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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Juni 2016 · Nr. 22

IMPRESSUM

KiBiZ

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch

Neuer Partner für Kita Chriesimatt

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Nadine Wyss (nw), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst und Fragen zum Vertrieb, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

FORUM

Die Mitgliederversammlung von KiBiZ hat am Montag, 23. Mai, den Zusammenschluss mit dem Verein Kita Baar einstimmig gutgeheissen. In ihrem Rückblick bezeichnete Vereinspräsidentin Karen Umbach 2015 als ein Jahr des Wachstums. KiBiZ erweiterte ihr Kita-Netz um die Zuger Kinderkrippe Little Butterfly, und in der zweiten Jahreshälfte 2015 wurden die Gespräche für den Zusammenschluss mit dem Verein Kita Baar aufgenommen. Auch intern konnte KiBiZ mit dem Ausbau der Betreuungsplätze in der KiBiZ-Kita Guthirt wachsen. Die Plätze in den KiBiZ-Kitas sind begehrt: Knapp 200 Kinder stehen derzeit auf der Warteliste. «Bei allem Wachstum, eines verlieren wir nicht aus den Augen», betonte Karen Umbach an der Versammlung. «KiBiZ steht für

Karen Umbach, Präsidentin KiBiZ Kinderbetreuung Zug (von links), sowie Corinne Duss, die neue Kita-Leiterin KiBiZ Kita Chriesimatt Baar, und Franziska pd Schmid, Präsidentin Verein Kita Baar. Qualität und überdurchschnittliche Leistungen. Das kommt für uns an erster Stelle.»

Auch die Plätze bei den Tagesfamilien sind begehrt Neben den Kitas ist auch das Tagesfamilien-Angebot, das

KiBiZ im Auftrag der Zuger Gemeinden führt, gewachsen. Eltern erkennen die Vorteile dieser familiären und flexiblen Betreuungslösung, und auf der anderen Seite lassen sich immer mehr Tagesmütter für den vielseitigen und herausfor-

dernden Beruf gewinnen. «Unsere Imagekampagne zeigt Wirkung», freute sich Karen Umbach. «Wir konnten im vergangenen Jahr zahlreiche Tagesfamilien gewinnen und die steigende Nachfrage so befriedigen.» Neue Tagesmütter werden von KiBiZ mit dem pädagogischen Konzept und dem 2015 eingeführten Verhaltenskodex vertraut gemacht und sorgfältig geschult. Die oft langjährigen Betreuungsverhältnisse zeigen, dass sich diese Anstrengungen lohnen: «Wie bei den Kitas sind uns auch bei den Tagesfamilien eine hohe Qualität und Konstanz wichtig. Das braucht es, damit sich Eltern, Kinder und Tagesfamilien wohl fühlen», weiss Karen Umbach aus Erfahrung.

Baarer Kita Chriesimatt schliesst sich KiBiZ an Zum Haupttraktandum der diesjährigen Generalversammlung, der Fusion mit dem Verein Kita Baar und der Integra-

tion der Kita Chriesimatt, sagten die Mitglieder einstimmig Ja. Der seit Anbeginn ehrenamtlich tätige Vorstand der Kita Chriesimatt stiess mit dem erfolgreichen Wachstum zunehmend an Grenzen, und eine Neuorganisation wurde unausweichlich. «Mit KiBiZ haben wir den richtigen Partner gefunden, der uns nicht nur professionelle Strukturen bieten kann, sondern auch die gleichen Werthaltungen teilt», freut sich Franziska Schmid, Präsidentin des Vereins Kita Baar. «Beim engagierten und fachlich hervorragenden KiBiZTeam wird unsere Kita in den besten Händen sein.» Zusammen mit ihrem Team steckt die neue Leiterin der KiBiZ Kita Chriesimatt, Corinne Duss, mitten in den Vorbereitungsarbeiten, um die Kita Chriesimatt ab 1. September neu unter der KiBiZ Flagge weiterführen zu können. Esther Krucker, Geschäftsführerin

Fröschenzunft Ebel

TSV Concordia

Von der Erbprinzessin erwartet

Jugisportler sind Nässe erprobt

Der diesjährige Zunftmeisterausflug am 28. Mai führte die Alt-Zunftmeister der Ebeler Fröschenzunft ins Fürstentum Liechtenstein. Den Höhepunkt des Tages, nach dem Kaffeehalt in Weesen, erlebten wir beim Apéro in der Fürstlichen Hofkellerei in Vaduz. Zur Freude und Überraschung aller wurden wir dort von «Ihrer kaiserlichen Hoheit», der Erbprinzessin Sophie von Liechtenstein, sowie ihrer Geschäftsführerin Ursi Meier empfangen. Die Erbprinzessin ist Präsidentin des Liechtensteinischen Roten Kreuzes und nahm mit grosser Freude eine Geldspende der Alt-Zunftmeister entgegen, welche für das Kinderheim Gamander in Schaan eingesetzt wird. Die Stimmung beim

Apéro war locker, und es wurde eifrig diskutiert mit der sympathischen Erbprinzessin. Bald schon ging es gut gelaunt weiter nach Schellenberg in die Wirtschaft zum Löwen, wo wir ein feines Mittagessen und gleichzeitig die tolle Aussicht auf die Appenzeller Alpen geniessen durften.

