Zugerbieter 15 - 12.04.2022

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 15, Jahrgang 117

Dienstag, 12. April 2022

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Richtprojekt

Am Büelplatz verändert sich das Ortsbild Vis-à-vis der Jego-Überbauung ist ein Neubau mit Hochhaus geplant. Die Bevölkerung ist zur Mitwirkung eingeladen; diese dient der Ausarbeitung des Bebauungsplans.

Die Entwicklung

Claudia Schneider

Seit Jahren machen die Häuser an der Ecke MarktgasseRigistrasse (siehe blaue Spalte) den Eindruck, als warteten sie bloss darauf, Platz für Neues zu schaffen. Nun planen zwei Grundeigentümerschaften am Büelplatz ein Wohnbauprojekt mit gewerblich genutztem Erdgeschoss. «Als Grundlage für die beabsichtigte Überbauung braucht es einen ordentlichen Bebauungsplan – dieser wird momentan erarbeitet», schreibt Seraina Schwizer von der Keeas Raumkonzepte AG in Zürich. Als Zwischenschritt und Basis für den Bebauungsplan liegt aktuell das Richtprojekt vor. Dieses wird der Baarer Bevölkerung am Mittwoch, 13. April, präsentiert. Die Öffentlichkeit wird dabei zur Mitwirkung eingeladen – zumal ein ordentlicher Bebauungsplan letztlich von der Baarer Bevölkerung beschlossen werden muss.

Geplant sind zwei Gebäude mit einem Wohn- und Gewerbemix Basis für den Richtplan war ein Architekturwettbewerb.Als Gewinner ging das Projekt von Roefs Architekten AG aus Zug hervor. Im Beschrieb heisst es: «Das Projekt orientiert sich an der bestehenden Situation zwischen Büelplatz und Schulhaus Marktgasse. Die Gebäude sind sowohl in der Höhe wie

Die Visualisierung des Richtprojekts vermittelt einen Eindruck der geplanten Gestaltung durch die Roefs Architekten AG. auch in der Tiefe gestaffelt. Im Gegensatz zur Strassenseite ist die Hofseite aufgelöst. Gemeinsame, mit Hecken gefasste Aussenräume bilden einen subtilen Übergang zum Schulhausareal.» Die Visualisierung zeigt, dass dabei ortsbildprägende Akzente gesetzt werden. «Es ist Ausdruck der Verdichtung, die in die Höhe geht, dafür mehr Freiraum zwischen den Gebäuden ermöglicht», sagt dazu Gemeindepräsident Walter Lipp. «Die Fussgänger erhalten zum Büelplatz hin mehr Platz und dadurch mehr Sicherheit; das ist eine gute Entwicklung», so Lipp weiter. «Auf der Höhe der Bushaltestelle an der Rigistrasse entsteht zwischen den beiden Neubauten auch ein neuer direkter Fussgängerzugang zum Schulhaus Marktgasse», er-

klärt Martin Lenz vom gleichnamigen Baarer Generalunternehmen. Die Passage führt dann über einen neuen kleinen Platz. «Dieser wird öffentlich», so Lenz weiter. «Es wird mit der Neubaurealisierung eine attraktive Verbindung vom Büelplatz zum Schulhaus Marktgasse geschaffen.»

Die neue Bebauung setzt eine Zusammenarbeit voraus Die Martin Lenz AG vertritt die Bauherrschaft Gebrüder Dünnenberger an der Rigistrasse, während die Heinz Häusler Real Estate Investment AG aus Baar die Liegenschaften der Marktgasse besitzt.Aufgrund des Quartiergestaltungsplans ist auf den Parzellen Häusler die Erstellung eines Bebauungsplans erforderlich. Aber auch für die Rigistrasse ist

eine Zusammenarbeit zielführend. Alfred Dünnenberger erklärt: «Wir fassten schon vor Jahren ein autonomes Projekt ins Auge, das beim Bauamt aber auf Schwierigkeiten stiess.» Auch Häusler ist auf die Kooperation angewiesen.

Voraussichtlich kommt das Projekt 2023 an die Urne Am 13. April werden neben dem Richtprojekt auch alle durch die Jury abgelehnten Wettbewerbsbeiträge ausgestellt. Die Gemeinde, die Grundeigentümerschaften sowie das Planungsteam stehen für Fragen bereit und nehmen Rückmeldungen auf. Die Bevölkerung kann sich direkt an der Veranstaltung oder danach auch schriftlich eingegeben. «Nach der Mitwirkung werden die Eingaben geprüft

Bild: Roefs Architekten AG

und das Richtprojekt gegebenenfalls angepasst», verspricht Seraina Schwizer. In einem weiteren Schritt erfolgt dann die Erarbeitung des eigentlichen Planungsmittels – der Bebauungsplan. Gemäss aktuellem Zeitplan erfolgt die erste öffentliche Auflage des Bebauungsplanes im kommenden Winter – nachdem die Vorprüfung durch den Kanton abgeschlossen ist. «Stand heute wird von einer Urnenabstimmung zum Bebauungsplan im Frühjahr 2023 ausgegangen», weiss der Gemeindepräsident. Informationsanlass: Mittwoch, 13. April, 19 Uhr, Aula Sternmatt 2. Schriftliche Rückmeldungen bis am 20. April an marktgasse-rigistrasse@keeas.ch oder an Keeas Raumkonzepte, Sihlstrasse 59, 8001 Zürich.

Erste Wohn- und Gewerbebauten im Quartier Büel / obere Mühlegasse wurden schon vor 1800 erstellt. Eine rege Bautätigkeit setzte mit der Industrialisierung, vor allem mit der Inbetriebnahme der Spinnerei an der Lorze, ab 1852 ein. An der Marktgasse-Rigistrasse stehen derzeit acht Bauten, die durch den Neubau ersetzt werden. Die Marktgasse 18 entstand 1865 für Zimmermeister Tobias Hotz. Im 20. Jahrhundert befand sich jahrzehntelang ein Coiffeursalon im Erdgeschoss, aktuell ist es ein Geschäft für Goldankauf. Das Eckhaus am Büelplatz wurde 1843 im Auftrag von Jakob Martin Utiger gebaut und dürfte das älteste Haus in der Nachbarschaft sein. Es ist schräg gestellt, auf die Rigistrasse ausgerichtet und war Sitz des ersten Konsums in Baar. Später wechselten Geschäfte für Blumen, Kleider und ein Brocki; doch seit einigen Jahren dient das Erdgeschoss nur noch als Schaufenster. Als Nebenbau der Marktgasse 20 entstand 1865 die Rigistrasse 2. Das Gebäude war lange Zeit die Zentrale von Taxi Baar. Die erste Besitzerin der 1879 erbauten Rigistrasse 4 war Witwe Elisabeth Uhr-Langenegger. Heinz und Alfred Dünnenberger kauften das Wohnhaus im Jahr 2000 und nutzten es als Büroräumlichkeiten für den (mittlerweile abgebrochenen) Familienbetrieb vis-à-vis. Dünnenbergers besitzen auch die Rigistrasse 6 und 6a. Beide liess Schreinermeister Jakob Schwerzmann 1880 erbauen, in den letzten Jahrzehnten wurden sie aber als reine Wohnhäuser genutzt. csc

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. April 2022 · Nr. 15

Politik

Kurse

Die Baarer SVP-Wahlliste steht fest ebenfalls für den Kantonsrat kandidiert. Nebst ihm stellen sich der Wahl: Oliver Wandfluh (bisher), Michael Riboni, (bisher), Hans Küng (bisher), Kathi Büttel, Emanuel Schicker, Malaika Hug, Lars Affentranger und Franziska Keiser-Müller.

Eine ausgewogene Liste präsentiert die SVP Baar zum Beginn ihres Wahlkampfs. Mit Hans Küng schickt die Volkspartei einen Kandidaten ins Rennen, welcher auf die ursprünglichen Werte der Partei setzen will. Peter Theiler

«Das Gedankengut der SVP muss im Gemeinderat vertreten sein», findet Michael Riboni. «Schliesslich wählt jeder vierte Baarerin und Baarer unsere Partei.» Der Wahl-

«Es ist mir ein Anliegen, die Bürokratie auf das Nötigste zu reduzieren.» Hans Küng, Gemeinderatskandidat kampfleiter für die im Oktober anstehenden Wahlen zeigte sich kämpferisch und strategisch, als er die 30 anwesenden Parteimitglieder auf das erklärte Ziel – den Sitz im Gemeinderat – einschwor. Der einstimmig nominierte Hoffnungsträger für dieses Amt heisst Hans Küng. Der gebürtige Allenwindner sieht sich als

Sie wollen die Anliegen ihrer Wählerschaft im Gemeinderat oder Kantonsrat vertreten: Daniel Eichenberger (von hinten links), Michael Riboni, Oliver Wandfluh, Adrian Rogger sowie Lars Affentranger (Mitte, von links), Kathi Büttel, Franziska Keiser-Müller, Hans Küng (von vorne links) und Emanuel Schicker. Bild: Peter Theiler Vertreter der Arbeiter und Unternehmer.

Als Gemeinderat will er sich für Parkplätze einsetzen «Es ist mir ein Anliegen, die Bürokratie für die gesamte ortsansässige Bevölkerung auf das Nötigste zu reduzieren. Die Einwohner von Baar sollen von einer effizient geführten

Lättich

Bauarbeiten auf Kurs Der Aussenraum des Freibads Lättich wird aufgewertet. Pünktlich auf den Saisonstart wird die erste Etappe beendet sein. Das grosse Holzschiff, auf dem die Kinder gerne herumturnen, steht nicht mehr an seinem angestammten Platz. Stattdessen wurde es auf die Spielwiese des Freibads Lättich im Norden des grosszügigen Areals verfrachtet. Dort wird es umfassend saniert, bevor es an seinen neuen Standort neben dem Kinderplanschbecken verschoben wird. Auch im Becken selbst sind derzeit Bauarbeiter daran, die Anlage für die Sommersaison bereit zu machen. Daneben bringen Zimmerleute das kleine Holzhaus auf Vordermann. Zwei grosse quadratische Löcher in der Liegewiese warten darauf, bis die Trampoline geliefert werden, die dort bodeneben versenkt werden.

Aussenraum des Schwimmbads Lättich wird derzeit aufgewertet An der Gemeindeversammlung vom 16. März 2021 wurde der Baukredit über 1,19 Millionen Franken einstimmig genehmigt. Nun sind die Arbeiten bereits weit fortgeschritten. Wenn die Freibadsaison am 1. Mai beginnt, wird sich der gesamte Familienbereich inklusive einer neuen Grillstelle im frischen Kleid präsentieren. «Wir sind sehr gut im Zeitplan», betont Gemeinderat Jost Arnold. Den Bauvorstand freut besonders, dass praktisch aus-

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schliesslich Baarer Firmen beauftragt werden konnten.

Die Badi wird auch optisch vergrössert «Die Badi Lättich ist ein Aushängeschild für Baar. Sie ist bekannt und beliebt weit über die Kantonsgrenzen hinaus», sagt Gemeinderätin Sonja Zeberg. «Die Aufwertung des Aussenraums macht unsere Badi noch attraktiver.» Neben dem neu gegliederten und vergrösserten Familienbereich wird die Spielwiese im Norden des Areals neugestaltet. Waren früher die Liege- und die Spielwiese durch eine Hecke voneinander getrennt, sind die Durchgänge nun verbreitert worden. «Die Spielwiese ist besser sichtbar», erklärt Sonja Zeberg. «Die Fläche wird optisch vergrössert.» Im Nordwesten, direkt neben dem Badiweiher, wird ein Beachvolleyballfeld erstellt, auf der anderen Seite entstehen neue Grillplätze. Diese zweite Etappe der Aussenraumaufwertung wird bis zum Wochenende vom 25./26. Juni fertiggestellt sein. Dann feiert das Schwimmbad sein 50-JahrJubiläum mit verschiedenen Attraktionen. Vorfreude auf die Jubiläumsfeier im neuen Freibad «In wenigen Wochen laden grüne Wiesen und kristallklares Wasser in den verschiedenen Schwimmbecken zum Badeplausch», so Sonja Zeberg: «Wir freuen uns, dass wir unseren Gästen zum 50-Jahr-Jubiläum einen erneuerten und aufgewerteten Aussenbereich präsentieren dürfen.» pd

und kundenfreundlichen Verwaltung profitieren», verspricht Küng. «Ausserdem will ich mich dafür einsetzen, dass die Tempo-30-Zonen mit gesundem Augenmass erstellt werden, im Dorfzentrum genügend Parkplätze vorhanden sind und die allgemeinen Gebühren in einem erträglichen Mass bleiben», führt der

31-jährige Kantonsrat weiter aus. SVP Ortspräsident Adrian Rogger stellte die neun Kandidaten aus seiner Partei für die anstehenden Kantonsratswahlen vor. «Ich freue mich, dass wir ein vielseitiges Kandidatenfeld vorweisen können, welches einen guten Querschnitt unserer Wählerschaft abbildet», erklärt Rogger, der

Für eine Kandidierende ist die SVP die sozialste Partei Unter den Augen des Zuger Nationalrats Thomas Aeschi führten alle vorgeschlagenen Kandidierenden die Gründe für ihre Kandidatur aus. Besondere Aufmerksamkeit erhielt dabei Franziska KeiserMüller. «Als Sozialpädagogin und Kleinkindererziehern konnte ich mich noch nie in den für meinen Beruf typischen Parteien widerspiegeln. Für mich kämpft einzig die SVP wirklich für die Anliegen der Schwächsten und ist damit für mich die sozialste Partei», erklärte Keiser-Müller und erntete damit viel Beifall. Die drei bisherigen und die sechs neuen Kandidierenden wurden von der Versammlung einstimmig gewählt. Dazu gehört auch die abwesende Malaika Hug, welche bereits schon einmal im Kantonsrat einsass und im Jahr 2015 für den Nationalrat kandidierte. Damals allerdings noch für die SP – notabene. Daniel Eichenberger kandidiert für den erneuten Einsitz in der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission.

