Magazin BRAUKUNST - September 2019

Ausgabe September 2019

Streuobstwiesen um Metzingen-Glems Immer was los!

Himmlischer

Biergarten

Ein Ausflug ins

Paradies

Blick ins Fotoalbum

Wenn

Engele

reisen

Obergäriger Erfolg

The Place to Beer vom 20. - 23.09.

Bierfest in Zwiefalten!

Nur nicht mit Weizen

geizen

Inhalt 03 04

Vorwort von Peter Baader Brauen im Wandel der Zeit

Biergarten Halbzeit-Bilanz Immer was los hier!

Obergärig zum Erfolg Weizen-Tradition gegen den Trend

E INGECHECK T Die Fortuna-Hotels in der Region

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Historisches Bierfest 2019 Bier, Brass und Spaß!

Das volle Programm

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Engele auf Reisen Ein Bier geht um die Welt

E INGEK EHR T Essen und Trinken in der Region

Die Engele-Girls kommen vorbei Engele-Party gewinnen!

Jetzt noch bewerben Zwiefalter Klosterbräu Naturfonds AUSF LUG S T IPP Streuobstparadies Glems

Säulen des Erfolgs Unsere Mitarbeiter

Bald wieder erhältlich Winterliche Bierspezialitäten

BIERW IS SEN Fragen rund ums Bier 06

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Wir waren dabei!

Braukurs mit Bierexperte Klaus

Vorankündigung Lichterfest im Bierhimmel

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Impressum Herausgeber: Zwiefalter Klosterbräu GmbH & Co. KG Hauptstr. 24 / Postfach 50 88529 Zwiefalten info@zwiefalter.de

Fotos: Hans-Peter Jakob (Titel: Frau Sandra Bohnaker), Sarah Schick, Christoph Ulrich, Ute Klose. Weiteres Bildmaterial wurde uns von unseren Partnern zur Verfügung gestellt.

Autorin: Maria Bloching Layout & Gestaltung: die markenschmiede gmbh, Stuttgart

facebook.com/zwiefalter

Brauen im Wandel der Zeit

I

n sechster Generation darf ich die Geschäfte unserer Familienbrauerei leiten.

Im Gespräch mit meinen Eltern ziehen wir häufig den Vergleich zu früheren Zeiten.

Dabei kommt häufig die Aussage, dass in den siebziger Jahren der Verkauf von Bier noch leichter gefallen ist.

Das stimmt sicherlich, seit damals hat sich im hart umkämpften Biermarkt vieles gewandelt.

Mitte der 70er lag der durchschnittliche Bierkonsum der Deutschen bei mehr als 150 Litern pro Kopf und Jahr.

Heute sind es noch knapp über 100 Liter, ein Rückgang um fast ein Drittel. Gründe hierfür sind schnell festgestellt: der demografische Wandel, ein verändertes Trinkverhalten und Alkoholverbote, z. B. in Firmen. Der erhöhte Leistungsdruck in Beruf und Familie beeinflussen ebenso die Zahlen negativ wie das Wirtshaussterben, das wir besonders auf dem Land zu spüren bekommen.

Für zusätzlichen Druck auf kleinere und regionale Brauereien sorgt der Preiskampf der „Fernsehbiere“. Laut Angaben des Marktforschungsunternehmens GfK verkaufen Großbrauereien rund 70 Prozent ihres Bieres zu Aktionspreisen. Diesen Preisverhau für das Kulturgut Bier können wir nicht nachvollziehen, denn wir brauen noch handwerkliche Brauspezialitäten und produzieren nicht rund um die Uhr Massenbier.

Dies hat allerdings auch seinen Preis, da wir mit deutlich höheren Belastungen und Kostenstrukturen zu kämpfen haben als Großbrauereien. Anstehende Preiserhöhungen sind daher unumgänglich und wichtig für den Erhalt der aufgebauten regionalen Strukturen, wie beispielsweise bei den Kontrakten mit Aufpreis für unsere Qualitätsbraugerste von der Schwäbischen Alb.

Daher erfüllt es uns umso mehr mit großen Stolz, dass wir in unserem begrenzten Verkaufsgebiet von Ihnen eine so große Wertschätzung und Treue zu unserer seltenen Braukunst erfahren dürfen. Dies bestätigt uns, auch in der Zukunft wichtige brautechnische Investitionen anzustoßen, um weiter erfolgreiche Brauspezialitäten auf höchstem Niveau für unsere Heimat zu brauen. Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Altweibersommer und würde mich über Ihren Besuch in unserer kleinen Bierwelt hier in Zwiefalten sehr freuen.

Ihr Peter Baader Geschäftsführer in der 6. Familiengeneration

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Obergärige Erfolgsgeschichte

Weizen-Tradition gegen den Trend Obwohl Weizenbiere aktuell nicht den leichtesten Stand beim Verbraucher haben – der Rückgang beträgt deutschlandweit rund fünf Prozent im Vorjahresvergleich – freut sich Zwiefalter Klosterbräu über wachsende Absatzzahlen im obergärigen Bereich. Das Erfolgsgeheimnis liegt neben dem schonenden Brauverfahren auch in der Verwendung der eigenen Kellerhefe.

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ereits 1982 wurde in Zwiefalten beschlossen, ein eigenes Weizenbier herzustellen: „Zu jener Zeit gehörten wir noch zu den ersten württembergischen Brauereien, die sich trauten, Weizenbier zu brauen“, sagt Peter Baader. Zuerst wurde das Hefeweizen nur im Frühjahr eingebraut. Dann aber stieg die Nachfrage derart stark an, dass es bis heute ganzjährig angeboten wird. Heute ist das Zwiefalter Klosterbräu Hefeweizen die am zweithäufigsten verkaufte Brauspezialität im Sortiment.

Auf das Hefeweizen folgte das Kristallweizen.

Diese klare Weizenbierspezialität reichert sich bei der Nachgärung im kalten Klosterbräu-Keller mit viel natürlicher Gärungskohlensäure an und bekommt dadurch ihren spritzig-frischen Charakter. Mitte der 1990er-Jahre stieg die Nachfrage nach Bieren mit reduziertem Alkohol, weshalb über mehrere Jahre ein leichtes Hefeweizen angeboten wurde. Diese Sorte konnte sich jedoch auf Dauer nicht durchsetzen und wurde durch das Alkoholfreie Hefeweizen abgelöst. Dieses bietet die Brauerei im Kasten 20 x 0,5 l und für die Gastronomie im 15 l Komfort-Fass an.

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Hohe Beliebtheit bei Bockbier- und Craft Bier-Fans:

Urweizen und Benedictus Eisbock

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ie beiden jüngeren Weizenbier-Spezialitäten im obergärigen Sortiment sind zwei echte Charakterbiere. Das Urweizen erhält seinen fruchtigen Charakter durch die seltene offene Obergärung, bei der unser Braumeister die aufsteigende Hefe (Kräusen) von Hand aus dem Gärbottich abschöpft. Die dunkle Farbe verdankt das Urweizen einer erhöhten Menge an feinen Röstmalzen. Es überzeugt durch seine vollmundige und fruchtige Note nach Banane, Aprikose und Dörrobst und ist mit einem Alkoholgehalt von 5,6 % deutlich kräftiger als das klassische Hefeweizen. Allerdings ist es auch deutlich leichter als der Sondersud, der bereits jetzt wieder im eisigen Keller der Brauerei reift: der Benedictus Eisbock. Er ist eine absolute Rarität, die speziell für die kalten Herbst- und Wintertage eingebraut wird. Von Bockbier oder Doppelbock haben die meisten Bierfreunde schon gehört. Aber was genau ist denn ein Eisbock?

