag: Badepralinen selbst ge macht
Greiz, Vogtlandhalle, Carolinenstra ße, 19.30 Uhr Konzert: Paul Potts & Friends
Gera, Theater, Puppentheater, 10 Uhr
»Die kleine Hexe«
Altenburg, Theater, Theaterzelt, 10 Uhr
»Hat Opa einen Anzug an?« (Puppenthe ater)
Gera, Museum für Angewandte Kunst, Greizer Straße, 12.30 Uhr Mittags im Museum - Kurzführung in der Sonderausstellung Crossen an der Elster, Klubhaus, Hauptstraße, 16 Uhr Töpfern nach dem Motto »Herbst & Mehr« (Voranmeldung)
Gera, Kultur- und Kongresszentrum, Schloßstraße, 19.30 Uhr Konzert: Katrin Weber & Gunter Emmer lich – Musik: Rainer Vothel Trio
Gera, Metropol, Leipziger Straße, 20.30 Uhr
MEHRfilm: »Menschliche Dinge«
Gera, Theater, Puppentheater, 10 Uhr
»Die kleine Hexe« Gera, Kulturkorridor, Humboldtstra ße, 14 – 17 Uhr
Ausstellung: »Die Meister & ihre Schüler« Gera, Stadtmuseum, Museumsplatz, 14 Uhr
Geschichte am Nachmittag: »Ein Stra ßenbahner erzählt« - Vortrag von und mit Klaus Doller Greiz, 10aRium, Friedrich-NaumannStraße, 16 - 18 Uhr
Heißgetränk am Donnerstag - Kaffee klatsch und Tratsch
Gera, Metropol, Leipziger Straße, 18 Uhr DOKU: »König hört auf« - Film & Filmge spräch
Zeitz, Stadtbibliothek Martin Luther, Michaeliskirchhof, 18.30 Uhr »Von Alaska bis Feuerland« - Dia-Show
KaffeeKuchenKino: »Einfach mal was Schönes«
Gera, Galerie M1-Kunstzone, Mohren platz, 18 Uhr
»24 x Kunst-Weihnacht« - Eröffnung der Weihnachtsausstellung (Ausstellung bis zum 4. Dezember 2022 sowie am 9. bis 11. Dezember 2022)
Greiz, Vogtlandhalle, Carolinenstra ße, 18 Uhr
Weihnachtskonzert des Ulf-MerboldGymnasiums
Gera, Planetarium Gera, Leipziger Straße 24, 18 Uhr
Gera, Theater, Großes Haus, 19.30 Uhr
Premiere: »Hänsel und Gretel« (Märchenoper)
Gera, Clubzentrum Comma, Heinrich straße, 20 Uhr
Konzert: Purple Callas
Gera, Straßenbahnhaltestelle Sorge/ Markt, 20 Uhr
Nachtwächter-Tour in der Altstadt (An meldung Gera-Information)
Gera, Liebe Gymnasium, SSH 1 + 2, Trebnitzer Straße, 9 Uhr
Badminton: U9/11 C Rangliste
Gera, Sporthalle Tinz, Berliner Stra ße, 10 Uhr
Rollhockey: U13-17 Bambini Nachwuchs Liga
Greiz, Sommerpalais, 10 – 16 Uhr
»Krumbiegels Weihnachten« - Beginn der Weihnachtsausstellung (Ausstellung bis zum 8. Januar 2023)
Greiz, Vogtlandhalle, Carolinenstra ße, 10 Uhr
Hausführung in der Vogtlandhalle
Gera, Museum für Angewandte Kunst, Greizer Straße, 14 Uhr Öffentliche Führung
Gera, Ostfriedhof, Alte Feierhalle, Friedhofstraße (Treffpunkt), 14 Uhr Gästeführer Region Gera e.V.: Führungen zu den Särgen von Heinrich Posthumus und seiner 2. Gemahlin
Gera, Parkplatz Rewe Zeulsdorfer/ Nürnberger Straße, 14 - 18 Uhr 1. Lusaner Weihnachtsmarkt
Gera, Stadion am Steg, Zwötzener Straße, 14 Uhr Fußball: Herren Verbandsliga Gera, Theater, Theaterplatz (Treff punkt), 14 Uhr Führung: Otto Dix in Gera (Anmeldung Gera-Information)
Greiz, Vogtlandhalle, Carolinenstra ße, 15 Uhr »Jan & Henry - Die große Bühnenshow«Deutschlands beliebte Erdmännchen auf Tournee
Zeitz, Schloss Moritzburg, 15 Uhr Ausstellungseröffnung: »Kleine heile Welt - Puppenstuben/Kaufmannsläden«
Gera, Theater, Puppentheater, 16 Uhr »Schneewittchen«
Altenburg, Theater, Theaterzelt, 16 Uhr
»Rumpelstilzchen« (Märchenstück)
Gera, Theater, Großes Haus, 18 Uhr »Hänsel und Gretel« (Märchenoper)
Zeitz, KulturVilla Kolorit, Geußnitzer Straße, 19.30 Uhr
LABOR – Improvisationstheater
Zeitz, Theater Zeitz im Capitol, Ju denstraße, 19.30 Uhr
Live: Klezmerband VAGABUND
Posterstein, Museum Burg Posterstein, Burgberg, 10 – 17 Uhr
Weihnachtskrippen - Beginn der Sonder ausstellung (Ausstellung bis zum 8. Ja nuar 2023)