Tangente

Weniger Verkehr auf der Marktgasse

Auf der Ägeristrasse hat es nur noch die Hälfte Verkehr Um die Wirksamkeit der Tangente Zug/Baar in Bezug auf die Verkehrsentlastung zu überprüfen, wurde der Verkehr vor dem Bau und nach der Eröffnung der Tangente an verschiedenen Messpunkten in Baar und Zug gezählt. Mit dem Bau der Tangente wurden zusätzliche Messorte installiert, die zukünftig als Dauerverkehrszählstellen genutzt werden. Die Marktgasse in Baar haben im Jahr 2016 beispielsweise täglich mehr als 20 600 Fahrzeuge befahren. Mit etwas mehr als 13 000 Fahrzeugen pro Tag ist die Marktgasse heute um 36,4 Prozent geringer

Pro Velo Zug bietet wieder am Samstag, 7. Mai, beim Sennweid-Schulhaus Velofahrkurse an. Diese Kurse vermitteln alle wichtigen Grundlagen, damit man sich mit dem Velo sicher fühlt. Die Kinder und ihre Begleitpersonen üben auf geschütztem Terrain, auf verkehrsarmen Strassen oder im Stadtverkehr. Anmeldung unter www.velokurs.ch pd

Friedensrichter

FDP-Mitglied ins Amt gewählt Nach rund 13 Jahren hat Rolf Bedognetti sein Amt als stellvertretender Friedensrichter niedergelegt (siehe auch «Zugerbieter» vom 8. März). Anlässlich ausserordentlicher Parteiversammlung vom 31. Januar hatte FDP Baar Rahel Wobmann (Bild) nominiert; nun wurde sie in stiller Wahl zu seiner Nachfolgerin gewählt. Dank ihres Studiums in Rechtswissenschaften und fundierten juristischen Fachkenntnissen werde Rahel Wobmann dieser neuen Herausforderung bestens gewachsen sein, heisst es in einer Mitteilung. Die FDP Baar gratuliert RahelWobmann zur Wahl als stellvertretende Friedensrichterin und dankt Rolf Bedognetti (ebenfalls FDP) für seine herausragende Tätigkeit in seinen 13 Jahren Amtszeit. pd

Motion

Strategie fürs Gewerbe gefordert

Die Tangente wirkt und entlastet. Dies zeigen das Verkehrsmonitoring sowie die Kontrolle der Lärmgrenzwerte. Nach Eröffnung der Tangente Zug/Baar im Juni 2021 wurden im März die Verkehrszahlen erhoben. «Im Vergleich zu den Messwerten aus dem Jahr 2016 zeigt sich, dass das neue Strassenstück einen grossen Teil des Verkehrs aufgenommen hat, der sich zuvor durch die Orte wälzte», heisst es in der Mitteilung der Baudirektion des Kantons Zug. «Die anvisierten Ziele bezüglich der Entlastung der Strassen in Baar und Zug konnten erwartungsgemäss erfüllt werden.» Messungen würden zeigen, dass die Lärmbelastung gesunken sei.

Sicher mit dem Velo unterwegs

Die FDP Baar hat eine Motion beim Gemeinderat eingereicht. Der Gemeinderat soll eine Gewerbestrategie entwickeln und die daraus hervorgehenden Ziele in die Zonenplanrevision einfliessen lassen. Zudem sollen Ziele in die gemeindlichen Jahres- und Mehrjahresziele aufgenommen werden.

An zehn Stellen wurde die Verkehrsbelastung gemessen. vom Verkehr belastet als zuvor. Die Ägeristrasse befuhren 2016 noch 10 149 Fahrzeuge, 2022 sind es noch 4389 (minus 56,8 Prozent). Auf der Leihgasse und der Dorfstrasse ging der Verkehr um rund 30 Prozent zurück. Auch in Richtung Zug wurden beim Messort Talacher 17,4 Prozent weniger Fahrzeuge gezählt. Insgesamt wurden an allen Zählstellen wesentlich weniger Fahrzeuge gemessen als noch vor dem Bau der Tangente.

An zwölf Standorten gab es Messungen Im Sinne einer Erfolgskontrolle wurden in den Monaten Oktober / November 2021 an insgesamt zwölf Standorten Lärmmessungen durchgeführt. Die Messungen zeigen, dass mit der erzielten Verkehrsentlastung auch die Lärm-

Bild: pd

belastung deutlich reduziert werden konnte.

Reparatur an den Kreiseln bereits nötig Der viele Verkehr auf der Tangente hat aber schon folgen für das Bauwerk. «Die Randsteine der inneren Inselbegrenzung der Kreisel der Tangente Zug/Baar werden durch die Verschmälerung der Kreiselfahrbahn des Öftern durch Lastwagen und Busse überfahren. Zum Teil haben sich dadurch Steine gelockert», erklärt die Baudirektion in der Mitteilung. Besagte Steine werden mit einem hochwertigeren Kleber neu eingebaut, der elastischere Eigenschaften besitzt und somit die Schwingungen besser verkraftet. Für künftige Kreisel wird die Ausführungsart entsprechend überprüft und angepasst. pd

Der notwendige Raum für das Gewerbe geht zu oft vergessen Die Gemeinde Baar sei auf ein starkes und prosperierendes Gewerbe angewiesen. In der aktuellen Diskussion rund um den bezahlbaren Wohnraum sei aber das Gewerbe und insbesondere das produzierende Gewerbe etwas in Vergessenheit geraten. «Unternehmerinnen und Unternehmer sind aber ebenfalls auf ausreichende Flächen und die nötigen Räumlichkeiten auf dem Gemeindegebiet angewiesen. Dafür hat die Gemeinde die möglichen Rahmenbedingungen zu gewähren und die nötigen Grundlagen zu schaffen», heisst es in der Motion. Zum einen könnte dies basierend auf den bestehenden Gewerbegebieten und Zonen bereits gewährleistet werden: Diesbezüglich sei bei der kommenden Zonenplanrevision über mögliche Um-/Aufzonungen und Arrondierungen nachzudenken. Die aktuell bevorzugte Mischzone Wohnen und Arbeit rufe oftmals Zielkonflikte hervor und sei für alle Beteiligten unbefriedigend. ar


4 Schreiben sie uns!

Möchten Sie einen Bericht im «Zugerbieter» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Oder gibt es Neuigkeiten aus Ihrem Verein? Wir drucken Ihren Beitrag gerne in unserem Forum ab. Aber fassen Sie sich bitte kurz. Ihr Beitrag sollte keinesfalls länger als 1800 Zeichen inklusive Leerschläge beinhalten. Bilder hängen Sie als JPG-Datei der Mail an. Jedes Foto benötigt mindestens 1 MB. Schicken Sie Ihren Beitrag per Mail mit Ihrem vollen Namen, ihrer Telefonnummer und Angabe des Wohnortes an: redaktion-zugerbieter@ chmedia.ch Publiziert wird nach Posteingang. Die Redaktion

Todesfälle Baar 30. März 2022 Cornelia Lötscher Müller, geboren am 5. Juli 1966, wohnhaft gewesen an der Schutzengelstrasse 35. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 25. April, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 5. April 2022 Baar Rosmarie Baer-Kundys, geboren am 19. August 1941, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 8B. Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. April 2022 · Nr. 15

Brief aus den USA

Feldmusik Baar

Freunde aus der ganzen Welt Die Sprache bereitet dem Baarer keine Schwierigkeiten mehr. Er geniesst die vielen Tennismatches und hat Freunde gefunden. Andrin Züllig

Mein zweites Semester in den USA habe ich bereits auch schon wieder halb hinter mir. Mein erstes Jahr vergeht wie im Flug. Die letzten Wochen waren sehr spannend und anstrengend. Im Frühling haben wir Tennisspieler unsere Teamsaison und somit unsere Matches. Wir spielen gegen andere Universitätsteams aus der ganzen USA und müssen deshalb oft weite Strecken zurücklegen. Dabei ist das wohl grösste Highlight jeweils der Springbreaktrip, wenn man mit dem ganzen Team für eine Woche in den Süden fliegt. Dort spielt man Matches und geniesst die gemeinsame Zeit mit dem Team. Dieses Jahr ging es für uns für sieben Tage nach Atlanta im Bundesstaat Georgia, wo wir gegen die besten Teams

Brief aus den USA Der Baarer Andrin Züllig (19) studiert seit August in der Cardinal Stritch University Informatik und Mathematik. Er spielt und repräsentiert dabei seine Universität in der College-Tennismeisterschaft. red

Für Andrin Züllig (erste Reihe rechts aussen) und sein Tennisteam ging es vor kurzem für eine Woche nach Atlanta. Sie spielten dort gegen die besten Teams der Liga. Bild: pd unserer Liga spielten. Die Woche hat unglaublich Spass gemacht und wird mir in sehr guter Erinnerung bleiben. Wir spielten viele Matches, gingen gut essen, genossen warme 25 Grad Celsius und spielten Golf und Poker mit dem ganzen Team. Bereits nächste Woche gibt es für uns jedoch erneut eine intensive Woche im Bundesstaat Indiana mit insgesamt fünf Matches in

ebenso vielen Tagen. Da das Studium jedoch auch nicht zu kurz kommen kann, ist diese Zeit jeweils sehr stressig, jedoch eine enorm grossartige Erfahrung.

Das ganze Studium in den USA absolvieren Die Sprache bereitet mir zum Glück fast keine Probleme mehr und meine Freunde aus aller Welt (Australien,

Spanien, Dominikanische Republik, Italien, Bulgarien, Chile, England) bringen einen jeden Tag dazu, auch andere Kulturen kennen zu lernen und einen globalen Freundeskreis aufzubauen, welcher in Zukunft sicher von Vorteil ist. Nach acht Monaten weiss ich, dass dies hier in den USA das ist, was ich will. Ich will auf jeden Fall mein ganzes Studium in den USA absolvieren.

Tagung

«Charisma und Vitalität sind die Kriterien»

Vor rund 80 Gästen stellte das Präsidium der SP Baar die Kandidierenden für die Gesamterneuerungswahlen im Herbst vor. Danach besichtigten alle das ehemalige Wasserreservoir auf der Oberallmend. Bild: pd

Wahlkampf

«Mehr Menschlichkeit für alle» Die SP Baar lancierte mit rund 80 Gästen ihre Kampagne für die Wahlen vom 2. Oktober. Es ging um Wasser, die Menschen im Zentrum und eine klare politische Botschaft. Die SP Baar lud Baarerinnen und Baarer zum Besuch und der Besichtigung des ehemaligen Wasserreservoirs auf der Oberallmend ein. Bei schönstem Wetter folgten rund 80 Gäste dem Ruf, dieses ehrwürdige Denkmal der Baarer Industriegeschichte anzusehen. Trotz eines Fussmarsches hoch auf die Wiesen über Baar waren die Gäste jeden Alters voller Vorfreude. Korporationspräsident Walter W. Andermatt eröffnete den Anlass mit einer inspirierenden An-

sprache und der Geschichte der Baarer Industrie-Epoche. Gebannt lauschten alle den Worten mit humorvollen Anekdoten zur Entstehung der ehemaligen Spinnerei und dem Start des industriellen Zeitalters in Baar.

