Braukunst Magazin - April 2019

Ausgabe April 2019

2019 auf einen Blick

Viel los im Bierhimmel Neue PremiumWanderwege

Hoch gehen,

runter kommen Ein Bier hebt ab

Neues vom

Einmaliges Spektakel im August 2019

Die Zwiefalter Festspiele

Engele

Der Brauprozess

So brauen wir

unser Bier

Inhalt

14

03 04 06 07 08

Vorwort von Peter Baader Unsere kleine Bierwelt

Der Brauprozess erklärt So brauen wir unser Bier

EN T DECK T Wanderregion „hochgehberge“

E INGEK EHR T Essen und Trinken in der Region Volles Programm für 2019 Das ist los im Bierhimmel Mit Veranstaltungskalender 2019

12 13

AUSF LUG S T IPP Uracher Schäferlauf

17 18 20 21 22 23

E INGECHECK T Hotel Post in Laichingen Ein Bier geht um die Welt Engele flieg!

Neues vom Engele Die Engele-Kollektion

Langjährige Partner geehrt Ein Prost auf die Treue Mitarbeiter vorgestellt Wir sind Zwiefalter Klosterbräu

BIERW IS SEN Fragen rund ums Bier

08

Nicht verpassen Die Zwiefalter Festspiele Dieses Jahr erstmals im August

Zwiefalter Klosterbräu Naturfonds Umweltschützer ausgezeichnet

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Impressum Herausgeber: Zwiefalter Klosterbräu GmbH & Co. KG Hauptstr. 24 / Postfach 50 88529 Zwiefalten info@zwiefalter.de

Fotos: Thomas Warnack (Titel), Sarah Schick, Christoph Ulrich, Susanne Winter, André Angelo, Georg Betz, Angela Hammer. Weiteres Bildmaterial wurde uns von unseren Partnern zur Verfügung gestellt.

Autorin: Maria Bloching Layout & Gestaltung: die markenschmiede gmbh, Stuttgart

facebook.com/zwiefalter

Bierwelt

I

m Herzen von Zwiefalten finden Biergenießer nicht nur unsere traditionsreiche kleine Privatbrauerei mit Brauereigasthof, sondern im gegenüberliegenden Bierhimmel auch ein einmaliges Konzept mit Hofladen, Bierverkauf & Minibrauerei und einem der schönsten Biergärten der Schwäbischen Alb.

Unter dem Motto „Bier & Sonne“ bietet der Bierhimmel-Biergarten unter neuer Führung von Mai bis Oktober täglich wechselnde Angebote, die mit einzigartigen Veranstaltungen wie dem Frühlingsmarkt, dem musikalischen Dämmerschoppen, dem Lichterfest oder dem Winterzauber vervollständigt werden. Hier kann man den Herrgott noch einen guten Mann sein lassen! Genießen Sie schwäbische Lebensart unter schattenspendenden Kastanien direkt am kristallklaren Bächle Kessel-Aach, während Ihre Kinder sicher auf dem Themenspielplatz spielen.

Diese kleine Bierwelt mit vielfältigem Angebot eignet sich hervorragend als Start oder Endziel eines Ausflugs auf die Schwäbische Alb. So können Sie sonntags um 15 Uhr spontan an einer „offenen Brauereibesichtigung“ teilnehmen und einen exklusiven Blick hinter die Mauern unserer traditionsreichen Brauerei werfen. Für Gruppen bis zu 20 Personen bieten wir zusätzlich ein breites Angebot mit Bierseminar und Braukurs an, um mit allen Sinnen einmal selbst die Wandlung des kleinen Gerstenkorns bis zum fertigen Bier zu erleben.

Ein weiterer Höhepunkt in diesem Sommer sind die Zwiefalter Festspiele, welche erstmals im August stattfinden. Sie erzählen die spannende Geschichte des früheren Klosters und unserer Brauerei vor der beeindruckenden Kulisse des Zwiefalter Münsters. Ganz Zwiefalten ist dann

wieder auf den Beinen und verwandelt die Geschichte zu einem in der Region einzigartigen Bürgertheater mit Gänsehautfaktor.

Als offizieller Partner der „hochgehberge“ sind wir besonders stolz, den Tourismus auf der Schwäbischen Alb und im Biosphärengebiet weiter zu fördern und bekennen uns einmal mehr zu unserer wunderschönen Heimat. Mit den neuen Prädikatswanderwegen „hochgehberge“ bietet das Biosphärengebiet Schwäbische Alb ein noch breiteres Angebot an beeindruckenden Rundwanderwegen inmitten einer unberührten Naturlandschaft.

Zwiefalten als Kleinod der besonderen Art bereichert das Angebot in Kürze mit seinem neuen Rundwanderweg namens „hochgehpilgert“. Diese und weitere Themen finden Sie auf den nächsten Seiten, viel Spaß!

Auf den Genuss, denn Gutes bleibt!

Ihr Peter Baader Geschäftsführer in der 6. Familiengeneration

BRAUKUNST 3

So brauen wir!

Schon 1521 wurde die klostereigene Brauerei erstmals in der Chronik der Benediktinerabtei erwähnt.

Heute stehen zwar keine Mönche mehr an den Sudkesseln und die Technologie im Brauhaus ist auf dem neuesten Stand.

Doch noch immer wird hier nach dem überlieferten Erbe der Benediktiner handwerklich Bier gebraut. Die klösterliche Braukunst lebt auch fast 500 Jahre nach Gründung unserer Brauerei weiter. Verfolgen Sie hier den Weg vom kleinen Gerstenkorn bis zum fertigen Klosterbier:

Die Rohstoffe

Die Alb-Braugerste

Rund 30 Landwirte aus dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb bauen unsere Braugerste nach integriertem und kontrolliertem Anbau an. Diesen Mehraufwand honorieren wir durch enge Partnerschaften, faire Preise und langfristige Abnahmeverträge.

Unser Brauwasser

Unser Brauwasser kommt nicht vom lokalen Wasserversorger, sondern aus dem eigenen, 130 m tiefen Klosterbrunnen. Sein klares, edles Nass ist der Grundstoff all unserer Köstlichkeiten und sorgt für den weichen Geschmack unserer Biere.

Der Kloster-Hopfen

Diese wiederentdeckte, alte Hopfensorte veredelt unsere Biere mit ihrem feinen und ganz individuellen Aroma.

Doch nicht nur der Kloster-Hopfen kommt bei uns zum Einsatz, sondern weitere Tettnanger Hopfensorten wie Herkules, Perle oder Saphir. Sie bestimmen auch den geschmacklichen Charakter jeder einzelnen Brauspezialität.

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Der Braupro ess

Die Mälzerei

Hier wird aus Alb-Getreide unser Braumalz!

Am Beginn stehen die Reinigung und der Ausputz der Gerste. Diese wird mit Wasser eingeweicht und treibt im Keimkasten langsam aus. Die Keimung wird durch das Darren (Erhitzung) gestoppt, und es entwickelt sich je nach Darrstufe und Darrzeit helles oder dunkles Braumalz mit seinen charakteristischen Aromen.

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Die Schrotmühle

Im oberen Stockwerk unseres Brauhauses wird das angelieferte Braumalz in Malzsilos gelagert und vor der Verarbeitung in der Schrotmühle gemahlen. Von dort gelangt es in den Maischbottich.