Brauereichef Peter Baader erklärt das seltene und aufwändige Brauverfahren der Brauspezialität: „Zunächst brauen wir in traditioneller offener Obergärung und unter Verwendung fünf unterschiedlicher Braumalze einen Weizen-Doppelbock ein. Dieser wird dann im Lagerkeller heruntergekühlt, bis er angefroren ist. Dadurch wird ihm Wasser entzogen, und es verbleibt eine besonders gehaltvolle Essenz, die aufgrund ihres höheren Alkoholgehaltes nicht gefriert: der Eisbock.“ Die saisonale Sorte zeichnet sich durch eine hohe Stammwürze von 18 % und einen Alkoholgehalt von stolzen 8,2 % aus. Braumeister Stefan Aschenbrenner kommt ins Schwärmen, wenn er von der jüngsten Kreation seiner Brauerei berichtet: „Der Benedictus Eisbock ist mahagonifarben, malzig-süß und süffig, mit herrlichen Fruchtnoten von Banane, Pflaume und Marzipan.“

Die Legende vom

Benedictus Eisbock Nach ermüdender Tätigkeit ließ der

Bierbrauer „Benedict“ eines Abends ein gefülltes Bockbierfass vor der Klosterbrauerei stehen, anstatt dies in den Keller zu räumen.

In der folgenden Winternacht herrschte bitterer Frost, und am nächsten Morgen war das Bier zu Eis erstarrt, das Fass geborsten.

Der Abt, wütend wegen des verlorenen Bieres, befahl Benedict im Zorn, das Eis aufzuhacken und das, was sich im Inneren befand, zur Strafe auszutrinken.

D och von Strafe konnte

keine Rede sein! Im Innern des Eises hatte sich ein malzig-süßes, kräftiges und süffiges Bier mit Fruchtnoten nach Banane, Pflaume und Marzipan entwickelt: Der Benedictus Eisbock war geboren.

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20. - 23.09.2019

Bier, Brass und Spaß!

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ie vielen Besucher in den letzten Jahren haben gezeigt, dass das Historische Bierfest ein Heimatfest der besonderen Art ist und mit seinem Programm für Alt und Jung bestens ankommt. Gleichzeitig sieht Brauereichef Peter Baader in diesem Erfolg auch Ansporn für eine stetige Weiterentwicklung und Optimierung.

Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern hat er jetzt ein neues Konzept aufgelegt, das vor allem das Ambiente im neuen 30-Meter-Zelt in den Fokus nimmt. Hier wird es erstmals die von den großen Bierfesten in München und Stuttgart bekannten Bierlauben

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Vier Tage lang steht die Welt in Zwiefalten Kopf: Vom 20. bis 23. September ist wieder Historisches Bierfest. Die Besucher dürfen auf ein neues Zelt-Konzept und ein Blasmusikprogramm der Superlative gespannt sein, sich aber auch auf bewährte Stimmungsgaranten freuen.

geben. Die Engele-Laube und die Weizen-Laube bieten Platz für je 35 Personen und befinden sich an den Zeltseiten. Wer sich hier einen Tisch sichert, kann sich etwas vom Trubel zurückziehen und in besonderem Ambiente ganz ohne Gedränge zünftig feiern. Eine vorherige Reservierung der Bierlauben ist in diesem Jahr noch nicht möglich!

FREITAGABEND

BRASS GEHT AB Auch der Festauftakt am Freitagabend kommt in neuem Kleid daher und steht ganz im Zeichen der „neuen Blasmusik“. Auf dem Sportplatz neben dem Zelt treffen sich um 18 Uhr erstmals zehn Musikkapellen aus der Region zum gemeinsamen Gesamtchor unter der Leitung von Top-Dirigent Wilfried Rösch. Auch Vereine und Fahnenabordnungen kommen hinzu. Nach diesem ersten musikalischen Höhepunkt ziehen sie zusammen ins Festzelt ein, um dem Fassanstich von Bürgermeister Matthias Henne einen feierlichen Rahmen zu verleihen.

Boom erlebt und besonders viele junge Fans hat. Zwei der angesagtesten Brass-Kapellen überhaupt kommen nach Zwiefalten. Den Anfang am Freitagabend machen die selbsternannten „Brasstarde“ von Die Brasserie. Die zehn Musiker aus dem Bodenseeraum entfliehen mit ihren Instrumenten der traditionellen Blasmusik und bringen das Festzelt mit Brass aus eigener Feder und kombiniert mit einer explosiven Bühnenshow zum Beben.

Im Anschluss daran bietet die Österreichische Brass-Supergruppe da Blechhauf'n XXL „Blechmusik“ vom Feinsten. Das abwechslungsreiche Repertoire der Musiker ist eine Inszenierung für Augen und Ohren und mit kabarettreifen Einlagen versehen, die die Lachmuskeln des Publikums reizen. Von Volksmusik bis zur Klassik – da Blechhauf'n XXL holt aus den Instrumenten das Ultimative heraus und meistert die mehrstimmigen Arrangements mit Bravour. Hingebungsvoll wird hier den Musikstilen aus aller Welt gehuldigt und das Leben als Fest gefeiert.

Dann startet die große Brass-Partynacht im Bierzelt. Was ist Brass? So nennt man die modernde Blasmusik, die seit einiger Zeit einen unglaublichen

Das Beste zum Schluss: Der Zelt-Eintritt am Freitagabend ist frei!

INTERVIEW MIT LUKAS BERNHARD VON „DIE BRASSERIE“: »W as für einen musikalischen Hintergrund habt ihr?

Wir sind 10 Musiker, die allesamt ihre Wurzeln in der traditionellen Blasmusik haben. Jeder von uns ist aktives Mitglied in einem Musikverein. Die Brasserie gründeten wir 2012 nach einer Taiwan-Orchesterreise, die wir mit dem sinfonischen Jugendblasorchester Friedrichshafen gewonnen hatten. » Was versteht Ihr unter Brass-Musik?

Brass ist die moderne Blasmusik. Wir bleiben unseren „traditionellen“ Instrumenten treu, definieren aber die Blasmusik neu und spren-

gen Ketten. Hintergrund unserer Musik ist, dass wir die Blasmusik revolutionieren wollen, dass Blasmusik wieder „in“ ist. Ich denke, dass uns das ganz gut gelingt. »W as für Erfahrungen habt Ihr bei Euren Auftritten gemacht?

Derzeit machen wir überwältigende Erfahrungen. Wir durften auf dem Woodstock der Blasmusik vor über 10 000 Menschen auftreten, das war natürlich ein absolutes Highlight und ein Traum, der in Erfüllung gegangen ist.

Bei jedem Auftritt ist man als Team gefordert, das macht eine „Band“ auch so spannend.

Neben Österreich, der Schweiz und Tschechien waren wir auch schon in den Niederlanden, Frankreich und sogar 2 Wochen in Weißrussland. Das sind Unternehmungen, die ihre ganz eigenen Geschichten schreiben. » A uf was freut Ihr Euch beim Historischen Bierfest am meisten?

Auf das tolle Publikum und das überragende Zwiefalter Bier. Da wir die Musik fürs Publikum machen, ist es uns natürlich immer ein großes Anliegen, den Menschen Spaß und Freude ins Gesicht zu zaubern. Darauf freuen wir uns schon jetzt.

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DER LEGENDÄRE

BIERFEST-SAMSTAG Das Programm am Samstag startet um 14 Uhr im Bierhimmel Biergarten. Hier spielen die Original Bierhimmel Musikanten auf und sorgen mit böhmisch-mährischer Blasmusik für zünftige Klänge.

Um 17 Uhr öffnet das Bierzelt, ab 18 Uhr starten ob8blech mit „Rock'n Blasmusik“ in die Partynacht. Die zehn Jungs von der Schwäbischen Alb treten mit ihrer bezaubernden Leadsängerin gleich aufs Gas und haben neben klassischer Blasmusik auch Schlager, Funk, Pop und Rock auf Lager.

Danach entern Ois Easy die Bühne. Die sechs Musiker aus dem Kreis Dachau spielen jedes Jahr auf dem Oktoberfest in München, auf dem Cannstatter Wasen – und auf dem Historischen Bierfest in Zwiefalten.

Ihr Repertoire reicht von Oldies und Rock-Klassikern über Partyschlager bis zu den aktuellsten Chart-Hits und wird immer live und ohne Noten gespielt. Wer einmal die kochende Ois Easy-Stimmung auf dem Bierfest erlebt hat, kommt immer wieder!