Alle waren fasziniert von der 100-jährigen Konstruktion Dann wurden die Tore zum imposanten Bau geöffnet und die Besuchenden strömten wie rieselndes Wasser in die riesige Halle hinein. Kaum jemand konnte sich vorher vorstellen, wie gigantisch diese Säulenhalle sein könnte. Fasziniert von der über hundertjährigen Konstruktion wurden alle Ecken und Enden des Bauwerks begutachtet. Als sich die Augen der Baarerinnen und Baarer wieder an das strahlende Blau des Himmels und das Sonnenlicht ge-

wöhnt hatten, lud die SP Baar zum Risottoessen. Bevor die frisch und vor Ort zubereitete Mahlzeit serviert wurde, stellte die Ortspartei ihr starkes und kompetentes Team für die Kantonsratswahlen im Herbst vor. Präsidentin Ronahi Yener und Gemeinderat Zari Dzaferi sind stolz auf die Breite des Kandidierenden-Felds. Aus allen Branchen vertreten sie die gemeinsame Position für mehr Solidarität, Fairness und Nachhaltigkeit, mehr Menschlichkeit für alle. Die Durchmischung über Generationen und Geschlecht hinweg macht sie stark. Als weitere Überraschung wurde die Nomination von Verena Andermatt-Güntensperger als Kantonsratskandidatin bekannt gegeben. Danach bot sich Gelegenheit für viele persönliche Gespräche, bis es zurück ins Dorf ging. Michel Kalauz

Wie Christsein in einer postkirchlichen Gesellschaft leben? 120 Personen machten sich kürzlich auf die Suche nach der «Kirche 3.0». «Viele Menschen treten scharenweise aus den Kirchen aus», hielt Nicole Grochowina an der Tagung Kirche 3.0 im Dialoghotel Eckstein fest. «Angesichts des gigantischen Ausmasses geistlichen und sexuellen Missbrauchs» sei der Vertrauensverlust gross, so die Historikerin und Ordensschwester der evangelischen Kommunität Christusbruderschaft Selbitz/Oberfranken. Doch «Charisma und Vitalität sind die entscheidenden Kriterien für Kirche 3.0, nicht Grösse und Struktur.» Ein Hoffnungszeichen sei der synodale Weg der katholischen Kirche.Aber: «Wird es gelingen, neu über Macht und Amt nachzudenken und entsprechend lebensdienliche Entscheidungen zu fällen? Wird es gelingen, den Frauen den Platz in der Kirche einzuräumen, den sie heutzutage nicht mehr erbitten müssten?» Durch die Pandemie seien zudem «neue Möglichkeiten ins Blickfeld geraten, nämlich, dass auch digitale Räume Verkündigungsräume sein können, in denen es sich gut beten, segnen, hoffen und hören lässt». Der aktuelle Krieg

im Herzen Europas lasse weite Teile der Welt zusammenrücken und mit einer Stimme sprechen und handeln: «Wir erleben in diesen Tagen, dass wir zurückgeworfen sind auf das Gebet, auf unsere ureigene Berufung als Menschen, die glauben, lieben, hoffen. Die Kirche 3.0 wird zuallererst eine betende und zugleich diakonisch starke Kirche sein.»

Auf das Referat folgten Workshops und Begegnungen «Die Kirche 1.0 entstand am ersten Pfingstfest; die Reformation war sozusagen ein Update, das zur Kirche 2.0 führte. Kirche 3.0 ist neu gerufen, mit ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit aller Kraft die Liebe Gottes in die Welt zu tragen und zu entfalten», sagte Nicole Grochowina. Ihr hoffnungsfrohes Referat war auch aus Impulsen der Vorbereitungsgruppe entstanden, besonders junger Leute mit ihren Erfahrungen und ihrer Sicht christlichen Lebens in postkirchlicher Gesellschaft. In Austauschrunden, Workshops und bei Begegnungen konnten die Teilnehmenden anschliessend ihre Fragen, Erfahrungen und Reflexionen einbringen. Die Atmosphäre war geprägt von Freude, Offenheit und gegenseitiger Achtung. In einer liturgischen Feier, im Gebet für Frieden in der Ukraine, klang die Tagung aus. Hanny Knüsel

Janine van Uffelen ist jetzt Präsidentin Am Freitag, 8. April, fand die 161. Generalversammlung (GV) der Feldmusik Baar statt. Gespannt lauschten die Anwesenden dem Jahresbericht des Vorstands. Anfang Jahr konnte die Feldmusik noch keine regelmässigen Gesamtproben durchführen. Umso schöner war es, dass das Winterkonzert in gewohntem Rahmen stattfinden konnte. Das erste Konzert mit dem neuen Dirigenten Yannick Trares fand grossen Anklang.

Und dann erhielten diverse Mitglieder eine Ehrung Für mehrjähriges aktives Musizieren wurden geehrt: Eve Steiner, 50 Jahre aktives Musizieren, Urs Emmenegger, 40 Jahre in der Feldmusik Baar, Walter Fuchs und Lisbeth van Uffelen, 30 Jahre in der Feldmusik Baar, Brigitte Blöchlinger und Miguel Molina, 20 Jahre in der Feldmusik Baar. Das langjährige Musizieren von Eve Steiner wurde sogar an der Delegiertenversammlung des Zuger Blasmusikverbandes in Oberägeri gewürdigt. Gekonnt leitete Patricia von Rotz die letzte GV als Präsidentin Mit einer Laudatio und Standing Ovations bedankte sich die Feldmusik Baar bei Patricia von Rotz für ihr wertvolles Engagement im Vorstand. Sie übergab den Taktstab unter grossem Applaus an Janine van Uffelen. Herzliche Gratulation. Beim anschliessenden Nachtessen ging der Abend gemütlich zu Ende. Die Feldmusik Baar freut sich, dass wieder verlässlich Konzerte geplant sind: Das Jahreskonzert findet am Freitag, 6. Mai, und Samstag, 7. Mai, im Gemeindesaal statt. Türöffnung und Festwirtschaft ab 18.30 Uhr, Konzertbeginn um 20 Uhr. Janine Kilchör Weitere Infos: www.femubaar.ch

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 117. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Patrick Caplazi (pc). Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Katarina Lancaster (kl), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Barbara Munz (bm), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto). VERTRIEB: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON

Lassen Sie sich von unserer Inserateabteilung beraten Telefon 041 725 44 56 inserate-zugerbieter@chmedia.ch Mit einem Inserat im Zugerbieter erreichen Sie 12 250 Haushalte in Baar


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. April 2022 · Nr. 15

Baugespanne

Reklamegesuch

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Sicherheit / Werkdienst, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Teilabbruch Containerplatz sowie Neubau Unterflurcontainer auf GS Nr. 756, Chriesimatt 44, Einsprachefrist bis 27. April 2022.

Coop Mineralöl AG, Hegenheimermattweg 65, Postfach 964, 4123 Allschwil, Ersatz Reklamepylon auf GS Nr. 4472, Sihlbruggstrasse 152, Einsprachefrist bis 20. April 2022.

Alfred Sedleger, Mühlegasse 7, 6340 Baar, Anbau Wintergarten im Attikageschoss des Gebäudes Assek. Nr. 3167a auf GS Nr. 317, Mühlegasse 7, Einsprachefrist bis 27. April 2022. Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Sicherheit / Werkdienst, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Teilabbruch Containerplatz sowie Neubau Unterflurcontainer auf GS Nr. 756, Chriesimatt 10, Einsprachefrist bis 27. April 2022. Implenia Immobilien AG, Thurgauerstrasse 101a, 8152 Glattpark (Opfikon), Temporäre Infobox zur Überbauung Süd auf GS Nr. 4428, Baarer Fussweg, Unterfeld, Einsprachefrist bis 27. April 2022. Acklin Metall- und Stahlbau AG, Industriestrasse 59, 6300 Zug, als Projektverfasser, Balkonüberdachung mit Windschutzverglasung beim Gebäude Assek. Nr. 661a auf GS Nr. 1500, Mühlegasse 12e, Einsprachefrist bis 27. April 2022. André Pfiffner, Aberenrain 24, 6340 Baar, Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek. Nr. 1455a auf GS Nr. 2285, Aberenrain 24, Einsprachefrist bis 20. April 2022. Cellere Immobilien AG, Rorschacherstrasse 95, 9402 Mörschwil, Vertreter der Gesuchsteller martin Lenz ag, Generalunternehmung, Langgasse 47b, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek. Nr. 2358a und Teilabbruch mit Umnutzung Gebäude Assek. Nr. 2357a sowie Neubau Werkhof und Autowaschanlage mit Parkplätzen und Gerätelager auf GS Nrn. 2825 und 4472, Sihlbruggstrasse 148 und 152, Einsprachefrist bis 20. April 2022. Peter Schellinger Architekt GmbH, Haldenstrasse 1, 6340 Baar, als Projektverfasser, Abbruch Gebäude Assek. Nr. 528a sowie Neubau Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung und Einstellhalle auf GS Nr. 2111, Obere Rebhalde 1, Einsprachefrist bis 20. April 2022. Stefan Betschart, Weidhof, 6313 Edlibach, Sanierung Rinderauslauf und Erweiterung Hofdüngerlager bei Scheune Assek. Nr. 3209b auf GS Nr. 939, Oberstock, Koordinaten 2 684 500 / 1 223 505, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 20. April 2022. Stiftung St. Wendelin, Inwilerstrasse 8, 6340 Baar, Erweiterung Untergeschoss mit Heizungsersatz sowie zusätzlichen Kamin beim Mehrfamilienhaus Assek. Nr. 3132b auf GS Nr. 1106, Eggried 5, Einsprachefrist bis 20. April 2022. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Baar, Planung / Bau, (Tiefbau), Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Ersatz Regenwassereinleitung auf GS Nrn. 988 und 4285, Dorfmatt, Koordinaten 2 684 578 / 1 224 352, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 27. April 2022. Corgi Real Estate AG, Baarerstrasse 22, 6300 Zug, Sanierung mit Fotovoltaikanlage, Erweiterung Dachterrasse, diverse Umbauten sowie Umnutzung Showroom mit zusätzlicher Rampe beim Gebäude Assek. Nr. 1790a auf, GS Nr. 2494, Ruessenstrasse 8, Einsprachefrist bis 27. April 2022. Ant. Bonomo’s Erben Immobilien AG, Gubelhangstrasse 22, 8050 Zürich, Strassensanierung «Gutsch» auf GS Nrn. 3838, 3731, 2608, 3473, 3885 und 4332, Allenwinden, Einsprachefrist bis 20. April 2022. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Das Notariat der Einwohnergemeinde Baar sucht per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Sachbearbeiter/-in Notariat Arbeitspensum 40 bis 60%

Unser Notariat ist zuständig für öffentliche Beurkundungen im Sachenrecht, Gesellschaftsrecht sowie Ehegüter- und Erbrecht. Ihre Aufgaben Innerhalb des kleinen Teams des Notariats sind Sie verantwortlich für die administrativen Tätigkeiten im Zusammenhang mit den öffentlichen Beurkundungen. Sie arbeiten unter Anleitung bei der Erstellung von Vertragsentwürfen mit. Sie betreuen die Kundinnen und Kunden an Schalter und Telefon, führen amtliche Beglaubigungen durch und unterstützen die Urkundspersonen bei weiteren Aufgaben. Ihr Profil – Kaufmännische Ausbildung (eidgenössisches Fähigkeitszeugnis) – Berufserfahrung im Bereich Notariat, Grundbuchamt, Anwaltskanzlei oder öffentlichen Verwaltung von Vorteil – Flexibilität und die Fähigkeit, in hektischen Situationen den Überblick zu behalten – Freundliche und selbstständige Persönlichkeit – Schnelle Auffassungsgabe und genaue Arbeitsweise – Klare und gewandte Kommunikation in Deutsch (mündlich und schriftlich) und gute Verständigung in Englisch von Vorteil – Gute EDV-Anwenderkenntnisse – Teamfähigkeit und Verschwiegenheit Wir bieten – Eine interessante, abwechslungsreiche Aufgabe – Selbstständige Mitarbeit in einem kleinen, kollegialen Team – Moderne Infrastruktur und attraktive Anstellungsbedingungen Wenn Sie sich für diese verantwortungsvolle Aufgabe interessieren, richten Sie bitte Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis am 27. April 2022 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar, oder an bewerbung@baar.ch. Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen gerne Nadja Bopp, Leiterin Notariat, T 041 769 01 16. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch

Wir suchen für unsere Schulanlage Inwil per Juni 2022 oder nach Vereinbarung eine/n

Teilzeitmitarbeiter/-in Reinigungsdienst (Stundenlohn, ca. 6 bis 8 Stunden / Schulwoche)

Ihre Aufgabe Nach gründlicher Einführung übernehmen Sie verschiedene Reinigungsaufgaben in der Schulanlage Inwil. Die Arbeitszeit richtet sich nach der Absprache mit dem Hauswart. Vorwiegend arbeiten Sie an zwei Nachmittagen pro Woche, jeweils ab ca. 16.00 Uhr während 3 bis 4 Stunden. Ihre Bereitschaft zur Mithilfe bei den Hauptreinigungen während der Schulferien ist erforderlich (jeweils eine Woche ganztägiger Einsatz im Februar, im April und im Juli). Unsere Erwartungen Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team und haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise. Freundliche Umgangsformen und gute Kommunikation in Schweizerdeutsch und Deutsch sind Voraussetzung. Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Martin Mätzler, Tel. 079 831 80 08, gerne Auskunft. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bis 25. April 2022 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar, oder bewerbung@baar.ch.