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Der Maischbottich

Im ersten Kessel wird das geschrotete Braumalz mit dem Brauwasser vermischt. Bei Temperaturen zwischen 62 und 72 Grad wird die Stärke des Malzkorns durch Enzyme ganz natürlich in Malzzucker gewandelt. Nur eine gute Verzuckerung sichert uns später eine gute Gärung.

Die Würzekühlung

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Die heiße Würze wird mit Hilfe eines Gegenstromverfahrens auf die gewünschte Gärtemperatur heruntergekühlt, bevor die Hefe hinzugefügt werden kann.

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Der Gärkeller

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Im Läuterbottich wird die Spelze (Schalen der Getreidekörner) mit einem Siebboden von der Maische getrennt. Der auf dem Sieb verbliebene „Treber“ wird von einem Landwirt aus Zwiefalten-Sonderbuch mehrfach wöchentlich abgeholt. Er eignet sich aufgrund des hohen Eiweißgehaltes als idealer Futtermittelzusatz für das Vieh.

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Die Würzepfanne

Im dritten Gefäß wird die Würze erneut aufgekocht, und wir geben unsere Tettnanger Hopfensorten hinzu.

Während der ca. einstündigen Kochung löst sich der Hopfen in der Würze auf und unnötige Eiweiße werden ausgeschieden. Je mehr Hopfen zugegeben wird, umso herber schmeckt das fertige Bier später.

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Nach Zugabe der eigenen Kellerhefe erfolgt die alkoholische Gärung in den Gärtanks. Dort wandelt die Hefe den Malzzucker in Alkohol und Kohlensäure um. Die Keller­hefen für untergärige Biere arbeiten am besten bei kühlen Bedingungen und setzen sich am spitzen Boden der Tanks ab. Die Hefen für unsere Weizenbiere lieben höhere Gärtemperaturen und lagern sich oben im Tank ab.

Der Läuterbottich

Der Lagerkeller

Das Jungbier kommt nun in die Lagertanks, wo es extra viel Zeit zum Reifen bekommt: Ganze acht Wochen vergehen bis zur Abfüllung, in dieser Zeit reichert sich unser Bier auf natürliche Weise mit Kohlensäure an. Von hier kommt es dann zur Abfüllung in Flaschen und Fässer.

Gutes braucht Zeit

Die meisten großen Braukonzerne lagern ihre Biere deutlich kürzer, da Zeit bekanntlich Geld ist. Durch die lange Lagerung müssen wir unsere Brauspezialitäten nur noch schonend filtrieren, so dass wichtige geschmackliche Bestandteile im fertigen Bier bleiben. Wir finden, das kann man schmecken!

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Fotos: ©Angela Hammer

ENT DECKT PERFEKT VORBEREITET

 Hoch gehen, runter kommen

D

ie Wanderregion »hochgehberge« bietet die Möglichkeit, die Schwäbische Alb besonders eindrucksvoll zu erleben: als Kulturlandschaft mit Wäldern, Wiesen, Wacholderheiden, Burgen und Flüssen. 170 Kilometer zusätzliche Prädikatswanderwege entstehen noch in diesem Jahr unter dem neuen Markennamen und laden zum Wandern im Biosphärengebiet Schwäbische Alb ein.

Das Motto „hoch gehen, um runter zu kommen“ soll Gästen mit unterschiedlichen Vorlieben und Kondition Zugänge zu herrlichen Naturerlebnissen eröffnen. In abwechslungsreicher Landschaft finden Wanderer auf naturbelassenen Wegen Entspannung und Erholung. Denn wer zu Fuß unterwegs ist, erlebt das Mittelgebirge Schwäbische Alb als wahres Paradies. Vor seinen Augen tut sich eine über Jahrhunderte gewachsene Kulturlandschaft auf – mit stark abfallendem Albtrauf und blühenden Streuobstwiesen, mit kargen Wacholderheiden, dichten Buchenwäldern und mäandernden Flüssen. Es gibt mächtige Burgen und Festungen, verbunden mit einer langen Geschichte und zuweilen umwoben von Mythen und Sagen. Unterwegs laden landwirtschaftliche Betriebe und Gastronomen zum Genuss regionaler Lebensmittel und Produkte ein.

6 BRAUKUNST

Auf der neuen »hochgehberge«-Website wird jede Tour ausführlich vorgestellt – inklusive Weg­beschreibung, Karte, Höhenprofil, Schwierigkeitsgrad und mehr. Vorher besuchen lohnt sich! www.hochgehberge.de

Die ersten sechs der insgesamt 21 neuen »hochgehberge«-Wanderwege sind bereits zertifiziert, zu finden bei Neuffen, Beuren, Münsingen und Gomadingen. Sie erfüllen besondere Kriterien, wie etwa eine naturnahe Wegeführung mit einem sehr geringen Anteil asphaltierter Strecken, ein abwechslungsreiches Landschaftsbild sowie eine ausreichende Beschilderung und Markierung, die das Wandern ohne Karte ermöglichen.

Die sechs Touren tragen vielversprechende Namen wie »hochgehkeltert«, »hochgehfestigt« oder »hochgehhütet«. Diese weisen auf die Besonderheiten hin, die die jeweilige Region mit Weinanbau und Streuobstwiesen, Burgruinen, atemberaubenden Ausblicken und ursprünglichen Landschaften zu bieten hat. Jeder Weg hat mindestens einen Startpunkt, bei längeren Touren gibt es zwei bis drei Einstiegspunkte. An den Startpunkten findet sich eine Informationstafel mit einer Übersichtskarte und mit Hinweisen zur Tour.

Mit der neuen Wandermarke »hochgehberge« wollen sich die Landkreise Esslingen und Reutlingen, das Biosphärengebiet Schwäbische Alb, die Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb sowie 18 Kommunen im hart umkämpften Markt des Prädikatswanderns positionieren. Ihr Ziel: die Region zu einer Topadresse im Mittelgebirgsbereich zu machen.

Eingekehrt Gutsgaststätte Alteburg in Reutlingen Inmitten von Wald und Wiesen und nur wenige Autominuten von Reutlingen entfernt liegt die Gutsgaststätte Alteburg. Ein traditionsreiches Kleinod und beliebtes Ausflugsziel, das mit unverfälschter, schwäbischer Küche und einer wunderbaren Atmosphäre zu begeistern weiß.

Die Gastgeber Elke und Daniel Seywald sorgen mit ihrem freundlichen Team dafür, dass es ihren Gästen an nichts fehlt. Dies beginnt bereits bei der Anfahrt: Direkt beim Gasthaus finden sich ausreichend Parkplätze sowie Lademöglichkeiten für E-Bikes. Der inmitten der Natur gelegene und schön gestaltete Garten lädt zur erholsamen Rast auf einer Wanderung oder Radtour ein, eine Besonderheit ist die Vogelvoliere mit heimischen Raubvögeln. Auf der großen Terrasse finden bei schönem Wetter viele Gäste Platz, ein Kinderspielplatz lädt zum Klettern und Rutschen ein.

In der Gaststätte selbst können inmitten rustikal gemütlicher Räumlichkeiten Feste mit bis zu 130 Personen gefeiert werden. Küchenchef Daniel Seywald zaubert schwäbische Gaumenfreuden, die mit regionalen Zutaten frisch zubereitet werden. Insbesondere mit Wildspezialitäten hat er sich einen Namen gemacht, das Wild stammt ausschließlich aus den Wäldern um Reutlingen und Tübingen.