Zelt-Eintritt am Samstagabend: 6 Euro

SONNTAG DER OFFENEN

BRAUEREI

Am Bierfest-Sonntag öffnet die Brauerei ihre Tore für interessierte Besucher. Bei einer Führung durch Sudhaus, Gär- und Lagerkeller sowie die Abfüllanlage zeigen die Zwiefalter Bier-Experten, wie nach dem Vermächtnis der Benediktiner bis heute in Zwiefalten Bier gebraut wird. Wer den Weg von Malz und Hopfen bis zum fertigen Klosterbier hautnah und mit allen Sinnen mitverfolgen will, der kann dies in der Minibrauerei im Bierhimmel tun, wo die Brau-Azubis einen Sondersud einmaischen!

8 BRAUKUNST

Auf dem Brauereihof präsentieren sich Erzeuger und Direktvermarkter aus der Zwiefalter Umgebung beim regionalen Landmarkt. Für einen besonderen Hingucker sorgt die Bude aus Waldhausen mit einer Ausschank- und Versorgungshütte, die aus Bierkästen gebaut ist. Zahlreiche Kinderattraktionen wie Sandhaufen, Kornspeicher, Trampolin, Hüpfburg, Karussell und mehr sorgen beim Nachwuchs rund ums Festzelt für viel Spaß.

Ab 11 Uhr spielen im Zelt die Musikapellen aus Notzingen-Wellingen, Wilflingen und Eglingen zur musikalischen Unterhaltung auf. Die Bierlauben werden zu Kaffeelauben umfunktioniert, in denen hausgemachte Kuchen und schwäbische Schmankerl verkostet werden können.

AUSKLANG AM

MONTAG

Traditionell klingt das Historische Bierfest am Montag mit einem Kinder- und Seniorennachmittag gemütlich aus. Um 15 Uhr gibt es zahlreiche Aufführungen, unter anderem von der Jugendkapelle Zwiefalten. Ab 18 Uhr wird zum Feierabendhock und Handwerkerabend eingeladen. Das Bodensee-Quintett sorgt für beste Unterhaltung und bietet ein abwechslungsreiches Repertoire von Oberkrainer über Tanz- und Schlagermusik bis hin zu aktuellen Partyhits.

PROGRAMM An allen Tagen Spiel, Spaß & Unterhaltung für Kinder: Sandhaufen, Kornspeicher, Trampolin, Hüpfburg, Karussell und mehr!

FREITAG, 20.09.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BRASS GEHT AB! MODERNE BLASMUSIK IM ZELT 18.30 Uhr Eröffnung mit Massenchor am Sportplatz 19.00 Uhr Einzug der Vereine und Zünfte zum Fassanstich Eintritt frei: » Die Brasserie » da Blechhauf‘n XXL

SAMSTAG, 21.09.. . . . . . . . . . . . . . . . . . BIERFEST-SAMSTAG LEGENDÄRE PARTYSTIMMUNG 14.00 Uhr Original Bierhimmel Musikanten im Biergarten 17.00 Uhr Öffnung Bierzelt 18.00 Uhr » ob8blech Rock‘n Blasmusik Eintritt 6 Euro: 21.00 Uhr » Ois Easy Die Bierfest Partyband

SONNTAG, 22.09.. . . . . . . . . . . . . . . . . . OFFENE BRAUEREI EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN 1 1.00 Uhr Blasmusik im Bierzelt mit MV Notzingen-Wellingen, MV Wilflingen, MV Eglingen – Brauereiführungen, regionaler Landmarkt, Schaubrauen im Bierhimmel, Hunderettungsstaffel, Ponyreiten

MONTAG, 23.09.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . AUSKLANG

MIT HANDWERKERABEND 15.00 Uhr Kinder- & Seniorennachmittag mit Aufführungen 1 8.00 Uhr Festausklang mit dem Bodensee-Quintett Eintritt frei

Eingekehrt Gasthaus zum Uhlberg in Aichtal „Schwäbische Küche ohne Convenience“ – frisch, bodenständig und selbstgemacht. Für Heiko Laber vom Gasthaus zum Uhlberg ist das selbstverständlich. Er führt gemeinsam mit seiner Frau Iris, die gleichzeitig federführend in der Küche ist, das Restaurant am Rande des Schönbuchs.

Die Traditionsgaststätte am Museumsradweg von Weil der Stadt nach Nürtingen wurde 2011 umfangreich renoviert. Die schlicht gestalteten Gasträume haben Stil und bieten Wohlfühlgefühl, hier können die Gäste schwäbische Küche zu erschwinglichen Preisen genießen. Selbstgemachte Spätzle und Maultaschen stehen ebenso zur Wahl wie Zwiebelrostbraten, Käsespätzle und weitere vegetarische Gerichte. Von der Vorspeise bis zum Dessert werden regionale und saisonale Produkte verwendet. Heiko und Iris Laber legen Wert auf Qualität und Bodenständigkeit, auf Transparenz und Gastfreundlichkeit.

Ihre warme Küche hat über den Sommer durchgehend von 11.30 Uhr bis 21 Uhr geöffnet. Bei schönem Wetter lockt der Biergarten mit rund 90 Sitzplätzen unter großen Kastanienbäumen zum Verweilen. Hier können Gerichte von der umfangreichen Speisekarte oder vom stetig wechselnden Mittagstisch genossen werden.

Gasthaus zum Uhlberg Schönaicher Str. 18 72631 Aichtal-Neuenhaus Telefon 07127 - 5 10 45 www.gasthaus-uhlberg.de

10 BRAUKUNST

Gasthaus Sonne in Oggelshausen Ganz nach dem Motto: „Hab Sonne im Herzen und nach dem Essen auch im Bauch“ möchte sich die Sonne in Oggels­ hausen mit ihrer Küche und einem besonderen Service ins Herz der Gäste einbrennen.

Die Gartenterrasse und die Auswahl der Speisen soll Fahrradfahrer und Spaziergänger zu einer Pause und Autofahrer zu einer erholsamen Rast animieren. Für E-Bike-Fahrer bietet das beliebte Traditionslokal direkt am Federsee-Rundwanderweg sogar einen separater Fahrradparkplatz mit Auflademöglichkeit.

Patrick Eichbaum übernahm 2016 den Kochlöffel von seiner Oma Christa. Er will seinen Gästen Qualität bieten und setzt deshalb auf regionale Produkte und Lieferanten. Die Lieblingsgerichte von bisher wurden ergänzt durch leckere Salate, wie etwa den „Fitness-Salat“ für die Sportler. Der leckere Wurstsalat darf genau so wenig fehlen wie der saure Käs.

Aber auch der spezielle „Texas-Burger“ für den Weitgereisten und das Hähnchencurry für den Feinschmecker sind auf der Speisekarte zu finden. Geboten werden 60 Sitzplätze im Gasthaus sowie 60 Plätze auf der Terrasse. Durch den regelmäßigen Stammtisch wird Heimattradition gepflegt, Kindergarten und Grundschule werden mit Tagesessen beliefert, für Handwerker und Durchreisende gibt es einen wechselnden Mittagstisch. Immer wieder macht die „Sonne“ mit besonderen kulinarischen Aktionen wie Hähnchen am Montag auf Vorbestellung, Schnitzel-Essen, Metzelsuppe oder Wildtage auf sich aufmerksam.

Gasthaus Sonne Buchauer Str. 8 88422 Oggelshausen Telefon 07582 - 86 98 www.sonne-am-federsee.de

31.

ZWIEFALTER KLOSTERBRÄU

NATURFONDS WETTBEWERB 2019

Einsatz für die Natur wird belohnt Freiwilliges Engagement für die Umwelt bringt Freude und einen erheblichen Gewinn für die Natur.

Das belohnt der Naturfonds von Zwiefalter Klosterbräu seit über 30 Jahren mit attraktiven Preisen.

Jetzt können sich Einzelpersonen und Gruppen wieder mit ihren Projekten für den 31. Naturfonds bewerben.

D

er Brauerei liegt eine gesunde Natur besonders am Herzen, schließlich sind Wasser, Gerste und Hopfen beim Bierbrauen entscheidend. Nur wenn Qualität und Reinheit stimmen, können auch Rohstoffe aus der Umgebung bezogen werden.