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Aktuell

Cellere Immobilien AG, Rorschacherstrasse 95, 9402 Mörschwil, drei Reklameeinrichtungen am Neubau Werkhof auf GS Nr. 2825, Sihlbruggstrasse 148, Einsprachefrist bis 20. April 2022. Utigenhof AG, Gulmmatt 1, 6340 Baar, zwei Reklameeinrichtungen am Neubau Waschanlage auf GS Nrn. 4472 und 2825, Sihlbruggstrasse 148 und 152, Einsprachefrist bis 20. April 2022. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Dienstag 12.04.2022 Dienstag 12.04.2022 Mittwoch 13.04.2022 Donnerstag 14.04.2022

19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr

Löschzug Inwil Verkehrsdienst Führungsunterstützung Löschzug Blickensdorf

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde

Planung / Bau

Öffentliche Auflage der Teilrevision der Bauordnung Gemeinde Baar – neu § 55a (Mehrwertabgabe) In Befolgung des Bundesgesetzes über die Raumplanung (RPG) sieht das im Jahr 2019 revidierte Planungs- und Baugesetz (PBG) des Kantons Zug vor, dass bei einer erstmaligen und dauerhaften Zuweisung von Boden zu Bauzonen (sog. Einzonungen) oder von Zonen des öffentlichen Interesses zu anderen Bauzonen von der Grundeigentümerschaft eine Mehrwertabgabe von 20% zu entrichten ist (§ 52a Abs. 1 Bst. a und b PBG). Dies deshalb, weil der Bodenwert durch die Planungsmassnahme gesteigert wird und ein Teil dieser Wertsteigerung der Allgemeinheit zugutekommen soll. Darüber hinaus können nach § 52a Abs. 2a PBG die Gemeinden in ihren Bauordnungen festlegen, dass sie mittels verwaltungsrechtlichen Vertrags von der Grundeigentümerschaft eine Mehrwertabgabe von maximal 20% des Bodenmehrwerts erheben können bei a) Umzonungen, für das den bisherigen Bodenwert um mehr als 30% übersteigende Mass; b) Aufzonungen und Bebauungsplänen, für das die Nutzungserhöhung um mehr als 30% übersteigende Mass, wenn gleichzeitig eine Erhöhung der Ausnützungsziffer um mehr als 0,3 bzw. der Baumassenziffer um mehr als 1,2 vorliegt. Die Gemeinde Baar beabsichtigt, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen. Mit der vorliegenden Teilrevision der Bauordnung Baar (BO) soll daher die nach § 52a PBG geforderte Rechtsgrundlage für die Erhebung einer Mehrwertabgabe in einem neuen Paragrafen (§ 55a BO) geschaffen werden. Nach erfolgter Vorprüfung wird die Anpassung der Bauordnung im Sinne von § 39 Abs. 2 PBG öffentlich aufgelegt. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt: Verbindlicher Bestandteil 1. Teilrevision der Bauordnung «§ 55a» vom 4. Januar 2022 Orientierender Bestandteil 2. Planungsbericht gemäss Art. 47 RPV 3. Gemeinderatsbeschluss vom 11. Januar 2022; Verabschiedung für die Vorprüfung 4. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 21. März 2022 Die Auflage erfolgt von Freitag, 1. April 2022, bis und mit Montag, 2. Mai 2022, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Website der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Gemäss § 39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen gegen die Teilrevision des Zonenplans und der Bauordnung erhoben werden. Gemäss § 39 Abs. 4 PBG stimmt die Einwohnergemeinde über die Anträge des Gemeinderates in Kenntnis der Einwendungen und der Vorbehalte der Baudirektion ab. Mit der Abstimmung sind die Einwendungen erledigt. Einwohnergemeinde

Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Baar ist mit rund 25 000 Einwohnerinnen und Einwohnern die zweitgrösste Gemeinde im Kanton Zug. Wir suchen per 1. Juni 2022 oder nach Vereinbarung eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit als

Sachbearbeiter/-in Erbschaftsamt Arbeitspensum 60 bis 80%

Ihre Aufgaben – Bearbeitung der Erbschaftsfälle – Testamentseröffnungen – Allgemeine erbrechtliche Sicherungsmassnahmen (Inventaraufnahme, Siegelung, Anordnung Erbschaftsverwaltung etc.) – Unterstützung und Koordination der steuerrechtlichen Inventaraufnahme per Todestag – Beratung zum allgemeinen formellen Ablauf in Erbfällen – Bei Eignung und Interesse Mithilfe im Zivilstandesamt Ihr Profil – Kaufmännische Ausbildung (eidgenössisches Fähigkeitszeugnis) mit Erfahrung im Erbschaftswesen, Weiterbildung im Bereich Verwaltung / Güter- und Erbrecht von Vorteil – Flair für juristische Zusammenhänge – Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck – Organisationstalent mit hoher Sozialkompetenz – Belastbarkeit, Flexibilität und souveränes Auftreten – Gute PC-Anwenderkenntnisse Wir bieten – Vielseitiges und interessantes Aufgabengebiet – Selbstständigkeit mit Eigenverantwortung – Gutes Arbeitsumfeld in einem kleinen, engagierten Team – Moderne Infrastruktur und attraktive Anstellungsbedingungen Wenn Sie sich für diese verantwortungsvolle Aufgabe interessieren, richten Sie bitte Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis am 27. April 2022 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar oder an bewerbung@baar.ch. Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen gerne Antoinette Baumgartner, Leiterin Zivilstandsamt, T 041 769 01 34. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Schöne Ostern Der Gemeinderat und die Verwaltung wünschen allen Baarerinnen und Baarern schöne und erholsame Ostertage. Die Gemeindeverwaltung, die Bibliothek und die Ludothek bleiben von Karfreitag, 15. April, bis Ostermontag, 18. April, geschlossen. Bitte beachten Sie, dass die Verwaltung am Donnerstag, 14. April, bereits um 16.00 und die Bibliothek um 17.00 Uhr schliesst. Öffnungszeiten des Hallen- und Freibads Lättich am Osterwochenende Das Schwimmbad Lättich ist am Karfreitag, 15. April, den ganzen Tag geschlossen. Am Ostersamstag, Ostersonntag und Ostermontag (16. bis 18. April) hat das Bad jeweils von 9.00 bis 17.45 Uhr geöffnet. Das LättichTeam freut sich auf zahlreiche Badegäste. Livebilder von der Baustelle Sternmatt 1 Am 14. April starten die Aushubarbeiten für das neue Schulhaus Sternmatt 1 sowie für das Gebäude mit Turnhalle und Aula. Die Erweiterung der Schule Sternmatt 1 wird auf der Spielwiese an der Sternmattstrasse (im Volksmund Italienerwiese genannt) realisiert. Auf der Website www.baar.ch/sternmatt1 kann das Geschehen auf der Baustelle via Webcam mitverfolgt werden. Jede Viertelstunde wird ein neues Foto gemacht. Die Fotos können auch zu einem Zeitraffer zusammengefügt werden. Übrigens: Auch für die Baustelle der Dreifachturnhalle Sternmatt 2 gibt es eine Baustellen-Cam. Die Bilder sind auf www.baar.ch/sternmatt2 zu sehen. Informationsveranstaltung zum Projekt «Marktgasse–Rigistrasse» Mit dem Projekt «Marktgasse–Rigistrasse» sollen am Büelplatz zwei Neubauten entstehen, für deren Realisierung es eines Bebauungsplans bedarf. Am Mittwoch, 13. April, um 19.00 Uhr findet dazu in der Aula des Schulhauses Sternmatt 2 eine Informationsveranstaltung durch die Grundeigentümer statt. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert. Rückmeldungen zum Projekt können anschliessend bis am 20. April an marktgasse-rigistrasse@keeas.ch oder an KEEAS Raumkonzepte, Sihlstrasse 59, 8001 Zürich, eingereicht werden. Teilsperrung der Sonnackerstrasse Für den Neubau der Schule Wiesental muss unter anderem eine Grundwasserleitung verlegt werden. Für diese Bauarbeiten muss ein Abschnitt der Sonnackerstrasse für den Verkehr komplett gesperrt werden. Betroffen ist die Strasse zwischen der Schule Wiesental und hinter den Häusern Sonnackerstrasse 2, 4 und 6. Alle Liegenschaften sind während der Bauzeit zugänglich. Die Bauarbeiten dauern vom Dienstag, 19. April, bis voraussichtlich Freitag, 27. Mai 2022. Auftragsvergaben Der Gemeinderat genehmigte an seiner Sitzung vom 5. April die folgenden Arbeitsvergaben: – für provisorische Treppen und Gerüstarbeiten im Zuge des Neubaus der Schule Wiesental an die Lawil Gerüste AG, Luzern – für die Restaurierung der gelben Stufenpyramide, ein Werk des renommierten Künstlers Ueli Berger, beim Schulhaus Wiesental an die Kotthaus Restaurierungen, Bern – für die Ersatzbeschaffung eines Grossflächenmähers an die Herbert Elsener-Camenzind, Baar www.baar.ch / T 041 769 01 11 12. April 2022 Be/ad


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. April 2022 · Nr. 15

Unihockey

White Indians U21 schaffen den Aufstieg Folge für sich entscheiden.Alle drei Spiele in dieser Serie waren eine klare Sache.

Die Indians haben erneut Historisches geschafft. Ab sofort spielen alle U-Teams in der zweithöchsten Spielklasse von Swiss Unihockey. André Diethelm

Die U16 und U18 haben es bereits vor einigen Jahren geschafft, in der Spielklasse B aufzusteigen. Nun sind die U21-Junioren an der Reihe. Das Team, geführt vom Coaching-Trio Frei/Agner/Bähler, konnte kürzlich Samstag seine Best-of-5 Auf- / Abstiegsplayoff-Serie gegen Lok Reinach mit dem dritten Sieg in

In diesem Team schlummert noch ein riesiges Potenzial Die Indians spielten jeweils hochüberlegen, und der eigentlich höherklassige Gegner hatte dem Angriffswirbel der Baarer nur wenig entgegenzusetzen. Die Schlussresultate von 15:1, 11:2 und 9:1 sprechen eine klare Sprache. Glänzen konnte dabei insbesondere der erste Block der Baarer. Nicht weniger als 25 Tore gingen auf das Konto von diesem Block. Schlussendlich war es aber eine Top-Teamleistung wäh-

rend der ganzen Saison, welche zu diesem Aufstieg beigetragen hat. Glanzpunkte dabei waren die Siege gegen das mit NLA-Spielern gespickte Ad Astra Sarnen oder auch das sehr gut besetzte Team Aarau. Auch die erste Playoff-Serie gegen Winterthur United, den Serien-Sieger aus der U21CGruppe 3, konnte souverän gewonnen werden. Hier zeigte das Team, welch riesiges Potenzial in ihm schlummert. Ebenfalls erfreulich: Bis auf vier sind alle Jungs, welche im Einsatz standen, auch nächste Saison noch im U21 spielberechtigt. Dies lässt hoffen, dass das Team auch in U21B eine gute Rolle spielen kann.

Kunstrad

Das U21-Team spielte die Partien jeweils höchst überlegen und gewann alle drei Spiele um den Aufstieg.

Bild: pd

Sport-Stacking

Erster Sieg am ersten Weltcup

Hoffen auf einen neuen Weltrekord

Das Vierer-Elite-Team machte sich Ende April auf nach Komárno in der Slowakei. Heim kam es mit dem Leadertrikot.

Können gute Trainingszeiten auch unter Wettkampfbedingungen abgerufen werden? Dies galt es am ersten Turnier nach der Winterpause zu klären.

Es stand der erste Weltcup des Jahres an. Die beiden hochkarätigen Gegnerteams waren in der eingereichten Punktzahl nur zwei Wertungspunkte über dem Baarer Team. Vor dem Wettkampf hatten Carole Ledergerber, Flavia Schürmann, Vanessa Hotz und Stefanie Moos Gelegenheit, den Untergrund in der Basketballhalle zu testen. Die Fahrfläche wies einige Unebenheiten auf; dank ausgiebigem Einfahren konnten sie sich schon mal daran gewöhnen. Am Wettkampftag traten Athletinnen und Athleten aus elf Nationen gegeneinander an. Die Schweizer Delegation war in den Disziplinen EinerAnzeige

So sehen Siegerinnen aus: Stefanie Moos (von links), Flavia Schürmann, Carole Ledergerber und Vanessa Hotz. Bild: pd und Zweierkunstrad Damen, sowie im Mannschaftsfahren vertreten. Das Baarer ViererTeam hatte hohe Erwartungen und musste auf der Fläche Ruhe bewahren. Das erste Element hatte eine kleine Unsauberkeit, danach ging es aber sicher weiter. In der Mitte musste dann eine Figur wegen eines Sturzes abgebrochen werden. Nun sichtlich nervöser, aber dennoch konzentriert,

konnten sie ihre Kür mit wenigen kleinen Fehlern beenden. Endstand und abschliessendes Urteil der Jury: 180 Punkte. Für die vier Sportlerinnen bedeutet dies ihren ersten WeltcupSieg. Gleichzeitig konnten sie sich damit das Leadertrikot sichern und führen nun die Weltcup-Tabelle an. Weiter geht die Weltcupserie am 9. Juli in Schiltigheim in Frankreich. Stefanie Moos

r e d r ü e T Tagoffenen

Zehn Vereinsmitglieder und zwei Schulsportlerinnen und -sportler der Baarer Trainingsgruppe wollten es wissen und reisten am 26. März nach Othmarsingen. Es war der erste gemeinsame Wettkampf nach der langen Winterpause. Am Morgen stellten sich die Stacker der Vorrundenqualifikation und am Nachmittag ging es weiter mit den Finalrunden der Einzel-, Doppelund Staffelwettkämpfe. Nervenstärke, Konzentration und flinke Finger waren gefragt. Diese Eigenschaften bewies die Baarer Trainingsgruppe und es gelangen beachtliche Bestzeiten. Bei den Team-

wettkämpfen erfolgte die Wertung über alle Altersklassen. Das Staffelteam «From all over the Swiss» mit Marlon Salzmann, Seraina Toms, Julian Vollenweider, Cynthia Herger und einem befreundeten Stacker gelang der Sprung aufs oberste Podest. Seraina Toms und Marlon Salzmann holten zusätzlich den zweiten Rang in der Kategorie «Doppel».

