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2 Stimme meines Glaubens

forum

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. Februar 2014 · Nr. 6

Mein Verein

SP setzt sich für die Maihofstiftung ein

Martha Röösli, Präsidentin Kirchenchor Gut Hirt, Zug Mario Hübscher, katholischer Pfarrer, St. Michael Zug

Kirchenchor Guthirt

Was hat Vorrang?

A

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in guter Kollege von mir kam kürzlich aus Pakistan zurück. Er erzählte mir, wie es dort auf dem Markt zugegangen war: Ein alltäglicher Einkauf zum Beispiel ist ein besonderes Ereignis. Es wird einem Tee angeboten, man wird nach der Familie gefragt. Dazwischen geht es auch ums Geschäftliche. Vorrang hat aber die Beziehung. Der Spiegel der Kultur dieses asiatischen Landes kann uns unsere eigene Lebensweise reflektieren lassen. Was hat für uns Vorrang? Worauf ist unsere Aufmerksamkeit primär fokussiert? Wie ist unser Umgang mit der Zeit und mit Beziehungen?

«Vor allem aber habt die beständige gegenseitige Liebe unter euch», können wir unsere Heilige Schrift zitieren. Das hat Vorrang. In jedem Gespräch und bei jeder Begegnung gibt es eine Priorität: Respekt vor dem andern. Diese Priorität liegt jedem Brief, jeder Mail, jeder öffentlichen oder privaten Äusserung zu Grunde. Im christlichen Leben und Glauben hat das Vorrang. Alles andere kommt danach.

Gratulationen Am Samstag, 15. Februar, feiert Alice Scherer-Meyer in Rotkreuz ihren 89. Geburtstag. Am Freitag, 28. Februar, begeht Hermann Troxler, in Risch seinen 88. Geburtstag. zp

pd

Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der SP Franken, wurde der Maihofstiftung Zug hatten Künstler in der Altstadthalle aus- geschenkt. Kantonsratspräsident Hubert gestellt. 50 Prozent des Erlöses, 1200 Schuler überreichte den Check. pd

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Girls in Motion – Start des 9. Teils

Top of the world – wo immer möglich

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as beliebte WorkshopWeekend Girls in Motion startet in die neunte Runde. Vom 28. bis 30. März verbringen Mädchen der 1. bis 3. Oberstufe aus dem Kanton ein Wochenende in einem Lagerhaus in Vordemwald. Erfahrene Fachfrauen bieten eine Auswahl von Workshops an. Darunter sind Fotografie, ThaiKickboxen, Improvisationstheater, Orientalisch/Bollywood-Dance, Kochen & Backen, Zumba-Fitness und Shiatsu-Massage. Ein Schwerpunkt ist, die Mädchen bei ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen und ihnen neue Erfahrungen zu ermöglichen. Sie erleben das typische Lagergefühl und können Freundschaften über die Gemeindegrenzen hinweg schliessen. Zuständig für die Organisation und das Rah-

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op of the world. Der Slogan passt nicht nur sehr gut zum eleganten St. Moritz, sondern auch zu unserem kleinen und feinen Kanton Zug. Doch genauso wie das bekannte und edle Engadiner Skiresort immer daran arbeiten muss, top zu bleiben, so ist auch der nicht weniger bekannte und schmucke Kanton Zug tagtäglich gefordert, führend zu sein. Wir im Kanton Zug müssen dem gesunden Steuerklima Sorge tragen. Wir müssen bei den staatlichen Leistungen permanent ein gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis anstreben. Kurz: Wir müssen alles unternehmen, damit der Kanton Zug im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig bleibt und bezüglich Standortattraktivität auch künftig in der globalen Champions League mitspielen kann.

Simone Brunner, Projektleiterin Girls in Motion menprogramm sind Jugendarbeiterinnen aus der Arbeitsgruppe Mädchenarbeit des kantonalen Zuger Netzwerkes Soziokulturelle Animation (SKAJ). Girls in Motion läuft unter der Trägerschaft der Zuger Fachstelle punkto Jugend und Kind und wird finanziell von Zuger Gemeinden unterstützt. Das Wochenende kostet 60 Franken, der Anmeldeschluss ist am 26. Februar. Mehr Infos unter www.jae.ch oder 077 480 19 10.