Aus diesem Grund, aber auch aus der Verpflichtung heraus, Landschaft und Schöpfung zu erhalten und den ehrenamtlichen Einsatz zu stärken, wurde vor über 30 Jahren der Naturfonds eingeführt. Jedes Jahr werden Preisgelder für nachhaltige Projekte vergeben, rund 90.000 Euro hat die Brauerei bereits ausgezahlt. Alles, was der Natur dient, wird berücksichtigt. So können etwa Initiativen aus den Bereichen Wasser- und Feuchtgebiete, Landschaftspflege, Wildbienen oder Rekultivierung am Wettbewerb teilnehmen. Die Fachjury beurteilt unter anderem die Originalität der Ideen, das Gruppenengagement und den erbrachten Aufwand, aber auch den Vorher-Nachher-Vergleich und die Nachhaltigkeit in der Fortführung des Projektes.

Letztes Jahr glänzten viele Projekte durch ein hohes Maß an Vorbildcharakter, sie überzeugten durch ihren naturschutzfachlichen Wert und eine gewisse Professionalität. Preisträger war unter anderem die Regionalgruppe Tübingen vom „Netzwerk Blühende Landschaft“.

Sie klärte darüber auf, wie wenig Lebensraum private Grundstücke Insekten bieten, wenn sie gemulcht oder ständig gemäht werden. „Viele Akteure haben sich daran beteiligt und alles über eine naturverträgliche Pflege ihrer Grundstücke gelernt. Dadurch konnte wichtiger Lebensraum für Insekten geschaffen werden“, lobten die Jurymitglieder Bastian M. Rochner, Geschäftsführer beim Landschaftserhaltungsverband Reutlingen, und Heinz Thumm, Revierförster a. D. Zu den Preisträgern 2018 zählten auch drei neunte Klassen des Wieland Gymnasiums Biberach. Im Rahmen eines Pflegetages haben sie 3.600 Quadratmeter Ried-Landschaft rund um den Federnsee von Sträuchern befreit. Seit Jahren finden solche Aktionen unter dem Blickwinkel des Naturschutzes an der Schule statt.

Die Jugendgruppe „Grüne Bande“ des Vogelund Naturschutzvereins Rottenburg-Weiler konnte ebenfalls einen Preis gewinnen. Sie hatte eine Wildblumenwiese auf einer Brachfläche mit einer speziellen Saatgutmischung angelegt und acht Nisthilfen gebaut.

Auch in diesem Jahr werden an sechs Gewinner Preisgelder von je 500 Euro ausgeschüttet.

JETZT NOCH BEWERBEN 31. Zwiefalter Klosterbräu Naturfonds Wettbewerb 2019 Sie möchten mit Ihrem Projekt teilnehmen? Alle Infos und Teilnahmebedingungen gibt’s hier: Web: www.zwiefalter.de/naturfonds Telefon: 07373 - 2000 E-Mail: naturfonds@zwiefalter.de Teilnahmeschluss: 31.12.2019



D ie Preisträger des 30. Zwiefalter Klosterbräu Naturfonds

AUSFLUGSTIPP  Streuobstparadies Glems Streuobstwiesen sind vom Menschen geschaffene Kulturlandschaften und kleine Paradiese für Menschen, Tiere und Pflanzen. In Baden-Württemberg stehen die größten zusammenhängenden Streuobstbestände Europas. Mit ihrem Artenreichtum und ihrer langen Geschichte und Bewirtschaftungstradition sind sie ein wertvolles Natur- und Kulturgut, das es zu bewahren gilt. Jetzt im Herbst werden ihre reifen Früchte sichtbar, doch das ganze Jahr über bieten sie vielfältige Lebensräume für alle Lebewesen und prägen die Landschaft der Region.

Streuobstwiesen prägen die Landschaft unserer schwäbischen Heimat 

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und 5.000 Tier- und Pflanzenarten finden hier eine Heimat: die Streuobstwiese ist der artenreichste Lebensraum nördlich der Alpen. In den alten Obstbäumen lässt sich fast jede Vogelart zum Nisten nieder, die vielfältigen Gräser, Blumen und Kräuter locken Insekten an, und unter der Erde hausen Feldmäuse, die wiederum eine willkommene Nahrung für Füchse und Greifvögel sind. Zugvögel kommen jedes Jahr zurück auf die Streuobstwiese, weil sie hier optimale Bedingungen zum Brüten finden. Doch es ist der Mensch, der dafür sorgen muss, dass Streuobstwiesen einen Weiterbestand haben.

Vom Baumschnitt im ausklingenden Winter, den Mäharbeiten im Verlauf des Sommers oder der Obsternte im Herbst - der Mensch sorgt stetig für Veränderungen auf der Streuobstwiese und gestaltet so das Leben der tierischen Bewohner mit.

Streuobstwiesen zählen zu den bedrohten Biotopen Mitteleuropas und sind stark gefährdet.

In den 1960er-Jahren gingen die Streuobstwiesenbestände dramatisch zurück, Anfang der 1970er-Jahre setzte dann ein Umdenkprozess

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ein. Ihre Zukunft hängt also nach wie vor maßgeblich davon ab, ob Menschen bereit sind, Zeit und Energie in die Pflege zu investieren. Im Ermstal und auf der Alb prägen Streuobstwiesen die Landschaft und liefern vitaminreiche Produkte, die in ihrer Verwendung eine Vielfalt an Möglichkeiten zu bieten haben.

Ihr Erhalt erfordert eine aktive Bewirtschaftung, Nutzung, Verwertung und Vermarktung.

Diese Form des Obstbaus ist auf Mehrfachnutzung angelegt: Die hochstämmigen Bäume, die verstreut in der Landschaft stehen, tragen unterschiedliches Obst wie Äpfel, Birnen, Kirschen, Zwetschgen und Walnüsse. Die Wiese kann als Weideland genutzt werden. In der Regel werden in der extensiven Bewirtschaftung kaum Dünger und Pestizide eingesetzt. Die Nährstoffknappheit und die zwei Mal im Jahr stattfindende Mahd bewirkt, dass keine Pflanzenart überhand nehmen kann. Dadurch können zahlreiche Arten nebeneinander existieren.

Streuobstwiesen gelten als Arche Noah für alte Obstsorten. Sie schmecken nicht nur wunderbar aromatisch, sondern tragen auch

Wandervorschlag: Glemser Birnenerlebnisweg

hübsche Namen wie „Schafsnase“, „Gute Luise“ oder „Lederhosenbirne“. Über Jahrhunderte hinweg haben sich durch Kreuzungsversuche oder Zufallssämlinge Sorten entwickelt, die einen besonderen Geschmack oder andere Vorteile haben. Viele Sorten eignen sich als Tafelobst, andere sind besonders resistent gegen Pilz- und Schädlingsbefall.

Manche sind sehr gut lagerfähig, andere für die Herstellung von Marmeladen oder Most bestens geeignet. Auch Honig ist ein typisches Streuobstprodukt, denn ein Imker platziert gerne sein Bienenvolk aufgrund der Blütenvielfalt neben der Streuobstwiese. Zu jeder Jahreszeit spiegeln Streuobstwiesen den Charakter des Landes wider, sie vermitteln Heimatgefühle und bringen Erholung.

Im Frühling bei Sonnenschein durch blühende Streuobstwiesen zu wandern, ist ein ganz besonders schönes Erlebnis. Aber auch im bunten Herbst bietet der Aufenthalt inmitten dieser Naturpracht einen ganz eigenen Reiz und lässt die ganze Kraft und Schönheit der Natur hautnah und mit allen Sinnen erleben.