Rekorde werden beim Weltverband eingereicht Im Einzelwettkampf erfolgte die Auswertung in verschiedenen Alterskategorien. Auf dem Podest standen Robin Krebs, Megan Mazzotta, Seraina Toms, Angie Herger und Charly Herger mit insgesamt drei Gold-, zwei Silber- und sechs Bronzemedaillen. Dank ihrer starken Tagesleistung durften Marlon Salzmann und Seraina Toms am Ende nochmals versuchen, ihren Rang in der Gesamtwertung der Einzel-Wett-

kämpfe zu verbessern. Im «Stack of Champion» holte Marlon Salzmann den Bronzepokal bei den besten Männern und Seraina Toms holte den Silberpokal bei den besten Frauen. Sie bewies einmal mehr, dass sie national und international zu den schnellsten Sport-Stackerinnen gehört.

Neue Rekorde werden nun noch überprüft Der Veranstalter wird die Bestzeiten zur Begutachtung von Rekorden an den Weltverband einreichen. Das Baarer Team hofft auf die Anerkennung von insgesamt 17 National- und sechs Europa-Rekorden. In der Warteschlange der Begutachtung von Bestzeiten steht sogar ein potenzieller Weltrekord im Cycle durch Angie Herger. Der Entscheid wird aufgrund der vielen Turnierresultate aus dem asiatischen Raum erst in ein paar Wochen erwartet. Sandra Kilchör

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Der Immobilienmarkt erwacht im Frühling oder ein Haus kaufen wollen, im Frühjahr auf eine weitaus grössere Auswahl als zum Beispiel im Herbst oder im Winter. Trotz besten Voraussetzungen ist es auf dem Immobilienmarkt in den vergangenen Jahren relativ ruhig geblieben. Der Grund: Viele Menschen haben Hemmungen, den ersten Schritt zu machen. So gibt es viele junge Familien, die sich sehnlichst ein Haus wünschen. Und natürlich möchten sie in dieses Haus einziehen, solange die Kinder noch klein sind. Und es gibt auf dem Markt auch tatsächlich das perfekte Haus für dieses Paar. Einziges Problem: Das Rentnerpaar, das aktuell in diesem Haus wohnt, will das Haus erst verkaufen, wenn es eine passende Wohnung für das Wohnen im Alter gefunden hat. So warten alle ab und es geschieht nichts. Im richtigen Eigenheim zu wohnen, bedeutet hohe Lebensqualität.

Mit der Umstellung auf die Sommerzeit und den ersten warmen Sonnenstrahlen sprühen viele Menschen jetzt vor Energie und packen die Dinge an, die sie schon lange anpacken wollten. Zum Beispiel den Hausverkauf. Für viele Menschen ist ein Eigenheim das erklärte Lebensziel. Sie sparen während Jahren, bis ihr Traum Wirklichkeit wird. Haben sie ihr Traumhaus endlich gefunden und die Finanzierung sichergestellt, ist die Freude gross. In dieser Situation können sich die meisten frisch gebackenen Immobilienbesitzer nicht vorstellen, ihr Juwel eines schönen Tages wieder zu verkaufen. Ein paar Jahre später sieht die Situation häufig ganz anders aus. Zum Beispiel, weil die Kinder ausgezogen sind. Dann kann das Traumhaus schnell einmal zur Last werden: Es ist viel zu gross, und der Unterhalt viel zu aufwändig. Zudem orientieren sich viele Paare beim Kauf eines Hauses an den Bedürfnissen ihrer Kinder.

Dementsprechend eignen sich Häuser nicht immer fürs Wohnen im Alter. Auch eine Scheidung können sich viele Paare beim Hauskauf nicht vorstellen. Und trotzdem werden 50 % aller Ehen geschieden. Auch das ist ein häufiger Grund, weshalb viele Menschen plötzlich über den Verkauf ihrer Immobilie nachdenken, obwohl sie sich das bis dato noch nicht vorstellen konnten. Der Frühling bietet beste Chancen Keine andere Jahreszeit eignet sich besser, um eine Immobilie zu kaufen oder zu verkaufen, als der Frühling. Denn zu keiner anderen Jahreszeit treffen so viele Menschen, die eine Immobilie kaufen oder verkaufen wollen, aufeinander wie im Frühjahr. Das erhöht die Chancen auf beiden Seiten: Wer verkaufen will, findet zu dieser Jahreszeit schneller mehr Interessenten. Dementsprechend lassen sich im Frühjahr in der Regel auch bessere Preise für Immobilien erzielen. Auf der anderen Seite treffen Kaufinteressenten, die eine Wohnung

Handeln lohnt sich Damit Bewegung in den Immobilienmarkt kommt, braucht es Eigentümer, die handeln. Getreu dem Motto «Den Mutigen gehört die Welt», bietet Ihnen die Hegglin Group AG Unterstützung beim Verkauf Ihrer Immobilie und bei der Suche nach einer Ersatzimmobilie. Erfassen Sie auf der Webseite der Hegglin Group AG Ihre Suchkriterien und Sie erfahren zuerst, wenn eine passende Immobilie ins Angebot kommt. Denn die meisten Immobilien gehen noch immer «unter der Hand» weg und lange bevor, sie irgendwo publiziert wurden.

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Kommen Sie an unsere Vorträge Wenn Sie beabsichtigen Ihre Immobilie zu verkaufen, sollten Sie unbedingt frühzeitig den Kontakt mit einem professionellen Immobilienvermittler suchen. Das kostet und verpflichtet Sie zu nichts. In einem unverbindlichen Erstgespräch oder an einem unserer Vorträge erhalten Sie viele Tipps, wie Sie beim Verkauf Ihrer Immobilie am besten vorgehen. Immobilien, die zu lange auf dem Markt angeboten werden, verlieren sehr schnell ihre Attraktivität und somit an Wert. Setzen Sie den Preis für Ihre Immobilie deshalb richtig an, wir zeigen Ihnen wie.

Christine Hegglin ist Innhaberin und Geschäftsleiterin der Hegglin Group AG und lädt Sie zu den Vorträgen ein:

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18. Mai:

Die 7 grössten Fehler beim Verkauf meiner Immobilie 19. Mai: Immobilientausch, der neue Trend in der Immobilienbranche 08. Juni: Wie Sie Ihre Immobilie bestmöglich verkaufen 29. Juni: Immobilientausch, der neue Trend in der Immobilienbranche 30. Juni: Die 7 grössten Fehler beim Verkauf meiner Immobilie Hegglin Group AG | Kompetenzzentrum für Immobilien Hinterbergstr. 24 | Steinhausen | info@hegglingroup.ch / 058 510 95 70

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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. April 2022 · Nr. 15

Folklore

Der Heimatabend machte glücklich

9 Nicht verpassen Sommerbörse: Mittwoch, 13. April 2022, 13.30 bis 17 Uhr, Gemeindesaal. Kleider, Spielwaren und weitere Artikel für Kinder. Kindernachmittag: Mittwoch, 13. April, 14 bis 14.45 Uhr, Elefant, Dorfstrasse 1. Abenteuer mit Sumi dem Seebär. Projekt Marktgasse / Rigistrasse: Mittwoch, 13. April, 19 Uhr, Aula Sternmatt 2. Informationsveranstaltung. Donschtig-Träff: Donnerstag, 14. April, 9 bis 10.15 Uhr, Rathus-Schüür. Königliches Zug mit dem Zuger Schriftsteller und Historiker Michael van Orsouw.

Der Trachtenchor imponierte unter der Leitung von Nicklaus Buob.

Zuger Senioren-Wandern: Donnerstag, 14. April, 7.40 Uhr, Wanderung ab Gutsch-Obersack-St.Verena-Rägeten-Schönegg-Oberwil mit Kaffeehalt im Seniorenzentrum Mülimatt, Oberwil. Weiterwandern via Bröchliweg–Hofstrasse–Oberwiler Kirchweg–Höhenweg– Guggi–Postplatz. Wanderleitung: Paul Stadelmann, 041 711 61 38

Am Samstag im Gemeindesaal gab es auch feine Desserts und angeregte Gespräche im Publikum.

Jazz & Dine i de Höll: Freitag, 15. April, 18 bis 22 Uhr, Restaurant Höllgrotten. Mit Pius Baumgartner und Francis Coletta. Seppi Hess (von links), Raphael Uhr und Doris Lüthi begleiteten die Auftritte mit viel Engagement.

Moderator Hans Arnold (rechts) unterhielt das Publikum, bevor er die jeweils nächste Gruppe, hier die Hopfemandli-Örgeler, dem Publikum vorstellte. Bilder: Claudia Schneider

Die Jugendtanzgruppe zeigte mit Können und Spass, dass für Nachwuchs gesorgt ist.

Satire

Von Yoga, Fleischvögeln, Pingpong, dem Tod und Verlieren Renato Kaiser trat mit seinem Programm «Hilfe» in der beinahe voll besetzten Rathus-Schüür auf. Doch nicht er brauchte Hilfe, sondern eher das Publikum. Er mache neuerdings Yoga, erklärte der Satiriker seinen ersten Schrei nach oben. Damit komme man in Einklang mit allem. Nur weiss er nicht recht, warum dann noch eine Yogamatte erforderlich sei. Man könne dies doch auch auf dem Parkett oder dem Spannteppich ausüben. Rasanter fuhr der Träger des Salzburger Stiers 2020 schnell weiter: «Wir leben in einer Suggestion». Alles gehe schnell vorbei, sei Anzeige

es die Pandemie oder auch der Krieg. Kurz sind seine Gedanken zu diesen Themen, eigentlich nur Anstösse, denn schon spricht er weiter. Er widmet sich dem WC, das sei eine Oase, wo man über manches sinnieren könne. Daher seien in England findige Köpfe auf die Idee gekommen, abgeschrägte WCSchüsseln zu bauen. Die seien vor allem für Betriebe geeignet, damit Angestellte nicht allzu lange dort verweilen.

Eine Einstiegsdroge in die Frühpension? Was macht den Menschen einzigartig? Es sei die Sprache, da komme er auf viele Begriffe. Kaiser nennt als Beispiel «Fleischvogel». Man nehme Rind (Plätzli), Kalb (Brät) und Schwein (Speck) und was wird daraus: ein Vogel! Er sinniert

auch über Begriffe aus dem Sport, die mehrere Namen haben, Federball sei Badminton und Pingpong sei Tischtennis. Zu Beachball schweift er in seine Jugendzeit zurück, er sei öfters ein schlechter Gewinner gewesen, da sehr ehrgeizig. Nur Sieg zählte und ein verlorenes Endspiel gegen ein Mädchen habe ihn zum Schreien gebracht. Während der Pandemie war öfters der Spruch zu hören: «Der Tod gehört zum Leben.» Renato Kaiser dachte dazu, dass Leben besser sei als Tod. Er sinnierte weiter über den Glauben, das Christentum sei ein FitnessAbo für ein gutes Gewissen. Zum Anfang zurückgekehrt, landete er wieder beim Yoga: «Schenk dir den Moment!», lautete dazu seine Devise, was dann süchtig nach weiteren

Brauereiführung: Samstag, 16. April, 14 bis 16.30 Uhr, Treffpunkt Restaurant Brauerei, Langgasse 41. Buchungen über www.zug-tourismus.ch

Spieltipp «Honey»

Renato Kaiser bescherte dem Publikum einen wortreichen Abend. Momenten machen könne. Ob dies eine Einstiegsdroge in die Frühpension sei? Obwohl die Anwesenden während des Abends öfters

Bild: Ernst Bürge

nur ein verhaltenes Lachen zeigten, dankten sie letztlich dem Satiriker mit längerem Applaus für den wortreichen Abend. Ernst Bürge

10%

Es ist Frühling, ihr fliegt als fleissige Bienen über die bunte Blumenwiese und sammelt Nektar ein. Mithilfe eines guten Gehörs und Erinnerungsvermögens kann es euch gelingen, die am besten gefüllten Blüten zu finden und die meisten Nektartropfen zu ernten. Wer sein Honigglas schneller als die anderen Bienen füllt, erhält am Ende von der Königin die Auszeichnung zur fleissigsten Biene. «Honey» ist ein farbenfrohes Würfelspiel, empfohlen ab fünf Jahren. Dank der einfachen Regeln eignet es sich auch für jüngere Kinder, wenn sie die Farben und Würfelzahlen schon kennen. pd Für 2 bis 4 Spieler ab fünf Jahren, Verlag Pegasus. In der Ludothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

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Muttertag So, 8. Mai

Einladung zum Saisonstart Dienstag, 19. April bis Samstag, 30. April 2022

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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. April 2022 · Nr. 15

Forbo Holding AG

Alle Anträge wurden genehmigt Die Generalversammlung (GV) fand am Hauptsitz in Baar ohne Aktionäre statt. Der unabhängige Stimmrechtsvertreter vertrat 1 068 217 Namenaktien, die 64,74 Prozent des Aktienkapitals entsprechen. Die Aktionäre genehmigten alle Anträge des Verwaltungsrats mit deutlicher Mehrheit. Unter anderem stimmten sie der Gewinnausschüttung in Form einer Dividende in der Höhe von 25 Franken brutto pro Aktie zu. Sie genehmigten auch die Kapitalherabsetzung im Rahmen des von der GV 2019 autorisierten Aktienrückkaufprogramms 2019 bis 2022 (165 000 Aktien, 10 Prozent des Aktienkapitals) mit der entsprechenden Statutenänderung. Die GV genehmigte ausserdem die maximale Gesamtvergütung des Verwaltungsrats für 2023, die maximale fixe Vergütung der Konzernleitung für 2023, die kurzfristige variable Vergütung der Konzernleitung für 2021 sowie die maximale langfristige Beteiligung der Konzernleitung für 2022 mit grosser Mehrheit. Mit Ausnahme von Reto Müller, der für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stand, wurden alle bisherigen Verwaltungsräte für ein Jahr wiedergewählt. Neu im Verwaltungsrat sind Jens Fankhänel und Eveline Saupper. csc

Bojack Art & Design

Ein «heisses Eisen» für die Teams Nach langer Pause werden wieder Mitarbeiteranlässe geplant. Ein Baarer Unternehmen bietet dafür ein besonderes Erlebnis. Claudia Schneider

Nach Homeoffice und reduzierten Kontakten organisieren manche Unternehmen Anlässe ausserhalb des Arbeitsumfelds als wichtigen sozialen Beitrag an das Team. Auf handfeste Art umsetzen lässt sich das bei einem Schmiedeworkshop mit

Bob und Jackie Götzer von Bojack Art & Design.