Gutsgaststätte Alteburg Hofgut Alteburg 1 72770 Reutlingen Telefon 07121 - 8 20 12 93 www.die-alteburg.de

Bauhof-Stüble in Gundelfingen Direkt am Radweg und idyllisch zwischen Schlossberg und Bürzel liegt in Gundelfingen das Bauhof-Stüble. Das 200 Jahre alte Gebäude am Fuße der Burg Niedergundelfingen strahlt einen besonderen Charme aus. Vor über 20 Jahren haben Georg und Elisabeth Erzberger das elterliche Bauernhaus zur Gastwirtschaft umgebaut und es geschafft, seinen besonderen Charakter zu erhalten.

In der rustikal eingerichteten Gaststube finden 25 Personen Platz, im Nebenzimmer 20. Doch es ist vor allem die wunderschöne Terrasse, die Wanderer und Radfahrer gleichermaßen in Scharen anzieht. Inmitten eines bunt blühenden Bauerngartens lässt es sich gemütlich sitzen und die Ruhe des beschaulichen Ortes und vor allem die leckeren Köstlichkeiten aus der Küche genießen.

Zum Beispiel die frischen Obstkuchen, die von der Wirtin jeden Morgen ebenso wie das selbstgebackene Bauernbrot in den Ofen geschoben werden. Mit ihrem schmackhaften „Feuerwehrkuchen“ aus Sauerkirschen, Streuseln und Sahne hat sich Elisabeth Erzberger längst einen Namen gemacht. Zum Vesper steht eine bunte Auswahl an Klassikern auf der Speisekarte, darunter Maultaschen mit Kartoffelsalat aus eigenen Kartoffeln und Wurstsalate. Die Zutaten stammen fast ausschließlich aus dem Biosphärengebiet. Das Bauhof-Stüble ist Zwischenstopp auf dem neuen Premiumwanderweg „hochgehbürzelt“ der „hochgehberge“ (s.

Beitrag linke Seite).

Bauhof-Stüble Matthias-Erzberger-Str. 15 72525 Münsingen-Gundelfingen Telefon 07383 - 94 22 20 www.bauhof-stueble.de Bitte Öffnungszeiten beachten!

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Viel los 2019

Bierhimmel

Das passiert im Bierhimmel Der Zwiefalter Klosterbräu Bierhimmel hat sich auf Anhieb als angesagte Bier-Erlebniswelt und Ausflugsziel im Biosphärengebiet etabliert. Kein Wunder: In der herrlichen Atmosphäre des Biergartens lässt es sich gemütlich sitzen, der Hofladen lockt mit lokalen Spezialitäten und beim Braukurs wird die Faszination Bier lebendig. Immer wieder gibt es auch besondere Veranstaltungen, wie demnächst den Frühlingsmarkt.

I

m Frühjahr 2017 öffnete die „Wolke 7 für Bierfreunde“ ihre Pforten, jetzt geht der Bierhimmel bereits in die dritte Saison. Auf dem Erfolg des einzigartigen Konzeptes will Brauereichef Peter Baader weiter aufbauen: „Wir haben einige Neuerungen angepackt, auf die sich Ausflügler und Bierliebhaber gleichermaßen freuen können.“ So wurde die Winterpause genutzt, um den Hofladen etwas umzubauen:

Öffnungszeiten Hofladen: Montag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr

„Neben mehr Regalflächen für „Hoimeliges“ bieten wir jetzt bei den Braukursen eine drehbare Schanksäule zum Selberzapfen an und am neuen Flaschenfüller können die Gäste unsere Biere eigenhändig in den urigen 2 Liter-Biersiphon abfüllen“, verrät Baader.

Feine Produkte im Hofladen Der Hofladen im Bierhimmel hat sein Sortiment in den letzten Monaten konsequent erweitert. Besonders beliebt

sind die Bierhimmel-Produkte, die exklusiv im Hofladen verkauft werden und die alle etwas mit dem Klosterbier zu tun haben.

So gibt es Knuspermalz und Malzbonbons zum Naschen, Bierseife zum Waschen oder einen würzigen Biersenf. Der Benedictus

Eisbock dient als Hauptzutat für den kräftig-fruchtigen Bieressig, den herrlichen Bierbrand und den süßen Bierlikör. Eine große Auswahl an Biergeschenken (z. B. die Engele-Torte) und sämtliche Zwiefalter Klosterbräu Bierspezialitäten runden das „bierige“ Angebot im Hofladen ab.

Außerdem können hier auch sieben Tage die Woche Produkte der umliegenden Direktvermarkter eingekauft werden. Es gibt lokale Teig- und Wurstwaren, Marmeladen und Bienenprodukte, aber auch frisch gekühlte Molkereiprodukte, Bio-Salate, geräucherte Forellen und Käsespezialitäten von der Alb. An der zentralen Theke erhalten die Besucher zudem Auskunft über Wanderungen und Radtouren im Bio­sphärengebiet, Ausflugstipps, Gastronomie- und Hotelempfehlungen.

Kleinod der Gemütlichkeit Die Postkarten-Idylle des Biergartens ist nicht nur eine beliebte Einkehrgelegenheit für Wanderer oder Radfahrer, sie verführt auch viele Durchreisende zu einem spontanen Stopp. Direkt gegenüber des berühmten Zwiefalter Münsters lässt es sich unter Kastanienbäumen bei einer Maß Klosterbier oder einem Engele herrlich entspannen, während die Kessel-Aach friedlich im Hintergrund plätschert. Der Biergarten öffnet am 1. Mai unter neuer Führung. Zum frischen Küchenkonzept gehören zünftige Vespergerichte, sowie Backspezialitäten aus dem Steinbackofen.

Die Biergartensaison wird am Maifeiertag wie bereits im vergangenen Jahr mit der jungen Blaskapelle „Ob8Blech“ und einem Fassanstich eingeläutet. Öffnungszeiten Biergarten (ab 1. Mai): Montag - Donnerstag......... 15 bis 22 Uhr Freitag, Samstag.................... 11 bis 23 Uhr Sonntag, Feiertags............... 10 bis 22 Uhr

BRAUKUNST 9

Brotzeit,

Bier und

Blasmusik

J

eden ersten Samstag im Monat lassen die „Original Bierhimmel Musikanten“ die alte schwäbische Tradition des Dämmerschoppens wieder aufleben. Von 17 bis 22 Uhr sorgt die Blaskapelle dann auf der Bühne im Biergarten mit zünftiger Blasmusik für beste Stimmung.

Wolfgang Schweikert, leidenschaftlicher Musikant bei „Edelweiß Rottenacker“, hatte vor eineinhalb Jahren die Idee zur Gründung dieser „Brauerei-Kapelle“, für die er schnell die passenden Mitstreiter fand. „Eine Brauerei mit

Immer was los!

BIERHIMMEL FRÜHLINGSMARKT: SA. 13. & SO. 14. APRIL 2019 VON 10 BIS 18 UHR 10 BRAUKUNST

Biergarten ist schon etwas Außergewöhnliches. Wenn sie dann aber noch eigene Blasmusikanten hat, hebt sich das schon von anderen ab“, findet Schweikert. Zwölf erfahrene Musiker und eine Musikerin aus der Region haben sich so zu einem Ensemble zusammengefunden, das mit einem bunten Mix aus Walzer, Märschen und Polkas begeistert. Besonders die Liebe zur Egerländer Musik zeichnet die „Original Bierhimmel Musikanten“ aus. Zum Repertoire der Musikanten gehören bekannte, aber auch neue Musiktitel, darunter die Südböhmische Polka, der Astronautenmarsch oder die Froschpolka.