Das Bewusstsein für den Wert dieser regionalen Erholungsräume ist da, wie sich auch am Beispiel von Glems zeigt. Dieser kleine Ort zwischen Eningen und Dettingen ist umgeben von Streuobstwiesen und deshalb auch bestens prädestiniert für das Obstbaumuseum, das hier ansässig ist. Interessant, sachkundig und anschaulich führt eine Ausstellung durch Hintergründe und Besonderheiten der Streuobstkultur. Besucher erhalten einen Überblick über alle Schritte der Bepflanzung und Verarbeitung. Mosten, Schnapsbrennen, Einwecken, Dörren und das Einkochen von Marmelade sind einerseits museal präsentiert, andererseits können die Produkte dieser traditionsreichen Haltbarmachung und Verarbeitung von Obst auch in der Gaststube des Museums verköstigt und im kleinen Museumslädle gekauft werden.

Obstbaumuseum Glems Öffnungszeiten (April - Oktober, an Sonn- und Feiertagen von 14 - 17 Uhr, Gruppen nach Vereinbarung telefonisch unter 07123 - 8 76 23 www.obstbaumuseum-glems.de

Ausgangs- bzw. Endpunkt des Birnenerlebniswegs ist das Obstbaumuseum an der Kelter in Glems oder alternativ der Wanderparkplatz beim Stauseehotel.

Eine Einführungstafel informiert über die Strecke. Auf dem gesamten Weg gibt es Wissenswertes über die alten und aktuell angebauten Birnensorten sowie „Geschichten rund um die Birne“ zu erfahren. Auf einem barrierefreien Rundweg läuft man etwa eine Dreiviertelstunde entlang von Birnbäumen, die mit Informationstafeln bestückt sind. Auf dem Weg gibt es Möglichkeiten, sich auszuruhen. Wer noch weiterwandern will, kann das am Ende von Route 1 tun. Während Route 1 komplett geteert ist, ist die sich anschließende Route 2 zur Hälfte geschottert. Sie führt ebenfalls in einer weiteren Dreiviertestunde wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Beide Routen können auch mit dem Fahrrad befahren werden. Während der Öffnungszeiten können E-Bikes im Museum kostenlos aufgeladen werden.

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Bierwissen Was ist Rauchbier?

Eine Bamberger Bier-Spezialität, bei der das Braumalz in der Mälzerei mit Rauchschwaden von Tannenreisig gedarrt wird. Das Korn nimmt diese Raucharomen auf und lässt ein Rauchmalz entstehen, welches dem fertigen Bier den Geschmack von geräuchertem Schinken verleiht. Eine wirkliche Rarität, die man mal probiert haben sollte!

Was ist ein Kellerbier?

Jede Biersorte ist in ihrem Urzustand im Lagerkeller ein sogenanntes Kellerbier. Im Lagerkeller finden die Nachgärung und die natürliche Anreicherung von Kohlensäure statt. Die Biere sind folglich noch nicht filtriert, und es befinden sich viele Eiweißpartikel, schwebende Hefen und Hopfenharze im fertigen Lagerbier – egal, ob es ein Pils, ein Spezial oder ein Hefeweizen ist. Erst nach der sogenannten Filtration sind die Biere blank. Bei unserem Kellerbier, dem Kleinen Abt, das auf der Basis unseres Spezials eingebraut ist, wird auf die anschließende Filtration verzichtet. Es ist daher naturtrüb und naturbelassen.

Mindesthaltbarkeit / Kennnummer Jede Abfüllung erhält ein MHD = Mindesthaltbarkeitsdatum sowie eine Abfüllnummer, so dass die Abfüllchargen bis auf den jeweiligen Brautag zurückverfolgt werden können. Die Brauerei garantiert während des genannten Zeitraums die geschmackliche Stabilität des jeweiligen Produktes. Bier ist ein Naturprodukt und verändert unter Einfluss von Temperatur, Licht und Zeit seinen ursprünglichen Charakter.

Bei dunkler und kühler Lagerung kann es jedoch auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums genossen werden.

Was ist ein Helles?

Kellerhefe: Untergärig vs. Obergärig Im Sudhaus entscheidet Braumeister Stefan Aschenbrenner, welchen Biertyp er brauen möchte. Beispielsweise verwendet er für das helle Engele ausschließlich helles Alb-Malz. Nachdem die Maische abgekühlt ist, geben die Brauer im Gärkeller für das Engele die eigene untergärige Kellerhefe hinzu, so dass diese den Malzzucker in Alkohol und Kohlen­ säure aufspaltet. Im Lagertank setzen sich die Hefezellen „unten“, also am Boden ab. Beim Hefeweizen hingegen wird die obergärige Kellerhefe hinzugegeben, welche sich bei der Gärung „oben“ (sogenannte Kräusen) am Bottich absetzen und dann händisch abgeschöpft werden.

Das Helle ist ein untergäriges, helles bis goldgelbes Lagerbier, das in seiner bitteren Hopfencharakteristik und seiner süßlichen Malzcharakteristik ausbalanciert ist und vor allem als mild und süffig beschrieben wird. Es ist im Süden Deutschlands weit verbreitet und drängt das klassische Pils in den Hintergrund. Ein Helles verfügt über einen Stammwürzegehalt von 11 – 13 °P und enthält je nach Brauerei zwischen 4,7 bis 5,4 % Alkohol.

In den Kessel geschaut

Ein Braukurs mit dem Bierexperten Bier trinken und genießen kann jeder, beim Bierbrauen wird es schon anspruchsvoller. Wer einen Braukurs im Bierhimmel besucht, bekommt einen tollen Einblick in die Zwiefalter Brauphilosophie. In der Minibrauerei traf sich kürzlich eine Gruppe Bierfans zum unterhaltsamen Einsteiger-Nachmittag rund ums Brauen. Wir waren dabei.

N

atürlich ist es Klaus am liebsten, wenn sich alle zu Beginn als genussvolle Biertrinker, im idealen Fall sogar als Zwiefalter Klosterbräu-Fans, outen. Doch das Leben ist kein Wunschkonzert und auf dem Biermarkt tummeln sich viele andere Brauereien. Wenn diese aus der Region kommen, soll es Klaus-Peter Neef recht sein. „Hauptsache, die Qualität und die Transparenz stimmen. Denn man sollte zumindest ein Bier trinken, das ehrlich eingebraut ist“, lautet seine Botschaft.

Für den gebürtigen Rheinländer ist es „eine persönliche Tragödie“, ein Bier von sogenannten „Fernsehbrauereien“ zu trinken. Das sind für den Kenner jene, die ihr Bier nicht mehr in guter alter Handwerkskunst brauen, sondern industriell an sieben Tagen rund um die Uhr produzieren. „Das schadet dem Ruf unserer ganzen Zunft“, ist Neef überzeugt und unterstreicht seinen Punkt an folgenden Beispielen: Großbrauereien konzentrieren sich viel mehr auf die Auslastung und den Ertrag und weniger auf die Nachhaltigkeit. Gerade beim Einkauf der Rohstoffe wird meist nicht auf die Region geachtet. So stammen beispielsweise die günstigeren Braugersten nicht selten aus Frankreich

oder sogar Kanada. Auch der Hopfen wird oft als uns dafür, wie Bier entsteht“, billiges Hopfenextrakt zugegeben. Schließlich sagen sie und fühlen sich wie verwenden viele Großbrauereien auch Einweg- echte Brauer in ihren ledernen Schürzen. Nebenbei lernen sie, dass der Ursprung der Brauerei auf die Benediktinermönche zurückgeht. Erstmals wurde sie 1521 in der Klosterchronik erwähnt. „Dadurch kam Spaß und Leben ins Kloster, weshalb der Abt 1724 ein neues Brauhaus außerhalb der Klosteranlage errichten ließ“, weiß Klaus. Dann geht es ans Eingemachte. Für das zu brauende Bier werden unterschiedliche Malzsorten an der kleinen Schrotmühle gemahlen und mit heißem Brauwasser vermengt. Der aufsteigende Dampf, der den Männern beim Umrühren in die Nase steigt, riecht nach frischem Malz. oder Individualglasflaschen, die eine schlechte Umweltbilanz haben. Das und viele weitere Bier-Weisheiten haben die zwölf Männer aus Reutlingen noch nicht gewusst. Freunde, Söhne und Enkel schenkten dem Opa diesen Braukurs zum 75. Geburtstag, jetzt sind sie gespannt, was auf sie zukommt. Zunächst dürfen sie köstlich kühles Klosterbier an der drehbaren Schanksäule selbst zapfen. „Wir alle sind leidenschaftliche Biertrinker und interessieren

Lust auf einen

Deshalb sind die Gäste hier: Sie wollen sehen, riechen und erleben, wie gutes Bier gebraut wird. Also machen sie sich ans Läutern und Kochen der Würze, denn schließlich wollen sie bald ihr selbst gebrautes Bier mit nach Hause nehmen. Spaß macht es allen Teilnehmern, vor allem wenn am Ende die Zwickelprobe direkt vom großen Lagertank im Keller und ein gemeinsames Abschlussessen im Brauhaus anstehen. In acht Wochen können sie ihr selbstgebrautes Bier abholen...