«Während Funken sprühen, stehen Spass und kreatives Miteinander im Vordergrund.» Jackie Götzer, Bojack Art & Design Es wird mit Feuer und Flamme an der heissen Esse gearbeitet.

Bei den Mitarbeiteranlässen geht es handfest zu und her. «Während Funken sprühen, stehen Spass und kreatives Miteinander im Vordergrund»,

Bild: pd

schreibt das Unternehmen. In lockerer Atmosphäre stellen die Teilnehmenden gemeinsam

Tomic AG

Stabsübergabe beim Baarer Reifenspezialisten Das Unternehmen kam per 1. Januar in neue Hände, es wird aber mit 15 Mitarbeitenden weiterhin familiär geführt. Fabienne und Roland Peter haben den Reifenspezialisten von Esthi und René Tomic übernommen. Der Betrieb an der Lättichstrasse hat sich auf sämtliche Arbeiten rund um

die Bereifung von Fahrzeugen aller Art spezialisiert – vom Motorrad bis zu Baumaschinen. Zusätzlich bietet er Dienstleistungen wie Reparaturen, Einlagerungen, Radwaschservice, Altreifenentsorgung und mehr an. Der 42-jährige Roland Peter bekleidete in seiner Karriere mehrere leitende Positionen in der Nutzfahrzeug- und Maschinenbaubranche und hat sich nun zusammen mit

seiner Frau Fabienne – sie verantwortet nun Buchhaltung und Personal – für die Selbstständigkeit entschieden.

Die über 60-jährige Firmentradition wird bewahrt Die Tomic AG wurde 1960 gegründet. In den Folgejahren hat das Unternehmen seinen Service sukzessive ausgebaut. Bereits 1970 wurde das «Rad-Wellness-Hotel» eröffnet. Mittlerweile beherbergt es

über 10 000 Kundenräder und -reifen. 2004 ging die Tomic AG vom Vater an René und Esthi Tomic. Während Esthi Tomic nun im wohlverdienten Ruhestand weilt, begleitet René Tomic den Nachfolgeprozess in der ersten Zeit und hilft mit, den Betrieb in die neue Epoche zu führen. So dürfe man sich weiterhin auf die hohe Qualität und Servicebereitschaft der Tomic AG verlassen, heisst es in einer Mitteilung. csc

am Feuer ein Objekt her und lernen dabei ein uraltes Handwerk kennen.Auf Wunsch kann dazu auch ein kulinarischer Rahmen im Kunst- und Fackelambiente gebucht werden. Bob und Jackie führen die professionellen Workshops seit gut zehn Jahren in ihrem Designund Kunstschmiede-Atelier in Sihlbrugg durch. «Für die Teilnehmenden ist es immer ein spezielles Erlebnis, von dem sie noch lange erzählen», so Jackie Götzer. www.bojack.ch/team-events

Plattenverband

Label für zwei Baarer Spezialisten Zum dritten Mal vergab der Schweizerische Plattenverband das Kompetenzlabel «Platinium». Dieses stehe für Qualität, Wettbewerbsfähigkeit, Berufsstolz und Professionalität, heisst es in einer Mitteilung. Derzeit erfüllen schweizweit 161 Mitglieder die Kriterien.Aus Baar wurden aktuell zwei Unternehmen rezertifiziert: die Frowin Andermatt AG und die Patrik Langenegger AG. pd

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Öffnungszeiten

Ostern

Mi. 13. April

Abendverkauf

9* - 21 Uhr

Do. 14. April

Gründonnerstag

9* - 19 Uhr

Fr. 15. April

Karfreitag

geschlossen

Sa. 16. April

Karsamstag

8** - 17 Uhr

So. 17. April

Ostersonntag

geschlossen

Mo. 18. April

Ostermontag

geschlossen

*Denner und Migros-Supermarkt öffnen um 8 Uhr. **Denner und Migros-Supermarkt öffnen um 7 Uhr.


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KANTON

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. April 2022 · Nr. 15

Baudirektion

«Ich mag die Vielseitigkeit meiner Arbeit» te zufrieden sind. Sie sagen, dass es seit der Eröffnung der Tangente viel ruhiger sei. Und auch aus Baar sind viele positive Stimmen zu vernehmen.

Anfang Oktober sind Regierungsratswahlen. Florian Weber steht seit 2019 der Baudirektion vor. Wie erlebte er seine erste Legislatur und was sind seine Ziele?

Wie sieht es beim AutobahnHalbanschluss zwischen Buonas und Rotkreuz aus? Der Halbanschluss ist «festgesetzt». Zuerst muss nun aber der Anschluss Fänn in Küssnacht realisiert werden, damit der Halbanschluss nicht zusätzlichen Verkehr in Buonas und Risch generiert. Wir sind noch in der Abklärungsphase. Bezüglich der Realisation sprechen wir von einem Zeithorizont von 15 Jahren.

Patrick Caplazi

Florian Weber, was waren die wichtigsten Projekte Ihrer ersten Legislatur? Da gibt es einige, denn in der Baudirektion gibt es viel zu tun. Angefangen beim Hauptstützpunkt auf dem ZVBAreal, der Richtplananpassung bezüglich des AutobahnHalbanschlusses in Rotkreuz, die Standortsuche von Deponien für die Ablagerung von unverschmutztem Aushub, das Energiegesetz, die Projektierung für die energetische Sanierung sämtlicher kantonalen Gebäude und natürlich die Eröffnung der Tangente Zug/ Baar. Zudem ist die Baudirektion neu für die Schifffahrt auf dem Zuger- und dem Ägerisee mitverantwortlich. Es geht in der Baudirektion sprichwörtlich um einen riesigen Strauss an Projekten.

Baudirektor Florian Weber: «Es läuft zurzeit sehr viel in Sachen Bau.» nen, dem Kantonsrat oder der Regierung. Mir wird beispielsweise für ein Strassenprojekt eine Auslegeordnung präsentiert. Dabei kann das Problem so oder anders gelöst werden. Letztlich treffe ich die strategische Entscheidung, in welche Richtung es gehen soll. Ich betone an dieser Stelle gerne, dass wir in der Baudirektion über ein sehr gut eingespieltes Team verfügen. Unsere 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten ausgezeichnete Arbeit. In der Verwaltung des Kantons Zug sind die Wege kurz. Das vereinfacht die Arbeit und dient der Qualität.

Welche Projekte befinden sich derzeit in der Umsetzung? Vor kurzem startete der Umbau des Verkehrsknotens Zollhus in Hünenberg zu einem Kreisel. Die Kantonsstrasse bei der Kollermühle wird momentan saniert und es läuft die 18-monatige Instandstellung der Strecke Nidfuren–Schmittli. Der Standort der neuen Kantonsschule im Ennetsee war und ist ein Thema. Ebenso das Verdichten sowie zahlreiche Tiefbauprojekte, wie etwa die Umfahrung Cham–Hünenberg. 5G, Renaturierungen und die Mobilität sind ebenfalls Themen, die uns in den kommenden Monaten und Jahren beschäftigen werden.

Zurzeit gibt beispielsweise der geplante Umfahrungstunnel für Unterägeri zu reden. Kürzlich wurde die bevorzugte Variante vorgestellt. Anwohner wehren sich dagegen. Was sagen Sie dazu? Wir favorisieren die sogenannte Variante 10a, sagen aber nicht, dass zwingend diese gebaut werden muss. Vielmehr befindet sich das Projekt in der Mitwirkungsphase. Das heisst: Die Leute können sich

Es gibt also viel zu tun in den verschiedenen Abteilungen und Ämtern. Was ist bei all diesen Projekten Ihre persönliche Aufgabe? In der Regel setze ich mich mit allen Beteiligten zusammen, egal auf welcher Stufe. Sei es in der Baudirektion, in den Kantonsratskommissio-

Der Baudirektion sind ja auch Ämter oder Stellen untergeordnet, die auf den ersten Blick nicht viel mit Bau zu tun haben, wie etwa das Amt für Umwelt oder die Energiefachstelle. Was können Sie dazu sagen? Die Baudirektion ist in der Tat sehr vielfältig. Es geht nicht nur um Strassen und Gebäude, also das Hoch- und Tiefbauamt. Weit oben steht die Richtplanung, für die das Amt für Raum und Verkehr zuständig ist. Damit wird beispielsweise die Feinverteilung des ÖV erarbeitet. Die Energiefachstelle ist als Teil des Amts für Umwelt Anlaufstelle für die Zugerinnen und Zuger bezüglich Energiefragen. Und das Amt für Umwelt beschäftigt sich mit zahlreichen spannenden Themen, wie bei der Zugersee-Sanierung und 5G.

Bild: Lukas Schnurrenberger / pd

zu den verschiedenen Möglichkeiten äussern. Wenn wir feststellen, dass gute Argumente für eine andere Variante sprechen, werden wir entsprechend reagieren.

So gibt es wohl noch viele weitere Projekte, die zu reden geben. Und Herausforderungen, die es zu bewältigen gibt. Auf jeden Fall. Wir wollen und müssen in den Zentren der Zuger Gemeinden nach innen wachsen. Wenn wir die

«Wenn wir die Naherholungsgebiete in unserem Kanton erhalten wollen, müssen wir verdichten.» Florian Weber Baudirektor grünen Flächen und Naherholungsgebiete in unserem kleinen Kanton erhalten wollen, müssen wir verdichten. Dabei gilt es, Probleme zu lösen. So wird es künftig zu mehr Span-

nungen führen, weil alle näher zusammenrücken. Weitere Herausforderungen gibt es im Bereich des öffentlichen Verkehrs und bei der Entflechtung des Langsamverkehrs. Die Mobilität ist ein Grundbedürfnis, das nicht nur den motorisierten Verkehr beinhaltet. Das ist mit ein Grund für die Velostudie, die wir in Auftrag gegeben haben. Die Baudirektion verbessert bei jeder Instandstellung einer Kantonstrasse die Situation für die Velofahrerinnen und Velofahrer. So bauen wir zum Beispiel bei der Sanierung Nidfuren–Schmittli tal- und bergwärts eine Velospur. Ich mag die Vielseitigkeit meiner Arbeit.

Was macht die Energiefachstelle? Sie kümmert sich um das Gebäudeprogramm, mit dem Geld für energiesparende Sanierungen zur Verfügung gestellt wird. Die Energiefachstelle ist beteiligt an der Revision des Energiegesetzes, die im Moment im Gang ist und berät, wie schon gesagt, Private bei sämtlichen Fragen rund um die Energie.

Gibt es Auswertungen der ersten Monate nach der Eröffnung der Tangente Zug/ Baar? Ja. Die Tangente Zug/Baar wirkt und entlastet stark. Dies zeigen die Erhebungen der Fahrzeuge an zahlreichen Messorten vor und nach dem Bau der Strasse. Messungen zeigen zudem, dass die Lärmbelastung gesunken ist. Aus Inwil hörte ich, dass viele Leu-

Der gesamte Gebäudepark des Kantons wird separat betrachtet. Wie sieht es dabei mit erneuerbaren Energien aus? Wir haben eine Studie zu den Möglichkeiten von Fotovoltaikanlagen auf sämtlichen Dächern der kantonalen Gebäude erarbeiten lassen. Seit Ende 2021 setzen wir mit dem Bau von Fotovoltaikanlagen

die Ergebnisse dieser Studie um. Auch was das Heizen der kantonalen Gebäude anbelangt, sind wir stets am Ball. Unser Ziel ist die CO2Neutralität.