Gera, Theater, Großes Haus, Konzertsaalfoyer, 11 Uhr 301. Foyerkonzert
Gera, Integrierte Gesamtschule, Sporthalle, 14 Uhr Basketball: Herren Landesliga Gera, Theater, Bühne am Park, 14 Uhr Thementag Tschechien
Gera, Kulturkorridor, Humboldtstra ße, 14 – 17 Uhr
Ausstellung: »Die Meister & ihre Schüler« Altenburg, Residenzschloss, Bach saal, 14 Uhr
Ausstellungseröffnung: »Mit Speed durchs Kinderzimmer. Historisches Spiel zeug auf Rädern«
Gera, Theater, Großes Haus, 14.30 Uhr
»Hänsel und Gretel« (Märchenoper)
Gera, Kunstsammlung Gera, Orange rieplatz, 15 Uhr
»Gerda Lepke« - Öffentliche Führung in der aktuellen Ausstellung
Gera, Theater, Puppentheater, 16 Uhr »Schneewittchen«
Greiz, Vogtlandhalle, Carolinenstra ße, 16 + 19 Uhr
»Advent, Advent – Das Christkind brennt« - Kabarett Fettnäppchen
Zeitz, Theater im Capitol Zeitz, Ju denstraße, 16.30 Uhr
»Der Zauber der Sterne« - mit dem Trio Pariser Flair
Greiz, 10aRium, Friedrich-NaumannStraße, 17 - 20 Uhr Entspann.baR: After work mal andersder Feierabend im 10aRium Gera, Metropol, Leipziger Straße 18 Uhr: CINEMA LINGO »Les Choses humaines« (»Menschliche Dinge«/franz. OmU)
20.40 Uhr: CINEMA LINGO »The Menu« (engl. OmU)
Gera, Kultur- und Kongresszentrum, Schloßstraße, 20 Uhr Kabarett: »Endlich!« - mit Dr. med. Eck art von Hirschhausen
Gera, Theater, Puppentheater, 10 Uhr
»Die kleine Hexe«, nach dem Kinder buch von Otfried Preußler, Fassung von Pierre Schäfer, Ab 6 Jahren
kretsche Verlag Carsten Kretschmann Querstraße 5, 07570 Weida
Telefon: 0170-75 31 708
Gera, Theater, Puppentheater, 10 Uhr
»Die kleine Hexe«, nach dem Kinder buch von Otfried Preußler, Fassung von Pierre Schäfer, Ab 6 Jahren
Gera, Museum für Angewandte Kunst, Greizer Straße, 12.30 Uhr
Mittags im Museum - Kurzführung in der Sonderausstellung
Gera, Theater, Großes Haus, Konzert saal, 19.30 Uhr
4. Philharmonisches Konzert (18.45 Uhr Einführung)
Gera, Metropol, Leipziger Straße, 20.30 Uhr
MEHRfilm: »Menschliche Dinge«
Gera, Stadt- und Regionalbibliothek, Puschkinplatz, 19.30 Uhr
»Bis ins Mark: Wie ich Krebs bekam und mein Leben aufräumte« - Lesung mit Stefan Schwarz
Gera, Kultur- und Kongresszentrum, Schloßstraße, 19.30 Uhr
Konzert: Ute Freudenberg & Band Gera, Theater, Großes Haus, 19.30 Uhr
»Dinner for One – Wie alles begann« (Komödie)
Weida, Bürgerhaus, Neustädter Straße, 17 Uhr
Live: »Schokolade – Das Konzert«Christina Rommel & Band
Gera, Kultur- und Kongresszentrum, Schloßstraße, 19 Uhr
Konzert: »A Musical Christmas« Weida, Stadtkirche St. Marien, 19.30 Uhr
Traditionelles Weihnachtskonzert der Weidaer Kantorei
Zeulenroda-Triebes, Bio-Seehotel Zeulenroda, 20 Uhr
Kabarett: »Hurra, ab Montag ist wieder Wochenende« - mit Bernd Stelter
Altenburg, Theater, Theaterzelt, 9 + 11 Uhr
»Rumpelstilzchen« (Märchenstück)
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Autoren dieser Ausgabe (mit Kürzel) Uschi Lenk (ule), Fanny Zölsmann (fzö), Dr. Klaus Freyer (kfr), Theresa Birzer (tbi), Stephan Seitz (sse), Marlene Hofmann (mho), Cat Hen schelmann (che), Simone Dake (sda), Thomas Grzeschitza (tgr), Lilly Schabacker (lsc), Günter Domkowsky (gdo), Anja Thümmler (ath), Kon rad Kessler (kke), Patrick Kabjoll (pka), Melanie Staege (mst), Philipp Venghaus (pve), Kerstin Just (kju), Friederike Böcher (fbö), Wolfgang Hesse (whe), Carla Meißgeier (cme), Sven Schmidt (ssc), Matthias Pohle (mpo), Sabine Schellenberg (ssc), Julia Ortmeyer (jor), Rita Stielau (rst)
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10 Ausgaben 28,— € incl. Porto im Inland.