Braukurs?

Ein Braukurs findet immer samstags in der Minibrauerei im Bierhimmel statt. Viele Termine sind 2019 bereits ausgebucht, daher macht eine frühzeitige Reservierung Sinn. Für Einzelpersonen oder Geschenkgutscheine werden regelmäßig „offene Braukurse“ angeboten.

Mehr Infos zum Braukurs gibt’s hier: Web: www.bierhimmel.de Mail: stoerkle@zwiefalter.de Tel.: 07373 - 200 99 (Mo - Fr 7.30 - 13.30 Uhr) BRAUKUNST 15

Zwischenbilanz zur Biergarten-Saison

Immer was Bierhimmel los hier!

Der Zwiefalter Klosterbräu Bierhimmel ist mittendrin in seiner dritten Saison. Doch dieses Jahr ist alles anders, denn seit Mai betreibt die Brauerei den Bierhimmel Biergarten in Eigenregie. Nach dem überwältigenden Ansturm am Eröffnungswochenende und einem verregneten Mai hat sich das neue Biergarten-Team inzwischen bestens eingespielt und das neue Küchenkonzept perfektioniert. Zeit für eine kleine Zwischenbilanz und einen Ausblick auf den Rest des Jahres.

E

s ist ein schöner Sommernachmittag auf der Alb, der Bierhimmel Biergarten ist gut gefüllt und Gemütlichkeit liegt in der Luft. Doch während die Kessel-Aach friedlich

durch das Gelände plätschert und sich die Kastanien sanft im Sommerwind wiegen, herrscht hinter der Biergartentheke alles andere als Entspannung. Die Mannschaft ist mit Vollgas im Einsatz und arbeitet konzentriert

die Bestellungen ab. Bier und alkoholfreie Getränke werden direkt über die Theke ausgegeben, für Speise­ bestellungen bekommen die Gäste einen

„Buzzer“, der sich mit einem Vibrationsalarm bemerkbar macht, sobald das bestellte Essen abholbereit ist. Gabi Jaudas aus Oberstetten ist seit Mai KĂźchenchefin im Bierhimmel und hat die Speisekarte kräftig Ăźberarbeitet. So gibt es nun auch knackige Salate im Glas oder Pulled Beef vom Albrind im Fladenbrot. Der absolute Biergarten-Hit ist die schwäbische Dennete aus dem Steinbackofen, hergestellt mit der eigenen Bierhefe und Dinkelmehl von der Lichtensteiner MĂźhle.

Zum kĂśstlichen Bier werden WeiĂ&#x;wurst, Obatzter oder Käseplatte angeboten. Dabei stammen alle Produkte von Partnerbetrieben aus der Region. Diese kĂśnnen sieben Tage die

„Wir machen Dennete in drei Versionen – klassisch mit Speck und Zwiebeln, vegetarisch mit SommergemĂźse und Alb-Champignons und unsere Zwiefalter Spezial-Version mit frischen Lachsforellen aus Honau“, berichtet Gabi Jaudas nicht ohne Stolz.

Keine Frage: Der Biergarten läuft, und das nicht nur am Wochenende. „Wir wollen unseren Gästen auch unter der Woche täglich ein kleines Highlight bieten“, erklärt Brauereichef Peter Baader. So etwa am Montag beim Handwerkerabend, bei dem es Wurstsalat und die Halbe Spezial zum Sonderpreis gibt, oder am Dienstag, wenn beim Radler-Abend unter allen Gästen ein Engele Radtrikot verlost wird. Gehen Mädels am Mittwochabend in den Bierhimmel, erhalten sie in der Gruppe eine Flasche Sekt zum halben Preis, donnerstags ist „Sommer­gaudi“ von 17 bis 19 Uhr mit Happy Hour auf alle Biere und Longdrinks.

Am 3. August kamen die GĂśckelesGriller vom MV EdelweiĂ&#x; aus Rottenacker in den Biergarten.

Der ErlĂśs wurde an die Jugendkapellen Rottenacker und Zwiefalten gespendet! ď ľ

Woche auch zum Mitnehmen im Bierhimmel Hofladen eingekauft werden.

Ein besonderer Genuss ist das Gastspiel vom „XXL Grillwerk“. Beim Grillabend mit dem Dettinger „Auftragsgriller“ Darko kĂśnnen die Besucher wechselnde Spezialitäten direkt von seinem selbst gebauten Holzkohlegrill probieren, darunter Spanferkel, Hähnchen, Pulled Pork oder Spare Ribs. Dazu werden

Rosmarinkartoffeln, Krautsalat und leckere SoĂ&#x;en angeboten. Je nachdem, was Darko auf seinem Grill anbietet, kostet der kleine Teller um die 12 â‚Ź und ein groĂ&#x;er Teller 16 â‚Ź. „Die Besucher kĂśnnen in entspannter Atmosphäre von allem etwas probieren“, erklärt Darko sein Konzept und ergänzt: „Wir wollen auch mit den Gästen ins Gespräch kommen und herausfinden, worauf sie beim nächsten Grillabend Lust haben.“ Âť Die Biergarten-Saison 2019 läuft noch bis zum 19. Oktober. An diesem Tag wird sie dann stimmungsvoll mit dem Lichterfest beendet (siehe nächste Seite).

Gemßtliche Blasmusikstimmung ist beim sonntäglichen Frßhschoppen mit Musikkapellen aus der ganzen Region garantiert.

ď ° Der nächste Grillabend findet am Freitag, 11. Oktober statt.

Aufgrund der hohen Beliebtheit ist eine telefonische Reservierung unter 07373 - 200 90 dringend zu empfehlen!

JETZT SCHON VORMERKEN! Auch im Herbst und Winter lockt der Bierhimmel mit tollen Veranstaltungen:

Lıchterfest

19. Oktober 2019

Zum Saisonabschluss verwandelt sich der Biergarten in eine Welt der tausend Lichter mit Lampions, Leuchtfiguren, Feuershow und der großen Lichterserenade aus hunderten schwimmenden Laternen. Dieses Jahr mit kleinem Street Food-Markt mit Foodtrucks, die u. a. Spanferkel, Pulled Pork, Burger, Crêpe anbieten.

interzauber

30. November 2019

Zum 25. „Zwiefalter Advent“ mit Weihnachtsmarkt rund um Kloster und Rathausplatz entsteht im Bierhimmel Außenbereich ein wunderschönes kulinarisches Winterdorf. Freuen Sie sich auf Stände von regionalen Erzeugern und Manufakturen, Leckeres aus der Biergartenküche und spannende Vorführungen, z. B. Bierstacheln und eine Kochshow.

I N T E R V I E W: Tanja Schumacher, Leiterin Bierhimmel Wer steckt hinter ihrem Team im Bierhimmel?

Das Bierhimmel-Team wird von Angela Wittmaack aus Zwiefalten und Lucia Söll aus Ehestetten sowie unserem Bier-Experten Klaus-Peter vervollständigt. Weiter haben wir fünf fleißige und engagierte Mitarbeiterinnen aus Zwiefalten und Umgebung in Teilzeit, eine Köchin aus Oberstetten, diverse Minijobber sowie Studenten und Schüler. Jeder setzt sich für den anderen mit viel Herzblut und Leidenschaft ein und macht das Bierhimmel-Team so besonders. Für die Biergarten-Küche mit Ausschank wählten wir in der ersten Saison ein rotierendes System und sind nach anfänglichen Problemen an den stark frequentierten Sonn- & Feiertagen nun personell gut aufgestellt. Perfekt wollen wir dann aber in die nächste Biergarten-Saison 2020 gehen und suchen hierfür Unterstützung durch einen Restaurantleiter (m/w/d) und einen Küchenchef (m/w/d). Bei Interesse senden Sie uns Ihre vollständige Bewerbung per E-Mail an bewerbung@zwiefalter.de zu.