Thomas Wyss, Kantonsrat, SVP, Oberägeri Dazu gehören in der heutigen Welt auch Transparenz und Offenheit. Der Kanton Zug steht im Schaufenster und muss sich auch in diesem Bereich sehen lassen können. Noch gehören wir in Sachen Open Government nicht zu den Besten, nicht einmal in der Schweiz. Das Öffentlichkeitsgesetz, das an der Kantonsratssitzung am 20. Februar verabschiedet werden soll, wird das ändern. Top of the world – wo immer möglich.

n seiner Generalversammlung konnte der Kirchenchor Gut Hirt als Gäste Ambros Birrer, Kirchenrat, Reinhild Lo Cascio, Pfarreiratspräsidentin und Hubert Thuillier, Präsident des Zuger Kirchenmusikverbandes begrüssen. Der Chor hat für das laufende Vereinsjahr berühmte Werke in Planung: Karfreitag 18. April: «Stabat Mater» von Joseph Gabriel Rheinberger (1839–1901), Ostern 20. April: «Gloria» von Antonio Vivaldi (1678–1741) GutHirt-Sonntag, 11. Mai: Teile aus der Paukenmesse von Joseph Haydn (1732–1809, Weihnachten, 25. Dezember: Kantate «Uns ist ein Kind geboren» von Anonymus. Als neue Mitglieder wurden Ursula Roos und Hans Danuser begrüsst. Ihren Rücktritt vom Vorstand mit gleichzeitigem Austritt aus dem Chor gab Hemma Fuchs bekannt. Als ihre Nachfolgerin übernimmt Christa Roos im Vorstand die Chorfinanzen. Der übrige Vorstand wurde in globo bestätigt: Felix Hürlimann, Aktuar, Franz-Peter Schmid, Beisitz und PR, und Josy Hermann als Beisitzerin, ebenso Martha Röösli als Präsidentin. Als neue Revisorin konnte Claudia Biri gewonnen werden. Von Amtes wegen sind Pfarrer Urs Steiner, Präses, und Verena Zemp, Dirigentin, im Vorstand dabei. Eine besondere Ehrung galt jedoch Lydia Gunz. Sie singt bereits seit sage und schreibe 70 Jahren als aktive Sängerin im Kirchenchor mit.

IMPRESSUM

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Rico Gugolz, Liegenschaftsverwalter, Rotkreuz

Ruedi Bachmann, Pensionierter, Baar

Katja Denittli, Pflegefachfrau, Hausen am Albis

Erich Holger, Pensionierter, Steinhausen

Ernst Merz, Pensionierter, Unterägeri

Ich bin froh, dass es in der Stadt keinen Schnee hat

Ich bin total froh, dass wir so verschont bleiben

Ich geniesse den Im Winter geniesse Ich mag gemütliche Winter gerne bei ich die Sonne Wintertage auf einem Spaziergang und die Kälte dem Zugerberg

Ich nehme den Winter wie er kommt. Einerseits bin ich doch sehr froh, dass es in der Stadt keinen Schnee hat, denn das macht das Laufen tatsächlich viel angenehmer. Auf der anderen Seite aber fehlt ohne Schnee einfach die Winterstimmung. Die Hauptsache ist aber, dass es in den Bergen Schnee hat.

Ich vermisse den Winter wirklich überhaupt nicht und bin sogar total froh, dass wir auf diese Weise verschont bleiben. Ich könnte mir nichts anderes wünschen. Ich mache auch keinen Wintersport und bin viel eher ein Sommerkind. Aber mein kleiner Sohn würde sich über etwas mehr Schnee freuen.

Natürlich ist es besser, wenn auf den Strassen nicht so viel Schnee liegt. Das macht das Autofahren viel sicherer. Aber der Winter gefällt mir auch sehr gut. Ich gehe bei schönem Wetter gerne draussen laufen und geniesse die schöne Stimmung. Vom Wintersport bin ich aber inzwischen weggekommen.

Mir macht es nichts aus, dass hier in der Stadt derzeit kein Schnee liegt, manchmal ist es sonst nämlich ziemlich mühsam. Für mich ist es wichtig, dass es in den Bergen Schnee hat. Im Winter geniesse ich die Sonne und die Kälte und freue mich über gutes Essen. Weisse Weihnachten gehören für mich dazu.

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Ich vermisse den Schnee schon. Ich würde nämlich gerne auf dem Zugerberg langlaufen gehen. Ich mag gemütliche Wintertage und geniesse besonders die Landschaft. Skifahren werde ich erst im Frühling. Zu einem Winter gehört für mich auch das Zusammensitzen mit Kollegen in einer Beiz. dom


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