Welche Themen werden Sie in der nächsten Legislatur am meisten beschäftigen? Ein wichtiges Geschäft ist das Mobilitätskonzept. Der Zentrumstunnel Zug und die Umfahrung in Unterägeri werden uns wohl ziemlich beschäftigen. Wichtig sind Gebäudesanierungen, die Sanierung der Nordstrasse, der Chamerstrasse sowie die Sanierung des Reussdamms und der neuen Lorzentobelbrücke. Ein grosses Thema ist natürlich die Umfahrung Cham– Hünenberg, die wir 2027 oder 2028 dem Verkehr übergeben

Baudirektion ● ● ● ● ●

Amt für Raum und Verkehr Amt für Umwelt Direktionssekretariat Hochbauamt Tiefbauamt pd

Zur Person Florian Weber (1981) ist in Walchwil aufgewachsen, absolvierte eine Lehre als Elektromonteur, liess sich zum Telematiker ausbilden und arbeitete in der IT und der Telekommunikationsbranche. Er hat Wirtschaftsinformatik studiert und besass einen eigenen Betrieb, den er veräusserte, als er Regierungsrat wurde. 2003 trat Weber der FDP Walchwil bei, ist seitdem im Vorstand und war zwei Jahre deren Präsident. Von 2011 bis 2018 war er Kantonsrat, das letzte Jahr davon als Fraktionschef. Weber wohnt in Walchwil, kocht gerne und liebt das Tauchen. pc

Die Serie Wir erkundigen uns bei den sieben Mitgliedern des Zuger Regierungsrats nach dem Stand der Dinge. Die Interviews erscheinen in loser Folge. red

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WETTBEWERB

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. April 2022 · Nr. 15

Buntes Osterhasen-Malen

Liebe Kinder, ihr habt soooo toll gemalt! Wir erhielten Dutzende liebevolle, kreative und fantasievoll gestaltete Zeichnungen von jungen Talenten in und um den Kanton Zug. Patrick Caplazi

Bunt, einzigartig und mit viel Fantasie: Herzlichen Dank, liebe Kinder, dass ihr so wunderschöne Zeichnungen aus unserem Osterhasen gestaltet habt. Uns erreichten Briefe und E-Mails nicht nur aus dem Kanton Zug, sondern auch aus den Kantonen Schwyz, Zürich, Luzern und Aargau. So ergaben sich beispielsweise Regenbogenhasen, Strandhasen, Berghasen, gefleckte oder halb angezogene Hasen.

Alle Kinder gaben sich grosse Mühe Egal ob 4- oder 12-Jährige: Alle Kinder, die uns einen Osterhasen ausgemalt haben, gaben sich grosse Mühe. Es war schwierig, eine Auswahl zu treffen, denn jedes Kind zeigte auf seine Weise sein Talent. Die Kinder, deren Zeichnungen hier abgebildet sind, dürfen in einer Zuger Filiale der Bäckerei Nussbaumer (Baar, Cham, Oberägeri, Hünenberg, Steinhausen oder Zug) einen feinen Schoggihasen abholen. Zudem erhalten sie ein Malset von Faber-Castell per Post zugeschickt. Nochmals danke an alle, die bei dieser Aktion mitgemacht haben!

Kilian Bill, Hünenberg See (6 Jahre).

Sofia Calzolaro, Baar (12 Jahre).

Lara Rüegg, Zug (6 Jahre).

Ayana Hofer, Rotkreuz (8 Jahre).

Bilder: pd

Charlie und Liz Otter, Zug (7 und 9 Jahre).

Andrea und Azzurra Michienzi, Steinhausen (12 und 2 Jahre).

Yann Kellerhals, Hünenberg See (5 Jahre).

Lian Iten, Unterägeri (12 Jahre).

Emilie Odermatt, Baar (8 Jahre).

Fynn Ohnsorg, Baar (6 Jahre).

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WIRTSCHAFT

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. April 2022 · Nr. 15

Gewoba

Zuger Köpfe

Die Göbli Immobilien AG und die Genossenschaft für gemeinnützigen Wohnungsbau Gewoba haben eine Absichtserklärung für den Kauf von 26 Wohnungen im Göbli unterzeichnet. Als erste Stadt der Schweiz hat Zug in der Revision ihrer Bauund Zonenordnung 2009 vier Sonderzonen für den preisgünstigen Wohnungsbau geschaffen. In diesen vier Sonderzonen müssen mindestens 50 Prozent der Wohnungen preisgünstig (gemäss den Anlagekostenlimiten des Bundesamts für Wohnungswesen) sein. Die Zuger Stimmberechtigten haben diese Neuerung mit 62 Prozent deutlich angenommen. Seit dem 1. Januar 2011 ist sie in Kraft. Eine dieser vier Sonderzonen befindet sich im Lüssi Göbli. Anfang 2021 veräusserte eine Erbengemeinschaft ihre Parzellen im Göbli in einer offenen Ausschreibung. Die Göbli Immobilien AG erhielt den Zuschlag. Die Parzellen sind Teil des Bebauungsplanes Lüssi Göbli. Die Göbli Immobilien AG nahm im Frühjahr 2021 Kontakt mit mehreren Genossenschaften auf. Ende Juli 2021 erhielt Gewoba den Zuschlag und hat damit die einmalige Chance, ihren Wohnungsbestand um 26 attraktive Wohnungen zu erweitern. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde Mitte November von der Göbli Immobilien AG und der Gewoba unterzeichnet. An der Generalversammlung 2022 werden die GewobaMitglieder über den definitiven Kauf dieses Mehrfamilienhauses abstimmen.Voraussichtlich wird Gewoba damit per Ende 2025 weitere fünf 2½-, vier 3½-, zwölf 4½- und fünf 5½Zimmer-Wohnungen an ihre Mitglieder vermieten können. Alle Wohnungen werden dannzumal dem Wohnbauförderungsgesetz des Kantons Zug unterstellt. Der Kauf dieser Wohnungen, welche von Roefs Architekten AG geplant werden, erweist sich vor allem auch deshalb als Glücksfall für die Gewoba, weil die Genossenschaft bereits im vergangenen Jahr mit der Urban Assets Zug AG eine Absichtserklärung für den Kauf von 70 Wohneinheiten im Holzhochhaus «Pi» an der Baarerstrasse und somit in direkter Nachbarschaft zum Göbli unterzeichnet hat.

Knapp 200 Zuschauer verfolgten im Gemeindesaal Steinhausen die spannenden Präsentationen von acht Zuger Jungunternehmen, die mit überraschenden Auftritten Funken der Begeisterung für ihr eigenes Unternehmen versprühten. Hauptveranstalter des beliebten und unterhaltsamen Zuger Wettbewerbs für Jungunternehmen ist das Technologie Forum Zug. Das Jungunternehmen Deep Breath Intelligence AG wurde vom Publikum als Sieger gewählt. Christian Zwicky (Bild ganz oben) nahm den Preis entgegen. Auch Schadstoffcheck GmbH überzeugte und gewann Platz zwei – zur Freude von Giuseppe Nardone (Bild oben links), Platz drei ging an die ImmoTrack AG. Den Preis nahm Ofer Becker (Bild rechts) entgegen. Den Förderpreis von PwC (Pricewaterhouse Coopers) erhielt nach der Ziehung Mayor Unlimited AG. Thomas Aebischer (Bild unten links) wurde vom Verwaltungsrat zum neuen CEO der Cham Group ernannt und übernimmt per 1. Juli den Vorsitz der Geschäftsleitung. Er wirkt seit über acht Jahren als Geschäftsführer mehrerer Immobilienfirmen der Knecht Gruppe. Er verfügt über umfangreiche Erfahrung in den Bereichen Arealentwicklung, Planung und Bau von grossen Gewerbe- und Wohnliegenschaften. Er löst Claude Ebnöther (Bild rechts) ab, der die Funktion im letzten Oktober interimistisch übernommen hatte, nachdem Andreas Friederich die Cham Group verlassen hatte. Ebnöther wird sich fortan wieder auf seine Funktion als Mitglied des Verwaltungsrates konzentrieren. Im Zuge der Neubesetzung der CEOPosition wurde beschlossen, die Geschäftsleitung der Cham Group von zwei auf fünf Mitglieder zu erweitern. Neben dem CEO und CFO Daniel Grab wurden per 1. März die Bereichsleiter Roland Regli (Realisierung), Lukas Fehr (Entwicklung, Stv. CEO) und William White (Areal- und Asset-Management) zusätzlich in die Geschäftsleitung berufen. Franz M. Bergmüller, eine ausgewiesene Führungspersönlichkeit mit umfassender Erfahrung in der strategischen Geschäftsentwicklung und der digitalen Transformation im Finanzdienstleistungsbereich, wurde zum CEO der Seba Bank ernannt und tritt damit die Nachfolge von Guido Bühler an. fh

Preis für erfolgreiche Jungunternehmer

Genossenschaft wächst weiter

800 Mitglieder sind in der Gewoba organisiert Die Gewoba wurde 1964 mit dem Ziel, preisgünstige Wohnungen für ihre Mitglieder zu erstellen, gegründet. Sie verfügt aktuell über 142 Wohnungen auf Zuger Stadtgebiet sowie neun Wohneinheiten für gemeinschaftliches Wohnen in Steinhausen. Im vergangenen Jahr hat die Gewoba mit der Urban Assets Zug AG eine Absichtserklärung für den Kauf von 70 Wohnungen im Projekt «Pi» unterzeichnet. Aktuell führt Gewoba Verhandlungen mit der Stadt für ein Baurecht am Knopfliweg 4 und 6. Dort sind in historischer Umgebung und in enger Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpflege neun Kleinwohnungen für gemeinschaftliches Wohnen geplant. Heute gehören der Genossenschaft 800 Mitglieder an. Sie verfügt über eine Geschäftsstelle und beschäftigt drei Mitarbeiterinnen. pd

Die WWZ-Gruppe ist mit dem Jahresergebnis 2021 zufrieden trotz einer turbulenten Zeit.

Bild: pd

WWZ

Fernwärme wird weiter forciert Die Jahresrechnung 2021 schliesst mit einem Plus von 39,2 Millionen Franken – und liegt damit über den Erwartungen. Patrick Caplazi

Die WWZ-Gruppe verzeichnete 2021 ein operatives Ergebnis von 32,4 Millionen Franken. Das entspricht einem Rückgang um 13,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies liegt in erster Linie an den höheren Energiebeschaffungspreisen und den höheren Abschreibungen infolge der grossen Investitionen in die IT-Sicherheit, die Fernwärme und den Ausbau in die Glasfaserkabelnetze.

Zusätzliches Fachpersonal für Fernwärme und Marketing Der Konzerngewinn bewegt sich mit 39,2 Millionen Franken (plus 0,5 Prozent) leicht über jenem des Vorjahres. Den Nettoerlös steigerte die WWZGruppe um 8,6 Prozent auf 247,2 Millionen Franken. Dazu beigetragen haben die Wachstumsfelder, höhere Energieabsatzmengen und gestiegene Preise. Die Betriebskosten sind im Rahmen der

Wachstumsstrategie der WWZ AG weiter gestiegen, ebenso haben sich im Geschäftsjahr 2021 die Beschaffungskosten um 23 Prozent erhöht. Dennoch nahm der Ebitda mit 88,8

«Die WWZ-Gruppe blickt zwar auf ein turbulentes, aber dennoch solides Geschäftsjahr zurück.» Andreas Widmer, CEO der WWZ-Gruppe Millionen Franken gegenüber dem Vorjahr um lediglich 0,8 Prozent ab. Um der schnellen Entwicklung aller laufenden Projekte gerecht zu werden, stellte die WWZ-Gruppe 2021 zusätzliches Fachpersonal in den Bereichen Fernwärme, Marketing und Produktmanagement ein und erhöhte damit die Anzahl Mitarbeitende um drei Prozent auf 488.

Die beiden Fernwärmeprojekte sind auf dem geplanten Kurs «Die WWZ-Gruppe blickt zwar auf turbulentes, aber dennoch solides Geschäftsjahr zu-

rück», sagt Andreas Widmer, CEO der WWZ-Gruppe. Insbesondere die beiden Fernwärmeprojekte, Energieverbund Circulago sowie Wärmeverbund Ennetsee, seien 2021 planmässig vorangeschritten, so Widmer. Um die Finanzierung der beiden langfristigen Generationenprojekte zu sichern, hat die WWZ AG im Spätsommer 2021 eine Anleihe von 100 Millionen Franken mit einer Laufzeit von zwölf Jahren aufgenommen und die Anleihe an der Schweizer Börse (SIX Swiss Exchange) kotiert. Dennoch beträgt die Eigenkapitalquote der WWZ-Bilanz noch immer hohe 79 Prozent.