Das wunderschöne Ambiente des Biergartens war im vergangenen Jahr auch die perfekte Kulisse für zahlreiche Events. Peter Baader berichtet: „Ob Frühlingsmarkt, Lichterfest oder Winterzauber – unsere Veranstaltungen kamen hervorragend an. Darauf wollen wir aufbauen, Wesentliches verbessern und die Veranstaltungsreihen weiter ausbauen.“ Den Auftakt macht der Frühlingsmarkt am 13. und 14. April. Mehr als 50 Aussteller aus der Region verteilen sich auf Biergarten, angrenzenden Parkplatz und Brauereihof. Die Angebote reichen vom Kunsthandwerk über Dekoratives für Haus und Garten bis hin zu Gesundheit und Mobilität. Die neuen „hochgehberge“-Wanderwege werden präsentiert und die AOK Gesundheitskasse lädt am Sonntag zum Müsliquetschen ein. Die Flocken können die Besucher dann individuell mit Trockenfrüch-

Musikalischer Dämmerschoppen

TERMINE 2019: Samstag  4. Mai von 17 bis  1. Juni 23 Uhr  6. Juli  3. August  7. September Zusatztermin zum Bierfest: Samstag  21. September von 14 bis 18 Uhr

BIERHIMMEL FRUHLINGS-

MARKT ten und Schokoraspeln mischen. Wer seine eigene Sense mitbringt, kann lernen, wie man sie fachmännisch dengelt. Natürlich gibt es auch viele kulinarische Köstlichkeiten. Der Frühlingsmarkt besticht auch in diesem Jahr wieder durch die Liebe zum Detail. So findet jeder Besucher zum Frühlingserwachen etwas ganz Besonderes und seien es auch nur Anregungen für eine attraktive Garten- und Hausgestaltung oder für die Freizeit. An beiden Tagen werden die Besucher zu offenen Brauereibesichtigungen eingeladen. Wer seinen Palmstock in den Biergarten zur Ausstellung mitbringt, wird mit einem Gratis-Getränk belohnt.

Veranstaltungen 2019 Zu jeder Jahreszeit wird im Bierhimmel Besonderes geboten. Vom zünftigen Blasmusik-Dämmerschoppen bis zum stimmungsvollen „Winterzauber“ reicht der Veranstaltungskalender. Im Bierhimmel Biergarten wird es ab dem 1. Mai ein neues Küchenkonzept mit neuen Angeboten, wie z. B. den XXL-Grillabend mit Salatbuffet, geben. Hier die Highlights des Jahres im Überblick:

BIERHIMMEL FRUHLINGS-

MARKT 13. - 14. April 2019

Dämmerschoppen

Zwiefalter

FESTSPIELE

ERÖFFNUNG DER

BIERGARTENSAISON Mai bis September

1. Mai 2019

Lıchter fest 19. Oktober 2019

20. - 23. September 2019

Datum 13. - 14.04.

01.05.

Mai - Sept 30.05.

08. - 11.08.

20. - 23.09.

19.10.

30.11. / 01.12. / 21.12. / 22.12.

8. - 11. August 2019

interzauber 30. Nov I 1. Dez I 21. Dez I 22. Dez

Veranstaltung Beschreibung Frühlingsmarkt Über 50 Aussteller mit frühlingshaften Angeboten Eröffnung Biergartensaison Blasmusik mit Ob8blech, zünftiger Fassanstich und offene Brauereiführungen Dämmerschoppen Die „Original Bierhimmel Musikanten“, immer am ersten Sa. im Monat von 17 bis 23 Uhr Vatertag Besonderes Programm und Angebote für Väter Zwiefalter Festspiele Großes Spektakel vor historischer Kulisse, mit 150 Darstellern in historischen Kostümen Historisches Bierfest Top Bands im Bierzelt (Blechhauf'n XXL, Die Brasserie, Ois Easy...) und riesigem Programm!

Lichterfest Ein Meer aus Lichtern – Feuershow, Lichterserenade, Feuerwerk und Streetfood Trucks Winterzauber Weihnachtsmarkt der besonderen Genüsse im Biergarten BRAUKUNST 11

AUSFLUGSTIPP  Uracher Schäferlauf

T

ausende Besucher pilgern alle zwei Jahre zum „Schönsten Heimatfest im Ländle“ ins romantische Bad Urach. Dort erwarten sie bunte Trachten, Livemusik, Tanz, Schauspiel, jahrhundertealte Bräuche und natürlich typisch schwäbische Speisen und Getränke.

Die Anfänge des Uracher Schäferlaufs, der heuer zum 144. Mal stattfindet, gehen bis ins Jahr 1723 und auf eine Anordnung des Herzogs Eberhard Ludwig zurück, wonach dieser den Schäfern auf der Alb die weite Reise zum Markgröninger Schäfertag und zum Schäfergericht hatte ersparen wollen.

Höhepunkt war und ist der eigentliche „Schäferlauf“ – ein Wettlauf zwischen jungen Schäfern bzw. jungen Schäfertöchtern um die Würde der Schäferkönigskrone. Auch heute noch muss ein beruflicher oder familiärer Hintergrund bei den Läufern vorhanden sein, um am legendären Wettlauf teilnehmen zu dürfen.

Der Sonntag ist der wichtigste Tag des Festwochenendes. Um 11 Uhr startet der historische Festzug in der Innenstadt mit mehr als 80 Gruppen, über 2000 Teilnehmern, 130 Pferden sowie Ziegen, Schafen, Gänsen, Eseln und Schäferhunden. Rund 20 Musikkapellen tragen die Trachtengruppen musikalisch durchs Städtle. Der Umzug endet am Festplatz Zittelstatt. Hier finden die Wettläufe, Tänze und der umjubelte Schäferreigen statt. Doch bereits einige Tage vor diesem Spektakel wird im gesamten Kurort mit Vergnügungspark und Festzelt gefeiert. Am Freitagabend

Nur wenige Bräuche und Heimatfeste können auf eine so lange und lebendige Tradition zurückblicken wie der Uracher Schäferlauf. Jetzt hat ihn sogar die deutsche UNESCOKommis­sion in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Auch in diesem Jahr wird wieder vom 19. bis 22. Juli zu Ehren der Schäferzunft gefeiert.

startet das Fest mit dem Fassanstich von Bürgermeister Elmar Rebmann und Peter Baader von Zwiefalter Klosterbräu. Die Schäferlaufgruppen kommen ins Zelt, Musikvereine aus der Region sorgen für Stimmung und auch die Schäferlies wird offiziell vorgestellt. Letztere ist Hauptfigur des gleichnamigen, seit 1923 hier aufgeführten Volksstücks von Hans Reyhing. Es spielt um das Jahr 1800 auf der Schwäbischen Alb und zeigt den Konflikt zwischen Schäfer und Bauer zu jener Zeit.

Inmitten dieser trügerischen Idylle hat auch die Liebe zwischen Lies und Hannes ihren Platz. Das Stück wird schon vor dem großen Fest aufgeführt.

Am Samstag steht das traditionelle Leistungshüten auf dem Programm. Hier treten Schäfer in einem Wettkampf an, bei dem sie mit ihren Hunden eine fremde Schafherde mit rund 300 Tieren über das Hütegelände führen müssen.

Am Samstagabend wird auf dem Marktplatz und im Festzelt bei Livemusik gefeiert, am Montagabend trifft sich der ganze Ort zum Ausklang mit Brillantfeuerwerk.

