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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. August 2016 · Nr. 31
Fussball
FC Baar visiert erneut den Aufstieg an unserer ersten Mannschaft in die zweite Liga regional. Und – ich getraue es fast nicht mehr zu sagen – der Aufstieg ist erneut unser Saisonziel.» Am Glauben, dass es diesmal klappen könnte, mangelt es nicht. «Dank einiger Neuzuzüge ist unser Fanionteam kämpferisch stärker als zuvor. Mit absolutem Siegeswillen und der mentalen Stärke, dem Aufstiegsdruck Stand zu halten, sollte das Ziel erreicht werden», hofft Pulver.
Fussball wird in Baar grossgeschrieben. Mit Siegeswille und mentaler Stärke soll nun ein bisher nicht erreichtes Ziel angepeilt werden. Martin Mühlebach
Als der 49-jährige Rechtsanwalt Martin Pulver im Jahr 2011 das Präsidium des FC Baar übernahm, befand sich der Verein in personeller und finanzieller Schieflage. Unter Pulvers Ägide ging es schnell wieder aufwärts. Die Finanzen sind wieder im Lot, und mit über 30 Teams und rund 650 Mitgliedern darf der FC Baar als Vorzeigeverein bezeichnet werden. Darauf ist Martin Pulver zu Recht stolz. Doch restlos glücklich ist er (noch) nicht. Er sagt: «In den letzten beiden Jahren träumte ich vergebens vom Aufstieg
Infrastruktur stösst wegen Vereinsgrösse an Grenzen Unvermittelt schiebt er nach: «Aufgrund unserer finanziellen Mittel wäre es möglich, im Rahmen eines vernünftigen Masses noch effektive Verstärkungen zu verpflichten. Doch darauf verzichten wir bewusst: Wir sind ein Ausbildungsverein, der dem eigenen Nachwuchs eine Chance geben will.» Die Krux besteht darin, dass die besten
Martin Pulver, Präsident des FC Baar, freut sich, mit Octo Automobile Baar Foto Martin Mühlebach einen neuen Hauptsponsor gefunden zu haben.
Kräfte immer wieder von höherklassigen Teams abgeworben werden. Wenn dem nicht so wäre, könnte der FC Baar selbst für interregionale 2.-Liga-Ver-
«Wir sind ein Ausbildungsverein, der dem eigenen Nachwuchs eine Chance geben will.» Martin Pulver, Präsident FC Baar hältnisse eine schlagkräftige Truppe stellen. Als mögliche Mitkonkurrenten um den Aufstieg in die regionale zweite Liga bezeichnet der Baarer Präsident den FC Rotkreuz, den FC Sins und den FC Ruswil. Martin Pulver betont: «Neben
dem sportlichen Bereich liegen mir auch andere Bedürfnisse des FC Baar am Herzen. Unsere Infrastruktur bezüglich der Spielfelder und der Garderobe samt Clubhaus stösst angesichts unserer Vereinsgrösse an ihre Grenzen.» Ideen, wie die Bedürfnisse umgesetzt werden könnten, habe der Verein bei der Gemeinde deponiert. Man hoffe auf Goodwill. Goodwill zeigt die Octo Automobile Baar, die dem FC Baar als neuer Hauptsponsor finanziell unter die Arme greift. Auf die Frage, warum sich ein Rechtsanwalt für einen Fussballclub einsetze, sagt Pulver verschmitzt lächelnd: «Ein Nachbar hat mich angefragt, ob ich das Präsidium des FC Baar übernehmen würde. Ich sagte zu, ohne lange zu überlegen.» Auftakt zweiter Teil der Saison: FC Baar gegen den FC Sins, dritte Liga regional. Samstag, 20. August, 18 Uhr, Lättich.
Transplant Sport
Mit einem fremden Herzen in der Brust ist er aufs Podest gesprintet Der 62-jährige Baarer Ruedi Riebli lebt seit 2009 mit einem Spenderherzen. Und treibt intensiv Sport. Er joggt, schwimmt und fährt Rad. Und Ruedi Riebli vertritt die Schweiz an internationalen Sportwettkämpfen. Vor kurzem nahm er mit einer 13-köpfigen Delegation unseres Landes an den European Transplant Sport Champions Ships 2016 im finnischen Vantaa teil. In der Kategorie Herz/Lunge erkämpfte sich Ruedi Riebli im 100-MeterSprint mit einer Zeit von 20.68
Sekunden die Bronzemedaille. Im 50-Meter-Brustschwimmen belegte er den vierten Rang, und im Freestyleschwimmen wurde er Fünfter. Und dies, obwohl er drei Wochen vor den Spielen wegen den Nebenwirkungen seiner ärztlich verordneten Medikamente an einer Leistentrombose und an Gichtschüben in den Knien litt.
Auf finanzielle Unterstützung kann er bisher nicht zählen Trotz des Trainingsrückstandes hätte Riebli auch in seinen Paradedisziplinen Hoch- und Weitsprung zu den Medaillenanwärtern gezählt. Doch das
Wetter knickte seine Hoffnungen. Er erzählt: «Infolge heftiger Niederschläge konnten diese Disziplinen nicht mehr ausgetragen werden. Sozusagen als Trost gönnte ich mir einen eintägigen Aufenthalt in Helsinki.» Während Grossbritannien und Belgien seinen Transplantierten die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen finanziert und sogar ein Betreuerteam zur Seite stellt, müssen ihre Schweizer Kollegen alles aus der eigenen Tasche bezahlen. «Das geht ins Geld. Der Flug nach Finnland, die Unterkunft und Verpflegung und das Startgeld kosteten mich rund
Ruedi Riebli ist stolz auf seine Bronzemedaille, die er sich in der Kategorie Herz/Lunge im 100-Meter-Sprint erkämpft hat.
pd
1200 Franken», sagt Ruedi Riebli. Dessen ungeachtet will er im kommenden Jahr an der Weltmeisterschaft in Malaga für die Schweiz an den Start gehen. Es wäre Ruedi Riebli zu gönnen, wenn er in der Zwischenzeit den einen oder anderen Sponsor finden würde. Er hätte es verdient, denn der 62-Jährige gibt seine Erfahrungen gerne weiter. Seit seiner Operation hat er 42 Menschen vor einer Herztransplantation in Zusammenarbeit mit der Uni-Klinik Zürich Zuversicht verliehen und sie nach dem Eingriff während eines Jahres mit Rat und Tat begleitet. Martin Mühlebach
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