In fast allen Sparten gibt es ein Wachstum Im Bereich der Elektrizität stieg der Umsatz der WWZ AG im vergangenen Jahr um zwölf Prozent. Hier führten höhere Energie- und Netzpreise zu mehr Umsatz. Insgesamt verkaufte die WWZ AG im vergangenen Jahr 755 Millionen kWh Strom (plus 7,9 Prozent). Die Nachfrage bei den Privat- und Gewerbekunden blieb mit 402 Millionen kWh Strom im Vergleich zum Vorjahr stabil. Dafür stieg die Nachfrage bei den Markt-

kunden um beachtliche 24 Prozent. Ausserhalb des Netzgebietes stieg das Absatzwachstum durch Akquisitionen gar um 42 Prozent an. Ebenfalls beachtlich war 2021 die im Vergleich zum Vorjahr um 61,4 Prozent gesteigerte Nachfrage bei den WWZLadelösungen für E-Mobilität, sprich bei den von der WWZ AG betriebenen Ladepunkten. «Insbesondere im Mehrfamilienhaus-Kontext ist die WWZ-Ladelösung gefragt», sagt CEO Andreas Widmer. Trotz des intensiven Preiskampfs im Bereich Telekom erreichte der Umsatz dank eines weiteren Mengenwachstums Vorjahresniveau. Die grössten Zuwachsraten verzeichneten die Dienste Mobiltelefonie und interaktives Fernsehen. Der Gasabsatz der WWZ AG erhöhte sich im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 9,5 Prozent auf 529 Millionen kWh. Die Heiznachfrage bei den Privatkunden stieg in erster Linie wegen des kalten Winters. Aufgrund der angespannten Situation auf den internationalen Energiemärkten musste die WWZ AG die Gaspreise im letzten Jahresquartal erhöhen.

V-ZUG

Zulieferketten stellen eine Herausforderung dar Die V-ZUG-Gruppe konnte im Geschäftsjahr 2021 ihren Wachstumskurs fortsetzen. Der Nettoerlös konnte mit plus 9,5 Prozent (624, Vorjahr 569 Millionen Franken) und das Betriebsergebnis mit plus 27,5 Prozent (63,Vorjahr 49 Millionen Franken) nochmals deutlich gesteigert werden. Dank diesem Rekordumsatz wurde die mittelfristig in Aussicht gestellte zweistellige EbitMarge bereits im Berichtsjahr erreicht. Dieses erfreuliche Resultat wurde vor allem durch die anhaltend hohe Nachfrage

im Heimmarkt Schweiz sowie das starke Wachstum im internationalen Geschäft getrieben. Das zweite Halbjahr war wie im gesamten Industrieumfeld auch bei der V-ZUG-Gruppe geprägt durch die Herausforderungen mit der sich verschärfenden Situation in den Zulieferketten und den entsprechend höheren Einkaufspreisen für Materialien und Logistikdienstleistungen. Für das Geschäftsjahr 2022 rechnet die V-ZUGGruppe mit einer weiterhin positiven Umsatzentwicklung von mehr als plus 6 Prozent. Dies dank gut gefüllter Auftragsbücher in der Schweiz wie auch in den internationalen Märkten. In Letzteren wird für

die nächsten Jahre nachhaltig ein Umsatzwachstum von über 10 Prozent pro Jahr erwartet. Grosse Unsicherheiten bestehen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine sowie weiterhin in Bezug auf die Entwicklungen in den Zulieferketten und bei den Einkaufspreisen. Bei Letzteren zeichnet sich eine Entspannung erst gegen Ende 2022 ab. Entsprechend ist im ersten Halbjahr 2022 mit einer Ebit-Marge im Rahmen des zweiten Halbjahres 2021 zu rechnen.Vorbehältlich relevanter und bleibender geopolitischer Verwerfungen wird für das gesamte Geschäftsjahr 2022 aufgrund der hohen Absatz- und Umsatz-

erwartungen und einer guten Kostenkontrolle das Ziel einer Ebit-Marge von 10 Prozent angestrebt.

Neue Produkte, neue Geschäftsmodelle Die Einführung der neuen Excellence Line war ein Highlight für V-ZUG im vergangenen Jahr und fand sowohl in der Schweiz wie auch in den internationalen Märkten bei Kundschaft und Vertriebspartnern ausserordentlich guten Anklang. Erweitert wird die Excellence Line noch im April unter anderem mit dem neuen «PowerSteam», einer weiteren Weltneuheit aus dem Hause VZUG. pd


Ostermontag offen

16. April 2022 Karsamstag 8.30 – 16.00 Uhr 18. April 2022 Ostermontag 9.00 – 17.00 Uhr

FUSSBALLPLATZ LÄTTICH

DONNERSTAG

14.4.

20 Uhr

Meisterschaft 3. Liga – Gruppe 1

FC BAAR

FC IBACH II

Matchballspender: Glencore International AG, Baar; ARB Fitness, Anina Back Wir danken allen Zuschauern, unseren Matchballspendern und unseren Sponsoren für die tolle Unterstützung.

AUSRÜSTUNGSSPONSOREN

CO-HAUPTSPONSOR

6232 Geuensee

www.moebelschaller.ch

ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02

Lux -03

SEEHOF 1+2 ZUG

DO 14.04.22 FR 15.04.22 SA 16.04.22 SO 17.04.22 MO 18.04.22 DI 19.04.22 MI 20.04.229

SOUL OF A BEAST empfohlen ab 14J 110 Min. 17:45 OVd A 20:30 OVd A 20:30 OVd A THE LOST CITY 12J 112 Min. 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche FANTASTIC BEASTS: THE SECRETS OF DUMBLEDORE 17:00 Edf 17:00 Edf 17:00 Edf 17:00 Edf 17:15 D 1. Woche

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Vorpremiere

(PHANTASTISCHE TIERWESEN: DUMBLEDORES GEHEIMNISSE) 12J 144 Min.

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PRESQUE 12J 91 Min. 20:30 Fd 17:30 Fd 20:30 Fd 17:30 Fd 17:30 Fd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10. Woche DEATH ON THE NILE 14J 127 Min. 20:30 Edf 17:15 Edf 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche THE REASON I JUMP 12J 82 Min. 18:00 Edf A 18:00 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche WHEEL OF FORTUNE AND FANTASY 14J 121 Min. 15:00 JAPd A 17:45 JAPd A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche LA PANTHÈRE DES NEIGES 6J 92 Min. 15:00 D C 14:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche GESCHICHTEN VOM FRANZ 6J 80 Min. 14:30 D C 14:30 D C 14:30 D C 14:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche

Vorpremiere

HOPPER UND DER HAMSTER DER FINSTERNIS 6J

92 Min.

14:30 D C

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3. Woche

SONIC THE HEDGEHOG 2

6J 122 Min. 14:30 D C

14:30 D C

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14:30 D C

14:30 D C

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DIE HÄSCHENSCHULE - DER GROSSE EIERKLAU 3J 76 Min. 12:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche THE BAD GUYS 6J 100 Min. 14:30 D C

LUX BAAR GOTTHARD

5. Woche

TOUT S'EST BIEN PASSÉ 14J 114 Min. 19:30 Fd A 17:15 Fd A 20:15 Fd A 17:15 Fd A 20:15 Fd A 19:30 Fd A 1. Woche COMPETENCIA OFICIAL 14J 114 Min. 20:15 SPdf A 17:15 SPdf A 20:15 SPdf A 17:15 SPdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche PARACELSUS EIN LANDSCHAFTSESSAY 12J 108 Min. 14:30 CHD A 14:30 CHD A 14:30 CHD A 14:30 CHD A 19:30 CHD A 1. Woche

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2. Woche

FANTASTIC BEASTS: THE SECRETS OF DUMBLEDORE

(PHANTASTISCHE TIERWESEN: DUMBLEDORES GEHEIMNISSE) 12J 144 Min.

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5. Woche

THE BAD GUYS

6J 100 Min.

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. Sprachversionen: Grossbuchstaben stehen für die gesprochene Sprache (z.B. E = Englisch, D = Deutsch), Kleinbuchstaben für die Sprache der Untertitel (z.B. e = Englisch, df = Deutsch & Französisch). U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

nachrichten mit Carmen Zettel 18.00 Uhr

Sendung verpasst? tele1.ch

Zentralschwiiz


Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. April 2022 · Nr. 15

DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

Hagendorn

Saisonstart im Ziegeleimuseum

Veranstaltungskalender

CHOR CANTALBIS MUSIK UND WORT ZU OSTERN

Mit der Ausstellung «Brick 20» und der Installation «Klingender Scherbenteppich» startet das ZiegeleiMuseum in Hagendorn am Samstag, 16. April, in die neue Saison. Mit dem «Klingenden Scherbenteppich» bringt das Künsterduo «TONundTON» Keramik und akustisches Feuer zurück in die Ziegelhütte, da im historischen Kammerofen aus Brandschutzgründen dort keine Ziegel gebrannt werden dürfen. Der Brick Award bietet Architektinnen und Architekten aus aller Welt die Möglichkeit, einem breiten Publikum zeitgenössische und innovative Ziegelarchitektur vorzustellen. In der Sonderausstellung «Brick 20» werden die Gewinner der fünf Kategorien sowie weitere herausragende Projekte gezeigt. pd

Am Sonntag, 17. April, findet um 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel eine Veranstaltung mit Musik und Wort statt: Chor Cantalbis; Andreas Schönenberger (Orgel), Manuela Hager (Sopran), Leitung: Markus Etterlin, Lesungen: Pfr. Volker Bleil (Eintritt frei / Kollekte).

Plauschwettkampf

Osterhasenlauf in Unterägeri

Die Sport Union Ägeri wird am Karsamstag, 16. April, der Bevölkerung des Ägeritals zum sechsten Mal einen Plauschwettkampf bei der Schulanlage Schönenbüel anbieten. Nachdem in den beiden letzten Jahren infolge des Coronavirus keine Durchführung des Anlasses möglich war, sind die Vorbereitungen für den Osterhasenlauf nun im vollen Gange. Ziel des Laufes ist es, möglichst viele Familien, Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu einer bescheidenen sportlichen Leistung zu animieren, ihnen die Wartezeit auf den Ostersonntag zu verkürzen und den Daheimgebliebenen die Möglichkeit zu einem Familiennachmittag zu verschaffen. Der Fokus richtet sich in erster Linie an die Bevölkerung der Berggemeinden. Bei schlechtem Wetter findet der Anlass in der Sporthalle Schönenbüel statt. pd Startzeiten Plauschwettkampf: 14 bis 16 Uhr; Nestersuche: 16.30 Uhr, Preisverlosung: 17 Uhr, Strecke: 1200 Meter.

Anlässe in der Region

Das Museum Burg Zug widmet sich in seiner neuesten Ausstellung der Kuh und ihrer Bedeutung für die Schweiz.

Bild: pd / Museum Burg Zug

Museum in der Burg Zug

Unsere Beziehung zur Kuh Welche Farben haben die Kühe auf unseren Weiden? Braun? Schwarz? Gefleckt? Was wir heute auf der Weide antreffen, ist das Ergebnis von jahrtausendelanger Rinderhaltung und Viehzucht. Ist die Kuh wichtig für unsere Ernährung? Ist sie Klimakiller, überzüchtete Milchmaschine oder ist sie gar der Inbegriff von Natur? Im Museum Burg Zug kann man diesen Fragen in der neuesten Ausstellung mit dem Titel «Braun.Vieh. Zucht. Nix Natur, alles Kultur» auf den Grund gehen. Die Ausstellung zeigt, wie das heimliche Schweizer

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Nationaltier zu dem geworden ist, was es heute ist. Die Kulturtechnik des Züchtens führte zur Ausbildung der verschiedenen Schweizer Rinderrassen, etwa des Braunviehs. Die Einführung der künstlichen Besamung hat rasche Leistungssteigerungen ermöglicht, aber auch die züchterische Bedeutung des traditionellen Zuger Stierenmarktes geschmälert. Ist er heute vor allem ein Volksfest?

Auch Fragen nach genetischer Veränderung werden gestellt Heute züchtet man mit Blick ins Innerste der Kuh, den Genen. Dürfen wir diese künftig auch verändern? Und hat Rinderzucht überhaupt eine Zukunft? Neben solchen gesellschaftlichen Fragen steht auch

die Kuh selbst im Fokus der Ausstellung: Wie viel trinkt sie? Was frisst sie? Wie viel Milch gibt sie? Und welche Beziehung pflegen die Bäuerinnen und Bauern zu ihren Kühen?

Zahlreiche Institutionen haben zur Finanzierung beigetragen Die Ausstellung ist eine Eigenleistung des Museums Burg Zug. Finanziert wurde sie durch Gönnerbeiträge der öffentlichen Hand, Stiftungen und privater Unternehmungen. Die Ausstellungstexte, Hörstationen und Videos sind in deutscher Sprache abgefasst. Zusätzlich gibt es einen englischen Exhibition Visitors Guide. Kinder und Familien treffen in der Ausstellung immer wieder auf spezielle Familienstationen. Unter an-

derem auf eine Kuhgeschichte, die von der Zuger Geschichtenerzählerin Isabelle Hauser extra für die Ausstellung geschrieben und eingespielt wurde. Das Museum Burg Zug bietet begleitend zur Ausstellung ein vielseitiges und abwechslungsreiches Vermittlungsangebot. Es richtet sich an tierisch Interessierte, an Kuhliebhaberinnen, an Rinderskeptiker, an Züchterinnen, an Studenten, an Genetikerinnen, an Lehrkräfte, an Schulklassen, aber auch an Familien, die in die Welt von Kuh und Stier eintauchen möchten. pd Museum Burg Zug, Kirchenstrasse 11, Zug, 041 728 29 70, www.burgzug.ch Bis 4. Dezember, Dienstag bis Freitag, 14–17, Samstag bis Sonntag, 10–17 Uhr.

NOTFALL

TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147

Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.

DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55

Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.

SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

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RÄTSEL

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. April 2022 · Nr. 15

Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

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Senden Sie uns das richtige Lösungswort per Mail an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

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