Komplettes Programm: www.badurach-schaeferlauf.de

Das Schäferlaufbier Vor einigen Jahren hat Zwiefalter Klosterbräu die Tradition der beiden ehemaligen Uracher Brauereien übernommen und ein spezielles Schäferlaufbier kreiert. Der süffige Sondersud wird auch in diesem Jahr wieder in begrenzter Menge zum Schäferlauf eingebraut. Offiziell wird das erste 50 l Fass Schäferlaufbier am 29.06. um 11 Uhr auf dem Rathausplatz vom Festwirt Jörn Schreiber & Clemens Vohrer und Brauereichef Peter Baader gratis ausgeschenkt.

Danach ist es im Ermstal in der kultigen 0,33 l Euro-Flasche beim Getränkehändler Ihres Vertrauens oder in der Uracher Gastronomie vom Fass in begrenzter Zeit erhältlich.

Bierwissen Was versteht man unter Stammwürze?

Als Stammwürze bezeichnet man die Summe aller im Sudprozess aus den Rohstoffen Malz und Hopfen herausgelösten Stoffe in der unvergorenen Würze. Hauptbestandteile sind Malzzucker, Eiweiß, Vitamine, Mineral- und Aromasstoffe. Die Stammwürze beim Bier entspricht als Messgröße dem Mostgewicht beim Wein, das in Grad Oechsle angegeben wird. Der Stammwürzegehalt entscheidet, wie hoch der Alkoholgehalt des Bieres sein wird.

Was ist ein Bierbrand?

Ein Bierbrand ist eine Spirituose, die durch die Destillation von Biertreber oder Bier gewonnen wird. Dabei muss der Schnapsbrenner ein Produkt erzeugen, das die typischen Aromen von Bier und mindestens 38 % Vol. Alkoholgehalt aufweist. Die Destillerie Edelbrand Bosch aus Lenningen brennt für uns einmal im Jahr einen ganz besonderen Bierbrand auf Basis unseres Benedictus Eisbock.

Der Bierbrand überrascht in der Nase durch feinste Aromen nach Dörrobst wie Pflaumen und Birnen und ist mit seinen 40 % Vol. Alkohol ausgesprochen mild und weich im Abgang. Er ist exklusiv in unserem Bierhimmel Hofladen erhältlich.

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Was ist der Unterschied von Karamalz zu Malzbier

Malzbier ist ein sehr dunkles obergäriges Vollbier, dem die Hefe bei nur 0 °C zugegeben wird. Dadurch entsteht bei der Gärung praktisch kein Alkohol, das Endprodukt ist alkoholfrei.

Es darf allerdings nur als Malzbier bezeichnet werden, wenn ihm kein zusätzlicher Zucker zugesetzt wird.

Meist wird aber ein Glucose-Fructose-Sirup hinzugegeben, damit die Süße die Bittereinheit des Röstmalzes überdeckt.

Daher heißen die meisten Vertreter dieser Gattung „Malztrunk“, „Malz“ oder haben eigene Markennamen wie „Karamalz“.

Wir brauen in der Saison in begrenzten Mengen echtes Malzbier ohne Zuckerzusatz für unseren Bierhimmel Hofladen ein.

Ein besonderer Genuss! Jedoch ist dieser Artikel nicht immer verfügbar, am besten Sie rufen kurz vorab an (Tel.: 07373 - 2 00 90).

Naturhopfen, Hopfenpellets oder Hopfenextrakt?

Früher wurden beim Brauen ganze Hopfendolden in die Würzepfanne gegeben, heute hat man diese durch sogenannte Hopfenpellets ersetzt. Diese Pellets bestehen aus gepresstem Hopfenpulver, sind also 100 % natürlich. Sie lassen sich aber viel sicherer dosieren, einfacher transportieren und länger lagern.

Hopfenextrakt hingegen kommt vor allem bei den großen Industrie­ brauereien zum Einsatz. Es wird mit Hilfe von Ethanol aus dem Hopfen gewonnen, um das Aroma zu isolieren. Die Verwendung von Hopfenextrakt wurde bis 1968 als Zutat für Bier für unzulässig erklärt, und ein Einsatz heute muss in der Zutatenliste deklariert werden.

BRAUKUNST 13

Erstmals im August

Die Zwiefalter Festspiele

D

ie eindrucksvolle Kulisse direkt vor dem berühmten Zwiefalter Münster bietet den perfekten Rahmen für die Festspiele, die 500 Jahre in der Zeit zurückgehen und die Ursprünge der Zwiefalter Braukunst eindrücklich vor Augen führen. Schließlich waren es die Mönche der Abtei Zwiefalten, die im Jahr 1521 den „göttlichen Trunk“ für sich entdeckten und die Basis für die bis heute bestehende Braukunst schafften.

Doch nicht nur die Mönche und das Bier stehen im Fokus der Handlung, auch der Ort selbst und seine Bewohner sind eng mit der Geschichte verknüpft.

Hauptfigur ist der arme Bauernsohn Benedikt, der wegen seines besonderen Fleißes im Kloster aufgenommen wird. „Benedikt, mei Bua, gang mit de Mönch ins Kloster ond sei en guader Knecht“ – mit diesen Worten verabschiedet sich Benedikts Mutter Sofia zu Beginn des Stücks von ihrem Sohn.

150 Laiendarsteller erzählen die bewegte und bewegende Geschichte des jungen Mönches, des Klosters, der Brauerei und der Münstergemeinde nach. Brauereichef Peter Baader hat das Drehbuch geschrieben und die Handlung auf wahren Begebenheiten aufgebaut. Die Geschichte bietet die Basis für das Stück, lebendig wird es aber erst durch das Miteinander aller Darsteller. Herbert Ott führt Regie und bringt Bauern, Soldaten und Mönche zusammen.

14 BRAUKUNST

Zum ersten Mal finden in diesem Jahr die Zwiefalter Festspiele außerhalb des Historischen Bierfestes statt.

Vom 8. bis 11. August wird es insgesamt vier Aufführungen dieses besonderen Spektakels geben, das in die Geschichte der Münstergemeinde und des Zwiefalter Klosterbräu-Bieres eintauchen lässt.

In originalgetreuen Kostümen stellen Zwiefalter Bürger mit großer Leidenschaft das Leben jener Zeit, prächtige Feierlichkeiten und schwere Schicksalsschläge, die dramatische Auflösung der Abtei und den Erhalt der Brauerei bis zum heutigen Tage dar und sorgen durch ihr Laienspiel für eine glaubhafte Intensität. Auch alte Geräte aus der Landwirtschaft und Brauerei kommen zum Einsatz.

Die Zuschauer im Freilichttheater erleben die packende Geschichte hautnah und mit allen Sinnen. Echte Tiere, grandiose Effekte und die markante Stimme des berühmten Sprechers Hans-Jörg Karrenbrock machen die Aufführungen zu einem beeindruckenden audiovisuellen Erlebnis.

Aufführungstermine  Donnerstag, 8. August 20.15 Uhr  Freitag, 9. August 20.15 Uhr  Samstag, 10. August 15.00 Uhr  Sonntag, 11. August 15.00 Uhr Tickets: Vorverkauf im Bierhimmel Hofladen (Tel.: 07373 - 200 90) oder an der Tageskasse.

Bewusst werden in diesem Jahr die Festspiele vom Historischen Bierfest im September losgelöst, um ihnen die verdiente Aufmerksamkeit zu schenken. Gleichzeitig wird die Samstagvorführung auf 15 Uhr gelegt. So können die Zuschauer im Anschluss den traditionellen Zwiefalter Vespermarkt besuchen. Dieser findet jedes Jahr auf dem Rathausplatz mit regionalen Spezialitäten statt und wird aufgrund der Festspiele auf die angrenzende Wiese rund ums Münster ausgeweitet.