Mit dem Citytrain durch das Fürstentum Lichtenstein In bester Stimmung ging es zurück nach Vaduz, wo wir bei einer Rundfahrt mit dem City-

train das Wichtigste über Land und Fürstenhaus wie auch Historisches und Aktuelles erfuhren. Einige nutzten die verbleibende Zeit für Shopping oder Flanieren, andere löschten ihren Durst, und schon war es wieder Zeit für die Heimfahrt. Wir genossen einen herrlich sonnigen Tag im Fürstentum, speziell aber wird wohl allen die einmalige Begegnung mit der reizenden Erbprinzessin Sophie in Erinnerung bleiben. Gaby Berli

Der Verein freute sich über das Treffen mit der Erbprinzessin.

pd

Die Teilnehmenden des Jugitags in Rotkreuz liefen trotz Regen zu Höchstform auf. So wurden gute Plätze ergattert. Auch dieses Jahr haben sich wieder einige Kinder der Jugi Kids und Jugi Donnerstag vom TSV Concordia Baar für den Jugitag in Rotkreuz angemeldet. Wir konnten mit zwei Gruppen an den Teamwettkämpfen teilnehmen. Aufgeregt und motiviert fuhren wir am Sonntag, 29. Mai, mit dem Extrabus nach Rotkreuz. Das Wetter spielte wie so oft nicht mit, aber Jugisportler sind Nässe erprobt und lassen sich durch den Regen die Freude an diesem Wettkampf nicht nehmen. Am Morgen bestritten die zwei Gruppen verschiedene Disziplinen. Die Jüngeren, welche in der Kate-

gorie Piccolo Knaben am Wettkampf teilnahmen, waren erfolgreich und erhielten eine Auszeichnung.

Mitmachen ist wichtiger als die Platzierung Die etwas älteren Kinder mussten in der Kategorie Fitness Knaben starten, damit alle Kinder mitmachen durften. Dadurch war es von vornherein schwierig, einen guten Platz zu erreichen. Aber mitmachen zählte für sie mehr als die Platzierung. Am Nachmittag fanden dann die Läufe um das «schnällschti Zuger Meitli und de schnällschti Zuger Bueb» statt. Die Läuferinnen und Läufer versuchten sich trotz des starken Regens so lange wie möglich warm und trocken zu halten, damit ein gutes Resultat herausschaute. Bei den Mädchen lief es für unseren Verein sensationell, und Jael Georg von

den Jugi Kids erreichte den 1. Platz in ihrem Jahrgang. Auch Carole Suter lief sehr schnell und verpasste den Sieg nur knapp. Danach sahen wir uns gemeinsam die freien Vorführungen und die Siegerehrungen an, welche in die Halle verlegt wurden. Müde und zufrieden, mit nassen, schmutzigen Kleidern und Schuhen im Gepäck, machten wir uns wieder auf den Heimweg nach Baar. Ruth Suter-Buchs

Die jungen Sportler liessen sich vom Regen nicht die Laune verderben. pd

Räbefasnacht

Nach dem Motto: «Wenn Engel reisen, lacht der Himmel» Todesfälle Baar 19. Mai Marie Kiener, geboren am 28. Mai 1929, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 15. Juni, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung, auf dem Friedhof Kirchmatt. 27. Mai Baar Antonio Di Sisto, geboren am 26. September 1930, wohn haft gewesen an der Gartenstrasse 6B. Die Beisetzung hat stattgefunden.

Prachtswetter begleitete die Gönnervereinigung Pro Räbefasnacht auf ihrer jährlich stattfindenden Exkursion. Engelberg war das Ziel am 21. Mai. Eine höchst interessante und begeisternde Führung im Benediktiner Kloster ermöglichte vorher unbekannte und wissenswerte Einblicke hinter die weitläufigen und mächtigen Klostermauern. Auch Erstaunen wurde bei den einen und anderen ausgelöst. So lernten die Zuhörer, wie der Engel am Berg zum Ortsnamen Engelberg führte, welche Bereiche des Klosters von Frauen noch heute nicht betreten werden dürfen, die Orgel in der Klosterkirche die

grösste und klangvollste Orgel der Schweiz ist oder dass die Klostergemeinschaft der zweitgrösste Arbeitgeber in Engelberg ist.

Der Himmel lachte und Räbefasnächtler freuten sich Auch die Fahrt mit der neuen Gondelbahn zum Trübsee, ein feines Mittagessen auf knapp 2000 Meter über Meer, Sonne pur, gespickt mit viel Gemütlichkeit und ab und zu ein gemeinsames Räbedibum prägten diesen perfekt organisierten Anlass. Engel mögen auch in Zukunft die Baarer Fasnachtstradition beschützen und noch unzählig viele Exkursionen der Gönner ermöglichen. Für die Gönnervereinigung Pro Räbefasnacht: Marcel Feuchter, Aktuar

Die Gönnervereinigung Pro Räbefasnacht genoss ihren Ausflug nach Engelberg.

pd


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