Wie verläuft die bisherige Saison?

Die Saison läuft sehr gut. Dies ist auch unserem abwechslungsreichen Wochenangebot mit Abenden für Handwerker, Mädels und Radler, mit unserer Grill-Aktion, unserem Dämmerschoppen und Frühschoppen zu verdanken. Dadurch können wir immer sehr unterschiedliche Gäste begrüßen.

Wo liegen die Herausforderungen, die das Team tagtäglich zu meistern hat?

Jeder Tag bringt neue Überraschungen: Wie wird das Wetter? Wie viele Gäste kommen?

Haben wir genug Mitarbeiter im Team aufgestellt? Unser Biergarten hat 180 Sitzplätze und funktioniert in Selbstbedienung. Allerdings muss stets auf Sauberkeit an den Tischen geachtet werden. Das Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit im Bierhimmel? ist uns sehr wichtig, schließIm Bierhimmel Hofladen und im Biergarten zu arbeiten, ist wunder- lich ist es unser höchster Anbar. Wir können unseren Gästen aus nah und fern einige schöne Stun- spruch, dass sich unsere Gäste den bescheren und sie mit vielen kulinarischen Leckereien verwöhnen. bei uns wohlfühlen!

18 BRAUKUNST

Die Fortuna-Hotels in Reutlingen, Riederich und Betzingen

Die modernen Business-, Ferien- und Stadthotels Fortuna in und um Reutlingen werden bereits in dritter Generation von Familie Neveling geführt. Sie bieten perfekte Voraussetzungen für Geschäftsleute, Touristen und Seminargäste. Wir stellen das Hotel-Trio vor.

Hotel Fortuna in Betzingen – für eine perfekte Work-Life-Balance

Albhotel Fortuna in Riederich – das Wohlfühl-Tagungshotel

Der ideale Ort, um geschäftlichen Erfolg mit persönlichem Wohlgefühl zu verbinden. Das 4-Sterne-Hotel liegt verkehrsgünstig an der B28 zwischen Reutlingen und Tübingen und bietet mit unterschiedlichen Räumen Platz für 10 bis 400 Personen. Den Gästen stehen 150 modern ausgestattete Zimmer und ein umfangreicher MedicalWellness-Spa zur Verfügung, kulinarisch werden sie mit regionalen und mediterranen Köstlichkeiten verwöhnt.

Das Albhotel ist gleichermaßen Tagungshotel, Startpunkt für Kunst- und Kulturausflüge in die Region und Basis für einen Shoppingtrip in die Outletcity Metzingen. Mit rund 100 Komfort- und Standardzimmern bietet das 4-Sterne-Haus Erholung in ruhiger Ortsrandlage. Im großen Saal können Feste oder Tagungen mit 10 bis 400 Personen veranstaltet werden. Wein-Stüble, Hotelbar und Lounge laden zum Verweilen ein, das großzügige Foyer und die Gartenterrasse eignen sich auch für Empfänge. Im lichtdurchfluteten Wintergarten werden Gerichte aus einer reichhaltigen Speisekarte serviert.

City-Hotel Fortuna in Reutlingen – ein 4-Sterne-Komfort-Businesshotel Der Aufenthalt in diesem Stadthotel am Echazufer kann dank des Komforts der 161 Zimmer mit allen Sinnen genossen werden. Hier verbinden die Gäste auf angenehmste Weise Business und Freizeit. In professionell ausgestatteten Veranstaltungsräumen können erfolgreiche Tagungen und Präsentationen abgehalten werden, ein bestens ausgestatteter Fitness- und Wellnessbereich steht sowohl für konditionsfördernde als auch entspannende Übungen zur Verfügung. In stil­ vollem Ambiente werden regionale, internationale und vegetarische Spezialitäten serviert. Die Reutlinger Innenstadt ist nur wenige Gehminuten entfernt.

Hotel Fortuna Reutlingen/Tübingen Carl-Zeiss-Straße 75 I 72770 Reutlingen Telefon: +49 7121 584 - 0 I Fax: +49 7121 584 - 113 E-Mail: info@fortuna-hotels.de City Hotel Fortuna Reutlingen Am Echazufer 22 I 72764 Reutlingen Telefon: +49 7121 924 - 0 I Fax: +49 7121 924 - 444 E-Mail: reservation@city-hotel-reutlingen.de Albhotel Fortuna Riederich/Metzingen Hegwiesenstraße 20 I 72585 Riederich Telefon: +49 7123 3803 - 0 I Fax: +49 7123 3803 - 444 E-Mail: info@albhotel.de

BRAUKUNST 19

Das Engele auf Reisen

Ein Bier geht um die Welt Die Rubrik „Engele auf Reisen“ sorgt auf der facebook-Seite von Zwiefalter Klosterbräu für viele Likes und akutes Fernweh. Es ist erstaunlich, wohin die Engele-Fans ihr Lieblingsbier schon überallhin mitgenommen haben und wie viel Mühe sie sich für das perfekte Foto geben. Ein paar der schönsten Engele-Urlaubsmomente stellen wir hier vor. Und wer weiß: Vielleicht ist euer Bild beim nächsten Mal auch dabei…?

ZWEI ENGELE AN DER THUN KLAMM IN KAPRUN / ÖSTERREICH...

ALPEN ...UND SECHS ENGELE BEDTIMIROL FLAIR IN NATZ / SÜ

HOUSTON, WIR HABEN EIN ENGELE! IN TEXAS BEI DER NASA...

VOR DEM CAES LAS VE

...UND DEM EMIRAT IN ABU DH

...UND AM SCHIEFEN TURM VON PISA

MIT WOLFGANG AN DER TOWER BRIDGE IN LONDON...

SAR'S PALACE IN EGAS...

TES PALACE HABI

...UND MIT MATTHIAS AUF DER BROOKLYN BRIDGE IN NEW YORK

BRIKSDALSM A LE E G N E S E EISKALT NORWEGEN...

IN R E H C S T LE G BREEN

...UND IN DER VULKANEIFEL

Und wo wart ihr mit dem

Engele?

Schickt euer Urlaubsfoto mit dem Engele an engele@zwiefalter.de oder postet es auf unseren Seiten bei facebook und Instagram. Unter allen Einsendern verlosen wir jeden Monat ein Fanpaket aus der EngeleKollektion – u. a. mit Snapcap, T-Shirt und Turnbeutel.

HOLT DIE ENGELE AUF EURE PARTY! Wer in den nächsten Wochen eine Party plant, sollte unbedingt den facebook- und Instagram-Seiten von Zwiefalter Klosterbräu folgen, denn dort gibt es jetzt jeden

Monat (Aug. - Nov.) eine Engele-Party zu gewinnen! Die glücklichen Gewinner freuen sich über einen Besuch vom EngelePartybus. Egal ob Geburtstagsfeier, Straßen­ fest, Kabinen- oder Studiparty: Nennt uns Ort, Datum und Gästezahl eurer Feier in den

Kommentaren unter dem „Engele Party“-Post auf Insta oder facebook, und mit etwas Glück schauen die reizenden Party-Engele bei euch vorbei. Mit an Bord haben sie das coole Engele Merchandise (z. B. Caps, Sonnenbrillen, Shirts), lustige Partyspiele und natürlich jede Menge eisgekühlte Engele! Welche Party werden unsere Engele crashen? Wir sind gespannt!