BRAUKUNST 15

I N T E R V I E W: Jochen Fundel alias Anton Goetz I N T E R V I E W: Florian Fischer alias Benedikt Herr Fischer, Sie spielen seit 2016 mit Benedikt die Hauptrolle im Stück. Wie würden Sie seinen Charakter beschreiben?

Er ist zielstrebig und ehrgeizig, was ihn trotz vieler Misserfolge dennoch am Ende zum Ziel führt. Ich kann mich ein Stück weit mit ihm identifizieren – schließlich versuche ich auch immer, das zu erreichen, was ich mir in den Kopf gesetzt habe.

Warum spielen Sie überhaupt bei den Festspielen mit?

Durch meine Teilnahme habe ich einen Eindruck davon gewonnen, wie sich die Dinge vor mehreren hundert Jahren in Zwiefalten abgespielt haben. Vor allem für die jüngere Generation ist dieses Schauspiel - trotz mancher trauriger Szenen - eine wertvolle Erfahrung. Wenn man die Stimmung während der Festspiele auf dem Münsterplatz einmal erlebt hat, merkt man schnell, dass ein Gemeinschaftsgefühl unter den Akteuren entsteht. Man identifiziert sich als Nachkomme der damaligen Generation und entwickelt eine Art Patriotismus für die eigene Heimat.

Gibt es eine nette Anekdote im Zusammenhang mit den Zwiefalter Festspielen?

Ich wollte immer bei den Aufführungen ein reales Bild erzeugen, deshalb habe ich den Text, der im Vorfeld im Tonstudio aufgenommen wurde, auswendig gelernt. Dies tat ich oft während längeren Autofahrten. So kam es, dass ich mit heruntergelassenen Scheiben die zehn Gebote des Bierbrauens vor mich hingesprochen habe, ohne zu bemerken, dass ich dabei von zwei jungen Frauen belustigt beobachtet wurde.

Herr Fundel, Sie spielen bei den Zwiefalter Festspielen mit.

Wie ist es dazu gekommen?

Als die Festspiele von Peter Baader ins Leben gerufen wurden, fragte er bei den Vereinsvorsitzenden an, ob sich diese nicht als Schauspieler engagieren wollen. Ich habe sofort zugesagt, weil ich die Idee toll fand. In unserer Narrenzunft sind wir vor Jahren für einen Festumzug in Soldatenuniformen geschlüpft, deshalb war klar, dass wir da wieder mitmachen.

Wer ist Anton Goetz, den Sie spielen?

Er verkaufte einst Albert Baader aus Kappel bei Buchau die Brauerei und verkörpert quasi den Übergang von der Klosterbrauerei hin zur Privatbrauerei. Anton Götz steht sinnbildlich für den Erhalt der Braukunst in Zwiefalten, und die Rolle als Bierbrauer passt zu mir.

Was bedeutet es für Sie, hier mitzuspielen?

Ich bin wahnsinnig stolz darauf, dass wir eine Brauerei im Ort haben. Deren Geschichte mit dem Stück aufzuzeigen, macht richtig Spaß. Die Festspiele haben eine regelrechte Eigendynamik entwickelt, für uns Spieler sind sie alle zwei Jahre ein Highlight im Sommer. Wir führen während der Proben ein Lagerleben, es bildet sich eine tolle Gemeinschaft – unter anderem auch deshalb, weil hier ganze Familienverbände mitspielen. Meine Kinder waren schon dabei, als sie noch gar nicht laufen konnten.

Wie kann man sich den Ablauf der Proben vorstellen?

Es geht immer recht lustig zu, zumal wir sowohl bei den Proben wie auch bei den Aufführungen stets mit Bier, Getränken und Essen versorgt werden. Schließlich stoßen wir ja auch auf der Bühne mit gefüllten Bierkrügen an.

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G eorg Tress aus Zwiefalten spielt den Abt bei den Festspielen.

Ein Prost auf den Abt! Bei den Festspielen spielt der Abt, also der Vorsteher des Zwiefalter Klosters, eine wichtige Rolle. Abt Beda Sommerberger veranlasste im Jahre 1724, rund 200 Jahre nach Gründung der Klosterbrauerei, den Bau eines eigenen Brauhauses. Im Kloster störte der Braubetrieb zunehmend die Gebetsruhe und so wurde das neue Bräuhaus außerhalb der Klostermauern gebaut, direkt an der wichtigen Verbindungsstraße zwischen Neckartal und Bodensee. In diesen „heiligen Hallen“ ist heute unsere Brauereigaststätte zu Hause.

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In Erinnerung an diese wegweisende Entscheidung haben wir den „Sud 1“ dem Abt gewidmet. Unser „Kleiner Abt“ & „Großer Abt“ sind die ursprünglichsten Zwiefalter Brauspezialitäten: unfiltriert, naturtrüb, vollmundig – ein Kellerbier, wie es schon die Benediktiner brauten.

Hotel Post – mit Charme und Seele

Mitten auf der schönen Schwäbischen Alb in Feldstetten ist das Hotel Post ein Eldorado für Radfahrer, Wanderer, Genießer und Erholungssuchende. Seit Generationen steht Familie Gekeler für Gastlichkeit, unverfälschten Geschmack und Regionalität.

Die Biosphärengastgeber sorgen dafür, dass sich die Gäste des Drei-Sterne-Superior-Hauses rundum wohlfühlen.

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eit 1720 heißt Familie Gekeler in der ehemaligen Poststation in Feldstetten bei Laichingen ihre Gäste willkommen. Dank der gemütlich eingerichteten Zimmer und eines umfangreichen Wellnessbereiches mit Sauna, Sanarium, Whirlpool, Erlebnisdusche, Dampfbad und Massageangebot stellt sich der Erholungsfaktor ganz schnell ein. Das beweisen auch dutzende Bewertungen im Reiseportal Holidaycheck, wo das Hotel mit durchschnittlich 5,9 von 6 Sonnen bewertet ist und zu 100 % weiterempfohlen wird.

Doch nicht nur Übernachtungsgäste schätzen „die Post“, das hoteleigene Restaurant ist auch ein beliebtes Ausflugs­ ziel für alle, die die Schwäbische Alb kulinarisch genießen wollen. Auf der Speisekarte spielen typisch regionale Spezialitäten die Hauptrolle, darunter Wild- und Fischgerichte oder das Alblinsenschwein.

Auf dem Teller findet sich hauptsächlich das, was gerade Saison hat und direkt vom Erzeuger bezogen werden kann. Hier stimmt die Qualität, denn geerntet wird erst, wenn der Geschmack voll entwickelt ist.

Der verantwortungsbewusste Umgang mit Ressourcen liegt den Betreibern am Herzen, darum wurde ein mit dem „GreenSign“-Gütesiegel zertifiziertes Nachhaltigkeitsprogramm entwickelt. So ist das Hotel mit modernster Technik ausgestattet, unter anderem mit Sonnenkollektoren und einem Blockheizkraftwerk. Bei Letzterem kommen nachwachsende Rohstoffe wie Rapsöl zum Einsatz, und es kann vollständig auf Heizöl,

Gas und andere fossile Brennstoffe verzichtet werden. In der Beschaffung werden umweltfreundliche Erzeugnisse und regionale Lieferanten mit ökologischem Verantwortungsbewusstsein bevorzugt.