Fotos / Bildnachweis
Abb. Titel: Gymnasium Rutheneum; Titelteaser Le sung: Stefanie Fiebrig/Verlag Voland & Quist; Seite 3: Foto Bobo: J.Gern, Foto Märchenoper: Ronny Ristok, Fotos Tantst azoy!: Veranstalter. Nicht immer gelingt es, die Rechteinhaber von Fotos zweifelsfrei zu ermit teln. Berechtigte Anspruchsinhaber wenden sich bitte an den Verlag.
Diese Ausgabe enthält als Sonderbeilage: Empfehlungen des Metropol Kino Gera Anzeigen- und Redaktionsschluss
10.11.2022 für die Dezember-Ausgabe.
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In Plauen wurden sowohl der erste Squaredance-Club der DDR und die erste ostdeutsche McDonald’s-Filiale gegründet.
Mit Zahnpasta bestrichene Hochspannungsleitungen summen bei Regen nicht.
In Südtirol wurden im Jahr 1519 Feldmäuse vor Gericht gestellt –weil sie die Ernte geschädigt haben sollen. Sie bekamen einen Rechtsbeistand und wurden schließlich vom Richter des Ortes verwiesen.
1500 v. Chr. begannen Menschen in Nordeuropa erstmals damit, Eigentum zu umzäunen.
Beim Fasching 1900 war in München nur einfarbiges Konfetti erlaubt, kein buntes.
Die Großstadt Lahn existierte nur von 1977 bis 1979 und wurde dann wieder unter Gießen und Wetzlar aufgeteilt.
Der Indoor-Anbau von Marihuana ist für ein Prozent des gesamten Stromverbrauchs in den USA verantwortlich. Mit dieser Strommenge könnte man zwei Millionen Haushalte versorgen.
Heißes Wasser ist leichter als kaltes.
Einen Mönch im 9. Jahrhundert begeisterte sein Garten so sehr, dass er auf Latein 444 Gedichte in Hexameter-Form verfasste über: Kürbis, Sellerie, Kerbel, Melone, Kräuter und Gemüse im Garten.
Die Deutschen verschenken zu Weihnachten: Spielzeug, Keramikund Glaswaren und Bücher (in dieser Reihenfolge).
Im alten Ägypten entfernten sich die Priester alle Körperhaare –sogar Wimpern und Augenbrauen.
Ihre Geraer Volkshochschule bietet auch nach dem Semesterstart zahlreiche Vorträge, Workshops und Kurse an. Falls Sie unter der Woche keine Gelegenheit für zusätzliche Bil dung und Gesundheitsprävention finden, ha ben wir ein reichhaltiges Samstagsprogramm kreiert: Wie wäre es mit ersten Schritten in einen bewegungsreicheren Alltag durch AROHA oder Feldenkrais®, jeweils am 5. No vember? Die Kurse dienen dem Kennenlernen und abwägen, ob das Gesundheitsangebot zu einem passt. Am 12. November können Sie entweder als Paar in einem Dicofox-Crash kurs einen gemeinsamen Takt finden oder beim Cartoon-Workshop Ihre kreative Seite entdecken. Möchten Sie am 26. November durch Lach-Yoga Ihr Immunsystem stärken und sich energiegeladener fühlen? Die 1996 in Indien entwickelte Methode vereint Lach übungen, körperliche Aktivität, Yoga-Atem techniken und Tiefenentspannung. Lach-Yoga fördert erholsamen Schlaf und baut Stress in kürzester Zeit ab. In einer kleinen Gruppe ak tivieren und fördern Sie den eigenen Humor und Ihre Kreativität. Die wichtigsten Grund lagen für eine präsente Körpersprache und eine kraftvolle Stimme sowie Tipps für Ihre Rhetorik lernen Sie ebenfalls am 26. Novem ber im Workshop »Souverän Sprechen«. Ob samstags oder unter der Woche, viele wei tere Angebote wie Ikebana oder Adventsflo ristik, Einführung in die Buchführung oder ein PC-Kompaktkurs warten auf Sie: Unter www.volkshochschule-gera.de finden Sie si cherlich das passende Angebot.
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