Mehr auf: facebook.com/zwiefalter instagram.com/zwiefalter_klosterbrau

Erfolg hat viele Gesichter

Wir sind Zwiefalter Klosterbräu Bei Zwiefalter Klosterbräu sind rund 60 Mitarbeiter mit viel Engagement und Herzblut im Einsatz. In dieser Rubrik stellen wir in jeder Ausgabe einige Personen hinter dem Bier vor:

Das Brauhaus um das Jahr 1920

 Benjamin Götz

Technischer Leiter, 33 Jahre aus Böttingen

„Ich arbeite seit 1. April 2015 bei Zwiefalter Klosterbräu. Das Bier kenne ich schon lange, da wir in Böttingen einen Getränkehändler haben, der nur Zwiefalter Getränke ausliefert. Auf Zufall bin ich auf eine Zeitungsannonce gestoßen und habe mich beworben, schon beim ersten Bewerbungsgespräch fühlte ich mich gut aufgehoben. Ich bin Industrie- und Handwerksmeister und jetzt als Technischer Leiter in der Instandhaltung tätig.

Kein Tag ist wie der andere, manchmal müssen wir viel improvisieren, das gefällt mir sehr. Zu meinen Aufgaben gehören der technische Einkauf, die Instandhaltung des Maschinenparks und der Gebäude, die Einteilung der Wartungen mit den Kollegen in der Schlosserei und natürlich auch die Betreuung von Großprojekten im Hintergrund. Es besteht ein persönlicher Kontakt zu den Kollegen und zur Geschäftsleitung. Zwiefalter Klosterbräu ist eine sehr familiäre Brauerei, jeder kennt jeden. Man wird ernst genommen, wenn einem etwas auf dem Herzen liegt. Außerdem ist es sehr angenehm, mit einem jungen und umgänglichen Team zu arbeiten.

Ich trage Verantwortung und freue mich, dass ich das Vertrauen der Geschäftsleitung habe.“

22 BRAUKUNST

 Patrick Gimmini

Linienführer, 32 Jahre aus Pfronstetten

„Als gelernter KfZ-Mechatroniker kam ich vor gut zwei Jahren zu Zwiefalter Klosterbräu und arbeite seither in der Füllerei. Hier bin ich vor allem an der Etikettiermaschine im Einsatz. Diese muss eingerichtet und je nach Flaschenart umgebaut werden, das Engele hat zum Beispiel eine andere Etikettenform als unser Hefeweizen. Rund 20 unterschiedliche Etiketten müssen eingelegt werden, im Sommer füllen wir jeden Tag etwas anderes ab. Ich arbeite sehr gerne hier. Das Betriebsklima und die Kollegialität sind sehr gut, ich schätze mein gutes Team, mit dem ich zusammenarbeite. Außerdem besteht hier immer die Möglichkeit, innerhalb des Betriebes aufzusteigen oder sich zu verändern. Im September werde ich die Leitung der Füllerei übernehmen, darauf freue ich mich schon sehr.“

 Rupert Frankenhauser

 Claudia Störkle

„Ich bin gelernter Industriekaufmann und arbeite seit August 2017 bei Zwiefalter Klosterbräu als Hallenmeister. Ich nehme Bestellungen auf, kontrolliere die Waren und bin für die Rückerfassung von Touren verantwortlich. Alles, was reinkommt und rausgeht, läuft über meinen Schreibtisch im Logistikzentrum. Ich schaue danach, dass die Liefermengen, die Waren und Produkte passen. Außerdem bin ich zuständig für Reklamationen. Schon meine Kindheit verbrachte ich bei Zwiefalter Klosterbräu, denn auch mein Vater arbeitete über Jahrzehnte im Betrieb. Immer wieder begleitete ich ihn bei seinen LKW-Touren, zusätzlich absolvierte ich hier Ferienjobs. Der Bezug war also schon immer da.

Ich schätze das Unternehmen. Es hat Tradition, steht für Qualität und höchste Ansprüche. Hier wird familiäre Unternehmenskultur gelebt und umgesetzt. Darüber hinaus ist auch die Nähe zu meinem Heimatort Reutlingendorf von Vorteil. Auch wenn ich hauptsächlich im Büro sitze, ist mein Beruf doch sehr abwechslungsreich, weil ich ständig im Kontakt mit Kunden bin. Jeder Tag ist anders, das gefällt mir sehr. “

„Ich gehöre seit sieben Jahren zur Zwiefalter Klosterbräu-Familie. Ich bin gelernte Industriekauffrau und hier im Sekretariat voll eingespannt.

Zu meinen Aufgaben gehören neben dem üblichen Schrift- und Telefonverkehr auch die Beschaffung von Brauereibedarf und die Erfassung der Umsatzmeldungen.

Außerdem übernehme ich die Koordination von Braukursen, Bierseminaren und Brauereibesichtigungen. Wenn Sie also mit Ihrer Gruppe zu uns kommen wollen, hören oder lesen wir voneinander! Sie sehen, mein Aufgabenfeld ist sehr vielseitig und abwechslungsreich. Außerdem finde ich alles, was mit dem Thema Bierbrauen einhergeht, einfach interessant und spannend.

Versandbüro, 40 Jahre aus Reutlingendorf

Sekretärin, 50 Jahre aus Andelfingen

Neben dem Büroalltag bin ich auch immer wieder auf Messen im Einsatz oder führe Besuchergruppen durch die Brauerei. Besonders gefällt mir hier das gute Betriebsklima. Alle kommen sehr gut miteinander aus, das macht das Arbeiten leicht.“

Saisonale Bierspezialitäten

DREI RICHTIGE FÜR DUNKLE TAGE AB MITTE SEPTEMBER:

Schwarzbier

AB ENDE OKTOBER:

AB ENDE OKTOBER:

Benedictus

Festbier

Mit veredeltem Röstmalz

Mahagonifarbener Eisbock

Mit weihnachtlichen Kronkorken!

Ich bin eine saisonale Bierspezialität, die nur in begrenzter Menge eingebraut wird. Ich bin kein Starkbier, sondern ein dunkles Vollbier. Fein geröstete Braumalze schenken mir meine schwarze Farbe und mein herrliches Bouquet von Schokolade und Mokka.

Ich werde in offener Obergärung als Weizen-Doppelbock eingebraut und im Lagerkeller angefroren. Bei diesem traditionellen Verfahren wird mir Wasser entzogen, und es entsteht eine besonders gehaltvolle Essenz: malzig-samtig mit Noten von Banane, Pflaume und gebrannten Mandeln.

Ich bin ein kräftiges, würziges Vollbier das alljährlich zur Adventszeit und den anschließenden Festtagen nach überlieferter Rezeptur der Benediktiner eingebraut wird. Feinste Karamellmalze verleihen mir meine tief bernsteinige Farbe und den besonderen Geschmack.

• Alkohol 5,3 % Vol. • Stammwürze 12,5 %

Erhältlich im 20 x 0,5 l Kasten, im 6er-Träger und vom Fass

• Alkohol 8,2 % Vol. • Stammwürze 18,7 % E rhältlich in der 5er-Box mit Glas und im 20 x 0,5 l Kasten I n der ausgewählten Gastronomie auch frisch vom Fass

• Alkohol 5,6 % Vol. • Stammwürze 13,5 % E rhältlich im 20 x 0,5 l Kasten, im 6er-Träger und vom Fass

JETZ

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R E S RÖS

r e t h Lıc st fe

Eintritt frei!

Zwiefalten I Samstag, 19. Oktober I ab 17 Uhr Zum Ende der Biergartensaison verwandelt sich der Bierhimmel in eine Welt der tausend Lichter: Lampions, Kerzen, Leuchtfiguren und viele weitere Elemente schaffen ein einzigartiges Ambiente!

DIE HIGHLIGHTS: ab 17 Uhr.... Mitmach-Stationen für Familien (Laternen bemalen, basteln) Bewirtung an den Foodtrucks und der Biergartentheke 18 Uhr......... Lichtertanz mit gitte WaxDance esprit 19 Uhr......... Feuershow mit den AfroBeats der Kolping­ jugend Zwiefalten 20 Uhr......... Lichterserenade mit hunderten schwimmenden Lichtern auf der Kessel-Aach 21 Uhr......... Abschlussfeuerwerk 22 Uhr......... Lichter aus

Bierhimmel

NEU:

Streetfood-Markt mit

Foodtrucks