Neben der Gaststätte stehen auch topp ausgestattete, helle Tagungsräume für 30 bis 180 Personen zur Verfügung. Der Festsaal bietet für bis zu 180 Personen viel Raum und den idealen Rahmen für Hochzeiten oder Vereinsveranstaltungen. Für kleinere gesellige Anlässe kann der Saal auch abgeteilt werden. Rund 300 Jahre, nachdem ihre Vorfahren hier erstmals die Tore geöffnet haben, sind die Gekelers mehr denn je mit Charme und Seele für ihre Gäste da und versprechen gepflegte Gastlichkeit in familiärer Atmosphäre. All dies inmitten der schönen Alblandschaft rund um Laichingen-Feldstetten, die zu jeder Jahreszeit unzählige Ferienund Naherholungsmöglichkeiten zu bieten hat.

Hotel POST – Laichingen, Familie Gekeler Langestraße 60 89150 Laichingen-Feldstetten Telefon 07333 - 96 35 - 0 www.hotel-post-laichingen.de

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Ein Bier geht auf Reisen

Nicht ohne mein Engele!

Das Engele hat direkt nach seiner Einführung einen Traumstart hingelegt und steht für einen himmlisch süffigen und weichen Biergeschmack. Mit seiner frechen Aufmachung hat es zudem die Herzen und Kehlen unzähliger Bierfreunde gewonnen. So mancher kann gar nicht genug vom Engele kriegen und nimmt es sogar mit in den Urlaub, wie zahlreiche Fotogrüße beweisen.

AM GARDASEE...

RTAL...

MIT RALF ÜBERM KLEINWALSE

...UND IM GEBIRGSBACH

...UND MIT CLEMENS IN THAILAND

ES AUF

...UND

M

it dem Engele um die Welt fliegen, das klingt nach einem himmlischen Vergnügen. Und so teilen immer mehr Engele-Fans ihre Urlaubsfotos mit dem Engele, vor allem in den sozialen Medien. Brauereichef Peter Baader berichtet: „Es fing an mit einer Zusendung vom Gardasee, die wir direkt auf unserer facebook-Seite gepostet haben.“ Seitdem erreichen immer mehr schöne Bilder die Brauerei: In Asien, im Pazifik, der Karibik und den Alpen ist das Engele schon gewesen und macht überall eine gute Figur. Eine Auswahl der schönsten Bilder finden Sie hier:

Das Engele Fotoalbum...

AUF DEN HUND GEKOMMEN IN METZINGEN-GLEMS...

GIBT EIN BIER HAWAII...

...UND SAUSTARK AUF DEN BAHAMAS

MARCO WAR MIT DEM ENGELE IN ROM...

...VERENA BRACHTE ZWEI ENGELE NACH HONG KONG

Und jetzt seid Ihr dran!

Nehmt das Engele mit in den Urlaub – egal, ob ans Nordkap oder nach Südtirol, ob nach Westerland oder auf die Osterinseln: Schickt euer Foto vom Engele auf Reisen an engele@zwiefalter.de oder postet es auf unseren Seiten bei facebook und Instagram. Unter allen Einsendern verlosen wir jeden Monat ein Fanpaket aus der Engele-Kollektion .

AUF ELBA

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Einfach anziehend – die Engele-Kollektion:

Die leuchtend hellblauen Etiketten machen das Engele zur auffälligsten Erscheinung im Bier-Regal. Inspiriert von diesem Design ist die Engele-Kollektion entstanden.

Die gibt es jetzt im Bierhimmel Hofladen zu kaufen oder mit etwas Glück zu gewinnen.

Der Engele Turnbeutel ist ein absolut angesagtes Accessoire und kommt im EngeleLook besonders gut zur Geltung.

Egal ob Festival oder Shoppingtour: Der knallblaue Turnbeutels ist ein praktischer und stylischer Begleiter – und Platz für ein, zwei Flaschen Engele ist immer!

Das Engele T-Shirt im aktuellen Schnitt und Material überzeugt mit einem coolen Muster aus vielen kleinen Engele-Figuren.

Die Brusttasche mit ENGELESchriftzug ist das gewisse Extra.

Statt Heiligenschein: Mit der Engele Cap zeigst du jedem, dass du eigentlich ganz lieb bist. „ENGELE“ steht in großen, aufwändig aufgestickten Lettern auf der Stirn, das Schild ist auf der Unterseite mit Himmel und Wolken bedruckt. Super hochwertig und edel!

K leines Fass, großer Spaß

Das Engele macht ein Fass auf!

Pünktlich zum ersten Geburtstag unseres Überfliegers landet ein ganz besonderer Partygast in den Getränkemärkten der Region. Das Helle von der Alb gibt es jetzt auch im kultigen 5-Liter-Party­fässle. Es ist im gleichen auffälligen Blauton gehalten wie die Engele-Etiketten und fällt schon von weitem ins Auge. Auf der Rückseite gibt’s die „Legende vom Engele“ zum Nachlesen, und der Inhalt ist natürlich genauso süffig wie das Original aus dem Fläschle. „Das Engele wird besonders gerne in geselliger Runde getrunken, da lag das Partyfässle praktisch auf der Hand“, weiß Brauereichef Peter Baader zu berichten und ergänzt: „Es ist ideal für die Grillparty, den Vatertagsausflug, Festivals oder einfach einen lustigen Abend mit Freunden.“ D as Mini-Fässle kommt mit eingebautem Zapfhahn und Anleitung und ist ab sofort im Handel erhältlich.

Nur Fliegen ist schöner: Das auffällige Engele-Radtrikot sorgt für perfekte Sichtbarkeit und sitzt perfekt. Hergestellt vom Radbekleidungs-Spezialisten Gonso aus Köngen.

H

H Danke für die Partnerschaft

Viele Gastronomen, Getränkehändler und Vereine halten uns schon lange die Treue, nicht selten sogar über Generationen hinweg.

Heute wollen wir uns bei diesen Partnern für die langjährigen Geschäftsbeziehungen bedanken:

Z 75 JAHRE

Familie Ege-Jäggle „Gasthaus Felsen“, Zwiefalten-Baach

 25 Jahre 

Getränke Weber, Frickenhausen

Gasthaus Sonne, Oggelshausen

Getränkehandel Riedinger, Trochtelfingen

Peter Rullmann, Gammertingen-Bronnen

Frischemarkt Haible, Hayingen

TSV Dettingen, Dettingen

Getränkehandel Ankele, Grabenstetten

 Siedler und Kleingärtnerverein

Deizisau e.V., Deizisau  Landhandel Boscher, Ertingen

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Café Blank, Munderkingen  Getränke Schempp, Denkendorf  Getränke Volz, Ostfildern-Scharnhausen 

Bäckerei Gloker, Gomadingen

H

»Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.«

Thomas Morus, 1478 bis 1535

Mitarbeiter vorgestellt

Wir sind Zwiefalter Klosterbräu Bei Zwiefalter Klosterbräu sind rund 60 Mitarbeiter mit viel Engagement und Herzblut im Einsatz. In dieser Rubrik stellen wir in jeder Ausgabe einige Menschen hinter dem Bier vor:

 Sven Milosevic

Bierbrauer und Diplombraumeister, 42 Jahre, aus Zwiefalten

„Seit acht Jahren arbeite ich bei Zwiefalter Klosterbräu. Zuvor reiste ich in der Welt umher, um vielfältige Erfahrungen in der Bierherstellung zu sammeln. Jeder Betrieb ist anders und hat bei mir Eindruck hinterlassen. Doch dann ereilte mich der Ruf der Heimat. Zwiefalter Klosterbräu hatte eine Stelle als Brauer ausgeschrieben und ich freute mich sehr, wieder nach Hause zu kommen.

Erst wenn man weg ist, weiß man, wie schön die Heimat ist.

Mein Beruf macht mir sehr viel Spaß, er ist nie langweilig und immer sehr abwechslungsreich. Die Verbindung von Tradition mit modernster Technik übt einen großen Reiz auf mich aus. Neben meiner Tätigkeit im Sudhaus und in der Abfüllung bin ich auch für die Qualitätssicherung zuständig.

Ich nehme im ganzen Produktionsablauf Proben, die ich mikrobiologisch untersuche. Außerdem prüfe ich das Bier nach Farbe, CO2-Gehalt und Geschmack. Es gibt schließlich keine Maschine, die den Geschmack des Bieres untersuchen kann, und mir schmeckt es auch nach vielen Berufsjahren immer noch sehr gut. Die familiären Strukturen von Zwiefalter Klosterbräu sagen mir zu. Ich weiß, wer mein Chef ist, und seine Tür steht immer für mich offen. Das schätze ich sehr.“

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1960: Beginn der Flaschenabfüllung

 Siegfried Müller

Kommissionierung, 45 Jahre, aus Zwiefaltendorf

„Ich arbeite seit 12 Jahren bei Zwiefalter Klosterbräu. Anfangs war ich als LKW-Fahrer tätig, nach einer Operation an der Hand wurde ich in die Kommissionierung versetzt. Ich stelle für die LKW-Fahrer die Paletten nach den mir ausgehändigten Ladescheinen zusammen und bereite die Lieferungen vor. Als Staplerfahrer verlade ich die Bestellungen nach dem Ablauf der jeweiligen Tour, so dass es an den Abladestellen keine Probleme gibt. Mir gefällt, was ich tue, das Miteinander mit den Kollegen ist gut und das Betriebsklima familiär. Außerdem habe ich von meinem Wohnort nur wenige Kilometer zur Arbeitsstelle.“

 Andreas Welz

 Peter Blank

Auszubildender zum Brauer und Mälzer, 18 Jahre, aus Munderkingen

„Schon in früheren Generationen gab es in meiner Familie Brauer und Mälzer. Die Begeisterung für die Herstellung und die Vermarktung des Bieres ist auf mich übergegangen. Als ich nach meiner Mittleren Reife eine Ausbildung in einem anderen Beruf begann, habe ich schnell gemerkt, dass das nichts für mich ist. Deshalb brach ich meine Lehre ab und bewarb mich bei Zwiefalter Klosterbräu. Was ich hier lerne, ist sehr interessant.

Ich durchlaufe den ganzen Herstellungsprozess bis zum fertigen Bier, das klassische Spezial ist mein absolutes Lieblingsgebräu.

Nach meiner Gesellenprüfung möchte ich in der Brauerei weiterarbeiten, danach schwebt mir vor, für einige Zeit ins Ausland zu gehen und dabei vielfältige Erfahrungen zu sammeln.“

30.

Vertrieb, 41 Jahre, aus Kirchheim/Teck

„Seit Januar bin ich als Außendienstmitarbeiter bei Zwiefalter Klosterbräu tätig. Bewusst habe ich mich für dieses Familienunternehmen entschieden, weil es eine lange Tradition und vor allem ein tolles Produktsortiment besitzt, hinter dem ich mit meinen Überzeugungen stehen kann. Ich besuche in meinem Gebiet rund um Tübingen, Esslingen, Nürtingen und Stuttgart Kunden im Getränkehandel, in der Gastronomie und Hotellerie sowie im Lebensmitteleinzelhandel.

Dabei stelle ich das Sortiment vor, berate bezüglich Aufbau und Platzierung, pflege die Bestandskundschaft und versuche, neue Kunden zu gewinnen. Meine Tätigkeit ist sehr kundenintensiv, die persönliche Bindung zu meinen Geschäftspartnern ist sehr wichtig und basiert auf Vertrauen. Während der paar Monate, die ich nun für Zwiefalter Klosterbräu tätig bin, habe ich erfahren, dass die familiengeführte Brauerei als zuverlässiger Partner bei den Kunden sehr geschätzt wird.“

ZWIEFALTER KLOSTERBRÄU

N ATURFONDS WETTBEWERB 2018

Zwiefalter Naturfonds fördert seit 30 Jahren ehrenamtliche Umweltinitiativen in der Region unter dem Motto: „Wir schützen unsere Natur und Umwelt.“ Zum Wettbewerb 2018 wurden 16 Umweltprojekte eingereicht. Die Vielfalt war groß und reichte vom Acker über Blumenwiese und Schwalbenturm bis zum Bürgerprojekt „Weg-

gental“. Die Fachjury aus Förster a. D. Heinz Thumm, Pfronstetten und dem Geschäftsführer des Landschaftserhaltungsverbandes im Landkreis Reutlingen Bastian M. Rochner prüfte die Unterlagen und bewertete diese nach den Kriterien: Idee, naturschutzfachlicher Wert, Umsetzung, Professionalität, Gruppenengagement, Bildung und Vorbildcharakter.

Bei der Preisverleihung am 29. März 2018 in Zwiefalten wurden Geldpreise verliehen an: 1. Rainer Schnell, Rottenburg, für Bürgerprojekt „Lebensraum Weggental“ 2. Jugendgruppe „Die grüne Bande“, Rottenburg, für Wildbienenprojekt 3. Hannes Napierale, Sportfischerverein Bingen, für Biotop Weitenried-Renaturierung 4. R egionalgruppe Tübingen, für Förderung der Blütenvielfalt und Insektenfreundlichkeit 5. Alexander Diesch, Wielandgymnasium Biberach, Landschaftsschutz Riedlandschaften 6. N ABU-Ortsgruppe Römerstein, Schwalbenturm Zuvor hatte Regierungspräsident Klaus Tappeser vom Regierungspräsidium Tübingen in einem Vortrag über die Fördermöglichkeiten im Naturund Umweltschutz informiert.

Die Fachjury beim Wettbewerb 2018 zum Zwiefalter Naturfonds (von links) Bastian M. Rochner und Heinz Thumm BRAUKUNST 23

Engele Vatertags-Paket gewinnen!

In diesem Jahr ist der Vatertag am 30. Mai, und die Chancen stehen gut, dass es ein warmer und sonniger Tag wird.

Die besten Voraussetzungen also, um mit dem Leiterwägele und den besten Freunden auf Wanderschaft zu gehen und den Vater- oder Herrentag ordentlich zu zelebrieren.

Wandern macht durstig und darum verlosen wir exklusiv hier in der BRAUKUNST 10 Engele Vatertags-Pakete! Das ist drin:

2

Engele Partyfässle  10 Engele Caps  4 Kästen Engele  10 Engele T-Shirts

So seid ihr im perfekten Team-Outfit unterwegs und habt genug Treibstoff für euch und euren Leiterwagen.

Beantwortet uns einfach diese Frage:

Wie viel Liter Inhalt hat ein Engele Partyfässle?

Schickt die Lösung unter Angabe eures Namens und der gewünschten T-Shirt Größen an: vatertag@zwiefalter.de Einsendeschluss: 12.05.2019. Unter allen Einsendern werden 10 Engele Vatertags-Pakete verlost. Abholung im Bierhimmel.